Studium Generale und Studienangebote des ZAK - KIT

11.04.2016 - Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coa- ching): Inhalt und ...... Berlin, seine Rolle bei der Entwicklung des. Hochschulsports in ...
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Studium Generale und Studienangebote des ZAK für Studierende aller KIT-Fakultäten, KIT-Angehörige und Gasthörende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen Sommersemester 2016

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

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ZAK I Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin

Koordination Lehrangebote am ZAK Miriam Friedrichs M.A. Tel. 0721.608.46919 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Sekretariat Studium Generale und Lehre Christine Karl M.A. Tel.: 0721.608.42043 Fax: 0721.608.44811 E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do 9:00 -12:00 und 14:00-16:00 Uhr Mi 14:00-16:00 Uhr oder nach Vereinbarung Adresse Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5. OG 76137 Karlsruhe Allgemeine Informationen und aktuelle Hinweise zu den Lehrangeboten und Veranstaltungen des ZAK unter: www.zak.kit.edu www.facebook.com/ZAKKarlsruhe Außerdem finden Sie uns auf Youtube unter: www.youtube.com/zakvideoclips

So erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Haltestelle Rüppurrer Tor: Tram 2, S1, S4, S11 und S51 Haltestelle Mendelssohnplatz: Tram 5 Haltestelle Philipp-Reis-Straße: Tram 6

»Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Studienangebote Studienangebote des des ZAK ZAK Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.« Johann Wolfgang von Goethe

Das ZAK im Sommersemester 2016 2

Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Gäste, im Sommersemester werden am ZAK die beiden Brennpunktthemen Flucht und Umwelt im Fokus stehen. Wir sind davon überzeugt, dass die Vermittlung von Hintergrund- und Orientierungswissen insbesondere zu aktuellen Entwicklungen die beste Maßnahme gegen eine häufig viel zu emotional geführte Debatte im öffentlichen Raum darstellt. Vom 22.-23. April findet als Abschluss der Europäischen Kulturtage 2016 „Wanderungen. Glück – Leid – Fremdheit“ das wissenschaftliche Symposium des ZAK zu Dimensionen von Fluchtund Migrationsbewegungen und Fragen zu Identität und des Unterwegsseins statt: „Unterwegs. Nirgends daheim? Ein Symposium zu Mobilität und Verortung“. Studierende können sich auch im Sommersemester wieder in der Flüchtlingsarbeit engagieren und begleitend das Seminar „Aktiv in ‚fremden‘ Welten. Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit“ besuchen. Darüber hinaus können sie sich im Rahmen von ZAK-Seminaren mit Themen wie Migration im Film sowie den Hintergründen von Flucht und Vertreibung beschäftigen. Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2016*2017 „Meere und Ozeane: Entdecken. Nutzen. Schützen“ wird sich im Sommersemester die Vortragsreihe Colloquium Fundamentale aus der Perspektive verschiedener Wissenschaftszweige mit diesem Lebensraum befassen. Außerdem wird am Mittwoch, den 22. Juni das KIT-Zentrum Klima und Umwelt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KIT im Rathaus“ seine Arbeit zu Grundlagen- und Anwendungswissen zum Klima- und Umweltwandel vorstellen. Zu allen Veranstaltungen möchten wir Sie einladen. Lassen Sie sich überraschen! Bleiben Sie neugierig! Sie sind herzlich willkommen! Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

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Inhaltsverzeichnis Das ZAK..........................................................................................................................................................6 Studienangebote des ZAK: Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft ............................................................................ 13 Beschreibung der Bausteine....................................................................................................................17 Verzeichnis aller Lehrveranstaltungen......................................................................................................20 Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung .......................................................................................... 23 Beschreibung der Module.......................................................................................................................27 Verzeichnis aller Lehrveranstaltungen......................................................................................................29 Schlüsselqualifikationen am ZAK ......................................................................................................... 31 Wahlbereich 1 – Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik ......................................................................33 Wahlbereich 2 – Themenspezifische Qualifikationsmodule .....................................................................36 Wahlbereich 3 – Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten ......................................................................40 Qualifikationsmodule ...................................................................................................................43 DiMa – Diversity Managment .................................................................................................................46 EURIIS – European Integration and Institutional Studies ..........................................................................47 FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken .................................................................48 Inter-Act – Internationalisierung und interkulturelle Handlungskompetenz .............................................49 MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit .........................................................................................50 MTF – Musik-Theater-Film.......................................................................................................................51 NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation ..........................................................................................52 Studium Generale klassisch ....................................................................................................................53 4

Studium Generale .......................................................................................... 55 Studium Generale Zertifikate ....................................................................... 59 Überblick der Veranstaltungen..................................................................... 62 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis SoSe 2016: Mensch & Gesellschaft ................................................................................ 71 Natur & Technik .......................................................................................... 85 Kultur & Medien ....................................................................................... 107 Wirtschaft & Recht .................................................................................... 125 Politik & Globalisierung ............................................................................. 137 Einblicksveranstaltungen ........................................................................... 145 Basiskompetenzen & IT ............................................................................. 149 Kreativitätswerkstätten ............................................................................. 163 Orchester & Chor (Musik in Praxis und Theorie) ......................................... 167 Öffentliche Wissenschaft ...........................................................................175 Colloquium Fundamentale ........................................................................ 180 KIT im Rathaus........................................................................................... 181 Interreligiöser Campusdialog ..................................................................... 181 Internationales Forum................................................................................ 182 Europäische Kulturtage 2016..................................................................... 183 Traumfabrik............................................................................................... 184 Index ................................................................................................................. 186

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Das ZAK

Ziele und Aufgaben

Das ZAK fördert als zentrale wissenschaftliche Einrichtung des KIT durch fachübergreifende und interkulturelle Bildung den interdisziplinären Austausch am KIT. Es initiiert und unterstützt den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch in der Stadt und Region vor allem durch eigene Veranstaltungen im Bereich der Öffentlichen Wissenschaft. Das ZAK erbringt damit zentrale Leistungen für die Universität, um die gesellschaftliche Verantwortung des KIT in Forschung, Lehre und Innovation zum Ausdruck zu bringen und nach­haltig zu sichern. Die Aktivitäten des ZAK betreffen: • Forschungsfragen und Projekte zu Interkulturalität und Diversity, Identitäts- und Integrationsprozessen sowie zum Bedarf an überfachlicher Qualifikation für angehende Führungskräfte in Wissenschaft und Wirtschaft. Weitere Bezugspunkte der angewandten Forschung sind Wissenschaftskommunikation, Neue Medien, technischer Wandel und kulturelle Überlieferung. • fachübergreifende Lehrangebote und interdisziplinäre Zusatzqualifikationen für Studierende. Sie stärken die Lehre am KIT insgesamt und ermöglichen auch den verpflichtenden Erwerb von praxis- und berufsorientierten Schlüsselqualifikationen für Studium, Beruf und Gesellschaft. Das ZAK fördert mit seinen innovativen Lehr- und Lernmodulen das Überschreiten der eigenen Fachgrenzen (Cultural oder Scientific Literacy). • den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und damit auch neuartige partizipative Formate. Ziel ist es, Wissenschaftler/-innen und Bürger/-innen miteinander ins

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Gespräch zu bringen. Öffentliche Vortragsreihen, Podiumsdiskussionen und internationale Symposien fördern das Interesse und das gesellschaftlich-politische Verantwortungsbewusstsein und vertiefen das Verständnis für die entsprechenden Zusammenhänge. Zugleich wird eine integrative Wirkung innerhalb des KIT und für das KIT in Stadt und Region erzielt.

Kollegium am ZAK Von den etwa 200 Lehrveranstaltungen eines Semesterprogramms des Studium Generale werden etwa 75 von den Lehrbeauftragten des ZAK-Kollegiums geleitet. Bei den Dozentinnen und Dozenten handelt es sich um universitäre und außeruniversitäre Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung und Politik, die eine hohe fachliche Kompetenz und eine breite berufliche Erfahrung in ihre Seminare einbringen. Die Qualität der Lehre am ZAK wird durch die regelmäßige Lehrevaluation der einzelnen Veranstaltungen und durch die didaktische Weiterbildung der Lehrbeauftragten sichergestellt. www.zak.kit.edu/kollegium

Kollegiumstreffen März 2015

Einige mit dem ZAK kooperierende Einrichtungen in Karlsruhe

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Angewandte Kulturwissenschaft in den Studiengängen Angewandte Kulturwissenschaft wird als Ergänzungsfach unter anderem in dem auslaufenden Diplomstudiengang Informatik angeboten. Das Ergänzungsfach umfasst insgesamt 22 Leistungspunkte inklusive eines zweiwöchigen Praktikums und einer mündlichen Prüfung von 45 Minuten.

Übersicht aller Lehrangebote am ZAK •

Grundlage für das Lehrangebot sind die 5 Bausteine des ZAKBegleitstudiums. Im Rahmen des Bachelorstudienangebots der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften wird das ergänzende Wahlpflichtfach „Kulturtheorie und -praxis” als praxisorientierte Ausbildung angeboten. Das ZAK bietet hierzu verschiedene Lehrveranstaltungen an. Viele Fakultäten erkennen darüber hinaus auf Anfrage „Angewandte Kulturwissenschaft“ als Neben- bzw. Ergänzungs- oder Vertiefungsfach an. Lehrveranstaltungen des ZAK können überdies von Studierenden des Maschinenbaus und der Elektrotechnik als Nichttechnisches Wahlpflichtfach belegt werden.

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Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft: Zusatzqualifikation mit Praktikum, Abschlussprüfung und KIT - Hochschulzertifikat, das vom KIT-Präsidenten unterzeichnet wird. Das Inhaltsverzeichnis mit allen Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft finden Sie ab Seite 20. Weitere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (Inhalte, Termine, Ort) finden Sie unter der angegebe nen Seitenzahl im Studium-Generale-Gesamtverzeichnis. Alle Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft sind am unteren Seitenrand entsprechend farblich und mit „BAK“ gekennzeichnet.



Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung: Das Inhaltsverzeichnis mit allen Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung finden Sie auf Seite 29. Weitere Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen (Inhalte, Termine, Ort) finden Sie unter der angegebenen Seitenzahl im Studium-Generale-Gesamtverzeichnis. Alle Lehrveranstaltungen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung sind am unteren Seitenrand entsprechend farblich und mit „BeNE“ gekennzeichnet.



Schlüsselqualifikationen am ZAK für Bachelor- und Master-Studiengänge, Lehrangebot ab Seite 33.



Qualifikationsmodule, die thematisch fundierte Zusatz- qualifikationen ermöglichen, Lehrangebot ab Seite 46.



das Studium Generale ist ein für alle Interessierten offenes Angebot. Es ist in fünf interdisziplinäre Themenfelder sowie in Einblicksveranstaltungen, Basiskompetenzen & IT, Kreativitätswerkstätten, Musik in Praxis & Theorie gegliedert. Lehrangebot ab Seite 62.

• die Studium Generale Zertifikate, welche die Teilnahme an einem gewählten interdisziplinären Themenschwer punkt des Studium Generale bescheinigen.

Anmeldung Anmeldungen für die Lehrveranstaltungen des ZAK sind ab Montag, dem 11.04.2016, 12:00 Uhr mittags, auf der Homepage des ZAK möglich: www.zak.kit.edu/anmeldung

Hinweise zum Erwerb von Leistungspunkten (LP) Bei den in diesem Semesterprogramm aufgeführten Lehrangeboten handelt es sich sowohl um Angebote des ZAK als auch um eine Auswahl von Lehrveranstaltungen aus den Fakultäten. Leistungspunkte können von Studierenden in allen ZAK-Veranstaltungen erworben werden. Bitte klären Sie zu Beginn des Semesters mit der Seminarleitung, welchen Leistungsnachweis Sie erwerben wollen: • 2 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme und ggf. Mitwirkung durch ein Kurzreferat etc. • 3 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme und zusätzlich ein Referat, Protokoll, Reflexionsbericht oder eine kleine Hausarbeit • 4 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (8-10 Seiten) oder mündliche Prüfung (25-30 min.) oder Klausur • 6 LP: Regelmäßige aktive Teilnahme, mündliches Referat und ausgearbeitete Seminararbeit (15-20 Seiten). Inwiefern Sie Leistungspunkte in den Veranstaltungen erwerben können, die nicht vom ZAK angeboten werden, ist mit der jeweils zuständigen Dozentin / dem jeweils zuständigen Dozenten abzusprechen.

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Überblick über die Studienangebote am ZAK Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Curriculum

5 Bausteine aus dem Fächerspektrum der verschiedenen Disziplinen unter dem Leitbild des erweiterten Kulturbegriffs

Überblick über Felder der aktuellen Nachhaltigkeitsforschung, forschendes Lernen und Selbstreflexion

Quantitativer Studienumfang

• Einführende Ringvorlesung (WS), 2 Papers • 3 benotete Seminare aus 5 Wahlbausteinen • Praktikum (2-wöchig), Praktikumsbericht • mündliche Prüfung

• Einführende Ringvorlesung (SoSe) • 2 Lehrveranstaltungen im Wahlmodul • Projektseminar • mündliche Prüfung

3 benotete Leistungen: • 3 Referate, eines davon mit Ausarbeitung zur Seminararbeit (8-10 Seiten) • ein Praktikum

3 benotete Leistungen: • 2 im Wahlmodul • Projektseminar

Prüfung

mündlich, 45 Minuten

mündlich, 45 Minuten

Zertifikat

KIT - Zertifikat und Zeugnis

KIT - Zertifikat und Zeugnis

ja, insgesamt 22 LP

ja, insgesamt 19 LP

Zugangsberechtigung

Studienbegleitende Leistungsprüfung

Erwerb von Leistungspunkten

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Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Qualifikationsmodule

Studium Generale

Schlüsselqualifikationen

Studierende aller Fachbereiche (inkl. Hochschule für Musik, Hochschule f. Gestaltung Karlsruhe u. PH Karlsruhe), Promovierende

Studierende, Gasthörende u. KIT - Angehörige (Einschränkungen s. Veranstaltungskommentare)

derzeit stehen 8 Qualifikationsmodule zur Auswahl

offenes Angebot von etwa 180 Veranstaltungen (eingeteilt in 5 interdisziplinäre Themenfelder)

Lehrveranstaltungen aus 3 Wahlbereichen

• 1 Teilnahmeschein • 2 benotete Seminare aus einem Modul

offen

1-2 Seminare, siehe Modulhandbuch des Studiengangs

2 benotete Referate oder schriftliche Arbeiten

keine

je nach Seminar unterschiedlich

keine

keine

keine

ZAK-Zertifikat

Zertifikat Qualifikationsmodul Studium Generale klassisch und Studium Generale Zertifikate

SQ-Schein

ja

optional

ja

KIT-Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen

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Programme zur Persönlichkeitsentwicklung und Karriere am ZAK Studierenden zielgerichtet Schlüsselqualifikationen zu vermitteln, Persönlichkeitsentwicklung zu fördern und die Brücke zwischen Universität und Unternehmenseinstieg zu schlagen – das sind die Ziele der unterschiedlichen Förderprogramme am ZAK. Die Programme richten sich insbesondere an MINT-Studierende höheren Semesters und sind zulassungsbeschränkt. Die Auswahl erfolgt über individuelle Bewerbungsverfahren. Femtec.Network Das studienbegleitende und universitätsübergreifende Femtec.Careerbuilding Programm möchte das Interesse junger Frauen an den Ingenieur- und Naturwissenschaften fördern und ihre Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten in technischen Berufsfeldern verbessern.

KompetenzKompass – Finde Deinen Weg! Im Rahmen des viersemestrigen, studienbegleitenden Förderprogramms zur Persönlichkeits- und Karriereentwicklung arbeitet das ZAK in enger Kooperation zusammen mit den Unternehmenspartnern SEW-EURODRIVE GmbH & CO KG und WITZENMANN GmbH. Die Studierenden absolvieren u.a. Einzelcoachings und Seminare zu internationalem Projektmanagement, interkulturellen Kompetenzen, Innovationsmanagement, Selbstführung oder ethischem wirtschaftlichem Handeln und erhalten umfassende Einblicke in die Unternehmenspraxis. Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/entwicklung_karriere Ansprechpartnerin: Elisabeth Loeser E-Mail: [email protected] Tel: 0721.608.45898

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„Der interdisziplinäre Diskurs und die Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven sind eine gute Vorbereitung auf das Arbeitsleben und die Verantwortung in Führungsaufgaben.“ Alumnus Roland Stähler

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

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Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft 14

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft Das Konzept Das Studium der Angewandten Kulturwissenschaft ist ein überfachliches Begleitstudium und versteht sich als Ergänzung zum jeweiligen Fachstudium. Neben interdisziplinärem Grundlagenwissen werden an kulturwissenschaftlichem Denken orientierte Kompetenzen im Rahmen eines fachübergreifenden Orientierungswissens vermittelt. Diese Kompetenzen gewinnen für alle Berufe zunehmend an Bedeutung. Das Konzept, Angewandte Kulturwissenschaft als Zusatzqualifikation anzubieten, ist nach wie vor bundesweit einzigartig. Es wurde bereits im Wintersemester 1990/91 eingeführt. Im internationalen Vergleich lehnt sich das Begleitstudium an das anglo-amerikanische Studium der Liberal Arts an.

Studienstruktur

Ringvorlesung Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft (WS)

Doing Culture

Medien & Ästhetik

Technik & Verantwortung

Global Culture

Lebenswelten

Zielgruppe Das Begleitstudium steht den Studierenden aller Fakultäten des KIT offen. Auch Promovierende können das Begleitstudium absolvieren. Dabei richtet es sich gleichermaßen an Studierende der Ingenieur-, Technik- und Naturwissenschaften wie auch der Geistes- und Sozialwissenschaften. Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) und der Pädagogischen Hochschule können ebenfalls am Begleitstudium teilnehmen. Hierdurch wird die interdisziplinäre Zusammensetzung des Lernumfeldes garantiert.

Mündliche Prüfung

Praktikum

Nach erfolgreichem Abschluss des Begleitstudiums erhalten die Studierenden ein benotetes Zertifikat und ein Zeugnis des KIT.

Studierende im Begleitstudium

(nach Anmeldungen 2004 - 2014)

Studieninhalte Im Rahmen des Studiums der Angewandten Kulturwissenschaft erhalten Studierende einen fundierten Einblick in verschiedene kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre Themenbereiche im Spannungsfeld von Kultur, Technik und Gesellschaft. Insgesamt 5 Bausteine im Vertiefungsmodul behandeln Bedingungen, Verfahren und Konzepte zur Analyse und Gestaltung grundlegender gesellschaftlicher Entwicklungsaufgaben. Der kulturwissenschaftliche Ansatz erweist sich als besonders geeignet, aktuelle gesellschaftliche und interdisziplinäre Themen aufzugreifen und in Seminaren zu diskutieren. Dabei werden die Studierenden mit unterschiedlichen Definitionen und Dimensionen von Kultur vertraut gemacht. Am ZAK wird ein erweiterter Kulturbegriff vertreten, der unter Kultur nicht nur Hochkultur im Sinne von Malerei, Literatur, Theater und Musik versteht, sondern auch weitere Kulturpraktiken, gemeinsame Werte und Normen sowie historische Dimensionen in den Blick nimmt. Von Bedeutung ist aber auch der Erwerb zusätzlicher praktischer und beruflicher Qualifikationen, z.B. für Führungsaufgaben, Tätigkeiten im internationalen Umfeld, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit und kulturorientierte Managementberufe. Lernformen in kleinen Seminargruppen vermitteln Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wie beispielsweise Recherche, wissenschaftliches Schreiben und die anschließende Präsentation von Arbeitsergebnissen. Im interdisziplinären Lernumfeld werden zudem Teamarbeit, Argumentationstechnik und fachübergreifende Kommunikation geübt.

Informatik 15%

Architektur Geistes- und 7% Sozialwissenschaften 8% Hochschule für Gestaltung/Musikhochschule 15%

Wirtschaftswissenschaften 31%

Naturwissenschaften 8%

Ingenieurwissenschaften 16%

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

Studienabschluss

15

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft 16

Studienanforderungen

Anmeldung

Das Begleitstudium umfasst insgesamt 22 Leistungspunkte und beinhaltet ein zweiwöchiges Praktikum.

Für eine Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit am ZAK möglich.

• Teilnahme an der Ringvorlesung „Einführung in die Angewandte Kulturwissenschaft” (jeweils im WS) Verfassen von 2 Papers • Besuch von 3 Seminaren aus 5 Bausteinen. Jeweils Halten eines Vortrags (Referat) in 3 Seminaren. In einem Seminar zusätzlich schriftliche Ausarbeitung des Referatsthemas zur Seminararbeit. Mündliche Prüfung in 2 Bausteinen. • Nachweis eines Praktikums in einer Institution der Bereiche Kultur, Soziales oder Medien (mind. 2 Wochen), Anfertigen eines Praktikumsberichts Einzelheiten zu den Studienanforderungen sind in der Satzung des KIT für das Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft geregelt, die am ZAK erhältlich ist. Es wird nicht gefordert, das Begleitstudium innerhalb eines definierten Zeitraums abzuschließen. Bei der Anmeldung zur Abschlussprüfung muss allerdings eine Immatrikulation oder eine Annahme als Doktorandin/Doktorand vorliegen.

Downloads und Vorlesungsverzeichnis Alle genannten Informationen – Satzung, Anmeldeformular, Modulhandbuch und Leitfaden – sind auch als Download im Internet unter: www.zak.kit.edu zu finden. Die aktuelle Inhaltsübersicht zum Vorlesungsverzeichnis des Begleitstudiums finden Sie ab S. 20.

Die Anmeldung zu den einzelnen Lehrveranstaltungen ist erforderlich und ab dem 11.04.2016, 12:00 Uhr mittags möglich: www.zak.kit.edu/anmeldung

Leitfaden für Seminararbeiten Zur Anleitung und Unterstützung bei der Erstellung von Seminararbeiten steht ein Leitfaden zur Verfügung, der am ZAK erhältlich ist oder als Download zur Verfügung steht unter: www.zak.kit.edu/service

Die Bausteine im Überblick BS 1 – Technik & Verantwortung: Wertewandel/Verantwortungsethik, Technikentwicklung/Technikgeschichte, Allgemeine Ökologie, Nachhaltigkeit

re ltu Cu ing Do

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Medien & Ästhetik

n lte we s n e Leb

&

ng tu r o tw n ra Ve

Glo ba lC ult ure s

Als besondere Aufgabe einer Technischen Hochschule gelten die Vermittlung eines gesellschaftlich verantwortungsvollen Umgangs mit technischen Entwicklungen und die Reflexion über Technikfolgen. Veranstaltungen dieses Bereichs bieten grundlegende Einführungen in Positionen der Ethik, Auseinandersetzungen mit Wert- und Normenkonflikten sowie die Analyse des Wertewandels in den gesellschaftlichen Systemen der Technik, der Wirtschaft und der Wissenschaft. Aspekte von Nachhaltigkeit und Technikfolgen können in Veranstaltungen zu Technikgeschichte, zu Steuerung des technischen Wandels oder zu nachhaltiger Technologiepolitik ebenso vertieft werden wie in Seminaren zur Kulturökonomik, in denen die Zusammenhänge zwischen Ökonomie und Ökologie sowie deren kulturelle und soziale Bedingtheit untersucht werden. Die Veranstaltungen greifen aktuelle umweltpolitische Fragen und Technikdiskurse auf und ermöglichen Studierenden, einen reflektierten und gesellschaftlich verantwortungsvollen Wissenshorizont zu erwerben.

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

3 Wahlmöglichkeiten aus den Bausteinen:

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Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft 18

BS 2 – Doing Culture:

BS 3 – Medien & Ästhetik:

Kulturwissenschaft, Kulturmanagement, Kreativwirtschaft, Kulturinstitutionen, Kulturpolitik

Medienkommunikation, Kulturästhetik

Kulturwissenschaft basiert als relativ junge Disziplin einerseits auf traditionell geistes- und sozialwissenschaftlichen Theorien, bildet andererseits aber auch eigene Theorien, Methoden und Begrifflichkeiten aus, deren Kenntnis besonders bei einer Arbeit mit dem erweiterten Kulturbegriff, wie er am ZAK vertreten wird, notwendig ist. Zur Anwendung kommen soll das kulturwissenschaftliche Handwerkszeug in allen Bausteinen. Doing Culture verbindet die theoretischen Grundlagen mit der praktischen Umsetzung. In Veranstaltungen, in denen die Praxis von Kulturangeboten im Vordergrund steht, werden die Umsetzung und Vermittlung von Kunst und Kultur von Expertinnen und Experten aus dem Kulturmanagement und verschiedenen Kulturinstitutionen, wie z.B. Theater, Museen, Bibliotheken, sowie aus dem breiten Bereich der Kreativwirtschaft vorgestellt. Kultur wird so im Sinne der angewandten Kulturwissenschaft auch als Berufsfeld und wirtschaftlicher Standortfaktor erfahrbar. Praxisbezogene Projektseminare ermöglichen das anwendungsorientierte Erlernen von methodischen und operativen Grundlagen kulturspezifischer Prozesse wie Konzeption, Projektmanagement, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Zudem bieten Seminare zur Kulturpolitik Deutschlands, der Europäischen Union und anderer Länder Einblicke in die gesetzlichen, politischen und verwaltungsmäßigen Zusammenhänge und geben Auskunft über die Akteure und die Rahmenbedingungen ihres Handelns z.B. im föderalen oder zentralistischen Kontext eines Nationalstaates.

Kenntnisse über Wirkungs- und Funktionsweisen von Medien zählen im heutigen Medienzeitalter und im Zuge der globalen Digitalisierung zu einer der wichtigsten Kompetenzen, um kommunizieren und Medienprodukte sinnvoll nutzen und verstehen zu können. Das Erlernen eines verantwortungsvollen und kompetenten Umgangs mit Wissen und Informationen spielt dabei eine Rolle, wie auch Kenntnisse über die Funktionsweisen der heutigen Wissensgesellschaft. Themen der Veranstaltungen sind zudem die historische Entwicklung der Medienkommunikation ebenso wie die Analyse medialer Produkte auf technischer wie auch auf ästhetischer Ebene. Dabei werden gesellschaftlich relevante Zusammenhänge wie der Wandel der technischen Grundlagen von Medienkommunikation, Globalisierung, Deregulierung, Ökonomisierung und die Bedeutung von Medien im politischen Handeln untersucht und die kulturellen Bedingungen von sozialen Netzwerken und Identitäten im Zeitalter der Digitalisierung beleuchtet. Wie kann unter diesen Bedingungen verantwortungsvoll mit Wissen umgegangen werden? Des Weiteren werden in Veranstaltungen kulturästhetische Fragestellungen behandelt, da sich die Analysen von Medieninhalten oft über mediale Kontexte hinaus in Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft erstrecken. Ausgewählte historische und aktuelle Texte und Fragestellungen dienen als Einstieg in die theoretischen Grundlagen kulturpolitischer Praxis und kultureller Institutionen.

BS 5 – Global Cultures:

Kultursoziologie, Kulturerbe, Architektur und Stadtplanung, Arbeitswissenschaft

Multikulturalität/Interkulturalität/Transkulturalität, Wissenschaft und Kultur

Kultur ist geprägt durch die Kontexte, in denen sie entsteht, sich formt und verändert. Die Erforschung von Kultur ist auch die Untersuchung von gesellschaftlichem Wandel, von Traditionen, Monumenten, Bauwerken, von Plänen und Institutionen. Die Kontexte, in denen Menschen Kultur entwerfen, erzeugen, zerstören, bewahren und verwalten sind der Gegenstand von so unterschiedlichen Disziplinen wie der Soziologie, der Architektur und Baugeschichte sowie der Arbeitswissenschaft. Die Seminare des Bausteins vermitteln Einsichten in Schlüsselthemen menschlicher Lebenswelten, wie z.B. die Veränderung der Arbeitswelt durch die Technisierung und Digitalisierung in Zeiten globalisierter Arbeitsmärkte, aber auch neue Managementformen und die Personalpolitik im gesellschaftlichen und unternehmenspolitischen Prozess. Es werden klassische kultursoziologische Themen rund um gender, race, class, age ebenso behandelt wie die Grundlagen der Stadtplanung, Ökonomie und Leitbilder der heutigen Stadt sowie die bauliche Umwelt und ihre kulturellen, sozialen und ökologischen Bedingungen des Gelingens.

Im Zeitalter von Globalisierung und weltweiter Migration gewinnen Fragen und Probleme interkultureller Kommunikation und des interkulturellen Zusammenlebens immer mehr an Bedeutung. Besonders Stadtgesellschaften stehen vor der Aufgabe, das Miteinander von Kulturen und kulturelle Konflikte zu meistern, aber auch das Potenzial der Multikulturalität zu fördern und auszuschöpfen. Wesentlich rückt dabei die Veränderung von Werten und Normen von Minderheiten und Aufnahmegesellschaft in den Blick. An der Praxis des interkulturellen Austauschs orientierte Veranstaltungen vermitteln Basiskompetenzen der Interkulturellen Kommunikation. Vertiefend können Veranstaltungen zur Landeskunde verschiedener Nationen und Regionen belegt werden sowie zu aktuellen Problemstellungen der Globalisierung. Wie kann sich eine Zivilgesellschaft multikulturell friedlich konstituieren und gesellschaftlich verantwortungsvolle, nachhaltige Entwicklungen fördern, in denen kulturelle Werte berücksichtigt werden? In diesem Baustein wird auch reflektierend in einem erweiterten Verständnis von Interkulturalität über das Verhältnis von Wissenschaft und Kultur gearbeitet, d.h. über die wissenschaftsinternen Funktionsweisen, über Fremd- und Eigenwahrnehmung der Disziplinen, über Möglichkeiten der Trans- und Interdisziplinarität sowie über Wissenschaftsgeschichte und ihre Paradigmenwechsel.

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

BS 4 – Lebenswelten:

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Angebot des Begleitstudiums Angewandte Kulturwissenschaft Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft 20

Baustein 1 – Technik & Verantwortung Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl] ............................................................ 122 Grundlagen der Angewandten Innovationsforschung [Stahlecker] ............................................................. 140 Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt) [Walter] ............................................................................................................................................................. 104 Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann] ...................................................................... 142 Baustein 2 – Doing Culture Künstliche Menschen – oder: Können Maschinen träumen? [Galvani] .......................................................... 75 Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft [Grunow] ............................................ 112 Das Geheimnis guter PR [Langewitz] ............................................................................................................... 114 Theater – Theorie und Praxis [Peters] ............................................................................................................. 116 Baustein 3 – Medien & Ästhetik Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs] .......................................................................................................... 110 Crossmediales Publizieren [Fuchs] .................................................................................................................. 110 Moderation & Interview [Fuchs] ..................................................................................................................... 155 Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani] ................... 111 Lichtkunst aus Kunstlicht: Fotografie [Gerbing / Lorenz] ............................................................................... 112 Wofür wir brennen – Ein Werkstattseminar zum kreativen Schreiben [Hoffmann] .................................... 165 Entwürfe, die Designgeschichte schrieben. Gestalter, Konzepte, Produkte, Theorien. Teil II. [Ludwig] ............................................................................................................................................................ 115 Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak] .................................. 115 Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll] .............................................................................................................................................................. 118 Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll] ................. 117

Baustein 4 –Lebenswelten Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl] ....................................... 154 Recycling – Vom Umgang mit Resten [Gehrlein] .............................................................................................. 76 Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann] ........................................... 78 Transhumanism [Metzger] ................................................................................................................................. 79 Gesellschaft und Geschlecht. Aktuelle Diskurse und historische Entwicklungen. [Mielke] .......................... 79 Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak] ................................................................. 80 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp] ............................ 158 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter] .......................................................................................................................................................... 158 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka] ............................................................................................................................................ 159 Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl] ............................................................ 122 Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz [Steck] ............................................................................ 134 Architekturtheorie II [Vrachliotis] ..................................................................................................................... 123 Baustein 5 – Global Cultures Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau] ....................................................................................................................................................... 74 Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld] ................................. 128

Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft

Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll] .............................................................................................................................................................. 117 Social Media. Mitmachen – Mitschneiden – Mitdenken [Schneider] ............................................................ 120 Pressearbeit praktisch - Kommunikation mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel] .......... 122 Visual Communication and Culture [Wägenbaur] .......................................................................................... 123

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Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft 22

Das türkische Frauenbild in der Gegenwartsliteratur deutsch-türkischer Autorinnen und Autoren [Gebhardt-Fuchs] ............................................................................................................................................... 111 Interkulturelle Kommunikation [Koura] ......................................................................................................... 114 „Regional Studies" – Arabischer Frühling [Osh] ............................................................................................ 139 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha] ................................................................. 140 Intercultural Communications: USA [Schmidt] ............................................................................................... 120 Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr] .................................................................................................. 121 Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann] .................................................................................................................................................... 143

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

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Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung 24

Das Konzept Das Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung am KIT basiert auf der Überzeugung, dass ein langfristig sozial und ökologisch verträgliches Zusammenleben in der globalen Welt nur möglich ist, wenn Wissen über notwendige Veränderungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erworben und angewandt wird. Das fachübergreifende und transdisziplinäre Studienangebot des Begleitstudiums ermöglicht vielfältige Zugänge zu Transformationswissen sowie zu Grundlagen und Anwendungsbereichen Nachhaltiger Entwicklung. Als Ergänzung zum Fachstudium kann das Begleitstudium als Zusatzqualifikation erworben und im Abschlusszeugnis aufgeführt werden. Im Vordergrund stehen erfahrungs- und anwendungsorientiertes Wissen und Kompetenzen, aber auch Theorien und Methoden werden erlernt. Ziel ist es, das eigene Handeln als Studierende, Forschende und spätere Entscheidungstragende ebenso wie als Individuum und Teil der Gesellschaft unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit vertreten zu können.

Zielgruppe Veranstaltungen im Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung sind geöffnet für Studierende und Promovierende aller Fakultäten am KIT, der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG), der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) und der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PH). Gasthörende können an den Lehrveranstaltungen teilnehmen, soweit freie Plätze vor-

handen sind. Durch diese Zusammensetzung ermöglicht das Begleitstudium den Studierenden und Teilnehmenden über Fachgrenzen hinaus auch ein interdisziplinäres Lernen vonund miteinander.

Studieninhalte Das Begleitstudium ermöglicht einen Überblick über die Felder der aktuellen Nachhaltigkeitsforschung, ihre Grundlagen und Methoden. Ebenso sind im Grundlagenmodul die Geschichte und Kritik des Nachhaltigkeitskonzepts Thema der Veranstaltungen. Die Wahlfreiheit zwischen vier Bausteinen im Wahlmodul liefert Einblicke in die vielfältigen Aspekte von Nachhaltigkeit in Forschung, Stadt, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Kultur und dem eigenen Leben. Kern des Begleitstudiums ist eine Fallstudie im Vertiefungsmodul. In diesem Projektseminar betreiben Studierende selbst Nachhaltigkeitsforschung mit praktischem Bezug. Am Ende des Begleitstudiums steht eine mündliche Abschlussprüfung. Absolventinnen und Absolventen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung erwerben zusätzliche praktische und berufliche Kompetenzen. So ermöglicht das Begleitstudium den Erwerb von Grundlagen und ersten Erfahrungen im Projektmanagement, schult Teamfähigkeit, Präsentationskompetenzen und Selbstreflexion und schafft zudem ein grundlegendes Verständnis von Nachhaltigkeit, das für alle Berufsfelder von Bedeutung ist. Nachhaltigkeit wird hier als Leitbild verstanden, an dem sich wirtschaftliches, wissenschaftliches, gesellschaftliches und individuelles Handeln orientieren soll. Danach ist die langfristige und sozial gerechte Nutzung von natürlichen Ressourcen und der stofflichen Umwelt für eine positive Entwicklung der globalen Gesellschaft nur mittels integrativer Konzepte

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung + Begleitseminar (SoSe)

Nachhaltige Stadt- & Quartiersentwicklung Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeitsbewertung von Technik

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft & Gesellschaft

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Studienstruktur

Mündliche Prüfung

anzugehen. Deshalb spielt die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ im Sinne des Programms der Vereinten Nationen eine ebenso zentrale Rolle wie das Ziel „Kulturen der Nachhaltigkeit“ zu fördern. Hierzu wird ein praxiszentriertes und forschungsbezogenes Lernen von Nachhaltigkeit ermöglicht und der am ZAK etablierte weite Kulturbegriff verwendet, der Kultur als habituelles Verhalten, Lebensstil und veränderlichen Kontext für soziale Handlungen versteht.

Projektseminar

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Studienabschluss Absolventinnen und Absolventen des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung erhalten ein Zeugnis, in dem alle Leistungen aufgeführt werden sowie ein benotetes KIT-Zertifikat mit Unterschrift des Präsidenten.

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Studienanforderungen

Downloads und Vorlesungsverzeichnis

Das Begleitstudium umfasst 19 Leistungspunkte (LP). Es besteht aus vier Modulen: Grundlagenmodul, Wahlmodul, Vertiefungsmodul und Modul Abschlussprüfung.

Das Anmeldeformular, die Satzung und FAQs zum Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung finden Sie im Internet unter: www.zak.kit.edu. Das aktuelle kommentierte Vorlesungsverzeichnis beginnt auf S. 72.



Anmeldung

Grundlagenmodul: (3 LP) Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung mit verpflichtendem Begleitseminar (jedes SoSe); 2 Vorlesungs-Protokolle müssen abgegeben werden. Sollte vor oder parallel zum Wahlmodul belegt werden, wird nicht benotet.

Für die Teilnahme am Begleitstudium ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung ist jederzeit möglich. Download des Anmeldeformulars unter:



Wahlmodul: (6 LP) 2 Lehrveranstaltungen aus 2 von 4 Bausteinen, pro Lehrveranstaltung müssen i.d.R. 3 LP erworben werden. 2 benotete Lernleistungen fließen zu 40% in die Gesamtnote des Zertifikats ein.

www.zak.kit.edu/begleitstudium_bene



Vertiefungsmodul: (6 LP) Transdisziplinär aufgebautes Projektseminar. Studierende bearbeiten im Team eine Fallstudie. Bewertet werden können Projektergebnis, Projektpräsentation, individuelle Beiträge zur Projektarbeit (z.B. Recherchen) oder individuelle Auswertungen und Aufarbeitungen des Projekts. Die Note fließt mit 40% in die Gesamtnote des Begleitstudiums ein. Sollte nach dem Grundlagenmodul belegt werden.

Methodenreader & Leitfaden für Seminararbeiten

Mündliche Prüfung: (4 LP) 45-minütige mündliche Prüfung zu 2 Themen des Begleitstudiums.

www.zak.kit.edu/service



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Das breite Angebot an Lehrveranstaltungen des ZAK ermöglicht es, das Studium in der Regel innerhalb von drei Semes­ tern abzuschließen. Es gibt keine Höchststudiendauer. Um das Begleitstudium abzuschließen, müssen Studierende noch immatrikuliert oder zur Promotion angenommen sein.

Eine Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen ist erforderlich. Anmeldebeginn ist am 11.04.2016 ab 12:00 Uhr mittags.

Ein Methodenreader zu Methoden der Nachhaltigkeitsforschung wird derzeit erstellt. Satzung, Anmeldeformular, Modulhandbuch und ein Leitfaden zu Erstellung von Seminararbeiten stehen online als Download zur Verfügung unter:

Grundlagenmodul (3 LP) Das Grundlagenmodul „Nachhaltige Entwicklung“ Ringvorlesung und Begleitseminar ist als Einführung in das Begleitstudium konzipiert, stellt Querbezüge her und verknüpft die Studieninhalte miteinander. In der Ringvorlesung mit verschiedenen Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis lernen Studierende nicht nur Felder und Grundlagen der Nachhaltigkeitsforschung kennen, sondern auch unterschiedliche Persönlichkeiten. Im vorlesungsbegleitenden Seminar werden Methoden der Nachhaltigkeitsforschung behandelt und Vorlesungsinhalte vertieft.

Wahlmodul (6 LP) Im Wahlmodul erwerben Studierende weiterführende Kompetenzen und Wissen zur Nachhaltigkeitsforschung und -praxis. Neben Nachhaltigkeit in Stadt und Quartier liegt ein Fokus auf Methoden der Nachhaltigkeitsforschung und -bewertung. Das subjektive Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Verflechtungen von Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft sind Oberthemen zwei weiterer Bausteine. Studierende wählen zwei Lehrveranstaltungen aus den folgenden vier Bausteinen:

Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung Die Veranstaltungen im Baustein „Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung“ behandeln urbane Kontexte ökologischer und sozialer Verantwortung und bieten einen ersten Überblick über das Thema Nachhaltige Entwicklung insge-

samt. Themen wie Mobilität, öffentlicher Raum, Gemeinschaftsnutzung und Stadtökologie stehen im Zentrum. Dabei wird auch der größere Zusammenhang, nämlich die Rolle von Städten für die globale Entwicklung und das Ineinandergreifen von sozialen, ökologischen und ökonomischen Dynamiken im Mikrokosmos Stadt thematisiert.

Nachhaltigkeitsbewertung von Technik Veranstaltungen im Baustein „Nachhaltigkeitsbewertung von Technik“ setzen sich exemplarisch mit der Nachhaltigkeitsanalyse und -bewertung von Technik auseinander. Die Methoden und Zugänge der Technikfolgenabschätzung werden in groben Zügen vorgestellt, vorzugsweise anhand aktuell laufender Forschungsaktivitäten. Zugänge liefern Technikfolgenabschätzung als Politikberatung, technikethische Reflexionen sowie Zukunftsforschung. Veranstaltungen zum Thema Technikfolgenabschätzung aus dem Studiengang Naturwissenschaft und Technik können anerkannt werden.

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit Um eine Kultur der Nachhaltigkeit zu etablieren, bedarf es neben dem Blick auf große gesellschaftliche Zusammenhänge und Mensch-Umwelt-Beziehungen im Allgemeinen auch des Blicks auf das je eigene Leben. Das Modul gibt Gelegenheit, den Fokus auf den Einzelnen – als Subjekt, Individuum, Leib (im philosophischen Sinne), Person, Selbst – und nach innen zu richten. Unterschiedliche Zugänge zum individuellen Wahrnehmen, Erleben, Gestalten und Verantworten von Beziehungen zur Mit- und Umwelt und zu sich selbst werden exemplarisch vorgestellt. Zu diesen Zugängen gehören

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Modulbeschreibungen

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Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Denktraditionen und Praktiken unterschiedlicher Epochen und Kulturen, die insbesondere die Selbstwahrnehmung im Zusammenhang mit Mensch-Umwelt-Verhältnissen schulen (etwa antike, östliche und Leib-Philosophie, Zen, Yoga, Anthropologie, Bildungstheorie). Das Modul bietet so Gelegenheit, die eigene Haltung gegenüber der Welt zu reflektieren und weiterzuentwickeln sowie die Relevanz dieser Haltung für eine Nachhaltige Entwicklung zu erkunden und zu bewerten.

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft Studierende lernen die Dimensionen und Verflechtungen von Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft kennen. Globalisierung, Internationalisierung und Interkulturalität als zentrale Felder gesellschaftlichen Wandels und ihre Wechselwirkungen mit Ökologie und Nachhaltiger Entwicklung werden thematisiert. Veranstaltungen haben in der Regel einen interdisziplinären Ansatz, können aber auch einen der Bereiche (Kultur, Wirtschaft oder Gesellschaft) fokussieren und sowohl anwendungsbezogen als auch theoretisch sein.

Mündliche Prüfung (4 LP) Die Prüfung kann nach dem Erwerb von 15 LP (oder: nach Abschluss aller Module) im Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung abgelegt werden. Sind einzelne Studienleistungen noch nicht benotet, genügt eine Bestätigung der Lehrenden, dass die betreffende Veranstaltung bestanden wurde zur Anmeldung und Durchführung der Prüfung. Die Prüfung stellt ein Fachgespräch zu Grundlagen des Nachhaltigkeitsbegriffs und deren Anwendungsfelder dar.

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Sie dauert 45 Minuten. Sie darf abgelegt werden, wenn alle Anforderungen erfolgreich erfüllt sind. Mit dem Bestehen der Prüfung werden 4 LP erworben.

