SpiELtaGS- inFORmatiOn

24.06.2013 - FFC Frankfurt. 13. 15. Genoveva Anonma. 1. ... 11.00. 1. FFC Frankfurt – MSV Duisburg ..... stolz sein, das war ein hochverdienter Erfolg“, war Bayer-Coach. Thomas ... Der Weg ihrer noch jungen Karriere ist be- achtlich und ...
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WOLFiN Ausgabe 8 | 5. Jahrgang | VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen | So, 04.05.14, 14 Uhr Bundesliga | 18. Spieltag | VfL-Stadion am Elsterweg

2013/2014

SpieltagsInformation bayer 04 leverkusen Neue Torgefahr

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Partner des VfL Wolfsburg FrauenfuSSball Saison 2013/2014 SPONSORENTIPP

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VfL Wolfsburg VfL-Hauptsponsor

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VfL-GesundheitsPartner

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Bayer 04 Leverkusen

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Ehme de Riese DER OPTIKER. DER VFL-CHAMPIONS-DAMEN. „Nach der eindrucksvollen Leistung gegen Turbine Potsdam, bei der unser Team seinen unbedingten Siegeswillen gezeigt hat, werden wir in der Meisterschaft weiter alles tun, um oben dranzubleiben. Noch ist der Titel möglich, aber nur, wenn kein Punkt liegen bleibt. Und genauso wird die Elf von Ralf Kellermann gegen Leverkusen auftreten.“

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.

Foto: VfL Wolfsburg

anstoss

3

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe vfl-Fans,

ich darf Sie ganz herzlich zu unserem Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen hier im VfL-Stadion am Elsterweg begrüßen. Auch unsere Gäste aus Leverkusen heiße ich willkommen in Wolfsburg. Der große Jubel, die sich bahnbrechende Freude am vergangenen Sonntag haben uns wohl alle noch durch die gesamte Woche begleitet. Der Einzug ins Finale der UEFA Wo­men’s Champions League durch den 4:2Sieg über Turbine Potsdam war ein weiterer großer Meilenstein für den Frauenfußball beim VfL Wolfsburg. Meine Mannschaft hat eine großartige Leistung geboten, jeder hat für das Erreichen des großen Zieles alles in die Waagschale geworfen und sowohl kämpferisch als auch spielerisch sein Bestes gegeben. Das galt im gleichen Maße für unsere Fans, die einen Zuschauerrekord aufgestellt und uns vom Anpfiff weg lautstark und leidenschaftlich unterstützt haben – dafür auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank! Bis zum Finale in Lissabon gilt unsere volle Konzentration allein der Bundesliga, die für uns trotz aller wei­ teren beachtlichen Erfolge das Maß aller Dinge bleibt. Wir liegen in Lauerstellung und wollen da sein,

wenn sich die Chance auftut, an die Spitze zu stoßen. Dementsprechend fokussiert werden wir auch unsere heutige Aufgabe gegen Bayer Leverkusen angehen, die alles andere als einfach werden wird, haben sich unsere Gäste doch gerade zumeist gegen die Topteams der Liga auszeichnen können. Wir sind also gewarnt, wollen aber mit dem Rückenwind aus der UEFA Women’s Champions League auch diese Partie erfolgreich be­ streiten und die drei Zähler hier am Elsterweg behalten. Liebe Zuschauer, ich wünsche Ihnen einen spannenden Fußballsonntag und uns allen eine sportlich inte­ ressante, faire Partie, an deren Ende wir uns gemeinsam über den nächsten Heimsieg unserer Mannschaft freuen dürfen.

Ihr

Ralf Kellermann Sportlicher Leiter und Cheftrainer

IMPRESSUM Herausgeber VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg

Dieses Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwendung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt.

