Simplify your Life

ist lediglich ein Zettel enthalten, der das einlegen der SIM-Karte erklärt. Bei ... sein seit Anfang 2014 kostenlos erhältli- ches ebook „Glücklich ohne Geld“ war.
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Simplify your Life

AMD Düsseldorf Modedesign Regine Hövelmann DMM14 Simplify your Life Sarina Zink Jana Löbbermann 17.07.2015

Einleitung 06 Moodboard 08 Trendanalyse 12 Beispiele 20 Forecast 26

01 Einleitung Auf jeder Website sind mindestens vier Werbebanner um den Inhalt. Alle halbe Stunde zehn Minuten lang Werbung für über 40 Produkte im TV. Keine Umbahnstation ohne Plakate. Online und offline betteln unendlich viele Firmen, Organisationen und Produkte um unsere Aufmerksamkeit. Vielen Konsumenten fällt es heute in der Flut von Slogans und Informationen schwer, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und Relevantes herauszufiltern. Die Menschen wünschen sich Ruhe und Sicherheit. Unauffällige Produkte die den Konsumenten nicht bedrängen stehen heute hoch im Kurs. Dr. Kerstin Hoffmann, PR-Unternehmensberaterin prognostiziert für die nächsten Jahre „Weniger Werbemüll, sondern hochwertige Inhalte“ das Internet und das ganze Leben bestimmen werden. „Die Menschen weigern sich einfach, sich von allen Seiten zufüllen zu lassen“, sagt sie im Interview mit „t3n“, einer Zeitschrift für Start-Ups und junge Unternehmer.

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02 Moodboard

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03 Trendanalyse Soziokulturelle Ebene Simplizismus ist gefragt. In allen Bereichen des Lebens möchten es Verbraucher so einfach wie möglich haben. Das zeigt sich heute ausgeprägter denn je. Das beliebteste Kleidungsstück beim berühmten New Yorker Kaufhaus „Saks“ ist ein schlichtes graues Kleid von Philip Lim1. Das beliebteste Betriebssystem das, welches sich am einfachsten bedienen lässt (MacOS und iOS gewinnen pro Jahr rund 5% aller Nutzer dazu)2. Geht es um Möbel, so verkaufen sich gradlinige, weiße Möbelstücke am besten (IKEA Billy Regal weiß lackiert)3.

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Konsumtrends zeigen sich meist in der Werbung. Immer mehr Unternehmen aller Branchen werben damit „ohne“ etwas zu sein, anstatt „mit“. „Innocent“-Fruchtsäfte sind „haben keinen Platz für Zusätze, oder Gartenzwerge“4. Technikfirmen werben mit „intuitiver Bedienung“. Gebrauchsanleitungen sind weitestgehend aus der Mode gekommen. Beim Kauf des eines iPhones, eines neuen Samsung Galaxy oder eines HTC Ones (Top Smartphone-Modelle) ist lediglich ein Zettel enthalten, der das einlegen der SIM-Karte erklärt. Bei Amazon kann man sich alles per „1-Klick-Bestellung“ liefern lassen. 1 2

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saksfifthavenue.com/bestseller www.w3schools.com/browsers ikea.com TV-Werbung, www.youtube.com/ watch?v=0yKhZlSvPNE&spfreload=10