Vertiefungsmodul (6 LP) Im Vertiefungsmodul führen Studierende in der Regel als Team eine Projektarbeit mit Praxis- und / oder Forschungsbezug durch. Die Themenpalette der möglichen Projekte ist so breit wie die Nachhaltigkeitsforschung am KIT und in der Region. Sie reicht von der Erforschung nachhaltiger Mobilität im Stadt-Quartier über regionalen Konsum bis hin zum Erarbeiten eines Nachhaltigkeitsberichts für Kultureinrichtungen und Unternehmen. Betreut wird das Vertiefungsmodul von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am KIT und / oder Partnerinnen und Partnern aus der Praxis. Erworben wird hier Vertiefungswissen zu den für die Durchführung des Projekts notwendigen Methoden der Nachhaltigkeitsforschung.

Grundlagenmodul: Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha et al.]............................................................ 81

Bauökologie II [Lützkendorf]............................................................................................................................... 98 Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak].................................................................. 80

Nachhaltigkeitsbewertung von Technik Technikfolgenabschätzung: Philosophische und soziologische Perspektiven [Hillerbrand / Böschen]........... 92 Ethik und Stoffkreisläufe [Hillerbrand]............................................................................................................... 77 Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer]...................................................................................................... 103

Subjekt, Leib, Individuum: die andere Seite der Nachhaltigkeit Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl]........................................ 154 Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann] ........................................... 78 Forschungskolloquium Personale Nachhaltigkeit: Mit Leib und Seele nachhaltig? [Parodi / Tamm]............. 81 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]........................................................................................................... 159 Gesundheit und Lifestyle [Ulrich et al.].............................................................................................................. 83

Nachhaltigkeit in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft Recycling – Vom Umgang mit Resten [Gehrlein]............................................................................................... 76 Nachhaltigkeit: Corporate Social Responsibility [Gleitsmann-Topp]................................................................. 77 Aktiv in „fremden” Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit [Palaga]........... 157

Begleitstudium Nachhaltige Entwicklung

Wahlmodule: Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung

Vertiefungsmodul: Gemeinwohlökonomie in Karlsruhe – Transdisziplinäres Projektseminar [Beecroft / Tamm / Wagner].......... 72 29

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Schlüsselqualifikationen am ZAK „Jeder Denker bringt einen Teil der scheinbar festgefügten Welt in Gefahr, und niemand kann voraussagen, was an dessen Stelle treten wird.“ John Dewey

Schlüsselqualifikationen am ZAK

Schlüsselqualifikationen am ZAK 32

Das ZAK bietet pro Semester mehr als 70 Lehrveranstaltungen an, die besonders die Integration gesellschaftlicher und kultureller Fragestellungen in das Studium ermöglichen. Darüber hinaus können individuelle Fähigkeiten wie Kreativität, Kommunikations- und Handlungskompetenzen am ZAK gestärkt werden. Schlüsselqualifikationen sind nicht nur für den Beruf, sondern auch für das Studium und die gesellschaftliche Integration wichtig. Dieser Kontextbezug ist an einer technisch ausgerichteten Universität wie dem KIT unerlässlich, da das Studium auf Berufsfelder vorbereitet, deren Nutzen und Wirkung auf die Lebensbedingungen von Menschen unmittelbar Einfluss haben. Das ZAK fördert mit seinen Lehrveranstaltungen und Veranstaltungen der Öffentlichen Wissenschaft das Überschreiten der eigenen Fachgrenzen auch im Sinne eines komplementären Erwerbs von Cultural oder Scientific Literacy. Individuelle Bildung und das erworbene Orientierungswissen sollen das Verantwortungsbewusstsein und die berufliche und gesellschaftliche Handlungskompetenz von Studierenden und Absolventen des KIT nachhaltig fördern. Schlüsselqualifikationen können somit auf drei Ebenen wirksam werden und beinhalten daher Orientierungswissen, Praxisorientierung und Basiskompetenzen. Zu den SQ-Seminaren des ZAK (gekennzeichnet mit SQ) gibt es darauf ausgerichtet drei Zugangsmöglichkeiten:

Wahlbereich 1: Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik Wahlbereich 2: Themenspezifische Qualifikationsmodule Wahlbereich 3: Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten Durch den erfolgreichen Besuch der Veranstaltungen können Leistungsnachweise von 2 oder 3 Leistungspunkten für Schlüsselqualifikationen erworben werden. Die Anerkennung als SQ-Veranstaltung wird im jeweiligen Modulhandbuch der Studiengänge geregelt oder muss im Einzelfall mit den Zuständigen des jeweiligen Dekanats geklärt werden. Alle als Zusatzqualifikation (Begleitstudiengänge) erworbenen Leistungspunkte können auch als Schlüsselqualifikation nach Maßgabe der Modulhandbücher im Fachstudium anerkannt werden.

Wahlbereich 1

1. Mensch und Gesellschaft

Kultur – Politik – Wissenschaft – Technik

Gemeinwohlökonomie in Karlsruhe – Transdisziplinäres Projektseminar [Beecroft / Tamm / Wagner]................... 72 Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau]...... 74 Künstliche Menschen – oder: Können Maschinen träumen? [Galvani]......................................................... 75 Recycling – Vom Umgang mit Resten [Gehrlein].......... 76 Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann]........................................ 78

Zur inhaltlichen Orientierung wird das Lehrangebot im Wahlbereich nach den fünf Themenfeldern im Studium Generale gegliedert:

Transhumanism [Metzger]............................................. 79

1. Mensch & Gesellschaft

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak].......................................................... 80

2. Natur & Technik 3. Kultur & Medien 4. Wirtschaft & Recht 5. Politik & Globalisierung

Gesellschaft und Geschlecht. Aktuelle Diskurse und historische Entwicklungen. [Mielke]............................. 79

Forschungskolloquium Personale Nachhaltigkeit: Mit Leib und Seele nachhaltig? [Parodi / Tamm]........... 81 Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha / Parodi et al.]............................... 81 Gesundheit und Lifestyle [Ulrich et al.]......................... 83

Schlüsselqualifikationen am ZAK

Die Seminare dieses Wahlbereichs bieten den Studierenden interdisziplinäre Einblicke in andere Fachrichtungen. Fragen der Ökonomie und der Arbeitswelt, der Kultur und der Medien, des Rechts und der Ethik, der Wissenschaft und der Technik werden hier behandelt. Im Zentrum stehen dabei aktuelle He­ rausforderungen einer modernen Gesellschaft. Die vermittelten Kenntnisse erweitern sinnvoll den fachlichen Hintergrund und bieten Orientierung für Studium, Beruf und Gesellschaft.

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2. Natur und Technik Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer]......................................................................... 103 Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt) [Walter]......................................................................... 104

Schlüsselqualifikationen am ZAK

3. Kultur & Medien Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani]............................. 111

Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll].............. 117 Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll].......................................................................... 117 Augustus und das römische Prinzipat aus Sicht der Kaiserbiographie von Sueton [Petroll]........................ 118 Intercultural Communications: USA [Schmidt]........... 120

Das türkische Frauenbild in der Gegenwartsliteratur deutsch-türkischer Autorinnen und Autoren [Gebhardt-Fuchs]........................................................... 111

Social Media. Mitmachen – Mitschneiden – Mitdenken [Schneider]..................................................................... 120

Lichtkunst aus Kunstlicht: Fotografie [Gerbing / Lorenz].......................................................... 112

Pressearbeit praktisch - Kommunikation mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel]............... 122

Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft [Grunow].................................... 112

Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl]....................................................... 122

Interkulturelle Kommunikation [Koura]..................... 114

Visual Communication and Culture [Wägenbaur]...... 123

Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr].............. 121

Das Geheimnis guter PR [Langewitz]........................... 114 Entwürfe, die Designgeschichte schrieben. Gestalter, Konzepte, Produkte, Theorien. Teil II. [Ludwig]......... 115 Mediated Identities: Exploring Media Represen­tations of People and Places [Pak]................................. 115 Theater – Theorie und Praxis [Peters]......................... 116

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Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll].......................................................................... 118

4. Wirtschaft und Recht Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128 Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz [Steck]........................................................................... 134

5. Politik und Globalisierung „Regional Studies" – Arabischer Frühling [Osh]........ 139 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................... 140

Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann]................................................................ 142 Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann]................................................................ 143

Schlüsselqualifikationen am ZAK

Grundlagen der Angewandten Innovationsforschung [Stahlecker].................................................................... 140

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Wahlbereich 2

Schlüsselqualifikationen am ZAK 36

DiMa – Diversity Management

Themenspezifische Qualifikationsmodule

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSECoaching): Inhalt und Verfahren [Bader].................... 151

Die Lehrveranstaltungen sind nach folgenden interdisziplinären Themenschwerpunkten geordnet:

Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau]...... 74

DiMa – Diversity Management

Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128

EURIIS – European Integration and Institutional Studies FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken INTER-ACT – Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit MTF – Musik-Theater-Film NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation Im Wahlbereich 2 werden nicht völlig neue Strukturen oder Inhalte angeboten, sondern die interdisziplinären Lehrangebote des ZAK inhaltlich begründet profiliert. Studierende können damit nach dem Scheinerwerb als Schlüsselqualifikation am Gelernten anknüpfen und über weitere, ausschließlich freiwillig erworbene Scheine das gewählte Qualifikationsmodul als Zusatzqualifikation mit Zertifikat erwerben. Berufsbezogen bieten die Qualifikationsmodule eine anschlussfähige interdisziplinäre Ergänzung für alle Fachdisziplinen am KIT. Im Grundlagenteil der Qualifikationsmodule als Zusatzqualifikation (S. 44) sind zudem einführende Vorlesungen integriert, die auch Studierende, die SQ-Scheine erwerben, ansprechen sollen und die das Gelernte sinnvoll ergänzen.

Interkulturelle Kommunikation [Koura]..................... 114 Gesellschaft und Geschlecht. Aktuelle Diskurse und historische Entwicklungen. [Mielke]............................. 79 „Regional Studies" – Arabischer Frühling [Osh]........ 139 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp].................................. 158 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................... 140 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter]...................................................................... 158 Intercultural Communications: USA [Schmidt]........... 120 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]........................................................ 159 Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz]..................................... 160 Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann]................................................................ 142

EURIIS – European Integration and Institutional Studies Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani].........111 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................140 Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr]............121 FunD – Führungskompetenz und unternehmerisches Denken Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader]........................151 Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]..........................128 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter]...................................................................158 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]......................................................159 Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz]...................................160

INTER-ACT – Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau]...... 74 Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128 Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani]............................. 111 Das türkische Frauenbild in der Gegenwartsliteratur deutsch-türkischer Autorinnen und Autoren [Gebhardt-Fuchs]........................................................... 111 Interkulturelle Kommunikation [Koura]..................... 114 „Regional Studies" – Arabischer Frühling [Osh]........ 139 Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak]........................................... 115 Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak]................................................................... 80 Aktiv in "fremden" Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit [Palaga]........... 157 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................... 140 Intercultural Communications: USA [Schmidt]........... 120

Schlüsselqualifikationen am ZAK

Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann]...............................................................84

Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr].............. 121

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer]..............................160

Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann]................................................................ 142

Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz [Steck]........................................................................134

Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann]..... 84

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Schlüsselqualifikationen am ZAK 38

MeKKo – Medien-Kultur-Kommunikation

MTF – Musik-Theater-Film

Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau]...... 74

Musikstücke als "unbeantwortete Fragen": Wie fängt es an? Was folgt? [Frisius].......................... 168

Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs]...................... 110 Crossmediales Publizieren [Fuchs].............................. 110

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier]........................................................................... 164

Moderation & Interview [Fuchs]................................. 155

JCK - Jazzchor am KIT [Hegenauer].............................. 168

Verhandeln & Überzeugen [Fuchs]............................. 156

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz / Westerhaus]......................... 169

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier]........................................................................... 164

KIT Big Band [Hellstern]................................................ 169

Das Geheimnis guter PR [Langewitz]........................... 114

KIT-Kammerchor [Indlekofer]....................................... 170

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak]........................................... 115

KIT-Konzertchor [Indlekofer]........................................ 170

Theater – Theorie und Praxis [Peters]......................... 116 Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll].......................................................................... 118

Kammerorchester des KIT [Köhnlein].......................... 171 Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein].......................... 171 Wie von Sinnen tanzen – Tanztheater und Sensorium [Lang]............................................................................ 166

Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll].............. 117

Uni-Tanzorchester am KIT [Mathes]............................ 172

Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll].......................................................................... 117

Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll].......................................................................... 118

Social Media. Mitmachen – Mitschneiden – Mitdenken [Schneider]..................................................................... 120

Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll].............. 117

Pressearbeit praktisch - Kommunikation mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel].122 Workshop Sprechtraining [Straehle]........................... 161

Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll].......................................................................... 117

Visual Communication and Culture [Wägenbaur]...... 123

Studio Vocale Karlsruhe [Pfaff]................................... 172

Theater – Theorie und Praxis [Peters]......................... 116

„Analyse-Ästhetik-Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold / Kuen]....................... 173

Gesundheit und Lifestyle [Ulrich et al.]......................... 83

Vocal Coaching [Scholz]............................................... 159 NATAN – Nachhaltigkeit und Transformation

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl].............................. 154 Recycling – Vom Umgang mit Resten [Gehrlein].......... 76 Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann]............................................... 78 Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak].......................................................... 80 Aktiv in "fremden" Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit [Palaga]........... 157 Forschungskolloquium Personale Nachhaltigkeit: Mit Leib und Seele nachhaltig? [Parodi / Tamm]........... 81 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp].................................. 158 Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha / Parodi et al.]............................... 81

Schlüsselqualifikationen am ZAK

Gemeinwohlökonomie in Karlsruhe – Transdisziplinäres Projektseminar [Beecroft / Tamm / Wagner]................... 72

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]........................................................ 159 Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer]......................................................................... 103

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Wahlbereich 3

Kompetenz- und Kreativitätswerkstätten In den zwei Themenfeldern Basiskompetenzen

Schlüsselqualifikationen am ZAK 40

Kreativitätswerkstätten steht die Stärkung individueller Fähigkeiten im Mittelpunkt, die auch bei beruflichen Anforderungen eine zentrale Bedeutung gewonnen haben. Die eigene Kreativität, das eigene Auftreten, die Gesprächsführung, das Sprechen und Schreiben, der Umgang mit fremden Kulturen, die soziale Kompetenz – das alles scheinen selbstverständliche Fähigkeiten zu sein und doch können diese in den Seminaren des ZAK neu erfahren und erweitert werden. Das eigene Handeln unter neuen und bereichernden Perspektiven zu erfahren und damit die eigene Kommunikations- und Handlungsfähigkeit nachhaltig zu stärken, ist das Ziel im Wahlbereich 3. Basiskompetenzen

Besser frei Reden. Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock]............................................................................ 152 Präsentationstraining. Vorträge planen – gestalten – halten [Bock]................................................................ 152 Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik /Scholl]............................... 154 Stärken stärken – Schärfen Sie Ihr Profil für eine erfolgreiche Karriere [Döring]..................................... 154 Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation [Essler]............................................... 155 Musikstücke als "unbeantwortete Fragen": Wie fängt es an? Was folgt? [Frisius].......................... 168 Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs]...................... 110 Crossmediales Publizieren [Fuchs].............................. 110 Moderation & Interview [Fuchs]................................. 155 Verhandeln & Überzeugen [Fuchs]............................. 156 „Jenseits von Google" - Qualitätsrecherche im Internet [Fuchs]............................................................ 156

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro]........................ 150

Die Ausdruckskraft des Augenblicks [Gallus]............. 157

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro]........................ 150

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz / Westerhaus]......................... 169

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSECoaching): Inhalt und Verfahren [Bader].................... 151

KIT Big Band [Hellstern]................................................ 169

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock]............................................................................ 151

KIT-Konzertchor [Indlekofer]........................................ 170

JCK - Jazzchor am KIT [Hegenauer].............................. 168

KIT-Kammerchor [Indlekofer]....................................... 170

Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein].......................... 171 Uni-Tanzorchester am KIT [Mathes]............................ 172 Studio Vocale Karlsruhe [Pfaff]................................... 172 „Analyse-Ästhetik-Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold / Kuen]........... 173 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp]......................... 158 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter]...................................................................... 158 Vocal Coaching [Scholz]............................................... 159 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]........................................................ 159 Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz]..................................... 160 Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer]........................... 160 Ressourcenorientiert durchs Studium – Ziele richtig stecken und leichter erreichen [Stempel-Romano]..... 161

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier]........................................................................... 164 10 Gründe warum man zeichnen sollte – Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H.-Desrue]..... 165 Wofür wir brennen – Ein Werkstattseminar zum kreativen Schreiben [Hoffmann].................................. 165 Wie von Sinnen tanzen – Tanztheater und Sensorium [Lang]............................................................................ 166 Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen! [Nees]........................................ 166

Schlüsselqualifikationen am ZAK

Kammerorchester des KIT [Köhnlein].......................... 171

Workshop Sprechtraining [Straehle]........................... 161 Kreativitätswerkstätten Fokus Landschaft – Zeitgemäße Herangehensweisen an den Klassiker der Fotografiegeschichte [Breede / Lorenz]............................................................ 164

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Qualifikationsmodule

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Qualifikationsmodule

Qualifikationsmodule

Hintergrund

Die acht Module im Überblick

Die thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule bieten Studierenden die Möglichkeit zum Erwerb einer überfachlichen Zusatzqualifikation am KIT. Diese Initiative trägt sowohl der vielfach geforderten Verzahnung von spezialisierter Fachausbildung und Allgemeinbildung Rechnung als auch dem Ansatz der Berufsbefähigung (Enabling Skills). Somit dienen die Qualifikationsmodule dem Ausbau der Interdisziplinarität im Studium und der Verbesserung der Berufsaussichten. Sie bieten allen Studierenden neue Möglichkeiten zur Kompetenzerweiterung auf freiwilliger Basis mit einem klaren Anforderungsprofil und einer nachweisbaren Qualifikation.

DiMa

Bei den Qualifikationsmodulen handelt es sich um eine inhaltlich begründete Profilierung interdisziplinärer Lehrangebote des ZAK. Sie sind mit Blick auf das technische Profil des KIT auf interdisziplinäre Schlüsselthemen ausgerichtet. Als berufsbezogene Qualifikation bieten sie eine anschlussfähige interdisziplinäre Ergänzung für die meisten Fachdisziplinen.

Zielgruppen Adressaten des Studienangebots sind Studierende aller Fachrichtungen sowie Gasthörende, die sich intensiver mit dem jeweiligen Themenfeld eines Moduls auseinandersetzen und so ihr Fachprofil erweitern wollen. Alle Module bearbeiten die Themen aus einer interdisziplinären Perspektive. Sie verlangen daher keine spezifische Fachvorbildung, jedoch ein grundsätzliches Interesse an einer kulturwissenschaftlich orientierten Analyse der betreffenden Themen.

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Diversity Management

EURIIS

European Integration and Institutional Studies (Jean Monnet-Förderprogramm)

FunD

Führungskompetenz und unternehmerisches Denken

INTER-ACT

Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz

MeKKo

Medien-Kultur-Kommunikation: Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

MTF

Musik-Theater-Film

NATAN

Nachhaltigkeit und Transformation

Studium Generale klassisch

Die thematisch ausgerichteten Qualifikationsmodule haben jeweils einen Umfang von 8 Leistungspunkten. Insgesamt müssen drei Seminare besucht werden. In einem Seminar muss ein unbenoteter Teilnahmeschein mit zwei Leistungspunkten erworben werden. In zwei weiteren Seminaren muss in Absprache mit der Veranstaltungsleitung jeweils entweder eine mündliche Leistung in Form eines Kurzreferats erbracht oder eine schriftliche Arbeit von ca. 5 Seiten verfasst werden, für die jeweils 3 Leistungspunkte und eine Note erworben werden. An die Stelle einer Seminararbeit kann auch eine Klausurleistung treten. Als schriftliche Leistung gilt im Regelfall ein Kurzreferat mit der dazu gehörenden schriftlichen Ausarbeitung von mindestens 5 bis höchstens 10 Seiten Umfang. Als Kurzreferat gilt im Regelfall ein mündlicher Vortrag mit einem Thesenpapier. Insgesamt werden für den Abschluss eines Qualifikationsmoduls 8 Leistungspunkte vergeben.

Studium Generale klassisch Zum Erwerb des Zertifikats „Studium Generale klassisch“ ist eine individuelle Schwerpunktbildung aus allen Lehrveranstaltungen der fünf interdisziplinaren Themenfelder des Studium Generale möglich (S. 72). Dazu müssen drei Veranstaltungen aus drei verschiedenen Themenfeldern belegt werden, die nach eigenen Interessen ausgewählt werden können. In zwei Lehrveranstaltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis mit jeweils drei Leistungspunkten durch eine mündliche Leistung oder eine schriftliche Leistung zu erbringen. In einer weiteren Veranstaltung ist ein Teilnahmeschein mit zwei Leistungspunkten zu erbringen.

Weiterhin wird die regelmäßige Teilnahme an der Vortragsreihe Colloquium Fundamentale mit der Abfassung eines Thesenpapiers im Umfang von zwei bis drei Seiten vorausgesetzt. Dies entspricht drei Leistungspunkten. Insgesamt entspricht der Umfang des Moduls 11 Leistungspunkten.

Zertifizierung Die belegten Lehrveranstaltungen und erbrachten Studienleistungen innerhalb eines Moduls werden als Zusatzqualifikation zertifiziert. Das Zertifikat wird bei erfolgreicher Teilnahme und bei Erreichen der Mindestleistung von 8 Leistungspunkten durch das ZAK vergeben. Eine Zertifizierung der Module ist für Studierende aller Hochschulen in Karlsruhe möglich, für Gasthörerinnen und Gasthörer aber derzeit noch nicht.

Studienrichtlinien und Anmeldung Einen genauen Überblick über die zu erbringenden Leistungen finden Sie in den „Studienrichtlinien zum Erwerb desZertifikats Interdisziplinäres Qualifikationsmodul im Studium Generale“, die am ZAK erhältlich sind.

Qualifikationsmodule

Art und Umfang der Studienleistungen

Zur Teilnahme an den Qualifikationsmodulen ist es notwendig, sich einmalig am ZAK anzumelden. Die Anmeldung ist jederzeit möglich.

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Modul // DiMa // Diversity Management

Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128

Das Modul vermittelt Kenntnisse eines aus den USA stammenden und in Deutschland sich durchsetzenden integrativen Führungskonzepts für Wirtschafts- und Verwaltungseinrichtungen.

Gesellschaft und Geschlecht. Aktuelle Diskurse und historische Entwicklungen. [Mielke]............................. 79

Qualifikationsmodule

Im Vordergrund steht dabei die bewusste Wahrnehmung und der produktive Umgang mit der Verschiedenheit der Eigenschaften von Menschen im Arbeitsumfeld wie z.B. Qualifikationen, soziokulturelle Faktoren, körperliche Eigenschaften u.a. – mit positiven Effekten für den Betrieb bzw. die Institution, die Beschäftigten und – langfristig – für den Umgang mit der Diversität von Eigenschaften innerhalb einer Gesellschaft. Angeboten werden Veranstaltungen, die Grundlagen, Entwicklung und Umsetzungsmöglichkeiten des Diversitätskonzepts zum Inhalt haben; Seminare, die einen Überblick über die Thematik der Geschlechterforschung (Gender Studies) und der Interkulturellen Kompetenz vermitteln und vertiefende Veranstaltungen, in denen die Handlungsfelder thematisch enger gefasst werden. Das Modul wird in Kooperation mit dem Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) veranstaltet. Lehrangebote DiMa Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader]....... 151 Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau]...... 74

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Interkulturelle Kommunikation [Koura]..................... 114

„Regional Studies" – Arabischer Frühling [Osh]........ 139 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp].................................. 158 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................... 140 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungs­träger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter]...................................................................... 158 Intercultural Communications: USA [Schmidt]........... 120 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]........................................................ 159 Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz]..................................... 160 Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann]................................................................ 142 Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann]................................................................ 143

Ermöglicht durch die Förderung des Jean-Monnet-Programms der Europäischen Union, bietet das ZAK seit dem Wintersemester 2007/08 ein weiteres Qualifikationsmodul im Studium Generale an, das für Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden aller Fakultäten die Ausbildung der „Europakompetenz” fördert. Ziel von EURIIS ist es, deutschen und auch ausländischen Studierenden des KIT einen Blick auf die „europäische Dimension“ zu ermöglichen. EURIIS bietet eine fundierte Einführung in die sozialen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen Europas im Kontext von Globalisierung und europäischer Integration. Zur Einführung wird jeweils zum Wintersemester das Jean Monnet Circle Seminar angeboten, in welchem ausgewiesene Expertinnen und Experten signifikante Themen aus dem Kontext European Integration and Institutional Studies behandeln. Es umfasst historische, politische, wirtschaftliche, kulturelle und rechtliche Fragestellungen.

Lehrangebote EURIIS Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani]............................. 111 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................... 140 Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr].............. 121

Qualifikationsmodule

Modul // EURIIS // European Integration and Institutional Studies

Die Lehrveranstaltungen finden zum Teil in englischer Sprache statt. Ergänzt wird das Seminarprogramm durch die „Jean Monnet Keynote Lecture”, in deren Rahmen in unregelmäßigen Abständen renommierte internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu europa-relevanten Themen sprechen.

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Modul // FunD // Führungskompetenz und unternehmerisches Denken

Qualifikationsmodule

Die Anforderungen der Arbeitswelt an Universitätsabsolventinnen und -absolventen haben sich in den letzten Jahren geändert. Führungsaufgaben sind komplexer geworden und erfordern den Erwerb von Kompetenzen im Bereich des unternehmerischen Denkens. Absolventinnen und Absolventen werden aber auch immer häufiger selbst Entrepreneure in sehr unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen. Neben einer fundierten Fachkompetenz nimmt die Forderung nach Verhaltenskompetenz (Kommunikationsfähigkeit, Arbeitsorganisation, Projektmanagement, Problemlösekompetenz, Führung) und Persönlichkeitskompetenz (Dynamik, Leistungsmotive, Unternehmerisches Denken, Management-Ethik) eine immer größere Rolle ein. Teilnehmen können Studierende aller Fachrichtungen, die persönlichkeitsbezogene Kompetenzen erwerben wollen, welche sowohl für Existenzgründer/innen, Unternehmer/ innen als auch für zukünftige Führungskräfte von Bedeutung sind. Das Modul wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (EnTechnon) angeboten: http://www.entechnon.kit.edu. Weitere Informationen für Gründungsinteressierte und Existenzgründer/innen am KIT: http://www.gruenden.kit.edu. Centre for Innovation & Entrepreneurship (CIE): http://www.cie-kit.de.

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Lehrangebote FunD Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader].......................... 151 Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter]...................................................................... 158 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]........................................................ 159 Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz]..................................... 160 Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer]................................. 160 Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz [Steck]........................................................................... 134 KIT Entrepreneurship Vorlesung [Terzidis].................. 134

Modul // INTER-ACT // Internationalisierung und Interkulturelle Handlungskompetenz

Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128

Die Zusammenarbeit in internationalen Projekten und interkulturellen Teams ist in vielen Arbeitsfeldern heute der Normalfall. In Verbindung mit dem jeweiligen Fachstudium soll das Studienmodul INTER-ACT besonders die internationale und interkulturelle Dimension im Studium und der beruflichen Vorbereitung betonen. Es dient der beruflichen Qualifizierung für die Zusammenarbeit in internationalen Projekten und der Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte und den Tätigkeiten in interkulturellen Handlungskontexten im In- und Ausland.

Das türkische Frauenbild in der Gegenwartsliteratur deutsch-türkischer Autorinnen und Autoren [Gebhardt-Fuchs]........................................................... 111

Lehrangebote INTER-ACT Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau]................................................................... 74

Interkulturelle Kommunikation [Koura]..................... 114 „Regional Studies" – Arabischer Frühling [Osh]........ 139 Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak]........................................... 115 Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak].......................................................... 80 Aktiv in "fremden" Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit [Palaga]........... 157 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]................................................... 140 Intercultural Communications: USA [Schmidt]........... 120 Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr].............. 121

Qualifikationsmodule

In diesem Studienmodul werden die Grundlagen interkultureller Kommunikation auf der Ebene individueller Kommunikation und Interaktionen mit Angehörigen anderer Kulturen vermittelt und die Grundfragen der Globalisierung und Multikulturalität behandelt. Die Vertiefung „Interkulturelle Handlungsfelder“ erlaubt individuelle Schwerpunktsetzungen nach eigenen Interessen, z.B. in Hinblick auf bestimmte Zielregionen oder Arbeitsbereiche. Die erworbenen Grundlagenkenntnisse sollen auf die Praxis eines bestimmten Arbeitsfeldes übertragen und in einem breiteren gesellschaftlichen Kontext betrachtet werden.

Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani]............................. 111

Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann]................................................................ 142 Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann]................................................................ 143

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Modul // MeKKo // Medien-Kultur-Kommunikation Europäische Medienkultur und Öffentlichkeit

Lehrangebote MeKKo Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau].................................................................. 74

Den Medien und der publizistischen Öffentlichkeit kommt eine besondere Aufgabe bei der Auswahl, Vermittlung, Bewertung und in zunehmendem Maße auch der Steuerung von gesellschaftlichen Entwicklungen zu.

Crossmediales Publizieren [Fuchs]............................. 110

Qualifikationsmodule

In diesem Maße entsteht und wächst auch das dazugehörige wissenschaftliche Wissen über die Funktionsweisen, Instrumentarien und komplexen Zusammenhänge des kulturellen Phänomens der Medienkommunikation, und in diesem Maße nimmt auch seine Relevanz für die verschiedensten Berufsfelder in den Medien zu. Darüber hinaus gewinnt das Wissen über mediale Vermittlung in allen Berufsfeldern an Bedeutung. Ziel des Qualifikationsmoduls MeKKo Medien-Kultur-Kommunikation ist es, Studierende an eine kritische Reflexion der Medien im Kontext der technischen Entwicklung, des Medienwechsels und der Globalisierung von Medienangeboten und Kommunikationsmöglichkeiten heranzuführen. Es werden die wissenschaftlichen Grundlagen der massenmedialen Kommunikation wie auch darauf aufbauend die verschiedenen Rahmenbedingungen der Medienkommunikation behandelt. Studierende erhalten in diesem Modul Einblicke in die Funktion moderner Mediensysteme und erwerben wichtige Kompetenzen für den Umgang mit und das Handeln in einer zunehmend professionalisierten Mediengesellschaft.

Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs]..................... 110 Moderation & Interview [Fuchs]................................ 155 Verhandeln & Überzeugen [Fuchs]............................ 156 Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier].......................................................................... 164 Das Geheimnis guter PR [Langewitz].......................... 114 Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak]................................ 115 Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll]......................................................................... 118 Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll]............. 117 Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globa­ lisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll]......................................................................... 117 Social Media. Mitmachen – Mitschneiden – Mitdenken [Schneider].................................................................... 120 Pressearbeit praktisch - Kommunikation mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel].............. 122 Workshop Sprechtraining [Straehle].......................... 161 Visual Communication and Culture [Wägenbaur]..... 123

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Schwerpunkt 1 Musik

Musik-Theater-Film

Musikstücke als "unbeantwortete Fragen": Wie fängt es an? Was folgt? [Frisius]................................. 168

Am KIT werden Studierenden über das Studium Generale / Orchester & Chor und zum Beispiel über das Studentische Kulturzentrum vielfältige kulturelle Betätigungsfelder geboten und die Möglichkeit, sich innerhalb einer Gruppe oder eines Ensembles zu engagieren. Ziel des Qualifikationsmoduls MTF Musik-Theater-Film ist es, die kulturellen Praxisfelder mit dem Lehrangebot zu verknüpfen, damit Studierende ihr Engagement auf wissenschaftlicher Ebene reflektieren, fundieren und mit vertieften Kenntnissen zu ausgewählten Themen und methodischen Techniken erweitern können. Aus dem Lehrangebot zu Musik, Theater oder Film kann ein Schwerpunkt gewählt werden. Voraussetzung für die Vergabe des Zertifikats ist die Teilnahme an drei Lehrveranstaltungen sowie die aktive und regelmäßige Teilnahme in einem Zeitraum von mindestens einem Semester an einem der aufgeführten KIT-Kulturangebote aus dem gewählten Schwerpunktbereich. Die drei Lehrveranstaltungen müssen mit zwei benoteten Leistungsnachweisen abgeschlossen werden. Für die Teilnahme an einem der KIT-Kulturangebote (siehe Homepage) wird eine unbenotete Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Zudem muss ein kurzer Text verfasst werden (ca. 6000 Zeichen), der eine Reflexion der ausgeübten Tätigkeit innerhalb des Ensembles oder der Gruppe enthält sowie Informationen zum jeweiligen Programm (Konzertstücke, Theateraufführungen etc.). Das Zertifikat umfasst dabei sowohl eine Auflistung aller besuchten Lehrveranstaltungen mit Noten als auch eine persönliche Bestätigung der jeweiligen Ensemble-/Gruppenleitung über die Teilnahme an einem der KIT-Kulturangebote.

JCK - Jazzchor am KIT [Hegenauer].............................. 168 Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz, Westerhaus].......................... 169 KIT Big Band [Hellstern]................................................ 169 KIT-Kammerchor [Indlekofer]....................................... 170 KIT-Konzertchor [Indlekofer]........................................ 170 Kammerorchester des KIT [Köhnlein].......................... 171 Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein].......................... 171 Uni-Tanzorchester am KIT [Mathes]............................ 172 Studio Vocale Karlsruhe [Pfaff]................................... 172 „Analyse-Ästhetik-Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold, Kuen]............ 173 Vocal Coaching [Scholz]............................................... 159

Qualifikationsmodule

Modul // MTF //

Schwerpunkt 2 Theater Wie von Sinnen tanzen – Tanztheater und Sensorium [Lang]............................................................................ 166 Theater – Theorie und Praxis [Peters]......................... 116 Schwerpunkt 3 Film Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier]........................................................................... 164

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Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll].......................................................................... 118

Modul // NATAN //

Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll].............. 117

In diesen Jahrzehnten steht die Menschheit vor enormen Herausforderungen. Gleichzeitig wird immer deutlicher, dass technologischer Fortschritt und ein damit verbundenes Wachsen der Wirtschaft allein nicht ausreichen werden, eine nachhaltige Entwicklung zu etablieren. Die erkannten und erkennbaren Folgen und Auswirkungen unserer abendländischen Zivilisation stellen diese vielmehr grundsätzlich in Frage. Eine Transformation unserer nicht nachhaltigen Lebensweise in eine Kultur der Nachhaltigkeit tut Not.

Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll].......................................................................... 117

Nachhaltigkeit und Transformation

Qualifikationsmodule

Die Lehrveranstaltungen des Moduls beschäftigen sich einerseits aus der theoretisch-konzeptionellen Perspektive mit Nachhaltigkeit und vermitteln andererseits anwendungsorientiertes Wissen und Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung. Hinzu kommen Lehrveranstaltungen zur Förderung der „personalen Nachhaltigkeit“, die sich nicht nur an den Verstand, sondern an die ganze Person richten und Wahrnehmungsfähigkeit und Verantwortlichkeit jeder und jedes Einzelnen schulen. Lehrangebote NATAN Gemeinwohlökonomie in Karlsruhe – Transdisziplinäres Projektseminar [Beecroft / Tamm / Wagner]..........72 Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl]...............................154 Recycling – Vom Umgang mit Resten [Gehrlein]...........76 Nachhaltigkeit: Corporate Social Responsibility [Gleitsmann-Topp].............................................................77

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Ethik und Stoffkreisläufe [Hillerbrand]...........................77 Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann].........................................78 Bauökologie II [Lützkendorf]...........................................98 Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak]...........................................................80 Aktiv in "fremden" Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit [Palaga]............157 Forschungskolloquium Personale Nachhaltigkeit: Mit Leib und Seele nachhaltig? [Parodi / Tamm]............81 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp]...................................158 Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha / Parodi et al.]................................81 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka].........................................................159 Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer]..........................................................................103 Gesundheit und Lifestyle [Ulrich et al.]..........................83

Modul // Studium Generale klassisch Das Modul „Studium Generale klassisch“ unterscheidet sich in seiner Grundintention von den anderen sieben Modulen und zielt auf eine klassische humanistische Allgemeinbildung ab, wie es seit jeher die Aufgabe des Studium Generale ist. Als Bildungsmodul im ursprünglichen Sinne des Bildungsbegriffs steht hier kein interdisziplinäres Thema im Zentrum, sondern die Ausrichtung wird bewusst offen gehalten. Studierende können hier ihren Interessen folgen und sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, jedoch eine kulturwissenschaftliche Schwerpunktbildung verfolgen. Auch diese Form des Erwerbs einer breitgefächerten Allgemeinbildung nach individuellen Neigungen wird durch die Zertifikatsvergabe honoriert. Dazu müssen drei Veranstaltungen aus drei verschiedenen Themenfeldern belegt werden. In zwei Lehrveranstaltungen ist ein benoteter Leistungsnachweis mit jeweils drei Leistungspunkten durch eine mündliche oder eine schriftliche Leistung zu erbringen. In einer weiteren Veranstaltung ist ein Teilnahmeschein mit zwei Leistungspunkten zu erbringen. Für den Erwerb des Zertifikats ist zu beachten, dass zusätzlich zu dem unbenoteten und den beiden benoteten Scheinen die einsemestrige Teilnahme an der Vortragsreihe Colloquium Fundamentale mit regelmäßigem Veranstaltungsbesuch und der Abfassung eines Thesenpapiers verpflichtend ist.

Qualifikationsmodule

Technikfolgenabschätzung: Philosophische und soziologische Perspektiven [Hillerbrand].......................92

Insgesamt können 11 Leistungspunkte erworben werden.

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Alle Lehrveranstaltungen des Studium Generale für das Modul Studium Generale klassisch befinden sich unter den interdisziplinären Themenfeldern: 1. Mensch & Gesellschaft ................................................ 71 2. Natur & Technik .......................................................... 85 3. Kultur & Medien........................................................ 107 4. Wirtschaft & Recht..................................................... 125

Qualifikationsmodule 54

5. Politik & Globalisierung.............................................. 137

Studium Generale „Der deutsche Gelehrte hält die Bücher zu lange offen, und der Engländer macht sie zu früh zu. Beides hat indessen in der Welt seinen Nutzen.“ Georg Christoph Lichtenberg

Das Studium Generale Über- und außerfachliche Qualifikationen werden für den Lebens- und Berufserfolg immer wichtiger. Mehrere Fakultäten sehen vor, dass fachfremde Veranstaltungen als Teil des Curriculums belegt werden müssen. Aber auch über diese Pflicht- und Wahlpflichtbereiche hinaus empfehlen wir den Besuch von Angeboten, die Ihren persönlichen Interessen und Neigungen besonders entsprechen. Hier kann man nicht neugierig genug sein!

Studium Generale

Im Hinblick auf den sich stetig beschleunigenden weltweiten Wissenszuwachs wird es für jeden immer wichtiger, bei der Bewältigung von Problemen mit anderen zusammenzuarbeiten sowie das eigene Fachwissen und Urteilsvermögen darzulegen und auf die Argumente anderer eingehen zu können. In immer mehr Bereichen verschwinden die Fachund Ressortgrenzen. Die Fähigkeiten einer interdisziplinären Kommunikation und die Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge werden somit zu einer Kernkompetenz. Wir haben unsere Angebote fünf interdisziplinären Themenfeldern zugeordnet: • Mensch & Gesellschaft • Natur & Technik • Kultur & Medien • Wirtschaft & Recht • Politik & Globalisierung

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„Interdisziplinär“ bedeutet hier zweierlei: Zum einen sind viele Veranstaltungen „in sich“ fächerübergreifend angelegt. Zum anderen ist die Zusammenstellung der Veranstaltungen innerhalb der Themenfelder interdisziplinär und regt an, über mehrere Fächer hinweg Zusammenhänge zu erkennen. Dies entspricht einem ganzheitlichen Denken in gesamtgesellschaftlichen Zusammenhängen. Hinzu kommen weitere Veranstaltungsbereiche: • Einblicksveranstaltungen bieten eine Einführung in das jeweilige Fachgebiet/Studienfach. • Unter Basiskompetenzen & IT bieten wir Seminare zu Methodenkompetenz (Lernstrategien, Präsentationstechniken etc.), Sozialkompetenz (Team- und Konfliktfähigkeit) und Selbstkompetenz (Management der eigenen Ressourcen, Kreativität) sowie zu Multimedia und IT an. • Mit den Kreativitätswerkstätten schaffen wir Freiräume, um das eigene kreative Potential zu entdecken. Sie fordern auf, in unbekannten Situationen zurechtzukommen und innovative Lösungen für neue Problemstellungen zu finden. • Auf die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich Orchester & Chor möchten wir besonders hinweisen – ein renommiertes Angebot des KIT. • Wir freuen uns auch über eine Vielzahl von Studierendeninitiativen und -organisationen, mit denen das ZAK projekt- und veranstaltungsorientiert zusammenarbeitet.

Berechtigt zur Teilnahme am Lehrangebot des Studium Generale sind alle Studierenden des KIT sowie KIT-Angehörige, ausgenommen im Bereich Basiskompetenzen, der nur für Studierende geöffnet ist. Gasthörende sind zur Teilnahme am Studium Generale sehr willkommen, sofern ausreichend Plätze vorhanden sind. Um einen Gasthörerschein (Berechtigungsausweis) zu erhalten, muss der von der jeweiligen Dozentin / dem jeweiligen Dozenten genehmigte Antrag auf Zulassung beim Studienbüro eingereicht werden. Anträge sind im Oktober bzw. im April jeweils für ein Semester zu stellen.

Die Antragsformulare für Gasthörende sind im Studienbüro des KIT erhältlich oder können auf der Homepage des ZAK heruntergeladen werden. Gasthörende müssen eine Semestergebühr von 75 Euro entrichten. Weitere Informationen unter: www.zak.kit.edu/informationen_gasthoererInnen Eine Anmeldung ist zu den ZAK-Lehrveranstaltungen ab dem 11.04.16, 12:00 Uhr mittags über die Homepage erforderlich.

Das aktuelle kommentierte Vorlesungsverzeichnis finden Sie ab S. 72.

Studium Generale

Teilnahmebedingungen/Gasthörende

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Anbieter des Studium Generale Sommersemester 2015: alle Fakultäten des KIT und andere Einrichtungen* Fakultät für Chemie- und Biowissensch en 4% Fak. Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik 1%

HfM SCC 2% 1%

Fakultät für Geistes-u nd Sozialwissensch en 13%

Studium Generale

Fakultät für Wirtsch swissensch 12%

ZAK 41%

Fakultät für Info 5%

en

k

Fakultät für Elektro-u nd onstechnik Info 2% Sons ge 2%

Fakultät für Maschinenbau 9% Fakultät für Physik 1%

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Fak. Bauingenieur-, Geo-u nd Umweltwissensch en 4% k Fakultät für Mathe 2%

Fakultät für Architektur 2%

* Insgesamt 181 Lehrveranstaltungen

Studium Generale Zertifikate 59

Studium Generale Zertifikate Überblick

Studium Generale Zertifikate 60

Die Studium Generale Zertifikate bieten Studierenden die Möglichkeit, einen individuellen interdisziplinären Kontrapunkt zum Fachstudium zu setzen und sich diesen bescheinigen zu lassen. Studierende können gezielt das Themenfeld auswählen, welches für sie die beste Ergänzung zum Fachstudium darstellt und welches ihre Neugierde weckt. Die 5 Themenfelder sind: Mensch & Gesellschaft Natur & Technik Kultur & Medien Wirtschaft & Recht Politik & Globalisierung

• Erweiterung des eigenen Wissens und „Querdenken“: Wer bereit ist, sich mit fachfremden Themen, Methoden und Fragestellungen auseinanderzusetzen, ist später eher in der Lage, Fragestellungen des eigenen Fachs unter einem neuen und vielleicht ungewöhnlichen Blickwinkel zu betrachten und so zu innovativen Lösungen zu kommen. • Interdisziplinäre Kommunikation: Indem man sich mit fremden Disziplinen und Denkweisen auseinandersetzt, lernt man nicht nur, Differenzen nachzuvollziehen und anzuerkennen, sondern auch, mit diesem produktiv zu arbeiten und eigene Strukturen sowie selbstverständlich Erscheinendes zu hinterfragen. Diese Fähigkeit wird im Berufsalltag immer wichtiger, wenn z.B. in multikulturellen, internationalen und interdisziplinären Teams gearbeitet wird.