Redaktion Manuel Cassens, Barbara Ertel-Leicht, Thomas Waap, Lisa Zischke

Konzeption/Layout MediaWorld GmbH Agentur für Marketing und Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de

Anzeigen Bastian Berlin Tel.: +49 5361 8903-623 E-Mail: [email protected]

WÖLFinnen

Druck Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG www.goettinger-tageblatt.de Titelbild Citypress24

CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Wölfinnen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

Fotos Bayer 04 Leverkusen, Citypress24, imago, KS-Verlag/KSmedia Net, VfL Wolfsburg

Redaktionsschluss Di, 29.04.14

Der VfL Wolfsburg distanziert sich von jeglicher Form des Rassismus und der Diskriminierung. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Stadionordnung und unter www.vfl-wolfsburg.de/soziales

4

Die weiteren spiele des vfl wolfsburg Sp.

Datum

Zeit

Spielpaarung

19

So, 11.05.14

14.00

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

17

Fr, 16.05.14

19.00

VfL Wolfsburg – Turbine Potsdam

CL

Do, 22.05.14

20.30

Tyresö FF – VfL Wolfsburg

20

So, 25.05.14

14.00

VfL Wolfsburg – SGS Essen

21

So, 01.06.14

14.00

BV Cloppenburg – VfL Wolfsburg

22

So, 08.06.14

14.00

VfL Wolfsburg – 1. FFC Frankfurt

BUNDESLIGA-TORJÄGERLISTE

18. Spieltag

Saison 2013/2014 | RÜckrunde

Tore

Spiele

Spielerin

Verein

18

17

Celia Sasic

1. FFC Frankfurt

13

15

Genoveva Anonma

1. FFC Turbine Potsdam

12

15

Martina Müller

VfL Wolfsburg

10

17

Kerstin Garefrekes

1. FFC Frankfurt

10

17

Charline Hartmann

SGS Essen

10

17

Mandy Islacker

BV Cloppenburg

9

13

Nadine Keßler

VfL Wolfsburg

Datum

Zeit

Spielpaarung

9

16

Sarah Hagen

FC Bayern München

Sa, 03.05.14

14.00

FF USV Jena – FC Bayern München

9

16

Amber Hearn

FF USV Jena

So, 04.05.14

11.00

Turbine Potsdam – SC Freiburg

8

14

Isabelle Linden

Bayer 04 Leverkusen

So, 04.05.14

14.00

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

So, 04.05.14

14.00

VfL Sindelfingen – 1. FFC Frankfurt

So, 04.05.14

14.00

MSV Duisburg – BV Cloppenburg

So, 04.05.14

14.00

TSG 1899 Hoffenheim – SGS Essen

Datum

Zeit

Spielpaarung

So, 11.05.14

11.00

1. FFC Frankfurt – MSV Duisburg

So, 11.05.14

14.00

FC Bayern München – VfL Sindelfingen

So, 11.05.14

14.00

Bayer 04 Leverkusen – FF USV Jena

So, 11.05.14

14.00

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

So, 11.05.14

14.00

BV Cloppenburg – TSG 1899 Hoffenheim

So, 11.05.14

14.15

SGS Essen – 1. FFC Turbine Potsdam

19. Spieltag

* Drei weitere Spielerinnen mit je acht Treffern.

Saison 2013/2014 | RÜckrunde

Aktuelle Tabelle | frauen-bundesliga Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Pkt.

1

1. FFC Frankfurt

17

12

5

0

60 : 11

41

2

1. FFC Turbine Potsdam

15

12

2

1

51 : 12

38

3

VfL Wolfsburg (M, P)

15

10

4

1

50 : 12

34

4

FC Bayern München

17

9

4

4

35 : 21

31

5

FF USV Jena

17

7

3

7

30 : 27

24

6

Bayer 04 Leverkusen

16

6

4

6

36 : 29

22 21

7

SGS Essen

17

6

3

8

32 : 32

8

SC Freiburg

17

6

3

8

27 : 29

21

9

MSV Duisburg

17

5

3

9

18 : 36

18

10

TSG 1899 Hoffenheim

16

4

3

9

30 : 49

15

11

BV Cloppenburg

17

3

3

11

26 : 47

12

12

VfL Sindelfingen

17

0

1

16

3 : 93

1

*Das Nachholspiel der VfL-Frauen bei der TSG 1899 Hoffenheim sowie die Partie zwischen Turbine Potsdam und Bayer Leverkusen fanden am Donnerstag, 1. Mai, und damit zwei Tage nach Redaktionsschluss statt.