Auch im Privatleben mögen die Menschen es einfach. Sie wollen keine komplizierten Dreiecks-Beziehungen oder in einer Kommune leben. Sie wollen in einer klassischen Paarbeziehung leben5. Das gilt sowohl für heterosexuelle, als auch für homosexuelle Paare. Experten vermuten, das die Suche nach Einfachheit in allen Lebensbereichen etwas mit der Überforderung zu tun hat, die viele Menschen in der mobilen, immer erreichbaren Leistungsgesellschaft verspüren. Arbeitnehmer müssen rund um die Uhr für ihren Chef und ihre Kunden erreichbar sein, gleichzeitig fordert der Partner Aufmerksamkeit, Eltern und Freunde wollen öfter besucht werden. Frauen versuchen immer öfter, Kinder und Job unter einen Hut zu bringen, schließlich wird es von der emanzipierten Frau heute verlangt, dass sie nicht hinter dem Herd versauert. So erklären Mediziner auch die immer weiter steigende Anzahl von Burnout-Erkrankungen. Bis zu 13 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland sind vermutlich von Burnout betroffen, jeder fünfte erlebt Burnout-ähnliche Phasen, heißt es im aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse. Die Erkrankung entsteht aufgrund von Überforderung. Kein Wunder also, dass die Menschen sich nach einem einfacheren Leben sehnen, findet Dr. Frank H. Berndt, Leiter der deutschen Fachberatungsstelle für Burnout. 5

Umfrage auf gofeminin.de

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Ursprung des Trends Der Trend zurück zur Einfachheit ist schon seit einigen Jahren erkennbar, auch in dieser Saison schreitet er weiter voran. Auch in Mode, Interieur und Architektur lässt sich diese Richtung immer deutlicher erkennen. Bereits 2009 erschien der Ratgeber „Simplify your life“ von Werner Tiki Küstenmacher. Der Autor rät seinen Lesern, ungebrauchte Gegenstände sowohl aus der Wohnung, als auch aus den Gedanken zu werfen. Doch bereits gegen Ende der 80er Jahre zeigten sich die ersten Züge der Vereinfachung, damals noch bekannt als „Verlangsamung“. Begonnen hat diese sogenannte „Slow-Down-Bewegung“ mit der Etablierung von „Slow-Food“ durch Langsamkeits-Papst Carlo Petrini. Er empfahl ein langsames Lebenskonzept: „Man muss seinen eigenen Lebensrhythmus finden, die Zeit darf einen nicht einengen.“ Er empfahl Menschen, sich vor allem für gesellige Aktivitäten wie Essen und Kaffee trinken mit Bekannten viel Zeit zu nehmen und nicht in Fast-Food-Restaurants zu hetzen. Daraus entstand der noch heute weltweit aktive Verein Slow Food, der sich für bewusstes Konsumieren einsetzt. Schon Petrini sagte „Ohne Hektik ist das Leben einfacher.“1

1 www.slowfood.de

Im selben Jahr entwarfen die Marketing-Chefs der Telekom eine Kampagne, die „Sense und Simplicity“ heißt. So sollten Produkte entwickelt werden, die „so einfach sind, wie die Verpackung, in der sie stecken“. Die Verkaufszahlen gaben den Strategen recht. Im Jahr 2013 erschien das Buch „Einfacher leben“ von Hans Adelmann. Er beschreibt, wie der Verzicht auf Geld und Karriere ihn zu einem der glücklichsten Männer der Welt gemacht hatte und empfiehlt seinen Lebensstil weiter. Tatsächlich entscheiden sich immer mehr Menschen für einen einfacheren Lebensstil. Oftmals mein sie damit aber den Verzicht auf Geld. Großer Vorreiter für diesen Lebensstil: Raphael Fellmer, sein seit Anfang 2014 kostenlos erhältliches ebook „Glücklich ohne Geld“ war ein Erfolg. Leser finden das Buch „inspirierend“ und wollen sich „Aspekte der Lebensweide abschauen“2

