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Geräte, laden diese in das ABB Asset Management und binden sie in die ABB ..... Betriebs-, Wartungs-, Engineering- und Managementpersonal kann seinen ...
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SymphonyTM Plus S+ Engineering: Composer Melody

SymphonyTM Plus S+ Engineering: Composer Melody Über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Anlage ist S+ Engineering Composer Melody das zentrale Fenster zu Ihrem Leitsystem. Der Composer bietet Ihnen ein durchgängiges Engineering des gesamten Automatisierungssystems, von der Planung und Datenerfassung über die Konfigurierung, die Inbetriebsetzung und den Betrieb bis hin zur Wartung. Der Composer ermöglicht die Automatisierung Ihrer Anlage von der Systemimplementierung bis zum Betrieb, einschließlich der intelligenten Feldgeräte und elektrischen Komponenten, komfortabel und äußerst effizient zu realisieren und zu betreiben. Übersicht Der Composer stellt alle Funktionalitäten zur Verfügung, die für das Engineering des Prozessleitsystems, die Einbindung der intelligenten Feldgeräte und der elektrischen Komponenten notwendig sind und unterstützt Sie während des Betriebs bei der Wartung Ihrer Anlage. Durch eine einzige, zuverlässige Quelle für Systeminformationen wird zum einen die Datenkonsistenz gesichert und zum anderen die Effizienz und Qualität des Engineerings während der gesamten Lebensdauer des Automatisierungssystems gewährleistet.

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Der Composer vereinfacht die Konfigurierung, Dokumentation, Inbetriebsetzung und Wartung. Er unterstützt einen konsistenten Informationsfluss während der Projektierung, der Installation, der Inbetriebsetzung, des operativen Betriebes und der Wartung. Damit bietet der Composer auch eine optimale Basis für stetige Verbesserungen während der Systemlebensdauer und somit eine maximale Leistungsfähigkeit und Produktivität Ihrer Anlage.

Merkmale und Nutzen Effiziente Engineering-Umgebung Die grafischen Benutzeroberflächen und objektbezogenen Kontextmenüs des Composers sowie seine umfangreichen Hilfe- und leistungsfähigen Mengenbearbeitungsfunktionen, ermöglichen ein höchsteffizientes Engineering, eine komfortable Inbetriebsetzung und verlässliche Wartung Ihrer gesamten Automatisierungslösung. Leistungsfähige Versionspflege Mit der transparenten Versionspflege des Composers behalten Sie stets den Überblick über die Projekthistorie und navigieren durch vorhandene Versionen, führen Versionsvergleiche durch, oder gehen auf eine, früher in Betrieb befindliche Version, zurück.

Konsistente Dokumentation – jederzeit Mit dem Composer dokumentieren Sie Ihr Projekt jederzeit konsistent und erfüllen Dokumentationsstandards, wie zum Beispiel die Richtlinie VGB-R 170 C. Die Dokumentation kann auf einfache Weise kundenorientiert angepasst werden, um spezifische Unternehmensstandards zu erfüllen.

Engineering durch mehrere Benutzer Das Engineering kann durch mehrere Benutzer gleichzeitig erfolgen. Dabei können die Benutzer eine komplette Anwendung oder Anwendungsbereiche für einen exklusiven Zugriff reservieren. So können mehrere Bearbeiter gleichzeitig am selben Projekt arbeiten, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.

Integriertes IEC 61850-Engineering IEC 61850-basierte, elektrische Einrichtungen können Sie mit dem Composer einfach in Ihre Automatisierungs- und Betriebsstrategie einbinden. So integrieren Sie elektrische Systeme in die Prozessführung und Überwachung Ihrer Anlage.

Intuitive Navigation Grafische Benutzeroberflächen, objektspezifische Kontextmenüs, Navigationsfenster und zahlreiche Hilfefunktionen sorgen für eine benutzerfreundliche Bedienung.

