Ausgabe 18 · Mai 2017
In Wolfsburg zuhause:
Rapper niZZa Soziale Verantwortung: Ein Danke an Volkswagen Grenzerfahrung: Reise in die Vergangenheit
EDITORIAL Grenzenlos
Wir stellen Ihnen den Rapper niZZa vor, der gleichzeitig eine gute Seele für ältere Menschen ist und lernen Frau Briki kennen, die sich unermüdlich für Integration einsetzt. Grenzenlos dankbar ist der VWI-Mieter Alexander Kales seinem Arbeitgeber Volkswagen. Außer-
dem nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise ins Grenzmuseum in Böckwitz, das die Geschichte der Grenze, die Deutschland einst teilte, dokumentiert. Übrigens: Als Ihr Vermieter und Immobiliendienstleister hoffen wir natürlich, dass Sie grenzenlos begeistert von unserem Service sind. Und sollte es mal nicht so sein, lassen Sie es uns bitte wissen, dann versuchen wir besser zu werden.
Ihr Ulrich Sörgel
Foto: Marek Kruszewski
Die Gedanken sind frei – heißt es in einem alten Volkslied. Und doch begrenzen wir unser Denken oft und haben Schranken und die eine oder andere Schublade im Kopf. Schade eigentlich, denn damit bringen wir uns um so manche tolle Erfahrung oder Begegnung. In dieser Ausgabe unseres Mietermagazins wollen wir einfach mal grenzenlos sein und haben wieder spannende Themen für Sie ausgewählt.
Leiter Wohnimmobilien
NEUGESTALTUNG DRÖMLINGSTRASSE Seit Anfang Mai ist die Umgestaltung in vollem Gange: Entlang der Drömlingstraße werden die Längsparkmöglichkeiten zu neuen Querparkplätzen umgestaltet. Zudem werden Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge vorbereitet. Die Straßenbeleuchtungsanlage wird im Zuge der Arbeiten ebenfalls erneuert. Der Wendehammer erfährt eine optische und funktionale Aufwertung. Um die Fahrzeuggeschwindigkeiten auf ein für das Wohngebiet angemessenes Maß baulich zu reduzieren, wird die Straßenbreite verringert und die Abmessungen des Wendehammers werden verkleinert. Die Bauzeit wird etwa zehn bis zwölf Wochen betragen.
2 WISSENSWERTES
WOLFSBURG WÄCHST, WIR BAUEN MIT! Täglich strömen fast 78.000 Pendler in die Volkswagen Stadt. Wachstum und geringe Arbeitslosigkeit machen den Standort attraktiv. Das zeigt sich auch auf dem Wohnungsmarkt, es fehlt an dringend benötigtem Wohnraum für eine breite Zielgruppe. Mit der „Wohnbauoffensive 2020“ möchte die Stadt in den kommenden Jahren bis zu 6.000 neue Wohnungen in Wolfsburg errichten. VWI als eine der größten Wohnungsgesellschaften unterstützt dieses Vorhaben mit einem eigenen Wohnungsneubauprogramm, um damit der hohen Nachfrage zu begegnen, die
INHALT DURCHGEHEND ERREICHBAR
WISSENSWERTES 1 EDITORIAL
Manchmal hat man Fragen, die einfach eine schnelle und versierte Antwort erfordern. Aus diesem Grund sind unsere Kundenberater für Sie persönlich und telefonisch von Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr durchgängig erreichbar. Bei konkreten Fragen zu Ihrer Wohnung oder bei individuellen Wohnwünschen helfen wir Ihnen gerne weiter – ab jetzt auch in der Mittagszeit. Dadurch können Sie Termine mit uns flexibel einplanen.
2 NEWS 8 AUSBILDUNG BEI VWI 17 DER MANN FÜRS FERNSEHEN
WOHNEN + LEBEN 4 NIZZA – KEIN BAD BOY 11 WIR SUCHEN SIE! 18 NEUE CHANCE: TRANSPLANTATION 21 ENGAGEMENT MIT HERZ 24 DIY-ANLEITUNG: UPCYCLING
FREIZEIT 12 GRENZERFAHRUNG
Foto: VWI
22 TIERISCH GUTES ERLEBNIS
RÄTSEL 26 SUDOKU
KOLUMNE 27 ES STINKT ZUM HIMMEL ...
Standortattraktivität zu steigern und Volkswagen als Toparbeitgeber zu unterstützen.
IHRE SERVICENUMMER: 05361 264-0
Derzeit entwickelt und realisiert VWI neue Wohnungen in der Innenstadt, Fallersleben und in den Steimker Gärten. Wir halten Sie über unsere Neubauprojekte auf dem Laufenden.
Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00¨–18.00 Uhr Freitag 8.00¨–13.00 Uhr
www.vwimmobilien.de/neubau
Außerhalb der Öffnungszeiten bei Notfällen: 05361 264-222 WISSENSWERTES 3
4 WOHNEN + LEBEN Foto: Janina Snatzke
ALLES ANDERE ALS EIN
BAD BOY IM GESPRÄCH MIT DEM WOLFSBURGER RAPPER NIZZA
„Bleib dir treu, bleib du selbst, du erhältst kein‘ Respekt, sobald du dich verstellst.“ Diese Zeilen singt niZZa in seinem Song „Respekt“ und es gibt kaum Worte, die den Wolfsburger selbst treffender beschreiben könnten. Der 35-Jährige ist authentisch, aufgeschlossen und alles andere als der „Bad Boy“, den man erwartet, wenn man das Wort Rapper hört. Sein ansteckendes Lachen und seine angenehm unaufgeregte Art machen den Musiker sofort sympathisch.
„Ich bin dort Mädchen für alles, betreue alte Menschen und fahre sie zum Arztbesuch, gehe für sie einkaufen, putze für sie und liefere an einigen Tagen auch Essen aus“, erzählt Daniel. Daneben kümmert er sich um den Fuhrpark seines Arbeitgebers und übernimmt Hausmeistertätigkeiten auf dem Firmengelände. Viel Zeit verbringt er auch
Musik ist seine große Leidenschaft, er ist quasi damit aufgewachsen. Die Vinylsammlung seines Vaters – auch wenn diese eher aus Classic-RockScheiben bestand – hat ihn nach eigener Aussage auf jeden Fall stark inspiriert. Bereits als Teenager schrieb er eigene Texte und räumte der Musik einen festen Platz in seinem Leben ein. Sein Hauptberuf ist sie dennoch nie gewesen. Daniel Wosnitza – wie niZZa im echten Leben heißt – sieht das sehr realistisch: „Es ist schon schwer, in diesem Business so Fuß zu fassen, dass man davon leben kann.“ Foto: Janina Snatzke
Das gleiche Engagement, das er in seine Musik steckt, bringt er seinem täglichen Job beim Paritätischen Wohlfahrtsverband in Wolfsburg entgegen.
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WOHNEN + LEBEN 5
Foto: Janina Snatzke
Foto: Tanja Peters Foto: Janina Snatzke
im Büro. Der 35-Jährige liebt, was er tut, auch wenn die Bezahlung für Wolfsburger Verhältnisse eher bescheidener ausfällt. „Ich bin damals über meinen Zivildienst in diesen Bereich gekommen, eigentlich habe ich mal Kaufmann im Einzelhandel gelernt. Aber die Arbeit mit älteren Menschen war die erste Arbeit, die ich als wirklich sinnvoll empfunden habe“, verrät der sensible Rapper, der nun seit über zehn Jahren im sozialen Bereich tätig ist.
»EINE ARBEIT, DIE WIRKLICH SINNVOLL IST.« Dass Daniel kein Bad Boy ist, hört man auch an seinen Songs, die nicht die üblichen Schimpfworttiraden enthalten wie so manche Werke bekannter Rapper. „Ich bin ja kein Gangster, der voller Hass und Groll ist“, erklärt der Musiker. „Ich versuche auch in meiner Musik absolut ich selbst zu sein, mich nicht zu verstellen“, ergänzt er. 6 WOHNEN + LEBEN
Foto: Janina Snatzke
Überhaupt ist niZZa sehr bodenständig, ein Mann, für den Begriffe wie Heimat, Familie oder Freundschaft sehr wichtig sind. „Mein Zuhause ist Wolfsburg“, sagt er. „Hier bin ich fest verwurzelt, hier sind meine Freunde und meine Familie.“ Die Stadt hat für ihn genau die richtige Größe und auch sonst alles, was zum Wohlfühlen gehört. „Für meine Interessen bietet Wolfsburg alles, was ich zum Glücklichsein brauche“, bekräftigt Daniel und erwähnt gleich nebenbei noch eine weitere Leidenschaft: „Ich bin mit ganz viel Herzblut VfL-Fan und gehe seit über zwei Jahrzehnten zu fast jedem Heimspiel und war natürlich auch bei unzähligen Auswärtsspielen dabei.“ Auch die Frage, welche Werte ihm etwas bedeuten, kann Daniel beeindruckend beantworten. „Ich versuche immer ein guter Mensch zu sein, auch wenn mir das nicht immer perfekt gelingt. Allerdings merke ich, je älter ich werde, desto einfacher
geht das.“ Bei ihm klingt das nicht wie eine Phrase, sondern man glaubt es ihm auf Anhieb. Wer sich überzeugen möchte, wie sympathisch Daniel ist, kann sich auch den Videodreh zu unserem Titelshooting anschauen: www.vwimmobilien.de/nizza
KONTAKT niZZa Daniel Wosnitza www.youtube.com/nizza82 www.facebook.com/nizza.music www.ghettoqualli.de/nizza.html WOHNEN + LEBEN 7
WAS MACHST DU NACH DER SCHULE? Wer kennt diesen Satz nicht? Andauernd fragen Freunde und Verwandte, wie denn unsere Zukunftsplanung aussieht. Abwechslungsreich, kollegiales Umfeld, Sicherheit – die Kombination wäre nicht verkehrt. Doch so eine Ausbildung zu finden ist gar nicht so einfach ... oder etwa doch ...?
Haben alle Azubis einen eigenen Arbeitsplatz?