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Amazon Rezensionen

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Simplizismus im Jahr 2016

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Das Bedürfnis nach Einfachheit ist zwar in seinen Grundsätzen nicht neu, es entwickelt sich jedoch weiter und verstärkt sich. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mehr Optionen erschweren die Entscheidung, also versuchen immer mehr Leute sich vor Entscheidungen zu drücken. Ein Beispiel: Wollte ein Abiturient zum Sommersemester 2014 studieren, so hatte er die Wahl zwischen 8872 Studiengängen. Wer aber zum Sommersemester 2016 studieren möchte, muss einen von 9807 Studiengängen auswählen1. Und das sind nur die Grundstudiengängen, nicht die teilweise weitaus differenzierteren Master-Studiengänge. Allein in den vergangenen zwei Jahren boten sich den Abiturienten rund 1000 neue Möglichkeiten, ihre Zukunft zu planen, vorausgesetzt sie haben sich bereits für das Studieren entschieden. Dieses Beispiel verdeutlicht, wie rasant die sich die Gesellschaft entwickelt. Die steigende Anzahl an Optionen in allen Lebensbereichen (Auch Starbucks hat sein Sortiment im vergangenen Jahr um vier Sorten erweitert) und die schnelle Entwicklung überfordern viele Menschen. Deswegen suchen sie Zuflucht im Simplizismus, in der Einfachheit vieler Dinge.

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hochschulkompass.de

Auch versuchen immer mehr Menschen, sich vor der Flut an Werbung und um Aufmerksamkeit bettelnden Medien zu schützen. Und so sind auch immer mehr Konsumenten bereit, dafür Geld auszugeben. Das zeigt sich zum Beispiel am Wachstum der Anbieter von werbefreiem Pay-TV, beziehungsweise Streaming-Diensten wie Netflix, Maxdome oder Amazon Prime. Netflix expandierte erst im September 2014 nach Europa. Seit dem stieg der Nettogewinn stieg um 72 Prozent auf 83,4 Millionen Dollar.2 Auch die Download-Zahlen von „Ad-Blocker“ steigen an. Das Browser-Ad-On blendet automatisch Werbebanner und Pop-Ups aus, die einen Leser sonst im Internet vom eigentlichen Inhalt ablenken würden. Die neueste Version für Google Chrome wurde seit der Veröffentlichung am 9. April 2015 bereits 1.890.554 mal heruntergeladen. Damit bricht das kleine Programm seine eigenen Rekorde. Die Vorgängerversion schaffte es in ungefähr dem selben Zeitraum „nur“ auf etwa 1.500.000 Downloads.3

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Sueddeutsche Zeitung Online www.chip.de

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04 Beispiele Mode ist mehr als nur der Ausdruck der eigenen Persönlickeit. Trend kommen auf, entwickeln sich und wachsen bis zum Massenkonsum. Wenn es ein Trend bis in die großen Modeketten schafft, ist er im Mainstream angekommen und versinnbildlicht damit auch immer ein soziokulturelles Phänomen.

Und auch in den schnellebigen, trendorientierten Meiden wie beispielsweise Instagram findet sich der Trend zur einfachheit. Neben häufig genutzen Hashtags wie „#simple #monochrome #mimumfashion“ finden sich sogar ganze Accounts die sich dem reduzierten Mode- und Lifestyletrend verschrieben.

Der Simplizismus bildet damit aktuell ein perfektes Beispiel. Einfarbige, reduzierte und schlichte Kleidungsstücke sind aktuell der neuste Trend in den Stores wie H&M, Zara, COS und Co.

Das Kleid von Zara besticht durch sein klares Design. Off-White wirkt nicht nur eleganz und sommerlich, sondern lässt auch Platz für Formsprache. Der raffinierte Schnitt mit langen Ärmeln wirkt nicht aufdringlich und ist doch ein Hingucker.

Besonders im Trend liegen ruhige und klare Farben wie Weiss, Schwarz und Grautöne. Aber auch zarte Pastellfarben und andere Töne kommen besonders gut im simplen All-Over-Look zu Geltung. Muster und grelle Farben sind bei diesem Trend hingegen tabu. KLEID MIT AUSSCHNITT AM RÜCKEN, ZARA

Und auch der Mantel von COS ist gnadenlos reduziert. Overdized-Schnitt und 3/4 Ärmel geben der ohnehin reduzierten Formsprache des Labels einen modernen Touch.

