UNTER

WÖLFEN AUSGABE 2 | 3. SPIELTAG | fr., 28.08.15, 20.30 Uhr | Saison 2015/2016

vs

Koen Casteels

starker einstand WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

12 FRE UND E SOL LT IHR SEIN . PROST, VFL WOLFSBURG!

anstoss

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Liebe VfL-Fans, verehrte Gäste, liebe FuSSballfreunde, seien Sie ganz herzlich willkommen zum ersten Liga-Flutlichtspiel der noch jungen Saison 2015/2016 in der Volks­ wagen Arena. Unsere Mannschaft ist mit vier Punkten aus den ersten beiden Partien gut in die neue Spielzeit gestartet, auch wenn die Spiele gegen Frankfurt und in Köln gezeigt haben, dass das Team noch nicht auf dem Level angekommen ist, dass in ihm steckt und das wir alle von ihm gewohnt sind. Der Zusammenhalt stimmt, doch noch greifen die Automatismen im Spiel nicht wie gewünscht, zudem fehlte vor allem beim Auftritt in Köln lange Zeit die Zielstrebigkeit und Sicherheit im Spielaufbau. Das soll und wird sich schnell ändern, am besten schon im heutigen Spiel gegen den FC Schalke 04, denn die Knappen sind ambitioniert und hochmotiviert in die Saison gegangen und werden alles daran setzen, gegen den VfL drei Punkte zu holen. Daher muss unsere Mannschaft heute wieder über 90 Minuten auf konstant hohem Niveau spielen. Dass sie das kann, hat sie in der Vergangenheit immer

wieder erfolgreich gezeigt, zuletzt etwa im Supercup-Spiel gegen den FC Bayern München. Dass derzeit in den Medien viel über das Interesse von anderen Vereinen an einigen unserer Spieler spekuliert wird, gehört in dieser Phase der Saison zum Geschäft, ist aber auch eine Konsequenz der überaus erfolgreichen vergangenen Saison und zeugt von dem großen Respekt vor der Qualität unserer gesamten Mannschaft. Wir werden die Spekulationen auch weiterhin nicht kommentieren, sondern konzentriert auf- und neben dem Platz weiterarbeiten und den erfolg­reich eingeschlagenen Weg fortsetzen. Jetzt wünschen wir Ihnen aber erst einmal viel Spaß beim heutigen Spiel. Genießen Sie die einzigartige Atmosphäre eines Flutlichtspiels und feuern Sie die Elf von Cheftrainer Dieter Hecking wie gewohnt lautstark, kreativ und fair an. Gemeinsam können wir es schaffen, die Hürde Schalke zu nehmen, weiter ungeschlagen zu bleiben und uns mit einem Erfolgserlebnis und drei Punkten in die Länderspielpause zu verabschieden.

Thomas Röttgermann

Klaus Allofs

Wolfgang Hotze

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Service, FrauenfuSSball

Geschäftsführer Sport und Kommunikation

Geschäftsführer Beschaffung, Controlling, Finanzen, Personal und Recht

OFFIZIELLER AUSRÜSTER

aufstellung

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2.

Ausgabe

i STANDARDS 3 21 33 61 69 70

AnstoSS Vorwort STANDARDS Tabelle | Statistiken Mixed Zone volkswagen Die Schalke-Familie Abpfiff Impressum | Kontakte Spielplan Hinrunde 2015/2016

II PROFIS 6 11 25 26 65 67

Doppelpass Pulsschlag Meine Traumelf Timm Klose Spielmacher Koen Casteels Auswärtsspiel FC Ingolstadt 04 Heimspiel Hertha BSC

III Der 3. Spieltag 14 17

Gästekabine FC Schalke 04 STANDARDS Aufstellungen

IV rund um den CLUB 35 39 45 46 49 53 55 59

Leistungsteams U23 | U19 | U17 Frauen vfl wolfsburg e. V. Vfl-Kids rund um den vfl vfl-geschichtsdatenbank unsere fans werbebande

UNTER WÖLFEN

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Bundesliga, 1. Spieltag VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt 2:1 (2:1) Der Start in die neue Bundesliga-Saison ist den Wölfen mit dem Auftaktsieg gegen die Hessen gelungen, doch es war ein hartes Stück Arbeit, bis die drei Punkte unter Dach und Fach waren. Nachdem Ivan Perisic und Bas Dost den VfL in Führung geschossen hatten, sah alles nach einem entspannten Nachmittag für die Gastgeber aus. Doch die Frankfurter schlugen nur zwei Minuten nach dem 2:0 mit dem Anschlusstreffer zurück und kämpften verbissen bis zum Schluss. „Das war ein echter Arbeitssieg“, so VfL-Cheftrainer Dieter Hecking.

DOPPELPASS

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Bundesliga, 2. Spieltag 1. FC Köln – VfL Wolfsburg 1:1 (1:0) Obwohl ihnen spät doch noch der ersehnte Ausgleichstreffer gelang, waren die Wölfe nach Abpfiff des ersten Auswärtsspiels alles andere als zufrieden. Denn über weite Strecken der Partie war die Leistung der Grün-Weißen weit hinter den eigenen Ansprüchen geblieben, ließ der VfL das Tempo, die Sicherheit und die Kompaktheit der vergangenen Saison vermissen. Immerhin reichte es dank des Tores von Nicklas Bendtner in der 83. Minute noch zu einem Punkt in einer Partie, aus der die Wolfsburger ihre Lehren ziehen werden. „Wir wissen, dass wir es besser machen können“, sagte Torvorbereiter Daniel Caligiuri.

DOPPELPASS

UNTER WÖLFEN

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ROY ROBSON ist offizieller Fashion-Partner des VfL Wolfsburg.

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PULSSCHLAG

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Zuwachs für den Trophäenschrank

Den Tag nach dem Auftakterfolg über Eintracht Frankfurt verbrachte Kevin De Bruyne ausnahmsweise mal nicht mit seinen Kollegen in Wolfsburg beim obligatorischen Auslaufen. Der Belgier war stattdessen auf nicht so ganz gewohntem Terrain unterwegs, denn an diesem Tag heimste der Offensivmann für seine starke Saison 2014/2015 gleich doppelt den Lohn ein. Zunächst erhielt der 24-Jährige im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsing-

hausen die Auszeichnung als Niedersachsens Fußballer des Jahres 2015. Und auch wenn er nicht gerne im Mittelpunkt steht, absolvierte der Offensivmann, der von seinen Eltern, seiner Schwester und seiner Freundin zu der Verleihung begleitet wurde, die obligatorische Dankesrede äußerst souverän. „Diese Auszeichnung zu bekommen ist schön und eine große Ehre“, sagte De Bruyne, der von den niedersächsischen Sportjournalisten deutlich vor Lars Stindl (Hannover 96) und Mirko Boland (Eintracht Braunschweig) zur fußballerischen Nummer eins im Bundesland gewählt wurde, und sich über einen Pokal, einen Goldenen Schuh und einen Scheck in Höhe von 500 Euro für die Jugendabteilung der Wölfe freuen konnte.  Von Barsinghausen aus machte sich der De Bruyne-Tross direkt auf den Weg in die Han­ sestadt Hamburg, wo am Abend die prestigeträchtige Sport BildGala anstand. Auch hier kam für den Blondschopf, der bereits von den deutschen Sportjourna­ listen zum Fußballer des Jahres gewählt worden war, eine weitere Trophäe dazu, denn bei der GalaVeranstaltung anlässlich der zum 13. Mal vergebenen Sport Bild Awards wurde der VfLer als Star des Jahres ausgezeichnet.

Die Bayern kommen zum Pokalschlager Es ist eine Partie, die man sich auch für das Finale im DFBPokal gewünscht hätte, doch nun treffen der VfL Wolfsburg und der FC Bayern München bereits in der zweiten Runde aufeinander. Skistar Felix Neureuther hatte als Losfee bei der Auslosung fungiert und erst ganz am Ende die Lose des Titelverteidigers und des Rekordmeisters gezogen. „Diese Konstellation schon in der zweiten Runde zu haben, ist für uns natürlich eine große Herausforderung. Aber wir freuen uns auf dieses Spiel - vor allem, weil wir nach 2013, als wir im Halbfinale in München ausgeschieden sind, jetzt im eigenen Stadion spielen. Auch für unsere Fans ist das eine Riesensache“, sagte VfL-Cheftrainer Dieter Hecking zum Hammerlos. Ausgespielt wird die zweite Pokalrunde am 27. oder 28. Oktober in der Volkswagen Arena. Die genauen Anstoßzeiten werden in den kommenden Wochen durch den DFB festgelegt. Infos zu Tickets für die Begegnung erfahren Sie durch scannen des nebenstehenden QR-Codes. UNTER WÖLFEN

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Hautnah dabei Wölfe-Quartett pusht Volkswagen Rallye-Team in Trier zum historischen Dreifachtriumph Nach dem Bundesliga-Spiel beim 1. FC Köln waren vier Wölfe als Glücksbringer gefordert: VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs, Cheftrainer Dieter Hecking sowie Maximilian Arnold und Christian Träsch reisten aus der Domstadt direkt zur ADAC-Rallye Deutschland weiter. Dort, in den Weinbergen rund um Trier, erlebten sie am Sonntag einen historischen Erfolg von Volkswagen: und zwar den ersten überhaupt auf der Heimatstrecke. Der war zudem besonders eindrucksvoll. Denn die VolkswagenFahrer Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen schafften sogar einen Dreifach-Triumph. „Das ist auch unser Team“ Noch am Samstagabend traf die VfL-Delegation die Volks­ wagen-Fahrer im Service-Park in Trier. Dabei kam es zu einem regen Austausch über die bisherigen Wertungsprüfungen bei der Deutschland-Rallye und auch über das Unentschieden der Grün-Weißen in Köln. Die beiden letzten Wertungsprüfungen der Rallye erlebten die Wolfsburger am Sonntag zunächst an der Strecke mitten in den Weinbergen, und dann exklusiv im Ingenieurs-Truck zusammen mit den Verantwortlichen von Volkswagen Motorsport. „Es freut uns natürlich, dass wir den ersten Rallye-Sieg von Volkswagen in Deutschland live miterleben durften. Durch die Verbin­ dung über Volkswagen ist es ja auch unser Team. Außerdem konnten wir selbst schon mal die Fahrkünste von Sébastien Ogier bei einer Fahrveranstaltung am eigenen Leibe spüren. Wenn man dann auch mal hautnah an der Strecke mitfiebern kann, entwickelt man natürlich ein besonderes Gefühl für den Rallye-Sport. Die Jungs leisten sehr harte Arbeit, davon konnten wir uns an diesem Wochenende überzeugen“, sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs. Zusätzliche Motivation dank der Wölfe Auch die Sieger freuten sich über den Besuch der Fußballprofis. „Es ist ein tolles Gefühl, dass uns die VfL-Profis hier bei der Rallye besucht haben. Klasse, dass so großes gegenseitiges Interesse an den verschiedenen Sportarten besteht“, sagte Sébastien Ogier, der amtierende Weltmeister und aktuell Führende der Fahrerwertung. „Außerdem haben sie uns Glück gebracht: Jetzt müssen sie im nächs­ ten Jahr wiederkommen!“ Und Volkswagen MotosportDirektor Jost Capito ergänzte: „Ein Dreifachsieg bei der Heimrallye ist schon etwas Besonders. Doch angesichts unserer Geschichte bei diesem WM-Lauf, den wir bisher als einzigen noch nie gewonnen hatten, ist er emotionaler als alles, was wir bisher an Siegen gefeiert haben. Wenn es dazu noch einer zusätzlichen Motivationsspritze gebraucht UNTER WÖLFEN

hätte: Der VfL hat sie uns gegeben, dass die Fußballer so mit uns mitgefiebert haben, war für uns eine Riesensache.“ „Sensationell“ und „Wahnsinn“ Doch auch die VfL-Profis nahmen tolle Eindrücke mit auf den Weg in die Heimat. „Das war sensationell, live an der Strecke dabei zu sein und die Fahrkünste der Rallye-Piloten zu sehen“, sagte Christian Träsch. Und sein Mannschaftskamerad Maximilian Arnold pflichtete bei: „Es ist schon Wahnsinn, was die aus den Autos rausholen.“ Cheftrainer Dieter Hecking befand: „Wir haben enge Kontakte zu Volks­ wagen Motorsport und haben jetzt in Trier einen noch tie­ feren Einblick bekommen. Es gibt einige Parallelen zum Mannschaftssport, wie hier im gesamten Team jedes Rädchen ins andere greift, und insofern nehmen wir aus diesen beiden Tagen auch was für uns mit.“

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malochen für die fans fc schalke 04

Klaas-Jan Huntelaar und seine Kollegen vom FC Schalke 04 wollen die Herzen ihrer Fans wieder erobern.

