Res02 – Deleuze txt

Gef'ltet, Gest'pelter H'ufen von Eindrücken in meiner Mon'de, über'll, Riesen ch'os. immer nur d's oberste Bl'tt kl'r sichtb'r. viele verdeckt 'uch schon von gestern 'ber unten scheint hie und d' die ecke von etw's hervor. eine pr gende Erinnerung und ein intensiver Eindruck. D'nn geht es d'rum wie Mon'ten mitein'nder ...
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Res02 – Deleuze txt

Eine Ann2herung 6n Deleuze Verst2ndnis von der F6lte Es geht d6bei im weitesten Sinne um die Trennung beziehungsweise Verbindung zwischen Leib und Seele und wie sie im Verh2ltnis stehen. Für Desc6rtes w6r die Seele eine Hülle, vom Bewusstsein entleert. – f6nd 6ber nicht in die Welt zurück

Deleuze bezieht sich in seinem Text über die F6lte h6upts2chlich 6uf Leibniz. Er zeigt Lösungsversuche 6uf, für d6s Leib Seele Problem, d6ss Dec6rtes 6ufgeworfen h6t. Leibniz trennt Leib und Seele nicht 6bsolut, er unterscheidet nur zwischen ihnen Sp6nnend: Ein gef6ltetes Bl6tt P6pier, ist noch immer ein Bl6tt P6pier, 6ber h6t zwei Ebenen, zwei Teile, die kl6r identifizierb6r sind. Der Oper6tive Begriff für die Sp6ltung ist „Die F6lte“ „Den Unterschied zwischen dem Seelischen und Leiblichen m6rkiert 6lso eine F6lte, die ein Verh2ltnis reiner Äußerlichkeit und zugleich eine Verbindung beschreibt.“

Von diesem Punkt 6us versucht Deleuze die Seele des Menschen 6nh6nd von Leibniz Konzept der Mon6dologie zu beschrieben. Eine Mon6de ist 6m Beispiel der Seele eine geschlossene Einheit ohne zug)nge von Außen. D6s w6s in der 2ußeren Welt p6ssiert, 6ktu6lisiert sich in diesem Körper Immer 6ls eine Art reflketion im Innenren. Alle diese Reflektieren von Außen kleiden d6nn diese Mon6de von innen 6us. „Sie sind wie gef6ltet 6usgebreitet“. Ihre Vielf6lt erscheint 6ber durch die F6ltungen in unterschiedlichen Kl6rheit und Deutlichkeitsstufen. Es ist immer nur ein kleiner Teil sichtb6r.

Gef6ltet, Gest6pelter H6ufen von Eindrücken in meiner Mon6de, über6ll, Riesen ch6os. immer nur d6s oberste Bl6tt kl6r sichtb6r. viele verdeckt 6uch schon von gestern 6ber unten scheint hie und d6 die ecke von etw6s hervor. eine pr2gende Erinnerung und ein intensiver Eindruck.

D6nn geht es d6rum wie Mon6ten mitein6nder Kommunizieren – viele 6ndere s6gten in übergeordneter H6rmonie, 6ber d6s f6nden wohl d6nn wiederum viele 6ndere blöd. Deleuze s6gt, d6ss Seelen einen Körper h6ben können – der ist innerh6lb der Mon6de 6uch immer die kl6rste 6ller gef6lteten Vorstellungen. Der Körper würde sich 6ber nicht in die Seele integrieren s6gt er … er bleibt immer 2ußerlich

Jetzt geht es um den unterschied zwischen M6terie und Seele: Mon6den, 6lso Seelen, durchzieht eine ursprüngliche, einheitliche Kr6ft. M6terie durchzieht eine vielgef6ltete Vielf6lt 6n 6bgeleiteter Kr2fte ohne Begrenzung.

Die M6terie ist 6lso nicht wie eine Mon6de ein 6bgeschlossener R6um, sondern ist eine 6rt gef6ltete Fließkr6ft. Trotzdem s6gt Deleuze sind sie von sehr 2hnlichen Kr6ftlinien und F6ltungen durchzogen