Individuelle Schritte zum Erwerb der Studium Generale Zertifikate

Die Zertifikate weisen den gewählten Themenschwerpunkt und die besuchten Veranstaltungen mit der jeweiligen Note sowie der Gesamtnote aus. Im Hinblick auf eine voranschreitende Vernetzung von Wissensgebieten gewinnt interdisziplinäres Studieren an Bedeutung. Es fördert den Erwerb von heutzutage immer wichtiger werdenden Kernkompetenzen für Studium, Beruf und Gesellschaft:

1. Der / Die Studierende entscheidet sich zunächst für eines der oben aufgeführten fünf interdisziplinären Themenfelder des Studium Generale.

• Einordnung von Fachwissen in gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge: Transdisziplinäres Orientierungswissen fördert Prozesse des Verstehens und der Reflexion in gesamtgesellschaftlichen Kontexten. Somit können im späteren Berufsleben besser Entscheidungen auf sozialverantwortliche Weise getroffen und entsprechend kommuniziert werden.

3. Innerhalb des gewählten Themenfeldes müssen dann mindestens drei Leistungsnachweise erbracht werden, die jeweils auf regelmäßiger Teilnahme und einer benoteten Leistung beruhen. Die Leistungsnachweise für das Zertifikat müssen während des Studiums, aber nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbracht werden.

2. Die Anmeldung für ein Studium Generale Zertifikat erfolgt über das ZAK-Anmeldeformular, das im ZAK und auf der ZAK-Homepage erhältlich ist.

Allgemeine Hinweise / Teilnahmebedingungen / Anmeldung

Leistungsnachweise zur Anrechnung für die Studium Generale Zertifikate können in allen ZAK-Veranstaltungen erworben werden. Ein Drittel aller Lehrveranstaltungen des Studium Generale sind Lehrveranstaltungen des ZAK. Wer Leistungsnachweise in einer Studium Generale-Lehrveranstaltung aus den Fakultäten oder anderen Einrichtungen des KIT erwerben möchte, sollte dies jeweils zu Semesterbeginn mit dem/der jeweiligen Lehrenden absprechen. Leistungsnachweise können auch rückwirkend für ein Studium Generale Zertifikat anerkannt werden. Eine Doppelverwertung von Leistungsnachweisen ist nicht gestattet. Die Studium Generale Zertifikate können von Studierenden aller Fakultäten des KIT und von KIT-Angehörigen erworben werden. Gleichermaßen können Teilnehmende der Graduiertenkollegs, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) und der Staatlichen Hochschule für Musik (HfM) die Zertifikate erwerben.

Studium Generale Zertifikate

Es ist möglich, mehr als ein Studium Generale Zertifikat zu erwerben. Für jedes Themenfeld wird ein separates Zertifikat ausgestellt.

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Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis – Studium Generale Sommersemester 2016: Wichtiger Hinweis: Die Teilnahmemöglichkeit am Studium Generale besteht bei allen Veranstaltungen nur, soweit Plätze vorhanden sind. Lehrveranstaltungen in „ZAKroter“ Schrift werden von Lehrbeauftragten des ZAK geleitet. Anmeldung zu diesen Veranstaltungen ab dem 11.04.16, 12:00 Uhr mittags unter www.zak.kit.edu/anmeldung

Studium Generale 62

1. Mensch & Gesellschaft Gemeinwohlökonomie in Karlsruhe – Transdisziplinäres Projektseminar [Beecroft / Tamm / Wagner].... 72 Die Bundesrepublik Deutschland 1969 - 1974 [Eisele]................................................................................ 72 Systemische Beratung [Fahrenholz].............................................................................................................. 73 Geschichte der Pädagogik [Fees]................................................................................................................. 73 Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten. [Fleuranceau].................................................................................................................................................. 74 Ethisch-Philosophische Grundfragen (EPG 1) [Fulda]................................................................................. 74 Fach- und berufsethische Fragen (EPG2) [Fulda]......................................................................................... 75 Künstliche Menschen – oder: Können Maschinen träumen? [Galvani]..................................................... 75 Recycling – Vom Umgang mit Resten [Gehrlein]......................................................................................... 76 Didaktik und Methodik [Gidion].................................................................................................................. 76 Nachhaltigkeit: Corporate Social Responsibility [Gleitsmann-Topp]........................................................... 77 Ethik und Stoffkreisläufe [Hillerbrand]......................................................................................................... 77 Sport und Gesundheit [Knoll / Woll]............................................................................................................. 78 Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung [Lehmann]...................................... 78 Transhumanism [Metzger]............................................................................................................................ 79 Gesellschaft und Geschlecht. Aktuelle Diskurse und historische Entwicklungen. [Mielke]..................... 79 Sport – Militär – Wilhelm Paulcke [Möser / Nippert / Scharenberg].............................................................. 80

2. Natur & Technik Robotik II: Humanoide Robotik [Asfour]..................................................................................................... 86 Machines and Processes [Bauer / Gabi / Maas / Kubach].............................................................................. 86 Physiologie und Anatomie II [Breustedt]..................................................................................................... 87 Sportmedizin 2: Physiologie und Leistungsphysiologie [Bub].................................................................. 87 Grundlagen der Lebensmittelchemie I [Bunzel].......................................................................................... 88 Umweltanalytik [Bunzel].............................................................................................................................. 88 Ausgewählte Probleme der angewandten Reaktorphysik mit Übungen [Dagan / Metz]........................ 89 Robotik III - Sensoren in der Robotik [Dillmann / Meißner]......................................................................... 89 Praxis elektrischer Antriebe [Doppelbauer]................................................................................................. 90 Bahnsystemtechnik [Gratzfeld]..................................................................................................................... 90 Elektrische Schienenfahrzeuge [Gratzfeld].................................................................................................. 91 Schienenfahrzeugtechnik [Gratzfeld]........................................................................................................... 91 Technikfolgenabschätzung: Philosophische und soziologische Perspektiven [Hillerbrand, Böschen]....................................................................................... 92 Anlagen und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs [Hohnecker].............................................................. 92 Bau und Instandhaltung von Schienenwegen [Hohnecker]....................................................................... 93 Betrieb spurgeführter Systeme [Hohnecker]............................................................................................... 93 Betriebssysteme und Infrastrukturkapazität von Schienenwegen [Hohnecker]...................................... 94

Studium Generale

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence? [Pak]............................................................ 80 Forschungskolloquium Personale Nachhaltigkeit: Mit Leib und Seele nachhaltig? [Parodi / Tamm]....... 81 Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung [Robertson-von Trotha, Parodi et al.]........................................... 81 Ethik der Migration [Schefczyk].................................................................................................................... 82 Ars rationalis II [Schütt]................................................................................................................................ 82 Einführung in die europäische Ideengeschichte II [Schütt]........................................................................ 83 Gesundheit und Lifestyle [Ulrich et al.]........................................................................................................ 83

63

Studium Generale 64

Management im ÖV [Hohnecker]................................................................................................................. 94 Infrastrukturausrüstung von Schienenwegen [Hohnecker]....................................................................... 95 Infrastrukturbemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen [Hohnecker]........................................ 95 Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung [Horn / Abbt-Braun]................................................... 96 Efficient Energy Systems and Electric Mobility [Jochem / McKenna]......................................................... 96 Umweltkommunikation (Environmental Communication) [Kämpf]......................................................... 97 Energie und Umwelt [Karl]........................................................................................................................... 97 Verbrennungsmotoren II [Koch].................................................................................................................. 98 Bauökologie II [Lützkendorf]......................................................................................................................... 98 Technische Informationssysteme [Ovtcharova]............................................................................................ 99 Virtual Reality Praktikum [Ovtcharova]........................................................................................................ 99 Didaktik der Physik [Pohlig]........................................................................................................................ 100 Ersatz menschlicher Organe durch technische Systeme [Pylatiuk].......................................................... 100 Kristallchemie und Kristallographie [Schilling / Drüppel].......................................................................... 101 Lebensmittelbiotechnologie [Schuchmann]............................................................................................... 101 Nuclear Power Plant Technology [Schulenberg]........................................................................................ 102 Ökologie und Systematik der Pflanzen [Seyfried]..................................................................................... 102 Gehirn und zentrales Nervensystem: Struktur, Informationstransfer, Reizverarbeitung, Neurophysiologie und Therapie [Spetzger]............................................................................................... 103 Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? [Stelzer]........................................................................................................................................................ 103 Fusionstechnologie B [Stieglitz].................................................................................................................. 104 Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt) [Walter]........................................................................................................................................................ 104 Moderne Physik für Lehramtskandidaten, Geophysiker, Meteorologen und Ingenieurpädagogen [Weiß]........................................................................................................................................................... 105 Ausgewählte Kapitel der Luft- und Raumfahrttechnik I [Wittig]............................................................ 105

Studium Generale

3. Kultur & Medien Vier Fakultäten II: Recht [Bergengruen]..................................................................................................... 108 Kolonialismus und Postkolonialismus: Geschichte und Rezeption in Literatur und Medien [Kunze, Böhn, Möser]................................................................................................................................... 108 Bauen in der Antike [Böker]....................................................................................................................... 109 Leitideen der Philosophie der Neuzeit II [Dürr]........................................................................................ 109 Basiswissen Radiojournalismus [Fuchs]..................................................................................................... 110 Crossmediales Publizieren [Fuchs]............................................................................................................. 110 Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext [Galvani].............. 111 Das türkische Frauenbild in der Gegenwartsliteratur deutsch-türkischer Autorinnen und Autoren [Gebhardt-Fuchs].......................................................................................................................................... 111 Lichtkunst aus Kunstlicht: Fotografie [Gerbing / Lorenz].......................................................................... 112 Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft [Grunow]....................................... 112 Erzählungen von Helden: (mehr als) das Nibelungenlied [Herweg]........................................................ 113 Interkulturelle Kommunikation [Koura].................................................................................................... 114 Das Geheimnis guter PR [Langewitz].......................................................................................................... 114 Entwürfe, die Designgeschichte schrieben. Gestalter, Konzepte, Produkte, Theorien. Teil II. [Ludwig]....................................................................................................................................................... 115 Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places [Pak]............................. 115 Graffiti. Geschichte und Typologie [Papenbrock]...................................................................................... 116 Theater – Theorie und Praxis [Peters]........................................................................................................ 116 Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos [Petroll]......................................................................................................................................................... 117 Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie [Petroll]............ 117 Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein [Petroll]......................................................................................................................................................... 118

65

Studium Generale 66

Augustus und das römische Prinzipat aus Sicht der Kaiserbiographie von Sueton [Petroll]................. 118 Einführung in die Architekturkommunikation [Rambow]........................................................................ 119 Ursprung populärer Serialität: Literatur und Kulturzeitschrift im 19. Jahrhundert [Scherer]............... 119 Intercultural Communications: USA [Schmidt].......................................................................................... 120 Social Media. Mitmachen – Mitschneiden – Mitdenken [Schneider]....................................................... 120 Europäische Identitätsentwürfe [Schönherr]............................................................................................. 121 Architektur der Moderne: Vom Jugendstil zum Bauhaus [Schulze]........................................................ 121 Pressearbeit praktisch - Kommunikation mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland [Sippel]..... 122 Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand [Stahl]....................................................... 122 Architekturtheorie II [Vrachliotis]................................................................................................................ 123 Visual Communication and Culture [Wägenbaur]..................................................................................... 123 4. Wirtschaft & Recht Öffentliches Recht II – öffentliches Wirtschaftsrecht [Bäcker]................................................................. 126 Telekommunikationsrecht [Bäcker]............................................................................................................ 126 Steuerrecht II [Dietrich]............................................................................................................................... 127 Entscheidungstheorie [Ehrhart].................................................................................................................. 127 Wärmewirtschaft [Fichtner]........................................................................................................................ 128 Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management [Frauenfeld]............................ 128 Management- und Führungstechniken [Hatzl]......................................................................................... 129 Marketing Mix [Klarmann].......................................................................................................................... 129 Produkt- und Innovationsmanagement [Klarmann]................................................................................. 130 Problemlösung, Kommunikation und Leadership [Lindstädt, Fehre]........................................................ 130 Markenrecht [Matz].................................................................................................................................... 131 Ausgewählte Anwendungen der Technischen Logistik [Mittwollen]...................................................... 131 Informationstechnologie und betriebswirtschaftliche Informationsgewinnung [Neibecker]............... 132 Workflow-Management [Oberweis].......................................................................................................... 132

5. Politik & Globalisierung Regionalplanung in Entwicklungsländern [Heidemann].......................................................................... 138 Intervention – Deregulierung – Multilateralität. Europäische Politikformen im 20. Jh. [Kunze].......... 138 Wirtschaft und Globalisierung [Mager]..................................................................................................... 139 „Regional Studies” – Arabischer Frühling [Osh]....................................................................................... 139 Multiculturalism in Germany and Europe [Robertson-von Trotha]............................................................ 140 Grundlagen der Angewandten Innovationsforschung [Stahlecker]........................................................ 140 Internationale Finanzierung [Uhrig-Homburg, Walter].............................................................................. 141 Regionale Probleme und Planungskonzepte unter den Bedingungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformation [Vogt / Herrera]...................................................................................... 141 Umwelt- und Ressourcenpolitik [Walz]..................................................................................................... 142 Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse [Westermann]................................................................. 142 Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz [Westermann]............................................................................................................................................... 143 Energiepolitik [Wietschel]........................................................................................................................... 143 Öffentliche Einnahmen [Wigger]............................................................................................................... 143

Studium Generale

Innovationstheorie und -politik [Ott]........................................................................................................ 133 Grundlagen der Produktionswirtschaft [Schultmann].............................................................................. 133 Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz [Steck]....................................................................... 134 KIT Entrepreneurship-Vorlesung [Terzidis]................................................................................................. 134 Market Engineering: Information in Institutions [Weinhardt]................................................................. 135

6. Einblicksveranstaltungen Einführung in die Energiewirtschaft [Fichtner]......................................................................................... 146 Einführung in Algebra und Zahlentheorie [Kühnlein].............................................................................. 146 Einführung in die Wirtschaftspolitik [Ott]................................................................................................ 147 67

Einführung in die Photogrammetrie [Vögtle]........................................................................................... 147 Einführung in die Rheologie [Wilhelm]..................................................................................................... 148

Studium Generale 68

7. Basiskompetenzen & IT Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro]......................... 150 Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten [Añibarro]......................... 150 Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren [Bader]...................... 151 Argumentation und konstruktive Gesprächsführung [Bock].................................................................. 151 Besser frei Reden. Überzeugen durch Persönlichkeit [Bock]................................................................... 152 Präsentationstraining. Vorträge planen – gestalten – halten [Bock]...................................................... 152 Einführungskurs SAS [Braune]................................................................................................................... 153 Einführungskurs LaTeX [Braune / Pfeiler].................................................................................................... 153 Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten [Burschik / Scholl].................................. 154 Stärken stärken – Schärfen Sie Ihr Profil für eine erfolgreiche Karriere [Döring].................................. 154 Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation [Essler]..................................................... 155 Moderation & Interview [Fuchs]................................................................................................................ 155 Verhandeln & Überzeugen [Fuchs]............................................................................................................ 156 „Jenseits von Google” - Qualitätsrecherche im Internet [Fuchs]............................................................. 156 Die Ausdruckskraft des Augenblicks [Gallus]............................................................................................ 157 Aktiv in „fremden“ Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit [Palaga]..... 157 It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation [Richter-Kaupp]....................... 158 Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte [Schlötter]..................................................................................................................................................... 158 Vocal Coaching [Scholz].............................................................................................................................. 159 Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar [Schubert-Panecka]....................................................................................................................................... 159 Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten [Schwarz]....................................... 160

8. Kreativitätswerkstätten Fokus Landschaft – Zeitgemäße Herangehensweisen an den Klassiker der Fotografiegeschichte [Breede, Lorenz]............................................................................................................................................ 164 Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar [Geier]......................................................................... 164 10 Gründe warum man zeichnen sollte – Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen) [H.-Desrue]................................................................................................................................................... 165 Wofür wir brennen – Ein Werkstattseminar zum kreativen Schreiben [Hoffmann]............................... 165 Wie von Sinnen tanzen – Tanztheater und Sensorium [Lang]................................................................. 166 Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen [Nees]........................................ 166 9. Orchester & Chor (Musik in Praxis und Theorie) Ab dem Wintersemester 2014-15 kann für die Teilnahme an KIT-Orchestern und -chören ein Leistungsnachweis für den Bereich Schlüsselqualifikationen erworben werden. Die Anzahl an Leistungspunkten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Beschreibungen der einzelnen praktischen Übungen.

Studium Generale

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen? [Schweizer]......................... 160 Ressourcenorientiert durchs Studium – Ziele richtig stecken und leichter erreichen [Stempel-Romano]........................................................................................................................................ 161 Workshop Sprechtraining [Straehle].......................................................................................................... 161 Grundlagen der Informatik [Studer / Sure-Vetter / Rettinger]..................................................................... 162

Musikstücke als "unbeantwortete Fragen": Wie fängt es an? Was folgt? [Frisius]............................... 168 JCK - Jazzchor am KIT [Hegenauer]............................................................................................................. 168 Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) [Heitz / Westerhaus]........................ 169 KIT Big Band [Hellstern]............................................................................................................................... 169 KIT-Kammerchor [Indlekofer]...................................................................................................................... 170 KIT-Konzertchor [Indlekofer]....................................................................................................................... 170 Kammerorchester des KIT [Köhnlein]......................................................................................................... 171 Sinfonieorchester des KIT [Köhnlein]......................................................................................................... 171 69

Uni-Tanzorchester am KIT [Mathes]........................................................................................................... 172 Studio Vocale Karlsruhe [Pfaff].................................................................................................................. 172 „Analyse-Ästhetik-Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation [Reinhold/ Kuen]............. 173

Studium Generale 70

Elisabeth Noelle-Neumann

„Naturwissenschaftler wissen genau, wie zwei Atome in einem Molekül zusammengehalten werden. Was aber hält unsere Gesellschaft zusammen?” Elisabeth Noelle-Neumann

Mensch und Gesellschaft

„Naturwissenschaftler wissen genau, wie zwei Atome in einem Molekül zusammengehalten werden. Was aber hält unsere Gesellschaft zusammen?”

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Mensch & Gesellschaft

Projektseminar

Seminar

Gemeinwohlökonomie in Karlsruhe – Transdisziplinäres Projektseminar

Die Bundesrepublik Deutschland 1969 - 1974

Richard Beecroft, Kaidi Tamm, Hauke Wagner

Dr. Klaus Eisele

Ort

Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft, Rintheimer Str. 46 Termin

Beginn: 27.04.16 Mi 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit in Kooperation mit ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Gemeinwohlökonomie beschreibt einen Ansatz nachhaltigen Wirtschaftens: Danach soll dem ökonomischen Handeln nicht allein das Prinzip der Gewinnmaximierung, sondern Prinzipien allgemeiner Wohlfahrt zu Grunde gelegt werden. Die Wege, auf denen in diesem Feld experimentiert wird (z.B. Sharing Economy, Lokalwährungen, Crowdfunding) sind so vielfältig wie die Vorstellungen einer zukünfigen Ökonomie, die daraus erwachsen kann oder soll (z.B. Green Economy, Degrowth, Kreislaufwirtschaft). Im Projektseminar werden wir die Karlsruher Initiative zur Gemeinwohlökonomie darin unterstützen, ihre Anstöße zur Umgestaltung der Karlsruher Wirtschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu vertiefen. Dabei orientieren wir uns methodisch an der transdisziplinären Forschung; dementsprechend werden neben diesem praxisorientierten Ziel die theoretische Erschließung dieses bislang heterogenen Diskurses (Forschungsziel) und die Erfahrung der Teilnehmer in einem Transformationsprozess (Bildungsziel) gleichrangig verfolgt.

Ort

Geb. 30.91 R 009

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Geschichte, Institut für Philosophie

3 oder 6 LP

Kontakt

Kontakt

[email protected], [email protected]

72

BeNE

[email protected] 0721.608.45136

NATAN | SQ

Am 21. Oktober 1969 wurde Willy Brandt zum vierten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Republik trat somit ein Sozialdemokrat die Kanzlerschaft an. In seiner Regierungserklärung kündigte Brandt an, „mehr Demokratie wagen“ zu wollen. Die Innenpolitik sollte geprägt sein durch Reformen, v.a. in den Bereichen der Bildungspolitik und der Sozialpolitik. Auch die Außenpolitik war geprägt durch Reformen, v.a. in der Deutschland- und Ostpolitik. Entspannung durch Verständigung und Gewaltverzicht standen an erster Stelle auf der Agenda der sozial-liberalen Koalition. „Wandel durch Annäherung“ nannte Egon Bahr diese Politik. Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum vom 27. April 1972 wurden die Neuwahlen vom 19. November quasi zu einer Volksabstimmung über die Ostpolitik, mit einem triumphalen Erfolg für die Koalition. Am 24. April 1974 wurde der persönliche Referent Willy Brandts als Stasi-Agent verhaftet. Willy Brandt erklärte daraufhin am 6. Mai 1974 seinen Rücktritt.

Vorlesung

Systemische Beratung

Geschichte der Pädagogik

Dr. Uta Fahrenholz

Prof. Dr. Konrad Fees Ort

Geb. 50.41 R -133

Termin

Beginn: 20.04.16

Systemische Beratung wird nicht nur schwerpunktmäßig in helfenden Berufen rezipiert, sondern zunehmend in Dienstleistungsbereichen wie Unternehmen, Sozialmanagement, Verwaltung und Politik genutzt. Folgende Inhalte werden neben einführenden Grundlagen in das systemische Denken behandelt: • Systemische Theorien

Mi 11:30 – 13:00

• Therapeutische Grundhaltungen • Systemische Gesprächsformen und Interviewtechniken

wöchentlich

• Beziehungsdiagnostik Beschreibungsmuster Anmeldung

keine

und

Institution

Kontakt

[email protected] 0721.608.45659

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 17:30 – 19:00 wöchentlich

systemische

• Unterschiedliche Anwendungsfelder wie z.B. Institutions- und Organisationsberatung • Praxis: Arbeit mit Einzelnen, Gruppen, Teams und Organisationen z.B. Live-Interviews und Falldarstellungen

Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik

Ort

Geb. 40.32 RPH R 045

Sie lernen in diesem Seminar lösungs- und ressourcenorientierte Vorgehensweisen bei der Bewältigung von Problemen in unterschiedlichen Handlungsfeldern kennen.

Die „Geschichte der Pädagogik“ unterscheidet üblicherweise zwischen zwei Arten von Geschichtsdarstellung, und zwar der Darstellung der Geschichte der Theorien und Ideen sowie der Darstellung der Geschichte der Erziehung. In der Vorlesung sollen beide Aspekte nebeneinander betrachtet werden. Es wird ein Bogen gespannt von der Begründung der abendländischen Pädagogik bei den antiken Griechen bis zur Begründung der modernen Pädagogik im 19./20. Jahrhundert. Die Vorlesung gibt auf diese Weise einen Überblick über die Grundzüge der abendländischen Erziehung und Erziehungstheorie.

Mensch & Gesellschaft

Seminar

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit.edu

Institution

Institut für Berufspädagogik und Allgemeine Pädagogik, Abt. Allgemeine Pädagogik Kontakt

[email protected] 0721.608.47157

73

Mensch & Gesellschaft

Seminar

Vorlesung

Was Sie schon immer über Flüchtlinge wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten

Ethisch-Philosophische Grundfragen (EPG 1)

Ariane Fleuranceau

Dr. Ekkehard Fulda Ort

Geb.01.87 SR B 5.26, 5.OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Do 28.04.16, 09:45 – 13:00 Do 05.05.16, 09:45 – 13:00 Fr 06.05.16, 09:45 – 13:00 Do 12.05.16, 09:45 – 13:00 Do 19.05.16, 09:45 – 13:00 Fr 20.05.16, 09:45 – 13:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak. kit.edu

Die Debatte über die Flüchtlinge in Deutschland polarisiert. Warum kommen so viele Flüchtlinge? Warum ausgerechnet nach Deutschland? Wer bekommt hier Asyl? Warum streiten die EU-Länder? Woher kommen die Flüchtlinge, und wer sind sie? Die Medien überfluten uns täglich mit Bildern und Meldungen zur Flüchtlingskrise. Doch sie liefern kaum Hintergrundwissen, um diese Informationen einordnen zu können. In dieser Veranstaltung erfahren Sie mehr über die Themen Flucht und Migration, und das chronologisch und systematisch, das heißt, von den größten Völkerwanderungen über die Migrationswellen der letzten Jahrzehnte bis zur heutigen Lage der Flüchtlingspolitik in der EU und deren möglichen Entwicklungsszenarien. 2-6 LP

Institution

Mi 17:30 – 19:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu Institution

Kontakt

Kontakt

ariane.fleuranceau@ gmail.com

BAK

Termin

Beginn: 20.04.16

Institut für Philosophie

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

74

Ort

Geb. 10.91 Mittl. HS R 150

[email protected] 0721.133.4080

DiMa | MeKKo | Inter-Act | SQ

Die Veranstaltung führt allgemein in die Ethik ein; diese wird insbesondere als eine dialogische Unternehmung aufgefasst. Philosophisch-ethische Grundbegriffe werden erörtert, Ziele und Aufgaben der Ethik und die wichtigsten philosophisch-ethischen Ansätze werden vorgestellt. Grundcharakteristika philosophischer Analyse, Reflexion und Argumentation werden verdeutlicht und zentrale wissenschaftstheoretische Voraussetzungen geklärt. Einige metaethische Aspekte, insbesondere im Hinblick auf den Anspruch auf normative Gültigkeit moralischer Urteile, werden einbezogen. Im Verlauf der Veranstaltung wird ein Skript verteilt, das für die auf Lehramt am Gymnasium Studierenden die Grundlage für die gegen Ende des Semesters zu schreibende Klausur bildet.

Seminar

Fach- und berufsethische Fragen (EPG 2)

Künstliche Menschen – oder: Können Maschinen träumen?

Dr. Ekkehard Fulda

Dr. Consuelo Galvani Ort

Geb. 10.81 R 219.1

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu oder per E-Mail Institution

Institut für Philosophie

Stärker als in früheren Zeiten prägen heutzutage wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Entwicklungen Wirtschaft und Gesellschaft, vor allem das Alltagsleben jedes einzelnen Menschen. Dadurch werden viele Fragen nach dem richtigen Handeln aufgeworfen. Häufig ergeben sich moralische Probleme auch bereits im Forschungsprozess selbst. Zum Bearbeiten wissenschaftsethischer Fragen und von Fallbeispielen sollten die Seminarteilnehmenden bereits über Kenntnisse in allgemeiner Ethik und Kompetenzen im ethischen Argumentieren verfügen. Ihr Wissen und ihre Fähigkeiten wenden die Teilnehmenden dann selbständig an, um anhand von Fallbeispielen relevante ethische Problemstellungen und Fragen ihres jeweiligen Studienfaches, Aspekte des Studiums oder der Forschung sowie der zukünftigen beruflichen, etwa pädagogischen Praxis zu analysieren und zu beurteilen. Die Ergebnisse werden als Referat präsentiert (20-30 Minuten) und anschließend schriftlich ausgearbeitet (Seminararbeit, ca. 15 Seiten). Literatur:

Kontakt

[email protected] 0721.133.4080

Maring, Matthias (Hg.): Ethisch Philosophisches Grundlagenstudium. Ein Studienbuch. 2. Auf., Münster (Lit) 2005. Maring, Matthias (Hg.): Ethisch-Philosophisches Grundlagenstudium 2, Ein Projektbuch. Münster (Lit) 2005.

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5.OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Fr 13.05.16, 09:45 – 11:15 Fr 03.06.16, 10:00 – 17:00 Fr 17.06.16, 10:00 – 17:00 Sa18.06.16, 10:00 – 17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected]

Leben wir schon in einem posthumanen Zeitalter? Dank dem rasanten wissenschafltichen Fortschritt scheinen die Grenzen zwischen Körper und Maschinen immer mehr zu verwischen. Körper werden durch Technik optimiert, Maschinen dagegen werden in den neuen Entwicklungen der Robotik und Informatik mit menschenähnlichen Eigenschaften ausgestattet. Androiden, Automaten und autonome Systeme sind längst aus der Fiktion in unser Leben eingetreten. Wie verändert sich dadurch unsere Vorstellung von Körper und Leben? Werden wir durch technische Körperoptimierungen selbst zu hybriden, künstlichen Menschen? Im Seminar werden wir versuchen, diese Thematik interdisziplinär durch die Perspektivierung von Körper, Kultur und Technik zu erläutern. Nach einer kulturgeschichtlichen Einführung werden wir vorwiegend Beispiele aus Film, Kunst und Medien besprechen (von Frankenstein bis Blade Runner, I, Robot und Matrix usw.) und schließlich die aktuellen bioethischen Fragen (High-Tech-Körper usw.) diskutieren.

Mensch & Gesellschaft

Seminar

Das Seminar wird durch eine Exkursion ergänzt. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten ist die aktive Teilnahme und die Übernahme eines Referats. 2-6 LP

BAK

SQ

75

Mensch & Gesellschaft

Seminar

Vorlesung

Recycling – Vom Umgang mit Resten

Didaktik und Methodik

Dr. des. Christina Gehrlein

Prof. Dr. Gerd Gidion

Ort

Geb. 20.30 R 0.019

Termin

Fr 20.05.16, 14:00 – 18:30 Fr 17.06.16, 09:45 – 19:00 Fr 01.07.16, 09:45 – 19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak. kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected]

„Als ‹Recycling› wird gemeinhin das WiederEinbringen von aus der Gebrauchssphäre ausgesonderten, ihrer Funktion entledigten Gegenständen und Materialien in den Produktions- bzw. Nutzungskreislauf verstanden [...]“ schreibt Sonja Windmüller im Handbuch Materielle Kultur. Aus interdisziplinärer Perspektive will sich dieses kulturwissenschaftliche Seminar der Kulturpraxis des Recycling nähern. Nicht konkrete Recyclingstrategien werden vorgestellt, sondern Recycling wird in seinen historischen, ökonomischen und ökologischen Dimensionen diskutiert. Zugleich widmen wir uns globalen Verbindungen, die durch Recycling geschaffen werden: Neue Stoffe, Materialien und Abfälle wie PET oder Elektroschrott werden als Akteure in Netzwerken begriffen. Zentrale Texte von Abfallforscher*innen wie Susan Strasser oder Heike Weber stehen auf dem Seminarplan. Künstlerische Verfahren der Wiederverwertung werden diskutiert anhand von Avantgarde-Manifesten sowie Auszügen aus dem popliterarischen Roman Tomboy von Thomas Meinecke. Dokumentarfilme schlagen ein neues Denken in Bezug auf den Umgang mit Abfällen vor und erzählen von Stoffen, die sich dem Kreislaufgedanken verweigern. 2-6 LP

76

BAK

BeNE

NATAN | SQ

Ort

Geb. 10.91 Grashof-HS

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Berufspäda­ gogik und Allgemeine Pädagogik (IBAP) Kontakt

[email protected] 0721.608.44240

Inhalt der Vorlesung sind wesentliche Aspekte des allgemeinbildenden und berufsbezogenen Lernens und Lehrens. Dabei werden zunächst grundlegende Begriffsklärungen, geschichtliche Entwicklungen, Rahmenbedingungen und theoretische Konzepte behandelt, um darauf aufbauend drei grundlegende Formen des Lernens / Lehrens zu vertiefen: die instruktive Vermittlung definierten Wissens, die Aneignung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten durch konstruktives Handeln, beispielsweise in Projekten, und das selbstorganisierte Lernen im privaten bzw. öffentlichen Leben sowie in der Arbeit. Die Rollen der beteiligten Akteure (Lernende, Lehrende, Organisatoren, Dienstleister), der Einsatz von Medien im Lehren und Lernen, die Prüfung des Lernerfolgs und der Wirksamkeit sowie Forschungsfragen und Zukunftsperspektiven sind weitere Themen der Vorlesung. Die Vorlesung wird durch ein Wiki zur Erstellung eines themenspezifischen Glossars begleitet.

Vorlesung

Nachhaltigkeit: Corporate Social Responsibility

Ethik und Stoffkreisläufe

Prof. Dr. Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp

Prof. Dr. Dr. Rafaela Hillerbrand

Ort

Geb. 30.91 R 009

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 09:45 – 11:15

Vor diesem Hintergrund liegt es auf der Hand, dass sich Unternehmen zunehmend darum bemühen, sich ihrer sozialen Verantwortung zu stellen, und zwar auf freiwilliger Basis.

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte, Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected] 0721.608.45497 BeNE

Im Rahmen des gesellschaftlichen Diskurses über Nachhaltigkeit ist den Wirtschaftsunternehmen im Bereich der nicht-staatlichen Akteure eine außerordentlich hohe Bedeutung zuzumessen. Dies umso mehr, als sie maßgeblichen Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung von Produktivkräften und Produktionsverhältnissen, also der gesellschaftlichen Produktionsweise, nehmen.

Dieser Selbststeuerungsansatz firmiert unter dem Begriff der „Corporate Social Responsibility“ (CSR) und beinhaltet insbesondere auch eine stärkere Nachhaltigkeitsorientierung sowie ein entsprechendes Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen.

Ort

Geb. 10.91 Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 15:45 – 17:15 wöchentlich

Verständnis für Zusammenhänge: wichtige Stoffkreisläufe auf der Erde und ihre Beeinflussung durch menschliche Gesellschaften, wichtige Begrenzungen für Stoff- und Energieumsetzungen durch menschliche Aktivitäten (zivilisatorisch, Industrialisierung), grundlegende Kenntnisse der angewandten Umwelt- und Ingenieursethik, Nachhaltigkeitsbewertungen, (Nachhaltigkeitsindikatoren, Lebenszyklusanalyse), Risikoanalyse und Vorsorgeprinzip, Grundkenntnisse Technikfolgenforschung.

Mensch & Gesellschaft

Seminar

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu

Auch auf transnationaler Ebene hat der CSRAnsatz als Lösungsbeitrag zur Nachhaltigkeitszielsetzung erhebliches Gewicht erlangt, da er neben dem Ansatz des „Green Growth“ durch die Europäische Union (EU) besonders gefördert wird.

Institut für Philosophie

Im Seminar werden wir uns mit dem Gesamtthemenfeld CSR und seiner Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung intensiv auseinandersetzen und hierbei auch Studien zu und CSRBerichte von Unternehmen analysieren.

[email protected] 0721.608.26450

NATAN

BeNE

Institution

Kontakt

NATAN

77

Mensch & Gesellschaft

Vorlesung

Seminar

Sport und Gesundheit

Das gute Leben? Gesundheit zwischen Wunsch und Verpflichtung

PD Dr. Michaela Knoll, Prof. Dr. Alexander Woll

Dr. Bianca Lehmann

Ort

Geb. 40.40 HS Sport R 007

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 11.30 – 13.00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu Institution

Institut für Sport- und Sportwissenschaft

Die Erforschung der Wechselbeziehung von Sport und Gesundheit sowie der Möglichkeiten einer Gesundheitsförderung durch sportliche Aktivierung hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema in der Sportwissenschaft entwickelt. Auch im Schulsport spielt das Thema „Sport und Gesundheit“ eine zunehmende Rolle. Im außerschulischen Bereich wurde der Gesundheitsmarkt gleichzeitig zu einem wachsenden Arbeitsfeld für Sportwissenschaftler sowohl im Bereich der Prävention in verschiedenen Handlungsfeldern als auch in der (Sport-) Therapie. Die Sportanbieter sehen im Gesundheitssport eine Chance für neue Angebote und Zielgruppen. In der Vorlesung wird aus dem Bereich der „Themenfelder der Sportwissenschaft“ das ausgewählte Themenfeld „Sport und Gesundheit“ aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in den Stand der Diskussionen über Theorien, Methoden, Wirkungen, Akzeptanz und Institutionalisierung von Gesundheitssport.

Ort

Geb. 20.12 R 214

Termin

Fr 15.07.16, 13:00 – 20:00 Sa 16.07.16, 09:00 – 17:00 So 17.07.16, 09:00 – 17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected] 0721.608.43541

78

Kontakt

[email protected]

BAK

BeNE

„Das gute Leben” ist heutzutage eng mit dem Begriff der Gesundheit verbunden. Gesundheit und das Streben danach nimmt sowohl auf der individuellen als auch der gesellschaftlichen Ebene einen zentralen Stellenwert ein. Dabei wird auf ganz unterschiedliche thematische Schwerpunkte fokussiert (Selbstoptimierung, Offenlegen genetischer bzw. erblich bedingter Risikofaktoren, individualisierte Medizin, Healthness etc.). Der zentrale Pol spannt sich auf zwischen dem individuellen Wunsch nach persönlicher (und individuell definierter) Gesundheit auf der einen Seite und einem zunehmend als soziale Verpflichtung wahrgenommenen Trend, seine Gesundheit zu bewahren, zu fördern und zu optimieren. Fragen, die u.a. thematisiert werden, sind: In welchen Bereichen zeigt sich dieser Trend? Welche Erwartungen werden an die Menschen gestellt, wie Verpflichtungen umgesetzt? Was sind die Vor-, was die Nachteile der zunehmenden Fokussierung auf gesundheitsbezogene Aspekte im alltäglichen Leben? Welche neuen Herausforderungen sind damit für den Einzelnen verbunden (z.B. Entscheidung für oder gegen Vorsorgeuntersuchung)? 2-6 LP

NATAN | SQ

Seminar

Transhumanism

Gesellschaft und Geschlecht. Aktuelle Diskurse und historische Entwicklungen.

Dr. Sabine Metzger

Dr. Christine Mielke Ort

Freitag: Geb. 20.30 SR 0.016

Samstag und Sonntag: Geb. 30.96 R 006 Termin Fr 20.05.16, 14:00 – 19:30 Sa 16.07.16, 09:00 – 17:00 So 17.07.16, 09:00 – 17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Committed to the improvement of the human condition, transhumanism is rooted in the humanism of Enlightenment with its focus on progress. At the same time, it exceeds classical humanist objectives of educational and cultural refinement by inquiring into the possibilities offered by technology to overcome human nature’s biological limitations. While inseparably linked to emergent technologies’ impact on human nature, transhumanist thinking is multi- and interdisciplinary; it involves not only the natural sciences, but also the human sciences by addressing the social and ethical concerns of technologically mediated human enhancement. In this course we will explore the social and ethical dimensions of transhumanist key issues, such as health- and lifespan enhancement, human machine interfaces, prosthetic bodies, simulations, and alternative biologies, as well as their social and ethical implications. We will focus on seminal transhumanist theorists, like Max More, Natasha Vita-More, Andy Miah, Ronald Bailey, and Ray Kurzweil, and on some “proto-transhumanists”: Pico della Mirandola, Francis Bacon, and the Marquis de Condorcet.

Termin

Beginn: 26.04.16 Di 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu

Die gesellschaftlichen Debatten um Geschlechterthemen haben eine lange Tradition und umfassen eine Vielfalt an wechselnden und bleibenden Themen. Die Frage, ob Frauen ein Anrecht auf Erwerbsarbeit haben, ist heute in Deutschland kein Thema mehr; dafür gibt es zur Frage, ob homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen, erst relativ kurz einen gesellschaftlichen Diskurs. Im Seminar soll untersucht werden, in welchen historischen und sozialen Zusammenhängen solche Themenfelder aktuell werden und welche Konjunktur manche Geschlechterthemen wie Prostitution oder Vaterschaftsrechte haben. Hinzu soll ein Rückblick auf relevante Themen seit Beginn der Emanzipationsgeschichte im 18. Jahrundert kommen und ein Ausblick auf zukünftige Themen wie z.B. die Entwicklung der Transgenderbewegung gewagt werden. 2-6 LP

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

2-6 LP

Kontakt

metzger_sabine@ t-online.de

BAK

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B

Mensch & Gesellschaft

Seminar

[email protected] 0721.608.46920

SQ

BAK

DiMa | SQ

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Mensch & Gesellschaft

Vorlesung

Seminar

Sport – Militär – Wilhelm Paulcke

Smartness of Cities: Digital (and/versus) Civic Intelligence?

Prof. Dr. Kurt Möser, Dr. Klaus Nippert, Prof. Dr. Swantje Scharenberg

Olga Pak

Ort

Geb. 10.81 R 219.1

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Geschichte; Institut für Philosophie, Institut für Sportwissenschaften, KIT-Archiv

Wilhelm Paulcke, Rektor der TH Karlsruhe nach 1918, Professor der Geologie, war der „Vater“ des institutionalisierten Sports an dieser Universität. Zuvor hatte er eine interessante Karriere: Er war einer der wichtigsten Initiatoren des „Brettlehupfens“ in Deutschland, kooperierte mit der Armee des Kaiserreichs, war nach 1914 Mitgründer der Skijägertruppe und entwickelte diese auch im Osmanischen Reich. In der Vorlesung werden interdisziplinär die konstitutiven Aspekte seines Wirkens beleuchtet: die Entwicklung und Verbreitung des Skilaufens, die militärische Tätigkeit, seine Mission im Osmanischen Reich, sein Engagement beim Aufbau der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Berlin, seine Rolle bei der Entwicklung des Hochschulsports in Karlsruhe und des Wehrsports als dessen Teil, seine Funktion bei der Konzeption und Gestaltung des in sportlicher und architektonischer Hinsicht musterhaften Stadions.

Ort

Geb. 30.28 R 220

Termin

Di 19.04.16, 14:00 – 17:00 Di 26.04.16, 14:00 – 17:00 Di 03.05.16, 14:00 – 17:00 Di 10.05.16, 14:00 – 17:00 Di 17.05.16, 14:00 – 17:00 Di 24.05.16, 14:00 – 17:00 Di 31.05.16, 14:00 – 17:00 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected] 0721.608.45997

80

Kontakt

[email protected]

BAK

BeNE

What is a smart city? What is smart for a city? What cities are smart? Questions are abundant; examples are diverse; opinions are controversial – a lot to learn and to discuss. The seminar combines conceptual aspects of urban “smartness”, various case studies and debates on related political and ethical issues. The technological smartization of cities will be elaborated with regards to challenges of urban strategic planning, sustainable development, responsive governance, civic participation, local and global politics, and ecological concerns. We will analyze multiple cases of smart innovations in both existing and newly emerging cities and neighbourhoods as well as expectations and actual policies of cities and companies that put smartness on their strategic agenda. Anticipated benefits and potential drawbacks and threats of urban high-tech smartization will be debated in relation to such issues as security, control, inclusion/exclusion, empowerment, green practices, resilience, etc. We will also talk about smart low-tech solutions (still valid and valuable), lifehacks as well as smart politics and policies enabling transformative changes in urban functioning and urban ecologies. 2-6 LP

Inter-Act | NATAN | SQ

Vorlesung / Seminar

Forschungskolloquium Personale Nachhaltigkeit: Mit Leib und Seele nachhaltig?

Ringvorlesung Nachhaltige Entwicklung

Dr. Oliver Parodi, Kaidi Tamm

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Dr. Oliver Parodi et al.

Ort

Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft Rintheimer Str. 46 Termin

Beginn: 27.04.16 Mi 16:00 – 18:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Karlsruher Schule der Nachhaltigkeit in Kooperation mit ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Was hat Nachhaltigkeit mit mir zu tun? Als Mensch, Person, als leibliches Wesen? Mit dem Suchbegriff „Personale Nachhaltigkeit“ möchten wir all jene Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung erkunden, die sich der Wissenschaft bislang entziehen: jene andere Seite der Nachhaltigkeit, die subjektive, individuelle, seelische, leibliche, geistige, körperliche und spirituelle Zugänge zu nachhaltiger Entwicklung bereit hält. Ein fundamentaler Schwenk in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung der Weltgesellschaft kann letztlich nur gelingen – so die steile These – wenn die Menschen als Einzelne und ganz dabei sind. Ohne sie, ohne uns, wird eine „Kultur der Nachhaltigkeit“ nicht entstehen können. Wir möchten gemeinsam mit externen Gästen anhand von Vorträgen, Übungen, Interventionen und Gesprächen unterschiedliche Zugänge zur personalen Nachhaltigkeit erkunden und reflektieren, welche Potenziale und Fallstricke diese zeigen.

