TIBOR PUTNOKI: 9 Minuten – Meine Reise ins Licht

Tibor Putnoki wurde 1946 in Mándok, in Ungarn geboren. 1994 wurde er wegen einer Krankheit ins. Krankenhaus eingeliefert und hatte dort ein Nahtoderlebnis ...
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TIBOR PUTNOKI: 9 Minuten – Meine Reise ins Licht Wir wären überrascht, wenn wir wüssten, wie viele Menschen auf der Welt Nahtodeserlebnis erfahren haben. Die meisten von ihnen wagen nicht oder können nicht darüber sprechen. Trotzdem erscheinen immer mehr Berichte, Beschreibungen oder wissenschaftliche Forschungen zu diesem Themenkreis. Tibor Putnoki wurde 1946 in Mándok, in Ungarn geboren. 1994 wurde er wegen einer Krankheit ins Krankenhaus eingeliefert und hatte dort ein Nahtoderlebnis, das neun Minuten dauerte. Dieses Erlebnis veränderte nicht nur sein Leben grundsätzlich, sondern gab ihm auch Motivation für sein ganzes weiteres Leben: „Man sollte den Menschen sagen, dass sie nicht so leben, nicht so handeln sollen!“

PUTNOKI TIBOR

9

PERC MINUTES

Utam a Fénybe My Path to the Light

Magyar–angol kétnyelvű kiadvány Hungarian–English bilingual publication

Während dem klinischen Todeserlebnis musste er sich mit drei Fragen konfrontieren: 1. Hattest du Leben vor deinem Tod? 2. Hast du ein menschenwürdiges Leben gelebt? 3. Konntest du mit klaren Augen, mit reinem Herzen, mit gehobenem Kopf in die Augen deiner Mitmenschen schauen? Dank der Nahtoderfahrung und dieser Fragen wendet Tibor sich den Menschen, dem menschlichen Leben und der tätigen Liebe zu. Daher stammt auch die Bezeichnung „Licht der Liebe“. Mehr als ein Jahr verging nach dem klinischen Todeserlebnis. Es war die Zeit in der sich Tibors physikalischer Körper regenerierte. Danach begann er seine Mission zu erfüllen. Er traf sich mit Mitgliedern einer begeisterten Reiki-Gruppe, die ihn empfingen, akzeptierten und welche in kurzer Zeit zu seinen Schülern wurden. Im September 1995 gründeten sie die Stiftung „Licht der Liebe“. Tibor, seine Frau Piroska begannen zusammen „den Weg der tätigen Liebe“ zu gehen. Diese gemeinnützige Stiftung hat sich das Einfachste und zugleich das Schwierigste zum Ziel gesetzt: Sie will durch ihr Beispiel zeigen, dass der Mensch für ein Leben in der Liebe und zum Glücklich sein geschaffen worden ist, und dass er fähig ist auch dementsprechend zu leben. Dazu braucht man keine besonderen Kenntnisse oder Bildung: Liebe ist in uns allen. In jeder Lebenssituation haben wir die Möglichkeit Liebe zu leben – es hängt nur von unserer Entscheidung ab. Tibor teilt seither mehreren Tausend Menschen seine während des klinischen Todeserlebnisses erlebten Erfahrungen mit. Er hält weltweit zahlreiche Vorträge (bis 2015 mehr als 700 Vorträge!); unter anderem in Ungarn, in Siebenbürgen (Rumänien), im Karpatenvorland (in der Ukraine), in der Woiwodina (Serbien), in Österreich, in Deutschland, im Vereinigten Königreich, in Wales, in Spanien, in Süd-Afrika und in den Vereinigten Staaten. Raymond A. Moody, der amerikanische Professor, der Autor des Buches „Leben nach dem Tod”, machte mit zwei Menschen, die Nahtoderlebnisse erfuhren, Interviews. Der eine von ihnen ist Tibor. Seit 2015 ist Tibor Mitglied von IANDS (International Association for Near-Death Studies), der Organisation, die sich mit dem Studium von Nahtoderlebnissen beschäftigt. Tibor hielt im September 2015 einen Vortrag an der jährlichen Konferenz dieser amerikanischen Organisation, in San Antonio, in Texas. Danach wurde die Stiftung „Licht der Liebe“ aufgefordert als Mitgliedsorganisation IANDS beizutreten. Tibor ist seit seinem neuen Leben, seit 1994, darauf am stolzesten, dass ihm die im Untersuchungsgefängnis befind­ lichen Jugendlichen in Süd-Afrika, nach seinem Vortrag versprachen, ein menschenwürdiges Leben zu führen.