PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

SinDBCreate /LIST /DBSYS:xxx /ADMIN:User/Password /SRV:xxx ... Der Parameter ADMIN ist bei der Verwendung der Datenbanksysteme Oracle und SQL ...
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PSS ® SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung Dieses Dokument erläutert den Aufbau und die Struktur der PSS SINCAL Datenbank und zeigt, wie die Datenbank mit externen Programmen gefüllt werden kann. Die Automatisierungsfunktionen der Berechnungsmethoden werden ebenfalls erläutert.

1

Allgemeines

2

2

Aufbau der PSS SINCAL Datenbank

4

2.1 PSS SINCAL Netze

4

2.2 Allgemeine Designrichtlinien im Datenmodell

5

2.3 Aufbau der Datenbank

7

2.4 Datenbankanalyse anhand eines Beispielnetzes

9

3

4

5

2.5 Tabellen der Netzgrafik

18

2.6 Ergebnisse in der Datenbank

27

Befüllen der PSS SINCAL Datenbank

30

3.1 Beispielprogramm zum Befüllen der Datenbank

30

3.2 Hilfsprogramm zum Erzeugen der PSS SINCAL Netzdatenbank

38

Automatisierung der Berechnungsmethoden

43

4.1 Verfügbare Automatisierungsfunktionen

49

4.2 Berechnungsobjekte und deren Attribute

116

Referenz

158

5.1 Dokumentation

158

5.2 PSS SINCAL Architektur

159

5.3 Vorgefertigte Kopplungslösungen

160

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1

Allgemeines Zu den wichtigsten Eigenschaften von PSS SINCAL zählt die vollständige Transparenz der Daten. Diese Transparenz wird durch Speicherung aller für die Netzplanung erforderlichen Daten in einer relationalen Datenbank erreicht. In PSS SINCAL wird die Datenbank als zentrales Speichermedium für alle Daten verwendet und nicht so wie bei anderen Netzplanungssystemen nur beim "Export" befüllt. Durch die offene Architektur der Berechnungsmethoden können diese auch relativ einfach für individuelle Lösungen genutzt werden. Hierbei wird im Normalfall ein bestehendes PSS SINCAL Netz verwendet, welches mit einem selbst erstellen "Tool" analysiert wird. Das "Tool" kann dabei den kompletten Funktionsumfang der PSS SINCAL Berechnungsmethoden nutzen. Zur Realisierung der individuellen Lösung kann jede beliebige Programmier- oder Scriptsprache verwendet werden (die einzige Voraussetzung ist, dass der Zugriff auf COM-Funktionen unterstützt werden muss). Durch die Verwendung einer relationalen Datenbank ist auch eine Kopplung zu einem Geografischen Informationssystem (GIS), einem Netzinformationssystem (NIS) oder einem Netzleitsystem einfach realisierbar. Im Wesentlichen kann hier zwischen einer reinen Berechnungslösung und einem vollständigen Datenexport zu PSS SINCAL unterschieden werden. Die Wahl der Kopplungslösung hängt von den jeweiligen Zielsetzungen ab.

Reine Berechnungslösung Die reine Berechnungslösung wird auch als Engine-Lösung bezeichnet. Hierbei wird eine Kopplung für den häufigen Bedarf von Basis-Berechnungsmethoden (wie z.B. Lastfluss und Kurzschluss) implementiert. Damit kann ein großer Anteil aller Berechnungen aus dem Quellsystem heraus gestartet und bedient werden. Die Datenhaltung und auch die Präsentation der Ergebnisse, die Darstellung von Ergebniswerten und Einfärbungen erfolgen in diesem Fall im Quellsystem. Bei dieser Lösung werden nur die technischen Daten aus dem Quellsystem zu PSS SINCAL exportiert. Anschließend wird mittels Automatisierung die gewünschte PSS SINCAL Berechnungsmethode gestartet und die Berechnungsergebnisse werden dann im Quellsystem visualisiert.

Datenexport zu PSS SINCAL Hierbei werden die Daten aus dem Quellsystem in die PSS SINCAL Datenbank exportiert. Es werden dabei im Normalfall sowohl die technischen Daten der Betriebsmittel als auch die grafischen Standortdaten exportiert. Bei dieser Lösung erfolgt die Planung und Auswertung der Netze mit PSS SINCAL. Dabei kann der vollständige Funktionsumfanges des Produktes ausgenutzt werden. Das folgende Bild zeigt die Kopplungslösung von Mettenmeier GmbH (siehe Referenz – Vorgefertigte Kopplungslösungen). Hierbei handelt es sich um eine Anbindung an das Smallworld GIS. Das Bild zeigt jeweils den gleichen Netzbereich im GIS und in PSS SINCAL.

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Bild: Smallworld Kopplung von Mettenmeier GmbH Im Allgemeinen erfordert diese Kopplungslösung einen höheren Implementierungsaufwand, da neben den technischen Daten der Betriebsmittel auch die entsprechende Netzgrafik generiert werden muss. Auch den passenden Detaillierungsgrad zu finden ist nicht immer einfach: So ist die Detaillierung im GIS im Normalfall um ein Vielfaches höher als in einem Netzplanungssystem. Die Vielzahl der Daten wäre sogar störend beim Planen. D.h. es muss bei dieser Kopplung der passende Detaillierungsgrad gefunden werden, damit die Bearbeitung und Planung in PSS SINCAL produktiv möglich ist. Die Vorteile dieser Lösung liegen aber vor allem in der universellen Nutzbarkeit. Denn hier kann – wie bereits erwähnt – der volle Funktionsumfang von PSS SINCAL zur Planung und Auswertung der Netze genutzt werden.

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Aufbau der PSS SINCAL Datenbank In diesem Kapitel wird der Aufbau der PSS SINCAL Datenbank beschrieben und anhand eines kleinen Beispielnetzes wird das Datenmodell detailliert erläutert.

2.1

PSS SINCAL Netze Ein PSS SINCAL Netz wird durch ein Ordnerpaar, bestehend aus einer SIN Datei sowie einem zusätzlichen Verzeichnis, gebildet.

• •

{Netzname}.sin {Netzname}_files

Die Datei mit der Endung ".sin" ist eine Hilfsdatei der PSS SINCAL Benutzeroberfläche, um die Verwaltung von Netzen zu vereinfachen. In dieser Datei werden verschiedenste netzspezifische Einstellungen der Benutzeroberfläche sowie die Hilfsgrafikobjekte des Netzes gespeichert. Beim Öffnen eines Netzes in der PSS SINCAL Benutzeroberfläche wird diese Datei ausgewählt. Das Verzeichnis mit dem Suffix "_files" enthält alle weiteren Netzdaten. In diesem Verzeichnis werden die eigentliche Netzdatenbank, die Diagrammdateien und auch verschiedenste Ergebnisdateien und Log-Files gespeichert. Example Ele1.sin Example Ele1_files | database.ini | database.mdb | database.dia | \---NETO network.bat network.ctl ...

Die Datei mit der Endung ".ini" ist eine Konfigurationsdatei. Damit kann konfiguriert werden, wie die Datenbank von PSS SINCAL verwendet wird. Die Datei mit der Endung ".mdb" ist die eigentliche Datenbank im Microsoft Access Format. In dieser sind alle Daten, die das Netz beschreiben, gespeichert. Falls ein Server Datenbanksystem wie z.B. Oracle oder SQL Server verwendet wird, dann ist die ".mdb" Datei nicht vorhanden. In diesem Fall werden die Netzdaten direkt in der zentralen ServerDatenbank gespeichert.

Unterstützte Datenbanksysteme Derzeit werden von PSS SINCAL folgende Datenbanksysteme unterstützt:

• • •

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Microsoft Access (2003, 2007 und 2010) Oracle 9i, 10g und 11g SQL Server Express 2008 und 2008 R2

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2.2

SQL Server 2008 und 2008 R2

Allgemeine Designrichtlinien im Datenmodell Das Datenmodell wurde nach folgenden Gesichtspunkten realisiert:

• • •

Das Datenmodell ist objektorientiert.



Das Datenmodell ist in verschiedene Kategorien gegliedert, um Auswertungen und Verwaltung zu vereinfachen.



Das gewählte Datenmodell kann ohne Einschränkungen in jedem relationalen DatenbankManagement-System implementiert werden.

Alle Objekte sind eindeutig identifizierbar und über Primärschlüssel ansprechbar. Durch die weitgehende Verwendung eines normalisierten Entwurfes werden einerseits Redundanzen vermieden, andererseits wird die Konsistenzüberprüfung und -sicherung vereinfacht.

Tabellennamen Für die Tabellennamen wurden aussagekräftige englische Begriffe gewählt. Zur besseren Lesbarkeit wird Groß-/Kleinschreibung verwendet. Im Wesentlichen wird bei den Tabellennamen zwischen Eingabedaten, Grafikdaten und Ergebnissen unterschieden. Für die Tabellenbezeichnung der Eingabedaten wurden möglichst einfache, aber aussagekräftige Begriffe gewählt:

• • • •

Line Infeeder TwoWindingTransformer usw.

Die Tabellenzeichnungen der Grafikdaten beinhalten den Präfix "Graphic" im Namen:

• • •

GraphicElement GraphicLayer usw.

Die Tabellenbezeichnung der Ergebnisdaten enthalten als Präfix eine Kurzbezeichnung des Berechnungsverfahren und als Suffix den Begriff "Result":



LFNodeResult

• • •

LFBranchResult

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SC1NodeResult SC1BranchResult

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usw.

Schlüssel Die Tabellen des Datenmodells enthalten zur eindeutigen Identifikation der Daten Primärschlüssel. Der Primärschlüssel in einer Tabelle beinhaltet den Namen der Tabelle mit dem Zusatz "_ID". Die Beziehungen im Datenmodell werden durch Fremdschlüssel realisiert. Die Fremdschlüssel enthalten den Namen der bezogen Tabelle mit dem Zusatz "_ID". Die Schlüssel sind immer mit dem Datentyp "Long Integer" realisiert. Beispiele für Primär- und Fremdschlüssel:



Tabelle Element Primärschlüssel: Element_ID Fremdschlüssel: VoltLevel_ID, Variant_ID



Tabelle Terminal Primärschlüssel: Terminal_ID Fremdschlüssel: Element_ID, Node_ID

Achtung: PSS SINCAL nutzt spezielle Algorithmen zur Verwaltung der Schlüsselfelder. Es ist daher darauf zu achten, dass die Schlüssel in der Datenbank beginnend mit der kleinsten ID (1) aufsteigend generiert werden. Lücken bei den Schlüsseln sind problemlos möglich, aber es sollte unbedingt vermieden werden, sehr große Zahlenwerte zu speichern, da ansonsten Probleme mit PSS SINCAL GUI Funktionen und dem Variantenmanagement vorprogrammiert sind. Auch die direkte Speicherung von eindeutigen GIS Schlüsseln in den Primärschlüsselfeldern ist nicht zulässig. Für diesen Zweck ist die spezielle Mapping-Tabelle MasterResource verfügbar.

Attributsnamen •

Attributsnamen wurden – wenn möglich – gleich wie die entsprechenden Formelzeichen gewählt.



Bei den Attributsnamen wurde versucht, möglichst sprachneutrale bzw. englische Bezeichnungen zu verwenden.



Attributsnamen sind eindeutig in Klein- und Großschreibung.