GÄSTEKABINE

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FC Schalke 04 | Die letzten fünf Pflichtspiele SC Paderborn 07

Sieg

16.05.2015 Bundesliga 33. Spieltag Heim

Hamburger SV

MSV Duisburg 08.08.2015 DFB-Pokal 1. Runde Auswärts

1:0

5:0

Werder Bremen 15.08.2015 Bundesliga 1. Spieltag Auswärts

3:0 22.08.2015 Bundesliga 2. Spieltag Heim

Unentschieden

Niederlage

SV Darmstadt 98

23.05.2015 Bundesliga 34. Spieltag Auswärts

top 5 Torschützen 1. Eric Maxim Choupo-Moting Julian Draxler Klaas-Jan Huntelaar (je 1)

1:1

0:2

top 5 Vorlagengeber 1. Joel Matip (2) 2. Franco Di Santo Leroy Sané (je 1)

Kartenstatistik Dennis Aogo, Julian Draxler, Marco Höger (je 1) / /

Breitenreiter folgt auf Di Matteo Die vergangene Saison des FC Schalke 04 verlief turbulent, doch am Ende schafften die Knappen als Tabellensechster den Einzug in die Europa League. Dennoch legte Roberto Di Matteo nach dem letzten Spieltag sein Traineramt nieder, auch, weil S04 das er­ klärte Saisonziel, die Qualifikation für die Champions League, verpasst hatte und erstmals seit 2011 in der Königsklasse nicht mit dabei ist. Zudem kam Di Matteos defensive Spiel­ ausrichtung im Umfeld nicht sonderlich gut an, weshalb mit André Breitenreiter nun ein Trainer das Ruder bei Königs­blau übernommen hat, der als ehemaliger Stürmer als Verfechter eines offensiven und zum Teil rasanten Spielstils mit schnellem Umschaltspiel gilt. Mit kontrollierter Offensive führte der bodenständige 41-Jährige in der Saison 2013/2014 den SC Paderborn sensationell zum Bundesligaaufstieg, und auch auf Schalke setzt er bevorzugt auf sein präferiertes 4-4-2-System mit Doppelsechs, bei dem die Stürmer bevorzugt Angriffspressing spielen und die Verteidiger schnell umschalten sollen.

Fünf Neue für Königsblau Mit der Verpflichtung des neuen Cheftrainers wurde auch der Umbruch der Mannschaft eingeleitet. Zehn Spieler verließen Gelsenkirchen, darunter prominente Namen wie Jefferson Farfan, Christian Fuchs und Tranquillo Barnetta.

UNTER WÖLFEN

Dagegen kamen vier externe Neuzugänge, zudem wurde der zuvor nur ausgeliehene Innenverteidiger Matija Nastasic fest von Manchester City verpflichtet, der sich aller­ dings gleich im ersten Ligaspiel bei Werder Bremen einen Achillessehnenriss zuzog und monatelang pausieren muss. Mit Junior Caicara und Ex-VfL-Spieler Sascha Riether kamen zwei Alternativen für die rechte Abwehrseite, mit Johannes Geis wurde der absolute Wunschspieler für das defensive Mittelfeld verpflichtet, der zum Takt- und Ideengeber des Schalker Spiels werden soll. Und auch für die Offensive gelang mit der Verpflichtung von Franco Di Santo der erhoffte zweite Königstransfer. Der Argentinier traf in der vergangenen Saison in 26 Ligaspielen 13 Mal für Werder Bremen und soll in der Sturmspitze den bisherigen Alleinunterhalter KlaasJan Huntelaar entlasten.

Schulterschluss mit den Fans Nach der Enttäuschung der Vorsaison vermieden es die Schalker Verantwortlichen dennoch, ein klares Saisonziel auszugeben. Im Vordergrund steht nach der offiziellen Sprachregelung, den zuletzt bei vielen Fans verspielten Kredit wieder zurückzugewinnen. Das soll vor allem durch eine attraktivere, schnelle und aggressive Spielweise gelingen und durch die Fokussierung auf die traditionellen Werte Zusammenhalt und Maloche des Arbeitervereins Schalke. Der Anfang ist dabei gemacht. Im Umfeld herrscht eine lange vermisste positive Grundstimmung, und auch der Saisonstart gelang mit zwei klaren Siegen im DFB-­ Pokal und in der Liga.

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vier im blick Die VfL-Spieler kennen Wölfe-Fans natürlich in und auswendig, doch wer besetzt beim Gegner die Schlüsselpositionen? Vier im Blick klärt auf über Strippenzieher, Torjäger und Zweikampfriesen. Zum Flutlichtspiel ge-

Ralf Fährmann

gen Schalke 04 werden eine starke Nummer eins, ein Freistoßexperte, ein hoffnungsvoller Youngster und ein Routinier mit besonderem Torriecher genauer beleuchtet.

Bereits im Alter von 15 Jahren wechselte der gebürtige Chemnitzer aus der Jugend des Chemnitzer FC in die Ta­lentschmiede der Knappen. Abgesehen von einem zweijährigen Gastspiel bei der Frankfurter Eintracht hält der 26-jährige den Königsblauen seit nunmehr zwölf Jahren die Treue – und das mit Erfolg. Als notenbester Torwart der vergangenen Saison lässt Fährmann sogar seinen einstigen Konkurrenten aus Schalker Zeiten Manuel Neuer hinter sich und unterstreicht damit seinen Status als einer der Schlüsselspieler bei Schalke 04. Der 1,96 Meter große Schlussmann, der alle U-Nationalmannschaften Deutschlands durchlief, bringt es seitdem auf 79 Bundesliga und 10 Cham­pions League-Spiele.

Ein weiterer Youngster aus der Schalker Knappenschmiede ist Leroy Sané. Mit neun Jahren absolvierte der U19Nationalspieler mit senegalesischen Wurzeln bereits seine ersten Spiele für S04. Nach einem dreijährigen Intermezzo bei Bayer Leverkusen zog es ihn 2011 zurück nach Gelsenkirchen, wo ihm spätestens in der letzten Saison sein Durchbruch gelang. Er überzeugt durch eine gute Technik, Ballsicherheit und ein hohes Tempo auf den Gegner. Unvergessen bleibt sein Traumtor im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Real Madrid: In der 57. Minute markierte der 19-Jährige den 3:3-Ausgleich, und auch beim letzten Schalker Gastspiel in Wolfsburg hinterließ Sané mit einem starken Solo seine Visitenkarte.

Er gilt als großer Hoffnungsträger bei den Knappen: Johannes Geis. Der defensive Mittelfeldspieler mit der prestigeträchtigen Nummer fünf kam vor der Saison vom FSV Mainz 05 und schlug auf Anhieb ein. Spielerisch besticht der U21-Nationalspieler durch eine außerordentliche Ruhe am Ball, er spielt zudem hervorragende Pässe in die Tiefe. Welchen Status der 22-Jährige schon jetzt auf Schalke hat, unterstreicht der Fakt, dass Geis nicht nur Taktgeber im Mittelfeld ist, sondern auch bei ruhenden Bällen als einer der Ersten in Königsblau zur Tat schreitet und damit wie in der vergangenen Saison für mächtigen Wirbel in den gegnerischen Strafräumen sorgen soll.

Sein Spitzname: „Hunter“. Seine Spezialität: Toreschießen. In 130 Bundesliga-Spielen für Schalke 04 markierte der Niederländer stolze 69 Treffer und legte 24 Mal auf – eine Quote, die sich sehen lassen kann. Im Kader von André Breitenrei­ ter gehört der 32-Jährige zu den erfahrensten Spielern und trägt nicht nur deshalb stellvertretend für Benedikt Höwedes die Kapitänsbinde. Er gilt als Teamplayer und absoluter Führungsspieler der jungen Schalker Mannschaft. Huntelaar, der insgesamt 73 Länderspiele (41 Tore) für die Niederlande absolvierte, ist zwar ein klassischer Strafraumstürmer, ist sich aber auch nicht zu schade, lange Wege zu gehen und defensiv zu ackern.

Johannes Geis

Leroy Sané

Klaas-Jan Huntelaar

STANDARDS

17

andré

ralf

breitenreiter

fährmann

2

3

13.12.95 GER marvin

friedrich

1 30 34

27.09.88 GER

junior

caicara

29.02.88 GER benedikt

höwedes

michael

Gspurning

17.05.90 GER

Fabian

Giefer

6 15 20

4

27.04.89 BRA

02.05.81 AUT

14.01.87 GER

20.06.93 BIH/GER sead

kolasinac

dennis

21.09.96 GER

Thilo

aogo

Kehrer

ABWEHR

02.10.73 GER

TOR

CHEFTRAINER

fc schalke 04

22 24 27 31 32 27.03.88 JPN

Atsuto

MITTELFELD

Uchida

10.11.94 TUR/GER

kaan

Franco

johannes

di santo

unter WÖLFEn

choupomoting

nastasic

7

17.08.93 GER

joel

matip

06.02.95 GER leon

meyer

08.08.91 CMR/GER

8 10

18.09.95 GER max

geis

goretzka

20.09.93 GER

Julian

draxler

12 16 33 16.09.89 GER

15.12.96 GER

maurice

marco

multhaup

höger

18.02.88 GER

Roman

neustädter

18 19 25 36

23.03.89 CMR/GER

Eric maxim

Matija

Riether

5

9 13

07.04.89 ARG

sascha

ayhan

28.03.93 SRB

23.03.83 GER

11.01.96 GER

31.01.88 GER

sidney

sam

Leroy

sanÉ

12.08.83 NED

klaas-jan

11.02.96 GER

felix

huntelaar platte

ANGRIFF

18

Vfl Wolfsburg

TOR

1 20 28

08.09.83 SUI/ITA

DIEGO

BENAGLIO

4

grün

Casteels

6 15

09.05.88 GER/SUI

timm

19.06.92 PER/VEN

carlos

klose

25.06.92 BEL

koen

ascues

01.09.87 GER

christian

träsch

24 25 26 31 22.06.90 GER

10.09.82 BRA/GER

sebastian

jung

naldo

34 37 25.08.92 ESP/SUI

22.02.95 GER

Ricardo

moritz

Rodriguez

sprenger

07.08.87 BRA/POR

22.05.92 GER

felipe

robin

lopes

knoche

ANGRIFF

ABWEHR

schäfer

Max

5

07.06.84 GER

marcel

05.04.87 GER

3

16.01.88 DEN

nicklas

bendtner

standards

12.09.64 GER

DIETER

19

CHEFTRAINER

HECKING

8

24.01.86 POR

15.01.88 GER/ITA

daniel

caligiuri

9 10

vieirinha

02.02.89 CRO

ivan

04.09.86 GER

aaron

Perisic

hunt

MITTELFELD

7

14 17 22 23 28.06.91 BEL

kevin

de bruyne

06.11.90 GER

andré

schürrle

23.07.87 BRA

luiz

gustavo

19.09.90 FRA/GUI

josuha

guilavogui

27 30 35 27.05.94 GER

29.03.95 GER

14.09.95 ESP/SUI

maximilian

paul

Francisco

arnold

seguin

Rodriguez

11 12 32 33 19.03.88 GER

31.05.89 NED

01.02.96 POL

29.01.95 GER

max

bas

oskar

sebastian

kruse

dost

zawada

stolze

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standards

21

bundesliga-tabelle Gesamt Pl.

Verein

Heim

Sp.

S

U

N

Tore

+/- Pkt.

Auswärts

Pl.

Sp.

S

U

N Tore +/- Pkt.

Pl.

Sp.

S

U

N Tore +/- Pkt.

