Schutz virtueller Server: Eine Käufer-Checkliste

Strategie eine Sackgasse ist. ... Wählen Sie eine Recovery-Lösung, die umfangreiche Optionen wie Wiederherstellungen auf Datei-, Volume- und. VM-Ebene ...
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Schutz virtueller Server: Eine Käufer-Checkliste Wenn Sie den Wert Ihrer Investition in virtuelle Infrastruktur maximieren wollen, benötigen Sie einen skalierbaren Schutz virtueller Maschinen (VM), ein automatisiertes VM-LifecycleManagement und die Möglichkeit, beliebige Infrastrukturen für das kostengünstigste Disaster-Recovery zu nutzen. Sie möchten diese Vorteile nutzen und gleichzeitig auch den anstehenden Übergang zur Private und Public Cloud unterstützen? Dann beachten Sie diese Käufer-Checkliste für den Schutz virtueller Server. Sie skizziert die wichtigsten Funktionen von Lösungen, die Ihre wertvollen Unternehmensdaten sichern, unabhängig von der Infrastruktur, in der sie sich befinden.

Sie sollten sich bezüglich der Integration, der Effizienz und Skalierbarkeit Ihrer VM-Backup- und Recovery-Lösung keine Sorgen machen müssen. Mit dieser Checkliste finden Sie heraus, wie Commvault Kosten und Komplexität senken kann.

GRUNDLAGEN Berücksichtigen Sie diese „must have“-Features. Sollte Ihre VM-Backup- und RecoveryLösung diese Funktionen nicht unterstützen, fehlen Ihnen einige wichtige Aspekte in Sachen Integration, Effizienz und Skalierbarkeit. Sie erscheinen derzeit möglicherweise nicht so wichtig; sollten sie aber fehlen, kann dies künftig zu Problemen bezüglich Performance und Management oder zu weiteren Herausforderungen führen. Dies wiederum zieht unnötige Mehrkosten und zusätzliche Komplexität nach sich.

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INTEGRATION VON VADP 5.X

Die Unterstützung von VADP macht die Sicherung und die Wiederherstellung von VMware-Umgebungen mit ‚Change Block Tracking‘ effizienter und einfacher. Außerdem können auf diese Weise Wiederherstellungen direkt in das vCenter durchgeführt werden. Dieser native Support senkt Risiken, verbessert die Gesamtperformance von Backup-Aufträgen und macht Wiederherstellungsprozesse gleichzeitig schneller und flexibler.

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SUPPORT VON WINDOWS 2012 SERVER

Wenn Sie eine Lösung wählen, die Hyper-V in Windows Server 2012 unterstützt, können Sie mit dem neuen VHDX-Format Festplatten von bis zu 64 TB nutzen. Die Updates der VHDX-Metadatenstrukturen werden protokolliert, weshalb die Daten im Fall von Stromausfällen geschützt sind. Außerdem verhindert die optimierte Strukturanordnung Leistungsverluste physischer Disks mit großen Sektoren. Stellen Sie ggf. sicher, dass die Lösung Ihrer Wahl auch VMs in SMB 3 Shares unterstützt, ohne dass dafür spezielle Storage-Hardware erforderlich ist.

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SUPPORT VON LIVE-MIGRATIONEN

Mit dem Support von Live-Migration können Sie virtuelle Maschinen in einem Failover-Cluster für LiveMigrationen zwischen Hosts verschieben. Dafür sollten Sie die virtuellen Maschinen unter Beibehaltung des inkrementellen Backup-Zyklus unabhängig von ihrem Host nachverfolgen. Dies schützt Ihre größeren Hyper-VCluster, ohne dass dazu große administrative Eingriffe nötig sind.

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AGENTENLOSER ANSATZ

Heutzutage werden VMs nicht mehr als physische Maschinen behandelt. Und das schließt Agenten mit ein! Bei VMware, Microsoft Hyper-V auf Windows Server-Plattformen oder einer anderen, gewünschten VM-Plattform wird ein agentenloser Ansatz Ihr Leben drastisch vereinfachen. Der agentenlose Ansatz verbessert die Systemleistung insgesamt, verringert den Verwaltungsaufwand und reduziert die benötigten Zeiten für Backup und Recovery. Darüber hinaus müssen Sie bei einem agentenlosen Ansatz keine Funktionalität in Bezug auf granulare Wiederherstellungen oder Anwendungsunterstützung einbüßen.

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ANWENDUNGSKONSISTENTER SCHUTZ

Achten Sie darauf, dass Ihre gewählte Datensicherungslösung den Schutz der Anwendungen in einem einheitlichen und schnell wiederherstellbaren Zustand gewährleisten kann, einschließlich Post-ProcessingAufgaben wie ‚Log Truncation‘. Dies ist besonders wichtig für virtualisierte SQL- und Exchange-Anwendungen, die schnell und granular wiederhergestellt werden müssen.

