Tagungsort
Hotel BEST WESTERN 07745 Jena, Rudolstädter Straße 82
Organisatorische Hinweise: Ihre Anmeldung nehmen wir bis zum 22. Juli entgegen
[email protected] Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V. 07745 Jena, Thymianweg 25 Tel.: 03641 / 617454, Fax: 03641 / 605625 Das Tagungsbüro ist am 25.07.2013 im Hotel ab 8.30.00 Uhr geöffnet
Die Tagungsgebühr beträgt 40,00 Euro pro Person und ist auf das Konto der Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen,
Einladung und Programm „Symposium Säugetierschutz – Schutzbemühungen um die heimische Säugetierfauna“
Konto-Nr.: 53120, BLZ: 830 5 3030, bei der Sparkasse Jena bis spätestens 22. 07. 2013 zu überweisen. Ermäßigung 50 % für: Schüler, Studenten, Auszubildende, Arbeitslose •
Bei Rückfragen ist der Zahlungsbeleg bei der Tagungsanmeldung vorzulegen.
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Quittungsbelege werden nur bei Barzahlung ausgestellt !
25. – 27. Juli 2013 Hotel Best Western JENA
HINWEIS: Bitte buchen Sie Ihre Übernachtung im Hotel BEST WESTERN ab sofort unter “Fachtagung Säugetierschutz“ Tel.: 03641-660, Fax: - 661010
www.hotel-jena.bestwestern.de
Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V., Jena Universität Osnabrück, Ethologie Senckenberg Naturhistorische Sammlung Dresden
Übernachtung / Frühstück
Mittag- und Abendessen (Tellergericht) können vor Ort bestellt werden
Technische Universität Dresden, Wildökologie
EZ
60,00 €
Landesjagdverband Thüringen e.V., Erfurt
DZ
72,00 €
Gesellschaft für Wildtier- und Jagdforschung e.V., Halle
Programm
„Symposium Säugetierschutz“
25. bis 27. Juli 2013 Donnerstag,
25. Juli
10.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V. (Jena) Leiter: Martin Görner
Naturschutz und Ethik Prof. Dr. Kurt Jax (Leipzig) Helmholz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ
Das Verantwortungskonzept – Entstehung, Hintergründe und Zukunftsaussichten Holger Meinig (Werther / Westfalen)
Potentielle Wildkatzenhabitate zwischen dem Zürich- und Viewaldstättersee: Eine Analyse der Vernetzung und verkehsbedingten Mortalität Nils Ratnaweera (Richterswil) 12.30 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Genetische Erfassung seltener Säugetiere in Deutschland – teuere Spielerei oder Notwendigkeit? Dr. Carsten Nowak & Ch. Frosch, V. Harms, T. Reiners, K. Steyer Senkenberg Forschungsinstitut Gelnhausen
Management und Ausrottung des Kanadischen Bibers in Westeuropa Dr. Laurent Schley (Luxembourg) Directeur adjoint Administration de la Nature et des Forêts
14.00 Uhr
Vergessen, übersehen, unbemerkt verschwindend – vom leisen Rückzug des Iltisses Mustela putorius in SachsenAnhalt Antje Weber (Hansestadt Gardelegen – OT Jeggau) Büro Wildforschung & Artenschutz
Zur Wiederansiedlung des Bibers (Castor fiber albicus) im Emsland Dr. Brigitte Klenner-Fringes & St. Ramme Osnabrück / Soest
Das Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben „ Wisente im Rothaargebirge“ von der Initiative bis zur Freisetzung Coralie Herbst & Dr. J. E. Tillmann Tierärztlich Hochschule Hannover
Mortalität durch Verkehrswege beim Wolf: kompensatorisch oder additiv? Prof. Dr. Sven Herzog TU Dresden, Wildökologie
Samstag, 7.00 Uhr 9.00 Uhr
27. Juli
Vom Wald ins Offenland – aktuelle Erkenntnisse zum Raum-Zeit-Verhalten des Rothirsches Marcus Meißner & H. Reinecke, Prof. S. Herzog Institut für Wildbiologie Göttingen und Dresden e.V.