Integriertes Profibus/HART-Engineering Mit demselben Engineering-Tool, das Sie für Ihr Leitsystem verwenden, konfigurieren Sie auch Ihre Profibus- und HART Geräte, laden diese in das ABB Asset Management und binden sie in die ABB Asset Monitors ein.

Messkreise und MSR-Stellen Der Zugriff auf Funktionen der Prozessautomatisierung erfolgt gewöhnlich über die Messkreise oder MSR-Stellen einer Anlage. Im Composer können je Messkreis eine oder mehrere MSRStellen mit Merkmalen wie Langtext, Kurztext, Messbereich, Dimension usw. festgelegt werden.

Integriertes Engineering von SIL3-Anwendungen Mit dem Composer planen Sie alle Anwendungen der Prozessautomatisierung, wie auch den SIL3-Kesselschutz und die Turbinenautomatisierung.

Es werden branchenübliche Kennzeichnungssysteme unterstützt, wie zum Beispiel die ISO 3511-1 und KKS (Kennzeichnungssystem für Kraftwerke). Prozessdatenblätter dienen zur detaillierten Beschreibung der Messstellen.

Schutz Ihrer Investitionen Bereits vorhandene Melody/AC 870P-Lösungen können Sie, ohne erneute Konfigurierung, mit dem Composer weiterhin verwenden, in aktuelle Strukturen einbinden und ganzheitlich optimieren.

Zum Aufbau hierarchischer Funktions- und Anlagenstrukturen dienen Funktionseinheiten und Anlagenbereiche. Die Generierung größerer Datensätze wird typischerweise über den Datenimport ausgeführt. Der Composer verarbeitet alle messstellenbezogenen Daten und erzeugt daraus die Messstellenund Antriebslisten. Prozess- und Funktionszusammenhänge zwischen einzelnen Messstellen können im leittechnischen R&I-Schema, sowie in Übersichts- und Bereichsplänen, dargestellt werden. Die Navigation zwischen den verschiedenen graphischen Darstellungen der ausgewählten Messstelle wird im Composer optimal unterstützt.

Integrierte technische Unterstützung Mit Symbol- und Faceplate-Bibliotheken sowie Vorlagen für Meldungen und Alarme, konfigurieren Sie die Darstellungen auf den Bedienstationen sehr komfortabel. Dabei verkürzt die Möglichkeit, zwischen operativem Betrieb und Engineering, mit nur einem Mausklick zu wechseln, die Zeiträume zwischen Entscheidung und Handlung.

Effiziente Engineering-Umgebung Paralleles Engineering durch mehrere Benutzer Alle Engineering-Aufgaben können in dem Composer gleichzeitig ausgeführt werden, von der Definition der MSR-Stellen über die Funktionsplanung, das Systemlayout und die Schrankbelegung, bis hin zu Service- und Diagnosefunktionen und der Bibliotheksverwaltung. Dabei werden durch die Benutzer eine Funktion oder Funktionsbereiche für einen exklusiven Zugriff reserviert. So können verschiedene Benutzer ihre EngineeringAufgaben unabhängig voneinander wahrnehmen, ohne dass ein Einzelner auf den Abschluss anderer Arbeiten warten muss. Das ermöglicht eine äußerst effektive Systemkonfiguration, Dokumentation, Inbetriebsetzung und Instandhaltung.

Berechtigungsmanagement Über das Berechtigungsmanagement kann der Systemadministrator einzelnen Benutzern (Planungsingenieuren und Anlagenbedienern) Zugriffsrechte für einzelne Projektabschnitte zuweisen. Dazu werden die Benutzer einer oder mehreren der folgenden Benutzergruppen zugeordnet: Administration, Bearbeitung, Messung, Parametrierung, Simulation, Freigabeberechtigung, Ladeberechtigung, Wartung und Information (keine Änderungsberechtigung). Über das Berechtigungsmanagement kann zum Beispiel festgelegt werden, dass ein Benutzer Bearbeitungsrechte, aber kein Recht zum Laden hat, während ein anderer Benutzer zwar Parameter festlegen und Werte simulieren kann, jedoch keine Änderungen an Funktionsplänen vornehmen darf.