Gästekabine 5

VfL Wolfsburg

Nr.

Name

Position

Geburtstag

Nat.

1

Almuth Schult

Tor

09.02.91

GER

2

Luisa Wensing

Abwehr

08.02.93

GER

3

Zsanett Jakabfi

Mittelfeld

18.02.90

HUN

4

Nilla Fischer

Abwehr

02.08.84

SWE

5

Johanna Tietge

Abwehr

16.04.96

GER

6

Maren Tetzlaff

Abwehr

03.08.88

GER

7

Viola Odebrecht

Mittelfeld

11.02.83

GER

9

Anna Blässe

Mittelfeld

27.02.87

GER

10

Selina Wagner

Mittelfeld

06.10.90

GER

11

Alexandra Popp

Angriff

06.04.91

GER

12

Jana Burmeister

Tor

06.03.89

GER

13

Nadine Keßler

Mittelfeld

04.04.88

GER

14

Lina Magull

Mittelfeld

15.08.94

GER

16

Noelle Maritz

Abwehr

23.12.95

SUI/USA

17

Laura Vetterlein

Abwehr

07.04.92

GER

18

Ivonne Hartmann

Mittelfeld

15.09.81

GER

20

Stephanie Bunte

Mittelfeld

14.02.89

GER

22

Verena Faißt

Abwehr

22.05.89

GER

23

Jovana Damnjanovic

Angriff

24.11.94

SRB

24

Joelle Wedemeyer

Abwehr

12.08.96

GER

25

Martina Müller

Angriff

18.04.80

GER

26

Conny Pohlers

Angriff

16.11.78

GER

27

Josephine Henning

Abwehr

08.09.89

GER

28

Lena Goeßling

Mittelfeld

08.03.86

GER

29

Merle Frohms

Tor

28.01.95

GER

WÖLFinnen

Dritte Reihe von links: Mehmet Depeli (Busfahrer), Jörg Schmidt (Betreuer), Alexandra Popp, Laura Vetterlein, Josephine Henning, Lena Goeßling, Viola Odebrecht, Ivonne Hartmann, Fabian Lucas (Torwarttrainer) Frank Pichatzek (Co-Trainer). Zweite Reihe von links: Ewa Gehring (Physiotherapeutin), Dr. Jens Behrendt (Mannschaftsarzt), Dr. André Albrecht (Leistungsdiagnostiker), Andreas Lemeter (Betreuer), Selina Wagner, Jovana Damnjanovic, Nadine Keßler, Noelle Maritz, Britta Carlson (Co-Trainerin), Andreas Koch (Reha-Trainer und leitender Physiotherapeut), Daniel Nister (Assistenztrainer), Ralf Kellermann (Cheftrainer und Sportlicher Leiter). Erste Reihe von links: Verena Faißt, Johanna Tietge, Lina Magull, Anna Blässe, Maren Tetzlaff, Jana Burmeister, Almuth Schult, Merle Frohms, Stephanie Bunte, Martina Müller, Desire Oparanozie (nicht mehr im Kader), Joelle Wedemeyer, Luisa Wensing. Es fehlen: Zsanett Jakabfi, Conny Pohlers und Nilla Fischer.

Ralf Kellermann 24.09.68 GER

Cheftrainer

kaderübersicht

6

FINALE!!!

