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Leuchtturm Reiseführer

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Leuchtturm Reiseführer

Patrick Dittrich Verlag

Für die Mithilfe bei der Verwirklichung dieses Buches geht ein besonderes Dankeschön an: Harald Kleiner, Mirjam Stiehl, Renée und Klaus Dittrich, Marie-Louise Trappler, Cornelia Frese, Sabrina Debrunner, Hans Rudi Alder, Susanna Schmid, Verena und Markus Handschin, Karl Mordasini, Silvia Bachmann, Barbara Giger. Bildnachweis: Alle Fotos (inklusive Titelseite Bovbjerg Fyr, D ­ änemark) von Patrick Dittrich ausser: Lanterna di Genova, Seite 56, fotografiert von Fulvio Fossati (Archivio Fotografico della Provincia di Genova), Ardnamurchan Lighthouse, Seite 79, fotografiert von Davie Ferguson, Pemaquid Point Lighthouse, Seite 110, fotografiert von Marty Welt, Point Arena Lighthouse, Seite 143, fotografiert von Jeanne Gadol, Copyright 2008 Jeanne Gadol, www.jeannegadol.com Die Informationen in diesem eBook wurden sorgfältig zusammengetragen. Trotzdem kann keine Verantwortung/Haftung für die Vollständigkeit und die Richtigkeit übernommen werden. Diese eBook-Ausgabe erscheint mit den aktuellsten Webadressen, Stand 2015. Bitte beachten Sie betreffend Öffnungszeiten die Seite 152/ Praktische Tipps. Patrick Dittrich Verlag, CH-8207 Schaffhausen Leuchtturm-Reiseführer ISBN 978-3-033-04745-7 © Patrick Dittrich Verlag 2009 Alle Rechte vorbehalten. Konzept und Text: Patrick Dittrich Umschlag, Gestaltung und Satz: Harald Kleiner Lektorat: Ingrid Kunz Graf, www.lektorat-ingridkunz.ch

