"Stadtgestaltung im Dialog" von VHS, BDA und ... - WordPress.com

Das Opel-Gelände an der Reuter-Brücke wird nicht mehr genutzt. Die Garbe Immobilien-Projekt GmbH aus Hamburg hat die Fläche erworben und plant dort ein ...
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Gemeinsam mit dem BDA Bonn / Rhein-Sieg und der Volkshochschule Bonn (VHS)

Stadtgestaltung im Dialog / Die nächsten Termine Samstag, 26.09.2015, 10 – 12.30 Uhr Das Opel-Gelände an der Reuterbrücke / Möglichkeiten und Grenzen vom Bauen an der Bahn Das Opel-Gelände an der Reuter-Brücke wird nicht mehr genutzt. Die Garbe Immobilien-Projekt GmbH aus Hamburg hat die Fläche erworben und plant dort ein Wohnquartier. Das Büro LRW Architekten und Stadtplaner aus Hamburg hat in einem Wettbewerbsverfahren einen Entwurf präsentiert, der die Nutzung zu Wohnzwecken mit einer Mischung aus Eigentums- und Mietwohnungen und einer „großzügigen Freiraumplanung“ vorsieht. Die Bewohner der angrenzenden Straßenzüge befürchten zusätzliches Verkehrsaufkommen und Schwierigkeiten mit Parkplätzen in den anliegenden Straßen. Wie ist es möglich, eine bahnnahe Fläche für Wohnungsbau zu nutzen? Wo liegen die Grenzen? Wie berechtigt sind die Sorgen der Anwohner? Wie kann darauf reagiert werden? Trägt der Entwurf mit ca. 230 Wohneinheiten zur Entlastung des Bonner Wohnungsmarktes bei? Besichtigung der Fläche und gegebenenfalls der anliegenden Straßen; Informationen zur konkreten Planung (ca. 1 Stunde); anschließend Spaziergang zu einem Tagungsraum mit Diskussionsmöglichkeit. Treffpunkt: Am Eingang des ehemaligen Opel-Geländes an der Franz-Lohe-Straße. Anmeldung über vhs-bonn.de erforderlich. Maximal 20 TeilnehmerInnen. Anmeldegebühr: 5,00 Euro. Samstag, 21.11.2015, 10 – 12.30 Uhr Die amerikanische Siedlung – konservieren oder verdichten? Die amerikanische Siedlung in Plittersdorf ist seit einiger Zeit im Fokus der Aufmerksamkeit der politischen Stadtöffentlichkeit. Ideen der überwiegend städtischen Vebowag (Vereinigte Bonner Wohnungsbau AG), auf ihren Grundstücken „maßvolle Nachverdichtungsmöglichkeiten“ zu prüfen, so der Geschäftsführer, führten zu erheblichem Protest der Anwohner, die ihr Wohnen im Grünen nicht gerne eingeschränkt sehen wollen. Handelt es sich beim Protest „nur“ um die von Fachleuten „Not in my backyard“ genannte Haltung, dass Alle mehr Wohnraum fordern, aber bitte nicht in der eigenen Nachbarschaft? Wird der seit 2000 für die Siedlung geltende Denkmalschutz nur vorgeschoben? Oder sind die Ideen der Vebowag für diesen Standort unangemessen? Wie und warum wägen Politiker die Interessen der Bewohner mit dem Wohnungsbedarf der Gesamtstadt ab? // Wir wollen mit möglichst allen beteiligten Akteuren (Verwaltung, Politik, Bewohner, Vebowag) ins Gespräch kommen, um zu erfahren, was die Beweggründe für die jeweilige Haltung sind. Dabei sollen auch die Möglichkeiten und Grenzen von Planung, Denkmalschutz, Eigentümer- und Mieterinteressen diskutiert werden. Besichtigung der Fläche und Informationen zum Denkmalschutz, zur Wohnqualität und zu Überlegungen der Verdichtung; (ca. 1 Stunde); anschließend Spaziergang zu einem Tagungsraum mit Diskussionsmöglichkeit. Samstag, 21 November 2015, 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr. Treffpunkt: Kreuzung Kennedyallee und Europastraße. Anmeldung über vhs-bonn.de. Maximal 20 TeilnehmerInnen. Anmeldegebühr: 5,00 Euro.

Michael Lobeck

[email protected]

+49 163 2579124