GroSSartige VfL-Frauen stehen zum zweiten Mal in Folge im Endspiel der UEFA Women’s Champions League Es ist erst ihre zweite Teilnahme an diesem Wettbewerb – und schon stehen die Frauen des VfL Wolfsburg erneut im Finale der UEFA Women’s Champions League! Nach dem torlosen Remis im Hinspiel besiegte die Elf von Cheftrainer Ralf Kellermann in der Volkswagen Arena vor einer Rekordkulisse von fast 11.000 Zuschauern den 1. FFC Turbine Potsdam mit 4:2 (3:2). „Die Mannschaft hat sich diesen Sieg redlich verdient. In der Summe beider Spiele sind wir zu Recht ins Finale eingezogen“, freute sich Kellermann nach Abpfiff. Damit haben die Grün-Weißen die Möglichkeit, als erste deutsche Mannschaft den Titel in der UEFA Women’s Champions League zu verteidigen. Zwar ist es das dritte Mal, dass ein deutscher Sieger im Folgejahr wieder im Endspiel dabei ist, aber erneut gewinnen konnte den Titel dann noch kein Team.

Die von Nadine Keßler erhoffte und unterstützende grün-weiße Wand trug ebenfalls einiges zum Sieg der Wölfinnen bei. „Ich freu mich, dass wir Wolfsburg begeistern können. Die Zuschau-

er sind mitgegangen, haben gemerkt, dass wir zum Schluss auf dem Zahnfleisch gegangen sind und uns bis zur letzten Minute gepusht. Großes Kompliment“, freute sich die Kapitänin. Einen ersten Ausblick auf das Endspiel wagte sie auch schon. „Wir wollen die Champions League gewinnen. Wir können mit breiter Brust dorthin fahren, nachdem wir Potsdam trotz zweifachen Rückstandes noch besiegt haben. Das war eine gute Leistung.“ Und gerade diese Nehmerqualitäten machen dieses Team aus, da ist Ralf Kellermann ganz sicher. „Die Mannschaft hat immer an sich geglaubt, sofort wieder nach vorn gespielt und den unbändigen Willen gezeigt, erneut ins Endspiel zu kommen. Das zeigt den Charakter dieser Mannschaft.“

pulsschlag

In Lissabon wartet nun im Estadio do Restelo, der Heimspielstätte des portugiesischen Männer-Erstligisten CF Os Belenenses, mit Tyresö FF ein weiteres erfolgreiches Team auf die Wölfinnen. Der amtierende schwedische Vize-Meister, der zum ersten Mal überhaupt am europäischen Wettbewerb teilnimmt, setzte sich im zweiten Halbfinale nach einem torlosen Unentschieden im Hinspiel zuhause mit 3:0 gegen Birmingham City LFC durch. „Tyresö hat internationale Top-Spieler. Einfach wird das Finale deshalb sicher nicht“, warnte Nationalspielerin Alexandra Popp. „Aber wenn die Leistung wieder stimmt, sind wir auf einem guten Weg.“ Eine der bekannten Top-Spielerinnen ist Marta. Die 28-jährige brasilianische Nationalspielerin, die mit vollem Namen Marta Vieira da Silva heißt, holte zwischen 2006 und 2010 fünfmal in Folge den Titel der Weltfußballerin. Bis es aber nun zum Aufeinandertreffen der beiden besten Teams Europas kommt, die sich obendrein zum allerersten Mal gegenüberstehen, liegt die volle Konzentration auf dem Kerngeschäft Bundesliga. Denn auch da ist die Meisterschaft durchaus noch in Reichweite. „Es lief nicht alles so rund wie letztes Jahr“, so Nadine Keßler, „aber gerade das macht uns zu einer guten Truppe. Dass wir nicht aufgesteckt und uns aufs Wesentliche konzentriert haben. Jetzt stehen wir in Lissabon und das ist ein Zeichen von guter Arbeit und großem Teamgeist, wenn man auch durch schlechte Zeiten gemeinsam geht.“ Von diesen schlechten Zeiten ist bislang in Wolfsburg aber weit und breit nichts zu sehen. Denn seit sage und schreibe 37 Pflichtspielen sind die VfL-Frauen zu Hause ungeschlagen. WÖLFinnen

Der VfL Wolfsburg plant derzeit eine Fanreise zum Finale der UEFA Women’s Champions League nach Lissabon. Weitere Informationen gibt es dazu regelmäßig im Internet unter www.vfl-wolfsburg.de.