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1 Funktionsbausteine, Funktionspläne | 2 Systemübersicht, Auslegung der Automatisierungsinseln und -stationen, Schranklayout

Grafische Funktionsplanung In Funktionsplänen wird das Automatisierungskonzept mittels einzelner Funktionsbausteine abgebildet. Für die graphische Funktionsplanung stehen Bausteine für die Bedienung, die Signalaufbereitung und Verarbeitung bereit, als auch Vorlagen für diverse intelligente Feldgeräte. Funktionspläne können sich über mehrere Seiten erstrecken und mehrere MSR-Stellen enthalten. Alle Signalverbindungen, Meldungen, Archivfunktionen und Alarme werden im Funktionsplan automatisch referenziert. Bei der Signalverfolgung in der gesamten Funktionsdokumentation wird der Benutzer durch die Querverweistechnik optimal unterstützt. Offene, vom Anwender erweiterbare Bibliotheken, ermöglichen das schnelle Bearbeiten und Umsetzen individueller Anforderungen. Funktionsplansymbole und vorkonfektionierte Funktionspläne sind als Hilfsmittel für eine effektive Bearbeitung vorhanden. Mehrere Funktionspläne können gleichzeitig bearbeitet werden. Automatische Plausibilitätsprüfungen, Filterungen, Sortierungen und Datenkopplungen erleichtern den Planungsprozess. Der Strukturplan-Editor ist das integrierte Werkzeug für die Strukturierung und Bearbeitung von Ablaufketten (SFC) in Anlehnung an die IEC 61131. Der entsprechende Funktionsplan der Ablaufkette mit den Eingangsbedingungen (Transitionen) und Ausgangsbefehlen (Aktionen) wird automatisch generiert.

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Der wesentliche Vorteil der funktionsorientierten Darstellung und Dokumentation, ist die vollständige Sicht auf die Funktion vom Feldgerät bis zur Bedienung und Beobachtung. Aus dem Funktionsplan heraus erfolgt das direkte, messstellenbezogene Laden aller Funktionsblöcke. Hierbei werden alle SymphonyTM Plus-Komponenten von den Ein-/Ausgabebaugruppen bis zur Bedienebene, vollständig mit den erforderlichen Daten für die Inbetriebsetzung und den Betrieb der betreffenden Funktion versorgt. Aus dieser Vorgehensweise resultiert eine konsistente, vollständige Vorwärtsdokumentation. Dem Bearbeiter werden für die effiziente Projektbearbeitung weitere Hilfsmittel bei der Erstellung und Bearbeitung angeboten. Zum Beispiel ist es nicht nur möglich, einzelne Funktionspläne zu kopieren, vielmehr können auch komplette Datenhierarchien, wie zum Beispiel Funktionseinheiten und Anlagenbereiche, dupliziert werden. Systemplanung Melody-Komponenten kommunizieren über ein flexibles und zuverlässiges Hochgeschwindigkeitsbussystem. Die Festlegung der Systemstruktur, die Zuordnung der Stationen und Baugruppen, sowie die Netzwerkstrukturierung erfolgen im Composer. Aufgrund des direkten Zugriffs auf alle Parameter, ist eine schnelle Zuordnung der Komponenten zu den Anwendungen möglich. Die so definierten Strukturen werden auch für die Kanalbelegung und Task-Zuweisung verwendet. Umfassende Bibliotheken mit integrierten Plausibilisierungsprüfungen unterstützen eine problemlose und einfache Planung. Im Schrankbelegungseditor findet die Zuordnung der Baugruppen zu den Einbauplätzen statt. Bereits definierte Baugruppenredundanzen werden automatisch berücksichtigt, können aber auch während der Schrankbelegung neu festgelegt werden.