• • •

Hochgestellte Kommas werden durch Zahlen ersetzt: Ik"  ik2

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Unterstriche dienen als Platzhalter für Schrägstriche sowie als Bindungsglied von Ausdrücken. Fremd- und Primärschlüssel besitzen die Kennung "_ID": Element_ID, Variant_ID

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2.3

Aufbau der Datenbank Die folgende Übersicht stellt die grundlegende Struktur des Datenmodells anhand einiger ausgewählter Tabellen dar. Terminal PK PK

Terminal_ID Variant_ID Element_ID Node_ID Flag_Variant TerminalNo Flag_State Flag_Terminal

Node PK PK

Node_ID Variant_ID

Element PK PK

Group_ID BusbarType_ID SwitchBay1_ID SwitchBay2_ID VoltLevel_ID Flag_Variant Flag_Type Name ShortName Un Ik2 Ip Uul Ull Uref InclName

Element_ID Variant_ID VoltLevel_ID EcoStation_ID EcoField_ID Flag_Variant Group_ID Name ShortName Type Flag_Input Flag_State ci Cs cm coo Ti Tl Ts

Load PK PK

Element_ID Variant_ID Flag_Variant Typ_ID Flag_Load Flag_LoadType Flag_Lf P Q u Ul S I cosphi

Line PK PK

Element_ID Variant_ID Flag_Variant Flag_LineTyp LineTyp Typ_ID Flag_Typ_ID q l r x c Un ParSys Flag_Vart Flag_Mat Flag_Cond va Ith fn I1s Flag_Z0_Input X0_X1 R0_R1 r0 x0 c0 q0

Über die Tabelle Node (Knoten) wird die topologische Grundstruktur des Netzes beschrieben. Alle Netzelemente werden über ein oder mehrere Terminals (Anschluss) an Knoten angeschlossen. Dadurch wird die vollständige Netztopologie gebildet. Im Mittelpunkt des Datenmodells steht die Tabelle Element. Damit werden die eigentlichen Netzelemente beschrieben. Dieser Tabelle ist zur detaillierten Beschreibung des jeweiligen Netzelementes eine weitere Tabelle zugeordnet:



Leitung: Element + Line

• •

Verbraucher: Element + Load

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usw.

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Zustand der Eingabedaten In den Datentabellen der Elemente sind die Daten für unterschiedlichste Berechnungsverfahren zusammengefasst, um zu verhindern, dass das Datenmodell zu komplex wird. So enthält beispielsweise die Datentabelle Leitung die Daten zur Lastflussberechnung, Kurzschlussberechnung, Oberschwingungsberechnung, usw. Alle Attribute der Netzelemente sind Kategorien zugeordnet. Dies ermöglicht trotz der Zusammenfassung der unterschiedlichen Attribute für die verschiedenen Berechnungsmethoden in einer gemeinsamen Tabelle, die Dateneingabe auf die für die jeweilige Berechnungsmethode erforderlichen Daten einzuschränken bzw. den aktuellen Status der Dateneingabe zu erkennen. Die Tabelle Element besitzt das Attribut Flag_Input, welches den aktuellen Zustand der Dateneingabe für jede Kategorie speichert, d.h. anhand des Flags kann erkannt werden, welche Daten noch nicht bzw. bereits eingegeben sind. Das Flag wird durch die binäre Oder-Verknüpfung von Konstanten für jede Kategorie erzeugt. Elektronetze

• • • • • • • • • • • •

Bit 0: Kurzschlussdaten

• •

Bit 12: Traforeglerdaten

• • • • •

Bit 14: Blockdaten für Generator

Bit 1: Lastflussdaten Bit 2: Nullsystemdaten Bit 3: Gegensystemdaten Bit 4: Oberschwingungsdaten Bit 5: Dynamikdaten Bit 6: Schutzdaten Bit 7: Regelbanddaten Bit 8: Zuverlässigkeitsdaten Bit 9: Zusatzdaten Bit 10: Messwerte Bit 11: Motoranlaufdaten

Bit 13: Daten Distanzschutz

Bit 15: Blockdaten für Transformator Bit 16: Direkteinspeisung für Generator Bit 17: Ersatzelement Bit 39: Dynamische Daten

Strömungsnetze

• • •

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Bit 24: Flussdaten Bit 25: Wasserdaten Bit 26: Gasdaten

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• • •

Bit 27: Wärme-/Kältedaten Bit 28: Stationäre Daten Bit 30: Ersatzelement

Beispiel für die Kodierung von Kurzschluss- und Lastflusseingabedaten in Elektronetzen: Bit 0 + Bit 1 = 1 + 2 = 3

2.4

Datenbankanalyse anhand eines Beispielnetzes Im Folgenden soll das Datenmodell anhand eines kleinen Beispielnetzes erläutert werden. Hierzu wird mit der PSS SINCAL Benutzeroberfläche ein entsprechendes Netz erfasst und dabei die Datenbank analysiert.

Bild: Beispielnetz mit Eingabedaten Das hier dargestellte Netz wird schrittweise erfasst. Um die Zusammenhänge im Datenmodell darzustellen, wird nach jedem Bearbeitungsschritt der Inhalt der Datenbank analysiert. Folgende Schritte sind erforderlich, um das Beispielnetz zu erfassen:



Schritt 1: Anlegen eines neuen Netzes

• • • • • •

Schritt 2: Erstellen der Netzebenen Schritt 3: Erfassen der Sammelschienen Schritt 4: Erzeugen der Einspeisung Schritt 5: Anschließen des Zweiwicklungstransformators Schritt 6: Erzeugen der Leitung Schritt 7: Anschließen des Verbrauchers

Schritt 1: Anlegen eines neuen Netzes In der PSS SINCAL Benutzeroberfläche wird ein neues schematisches Elektronetz angelegt. Hierzu wird der Menüpunkt Datei – Neu aufgerufen.

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Für das Beispielnetz wird der Zeichnungstyp Schematisch ausgewählt und das Blattformat auf A3 Querformat eingestellt.

Schritt 2: Erstellen der Netzebenen In PSS SINCAL müssen die Netzelemente einer Netzebene zugeordnet werden. Die Netzebene wird zur Vorgabe von allgemein gültigen Daten für Netzelemente (z.B. Nennspannung in Elektronetzen) verwendet. Standardmäßig wird beim Generieren eines neuen Netzes automatisch eine Netzebene erzeugt. Diese ist mit Standardwerten befüllt und kann angepasst werden. Dies erfolgt über den Menüpunkt Einfügen – Netzebene.

Für das Beispielnetz werden folgende Netzebenen erzeugt: LV = 1kV, HV = 10kV Nach dem Erstellen der Netzebenen sind folgende Werte in der Tabelle VoltageLevel enthalten: VoltageLevel VoltLevel_ID

Name

ShortName

Un

Uop

c

1

LV

1.0 kV

1,0

1,0

1,1

2

HV

10.0 kV

10,0

10,0

1,1

cmax



Flag_Variant

Variant_ID

1,1

1

1

1,1

1

1

Schritt 3: Erfassen der Sammelschienen Nun können die Knoten bzw. Sammelschienen erzeugt werden. Hierzu wird über das Menü

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Einfügen – Knoten/Sammelschiene – Sammelschiene das Erfassen aktiviert. Anschließend werden die beiden Sammelschienen N1 und N2 im Grafikeditor erzeugt.

Nach dem Erfassen der beiden Sammelschienen sind die folgenden Werte in der Tabelle Node enthalten. Node Node_ID

Group_ID

VoltLevel_ID

Name

Un



Flag_Variant

Variant_ID

1

1

2

N1

10,0

1

1

2

1

1

N2

1,0

1

1

Hier kann man schon gut die Zuordnung der Knoten/Sammelschienen (Node) mit Hilfe der Fremdschlüssel zu den Netzebenen (VoltLevel) erkennen. Die Sammelschiene N1 ist der 10 kV Netzebene HV zugeordnet. Diese hat die ID 2. Die Sammelschiene N2 ist der 1 kV Netzebene LV mit der ID 1 zugeordnet.

Schritt 4: Erzeugen der Einspeisung Der nächste Schritt ist das Erfassen einer Einspeisung. In PSS SINCAL sind hierzu verschiedene Netzelemente verfügbar, mit denen Einspeisungen nachgebildet werden können. Im folgenden Beispiel wird eine Netzeinspeisung erzeugt. Hierzu wird über das Menü Einfügen – Knotenelemente – Netzeinspeisung das Erfassen aktiviert.

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Die Netzeinspeisung ist ein Netzelement mit einem Anschluss. Dieses Netzelement wird daher auch als Knotenelement bezeichnet. In der Datenbank wird die Netzeinspeisung mit folgenden Tabellen beschrieben:

• • •

Element: dies ist der Basisdatensatz für das Netzelement Infeeder: diese Tabelle enthält die spezifischen Attribute der Netzeinspeisung Terminal: mit dieser Tabelle wird die Verbindung des Netzelementes zu den Knoten/Sammelschienen hergestellt Element Element_ID 1

VoltLevel_ID

Group_ID

2

1

Name I1

Type Infeeder

Flag_Input 3



Flag_Variant

Variant_ID

1

1

Die Basisdaten für das Netzelement werden in der Tabelle Element gespeichert. Der Datensatz enthält im Feld Element_ID den Primärschlüssel des Netzelementes. Damit ist das Netzelement eindeutig identifizierbar. Mit dem Feld VoltLevel_ID wird eine Verbindung zur Netzebene hergestellt. In diesem Fall ist dies die 10 kV Netzebene HV: VoltLevel_ID = 2 Im Feld Type wird der Typ des Netzelementes gespeichert. Dies ist ein ASCII Feld und beinhaltet exakt den Namen der Datentabelle für das Netzelement: Type = "Infeeder" Mit dem Feld Flag_Input wird der Eingabestatus des Netzelementes codiert. Hier ist der binäre Wert 3 eingetragen; dies entspricht dem Bit 0 + Bit 1  Kurzschlussdaten + Lastflussdaten.

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Infeeder Element_ID 1

Typ_ID

Flag_Typ_ID

Flag_Typ

0

0

2

Sk2 1000,0

cact 1,0

R

X

0,0

0,0



Die spezifischen Daten der Netzeinspeisung werden in der Tabelle Infeeder gespeichert. Hier wird mit dem Fremdschlüssel Element_ID die Verbindung zur Tabelle Element hergestellt: Element_ID = 1 Terminal Terminal_ID 1

Element_ID

Node_ID

TerminalNo

Flag_State

1

1

1

1



Flag_Variant

Variant_ID

1

1

Die Tabelle Terminal wird verwendet, um die Verbindung des Netzelementes zu den Knoten/Sammelschienen herzustellen. Dies erfolgt mit den Feldern Element_ID und Node_ID. Im vorliegenden Beispiel ist die Netzeinspeisung I1 an die Sammelschiene N1 angeschlossen: Element_ID = 1, Node_ID = 1 Das Feld TerminalNo ist ein Zähler für die Anschlussnummer. Bei der Netzeinspeisung (= Knotenelement) ist dieser immer 1, da dieses Element nur über einen Anschluss verfügt.

Schritt 5: Anschließen des Zweiwicklungstransformators Nun wird ein Zweiwicklungstransformator zwischen den beiden Sammelschienen erfasst. Hierzu wird über das Menü Einfügen – Zweigelemente – Zweiwicklungstransformator das Erfassen aktiviert und anschließend das Element im Grafikeditor erzeugt.