Ort

Geb. 20.40 Jordan-HS

Termin

Beginn: 25.04.16 Mo 15:45 - 17:15 wöchentlich (7 Vorlesungs- und 5 Seminartermine abwechselnd) Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

3-6 LP

Kontakt

Kontakt

[email protected], [email protected]

BeNE

Die Ringvorlesung „Nachhaltige Entwicklung“ führt in das Themenfeld ein und stellt beispielhaft Themenfelder der Nachhaltigkeitsforschung vor. Der Aufbau als Ringvorlesung mit verschiedenen Vortragenden aus Forschung und Praxis gibt Ihnen die Möglichkeit, nicht nur unterschiedliche Schwerpunktthemen, sondern auch unterschiedliche Persönlichkeiten aus dem Feld der Nachhaltigkeitsforschung kennen zu lernen. Ziel ist, Ihr Interesse für die Vielfalt der Nachhaltigkeitsforschung zu wecken und Sie zu befähigen, anhand der einzelnen Forschungsfelder ein umfassendes Verständnis Nachhaltiger Entwicklung herzustellen. Die Ringvorlesung ist geöffnet für Gasthörerinnen und Gasthörer.

Mensch & Gesellschaft

Forschungskolloquium

Im Begleitseminar, das im Wechsel mit der Ringvorlesung stattfindet, werden Vorlesungsinhalte vertieft und verbunden sowie Methoden der Nachhaltigkeitsforschung behandelt. Studierende des Begleitstudiums Nachhaltige Entwicklung und SQ-Studierende fertigen zu jeder Vorlesung ein Protokoll an, von denen zwei eingereicht werden müssen. Weitere Informationen siehe Homepage: http://www.zak.kit.edu/ringvorlesung_ne 3 LP

[email protected] 0721.608.46919

NATAN | SQ

BeNE

NATAN | SQ

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Mensch & Gesellschaft

Seminar

Vorlesung

Ethik der Migration

Ars rationalis II

Prof. Dr. Michael Schefczyk

Prof. Dr. Hans-Peter Schütt

Ort

Geb. 30.91 R 012

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 14:00 – 15:30 wöchentlich

Staaten üben Kontrolle über ihr Gebiet und ihre Grenzen aus – hierzu gehört auch die rechtliche Entscheidungsgewalt darüber, wer das Territorium betreten oder verlassen darf. In dem Seminar werden wir uns mit Positionen in der philosophischen Literatur zu der Frage beschäftigen, ob (und wenn ja: auf welcher Grundlage, unter welchen Bedingungen und in welcher Weise) Staaten das Recht haben, Migration zu regulieren.

Ort

Geb. 40.40 HS Sport R 007

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 09:45 – 11:15

Studierende, die auf der Plattform ILIAS angemeldet sind, haben Zugang zu einem Skript, das dem Gang der Vorlesung folgt. Eine Kenntnis des Skripts zu Ars rationalis I wird vorausgesetzt.

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

Institut für Philosophie

Anmeldung

Anmeldung über die Plattform ILIAS wird empfohlen. Institution

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected] 0721.608.42149

82

Diese Vorlesung ist die Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung aus dem Wintersemester. Zunächst wird die bisher informell eingeführte Semantik der Prädikatenlogik (1. Stufe mit Identität) auf dem üblichen technischen Niveau präsentiert. Im Anschluss daran werden Anwendungen auf den Gebieten der Mengentheorie, der Mereologie und der Logik der Modalitäten vorgestellt.

Kontakt

[email protected] 0721.608.44842

Vorlesung

Einführung in die europäische Ideengeschichte II

Gesundheit und Lifestyle

Prof. Dr. Hans-Peter Schütt

Prof. Dr. Anne Ulrich et al.

Ort

Geb. 20.12 Kollegium am Schloß, Bau II, R 110

Termin

Beginn: 20.04.16

Diese Vorlesung ist die Fortsetzung der gleichnamigen Veranstaltung aus dem Wintersemester. Hatte diese ihre Schwerpunkte in der europäischen Antike und auf Themen der theoretischen Philosophie, so wird die Fortsetzung stärker, ideengeschichtliche Entwicklungen der praktischen Philosophie und solche der europäischen Neuzeit verfolgen. Studierende, die auf der Plattform ILIAS angemeldet sind, haben Zugang zu einem Skript, das dem Gang der Vorlesung folgt, sowie zu anderen Materialien. Eine Kenntnis des Skripts „Einführung in die europäische Ideengeschichte I“, das dort ebenfalls zugänglich sein wird, ist hilfreich.

Mi 08:00 – 09:30 wöchentlich

Ort

Geb. 50.41 R 145/146

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 17:30 – 18:30 öffentlicher Vortrag Mi 18:30 – 19:00 Vertiefung, Diskussion und Kurzreferate mit den Studierenden

Anmeldung

Anmeldung über die Plattform ILIAS wird empfohlen.

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak. kit.edu

Institution

Institut für Philosophie

Institution

Institut für Organische Chemie (IOC), Lehrstuhl für Biochemie

Kontakt

[email protected] 0721.608.44842

Kontakt

Jedem von uns ist klar, dass man sich gesund ernähren, viel bewegen und ab und zu auch mal ausspannen sollte. Doch was sind die biomedizinischen Hintergründe für diese Empfehlungen, und welche Zusammenhänge kennt die Wissenschaft zwischen Körper, Psyche und Umwelt? Am Beispiel von einigen „stillen Epidemien“, wie Diabetes, Übergewicht, Burn-out und Demenz, werden hier die gesundheitlichen Konsequenzen beleuchtet, die sich aus Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmustern, Stressverarbeitung und Umweltchemikalien ergeben können. Andererseits sollten Gesundheits-Ratgeber und der Druck zur Selbstoptimierung auch mit kritischem Blick betrachtet werden, angesichts der enormen Chancen, die unsere moderne Lebensweise mit sich bringt. Neben aktuellen Einblicken aus der Medizin bietet dieses interaktive Seminar die Gelegenheit, praktische Tipps und Erfahrungen auszutauschen, um die eigene Gesundheit mit tieferem Verständnis zu begleiten.

Mensch & Gesellschaft

Vorlesung

Aktuelle Info und Seminarunterlagen unter: http://www.ibg.kit.edu/nmr/771.php Es können bis zu 3 Leistungspunkte erworben werden (1x für Anwesenheit mit bestandener Klausur, 1x für Referat, 1x für Protokoll).

[email protected] (inhaltlich) Weitere Termine: 04.05.16, 11.05.16, 18.05.16, [email protected] 25.05.16, 01.06.16, 08.06.16, 15.06.16, (organisatorisch) 22.06.16, 06.07.16 0721.608.43912 BeNE

NATAN | SQ

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Natur und Technik

»Die Idee des Meeres ist in einem Wassertropfen vereint.« Spinoza 85

Vorlesung

Vorlesung

Robotik II: Humanoide Robotik

Machines and Processes

Prof. Dr.-Ing. Tamim Asfour

Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bauer, Prof. Dr.-Ing. Martin Gabi, Prof Dr. Ulrich Maas, Dr.-Ing. Heiko Kubach

Natur & Technik

Ort

Geb. 50.34 HS -102

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 09:45 – 11:15

In dieser Vorlesung werden aktuelle Arbeiten auf dem Gebiet der humanoiden Robotik vorgestellt, die sich mit der Implementierung komplexer sensomotorischer und kognitiver Fähigkeiten in humanoiden Robotern beschäftigen. In den einzelnen Themenkomplexen werden verschiedene Methoden und Algorithmen, deren Vor- und Nachteile, sowie der aktuelle Stand der Forschung diskutiert: 1. Entwurf humanoider Roboter

Ort

Geb. 10.91 Grashof-HS

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 15:45 – 17:15

2. Aktive Perzeption

wöchentlich

3. Greifen beim Menschen und bei humano- iden Robotern

wöchentlich

4. Zweibeiniges Laufen Anmeldung

keine

5. Imitationslernen und Programmieren durch Vormachen 6. Von Signalen zu Symbolen

Anmeldung

keine

7. Modelle zu Planung autonomem Handelns und Entscheidens Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik

Kontakt

[email protected]

86

Institution

Institut für Thermische Strömungsmaschinen; Institut für Technische Thermodynamik; Institut für Kolbenmaschinen Kontakt

[email protected], [email protected], 0721.608.43240, 0721.608.42351

The students can name and describe basic energy conversion processes and energy converting machines. They can explain the application of these energy conversion processes in various machines. They can analyze and evaluate the processes and machines in terms of functionality and efficiency and they are able to solve basic technical problems in terms of operating the machines.

Vorlesung

Physiologie und Anatomie II

Sportmedizin 2: Physiologie und Leistungs­ physiologie

Dr. Bastian Breustedt

Prof. Dr. Achim Bub Ort

Geb. 30.34 LTI-HS

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Anatomie ist die Wissenschaft vom Aufbau des (menschlichen) Körpers und seiner Organe. Gestalt und Struktur (des Menschen) werden dabei untersucht. Physiologie ist die Wissenschaft, die sich mit den Lebensvorgängen im Organismus, d.h. den funktionellen Abläufen (physikalisch und biochemisch) befasst. Beide Disziplinen gemeinsam können die Funktionen des Lebewesens Mensch erklären. Die Vorlesung „Physiologie und Anatomie“ ist für Studierende konzipiert, die im Medizinumfeld tätig werden möchten und sich eine Übersicht über die Abläufe im menschlichen Körper verschaffen sowie einen Einblick in die medizinische Terminologie gewinnen wollen. Darüber hinaus sind alle willkommen, die wissen möchten, wie ihr eigener Körper denn nun funktioniert. Grundlegende Frage des Kurses ist: „Wie funktioniert der Organismus Mensch?“

Institution

Institut für Biomedizinische Technik (IBT)

Kontakt

[email protected] 0721.608.22083

Diese Vorlesung ist die Fortsetzung aus dem Wintersemester. Themen dieses Teils sind: • Säure-/Basenhaushalt, Wasserhaushalt, Nierenfunktion • Thermoregulation • Verdauungssystem und Ernährung • Hormonelles System • Neurophysiologie II (Organisation des ZNS, Somatosensorik, Motorik, integrative Lei- stungen des Gehirns)

Ort

Geb. 40.40 R 007

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 11:30 – 13:00 Uhr

In der Lehrveranstaltung werden den Studierenden die Grundlagen der Physiologie, insbesondere der Leistungsphysiologie des Menschen, vermittelt. Schwerpunkte sind die anatomischen und/oder funktionellen Grundkenntnisse über das Nervensystem, die Muskulatur, das Herz- und Kreislaufsystem, die Atmung, Niere und den Energiestoffwechsel. Darüber hinaus wird insbesondere der Einfluss von körperlicher Aktivität auf diese physiologischen Systeme thematisiert.

Natur & Technik

Vorlesung

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu Institution

Institut für Sport und Sportwissenschaft

Kontakt

[email protected] 0721.41667

Weitere Informationen siehe: www.ibt.kit.edu

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Vorlesung

Vorlesung

Grundlagen der Lebensmittelchemie I

Umweltanalytik

Prof. Dr. Mirko Bunzel

Prof. Dr. Mirko Bunzel

Natur & Technik

Ort

Geb. 50.41 R 045/046

Termin

Inhalte der Vorlesung: Chemische Beschreibung und Reaktionen von Lebensmittelinhaltsstoffen (Wasser, Proteine, Kohlenhydrate, Lipide, Vitamine, Mineralstoffe, Flavor-Verbindungen, Zusatzstoffe) während der Lagerung, Verarbeitung etc..

Ort

Geb. 50.41 R -109

Termin

Beginn: 21.04.16

Do 08:00 – 10:00

Do 11:30 – 13:00

wöchentlich

wöchentlich

Anmeldung

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Biowissenschaften

Kontakt

[email protected] 0721.608.42936

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Einteilung und Wirkmechanismen von Pflanzenschutzmitteln, Analytik von Pflanzenschutzmitteln, Vorkommen und Analytik von Umweltkontaminanten in Lebensmitteln.

Beginn: 21.04.16

keine

Inhalte der Vorlesung:

Institution

Institut für Angewandte Biowissenschaften

Kontakt

[email protected] 0721.608.42936

Vorlesung

Ausgewählte Probleme der angewandten Reaktorphysik mit Übungen

Robotik III - Sensoren in der Robotik

PD Dr. Ron Dagan, Dr. Volker Metz

Prof. Dr. Rüdiger Dillmann, Pascal Meißner

Ort

Geb. 10.50 R 602

Termin

Beginn: 22.04.16 Fr 08:00 – 09:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich zunächst mit grundlegenden Begriffen der Reaktorphysik: Kernspaltung, Zerfallsprozesse, Spaltprodukte, Kettenreaktion, Wirkungsquerschnitte, Kritikalität, Verteilung der Neutronen im Reaktor (stationär / instationär). Mit den erarbeiteten Inhalten der Reaktorphysik werden die Ursachen für Unfälle wie die in Tschernobyl und Fukushima erläutert. Im letzten Teil der Lehrveranstaltung wird auf die Entsorgung nuklearer Reststoffe eingegangen. Dabei werden verschiedene Optionen zur Zwischen- / Endlagerung an der Erdoberfläche bzw. zur Tiefenlagerung erklärt sowie die aktuelle Situation an den Standorten Asse II, Konrad u.a. vorgestellt.

Ort

Geb. 50.34 R -102

Termin

Beginn: 22.04.16 Fr 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechnologie und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected] 0721.608.23441

Institution

Institut für Anthropomatik und Robotik; Institut für Anthropomatik und Robotik, IAR Dillmann

Die Robotik-III-Vorlesung ergänzt die Robotik I um einen breiten Überblick zur Sensorik, die in der Robotik verwendet wird, sowie der Auswertung ihrer Daten. Ein Schwerpunkt der Vorlesung ist das Thema Computer Vision, welches von der Datenakquise, über die Kalibrierung bis hin zu Objekterkennung und Lokalisierung behandelt wird. Sensoren sind wichtige Teilkomponenten von Regelkreisen und Steuerungen und befähigen Roboter, ihre Aufgaben sicher auszuführen. Darüber hinaus dienen Sensoren der Erfassung der Umwelt sowie dynamischer Prozesse und Handlungsabläufe im Umfeld des Roboters. Die Themengebiete, die in der Vorlesung angesprochen werden, sind wie folgt: Sensortechnologie für eine Taxonomie von Sensorsystemen (u.a. visuelle und 3D-Sensoren), Modellierung von Sensoren (u.a. Farbkalibrierung und HDR-Bilder), Theorie und Praxis digitaler Signalverarbeitung, Maschinensehen, Multisensorintegration und Multisensordatenfusion.

Natur & Technik

Vorlesung

Die grundlegenden Vorlesungsinhalte werden durch mehrere Live-Vorführungen neuester Sensorik im Bereich autonome Servicerobotik ergänzt.

Kontakt

[email protected], [email protected]

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Vorlesung

Vorlesung

Praxis elektrischer Antriebe

Bahnsystemtechnik

Prof. Dr. Martin Doppelbauer

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

Natur & Technik

Ort

Geb. 11.10 Kl. ETI-HS

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 08:00 – 09:30 wöchentlich

Die Vorlesung richtet sich an Studierende, die bereits Kenntnisse der Funktionsweise von elektrischen Maschinen haben. Darauf aufbauend werden praxisrelevante Themen für den Aufbau und Betrieb von Antriebssystemen vermittelt. Themenbereiche umfassen Grundlagen von Antriebssystemen, Übertragungselemente, Typen von Belastungen, mechanische Schwingungen, Anlauf, Bremsen, Positionieren, Thermik, Schutz, drehzahlveränderbare Antriebssysteme, elektromagnetische Verträglichkeit, Geräuschverhalten, Linearantriebe.

Ort

Geb. 10.50 HS 101

Termin

Beginn: 20.04.16

wöchentlich

Institution

Kontakt

martin.doppelbauer@ kit.edu 0721.608.46250

90

Anmeldung

keine

Elektrotechnisches Institut

- Einleitung: Zur Einführung werden die geschichtliche Entwicklung und die heutige wirtschaftliche Bedeutung von Bahnsystemen dargestellt. - Fahrdynamische Grundlagen: Die grundlegenden Zusammenhänge der Fahrdynamik sowie ihre Auswirkungen auf Fahrzeugauslegung, Reisezeiten und Energieverbrauch

Mi 11:30 – 13:00

Anmeldung

keine

Die Betrachtung der Eisenbahn als Gesamtsystem aus Schienenfahrzeug, Infrastruktur und Betrieb sowie die daraus resultierenden Anforderungen stehen im Fokus der Vorlesung Bahnsystemtechnik.

Institution

Institut für Fahrzeugsystemtechnik, Lehrstuhl für Bahnsystemtechnik Kontakt

[email protected] 0721.608.48608

- Rad-Schiene-Kontakt: Der Rad-SchieneKontakt ist das zentrale Element eines jeden Bahnsystems, in dem die Funktionen Tragen, Treiben bzw. Bremsen und Führen umgesetzt werden. - Sicherungstechnik: Die Sicherung von Zugfolge und Fahrstraßen sind die Basis für die geringen Unfallzahlen und die hohe Zuverlässigkeit von Bahnsystemen. - Bahnstromversorgung: Die verschiedenen Versorgungssysteme für die elektrische Traktion mit ihren spezifischen Eigenschaften und Anwendungsgebieten werden vorgestellt. - Fahrzeuge: Überblick über die Einteilung von Schienenfahrzeugen - Umweltaspekte: Energie- und Flächenverbrauch sowie Lärmentwicklung

Vorlesung

Elektrische Schienenfahrzeuge

Schienenfahrzeugtechnik

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

Prof. Dr.-Ing. Peter Gratzfeld

Ort

Geb. 11.10 Kl. ETI-HS R 105

In dieser Vorlesung wird der Aufbau elektrischer Schienenfahrzeuge erarbeitet. Den Schwerpunkt bildet dabei die elektrische Antriebstechnik.

Ort

Geb.10.91 Oberer HS

-

Die Vorlesung gliedert sich in folgende Abschnitte: Termin

Termin

Beginn: 21.04.16

- Geschichte der elektrischen Traktion bei Schienenfahrzeugen

Beginn: 20.04.16

Do 14:00 – 15:30

- Grundlagen der Fahrdynamik und des Rad - Schiene – Kontaktes

Mi 09:45 – 11:15

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fahrzeugsystemtechnik; Lehrstuhl für Bahnsystemtechnik Kontakt

[email protected] 0721.608.48608

wöchentlich

- Bahnstromversorgung: Vorstellen der verschiedenen Versorgungssysteme für die elektrische Traktion sowie der induktiven Energieübertragung.

Institut für Fahrzeugsystemtechnik, Lehrstuhl für Bahnsystemtechnik

Es wird vorausgesetzt, dass der Hörer die Grundlagen der Elektrotechnik beherrscht.

Hauptsysteme von Schienenfahrzeugen: Grundsätzliche Strukturierung eines Schienenfahrzeuges und daraus abgeleitet die funktionalen Hauptsysteme.

- Elektrische und nichtelektrische Antriebe: Zentrales System eines Schienenfahrzeuges ist sein Antrieb. Die modernen elektrischen und nichtelektrischen Antriebsarten werden behandelt.

- Antriebstechnik: Funktion und Aufbau von elektrischen Fahrmotoren (Gleichstrommaschine, Einphasen-Reihenschlussmaschine, Asynchronmaschine, permanent erregte Synchronmaschine) und ihre Leistungssteuerung bei Fahrzeugen am Gleichund Wechselspannungsfahrdraht, dieselelektrischen Fahrzeugen und Mehrsystemfahrzeugen, Achsantriebe, Zugkraftübertragung

- Fahrzeugkonzepte: Diskussion moderner Konzepte von elektrischen Schienenfahrzeugen.

Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen der Aufbau von Schienenfahrzeugen und die Funktionen der wesentlichen Hauptsysteme.

Natur & Technik

Vorlesung

- Bremstechnik: In diesem Kapitel werden alle gängigen Bremssysteme und -verfahren besprochen. Anmeldung

- Lauftechnik: Ein besonderes Merkmal des Schienenverkehrs ist die Spurführung. Ihre Grundlagen werden erläutert und die verschiedenen technischen Umsetzungen vorgestellt.

Institution

- Fahrzeugkonzepte des Nah- und Fernverkehrs: Diskussion der unterschiedlichen Anforderungen an die Fahrzeugkonzepte für den Nah- und Fernverkehr, Herausarbeitung der charakteristischen Merkmale an konkreten Beispielen (Straßenbahnen, Züge, Doppelstockwagen, Lokomotiven).

keine

Kontakt

[email protected] 0721.608.48608

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Seminar

Vorlesung

Technikfolgenabschätzung: Philosophische und soziologische Perspektiven

Anlagen und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs

Prof. Dr. Dr. Rafaela Hillerbrand, PD Dr. Stefan Böschen

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Natur & Technik

Ort

ITAS Karlstr. 11

Termin

28.04.16 u. 14.07.16, jeweils 09:45 – 11:15 12./13.05.16, jeweils 10:00 – 15:00 Verpflichtende Kontaktstunden mit den Dozenten zur Vorbesprechung und Entwicklung der Seminararbeiten

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected], [email protected] 0721.608.26450

92

Technikfolgenabschätzung (TA) wurde Anfang der 1970 Jahre mit der Gründung des Office for Technology Assessment beim Amerikanischen Kongress erstmals institutionalisiert. Daran anschließend wurden auch in Europa erste Einrichtungen für TA gegründet. Methodisch haben sich verschiedene Konzepte bewährt wie das Constructive Technology Assessment, welches nah am technischen Entwicklungsprozess operiert, oder die partizipative TA, welche die Einbeziehung von Interessenvertreten oder BürgerInnen ins Zentrum stellt. In dem Oberseminar wird TA als problemorientiert und damit inter- bzw transdisziplinäre Forschung zum Zweck der Politikberatung behandelt. Anhand konkreter nationaler und internationaler TA-Projekte werden die Möglichkeiten und Grenzen einer politikberatenden TA zur Diskussion gestellt. Es werden anschauliche Fallbeispiele behandelt, die sich auch an aktuellen Konfliktlagen orientierten. Daher ist das Seminar auch für Lehramtsstudierende geeignet.

Ort

Geb. 10.81 HS 62

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der Gestaltung von Bahnhöfen und Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs, über Traktion und elektrische Bahnanlagen sowie über spurgeführte Fahrzeuge. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

Di 14:00 –15:30

- Gestaltung von Bahnhöfen: Definition und Aufgaben, Elemente von Bahnhöfen, Personenbahnhöfe, Abstellbahnhöfe, Güterbahnhöfe

wöchentlich

- Gestaltung von Haltestellen des ÖV: Anforderungen, Ausführung, Ausrüstung

Termin

Beginn: 19.04.16

- Grundlagen Traktion / elektrische Bahnanlagen: Traktionsarten, Stromzuführungssysteme Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

- Fahrzeuge: Grundlagen, technisch-betriebliche Ausrüstung der Triebfahrzeuge, Wagen, Triebfahrzeuge, Fahrzeugtechnik

Vorlesung

Bau und Instandhaltung von Schienenwegen

Betrieb spurgeführter Systeme

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Ort

Geb. 10.30 R 220

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen des öffentlichen Planungsrechts sowie der Planung, des Baus und der Instandhaltung von Schienenwegen. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

Ort

Geb. 10.81 HS 62

- Planungs- und Genehmigungsverfahren Termin

Beginn: 25.04.16

- Baudurchführung / Bauen unter Betrieb - Verfahren der Instandhaltung des Eisenbahn-Fahrwegs

Mo 09:45 – 11:15 14-täglich

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 11:30 – 13:00

Anmeldung

- Betriebssysteme: Grundlagen, Betriebsverfahren, Internationaler Vergleich der Betriebsarten - Signalsysteme: Leit- und Sicherungstechnik, Internationaler Vergleich der Bahnsignalisierung - Fahrzeit und Fahrplan: Grundlagen der Betriebsplanung, Elemente der Fahrplankonstruktion, Fahrzeitrechnung

wöchentlich

keine

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der Planung und Sicherung des Eisenbahnbetriebs (national / international). Folgende Themenblöcke werden behandelt:

Natur & Technik

Vorlesung

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

93

Vorlesung

Vorlesung

Betriebssysteme und Infrastrukturkapazität von Schienenwegen

Management im ÖV

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Natur & Technik

Ort

Geb. 10.81 HS 62

Termin

Beginn: 19.04.16

- Besondere Sicherungs- und Stellwerkstechniken: Stellwerksarten, Stellwerkslogik, englisches System, Kaskadenstellwerk - Fahrzeugortung

Di 09:45 – 11:15

- Automatisches Fahren - Sicherheitsnachweise

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

94

Die Lehrveranstaltung vermittelt vertiefende Grundlagen des Bahnbetriebs, der Kapazität von Eisenbahnstrecken und des Betriebs von Rangierbahnhöfen. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

Ort

Geb. 10.81 HS 62

- Grundlagen Termin

Beginn: 19.04.16

- Netzplanung: Grundlagen, Netzverflechtungen - Haltestellen: Grundsätze, Erschließungsund Einzugsbereich, Verkehrspotentiale, Haltestellenabstände

Di 11:30 – 13:00 wöchentlich

- Leistungsfähigkeit und Kapazität: Definition, Methoden, Grundlagen, Ermittlung der Kapazität, Kapazitätserhöhung, Modelle und Verfahren - Betrieb und Bemessung von Rangierbahnhöfen: Grundsätze, Knotenpunktsystem, Betrieb und Bemessung

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der Planung, des Baus und Betriebs von Anlagen und Fahrzeugen des Öffentlichen Personennahverkehrs. Folgende Themenblöcke werden behandelt:

- Bau und Betrieb im SPNV: Trassierungsrichtlinien, Trassierung Anmeldung

keine

- Fahrzeuge im SPNV/ÖPNV: Rechtsgrundlagen, Anforderungen, Bahnsteige, Fahrzeugtechnik, Busse - Einsatzbereiche der Verkehrsmittel im SPNV - Kooperationen und Verkehrsverbünde im ÖPNV

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

- Besondere Bahnen des ÖV

Vorlesung

Infrastrukturausrüstung von Schienenwegen

Infrastrukturbemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Prof. Dr.-Ing. Eberhard Hohnecker

Ort

Geb. 10.81 HS 62

Termin

Beginn: 18.04.16

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der technischen Ausrüstung von Schienenwegen. Folgende Themenblöcke werden behandelt: - Elektrische Zugförderung und elektrische Bahnanlagen: Traktionsarten, Stromsysteme, elektrischer Antrieb, Energieerzeugung und -übertragung - Leit-, Sicherungs- und Telekommunikationstechnik (LST): Betriebszentralen, LSTTechnik, Grundsätze der Elektronischen Stellwerke, GSM-R und Zugbahnfunk

Mo 09:45 – 11:15 14-täglich

Ort

Geb. 10.30 R 220

Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundlagen der technischen Bemessung und Fahrdynamik von Schienenwegen. Folgende Themenblöcke werden behandelt: - Kräfte im Gleis, Oberbaumodelle und -berechnung

Termin

Beginn: 19.04.16

Natur & Technik

Vorlesung

- Tribologie / Haftreibung / Bremsen - Physiologie und Fahrdynamik

Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

- Oberbau- und Fahrwegarten: Schotteroberbau, feste Fahrbahn, Erdbauwerke, konstruktiver Ingenieurbau, Eisenbahntunnel Anmeldung

keine

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

Institution

Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen

Kontakt

[email protected] 0721.608.42249

95

Blockvorlesung

Vorlesung

Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung

Efficient Energy Systems and Electric Mobility

Prof. Dr. Harald Horn, Dr. Gudrun Abbt-Braun

Dr. Patrick Jochem, Dr. Russell McKenna

Natur & Technik

Ort

Geb. 40.04 R -107

Termin

Siehe Aushang, bzw. http://wasserchemie. ebi.kit.edu/289.php Blockvorlesung, Exkursionstermine siehe Aushang

Abwasserentsorgung: Abwasseranfall, Abwasserinhaltsstoffe, Entwicklung der Abwasserbehandlung, Abwasserbehandlungsanlagen, Schlammbehandlung und -entsorgung; Trinkwasserversorgung, Trinkwasserbedarf, Aufbereitung von Rohwasser zu Trinkwasser, Gewässerschutz und Trinkwasserversorgung; Exkursionen zu industriellen und kommunalen Anlagen und Betrieben.

Ort

Geb. 20.14 R 103.1

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 14:00 – 17:00 14-täglich

Anmeldung

keine

Institution

Engler-Bunte-Institut; Lehrstuhl für Wasserchemie und Wassertechnologie Kontakt

sekretariat-wasserchemie@ ebi.kit.edu 0721.608.42581

96

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion Kontakt

[email protected], [email protected] 0721.608.44462

This lecture series combines two of the most central topics in the field of energy economics at present, namely energy efficiency and electric mobility. The objective of the lecture is to provide an introduction and overview to these two subject areas, including theoretical as well as practical aspects, such as the technologies, political framework conditions and broader implications of these for national and international energy systems. The energy efficiency part of the lecture provides an introduction to the concept of energy efficiency, the means of affecting it and the relevant framework conditions. Further insights into economy-wide measurements of energy efficiency, and associated difficulties, are given with recourse to several practical examples. The problems associated with market failures in this area are also highlighted, including the Rebound Effect. Finally and by way of an outlook, perspectives for energy efficiency in diverse economic sectors are examined. The electric mobility part of the lecture examines all relevant issues associated with an increased penetration of electric vehicles including their technology, their impact on the electricity system (power plants and grid); environmental impact; optimal integration in the future private electricity demand (i.e. smart grids and V2G). User acceptance and behavioral aspects are also discussed.

Vorlesung

Umweltkommunikation (Environmental Communication)

Energie und Umwelt

Dr. Charlotte Kämpf

Prof. Dr. Ute Karl Ort

Geb. 10.50 R 103.2

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich per E-mail

Institution

Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Kontakt

[email protected] 0721.608.43537

Inhalte der Vorlesung: Komplexe sozio-technische Systeme. Struktur- und Prozessvielfalt realer Systeme; Ökosystemtheorie Wechselwirkungen; ecosystem services; Umwelt im 21. Jahrhundert. Ressourcennutzung, globale Veränderung Strategien: Naturschutz und Landschaftspflege; rechtlicher Rahmen; Kommunikation. Interdisziplinarität, Transdisziplinarität; Umwelt-/Risiko-Management: Unsicherheit, Nichtwissen, Risiko 1. Textarten (u.a. Mails, Anträge, Berichte), Publikationskulturen 2. Annotierte Bibliographie; Literaturrecherche, Zitate, Referenzen, Abkürzungssymbole 3. Glossare (Ordnungsprinzipien, Klassen/ Kategorien), style sheet 4. Textproduktion (Entscheidungsfindung, Lernen, Forschung) ethos & logos & pathos 5. Textproduktion (inventio, dispositio, elocutio, memoria, action) IMRaD, Stil; doc cycle (Wiederverwendung, repurpose) 6. Textproduktion (Gestaltprinzipien, .ppt); visuals (Tabellen, Abbildungen), Seitenlayout 7. Kommunikationsmodelle, Guide for scientific texts, peer edit

Ort

Geb. 20.21 R 217

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)

Die Vorlesung konzentriert sich auf die Umweltauswirkungen der energetischen Nutzung fossiler Brennstoffe und deren Bewertung. Die Themen umfassen: • Grundlagen der Energieumwandlung • Schadstoffentstehung bei der Verbrennung • Maßnahmen zur Emissionsminderung bei fossil befeuerten Kraftwerken • Externe Effekte der Energiebereitstellung (Lebenszyklusanalysen ausgewählter Energiesysteme) • Indikatoren für die Umweltkommunikation • Integrierte Bewertungsmodelle zur Unterstützung der europäischen Luftreinhaltestrategie („Integrated Assessment Modelling“) • Kosten-Wirksamkeits-Analysen und KostenNutzen-Analysen • Monetäre Bewertung von externen Effekten (externe Kosten)

Natur & Technik

Vorlesung

Die Unterlagenzusammenstellung der Vorlesung wird in ILIAS bereitgestellt.

Kontakt

[email protected] 0721.6105.1335

97

Vorlesung

Vorlesung

Verbrennungsmotoren II

Bauökologie II

Prof. Dr. Thomas Koch

Prof. Dr.-Ing. Thomas Lützkendorf

Natur & Technik

Ort

Geb. 10.91 Grashof-HS

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 11:30 – 13:00

Lernziele: Die Studierenden vertiefen und ergänzen das Wissen aus der Basisvorlesung Verbrennungsmotoren I. Sie können Konstruktionselemente, Entwicklungswerkzeuge und die neusten Entwicklungstrends benennen und erklären. Sie sind in der Lage, die in der Vorlesung behandelten Antriebskonzepte zu analysieren und zu beurteilen. Lehrinhalt:

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kolbenmaschinen

Ort

Geb. 20.14 R 103.2

Termin

Einführungsveranstaltung: 20.04.16 Vorlesungsbeginn Bauökologie II: 04.05.16



Emissionen

Mi 09:45 – 13:00



Kraftstoffe

14-täglich



Triebwerksdynamik



Konstruktionselemente



Aufladung



Alternative Antriebskonzepte



Sonderverfahren



Kraftübetragung vom Verbrennungsmotor zum Antrieb

Anmeldung

keine

Institution

Lehrstuhl für Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus

Kontakt

[email protected] 0721.608.42430

98

Es werden Fragestellungen einer ökonomisch-ökologischen Bewertung entlang des Lebenszyklus von Bauwerken herausgearbeitet und geeignete Methoden und Hilfsmittel zur Unterstützung der Entscheidungsfindung diskutiert. Behandelt werden u.a. die Themenbereiche Nachhaltigkeit in der Bau-, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Ökobilanzierung sowie der heute im Bereich Bauökologie verfügbaren Planungsund Bewertungshilfsmittel (u.a. ElementKataloge, Datenbanken, Zeichen, Tools) und Bewertungsverfahren (u.a. KEA, effektorientierte Kriterien und Wirkungskategorien, MIPS, ökologischer Fußabdruck).

Kontakt

thomas.luetzkendorf@ kit.edu 0721.608.48336 BeNE

NATAN

Praktikum

Technische Informationssysteme

Virtual Reality Praktikum

Prof. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharova

Prof. Dr.-Ing. Jivka Ovtcharova

Ort

Geb. 20.20 LESC - SR 062

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen Kontakt

matthes.elstermann@ kit.edu 0721.608.46635

Studierende lernen in dieser Lehrveranstaltung: • den Aufbau und die Funktionsweise von Informationssystemen zu erläutern, • die unterschiedlichen Ziele spezifischer ITSysteme in der Produktentstehung (CAD, CAP, CAM, PPS, ERP, PDM) zu verdeutlichen und dem Produktentstehungsprozess zuzuordnen, • die Grundlagen des Wissensmanagements und deren Einsatz im Ingenieurwesen zu beschreiben sowie Ontologie als Wissensrepräsentation anzuwenden, • unterschiedliche Prozessmodellierungsarten und deren Verwendung zu beschreiben und mit ausgewählten Werkzeugen exemplarisch einfache Workflows und Prozesse abzubilden und zur Ausführung zu bringen.

Ort

Geb. 20.20 R 062 LESC - Laborräume

Termin

Beginn: 22.04.16 Fr 14:00 – 16:30 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu Institution

Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen Kontakt

[email protected] 0721.608.44157

Nach erfolgreicher Teilnahme am Praktikum sind die Studierenden in der Lage, die bestehende Hardware und Software für Virtual-Reality (VR- Anwendungen) einzusetzen um: • die Lösung einer komplexen Aufgabenstellung als Team zu konzipieren, • unter Berücksichtigung der vorhandenen Schnittstellen Teilaufgaben innerhalb eines bestimmten Arbeitspaketes in kleineren Gruppen zu lösen und • die entstandenen Teillösungen anschließend in ein vollständiges Endprodukt zusammenzuführen.

Natur & Technik

Vorlesung

Angestrebte Kompetenzen: Methodisches Vorgehen mit praxisorientierten Ingenieuraufgaben, Teamfähigkeit, Arbeit in interdisziplinären Gruppen, Zeitmanagement. Das VR-Praktikum besteht aus folgenden drei sich überlappenden Phasen: • Grundlagen: Theoretische Einführung und Demonstrationen in VR (Hardware, Software, Anwendungen). • Werkzeug: Übungen zu den aufgabenspezifischen Softwaresystemen. • Anwendung: Selbständige Projektarbeit in Bereich der Virtuellen Realität in Kleingruppen.

99

Vorlesung

Vorlesung

Didaktik der Physik

Ersatz menschlicher Organe durch technische Systeme

Dr. Michael Pohlig

Dr. Christian Pylatiuk

Natur & Technik

Ort

Geb. 30.22 Kl. HS A

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für theoretische Festkörperphysik

Kontakt

[email protected] 0721.608.43364

100

Der erste Teil der Vorlesung befasst sich mit der Rolle von Analogien und Strukturen beim Lernprozess. Beide Begriffe sind dabei nicht Inhalt eines Physikunterrichts, sondern werden als wichtige Werkzeuge beim Lernprozess erkannt. Mengenartige physikalische Größen wie „elektrische Ladung“, „Impuls“ und „Entropie“ spielen in der Vorlesung eine zentrale Rolle. Es wird gezeigt, wie physikalische Größen an Anschaulichkeit gewinnen und im gymnasialen Unterricht eingeführt werden können. Über den Inhalt des zweiten Teils der Vorlesung entscheiden die Studierenden. Zur Auswahl stehen Kapitel aus der Thermodynamik, der Atomphysik und der Elektrodynamik. In der Thermodynamik werden z.B. Phasenübergänge und chemische Reaktionen unter gemeinsamen Gesichtspunkten besprochen. In der Atomphysik wird ein Atommodell vorgestellt, das anders als das sogenannte Bohrsche Atommodell in Einklang mit der Elektrodynamik steht und sich besonders gut für den gymnasialen Unterricht eignet. In der Elektrodynamik sind elektrische und magnetische Felder keine mathematischen Konstrukte, sondern Systeme, die genauso real sind, wie gewöhnliche Körper. Dieses Kapitel könnte man mit „Felder zum Anfassen“ überschreiben.

Ort

Geb. 10.81 HS 93

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Informatik/ Automatisierungstechnik Kontakt

[email protected] 0721.608.22430

Lernziele der Vorlesung: Die Studierenden eignen sich grundlegende Kenntnisse zur Funktionsweise von Organunterstützungssystemen und deren Komponenten an. Die Entwicklungshistorie soll analysiert werden und Lösungen für die Limitationen aktueller Systeme gefunden werden. Die Möglichkeiten und Grenzen der Transplantation sollen erarbeitet werden. Inhalt der Vorlesung: • Einführung: Definition und Klassifikation Organunterstützung und Organersatz • Spezielle Themen: Hörprothesen, Sehprothesen, Exoskelette, Neuroprothesen, Endoprothesen, Tissue-engineering, Hämodialyse, Herz-Lungen-Maschine, Kunstherzen, Biomaterialien

Vorlesung

Kristallchemie und Kristallographie

Lebensmittelbiotechnologie

Prof. Dr. Frank Schilling, Dr. Kirsten Drüppel

Prof. Dr.-Ing. Heike Schuchmann

Ort

Geb. 10.50 Gr. HS

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Geowissenschaften

Inhalte der Vorlesung: • Geschichte der Mineralogie / Kristallographie • Nahordnung / Fernordnung, Homogenität, Anisotropie, Periodizität, 2D, 3D Translationsgitter, Penrosemuster • Kristallsysteme, Bravaisgitter, Kristallklassen • Grundlagen zu Keimbildung und Kristallwachstum • Grundlagen zur Kristallchemie • Wichtige Minerale, ihre Strukturen und spezifischen Eigenschaften bzw. Verwendung • Grundlagen der Kristall- und Mineralphysik (physikalische Eigenschaften von Mineralen und Kristallen)

Ort

Geb. 40.32 RPH R 045

• Mikroorganismen(gruppen), die für die Sicherheit und Herstellung von Lebensmitteln wichtig sind Termin

Beginn: 21.04.16

• ausgewählte historische biotechnologische Verfahren zur Lebensmittelherstellung und ihre heutigen technologischen Umsetzungsmöglichkeiten und Anwendung • technische Möglichkeiten, welche die Sicherheit von Lebensmitteln gewährleisten können

Do 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich, im Sekretariat der LVT: [email protected]

Institution

Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik

Kontakt

[email protected], [email protected] 0721.608.44725

Inhalte der Vorlesung:

Natur & Technik

Vorlesung

• Darstellung der Vorgehensweise eines Lebensmittelingenieurs in der Produkt- und Prozessentwicklung anhand von aktuellen Fällen. Begleitet wird die Vorlesung durch Übungsbeispiele, in denen v.a. Berechnungsgrundlagen für technische Prozessauslegungen eingeübt werden, und durch produktorientierte Anwendungsbeispiele, die von Studierendenteams zu erarbeiten sind.

Kontakt

Sekretariat der LVT: [email protected] 0721.608.42497

101

Vorlesung

Vorlesung

Nuclear Power Plant Technology

Ökologie und Systematik der Pflanzen

Prof. Dr.-Ing. Thomas Schulenberg

Dr. Max Seyfried

Natur & Technik

Ort

Geb. 10.50 HS 102

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Kern- und Energietechnik

Kontakt

thomas.schulenberg@ kit.edu 0721.608.23450

102

Contents: Power plants with pressurized water reactors: • Design of the pressurized water reactor (fuel assemblies, control rods and drives, core instrumentation, reactor pressure vessel and its internals) • Components of the primary system (primary coolant pumps, pressurizer, steam generator, water make-up system) • Secondary system (turbines, reheater, feedwater systems, cooling systems) • Containment (containment design, components of safety systems, components of residual heat removal systems) • Control of a nuclear power plant with PWR Power plants with boiling water reactors: • Design of the boiling water reactor (fuel assemblies, control elements and drives, reactor pressure vessel and its internals) • Containment and components of safety systems • Control of a nuclear power plant with boiling water reactors

Ort

Termin

Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die Vielfalt des Pflanzenreichs, beginnend bei ganz einfach gebauten Algen, über Moose und Farne bis zu den Blütenpflanzen. Schwerpunkte liegen auf den Methoden der Systematik, mit denen diese Vielfalt strukturiert wird, auf den Leistungen der Pflanzen in ihrer Umwelt, dem Zusammenleben der Organismen und den Wechselwirkungen mit der Umwelt – also den grundlegenden Prinzipien der Ökologie. In dieser Vorlesung erfahren die Hörer auch viele Fakten über die in vielen Familien des Pflanzenreichs auftretenden Nutzpflanzen und Heilpflanzen.

Anmeldung

Viele Bilder aus der faszinierenden Welt der Pflanzen sollen dazu beitragen, dass neben den wissenschaftlichen Aspekten auch die Anschauung nicht zu kurz kommt.

Geb. 30.41 HS III R 105

Beginn: 21.04.16 Do 11:30 – 12:15 Fr 09:45 – 11:15 wöchentlich

keine

Institution

Botanisches Institut und Botanischer Garten

Kontakt

[email protected] 0721.608.42451

Vorlesung

Seminar

Gehirn und zentrales Nervensystem: Struktur, Informationstransfer, Reizverarbeitung, Neurophysiologie und Therapie

Systematische Nachhaltigkeitsbewertung der Stromproduktion – Ist erneuerbar gleich nachhaltig? Dr. Volker Stelzer

Ort

Geb. 50.20 R 148

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 12:15 – 13:45 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Anthropomatik, KIT / Neurochirurgische Klinik, Klinikum Karlsruhe Kontakt

[email protected] 0721.608.48430

In der Vorlesung sollen medizinische Grundlagen vermittelt werden, um damit eine Brücke zwischen Technik und Medizin zu schlagen. Es werden Grundzüge des Aufbaus und der Anatomie des menschlichen Gehirns, der Nerven und Gehirnzellen erläutert. Diese dienen als Basis zum Verständnis der komplexen funktionellen Zentren und Abläufe in Gehirn und Rückenmark. Ein Schwerpunkt liegt auf der Physiologie mit Aufbau und Funktion der unterschiedlichen Sinnesorgane. Es werden die Sinne Riechen, Sehen, Schmecken, Hören und Fühlen dargestellt und damit ein Basiswissen der Sinnes- und Neurophysiologie vermittelt. Nach den Grundlagen der Neurophysiologie folgen die Fehlfunktionen des Nervensystems mit Darstellung der Ursachen und Mechanismen von Krankheiten des Gehirns und Nervensystems. Am Ende werden die unterschiedlichen diagnostischen Maßnahmen sowie Behandlungsmodalitäten und Therapieoptionen dargestellt, wobei der Fokus auf die bildgeführte, computerassistierte und roboterassistierte operative Behandlung fällt. Am Ende der Vorlesungsreihe kann man im Rahmen eines „praktischen Termins“ im Klinikum Karlsruhe computerassistierte, navigationsgeführte, neurochirurgische Eingriffe unter meiner Anleitung besuchen.