Inhalt Einleitung 5 Leuchttürme in Norwegen

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Leuchttürme in Schweden

11

Leuchttürme in Dänemark

13

Leuchttürme in Deutschland

19

Leuchttürme in den Niederlanden

39

Leuchttürme in Frankreich

42

Leuchttürme in Italien

55

Leuchttürme in Spanien

57

Leuchttürme in Portugal

60

Küstennahe Leuchttürme in Europa

63

Leuchttürme in England

65

Leuchttürme in Wales

77

Leuchttürme in Schottland

78

Leuchttürme in Irland

81

Weitere Leuchtturm-Unterkünfte in Grossbritannien und Irland

82

Leuchttürme in Kanada

84

Leuchttürme in den USA

102

Glossar 149 Praktische Tipps

152

Inhalt

Europas höchster Leuchtturm Seite 45

UNESCO-Welterbe Seite 59

300 Meter über dem Atlantik Seite 62

Kreidefelsen-Wanderung Seite 71

Wilde Küsten Highway 132/Route des Phares u. a. Seite 77 u. a. Seite 87

Übernachten im Leuchtturm u. a. Seite 91

Idyllisches Neuengland u. a. Seite 112

Einleitung Wenn man neben einem Leuchtturm stehend, seinen Blick über das Wasser in die weite Ferne schweifen lässt, sind die Gefahren, die vor den Küsten auf die Schiffe lauern, kaum auszumachen. Doch befinden sich gerade unweit vom Festland zahlreiche Sandbänke, Stromschnellen, winzige Inseln und Felsenriffe, die es zu umfahren gilt. Um Schiffsbesatzungen vor solch heimtückischen, gefährlichen Stellen frühzeitig zu warnen, wurden im Laufe der Zeit weltweit tausende von Leuchttürmen errichtet. Mit ihren unverwechselbaren, von weitem schon erkennbaren Leuchtfeuern dienen viele der Küstenschifffahrt auch heute noch als Navigationshilfen. Neben ihrer Hauptaufgabe, den Menschen auf See das Leben zu ­retten, gelten Leuchttürme aufgrund ihrer äusseren markanten Erscheinung als wahre Blickfänger. In etlichen Kalendern und Bildbänden farbenfroh ins Bild gerückt, in Filmen gerne etwas mystisch dargestellt, beflügeln sie die Fantasie, um zu malen, zu dichten oder sie sogar zu besuchen. Nur – wo stehen all die populären Leuchttürme eigentlich, und wie kommt man hin? Welche Leuchttürme sind wann für Besucher zugänglich? Was kann man wo erleben? Das Buch befasst sich bewusst mit öffentlich zugänglichen Leucht­türmen, sorgen doch gerade diese Exemplare für nicht alltägliche Erlebnisse. So werden bei den meisten beschriebenen Leuchttürmen Turmbesichtigungen angeboten. Dort eröffnen Wendeltreppen oder Aussichtsgalerien immer wieder neue, teils atemberaubende Perspektiven! Ausserdem gewähren die ehemaligen Leuchtturmwärterhäuser und andere Nebengebäude inzwischen ebenfalls einen Blick hinter die Kulissen, da seit dem automatischen Betrieb der Leuchttürme kein ständig anwesendes Wartungspersonal mehr vor Ort benötigt wird. Aussergewöhnliche Stunden versprechen aber nicht nur die Leucht­türme selbst, sondern auch die verschiedenen reizvollen Küsten­regionen. Da die Leuchttürme häufig an exponierten Lagen stehen, wird somit schon die Anfahrt zum besonderen Vergnügen. Freuen Sie sich deshalb auf malerische Dörfer, traumhafte Sandstrände, einzig­artige Dünenlandschaften und spektakuläre Klippen – sie alle ver­schaffen den Leuchttürmen einen würdigen Rahmen, sich zu präsentieren.

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Norwegen Lindesnes Fyr

Vest-Agder (Südnorwegen)/Nordsee

Eingebettet in einer atemberaubenden Landschaft voller Felsformationen, auf der Halbinsel Lindesnes gelegen, präsentiert sich die komplette Anlage von ihrer besten Seite. Ein absolutes Muss für jeden Urlauber, der Norwegens Süden bereist! Der Leuchtturm kann selbstständig besichtigt werden. Erbaut 1915, Turmhöhe 16 m, in Betrieb, automatisiert 2003, 31 Stufen, Feuerhöhe 50 m, Licht-Tragweite 19 Seemeilen (etwa 35 km). Anfahrt: Autostrasse E39, etwa 40 Kilometer westlich von Kristiansand bei Vigeland Richtung Lindesnes abzweigen (beschildert). Der Landstrasse 460 bis zum Leuchtturm folgen. Öffnungszeiten: Ostern, Mai, Juni und ab Mitte August bis Mitte Oktober täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr. Ab Mitte Oktober bis Mitte Dezember und Januar bis April jeweils am Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr. Juli bis Mitte August täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr. Eintritt: Pro Person ab 12 Jahren 50 NOK. Zur Anlage gehören: Informations-Zentrum, Leuchtturm-Museum, Restaurant, Souvenirshop, Kunstgalerie, Ferienwohnung. Kontakt: Telefon 0047 38 25 54 20, www.lindesnesfyr.no