Der Zweiwicklungstransformator ist ein Zweigelement. D.h. er hat zwei Anschlüsse, mit denen er an zwei Knoten/Sammelschienen angeschlossen wird. Im dargestellten Beispiel sind dies die

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Sammelschienen N1 und N2. Dieses Zweigelement wird in der Datenbank mit folgenden Tabellen beschrieben:

• •

Element: dies ist der Basisdatensatz des Netzelementes



Terminal: mit dieser Tabelle wird die Verbindung des Netzelementes zu den Knoten/Sammelschienen hergestellt

TwoWindingTransformer: diese Tabelle enthält die spezifischen Attribute des Zweiwicklungstransformators

Element Element_ID

VoltLevel_ID

Group_ID

1

2

1

2

2

1

Name

Type

Flag_Input

I1

Infeeder

2T2

TwoWinding Transformer



Flag_Variant

Variant_ID

3

1

1

3

1

1

Die Daten in der Element-Tabelle für den Zweiwicklungstransformator entsprechen jenen, die zuvor bei der Netzeinspeisung beschrieben wurden. Wie bei der Netzeinspeisung wird auch hier im Feld Type der Typ des Netzelementes gespeichert: Type = " TwoWindingTransformer " TwoWindingTransformer Element_ID

Typ_ID

Flag_Typ_ID

Un1

Un2

Sn

uk

2

0

0

10,0

1,0

0,63

8,0



Die Eingabedaten des Zweiwicklungstransformators werden in der Tabelle TwoWindingTransformer gespeichert. Hier wird mit dem Fremdschlüssel Element_ID die Verbindung zur Tabelle Element hergestellt: Element_ID = 2 Terminal Terminal_ID

Element_ID

Node_ID

TerminalNo

Flag_State

1

1

1

1

2

2

1

3

2

2



Flag_Variant

Variant_ID

1

1

1

1

1

1

1

2

1

1

1

Die Tabelle Terminal wird verwendet, um die Verbindung des Netzelementes zu den Knoten/Sammelschienen herzustellen. Dies erfolgt mit den Feldern Element_ID und Node_ID. Der Zweiwicklungstransformator ist ein Zweielement und verfügt daher über zwei Anschlüsse. Mit diesen ist der Transformator 2T2 an die Sammelschienen N1 und N2 angeschlossen:

• •

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Anschluss 1 (Terminal_ID = 2): Element_ID = 2, Node_ID = 1, TerminalNo = 1 Anschluss 2 (Terminal_ID = 3): Element_ID = 2, Node_ID = 2, TerminalNo = 2

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Schritt 6: Erzeugen der Leitung Im nächsten Schritt wird eine Leitung an die 1,0 kV Sammelschiene angeschlossen. Hierzu wird über das Menü Einfügen – Zweigelemente – Leitung das Erfassen aktiviert und anschließend das Element im Grafikeditor erzeugt.

Die Leitung ist genau wie der Zweiwicklungstransformator ein Zweigelement. D.h. diese wird an zwei Knoten/Sammelschienen angeschlossen. Im vorliegenden Beispiel sind dies die Sammelschiene N2 und der Knoten N3. Dieses Zweigelement wird in der Datenbank mit folgenden Tabellen beschrieben:

• • •

Element: dies ist der Basisdatensatz des Netzelementes Line: diese Tabelle enthält die spezifischen Attribute der Leitung Terminal: mit dieser Tabelle wird die Verbindung des Netzelementes zu den Knoten/Sammelschienen hergestellt

Die Struktur und Semantik der Tabellen entspricht den vorherigen Erläuterungen. Im Folgenden werden daher die Tabellen nur kurz dargestellt. Zum besseren Verständnis sind die neuen Datensätze farblich gekennzeichnet. Element Element_ID

VoltLevel_ID

Group_ID

1

2

1

2

2

3

1

Name

Type

Flag_Input

I1

Infeeder

1

2T2

1

L3

TwoWinding Transformer Line



Flag_Variant

Variant_ID

3

1

1

3

1

1

3

1

1

Line

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Element_ID

Typ_ID

Flag_Typ_ID

3

0

0

q

l

0,0

1,0

ParSys

Flag_Vart

1

1



Terminal Terminal_ID

Element_ID

Node_ID

TerminalNo

Flag_State

1

1

1

1

2

2

1

3

2

4 5



Flag_Variant

Variant_ID

1

1

1

1

1

1

1

2

2

1

1

1

3

2

1

1

1

1

3

3

2

1

1

1

Node Node_ID

Group_ID

VoltLevel_ID

Name

Un

1

1

2

N1

2

1

1

3

1

1



Flag_Variant

Variant_ID

10,0

1

1

N2

1,0

1

1

N3

1,0

1

1

Schritt 7: Anschließen des Verbrauchers Mit dem Anschließen eines Verbrauchers wird das Erfassen des Beispielnetzes abgeschlossen. Hierzu wird über das Menü Einfügen – Knotenelemente – Allgemeine Last das Erfassen aktiviert und anschließend das Element im Grafikeditor erzeugt.

Der Verbraucher ist ein Knotenelement. Im vorliegenden Beispiel wird dieser an den Knoten N3 angeschlossen.

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Dieses Knotenelement wird in der Datenbank mit folgenden Tabellen beschrieben:

• • •

Element: dies ist der Basisdatensatz des Netzelementes Load: diese Tabelle enthält die spezifischen Attribute des Verbrauchers Terminal: mit dieser Tabelle wird die Verbindung des Netzelementes zu den Knoten/Sammelschienen hergestellt

Die Struktur und Semantik der Tabellen entspricht den vorherigen Erläuterungen.

2.4.1 Vollständiges Beispielnetz Das schrittweise aufgebaute Beispielnetz ist nun vollständig.

Im Folgenden werden die Inhalte der wichtigsten Tabellen kurz dargestellt, um die Beziehungen der Datensätze nochmals zu verdeutlichen. Zur besseren Übersicht sind die Datensätze der Netzelemente entsprechend ihrer Zugehörigkeit farblich gekennzeichnet:

• • • •

Netzeinspeisung: I1 Zweiwicklungstransformator: 2T2 Leitung: L3 Verbraucher: LO4 VoltageLevel VoltLevel_ID

Name

ShortName

Un

Uop

c

1

LV

1.0 kV

1,0

1,0

1,1

2

HV

10.0 kV

10,0

10,0

1,1

cmax



Flag_Variant

Variant_ID

1,1

1

1

1,1

1

1

Node Node_ID

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Group_ID

VoltLevel_ID

Name

Un

1

1

2

N1

2

1

1

3

1

1



Flag_Variant

Variant_ID

10,0

1

1

N2

1,0

1

1

N3

1,0

1

1

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Element Element_ID

VoltLevel_ID

Group_ID

1

2

1

2

2

3 4

Name

Type

Flag_Input

I1

Infeeder

1

2T2

1

1

1

1



Flag_Variant

Variant_ID

3

1

1

3

1

1

L3

TwoWinding Transformer Line

3

1

1

LO4

Load

3

1

1

Terminal Terminal_ID

Element_ID

Node_ID

TerminalNo

Flag_State

1

1

1

1

2

2

1

3

2

4



Flag_Variant

Variant_ID

1

1

1

1

1

1

1

2

2

1

1

1

3

2

1

1

1

1

5

3

3

2

1

1

1

6

4

3

1

1

1

1

Infeeder Element_ID

Typ_ID

Flag_Typ_ID

Flag_Typ

0

0

2

1

Sk2

cact

1000,0

1,0

R

X

0,0

0,0



TwoWindingTransformer Element_ID

Typ_ID

Flag_Typ_ID

Un1

Un2

Sn

uk

2

0

0

10,0

1,0

0,63

8,0

Element_ID

Typ_ID

Flag_Typ_ID

3

0

0



Line q

l

0,0

1,0

ParSys

Flag_Vart

1

1



Load

2.5

Element_ID

Flag_Load

Flag_LoadType

4

1

2

P

Q

u

UI

0,07

0,03

100.0

0.0



Tabellen der Netzgrafik Mit den Grafiktabellen wird die grafische Darstellung des Netzes beschrieben. Diese Informationen werden aber nur zur Visualisierung und Bearbeitung in der Benutzeroberfläche benötigt. Zum Berechnen des Netzes werden die Grafiktabellen nicht benötigt. D.h. falls nur die Berechnungsmethoden von PSS SINCAL verwendet werden (z.B. für eine Engines-Lösung), ist es nicht erforderlich, die Grafiktabellen zu befüllen.

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Die folgende Auflistung zeigt die wichtigsten Grafiktabellen von PSS SINCAL:







Basistabellen der Grafikelemente o

GraphicNode: Grafik für Knoten/Sammelschienen

o

GraphicElement: Grafik für Netzelemente

o

GraphicTerminal: Grafik für die Anschlüsse der Netzelemente

Zusatztabellen o

GraphicBucklePoint: Knickstellen

o

GraphicText: Texte

Grundstrukturen o

GraphicAreaTile: Gebiet und Kachel

o

GraphicLayer: Ebenen

o

GraphicObjectType: Objekttyp

2.5.1 Basistabellen der Grafikelemente Ein Netz wird durch seine Knoten/Sammelschiene und die daran angeschlossenen Netzelemente strukturell beschrieben. Zweigelemente verbinden je zwei Knoten bzw. Sammelschienen miteinander. Die Knotenelemente werden an Knoten/Sammelschienen angeschlossen.

Die einfachsten Grafikelemente stellen die Knoten/Sammelschienen dar. Sie bestehen nur aus der Knotengrafik und den Texten. An ihnen werden die Netzelemente angeschlossen. Die Netzelemente sind komplexere Grafikelemente. Sie setzen sich aus den Bausteinen Symbol, Anschluss und Text zusammen.

April 2018

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Im dargestellten Beispiel ist ein Zweigelement – oder genauer ein Zweiwicklungstransformator – markiert. In der Markierungsdarstellung können die Bausteine der Netzelemente relativ einfach erkannt werden: Das dargestellte Zweigelement besteht aus einem Symbol, den beiden Anschlüssen (Verbindung vom Symbol zum Knoten) und den Texten. Knotenelemente bestehen aus einem Anschluss, dem Symbol und den Texten. Zweigelemente bestehen aus zwei Anschlüssen, dem Symbol und den Texten. Eine Sonderform der Zweigelemente ist der Dreiwicklungstransformator. Dieser wird im Gegensatz zu allen anderen Zweigelementen an drei Knoten/Sammelschienen angeschlossen und besitzt daher drei Anschlüsse.

GraphicNode (Grafik für Knoten/Sammelschienen) Mit dieser Tabelle werden die Grafikattribute für Knoten/Sammelschienen beschrieben.

April 2018

Attributname

Datentyp

GraphicNode_ID

Long Integer

Einheit

Beschreibung Primärschlüssel für Grafikknoten

GraphicLayer_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Layer

GraphicType_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Objekttyp

GraphicText_ID1

Long Integer

Fremdschlüssel für Textattribut 1

GraphicText_ID2

Long Integer

Fremdschlüssel für Textattribut 2

Node_ID

Long Integer

FrgndColor

Long Integer

RGB

Linienfarbe

BkgndColor

Long Integer

RGB

Füllfarbe

PenStyle

Integer

PenWidth

Integer

0.25mm

Linienstärke

NodeSize

Integer

0.25mm

Symbolgröße

NodeStartX

Double

m

Knotenanfangspunkt X-Koordinate

NodeStartY

Double

m

Knotenanfangspunkt Y-Koordinate

NodeEndX

Double

m

Knotenendpunkt X-Koordinate

NodeEndY

Double

m

Knotenendpunkt Y-Koordinate

Fremdschlüssel für Knoten (Sachdaten)

Strichart 0: Strich 1: Strichliert 2: Punktiert 3: Strich-Punkt-Strich 4: Strich-Punkt-Punkt-Strich

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SymType

Integer

Art des Knotensymbols 0: Kein Symbol 1: Kreis 2: Rechteck 3: Sammelschiene

Flag

Long Integer

Flag

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

GraphicArea_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Gebiet/Kachel

Über den Fremdschlüssel GraphicText_ID1 kann ein grafisches Textobjekt zugewiesen werden. D.h. es wird dann ein individuelles Textobjekt mit eigener Position und Grafikattributen im Grafikeditor angezeigt. Es ist auch zulässig, das Feld mit "NULL" zu initialisieren. Dann wird der Text mit Defaultattributen im Grafikeditor angezeigt, kann aber nicht manuell bearbeitet werden. Der Fremdschlüssel GraphicText_ID2 wird derzeit nicht verwendet und sollte daher immer mit "NULL" initialisiert werden.