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VM AUTODISCOVERY UND REGELBASIERTER SCHUTZ

Wählen Sie eine Lösung, die VMs automatisch erkennt, wenn Daten gesichert werden. Sobald VMs automatisch den korrekten Sicherheitsrichtlinien zugeordnet werden, senkt dies den Aufwand, um VMs in Backups ein- oder auszuschließen. Regelbasierte Discovery verringert zudem den Verwaltungsaufwand, da VMs bei ihrer Bereitstellung automatisch der entsprechenden Schutzrichtlinie zugewiesen werden. Achten Sie darauf, dass Ihre Lösung Rechenzentren, Cluster, ESX, Ordner, Datenspeicher, Datenspeicher-Cluster, die Benennung und GastBetriebssysteme unterstützt.

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GLOBALE, QUELLSEITIGE DEDUPLIZIERUNG

Datensicherungslösungen, die globale, quellseitige (oder Clientseitige) Deduplizierung bieten, machen Ihre VM besonders effizient, da Daten nur einmalig gesichert werden müssen. Dies ist gerade in VM-Umgebungen wichtig, in denen Metadaten über viele VMs hinweg redundant sind. Die besten Lösungen gewährleisten auch, dass die Deduplizierung innerhalb der Backup-Richtlinien und der Aufträge ausgeführt werden.

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INKREMENTELLE, DAUERHAFTE BACKUPS MIT ‚DASH FULL‘

Die Tools für inkrementelle Backups verschiedener Anbieter verringern oftmals die Geschwindigkeit von Recovery-Abläufen oder der Erstellung von Sekundärkopien. Wählen Sie deshalb eine Lösung für die Sicherung von VWs, die sowohl Deduplizierung als auch ‚DASH Full‘ umfasst. So können Sekundärkopien schnell ausgeführt werden. Zudem erlaubt diese Kombination, dass inkrementelle, dauerhafte Backups vorliegen, ohne dass dafür synthetische, vollständige Backups durchgeführt werden müssen.

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3 eindeutige Anzeichen dafür, dass Ihre VirtualisierungsStrategie eine Sackgasse ist. Ihre VirtualisierungsStrategie ist möglicherweise festgefahren. Wie können Sie herausfinden, ob Ihr Unternehmen gefährdet ist? READ LESENNOW SIE MEHR!



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GRANULARE RECOVERY AUF DATEIEBENE

Achten Sie bei granularen Wiederherstellungen von Hardware-Snapshots oder Backup-Kopien darauf, dass Ihre Datensicherungslösung die VMDK („virtual machine disk”) über eine vApp bereitstellen und öffnen kann. Nur so können Sie die gewünschten Dateien extrahieren. Dies reduziert den Zeitaufwand für Wiederherstellungen auf Datei-/Ordnerebene.

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ERWEITERTE OPTIONEN ZUR WIEDERHERSTELLUNG Wählen Sie eine Recovery-Lösung, die umfangreiche Optionen wie Wiederherstellungen auf Datei-, Volume- und VM-Ebene bietet und Wiederherstellungen direkt in bestehende virtuelle Produktionsumgebungen oder andere Umgebungen ermöglicht – selbst wenn es sich dabei um einen anderen physischen Ort handelt. Dies gibt Ihnen die Flexibilität, um je nach Bedarf bestehende VMs zu überschreiben, VM-Namen zu ändern, automatisch neue VM-Ressourcen bereitzustellen und VMs einzuschalten. Die von Ihnen gewählte Lösung sollte die Last von Backups für VMs auf alle VSA-Proxy-Server verteilen, und wenn ein VSA-Proxy ausfällt, sollte der Workload automatisch auf die verbleibenden Proxy-Server umdisponiert werden. Dies hilft, die Ressourcen möglichst effizient zu nutzen und Vorgänge schneller abzuschließen.

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VM-LIFECYCLE-MANAGEMENT UND VM-ARCHIVIERUNG

Um ungenutzte ESX-Ressourcen automatisch freizugeben, wählen Sie eine Lösung mit vollständigem VMLifecycle-Management. Diese sollte VM-Archivierung umfassen, damit Sie ausgeschaltete VMs über ‚Storage vMotion‘ automatisch in Sekundärspeicher verschieben und anschließend auf Disks oder Band archivieren können. Auch sollte die Lösung eine VM automatisch außer Betrieb nehmen, sobald sie ein vom Administrator festgelegtes Alter erreicht hat. Zudem sollte sie in der Lage sein, die VM-Energieverwaltung basierend auf der Auslastung der Ressourcen zu steuern.