OVERSIZED DENIM COAT, COS

Mit dem Bauhaus legte Walter Gropius im Jahre 1919 den Grundstein für die Moderne Baukunst und Innenarchitetkur. Der simple Leitfaden „die Form folgt der Funktion“ ist auch heute, Jahre später aktueller den je. Schnörkel und Verziehrungen sind in den großen Einrichtungshäusern momentan nur noch selten zu sehen. Der Trend geht wieder hin zurm einfachen, „cleanen“ Look. Ähnlich wie in der Mode zeigen sich auch im Interior-Design klare Farbtrends. Menschen mit ästhetischem Gespür legen immer mehr wert auf ein stimmiges Gesammtkonzept ihrer Einrichtung. Dabei steht nicht mehr ein einzelner Raum sondern die gesammte Inneneinrichtung unter einem stilistischen Konzept.

STUHL EMMA, WHOS PERFECT

Dabei legen die Konsumenten nicht nur großen Wert auf ein ansprechendes Design sondern stellen auch die Funktionalität wieder in den Vordergrund. Damit besinnen sie sich klar auf den Bauhaus-Stil zurück. Ein weißer Stuhl; bequem und zeitlos und außerdem aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt. Ein solcher Stuhl kommt nicht aus der Mode. Er kann jahrzehnte genutzt werden und bedient damit außerdem den Trend der Nachhaltigkeit.

Ein Stuhl wie beispielsweise „Emma“ aus dem Online-Shop „Who´s Perfect“ steht exemplarisch für den aktuellen Wohntrend. Gradlinig und praktisch, zeitlos und edel. Mit einem hochwertigen Produkt und reduziertem Design schafft man sich ein Möbelstück an, dass Jahrzehnte modern wirkt. Und auch der „Four Tisch“ von Kartell trifft den Nerv der Zeit. Der Tisch von dem Designer Ferruccio Laviani wird sowohl als Ess- als auch als Schreibtisch verkauft. Der hochwertig gearbeitete Tisch sieht simpel aus - und doch verbirgt sich wahre Designkunst dahinter: Das Stahl-Untergestell mit seinen speziell angeordneten, schmal profilierten Tischbeinen ist besonders raffiniert. An jeder Tischseite ist jeweils eine Stütze längsseitig bündig ausgerichtet - nicht nur optisch interessant. Ferruccio Laviani nutzt somit den Tisch in seiner gesamten Breite und Länge aus, schafft beste Beinfreiheit.Die 2,5 cm dünne Tischplatte scheint schwebend auf dem metallenen Gestell zu liegen.

FOUR TISCH, KARTELL

„Das kann ich auch.“ Dieser Satz kommt vielen Berachtern monochromer und simpler Kunst in den Sinn. Und trotzdem sind es oft diese einfach scheinenden und abstrakten Kunsterke besonders Erfolgreich. Geht es in der Kunst doch auch nicht darum wie aufwändig die Produktion war. Vielmehr steht heute die Idee hinter einem Kunstwerk im Interesse. Es geht um die neue, abstrakte Idee.

GERHARD VON GRAEVENITZ, WEIßE STRUKTUR 2014

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GÜNTHER UECKER, GEGENSTRÖMUNG 2014

Die Ausstellung „Weiß - Aspekte einer Farbe in Moderne und Gegenwart“ zeigte bis zum Februar 2015 im Museum im Kulturspeicher Würzburg unteranderem Werke der zeitgenössischen Künstler Günther Uecker und Gerhard von Graevenitz. Weiß dient in der Malerei seit jeher als Grundlage der Kunst. Ob als Untergrund, zum malen von Licht und Höhen oder zum Mischen einer Farbe - kein Farbton ist wichtiger oder wird in größe-

ren Mengen produziert. Als eine Art Homage an diese Wichtigste aller Farben eröffnet die Würzburger Ausstellung einen Blick auf die Kraft der Monochomie. Kunstwerke die nur aus einer einzigen Farbe bestehen und damit eine ganz besonderer Aussagekraft haben. Durch Struktur schaffen die beiden Künstler einen spannenden Weg - keine Spur von langweiliger Eintönigkeit.