GraphicElement (Grafik für die Netzelementsymbole) Mit dieser Tabelle werden die Grafikattribute für die Netzelementsymbole beschrieben.

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Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

GraphicElement_ID

Long Integer

Primärschlüssel für Grafikelement

GraphicLayer_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Layer

GraphicType_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Objekttyp

GraphicText_ID1

Long Integer

Fremdschlüssel für Textattribut 1

GraphicText_ID2

Long Integer

Fremdschlüssel für Textattribut 2

Element_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Element

SymbolDef

Long Integer

FrgndColor

Long Integer

RGB

Linienfarbe

BkgndColor

Long Integer

RGB

Füllfarbe

PenStyle

Integer

PenWidth

Integer

0.25mm

Linienstärke

SymbolSize

Integer

0.25mm

Symbolgröße

SymCenterX

Double

m

Symbolmittelpunkt X-Koordinate

SymCenterY

Double

m

Symbolmittelpunkt Y-Koordinate

Symboleigenschaften übernehmen

Strichart 0: Strich 1: Strichliert 2: Punktiert 3: Strich-Punkt-Strich 4: Strich-Punkt-Punkt-Strich

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SymbolType

Long Integer

Art des Symbols Elektronetze: 9: Synchronmaschine 10: Kraftwerksblock 11: Netzeinspeisung 12: Asynchronmaschine 13: Allgemeine Last 15: Querimpedanz 16: Querdrossel 17: Querkondensator 18: Statischer Kompensator 19: Leitung 20: Zweiwicklungstransformator 21: Dreiwicklungstransformator 22: Längsdrossel 23: Längskondensator 24: Querrundsteuersender 25: Längsrundsteuersender 26: Quer RLC-Kreis 27: Läng RLC-Kreis 29: Resonanznetz 193: DC-Einspeisung 194: DC-Längselement 123: Variables Querelement 124: Variables Längselement Art des Symbols Strömungsnetze: 9: Hochbehälter 10: Pumpeinspeisung 11: Einspeisung Gas 12: Einspeisung Wärme/Kälte 13: Verbraucher 14: Druckbuffer 15: Leck 16: Temperaturregler 17: Leitung 18: Druckverstärkerpumpe 19: Konst. Druckabfall/Konst. Fluss 20: Druckregler 21: Kompressor 22: Wärmetauscher 23: Schieber/Rückschlagventil

SymbolNo

Integer

Symbolnummer

Flag

Long Integer

Flag

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

GraphicArea_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Gebiet/Kachel

Das Feld SymbolType ist hier besonders wichtig. Es muss korrekt initialisiert werden, ansonsten erfolgt keine/oder eine fehlerhafte Zuordnung der Grafikdaten zu den Netzelementdaten in der PSS SINCAL Benutzeroberfläche. Das Feld SymbolDef wird zur erweiterten Steuerung des Netzelementsymbols verwendet. Für Kopplungslösungen sollte dies mit "-1" initialisiert werden. Über den Fremdschlüssel GraphicText_ID1 kann ein grafisches Textobjekt zugewiesen werden. D.h. es wird dann ein individuelles Textobjekt mit eigener Position und Grafikattributen im Grafikeditor angezeigt. Es ist auch zulässig, das Feld mit "NULL" zu initialisieren. Dann wird der Text mit Defaultattributen im Grafikeditor angezeigt, kann aber nicht manuell bearbeitet werden. Der Fremdschlüssel GraphicText_ID2 wird derzeit nicht verwendet und sollte daher immer mit "NULL" initialisiert werden.

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GraphicTerminal (Grafik für die Anschlüsse von Netzelementen) Mit dieser Tabelle werden die Grafikattribute für die Anschlüsse der Netzelemente beschrieben.

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Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

GraphicTerminal_ID

Long Integer

Primärschlüssel für Grafikanschluss

GraphicElement_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Grafikelement

GraphicText_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Grafiktext

Terminal_ID

Long Integer

PosX

Double

m

X-Koordinate

PosY

Double

m

Y-Koordinate

FrgndColor

Long Integer

RGB

Linienfarbe

PenStyle

Integer

PenWidth

Integer

SwtType

Integer

Schaltertyp 0: Kein Typ 1: Typ 1 2: Typ 2 3: Typ 3 4: Typ 4 5: Typ 5 6: Typ 6

SwtAlign

Integer

Schalterausrichtung 0: Automatisch 1: Position 1 2: Position 2 3: Position 3 4: Position 4

SwtNodePos

Double

0.25mm

Schalterabstand zum Knoten

SwtFactor

Integer

0.25mm

Schaltergrößenfaktor

SwtFrgndColor

Long Integer

RGB

Schalterlinienfarbe

SwtPenStyle

Integer

SwtPenWidth

Integer

SymbolType

Integer

SymbolAlign

Integer

SymbolNodePos

Double

SymbolFactor

Integer

SymbolFrgndColor

Long Integer

SymbolPenStyle

Integer

SymbolPenWidth

Integer

TextAlign

Integer

Ausrichtung Text

Flag

Long Integer

Flag

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

GraphicArea_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Gebiet/Kachel

Fremdschlüssel für Terminal

Strichart 0: Strich 1: Strichliert 2: Punktiert 3: Strich-Punkt-Strich 4: Strich-Punkt-Punkt-Strich 0.25mm

Linienstärke

Schalterstrichart 0: Strich 1: Strichliert 2: Punktiert 3: Strich-Punkt-Strich 4: Strich-Punkt-Punkt-Strich 0.25mm

Schalterlinienstärke Symboltyp Symbolausrichtung

0.25mm

Symbolabstand zum Knoten Symbolgrößenfaktor

RGB

Symbollinienfarbe Symbolstrichart

0.25mm

Symbollinienstärke

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Mit den Feldern Pos_X und Pos_Y wird der Verbindungspunkt des Anschlusses zum Knoten bzw. zur Sammelschiene definiert. Bei einem Knoten ist dies immer der Mittelpunkt. Bei einer Sammelschiene ist dies ein beliebiger Punkt auf der Sammelschiene. Über den Fremdschlüssel GraphicText_ID kann ein grafisches Textobjekt zugewiesen werden. D.h. es wird dann ein individuelles Textobjekt mit eigener Position und Grafikattributen im Grafikeditor angezeigt. Es ist auch zulässig, das Feld mit "NULL" zu initialisieren. Dann wird der Text mit Defaultattributen im Grafikeditor angezeigt, kann aber nicht manuell bearbeitet werden.

2.5.2 Zusatztabellen GraphicText (Textobjekte) Mit dieser Tabelle können individuelle Textobjekte für Knoten/Sammelschienen und Netzelemente definiert werden. Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

GraphicText_ID

Long Integer

Primärschlüssel für Text

GraphicLayer_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Layer

Font

Text (20)

Schrift

FontStyle

Integer

Textstil 16: Standard 17: Fett 18: Kursiv

FontSize

Integer

Texthöhe

TextAlign

Integer

Textausrichtung 0: Links 1: Mitte 2: Rechts

TextOrient

Integer

0,1 °

Textrichtung

TextColor

Long Integer

RGB

Textfarbe

Visible

Integer

Sichtbar 0: Nein 1: Ja

AdjustAngle

Integer

Textwinkel ausrichten 0: Keine 1: Horizontal oder Vertikal 2: In Richtung des Elements

Angle

Double

°

Textwinkel

Pos1

Double

m

Abstand X-Richtung

Pos2

Double

m

Abstand Y-Richtung

Flag

Long Integer

RowTextNo

Integer

1

Anzahl Zeilen

AngleTermNo

Integer

1

Terminalsegment für Ausrichtung

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

Flag

Achtung: ein Textobjekt darf nur einmal verwendet werden. Die Verwendung desselben Textobjektes ist bei verschiedenen Grafikelementen nicht zulässig!

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GraphicBucklePoint (Knickstellen für Anschlüsse) Mit dieser Tabelle können Knickstellen für die Anschlüsse der Netzelemente definiert werden. Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

GraphicPoint_ID

Long Integer

Primärschlüssel für Knickpunkt

GraphicTerminal_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Grafikanschluss

NoPoint

Integer

1

Knickpunktnummer

PosX

Double

m

Knickpunkt X-Koordinate

PosY

Double

m

Knickpunkt Y-Koordinate

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

Mit den Feldern PosX und PosY wird die grafische Position der Knickstelle definiert. Die Reihenfolge der Knickstellen wird über das Feld NoPoint bestimmt. Hierbei werden die Knickstellen jeweils ausgehend vom Symbolpunkt des Netzelementes hin zu dem Anschlusspunkt am Knoten nummeriert.

2.5.3 Grundstrukturen GraphicAreaTile (Zeichenblatteinstellungen) Mit dieser Tabelle wird das Zeichenblatt beschrieben. Im Wesentlichen werden hier die Blattgröße sowie der Maßstab definiert.

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Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

GraphicArea_ID

Long Integer

Name

Text (50)

AreaWidth

Double

cm

Zeichenblattbreite

AreaHeight

Double

cm

Zeichenblatthöhe

VectorX

Double

m

Nullpunktverschiebung X-Richtung

VectorY

Double

m

Nullpunktverschiebung Y-Richtung

GridWidth

Integer

0.25mm

Hilfsgitterbreite

GridHeight

Integer

0.25mm

Hilfsgitterhöhe

Flag

Long Integer

Netzbearbeitungsmodus 1: Lageorientiert 2: Schematisch

Scale1

Integer

Maßstab vordefiniert 0: 1:100000000 1: 1:10000000 2: 1:1000000 3: 1:100000 4: 1:10000 5: 1:1000 6: 1:100 7: 1:10 8: 1:1

Primärschlüssel für Gebiet/Kachel Name der Ansicht

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Scale2

Integer

Darstellungseinheit 0: mm 1: cm 2: m 3: km 4: Inch 5: Fuß 6: Yards 7: Meilen

ScalePaper

Double

Scale Paper

ScaleReal

Double

Scale Real

TileIndex

Text (8)

Kachelindex

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

In einem PSS SINCAL Netz können auch mehrere verschiedene Zeichenblätter angelegt werden. Hierzu werden einfach mehrere Datensätze in dieser Tabelle erzeugt. In allen Grafiktabellen ist die GraphicArea_ID als Fremdschlüssel verfügbar. Somit kann definiert werden, welchem Zeichenblatt die jeweilige Grafik zugeordnet werden soll.