7

8

bayer 04 leverkusen

Nr.

Name

Position

Geburtstag

Nat.

1

Lisa Schmitz

Tor

04.05.92

GER

2

Nina Claassen

Abwehr

29.08.93

GER

3

Laura Leluschko

Abwehr

30.10.95

GER

4

Kathrin Hendrich

Mittelfeld

06.04.92

GER

5

Marisa Ewers

Abwehr

24.02.89

GER

7

Isabel Kerschowski

Mittelfeld

22.01.88

GER

8

Ramona Petzelberger

Mittelfeld

13.11.92

GER

9

Merle Barth

Abwehr

21.04.94

GER

10

Turid Knaak

Mittelfeld

24.01.91

GER

11

Theresa Panfil

Mittelfeld

13.11.95

GER

13

Marith Prießen

Abwehr

17.12.90

GER

14

Sharon Beck

Abwehr

22.03.95

GER

15

Rebecca Knaak

Mittelfeld

23.06.96

GER

16

Laura Widak

Mittelfeld

05.01.97

GER

17

Marina Hegering

Mittelfeld

17.04.90

GER

18

Venus El-Kassem

Angriff

04.01.95

GER

19

Lisa Schwab

Angriff

30.05.89

GER

20

Anna Klink

Tor

22.03.95

GER

21

Francesca Weber

Mittelfeld

28.01.89

GER

23

Isabelle Linden

Angriff

15.01.91

GER

25

Janina Scharnbacher

Tor

26.08.97

GER

30

Carolin Simon

Abwehr

24.11.92

GER

32

Claudia Kalin

Mittelfeld

07.09.92

GER

Dritte Reihe, von links: Venus El-Kassem, Theresa Panfil, Claudia Kalin, Marisa Ewers, Merle Barth, Carolin Simon, Laura Widak, Ramona Petzelberger. Zweite Reihe, von links: Jacqueline Ciompala (Physiotherapeutin), Ursula Holl (Torwarttrai­ nerin), Laura Leluschko, Nina Claassen, Kathrin Hendrich, Rebecca Knaak, Sharon Beck, Turid Knaak, Malte Dresen (Assistenztrainer), Thomas Obliers (Cheftrainer), Alois Gmeiner (Athletiktrainer). Erste Reihe, von links: Francesca Weber, Lisa Schwab, Isabel Kerschowski, Anna Klink, Lisa Schmitz, Janina Scharnbacher, Marina Hegering, Marith Prießen, Isabelle Linden.

Thomas Obliers 21.10.67 GER

Cheftrainer

kaderübersicht

gästekabine 9

Neue Torgefahr Bayer 04 Leverkusen will sich im oberen Tabellen-Mittelfeld etablieren „Im neuen Jahr wird alles anders“ – dieser Vorsatz ist zum Jahreswechsel keinesfalls ungewöhnlich. Auch die Frauenmannschaft von Bayer 04 Leverkusen scheint sich diesen besonders zu Herzen genommen zu haben, denn noch im vergangenen Jahr fehlte es dem Team von Cheftrainer Thomas Obliers mitunter an Struktur und Organisation im eigenen Angriffsspiel. Doch ebendas ist heute anders. Mit neuer Torgefahr erzielten die Bayer-Frauen 25 Treffer in den vergangenen acht Partien, 15 davon im Kalenderjahr 2014. Mit insgesamt 36 Ligatoren zählt Bayer 04 zu den Top-Vier der effektivsten Mannschaften der Bundesliga. Schon jetzt haben die Leverkusenerinnen mehr Treffer auf dem eigenen Konto, als in den beiden vergangenen Spielzeiten in der höchsten Spielklasse nach dem Aufstieg 2010/2011. Maßgeblich am diesjährigen Torreigen beteiligt sind Turid Knaak und Nationalspielerin Isabelle Linden. Beide kommen auf acht Treffer und sind damit gemeinsam für über ein Drittel der Leverkusener Tore verantwortlich. Auch gegen die Topteams zog sich Bayer achtbar aus der Affäre – zuletzt folgten die Top-Vier der Liga im Akkord. Gegen den 1. FFC Frankfurt holten die Fußballerinnen, die seit dem 5. Juni 2008 bei Bayer 04 Leverkusen eingegliedert