Ort

Geb. 30.96 R 006

Termin

Beginn: 27.04.16 Mi 08:00 – 09:30 wöchentlich

Anmeldung

In dem Seminar werden die unterschiedlichen aktuellen Möglichkeiten der Produktion von Strom: Erdöl, Erdgas, Kohle, Nuklear, Biomasse, Wind, Solar, Geothermie, Wasserkraft und Meeresenergie einer systematischen Nachhaltigkeitsbewertung unterzogen unter Anwendung des „Integrativen Konzepts Nachhaltiger Entwicklung“. Die Kriterien dieses Konzepts dienen dazu herauszuarbeiten, in welchen Bereichen die unterschiedlichen Stromerzeugungsmethoden Nachhaltigkeitsvor- oder Nachhaltigkeitsnachteile haben. Zum Abschluss des Seminars werden diese Vor- und Nachteile vergleichend im Zusammenhang betrachtet.

Natur & Technik

Prof. Dr. Uwe Spetzger

2-6 LP

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] 0721.608.23474

BAK

BeNE

NATAN | SQ

103

Vorlesung

Seminar

Fusionstechnologie B

Technikentwicklung im Zeichen zukünftiger gesellschaftlicher Anforderungen (Beispiel Luftfahrt)

Prof. Dr. Robert Stieglitz

Dr. Günter H. Walter Natur & Technik

Ort

Geb. 10.50 HS 102

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 08:00 – 09:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Fusionstechnologie und Reaktortechnik

Kontakt

[email protected] 0721.608.22550

104

Die über zwei Semester laufende Vorlesung richtet sich an fortgeschrittene Studenten der Ingenieurwissenschaften und Physik. In Fortführung zum Teil A beleuchtet der Abschnitt B die thermisch und neutronisch hochbelasteten Werkstoffe der plasmanahen Komponenten, die Fusionsneutronik, Plasmaheiz- sowie Stromtriebverfahren, Reaktorskalierung und -sicherheit.

Ort

Geb. 50.41 R -108

Termin

Beginn: 18.04.16

Die Fusionstechnologie stellt extreme Anforderungen an die zu verwendenden Strukturwerkstoffe. Inhalte der Vorlesungen werden sein: • Grundlagen der Werkstofftechnik • Eigenschaften der Gefügetypen und Temperaturgrenzen bestimmter Werkstoffe • Einführung in die Strahlenschädigung von Werkstoffen und Methoden zur Werkstoffauswahl. • Fusionsneutronik: Grundlagen und ihre Berechnungsverfahren • Plasmaheizverfahren • Integration aller Technologien mit den Grundgedanken der Auslegung und Dimensionierung eines Reaktors • Betrachtung der nuklearen Sicherheit von Fusionsreaktoren.

Mo 17:30 – 19:00

Die Vorlesung wird durch Übungen am Campus Nord begleitet (Blockveranstaltung, 2 Nachmittage pro Thema).

[email protected] 0160.9352.3404

wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

BAK

Steigende Mobilität führt in den nächsten Jahren in vielen Technologiebereichen zu tief greifenden Veränderungen. Dies gilt insbesondere für die Luftfahrt. Der Innovationsdruck steigt. Kleine Innovationsschritte reichen zukünftig nicht mehr aus. Grundlegende Neuerungen (Basisinnovationen) gewinnen an Bedeutung. Wie sieht die Luftfahrt der Zukunft aus? Welche Rolle spielt die Luftfahrt für innovative Zukunftstechnologien? Ist sie ein unverzichtbarer Impulsgeber für die moderne Technikentwicklung? Welche Risiken und Chancen bestehen für die europäische Industrie in diesem globalen Technologiewettbewerb? Das Seminar gibt Antworten, führt in Theorie und Praxis von Innovation ein und versucht dabei neue Denkräume zu öffnen. Themen sind Technikgeschichte, Grundlagen der Luftfahrt, Entwicklung innovativer Ideen von der Erfindung bis zum neuen Produkt; Luftfahrt im Zeichen industrieller Wettbewerbsfähigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Akzeptanz usw.. Geklärt werden auch mit dem technischen Wandel zusammenhängende Fragen zu Veränderung der individuellen Lebensgestaltung bzw. die Rolle der Politik. 2-6 LP

SQ

Vorlesung

Vorlesung

Moderne Physik für Lehramtskandidaten, Geophysiker, Ausgewählte Kapitel der Luft- und RaumfahrtMeteorologen und Ingenieurpädagogen technik I Prof. Dr. Sigmar Wittig Ort

Geb. 30.22 R 022

Termin

Beginn: 20.04.16 bzw. 22.04.16 Mi Fr

08:00 – 09:30 11:30 – 13:00

Unter dem Begriff „Moderne Physik“ werden alle Phänomene zusammengefasst, deren Verständnis eine Diskussion quantenmechanischer Effekte erfordert. In der Vorlesung werden einige grundlegende Gedanken der Quantenmechanik entwickelt und deren experimentelle Basis besprochen. Demnach müssen kleinste Teilchen und ihr Verhalten stets durch eine Wellenfunktion und damit verbundene Wahrscheinlichkeiten beschrieben werden. Die Vorlesung bietet einen Einblick in die Grundlagen der Atomphysik, der Festkörperphysik sowie der Kern- und Elemetarteilchenphysik.

Ort

Geb. 10.91 Mittlerer HS R 150

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 14:00 – 15:30 wöchentlich

wöchentlich Anmeldung

keine

Anmeldung

keine

Institution

Physikalisches Institut

Kontakt

[email protected] 0721.608.43446

Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt in der Analyse der Raumfahrtsysteme sowie der Betrachtung der Luftfahrt und ihrer Einbindung in das Verkehrssystem zur Erfüllung zukünftiger Mobilitätsbedürfnisse. Ziel ist das Verständnis der physikalisch-technischen Grundlagen und der sich daraus ergebenden Anwendungsszenarien in der Raumfahrt sowie der ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen für die Luftfahrt. Gestützt auf aktuelle Beispiele werden die in den Anwendungsbereichen – Erdbeobachtung und Kommunikation, Erkundung des Weltraums, bemannte Raumfahrt – entsprechenden Hauptkomponenten vorgestellt. Mit Bezug auf die Luftverkehrsentwicklung und unter Berücksichtigung der direkten Betriebskosten werden im zweiten Teil der Vorlesung die Folgerungen für Gestaltung eines Flugzeugs bzw. einer Flugzeugflotte abgeleitet.

Natur & Technik

Prof. Dr. Georg Weiß

Institution

Institut für Thermische Strömungsmaschinen

Kontakt

[email protected] 0721.608.43247

105

106

Kultur und Medien

»Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.« Peter Weibel

107

Vorlesung

Vorlesung

Vier Fakultäten II: Recht

Kolonialismus und Postkolonialismus: Geschichte und Rezeption in Literatur und Medien

Prof. Dr. Maximilian Bergengruen

Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze, Prof. Dr. Andreas Böhn, Prof. Dr. Kurt Möser

Ort

Geb. 10.81 HS 93

Kultur & Medien

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien

Kontakt

maximilian.bergengruen@ kit.edu 0721.608.42150

108

Bis in die Moderne besteht die vorrangige Ordnung des Wissens in der Struktur der vier Fakultäten, die wiederum auf die Verfasstheit des Menschen zugeschnitten ist: Die Theologie ist für die Seele des Menschen zuständig, die Medizin für seinen Körper, die Jurisprudenz für sein Habe. Die Philosophische Fakultät ist die Vorschule für die drei höheren Fakultäten. In einem vierteiligen Zyklus soll diese Ordnung des Wissens auf ihr Verhältnis zur deutschen Literatur untersucht werden. Wer alle vier Vorlesungen besucht, erhält einen weitreichenden Überblick über die neuere deutsche Literatur. In der zweiten Vorlesung – die selbstverständlich auch separat besucht und angerechnet werden kann – soll es um das Recht gehen, genauer gesagt um das Strafrecht. Gegenstand der Veranstaltung ist also die literarische Auseinandersetzung mit dem Verbrecher und dem Verbrechen. Wir werden uns mit Kriminalliteratur im weiteren Sinne beschäftigen, d. h. mit Texten, in denen Rechtsbrüche beschrieben und aufgeklärt werden. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf die Frage gelegt werden, wie ein Verbrechen eigentlich nachgewiesen werden kann. Das genaue Programm wird ab April auf Ilias abrufbar sein.

Ort

Geb. 20.30 SR 4.45

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 09:45 – 11:15 wöchentlich

„Kolonialismus“ ist ein Phänomen „kolossaler Uneindeutigkeit“ (Osterhammel: Kolonialismus, S. 8), das Austausch, Ausbeutung, Dominanz, Kooperation, Herrschaft und viele andere Praktiken europäischer Mächte mit außereuropäischen Regionen einschließt. Der Prozess der Dekolonialisierung und die postkolonial entstehenden Strukturen sind ebenso vielschichtig und dazu politisch vielfältig codiert. In dem interdisziplinären Seminar wird es um die kulturhistorischen Aspekte des Kolonialismus und Postkolonialismus gehen, vor allem aber um literarische Verarbeitungen. Lektüre zur Vorbereitung:

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Philosophie, Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien, Institut für Geschichte Kontakt

[email protected], [email protected], [email protected]

APuZ 44/45: Kolonialismus (2012) Jürgen Osterhammel, Kolonialismus: Geschichte, Formen, Folgen. Beck, München 1995 Jan C. Jansen / Jürgen Osterhammel, Dekolonialisation. München 2013

Vorlesung

Vorlesung

Bauen in der Antike

Leitideen der Philosophie der Neuzeit II

Prof. Dr. Hans Josef Böker

Prof. Dr. Renate Dürr

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 17:30 – 19:00 wöchentlich

Die Architektur der klassischen Antike entwickelte ein Formensystem, das für zwei Jahrtausende bis (fast) heute verbindlich bleiben sollte. Dem klassischen griechischen SäulenArchitrav-System steht dabei der römische Massen-Wölbungs-Bau mit seinen Ingenieursleistungen als konkurrierendes Modell gegenüber, das gerade im Mittelalter (byzantinische und romanische Architektur) und in Renaissance und Barock seine Rezeption erfuhr. Daneben leisteten die umfangreichen Städtebauprogramme der hellenistischen und der römischen Zeit Vorbildliches, das namentlich in Renaissance und Barock wiederaufgegriffen wurde.

Ort

Geb. 20.12 R 110

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Im Fokus dieser Vorlesung steht die Auseinandersetzung mit den philosophischen Hauptströmungen im 20. Jahrhundert.

Kultur & Medien

Ort

Geb. 20.40 R 001

Anmeldung

keine

Institution

Fachgebiet Baugeschichte

Kontakt

[email protected] 0721.608.43332

Institution

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected] 0721.608.44774

109

Projektseminar

Projektseminar

Basiswissen Radiojournalismus

Crossmediales Publizieren

Dr. Stefan Fuchs

Dr. Stefan Fuchs Ort

Kultur & Medien

Redaktionsraum Campus Radio 3. OG Altbau UB

Termin

Beginn: 25.04.16 Mo 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] 07221.28664

110

BAK

Radiomachen bietet einen idealen Einstieg in den modernen Journalismus. Hier kann man das Rüstzeug für alle audiovisuellen Medien einschließlich des crossmedialen Onlinejournalismus erwerben. Der Grundkurs vermittelt die grundlegenden Kompetenzen für einen anspruchsvollen Journalismus. Dazu zählen die bewusste thematische Fokussierung, Strategien der Themenfindung und der Suche nach Interviewpartnern, Recherchetechniken, rhetorische Fähigkeiten wie Moderations- und Interviewtechniken, die Entwicklung eines Schreibstils nach dem Vorbild der gesprochenen Sprache und der Umgang mit der digitalen Audiotechnik. Begleitend vermittelt das Seminar Hintergrundwissen zu den treibenden Kräften in der Medienindustrie und zu zentralen Trends der Mediennutzung. Absolventen dieses Seminars sind in der Lage recherchierte Themen optimal in ein radiophones Format umzusetzen. Als Abschlussarbeit wird ein sogenannter „gebauter Beitrag“ mit Feature- und/ oder Reportage-Elementen produziert.

Ort

Redaktionsraum Campus Radio 3. OG Altbau UB

Termin

Beginn: 25.04.16 Mo 13:30 – 15:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Crossmedialität vereint die unterschiedlichen Medien zu einem einheitlichen Informationsund Unterhaltungsangebot „on demand“. Bild, Video, Audio und Text müssen sinnvoll ineinandergreifen und ihre jeweiligen Stärken ausspielen können. Wie entsteht eine kreative Redaktionskultur? Was sind Formatvorgaben und wie prägen sie die einzelnen Medien? Wie lässt sich eine Webpräsenz für die Zielgruppe attraktiv gestalten. Wie können gesellschaftlich diskutierte aktuelle Fragestellungen in die zur Verfügung stehenden Medienformate eingebracht werden? Wie baue ich ein Informanten-Netzwerk auf? Wie funktioniert ein Youtube-Channel? Was versteht man unter Agenda-Setting-Journalism? Das Projektseminar steht auch Quereinsteigern offen, die in keinem der Einzelmedien bisher Erfahrungen machen konnten. 2-6 LP

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

2-6 LP

[email protected] 07221.28664

MeKKo | SQ

BAK

MeKKo | SQ

Seminar

Seminar

Migration im Film – Mediale Darstellung der Migration im europäischen Kontext

Das türkische Frauenbild in der Gegenwarts­ literatur deutsch-türkischer Autorinnen und Autoren

Dr. Consuelo Galvani

Geb. 30.96 R 104

Termin

Mi 27.04.16, 09:45 – 13:00 Mi 04.05.16, 09:45 – 13:00 Mi 11.05.16, 09:45 – 13:00 Mi 01.06.16, 09:45 – 13:00 Mi 08.06.16, 09:45 – 13:00 Mi 15.06.16, 09:45 – 13:00 Mi 22.06.16, 09:45 – 13:00 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Multikulturalität ist zu einer prominenten Thematik im europäischen Film avanciert. Das jüngste europäische Migrationskino hat sich als eine Plattform etabliert, wo der europäische soziokulturelle Raum neu artikuliert, reflektiert und verhandelt wird durch die Erfahrung der Entortung, des Exils und der Grenzüberschreitung. Dabei wird die Idee selbst von Europa wieder „in Fluss gebracht“: Das heutige „Europa“ lässt sich weniger als eine geschlossene Ganzheit, vielmehr als ein Raum der Verhandlung über die Identität beschreiben. Das Seminar setzt sich zum Ziel, dem Zusammenhang zwischen ethnischer Diaspora und Narrative des Nationalen nachzugehen. Dabei werden drei Genres des neuen (transnationalen) Migrationsfilms dargestellt und diskutiert: 1) Die Reise nach Europa als verheißenem Land; 2) die Begegnung mit der hosting-Gesellschaft und die „Blickrichtung“ beim kulturellen Unterschied; 3) Die Dynamik der (Nicht-) Integration und Assimilation, z.B. im französichen Film. Die mediale Reflexion der Migrationsthematik im Film wird theoretisch verankert.

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 17:30 – 19:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Die jüngste gesellschaftliche und politische Herausforderung in Deutschland, die aus Syrien kommenden Flüchtlinge in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, ist Anlass für das Seminar, türkische Frauenbilder in der deutschtürkischen Gegenwartsliteratur zu untersuchen. Zum Beispiel thematisiert die türkische Schriftstellerin Aysel Özakin in ihrem Roman ,,Die blaue Maske“ die Lebensgeschichte einer Schriftstellerin, die sich aus den traditionellen türkischen gesellschaftlichen Zwängen als Frau befreien möchte, um das westeuropäische Frauenideal zu leben. Oder die deutsch-türkische Autorin Sevgi Emine Özdamar stellt in ihren Romanen Frauenfiguren dar, die auf der Suche nach ihrem individuellen ,,Ort“ in den differenten Kulturen sind und reflektiert einen Emanzipationsprozess, indem sie die traditionellen geschlechterspezifischen Vorgaben der traditionellen islamischen Weltanschauung in Frage stellt. Das Seminar soll für das Thema Emanzipation von Frauen aus traditionell islamisch geprägten Ländern sensibilisieren und dazu anregen, die Rolle der Frau in Bezug zur Rolle des Mannes als Patriarch zu hinterfragen. 2-6 LP

2-6 LP

Kontakt

[email protected]

BAK

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B

Kultur & Medien

Dr. Katrin Gebhardt-Fuchs Ort

[email protected]

Inter-Act | EURIIS | SQ

BAK

Inter-Act | SQ

111

Projektseminar

Projektseminar

Lichtkunst aus Kunstlicht: Fotografie

Ausstellung und Vermittlung: Die Karlsruher Museumslandschaft

Dr. Chris Gerbing, Sven Lorenz

Dr. Sonja Grunow

Ort

Kultur & Medien

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Beginn: Di 26.04.16, 11:30 – 13:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] kunstgeschichte-gerbing@ gmx.de

112

BAK

Vor einigen Jahren fand im ZKM die Ausstellung „Lichtkunst aus Kunstlicht“ statt, bei der dem Thema entsprechend ausschließlich leuchtende Kunst gezeigt wurde. Darum kann es auch im Fotografie-Seminar gehen, das aber auch weitere Bereiche unserer von Kunstlicht geprägten Umwelt erschließen will. Vom Büroraum über Labore, die U-Bahn bis hin zur nächtlichen Stadt soll unser Umfeld erfasst werden im Hinblick auf die Entwicklung einer Serie mit einem klar erkennbaren Konzept. Dabei können folglich auch Kunstwerke, die mit Kunstlicht funktionieren, in den Fokus rücken. Mit dem Thema des Fotografie-Seminars wird bewusst an das „Jahr des Lichts 2015“ angeknüpft, im Rahmen einer zweitägigen Exkursion werden die Studierenden mit Lichtkunstwerken vertraut gemacht. Die das Seminar beschließende Ausstellung wird von Studierenden des Nebenfachs Kulturarbeit organisiert und wird im Rahmen der Jahrestagung der Lichttechnischen Gesellschaft im Audimax eröffnet werden. 26.04., 11h30, Vorstellung der Inhalte des Seminars; 30.04./01.05., Exkursion nach Unna (Ausst. International Light Art Award 2015) & Duisburg; 10.05., 11h30, Besprechung der Konzepte; 31.05., 11h30, 2. Besprechungstermin / Planung Hängung etc.; 22./23.9. Rahmung & Aufbau; 26.9. Vernissage im Rahmen der Tagung „Licht 2016“ im Audimax

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Fr 29.04.16, 10:00 – 13:00 Fr 13.05.16, 10:00 – 17:00 Fr 10.06.16, 10:00 – 17:00 Fr 24.06.16, 10:00 – 17:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected]

Die Ausstellung ist das zentrale Medium, über welches das Museum mit dem Besucher kommuniziert. Doch nach welchen Kriterien werden Ausstellungen gestaltet und was macht eine gute Ausstellung aus? Gibt es objektbedingte Vorgaben und Unterschiede in geschichtlichen, naturkundlichen oder kunstorientierten Ausstellungen? Dabei ist zu beachten, dass sich die Art und Weise, wie Museen ihre Sammlungen präsentieren, in den letzten Jahrzenten verändert hat. Da nicht alle Ausstellungen zur selben Zeit fertiggestellt wurden, ergibt sich ein Feld von verschiedenen Darbietungsformen: als Schausammlung, mit partizipatorischen Elementen oder als inszenierte Darstellung der Geschichte. Karlsruhe besitzt eine umfassende Museumslandschaft, die neben Kunsthalle, Naturkundemuseum oder Landesmuseum auch kleine unbekannte Museen wie Verkehrsmuseum oder das Rechtshistorische Museum bietet. In der Übung sollen Konzepte und Methoden verschiedenartiger Museumsausstellungen untersucht und verglichen werden, um so die vielfältigen Möglichkeiten der Besucherkommunikation zu beleuchten. 3-6 LP

2-3 LP SQ

BAK

SQ

Vorlesung

Erzählungen von Helden: (mehr als) das Nibelungenlied Prof. Dr. Mathias Herweg Ort

Geb. 30.46 R 001

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 9:45 – 11:15 wöchentlich

Mitnehmen, was geht!

Die Vorlesung stellt die Tradition heroischen Erzählens von den germanischen Anfängen bis ins hohe Mittelalter dar. Im Zentrum stehen die mittelhochdeutsche Heldenepik als Genre und ihr bekanntester Vertreter, das Nibelungenlied. Literatur: Das Nibelungenlied, mhd./nhd., übers. und komm. von Siegfried Grosse. Stuttgart 2002 u.ö. [B-Fassung]; Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift C der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe, mhd. und nhd., hg. und übersetzt von Ursula Schulze. Düsseldorf/Zürich 2005 [C-Fassung]. – Einführungen, Kommentare und Gattungsdarstellungen werden in der VL präsentiert.

te ewand g n A studium Begleit schaft n e s s i w Kultur

Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu Institution

punkte

tungs 22 Leis

Kontakt

[email protected] 0721.608.42900

Foto: knallgrün / photocase.de

Institut für Germanistik, Literatur, Sprache, Medien

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.zak.kit.edu

Blockseminar

Seminar

Interkulturelle Kommunikation

Das Geheimnis guter PR

Beate Koura

Dr. Oliver Langewitz Ort

Geb. 30.96 R 006

Inhalt der Lehrveranstaltung: • Kultur- und Kommunikationsbegriff

Kultur & Medien

• Die eigene Kultur reflektieren

Ort

Geb. 30.96 R 104

• Ursachen für interkulturelle Missverständnisse Termin

Sa 25.06.16, 09:00 – 18:30 So 26.06.16, 09:00 – 18:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

• Stereotypenbildung • Situationsanalyse von erlebten schwierigen Situationen

Termin

Beginn: 21.04.16

• Die deutsche Kultur – was ist das?

Do 15:45 – 17:15

• Kulturschock

wöchentlich

Viele Inhalte werden durch Diskussionen erarbeitet und anhand von Filmausschnitten veranschaulicht. Gruppenarbeiten und Selbsttests erweitern das Bild über die eigene Kultur und die Kulturen anderer. Es gibt keine länderspezifischen Listen, vielmehr soll ein weiterer Kulturbegriff eingeführt und eine offene Haltung vermittelt werden, die über derartige Listen hinausgeht.

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

2-3 LP

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

BAK

2-3 LP

Kontakt

[email protected] 0173.520.9748

114

Professionelle PR stellt Kommunikationsverantwortliche gerade in der heutigen Zeit vor große Herausforderungen, da die Kommunikationskanäle immer zahlreicher und unübersichtlicher geworden sind. Um hier mit den geeigneten Instrumenten seine Zielgruppe zu erreichen, muss ein klar definiertes strategisches Konzept zugrunde liegen, das an den vorhandenen Ressourcen ausgerichtet ist. In dem Seminar wird auf Grundlage aktueller kommunikationstheoretischer Ansätze erarbeitet, wie eine PR-Strategie ausgerichtet sein muss und in der Praxis effizient umgesetzt werden kann. Neben Konzept, möglichem Instrumentarium und Zielgruppengewinnung stehen ebenso Recherche- und Analysemethoden im Fokus, mit deren Hilfe der Erfolg der PRArbeit gemessen werden kann. Ein besonderes Augenmerk soll hier auf die medialen Wirkmechanismen: „Die Macht der Bilder“, „Die Macht der Worte“, „Die Macht der Geschichten“, „Die Macht der Netzwerke“ und „Die Macht der Präsentation“ gelegt werden.

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

Inter-Act | DiMa | SQ

BAK

MeKKo | SQ

Seminar

Entwürfe, die Designgeschichte schrieben. Gestalter, Konzepte, Produkte, Theorien. Teil II.

Mediated Identities: Exploring Media Representations of People and Places

Dr. Annette Ludwig

Olga Pak Ort

Geb. 30.96 R 006

Termin

Mo 25.04.16, 15:45 – 19:00 Mo 02.05.16, 15:45 – 19:00 Mo 09.05.16, 15:45 – 19:00 Blocktermine an Samstagen im Juni und Juli (für Exkursionen) nach Vereinbarung in der 1. Sitzung Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

„Entwürfe, die Designgeschichte schrieben“ – das sind Höhepunkte moderner Formgebung, die als Pionierleistungen die Entwicklung innovativer Materialien und technischer Umsetzungen ermöglichten, die Designtheorie und -praxis prägten und durch ihren Einfluss auf Kultur und Gesellschaft entscheidend zu unserem Designbewusstsein beitrugen – und damit auch zu unserer Alltagswelt. Mit dem Fokus auf herausragende Designleistungen im Möbel- und Interior-Design, im Produkt-Design sowie im Grafik- und Kommunikationsdesign untersuchen wir die Entwicklung und die faszinierende Vielfalt der jungen Disziplin in Europa und in den USA im 20. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Wir widmen uns wegweisenden Gestalterpersönlichkeiten, Produkten und Herstellern und lernen im Rahmen von Exkursionen Design-Sammlungen, Agenturen und Unternehmen kennen. Literaturangaben in der 1. Sitzung.

Ort

Geb. 20.30 SR 0.019

Termin

Mi 27.04.16, 14:00 – 17:00 Mi 04.05.16, 14:00 – 17:00 Mi 11.05.16, 14:00 – 17:00 Mi 18.05.16, 14:00 – 17:00 Mi 25.05.16, 14:00 – 17:00 Mi 01.06.16, 14:00 – 17:00 Mi 08.06.16, 14:00 – 17:00 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

2-6 LP

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

2-6 LP

[email protected]

[email protected]

BAK

How do you imagine life in an African city or in a Siberian village? What does it mean to be a Chinese worker or a yuppie from Boston? How are we encouraged to take sides in a conflict? Informing us about various places and people, the media form our notions and feelings about them. This seminar will challenge you to look at the diversity of the world from a new vantage point as we explore certain aspects of contemporary media representations of natural, built and social environments and pertaining cultural/ social identities. You will learn the cuttingedge concepts and methods of media criticism and practice their application to a critical interpretation of media content. Discussing news and advertisements, magazine feature stories and TV documentaries, photos and maps, we will examine their rhetorical and audiovisual means of expression and explore how they shape public perceptions of particular places, identities and ways of living and what ideologies are thus sustained. We will also debate the actual and potential effects of certain images and narratives disseminated by the media.

Kultur & Medien

Blockseminar

SQ

BAK

MeKKo | Inter-Act | SQ

115

Vorlesung

Seminar

Graffiti. Geschichte und Typologie

Theater – Theorie und Praxis

Prof. Dr. Martin Papenbrock

Dr. Jens Peters

Ort

Geb. 20.40 Eiermann–HS

Kultur & Medien

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 15:45 – 17:15 wöchentlich

Graffiti ist ein weit verbreitetes jugendkulturelles Phänomen, das im städtischen Raum beinahe omnipräsent ist. Seinen Ursprung hat dieses Phänomen im American Graffiti der 60er und 70er Jahre, das im Zuge der Hip-Hop-Bewegung zu weltweiter Popularität gelangte. In der Vorlesung werden die Geschichte und die Entwicklung der Graffiti-Bewegung in den USA und in Europa nachgezeichnet, die verschiedenen Erscheinungsformen in der szeneeigenen Terminologie vorgestellt und erläutert sowie die Möglichkeiten des wissenschaftlichen Umgangs mit dem Phänomen Graffiti in Kunst-, Medien- und sozialgeschichtlicher Perspektive diskutiert.

Ort

Badisches Staatstheater Ergotti-SR Wilhelmstr. 1

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 16:30 – 18:00 Probenbesuche: Mo 18: 00 – 19:00

Anmeldung

keine

2-6 LP

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Institut Kunst- und Baugeschichte, Fachgebiet Kunstgeschichte

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

martin.papenbrock@ kit.edu 0721.608.43089

116

Das Seminar bietet Einblick in das aktuelle Theatergeschehen. An ausgewählten Opernund Schauspielproduktionen wird die dramaturgische Vorbereitung diskutiert, dann ein gemeinsamer Probenbesuch absolviert – meist verbunden mit einem Gespräch mit dem Regisseur. Und nach der Premiere wird das Ergebnis untersucht. Daraus ergeben sich weitere Einsichten über die künstlerische und gesellschaftliche Relevanz von Theater und Kulturinstitutionen.

Kontakt

jens.peters@ staatstheater.karlsruhe.de 0157.3052.40688 BAK

MeKKo | MTF | SQ

Seminar

Seminar

Auftragskiller-Filme: Dienstleistungsberuf in globalisierter anomischer Gesellschaft als Kinomythos

Hitchcock/Truffaut: Truffauts Hitchcock-Buch als praktische, dialogische Filmtheorie Wolfgang Petroll

Ort

Geb 10.81 HS 62 (R 152)

Termin

Beginn: 26.04.16 Di 17:30 – 19:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] 0721.608.42043

BAK

Mit Globalisierung und Aufkommen eines dominant wirtschaftlichen Denkens (Reagonomics, Thatcherismus) erfreuen sich seit den 1980ern Filme über Auftragskiller (wie Bessons „Leon“ oder Tarantinos „Kill Bill“) wachsender Beliebtheit. Mittlerweile sind sie zu einem eigenen Subgenre angewachsen, zwischen düsterem Krimi und makabrer Komödie, mit Anleihen bei Western und Samurai-Filmen. Während die Soziologie des Auftragsmords eher die Banalität des „Bösen“ zeigt (Auftragsmorde sind oft mäßig bezahlt, werden aus Gefälligkeit begangen, finden im Familienkreis statt), werden Contract Killers im Film zu Sympathieträgern mit tragischer bis tragikomischer Dimension. Kann man dieses Paradox als Versuch verstehen, gesellschaftliche Widersprüche im Phantasiespiel des Kinofilms zu verarbeiten? Inwieweit spiegeln diese Filme eine Sozial- und Wirtschaftsordnung wider, die zunehmend als anomisch und entfremdend empfunden wird? – Im Seminar sollen diese Fragen anhand ausgewählter Filme untersucht werden, von Hitchcocks „Dial M for Murder 3D“ bis zu „No Country for Old Men“ der Coens. Begleitend veranstaltet die Schauburg eine Filmreihe, deren Besuch empfohlen wird (erm. Eintritt). 2-6 LP

MeKKo | MTF | SQ

Ort

Geb 10.81 HS 62 (R 152)

Termin

Beginn: 26.04.16 Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Ein bis heute unübertroffenes Standardwerk der Filmliteratur wurde erstmals 1966 veröffentlicht: das „Hitchbook“ des Nouvelle Vague-Vorkämpfers François Truffaut. 1964 hatte sich der französische Regisseur mit seinem britischen Vorbild Alfred Hitchcock in Hollywood zu einem Interview verabredet, das eine volle Woche lang dauerte und in chronologischer Folge das gesamte Lebenswerk des „Master of Suspense“ abhandelte, der mit seinen Filmen das Genre des Thrillers neu definiert hatte. Aus dem Dialog zweier Filmkünstler, die verschiedenen Generationen angehörten, doch in grundsätzlichen aesthetischen Fragen zu einer von Filmstilen und Moden unabhängigen Übereinstimmung fanden, entstand ein Kompendium der praktischen Filmtheorie. - Das Seminar versucht, anhand der Interview-Texte und der entsprechenden ausgewählten Filme von Hitchcock, Grundzüge dieser Theorie zu rekonstruieren. Dabei wird sich zeigen, daß viele der theoretischen Ansätze zu einer (noch zu entwickelnden) Psychologie bzw. Semiotik des Kinofilms beitragen können. – Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen. Gäste sind willkommen.

Kultur & Medien

Wolfgang Petroll

2-6 LP

[email protected] 0721.608.42043

BAK

MeKKo | MTF | SQ

117

Seminar

Blockseminar

Neuer Deutscher Film 1966-77: Aesthetische Experimente, Innovation und politisches Bewusstsein

Augustus und das römische Prinzipat aus Sicht der Kaiserbiographie von Sueton Wolfgang Petroll

Wolfgang Petroll Ort

Geb. 30.96 R 104

Kultur & Medien

28.06.16 Geb. 30.28 SR 004

Termin

Beginn: 26.04.16 Di 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Der Junge bzw. Neue Deutsche Film brachte um 1966 frischen Wind in die konventionsstarre bundesrepublikanische Kinolandschaft. Angeregt von nachklassischen Hollywoodfilmen und dem Erfolg der französischen Nouvelle Vague, wurde die Idee des Autorenfilms zum Markenzeichen eines neuen Qualitätsanspruchs. Filmregisseure wie Alexander Kluge, Volker Schlöndorff, Rainer Werner Fassbinder, Wim Wenders, Jean-Marie Straub, Werner Herzog u.a. nutzten die Krise des kommerziellen Kinos und wagten innovative aesthetische Experimente, die zugleich engagiert Zeugnis für ein neu erwachendes filmkulturelles, aber auch politisches Bewußtsein ablegten. Sie führten schließlich zu internationaler Anerkennung (z.B. Filmpreise bei Festivals in Venedig und Cannes) sowie zu einer kurzen Blütezeit des Kinofilms in der BRD. – Im Seminar werden am Beispiel ausgewählter Filme gesellschaftspolitische und filmästhetische Merkmale dieser filmgeschichtlichen Epoche und ihrer besonderen sozialen Rahmenbedingungen verdeutlicht. Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen. Gäste sind willkommen. 2-6 LP

BAK

Termin

Beginn: 01.04.16 Ende: 20.05.16 Fr 17:30 – 19:00 wöchentlich, 8 Termine Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] 0721.608.42043

118

Ort

Geb 10.81 HS 62 (R 152)

[email protected] 0721.608.42043

MeKKo | MTF | SQ

Sueton, Zeitgenosse des Tacitus, befreundet mit Plinius dem Jüngeren, schuf mit seinen Kaiserbiographien ein Muster historischer und biographischer Literatur. Daß er sich dabei nicht für die etablierte chronologische Form der Annalen entschied, sondern eben für die Biographie, für die er eine eigene Systematik entwickelte, erscheint folgerichtig, steht doch seit dem Untergang der Republik die Person der Alleinherrschers im Zentrum der politischen Institutionen. Am Beispiel einer Übergangszeit, der Errichtung des Prinzipats unter Augustus, wird das besonders deutlich. Sueton gelingt es, aus der zeitlichen Distanz, einen kritischen Blick auf einen der Gründer des römischen Kaisertums (Caesarismus) zu werfen. Das Karlsruher Tusculum, benannt nach dem Landhaus, in dem sich Cicero mit Freunden traf, um die Grundlagen des Wissens seiner Zeit zu diskutieren, erkundet Spuren antiker Kultur, die in die Moderne wirken, und trägt so zu einem besseren Verständnis der Gegenwart aus der Vergangenheit bei. Geeignet für Studierende aller Fachrichtungen; 2 Leistungspunkte (regelmäßige Teilnahme + kleinere Hausarbeit) können erworben werden. 2 LP

SQ

Vorlesung

Einführung in die Architekturkommunikation

Ursprung populärer Serialität: Literatur und Kulturzeitschrift im 19. Jahrhundert

Prof. Dr. Riklef Rambow

Prof. Dr. Stefan Scherer

Ort

Geb. 20.40 Fritz-Haller-Hörsaal R 001

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut Entwerfen, Kunst und Theorie

Kontakt

[email protected] 0721.608.45280

Die Vorlesung führt in das Fach Architekturkommunikation ein und gibt einen Überblick über wichtige Gegenstands- und Anwendungsbereiche. Es wird verdeutlicht, welche Bedeutung Kommunikation für die Konzeption, Produktion und Nutzung von Architektur und städtischem Raum hat. Nach einer allgemeinen Einführung, in der als theoretischer Rahmen das psychologische Modell der Experten-Laien-Kommunikation vorgestellt wird, widmen sich die einzelnen Vorlesungen speziellen Tätigkeitsfeldern und Aufgabenbereichen: Entwurfspräsentation und Bauherrenkommunikation, Architekturausstellungen, Institutionen der Architekturvermittlung (Architekturmuseen und -zentren), der Öffentlichkeitsarbeit von Kammern, Verbänden und Initiativen, Architekturführer und -führungen, Architekturvermittlung mit Kindern und Jugendlichen, Architektur in Film und Fernsehen, Bürgerbeteiligung in Planungsprozessen u.a.. Die Vorlesung zeigt, wie vielfältig die Schnittstellen zwischen Architektur und Öffentlichkeit sind, und belegt, dass ohne eine bewusste und erfolgreiche Kommunikation keine qualitätvolle Architektur zu verwirklichen ist.

Ort

Geb. 10.91 Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 22.04.16 Fr 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien, Abt. Neuere Deutsche Literaturwissenschaft Kontakt

Das, was Sie heute aus Ihrem Konsum von Fernsehserien in allen Raffinements kennen, entsteht als Praxis populärer Serialisierung in Literatur- und Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts: etwa im illustrierten Familienblatt Die Gartenlaube seit 1853. Im Blick auf diese Voraussetzungen rekonstruiert die Vorlesung systematisch, was Popularität und was Serialität bedeutet. Sie klärt darüber auf, warum Populäre Serialität als Massenadressierung im Zeichen der „Unterhaltung“ überhaupt erst um 1850 entstehen kann. Formen und Verfahren der Serialisierung werden an konkreten Beispielen in fiktionalen und in faktualen Texten untersucht. Dabei spielen die Formen und Varianten der Leser*innenbindung eine besondere Rolle: Bereits im 19. Jahrhundert sollen Leser*innen durch Serialiät „angefixt“ werden, damit sie – wie bei heutigen Fernsehserien – in Form von Suchtverhalten bei der Stange bleiben. Insofern erfolgt die Beschreibung der Serialisierungsformen auch im Abgleich mit gegenwärtigen Praktiken in bundesdeutschen und amerikanischen Fernsehserien. Dadurch soll Ihnen die historische Tiefendimension dessen bewusst werden, was Ihnen durch die Tricks der Serialisierung selbst in den Massenmedien widerfährt.

Kultur & Medien

Vorlesung

[email protected] 0721.608.45395

119

Seminar

Seminar

Intercultural Communications: USA

Social Media. Mitmachen – Mitschneiden – Mitdenken

Patrick Schmidt

Dr. Ralf Schneider Ort

Geb. 30.96 R 104

Kultur & Medien

Termin

Fr 13.05.16, 09:00 – 17:00 Fr 27.05.16, 09:00 – 17:00 Sa 28.05.16, 09:00 – 17:00

Germans, who plan to study and work in the USA, will benefit greatly from this seminar. The premise of this workshop is simple: understanding your culture and your own „mental software“ is a prerequisite to understanding other cultures – in this particular course, American ways and habits. By first clarifying the (unconscious) behavioral patterns of the Germans and then comparing them with Americans, the participant attains an increased cultural awareness, leading to more effective intercultural communications. Topics include:

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Beginn: 26.04.16 Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Examining the term „culture“ Overcoming ethnocentrism Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Discovering German and American cultural values Contrasting German and American communication styles

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Negotiating and resolving German-American conflicts Becoming aware of the different stages of intercultural competence The language of instruction is English.

BAK

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

2-6 LP

Kontakt

patrick.schmidt49@ gmail.com

120

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

[email protected] 0721.608.48251

Inter-Act | DiMa | SQ

BAK

Die so genannten „sozialen Medien“ scheinen in unserer Gesellschaft angekommen zu sein. Der Griff zum Smartphone oder Tablet gehört für viele zum halbstündlichen Ritual in Alltag und Beruf. Gewohnheiten und Omnipräsenz verschleiern jedoch die Vielfalt der Möglichkeiten und Gefahren. So unmöglich es ist, sich ständig über alles auf dem Laufenden zu halten, so schwierig ist es, sich der mediatisierten Welt zu entziehen. Der Begriff „Medien“ wird entweder beliebig unscharf verwendet oder derart spezifisch mit Informations- und Kommunikationstechnologien in Verbindung gebracht, dass der Eindruck entstehen könnte, das ganze Leben aller spiele sich ausschließlich in elektronischen Netzen ab. Inhalte des Seminars sind die jüngste Mediengeschichte sowie technologische, rechtliche wie auch soziale Rahmenbedingungen „sozialer Medien“. Anhand ausgewählter Social-Web-Szenarien erarbeiten die Seminarteilnehmer die Bedingungen und Auswirkungen der Kommunikation, Präsentation und Kollaboration innerhalb der Social Communities. Neben der Vermittlung spezifischer Kenntnisse über einzelne Plattformen und Werkzeuge, steht die Sensibilisierung für die Auswirkungen „sozialer Medien“ im Fokus. 2-6 LP

MeKKo | SQ

Vorlesung

Europäische Identitätsentwürfe

Architektur der Moderne: Vom Jugendstil zum Bauhaus

Dr. Hartmut Schönherr

Prof. Dr. Ulrich Schulze

Ort

Geb. 30.96 R 104

Termin

Beginn: 21.04.16

Anlass genug, sich zu fragen, welchen Stellenwert die historisch entwickelten Entwürfe europäischer Identität noch haben gegenüber aktuellen sozialen, wirtschaftlichen und politisch-geostrategischen Integrations- und Desintegrationsfaktoren.

Do 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected]

Zur Begründung europäischer Identität wird gerne auf die griechische und römische Antike verwiesen. Doch die aktuellen Identitätsdebatten entzünden sich an ganz anderen Themen. Zwischen „Je suis Charlie“, Flüchtlingsintegration und Ukraine-Konflikt scheint wenig Raum für historisch-kulturelle Vergewisserung.

Das Seminar befasst sich zunächst mit Identitätsbildung in Kollekiven und erörtert dann die verschiedenen kulturell notierten Konzepte europäischer Identitätskonstruktion (Technologie, Demokratie, Religion, Aufklärung). Zur Konkretisierung setzen wir uns mit aktuellen Debatten auseinander. Diese werden gespiegelt am Werk eines frühhumanistischen europäischen Autors, der beispielhaft vermittelt, was europäische Identität in einem dynamischen Verständnis heißen kann: Francesco Petrarca. Der Autor und Diplomat des 14. Jahrhunderts gilt als Erfinder der Liebeslyrik, moralphilosophische Autorität und Vordenker eines friedfertigen Europas. 2-6 LP

BAK

Inter-Act | EURIIS | SQ

Ort

Geb. 20.40 Eiermann-HS

Termin

Beginn: 19.04.16

Das Verhältnis von Zweck und Form war seit der Kritik G. Sempers an der Londoner Weltausstellung von 1851 ins Zentrum heftiger Auseinandersetzungen um die Frage nach dem neuen Stil des industriellen Zeitalters geraten. Beeinflusst von der Arts-and-CraftsBewegung in England widmeten sich eine Reihe bedeutender Künstler der Architektur und den „nützlichen Künsten“. 1925 musste das Bauhaus aus politischen Gründen seinen Sitz nach Dessau verlegen. Gropius entwarf ein programmatisches Schulgebäude, das Ende 1926 bezogen wurde.

Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Fakultät für Architektur, Fachgebiet Kunstgeschichte

Kontakt

[email protected] 0721.608.43773

Kultur & Medien

Seminar

Angesichts der großen Wohnungsnot in der Weimarer Republik wurden neben rein ästhetischen Kriterien auch sozialpolitische Forderungen an die moderne Architektur herangetragen, eine Reform des Wohnungsbaus schien dringend notwendig. J. Frank versuchte anlässlich der Wiener Werkbundausstellung von 1932 Siedlungshäuser unter dem Gedanken von Wirtschaftlichkeit auf kleinstem Raum planen zu lassen. Ihm ging es dabei weniger um neueste Baumethoden oder einen neuen Baustil, sondern vielmehr um funktionelle Lösungen. Neben Architektur, Stadtplanung und Kunst sind weitere Themen der Vorlesung Ausstattung und Produktgestaltung, Plakatkunst und Typographie, Theater, Reformtheater und Bühne.