GraphicLayer (Grafikebene) Mit dieser Tabelle wird eine Grafikebene definiert. Alle Grafikelemente werden einer Grafikebene zugeordnet. Mit Hilfe der Grafikebene kann die Sichtbarkeit der Netzelemente gesteuert werden. Attributname

Datentyp

GraphicLayer_ID

Long Integer

Einheit

Beschreibung Primärschlüssel für Ebene

Name

Text (50)

Ebenenname

Visible

Integer

Sichtbar 0: Nicht sichtbar 1: Sichtbar am Bildschirm 2: Sichtbar beim Drucken 3: Sichtbar am Bildschirm und beim Drucken

Locked

Integer

Gesperrt für Bearbeitung 0: Nein 1: Ja

Type

Integer

Plotterkopf 0: Nein 1: Ja

Flag

Long Integer

Reihenfolge im Dialog

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

VisibleZF

Integer

Sichtbar ab Zoomfaktor

GraphicArea_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Gebiet/Kachel

GraphicObjectType (Objekttyp) Allen grafischen Netzelementen wird ein Objekttyp zugeordnet. Mit Hilfe dieses Objekttyps kann der Beschriftungsumfang in der Netzgrafik gesteuert werden.

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Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

GraphicType_ID

Long Integer

Primärschlüssel für Objekttyp

ParentType_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für übergeordneten Objekttyp

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2.6

Name

Text (50)

Objekttypname

Visible

Integer

Sichtbar 0: Nein 1: Ja

Locked

Integer

Gesperrt für Bearbeitung (nicht in Verwendung)

Type

Integer

Typ (nicht in Verwendung)

Flag

Long Integer

Flag (nicht in Verwendung)

Variant_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Variante

Flag_Variant

Integer

Element der aktuellen Variante 0: Nein 1: Ja

VisibleZF

Integer

Sichtbar ab Zoomfaktor

Ergebnisse in der Datenbank In PSS SINCAL werden die Berechnungsergebnisse genauso wie die Eingabedaten in der Datenbank gespeichert. Das Speichern in die Datenbank erfolgt automatisch, sobald eine Berechnung erfolgreich durchgeführt wurde. Die in der Datenbank gespeicherten Ergebnisse können so auch jederzeit mit eigenen Anwendungen aus der Datenbank ausgelesen werden.

Bild: Beispielnetz mit Lastflussergebnissen Die wichtigsten Ergebnistabellen für Elektronetze sind:





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Lastfluss o

LFNodeResult: Knotenergebnisse Lastfluss

o

LFBranchResult: Zweigergebnisse Lastfluss

o

ULFNodeResult: Knotenergebnisse unsymmetrischer Lastfluss

o

ULFBranchResult: Zweigergebnisse unsymmetrischer Lastfluss

o

LFGroupResult: Lastflussergebnisse – Netzbereich

o

LFParNetLossesResult: Lastflussergebnisse – Teilnetzverluste

o

LFAccurResult: Lastflussergebnisse – Genauigkeit

Kurzschluss o

SC3NodeResult: Knotenergebnisse 3-poliger Kurzschluss

o

SC3BranchResult: Zweigergebnisse 3-poliger Kurzschluss

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o

SC1NodeResult: Knotenergebnisse Kurzschluss für unsymmetrische Fehler

o

SC1BranchResult: Zweigergebnisse 1-poliger Erdschluss für unsymmetrische Fehler

Optimierungen



o

SeparationResult: Trennstellensuche Ergebnisse

o

InstallCompResult: Kompensationsleistungsergebnisse

Oberschwingungen und Rundsteuerung



o

HarBranchResult: Zweigergebnisse Oberschwingungen

o

HarNodeResult: Knotenergebnisse Oberschwingungen

o

HarFilterResult: Filterergebnisse Oberschwingungen

o

RCBranchResult: Zweigergebnisse Rundsteuerung

o

RCNodeResult: Knotenergebnisse Rundsteuerung

o

RCTransmitterResult: Senderergebnisse Rundsteuerung

Zuverlässigkeit o

RelResult: Knotenergebnisse Zuverlässigkeit

o

RelNetResult: Netzergebnisse Zuverlässigkeit

o

RelGroupResult: Netzbereichsergebnisse Zuverlässigkeit

Der grundlegende Aufbau der Ergebnistabellen wird anhand der Lastflussergebnisse dargestellt. Eine detaillierte Beschreibung aller verfügbaren Ergebnistabellen mit deren Attributen ist im Handbuch Datenbankbeschreibung verfügbar.

LFNodeResult (Knotenergebnisse Lastfluss) Diese Tabelle enthält die Knotenergebnisse der Lastflussberechnung. Die Zuordnung des Ergebnisses zum entsprechenden Knoten erfolgt über den Fremdschlüssel Node_ID. Attributname

Datentyp

Result_ID

Long Integer

Einheit

Primärschlüssel für Ergebnis

Node_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Knoten

Variant_ID

Long Integer

U

Double

kV

Leiterspannspannung

U_Un

Double

%

Leiterspannung zu Knotennennspannung

phi

Double

°

Winkel Leiterspannung zu Slackspannung

P

Double

MW

Wirkleistung

Q

Double

Mvar

Blindleistung

S

Double

MVA

Scheinleistung

t

Integer

h

Schlüssel für Zeit

tdiag

Double

s

Zeit für direkte Diagrammanbindung (22:00 = 22 * 3600)

Flag_Result

Integer

Fremdschlüssel für Variante

Ergebnisart 0: Lastfluss 1: Lastprofil 2: Lastentwicklung

ResDate

April 2018

Beschreibung

Datum

ResTime

Double

h

Flag_State

Integer

Zeit

Loading

Double

1

Faktor je nach erweiterter Berechnung

Uph

Double

kV

Phasenspannung am Knoten

Status 1: Ok 2: Grenzwertverletzung

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Uph_Unph

Double

%

Phasenspannung zu Knotennennspannung

phi_ph

Double

°

Winkel Phasenspannung zu Slackspannung

U_Uref

Double

%

Leiterspannung zu Referenzspannung

Uph_Urefph

Double

%

Phasenspannung zu Referenzspannung

LFBranchResult (Zweigergebnisse Lastfluss) Diese Tabelle enthält die Zweigergebnisse der Lastflussberechnung. Die Ergebnisse werden pro Anschluss (Terminal) bereitgestellt. Die Zuordnung des Ergebnisses zum entsprechenden Netzelement erfolgt über den Fremdschlüssel Terminal1_ID. Attributname

Datentyp

Einheit

Result_ID

Long Integer

Primärschlüssel für Ergebnis

Terminal1_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Anschluss

Terminal2_ID

Long Integer

Fremdschlüssel für Nachbarfeld

Variant_ID

Long Integer

P

Double

MW

Wirkleistung

Q

Double

Mvar

Blindleistung

S

Double

MVA

Scheinleistung

cos_phi

Double

pu

Leistungsfaktor

I

Double

kA

Strom

Inb

Double

%

Basisauslastung

Pl

Double

MW

Wirkleistungsverluste

Ql

Double

Mvar

Blindleistungsverluste

Sl

Double

MVA

Scheinleistungsverluste

dU

Double

kV

Längsspannungsabfall

deltaphi

Double

°

Phasendrehung

Sn

Double

MVA

Bezugsscheinleistung

S_Sn

Double

%

Scheinleistung/Bezugsscheinleistung

Inp

Double

kA

Bezugsstrom Seite 1 (primär)

I_Inp

Double

%

Strom/Bezugsstrom Seite 1 (primär)

Ins

Double

kA

Bezugsstrom Seite 2 (sekundär)

I_Ins

Double

%

Strom/Bezugsstrom Seite 2 (sekundär)

t

Integer

h

Schlüssel für Zeit

tdiag

Double

s

Zeit für direkte Diagrammanbindung (22:00 = 22 * 3600)

Flag_Result

Integer

Fremdschlüssel für Variante

Ergebnisart 0: Lastfluss 1: Lastprofil 2: Lastentwicklung

ResDate

April 2018

Beschreibung

Datum

ResTime

Double

h

Flag_State

Integer

Zeit

Inb1

Double

%

Erste Zusatzauslastung

Inb2

Double

%

Zweite Zusatzauslastung

Inb3

Double

%

Dritte Zusatzauslastung

Status 1: Ok 2: Grenzwertverletzung

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3

Befüllen der PSS SINCAL Datenbank In diesem Kapitel wird die Vorgangsweise für das manuelle Befüllen der PSS SINCAL Datenbank mit eigenen Applikationen erläutert.

3.1

Beispielprogramm zum Befüllen der Datenbank Im Zuge der PSS SINCAL Installation wird ein Beispielprogramm bereitgestellt, welches die grundlegende Implementierung zum Befüllen der Datenbank zeigt. Das Beispielprogramm ist in der Sprache VBS (Visual Basic Script) erstellt. Dies kann mit dem Standard Windows-Scripting-Host ohne jede weitere Software auf allen aktuellen Windows Plattformen ausgeführt werden. Das Beispielprogramm "ImportDB.vbs" ist im PSS SINCAL "Batch" Verzeichnis verfügbar. Das Beispielprogramm kann in der Eingabeaufforderung gestartet werden. Beim Start ohne weitere Parameter werden Hinweise zur Benutzung ausgegeben: >cscript.exe ImportDB.vbs Usage: cscript.exe ImportDB.vbs ImportDB.mdb SincalDB.mdb MODE MODE: E ... Import data for Electricity MODE: W ... Import data for Water This program reads data from ImportDB and writes the data into the SincalDB.

Zum Importieren von Daten muss eine vorbereitete Datenbank mit Importdaten ImportDB.mdb sowie eine passende PSS SINCAL Netzdatenbank SincalDB.mdb angegeben werden. Mit dem Parameter MODE wird zwischen Elektronetzen und Strömungsnetzen unterschieden. Start von "ImportDB.vbs" mit korrekten Parametern: >cscript.exe ImportDB.vbs EleData.mdb EleTest.mdb E Init IDs... Reading Nodes... Reading Lines... Reading Loads... Reading Transformers... Writing Data... Node: 27/27 Element: 48/48 Terminal: 82/82 Line: 32/32 TwoWindingTransformer: 2/2 Load: 14/14 GraphicNode: 27/27 GraphicTerminal: 82/82 GraphicElement: 48/48 Successfully finished import to D:\Network\_Import\GIS\EleTest.mdb. Inserted 362 records in 0.01 seconds.