1

Borussia Dortmund

2

2

0

0

8:0

8

6

2

1

1

0

0

4:0

4

3

1

1

1

0

0

4:0

4

3

2

Bayern München

2

2

0

0

7:1

6

6

1

1

1

0

0

5:0

5

3

4

1

1

0

0

2:1

1

3

3

Bayer 04 Leverkusen

2

2

0

0

3:1

2

6

4

1

1

0

0

2:1

1

3

6

1

1

0

0

1:0

1

3

4

FC Schalke 04

2

1

1

0

4:1

3

4

7

1

0

1

0

1:1

0

1

2

1

1

0

0

3:0

3

3

5

1. FC Köln

2

1

1

0

4:2

2

4

7

1

0

1

0

1:1

0

1

3

1

1

0

0

3:1

2

3

6

VfL Wolfsburg

2

1

1

0

3:2

1

4

4

1

1

0

0

2:1

1

3

10

1

0

1

0

1:1

0

1

7

Hertha BSC

2

1

1

0

2:1

1

4

7

1

0

1

0

1:1

0

1

6

1

1

0

0

1:0

1

3

8

1. FSV Mainz 05

2

1

0

1

2:2

0

3

13

1

0

0

1

0:1

-1

0

4

1

1

0

0

2:1

1

3

9

FC Ingolstadt 04

2

1

0

1

1:4

-3

3

18

1

0

0

1

0:4

-4

0

6

1

1

0

0

1:0

1

3

10

Hamburger SV

2

1

0

1

3:7

-4

3

3

1

1

0

0

3:2

1

3

18

1

0

0

1

0:5

-5

0 1

11

SV Darmstadt 98

2

0

2

0

3:3

0

2

6

1

0

1

0

2:2

0

1

10

1

0

1

0

1:1

0

12

Eintracht Frankfurt

2

0

1

1

2:3

-1

1

7

1

0

1

0

1:1

0

1

15

1

0

0

1

1:2

-1

0

13

Hannover 96

2

0

1

1

2:3

-1

1

13

1

0

0

1

0:1

-1

0

9

1

0

1

0

2:2

0

1

14

FC Augsburg

2

0

1

1

1:2

-1

1

13

1

0

0

1

0:1

-1

0

10

1

0

1

0

1:1

0

1

15

Werder Bremen

2

0

1

1

1:4

-3

1

17

1

0

0

1

0:3

-3

0

10

1

0

1

0

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0

1

16

TSG 1899 Hoffenheim

2

0

0

2

2:4

-2

0

11

1

0

0

1

1:2

-1

0

15

1

0

0

1

1:2

-1

0

17

VfB Stuttgart

2

0

0

2

3:6

-3

0

16

1

0

0

1

1:3

-2

0

14

1

0

0

1

2:3

-1

0

18

Borussia M'Gladbach

2

0

0

2

1:6

-5

0

11

1

0

0

1

1:2

-1

0

17

1

0

0

1

0:4

-4

0

Mann der Stunde Douglas Costa Für seinen Mitspieler Thomas Müller ist er einfach eine „Waffe“, für die Gegenspieler könnte Douglas Costa zum neuen Schrecken der Liga werden. Der 24-jährige Brasilianer, der im Sommer von Schachtjor Donezk zum FC Bayern München wechselte, überzeugte auf Anhieb als pfeilschneller Flügelflitzer. Im ersten Ligaspiel gegen den HSV traf er einmal und bereitete einen weiteren Treffer vor, gegen Hoffenheim legte er gleich zweimal für seine Mitspieler auf. Besser konnte der Start kaum verlaufen.

die bundesliga-torjägerliste Tore

Spieler

Verein

3

Thomas Müller

Bayern München

2

Pierre-Emerick Aubameyang

Borussia Dortmund

2

Daniel Ginczek

VfB Stuttgart

2

Marcel Heller

SV Darmstadt 98

2

Robert Lewandowski

Bayern München

2

Henrikh Mkhitaryan

Borussia Dortmund

2

Marco Reus

Borussia Dortmund

2

Simon Zoller

1. FC Köln

GESAMT

die letzten fünf spiele gegen den fc schalke 04 02.03.2013

17.08.2013

01.02.2014

22.11.2014

19.04.2015

:

:

:

:

:

1:4 (0:1)

4:0 (0:0)

2:1 (1:0)

3:2 (3:1)

1:1 (0:0)

0:1 Draxler (33.) 1:1 Olic (50.) 1:2 Draxler (63.) 1:3 Farfan (79.) 1:4 Huntelaar (86.)

1:0 Knoche (55.) 2:0 Vieirinha (61.) 3:0 Naldo (67.) 4:0 Kutschke (90.)

1:0 Felipe Santana (9.) 1:1 Arnold (65.) 2:1 Boateng (81.)

1:0 Choupo-Moting (10.) 2:0 Choupo-Moting (22.) 3:0 Fuchs (25.) 3:1 Olic (37.) 3:2 Bendtner (74.)

0:1 Sané (53.) 1:1 De Bruyne (78.)

UNTER WÖLFEN

39 10 17 12

Spiele Siege Unentschieden Niederlagen

50:56 Tore heim 20 7 11 2

Spiele Siege Unentschieden Niederlagen

32:22 Tore

EINSATZSTATISTIK 2015/2016 BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

16.08.2015

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:1 (2:1)

29.126

Casteels

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

2

22.08.2015

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:1 (1:0)

46.000

Casteels

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

Vieirinha

Naldo

Klose

R. Rodriguez

3

28.08.2015

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04

4

12.09.2015

FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg – Hertha BSC

5

19.09.2015

6

22.09.2015

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

7

26.09.2015

VfL Wolfsburg – Hannover 96

8

02.–04.10.2015

Bor. M’gladbach – VfL Wolfsburg

9

16.–18.10.2015

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

10

23.–25.10.2015

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

11

30.10.–01.11.2015

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

12

06.–08.11.2015

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

13

20.–22.11.2015

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

14

27.–29.11.2015

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

15

04.–06.12.2015

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

16

11.–13.12.2015

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

17

18.–20.12.2015

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

DFB-Pokal Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

08.08.2015

Stuttgarter Kickers – VfL Wolfsburg

1:4 (0:2)

9.760

Casteels

2

27./28.10.2015

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

dfl supercup Sp.

Datum

Finale 01.08.2015

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

VfL Wolfsburg – FC Bayern München

6:5 n. E.

30.000

Casteels

UEFA Champions league Sp.

Datum

Gruppenphase, 1. Spieltag

15./16.09.2015

Gruppenphase, 2. Spieltag

29./30.09.2015

Gruppenphase, 3. Spieltag

20./21.10.2015

Gruppenphase, 4. Spieltag

03./04.11.2015

Gruppenphase, 5. Spieltag

24./25.11.2015

Gruppenphase, 6. Spieltag

08./09.12.2015

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

Die Auslosung fand nach Redaktionsschluss am gestrigen Donnerstag in Monaco statt. Alles über die Champions League-Gegner der Wölfe finden Sie auf unserer Homepage www.vfl-wolfsburg.de.

Standards

1. Einwechslung

2. Einwechslung

Guilavogui

Arnold

Perisic

Kruse

De Bruyne

Dost

75. Hunt für De Bruyne

78. Träsch für Arnold

Hunt

Luiz Gustavo

Perisic

Kruse

De Bruyne

Dost

66. Caligiuri für Hunt

74. Bendtner

1. Einwechslung

2. Einwechslung

Guilavogui

Arnold

M. Kruse

De Bruyne

Perisic

Dost

63. Caligiuri für Perisic

72. Bendtner

1. Einwechslung

2. Einwechslung

Guilavogui

Arnold

Caligiuri

De Bruyne

Perisic

Dost

63. Schürrle

für Caligiuri

23

3. Einwechslung 86. Bendtner für Dost

für Perisic

70. Bendtner

82. Arnold für Kruse

3. Einwechslung für Dost

77. Schäfer für R. Rodriguez

3. Einwechslung für Dost 70. Kruse

für Perisic

vierte Reihe von links: Robin Knoche (31), Timm Klose (5), Naldo (25), Bas Dost (12), Nicklas Bendtner (3), Felipe Lopes (26), Paul Seguin (30). dritte Reihe von links: Nils Scholz (Zeugwart), Heribert Rüttger (Zeugwart), Ivan Perisic (9), Luiz Gustavo (22), Josuha Guilavogui (23), André Schürrle (17), Daniel Caligiuri (7), Oliver Mutschler (Reha- u. Athletiktrainer), Felix Sunkel (Athletiktrainer). zweite Reihe von links: Dr. Günter Pfeiler (Mannschaftsarzt), Dr. Gunter Wilhelm (Mannschaftsarzt), Michele Putaro (Physiotherapeut), Alexander Steinbrenner (Chiropraktor), Jörg Drill (Masseur), Manfred Kroß (Masseur), Andreas Hilfiker (Torwarttrainer), Ton Lokhoff (Assistenztrainer), Dirk Bremser (Assistenztrainer), Dieter Hecking (Cheftrainer), Klaus Allofs (Geschäftsführer). erste Reihe von links: Sebastian Jung (24), Max Kruse (11), Christian Träsch (15), Aaron Hunt (10), Koen Casteels (28), Diego Benaglio (1), Max Grün (20), Marcel Schäfer (4), Ricardo Rodriguez (34), Kevin De Bruyne (14), Vieirinha (8). Es fehlen: Carlos Ascues (6), Maximilian Arnold (27), Oskar Zawada (32), Sebastian Stolze (33), Francisco Rodriguez (35), Moritz Sprenger (37).

 

UNTER WÖLFEN

Erzielte(r) Treffer

Eigentor

verwandelte Elfmeter

Gelbe Karte

Gelb-Rote Karte

Rote Karte 

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meine traumelf

25

Meine Traumelf timm klose

Auch für Fußballprofis gibt es Spieler, die sie beeindruckt haben oder die sie bewundern. An dieser Stelle verraten die Wölfe ihre ganz persönliche Traumelf. Ob sie selbst dabei sind, ehemalige Mitspieler oder Fußballer, mit denen sie nie zusammengespielt haben, entscheiden sie selbst. Nach Naldo ist nun sein Innenverteidiger-Kollege Timm Klose an der Reihe, der sich für eine offensiv ausgerichtete Traumelf in einem 3-4-3-System entschieden, und auch noch zwei Ersatzspieler genannt hat.

Mein absoluter Topstar in der Traumelf ist … Éric Cantona, denn er war auf dem Platz ein echter Fighter und Leader sowie dazu auch noch ein sehr guter Spieler. Daher wäre er in meiner Traumelf auch der Kapitän.

peter schmeichel (Oliver kahn)

ricardo rodriguez

franz beckenbauer

(roberto carlos)

paolo maldini

zinédine zidane cristiano ronaldo lionel messi éric cantona

ronaldinho diego maradona pelé

UNTER WÖLFEN

26

auf den punkt zur stelle Bereits im Januar verpflichtete der VfL Wolfsburg Koen Casteels von der TSG 1899 Hoffenheim, lieh den Belgier aber zunächst für ein halbes Jahr an Werder Bremen aus. Im Sommer folgte dann wie geplant der Wechsel nach Wolfsburg, und der 23-Jährige startete gleich richtig durch: Weil Stammtorhüter Diego Benaglio an Rückenproblemen laborierte, kam der 1,97 Meter große Schlussmann gleich im ersten Pflichtspiel der Saison zum Einsatz und hatte mit dem gehaltenen Elfmeter von Xabi Alonso entscheidenden Anteil am Gewinn des Supercups gegen den FC Bayern München.

spielmacher

UNTER WÖLFEN

27

28

Supercup-Held: Koen Casteels pariert den Elfmeter von Bayern Münchens Xabi Alonso und wird von seinen Mitspielern nach dem Sieg gefeiert.

Koen Casteels, besser kann ein Einstand als neuer Torhüter im Verein eigentlich nicht laufen. Hattest du vor dem Spiel eigentlich Bedenken, weil es gleich in deinem ersten Spiel gegen den Rekordmeister ging? Koen Casteels: Überhaupt nicht. Ich habe mich einfach unglaublich auf dieses Spiel gefreut. Ich weiß, dass wir eine gute Mannschaft sind und daher war ich auch während des Spiels immer überzeugt, dass wir noch ein Tor schießen werden. So kam es dann ja auch, und weil es direkt in das Elfmeterschießen ging, war klar, dass wir eine große Chance haben, den Supercup zu gewinnen, auch wenn dafür letzt­lich etwas Glück nötig war. Aber Glück allein war da ja nicht nur ausschlaggebend. Die VfL-Schützen haben souverän getroffen und du hast mit einer starken Parade gegen Xabi Alonso den letztlich entscheidenden Ball pariert. Hat Torwarttrainer Andreas Hilfiker dich besonders auf das Elfmeterschießen vorbereitet? Koen: Wir bekommen vor jedem Spiel einen Zettel auf dem steht, wer beim Gegner zuletzt die Elfmeter wohin geschossen hat. Aber da sich das auch immer ändern kann, muss man sich in dem Moment, in dem der Spieler anläuft, instinktiv für eine Ecke entscheiden. Und das hat an diesem Tag und in diesem Fall einfach ganz gut geklappt. Anfang Juli bist du mit den Wölfen in das Training gestartet und man hatte sehr schnell das Gefühl, dass du gut integriert bist. Bist du mittlerweile in Wolfsburg richtig angekommen? Koen: Auf jeden Fall, das ging wirklich sehr schnell. Wir haben eine tolle Mannschaft, die mir die Integration sehr, sehr einfach gemacht hat. Geholfen hat mir auch, dass ich schon beim Trainingsstart eine eigene Wohnung hatte. Während meiner Zeit in Bremen war ich zweimal zu Wohnungsbesichtigungen in Wolfsburg, daher war, als ich hier ankam, schon alles geregelt und ich hatte eine komplett eingerich­ tete Bleibe gefunden. Das war sehr gut organisiert. Ich