Frühstück Biberschutz auf lange Sicht – Wie werden wissenschaftliche Grundlagen genutzt Dr. Clara Stefen Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden
16.00 Uhr
Pause
17.00 Uhr
Die Verbreitung des Fischotters und aktuelle Schutzbemühungen Dr. Hans-Heinrich Krüger (Hankensbüttel) Aktion Fischotterschutz e.V.
Versuch einer Wiederansiedlung des Europäischen Nerzes am Steinhuder Meer Thomas Brandt (Rehburg-Loccum) Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer e.V.
Entwicklung der Hasenpopulation und –strecke im Jagdrevier Störmede-Ost von 1973 bis 2012 – Erfahrungsbericht eines Praktikers Anton Maas (Geseke)
Möglichkeiten der olfaktorischen und akustischen Vergrämung des Wolfes (Canis lupus) an Verkehrswegen: Erste Ergebnisse einer Gehegestudie Corazón Pfarre & Prof. Dr. Sven Herzog TU Dresden, Wildökologie 10.30 Uhr
Pause
11.00 Uhr
Feldhamsterschutz in Deutschland – Warum und wie? Dr. Ulrich Weinhold (Heiligkreuzsteinach) Institut für Faunistik
Haselmaus (Muscardinus avellanarius) Lebensräume, Schutzmaßnahmen und offene Fragen zum Schutz der Art in Deutschland Sven Büchner (Markersdorf)
„Bilche haben leider keine Flügel“ – Areal-Restauration durch Wiederansiedlung am Beispiel von Gartenschläfer (Eliomys quercinus) und Haselmaus Muscardinus avellanarius) Prof. Dr. Rüdiger Schröpfer Universität Osnabrück
12.30 Uhr
Mittagessen
Reproduktionspotenzial des Feldhasen (Lepus europaeus) auf intensiv genutztem Grünland Dr. Thomas Gehle (Bonn) Landesbetrieb Wald und Holz NRW
19.00 Uhr
Abendessen
20.00 Uhr
Abendvortrag Mit Stummelschwanz und Pinselohr – der Europäische Luchs (Lynx lynx L.) Dr. Ingrid Hucht-Ciorga (Bonn) Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Freitag, 7.00 Uhr 9.00 Uhr
26. Juli
Wie viel Schutz braucht der Feldhase? Prof. Dr. Franz Suchentrunk & E. Klansek, F. Knauer Veterinärmedizinische Universität Wien
Frühstück Zur aktuellen Situation des Luchses in Deutschland – Werden wir unserer Verantwortung gerecht? Dr. Ingrid Hucht-Ciorga (Bonn) Landesbetrieb Wald und Holz NRW
Der Fischotter in Thüringen – welche Schutzstrategie ist sinnvoll? Maria Schmalz (Breitenbach)
Untersuchungen zur Gefährdung des Fischotters durch Brücken an der Saale in Ostthüringen Sebastian Dietrich & Prof. S. Gärtner, J. Bühring, M. Schmalz Fachhochschule Erfurt
Die Waldbirkenmaus (Sicista betulina) bringt uns an die Grenzen – über die Probleme des Erfassens und des Schützens aus der Sicht der Stiftung Naturschutz SchleswigHolstein Björn Schulz (Molfsee) Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
16.00 Uhr
Pause
17.00 Uhr
Gründung Forum Säugetierschutz (öffentlich)
19.00 Uhr
Abendessen
20.00 Uhr
FILM
Unter Hirschen und Kranichen 10.30 Uhr
Pause
11.00 Uhr
Sind Bechsteinfledermaus und Mopsfledermaus geeignete Verantwortungsarten für Deutschland? Prof. Dr. Jorge A. Encarnação Justus-Liebig-Universität Gießen
Fledermaus-Schlagopfer an Windkraftanlagen: vernachlässigbare Verluste oder Artenschutzkrise Prof. Dr. Christian Voigt Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin
12.30 Uhr
Mittagessen
14.00 Uhr
Säugetierschutz in Russland – einige erfolgreiche und ergebnislose Beispiele aus der russischen Praxis Dr. Alexander Saveljev (Kirow) Russische Akademie der Landwirtschaftswissenschaften
Doz. Dr. habil. Franz Robiller (Weimar)