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3.1.1 Funktionsweise des Beispielprogramms Der grundlegende Funktionsablauf im Beispielprogramm ist relativ einfach:

• •

Zuerst werden allgemeine Initialisierungen durchgeführt



Schließlich werden die Daten mit SQL Anweisungen in die PSS SINCAL Netzdatenbank geschrieben

Anschließend werden die Daten aus der Quelldatenbank ausgelesen und in passende Datenstrukturen umgewandelt

Im Quelltext sieht dieser Ablauf folgendermaßen aus: ' Execute the selected option Select Case strParam Case "E" bElectro = True Call InitIDs() Call ReadNodes( 1 ) Call ReadLines( 1 ) Call ReadLoads( 1 ) Call ReadTransformers( 1 ) Case "W" bElectro = False Call InitIDs() Call ReadFlowNodes( 1 ) Call ReadFlowLines( 1 ) Case Else Call Usage() End Select If ErrorCheck( "Error while reading input data!" ) Then WScript.Quit ' Write data from arrays to SINCAL database Call WriteSINCAL() If ErrorCheck( "Error while writing data!" ) Then WScript.Quit

Initialisierungen durchführen – InitIDs Mit der Funktion InitIDs werden die Startwerte für die Primärschlüssel ermittelt. Dazu werden die entsprechenden Tabellen der PSS SINCAL Netzdatenbank geöffnet und jeweils das Maximum des Primärschlüssels ermittelt. Diese Werte werden dann in globalen Variablen gespeichert. '-----------------------------------------------------------------------------' Init startIDs for DB & Init base table names '-----------------------------------------------------------------------------Sub InitIDs WScript.Echo "Init IDs..." Call OpenDatabase( strSINCALdb ) If bElectro = True Then strTableNode strTableElement strTableTerminal strTableGraphicText strTableGraphicNode strTableGraphicElement strTableGraphicTerminal Else strTableNode strTableElement strTableTerminal strTableGraphicText

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= = = = = = =

"Node" "Element" "Terminal" "GraphicText" "GraphicNode" "GraphicElement" "GraphicTerminal"

= = = =

"FlowNode" "FlowElement" "FlowTerminal" "FlowGraphicText"

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strTableGraphicNode = "FlowGraphicNode" strTableGraphicElement = "FlowGraphicElement" strTableGraphicTerminal = "FlowGraphicTerminal" End If iNodeID iElementID iTerminalID

= 1 + ReadMaxID( strTableNode, "Node_ID" ) = 1 + ReadMaxID( strTableElement, "Element_ID" ) = 1 + ReadMaxID( strTableTerminal, "Terminal_ID" )

iGraphicTextID iGraphicNodeID iGraphicElementID iGraphicTerminalID

= = = =

1 1 1 1

+ + + +

ReadMaxID( ReadMaxID( ReadMaxID( ReadMaxID(

strTableGraphicText, "GraphicText_ID" ) strTableGraphicNode, "GraphicNode_ID" ) strTableGraphicElement, "GraphicElement_ID" ) strTableGraphicTerminal, "GraphicTerminal_ID" )

Call CloseDatabase() End Sub

Knotendaten aus der Datenbank auslesen – ReadNodes & AddNode Mit der Funktion ReadNodes werden die Knotendaten aus der Quelldatenbank ausgelesen und in das PSS SINCAL Format konvertiert. Dabei werden direkt beim Umwandeln der Daten die passenden SQL Kommandos generiert. '-----------------------------------------------------------------------------' Read Node data from IMPORT DB '-----------------------------------------------------------------------------Sub ReadNodes( iMode ) ' iMode = 1 ... Normal Mode, 0 ... Only init Dim rsNode If iMode = 0 And iCntNode > 0 then Exit Sub WScript.Echo "Reading Nodes..." Call OpenDatabase(strIMPORTdb) Call OpenRecordset( "SELECT Name AS ID, Name, ShortName, NodeType, NetworkLevel, … & "FROM Node", rsNode ) If Not rsNode.EOF And Not rsNode.BOF Then Dim iRet rsNode.MoveFirst Dim pt Set pt = New Point Do While Not rsNode.EOF ' Names Dim strName, strShortName strName = CStr( rsNode("Name") ) strShortName = Left( rsNode("ShortName"), 8 ) ' VoltageLevel/NetworkLevel & NetworkGroup Dim iLevelID, iGroupID iLevelID = GetVoltageLevel( CDbl( rsNode("Un") ) ) iGroupID = 1 ' Type of Node Dim iType iType = GetNodeType( rsNode("NodeType") ) ' Position & Height Dim dSh dSh = 1.0 pt.SetXY CDbl( rsNode("hr") ), CDbl( rsNode("hh") ) ' Add data of node to internal arrays

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iRet = InsertIntoNodeArray( CStr( rsNode("ID") ), iNodeID, pt, iLevelID ) if iMode = 1 Then Dim iNID iNID = AddNode( strName, strShortName, iLevelID, iGroupID, iType, pt.x, … If Not pt.IsEmptyPoint Then iRet = AddGraphicNode( iNID, 1, pt, pt ) End If Else iNodeID = iNodeID + 1 End If rsNode.MoveNext Loop Set pt = Nothing End If Call CloseRecordset( rsNode ) Call CloseDatabase() End Sub

Die Datensätze werden aus der Importdatenbank mit folgender SQL Anweisung ausgelesen: Call OpenRecordset( "SELECT Name AS ID, Name, ShortName, NodeType, NetworkLevel, Un, hr, hh " _ & "FROM Node", rsNode )

Anschließend werden diese Datensätze in einer Schleife verarbeitet und mittels AddNode in einer internen Liste gespeichert. '-----------------------------------------------------------------------------' Add Node '-----------------------------------------------------------------------------Function AddNode( strName_, strShortName_, iVoltLevelID_, iGroupID_, iType_, dHr_, dHh_, dSh_ ) Dim iRet If bElectro Then iRet = InsertIntoArray( arrNode, iCntNode, _ "insert into " & strTableNode & "( Node_ID, VoltLevel_ID, Group_ID, Name, … & iNodeID & "," _ & iVoltLevelID_ & "," _ & iGroupID_ & "," _ & "'" & strName_ & "'," _ & "'" & strShortName_ & "'," _ & iType_ & "," _ & dHr_ & "," _ & dHh_ & "," _ & dSh_ & "," _ & "1,1 )" ) Else iRet = InsertIntoArray( arrNode, iCntNode, _ "insert into " & strTableNode & "( Node_ID, NetworkLevel_ID, Group_ID, Name, … & iNodeID & "," _ & iVoltLevelID_ & "," _ & iGroupID_ & "," _ & "'" & strName_ & "'," _ & "'" & strShortName_ & "'," _ & iType_ & "," _ & dHr_ & "," _ & dHh_ & "," _ & dSh_ & "," _ & "1,1 )" ) End If AddNode = iNodeID iNodeID = iNodeID + 1 End Function

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Die Funktion AddNode ist eigentlich sehr einfach. Bei jedem Funktionsaufruf wird aus den Übergabeparametern ein SQL String generiert, welcher in das Array arrNode eingetragen wird. Die generierten SQL Kommandos sehen folgendermaßen aus: insert into Node( Node_ID, VoltLevel_ID, Group_ID, Name, ShortName, Flag_Type, hr, hh, sh, Variant_ID, Flag_Variant) values ( 1,2,1,'K1','K1',2,7750,21500,1,1,1 ) insert into GraphicNode( GraphicNode_ID, GraphicLayer_ID, GraphicType_ID, GraphicText_ID1, Node_ID, NodeStartX, NodeStartY, NodeEndX, NodeEndY, SymType, FrgndColor, BkgndColor, PenStyle, PenWidth, NodeSize, Flag, Flag_Variant, Variant_ID ) values ( 1,1,1,1,1,7750,21500,7750,21500,1,0,-1,0,2,4,0,1,1 ) insert into GraphicText( GraphicText_ID, GraphicLayer_ID, Font, FontStyle, FontSize, TextAlign, TextOrient, TextColor, Visible, AdjustAngle, Angle, Pos1, Pos2, Flag, RowTextNo, AngleTermNo, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 1,1,'Arial',17,11,3,0,0,1,0,0,0.25,0.25,0,0,0,1,1 )

Anhand dieser Kommandos wird deutlich, dass es nicht erforderlich ist, alle Attribute der Tabellen zu befüllen. Es reicht, wenn die Schlüsselattribute (durch Hervorhebung gekennzeichnet) befüllt werden. Im Wesentlichen sind dies Primärschlüssel, Fremdschlüssel und Variantenkodierung. Alle weiteren Attribute werden (sofern nicht befüllt) von PSS SINCAL automatisch mit den Defaultwerten vervollständigt.

Leitungsdaten aus der Datenbank auslesen – ReadLines Mit der Funktion ReadLines werden die Leitungsdaten aus der Quelldatenbank ausgelesen und in das PSS SINCAL Format konvertiert. Dabei werden analog wie bei ReadNodes direkt beim Umwandeln der Daten die passenden SQL Kommandos generiert. Das Auslesen und Verarbeiten der Netzelementdaten ist allerdings etwas komplizierter, da hier mehr Tabellen als bei den Knoten befüllt werden müssen. '-----------------------------------------------------------------------------' Read Line data from IMPORT db '-----------------------------------------------------------------------------Sub ReadLines( iMode ) ' iMode = 1 ... Normal Mode, 0 ... Only init Dim rsLine Call ReadNodes( 0 ) WScript.Echo "Reading Lines..." Call OpenDatabase(strIMPORTdb) Call OpenRecordset( "SELECT Node1 AS Node_ID1, Node2 AS Node_ID2, Name AS ID, Name, " _ & "'' As ShortName, "0 As Nr, l AS LineLength, r, x, c, Un, " _ & Ith, 'ON' AS Status, 'ON' AS Switch1, 'ON' AS Switch2 " _ & "FROM Line", rsLine ) If Not rsLine.EOF and Not rsLine.BOF Then Dim iRet rsLine.MoveFirst Dim iTempNodeID iTempNodeID = 0 Dim Node1, Node2 Set Node1 = New Node Set Node2 = New Node Do While Not rsLine.EOF

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Dim bIsVaid bIsVaid = True Set Node1 = dctNodes.Item( CStr( rsLine("Node_ID1") ) ) Set Node2 = dctNodes.Item( CStr( rsLine("Node_ID2") ) ) ' Skip bad objects If IsEmpty( Node1 ) Or IsEmpty( Node2 ) Or Node1.iID = Node2.iID Then bIsVaid = False End If If IsNull( rsLine("LineLength") ) Then bIsVaid = False End If If bIsVaid Then ' VoltageLevel/NetworkLevel & NetworkGroup Dim iLevelID, iGroupID iLevelID = Node1.iLevel iGroupID = 1 ' Check if there are multiple line segments – in this case we must add new nodes Dim strName, strShortName, strFullName, iNr, iCntNr strName = CStr( rsLine("Name") ) strShortName = Left( rsLine("ShortName"), 8 ) strFullName = CStr( rsLine("Node_ID1") & "|" & rsLine("Node_ID2") & "|" … If dctLineSegments.Exists( strFullName ) Then iCntNr = dctLineSegments.Item( … If Not IsNull( rsLine("Nr") ) Then iNr = CLng( rsLine("Nr") ) Else iNr = 0 … Dim iInternalID1, iInternalID2 iInternalID1 = Node1.iID iInternalID2 = Node2.iID If iCntNr > 1 Then If iNr = 1 Then iTempNodeID = iNodeID iInternalID2 = iTempNodeID ElseIf iNr = iCntNr Then iInternalID1 = iTempNodeID iTempNodeID = 0 Else iInternalID1 = iTempNodeID iTempNodeID = iNodeID iInternalID2 = iTempNodeID End If Else iTempNodeID = 0 End If If iTempNodeID > 0 Then Dim strTempName strTempName = "K" & iNodeID iRet = AddNode( strTempName, strTempName, iLevelID, iGroupID, 1, 0.0, … End If ' Process standard type mapping Dim iStandardType, iFlagStandardType iStandardType = 0 iFlagStandardType = 0 ' Map the input status of the element Dim iState iState = GetElementState( rsLine("Status") ) ' Get Switches Dim iTermState1, iTermState2 iTermState1 = GetSwitchState( CStr( rsLine("Switch1") ) ) iTermState2 = GetSwitchState( CStr( rsLine("Switch2") ) ) Dim iEleID, iTermID1, iTermID2 iEleID = AddElement( "Line", strName, strShortName, iLevelID, iGroupID, …

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iTermID1 = AddTerminal( iEleID, iInternalID1, 1, 7, iTermState1 ) iTermID2 = AddTerminal( iEleID, iInternalID2, 2, 7, iTermState2 ) iRet = InsertIntoArray( arrLine, iCntLine, _ "insert into Line ( Element_ID, Typ_ID, Flag_Typ_ID, l, r, x, c, " _ & "Un, Ith ) values ( " _ & iEleID & "," _ & iStandardType & "," _ & iFlagStandardType & "," _ & rsLine("LineLength") & "," _ & rsLine("r") & "," _ & rsLine("x") & "," _ & rsLine("c") & "," _ & rsLine("Un") & "," _ & rsLine("Ith") _ & " )" ) If Not Node1.IsPosEmpty() And Not Node2.IsPosEmpty() Then Dim iGraEleID, iGraTermID1, iGraTermID2 iGraEleID = AddGraphicElement( iEleID, 19, Node1.ptPos, Node2.ptPos ) iGraTermID1 = AddGraphicTerminal( iTermID1, iEleID, iGraEleID, Node1.ptPos ) iGraTermID2 = AddGraphicTerminal( iTermID2, iEleID, iGraEleID, Node2.ptPos ) End If End If rsLine.MoveNext Loop Set Node1 = Nothing Set Node2 = Nothing End If Call CloseRecordset( rsLine ) Call CloseDatabase() End Sub