121

Blockseminar

Seminar

Pressearbeit praktisch - Kommunikation mit Medien am Beispiel von ARTE Deutschland

Schöne Aussichten – Landschaft als kultureller Gegenstand

Marion Sippel

Harald Stahl Ort

Geb. 30.96 R 104

Kultur & Medien

Termin

Sa 23.04.16, 08:30 – 18:00 So 24.04.16, 08:30 – 18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected]

Wie kommt der Film in die Zeitung? Der Sendehinweis in den Hörfunk oder die Programmkritik ins Internet? Pressearbeit wird in einer sich immer stärker verzweigenden Medienlandschaft schwieriger, gewinnt aber auch an Bedeutung: Redaktionen sind personell oft so dünn besetzt, dass sie vermehrt auf die Informationen und den Service von Pressestellen zurückgreifen. Anderseits sind die Informationsmöglichkeiten der Journalisten so vielfältig, dass sie nicht auf das Angebot von Seiten der „Pressearbeiter“ angewiesen sind. Wie kann Pressearbeit gelingen, und was kann sie im besten Fall leisten? „Pressearbeit praktisch“ vermittelt einen Einblick in die konkrete Pressearbeit des deutsch-französischen Senders ARTE: Was ist überhaupt Pressearbeit? Wen will sie erreichen? Welche Instrumente gibt es? Wie sieht ein guter Pressetext aus? Das Seminar vermittelt praktische Kenntnisse im Formulieren von Pressetexten, Organisieren von Presseveranstaltungen und übt den Blick auf die Bedürfnisse der verschiedenen Medien. Am Beispiel verschiedener ARTE-Dokumentationen übt das Seminar konkret die Umsetzung von Theorie in Praxis. 2-6 LP

Ort

Geb. 30.96 R 104 28.06.16 Geb. 30.28 SR 005

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 17:30 – 19:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected]

„Himmelsbläue, Wolkengestaltung, Duft der auf der Ferne ruht, Saftfülle der Kräuter, Glanz des Laubes, Umriss der Berge sind die Elemente, welche den Totaleindruck einer Gegend bestimmen.“ So beschrieb Alexander von Humboldt das Phänomen Landschaft. Seine Schilderungen der Erscheinungen in der Natur bezeichnete er als „Naturgemälde“. Dass wir ein Stück Natur als Landschaft wahrnehmen (können), ist keineswegs voraussetzungslos. Die Herausbildung des modernen Naturgefühls hatte seine Bedingung in der Entfernung von der Natur. Kultur ist schon immer da, wenn ein Stück freie Natur als Landschaft betrachtet wird. Landschaften und Landschaftselemente stehen im Schein von Bedeutungen, Sinngehalten, Zuschreibungen, sind kulturell aufgeladen – man denke an den „deutschen Wald“ oder an das „romantische Mittelrheintal“. Sie stehen in einem Kanon des Sehens- und Schützenswerten, sind zugerichtet im Sinne jeweiliger Idealnaturen oder von Bildstörungen wie etwa Windrädern bedroht. Dies soll im Seminar, das zu Teilen auch in der Landschaft draußen stattfinden wird, vertieft werden. Literaturempfehlung: Lucius Burckhardt: Warum ist Landschaft schön. Eine Spaziergangswissenschaft. Berlin 2006. 2-6 LP

122

BAK

MeKKo | SQ

BAK

SQ

Vorlesung

Seminar

Architekturtheorie II

Visual Communication and Culture

Prof. Dr. Georg Vrachliotis

Prof. Dr. Thomas Wägenbaur

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 11:30 – 13:00 wöchentlich

Das Modul gibt einen Überblick über die Entwurfshaltungen und Raumvorstellungen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Im Zentrum steht die Kulturgeschichte des architektonischen Diskurses und seiner Wechselbeziehungen mit den theoretischen Debatten, technischen Bedingungen, ökonomischen Veränderungen, sozialen Praktiken und ästhetischen Vorstellungen der jeweiligen Zeit. Ausgehend von aktuellen Fragestellungen steht die theoretische Reflexion und historische Analyse architektonischer Denkstile zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie im Vordergrund.

Ort

Geb. 20.12 R 214

Termin

Fr 22.04.16, 09:00 – 14:00 Sa 02.07.16, 09:00 – 17:00 So 03.07.16, 09:00 – 17:00

Anmeldung

keine

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Institut Entwerfen, Kunst und Theorie, Fachgebiet Architekturtheorie

Institution

Visual communication on the one hand involves the understanding of the perception of visual messages as well as their production. We will go into the evolution and neurology of the human perceptual apparatus, examine what the cognitive sciences can tell us about vision that we cannot know from common sense. Topics for further analysis will range from advertising to art, covering potentially all visual media from graffiti to photography, from film to pixel design. Visual culture on the other hand discusses socially and culturally determined ways in which we view and accordingly reproduce visual communication. We will explore visual identity formation, ethnic and gender biasses, virtuality and surveillance, and the global visual culture in the making. 2-6 LP

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

architekturtheorie@ ekut.kit.edu 0721.608.42154

This course will cover both, an introduction to visual communication and visual culture.

Kultur & Medien

Ort

Geb. 20.40 Eiermann-HS

Kontakt

th.waegenbaur@ t-online.de

BAK

MeKKo | SQ

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Wirtschaft und Recht

»Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.« Marie von Ebner-Eschenbach

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Vorlesung

Vorlesung

Öffentliches Recht II – öffentliches Wirtschaftsrecht

Telekommunikationsrecht

Prof. Dr. Matthias Bäcker

Prof. Dr. Matthias Bäcker

Ort

Geb. 50.34 R 101

Wirtschaft & Recht

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 08:00 – 09:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informationsund Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected] 0721.608.46312

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In einem ersten Schritt werden die wirtschaftsverfassungsrechtlichen Grundlagen (wie die Finanzverfassung und die Eigentums- und Berufsfreiheit) dargestellt. In diesem Rahmen wird auch das Zusammenspiel zwischen dem Grundgesetz und den Vorgaben des europäischen Gemeinschaftsrechts näher erläutert. Sodann werden die verwaltungsrechtlichen Steuerungsinstrumente analysiert. Als besondere Materien werden u.a. die Gewerbeordnung, das sonstige Gewerberecht (Handwerksordnung; Gaststättenrecht), die Grundzüge des Telekommunikationsgesetzes, die Förderregulierung und das Vergaberecht behandelt. Ein letzter Teil widmet sich der institutionellen Ausgestaltung der hoheitlichen Wirtschaftsregulierung.

Ort

Geb. 07.08. R 313

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informations- und Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected] 0721.608.46312

Die Vorlesung bietet einen Überblick über das neue TKG. Dabei wird die ganze Bandbreite der Regulierung behandelt: Von den materiellrechtlichen Instrumenten der wettbewerbsschaffenden ökonomischen Regulierung (Markt-, Zugangs-, Entgeltregulierung sowie besondere Missbrauchsaufsicht) und der nicht-ökonomischen Regulierung (Kundenschutz; Rundfunkübertragung; Vergabe von Frequenzen, Nummern und Wegerechten; Fernmeldegeheimnis; Datenschutz und öffentliche Sicherheit) bis hin zur institutionellen Ausgestaltung der Regulierung. Zum besseren Verständnis werden zu Beginn der Vorlesung die technischen und ökonomischen Grundlagen sowie die gemeinschaftsund verfassungsrechtlichen Vorgaben geklärt.

Vorlesung

Steuerrecht II

Entscheidungstheorie

Detlef Dietrich

Prof. Dr. Karl-Martin Ehrhart Ort

Geb. 50.34 R 131

Termin

Beginn: 22.04.16 Fr 08:00 – 09:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informationsund Wirtschaftsrecht/ZAR Sester Kontakt

[email protected] 0721.984.870

Die Vorlesung umfasst das Unternehmenssteuerrecht und das Umsatzsteuerrecht. Sie hat die Vertiefung zu den wichtigsten Einzelsteuergesetzen, das Einkommensteuer-, das Körperschaftsteuer-, das Gewerbesteuerund das Umsatzsteuergesetz, aber auch die Einführung zum Umwandlungssteuerrecht zum Inhalt. Neben Verweisen auf die Überschusseinkünfte gilt das Hauptaugenmerk den Gewinneinkünften. Die Vorlesung setzt Grundkenntnisse des Handels- und Gesellschaftsrechts sowie des Ertragssteuerrechts voraus. In Themenblöcken werden grundlegende und aktuelle Fragen der deutschen Unternehmensbesteuerung systematisch aufbereitet. Es besteht Gelegenheit zur Diskussion. Eine aktuelle Textsammlung der Steuergesetze wird benötigt. Ziel der Vorlesung ist es, auf den Gebieten der Wirtschafts- und Rechtswissenschaft, aufbauend auf der Überblicksvorlesung „Einführung in das Unternehmenssteuerrecht“, vertiefte Kenntnisse in der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre zu verschaffen. Die Studierenden erhalten die Grundlage für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den steuerlichen Vorschriften und können die Wirkung auf unternehmerische Entscheidungen einschätzen.

Ort

Geb. 20.40 NH-HS

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

In dieser Veranstaltung werden Entscheidungen unter Unsicherheit ökonomisch modelliert. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Erwartungsnutzentheorie sowie die Prospect-Theorie und die darauf aufbauenden neueren theoretischen Entwicklungen. In diesem Zusammenhang werden Konzepte für die Messung und Modellierung von Risikoeinstellungen und anderen entscheidungsrelevanten Faktoren eingeführt. Ergänzend werden auch aktuelle Erkenntnisse der Neuro- und Physioökonomie präsentiert. Bei allen Problemstellungen wird besonderer Wert auf die experimentelle Überprüfung der theoretischen Resultate gelegt. Darüber hinaus werden Grundlagen der philosophischen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie vermittelt.

Wirtschaft & Recht

Vorlesung

Institution

Institut für Volkswirtschaftswirtschaftslehre (ECON) Kontakt

[email protected] 0721.608.43487

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Vorlesung

Blockseminar

Wärmewirtschaft

Interkulturelle Kompetenz in der Wirtschaft & Diversity Management

Prof. Dr. Wolf Fichtner

Nina Frauenfeld

Ort

Geb. 20.14 R 103.1

Inhalte der Vorlesung: 1) Einführung: Wärmemarkt 2) KWK-Technologien (inkl. Wirtschaftlichkeitsberechnungen)

Wirtschaft & Recht

Termin

Ort

Geb. 30.96 R 006

3) Heizsysteme (inkl. Wirtschaftlichkeitberech­ nungen)

Beginn: 20.04.16

4) Wärmeverteilung

Mi 11:30 – 13:00

5) Raumwärmebedarf und Wärmeschutzmaß­ nahmen

Termin

Sa 21.05.16, 09:00 – 19:00 So 22.05.16, 09:00 – 19:00

6) Wärmespeicher

wöchentlich

7) Gesetzliche Rahmenbedingungen 8) Laborversuch Kompressionswärmepumpe Anmeldung

keine

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

[email protected] 0721.608.44460

Kontakt

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

Diversity Management rückt immer mehr in den allgemeinen Fokus: nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der öffentlichen Verwaltung und der Politik. Um den Fachkräftemangel auszugleichen, werben Unternehmen und Organisationen weltweit Personal an. Diese Vielfalt muss gekonnt gemanagt werden, wofür immer mehr Diversity Manager gesucht und eingestellt werden. Ein guter Diversity Manager benötigt die Fähigkeit, kultursensibel zu agieren. Unser Workshop fördert die Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur sowie mit fremden Kulturen. Diese Sensibilisierung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunft. In dem Workshop wird gemeinsam analysiert, wie sich Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen in verschiedenen Kulturdimensionen bewegen. In Analysen und Diskussionen werden die Schwierigkeiten der interkulturellen Kommunikation behandelt. Ein Planspiel rundet den Workshop ab. Der Workshop bietet zudem Einblicke in die Diversity-Management-Szene Deutschlands, eine Übersicht der Diversity-ManagementTrends und -Tools und mehrere Beispiele von angewandtem Diversity Management. 2-3 LP

128

BAK

FunD | DiMa | Inter-Act | SQ

Vorlesung

Management- und Führungstechniken

Marketing Mix

Hans Hatzl

Prof. Dr. Martin Klarmann Ort

Geb. 40.29 R 006

Lernziele: • Vermittlung von Management- und Führungstechniken

Ort

Geb. 10.81 HS 93

• Vorbereitung auf Management- und Führungsaufgaben. Termin

Mo 25.04.16, Mo 09.05.16, Mo 23.05.16, Mo 06.06.16, Mo 13.06.16 Prüfungen: Mo 18.07.16 oder Mo 25.07.2016 jeweils 14:00 – 17:15 Anmeldung

Erforderlich über https://ilias.studium.kit. edu Institution

Institut für Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation Kontakt

elisabeth.schlund@ ifab.kit.edu 0721.608.44250

Termin

Inhalt: 1. Einführung in das Thema

Beginn: 19.04.16

2. Zielfindung und Zielerreichung

Di 15:45 – 17:15

3. Managementtechniken in der Planung

wöchentlich

4. Kommunikation und Information 5. Entscheidungslehre 6. Führung und Zusammenarbeit 7. Selbstmanagement 8. Konfliktbewältigung und -strategie

Anmeldung

keine

In dieser Veranstaltung erfolgt eine vertiefende Auseinandersetzung mit den vier Elementen des Marketing Mix. Die Veranstaltung ist entsprechend in vier Teile unterteilt: Produktmanagement, Pricing, Kommunikationsmanagement und Vertriebsmanagement. Dabei verfolgt die Veranstaltung grundsätzlich einen tool-orientierten Ansatz, d.h. der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Methoden und Instrumenten, mit denen man konkrete Herausforderungen in der Marktbearbeitung im Hinblick auf diese vier Instrumente lösen kann. Hierzu gehören z.B. die Conjoint-Analyse (Produktmanagement), Preisfestlegung (Preismanagement), Marktsegmentierung (Kommunikationsmanagement) und die Kundenzufriedenheitsmessung (Vertriebsmanagement).

Wirtschaft & Recht

Vorlesung

9. Fallstudien Institution

Institut für Informationswirtschaft und Marketing, Forschergruppe Marketing & Vertrieb Kontakt

[email protected] 0721.608.43726

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Vorlesung

Vorlesung

Produkt- und Innovationsmanagement

Problemlösung, Kommunikation und Leadership

Prof. Dr. Martin Klarmann

Prof. Dr. Hagen Lindstädt, Dr. Kerstin Fehre

Ort

Geb. 20.13 R 109

Wirtschaft & Recht

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informationswirtschaft und Marketing, Forschergruppe Marketing & Vertrieb Kontakt

[email protected] 0721.608.43726

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Diese Veranstaltung ist in sieben Teile gegliedert. Im ersten Teil geht es um Grundlagen des Produkt- und Innovationsmanagements. Hier werden Modelle zum Verständnis des Produktwahlverhaltens vorgestellt. Außerdem werden die Grundlagen der Netzwerktheorie diskutiert. Anschließend folgt eine Auseinandersetzung mit zentralen strategischen Konzepten des Innovationsmanagements. Danach werden in der Veranstaltung die einzelnen Stufen des Innovationsprozesses betrachtet. Hier werden jeweils zentrale Tools vorgestellt, die in den einzelnen Phasen zur Anwendung kommen können. Hierzu gehören unter anderem solche der Ideengewinnung im dritten Kapitel. Im vierten und fünften Kapitel wird vermittelt, wie Konzepte definiert und bewertet werden. Das sechste Kapitel diskutiert die Frage des Marketings vor der Produkteinführung und geht näher auf Modell der Adoption und Diffusion ein. Im letzten Teil geht es um das Management des Innovationsprozesses. Hier spielen u.a. Fragen der Standortentscheidung und der Unternehmenskultur eine Rolle.

Ort

Geb. 10.91 Redtenbacher-HS

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 15:45 – 17:15 14-täglich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte BWL und Unternehmensführung Kontakt

[email protected] 0721.608.43431

Die Veranstaltung orientiert sich im Bereich Problemlösung und Kommunikation zunächst am typischen Verlauf eines Problemlösungsprozesses: Probleme identifizieren, Probleme strukturieren, Probleme analysieren und Problemlösung kommunizieren. Insbesondere werden Konzepte zur Strukturierung von Problemlösungsprozessen verdeutlicht sowie Anforderungen und Prinzipien zur strukturierten Kommunikation in Schaubildern und Präsentationen aufgezeigt. Die Diskussion wesentlicher Leadership-Konzepte und Bezugsrahmen zum Einfluss von Situation, Führungspersönlichkeit sowie Eigenschaften der Geführten rundet die Veranstaltung ab. Die Inhalte der Veranstaltung sind stark aus aktueller und praktischer Sicht motiviert und zielen auf die Vermittlung fachübergreifender Fähigkeiten ab.

Vorlesung

Vorlesung

Markenrecht

Ausgewählte Anwendungen der Technischen Logistik

Dr. Yvonne Matz

Dr.-Ing. Martin Mittwollen

Termin

Beginn: 21.04.16

Die Vorlesung befasst sich mit den Grundfragen des Markenrechts: Was ist eine Marke? Wie erhalte ich Markenschutz? Welche Rechte habe ich als Markeninhaber und welche Rechte anderer Markeninhaber muss ich beachten? Welche anderen Kennzeichenrechte gibt es? Etc. Die Studierenden werden auch in die Grundlagen des europäischen und internationalen Kennzeichenrechts eingeführt.

Ort

Geb. 50.38 R 0.22

Aufbau und Gestaltung von Maschinen der Intralogistik; statisches und dynamisches Verhalten; betriebliche Eigenschaften und Besonderheiten; Besuch reales Intralogistiksystem Termin

Beginn: 20.04.16

Do 08:00 – 09:30

Mi 09:45 – 11:15

wöchentlich

wöchentlich

Anmeldung

keine

Inhalte der Vorlesung:

In den Übungen: Anwendungs- und Rechenbeispiele zu den Vorlesungsinhalten.

Wirtschaft & Recht

Ort

Geb. 07.08 SR 313

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informationsund Wirtschaftsrecht

Kontakt

[email protected] 0721.608.44843

Institution

Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme

Kontakt

[email protected] 0721.608.48605

131

Vorlesung

Vorlesung

Informationstechnologie und betriebswirtschaftliche Informationsgewinnung

Workflow-Management

Prof. Dr. Bruno Neibecker

Prof. Dr. Andreas Oberweis

Ort

Geb. 20.13 R 006

Wirtschaft & Recht

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Informationswirtschaft und Marketing

Kontakt

[email protected] 0721.608.43726

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Der Kurs verdeutlicht den Zweck der systematischen Informationsgewinnung im Unternehmen zur Vorbereitung und Unterstützung von Entscheidungen. Hierbei wird der Prozesscharakter der Marktforschung zur Gewinnung und Analyse von Daten für Marketingentscheidungen betont. Der Prozess der Marktforschung wird mit rechnergestützten Übungen und Fallstudien vertieft. Insgesamt wird ein breites Leistungsspektrum mit Fragestellungen der quantitativen und qualitativen Marktforschung abgedeckt. Die unterschiedlichen Bereiche der Absatzforschung sollen ausgewogen vermittelt werden, inklusive der Konkurrenzforschung, der Konsumentenforschung, der Handelsforschung und neuere methodische Entwicklungen der Onlinemarktforschung und Informationstechnologie. Begriff und Typologisierung von E-Commerce (Perspektiven des Internet-Marketing / Kontrolle der Multimedia-Kommunikation) Methoden der Datengewinnung in der Primärforschung (Befragung / Beobachtung / Programmanalysator / Psychobiologische Methoden (Blickregistrierung und Aktivierungsmessung) / Einsatz der Blickregistrierung zur Analyse des Markenwahlverhaltens: eine experimentelle Studie). http://marketing2.wiwi.uni-karlsruhe.de/

Ort

Geb. 11.40 R -116

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 11:30 – 13:00 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) Kontakt

[email protected]

Die Vorlesung umfasst die wichtigsten Konzepte des Workflow-Managements, deren Modellierungs- und Analysetechniken und gibt einen Überblick über die derzeitigen WorkflowManagementsysteme. Basis der Vorlesung sind Petri-Netze, die als formales Modellierungsund Analysewerkzeug für Geschäftsprozesse eingesetzt werden. Daneben werden etablierte Techniken vorgestellt, die Benutzer bei Entwurfsproblemen unterstützen und praktische Hilfestellungen bieten. In dieser Vorlesung werden sowohl theoretische Grundlagen als auch praktisches Anwendungswissen zum Thema Workflow-Management vermittelt.

Vorlesung

Innovationstheorie und -politik

Grundlagen der Produktionswirtschaft

Prof. Dr. Ingrid Ott

Prof. Dr. Frank Schultmann Ort

Geb. 20.14 R 103.2

Inhalt der Vorlesung: 1. Die Entstehung von Innovationen: Hintergründe, die Bedeutung der Marktform, Marktform und dynamische Effizienz, Anpassungsflexibilität, Fortschrittsfunktion des Wettbewerbs

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

2. Die Entstehung von Innovationen: Theorie, unvollkommener Wettbewerb, Marktzutritt und Innovation, steigende Skalenerträge der Spezialisierung, Fixkosten, Marktmacht und Markteintritt 3. Der Wert einer Innovation, sozialer Planer, Monopol, Wettbewerb, Monopol bei potenziellen Marktzutritten

Anmeldung

keine

5. Wirkung von technischem Fortschritt, Angebotseffekt, Nachfrageeffekt, Preiseffekt, Gesamteffekt Institution

Institut für Volkswirtschaftslehre

Kontakt

[email protected] 0721.608.45257

4. Patente, Einführung in Patentrennen, Wohlfahrtsanalysen von Patentschutz

6. Diffusion, Abriss der Diffusionsforschung, stilisierte Fakten der Diffusion 7. Innovationspolitik, Argumente für staatliche Forschungsförderung, Argumente für die staatliche Behinderung der Forschung

Ort

Geb. 50.41 R 145/146

Termin

Do 21.04.16, 08:00 – 17:00 Fr 22.04.16, 08:00 – 17:00 Mo 25.04.16, 08:00 – 17:00 Mo 02.05.16, 08:00 – 17:00 Mi 04.05.16, 08:00 – 17:00

Anmeldung

keine

Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen des strategischen Produktionsmanagements, die auch unter ökologischen Aspekten betrachtet werden. Die Aufgaben der industriellen Produktionswirtschaft werden mittels interdisziplinärer Ansätze der Systemtheorie beschrieben. Bei der strategischen Unternehmensplanung zur langfristigen Existenzsicherung hat die Forschung und Entwicklung (F&E) eine besondere Bedeutung. Bei der betrieblichen Standortplanung für einzelne Unternehmen und Betriebe sind bereits bestehende bzw. geplante Produktionsstätten, Zentral-, Beschaffungs- oder Auslieferungslager zu berücksichtigen. Unter produktionswirtschaftlicher Sichtweise sind bei der Logistik die inner- und außerbetrieblichen Transport- und Lagerprobleme von Interesse. Dabei werden auch Fragen der Entsorgungslogistik und des Supply Chain Managements behandelt.

Wirtschaft & Recht

Vorlesung

Institution

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion, Produktionswirtschaft und Logistik Kontakt

[email protected] 0721.608.44469/.44569

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Seminar

Vorlesung

Netzwerkmanagement und Netzwerkkompetenz

KIT Entrepreneurship-Vorlesung

Felicitas Steck

Prof. Dr. Orestis Terzidis Ort

Wirtschaft & Recht

Vernetzung und Netzwerke sind mehr als moderne Schlagworte: Sie sind eine neue Organisationsform zur Bündelung kollektiver Strategien.

Geb. 10.50 Kl. HS

Beginn: 25.04.16

Netzwerke bestimmen unsere Gesellschaft, in der sich alle relevanten Prozesse um die Organisationsform Netzwerk formieren. Unternehmen schließen sich in Unternehmensnetzwerken zusammen, Städte und Unternehmen kooperieren in Clustern, und kleinere und mittlere Unternehmen bilden Projekt-Netzwerke.

Beginn: 19.04.16

Termin

Mo 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

steck@ netzwerk-gesellschaft.de

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Ort

Geb. 30.96 R 104

BAK

Im Seminar wird Netzwerkmanagement in Theorie und Praxis vermittelt, wie Akteursund Organisationsnetzwerke aufgebaut und organisiert sind. In Form von Praxisbeispielen wird die Kunst der „Netzwerksteuerung“ in vielfältigen Beispielen veranschaulicht. In jedem Berufszweig wird man heutzutage mit Netzwerken konfrontiert. Um erfolgreich in Netzwerken zu arbeiten, ist Netzwerkkompetenz wichtig, um sich strategisch zu positionieren. Wir lernen die unterschiedlichen Phasen des Netzwerkmanagements kennen. Wichtig ist es, dabei zu erlernen, wie man sich in Netzwerken verhält und richtig positioniert. Zur Diagnose des Vernetzungsstatus nutzen wir die Netzwerkanalyse. 2-3 LP

FunD | SQ

Termin

Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Die Vorlesung als verpflichtender Teil des Moduls „Entrepreneurship“ führt in die Grundkonzepte von Entrepreneurship ein. Dabei werden die einzelnen Stufen der dynamischen Unternehmensentwicklung behandelt. Schwerpunkte bilden hierbei die Einführung in Methoden zur Generierung innovativer Geschäftsideen, zur Übersetzung von Patenten in Geschäftskonzepte sowie allgemeine Grundlagen der Geschäftsplanung. Weitere Inhalte sind die Konzeption und Nutzung serviceorientierter Informationssysteme für Gründer, Technologiemanagement und Business- Model-Generation sowie LeanStartup-Methoden für die Umsetzung von Geschäftsideen auf dem Wege kontrollierter Experimente im Markt. Ausführliche Informationen zum Inhalt auf: http://etm.entechnon.kit.edu/211.php

Institution

Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management & Innovation (EnTechnon) Kontakt

[email protected], [email protected] 0721.608.47341

Vorlesung

Market Engineering: Information in Institutions

Ort

Geb. 11.40 R 221

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über ILIAS (nicht verpflichtend)

Institution

Institut für Informationswirtschaft und Marketing (IISM) Kontakt

Die Vorlesung steht unter der Prämisse des „Ökonomen als Ingenieur“, wie sie beispielsweise von Hal Varian und Al Roth postuliert wurde (jeweils in 2002). Studierende lernen Gestaltungsoptionen elektronischer Marktplattformen in ihrer Gesamtheit zu erfassen, zu bewerten und weiterzuentwickeln. Sie lernen die Integration von Märkten in traditionellen Geschäftsprozessen kennen und Lösungen für interdisziplinäre Fragestellungen zu entwickeln sowie zu implementieren. Die Vorlesung konzentriert sich auf die Bestandteile von elektronischen Märkten wie der Markt-Mikrostruktur, der IT-Infrastruktur auf der der Markt implementiert wurde, sowie die Business-Struktur, also dem Erlösmodell hinter dem Markt. Auf diese Weise lernen die Studierenden, welche ökonomischen Anreize Märkte auf ihre Teilnehmer ausüben, wie Märkte aufgebaut werden können, sowie die Geschäftsmodelle hinter einer Marktplattform. Durch Teamarbeit anhand aktueller Literatur und Anwendungsfällen erhalten Studierende sowohl theoretische als auch praktische Erfahrung.

Wirtschaft & Recht

Prof. Dr. Christof Weinhardt

Vorlesung sowie Übung werden in englischer Sprache abgehalten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.iism.kit.edu/im/MEI

[email protected] 0721.608.48372

135

136

Winfried Schäfer, deutscher Fußballspieler und ehemaliger Trainer des KSC

Politik und Globalisierung

»Vielleicht vergisst man zu schnell, dass Globalisierung nicht nur bedeutet, Märkte zu teilen, sondern auch Probleme.«

137

Seminar

Vorlesung

Regionalplanung in Entwicklungsländern

Intervention – Deregulierung – Multilateralität. Europäische Politikformen im 20. Jh.

Prof. Dr.-Ing. Claus Heidemann

Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze

Ort

Geb. 10.40 R 011

Termin

Politik & Globalisierung

Beginn: 27.04.16 Mi 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich per Email, siehe Kontakt

Institution

Institut für Regionalwissenschaft

Kontakt

[email protected] 0721.608.42011

138

Die Themenschwerpunkte wechseln im jährlichen Turnus zwischen (a) der Behandlung der Einrichtungen und Verfahren der Regionalpolitik und -planung in den Herkunftsländern der Seminarteilnehmer und (b) der Vorstellung und Erörterung wichtiger Texte kanonischer wie kritischer Autoren zu Fragen der theoretischen Grundlegung und praktischen Ausführung von Entwicklungspolitik und Entwicklungsplanung unter besonderer Berücksichtigung des regionalen Maßstabs. Eingeleitet wird die Veranstaltung durch eine Erläuterung der Schlüsselbegriffe wie Region; Entwicklung, Wachstum, Evolution; Unterentwicklung; Armut als Mangel an Habe, Bleibe, Stelle und Stimme.

Ort

Geb. 30.91 R 012

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 09:45 – 11:15 wöchentlich

Anmeldung

keine

Die Teilnehmer erarbeiten Referate zu einzelnen Themen, die durchgesehen, vorgetragen und gemeinsam erörtert werden. Behandelt wird im Sommersemester 2016: Harald Klimenta et al.: 38 Argumente gegen TTIP, CETA, TiSA & Co. Für einen zukunftsfähigen Welthandel. Hamburg, VSA Verlag 2015, ISBN 978-389965-662-6 Quellen etc. siehe: http://www.heidemann-ifr.de/lehre/regionalplanung-in-entwicklungsländern/

Institution

Institut für Philosophie

Kontakt

[email protected] 0721.608.45499

Die Vorlesung stellt drei wesentliche PolicyFormen europäischer Politik im 20. Jahrhundert vor, dessen Verlauf in zwei markante Abschnitte eingeteilt werden kann, die sich zugleich nach dem Muster von challenge and response zueinander verhalten: das Age of extremes (Eric J. Hobsbawm) bis zur Jahrhundertmitte und die konfliktregulierenden multilateral und supranational institutionenbildenden Bemühungen der Wiedergewinnung und Sicherung von Frieden, Demokratie und Wohlstand zunächst in West-, seit 1989 ff. auch in Osteuropa. Diese Zäsuren überlagerten die Aufbaugeschichte des europäischen sozialen Interventionsstaats zwischen 1880–1980 und seinen deregulierenden Rückbau seither.

Seminar

Wirtschaft und Globalisierung

„Regional Studies" – Arabischer Frühling

Dr. Christoph Mager

Moustafa Osh Ort

Geb. 10.50 Kl. HS

Termin

Beginn: 20.04.16 Mi 11:30 – 13:00 wöchentlich

Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Fragestellungen, Entwicklungslinien, Basiskonzepte und Modelle der Wirtschaftsgeographie. Dabei werden Ansätze von der Raumwirtschaftslehre bis zur relationalen Wirtschaftsgeographie vorgestellt und deren Stärken und Schwächen diskutiert. Beispiele der sozialräumlichen Organisation insbesondere des Industrie- und des Dienstleistungssektors veranschaulichen die Bedingungen und Auswirkungen gegenwärtiger Globalisierungsprozesse auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Abschließend thematisiert die Veranstaltung zeitgemäße Möglichkeiten alternativen Wirtschaftens.

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Sa 30.04.16, 14:00 – 18:30 Sa 04.06.16, 14:00 – 18:30 Sa 02.07.16, 09:00 – 18:00 So 03.07.16, 09:00 – 13:00

Anmeldung

keine

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Institut für Geographie und Geoökologie

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Die arabische Welt demonstriert weiter. Dabei haben die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Proteste und Unruhen teilweise sehr unterschiedliche Ursprünge. In diesem Seminar werden die Auslöser, Herausforderungen, Perspektiven und aktuelle Entwicklungen des „Arabischen Frühlings“ sowie die Wandlungsprozesse in ihrer Komplexität und Dynamik in den Blick genommen. Ein besseres Verständnis dieser Prozesse erfordert den Einblick in die kulturell-religiös bedingte Gesellschaft des arabischen Raums und Kenntnisse über Geographie, Geschichte, Bevölkerungsgruppen, Wirtschaft und Politik der arabischen Länder. Daraus erwächst notwendigerweise auch die Reflexion und Analyse soziopolitischer Fragen, z. B. nach den Auswirkungen des Arabischen Frühlings und der kulturellen Vielfalt auf die gesamtgesellschaftliche und politische, religiöse und ökonomische Entwicklung im Rahmen der Globalisierung. Bedeutsam ist auch der Vergleich unterschiedlicher gesellschaftlicher Reaktionen und Trends unter Berücksichtigung von z. B. Medien, New Media, Musik, Kunst und Literatur.

Politik & Globalisierung

Vorlesung

2-6 LP Kontakt

[email protected] 0721.608.43838

Kontakt

[email protected] 0174.339.1200

BAK

DiMa | Inter-Act | SQ

139

Seminar

Seminar

Multiculturalism in Germany and Europe

Grundlagen der Angewandten Innovations­ forschung

Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha

Dr. Thomas Stahlecker

Ort

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Politik & Globalisierung

Beginn: 27.04.16 Exkursion: 06.07.16 Mi 15:45 – 17:15 6 Termine Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Multiculturalism – the coexistence of members of different cultures has become characteristic for modern European societies in the course of globalization and internationalization. The acceptance of other cultures on the one hand requires the willingness and also the competence for cultural dialogue. On the other hand, it also implies limits of tolerance towards values and norms of foreign cultures, which may be in conflict with the prevailing values and norms of universal human rights and/or a host country. In the face of the European development of multicultural societies, the following key aspects of the political and social measures with regard to multicultural coexistence will be discussed in the seminar: The seminar is divided into a theoretical part, which introduces the concepts of the current debate on multiculturalism in Europe. In a second part, European integration models will be compared and analyzed based on empirical data. The aim of the seminar is to illuminate and question socio-political discourse with regard to multiculturalism in Europe. 2-6 LP

Ort

Geb. 30.96 R 006

Termin

Beginn: 28.04.16 Do 17:30 – 20:30 14-täglich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

[email protected] ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

140

BAK

thomas.stahlecker@ isi.fraunhofer.de 0721.680.9173 DiMa | Inter-Act | SQ

BAK

„Innovation“ ist sicherlich ein ebenso vielstrapazierter wie undifferenziert verwendeter Begriff. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter Innovationen? Wie kommen diese in die Welt, und was verhindert die Entstehung von Innovationen? Zweifelsohne spielen Innovationen eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsund Beschäftigungsfähigkeit insbesondere reifer und rohstoffarmer Länder und Regionen. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel des Seminars zunächst in der theoretischen Erklärung der Entstehung von Innovationen und Innovationssystemen. Den Schwerpunkt des Seminars bildet aber die Übertragung der Theorie auf praktische (und erfolgreiche) Beispiele von Innovationen, regionalen und nationalen Innovationssystemen und der staatlichen Förderung von Innovationen. In der Zusammenführung von Innovationstheorie, Empirie und Innovationspolitik soll beispielsweise erläutert werden, weshalb amerikanische Unternehmen und Regionen der IT-Industrie zu den weltweit führenden Akteuren in dieser Branche zählen. Aber auch zahlreiche Technologiebranchen und Regionen in Deutschland besitzen komparative Wettbewerbsvorteile, die von Wettbewerbern nur schwer nachzuahmen sind. 2-6 LP

SQ

Vorlesung

Vorlesung

Internationale Finanzierung

Regionale Probleme und Planungskonzepte unter den Bedingungen gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformation

Prof. Dr. Marliese Uhrig-Homburg, Dr. Ulrich Walter

Prof. Dr. Joachim Vogt, Rocío Herrera Geb. 20.13 R 109

Termin

Beginn: 20.04.16 Einführungsvorlesung: Mi 15:45 – 19:00 danach als Blockveranstaltung, Termine werden in der Einführungsvorlesung mitgeteilt

Anmeldung

keine

Ziel der Vorlesung ist es, die Studierenden mit Investitions- und Finanzierungsentscheidungen auf den internationalen Märkten vertraut zu machen und sie in die Lage zu versetzen, Wechselkursrisiken zu managen. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Chancen und die Risiken, welche mit einem internationalen Agieren einhergehen. Dabei erfolgt die Analyse aus zwei Perspektiven: Zum einen aus dem Blickwinkel eines internationalen Investors, zum anderen aus der Sicht eines international agierenden Unternehmens. Hierbei gilt es mögliche Handlungsalternativen, insbesondere für das Management von Wechselkursrisiken, aufzuzeigen. Auf Grund der zentralen Bedeutung des Wechselkursrisikos wird zu Beginn auf den Devisenmarkt eingegangen. Darüber hinaus werden die gängigen Wechselkurstheorien vorgestellt.

Ort

Geb. 10.50 R 702

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 17:30 – 19:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Weiterführende Literatur: Institution

Institut für Finanzwirtschaft, Banken und Versicherungen, Financial Engineering und Derivate

Eiteman, D. et al., Multinational Business Finance, 13. Auflage, 2012. Solnik, B. und D. McLeavey, Global Investments, 6. Auflage, 2008.

Institution

Institut für Regionalwissenschaft

Kontakt

[email protected] 0721.608.48183

Kontakt

[email protected] 0721.608.46335

Die Lehrveranstaltung führt in die spezifischen Probleme räumlicher Entwicklung unter den Bedingungen einer ökonomischen und gesellschaftlichen Transformation sowie die Methoden ihrer empirischen Analyse ein. Die ersten Sitzungen der Lehrveranstaltung bestehen aus einer einführenden Vorlesung zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen zum Verständnis der räumlichen Transformationsprozesse und ihrer Erforschung. Der zweite Teil des Semesters wird als Seminar durchgeführt, in welchem pro Sitzung ein Projekt oder eine transformationstheoretische Kontroverse, welche zuvor von allen Teilnehmern anhand ausgegebener Texte erarbeitet wurden, vorgestellt und kritisch diskutiert werden. In einer Synthese werden die erarbeiteten projektspezifischen Erfahrungen verallgemeinert und für die eigenen Projektfragestellungen nutzbar gemacht. Dabei wird

Politik & Globalisierung

Ort

1. in die speziellen Probleme der Entwicklung unter gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformation eingeführt, 2. das Instrumentarium der empirischen Analyse der Raumentwicklung unter den Bedingungen der Transformationsländer vermittelt sowie 3. die Frage beantwortet, welche der jeweils vorgeschlagenen und praktizierten Lösungen der raumbezogenen Planungen geeignet sind.

141

Vorlesung

Blockseminar

Umwelt- und Ressourcenpolitik

Kulturübergreifende Menschenrechtsdiskurse

Prof. Dr. Rainer Walz

Nicola Westermann Ort

Geb. 20.14 R 103.2

Termin

Politik & Globalisierung

Beginn: 18.04.16 Mo 17:30 – 19:00 wöchentlich

Ort

Geb. 50.35 R 101 (SR am Fasanengarten)

Termin

Fr 06.05.16, 14:00 – 20:00 Sa 07.05.16, 09:00 – 18:00 So 08.05.16, 09:00 – 18:00

Lehrinhalt:

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirtschaftslehre

Kontakt

rainer.walz@ isi.fraunhofer.de

142

Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden die Themenfelder Akteure und Politische Ökonomie der Umweltpolitik sowie Effektivität, Effizienz und Innovationswirkungen der Politikinstrumente behandelt. Daran schließt sich ein Überblick über Stand und Entwicklungstendenzen der Umweltpolitik an. In einzelnen Fallstudien werden aktuelle Probleme der deutschen und internationalen Umweltpolitik behandelt und das Zusammenspiel von Umwelt-, Innovations- und Industriepolitik thematisiert. Die Studierenden sollen einen Überblick über Fragestellungen, Vorgehensweise und Entwicklungstendenzen der Umwelt- und Ressourcenpolitik erhalten. Im Vordergrund stehen die Eignung einzelner Instrumente zur Zielerreichung, Verständnis über die Umweltpolitikprozesse sowie Entwicklungstendenzen der durchgeführten Umwelt- und Ressourcenpolitik. Literaturhinweise: Michaelis, P.: Ökonomische Instrumente in der Umweltpolitik. Eine anwendungsorientierte Einführung, Heidelberg OECD: Environmental Performance Review Germany, Paris

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

nicola.westermann@ web.de 

BAK

Im Kontext kulturübergreifender Menschenrechtsdebatten stellt sich regelmäßig die Frage, ob die Menschenrechte, die in der Allgemeinen Erklärung der UNO von 1948 verkündet wurden, eine universell verbindliche Moral formulieren, oder ob sie von unserem griechischrömischen, jüdisch-christlichen Hintergrund und dem Erbe der Aufklärung abhängig sind und deshalb für andere Kulturen nicht gleichermaßen gelten. Dieses Seminar geht am Beispiel von Menschrechtsauffassungen prominenter muslimischer, buddhistischer und konfuzianischer Denker der Frage nach, wie sich nicht-christliche, nicht-nachaufklärerische Gesellschaften in diese Debatten einbringen: Wie lässt sich der Auffassung dieser Denker nach einem möglichen Universalismus von Menschenrechten begründen? Wie stehen sie zu zentralen Begriffen wie Rationalität, Würde und Freiheit? Welche traditionell-doktrinären und anthropologischen Grundlagen bieten ihre Traditionen für eine Annäherung an ein „westliches“ Verständnis der Menschenrechte? Anhand dieser und weiterer Fragen sollen die Möglichkeiten und Grenzen einer kulturübergreifenden Verständigung auf die Menschenrechte erörtert werden. 2-6 LP

DiMa | Inter-Act | SQ

Blockseminar 

Vorlesung

Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz

Energiepolitik

Nicola Westermann

Prof. Dr. Martin Wietschel Ort

Anmeldung

Ort

Geb. 10.91 Grashof-HS

• Verfügbarkeit von günstiger, umweltfreundlicher und sicherer Energie ist entscheidend für die menschliche Wohlfahrt. • Erkenntnis: Termin

Beginn: 22.04.16 Fr 11:30 – 13:00

• Hohe Regulierung und signifikante Prägung durch politische Entscheidungen prägt die Energiewirtschaft Anmeldung

Lernziele • Was ist Energiepolitik und wer sind die handelnden und entscheidenden Akteure?

keine

• Was sind die wesentlichen energiepolitischen

Institution

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP)

Kontakt

Kontakt

[email protected]

nicola.westermann@ web.de 

BAK

– zunehmende Ressourcenverknappung sowie die steigenden Umweltbelastungen durch wirtschaftliches Handeln gefährdet die menschliche Wohlfahrt – Energie trägt wesentlich zur Umweltbelastung bei

wöchentlich

2-6 LP

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Motivation

Politik & Globalisierung

Ob im universitären, beruflichen oder privaten Kontext – überall spielen interkulturelle Themen zunehmend eine Rolle. Im Rahmen dieses Seminars geht es sowohl darum, länderspezifische Besonderheiten der kommenden Wirtschaftsmacht Indien kennenzuTermin lernen als auch, ein generelles Verständnis der Fr 29.04.16, 14:00 – 20:00 Chancen und Stolpersteine interkultureller Sa 30.04.16, 09:00 – 18:00 deutsch-indischer Begegnungen und Zusammenarbeit zu erwerben. Das SeminarproSo 01.05.16, 09:00 – 18:00 gramm hilft den Teilnehmern, indische Werte, Normen, Sitten und Gebräuche besser zu verstehen, angemessen handeln und erfolgreich mit indischen Partnern kommunizieren und zusammenarbeiten zu können. Geb. 30.91 R 012

Herausforderungen? • Welche Konfliktfelder gibt es in der Energiepolitik? • Welche energiepolitischen Zielsetzungengibt es? • Welche energiepolitischen Instrumente gibt es und wie sind sie zu bewerten? • Wie wird eine Energiepolitik in der Praxis betrieben?

DiMa | Inter-Act | SQ

143

Vorlesung

Öffentliche Einnahmen Prof. Dr. Berthold U. Wigger Ort

Geb. 30.22 Gaede-HS

Termin

Politik & Globalisierung

Beginn: 21.04.16 Do 14:00 – 15:30 wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON)

Kontakt

[email protected] 0721.608.45851

144

Das Fach Öffentliche Einnahmen befasst sich mit der Theorie und Politik der Besteuerung und der Staatsverschuldung. Der Besteuerungsteil führt zunächst in die Grundbegriffe der Steuerlehre sowie die Elemente des deutschen Steuersystems ein. Sodann werden die allokativen und die distributiven Effekte verschiedener Besteuerungsarten zunächst isoliert untersucht, um sie daraufhin in der Theorie der optimalen Besteuerung zu kombinieren. Abschließend werden internationale Aspekte der Besteuerung angesprochen. Der Verschuldungsteil beginnt mit einer Beschreibung von Umfang, Struktur und Formen der staatlichen Kreditaufnahme. Die Entwicklung makroökonomischer Theorien der Staatsverschuldung mündet in einer Untersuchung ihrer Langzeitfolgen und der Nachhaltigkeit der öffentlichen Kreditaufnahme als Instrument der Staatsfinanzierung.

