QB_DMP_Brustkrebs_2009_2010 final erl. AWS

Mecklenburg-Vorpommern. 0. 0. Brandenburg. 7. 2. Sachsen-Anhalt. 3. 3. Thüringen. 0. 0. Sachsen. 1. 1. GESAMT. 947. 469. Tabelle 2: Datenbestand je KV. Die Tabelle dient auch der Beurteilung, inwieweit die in Kapitel 5 dieses Berichts genannten Qualitätssicherungszielgrößen zutreffend sind. Die Entwicklung des ...
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Qualitätsbericht für das DMP Brustkrebs - v2.50 MD FortisCare GmbH

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Kassenbezogener Qualitätsbericht für das Disease Management Programm Brustkrebs

pronova BKK im Zeitraum von 01.07.2009 - 30.06.2010 mit KV-Bezug

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DMP Bericht pronova BKK im Zeitraum von 01.07.2009 - 30.06.2010 mit KV-Bezug

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Vorbemerkungen Die vorliegenden programmbezogenen Auswertungen dienen folgenden Zwecken: 1. Ihnen aufzuzeigen, inwieweit die in Ihrem strukturierten Behandlungsprogramm Brustkrebs vertraglich vorgegebene Qualitätsziele erreicht wurden. 2. Ihnen ergänzend zu den Ihnen bereits vorliegenden Übersichten über verschickte Reminder-Briefe bzw. telefonische Reminding-Aktionen eine Vorlage für den gemäß Anlage 1 Kapitel 2 der 4. RSA-ÄndV anzufertigenden Nachweis über die Qualitätssicherung zu liefern. 3. Ihnen einen Überblick über Anzahl, Teilnahmeverhalten, soziodemografische Merkmale und Morbidität der teilnehmenden Versicherten zu geben.

Datengrundlage Grundlage der nachfolgend dargestellten Auswertungen sind die Angaben der kassenbezogenen Dokumentationsbögen (nach 17. RSAV) Ihrer in das Programm eingeschriebenen Brustkrebs-Patientinnen.

Auswertungszeitraum Auswertungszeitraum ist vom 01.07.2009 bis einschließlich 30.06.2010

Versicherte und Zeitvergleiche Da die strukturierten Behandlungsprogramme Brustkrebs nicht in allen KV-Regionen zeitgleich begannen, ist ein unmittelbarer Vergleich der Programme bzw. eine Bezugnahme auf die Programmdauer nicht möglich. Daher wird als Bezugspunkt für zeitliche Entwicklungen die Dauer der individuellen Teilnahme der Versicherten betrachtet und zwischen Versicherten zum Zeitpunkt der Einschreibung und Versicherten im ersten, zweiten oder dritten Jahr ihrer Programmteilnahme differenziert. Dies ermöglicht Zeitreihenvergleiche, die allerdings für das erste Programmjahr - mit Ausnahme von Vergleichen zu der Zeit bzw. bei Programmbeginn - noch nicht zum Tragen kommen können.

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1 Datenlage Unbedingte Voraussetzung für die vollständige Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie die Bewertung des Programmerfolgs ist eine hinreichende und fehlerfreie Datengrundlage!

1.1 Datenlieferungen und -bestand Die folgende Abbildung 1 stellt Ihnen daher zunächst die monatliche Anzahl Ihrer Eingeschriebenen (maßgeblich: Unterschrift der Teilnahmeerklärung) der Anzahl der Dokumentationen im BKKInfoNet gegenüber. Die im BKKInfoNet als fehlerhaft gekennzeichneten Dokumentationen wurden dabei nicht berücksichtigt. Bei mehrfach vorliegenden Dokumentationsdatensätzen wurde nur der zuletzt eingespielte Datensatz in die Auswertung aufgenommen.

Abbildung 1: Datenlieferung

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Der Tabelle 1 können Sie entnehmen, wie sich der Datenbestand Ihrer BKK zum 30.06.2010 darstellt. Es werden hier die im Auswertungsjahr angelieferten Dokumentationen (Erst- und Folgedokumentation) dargestellt. Die hier aufgeführten Erstdokumentationen dienen als Grundlage für die statistische Auswertung der in Kapitel 3.2 dargestellten Parameter. KV-Bereich

Anzahl fehlerfreie Erstdok.

Anzahl fehlerfreie Folgedok.

Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Koblenz Niedersachsen Nordrhein Nord-Württemberg Pfalz Rheinhessen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Südbaden Süd-Württemberg Trier Westfalen-Lippe

20 1 1 1 5 4 3 120 1 59 8 0 0 1 6 0 4 3 9

85 2 13 2 20 12 45 617 2 306 46 0 2 4 40 2 15 9 53

GESAMT

246

1.275

Tabelle 1: Datenbestand zum 30.06.2010

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2 Einschreibegeschehen, Teilnehmer und Vertragsärzte Wie sich Ihre eingeschriebenen Versicherten (aktueller Stand) auf die einzelnen KV-Regionen verteilen und von wie vielen Ärzten diese eingeschrieben wurden, kann der Tabelle 2 entnommen werden. KV-Bereich

Anz. VN

Anz. Ärzte

Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Niedersachsen Westfalen-Lippe Nordrhein Hessen Koblenz Rheinhessen Pfalz Trier Nordbaden Südbaden Nord-Württemberg Süd-Württemberg Bayern Berlin Saarland Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen

25 0 1 24 35 409 12 16 40 309 4 0 1 3 9 46 2 0 0 7 3 0 1

14 0 1 16 25 196 8 13 23 115 4 0 1 3 6 36 2 0 0 2 3 0 1

GESAMT

947

469

Tabelle 2: Datenbestand je KV

Die Tabelle dient auch der Beurteilung, inwieweit die in Kapitel 5 dieses Berichts genannten Qualitätssicherungszielgrößen zutreffend sind. Die Entwicklung des Teilnahmegeschehens im Auswertungszeitraum und der aktuelle Stand der in das DMP Brustkrebs eingeschriebenen Versicherten ist in Tabelle 3 dargestellt. Die Anzahl eingeschriebener Versicherter zu Beginn des Auswertungszeitraums, der neu in das Programm eingeschriebenen Versicherten sowie der Programmabbrecher im Auswertungszeitraum ergibt den aktuellen Stand der Programmteilnehmer zum 31.12.. Diese Versicherten stellen auch die Grundlage der nachfolgenden Auswertungen dar. Teilnahmesituation und -geschehen

Anzahl

proz. Anteil

Einschreibungen zum 01.07.2009

745

78,7%

Einschreibungen zum 30.06.2010

947

100,0%

Tabelle 3: Einschreibesituation (947 Versicherte) * Hinweis: Versicherte mit Wiedereinschreibung im Auswertungsjahr (RSA-Ausschluss oder Arztwechsel) werden in Tabelle 3 nicht als Neueinschreibung dargestellt. Deren Erstdokumentation wird zwar in den in Tabelle 3 dargestellten Daten aufgeführt, zählt aber hier (Tabelle 3) nicht als Einschreibung.

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2.1 Ausschreibegeschehen Wie sich die Verteilung der Ausschreibungen Ihrer Versicherten (im Auswertungszeitraum) auf die einzelnen KV-Regionen verteilt, kann der Tabelle 4 entnommen werden. KV-Bereich

Anz. VN

Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Niedersachsen Westfalen-Lippe Nordrhein Hessen Koblenz Rheinhessen Pfalz Trier Nordbaden Südbaden Nord-Württemberg Süd-Württemberg Bayern Berlin Saarland Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen

1 0 0 2 3 25 1 4 4 21 0 0 0 0 0 4 1 0 0 0 0 0 0

GESAMT

66

Tabelle 4: Ausschreibungen je KV

2.2 Ausschreibegründe Wie sich die Verteilung der Ausschreibegründe Ihrer Versicherten (im Auswertungszeitraum) verteilt, kann der Tabelle 6a entnommen werden. ISKV-Endegrund 01 02 08 09 29 30 GESAMT Tabelle 4a: Ausschreibegründe

Anzahl 11 1 3 4 40 7 66

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3 Charakteristika der eingeschriebenen Versicherten Die Beurteilung des Erfolgs qualitätssichernder Maßnahmen sowie des strukturierten Behandlungsprogramms werden unter anderem durch soziodemographische Faktoren sowie die Morbiditätssituation vor bzw. bei Beginn der Programmteilnahme beeinflusst. Diese werden im Folgenden dargestellt und dienen zugleich der Risikoadjustierung.

3.1 Altersstruktur In Abbildung 2 ist die Altersverteilung der eingeschriebenen Brustkrebs-Patientinnen dargestellt. Dabei ist insbesondere von Interesse, dass mit zunehmendem Alter auch die Wahrscheinlichkeit weiterer Erkrankungen steigt. Gleichzeitig ist von einer Abnahme der Eigeninitiative und der aktiven Mitarbeit auszugehen.