Hey, Thilo! Ich muss jetzt zur Baustelle und zu einer Wohnungsübergabe. Willst du mitkommen?
Ja genau! Von hieraus können wir selbstständig arbeiten und unsere Aufgaben erledigen.
Fotos: VWI
am Arbeitsplatz
Echt cool, wie abwechslungsreich die Aufgaben sind …
bei der IT:City 8 WISSENSWERTES
und de
Thilo ist 17 Jahre alt und Schülerpraktikant bei VWI. Heute erlebt er einen Tag mit den Azubis!
Die Autos können wir uns einfach aus dem Pool nehmen. Jetzt geht's zur IT:City – einer Gewerbeimmobilie, die wir für den Konzern gebaut haben. Apropos Gewerbe: Die Volkswagen-Arena ist auch von uns!
Klar, gerne!
auf dem Weg zur Baustelle
vor der Wohnung
Hi, ihr zwei. Ich hoffe, ihr hattet einen spannenden Tag!
Hintergrundbild: istock/bombuscreative
Oh, da ist Dustin! Er ist gerade auf dem Betriebshof eingesetzt und hilft den Gärtnern!
er Wohnungsbesichtigung WISSENSWERTES 9
AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN BEI VOLKSWAGEN IMMOBILIEN Alessa, 18 Jahre, Studium im Praxisverbund. In ihrer Freizeit geht sie gerne reiten.
Ausbildung zum Immobilienkaufmann (m/w) Im Rahmen der 3-jährigen Ausbildung durchlaufen unsere Azubis nahezu sämtliche Abteilungen inklusive unseres Hotels Global Inn sowie der firmeneigenen Gärtnerei. Bei uns steht die praxisnahe und abwechslungsreiche Ausbildung im Vordergrund: Als Azubi lernst du u. a. einige unserer Baustellen kennen, stehst in Kontakt zu unseren Mietern, besichtigst ausgewählte Gewerbeimmobilien, begleitest unsere Makler, übernimmst Aufgaben in der Buchhaltung und bekommst Einblicke ins Controlling. Der schulische Teil der Ausbildung findet als Blockunterricht beim Europäischen Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) in Bochum statt und umfasst insgesamt fünf Schulwochen im Halbjahr.
Christoph, 20 Jahre, Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Spielt gerne Fußball und Gitarre.
Studium im Praxisverbund: Bachelor of Arts Real Estate Das Studium umfasst sechs Semester und läuft parallel zum Praxisteil der Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann. Studiert wird am EBZ in Bochum. Die Vorlesungen finden ebenfalls blockweise an fünf Wochen im Semester statt, sodass der theoretische Teil der Ausbildung etwa zehn Wochen im Halbjahr umfasst (inklusive der fünf Wochen Berufsschule). Im Rahmen der Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-man legst du auch die Zwischen- und Abschlussprüfung an der IHK ab. Am Ende deines Studiums nennst du dich „Bachelor of Arts Real Estate“. Einen guten Einblick in den Arbeitsalltag unserer Auszubildenden bekommst du in unserem Film „Ausbildung bei Volkswagen Immobilien“ auf unserer Karriereseite: www.vwimmobilien.de/karriere 10 WISSENSWERTES
Dustin ist 21 Jahre alt und absolviert ein Studium im Praxisverbund. Treibt gerne Sport und liest Thriller.
KONTAKT Bianca Tuschy Personal & Organisation 05361 264-551
[email protected]
Foto: VWI
MIETERPORTRAITS: WIR SUCHEN SIE! 1
iete Monatsm t geschenk
Erste Azubiwohnung, neues Heim für Familien oder Wohnen im Ruhestand – egal, in welcher Lebenssituation Sie sich befinden, bei uns finden Sie das passende Zuhause. So vielfältig wie das Spektrum unseres Wohnraumes sind auch Sie, unsere Mieter. Deshalb möchten wir unter dem Motto „Individualität & Vielfalt“ im Sommer vier bis fünf Mieter portraitieren, die wir im Rahmen eines professionellen Fotoshootings in ihren Wohnungen fotografieren möchten. Ganz wichtig: Wir suchen keine Models, sondern authentische, sympathische Gesichter mit einer Story dahinter. Das kann ein spannendes Hobby, eine ungewöhnliche Familienkonstellation, aber auch eine ausgefallene Wohnungseinrichtung oder ein Ehrenamt sein oder, oder, oder ... Es ist ganz egal, ob Sie Single, Paar, Familie mit Kind(er) oder gar eine Wohngemeinschaft sind. Hauptsache, Sie haben Lust, sich mit Ihrem Hobby oder mit Ihrer individuellen Geschichte vorzustellen. Die entstehenden Bilder und Geschichten möchten wir an-
schließend für unsere Kommunikation einsetzen – hier im Mietermagazin, auf Anzeigen, Plakaten, Broschüren usw. Jeder portraitierte Mieter erhält von uns als Dankeschön eine Monatsmiete dafür. Wenn Sie Lust haben mitzumachen, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Bitte bis spätestens 31. Mai 2017, damit wir die Teilnahmebedingungen erläutern sowie alles weitere mit Ihnen planen können. Auch weitere Fragen beantworten wir natürlich gerne dazu.