sind, wichtige Zähler. Schon das Hinspiel (2:2) konnte man offen gestalten und auch im Rückspiel erkämpfte sich die Bayer-Elf einen wichtigen Punkt (0:0). Zuletzt verwandelten die Rheinländerinnen gegen den FC Bayern München sogar einen 0:1-Rückstand in einen Sieg (3:2). „Die ganze Mannschaft kann stolz sein, das war ein hochverdienter Erfolg“, war Bayer-Coach Thomas Obliers nach dem Spiel natürlich vollauf zufrieden. Im heimischen Ulrich-Haberland-Stadion können die Rheinländerinnen inzwischen eine beachtliche Serie von fünf Spielen ohne Niederlage und 20:4 Toren vorweisen. Die letzte Niederlage vor eigenem Publikum setzte es am siebten Spieltag – beim 0:4 gegen den VfL Wolfsburg. Dennoch startete Leverkusen so gut wie nie in die Saison. Nach zwei Spielen und vier Punkten rangierten sie auf Platz zwei, schrieben sich nach dem ersten Spieltag und dem 3:0-Auftaktsieg gegen den MSV Duisburg sogar als erster Tabellenführer der Spielzeit 2013/2014 in die Statistikbücher ein. Die Marschrichtung ist somit auch weiterhin klar: nach Rang acht in der Vorsaison, will man sich nun im Mittelfeld etablieren. „Wir wollen weiter nach oben und mindestens Sechster werden“, betont Obliers und fügt hinzu: „Das Pontezial dafür haben wir in jedem Fall!“

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tEAMS

11

VfL Wolfsburg II

Nr.

Name

Position

Geburtstag

Nat.

1

Manon Klett

Tor

01.12.96

GER

2

Franziska Knopp

Mittelfeld

24.05.92

GER

3

Melissa Verseck

Mittelfeld

28.01.92

GER

4

Sarah Adolph

Mittelfeld

11.09.96

GER

5

Michaela Brandenburg

Abwehr

17.12.97

GER

6

Lyn Meyer

Angriff

21.11.94

GER

7

Franziska Fiebig

Mittelfeld

02.04.93

GER

8

Sarah Fischer

Abwehr

22.09.89

GER

9

Chiara Epifani

Mittelfeld

06.08.96

GER

10

Melissa Thiem

Mittelfeld

11.08.89

GER

11

Jasmin Sehan

Angriff

16.06.97

GER

12

Lydia Schlegel

Tor

10.03.94

GER

13

Pia Marxkord

Abwehr

15.10.88

GER

14

Jasmin Küber

Mittelfeld

05.09.94

GER

15

Lena Rathmann

Mittelfeld

23.03.96

GER

16

Kristina Gluth

Mittelfeld

21.03.87

GER

17

Sahra Freimuth

Abwehr

07.05.84

GER

18

Victoria Wiedermann

Abwehr

25.09.84

GER

19

Andrea Wilkens

Mittelfeld

16.10.84

GER

20

Nele Effinghausen

Angriff

22.12.95

GER

Dritte Reihe, von links: Yvonne Koch (Betreuerin), Lyn Meyer, Franziska Knopp, Pia Marxkord, Kristina Gluth, Jasmin Küber, Katharina Wießner (Physiotherapeutin). Zweite Reihe, von links: Ralf Bernhard (Torwarttrainer), Jennifer Scharfe (Co-Trainerin), Andrea Wilkens, Victoria Wiedermann, Sarah Fischer, Melissa Thiem, Franziska Fiebig, Sahra Freimuth, Giuseppe Millemaci (Co-Trainer), Stephan Lerch (Cheftrainer). Erste Reihe, von links: Sara Adolph, Michaela Brandenburg, Lena Rathmann, Lydia Schlegel, Jasmin Sehan, Nele Effinghausen, Melissa Verseck. Es fehlen: Manon Klett und Chiara Epifani.

