Heinrich Löwen
Russlanddeutsche Christen in Deutschland Das religiöse Erscheinungsbild russlanddeutscher Freikirchen in Deutschland
disserta Verlag
Löwen, Heinrich: Russlanddeutsche Christen in Deutschland: Das religiöse Erscheinungsbild russlanddeutscher Freikirchen in Deutschland, Hamburg, disserta Verlag, 2015 Buch-ISBN: 978-3-95425-594-8 PDF-eBook-ISBN: 978-3-95425-595-5 Druck/Herstellung: disserta Verlag, Hamburg, 2015 Covermotiv: © laurine45 – Fotolia.com
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Widmung Widmen möchte ich diese Veröffentlichung meinen russlanddeutschen Glaubensgeschwistern, deren Erscheinungsbild in Deutschland ich als Mitinitiator, Mitbegründer und Leiter von einigen Organisationen mitprägen und mitgestalten durfte.
Danksagung Herrn Pfarrer Reinhard Fritsche gilt mein besonderer Dank für das Korrekturlesen des Manuskripts.
Vorwort Die freikirchliche Landschaft in Deutschland hat in den letzten 40 Jahren gravierende Veränderungen erlebt, die durch den Zuzug russlanddeutscher Christen aus der ehemaligen Sowjetunion und Russland verursacht wurden. Ihre Kirchengemeinden zählen zu den größten und schnellwachsensten in Deutschland. Neben großen Gemeindezentren haben sie vielerorts eigene Missionswerke, Hilfsorganisationen, Verlage, christliche Privatschulen, theologische Ausbildungsstätten und andere christliche Einrichtungen ins Leben gerufen. Aufgrund dieser ermutigenden Entwicklung innerhalb der kirchlichen Landschaft in Deutschland hegte man anfangs die Erwartung, dass die Leidenschaft für den christlichen Glauben, den die russlanddeutschen Christen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland mitgebracht haben, auch auf die Christen in Deutschland überspringen würde. Doch leider hat der Prozess der gegenseitigen Bereicherungen zwischen einheimischen und russlanddeutschen Christen noch nicht stattgefunden. Man ist sich auch nach mehr als 35 Jahren des Zusammenlebens in Deutschland fremd geblieben. Während die russlanddeutschen Christen sich in ihre kulturell-religiöse Enklaven zurückgezogen haben, stehen die einheimischen Christen ratlos da und wissen nicht, wie sie ihre Glaubensgeschwister aus der ehemaligen Sowjetunion in ihre kirchliche Landschaft effektiv integrieren können. Dieser Zustand muss jedoch nicht so bleiben. Wo es einen Willen gibt, gibt es auch einen Weg. Daher ist es nie zu spät, aufeinander zuzugehen, um gemeinsam die christliche Botschaft den Menschen in Deutschland zu verkündigen. Eine effektive Zusammenarbeit zwischen russlanddeutschen und einheimischen Christen setzt allerdings die Bereitschaft voraus, aufeinander zuzugehen, um sich näher kennenzulernen. Diesem Ziel dient die vorliegende Publikation. Sie kann einheimischen Christen helfen, die Denk- und Vorgehensweise russlanddeutscher Christen besser zu verstehen. Anderseits kann sie auch den russlanddeutschen Christen bei der Suche nach der eigenen Identität dienlich sein.