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Norwegen Lista Fyr

Vest-Agder (Südnorwegen)/Halbinsel Lista

Im Jahre 1853 standen hier unverwechselbar gleich drei Leuchttürme nebeneinander, um auf die besonders gefähr­ lichen Küstengewässer aufmerksam zu machen. 1872 wurden zwei Türme schon wieder abgebaut, weil das Leuchtfeuer des dritten, jetzt noch stehenden Granitturms bereits 1872 für die Seefahrer eindeutig zu identifizieren war. Ein Turmaufstieg ist ohne Führung möglich. Erbaut 1851–1853, Turmhöhe 34 m, 125 Stufen, in Betrieb, automatisiert 2003, ­Feuerhöhe 39 m, Licht-Tragweite 17 Seemeilen (etwa 31 km). Anfahrt: Autostrasse E39, etwa 50 Kilometer westlich von Kristiansand in Lyngdal nach Farsund (Landstrasse 43) abzweigen. Weiter via Farsund, Vanse und Borhaug bis zum Leuchtturm. Öffnungszeiten: An Ostern, an Feiertagen und Wochenenden im Mai und September von 12.00 bis 16.00 Uhr. Ende Juni bis Mitte August täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr, an Wochenenden und im Juli bis 18.00 Uhr. Eintritt: Pro Person ab 3 Jahren 10 NOK. Zur Anlage gehören: Informations-Zentrum, Souvenirshop, Kiosk, Kunstgalerie, Ferienwohnungen. Kontakt: Telefon 0047 38 39 77 76, www.lista-fyr.com

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Norwegen Eigerøy Fyr

Rogaland (Südnorwegen)/Nordsee

Ein Ausflugstipp für Wanderfreunde! Vom Parkplatz führt ein ungefähr 2,4 Kilometer langer Wanderweg zum eindrucks­ vollen, denkmalgeschützten Leuchtturm. Vorbei an weiden­ den Schafen und in einer prächtigen Schärenlandschaft braucht man dafür bei mittlerem Tempo etwa 50 Minuten pro Weg. Im letzten Drittel der Strecke geht’s über Stock und Stein. Gutes Schuhwerk ist darum unabdingbar. Das Bauwerk darf für sich in Anspruch nehmen, der erste aus Guss­eisen erbaute Leuchtturm Nor­wegens zu sein. Erbaut 1853–1854, Turmhöhe 33 m, 134 Stufen, in Betrieb, automatisiert 1989, Feuerhöhe 46 m, Licht-Tragweite 19 Seemeilen (etwa 35 km). Anfahrt: Autostrasse E39, etwa 50 Kilometer südlich von Stavanger nach Egersund (Landstrasse 42) abzweigen. Ab Egersund der Be­schilderung Richtung Leuchtturm folgen. Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Mitte August jeweils nur an Sonntagen von 11.00 bis 16.00 Uhr. Eintritt: Erwachsene 20 NOK, Kinder 10 NOK. Kontakt: Telefon 0047 51 46 82 33, www.eigersund.kommune.no

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Norwegen Tungenes Fyr

Rogaland (Südnorwegen)/Stavanger

Unter Denkmalschutz stehende, im Stil von 1930 liebevoll restaurierte Leuchtturm-Station, die vom Parkplatz in ungefähr fünf Gehminuten erreicht werden kann. Das aktuelle Lichtsignal leuchtet übrigens nur noch zur Dekoration und ist darum seit 1984 nicht mehr für die Schifffahrt massgebend. Diese Aufgabe hat der direkt vor der Küste auf einer kleinen Insel stehende Leuchtturm Bragen übernommen. Besichtigung der Anlage mit Führung möglich. Erbaut 1862/umgebaut 1898, Turmhöhe 17 m, 29 Stufen. Anfahrt: Autostrasse E39, bei Stavanger nach Randaberg abzweigen. Ab dort der Beschilderung zum Leuchtturm folgen. Öffnungszeiten: Juli bis Mitte August täglich (ausser montags) von 12.00 bis 16.00 Uhr. Ansonsten das ganze Jahr jeweils an Sonntagen von 12.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Im Dezember geschlossen. Eintritt: Pro Person ab 16 Jahren 30 NOK, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre kostenlos. Zur Anlage gehören: Kunst- und Kulturzentrum, LeuchtturmMuseum, Souvenirshop, Café. Kontakt: Telefon 0047 51 41 41 00, www.regionstavanger.com