KONTAKT Tanja Rueß Marketing & Kommunikation 05361 264-373
[email protected] WOHNEN + LEBEN 11
Foto: Tanja Peters
GRENZ ERFAHRUNG EIN BESUCH IM GRENZMUSEUM MIT GRENZLEHRPFAD IN BÖCKWITZ
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Die Teilung Deutschlands durch den Eisernen Vorhang hatte Wolfsburg als Zonenrandgebiet über 40 Jahre quasi direkt vor der Haustür. Nur ein paar Kilometer weiter nordöstlich stand man in Zicherie unmittelbar an der Grenze zur DDR. Dort wurde bereits 1952, neun Jahre vor dem Bau der Berliner Mauer, der Osten unpassierbar vom Westen getrennt.
ben. Nach dem Verlust des Zuhauses und einigen weiteren Schikanen reisten die Schüttes in den Westen zu Verwandten aus und kehrten nie mehr in die DDR zurück. Nur unweit ihres alten Zuhauses bauten sie sich eine neue Existenz auf. An eines hat Willi Schütte all die Jahre aber fest geglaubt: „Ich war immer überzeugt, dass die Grenze irgendwann wieder aufgeht!“
Willi Schütte hat das alles miterlebt, wurde mit Mutter und Schwestern vom eigenen Hof vertrieben, der unmittelbar an der Grenze stand. Der Vater war nach dem Krieg in Gefangenschaft gestor-
Foto: Tanja Peters
Das Doppeldorf Zicherie-Böckwitz, das vorher über Jahrhunderte eine Einheit gebildet hatte, war seitdem geteilt in West- und Ostzone. Familien und Freunde waren auseinandergerissen worden, Besitz im Ostteil enteignet und mit der „Aktion Ungeziefer“ Zwangsumsiedlungen eingeleitet worden, um die Grenze zu sichern und den Osten vor dem „kapitalistischen Westen“ zu schützen.
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Berlitz und Manuel Windmann vor 1 Katrin dem Modell der Steimker Gärten
Foto: Tanja Peters
von den aktuellen Erschließungs2 Luftbild arbeiten Visualisierung zeigt einen Gesamt3 Die eindruck vom zukünftigen Stadtteil
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Foto: Tanja Peters
»ICH WAR IMMER ÜBERZEUGT,
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DASS DIE GRENZE IRGENDWANN WIEDER AUFGEHT.«
Betrieben wird das Museum von einem eigens dafür gegründeten Verein. Ehrenamtlich engagieren sich die Mitglieder, damit die Vergangenheit 14 FREIZEIT
Foto: Tanja Peters
Als Willi Schütte die DDR verließ, war er 14 Jahre alt. Heute ist er fast 80, doch er erinnert sich an alles noch ganz genau. Eben das findet er wichtig, das Erinnern. Nicht zuletzt deshalb hat er in Böckwitz einen Ort geschaffen, der die Erinnerungen lebendig halten und zugleich Mahnmal sein soll. Nach dem Fall der Mauer hat er daher auf dem alten Hof, den die Familie viele Jahre zuvor verlassen musste, ein Grenzmuseum eingerichtet, das die deutschdeutsche Geschichte von Zicherie und Böckwitz dokumentiert. Auch einen Grenzlehrpfad hat er ins Leben gerufen: Dort stehen authentische Grenzanlagen und ein Original-Beobachtungsturm.
Foto: Tanja Peters
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Der original erhaltene Grenzbeobachtungsturm kann besichtigt werden
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Relikt der Teilung Deutschlands: Warnschild der ehemaligen Grenze
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Ein Teil der Mauer zwischen Zicherie und Böckwitz am Grenzlehrpfad
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Willi Schütte, Zeitzeuge mit vielen Erinnerungen
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Hinter dieser Scheunentür befindet sich das Museum
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Gedenktafel für Kurt Lichtenstein, den ersten Grenztoten
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Im Museum gibt es viele interessante historische Fotos
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ie Einfahrt zum Museum lliegt direkt an D der Bundesstraße, die durch Böckwitz führt
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it solchen Minen wurde die Grenze M gesichert
Foto: Tanja Peters
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Auch diverse Originaldokumente können angeschaut werden
Foto: Grenzmuseum Böckwitz
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»ALS WARNUNG, DASS SICH SOLCH EIN VERBRECHEN AN DER MENSCHLICHKEIT NICHT WIEDERHOLT.«
Foto: Tanja Peters
Leider ist die Zukunft des Museums ungewiss. Im schlimmsten Fall muss es noch in diesem Jahr schließen – es fehlt an Nachwuchs. „Wir sind mittlerweile alle um die achtzig, aber wir finden keine jungen Leute, die sich gerne einbringen möchten“, bedauert Schütte. Aber er hat die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass sich doch noch einige Menschen finden, denen die Geschichte von Zicherie-Böckwitz ebenso am Herzen liegt wie ihm und seinen Vereinskameraden. Interessierte dürfen sich gerne melden und werden herzlich aufgenommen.