Inhaltsverzeichnis Widmung .......................................................................................5 Danksagung ..................................................................................5 Vorwort .........................................................................................7 Abkürzungsverzeichnis ................................................................ 11 Einleitung .................................................................................... 13 1 Allgemeiner Überblick: Russlanddeutsche in Deutschland........ 16 1.1 Statistische Angaben zu den Aussiedlerzahlen ........................... 16 1.2 Konfessionszugehörigkeit der Russlanddeutschen ....................... 17 1.3 Überregionale Strukturen der russlanddeutschen Freikirchen ....... 20 1.3.1 Der mennonitische Flügel .................................................. 20 1.3.2 Der baptistische Flügel ...................................................... 22 1.3.3 Der gemischte Flügel ........................................................ 25 1.4 Bund Taufgesinnter Gemeinden als Untersuchungsgegenstand ..... 27 2 Gemeindepädagogisches Konzept als Rahmen der Untersuchung .......................................................................... 32 2.1 Definition von Gemeindepädagogik .......................................... 32 2.2 Gemeindepädagogisches Konzept ............................................ 38 2.2.1 Das Gemeindewachstumskonzept von Paul Beasley-Murray.... 38 2.2.2 Das Jüngerschaftskonzept von LeRoy Eims .......................... 43 2.2.3 Das zielorientierte Gemeindeaufbaukonzept von Rick Warren . 44 2 2.2.4 Die Darstellung des gemeindepädagogischen Konzeptes .......... 46 3 Evangelistisch-missionarische Bemühungen ............................ 60 3.1 Auswertung der Umfrage ........................................................ 60 3.2 Die biblische Begründung des missionarischen Handelns ............. 65 3.3 Die Förderung des missionarischen Bewusstseins ....................... 67 3.4 Die Verwirklichung von Evangelisation und Mission ..................... 72 3.4.1 Im Inland ....................................................................... 72 3.4.2 Im Ausland ..................................................................... 78 3.5 Beurteilung der evangelistisch-missionarischen Bemühungen ....... 92
3.6 Abschließende Bemerkungen zu den einzelnen Schritten der Evangelisation ..................................................................... 104 4 Weiterführung im Glauben ..................................................... 109 4.1 Evangelisation als Anfang der Nacharbeit und Weiterführung im Glauben ............................................................................. 109 4.2 Auswertung der Umfrage zur Nacharbeit ................................. 113 4.3 Praktische Bemerkungen zur Nacharbeit und Weiterführung im Glauben ............................................................................. 115 4.4 Taufe als Aufnahme in die Gemeinde ...................................... 123 4.5 Kinder- und Jugendarbeit ...................................................... 127 4.6 Erwachsenengruppen ........................................................... 146 5 Zurüstung von Mitgliedern der Gemeinde .............................. 155 5.1 Regelmäßige Gottesdienste und Veranstaltungen ..................... 155 5.2 Schulungen verschiedener Art ............................................... 159 5.3 Andere Möglichkeiten der Zurüstung ...................................... 161 6 Theologische Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Leitern der Gemeinde ............................................................ 166 6.1 Auswertung der Umfrage ...................................................... 166 6.2 Die Gemeindebibelschule ...................................................... 169 6.3 Theologische Fernschule ....................................................... 171 6.4 Prediger- und Mitarbeiterkonferenzen ..................................... 173 6.5 Fortbildungskurse für Pastoren und Bibelschulabsolventen ......... 176 6.6 Ordination als Voraussetzung zum Leitungsdienst .................... 177 6.7 Praktische Reflexionen zur theologischen Aus- und Weiterbildung180 6.7.1 Hintergrund: Zur theologischen Ausbildung in Deutschland .. 180 6.7.2 Reflexionen zur theologischen Aus- und Weiterbildung ........ 186 Zusammenfassung ..................................................................... 221 Anhang ...................................................................................... 231 Literaturverzeichnis ................................................................... 287
Abkürzungsverzeichnis Die Abkürzungen der biblischen Bücher richten sich nach dem Abkürzungsverzeichnis der dritten Auflage des „Evangelischen Kirchenlexikons“. Die allgemeinen Abkürzungen entsprechen dem Duden-Taschenbuch „Wörterbuch der Abkürzungen“.
Darüber hinaus haben folgende Abkür-
zungen Verwendung gefunden: ACP
Arbeitskreis Christlicher Publizisten
AEB
Arbeitsgemeinschaft der Evangeliumschristen-Baptisten
AeG
Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Gemeinden
AGGA
Arbeitsgemeinschaft für Gemeindeaufbau
AGUM
Arbeitsgemeinschaft zur geistlichen Unterstützung in Mennonitengemeinden
AMBD
Arbeitsgemeinschaft der Mennonitischen Brüdergemeinden in Deutschland
AMG
Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland
BCD
Bruderschaft der Christengemeinden in Deutschland
BEChB
Bruderschaft der EvangeliumsChristen-Baptisten
BEE
Biblical Education by Extension
BEFG
Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
BFeG
Bund Freier evangelischer Gemeinden
BFP
Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden
BSB
Bibelseminar Bonn
BTG
Bund Taufgesinnter Gemeinden
CGV