fühle mich hier sehr wohl und habe mich gut eingelebt. Und Ende September, Anfang Oktober zieht meine Freundin hierher, dann ist es perfekt. Das letzte Pflichtspiel mit Bremen hattest du am 23. Mai, los ging es in Wolfsburg Anfang Juli. Aber so richtig ausspannen konntest du im Urlaub nicht, oder? Koen: Stimmt. Zwei Tage nach dem letzten Spiel mit Werder hatte ich eine OP, bei der mir aus dem rechten Bein ein Nagel entfernt wurde, der mir eingesetzt worden war, als ich mir im April 2014 gegen Hertha BSC das Schienbein gebrochen hatte. Gemerkt habe ich ihn gar nicht, aber weil die Knochen noch immer wachsen, musste er jetzt raus. Eine Woche nach der OP habe ich dann pausiert, weil ich da nur im Bett oder auf der Couch liegen konnte. Dann habe ich aber gleich mit der Reha angefangen und jeden Tag drei bis vier Stunden gearbeitet. An Urlaub war also nicht zu denken? Koen: Doch, doch. Wir waren für zehn Tage in Spanien. Ein Physiotherapeut war aber mit dabei, mit dem habe ich jeden Vormittag trainiert. Dadurch konnte ich am Nachmittag und Abends noch den Urlaub genießen, und bin vor allem rechtzeitig zum Trainingsstart beim VfL fit geworden und konnte auch die gesamte Vorbereitung be­ streiten. Daher bin ich auch sehr glücklich und dankbar, wie alles jetzt gelaufen ist. Die Verletzung hat dich damals den Stammtorhüterposten in Hoffenheim gekostet. Ist es doppelt frustrierend, dass man sich nicht nur wieder in seinen Beruf zurückkämpfen muss, sondern auch erst einmal seinen Platz in der ersten Elf verloren hat? Koen: Eine solche Verletzung kommt nie zum richtigen Augenblick. Aber natürlich war ärgerlich, dass ich mich im April verletzt habe, denn die Genesung dauert fünf bis sechs Monate. Daher war ich zum Saisonstart natürlich noch nicht fit und Hoffenheim hat einen neuen Torhüter

spielmacher

verpflichtet. Das ist aus Sicht des Vereins natürlich legitim, war aber mein Pech. Du bist dann in der vergangenen Rückrunde nochmal für ein halbes Jahr nach Bremen gegangen. Dort hast du die letzten sechs Saisonspiele absolviert. Hat sich der Wechsel für dich gelohnt? Koen: Auf jeden Fall. Ich bin zufrieden, auch wenn ich mir im Nachhinein denke, dass ich vielleicht das eine oder andere Spiel mehr hätte machen können. Aber es war dennoch ein guter Schritt, denn in Hoffenheim hätte ich sehr wahrscheinlich gar keine Spielpraxis mehr gesammelt. Mit dem Wechsel zum VfL hast du innerhalb eines halben Jahres mit Dieter Hecking den dritten Trainer bekommen. Muss man sich da als Keeper jedes Mal neu auf die Anforderungen des jeweiligen Coaches einstellen? Koen: Für uns Torhüter ist es gerade im modernen Fußball sehr wichtig zu wissen, was der Trainer spie­ len lassen will und was er von uns verlangt. Will er das Spiel eher von hinten aufbauen lassen, soll der Torhüter hoch stehen und hoch mitspielen, soll er tiefer stehen, Bei KAC Betekom, seinem ersten Verein in der Jugend, musste Koen Casteels auch immer wieder im Feld mitspielen. Dadurch legte er die Grundlagen für seine fußballerischen Fähigkeiten, die er beim KRC Genk immer weiter verbesserte.

UNTER WÖLFEN

29

zu welcher Seite soll die Spieleröffnung erfolgen und so weiter. Gerade als neuer Torhüter ist es wichtig, diese ganzen Dinge zu wissen und sich darauf einzustellen, denn die Mannschaft ist das System ja schon länger gewohnt. Daher war es auch enorm wichtig für mich, in der Vorbereitung dabei zu sein, weil wir da über viele Dinge gesprochen und sie einstudiert haben. Und was verlangt Dieter Hecking genau von seinen Torhütern? Koen: Er möchte, dass der Torhüter hoch mitspielt, da die Verteidigung ab und zu ebenfalls nach vorne rückt und Druck auf den Gegner aufbaut. Wenn dann ein langer Ball kommt, muss der Keeper da sein. Beim Rückpass sollen wir schnell die Seite wechseln, und wenn ein Ball von uns abgefangen wird, sollen wir ihn schnell nach vorne befördern. Die Strafraumbeherrschung, das Herauslaufen und das Mitspielen zählst du zu deinen Stärken, wie hat sich das herausgebildet? Koen: Das war damals beim KRC Genk die Spielphilosophie. Das haben wir jeden Tag intensiv trainiert, daher hat sich das auch zu meinen Stärken entwickelt. Stimmt es, dass ihr Torhüter in der Jugend immer wieder auch mal für eine Halbzeit im Feld mitspielen musstet? Koen: Das stimmt, allerdings war das noch bei meinem ersten Verein KAC Betekom, da war ich so neun oder zehn Jahre alt. Dann bin ich nach Genk gewechselt und habe nur noch im Tor gespielt, außer es war mal Not am Mann, dann habe ich auch mal als Feldspieler ausgeholfen.

30

Wichtiger Dialog: Von VfL-Cheftrainer Dieter Hecking gibt es klare Anforderungen an das Torhüter-Spiel im System der Wölfe.

Ist diese Art der Ausbildung auch der Grund dafür, warum ihr derzeit in Belgien eine richtig starke Torhütergeneration habt? Du spielst in der Bundesliga, Thibaut Courtois bei Chelsea London und Simon Mignolet beim FC Liverpool. Koen: Das kann schon sein, genau kann ich es aber auch nicht sagen. Wir wissen natürlich, dass wir gerade eine sehr gute Torhütergeneration haben. Wir sind drei, vier richtig gute Torhüter, die in den großen Ligen Europas spielen und überall mithalten können. Aber das gilt übrigens auch für die Feldspieler. Eine solche Qualität, wie wir sie in Belgien derzeit haben, gab es früher nicht in dem Maße.

liga spielt, hofft man natürlich, dass man eingeladen wird, denn sie ist mit der Premier League die stärkste Liga der Welt.

Das ist ja auch ein Grund dafür, dass Belgien dank der sogenannten „Goldenen Generation“ als einer der Favoriten bei der kommenden Europameisterschaft 2016 in Frankreich gilt. Macht sich das auch in deiner Heimat bemerkbar? Koen: Die Begeisterung ist seit zwei Jahren wirklich groß in Belgien. Das ganze Land lebt den Fußball wieder. Wenn vorher die Roten Teufel gespielt haben, hat man sich das Spiel halt im Fernsehen angeschaut. Jetzt ist das Stadion innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Jeder will dabei sein und alles live miterleben. Das ist eine riesige Veränderung.

Wie bist du denn zum Golfsport gekommen? Bei jüngeren Spielern denkt man ja immer, dass sie ihre Freizeit eher vor der Spielkonsole verbringen. Koen: Darauf hat mich mein Nachbar in Belgien gebracht, der schon etwas älter war als ich. Er spielt seit ungefähr sechs Jahren Golf und ich habe ihn einmal begleitet. Das hat Spaß gemacht, und in Hoffenheim habe ich dann mit ein paar anderen Spielern angefangen, das Golfen zu ler­ nen. Jetzt bleibe ich dabei, weil es entspannend ist und man gut abschalten kann.

Hat sich denn Nationaltrainer Marc Wilmots bei dir schon gemeldet? Koen: Nein, noch nicht. Aber wenn man in der Bundes­

Kommen wir noch einmal zurück nach Wolfsburg. Wie schaltest du zwischen den Trainingseinheiten ab und entspannst dich? Koen: Ich gehe seit ungefähr zwei Jahren gerne Golf spie­ len. Vorletzte Woche war ich zum ersten Mal mit Timm Klose hier in Wolfsburg eine Runde spielen. Das war ein wirklich schöner Golfplatz und es hat richtig Spaß gemacht, da werde ich wohl mal öfter hingehen.

Und wie ist dein Handicap? Koen: Ich habe wenige Turniere gespielt, aber vor kurzem habe ich auf einer 18-Loch-Runde 15 über Par gespielt, das ist schon ordentlich. Damit war ich sehr zufrieden.

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UNTER WÖLFEN

33

teams

U23

35

mit Luft nach oben

Die U23 hat noch Steigerungspotenzial. Aus den ersten fünf Saisonpartien in der Regionalliga Nord holte die Mannschaft von Trainer Valerien Ismael zwei Siege (5:0 Eintracht Norderstedt, 4:0 Hamburger SV II), spielte zweimal Unentschieden (1:1 Drochtersen/Assel, 1:1 SV Meppen) und verlor am vergangenen Freitag das erste Mal. Gegen Eintracht Braunschweig II gab es im AOK Stadion trotz 90-minütiger Überlegenheit eine ärgerliche 0:1-Niederlage. Das bedeutet: Die U23 hat noch Luft nach oben und wollte das heute bereits in der Auswärtspartie bei der U23 von Hannover 96 unter Beweis stellen. Obwohl schon viele Dinge gut zueinanderpassen, wurde bislang deutlich, dass es noch besser geht. Aber das ist in einer so frühen Saisonphase normal. Die U23 will dranbleiben und in den kommenden Spielen noch entschlossener auftreten. Die Chance dazu besteht als nächstes am Samstag, 5. September. Da gastiert um 13 Uhr der TSV Havelse im AOK Stadion.

Punktspiele Datum

Uhrzeit Paarung

Sa., 05.09.15

13.00

VfL Wolfsburg U23 – TSV Havelse

Sa., 12.09.15

14.00

FC St. Pauli U23 – VfL Wolfsburg U23

Technisch starker LinksfuSS Vorgestellt: Neuzugang Robert Schick Er kam im Sommer vom VfR Aalen zur U23 und hat sich sofort durchgesetzt. Ro­ bert Schick (22) hat sich links in der Viererkette festgebissen und bringt sich voll in die Mannschaft ein. Insgesamt hat der technisch starke Linksfuß seine Sache bislang gut gemacht. Für ihn, der auch schon in der dritten Liga beim Halleschen FC gespielt hat, ist der Schritt in die vierte Liga kein Problem – im Gegenteil: „Ich habe mich bewusst für den VfL Wolfsburg entschieden, weil man sich hier sehr gut und in Ruhe weiterentwickeln kann. Für mich ist es genau das Richtige.“ Seine neue Mannschaft habe großes Potenzial, wobei er natürlich weiß, dass das Team noch jung ist und sich stetig weiterentwickeln muss. Robert Schick spielt auf seiner Wunschposition, kann aber auch weiter vorn auf der linken Seite zum Einsatz kommen. Neben seiner guten Technik ist er sehr dynamisch, kampfstark und robust. Alles Attribute, auf die es in der Regio­nalliga ankommt. Schick: „Ich denke wir haben das Potenzial, in der Liga oben mitzuspielen und wollen am Ende der Saison das Optimale erreichen.“ Geboren ist er 1993 in Bad Soden in der Nähe von Frankfurt/Main und begann bei zwei kleineren Vereinen mit dem kicken, ehe er in den Nachwuchs von Mainz 05 wechselte. Es folgten Stationen bei Wehen Wiesbaden, SV Darmstadt 98 und dem Karlsruher SC. Sein erstes Männerjahr verbrachte er beim Zweitligisten FSV Frankfurt, wo er einmal im DFB-Pokal auf dem Platz stand. Im Sommer 2013 ging er dann zum Halleschen FC, wo er 26 Drittliga-Partien absolvierte. Nach einem wei­teren halben Jahr in Aalen (Rückrunde 2014/2015) kam der Kontakt nach Wolfsburg zu Stande. Hier hat er sich schnell eingelebt und fühlt sich auch außerhalb des Platzes sehr wohl.