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Foto: Grenzmuseum Böckwitz
nicht in Vergessenheit gerät. „Als Warnung, dass sich solch ein Verbrechen an der Menschlichkeit nicht wiederholt“, begründet Willi Schütte den Einsatz.
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INFOS & KONTAKT ÖFFNUNGSZEITEN April - November Montag - Freitag 9:00 - 13.00 Uhr Samstag, Sonntag & Feiertage 13.00-17.00 Uhr oder nach vorheriger telefonischer Anmeldung EINTRITTSPREISE Erwachsene: 3,00 € Kinder (ab 11 Jahre): 1,50 € Kinder bis 10 Jahre: frei (mit Grenzlehrpfad + 1,00 €) Grenzmuseum Böckwitz Im Rundling 38486 Böckwitz
039008 80045
[email protected] www.museum-boeckwitz.de 16 FREIZEIT
DER MANN
TV-Grafik: graphicriver
FÜRS FERNSEHEN
Der Kabelanschluss fürs Fernsehen gehört standardmäßig zur Ausstattung aller Wohnungen bei Volkswagen Immobilien. Auch die digitalen SDund HD-Programme der großen Sender sind in einem günstigen Rahmenvertrag bereits über die Nebenkostenabrechnung enthalten. Dennoch gibt es für unsere Mieter immer wieder auch Beratungsbedarf. Schließlich können auch Festnetztelefon und Internet über den Kabelanschluss bereitgestellt werden. Hier kommt Ulrich Banczyk ins Spiel: Er ist der Mann, der alle Fragen rund um Fernsehen, Telefon und Internet beantwortet. Free-TV, Pay-TV, SD oder HD, digital oder analog – die Liste der Begriffe rund ums Fernsehen ist lang. Und dann die Tarife für den Internetzugang und das Telefon. Für den einen oder anderen klingt das alles sehr kompliziert. Und schließlich kommt ja auch noch der Anschluss der Hardware wie Router oder Receiver dazu. Für Vodafone-Berater Ulrich Banczyk sind all diese Themen sein täglich Brot. Neben der reinen Beratung ist der Dienstleister mit Leib und Seele gerne auch mal beim Anschließen behilflich oder macht eine kurze Einweisung in neue Geräte.
Damit unsere Mieter diesen Service so unkompliziert wie möglich in Anspruch nehmen können, gibt es seit Anfang April dieses Jahres feste, regelmäßige Sprechstunden mit Ulrich Banczyk.
Stadtteilbüro Detmerode Jeden 1. Montag von 13.00 bis 15.00 Uhr
Stadtteilbüro Oststadt (Fallersleben) Jeden 3. Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr
Stadtteilbüro Nordstadt (Teichbreite) Jeden 4. Donnerstag von 9.00 bis 11.00 Uhr
KONTAKT Ulrich Banczyk – Vodafone-Berater 0531 2195274 0174 9028300
[email protected] www.ulrich-banczyk.de WISSENSWERTES 17
NEUE CHANCE
Foto: Yvonne Nehlsen
EIN DANKESCHÖN AN VOLKSWAGEN VON VWI-MIETER ALEXANDER KALES
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Foto: Lars Landmann
Der Wolfsburger Alexander Kales war lebensbedrohlich erkrankt, sein Arbeitgeber Volkswagen stand in seiner schwersten Zeit immer hinter ihm und hat ihn, soweit es nur möglich war, unterstützt. Dafür möchte sich der VWI-Mieter nun bedanken. Volkswagen ist ein Unternehmen, das Autos baut, und bald (auch) ein Digitalkonzern. Für mich ist Volkswagen noch etwas anderes: Das Unternehmen gibt meinem Leben gleichermaßen Rahmen und Perspektive. Ich habe vor zweieinhalb Jahren eine neue Lunge bekommen. Denn die Erbkrankheit Mukoviszidose, unter der ich leide, hatte sich im Sommer 2014 mit – im wahrsten Wortsinn – atemberaubender Geschwindigkeit ausgebreitet. Als ich schließlich auf der Warteliste für eine Transplantation stand, betrug mein Lungenfunktionswert nur noch wenige Prozent. Der Weg vom Krankenbett ins Bad war für mich so anstrengend wie für andere ein Marathon. Wenn ich mir die Zähne putzen wollte, musste der Sauerstoff auf sechs Liter pro Minute hochgestellt werden. Doch selbst danach war ich so erschöpft, dass ich mich minutenlang ausruhen
2 musste. Nachts wurde ich durchgehend beatmet, Antibiotika-Infusionen liefen fast rund um die Uhr. Die Zeit bis zur Transplantation, bis zum erlösenden Satz „Wir haben eine Lunge für Sie!“ war unerträglich. Niemand – auch ich nicht – wusste morgens, ob ich abends noch leben würde. Ich hatte neben meinem Überlebenskampf keine Kraft, um zu lesen, keine Energie, um Filme zu gucken, empfand noch nicht einmal dann Freude, wenn Besuch kam. Doch auch die Zeit nach der Organverpflanzung war eine lange Fahrt im Nebel. Es war nicht sicher, wie gut mein Körper mit dem Transplantat, aber auch den starken Medikamenten zurechtkommen würde. Und ich hatte keine Ahnung, wieviel meines alten, weitgehend normalen Lebens ich jemals für mich würde zurückgewinnen können. Denn für Transplantierte gibt es ein ebenso umfangreiches wie strenges Regelwerk: Beim Essen sind die meisten Rohprodukte tabu, also alles vom Parmaschinken über die Salatgarnitur bis hin zum Pfeffer auf dem Steak, das natürlich komplett durchgebraten sein muss. Sauna, Hallenbad und WOHNEN + LEBEN 19
Für mich war das ein Schock: Ich habe immer gern gearbeitet. Meine kreative Tätigkeit im Kommunikationsteam der Konzern-IT war für mich etwas, was mir einerseits große Freude bereitet, andererseits aber auch Halt gegeben hatte, als meine eigene Lunge immer häufiger an ihre Grenzen bei der Sauerstoffproduktion stieß. Meine spannenden Aufgaben und der tägliche Kontakt zu meinen Kollegen bewahrten mich davor, noch mehr über Krankheit, Leiden und Tod nachzudenken. Dass es mit dem Wiedereinstieg in meinen alten Job geklappt hat, verdanke ich zweierlei: meinem ausgesprochen guten Verlauf nach der Transplantation und meinem Arbeitgeber Volkswagen, der mich auf eine Art und Weise unterstützt hat, die sich nur schwer in die richtigen, schätzenden Worte fassen lässt.