Niklas Luhmann

Einblicksveranstaltungen

»Verstehen ist praktisch immer ein Missverstehen ohne Verstehen des Miss.«

145

Vorlesung

Vorlesung

Einführung in die Energiewirtschaft

Einführung in Algebra und Zahlentheorie

Prof. Dr. Wolf Fichtner

PD Dr. Stefan Kühnlein

Ort

Geb. 10.23 Nusselt-HS

Inhalte der Vorlesung: 1. Einführung: Begriffe, Einheiten, Umrechnungen

Ort

Geb. 10.50 Kl. HS

2. Der Energieträger Gas (Reserven, Ressourcen, Technologien) Termin

Beginn: 19.04.16

Einblicksveranstaltungen

Di 09:45 – 11:15

4. Der Energieträger Steinkohle (Reserven, Ressourcen, Technologien)

wöchentlich

5. Der Energieträger Braunkohle (Reserven, Ressourcen, Technologien)

Termin

Beginn: 19.04.16

Wir werden uns den Satz über die eindeutige Primfaktorzerlegung für Hauptidealringe anschauen und daraus Konsequenzen für die Konstruktion von Körpern ziehen.

Di 09:45 – 11:15 wöchentlich

6. Der Energieträger Uran (Reserven, Ressourcen, Technologien) Anmeldung

keine

7. Der Endenergieträger Elektrizität 8. Der Endenergieträger Wärme 9. Sonstige Endenergieträger (Kälte, Wasserstoff, Druckluft)

Institution

Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) Kontakt

[email protected] 0721.608.44460

146

3. Der Energieträger Öl (Reserven, Ressourcen, Technologien)

In der Vorlesung werden wir zunächst über Primzahlen und die Primfaktorzerlegung sprechen. Anschließend werden die algebraischen Grundkonzepte Gruppen, Ringe und Körper eingeführt und wichtige Beispielklassen und Konstruktionen für diese Objekttypen studiert. Hier gehen wir auch auf den Zusammenhang zwischen algebraischen Objekten und geometrischen Konstruktionen ein.

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Algebra und Geometrie

Kontakt

[email protected] 0721.608.43039

In einem letzten Kapitel werden wir endliche Körper ausführlicher behandeln und noch einmal auf zahlentheoretische Einsichten, die mit ihrer Hilfe erlangt werden können, zu sprechen kommen. Streng genommen gibt es keine inhaltlichen Voraussetzungen, aber de facto wird es hilfreich sein, mit algebraischen Konzepten und Denkweisen schon in Kontakt gekommen zu sein, etwa in der Linearen Algebra. An einer Stelle werden analytische Argumente benutzt, die jedoch aus der Schule bekannt sein sollten.

Vorlesung

Vorlesung

Einführung in die Wirtschaftspolitik

Einführung in die Photogrammetrie

Prof. Dr. Ingrid Ott

Dr.-Ing. Thomas Vögtle Inhalte der Vorlesung: Theorie der allgemeinen Wirtschaftspolitik und Diskussion aktueller wirtschaftspolitischer Probleme:

Ort

Geb. 20.40 R 015

• Ziele der Wirtschaftspolitik, Termin

Beginn: 19.04.16 Di 17:30 – 19:00 wöchentlich

Anmeldung

Termin

• Dreiklang regionaler, nationaler und europäischer Wirtschaftspolitik,

Vorbesprechnung: Mo 18.04.16, 13:30 Geb. 20.40, R. 028

• spezielle Felder der Wirtschaftspolitik, insbesondere Wachstum, Beschäftigung, Ausstattung mit öffentlicher Infrastruktur und Klimapolitik.

Beginn: 22.04.16 Fr 09:45 – 13:00 und 14:00 – 16:30 Anmeldung

Erforderlich per E-mail oder Eintrag in Liste (Sekretariat IPF, R.025, Geb. 20.40)

keine

Institution

Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung Kontakt

[email protected] 0721.608.45257

• Instrumente und Institutionen der Wirtschaftspolitik,

Inhalt der Vorlesung: Einführung in die wesentlichen Komponenten und Verfahren der Photogrammetrie: Sensorik (Kamera incl. Abbildungsvorgang, terrestrische Laserscanner, Sondersysteme), Aufnahmeverfahren, Auswerteverfahren (Entzerrung / Orthophoto, Stereoanalyse, Bündelblockauswertung)

Einblicksveranstaltungen

Ort

Geb. 10.11 Hertz-HS

Institution

Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung

Kontakt

[email protected] 0721.608.42316

147

Vorlesung

Einführung in die Rheologie Prof. Dr. Manfred Wilhelm Ort

Geb. 11.21 HS 006

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 15:00 – 16:30

Einblicksveranstaltungen

wöchentlich

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Technische Chemie und Polymerchemie Kontakt

[email protected] 0721.608.43150

148

In dieser Vorlesung werden die Grundlagen der Rheologie („Fließkunde“) vorgestellt. Nach einer Motivation werden die Prinzipien im Detail durchgesprochen. Einfache Modelle wie Maxwell, Voigt, Burger, Carreau, Ostwald de Waele werden besprochen. Die Temperatur- und Druckabhängigkeiten der Viskosität werden für Gase und Flüssigkeiten hergeleitet. Ein Glossar der wichtigsten rheologischen Terme wird erläutert. Typische Geräte und Limitierungen der Messung rheologischer Parameter werden diskutiert. Für Dispersionen und Polymere wird die rheologische Antwort und die zugrunde liegende Theorie vorgestellt. Bei einem Laborbesuch können die Geräte auch selbst besichtigt werden.

149

Basiskompetenzen und IT

Workshop

Workshop

Speed Reading (Kurs A) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten

Speed Reading (Kurs B) Schneller lesen, mehr verstehen, besser behalten

Maribel Añibarro

Maribel Añibarro Ort

Geb. 30.91 R 012

Termin

Fr 22.04.16, 14:00 – 18:00 Sa 23.04.16, 10:00 – 18:00 So 24.04.16, 10:00 – 18:00

Basiskompetenzen & IT

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Informationsflut und Zeitdruck stellen den Alltag sehr vieler Studierender dar. Ein wesentlicher Faktor hierbei ist, dass langsame Leser ihr Gehirn unterfordern, mit der Folge, dass sie unkonzentriert sind, ganze Passagen doppelt lesen müssen, den Text schlechter verstehen und nur wenig behalten. Das Resultat sind oft Stapel von ungelesenen Büchern, Texten oder Fachzeitschriften und Demotivation. Dieser Stressfaktor muss nicht sein. Denn die Kombination aus kontrollierten Augenbewegungen, dem schnellen Lesen und dem Erfassen von Wortgruppen kommt dem Leistungsvermögen des Gehirns entgegen und fördert damit nicht nur die Konzentration, sondern auch die Effektivität des Lesens. 2 LP

Ort

Geb. 30.91 R 012

Termin

Fr 06.05.16, 14:00 – 18:00 Sa 07.05.16, 10:00 – 18:00 So 08.05.16, 10:00 – 18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

2 LP

Kontakt

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

150

Informationsflut und Zeitdruck stellen den Alltag sehr vieler Studierender dar. Ein wesentlicher Faktor hierbei ist, dass langsame Leser ihr Gehirn unterfordern, mit der Folge, dass sie unkonzentriert sind, ganze Passagen doppelt lesen müssen, den Text schlechter verstehen und nur wenig behalten. Das Resultat sind oft Stapel von ungelesenen Büchern, Texten oder Fachzeitschriften und Demotivation. Dieser Stressfaktor muss nicht sein. Denn die Kombination aus kontrollierten Augenbewegungen, dem schnellen Lesen und dem Erfassen von Wortgruppen kommt dem Leistungsvermögen des Gehirns entgegen und fördert damit nicht nur die Konzentration, sondern auch die Effektivität des Lesens.

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

SQ

SQ

Seminar

Seminar

Lösungsorientiertes Erfolgs-Coaching (LOTSE-Coaching): Inhalt und Verfahren

Argumentation und konstruktive Gesprächsführung

Dr. Adalbert Bader

Susanne Bock

Termin

Mo 30.05.16 Mo 06.06.16 Mo 13.06.16 Mo 20.06.16 Mo 27.06.16 jeweils von 16:30 – 20:30 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

adalbert.bader@ lotse-coaching.de 0176.8108.7150

Das von Dr. Bader neu entwickelte LOTSECoaching baut auf den Grundsätzen von deutschen und internationalen psychologischen Schulen auf und bezieht die dabei ablaufenden psychischen Prozesse (kognitive, affektive sowie volitive) mit ein. Dazu gehört auch die humanistische Psychologie, wonach „der Mensch selbst aktiver Gestalter seiner Existenz“ ist. Ansatzpunkt des LOTSECoachings ist nicht das Problem selbst, sondern die Lösungs- und Erfolgsorientierung, da der Gecoachte „alle Fähigkeiten (Ressourcen) bereits in sich trägt, die nötig sind, um sein Problem zu lösen.“ Lösung und Problem sind dabei nicht notwendigerweise aufeinander bezogen. Durch seine Lotsendienste ermöglicht der Coach dem Gecoachten, alle problembeladenen Handlungen und Kommunikationen aus eigener gewachsener Einsicht und Erkenntnis geschickt zu umschiffen, um so aus der Sackgasse der Probleme auf einen ziel- und lösungsorientierten Weg zurückzufinden. LOTSE-Coaching ermöglicht eine Verbesserung der Soft Skills, und damit eine bessere Nutzung des Fähigkeitspotentials von Personen. Zugleich werden die kommunikativen und persönlichen Verhaltensmöglichkeiten trainiert und damit die Social Fitness und Personal Fitness. www.lotse-coaching.de

Ort

Geb. 50.35 R 101 (SR am Fasanengarten)

Termin

Fr 24.06.16, 09:00 – 17:30 Sa 25.06.16, 09:00 – 17:30 Fr 01.07.16, 09:00 – 17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Wie können Kommunikationssituationen besser durchschaut werden, Missverständnissen vorgebeugt und das eigene und auch das andere Gesprächs- und Argumentationsverhalten entsprechend gesteuert werden? Sollen Gespräche / Redebeiträge bzw. -situationen gelingen, muss man aktiv zuhören, gekonnt Fragen stellen können, klar, strukturiert und nachvollziehbar formulieren und am Ziel, der Sache und am Hörer orientiert argumentieren können. Konstruktiv kommunizieren heißt, Widerstände im Gespräch erkennen, mit ihnen umgehen können; sie nicht vergrößern bzw. in Redesituationen deeskalierend eingreifen können. Diese Fertigkeiten sind insbesondere in Moderations- und Konfliktsituationen unerlässlich. 2-3 LP

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Basiskompetenzen & IT

Ort

Geb. 01.87 SR B.5.26. 5.OG Rüppurrer Str. 1a Haus B

Kontakt

[email protected]

2-3 LP FunD | DiMa | SQ

SQ

151

Seminar

Seminar

Besser frei Reden. Überzeugen durch Persönlichkeit

Präsentationstraining. Vorträge planen – gestalten – halten

Susanne Bock

Susanne Bock Ort

Geb. 30.28 SR 220

Termin

Fr 29.04.16 Fr 06.05.16 Fr 13.05.16 Fr 20.05.16 Fr 03.06.16 Fr 10.06.16 Fr 17.06.16

In diesem Seminar sollen – unterstützt durch Videofeedback – die persönlichen Rede-/ Gesprächs- und Sprechfertigkeiten und ihre Wirkung auf die Zuhörer im Mittelpunkt stehen, denn: Ob Sie vor oder mit anderen erfolgreich sprechen, Fachkompetenz alleine genügt nicht! Durch Vermittlung rhetorischer Grundkenntnisse und -übungen soll eine spezifische, auf die Persönlichkeit bezogene „Strategie“ entwickelt werden, um den eigenen Rede- und Kommunikationsstil zu überprüfen und auch – wenn gewollt – zu ändern und zu verbessern.

Basiskompetenzen & IT

jeweils von 09:45 – 13:45

Ort

Geb. 50.35 R 101 (SR am Fasanengarten)

Termin

Sa 02.07.16, 09:00 – 17:30 Fr 08.07.16, 09:00 – 17:30 Sa 09.07.16, 09:00 – 17:30

2-3 LP

Anmeldung

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Was sind meine Ziele, Inhalte, was ist wichtig? Und wie kann ich das formulieren und erreichen? •

Aufbau des Redebeitrages



Manuskript/Stichwortverzeichnis



Umgang mit „Stress“



Wie kann ich Körpersprache verstehen und wie setze ich sie gekonnt ein?



Grundlagen der Visualisierung

Zur Unterstützung der Lehr- und Lerninhalte wird eine Videokamera eingesetzt. 2-3 LP

Institution

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

[email protected]

[email protected]

152

Viel wissen heißt noch lange nicht, es auch gekonnt präsentieren zu können, schriftliche Arbeitsergebnisse sind noch lange kein gehaltener Vortrag! Dieses Blockseminar beschäftigt sich damit, wie aus schriftlichen Unterlagen oder vorhandenem Wissen ein zuhörerbezogener Vortrag wird:

SQ

SQ

Kurs

Kurs

Einführungskurs SAS

Einführungskurs LaTeX

Klaus Braune

Klaus Braune, Christoph-Erdmann Pfeiler

Termin

Mo 05.09.16 – Fr 09.09.16 jeweils 09:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00

Anmeldung

Über die SCC Seite „Veranstaltungen“: www.scc.kit.edu/veranstaltungen/ Institution

Steinbuch Centre for Computing (SCC)

Kontakt

[email protected] 0721.608.44031

SAS ist ein Software-Paket mit Schwerpunkt auf Analyse und graphischer Darstellung umfangreicher statistischer Daten. SAS wird auch in der Industrie eingesetzt. Mit SAS vorgenommene Auswertungen lassen sich in verschiedenen Formen graphisch darstellen. Die SAS-eigene interaktive Oberfläche zum Entwickeln und Testen von SAS-Programmen ist – wie die Programmiersprache SAS selbst – auf allen unterstützten Rechnern (vom PC bis hin zum Großrechner) identisch. Die Programme können sowohl unter der Oberfläche als auch unabhängig von ihr ausgeführt werden. SAS ist eine höhere Programmiersprache mit dateiverwaltenden, statistischen, mathematischen und graphischen Funktionen. Die Auswertung der Daten erfolgt mit Hilfe von vorgegebenen Prozeduren. Aufgrund der umfangreichen Prozedurbibliothek lässt sich SAS für die vielfältigsten Aufgaben und Probleme einsetzen. Daten können aus einer Datei oder dem Programm übernommen oder unter der interaktiven Oberfläche interaktiv in Masken eingegeben werden. Der Kurs führt in die Programmiersprache SAS und die wichtigsten allgemeinen Prozeduren, sowie den Umgang mit der interaktiven Oberfläche ein. Für Angehörige des KIT gibt es eine für den Anwender kostenlose Campuslizenz.

Ort

Geb. 20.21 R 217

Termin

Mo 19.09.16 – Fr 23.09.16 jeweils 09:00 – 12:00 und 14:00 – 17:00

Mit LaTeX lassen sich auf relativ einfache Weise Dokumente wie Bachelor- oder Masterarbeiten mit umfangreichen mathematischen Formeln, Abbildungen und Querverweisen erstellen. Ziel des Kurses ist es, LaTeX kennenzulernen und die Erstellung von Texten mit Hilfe von LaTeX zu erlernen. Vorkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nicht erforderlich. Die in diesem Kurs erworbenen Kenntnisse können bei der Textverarbeitung auf fast allen Rechnern angewendet werden. Behandelte Themen: • Genereller Aufbau und Gliederung von Dokumenten

Anmeldung

Über die SCC Seite „Veranstaltungen“: www.scc.kit.edu/veranstaltungen/ Institution

Steinbuch Centre for Computing (SCC)

• Standardschriften und die Verwendung zusätzlicher Schriften • Listen, Tabellen, Zitate, Fußnoten • Satz mathematischer Formeln • Farben und Einbinden von Bildern • Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis und weitere Verzeichnisse • einfache Änderungen am Layout

Basiskompetenzen & IT

Ort

Geb. 20.21 R 217

Kontakt

[email protected] 0721.608.44031

153

Seminar

Seminar

Balu und Du. Großes Engagement für kleine Persönlichkeiten

Stärken stärken – Schärfen Sie Ihr Profil für eine erfolgreiche Karriere

Katja Burschik, Ina Scholl

Silke Döring

Ort

Infoveranstaltung: Geb. 30.96, R 104; Seminar: Geb. 01.87 Rüppurrer Str. 1a, Haus B SR B 5.26 Termin

Beginn: 20.04.16 Gruppe A: Mi 17:30 – 19:00 Gruppe B: Mi 19:15 – 20:45 wöchentlich bis 14-täglich

Basiskompetenzen & IT

Anmeldung

Keine für Infoveranstaltung Berwerbung für Programm bei Koordinatorin Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] 0721.608.44797

Das bundesweite Mentorenprogramm Balu und Du fördert Grundschulkinder im außerschulischen Bereich. Engagierte Studierende („Balus“) übernehmen ehrenamtlich ein Jahr lang eine individuelle Patenschaft für ein Kind („Mogli“) und schenken ihm einmal wöchentlich für ein bis drei Stunden Aufmerksamkeit und Zuwendung. Gemeinsam entdecken sie neue Aktivitäten und Lernanregungen. „Balu“ kann so „Mogli“ helfen, seine Interessen und Stärken zu entfalten und sich in unserer Gesellschaft positiv zu entwickeln. Die Studierenden halten ihre Erfahrungen mit „Mogli“ in einem Online-Tagebuch fest. Im Begleitseminar werden die „Balus“ für ihre Aufgabe geschult und tauschen sich mit anderen „Balus“ aus. Die Studierenden können durch die Teilnahme u.a. ihre Sozial- und Selbstkompetenzen stärken. Sie erhalten für ihr ehrenamtliches Engagement ein Zertifikat und für die akademischen Aufgaben einen Leistungsnachweis. Die Teilnahme kann auch als Praktikum im Begleitstudium Angewandte Kulturwissenschaft anerkannt werden. Am 13. April 2016 findet eine Informationsveranstaltung statt, bei der auch aktive „Balus“ von ihren Erfahrungen berichten. Die Teilnahme am Programm ist für zwei Semester verpflichtend.

Ort

Geb. 30.96 R 006

Was ist wichtig, um im Berufsleben erfolgreich und glücklich zu werden? Jeder Mensch ist einzigartig mit seinen Fähigkeiten und Talenten. Doch leider reicht das oft nicht aus, wenn dieses Potenzial nicht entdeckt wird und im Verborgenen schlummert.

Termin

Fr 01.07.16, 09:00 – 15:30 Fr 08.07.16, 09:00 – 15:30 Fr 15.07.16, 09:00 – 15:30 Fr 22.07.16, 09:00 – 15:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Wenn Sie sich über Ihre beruflichen Ziele, Ihre Motivation und Fähigkeiten klar werden, fällt es Ihnen leichter, passende Tätigkeitsfelder zu identifizieren. Sie heben sich positiv von anderen ab, positionieren sich nicht als Jobsucher sondern als Problemlöser und können einem potenziellen Arbeitgeber benennen, was Sie wertvoll für ihn macht. Auf spielerische Weise schärfen Sie in diesem Seminar ihr eigenes Profil und gewinnen mehr Klarheit und Selbstvertrauen für Ihre berufliche Zukunft. „Finde heraus, was du am liebsten machst, dann finde jemand, der dich dafür bezahlt.” (Katherine Whitehorn) 2-3 LP

Kontakt

[email protected]

2-3 LP

154

BAK

BeNE

NATAN | SQ

SQ

Workshop

Bodytalk. Körperausdruck und nonverbale Kommunikation

Moderation & Interview

Heidrun Essler

Dr. Stefan Fuchs Ort

Geb. 50.35 R 101 (SR am Fasanengarten)

Termin

Fr 03.06.16, 10:00 – 18:00 Sa 04.06.16, 10:00 – 18:00 So 05.06.16, 10:00 – 18:00

Mythos „Körpersprache“: Was ist sie und was ist sie nicht? Wie unser eigener Körper uns selbst Informationen „schickt“ und wie wir ihre Bedeutung erfahren und erkennen können. Wie „Focusing“ als Methode Bedeutungen entschlüsseln hilft. Was Sprechwissenschaft, Psychologie und Neurologie zum Verstehen des Phänomens „Körperinformationen“ beitragen.

Ort

KIT-Bibliothek Süd Vortragsraum der UB 3.OG

Termin

Sa 21.05.16, 09:00 – 19:00 So 22.05.16, 09:00 – 19:00

Wie wir den Körperausdruck der anderen „intuitiv“ wahrnehmen und interpretieren, aber oft nicht bewusst verstehen und deshalb durch „falsche“ Konzepte missdeuten. Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

„Richtig“ interpretierter Körperausdruck als eine Möglichkeit, uns verständlich zu machen und andere zu verstehen. In diesem Kurs werden wir unsere Wahrnehmung auf den eigenen und fremden Körperausdruck schulen und Methoden ihrer Bedeutungserschließung erarbeiten. Voraussetzung ist neben aktiver Teilnahme die Bereitschaft zu Selbsterfahrung. 2-3 LP

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

[email protected]

Wer eine Botschaft hat, hat noch keine Zuhörer. Wer im Rauschen der Informationsgesellschaft wahrgenommen werden will, muss das kleine ABC der medialen Kommunikation beherrschen. Der sachgerechte Umgang mit den verschiedenen Kommunikationskanälen ist damit nicht mehr allein Aufgabe journalistischer Profis. Der Ingenieur, der seine Produktentwicklung durch verschiedene Entscheidungsinstanzen bis zu einer erfolgreichen Präsentation bringen will, ebenso wie der Wissenschaftler, der ein Forschungsvorhaben vor einem öffentlichen Forum rechtfertigen muss: Die Arbeitswelt der Zukunft verlangt gerade von den technisch-naturwissenschaftlichen Eliten verstärkt auch kommunikative Kompetenzen. Wie man die Inhalte richtig „über die Rampe“ bringt, wie man sich klar macht, was man im gegebenen Kommunikationskanal vermitteln kann und was nicht, wie man mit Gesprächspartnern interagieren muss, das kann man während dieses Workshops in ganz praktischen Übungen am Beispiel Radio erfahren. Dabei ist der richtige Umgang mit dem eigenen Nervenkostüm eine nicht zu vernachlässigende Fähigkeit.

Basiskompetenzen & IT

Blockseminar

2-3 LP

[email protected] 07221.28664

SQ

BAK

MeKKo | SQ

155

Blockseminar

Workshop

Verhandeln & Überzeugen

„Jenseits von Google" - Qualitätsrecherche im Internet

Dr. Stefan Fuchs

Dr. Stefan Fuchs Ort

Vortragsraum der KIT-Bibliothek Süd Neubau, 3.OG

Termin

Sa 18.06.16, 09:00 – 19:00 So 19.06.16, 09:00 – 19:00

Basiskompetenzen & IT

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Welche Fähigkeiten brauche ich um erfolgreich zu verhandeln? Wie kann ich auch bei kontroversen Standpunkten einen Konsens erreichen? Wie verfasse ich eine schriftliche Übereinkunft, die den Einigungsprozess korrekt abbildet? Für ein erfolgreiches Verhandeln, – gleichgültig ob allein oder im Team –, bedarf es der Fähigkeit, die unerschiedliche Interessenlage der Parteien zu erkennen und proaktiv auf diese einzugehen, ohne die eigenen Ziele dabei aus den Augen zu verlieren. Dafür ist sowohl eine minutiöse Vorbereitung der Gesprächsdramaturgie notwendig als auch das geschickte Hantieren mit unterschiedlichen Verhandlungsstrategien im Verlauf des Verhandlungsprozesses. Gute Unterhändler müssen zuhören können, verfügen über Empathie, eine geschulte Sensiblität für Zwischentöne, überzeugende rhetorische Fähigkeiten und können Probleme geistesgegenwärtig auf den Punkt bringen.

Termin

Sa 04.06.16, 09:00 – 19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

2 LP

Kontakt

Kontakt

[email protected] 07221.28664

[email protected] 07221.28664

156

Ort

Vortragsraum UB KIT-Bibliothek Süd Neubau, 3.OG

MeKKo | SQ

Nicht einmal 25% der Hits einer Recherche mit gängigen großen Suchmaschinen führt zu den gleichen Ergebnissen. Unter den ersten 100 Hits besteht weniger als 2% Übereinstimmung. Der Erfolg einer Internetrecherche im akademischen oder journalistischen Bereich hängt deshalb entscheidend von den gewählten Suchmaschinen, Suchstrategien und recherchierten Keywords in verschiedenen Sprachen ab. Die fortschreitende Kommodifizierung der Internetsuche durch die marktbeherrschenden Suchmaschinen-Anbieter führt zudem zur sogenannten Filterblase. Um ihr zu entgehen, bedarf es besonderer Suchstrategien. Der Workshop soll den Sprung in die arbeitstechnisch durchaus auch gefährliche Datenflut erleichtern: Wie entwickle ich effiziente Suchstrategien? Wie kann ich meine Suche effektiv dokumentieren? Wie zuverlässig sind die Informationen, die ich erhalte? Wie arbeiten Directories, Metasuchmaschinen und Thesauri, wie schließe ich die sozialen Netzwerke und Blogs in meine Suche ein, wie suche ich nach Bildern, Videos und Audiomaterial? Was ist der Unterschied zwischen Indexsuche und Kategoriensuche? Wie protokolliert man seine Suche? Wie wird aus der Recherche ein strukturierter Text? 1 LP

SQ

Seminar

Die Ausdruckskraft des Augenblicks

Aktiv in „fremden” Welten – Studienbegleitendes Engagement in der Flüchtlingsarbeit

Bernhard Gallus

Marian Palaga Ort

Fleischmarkthalle Alter Schlachthof 13 76131 Karlsruhe

Termin

Fr 15.07.16, 10:00 – 18:00 Sa 16.07.16, 10:00 – 18:00 So 17.07.16, 10:00 – 18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

buehne.des.heilsamen. [email protected] 0721.407.917

Das Seminar richtet sich an Studierende, die neugierig sind, kreativ mit Stimme, Sprache und Bewegung zu improvisieren und die Lust haben, ihre eigene personale Ausdruckskraft zu erforschen. In Abgrenzung zum Theatersport/Improtheater werden keine logischen Handlungsstränge aufgebaut. Es entstehen impressionistische wie expressionistische Bilder, die Ausdruck der Inspiration des/der Darstellenden sind. Durch die Deutung des Betrachters erhält das Gesehene seine individuelle Bedeutung. „Material“ für diese Arbeit liefert die bewusste Wahrnehmung von Körperimpulsen, Emotionen und Ideen, die im Augenblick ihre Aufmerksamkeit fordern. Der unmittelbare Zugang zum bewussten und unbewussten „Körperspeicher“ wird trainiert. In Gruppen- und Einzelarbeit wird mit Zeit, Raum, Form, Dynamik, Musikalität, Bewegung und Stimme experimentiert. Muster und Gewohnheiten werden durchbrochen. Unter anderem werden Körperbewusstsein, Selbstwahrnehmung und Ausdrucksmöglichkeit gesteigert und erweitert.

Ort

Termin

Auf dem Karlsruher Stadtgebiet liegt mit der Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) ein Organisationskomplex, in dem unterschiedlichste gesellschaftliche Akteure für die Versorgung/Unterbringung, Verwaltung und Betreuung von Asylsuchenden zuständig sind.

Do 28.04.16, 14:00 – 17:15 Do 19.05.16, 15:45 – 17:15 Do 16.06.16, 15:45 – 17:15 Do 07.07.16, 15:45 – 17:15 Do 21.07.16, 15:45 – 17:15

Innerhalb dieses „Mikrokosmos“ soll es den Studierenden in Kooperation mit der unabhängigen Verfahrens- und Sozialberatung ermöglicht werden, Wissenserwerb und soziales Engagement miteinander zu verbinden.

Anmeldung

In einer Anfangsveranstaltung werden Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts und der Flüchtlingsarbeit sowie die Möglichkeit des sozialen Engagements erörtert.

Geb. 01.87 SR B 5.26, 5. OG Rüppurrer Str. 1a Haus B

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Leistungsnachweis: kleine Performance m.palaga@ caritas-karlsruhe.de 0151.1886.4503

2 LP

SQ

BeNE

Die regelmäßigen Seminartermine dienen zur inhaltlichen Vertiefung und der stetigen, gemeinsamen Reflexion des erworbenen Wissens und der eigenen Erfahrungen. Seminarbegleitend engagieren sich die Studierenden in Kleinprojekten für Asylsuchende in der LEA. Den Seminarabschluss bildet ein gemeinsames Kolloquium, in dem die Arbeit in den Kleinprojekten vorgestellt werden soll.

Basiskompetenzen & IT

Blockseminar

Eine regelmäßige Teilnahme an den Kleinprojekten und Seminarterminen wird vorausgesetzt. 3 LP NATAN | Inter-Act | SQ

157

Seminar

Blockseminar

It's simple, but not easy! Praxis-Training Gewaltfreie Kommunikation

Das Kommunikationslabor – Teamtraining für Leistungsträger, Fachleute und Führungskräfte

Silvia Richter-Kaupp

Dr. Peter Schlötter Ort

Eisenlohrstraße 21 76135 Karlsruhe

Termin

Mi 01.06.16, 08:30 – 15:30 Mi 15.06.16, 08:30 – 15:30 Mi 29.06.16, 08:30 – 15:30

Basiskompetenzen & IT

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Achtung! Das Mitwirken an diesem Seminar setzt die vorherige Teilnahme am Seminar „Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe! Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall Rosenberg“ voraus! Aufbauend auf dem, was im Seminar „Konstruktiv Klartext reden – der Gesundheit zuliebe!“ gelernt wurde, bietet dieses Seminar eine Vertiefung der Kenntnisse über die Gewaltfreie Kommunikation. In den drei Workshops geht es darum, die Gewaltfreie Kommunikation in Übungen und Rollenspielen mehr und mehr als Haltung zu verinnerlichen und dadurch auch flüssiger und sicherer gewaltfrei zu sprechen. So können Sie Ihr Leben immer besser nach Ihren Bedürfnissen und Werten ausrichten, was in der Regel zu größerer Gelassenheit und Zuversicht führt. 2-3 LP

Ort

Geb. 20.12 R 214

Termin

Sa 21.05.16, 09:00 – 18:00 So 22.05.16, 09:00 – 18:00 Sa 18.06.16, 09:00 – 18:00 So 19.06.16, 09:00 – 18:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Kontakt

[email protected] 0721.937.4810

158

BAK

[email protected]

Hightech ist immer komplex und ohne intensive Zusammenarbeit nicht zuverlässig realisierbar. Der Qualität der Kommunikation in Teams kommt in einem Unternehmen im 21. Jahrhundert immer größere Bedeutung zu. Auch diese Qualität im zwischenmenschlichen Bereich kann man beeinflussen, und man kann genau dies lernen. Im Kommunikationslabor lernen Sie gewissermaßen das Reden noch einmal neu. Sie lernen, sich selbst und andere beim Reden zu beobachten. Dieses Beobachten bleibt in dem Seminar aber kein Selbstzweck, sondern Sie sollen besser verstehen lernen, was gute Kommunikation ausmacht, welche Werte dafür bedeutsam sind, was man in Unternehmen tun und was man lassen sollte. Wir werden uns mit maßgeblichen Theorien bezüglich „Lernender Organisation“ (Argyris/ Senge) und der „Modernen Theorie Sozialer Systeme“ (Luhmann) beschäftigen. Sie werden diese Theorien in Teams erarbeiten. Lassen Sie sich überraschen, wie leicht und effizient komplexe Aufgaben in einem Team bewältigt werden können. (Für dieses Seminar gibt es im www einen Clip: „schlötter“, „kommunikationslabor“, http://vimeo.com/27719702) 2-3 LP

DiMa | NATAN | SQ

BAK

FunD | DiMa | SQ

Blockseminar

Vocal Coaching

Konstruktive Konfliktlösung. Mediation und mediative Kompetenzen. Grundlagenseminar

Marko Scholz

Dr. Katarzyna Schubert-Panecka Ort

Geb. 50.20 R 003

Termin

Fr 27.05.16, 09:00 – 17:30 Sa 28.05.16, 09:00 – 17:30 So 29.05.16, 09:00 – 16:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu

Neben Übungen und Tipps zu Stimmgebrauch und Stimmbildung werden gezielt Strategien und Techniken zur Lampenfieberbewältigung angeboten. Ein weiterer Aspekt ist das spielerische Austesten der eigenen Kreativität anhand der Erarbeitung eines Songs. Dieser wird gemeinsam einstudiert und vorgetragen. Neben der Förderung des freien und authentischen Stimmgebrauchs werden im Workshop auch Aspekte der Bühnenpräsenz und Mikrofontechnik behandelt. Die hier gesammelten neuen Erkenntnisse können die TeilnehmerInnen umgehend bei zukünftigen Präsentationen und Vorträgen, aber auch im alltäglichen Stimmgebrauch, sowie bei weiterführenden musikalischen Betätigungen anwenden. 2 LP

Ort

Geb. 50.41 R 145/146

Termin

Mo 20.06.16; 09:00 – 16:30 Di 21.06.16; 09:00 – 16:30 Mi 22.06.16; 09:00 – 16:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Institution

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Im europäischen Raum wird Mediation meistens als ein außergerichtliches, mehrstufiges Streitbeilegungsverfahren verstanden, in dem ein vielseitig parteilicher Dritter ohne inhaltliche Entscheidungsbefugnis die freiwillig teilnehmenden Konfliktparteien darin unterstützt, eigenverantwortlich (rechts-verbindliche) Lösungen zu entwickeln. Das Mediationsmodell und der darauf gestützte Prozess werden in unterschiedlichen Kontexten eingesetzt, von Familie und Schule über Wirtschaft und Arbeit bis zu Umwelt und Strafrecht. So differenziert die Anwendungsfelder der Mediation sein können, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten des mediativen Handelns, das als Ziel die konstruktive Auseinandersetzung der Medianten mit Problemen und Konflikten hat und gleichzeitig einen persönlichen Kompetenzzuwachs, insbesondere in Bezug auf Kommunikations- und Problemlösungsfähigkeit, bedeuten kann. 2-3 LP

Basiskompetenzen & IT

Blockseminar

Kontakt

scholzmarko@gmailcom

[email protected] 0721.669.9567

SQ

BAK

BeNE

FunD | NATAN | DiMa | SQ

159

Blockseminar

Seminar

Teamwork – Teams verstehen und erfolgreich zusammenarbeiten

Kommunikation für Ingenieure: Wie unterhalte ich mich mit Menschen?

Katja Schwarz

Adrian Schweizer Ort

Geb. 50.41 R 145/146

Termin

Fr 08.07.16, 09:00 – 18:30 Sa 09.07.16, 09:00 – 18:30

Basiskompetenzen & IT

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

katja.schwarz@ fuehrungsakademie.bwl.de

Das Ergebnis guter Teamarbeit ist mehr als die Summe der Einzelleistungen. Neben der fachlichen Qualifikation sind soziale und methodische Kompetenzen für eine gelungene Teamarbeit von zentraler Bedeutung. Auch Kenntnise der Aktivierung eigener Ressourcen und die der anderen Teammitglieder tragen zum Erfolg eines Teams bei. Zur Weiterentwicklung von Kompetenzen und eigenen Ressourcen setzen wir im Kurs Impulse. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie: Was macht ein gutes Team aus? Wie entwickeln sich Teams? Welche Erfolgsfaktoren gibt es in der Teamarbeit? Welchen Beitrag kann jeder Einzelne zur erfolgreichen Teamarbeit leisten?

Geb. 30.28 R 004 (14.06.16)

Termin

Mo 25.04.16, 09:00 – 18:00 Di 31.05.16, 09:00 – 18:00 Di 14.06.16, 09:00 – 18:00

Neben fachlichem Input stehen der Erfahrungsaustausch und die Selbstreflexion durch handlungsorientierte Übungen und moderierte Diskussion im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit, um den Transfer in Ihre Praxis zu ermöglichen.

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

TN-Voraussetzung: TN müssen zur Zeit (an der Hochschule, privat, ehrenamtlich oder beruflich) in einem Team arbeiten. Über dieses Team/die eigene Rolle wird in der Veranstaltung reflektiert und das Team analysiert.

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Arbeitsaufwand: 2-3 LP: aktive Teilnahme, Reflexionsbericht mit theoretischem Teil (ca. 3000 Wörter) 2-3 LP

160

Ort

Geb. 30.28 R 005 (25.04.16 und 31.05.16)

FunD | DiMa | SQ

Anmeldung

Institution

Kontakt

[email protected]

Als Executive Coach höre ich seit über 20 Jahren „draußen in der Wirtschaft“ immer wieder folgendes Pauschalurteil über Ingenieure: „Lass nie einen Ingenieur eine Gebrauchsanweisung schreiben! Die versteht nämlich niemand!“ / „Schick nie einen Ingenieur zu Kunden! Sonst bist Du ihn los! / Befiehl nie einem Ingenieur! Er wird Dir sagen, dass das, was Du von ihm möchtest, objektiv unmöglich sei!“ Woher kommt dieses eigenartige Bild der Ingenieure in der Wirtschaft? Auch hierauf habe ich oft eine pauschale Antwort erhalten: „Ingenieure können mit Zahlen, Daten und Fakten umgehen, aber nicht mit Menschen!“ Lassen Sie uns einmal herausbekommen, ob das tatsächlich in dem beschriebenen radikalen Umfang zutrifft. Vermutlich nicht. Vielleicht haben Sie Interesse daran, praktisch und anwendungsorientiert herauszufinden, wie Menschen miteinander kommunizieren können, so dass sie sich gegenseitig verstehen. Im Gespräch, in der Führung, im Team, im Verkauf und in der Badeanstalt. Aber vor allem in der Wirtschaft. Verwendete Modelle u.a.: Ziel menschlicher Kommunikation (Luhmann), Präsuppositionen erfolgreicher Kommunikation (Bandler/ Grinder), die vier Wahrnehmungspositionen, Logische Ebenen. 2-3 LP

FunD | SQ

Blockseminar

Workshop

Ressourcenorientiert durchs Studium – Ziele richtig stecken und leichter erreichen

Workshop Sprechtraining

Anna Stempel-Romano

Gisela Straehle

Termin

Fr 03.06.16, 14:00 – 19:00 Sa 04.06.16, 09:00 – 18:00 So 05.06.16, 09:00 – 16:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Im Studium ist man immer wieder mit herausfordernden Situationen konfrontiert: Man muss Entscheidungen treffen, sich selbst motivieren und an einmal gesteckten Zielen dranbleiben. Anders als noch in der Schule ist man für alles selbst verantwortlich. Im Seminar „Ressourcenorientiert durchs Studium“ lernen die Teilnehmenden, wie beabsichtigte, aber schwer umsetzbare Veränderungswünsche lustvoll und motiviert in die Tat umgesetzt werden können und wie eigene Ressourcen erkannt und zur Erreichung gesetzter Ziele genutzt werden können. Das Zürcher Ressourcen Modell – ZRM® – wurde von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause an der Universität Zürich entwickelt. Die Methode beruht auf neuesten neurobiologischen Erkenntnissen und wird laufend durch wissenschaftliche Begleitung auf ihre nachhaltige Wirkung überprüft. Hohe TransferEffizienz ist ein zentrales Qualitätsmerkmal des Trainings. Erfolgreich angewandt wird ZRM® in Wirtschafts-, Gesundheits und Sozialbereichen sowie im Spitzensport. 2-3 LP

Kontakt

Ort

Ergebnisse der Kommunikationsforschung haben gezeigt, dass zum großen Teil nicht was, sondern wie wir etwas sagen, darüber entscheidet, ob andere uns auch zuhören. Eine klangvolle Stimme und lebendige Sprechweise tragen dazu bei, dass der Inhalt unserer Rede bei anderen auch ankommt. Dafür ist es notTermin wendig, einige grundlegende Techniken zu Beginn: 06.05.16 erlernen. So werden wir Übungen durchführen zu: äußere Haltung – innere Haltung, Atem Fr 14:00 – 17:00 – Stimme, Indifferenzlage – Sprechmelodie – Betonungen, Raum – Resonanz, Wort und wöchentlich, 7 Termine bis zum 17.06.16 Satzübungen für eine korrekte Aussprache. Last but not least heißt Sprechen auch Kontakt herstellen. So lernen Sie, unterschiedliche Texte, Reden etc. Ihren Zuhörern gegenüber Anmeldung spannend und ausdrucksstark vorzutragen. Erforderlich über die ZAK2-3 LP Homepage: www.zak.kit.edu Geb. 50.41 R -133

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Basiskompetenzen & IT

Ort

Geb. 50.41 R -134

Kontakt

stempel@ kaleidoskop-freiburg.de 0176.6125.6427

[email protected]

SQ

MeKKo | SQ

161

Vorlesung

Grundlagen der Informatik Prof. Dr. Rudi Studer, Prof. Dr. York Sure-Vetter, Dr. Achim Rettinger Ort

Geb. 30.95 Audimax

Folgende Themenbereiche werden abgedeckt:

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Basiskompetenzen & IT

Anmeldung

keine

Institution

Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) Kontakt

[email protected], [email protected], [email protected]

162

Inhalt der Vorlesung: •

Objektorientierte Modellierung



Logik (Aussagenlogik, Prädikatenlogik, Boolesche Algebra)



Algorithmen und ihre Eigenschaften



Sortier- und Suchverfahren



Komplexitätstheorie



Problemspezifikationen



Dynamische Datenstrukturen

William James

Kreativitätswerkstätten

»Genie ist in Wahrheit kaum mehr als die Fähigkeit, auf ungewöhnliche Weise wahr­zunehmen.«

163

Blockseminar

Seminar

Fokus Landschaft – Zeitgemäße Herangehens­ weisen an den Klassiker der Fotografiegeschichte

Story und Stoffentwicklung – Drehbuchseminar

Mona Breede, Sven Lorenz

Michael Geier

Ort

Geb. 01.87, SR B 5.26, 5. OG, Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Di 19.04.16, 10:00 – 11:30 Di 03.05.16, 10:00 – 13:45 Di 12.07.16, 10:00 – 13:00 Exkursionen: Di 31.05.16, 10:00 – 14:30 Di 14.06.15, 10:00 – 14:30 Di 28.06.15, 10:00 – 13:00 Anmeldung

Kreativitätsverkstätten

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected], [email protected]

164

In dem Seminar fotografieren wir Landschaftsräume in und um Karlsruhe. Dazu besuchen wir verschiedene für den Schwarzwald und die Rheinebene typische Landschaften und analysieren diese in Hinblick auf ihr fotografisches Potential. Besonders interessieren uns dabei die Übergänge und Grenzzonen zwischen Stadt und Land. Unser Auge schärfen wir für ungewöhnliche Lichtsituationen, wie Dämmerung, Nebel, Regen, welche oft zu den interessanteren Bildern führen können. Jenseits von Kitsch und Sonnenuntergang soll ein eigener Ansatz und persönlicher fotografischer Stil entwickelt werden. Bei unserer Arbeit leiten uns folgende Fragestellungen: Welche Landschaften und Übergangsräume interessieren uns? Wie können wir mit den Mitteln der Fotografie, dem bewussten Umgang mit Schärfe, bzw. Unschärfe, Komposition und Licht unsere Aussagen verstärken? Dozentenvorträge im Verlauf des Seminars führen in die Geschichte der Landschaftsfotografie ein und behandeln die Themen Komposition, Licht und Kameratechnik.