Christlicher Gemeinschaftsverband Mühlheim an der Ruhr
CSFR
Tschechoslowakei
DDR
Deutsche Demokratische Republik
DEAE
Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung
DeG
Arbeitsgemeinschaft freier Gemeinden
EFBU
Europäisch-Festländische Brüder-Unität
EKD
Evangelische Kirche in Deutschland
EmK
Evangelisch-methodistische Kirche 11
ETF
Evangelische Theologische Faculteit
FTA/FTH
Freie Theologische Akademie/Hochschule
GUS
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten
GZ
Gebetszellen
HiD
Heilsarmee in Deutschland
ICW
Internationales Centrum für Weltmission
JMK
Jugendmitarbeiterkreis
KBA
Konferenz Bibeltreuer Ausbildungsstätten
KdN
Kirche des Nazareners
KMA
Konferenz Missionarischer Ausbildungsstätten
KSB
Kranken- und Seniorenbesuch
LER
Lebensgestalt-Ethik-Religion
MB
Mennoniten-Brüder
MBBS
Mennonite Brethren Biblical Seminary
MBG
Mennoniten-Brüdergemeinde
MBW
Missionshaus Bibelschule Wiedenest
MCC
Mennonite Central Committee
MV
Mitgliederversammlung
NADCE
National Association of Directors of Christian Education
PACE
Professional Association of Christian Educators
SELK
Selbständig Evangelisch-Lutherische Kirche
SOLA
Sommerlager
STA
Siebenten-Tags-Adventisten
STH
Staatsunabhängige Theologische Hochschule Basel
SU
Sowjetunion
TEE
Theological Education by Extension
UdSSR
Union der Sowjetischen Sozialistischen Republiken
UGB
Unabhängige Gemeinden baptistischer Prägung
UGM
Unabhängige Gemeinden mennonitischer Prägung
VEChB
Vereinigung der EvangeliumsChristen-Baptisten
VEF
Vereinigung Evangelischer Freikirchen
VMBB
Verband der Evangelischen Freikirchen Mennonitischer Brüdergemeinden in Bayern
WEBB
Arbeitsgemeinschaft der WEBB-Gemeinden
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Einleitung Das Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist die Darstellung des religiösen Erscheinungsbildes russlanddeutscher Freikirchen in Deutschland. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, wurde ein Verband als Gegenstand der Untersuchung gewählt, der sich aufgrund der Zusammensetzung seiner Gemeinden und der Quellenlage für dieses Projekt am geeignetsten erwies. Als Grundlage dieser Arbeit diente zum größten Teil eine Umfrage unter den Gemeinden des Verbandes aus dem Jahre 1996. Zusätzlich wurden Berichte der Verbandszeitschrift herangezogen und ausgewertet. Das junge Alter der Gemeinden spiegelt sich naturgemäß in den Antworten und Berichten. Es ist aber auch interessant, zu erfahren, wie sich eine kirchliche Bewegung, die aus einer alten Tradition kommt, in der neuen Freiheit versteht. Die Informationen und Antworten sind so zu nehmen, wie zum größten Teil wissenschaftlich nicht ausgebildete Mitarbeiter sie formulieren. Viele Aussagen aus den Gemeinden ähneln sich, weil die Gemeinden und ihre Mitarbeiter sich in einer ähnlichen Situation befinden. Darum wird vieles in die Fußnoten aufgenommen. Das Gesamtmaterial ist beim Verfasser verfügbar. Die Umfragen innerhalb des Verbandes wurden anhand eines gemeindepädagogischen Konzeptes durchgeführt. Dieses Konzept wurde gewählt, weil es alle außer – und innerkirchlichen Aktivitäten der Gemeinden erfasst und dadurch am objektivsten das religiöse Erscheinungsbild dieser Kirchengemeinden darstellen lässt. Im ersten Kapitel wird ein allgemeiner Überblick der Russland-deutschen in Deutschland dargeboten. Dabei geht es um die statisti-schen Angaben zu den Aussiedlerzahlen, die Konfessionszugehörigkeit der Russlanddeutschen, die überregionalen Strukturen russlanddeut-scher Freikirchen und um den Kirchenverband, der als Untersuchungs-genstand gewählt wurde. Im zweiten Kapitel wird das gemeindepäda-gogische Konzept als Rahmen der Untersuchung dargestellt. Anhand dieses gemeindepädagogischen
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Konzeptes werden in den folgenden Kapiteln die außer- und innerkirchlichen Aktivitäten der Gemeinden präsentiert. Im dritten Kapitel wird zuerst die Auswertung zu den evangelistischmissionarischen Bemühungen der Gemeinden präsentiert. Anschlie-ßend wird nach der biblischen Begründung des missionarischen Handelns der Gemeinden gefragt, die Förderung des missionsarischen Bewusstseins untersucht und die Verwirklichung von Evangelisation und Mission dargestellt. Zum Schluss werden die evangelistisch-missionarischen Bemühungen beurteilt und kritische Bemerkungen zu den einzelnen Schritten der Evangelisation gemacht, die als praktische Hilfe gedacht sind. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Weiterführung im Glauben von Christen, die aufgrund der evangelistisch-missionarischen Bemühungen für den christlichen Glauben gewonnen wurden. In diesem Teil der Arbeit geht er vor allem um all die Bemühungen der Gemeinden, die zum Wachstum von neuen Christen beitragen. Dabei werden Bereiche der Gemeindearbeit wie Nacharbeit, Taufe als Aufnahme in die Gemeinde, Kinder- und Jugendarbeit sowie Erwachsenenbildung thematisiert. Es werden auch praktische Bemerkungen zur Nacharbeit und Weiterführung im Glauben einge-baut. Das fünfte Kapitel widmet sich der Zurüstung von Mitgliedern in der Gemeinde, die zum Ziel hat, Mitarbeiter für die Gemeindearbeit zu gewinnen. Hier werden Aktivitäten der Gemeinden wie regelmäßige Gottesdienste und Veranstaltungen sowie Schulungen verschiedener Art dargestellt und kritisch beurteilt. Das letzte Kapitel setzt sich mit der Frage der theologischen Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Leitern der Gemeinde auseinander. Dabei wird auch auf die Frage der Ordination als Voraussetzung zum Leitungsdienst eingegangen. Den Höhepunkt dieses Kapitels bilden praktische Reflektionen zur theologischen Aus- und Weiterbildung, die sich nicht nur auf die russlanddeutschen Freikirchen beziehen. Hier werden Zukunftsper-spektiven für die Aus- und Weiterbildung von Theologen in Deutschland erarbeitet.
