Stadt Kempen_ Konzert mit Phil Robson begeisterte nicht nur Jazzfans

Stadt Kempen. Locker, cool und doch auf den Punkt genau - so präsentierte sich das Phil Robson Quintet jetzt rund 70. Zuhörern im "Haus für Familien ...
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21. April 2015 | 00.00 Uhr

Stadt Kempen

Konzert mit Phil Robson begeisterte nicht nur Jazzfans Locker, cool und doch auf den Punkt genau - so präsentierte sich das Phil Robson Quintet jetzt rund 70 Zuhörern im "Haus für Familien - Campus" am Spülwall in Kempen. Stadt Kempen.

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Der britische Namensgeber machte seinem Namen als herausragender (Live-)Instrumentalist alle Ehre und brachte vor allem Eigenkompositionen des Albums "Immeasurable Code" zu Gehör. Dass dabei der eigentliche Schlagzeuger von einem Luxemburger Drummer vertreten wurde, der das Programm zum ersten Mal live vor Publikum spielte, fiel dank großartiger Spielweise nicht weiter auf. Phil Robson, mehrfach ausgezeichneter Instrumentalist und Jazzmusiker, ist vielseitig und fleißig. So tourt er neben drei Musik-Professuren mit diversen Formationen, spielt mit namhaften Kollegen wie Barbara Streisand bis Dee Dee Bridgewater oder geht rockigeren Projekten nach. Das Quintett scheint ihm auf den ersten Höreindruck aber besonders am Herzen zu liegen. Jedenfalls halten sich instrumentaler Einsatz und Spielfreude auf angenehme Weise die Waage. "Diese Songs drehen sich alle um Kommunikation", sagt Robson zum Kempen-Konzert. Und die stimmt auch unter den Akteuren. Entsprechende "parlierende" Namen tragen die Titel, etwa "Telegram", eine elegante Erinnerung an Duke Ellington mit breiten Samtbahnen ausgelegt und schönen Schnörkeln reich verziert. Oder der Opener "Nassarius Beads" mit lockerer Kontrabasslinie als Intro, an Scofield erinnernden Gitarre-Sprenklern und einem geschmeidigen Saxofon-Schmelz erster Güte. "The Instant Message" ist für Phil Robson nach eigener Aussage "der schrecklichste Moment des Abends". Warum? - Nun, beim Komponieren experimentiere er mit verschiedenen Taktarten, was absolute Konzentration und aufmerksame Ohren erfordert. Das Thema der Flöte (grandios: Gareth Lockrane) erinnert - wenig verwunderlich - an Morse-Zeichen, was im Publikum zu mitwissendem Grinsen führt und die Frage aufwirft, ob an Lockrane ein erstklassiger Militär-Funker verloren gegangen ist. Nach

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bewältigter Rhythmusarbeit ist nicht nur Robson die Freude darüber anzumerken. Ganz klar: Das Gastspiel des mehrfach ausgezeichneten Briten war nicht nur für Jazzfans eine wahre Bereicherung. Quelle: RP

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