»DIESE HILFSBEREITSCHAFT IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH.« Diese Hilfsbereitschaft ist beileibe nicht selbstverständlich: Ich kenne Mit-Transplantierte, deren Chefs vor allem darum bemüht waren, sie schnell wieder loszuwerden. Sie könnten ja krank werden, länger ausfallen, dadurch wirtschaftlichen Schaden anrichten. Auch bei Volkswagen bemühte man sich – allerdings in eine ganz andere Richtung: Ich bekam, ohne jegliche Diskussion, ein Einzelbüro. Außerdem versorgt mich das Gesundheitswesen regelmäßig mit Desinfektionsmittel. Und wenn Virenwellen durch die Flure schwappen, darf ich ins Home-Office umziehen. Gerade deshalb ärgere ich mich, wenn Zeitungsjournalisten und Fernsehredakteure im Kielwasser der Dieselthematik ihre Häme über Volkswagen 20 WOHNEN + LEBEN
Foto: Lars Landmann
Zimmerpflanzen sind verboten. Händeschütteln ist untersagt. Wenn ich unter Leute gehe, trage ich einen Mundschutz; bevor ich den Einkaufswagen in den Supermarkt schiebe, ziehe ich Arzthandschuhe an. Und arbeiten? „Vollzeit klappt nicht immer, oft läuft es sogar auf Frührente hinaus“, erklärte man mir.
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ausgießen. Wenn meinem Arbeitgeber am Beispiel von Koi-Teichen ein Spiegel der Dekadenz vorgehalten wird und ich mich daran erinnere, mit welcher Selbstverständlichkeit mich das Gesundheitswesen vor meiner Transplantation mit einem Sauerstofftank fürs Büro nebst mehreren tragbaren Flaschen ausgestattet hatte – womit sich meine Krankenkasse übrigens recht schwer tat, weil die Kosten dafür immens sind. Als ich vor einigen Jahren in eine Rehamaßnahme in Sankt Peter-Ording ging, sagte mir die Stationsärztin: „Sie können froh sein, bei einem so sozialen Arbeitgeber wie Volkswagen zu arbeiten. Genau deshalb fahre ich Volkswagen.“ Soziale Verantwortung – neu: Social Responsibility – gehört eben ganz selbstverständlich zur DNA des Konzerns. Die Kultur der Hilfsbereitschaft, die ich erlebt habe, ist neben den Menschen und Produkten für mich der Grund, warum ich gern bei Volkswagen arbeite und stolz auf Volkswagen bin. Dafür: Danke!
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Alexander Kales ist nach der Lungentransplantation dankbar für die neue Chance
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Der Schutz vor Infektionen ist nach einer Transplantation lebenswichtig, ...
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... daher sind Mundschutz und Handschuhe in einigen Situationen ebenso unerlässlich wie Desinfektionsmittel
ENGAGEMENT MIT GANZ VIEL HERZ
Wenn man neben Radhia Briki durch die Wolfsburger City geht, hat man den Eindruck, eine Berühmtheit an seiner Seite zu haben. Alle paar Schritte grüßt jemand freundlich oder spricht sie an. Zum einen liegt das sicher an ihrem Job als interkulturelle Beraterin im Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg, zum anderen aber vor allem an ihrem großen Engagement in Sachen Integration. Feierabend scheint ein Fremdwort für die resolute 60-Jährige zu sein. Sie ist mit viel Hingabe und Herz bei der Sache, hilft und unterstützt, wo sie nur kann. „Für meine 'Kunden' will ich immer das Beste, für meine eigene Sache kämpfe ich nur halb so sehr, bei der Arbeit bin ich da viel energischer“, erzählt Radhia Briki, die zusätzlich ehrenamtlich in vielen Arbeitsgruppen aktiv ist. Den Hauptteil ihres Berufs, den die Wolfsburgerin mittlerweile seit über 20 Jahren ausübt, macht die Begleitung, Unterstützung und Beratung von Zugewanderten aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen aus. „Der Kontakt mit vielen un-
terschiedlichen Mentalitäten ist manchmal sicher schwierig, aber das Gefühl, den Menschen wirklich helfen zu können, ist das, was ich an meinem Beruf so mag“, sagt die gebürtige Tunesierin. Radhia Briki selbst ist 1978 nach Deutschland gekommen. „Ich konnte damals kein Wort Deutsch“, erinnert sie sich. Heute spricht sie es fließend neben Französisch und Arabisch. „Die Sprache zu lernen ist das Wichtigste, wenn man in ein Land kommt“, rät sie auch ihren Klienten als Erstes.