Stephan Lerch 10.08.84 GER

Cheftrainer

kaderübersicht

12

Die jüngste Zweiligaspielerin Michaela Brandenburg

Seit der Saison 2013/2014 rast Michaela Brandenburg für den VfL die Außenbahn rauf und runter. Von Holstein Kiel wechselte die Defensivspezialistin an den Mittellandkanal und ist beim VfL Wolfsburg II seitdem nicht mehr wegzudenken. In der Schlussphase der Saison soll die gebürtige Kielerin jetzt mit ihrer Erfahrung der U17 helfen, die in der B-JuniorinnenBundesliga Nord/Nordost gegen den Abstieg kämpft. Mit gerade einmal 16 Jahren hat „Michi“, wie sie von ihren Teamkolleginnen genannt wird, schon einiges in ihrer Vita vorzuweisen. Der Weg ihrer noch jungen Karriere ist beachtlich und begann auf dem Pausenhof der Grundschule Eidertal Molfsee. „Da habe ich immer mit den Jungs Fußball gespielt. Irgendwann kam der Vater eines Freundes auf mich zu und fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, am Vereins­ training teilzunehmen“, erinnert sich Brandenburg. „So bin ich dann bei der SpVg Eidertal Molfsee gelandet.“ Mit einer Freundin mischte Michi dann die F-Jugend auf. „Zu Beginn habe ich aber nur mittrainiert, erst bei den E-Junioren habe ich dann auch Punktspiele bestritten“, erklärt die derzeitige deutsche U17-Nationalspielerin.

Bis zu den DKnaben biss sich die Verteidigerin im Dorfclub durch, ehe ihr mitgeteilt wurde, dass es in der C-Jugend schwer werden würde, sich in der ersten Mannschaft durchzusetzen. Brandenburg, die parallel auch erfolgreich turnte, überlegte zu diesem Zeitpunkt, die Schuhe an den Nagel zu hängen. Ostern 2010 nahm sie dennoch an einem Fußballtrainingscamp teil, in dem die Scouts Holstein Kiels auf das junge Talent aufmerksam wurden. Letztendlich entschied sie sich für den Mannschaftssport und gegen das Kunstturnen, das sie gelegentlich vermisst, wie die Tochter einer Segler-Familie zugibt: „Ich war in der Kreisauswahl, und es fiel mir nicht leicht, das Turnen aufzugeben. Ich bereue diese Entscheidung aber nicht.“ Erste Nationalmannschaftsnominierung Beim Club aus Schleswig Holstein angelangt, begann der Stern Brandenburgs hell aufzustrahlen. Noch zwei Wochen vor ihrem 15. Geburtstag debütierte sie zu diesem Zeitpunkt als jüngste Spielerin der zweiten Bundesliga gegen den SV Werder Bremen. Ihren Einstand im DFB-Team hatte der Rechtsfuß da schon gegeben. Nach dem U15-Länderpokal in Duisburg, wo Brandenburg für Schleswig Holstein zu überzeugen wusste, erhielt sie im Sylt-Urlaub mit ihren Eltern einen Anruf vom Landestrainer Schleswig Holsteins, Dieter Bollow, der ihr die freudige Botschaft übermittelte. „Ich habe von meiner Länderspielberufung nichts mitbekommen. Auf Sylt hatten wir kein Internet, und die Einladungen kommen immer per Mail.

tEAMS

13

Michaela BRANDENBURG | abwehr Geburtsdatum:

17.12.97

Geburtsort:

Kiel

Einsätze 2013/2014 2. Bundesliga Nord:

10

B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost

3

U17 Europameisterschaft:

5

Herr Bollow wollte eigentlich von mir wissen, ob er mit mir trotz der Nominierung rechnen könne, weil sich die Termine der Auswahl und des DFB überschneiden würden. Am Ende war ich dann zwei Tage bei der Landesauswahl und bin anschließend zur Nationalmannschaft gefahren“, erinnert sie sich.