05 Forecast Branchenrelevanz

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Der Trend zur Einfachheit besteht nunmehr seit fast 10 Jahren und wird immer relevanter. Daher kann man davon ausgehen, dass das „einfache“ Leben, einfache Produkte und einfache Designs auch der nahen Zukunft mehr und mehr von Bedeutung sein werden. Auch die gesellschaftlichen Entwicklungen, die den Wunsch vieler Menschen nach Vereinfachung und Simplizismus ausgelöst haben, bestehen weiter fort und werden omnipräsent. Dazu zählen die immer größer werdende Flut an Werbung und Inhalten, die um die Aufmerksamkeit der Konsumenten buhlen und die immer undurchsichtigeren Werbeversprechen und dreisteren Werbelügen, die ein Bedürfnis nach Klarheit auslösen. Der Simplizismus ist kein Trend für einzelne Branchen, sondern ein soziokulturell übergreifender Wandel, der für fast alle Branchen von Bedeutung ist und in Zukunft sein wird. Besonders betroffen ist die Werbebranche. Marketing-Strategen müssen umdenken, statt bunter, um Aufmerksamkeit buhlender Anzeigen, Plakate, Spots, braucht es simple, unauffällige Qualität. Statt „Mit, Mit, Mit“ allem Möglichen braucht es „Ohne, Ohne, Ohne.“ Auch die Modewelt muss sich anpassen. Immer mehr Designer und Labels setzten auf zeitlose Qualitätsstücke anstatt auf kurzlebige bunte Trends. Die Automobilbranche ist ebenfalls auf der einfachen Spur. Die Topmodelle gleichen nicht mehr einem Cockpit, sondern verfügen über einen

Bildschirm und eine Sprachsteuerung, über die der Fahrer alle Einstellungen in Sekunden vornehmen kann. Für die Automobilbranche und alle anderen technischen Branchen bedeutet die Einfachheit jedoch etwas anderes als für desorientierte Branchen wie Mode und Interior. Denn „einfach“ bezieht sich für Technikhersteller nicht auf das Produkt an sich - Konsumenten wollen nicht auf Funktionen oder Leistung verzichten - sondern auf die Handhabung. Wenig Knöpfe, ein Bildschirm und intuitive Bedienung sind unabdinglich für ein Produkt, welches sich verkaufen soll, egal ob TV, Smartphone, Notebook oder Auto. Diese Anforderungen machen die Herstellung des Produktes in vielen Fällen sicher noch komplizierter. Für den vielbeschäftigte Verbraucher hingegen sind sie einfach - und machen im besten Fall auch das Leben einfacher.

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Neben Produkthersteller bleiben auch Dienstleister nicht verschont vom Bedürfnis nach unkomplizierten Vorgängen. Banken, die heutzutage kein Online Banking anbieten, dürften schnell in Schwierigkeiten geraten. Alles soll bequem von zu Hause oder von überall erledigt werden. Niemand verschwendet mehr seine Zeit mit dem Warten auf den Bus. In dieser Zeit werden Rechnungen bezahlt, die Zeitung gelesen und Abendessen oder Wocheneinkäufe nach Hause geordert. Alle Anbieter müssen also mithalten. Reservierungen in Restaurants, Termine beim Friseur,

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Nagelstudio oder sogar dem Arzt sollten im besten Fall online mit wenigen Klicks erledigt sein. Ein Anruf ist vielen schon zu umständlich. Das bedeutet, jeder, der etwas verkaufen möchte, sei es Produkt oder Dienstleistung, kann sich auf lange Sicht davor drücken, es dem Kunden so einfach wie möglich zu machen. Im Zusammenspiel mit Digitalisierung und Globalisierung hat es der Mensch, zumindest als Verbraucher also in Zukunft immer einfacher.

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