KONTAKT Radhia Briki Integrationsreferat der Stadt Wolfsburg Rathaus B, 38440 Wolfsburg 05361 28-2974
[email protected] WOHNEN + LEBEN 21
TIERISCH GUTES
Foto: Tanja Peters
ERLEBNIS
1 Ein Ausflug in den Tierpark Essehof: Laut schallt der stolze Ruf des Pfaus und mischt sich mit allerlei anderen spannenden Geräuschen. Ganz nah rennt ein Hahn mit zwei Hühnern vorbei. Neugierige Waschbären kommen an den Zaun ihres Geheges und hoffen auf eine Portion Extrafutter. Obwohl man fast noch im Eingangsbereich steht, fühlt man sich schon mittendrin und bekommt große Lust auf eine spannende Entdeckungsreise. Etwa 360 Tiere aus 50 Arten kann man im Tierpark Essehof entdecken. Viele davon wie zum Beispiel
die Rehe oder die Hängebauchschweine erlebt man wirklich hautnah: Ihre Gehege sind begehbar. Die Tiere dürfen gestreichelt und mit dem parkeigenen Futter gefüttert werden – nicht nur für Kinder ein tolles Erlebnis. Neben einheimischen (Wild-)Tieren wie Uhus, Luchsen, Rindern, Eseln oder Schafen gibt es auch zahlreiche Exoten im Tierpark. Auf der AfrikaAnlage tummeln sich Kamele, Strauße, Zebras und Watussi-Rinder. In "Australien" residieren Emus und Kängurus. Auch Südamerika ist vertreten und päsentiert sich mit Nandus, Alpakas und Großen Maras. Nach der tierischen Entdeckungsreise wartet ein großer Spielplatz mit Schaukeln, Karussell, Autoskooterbahn, Klettergerüsten und Trampolin auf die Kleinen, ein Café mit großer Terrasse auf die Großen. Vom richtigen Platz auf der Terrasse aus hat man bei hausgemachtem Kuchen und leckerem Eis übrigens einen tollen Blick auf die Erdmännchen.
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Foto: Tanja Peters
Foto: Tanja Peters
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Strauße und Zebras tummeln sich 1 Kimamele, Afrika-Bereich hautnah: großes begehbares Gehege 2 RmiteheDamwild in Hängebauchschwein lugt neugierig 3 Ehinter einem Baum hervor
Foto: Tanja Peters
uf zur Safari: der Eingangsbereich des 4 ATierparks Essehof und frech: Die Ziegen betteln 5 Vmitorwitzig lautem Gemecker um Futter
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INFOS & KONTAKT ÖFFNUNGSZEITEN Sommer: 9.00 - 19.00 Uhr Winter: 10.00 - 16.30 Uhr 365 Tage im Jahr geöffnet
Foto: Tanja Peters
KONTAKT Tierpark Essehof Am Tierpark 3 38165 Lehre-Essehof 05309 88 62
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www.tierpark-essehof.de FREIZEIT 23
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rial Mate
UPCYCLING
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se r, Pin e i p a leifp - Sch llack y - Acr dfarbe n - Wa eöl is - Spe lwachs e - Möb
AUS ALTEN DINGEN ETWAS NEUES ZU GESTALTEN LIEGT VOLL IM TREND. WIR ZEIGEN IHNEN, WIE SIE AUS EINEM ALTEN, UNANSEHNLICH GEWORDENEN STUHL EIN NEUES STYLISHES SITZMÖBEL IM SHABBY-STYLE MACHEN.
1. Neben dem Material von unserer Materialliste benötigen wir außerdem einen Messbecher und einen Reinigungslappen mit etwas Wasser. Auch Handschuhe sind ratsam.
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2. Mit Schleifpapier den Holzrahmen des Stuhls rundherum anschleifen, anschließend den kompletten Stuhl mit dem feuchten Reinigungstuch gründlich reinigen und vom Schleifstaub befreien.
3. Mit dem Pinsel den Acryllack auf das Holz des
Fotos: Tanja Peters
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Stuhls aufbringen. Wenn der Rahmen des Stuhls komplett gestrichen ist, den ersten Farbauftrag gut durchtrocknen lassen. Dann die zweite Schicht Farbe auftragen, um eine gleichmäßige Deckung zu erzielen. Auch diese Farbschicht wieder komplett trocknen lassen. Bei Bedarf noch eine weitere Schicht Farbe aufbringen.