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U19

Drei Spiele – drei Siege

Die U19 ist mit drei Siegen in die neue A-Junioren-Bundesliga-Saison gestartet. Zum Auftakt gab es vor 14 Tagen einen 3:0-Auswärtserfolg beim Aufsteiger FC Viktoria Berlin. Die VfLTreffer vor 450 Zuschauern in BerlinLichterfelde markierten Leandro Putaro (2) und Abwehr­spieler Paul Jaeckel – allesamt vor der Pause. Die Gäste aus Wolfsburg spielten abgeklärt und gewannen verdient. Unter der Woche ging es dann weiter mit dem Spitzenspiel gegen den vorjährigen Staffelersten RB Leipzig in Wolfsburg. Vor 300 Zuschauern im Porschestadion entwickelte sich eine starke A-Junioren-Bundesliga-Partie. Beide Teams hatten ihren Anteil daran. Dabei erwiesen sich die Wölfe als die etwas reifere Mannschaft und markierten immer zu den richtigen Zeitpunkten die Treffer. Wiederum zweimal Leandro Putaro sowie Justin Möbius und Anton Donkor hießen die Torschützen gegen RB Leipzig, die zwei-

U17

37

mal verkürzen konnten, aber letzt­ lich mit leeren Händen nach Hause fuhren. Die Partie endete 4:2 für die Wölfe. Im folgenden Heimspiel letzten Sams­ tag gegen Holstein Kiel wollte der VfL den Saisonstart „veredeln“ – das gelang. Schnell führte der VfL im Porschestadion mit 2:0. Justin Möbius und Leandro Putaro trafen in der Anfangsphase durch schön herausgespielte Tore. In der zweiten Hälfte schraubten Anton Donkor, Orhan Vojic und Alper Kara das Ergebnis in die Höhe. So wurde es ein klarer 5:0-Sieg. Punktspiele Datum

Uhrzeit Paarung

Sa., 29.08.15

12.00

FC St. Pauli – VfL Wolfsburg

Sa., 12.09.15

12.00

VfL Wolfsburg – TSV Havelse

Erfolgreiches Debüt

Seit 2010 ist Steffen Brauer beim VfL Wolfsburg, nun ist er neuer U17-Chefcoach. Bereits seit seinem Einstieg vor fünf Jahren bei der U16 hat er gezeigt, dass er ein absoluter Fachmann im Bereich des Nachwuchsfußballs ist. Der gebürtige Schweriner war vorher lange beim Hamburger SV, formte dort unter anderem den heutigen DFB-Natio­ nalspieler Shkodran Mustafi, ehe er zum VfL kam. Steffen Brauer steht für ehrliche, fundierte und nachhaltige Arbeit. Viele Talente hat er in seiner Trainerlaufbahn bereits gecoacht. Ohne Brauer wäre womöglich manche Karriere anders verlaufen. Dabei bewegt sich der U17-Trainer schon lange in der Fußball-Talentförderung. Seinen Fundus an Erfahrung und Wissen zieht er aus acht Jahren beim Hamburger Fußballverband, acht Jahren beim HSV und mittlerweile fünf Spielzeiten beim VfL Wolfsburg. Steffen Brauer ist diplomierter Sportwissenschaftler. Letztes Wochenende gab es zum Bundesliga-Auftakt beim FC Carl Zeiss Jena einen 4:0-Erfolg für die Wölfe. So wie in Jena will er sein Team immer sehen – kernig, griffig und

zupackend. „Wir wollen grundsätzlich das Spiel diktieren, legen hohen Wert auf Ballbesitz – egal, wie der Gegner heißt.“ Steffen Brauer hat im Sommer das Erbe des langjährigen U17-Cheftrainers Manfred Mattes angetreten. „Manfred hat große Fußstapfen hinterlassen. Natürlich versucht man, diese soweit es möglich ist auszufüllen. Trotzdem möchte ich auch mei­ ne eigenen hinterlassen. Ich freue mich auf die Aufgabe.“ Mit seiner U17 bestreitet Brauer am morgigen Samstag die zweite Saisonpartie. Ab 13 Uhr geht es bei Hannover 96 im Niedersachsenderby im Tore und Punkte. Das erste Bundesliga-Heimspiel findet am 5. September um 14 Uhr gegen die SG Dynamo Dresden statt. Punktspiele Datum

Uhrzeit Paarung

Sa., 29.08.15

13.00

Hannover 96 – VfL Wolfsburg

Mi., 02.09.15

18.00

RasenBallsport Leipzig – VfL Wolfsburg

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39

Die Wölfinnen sind bereit Es war eine gute Vorbereitung, die die VfL-Frauen am Sonntag, 23. August, mit einem 1:1 gegen den europäischen Topverein Paris St. Germain krönten. Der Start verlief etwas ungewöhnlich, denn durch die Weltmeisterschaft in Kanada ging es am Elsterweg in zwei Etappen los. Anfang Juli begannen jene Wölfinnen ihr Training, die bei der WM nicht aktiv waren. Aufgefüllt wurde der dünne Kader durch Nachwuchsspielerinnen, die sich ordentlich präsentierten. Erst am 31. Juli stand die gesamte Kellermann-Elf zum ersten Training gemeinsam auf dem Platz. Seither hat sich einiges getan.

Für den Start gewappnet „Für den Stand der Vorbereitung bin ich zufrieden. Wir sind noch nicht bei hundert Prozent und werden es auch beim Saison­ auftakt in Jena noch nicht sein“, verkündete VfL-Coach Kellermann nach dem Härtetest gegen PSG. Denn streckenweise sah er genau den Fußball, den die Grün-Weißen spielen wollen: „Ich wünsche mir, dass wir so auch gegen andere Topteams auftreten werden und dann ruhiger bei Ballbesitz agieren.“

Trainingslager in Tirol Der überzeugende Auftritt war auch das Ergebnis der Arbeit im Trainingslager in Walchsee. Zum siebten Mal in Folge bereiteten sich die Wölfinnen dort auf die kommende Spielzeit vor. In rund zehn Tagen absolvierten die VfL-Frauen einen Mix aus Athletik-, Taktik- und Technikeinheiten. Auf dem Trainingsplatz, der sich nur wenige Meter vom Hotel entfernt befindet, forderte der Trainerstab um Ralf Kellermann seine Kickerinnen dabei in den verschiedensten Spielformen. Abwechslung vom Trainingsalltag brachte da eine Rafting-Tour. Nicht nur auf und im kühlen Nass Tirols lief die Integration der Neuzugänge Elise Bussaglia, Lara Dickenmann, Synne Jensen, Ewa Pajor und Tessa Wullaert richtig gut. Es ist also alles bereit für das erste Spiel beim USV Jena am morgigen Samstag und das erste Heimspiel in der Allianz Frauen-Bundesliga am Sonntag, 6. September, gegen den SV Werder Bremen im AOK Stadion (Anstoß 14 Uhr). UNTER WÖLFEN

Immer die richtige Taktik Wer gewinnen will, muss einen guten Plan haben. Dazu gehört nicht nur der richtige Spielzug, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Teams. Die Wölfe fördern ihre Leistungsfähigkeit mit viel Training und gesunder Ernährung und Cellagon unterstützt sie dabei als offizieller Ernährungspartner. Wie auch Sie sich mit Cellagon natürlich gesund ernähren können, erfahren Sie auf www.cellagon.de.

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heimauftakt Familienfest mit Autogrammstunde rund um das erste Saisonspiel der Frauen gegen Werder Bremen Nach guten sieben Wochen Vorbereitung geht es auch für die Wölfinnen ab diesem Wochenende wieder um Punkte. Für die Mannschaft von Ralf Kellermann, die als amtierender DFB-Pokal-Sieger und Vize-Meister erneut oben mitmischen will, ist es der Start in eine besondere Saison, nämlich die erste, die sie komplett im neuen und inzwischen voll überdachten AOK Stadion absolviert. Zum ersten Heimspiel in der neuen Runde 2015/2016 empfängt der VfL am Sonntag, 6. September, einen Neuling. Werder Bremen ist zum ersten Mal in der Allianz Frauen-Bundesliga dabei. wandschießen und Speedcontrol sorgen zur Einstimmung schon vor dem Spiel für Unterhaltung und Spaß. Vor Ort sind auch viele VfL-Partner wie Radio21, TouriDat und die AOK, die einen Luftballonweitflugwettbewerb veranstaltet. Ligasponsor Allianz ist mit einer Hüpfburg vor Ort, und auch Wölfi darf natürlich nicht fehlen. Für Speisen und Getränke ist selbst­ verständlich gesorgt. Zum Höhepunkt der Veranstaltung kommt es nach Abpfiff. Alle VfL-Fans haben dann die Chance auf persönliche Begegnungen mit dem VfL-Team, wenn der gesamte Kader der Wölfinnen im Innenraum zu einer großen Autogrammstunde bereitsteht. Besonderer Bonus: Auch der DFB-Pokal der Frauen ist dann im Stadioninneren noch einmal ausgestellt und steht ebenfalls als Fotomotiv zur Verfügung. Der Aufstieg der Hanseatinnen, in der letzten Saison Vize-Meister der zweiten Liga Nord, kam zustande durch den Verzicht des 1. FC Lübars. Angebahnt hatte sich der Durchbruch nichtsdestotrotz. Seit Jahren schon leistet die erst 2007 gegründete Frauen- und Mädchenabteilung kontinuierliche Aufbauarbeit. Das damals gesteckte Ziel, vorrangig Spielerinnen aus der Region zu gewinnen und eigenen Nachwuchs auszubilden, wurde konsequent verfolgt. Im Feld der zwölf Besten in Deutschland bekleidet Werder naturgemäß zwar eine klare Außenseiterrolle. Steffen Rau, der neu aus Magdeburg nach Bremen kam und das junge Team gemeinsam mit Aufstiegs­ trainerin Chadia Freyhat betreut, ist vor dem Gastspiel in Wolfsburg trotzdem nicht bange. „Wir werden nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern wollen mit Herz, Selbstvertrauen und Teamgeist dagegenhalten.“ Unabhängig von Spielverlauf und Ergebnis wird sich ein Besuch des ersten Heimspiels der Wölfinnen auf jeden Fall lohnen. So findet rund um die Begegnung ein buntes Eröffnungsfest statt. Attraktionen wie TorUNTER WÖLFEN

Beginn der Veranstaltung auf der Plaza vor dem AOK ­Stadion ist um 12 Uhr, zwei Stunden später erfolgt zwischen den VfL-Frauen und Werder Bremen der Anstoß. Wunderbar zu kombinieren sind Heimspiel und Eröffnungsfeier auch mit einem Besuch der VfL-FußballWelt, die am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.

Die ersten Pflichtspiele der VfL-Frauen Sp.

Datum

Uhrzeit

Paarung

1

Sa., 29.08.15

14.00

FF USV Jena – VfL Wolfsburg

2

So., 06.09.15

14.00

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

3

Fr., 11.09.15

18.00

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

4

So., 04.10.15

14.00

VfL Wolfsburg – SC Freiburg

UWCL 07./08.10.15

Spartak Jaffa Subotica – VfL Wolfsburg

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Armwrestling: Kampf pur – Mann gegen Mann Die Bundesliga dominieren und Meistertitel in Serie zu gewinnen - für die Bundesliga-Fußballer des VfL Wolfsburg ist das noch ein Ziel, für die Armwrestler des VfL Wolfsburg e.V. indes bereits seit vielen Jahren Sportalltag. Seit der Gründung ihrer Abteilung 1993 sind sie landes-, bundes- und weltweit ein Begriff. Die „Armdrücker“ aus Wolfsburg sind in ihrer Sportart sozusagen in der Champions League angekommen, sind gefürchtete Gegner auf allen Turnieren. Und der Mann, der hinter diesem beispiellosen Erfolg steht, heißt Olaf Köppen: Gründer, Motor, Trainer, Wettkämpfer. Zuletzt noch Vize-Weltmeister seiner Klasse 2013 in Polen. Armwrestling ist harter Wettkampfsport und hat mit dem aus Kneipen in bierseliger Runde bekannten Armdrücken nichts gemein. Die Sportler, meist Männer, sitzen nicht auf Barhockern, sondern sie stehen sich an 1,04 Meter hohen Tischen gegenüber. Wer den Handrücken des Gegners auf das Polster zwingt, gewinnt. Und alles geht blitzschnell, ein Kampf dauert meist nur Sekunden. Aber für diese Entschei­ dung in Sekunden muss hart trainiert werden: Körpergewicht, Schnellkraft, Technik und die Mentalität. Vorbereitet sein auf den Kampf Mann gegen Mann, Auge in Auge, ein Sport, der ohne Material auskommt. Etwa 35 Sportler und Sportlerinnen gehören der Abteilung im VfL Wolfsburg e.V. an. Ihr Star ist Matthias Schlitte, Seriensieger auf internationalen Turnieren und Meisterschaften und einer der erfolgreichsten Armwrestler der Welt. Und diese Erfolge gehen zu einem Großteil auf das Konto seines ungewöhnlichen rechten Unterarms. Der ist gewaltig aufgrund eines Gendefekts, 44 Zentimeter Umfang misst er. Aufgewertet noch durch Muskelpakete dank seines großen Trainingspensums. Matthias Schlitte ist eine Ausnahme-Erscheinung in seiner Sportart. In Ländern wie den USA, Japan, Südkorea und Australien, in denen Armwrestling sehr populär ist, ist er

ein Star, der auf der Straße erkannt und um Autogramme gebeten wird. In Werbeclips eines deutschen Elektrokonzerns zertrümmert er rasselnde Wecker mit der bloßen Faust, zerquetscht Milchtüten und Zahnpastatuben und lässt beim Essen keinen Teller ganz. In Südkorea trat er in einer Fernsehshow vor Millionenpublikum gegen einen Roboter an und gewann auch diesen Kampf. Aber sein Titeldurst ist noch nicht gestillt. Ihn lockt der Weltmeistertitel. „Erst wenn Gold um meinen Hals hängt, denke ich ans Aufhören.“ Motivation pur für einen Kämpfertypen wie Mat­thias Schlitte. Noch ganz frisch ist der Erfolg von Fabian Täger. Auch er ein Leistungsträger der Armwrestler aus Wolfsburg. Er stand vor wenigen Wochen im Finale der Armwrestling-Europameisterschaften, wurde dort seiner Favoritenrolle gerecht und holte Gold. Das erste Edelmetall im Seniorenbereich für den deutschen Verband seit zehn Jahren. „Ich habe einen tollen Tag erwischt und konnte meine Strategie perfekt umsetzen“, meinte der strahlende Sieger, der seit 2009 beim VfL Wolfsburg e.V. trainiert. Vor heimischer Kulisse präsentieren sich die Sportler am 24. Oktober im CongressPark. „Was für das Tennispublikum Wimbledon, ist für die Armwrestling-Fans unsere Veran­ staltung Over the Top“, wirbt Olaf Köppen für die Show mit Gästen aus 12 Nationen. Geboten werden spannende Wett­ kämpfe aber auch jede Menge Unterhaltung, von „Nummern-Girls“ bis hin zu den Cheerleadern und Musik. Das Top-Event des Jahres für die Armwrestler.