Feldplanung Die Daten, die bei der Funktions- und Systemplanung eingegeben wurden, wie die Definition der MSR-Stellen oder die Geräte- und Kanalbelegung, werden auch für die Feldplanung verwendet. Zu diesem Zweck stehen im Composer definierte Schnittstellen für den Datenaustausch mit Feldplanungssystemen wie ABB EIP™, Smart Plant ® oder andere zur Verfügung. Feldbusplanung Mit der Integration der PROFIBUS-Technologie steht eine vollständige Lösung für das Anbinden von Feldgeräten in Melody zur Verfügung. Die Field Device Tool-Schnittstelle (FDT-Interface) im Composer unterstützt die Konfiguration, Inbetriebsetzung und Wartung von PROFIBUS Geräten mithilfe des Device Type Managers (DTM) auf einfache Weise. Für die Integration von Feldgeräten, die mit konventioneller Gerätestammdatei (GSD) ausgestattet sind, steht ein Basic PROFIBUS DTM zur Verfügung. Dies ermöglicht eine standardisierte Offline-Konfiguration. Für die Anbindung von HART Geräten ist ein spezieller Basic HART DTM vorhanden, mit dem HART Geräte über das Standard HART Protokoll ohne zusätzliche Werkzeuge integriert, konfiguriert und parametriert werden können. Die FDT-Schnittstelle bietet die notwendige Software-Umgebung für die Installation von gerätespezifischen DTMs, des Basic PROFIBUS DTMs und des Basic HART DTMs. Der Zugriff auf die DTMs erfolgt zum Beispiel über Funktionsplan, Systemübersicht oder Ortsstruktur. Optional ist die Profibus Master Konfiguration im Composer integriert. Sie beinhaltet die automatische Auslegung der Busparameter und das Laden der Busteilnehmer mit der durch den DTM generierten Gerätekonfiguration.

Wiederverwendbare Lösungen Mengendatenverarbeitung Die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung großer Datenmengen spielt für jedes Automatisierungssystem eine zentrale Rolle. Der Composer stellt zahlreiche Microsoft Excel-Add-Ins für die effiziente Ver- und Bearbeitung von großen Datenmengen zur Verfügung. Bibliotheken Die Composer-Bibliotheken bilden die Basis für alle Anwendungen. Diese Bibliotheken enthalten alle Komponenten und Symbole für Schemata und Funktionsbausteine, für die Bedienung, Automatisierung und Konfiguration von Baugruppen, sowie Kennzeichnungen und Dimensionen. Die notwendigen Plausibilisierungsprüfungen für die korrekte Anwendung der Bausteine sind ebenfalls integriert. Die Composer-Bibliotheken können ergänzt und modifiziert werden. Gerade in Bezug auf die Funktionsbausteine sind mit dem Makro-, Symbolund Zuordnungseditor effiziente Werkzeuge für die Definition und/oder Erweiterung von projektspezifischen Lösungen vorhanden. Service und Diagnose Während des Betriebs und besonders während der Integration und Inbetriebnahme eines Prozessleitsystems ist es wichtig, ein Engineering-System zur Verfügung zu haben, das einfache Möglichkeiten für Problem- und Fehleranalysen zur Verfügung stellt. Der Composer bietet für die Inbetriebnahme und den Service die gleichen Werkzeuge wie für die Planung. Zur Unterstützung während der Inbetriebsetzung beinhaltet der Funktionsplan zum Beispiel auch die Darstellung aktueller Messwerte. Außerdem sind die Parameter-Definition und das Simulieren von Signalen direkt aus dem Funktionsplan möglich. Die Parametereinstellungen werden in der Datenbank gespeichert.