Mit der folgenden SQL Anweisung werden die Leitungsdaten aus der Importdatenbank ausgelesen: Call OpenRecordset( "SELECT Node1 AS Node_ID1, Node2 AS Node_ID2, Name AS ID, Name, " _ & "'' As ShortName, "0 As Nr, l AS LineLength, r, x, c, Un, " _ & Ith, 'ON' AS Status, 'ON' AS Switch1, 'ON' AS Switch2 " _ & "FROM Line", rsLine )

Die so ausgelesenen Datensätze werden in einer Programmschleife verarbeitet. Für jeden Leitungsdatensatz werden dann die passenden SQL Insert-Kommandos erzeugt. Im Wesentlichen erfolgt dies mit den folgenden Anweisungen: iEleID = AddElement( "Line", strName, strShortName, iLevelID, iGroupID, 3, iState ) iTermID1 = AddTerminal( iEleID, iInternalID1, 1, 7, iTermState1 ) iTermID2 = AddTerminal( iEleID, iInternalID2, 2, 7, iTermState2 ) iRet = InsertIntoArray( arrLine, iCntLine, _ "insert into Line ( Element_ID, Typ_ID, Flag_Typ_ID, l, r, x, c, " _ & "Un, Ith ) values ( " _ & iEleID & "," _ & iStandardType & "," _ & iFlagStandardType & "," _ & rsLine("LineLength") & "," _ & rsLine("r") & "," _ & rsLine("x") & "," _ & rsLine("c") & "," _ & rsLine("Un") & "," _ & rsLine("Ith") _ & " )" )

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Die Netzgrafik für die Leitung wird schließlich mit folgenden Anweisungen generiert: iGraEleID = AddGraphicElement( iEleID, 19, Node1.ptPos, Node2.ptPos ) iGraTermID1 = AddGraphicTerminal( iTermID1, iEleID, iGraEleID, Node1.ptPos ) iGraTermID2 = AddGraphicTerminal( iTermID2, iEleID, iGraEleID, Node2.ptPos )

Die generierten SQL Kommandos zum Erstellen der Leitungsdaten sehen folgendermaßen aus: insert into Element( Element_ID, VoltLevel_ID, Group_ID, Name, ShortName, Type, Flag_Input, Flag_State, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 1,1,1,'L10','','Line',3,1,1,1 ) insert into Line( Element_ID, Typ_ID, Flag_Typ_ID, l, r, x, c, Un, Ith ) values ( 1,0,0,2.934134593,0.05,0.21,0,10,0.35 ) insert into Terminal( Terminal_ID, Element_ID, Node_ID, TerminalNo, Flag_Terminal, Flag_State, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 1,1,2,1,7,1,1,1 ) insert into Terminal( Terminal_ID, Element_ID, Node_ID, TerminalNo, Flag_Terminal, Flag_State, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 2,1,4,2,7,1,1,1 ) insert into GraphicElement( GraphicElement_ID,GraphicLayer_ID,GraphicType_ID, GraphicText_ID1,Element_ID,SymbolDef, FrgndColor,BkgndColor,PenStyle,PenWidth,SymbolSize, SymCenterX,SymCenterY,SymbolType,SymbolNo,Flag, Variant_ID,Flag_Variant) values ( 1,1,1,28,1,-1,0,-1,0,1,100,12250,22125,19,0,1,1,1 ) insert into GraphicTerminal( GraphicTerminal_ID, GraphicElement_ID, GraphicText_ID, Terminal_ID, PosX, PosY, FrgndColor, PenStyle, PenWidth, SwtType, SwtAlign, SwtNodePos, SwtFactor, SwtFrgndColor, SwtPenStyle, SwtPenWidth, SymbolType, SymbolAlign, SymbolNodePos, SymbolFactor, SymbolFrgndColor, SymbolPenStyle, SymbolPenWidth ,TextAlign, Flag, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 1,1,29,1,11250,21500,0,0,1,0,4,20,80,-1,0,1,0,4,40,80,-1,0,1,292,0,1,1 ) insert into GraphicTerminal( GraphicTerminal_ID, GraphicElement_ID, GraphicText_ID, Terminal_ID, PosX, PosY, FrgndColor, PenStyle, PenWidth, SwtType, SwtAlign, SwtNodePos, SwtFactor, SwtFrgndColor, SwtPenStyle, SwtPenWidth, SymbolType, SymbolAlign, SymbolNodePos, SymbolFactor, SymbolFrgndColor, SymbolPenStyle, SymbolPenWidth ,TextAlign, Flag, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 2,1,30,2,13250,22750,0,0,1,0,4,20,80,-1,0,1,0,4,40,80,-1,0,1,292,0,1,1 ) insert into GraphicText( GraphicText_ID, GraphicLayer_ID, Font, FontStyle, FontSize, TextAlign, TextOrient, TextColor, Visible, AdjustAngle, Angle, Pos1, Pos2, Flag, RowTextNo, AngleTermNo, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 28,1,'Arial',17,11,3,0,0,1,0,0,0.25,0.25,0,0,0,1,1 ) insert into GraphicText( GraphicText_ID, GraphicLayer_ID, Font, FontStyle, FontSize, TextAlign, TextOrient, TextColor, Visible, AdjustAngle, Angle, Pos1, Pos2, Flag, RowTextNo, AngleTermNo, Variant_ID, Flag_Variant ) values ( 29,1,'Arial',17,11,3,0,0,1,0,0,0.25,0.25,0,0,0,1,1 ) insert into GraphicText( GraphicText_ID, GraphicLayer_ID, Font, FontStyle, FontSize, TextAlign, TextOrient, TextColor, Visible, AdjustAngle, Angle, Pos1, Pos2, Flag, RowTextNo, AngleTermNo, Variant_ID, Flag_Variant )

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values ( 30,1,'Arial',17,11,3,0,0,1,0,0,0.25,0.25,0,0,0,1,1 )

Speichern der ausgelesenen Daten – WriteSINCAL Mit der Funktion WriteSINCAL werden die zuvor ausgelesenen und in SQL Insert-Kommandos umgewandelten Daten in die PSS SINCAL Netzdatenbank geschrieben. '-----------------------------------------------------------------------------' Insert data into SINCAL database '-----------------------------------------------------------------------------Sub WriteSINCAL() WScript.Echo "Writing Data..." Call OpenDatabase( strSINCALdb ) ' Nodes Call InsertRecords( iCntNode, arrNode, "Node: " ) ' Element & Terminal Call InsertRecords( iCntElement, arrElement, "Element: " ) Call InsertRecords( iCntTerminal, arrTerminal, "Terminal: " ) ' Lines Call InsertRecords( iCntLine, arrLine, "Line: " ) ' Transfomer Call InsertRecords( iCntTransformer, arrTransformer, "TwoWindingTransformer: " ) ' Load & Customer data Call InsertRecords( iCntLoad, ' Graphics Call InsertRecords( Call InsertRecords( Call InsertRecords( Call InsertRecords(

arrLoad,

iCntGraphicNode, iCntGraphicText, iCntGraphicTerminal, iCntGraphicElement,

"Load: " )

arrGraphicNode, arrGraphicText, arrGraphicTerminal, arrGraphicElement,

"GraphicNode: " ) "GraphicText: " ) "GraphicTerminal: " ) "GraphicElement: " )

Call CloseDatabase() End Sub

3.2

Hilfsprogramm zum Erzeugen der PSS SINCAL Netzdatenbank Für eigene Kopplungslösungen wird eine leere PSS SINCAL Netzdatenbank benötigt, um diese dann mit den eigenen Daten zu füllen. Für diesen Zweck ist das in der PSS SINCAL Installation enthaltene Hilfsprogramm SinDBCreate.exe konzipiert. SinDBCreate bietet die Möglichkeit, PSS SINCAL Netzdatenbanken sowie Standard- und Schutzgerätedatenbanken ohne die PSS SINCAL Benutzeroberfläche anzulegen. Das Programm wird in einer Eingabeaufforderung gestartet. Es verfügt über keine grafische Benutzerschnittstelle, d.h. die Steuerung erfolgt durch Startparameter. Zusätzlich werden diverse Einstellungen aus der PSS SINCAL Registry ausgelesen und verwendet (z.B. Datenbankkonfiguration Oracle), sofern diese nicht als Parameter angegeben werden. Beim Start des Programms ohne Parameter werden folgende Informationen ausgegeben: C:\> SinDBCreate.exe Usage: SinDBCreate /DBSYS:xxx /FILE:xxx /TYPE:xxx [Options] Create a new SINCAL-Database.

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SinDBCreate /LIST /DBSYS:xxx /ADMIN:User/Password /SRV:xxx List all Databases on a server. SinDBCreate /DELETE /DBSYS:xxx /FILE:xxx /ADMIN:User/Password /SRV:xxx Delete a SINCAL-Database on a database server. /DBSYS:{ACCESS|ORACLE|SQLSERVER|SQLEXPRESS} Database-System /FILE:{Database} MS Access: SQL Server Express: ORACLE: SQL Server:

Path and FileName of the MDB-File Path and Filename of the MDF-Datafile User/Password@Instance Database@Instance

/ADMIN:User/Password /USER:User/Password /SRV:Instance

Administrator-Login for Database-Servers Login Information for Database-Servers Database Service Name/Server Name

/TYPE:{E|W|G|H} [/DB:{NET|STD|PROT}] [/DATA] [/LANG:{ENG|GER}] [/SIN:Filename]

Network-Type (E)lectro|(W)ater|(G)as|(H)eating Database-Type (Network-Database is default] Fills STD-DB and Prot-DB with default data Language for database (default is ENG) Path and filename of the SIN-file.

PSS SINCAL Datenbank erstellen Die Hauptfunktionalität von SinDBCreate ist die Erstellung von PSS SINCAL Datenbanken. Hierbei werden alle Einstellungen, die für das Erstellen notwendig sind, als Parameter angegeben. SinDBCreate /DBSYS:xxx /FILE:xxx /TYPE:xxx [Options] Create a new SINCAL-Database.

Zwingende Parameter /DBSYS:{ACCESS|ORACLE|SQLSERVER|SQLEXPRESS} Database-System /FILE:{Database} MS Access: SQL Server Express: ORACLE: SQL Server:

Path and FileName of the MDB-File Path and Filename of the MDF-Datafile User/Password@Instance Database@Instance

/ADMIN:User/Password /USER:User/Password /SRV:Instance

Administrator-Login for Database-Servers Login Information for Database-Servers Database Service Name/Server Name

/TYPE:{E|W|G|H}

Network-Type (E)lectro|(W)ater|(G)as|(H)eating

Optionale Parameter [/DB:{NET|STD|PROT}] [/DATA] [/LANG:{ENG|GER}] [/SIN:Filename]

Database-Type (Network-Database is default] Fills STD-DB and Prot-DB with default data Language for database (default is ENG) Path and filename of the SIN-file.