UNTER WÖLFEN

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Du bist ein begeistertes WölfiClub-Mitglied und willst deine Stars hautnah erleben? Wenn du davon träumst, mit einem Fußball-Profi Seite an Seite und unter den Blicken von 30.000 Zuschauern in die Volkswagen Arena einzulaufen, dann hast du jetzt die Chance dazu. Sichere dir einen der heiß begehrten Plätze und erlebe einmal die Spannung im Spielertunnel hautnah.

Kreativ sein und Einlaufkind werden!

Alle WölfiClub-Mitglieder zwischen sechs und neun Jahren, die nicht größer als 1,45 Meter und noch nie in der Volks­wagen Arena aufgelaufen sind, können sich jetzt für die Heimspiele bewerben. Sei kreativ! Gestalte eine Collage, ein Video oder ein selbst gemaltes Bild zum Thema „Fußball ist Alles“. Gebe deinen Namen und deine Mitgliedsnummer mit an mbH ußball G F und sende deine erstellte Arbeit rg u b s VfL Wolf unter dem Stichwort „Einlaufb lu iC lf Wö en 1 kind” an folgende Adresse: llerwies A n e In d rg olfsbu 38446 W

Das Stadionkind Als Ehrengast in der Volks­wagen Arena

Der VfL Wolfsburg bietet seinen jungen Fans auch in der neuen Saison die Möglichkeit auf ein ganz besonderes Heimspiel-Erlebnis. Zu jedem Bundesligaspiel in der heimischen Volkswagen Arena suchen die Wölfe ein Stadionkind zwischen sechs und 13 Jahren. Dieses erhält tiefe Einblicke in das Wohnzimmer des VfL und kann einmal ganz nah ans Geschehen. Als Stadionkind erhaltet ihr: - Eine Eintrittskarte für euch und eure Begleitung - Eine Stadionführung durch die Volkswagen Arena - Ein Interview mit den Stadionsprechern live in der Stadionshow - Ein T-Shirt samt Baseball-Cap, das euch immer an diesen besonderen Tag erinnert - Einen kleinen Artikel in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung - Eine zusätzliche Einladung in die Autostadt zum Familiensonntag samt Eltern und Geschwister

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Mittwoch

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rund um den vfl

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Wieder auf Tour WölfeClub 55plus in das neue Halbjahr gestartet Die neue Bundesliga-Saison hat Fahrt aufgenommen. Dasselbe gilt auch für die Veranstaltungen des WölfeClub 55plus. Rechtzeitig zum BundesligaStart lud der WölfeClub seine Mitglieder ab 55 Jahren wieder zu sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen in Begleitung gleichgesinnter VfL-Fans ein. Seit dem 18. August konnten die Teilnehmer dabei schon wieder einiges erleben. Angefangen hat das neue Jahr mit einem der Highlights im Rahmenkalender. Der Besuch im Wolfsburger LuxusHotel Ritz Carlton. Seit Jahren fehlt diese Veranstaltung in keinem Halbjahresplan des WölfeClub 55plus und erfreut sich großer Beliebtheit. So war sie auch dieses Mal ausge-

bucht. Nach den Eindrücken aus dem Ritz, wurde es zum ersten Mal in der neuen Saison sportlich. Bei der Radtour nach Bergfeld über insgesamt 55 Kilometer verlangten die Teilnehmer sich und ihrem Gefährt alles ab und konn­ ten überdies noch die schöne Landschaft genießen. Zum ersten Mal in diesem Halbjahr stand der Besuch in der Imkerei auf dem Plan. In Heiligendorf wurden die Bienenvölker näher unter die Lupe genommen. Wie bereits in den vergangenen Jahren, sind auch in diesem die Veranstaltungen aus- und sogar überbucht. So sind wieder über 300 Mitglieder für das Erfolgs-Programm angemeldet. Das aktuelle Programm läuft noch bis Dezember und bietet weitere Highlights, wie beispielsweise die Zwei-Tages-Auswärtsfahrt nach Mainz, und Führungen durch das AOK Stadion sowie die Volkswagen Arena vor dem Bundesligaspiel gegen Hannover 96.

Wobbs-Sonderprämie Signiertes Lieblingsspielerbild Auch in der Saison 2015/2016 bietet der WölfeClub seinen Mitgliedern eine besondere Art und Weise, ihre Wobbs einzulösen. Pro Spieltag gibt es eine Prämie, die es nirgendwo zu kaufen gibt. Hierbei handelt es sich um exklusive Fanartikel oder Veranstaltungen. Bei der aktuellen Prämie handelt es sich um ein sig­ niertes Spielbild eures Lieblingsspielers in DIN A3Größe. Sendet dazu den Namen des Spielers und das Stichwort „Wobbs-Sonderprämie“ mit eurer WölfeClubMitgliedsnummer an [email protected]. Unter den Bewerbern werden fünf Person ausgelost, die 2.500 Wobbs gegen die Prämie eintauschen dürfen. Deadline ist der 19. September 2015.

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Stadionbesuch mit dem WölfeClub Juniorteam Betreuter Stehplatzblock in der Nordkurve

Gemeinsam den VfL in der Volkswagen Arena unterstützen! Das WölfeClub Juniorteam bietet für Mitglieder, die zwi­schen zehn und 17 Jahren alt sind, ein ganz besonderes Heimspielerlebnis an. Für nur 6 Euro (bis einschließlich 15 Jahre) bzw. 12 Euro (16 und 17 Jahre) können junge Wölfe-Fans im rauchfreien Stehplatzbereich (Block 13) in der Nordkurve alle Bundesliga-Heimspiele des VfL Wolfsburg verfolgen.

meinsam mit den Betreuern des WölfeClub Juniorteams in die Nordkurve (Block 13). Jugendliche ab 14 Jahren dürfen mit Zustimmung der Eltern auch alleine in den Block gehen und sich dort beim Betreuer melden. Als Teilnehmer am betreuten Heimspiel hast du auch die Möglichkeit, dich an Aktionen, wie z.B. einem Tippspiel zu beteiligen.

Treffpunkt am Spieltag ist 45 Minuten vor Anpfiff am Marathontor 1 der Volkswagen Arena. Von dort aus geht es ge-

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Von Abuda bis Zimmermann Umfangreiche VfL-Geschichtsdatenbank geht pünktlich zum 70. Geburtstag an den Start Quizfragen:

Wer ist der erfolgreichste Torjäger in der VfL-Geschichte?

liga? en 1970 an die Schwelle zur Bundes

eiSS Welcher Trainer führte die Grün-W

Und wie sah die Wölfe-Mannschaft aus, die 1963 das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft erreichte? Solche und andere Fragen werden ab dem 12. September von der neuen VfL-Geschichtsdatenbank beantwortet. Zum Start umfasst das digitale Verzeichnis alle Spielzeiten der Wölfe seit dem Jahr 1954 und liefert mit Namen, Daten, Bildern und Hintergrundstories alles, was das Fanherz begehrt. Die Entwicklung der Datenbank ist jedoch noch lange nicht abgeschlossen. In Zukunft wird sie stetig erweitert, um auch die letzten offenen Fragen zu beantworten. Auch die Fans des VfL Wolfsburg sind aufgerufen tatkräftig mitzuhelfen, denn Hinweise und weiteres Material sind jederzeit willkommen. Die Auflösung: Der erfolgreichste Torjäger der VfL-Geschichte war Wilfried Kemmer. In den 60er und 70er Jahren bestritt der Goalgetter 15 Spielzeiten für den VfL Wolfsburg und erzielte dabei unglaubliche 237 Tore. Mit 190 Treffern ist er auch Rekordtorschütze der zwischen 1963 und 1974 ausgetragenen zweitklassigen Regionalliga Nord. Später war Kemmer außerdem als Trainer für unterschiedliche Mannschaften des VfL Wolfsburg verantwortlich. Urgestein, Legende, Aushängeschild: Kaum jemand hinterließ im Verein so tiefe Spuren wie er: VfL-Trai­ nerdenkmal Imre Farkaszinski. Vier Mal saß er ins­ gesamt auf der Cheftrainerbank, in seiner längsten Amtszeit von 1966 an sogar für neun Spielzeiten hintereinander. Unter ihm begeisterten die Grün-Weißen mit frischem Offensivfußball. Vorläufiger Höhepunkt: die Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord und der Einzug in die Bundesliga-Aufstiegsrunde 1970. In einer Gruppe mit Offenbach, Pirmasens, Bochum und Hertha Zehlendorf reichte es für den Außenseiter nur zu Platz vier. Die Begeisterung in der Stadt war dennoch riesig. 1963 zog der VfL zum ersten Mal in das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft ein. Gegen die Amateure des VfB Stuttgart mussten sich die Wölfe unglücklich mit 0:1 geschlagen geben. Doch schon das Erreichen des Finals war für Grün-Weiß ein großer Erfolg. Im Bild die Helden von Kassel: Hintere Reihe von links: Marian Foitzek, Heiner Winneke, Uwe Funke, Klaus Jura, Rolf Köther, Hermann Bussius, Fredi Reckel, Hannes Klitzke, Heinz Fischer, Ludwig Lachner (Trainer), Vordere Reihe von links: Wilfried Kemmer, Waldemar Gust, Günter Otto, Otto Bode, Außerdem waren in dieser Saison im Einsatz: Hans-Dieter Kuhn, Günther Litzenberg, Klaus-Dieter Müller, Heinrich Pawlitzki.

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Grün-WeiSSe GrüSSe von der Zugspitze VfL-Fanbeauftragter Michael Schrader bringt die VfL-Fahne auf den höchsten Berg Deutschlands

Auch im Urlaub lässt de r VfL Michael Schrader nicht los. In diesem So mmer nutzte der Fanbeauftragte der Wölfe die freie Zeit wieder für eine ausgiebige Fahrra dtour. Startpunkt der zehntägigen Fahrt war das bayrische Füssen, von dort ging es auf de r historischen Römerstraße Via Claudia Augu sta nach Venedig in Italien. 724 Kilometer riss Michael Schrader dabei ab und überwand kn app 6.000 Höhenmeter. Immer mit dabei im Gepä ck: die VfL-Fahne vom Pokalfinale in Berlin. Beim Besuch der Zugspitze wurde die Fahne dann au ch stolz präsentiert. „Es war für mich eine Ehre, unsere Farben auf den höchsten Berg Deutsch lands zu bringen und zu zeigen,” sagte der rad elnde Fanbeauftragte.

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Mit dem Fahrrad zur Volkswagen Arena 61 Aller-Ohre-Wölfe setzen die Tradition zum Saisonstart fort Auch wenn der Wetterbericht nicht viel Gutes verhieß, ließ es sich der VfL-Fanclub Aller-Ohre-Wölfe nicht nehmen, wie in den vergangenen Jahren auch in dieser Saison mit dem Fahrrad zum ersten Heimspiel der Wölfe anzureisen. 61 Fanclub-Mitglieder waren dabei, als die Tour am Sonntag, 16. August, viereinhalb Stunden vor Anpfiff der Partie gegen die Frankfurter Eintracht am Bromer Rathaus startete. Darunter war auch Nadja Friedrich, die als Neu-Mitglied Nummer 350 vom ersten Vorsitzenden Lothar Hilmer mit einem Blumenstrauß begrüßt wurde. Über Voitze, Tülau, Bergfeld und Tiddische ging es weiter nach Hoitlingen, wo ein reichhaltiges Buffet auf die Radler wartete. Gut gestärkt wurde dann der Endspurt Richtung Volkswagen Arena angegangen. Dort feierten die neue große Schwenkfahne von Jannik Wolter sowie das vergrößerte Fanclubbanner ihre Premiere. Doch es sollte noch besser kommen: Fanclub-Mitglied Martin von Palubicki gewann in der Halbzeitpause das Kronenkorkenspiel und bescherte den Aller-Ohre-Wölfen 30 Liter Freibier für die nächste Versammlung. Der 2:1-Sieg der Wölfe machte den Nachmittag perfekt, und um 18 Uhr ging es zurück nach Brome, wo die Aller-Ohre-Wölfe um 20.15 Uhr

sicher und rechtzeitig vor Beginn des Regens eintrafen. „Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die bei der Organi­ sation geholfen haben, wie Eckhard Larsen, der das Begleitfahrzeug gestellt und gefahren hatte, und Simone Peckmann, Rita März und Monika Hempel, die für das tolle Buffet gesorgt haben“, sagte Hilmer nach dem gelungenen Ausflug.