1 Effiziente Feldbusplanung mit FDT/DTM | 2 Composer-Bibliotheksstruktur

S+ Engineering

DTM CONNECTED

Device Type Manager

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Dokumentations- und Informationsmanagement Durch die konsequente Vorwärtsdokumentation mit Änderungsund Versionsmanagement, steht immer die aktuelle Dokumentation konsistent zur Verfügung. Das Dokumentations- und Informationsmanagement erleichtert den Aufruf und die Navigation in der Anlagendokumentation. Die technische Produktdokumentation des Leitsystems ist ebenfalls direkt erreichbar. Beim Anwender vorhandene CAD-Systeme sind unter dem Composer aufrufbar. Der Composer ermöglicht auch das Einbinden von Dokumenten-Viewern. Fremddokumentation wird durch die Objektnavigation von dem Composer verwaltet und lässt sich mit nur einem Mausklick aufrufen. Der Composer fasst Dokumente in einer benutzerdefinierten, hierarchischen Ordnerstruktur zusammen. Berichte können direkt aus allen Anwendungen innerhalb des Composer-Systems erstellt werden. Um auch benutzerdefinierte Berichtstypen zu ermöglichen, gestattet der Composer den automatischen Datentransfer für die Formatierung und Berichtserstellung mit Microsoft Excel. Die Navigation zwischen den verschiedenen, zu einem Objekt gehörenden Dokumenten, wie zum Beispiel R&I, Belegungsplan, Kanalbelegung oder Funktionsplan, ist durchgängig gegeben. Audit Trail Ein effektives Änderungsmanagement ermöglicht dem Benutzer, auch zukünftige Anforderungen des Marktes zu erfüllen. Um dies zu erreichen, sind alle Änderungen im System sorgfältig zu überwachen und sicherzustellen, dass diese nachvollziehbar dokumentiert werden. Der Composer bietet eine vollständige Audit-Trail-Unterstützung für alle Branchen, die behördliche Auflagen zu erfüllen haben. Die Audit-Trail-Funktionen des Composers verfolgen und archivieren Systemänderungen, wie zum Beispiel Eingaben, Änderung oder Löschen von Simulationen, das Laden von Funktionsplänen, Initialisierungen und den Austausch von zentralen Komponenten.

Aufrufen eines Faceplates im Composer

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Multifunktionalität S+ Operations S+ Operations und der Composer sind eng miteinander verzahnt. Nach dem Laden der Composer-Automatisierungsanwendung werden dem Benutzer alle relevanten Alarme und Ereignisse, Faceplates und grafischen Symbole für die Prozessführung und -überwachung in S+ Operations zur Verfügung gestellt. Durch eine schnelle und direkte Navigation können Bediener und Planer einfach auf Bediendarstellungen oder Engineering-Diagramme zugreifen. Mit den entsprechenden Berechtigungen kann ein Planungsingenieur operative Aufgaben ausführen oder ein Anlagenfahrer Engineering-Einstellungen ändern, ohne erst durch das gesamte System navigieren zu müssen. Durch die Integration von Daten aus allen Anlagenbereichen und -systemen, einschließlich Turbinenautomatisierung und SIL3 Kesselschutz, elektrischen Eigenbedarfsanlagen und Remote SCADA-Systemen, bietet S+ Operations einen umfassenden Überblick über die Anlage. Die offene Architektur von S+ Operations ermöglicht eine effiziente Zusammenfassung und Darstellung von Anlagendaten. So kann der Bediener besser und schneller auf neue Bedingungen reagieren. Dies erhöht die Anlagensicherheit und sorgt für weniger Ausfallzeiten. S+ Operations stellt Bedienern detaillierte und wohldurchdachte Prozessübersichtsbilder zur Verfügung. Per Direktanwahl lassen sich Faceplates mit hohem Informationsgehalt, aussagekräftige Kurvendarstellungen, gemäß VDI/VDE 3699 Blatt 4, EEMUA 191-konforme Alarmanzeigen und eine Vielzahl von Berichten aufschalten.