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Leuchttürme an der norwegischen West- und Nordküste An der langen, zerklüfteten norwegischen Nordmeer­küste von Bergen bis zur Barentssee, östlich des Nordkaps, stehen drei ­weitere markante Leuchttürme mit geöffneten Türen. Abseits der Touristenwege im Süden des Landes sind diese Bauwerke vor allem in den Sommermonaten eine Reise wert und bieten jedem Urlauber eine willkommene Abwechslung auf der weitläufigen Küstenroute Richtung Norden. Alnes Fyr/Møre og Romsdal/Europäisches Nordmeer/Region Ålesund/Insel Godøy: Von Ålesund aus kann die Insel mit dem pyramidenförmigen Holzturm durch gebührenpflichtige Unter­ wassertunnels und über Brücken gut erreicht werden. Erbaut 1876, Turmhöhe 22 m, in Betrieb, automatisiert 1982, Feuerhöhe 36 m, Licht-Tragweite 16 Seemeilen. Öffnungszeiten: März, April, Mai, September sonntags von 12.00 bis 17.00 Uhr. Juni bis August ­täglich von 12.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt: Erwachsene 20 NOK, ­Kinder 10 NOK. Zur Anlage gehören: Museum, Café, Kunst­galerie, ­Souvenirshop. Kontakt: Telefon 0047 70 15 76 00, www.visitalesund.com Andenes Fyr/Nordland/Europäisches Nordmeer/Vesterålen/ Insel Andøy/Andenes: Eine einfache Zufahrt zur Insel Andøy und dem knallroten Leuchtturm ist über Brücken gewährleistet. Fertigstellung 1859, Turmhöhe 40 m, in Betrieb, automatisiert 1978, Licht-Tragweite 18 Seemeilen. Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Mitte August, täglich von 12.00 bis 17.00 Uhr. Eintritt: Erwachsene 35 NOK, Kinder 20 NOK. Zur Anlage gehört: InformationsZentrum. Kontakt: Telefon 0047 76 14 18 10, www.andoyturist.no Slettnes Fyr/Finnmark/Barentssee/Halbinsel Nordkyn/nördlich von Gamvik: Er steht am nördlichsten von allen Leucht­ türmen auf dem europäischen Festland. Fertigstellung 1948, Turmhöhe 39 m, in Betrieb, automatisiert 2005, Licht-Tragweite 17 Seemeilen. Öffnungszeiten: Juni bis August täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr. Zur Anlage gehören: Café, Souvenirshop, Ferienwohnungen. Vor einem Besuch empfiehlt es sich per Mail oder Telefon die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise anzufragen. Kontakt: Telefon 0047 90 14 75 09, www.nordicsafari.no, www.gamvik.kommune.no

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Schweden Långe Erik Fyr

Insel Öland/Ostsee

Dieser populäre und folglich auch viel frequentierte Leuchtturm ist ganz im Norden der lang gestreckten, wunder­ schönen Insel Öland positioniert. Er hat sich deshalb auch schon unter dem Synonym „Ölands Norra Udde“ (Ölands Nordspitze) e­ inen Namen gemacht. Fünf Gehminuten vom Parkplatz entfernt, kann das Bauwerk ohne Führung besichtigt werden. Fertigstellung 1845, Turmhöhe 32 m, 138 Stufen, in Betrieb, automatisiert 1976, Feuerhöhe 31 m, Licht-Trag­ weite 14 Seemeilen (etwa 25 km). Anfahrt: Von Kalmar über die Ölandbrücke zur Insel Öland, dann die Landstrasse 136 Richtung Byxelkrok. Wenige Kilometer nach Byxelkrok den Abzweiger „Ölands Norra Udde“ nicht verpassen. Öffnungszeiten: Täglich, Juni bis Mitte August von 10.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt: Erwachsene 30 SEK, Kinder 20 SEK. Zur Anlage gehören: Kiosk, Souvenirshop. Kontakt: Telefon 0046 (0)485 560600, www.olandsturist.se, Telefon 0046 (0)485 24150, www.langeerik.se