Waffelbacken für den guten Zweck Fanclub 11 Plus sammelt 214,54 Euro für die Krzysztof Nowak-Stiftung

Der Waffelbackstand des VfL-Fanclubs 11 Plus ist seit einigen Jahren fester Bestandteil bei den Saisoneröffnungsfeiern der Wölfe. In diesem Jahr fand stattdessen am 9. August das Fan- und Familienfest statt, und selbstverständ­ lich war auch der Fanclub wieder mit dabei und verkaufte die Waffeln dieses Mal direkt neben dem Fanhaus. Mit großem Erfolg: 11 Plus erzielte einen Reinerlös von 214,54 Euro, der der Krzysztof Nowak-Stiftung zugutekommt. UNTER WÖLFEN

Ebenso zur guten Tradition wie der Waffelverkauf, ist für den Fanclub mittlerweile das Saisoneröffnungsfrühstück geworden. Am Tag des ersten Heimspiels der Grün-Weißen gegen Frankfurt trafen sich die Mitglieder im Allerpark, um nahe der Volkswagen Arena ausgiebig zu frühstücken und die Saison standesgemäß einzuläuten.

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Journalisten-Tipp Der erste Gewinner des Journalistentippspiels in der neuen Saison kommt aus der Hauptstadt. Winfried Laube lebt in Berlin, berichtet aber dennoch in seiner Tätigkeit als freier Journalist beim Verlag Weltexpress häufig über den VfL und ist oft zu Gast in der Volkswagen Arena. Auch beim Pokalfinale in Berlin war er live im Stadion dabei und war von der tollen Stimmung begeistert. „Das war ein einmaliges Erlebnis“, so Laube, der den 2:1-Heimsieg der Wölfe über Eintracht Frankfurt am ersten Bundes­ ligaspieltag richtig vorhersagte und sich über einen Leonardo Hotel-Gutschein freuen konnte. Das Fachwissen hat er übrigens in die Wiege gelegt bekommen, denn sein Vater Bernd Laube spielte von 1969 bis 1971 für Hertha BSC in der Bundesliga.

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Zusammenarbeit geht weiter VfL-TopPartner X-TiP eröffnet zweiten Shop in Wolfsburg Expansion in kürzester Zeit: Erst im April eröffnete VfLTopPartner X-TiP seinen ersten Shop im Raum Wolfsburg in Vorsfelde um die Kooperation zu den Wölfen weiter zu festigen. Seit Anfang August verfügt das SportwettenUnternehmen über eine zweite Filiale in der Nordstadt. Aus diesem Grund waren auch der VfL-Mannschaftsbus sowie Maskottchen Wölfi vor Ort, um der großen Eröffnung einen feierlichen Rahmen zu geben. Als kleines Eröffnungsgeschenk gab es ein aktuelles Trikot des VfL Wolfsburg, welches in Zukunft eine Wand der neuen Fi­ liale schmücken wird. „Wir sind froh, genau vier Monate und zwei Tage nach der Eröffnung des ersten X-Tip-Shops, im Raum Wolfsburg einen zweiten Standort anbie­ten zu können. Wie eine Fußballmannschaft haben auch wir die Maxime, uns immer weiterzuentwickeln. Und die neuen größeren Räumlichkeiten sind ein gutes Beispiel dafür: Offen und transparent. Hier kann man gut seine Zeit ver-

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bringen und auch die Spiele des VfL verfolgen“, so Rolf Klug, Gesellschafter der Wettbar Tipp GmbH, die als Lizenznehmer von X-TiP den Shop in Wolfsburg betreibt.

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„Schalke-Familie“ leistete Aufbauhilfe in Wolfsburg Historische Verbindung zwischen VfL und S04: Dank acht Spielern aus dem Ruhrpott stürmten die Grün-WeiSSen in nur neun Jahren in die höchste Spielklasse. Volkswagen war der entscheidende Faktor.

Undatierte Aufnahme aus den VfL-Anfangsjahren mit Mitgliedern der Schalke-Familie. Zu sehen sind stehend von links: Ernst und Helmut Pelka (Sechster und Zehnter), „der rote Erwin“ Hartmann (13.); dann sitzend von links: Ernst Klisch (Erster), Otto Kielich (Dritter) und Anton Kwiatkowski (Vierter, mit Blumen).

Neun Jahre benötigte der VfL Wolfsburg bekanntlich nach seiner Gründung 1945 von der Kreisklasse Gifhorn bis in die Erstklassigkeit. Ehe in den frühen 50ern VfL-Größen wie Alfred Heider und Günter Leich am Elsterweg wirbelten, brauchte es da ein kleines sportliches Wunder. Dieses kam sozusagen auf Bestellung. „Durch den Krieg gab es hier nicht genügend gute Spieler. Deshalb hat man sich im Westen ganz gezielt auf die Suche gemacht“, sagt Margrit Kwiatkowski. Im Ruhrgebiet wurde Volkswagen fündig und lotste im Sommer 1946 gleich acht Spieler aus dem Raum Gelsenkirchen mit ihren Familien nach Wolfsburg. Es war der Startschuss für einen rasanten Durchmarsch: Dank der „Schalke-Familie“, wie man sie fortan in ihrer neuen Heimat nannte, feierte Grün-Weiß einen Aufstieg nach dem anderen. Der Deal war denkbar einfach: Volkswagen bot eine sofortige Anstellung, sorgte zudem für Lebensmittel und Wohnraum. Im Gegenzug wurde das neue VfL-Team, erst seit Kurzem im Spielbetrieb und bislang kaum wettbe­ werbsfähig, vollverstärkt. Für die Auserwählten ein Angebot, das sie kaum ausschlagen konnten. „Gelsenkirchen war ein Trümmerhaufen. Die Männer kamen aus Kriegsgefangenschaft heim, standen am Bahnhof und wussten nicht, wohin. Jeder wollte diese Chance daher nutzen“, berichtet Kwiatkowski, die alles aus allererster Hand weiß. Ihr 2011 UNTER WÖLFEN

verstorbener Mann Bernhard Kwiatkowski war genau wie sein Bruder Anton einer der Acht. Mit ihnen kamen die Zwil­ linge Ernst und Helmut Pelka, Erwin Hartmann, der wegen seiner auffälligen Haarfarbe als „der rote Erwin“ in Wolfsburg bekannt werden sollte, Ernst Klisch und Heinz Neumann, ein Cousin der späteren Knappen-Legende „Charly“ Neumann. Etwas später stieß noch Otto Kielich hinzu. Charly Neumanns Cousin, Heini Kwiatkowskis Brüder. Was alle einte: Vor dem Krieg hatten sie bereits auf hohem Niveau in der Schalker Jugend gespielt. Sie brachten Ta­lent mit und Erfahrung, waren zudem auch körperlich ihren neuen Teamkameraden voraus. „Das waren alles athletische junge Burschen, die übrigens nicht nur auf dem Fußballplatz eine Hilfe waren. Mein Mann zum Beispiel hat auch im VfL-Feldhandballteam gespielt“, so die 77-Jährige. Zwischen dem frisch gegründeten VfL Wolfsburg und Schalke 04 entstand ohnehin in den Nachkriegsjahren eine besondere Verbindung. Wohl mehrfach in dieser Zeit kamen die Knappen zu Freundschaftsspielen nach Niedersachsen. Ein Zirkel um Rudolf Zenker, VfL-Mitbegründer und Vereinsmitglied Nummer eins, pflegte ins Ruhrgebiet gute Kontakte.

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Im teilweise vom Krieg zerstörten Werk konnte man Arbeitskräfte aus dem Westen bestens gebrauchen. Dass Schalke fußballerisch andersherum zum VfL-Aufbauhelfer wurde, überraschte kaum. Die Königsblauen waren zu dieser Zeit schon mehrfach Deutscher Meister und als Grün­ dungsmitglied der West-Staffel dort zu Hause, wo GrünWeiß dank ihrer Unterstützung 1951 erstmals anklopfte und drei Jahre später schließlich ankommen sollte: in der höchstmöglichen Spielklasse, der Oberliga Nord. Denn kaum, dass die Neuen auf dem Platz standen, legte das junge VfL-Team einen gewaltigen Zwischenspurt ein. Kreisklasse, Bezirksklasse, Landesliga – mit den Schal­kern im Team rauschten die Wölfe von einer Meisterschaft zur nächsten. Und das unter Umständen, die aus heutiger Pers­ pektive abenteuerlich klingen. „Umgezogen haben sich die Spieler in den Waschküchen der Bauern. Zu den Auswärtsspielen hat sie Mannschaftsarzt Willi Wolf persönlich gefahren“, berichtet Kwiatkowski und erzählt eine Geschichte, die man kaum glauben mag. „Ein anderes Auto gab es im VfL-Umfeld nicht. Deshalb mussten diese elf

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kehr aus der Kriegsgefangenschaft zunächst bei Schalke 04 im „Kasten“, wurde später dreimal Deutscher Meister mit Borussia Dortmund und war als zweiter Keeper Bestandteil der berühmten deutschen WM-Auswahl 1954 beim „Wunder von Bern“. Nicht viel hätte gefehlt, und auch „Heini“ wäre beim VfL Wolfsburg gelandet. „Eigentlich hatte er Bernhard und Anton begleiten sollen. Das scheiterte aber am Veto der Mutter. Zumindest ihn wollte sie noch bei sich behalten.“ Arbeit zu finden, stand im Vordergrund Aus Sicht der Spieler hatte immer im Vordergrund gestanden, Arbeit zu finden. Und die bekamen sie bei Volkswagen alle. Heinz Neumann etwa startete in der Lackiererei, Anton Kwiatkowski ging in die Verwaltung. Sein Bruder Bernhard, 23 Jahre alt bei seiner Ankunft, hatte einst Schlosser ge­lernt und begann bei Volkswagen in der Reparaturwerkstatt. Nach einer Zwischenstation im Rohrleitungsbau arbeitete er bis zu seinem Ruhestand 1982 als Pistolenschlosser in der Lackiererei.

Gruppenbild mit Schalker und Wolfsburger Spielern vor einem Freundschaftsspiel im Jahr 1947 im alten Werksstadion auf dem Volkswagen Gelände. Die „Knappen“ gewannen gegen die „Wölfe“ mit 4:3. Neunter von rechts ist Bernhard Kwiatkowski.

langen Latten tatsächlich alle in seinen Käfer. Irgendwie hat es immer gepasst.“ System hatte übrigens auch die Verteilung der Unterkünfte, die man für die ersten Neuverpflichtungen der Vereinsgeschichte vorbereitet hatte. „Die Junggesellen bekamen möblierte Zimmer und die Verheirateten, wie mein Schwager Anton, eine Wohnung. Auf solche Unterscheidungen hat man Wert gelegt damals.“ Die Kwiatkowski-Fußballbrüder waren ursprünglich zu viert gewesen. Einer von ihnen fiel im Krieg. Der jüngste, Heinrich, brachte es als Torwart sehr weit. Er stand nach der RückUNTER WÖLFEN

Auf dem Fußballplatz spielte Bernhard Kwiatkowski mal im Feld, mitunter stand er auch im Tor. „Das nahm man damals nicht so genau.“ Anfang der 50er hing er seine Schuhe an den Nagel. Wieder in den Westen zu gehen, wie es etwa die Pelka-Brüder taten, kam ihm nicht in den Sinn. „Das ist nie ein Thema gewesen. Ganz im Gegenteil: Mein Mann ist hier heimisch geworden, er blieb dem VfL zeitlebens verbunden“, sagt seine Witwe, die nach wie vor in der gemeinsamen Wohnung lebt. „Dass er damals in Wolfsburg ein neues Leben begonnen hat, diese Entscheidung hat er sicher niemals bereut.“

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Der nächste Gegner: FC Ingolstadt In der ewigen Bundesligatabelle rangiert der FC Ingolstadt zurzeit noch auf einem ernüchternden 54. und damit letzten Platz – in Schlagdistanz zur legendären Tasmania aus Berlin. Dies soll sich in der ersten Bundesliga-Saison der Vereins­ geschichte jedoch schnell ändern. Bemerkenswert ist die Entwicklung der „Schanzer“ ohnehin, denn vor zehn Jahren spielte der FCI, 2004 hervorgegangen aus einer Fusion der Fußballabteilungen des MTV Ingolstadt und des ESV Ingolstadt, noch in der damals viertklassigen Bayernliga. Der seit Oktober 2013 verantwortliche Trainer Ralph Hasenhüttl setzte die kontinuierlich positive Entwicklung des FCI seitdem fort und schaffte in der vergangenen Saison mit dem Gewinn der Meisterschaft der 2. Bundesliga und dem Aufstieg den bisher größten Erfolg der Ingolstädter Vereins­ geschichte. Zwar kam in der ersten Runde des DFB-Pokals in Unterhaching gleich das Aus für den Neu-Bundesligisten, doch im Oberhaus starteten die Ingolstädter zunächst durch und feierten am ersten Spieltag einen 1:0-Aus­wärtserfolg beim FSV Mainz 05. Doch schon im folgenden Heim­spiel setzte es eine 0:4-Niederlage gegen Borussia Dortmund.