P&I Diagramm

Moderne grafische Darstellungen mit intuitiven Faceplates sorgen für die übersichtliche und detaillierte Anzeige aller zu steuernden Komponenten der Anlage. Favoriten, Historienlisten, Tastenkürzel und Funktionstasten sorgen für eine schnelle und einfache Navigation durch die Stromerzeugungs- oder Wasseranlage. Die Arbeitsplätze lassen sich so anpassen und optimieren, dass sie den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen. Dies betrifft sowohl individuelle Präferenzen, als auch Zugriffsrechte. Fensterfunktionen wie „Safe Areas“ (nicht überdeckbare Bereiche), „Pinning“ (fixierbare Displays) und „Stacking“ (Stapelung von Displays) gewährleisten, dass wichtige Daten mit Priorität dargestellt werden. 800xA Operations 800xA Operations bietet eine Bedienumgebung mit umfassenden Prozessinformationen für die Führung von Stromerzeugungs- und Wasseranlagen. Ein besonderes Merkmal von 800xA Operations ist die Möglichkeit, Informationen von mehreren Anlagenquellen zu beziehen und diese in aussagekräftige Informationen für unterschiedliche Benutzer wie Wartungstechniker, Verfahrenstechniker, Produktionsmanager und Anlagenfahrer umzusetzen. So können in nur einem Fenster Daten von Automatisierungsund Optimierungsfunktionen, intelligenten Feldgeräten, von Informationsmanagement- und Sicherheitssystemen oder auch von Manufacturing Execution Systemen (MES) gemeinsam dargestellt werden. Der Bildschirmarbeitsplatz kann durch individuelle Menüs, Symbolleisteninhalte und Bildpositionierungen den Anforderungen und Wünschen der Benutzer angepasst werden. Das Betriebs-, Wartungs-, Engineering- und Managementpersonal kann seinen Aufgaben bequem und effizient durch Bildschirmfunktionen wie „safe areas“, „pinning“ und „stacking“ nachkommen. Gleichzeitig wird das Risiko von Bedienfehlern minimiert.

S+ Engineering Composer Melody stellt die Grundfunktionalität zur Konfiguration von 800xA Operations zur Verfügung. Mittels eines einfachen Importprozesses werden die Kennzeichen und Daten von MSR-Stellen und die Standard-Melody-Strukturen vom Composer auf 800xA Operations übertragen. Commissioning & Line Monitoring Tool So können in nur einem Fenster Daten von Automatisierungsund Optimierungsfunktionen, intelligenten Feldgeräten, von Informationsmanagement- und Sicherheitssystemen oder auch von Manufacturing Execution Systemen (MES) gemeinsam dargestellt werden. Das Commissioning & Line Monitoring Tool (CLMT) stellt S+ Engineering Composer leistungsfähige Abfrage- und Anzeigefunktionen zur Verfügung. Es gleicht die Konfigurationsdaten im Feldgerät mit den während der Engineeringphase erstellten Daten ab. Auf Anforderung prüft CLMT ob die angeschlossenen und konfigurierten HART Geräte ordnungsgemäß mit dem I/O-Kanal verbunden sind. Nach Beendigung vergleicht CLMT automatisch die vorhergehenden mit den aktuellsten Daten und zeigt alle Abweichungen, Gerätezustände und Fehler auf, wie Kabelbruch oder Gerät ist in Simulationsbetrieb. Ergebnisse einer Abfrage werden in drei verschiedenen Sichten angeboten. Ein eindeutiges Farbschema sorgt für die schnelle Erkennung der Art einer Abweichung. Dadurch erhält der Benutzer eine übersichtliche Anzeige über den Zustand der angeschlossenen HART Geräte, auch wenn diese über HART Multiplexer angeschlossen sind. Das Ergebnis einer Abfrage kann für spätere Vergleiche und zur Dokumentation nach Excel exportiert werden. So kann es als Änderungsprotokoll dienen und jede Abweichung auf einen Blick darstellen.

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ABB Inc. Power Generation Wickliffe, Ohio, USA Telefon: +1 440 585 3087 E-Mail: [email protected]

ABB AG Energietechnik-Systeme Postfach 10 03 51 68128 Mannheim Telefon: +49 ( 0 ) 621 381 3000 Telefax: +49 ( 0 ) 621 381 2645 E-Mail: [email protected]

ABB Pte. Ltd. Power Generation Singapore Telefon: +65 6776 5711 E-Mail: [email protected] www.abb.com/powergeneration

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