Whatsapp-Nachrichten auf dem Handy. Das war der Wahnsinn“, freute sich Brandenburg über zahlreiche Glückwünsche.

Nach den ersten Einsätzen in der DFB-U15 übersprang Brandenburg unfreiwillig die U16. Zwar wirkte sie im ersten Lehrgang noch eifrig mit, erhielt aber im Gegensatz zu ihren Kolleginnen keine zweite Einladung. „Ich war schon ein wenig verwundert“, grübelte die Rechtsverteidigerin damals. Wenige Tage später aber kam doch noch Post vom DFB – eine U17-Nominierung für das Vier-Nationen-Turnier in Lindabrunn bei Wien.

„Lulle ist mein Vorbild“ Als Europameister reiste sie also mit ihrem Team zur Weltmeisterschaft nach Costa Rica, die nicht nach dem Geschmack der VfL-Nachwuchsspielerin lief: „Wir haben uns im ersten Spiel gegen Kanada schwer getan, noch einen 0:2-Rückstand ausgeglichen. Gegen Ghana haben wir es danach einfach nicht geschafft, den Ball im Tor unterzubringen und unglücklich 0:1 verloren. Letztendlich war es schon ein wenig enttäuschend, dass wir in der Vorrunde ausgeschieden sind. „Auch wenn ich leider nicht zum Einsatz kam, war es eine tolle Erfahrung.“

Monate später durfte sich die Neu-Wolfsburgerin sogar Europameisterin nennen. „Es war mein erstes großes Turnier“, schwärmt sie noch heute von der EM in England, und erinnert sich ganz genau an die letzten zehn Minuten des Finalspiels: „Wir lagen gegen Spanien 0:1 hinten. Ich habe gespürt, dass wir noch ein Tor schießen. Als wir den Ausgleich erzielten, war mir klar, dass wir auch das Elfmeterschießen gewinnen würden.“ Brandenburg trat damals nicht vom Punkt an, hätte es sich aber durchaus zugetraut. „Eigentlich wäre das die Chance für mich gewesen, endlich mal ein Tor für die ‚Natio‘ zu schießen. Im Training vorher hatte jede Spielerin zwei Probeschüsse. Ich war, glaube ich, die einzige, die beide verschossen hat“, verrät das Abwehrtalent schmunzelnd. Am Ende trafen aber ihre Teamkolleginnen, und Brandenburg konnte sich über ihren ersten großen Titelgewinn freuen. „Mein Telefon hat ständig geklingelt. Ich hatte unzählige

In Wolfsburg spielt „Michi“ zumeist auf der Außenbahn, fühlt sich aber im Zentrum wohler“. „Es ist wahr. Ich spiele lieber auf der Sechs. In der Zweiten haben wir die erfahrenen Spielerinnen, die im zentralen defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. Aber damit kann ich leben“, meint Michaela Brandenburg mit einem Augenzwinkern. Um ihre persönlichen Ziele bei den Grün-Weißen zu verwirklichen, „bei der Ersten mitzutrainieren und eventuell mal Bundesliga-Luft zu schnuppern“, arbeitet die Nationalspielerin derzeit insbesondere an ihrer Grundschnelligkeit. Ihr Laufstil sei etwas eigenartig, bekommt Brandenburg von außen des Öfteren zu hören. Sie weiß: „Der Körperschwerpunkt liegt etwas tief. Deswegen arbeite ich mit dem Athletik-Trainer gezielt daran, um das Optimum rauszuholen.“ Ihr großes Vorbild ist derweil Vereinskollegin Luisa „Lulle“ Wensing – und wer weiß, wenn „Michi“ weiter so hart an sich arbeitet, vielleicht agiert sie zukünftig an der Seite ihres Idols.

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