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hertha bsc 5. Spieltag, Samstag 19. September 2015, 15.30 Uhr In drei Wochen gastiert Hertha BSC in der Volkswagen Arena. Die Herthaner starteten dabei gut in die aktuelle Saison, schlugen zunächst in der ersten Runde des DFB-Pokals Arminia Bielefeld souverän mit 2:0 und konnten auch beim Ligastart aus Augsburg drei Punkte entführen. Insbesondere Stürmer Salomon Kalou präsentierte sich dabei schon in guter Frühform und markierte in beiden Partien das wichtige 1:0. Hertha-Coach Pal Dardai, der die Berliner im Februar auf Rang 17 übernahm und zum Klassenerhalt führte, kann zufrieden sein mit seiner Mannschaft. In der Hauptstadt ist die Marschroute klar: so schnell wie möglich soll die Klasse gesichert werden, eine lange Zitterpartie wie in der Vorsaison soll unbedingt vermieden werden.

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19.08.15 09:59

Redaktion Dennis Flügge, Maik Großmann, Thorsten Grunow, Tino Israel, Robert Kosinski, Benjamin Martens, Michael Peter, Maike Schulz 39-300-T3_GolfLounge_210x297_grz

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(Es entstehen anbieterabhängige Kosten ins deutsche Festnetz)

Informationen: [email protected] VfL-Fanshops Der Shop am Fanhaus ist nur an Spieltagen geöffnet: ab drei Stunden vor Anpfiff, bis eine Stunde nach Abpfiff. Öffnungszeiten VfL-FanWelt in der City-Galerie Wolfsburg: Mo.–Sa. 9.30–20 Uhr

Konzeption/Layout MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 (0)531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de

Online Homepage: www.woelfeshop.de Fanwesen Carsten Ihle: +49 (0)5361 8903-495 Holger Ballwanz: +49 (0)5361 8903-491 Michael Schrader: +49 (0)5361 8903-492 Lothar Schukowski: +49 (0)5361 8903-493 Mike Compagnone: +49 (0)5361 8935-510

Druck BWH GmbH – Die Publishing Company Beckstraße 10 30457 Hannover Tel.: +49 (0)511 94670-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bw-h.de

VfL-FußballWelt Öffnungszeiten im AOK Stadion: Di.–Fr. 10–17 Uhr, Sa., So. und Feiertags 10–18 Uhr

Titelbild getty images

(An Heimspieltagen der Wölfe ist die VfL-FußballWelt bis zum Anpfiff geöffnet.)

Fotos getty images, imago, Fritz Rust, panthermedia.net/hugo lacasse, Mihaly Pal Fazakas | regios24, VfL Wolfsburg, Volkswagen

Wölfe- und WölfiClub Hotline WölfeClub: +49 (0)5361 8903-461 Hotline WölfiClub: +49 (0)5361 8903-455 Stadion Volkswagen Arena, Eröffnung: Dezember 2002 Zuschauer: 30.000

Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Textund Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss 25. August 2015

Arenaführungen Katharina Henrichs: +49 (0)5361 8903-652 Nachwuchsleistungszentrum Berliner Ring 45, 38440 Wolfsburg Tel.: +49 (0)5361 8517-611 Fax: +49 (0)5361 8517-615 Social-Media-Kompass Facebook: www.vfl-wolfsburg.de/Facebook Twitter: www.vfl-wolfsburg.de/Twitter Google+: www.vfl-wolfsburg.de/Google+ YouTube: www.vfl-wolfsburg.de/YouTube Instagram: www.instagram.com/vfl.wolfsburg Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales.

UNTER WÖLFEN

Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

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Übersicht

6. Spieltag | 22.–23. September 2015

Spielplan Bundesliga Hinrunde 2015/2016 Hier geht es direkt zum VfL-Spielplan: www.vfl-wolfsburg.de

1. Spieltag | 14.–16. August 2015

12. Spieltag | 6.–8. November 2015

FC Bayern München – VfL Wolfsburg (Di.)

:

FC Bayern München – VfB Stuttgart

:

Hertha BSC – 1. FC Köln

:

Borussia Dortmund – FC Schalke 04

:

FC Ingolstadt 04 – Hamburger SV

:

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln

:

SV Darmstadt 98 – Werder Bremen

:

Bor. M’gladbach – FC Ingolstadt 04

:

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt (Mi.)

:

FC Augsburg – Werder Bremen

:

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05

:

Hannover 96 – Hertha BSC

:

Bor. M’gladbach – FC Augsburg

:

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

:

Hannover 96 – VfB Stuttgart

:

1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg

:

TSG 1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund

:

SV Darmstadt 98 – Hamburger SV

:

7. Spieltag | 25.–27. September 2015

13. Spieltag | 20.–22. November 2015

FC Bayern München – Hamburger SV (Fr.)

5:0

1. FC Köln – FC Ingolstadt 04 (Fr.)

:

FC Schalke 04 – FC Bayern München

Bayer 04 Leverkusen – TSG 1899 Hoffenheim (Sa.)

2:1

VfL Wolfsburg – Hannover 96 (Sa.)

:

Bor. M’gladbach – Hannover 96

:

FC Augsburg – Hertha BSC

0:1

VfB Stuttgart – Bor. M’gladbach

:

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

:

Werder Bremen – FC Schalke 04

0:3

FC Augsburg – TSG 1899 Hoffenheim

:

Hamburger SV – Borussia Dortmund

:

1. FSV Mainz 05 – FC Ingolstadt 04

0:1

Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen

:

VfB Stuttgart – FC Augsburg

:

SV Darmstadt 98 – Hannover 96

2:2

1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München

:

Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen

:

Borussia Dortmund – Bor. M’gladbach

4:0

Hamburger SV – FC Schalke 04

:

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05

:

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (So.)

2:1

Eintracht Frankfurt – Hertha BSC (So.)

:

Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim

:

VfB Stuttgart – 1. FC Köln

1:3

Borussia Dortmund – SV Darmstadt 98

:

FC Ingolstadt 04 – SV Darmstadt 98

:

8. Spieltag | 2.–4. Oktober 2015

2. Spieltag | 21.–23. August 2015

:

14. Spieltag | 27.–29. November 2015

Hertha BSC – Werder Bremen (Fr.)

1:1

FC Bayern München – Borussia Dortmund

:

FC Bayern München – Hertha BSC

:

FC Schalke 04 – SV Darmstadt 98 (Sa.)

1:1

FC Schalke 04 – 1. FC Köln

:

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart

:

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg

1:1

Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg

:

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04

:

1. FC Köln – VfL Wolfsburg

1:1

Bor. M’gladbach – VfL Wolfsburg

:

FC Augsburg – VfL Wolfsburg

:

Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen

0:1

Hannover 96 – Werder Bremen

:

Werder Bremen – Hamburger SV

:

TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München

1:2

Hertha BSC – Hamburger SV

:

Hannover 96 – FC Ingolstadt 04

:

Hamburger SV – VfB Stuttgart

3:2

TSG 1899 Hoffenheim – VfB Stuttgart

:

TSG 1899 Hoffenheim – Bor. M’gladbach

:

FC Ingolstadt 04 – Borussia Dortmund (So.)

0:4

FC Ingolstadt 04 – Eintracht Frankfurt

:

1. FSV Mainz 05 – Eintracht Frankfurt

:

Bor. M’gladbach – 1. FSV Mainz 05

1:2

SV Darmstadt 98 – 1. FSV Mainz 05

:

SV Darmstadt 98 – 1. FC Köln

:

3. Spieltag | 28.–30. August 2015

9. Spieltag | 16.–18. Oktober 2015

15. Spieltag | 4.–6. Dezember 2015

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 (Fr.)

:

FC Schalke 04 – Hertha BSC

:

FC Schalke 04 – Hannover 96

VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt (Sa.)

:

VfL Wolfsburg – TSG 1899 Hoffenheim

:

Bor. M’gladbach – FC Bayern München

:

FC Augsburg – FC Ingolstadt 04

:

Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

:

VfL Wolfsburg – Borussia Dortmund

:

1. FC Köln – Hamburger SV

:

VfB Stuttgart – FC Ingolstadt 04

:

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

:

1. FSV Mainz 05 – Hannover 96

:

FC Augsburg – SV Darmstadt 98

:

VfB Stuttgart – Werder Bremen

:

SV Darmstadt 98 – TSG 1899 Hoffenheim

:

Werder Bremen – FC Bayern München

:

Eintracht Frankfurt – SV Darmstadt 98

:

FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

:

Eintracht Frankfurt – Bor. M’gladbach

:

1. FC Köln – FC Augsburg

:

Borussia Dortmund – Hertha BSC (So.)

:

1. FC Köln – Hannover 96

:

Hertha BSC – Bayer 04 Leverkusen

:

Werder Bremen – Bor. M’gladbach

:

1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund

:

FC Ingolstadt 04 – TSG 1899 Hoffenheim

:

4. Spieltag | 11.–13. September 2015

10. Spieltag | 23.–25. Oktober 2015

:

16. Spieltag | 11.–13. Dezember 2015

Bor. M’gladbach – Hamburger SV (Fr.)

:

FC Bayern München – 1. FC Köln

:

FC Bayern München – FC Ingolstadt 04

:

FC Bayern München – FC Augsburg (Sa.)

:

Borussia Dortmund – FC Augsburg

:

Borussia Dortmund – Eintracht Frankfurt

:

Bayer 04 Leverkusen – SV Darmstadt 98

:

Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart

:

Bayer 04 Leverkusen – Bor. M’gladbach

:

Hannover 96 – Borussia Dortmund

:

Bor. M’gladbach – FC Schalke 04

:

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

:

Hertha BSC – VfB Stuttgart

:

Hannover 96 – Eintracht Frankfurt

:

FC Augsburg – FC Schalke 04

:

FC Ingolstadt 04 – VfL Wolfsburg

:

TSG 1899 Hoffenheim – Hamburger SV

:

Werder Bremen – 1. FC Köln

:

Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln

:

1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen

:

TSG 1899 Hoffenheim – Hannover 96

:

TSG 1899 Hoffenheim – Werder Bremen (So.)

:

FC Ingolstadt 04 – Hertha BSC

:

1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart

:

FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05

:

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

:

SV Darmstadt 98 – Hertha BSC

:

5. Spieltag | 18.–20. September 2015

11. Spieltag | 30. Okt. – 1. Nov. 2015

17. Spieltag | 18.–20. Dezember 2015

1. FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim (Fr.)

:

FC Schalke 04 – FC Ingolstadt 04

:

FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim

:

VfL Wolfsburg – Hertha BSC (Sa.)

:

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

:

Bor. M’gladbach – SV Darmstadt 98

:

Hamburger SV – Eintracht Frankfurt

:

Hamburger SV – Hannover 96

:

Hamburger SV – FC Augsburg

:

Werder Bremen – FC Ingolstadt 04

:

VfB Stuttgart – SV Darmstadt 98

:

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

:

1. FC Köln – Bor. M’gladbach

:

FC Augsburg – 1. FSV Mainz 05

:

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen

:

SV Darmstadt 98 – FC Bayern München

:

Werder Bremen – Borussia Dortmund

:

1. FC Köln – Borussia Dortmund

:

VfB Stuttgart – FC Schalke 04 (So.)

:

Eintracht Frankfurt – FC Bayern München

:

Hannover 96 – FC Bayern München

:

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

:

1. FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim

:

Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05

:

FC Augsburg – Hannover 96

:

Hertha BSC – Bor. M’gladbach

:

FC Ingolstadt 04 – Bayer 04 Leverkusen

:

Coca-Cola Zero und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

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