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4. Die
Wandfarbe mit dem Speiseöl mischen (1 l Farbe/100 ml Öl). Gut verrühren und anschließend damit das Polster des Stuhls streichen. Je nachdem, wie stark der Stoff die Farbe aufsaugt, muss der Anstrich wiederholt werden, bis das Polster deckend gestrichen ist. Zwischen den einzelnen Farbaufträgen gut trocknen lassen.
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Der Stuhl ist nun fertig gestrichen, optional kann noch ein beliebiger Aufdruck angebracht werden. Dazu mit einem Laserdrucker einen Schriftzug oder ein Bild spiegelverkehrt ausdrucken.
6. Die Stelle, an der das Bild aufgebracht werden soll, erneut mit dem Farb-Öl-Gemisch streichen, die bedruckte Seite des Bilds ebenfalls.
7. Bild mit der bedruckten Seite auf den Stuhl drücken, mit dem Pinsel und etwas Farbe drübergehen. Überschüssige Farbe gründlich abstreichen und 24 Stunden trocknen lassen. Anschließend mit einem feuchten Schwamm das Papier abreiben, der Aufdruck ist auf das Polster transferiert. Zum Schluss das Polster mit einem weichen Tuch und dem Möbelwachs versiegeln. WOHNEN + LEBEN 25
Foto: iStock/querbeet
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Sudoku oder kommt aus der japanischen Sprache und ist die Kurzform für "Sūji wa dokushin ni kagiru", was wörtlich übersetzt so viel wie „Isolieren Sie die Zahlen“ bedeutet. Unser Sudoku-Rätsel besteht aus dem klassischen 9x9-Gitter. Einige Zahlen sind bereits an unterschiedlichen Stellen vorgegeben. Ziel des Rätsels ist es, das
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1 Gitter mit den Zahlen von 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Spalte, jeder Zeile und in jedem 3x3-Quadrat jede Zahl nur ein einziges Mal vorkommt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausknobeln!
ES STINKT ZUM HIMMEL … Das denke ich manchmal, wenn ich im Sommer an Bio-Mülltonnen vorbeigehe. Je schöner der Sommer, desto mehr Duft, könnte man meinen. Aber darum geht’s mir heute gar nicht, denn gegen den Geruch von Kompostabfällen kann man nur wenig machen, wenn es warm ist. Und wer will denn jetzt schon wieder Kälte? Mir geht es ums Mülltrennen. Ach, mach ich doch schon, denken Sie jetzt vielleicht. Na ja, dann sind Sie es persönlich wohl nicht. Das freut mich natürlich, aber dann müssen es wohl Ihre Nachbarn sein, die den ganzen kompostierbaren Bio-Müll „schön ordentlich“ in Plastiktüten in die grüne Tonne werfen. Wir Deutschen sind doch – wenn man den vielen Meldungen trauen kann – Weltmeister im Mülltrennen. Aber warum können dann so viele unserer Mieter den Biomüll nicht von der Plastiktüte trennen? Vielleicht, so ist meine einzige Erklärung, weil man auch den Bio-Müll in einer Plastiktüte erst mal sammelt, bevor man ihn wegbringt. Kann ich absolut nachvollziehen. Mache ich auch so. Aber halt! Mit Tüte nur bis hier und nicht weiter. Denn beim Gang zur Mülltonne muss sich dringend etwas ändern. Also: Bio-Mülltonne auf, TÜTE AUSSCHÜTTEN, Bio-Mülltonne zu, Tüte in die Restmülltonne. Und dies gilt auch für offiziell biologisch abbaubare Tüten, denn auch diese akzeptiert der Abfallentsorger nicht.
Wenn Sie (oder Ihre Nachbarn) genau das nicht hinbekommen, müssen wir immer wieder teure Sonderleerungen beauftragen. Denn BioMüll mit Plastiktüten ist Restmüll. Diese Sonderleerungen lässt sich der Abfallentsorger selbstverständlich teuer bezahlen. Und wer wiederum bezahlt das? Sie und all Ihre Mitmieter. Und das wollen wir doch wohl alle nicht. In diesem Sinne
Ihr Bernd Lickfett Leiter Kundenservice
Impressum Herausgeber: Volkswagen Immobilien GmbH, Ulrich Sörgel (V.i.S.d.P.) Redaktionsleitung: Tobias Fruh Mitarbeit: Bernd Lickfett Poststraße 28, 38440 Wolfsburg | Telefon: 05361 264-0 | Fax: 05361 264-110
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* Die Tochtergesellschaften der Volkswagen Financial Services AG erbringen unter der gemeinsamen Geschäftsbezeichnung „Volkswagen Financial Services“ Bankleistungen (durch Volkswagen Bank GmbH), Leasingleistungen (durch Volkswagen Leasing GmbH), Versicherungsleistungen (durch Volkswagen Versicherung AG, Volkswagen Autoversicherung AG) und Mobilitätsleistungen (u. a. durch Volkswagen Leasing GmbH). Zusätzlich werden Versicherungsprodukte anderer Anbieter vermittelt.