Abbildung 2: Altersstruktur (n=947)

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3.2 Brustkrebsbezogene Morbidität Zur angemessenen Beurteilung des Behandlungsverlaufs und dessen Erfolg ist die Kenntnis der im Zusammenhang mit Brustkrebs stehenden Morbidität notwendig. Ausgehend von den Möglichkeiten der Dokumentationsbögen kann hierzu vor allem die in den Erstdokumentationen erhobene Krankheitsdauer (Kapitel 3.2.1) herangezogen werden. Die in diesem Kapitel dargestellten Parameter wurden aus den in Tabelle 1 (Kapitel 1.1) aufgeführten Erstdokumentationen entnommen und statistisch ausgewertet. 3.2.1 Zeitraum Erstmanifestation bis Einschreibung Die Abbildung 3 verdeutlicht Ihnen die Dauer der Brustkrebs-Erkrankung der eingeschriebenen DMP-Versicherten Ihrer BKK.

Abbildung 3: Zeitraum Erstmanifestation bis Einschreibung (n=246)

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3.3 Schweregrad der Erkrankung Tabelle 5 können Sie entnehmen, wie hoch sich der Anteil an Versicherten mit Komplikationen in der Brustkrebs-Erkrankung darstellt. Anzahl Fernmetastasen Lokalrezidiv

proz. Anteil

10 11

1,1% 1,2%

Tabelle 5: Schweregrad (947 Versicherte)

3.4 Chirurgische Therapie Tabelle 6 können Sie entnehmen, bei wie vielen VN eine chirurgische Brust-Erhaltende Therapie (BET) durchgeführt wurde. Weiterhin wird aufgezeigt, wo nach erfolgter BET keine anschließende Strahlentherapie stattgefunden hat. Chirurgische BET-Therapie Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Koblenz Niedersachsen Nordrhein Nord-Württemberg Pfalz Rheinhessen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Südbaden Süd-Württemberg Trier Westfalen-Lippe

Anzahl BET proz. Anteil 2 0,2% 0 0,0% 1 0,1% 0 0,0% 0 0,0% 1 0,1% 2 0,2% 17 1,8% 1 0,1% 12 1,3% 1 0,1% 0 0,0% 0 0,0% 0 0,0% 2 0,2% 0 0,0% 1 0,1% 0 0,0% 2 0,2%

Tabelle 6: Erfolgte BET-Therapie, keine Strahlentherapie (947 Versicherte)

keine Str.T. 1 0 0 0 0 1 0 2 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0

proz. Anteil 0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,1% 0,0% 0,2% 0,0% 0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 0,1% 0,0% 0,0%

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3.5 Beratungs- und Informationsgespräch Tabelle 7 können Sie entnehmen, wie viele VN eine Information über ein psychosoziales Versorgungsangebot akzeptiert haben. Beratungs- u. Informationsgespräch Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Koblenz Niedersachsen Nordrhein Nord-Württemberg Pfalz Rheinhessen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Südbaden Süd-Württemberg Trier Westfalen-Lippe

Anzahl proz. Anteil 28 3,0% 1 0,1% 5 0,5% 1 0,1% 7 0,7% 9 1,0% 16 1,7% 312 33,0% 1 0,1% 169 18,5% 21 2,2% 0 0,0% 0 0,0% 1 0,1% 12 1,3% 0 0,0% 2 0,2% 2 0,2% 18 1,9%

Tabelle 7: Akzeptierte Beratung (947 Versicherte)

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4 Telefonische Beratung Für die telefonische Betreuung der Versicherten steht das DMP-Beratungscenter rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, zur Verfügung. Alle Disease-Manager/innen des medizinischen DMP-Beratungscenters verfügen über eine erfolgreich abgeschlossene medizinische Berufsausbildung als examinierte Krankenpflegekraft zum Teil mit diversen berufsspezifischen Fortbildungen, sowie eine mindestens dreijährige praktische Berufserfahrung. Darüber hinaus stehen auch rund um die Uhr Fachärzte für die Beratungen zur Verfügung. Eine fremdsprachige Beratung, insbesondere in den Sprachen Türkisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Kanton und Polnisch ist ebenfalls gewährleistet.

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5 Qualitätsziele und Qualitätssicherung Sowohl die RSAV als auch die DMP-Verträge sehen mehrere Qualitätsziele vor, deren Erreichung und Einhaltung durch die programmdurchführende BKK gewährleistet werden muss. Diese Einhaltung wird vorrangig über individuelle, anlassbezogene Versichertenkommunikation geleistet (Reminding bzw. Informationsmaterial). Zu den Qualitätszielen der RSAV sowie der DMP-Verträge gehören insbesondere:

• Behandlung nach evidenzbasierten Leitlinien • Einhaltung der Kooperationsregeln • Aktive Teilnahme der Versicherten • Dokumentationsgeschehen Diese werden im Folgenden thematisiert und um Angaben über den Umfang der geforderten Qualitätssicherungs-Maßnahmen Ihrer BKK ergänzt; ausgenommen ist der Bereich Dokumentationsqualität, da dies im Auswertungsbereich der Datenstellen liegt und an dieser Stelle nicht analysiert werden kann. Dem liegen folgende Hinweise zu Grunde:

• Datengrundlage sind gemäß den Regelungen der Anlagen zur Qualitätssicherung - soweit nichts anders Lautendes vermerkt ist - die Folgedokumentationen. • Bei der Interpretation der Ergebnisse bzw. insbesondere des Umfangs der durchgeführten Qualitätssicherungsmaßnahmen ist unbedingt der Füllungsgrad der Datenlieferungen zu beachten, da dieser einen maßgeblichen Einfluss auf die Auswertungsmöglichkeiten und die Auslösung qualitätssichernder Maßnahmen durch die BKK hat! • Die Maßnahmen zur Qualitätssicherung beziehen sich ausschließlich auf die von der BKK Ford & Rheinland (bis 31.12.2009) und pronova BKK erbrachten Leistungen im Rahmen der Versicherteninformation bzw. des Remindings. Die Leistungen der BKK GOETZE & Partner wurden nicht berücksichtigt (vor Fusion mit der pronova BKK), da vorher weniger als 10 Versicherte eingeschrieben waren.

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5.1 Aktive Teilnahme der Versicherten Die aktive Teilnahme der Versicherten ist Voraussetzung für die Durchführung der strukturierten Behandlungsprogamme. Nur so kann eine Verbesserung der Versorgungsqualität ermöglicht werden. Kommen Versicherte dieser Verpflichtung nicht nach, sind sie nach den Bestimmungen der RSAV aus dem Behandlungsprogramm auszuschließen. Wie sich die Kooperationsbereitschaft Ihrer Versicherten darstellt, ist Gegenstand der folgenden Betrachtungen. Gemäß den vertraglichen Bestimmungen liegt der Fokus dabei auf der regelmäßigen Teilnahme der Versicherten (Kapitel 5.1.1). 5.1.1 Regelmäßige Teilnahme der Versicherten Definition des Zielparameters Ihre BKK hat eine regelmäßige Teilnahme der in ein DMP eingeschriebenen Versicherten sicherzustellen. Dazu gehört, dass Wiedervorstellungstermine von den Versicherten wahrgenommen werden. Das Qualitätsziel gilt als erreicht, wenn nach einem Jahr DMP maximal 30% der eingeschriebenen Versicherten vereinbarte Wiedervorstellungstermine versäumen, nach zwei Jahren maximal 20% und nach drei Jahren maximal 10% versäumen. Zielerreichung im Auswertungszeitraum Inwieweit vereinbarte Arztbesuche von Ihren Versicherten nicht eingehalten wurden, ist in der Tabelle 8 dargestellt. VN mit versäumtem Arztbesuch Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Niedersachsen Westfalen-Lippe Nordrhein Hessen Koblenz Rheinhessen Pfalz Trier Nordbaden Südbaden Nord-Württemberg Süd-Württemberg Bayern Berlin Saarland Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen GESAMT Tabelle 8: Zielerreichung (947 Versicherte)

Anzahl 2 0 0 2 3 46 1 5 8 29 0 0 0 1 0 7 1 0 0 1 0 0 0 106

proz. Anteil 8,0% 0,0% 0,0% 8,3% 8,6% 11,3% 8,3% 31,3% 20,0% 9,4% 0,0% 0,0% 0,0% 33,3% 0,0% 15,2% 50,0% 0,0% 0,0% 14,3% 0,0% 0,0% 0,0% 11,2%

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Qualitätssicherungs-Maßnahmen Versicherte, die einen Arztbesuch nicht eingehalten haben (Tabelle 8), sollen durch Informationen über das Programm sowie die Bedeutung aktiver Teilnahme und regelmäßiger Arztbesuche zu einer erneuten Wiedervorstellung motiviert werden. Der Umfang dieser Aktivitäten ist in Tabelle 9 aufgeführt.

Reminder Arztbesuch Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Niedersachsen Westfalen-Lippe Nordrhein Hessen Koblenz Rheinhessen Pfalz Trier Nordbaden Südbaden Nord-Württemberg Süd-Württemberg Bayern Berlin Saarland Mecklenburg-Vorpommern Brandenburg Sachsen-Anhalt Thüringen Sachsen GESAMT

Anzahl

proz. Anteil

2 0 0 2 3 46 1 5 8 29 0 0 0 1 0 7 1 0 0 1 0 0 0

8,0% 0,0% 0,0% 8,3% 8,6% 11,3% 8,3% 31,3% 20,0% 9,4% 0,0% 0,0% 0,0% 33,3% 0,0% 15,2% 50,0% 0,0% 0,0% 14,3% 0,0% 0,0% 0,0%

106

11,2%

Tabelle 9: Intervention Arztbesuch (947 Versicherte)