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Im Anhang des Buches sind mehrere Glaubensbekenntnisse russlanddeutscher Freikirchen vorzufinden, die einen guten Einblick in das theologische Denken dieser evangelikalen Bewegung vermitteln. Dort ist auch der Umfragebogen vorzufinden, der als Grundlage für die Umfrage innerhalb russlanddeutscher Freikirchen diente.
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1 Allgemeiner Überblick: Russlanddeutsche in Deutschland1 1.1 Statistische Angaben zu den Aussiedlerzahlen2 In der Zeit von 1950 bis 2005 sind 4.481.882 Aussiedler nach Deutschland
eingewandert:
2.334.334
aus
der
ehemaligen
Sowjetunion,
1.444.847 aus Polen, 430.101 aus Rumänien, 105.095 aus der ehemaligen CSFR, 90.378 aus dem ehemaligen Jugoslawien, 21.411 aus Ungarn und 55.716 aus sonstigen Gebieten.3
Aussiedlerzahlen 2005
Die Statistik und die politischwirtschaftliche Situation in den Herkunftsländern der Aussiedler sprechen dafür, dass das zahlenmäßige Verhältnis sich auch in Zukunft kaum ändern wird. Auch wenn die allgemeine Zahl der Aussiedler in Deutschland zurückgeht, muss davon ausgegangen werden, dass in den nächsten Jahren immer noch viele Aussiedler aus der
1
Teile dieses Kapitels wie „Statistische Angaben zu den Aussiedlerzahlen“ und „Konfessionszugehörigkeit der Russlanddeutschen“ sind einer anderen Publikation des Autors, die in kürze erscheinen wird, entnommen worden.
2
Falls nicht anders angeben, werden die Begriffe „Aussiedler“ und „Russlanddeutsche“ synonym verwendet.
3
InfoDienst Deutsche Aussiedler 118 (Nov 2005).
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ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland einwandern werden.4 Dieser Trend hat Auswirkungen auf die christlichen Gemeinden der russlanddeutschen Freikirchen.
1.2 Konfessionszugehörigkeit der Russlanddeutschen Als Ergänzung zu den Zahlen der Aussiedler soll hier die Konfessionszugehörigkeit der Russlanddeutschen präsentiert werden. Da es bei dieser Veröffentlichung um russlanddeutsche Freikirchen geht, sollen diese etwas detaillierter vorgestellt werden. Allgemeine Informationen 1976, als die Zahl der Einwanderer aus der Sowjetunion noch nicht so hoch war, sah die Konfessionszugehörigkeit der Russlanddeutschen folgendermaßen aus: 41,3% Evangelische Christen, 30,8 % Katholiken, 16,4% Baptisten, 8,5% Mennoniten, 3% andere konfessionelle Gruppen.5
Konfessionszugehörigkeit 1976
30 Jahre später, im Jahre 2005 sehen die Zahlenverhältnisse wie folgt aus: 42,2% der Einwanderer waren evangelisch, 12,4 % katholisch, 20,6 % orthodox und 6,5 % gehörten anderen Konfessionen an.6
4
Vgl. ebd., 10.
5
Schnurr, „Aussiedler“ 29.
6
Klassen, Russlanddeutsche Freikirchen 84. 17