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ERWEITERTES HARDWARE-SNAPSHOT-MANAGEMENT

Eine ausgereifte Lösung mit erweitertem Hardware-Snapshot-Management hilft Ihnen dabei, in Ihrer virtuellen Infrastruktur schnelle und erweiterte PRO- und RTO-Service-Levels mit minimalen Auswirkungen auf die Performance zu erreichen. Darüber hinaus bietet sie einen skalierbaren Ansatz, um große CloudInfrastrukturen und Cloud-basierte Anwendungen zu schützen. Wählen Sie eine Lösung, die eine breite Palette an Hardware-Arrays unterstützt. So können Sie frei über Ihre Hardware entscheiden und hunderte von virtuellen Maschinen in wenigen Minuten schützen.

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vADMIN-SELF-SERVICE MIT VCENTER-PLUG-IN

Wenn Sie mit der Management-Konsole von vCenter arbeiten, ist eine Lösung ideal, mit der Sie VM-Backups und Daten durchsuchen oder Wiederherstellungen durchführen können, ohne dabei jemals das vCenter verlassen zu müssen. Achten Sie darauf, dass die Plug-In-Funktion es ermöglicht, direkt von der Datensicherungslösung zu vCenter zu wechseln. So können Ihre VMware-Administratoren nur VMs und Daten einsehen und wiederherstellen, für die sie Berechtigungen besitzen.

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ADMIN-SELF-SERVICE MIT WEBKONSOLEN-WIEDERHERSTELLUNG

Suchen Sie zur Wiederherstellung nach einfachen Möglichkeiten für Administration und Management mit Self-Service-Zugriff für VM-Administratoren? Dann wählen Sie eine Lösung, die Wiederherstellungen über die Webkonsole unterstützt. Dies bietet sicheren Einblick auf die Pläne zur Sicherung der Daten sowie die Zugriffsdaten – alles dank Single-Sign-On.

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SUPPORT FÜR MANDANTENFÄHIGE UMGEBUNGEN

Um Mandantenfähigkeit zu gewährleisten, sollte Ihnen die Datensicherungslösung dabei helfen, rollenbasierte Zugriffskontrolle (‚roll based access control’ – RBAC) in bestehende RBAC-Systeme wie ‚Active Directory‘ oder LDAP zu implementieren. Sicherheit, Verschlüsselung sowie Berechtigungen für Datenzugriff und -management sollten ausnahmslos an definierte Benutzer und Rollen gebunden sein. Nur so können Mandantenzugriff und Verwaltungsrechte granular angepasst werden. Zudem erlaubt dies benutzerfreundliche Funktionen wie SingleSign-On einzusetzen.

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ONE-TOUCH-ERSTELLUNG VON VM-IMAGES (FÜR VMWARE UND HYPER-V)

Lösungen können den Prozess der Wiederherstellung von Anwendungen und Daten drastisch beschleunigen und automatisieren. Dazu müssen sie in der Lage sein, eine neue virtuelle Maschine komplett mit wiederhergestelltem Betriebssystem, Anwendungen und Daten automatisiert erstellen zu können. Wählen Sie eine Lösung, die diesen „One Touch”-Prozess sowohl für VMware als auch Hyper-V unterstützen kann. Dann können Sie physische Server unabhängig von der virtuellen Infrastruktur schnell und mit weniger administrativen Eingriffen in VMs konvertieren.

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REPORTING AUF VM-EBENE UND FÜR CHARGEBACK

Zur einfacheren Klassifizierung im Fall von Fillings und Chargebacks eignet sich eine Lösung, die granulares VM-Reporting bietet. In der ‚Backup Job‘-Zusammenfassung sollten die BackupGrößen für jede VM und die Änderung der Datengrößen für den VSA enthalten sein. Sie sollten zudem Angaben zu jeder VM umfassen, etwa zu Gastbereich sowie ‚Thin Provisioning‘ und ‚Thick Provisioning‘, und flexible Kundenberichte zur Abrechnung der Chargebacks in Umgebungen mit mehreren Mandanten ermöglichen.

Wenn Ihnen diese Funktionen wichtig sind, sollten Sie Commvault-Software in Erwägung ziehen. Sie ermöglicht Ihnen, Ihre virtuelle Infrastruktur besser zu nutzen, einschließlich Private und Public Clouds in VMware- und Microsoft Hyper-V-Umgebungen. Mit skalierbarer VM-Sicherung, automatisiertem VMLifecycle-Management und der Möglichkeit, alle Arten von Infrastruktur für kostengünstiges Disaster-Recovery zu nutzen, können Sie mit CommvaultSoftware den Wert Ihrer Investitionen in virtuelle Infrastruktur maximal ausschöpfen.

Weitere Informationen darüber, wie Commvault-Software zur optimalen Sicherung virtueller Server beitragen kann, finden Sie unter commvault.com/virtualization.

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