Ort

Geb. 01.87, SR B 5.26, 5. OG, Rüppurrer Str. 1a Haus B Termin

Fr 10.06.16, 11:30 – 19:00 Sa 11.06.16, 11:30 – 19:00 So 12.06.16, 11:30 – 19:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Welches Erzählmodell liegt so unterschiedlichen Filmen wie „Sieben“ oder „Titanic“ zugrunde? Welche archetypische Struktur findet man in Geschichten wie „Avatar“, „Star Wars“ oder „Matrix“? Wie entwickelt und schreibt man einen Filmstoff? Nach welchen Kriterien wird ein Drehbuch bewertet? Diesen und weiteren Fragen widmen wir uns im Seminar. Einige erzählerische Grundprinzipien werden anhand des Filmes „Der Club der toten Dichter“ erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden das Werk gut genug kennen, um darüber diskutieren zu können. Für die im Seminar praktizierte Stoffentwicklung bringen die Teilnehmer die Grundidee eines selbstausgedachten Spielfilmstoffes mit. Näheres dazu wird rechtzeitig per Mail mitgeteilt. Es besteht die Möglichkeit, 2-3 Leistungspunkte zu erwerben. 2-3 LP

Kontakt

2-3 LP

drehbuchworkshop@ web.de

SQ

MeKKo | MTF | SQ

Seminar

Seminar

10 Gründe warum man zeichnen sollte – Freihandzeichnen (Grundlagen und Übungen)

Wofür wir brennen – Ein Werkstattseminar zum kreativen Schreiben

Marie-Hélène H.-Desrue

Sandra Hoffmann

Termin

Beginn: 26.04.16

Mit der Zeichnung will der Mensch seine Welt in Erfahrung bringen und begreifen. In diesem Seminar werden Grundlagen vermittelt: Der Umgang mit Stift, Kohle, Kreide und weiteren Zeichengeräten, die Möglichkeiten der Linie, die Wahrnehmung und Umsetzung von Perspektive und Proportionen. In den angebotenen Übungen wird es den Teilnehmern ermöglicht, Wahrgenommenes umzusetzen und eigene Wege zu gehen.

Di 15:45 – 17:15 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Untermauert wird diese Vermittlung durch die Auseinandersetzung mit Zeichnungen und Skizzen von Künstlern, aber auch von Wissenschaftlern, Choreographen, Schriftstellern, Architekten sowie Musikern, die die Zeichnung als Konzept und Vorentwurf benutzt haben. Zum ersten Termin bitte ein Skizzenbuch (Größe: mind. DIN-A-4, Papier: mind. 80g), einen 6B-Bleistift und einen Stabilo-Stift (3 in 1, schwarz) mitbringen. 2-3 LP

Ort

Geb. 30.96 R 104 Geb. 01.87, SR B 5.26, 5.OG Rüppurrer Str. 1a

Termin

Geb. 30.96: Fr 10.06.16, 14:00 – 18:00 Sa 11.06.16, 10:00 – 17:00 Geb. 01.87: Fr 08.07.16, 14:00 – 18:00 Sa 09.07.16, 10:00 – 17:00 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

[email protected] 0172.724.0514

ZAK-Sekretariat 0721.608.42043

Über das, wofür man brennt, spricht man manchmal ganz gerne. Aber wie eigentlich kann man darüber schreiben? Warum es das allercoolste Gefühl der Welt ist, eine Welle zu reiten, am Felsen frei zu klettern, Filme zu machen, einen Garten für Biogemüse anzulegen, den Sonntagvormittag mit einer Zeitung und dem Kaffee im Bett zu verbringen, Torwart zu sein, stundenlang durch fremde Städte zu laufen ohne Ziel, einen Kochblog zu schreiben, Internetseiten zu programmieren, und so weiter. Und was man eigentlich genau tut oder erlebt, wenn man das tut, was man mit Leidenschaft tut. Man kann verschiedene Formen finden, all das zu erzählen: journalistische, wie die Reportage aber auch kleine Prosaformen oder den Essay. Im Seminar, das sich als Werkstatt versteht, soll es darum gehen, für jede große Sache die richtige Erzählform, den richtigen Aspekt zu finden, der erzählt werden soll – und um die Einübung des genauen, differenzierten Blicks auf eigene und fremde Texte. Voraussetzung für die Teilnahme ist: eine Leidenschaft sowie ein erster Textentwurf darüber (ca. 3000 Zeichen), der beim ersten Seminartermin vorliegen muss. Und die Anschaffung des Buchs: „Bahnen ziehen“. Von Leanne Shapton. Bitte bis zum ersten Mal wenigstens darin lesen: Finals, Seite 31ff, Trainer, Seite 215ff.

Kreativitätswerkstätten

Ort

Geb. 20.40 Jordan-HS

2-3 LP SQ

BAK

SQ

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Seminar

Blockseminar

Wie von Sinnen tanzen – Tanztheater und Sensorium

Kreativitätstraining – Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Lachen!

Gabriela Lang

Frauke Nees Ort

Tanztheater Etage Kaiserpassage 16 76133 Karlsruhe

Termin

Beginn: 25.04.16 17:30 – 19:00 wöchentlich

Anmeldung

Kreativitätsverkstätten

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu

Angesichts der permanenten Erweiterung des digitalen Raumes als unserem vorherrschenden Lebensraum stellt sich die Frage nach der Beziehung zwischen dem Ich, der eigenen Körperlichkeit und dem informellen Datenraum, der uns umgibt. Welche Umwälzungen erleben wir, wie reagieren wir, wie organisieren sich Körper im Raum, welchen sinnlichen Eindrücken sind sie unterworfen, welche Sinne haben wir ausgeprägt und welche neuen Sinne braucht der Mensch heute und in naher Zukunft? Mit den Mitteln des Modernen Tanztheaters erforschen wir die wandelnden Beziehungsverhältnisse sowie Raum-Bewegung-Sensorium-Körper-Datenströme und setzen sie in Szene. Tänzerische Erfahrungen sind weder nötig noch hinderlich. 2-3 LP

Institution

Termin

Do 21.04.16, 17:30 – 20:30 Fr 22.04.16, 17:30 – 20:30 Sa 23.04.16, 10:00 – 19:00 So 24.04.16, 09:00 – 13:00

Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Kreativität zählt zu den wertvollsten Ressourcen bei der Erschließung neuer Wege. Sie ist eine unerlässliche Bedingung für jede Form von Veränderung und Innovation. Ziel dieses Trainings ist die Förderung Ihrer eigenen Kreativität, Improvisationsfähigkeit und Spontanität. Mit Übungen aus Clown- und Improvisationstheater werden neue Denk- und Handlungsweisen erprobt. Dabei ermöglicht die Perspektive des Clowns, Fehler als Chance zu betrachten. Eine Haltung mit Humor ermöglicht Gelassenheit und Souveränität. Leistung, Motivation und Zusammenarbeit werden gefördert. Das Training basiert auf Erkenntnissen aus der psychologischen und neurowissenschaftlichen Forschung. Diese werden in Form von Theorie- und Reflexionseinheiten vermittelt. Ziele: Kreativität als abrufbare Ressource, Mut gegen den Strom zu schwimmen, Flexibilität im Denken und Handeln, spontane und souveräne Reaktion in Anforderungssituationen, Ausstrahlung, Ausdruck und Wirkung auf andere. 2 LP

Kontakt

tanztheater@ gabriela-lang.de 0721.937.6382

166

Ort

Geb. 50.41 R 145/146

[email protected]

MTF | SQ

SQ

John Cage

Orchester und Chor

»Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten.«

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Seminar

Praktische Übung

Musikstücke als "unbeantwortete Fragen": Wie fängt es an? Was folgt?

JCK - Jazzchor am KIT

Prof. Dr. Rudolf Frisius

Michael Hegenauer

Ort

Volkshochschule Karlsruhe Kaiserallee 12e, 76133 Karlsruhe Raum 201 Termin

Mi 06.04.16 Mi 13.04.16 Mi 20.04.16 Mi 27.04.16 Mi 04.05.16 Mi 11.05.16

• Anfänge – und was aus ihnen wird: „Musik aus einem Ton“ • Musik erscheint – Musik entsteht: Musik aus Keimzellen

jeweils 17:00 – 18:30 Anmeldung

Erforderlich über die ZAK-Homepage: www.zak.kit.edu Institution

Orchester & Chor

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Der richtige Einstieg ist häufig das A und O. Er entscheidet darüber, ob wir als Publikum unsere Aufmerksamkeit aufrechterhalten oder nicht. Das Seminar behandelt Beispiele verschiedener Epochen und Gattungen und geht dabei den Fragen nach, wie Musikstücke beginnen und welche unterschiedlichen Konzepte den „Anfängen“ zu Grunde liegen:

• Anfänge – so oder anders: Musik in verschiedenen Versionen • Anfänge mit wenigen Instrumenten • Vom Einfall zur Ausführung: Ideen – Zustände, Entwicklungen • Anfänge – Klänge und Gestaltungsmittel, Bedeutungen 1 LP

Ort

Festsaal im Studentenhaus Adenauerring 7

Termin

Beginn: 18.04.16 Mo 17.30 – 20.30 wöchentlich und Blockweise (Probentage und Probenwochenende) Anmeldung

Erforderlich, siehe Website: www.jck-online.de

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Der Jazzchor am KIT ist ein großer gemischter Chor aus erfahrenen Laiensängerinnen und –sängern, die sich regelmäßig montags zur Probe treffen. Probentage und ein Probenwochenende in Jugendherbergen ergänzen die regelmäßigen Probenzeiten. Das Repertoire besteht zum Großteil aus anspruchsvollen A-Capella-Arrangements bekannter, aber auch unbekannter Jazz-, Rock- und Pophits für vier oder mehr Stimmen. Gospels und LatinStücke reichern das Repertoire des Chores an. Einzelne Werke werden von Klavier bzw. Band begleitet. Neben den regelmäßigen Proben sind noch ein Probenwochenende und einzelne Probentage geplant. Der Chor probt in der Regel zwei Semester hintereinander an einem großen Programm, das traditionell bei einem Sommerkonzert voraussichtlich im Juli aufgeführt wird. Im Wintersemester gibt es mehrere kleinere Auftritte und ein Konzert außerhalb von Karlsruhe. Ein Vorsingen ist für die Teilnahme erforderlich. www.jck-online.de 3 LP

Kontakt

Kontakt

[email protected] 0721.608.45898

michael.hegenauer87@ googlemail.com

MTF | SQ

MTF | SQ

Praktische Übung

Praktische Übung

Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

KIT Big Band

Hubert Heitz (Dirigent und Leitung), Malte Westerhaus (organisatorische Leitung)

Dr. Günter Hellstern

Ort

Geb. 30.22 Gaede-HS

Termin

Beginn: 07.03.16 Mo 19:00 – 19:30 (Registerproben) Mo 19:30 – 22:00 (Tutti) wöchentlich Anmeldung

Erforderlich, siehe www. collegium-musicum.kit. edu

Das vor rund 80 Jahren gegründete und inzwischen etwa 100 Mitglieder zählende Collegium musicum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) präsentiert sich heute unter seinem Dirigenten Hubert Heitz als studentisches Sinfonieorchester, das sich der Klassik, der Romantik und der Moderne widmet und auch einen wichtigen kulturellen Pfeiler innerhalb des KIT und auch im kulturleben der Stadt Karlsruhe darstellt. Inzwischen ist das Orchester auch durch Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen hervorgetreten, wovon CD-Produktionen zeugen. Über die Hälfte des Orchesters sind Studierende, die anderen Beschäftigte des KIT; sie treffen sich wöchentlich zu Proben und geben in jedem Semester ein bis zwei Konzerte. Zeugnis bietet davon auch die im Handel erschienene CD mit dem Titel Robert Schumann und seine Vorbilder.

Ort

Geb. 30.22 Gaede-HS

Termin

Beginn: 20.04.15 Mi 19:00 – 20:00 (Satzproben) Mi 20:00 – 22:00 (Gesamtprobe)

Anmeldung

Erforderlich per Email, siehe Kontakt

Die KIT Big Band Karlsruhe hat sich in den letzten Jahren nicht nur in der lokalen Jazzszene, sondern auch bei zahlreichen Orchesterreisen einen Namen gemacht. In den Proben werden Stücke moderner BigBand-Literatur erarbeitet, die in Konzerten, bei Festivals, in Jazzclubs oder bei sonstigen Veranstaltungen aufgeführt werden. Die Teilnahme über mehrere Semester hinweg ist erwünscht. Die Big-Band-Mitglieder dürfen sich auch über ihr musikalisches Engagement hinaus bei der Organisation der Konzerte und Orchesterreisen einbringen und hierbei entsprechende Erfahrung sammeln. Weitere Informationen unter: www.unibigband.uni-karlsruhe.de 3 LP

Homepage: www.collegium-musicum.kit.edu ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Institution

3 LP

Orchester & Chor

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

[email protected], westerhaus@ gik.uni-karlsruhe.d

kontakt@ unibigband.uni-karlsruhe.de

MTF | SQ

MTF | SQ

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Praktische Übung

Praktische Übung

KIT-Kammerchor

KIT-Konzertchor

Nikolaus Indlekofer

Nikolaus Indlekofer Ort

Geb. 50.20 Akademisches Auslandsamt R 003 Termin

Beginn: 16.04.16

Der KIT-Kammerchor ist ein Angebot für Studierende und Mitarbeiter/innen des KIT. Darüber hinaus ist er auch offen für externe Interessentinnen und Interessenten. Für diese gilt ein Höchsteintrittsalter von 35 Jahren. Wir singen Chormusik aus allen Epochen und Gattungen. Wir pflegen eine gute Chorgemeinschaft. Misa Criolla von Ariel Ramirez

Do 19:30 – 22:00 wöchentlich

Ort

Festsaal im Studentenhaus Adenauerring 7

Termin

Beginn: 05.04.16

Internationale Chormusik

Di 19:30 – 22:00

Weitere Informationen unter: www.kammerchor.kit.edu

wöchentlich

Der KIT Konzertchor ist ein Angebot für Studierende und Mitarbeiter/innen des KIT. Darüber hinaus ist er auch offen für externe Interessentinnen und Interessenten. Für diese gilt ein Höchsteintrittsalter von 35 Jahren. Wir singen Chormusik aus allen Epochen und Gattungen. Wir pflegen eine gute Chorgemeinschaft. Werke von Elgar, Rutter, Lauridsen u.a. Weitere Informationen unter: www.konzertchor.kit.edu 3 LP

3 LP Anmeldung

Anmeldung

Erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt

Erforderlich per E-Mail, siehe Kontakt

Institution

Orchester & Chor

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Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

nikolaus.indlekofer@ kit.edu 0721.608.45649

nikolaus.indlekofer@ kit.edu 0721.608.45649 MTF | SQ

MTF | SQ

Praktische Übung

Praktische Übung

Kammerorchester des KIT

Sinfonieorchester des KIT

Dr. Dieter Köhnlein

Dr. Dieter Köhnlein

Termin

Beginn: 19.04.16 Di 19:30 – 22:00 wöchentlich

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Das Kammerorchester wurde 1976 gegründet. Sein Repertoire reicht von der Barockmusik bis hin zur klassischen Moderne. Viele Konzertreisen führten das Ensemble in vier Erdteile. Es hat alle sieben bisherigen Orchesterwettbewerbe auf Bundesebene mit dem Prädikat „Mit hervorragendem Erfolg teilgenommen” für sich entscheiden können. Mit seinem Wirken hat das Orchester der Universität Karlsruhe – und später dem KIT – zu einer „herausragenden und öffentlichkeitswirksamen Reputation” (Klaus von Trotha, ehemaliger Wissenschaftsminister Baden-Württemberg) verholfen. Auf den Konzertprogrammen finden sich neben Stücken für Streichorchester auch immer sinfonisch besetzte Werke. Im Mai 2016 nimmt das Ensemble erneut am Orchesterwettbewerb des Deutschen Musikrats teil. Das nächste Konzert findet am 18. Juni um 20 Uhr auf dem KIT Campus Süd im GerthsenHörsaal statt. Es werden Werke von Schostakowitsch, Saint-Saëns und Beethoven gespielt. Solist: Guillaume Terrail, Violoncello 3 LP

Ort

Geb. 30.22 Gaede-HS

Termin

Beginn: 21.04.16 Do 19:30 – 22:00 wöchentlich

Das Sinfonieorchester musiziert seit 1976 unter der Leitung seines Gründers. Auf seinen Programmen stehen Werke der Klassik, der Romantik und der Moderne. Das Orchester hat viele Tourneen in alle Welt unternommen und bei Wettbewerben auf Bundesebene wiederholt den ersten Bundespreis gewonnen. Damit hat das Ensemble zu einer „herausragenden und öffentlichkeitswirksamen Reputation” für unsere Hochschule beigetragen (Klaus von Trotha, ehemaliger Wissenschaftsminister Baden-Württemberg). Das Ensemble führt in großer Besetzung Werke von Mahler, Bruckner, Schostakowitsch und anderen auf.

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Das Orchester nimmt am 5. Mai 2016 mit Werken von Schumann, Bruckner und Schostakowitsch am 9. Deutschen Orchesterwettbewerb in Ulm teil. 3 LP

Institution

Orchester & Chor

Ort

Geb. 30.22 Gaede-HS

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Kontakt

Kontakt

[email protected] www.uniorchester.de 0721.472.150

[email protected] 0721.472.150

MTF | SQ

MTF | SQ

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Praktische Übung

Praktische Übung

Uni-Tanzorchester am KIT

Studio Vocale Karlsruhe

Frank Mathes

Werner Pfaff Ort

Geb. 50.35 R 101

Termin

Das Uni Tanzorchester ist ein musikalisches Ensemble in Big Band Besetzung, welches sich auf gehobene Ball- und Tanzturniermusik spezialisiert hat. Das Repertoire – von der Klassik bis zur Moderne – entspricht den Anforderungen an Latein- und Standardturniermusik. Für weitere Informationen siehe Internet unter www.uni-tanzorchester.de

Beginn: 18.04.16 Mo 19:30 – 22:00

Ort

Geb. 50.20 Akademisches Auslandsamt R 003

Europäische Kulturtage Deutsche Romantik und argentinische Tangos Probentermine: 27. – 28.02.16 12. – 13.03.16

Termin

Beginn: 27.02.16

02.04.16 Konzerttermine: 03.04.16

2 LP

09. – 10.04.16

wöchentlich

16.04.16 Das Hohelied – Vertonungen Anmeldung

Anmeldung

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Erforderlich über E-Mail, siehe Kontakt

Probentermine: 10. – 11.09.16 01. – 02.10.16 08.10.16

Institution

Orchester & Chor

172

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

Konzerttermine: 09.10.16 22. – 23.10.16 3 LP

Kontakt

[email protected] www.uni-tanzorchester.de

[email protected]

MTF | SQ

MTF | SQ

Seminar

„Analyse-Ästhetik-Interpretation“: Parameter musikalischer Interpretation Prof. Günter Reinhold, Michael Kuen Ort

Forum für musikalische Bildung Gablonzer Str. 8 76185 Karlsruhe Seminarraum, 1. OG Termin

23.04.16, 14.05.16, 11.06.16, 02.07.16

Themenschwerpunkt: Unbekannte Aufnahmen vergessener Dirigenten Der russische Dirigent Nikolai Golowanov (1891-1953) ist heute nur einem kleinen Hörerkreis bekannt. Exemplarische Aufnahmen werden vorgestellt und in ihrer konzeptionellen Interpretation hinterfragt. 1 LP

jeweils 16:00 – 17:30

Anmeldung

Erforderlich über die ZAKHomepage: www.zak.kit.edu

Orchester & Chor

Institution

ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Kontakt

[email protected] 0721.608.45898

MTF | SQ

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Öffentliche Wissenschaft

„Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.“ Georg Christoph Lichtenberg

Öffentliche Wissenschaft

Öffentliche Wissenschaft

Mit der Öffentlichen Wissenschaft macht das ZAK Ergebnisse und Entwicklungen aus Forschung und Wissenschaft der interessierten Öffentlichkeit zugänglich und stellt diese zur Diskussion. Öffentliche Vortragsreihen, Podiumsdiskussionen und internationale Symposien wecken Neugier und vertiefen das Problembewusstsein und Verständnis der Interessierten. Damit wird die Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern an naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen sowie an aktuellen gesellschaftspolitischen Debatten ermöglicht und gesellschaftliche Impulse werden an die Wissenschaft herangetragen und in ihr erörtert. Zugleich erzielt das ZAK mit der Öffentlichen Wissenschaft eine integrative Wirkung innerhalb des KIT und für das KIT in Stadt und Region. Viele Beiträge aus den Veranstaltungen der Öffent­ lichen Wissenschaft werden in unseren Publikations­ reihen veröffentlicht. Videomitschnitte und Fotos der Veranstaltungen können auf der Homepage des ZAK angesehen werden.

www.zak.kit.edu Möchten Sie aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen des ZAK per Mail bekommen? Schicken Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „ZAKnews“ an: [email protected]

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Öffentliche Wissenschaft

Karlsruher Gespräche Colloquium Fundamentale KIT im Rathaus Internationales Forum Interreligiöser Campusdialog Jean Monnet Keynote Lecture Europäische Kulturtage

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Öffentliche Wissenschaft 178

Karlsruher Gespräche

Interreligiöser Campusdialog

Die seit 1997 jährlich stattfindenden Karlsruher Gespräche greifen jeweils ein aktuelles Thema auf, das unter Einbeziehung von Karlsruher Kulturinstitutionen auf diskursiv-reflektierende und ästhetisch-künstlerische Weise behandelt wird. Der Kongress ermöglicht damit gleichermaßen einen fundierten Überblick sowie die sinnliche Erschließung des Themenbereichs. So werden neben dem interdisziplinären Symposium mit Grundsatzreferaten, Kurz-Statements und Gesprächsrunden sowie einer Podiumsdiskussion künstlerische Elemente wie Theater, Film, Lesung und Musik in das Programm integriert. Die Karlsruher Gespräche sollen durch die Anregung des gesellschaftlichen Dialogs und durch den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien überkommene Denkweisen aufbrechen und die Suche nach neuen Wegen und Erkenntnissen fördern.

Projektgruppe Haus der Begegnung: Religionen und Kulturen am KIT

Gefördert werden die Karlsruher Gespräche durch die Sozialstiftung der Sparda-Bank Baden-Württemberg und die Stadt Karlsruhe. Kooperationspartner sind die Industrie- und Handelskammer (IHK) Karlsruhe, das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Filmtheater Schauburg sowie der Fernsehsender ARTE.

Die Projektgruppe „Haus der Begegnung: Religionen und Kulturen am KIT“ gründete sich 2011 und ist eine Initiative der Evangelischen Studierendengemeinde, des Dachverbands muslimischer Vereine in Karlsruhe, der Katholischen Hochschulgemeinde, des Muslimischen Studentenvereins sowie des ZAK. Sie will den religiösen und (welt-)ethischen Diskurs am KIT etablieren. Gegenwärtig findet einmal pro Semester eine interreligiöse Dialogveranstaltung statt. Im Sommersemester stehen die „Schätze“ und Gemeinsamkeiten der Religionen und Kulturen im Vordergrund, während im Wintersemester konfliktreiche Themen im religiösen Kontext diskutiert werden.

Colloquium Fundamentale Das Colloquium Fundamentale findet jedes Semester statt und stellt ein Thema in Vorträgen, Streitgesprächen und Podiumsdiskussionen interdisziplinär in den Mittelpunkt. Das Colloquium Fundamentale ist seit jeher eine der zentralen Vortragsreihen der Universität Karlsruhe (TH) gewesen. Das Karlsruher Institut für Technologie führt diese Tradition fort und wendet sich mit dem Colloquium Fundamentale an Studierende und Mitglieder des KIT sowie an die interessierte Öffentlichkeit.Jeweils im Wintersemester wird ein Thema von gesellschaftspolitischer Relevanz fokussiert. Im Sommersemester steht ein natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Forschungsbereich mit seiner gesellschaftlichen Wirkung im Mittelpunkt des Colloquium Fundamentale.

Jean Monnet Keynote Lecture

In der Nachfolge der Veranstaltungsreihe Universität im Rathaus, bei der die Universität seit dem Wintersemester 2002/03 regelmäßig im Rathaus der Stadt Karlsruhe zu Gast war, stellt sich seit dem Sommersemester 2008 das KIT mit seinen Zentren vor. Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und der Präsident des KIT laden herzlich in den Bürgersaal des Rathauses ein. Die Veranstaltung KIT im Rathaus bietet eine Plattform des Austauschs zwischen dem KIT und der Stadt Karlsruhe, zwischen Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit.

Das Jean Monnet-Programm der Europäischen Kommission fördert Lehrangebote und Forschungsvorhaben zur europäischen Integration an Hochschulen und ist Teil des Angebots zum lebenslangen Lernen. Das ZAK bietet neben einem Ringseminar zusätzlich in unregelmäßigen Abständen eine Jean Monnet Keynote Lecture an. Studierende und Mitglieder des KIT sowie die interessierte Öffentlichkeit haben die Möglichkeit, mit hervorragenden ExpertInnen über Themen der europäischen Integration und europäischer Institutionen in Dialog zu treten.

Internationales Forum Das Internationale Forum bietet eine Plattform für den internationalen Kulturaustausch am KIT, das die Tradition von Universität und Forschungszentrum als Orte interkultureller Begegnungen fortsetzt. Über 3000 ausländische Studierende und viele hundert GastwissenschaftlerInnen sind an den verschiedenen Instituten und Einrichtungen tätig. Sie repräsentieren nicht nur die internationale Attraktivität Karlsruhes als Wissenschafts- und Forschungsstandort, sondern auch die Offenheit von Stadt und Region gegenüber heutigen interkulturellen Lebensformen. Das Internationale Forum am ZAK dient im Austausch zwischen KIT und Öffentlichkeit als ein Präsentations- und Diskussionsforum für diese kulturelle Vielfalt. In Zusammenarbeit mit Karlsruher Hochschul- und Kultur­einrichtungen werden Vorträge und Workshops, aber auch Ausstellungen, Lesungen und Filmvorführungen organisiert. Wir laden insbesondere unsere GastwissenschaftlerInnen und ausländischen Studierenden ein, sich aktiv an dem Forum zu beteiligen.

Europäische Kulturtage Karlsruhe Die Europäischen Kulturtage Karlsruhe (EKT) bilden seit 1983 einen besonderen Höhepunkt im kulturellen Leben der Stadt Karlsruhe. Die beteiligten Kulturinstitutionen in Stadt und Region befassen sich im zweijährigen Turnus mit der historischen und zeitgenössischen Kultur des europäischen Kontinents und stellen hierbei jeweils eine Region oder ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt. Das mehrtägige wissenschaftliche Symposium zu den Europäischen Kulturtagen wird seit 1992 vom ZAK mit unterschiedlichen Kooperationspartnern wie beispielsweise dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie oder dem Badischen Staatstheater veranstaltet. Inhaltlich greift das ZAK die Thematik der Europäischen Kulturtage auf und beleuchtet sie aus Sicht von Wissenschaft, Forschung, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur in Form von wissenschaftlichen Vorträgen, Diskussions- und Gesprächsrunden sowie künstlerischen Beiträgen.

Öffentliche Wissenschaft

KIT im Rathaus

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Colloquium Fundamentale Meere und Ozeane im Fokus Donnerstags, 18:30 – 20:00 Uhr im NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, Engesserstr. 5, EG, KIT Campus Süd

Öffentliche Wissenschaft 180

Das Meer fasziniert die Menschheit seit jeher. Als Ursprung des Lebens und auch heute noch als Lebensraum unzähliger Tiere und Pflanzen trägt es maßgeblich zum Ökosystem der Erde bei. Obwohl über 70% der Erde von Ozeanen und Meeren bedeckt ist, sind fast 90% davon weitgehend unerforscht – vor allem die Tiefsee. Obwohl die Weltmeere in vielfacher Hinsicht wichtig für die Menschen sind, sei es als Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum oder Klimamaschine, achtet die Menschheit nur ungenügend auf deren Schutz und Erhalt. Die Ozeane werden vielfach als „Müllkippe“ missbraucht – Industrieabwässer, Hausmüll oder Dünger aus der Landwirtschaft gelangen oft ungehindert in die Meere. Aber auch Überfischung und Ölkatastrophen sind weitere Probleme, die es zu bewältigen gilt, um die maritimen Ökosysteme gesund zu erhalten. Anlässlich des Wissenschaftsjahres 2016*2017 „Meere und Ozeane: Entdecken. Nutzen. Schützen“ wird im Sommersemester der Fokus auf die Forschung rund um diesen Lebensraum gelegt, um einen aktuellen Einblick in die damit verbundenen Wissenschaftszweige zu geben. Wie groß sind die Risiken eines Tiefseebergbaus, um die immer begehrteren Rohstoffvorkommen am Meeresboden zu gewinnen? Wie stark dürfen die Ozeane durch die zunehmende Frachtschifffahrt ausgelastet werden ohne den Lebensraum zu gefährden? Und wie kann die zunehmende Verschmutzung der Meere vor allem durch Mikroplastik gestoppt bzw. rück-

gängig gemacht werden? Und wie kann das Meer als Arbeitgeber z.B. im Bereich Fischfang und Tourismus nachhaltig genutzt werden ohne eine Ausbeutung und Zerstörung der Ökosysteme? Diesen und weiteren Fragen möchte sich die Vortragsreihe interdisziplinär und kontrovers widmen. Genaue Termine und weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie ab April unter: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale. Veranstalter: ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale Leitung: Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK Organisation: Dipl.-Angl. Christine Melcher Pressearbeit: Anna Moosmüller M.A. Ort: NTI-Hörsaal, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Geb. 30.10., Engesserstraße 5, EG

Das KIT-Zentrum Klima und Umwelt stellt sich vor. Mittwoch, 22. Juni 2016, 18:30 Uhr, Karlsruhe Rathaus Die Lebensbedingungen auf der Erde verändern sich derzeit so einschneidend wie nie zuvor: Klima- und Umweltwandel, demographische, technische und ökonomische Entwicklungen wirken sich auf Verfügbarkeit und Güte von Luft, Wasser und Nahrung aus. Das KIT-Zentrum Klima und Umwelt entwickelt Strategien und Technologien, um die natürlichen Lebensgrundlagen zu sichern. Dabei geht es nicht nur um die Beseitigung der Ursachen von Umweltproblemen, sondern zunehmend um die Anpassung an veränderte Verhältnisse. Das KIT-Zentrum Klima und Umwelt erarbeitet deshalb seit seiner Gründung am 01.01.2009 mit ca. 600 Wissenschaftlern aus 33 Instituten Grundlagen- und Anwendungswissen zum Klima- und Umweltwandel. Es entwickelt daraus Strategien und Technologien zur Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen. Der Standortvorteil der vorhandenen breit gefächerten Expertise in den naturwissenschaftlichen, technischen und gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen wird genutzt, um in fachübergreifender Vernetzung ein Zentrum herausgehobener internationaler Sichtbarkeit zu entwickeln. Bei der vom ZAK koordinierten Veranstaltung, die sich an alle Interessierten richtet, geben die Forscher einblicke in ihre Arbeit. Der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und der Präsident des KIT laden herzlcih zu dieser veranstlautng in den Bürgersaal des Rathauses ein.

Ganz besonders willkommen sind Schülerinnen und Schüler. Im Anschluss bietet ein Stehempfang im Oberen Foyer die Möglichkeit zur Diskussion und zur Besichtigung einer kleinen Ausstellung zur Arbeit des Zentrums. Genauere Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte demnächst unserer Homepage: www.zak.kit.edu/kit_im_rathaus

Interreligiöser Campusdialog Ein Vortragsabend zum Thema Vergebung

Welche Rolle spielt Vergebung bei der Bewältigung von Konflikten? Kann Vergebung eine bewusste Strategie sein, um geschehenes Unrecht aufzuarbeiten und aus einer Verletzung resultierende Nachfolgekonflikte für die Zukunft zu verhindern? Konfliktsituationen ereignen sich mitten im Alltag und führen häufig zu persönlichen Kränkungen der Beteiligten. Die leidvolle Erfahrung von zugefügter Ungerechtigkeit und das Gefühl, dem Täter dabei schutzlos ausgeliefert zu sein, kann beim Opfer Züge eines Traumas annehmen. Bleiben schwerwiegende seelische Erschütterungen unaufgearbeitet, können sie die Persönlichkeit des Betroffenen, seinen Umgang mit Anderen sowie seinen weiteren Lebensweg nachhaltig belasten und unter Umständen noch transgenerativ nachwirken. Die Spirale der Gewalt schraubt sich indessen weiter, wenn der innere Schmerz des Opfers sich in Form von aggressiver Reaktion gegen seine Mitmenschen wendet und ihn wiederum zum Täter werden lässt.

Öffentliche Wissenschaft

KIT im Rathaus

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Dem Akt der ‚Vergebung‘ als einem wichtigen Schritt auf dem Weg zur Entspannung von Konflikten wird traditionell nicht nur von Seiten der Religionen eine zentrale Bedeutung beigemessen. Zunehmend erfährt das Konzept der Vergebung im medizinisch-therapeutischen Kontext sowie in der Friedensund Konfliktforschung eine wachsende Beachtung. Darüber möchten Experten aus Religion und Forschung miteinander diskutieren.

Öffentliche Wissenschaft 182

Genauere Informationen zum Datum, Ort und Uhrzeit der Veranstaltung entnehmen Sie bitte demnächst unserer Homepage: http://www.zak.kit.edu/interreligioeser_dialog.php Organisation: Lydia Heidebrecht M.A.

Perspektive, Identität und Anerkennung Halt in salafistischen Gemeinschaften. Ergriffen von der Dschihad-Romantik folgen sie dann als Gotteskrieger im Kampf für eine bessere Welt der Einladung ins Paradies. In ihrem Vortrag untersucht Kaddor die Ursachen für die Anziehungskraft der fundamentalistischen Islamform, die Züge einer Jugendprotestbewegung annimmt. Kaddor analysiert die Rekrutierungsmethoden der Salafisten und zeigt auf wie die Gesellschaft präventiv tätig werden kann, um die junge Generation vor dem Islamismus zu schützen. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Internationalen Begegnungszentrum Karlsruhe (ibz) statt. Ort: NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, Engesserstr. 5, KIT Campus Süd Organisation: Lydia Heidebrecht M.A.

Internationales Forum Salafismus. Warum Jugendliche aus Deutschland in den Dschihad ziehen Montag, 25. April 2016, 18:00 Uhr, NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, Engesserstr. 5, KIT Campus Süd Was motiviert Jugendliche sich mordenden Terrorbanden in Syrien und Irak anzuschließen? Wie lässt sich diese Radikalisierung erklären und wie kann man sie aufhalten? Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor kennt mehrere junge Menschen, die sich durch salafistische Predigten zum religiösen Extremismus verführen ließen. Bei ihrer Spurensuche nach Ursachen für eine steigende Attraktivität dieser Islamform mit rigiden moralischen Vorstellungen stößt Kaddor auf den Frust vieler Jugendlicher. Sie kommen aus problematischen sozioökonomischen Verhältnissen, haben oftmals geringere Chance auf einen gesellschaftlichen Aufstieg und finden bei ihrer Suche nach

Europäische Kulturtage 2016 Unterwegs. Nirgends daheim? Ein öffentliches Symposium zu Mobilität und Verortung

Was geschieht mit Menschen, die unterwegs sind? Wie verändern sich Identitäten und Lebensläufe, wenn kulturelle, soziale und politische Konstanten sich fundamental wandeln? Wie gehen Gemeinschaften und Institutionen mit der Herausforderung um, dass Menschen kommen, um zu bleiben oder auch damit, dass sie wieder gehen möchten? Das wissenschaftliche Symposium des Zentrums für Angewandte Kulturwissenschaft findet als Abschluss der 23. Europäischen Kulturtage 2016 „Wanderungen. Glück | Leid | Fremdheit“ statt. Freitag, den 22. April um 19:30 Uhr, eröffnet Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Präsident des Club of Rome mit dem Vortrag „Unterwegs (gezwungenermaßen) zu einer neuen Aufklärung“ das Symposium im Rathaus Karlsruhe. Am Samstag, den 23. April behandelt das Symposium am Vormittag in Einzelvorträgen und Publikumsdiskussionen aktuelle und historische Dimensionen von Flucht-und Migrationsbewegungen, am Nachmittag werden vor diesem Hintergrund unter anderem Fragen der Identität diskutiert und in Kurzvorträgen beleuchtet: zentral werden Aspekte des Unterwegsseins in sozialer, kultureller und politischer Perspektive sein und es wird nach der Verortung von Multilokalitäten und der Rolle globaler Diasporagemeinschaften

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Freitag, 22. April,19:30 Uhr, Bürgersaal im Rathaus, Samstag, 23. April, ab 09.30 Uhr, Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Lammstraße 13-17

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gefragt. Zentral sollen während des Symposiums vor allem auch Ankunfts- und Abschiedsprozesse und Fragen der Integration von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis erörtert werden und in einer Podiumsdiskussion die Frage ‚Wie finde ich Heimat?‘ diskutiert werden. Es sprechen unter anderem: Prof. Dr. Tahir Abbas von der Fatih University Istanbul zum Thema Migration und Rassismus, Dr. Andreas Kossert von der Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ zu Erfahrungswelten von Vertriebenen in Deutschland nach 1945, Dr. Jeroen Doomernik von der Universität Amsterdam zu Europäischer Migrationspolitik, Dr. Bora Aksen vom Deutschen Auswandererhaus Bremerhaven zu Türkischer Migrationsgeschichte, Dr. Megha Amrith von der UN-University Barcelona zu den Erwartungen von Migranten, Mohammed Jouni vom Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Berlin. Das detaillierte Programm finden Sie unter: www.zak.kit.edu/ekt Im Rahmen der 23. Europäischen Kulturtage Karlsruhe

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Traumfabrik Auftragskiller - ein Dienstleistungsberuf im Kinofilm, zwischen Krimi und makabrer Komödie. Ab Sonntag, 25. Oktober 2015, 15:00 Uhr, Filmtheater Schauburg, Marienstraße 16 Filme über Contract Killers / Auftragsmörder gibt es in verschiedenen Filmgenres: Krimis, besonders Gangsterfilme (Wim Wenders‘ „Der amerikanische Freund“ oder Tarantinos „Pulp Fiction“), Samurai-Filme, Western (Sergio Leones Filme mit Clint Eastwood) und Komödien („I Hired a Contract Killer“ von Aki Kaurismäki). Seit den 1980er Jahren (Reagonomics, Thatcherismus), seit soziales Verhalten global von wirtschaftlichem Denken dominiert wird, scheinen sich diese Filme wachsender Beliebtheit zu erfreuen: Man denke an „Léon der Profi“ von Luc Besson oder an „Ghost Dog – Der Weg des Samurai“ von Jim Jarmusch. Soziologische Untersuchungen über Auftragsmorde zeigen zwar eher die Banalität des „Bösen“ - viele Auftragskiller sind schlecht bezahlt oder handeln aus Gefälligkeit, Mordaufträge richten sich häufig gegen Familienangehörige: ein Muster, das an Hitchcocks frühen 3D-Film „Dial M for Murder“ erinnert. Contract Killers im Film werden dagegen zu mythischen Figuren, scheinbar unfassbar wie in „No Country for Old Men“ der Brüder Coen; öfter aber werden sie zu Sympathieträgern mit tragischer (oder tragikomischer) Dimension, die es verstehen, sich in unwirtlichen sozialen Milieus durchzusetzen. Liegt darin „nur“ postmoderne Ironie, und inwieweit handelt es sich um ein Spiegelbild unserer Gesellschaft, mit ihrem rasanten ökonomischen, politischen und sozialen Wandel? Sind Auftragskiller die neuen „Helden der Arbeit“, eine „Ich-AG“

im Zeitalter der Globalisierung, nach dem Sieg des Kapitalismus? Dienen sie als Mittel, Unbehagen am gesellschaftlichen Wandel im Phantasiespiel der Traumfabrik des Kinofilms auszugleichen? Fragen und Gründe genug, sich mit diesem boomenden Filmgenre näher zu beschäftigen. Zu jedem Film gibt es eine Mikroeinführung und ein anschließendes Kinogespräch.

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Ort: Filmtheater Schauburg, Karlsruhe, Marienstraße 16 Filmseminare begleitend zur Filmreihe bieten das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale amKIT sowie die Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe (AWWK) an. Dort werden einzelne Filme, ihre Ausdrucksformen, ihre Thematik und ihre Hintergründe anhand zahlreicher Filmausschnitte genauer untersucht. Die Seminare sind öffentlich zugänglich. Information und Anmeldung auf unserer Homepage: www.zak.kit.edu bzw. www.awwk-karlsruhe.de In Zusammenarbeit mit dem Filmtheater Schauburg, AFK – Akademischer Filmkreis Karlsruhe e.V., AWWK – Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Karlsruhe, ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe und ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale (KIT).

www.zak.kit.edu www.awwk-karlsruhe.de www.schauburg.de www.afk.kit.edu

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Namensindex Abbt-Braun, G. Añibarro, M. Asfour, T. Bäcker, M. Bader, A. Bauer, H.-J. Beecroft, R. Bergengruen, M. Bock, S. Böhn, A. Böker, H. J. Böschen, S. Braune, K. Breede, M. Breustedt, B. Bub, A. Bunzel, M. Burschik, K. Dagan, R. Dietrich, D. Dillmann, R. Doppelbauer, M. Döring, S. Drüppel, K. Dürr, R. Ehrhart, M. Eisele, K. Essler, H. Fahrenholz, U. Fees, K. Fehre, K. Fichtner, W.

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96 150 86 126 151 86 72 108 151, 152 108 109 92 153 164 87 87 88 154 89 127 89 90 154 101 109 127 72 155 73 73 130 128, 146

Fleuranceau, A. Frauenfeld, N. Frisius, R. Fuchs, S. Fulda, E. Gabi, M. Gallus, B. Galvani, C. Gebhardt-Fuchs, K. Gehrlein, C. Geier, M. Gerbing, C. Gidion, G. Gleitsmann-Topp, R.-J. Gratzfeld, P. Grunow, S. H.-Desrue, M.-H. Hatzl, H. Hegenauer, M. Heidemann, C. Heitz, H. Hellstern, G. Herweg, M. Herrera, R. Hillerbrand, R. Hoffmann, S. Hohnecker, E. Horn, H. Indlekofer, N. Jochem, P. Kämpf, C. Karl, U.

74 128 168 110, 155, 156 74, 75 86 157 75, 111 111 76 164 112 76 77 90, 91 112 165 129 168 138 169 169 113 141 77, 92 165 92, 93, 94, 95 96 170 96 97 97

Klarmann, M. Knoll, M. Koch, T. Köhnlein, D. Koura, B. Kühnlein, S. Kubach, H. Kuen, M. Kunze, R.-U. Lang, G. Langewitz, O. Lehmann, B. Lindstädt, H. Lorenz, S. Ludwig, A. Lützkendorf, T. Maas, U. Mager, C. Mathes, F. Matz, Y. Metz, V. Metzger, S. McKenna, R. Meißner, P. Mielke, C. Mittwollen, M. Möser, K. Nees, F. Neibecker, B. Nippert, K. Oberweis, A. Osh, M.

129, 130 78 98 171 114 146 86 173 108, 138 166 114 78 130 112, 164 115 98 86 139 172 131 89 79 96 89 79 131 80, 108 166 132 80 132 139

Ott, I. Ovtcharova, J. Pak, O. Palaga, M. Papenbrock, M. Parodi, O. Peters, J. Petroll, W. Pfaff, W. Pfeiler, C.-E. Pohlig, M. Pylatiuk, C. Rambow, R. Reinhold, G. Rettinger, A. Richter-Kaupp, S. Robertson-von Trotha, C.Y. Scharenberg, S. Schefczyk, M. Scherer, S. Schilling, F. Schlötter, P. Schmidt, P. Schneider, R. Scholl, I. Scholz, M. Schönherr, H. Schubert-Panecka, K. Schuchmann, H. Schulenberg, T. Schultmann, F. Schulze, U.

147 99 80, 115 157 116 81 116 117, 118 172 153 100 100 119 173 162 158 81, 140 80 82 119 101 158 120 120 154 159 121 159 101 102 133 121

Schütt, H.-P. Schwarz, K. Schweizer, A. Seyfried, M. Sippel, M. Spetzger, U. Stahl, H. Stahlecker, T. Steck, F. Stelzer, V. Stempel-Romano, A. Stieglitz, R. Straehle, G. Studer, R. Sure-Vetter, Y. Tamm, K. Terzidis, O. Uhrig-Homburg, M. Ulrich, A. Vogt, J. Vögtle, T. Vrachliotis, G. Wagner, H. Wägenbaur, T. Walter, G. H. Walter, U. Walz, R. Weinhardt, C. Weiß, G. Westerhaus, M. Westermann, N. Wietschel, M.

82, 83 160 160 102 122 103 122 140 134 103 161 104 161 162 162 72, 81 134 141 83 141 147 123 72 123 104 141 142 135 105 169 143, 142 143

Wigger, B. Wilhelm, M. Wittig, S. Woll, A.

144 148 105 78



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