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Schweden Långe Jan Fyr

Insel Öland/Ostsee

Ein frischer Anstrich im Jahr 2006 lässt den höchsten schwedischen Leuchtturm in neuem Glanz erscheinen. Bekannt ist der auf eigene Faust zu besichtigende Turm auch unter dem Namen „Ölands Södra Udde“, was übersetzt Ölands Südspitze heisst. Erbaut 1783–1785, Turmhöhe 42 m, 197 Stufen, in Betrieb, automatisiert 1980, Licht-Tragweite 26 Seemeilen (etwa 48 km). Anfahrt: Von Kalmar über die Ölandbrücke zur Insel Öland, dann die Landstrasse 136 Richtung Ottenby. Nach Ottenby der Beschilderung „Ölands Södra Udde“ folgen. Öffnungszeiten: März Freitag bis Sonntag von 12.00 bis 16.00 Uhr. April und Mitte August bis Ende September täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr. Mai und Juni täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr. Juli bis Mitte August täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Oktober täglich von 11.00 bis 15.00 Uhr. Eintritt: Pro Person ab 16 Jahren 30 SEK, Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 Jahren 10 SEK. Zur Anlage gehören: Leuchtturm-Museum, Vogelkunde-Museum, Souvenirshop, Restaurant, Kiosk. Kontakt: Telefon 0046 (0)485 560600, www.olandsturist.se

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Dänemark Skagen Fyr Nordjütland

Am nördlichsten Punkt Dänemarks und unweit des malerischen Städtchens Skagen markiert der zweithöchste Leuchtturm des Landes genau jene Stelle, wo Skagerrak und Kattegat aufeinandertreffen. Seine Inbetriebnahme erfolgte am 1. November 1858. Auch heute noch strahlt der Ziegelsteinbau aus dem 19. Jahrhundert ein aktives Leuchtfeuer aus, das aus einer maximalen Entfernung von 20 Seemeilen, also mehr als 35 Kilometern ausgemacht werden kann. Der Turm kann in der Regel im Sommer ohne Führung besichtigt werden. Wegen anfallender Renovationsarbeiten ist es momentan unklar, wann der Leuchtturm zukünftig für Besucher geöffnet sein wird. Erbaut 1854–1858, Turmhöhe 46 m, 202 Stufen, in Betrieb. Anfahrt: Autostrasse 40 bis Skagen und weiter durch den Ort bis zum Leuchtturm, etwa 1 Kilometer nördlich von Skagen. Öffnungszeiten: Es wird empfohlen, vor einem Besuch des Leuchtturms die unten stehende Internetseite zu kontaktieren oder vorher anzurufen. Kontakt: Telefon 0045 98 44 13 77, www.visitnordjylland.dk

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Dänemark Bovbjerg Fyr

Mitteljütland/Nordsee

Zu Recht ist er fast in jedem Leuchtturm-Kalender anzutreffen und schmückt auch die Titelseite dieses Buches. Vor Ort gibt es selbstverständlich noch mehr zu entdecken; zum Beispiel seinen sehenswerten Standort hoch über dem Meer. Der feuerrote, fotogene Leuchtturm kann auch selbstständig besichtigt werden. Im Weiteren ist in der Laterne eine grosse Fresnel-Linse 1. Ordnung in Gebrauch. Erbaut 1877, Turm­ höhe 26 m, 89 Stufen, in Betrieb, automatisiert 1965, Feuer­ höhe 62 m, Licht-Tragweite 16 Seemeilen (etwa 30 km). Anfahrt: Etwa 10 Kilometer westlich von Lemvig ist die Ausfahrt nach Bovbjerg auf der Landstrasse 181 beschildert. Der letzte Kilometer ist eine gut befahrbare Schotterstrasse. Öffnungszeiten: Der Leuchtturm ist das ganze Jahr hindurch tagsüber geöffnet, die anderen Einrichtungen ab Ostern bis Mitte Oktober täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr. Im Winter kontaktiert man vor einem Besuch besser die Homepage. Eintritt: Erwachsene 10 DKK, Kinder 5 DKK. Zur Anlage gehören: Café, Kunstgalerie. Kontakt: Telefon 0045 26 13 56 17, www.bovbjergfyr.dk

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