Der Parameter DBSYS legt das zu verwendende Datenbanksystem fest. Hierbei kann zwischen ACCESS (Microsoft Access), ORACLE, SQLSERVER (SQL Server) und SQLEXPRESS (SQL Server Express) gewählt werden.

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Der Parameter FILE kennzeichnet den PSS SINCAL Datenbanknamen. Abhängig vom verwendeten Datenbanksystem ist dieser Parameter unterschiedlich anzugeben. Bei Microsoft Access und SQL Server Express werden der vollständige Pfad und Dateiname angegeben, bei Oracle werden Benutzername, Kennwort und Servername im Format "Benutzer/Kennwort@Server" angegeben. Bei der Verwendung vom SQL Server wird der Datenbankname und Servername im Format "Datenbankname@Server" angegeben. Der Parameter ADMIN ist bei der Verwendung der Datenbanksysteme Oracle und SQL Server erforderlich. Dieser ermöglicht es, den Hauptbenutzer zur Verwaltung von PSS SINCAL Netzen anzugeben. Dieser Parameter wird im Format "Benutzer/Kennwort" definiert. Wird dieser Parameter nicht angegeben, so werden die Einstellungen aus der PSS SINCAL Registry geladen. Der Parameter USER wird bei der Verwendung von SQL Server als Datenbanksystem benötigt. Hierbei handelt es sich um die Anmeldeinformationen des Benutzers am SQL Server und wird im Format "Benutzername/Kennwort" angegeben. Der Parameter SRV ermöglicht die explizite Angabe des Datenbankservers. Wird dieser Parameter nicht angegeben, so wird der Servername aus der PSS SINCAL Registry geladen. Mittels Parameter TYPE wird der Netztyp angegeben. Hierbei kann zwischen E (Elektronetz), W (Wassernetz), G (Gasnetz) und H (Fernwärme-/Fernkältenetz) gewählt werden. Alle weiteren Parameter sind optional und werden zur Steuerung des Erstellungsvorganges verwendet. Der Parameter DB dient zur Festlegung des zu erstellenden Datenbanktyps. Dieser ist standardmäßig auf Netzdatenbank (NET) eingestellt. Weitere Werte für diesen Parameter sind STD für die Standardtypdatenbank und PROT für die Schutzgerätedatenbank. Der Parameter DATA bewirkt, dass die Standarddatenbank bzw. Schutzgerätedatenbank mit den Standardtypen/-geräten befüllt wird. Der Parameter LANG bietet die Möglichkeit, die Sprache (Englisch, Deutsch) der Netzdatenbank auszuwählen. Der Parameter SIN ermöglicht die Angabe der PSS SINCAL Netzdatei. Dieser Parameter ist nur bei der Erstellung von Netzdatenbanken möglich.

Beispiel für die Erstellung einer Netzdatenbank C:\> SinDBCreate.exe /DBSYS:ACCESS /FILE:C:\Temp\dbnet.mdb /TYPE:E

Das obige Beispiel erstellt die Access Datenbank "dbnet.mdb" für ein Elektronetz im Verzeichnis "C:\Temp" in englischer Sprache.

Beispiel für die Erstellung einer Standarddatenbank C:\> SinDBCreate.exe /DBSYS:ORACLE /FILE:OraSTDFL/pwd123@ORA10 /TYPE:W /ADMIN:SINCAL/SINCAL /DB:STD /DATA

Das obige Beispiel erstellt eine Oracle Standarddatenbank für Strömungsnetze in englischer

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Sprache. Diese Datenbank wird unter dem Oracle Benutzer "OraSTDFL" mit dem Kennwort "pwd123" angelegt. Zusätzlich wird die Datenbank mit den Standardtypen befüllt.

Beispiel für die Erstellung einer Schutzgerätedatenbank C:\> SinDBCreate.exe /DBSYS:ACCESS FILE:C:\Temp\stdprot.mdb /TYPE:E /DB:PROT

Das obige Beispiel erstellt eine Access Schutzgerätedatenbank für Elektronetze in englischer Sprache. Die Datenbank "stdprot.mdb" wird im Verzeichnis "C:\Temp" angelegt. Es wird eine leere Datenbank erstellt.

PSS SINCAL Datenbanken auflisten Das Hilfsprogramm SinDBCreate bietet neben der Erstellung von PSS SINCAL Datenbanken auch die Möglichkeit, alle Datenbanken auf einem Datenbankserver aufzulisten. Diese Funktion wird mit dem Parameter LIST aktiviert. SinDBCreate /LIST /DBSYS:xxx /ADMIN:User/Password /SRV:xxx List all Databases on a server.

Zwingende Parameter /DBSYS:{ORACLE|SQLSERVER} Database-System /ADMIN:User/Password /SRV:Instance

Administrator-Login for Database-Servers Database Service Name/Server Name

Der Parameter DBSYS legt das zu verwendende Datenbanksystem fest. Hierbei kann zwischen ORACLE und SQLSERVER (SQL Server) gewählt werden. Der Parameter ADMIN ist bei der Verwendung der Datenbanksysteme Oracle und SQL Server erforderlich. Dieser ermöglicht es, den Hauptbenutzer zur Verwaltung von PSS SINCAL Netzen anzugeben. Dieser Parameter wird im Format "Benutzer/Kennwort" definiert. Wird dieser Parameter nicht angegeben, so werden die Einstellungen aus der PSS SINCAL Registry geladen. Der Parameter SRV ermöglicht die explizite Angabe des Datenbankservers. Wird dieser Parameter nicht angegeben, so wird der Servername aus der PSS SINCAL Registry geladen.

Beispiel C:\> SinDBCreate /LIST /DBSYS:ORACLE /ADMIN:SINCAL/SINCAL /SRV:ORA10

Das obige Beispiel listet alle verfügbaren PSS SINCAL Datenbanken auf. Hierzu wird eine Verbindung zu der Oracle Instanz mit dem Namen "ORA10" und dem Benutzer "SINCAL" hergestellt. Bei erfolgreicher Verbindung werden die verfügbaren Datenbanken zeilenweise ausgegeben.

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PSS SINCAL Datenbank löschen Das Hilfsprogramm SinDBCreate bietet neben der Erstellung von PSS SINCAL Datenbanken auch die Möglichkeit, eine PSS SINCAL Datenbank auf einem Datenbankserver zu löschen. Diese Funktion wird mit dem Parameter DELETE aktiviert. SinDBCreate /DELETE /DBSYS:xxx /FILE:xxx /ADMIN:User/Password /SRV:xxx Delete a SINCAL-Database on a database server.

Zwingende Parameter /DBSYS:{ORACLE|SQLSERVER} Database-System /FILE:{Database} ORACLE: SQL Server:

User Database

/ADMIN:User/Password /SRV:Instance

Administrator-Login for Database-Servers Database Service Name/Server Name

Der Parameter DBSYS legt das zu verwendende Datenbanksystem fest. Hierbei kann zwischen ACCESS (Microsoft Access), ORACLE, SQLSERVER (SQL Server) und SQLEXPRESS (SQL Server Express) gewählt werden. Der Parameter FILE kennzeichnet den PSS SINCAL Datenbanknamen. Abhängig vom verwendeten Datenbanksystem ist dieser Parameter unterschiedlich anzugeben. Bei Oracle wird der Benutzername angegeben. Bei der Verwendung vom SQL Server wird der Datenbankname angegeben. Der Parameter ADMIN ist bei der Verwendung der Datenbanksysteme Oracle und SQL Server erforderlich. Dieser ermöglicht es, den Hauptbenutzer zur Verwaltung von PSS SINCAL Netzen anzugeben. Dieser Parameter wird im Format "Benutzer/Kennwort" definiert. Wird dieser Parameter nicht angegeben, so werden die Einstellungen aus der PSS SINCAL Registry geladen. Der Parameter SRV ermöglicht die explizite Angabe des Datenbankservers. Wird dieser Parameter nicht angegeben, so wird der Servername aus der PSS SINCAL Registry geladen.

Beispiel C:\> SinDBCreate /DELETE /DBSYS:ORACLE /FILE:SINCAL_TEST /ADMIN:SINCAL/SINCAL /SRV:ORA10

Das obige Beispiel löscht die PSS SINCAL Datenbank "SINCAL_TEST". Hierzu wird eine Verbindung zu der Oracle Instanz mit dem Namen "ORA10" und dem Benutzer "SINCAL" hergestellt. Das Löschen der PSS SINCAL Datenbank kann nicht rückgängig gemacht werden.

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Automatisierung der Berechnungsmethoden Die PSS SINCAL Architektur basiert auf einem System von verschiedenen Komponenten, die über COM-Funktionen kommunizieren (siehe Referenz – PSS SINCAL Architektur). In diesem Kapitel wird erläutert, wie die Berechnungsmethoden unter Verwendung der COM-Funktionen in eigene Anwendungen integriert werden können. Die Erklärungen mit Codeauszügen und Beispielen erfolgen anhand des Windows Scripting Host (WSH), da dieser die einfachste Syntax hat und direkt in den aktuellen Betriebssystemen standardmäßig verfügbar ist. Zur Nutzung der Automatisierungsfunktionen kann aber jede beliebige Programmiersprache verwendet werden, die die Verwendung von COM-Funktionen unterstützt (z.B. VisualBasic, VBA, C++, usw.). Durch das offene Design der Berechnungsmethoden können diese für vielfältige Aufgabenstellungen genutzt werden. Im Wesentlichen kann aber zwischen der Integration in externen Anwendungen und der Nutzung für eigene Lösungen unterschieden werden.

Integration der Berechnungsmethoden in externen Anwendungen Diese Form der Automatisierung wird vor allem für integrierte Lösungen in GIS, NIS oder SCADA Systemen genutzt. Hierbei wird die PSS SINCAL Berechnung direkt aus dem jeweiligen Quellsystem gestartet. Die vollständige Datenhaltung und -bearbeitung sowie die Visualisierung der Ergebnisse erfolgen direkt im Quellsystem. Bei dieser Automatisierungslösung werden die Berechnungsmethoden direkt in das Quellsystem integriert. Die Anbindung erfolgt über COM-Interfaces, wobei die Berechnungsmethoden wahlweise als Externer Server (getrennte Prozesse) oder als In-Prozess Server (im selben Prozess) genutzt werden können. In-Prozess Server

Externer Server

Applikationsprozess Applikationsprozess

SimulateSrv.exe

COM-Interface

PSS SINCAL Berechnung "Simulate.dll"

COM-Interface

PSS SINCAL Berechnung "Simulate.dll"

Für hochperformante Lösungen können alle Netzdaten und natürlich auch die Ergebnisse in "virtuellen Tabellen" direkt in der PSS SINCAL Berechnung verwaltet werden. Der Aufbau dieser virtuellen Tabellen entspricht exakt dem PSS SINCAL Datenmodell. Für das Schreiben der Netzdaten, Abholen der Ergebnisse und zur Steuerung der Berechnungsmethoden sind COMInterfaces verfügbar. Ein C++ Beispielprogramm, welches die Integration der Berechnungsmethoden in eine externe Anwendung und auch die Verwendung von virtuellen Tabellen zeigt, ist in der PSS SINCAL Installationsstruktur verfügbar ("Batch\SimAuto.zip").

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Nutzung der Berechnungsmethoden in eigenen Lösungen Die Idee hierbei ist, dass die in PSS SINCAL verfügbaren Berechnungsverfahren (Lastfluss, Kurzschluss, usw.) als Grundlage für individuelle Problemlösungen und Analysen verwendet werden. Dabei wird im Normalfall ein bestehendes PSS SINCAL Netz genutzt, welches dann mit eigenen Lösungen analysiert wird. Hierzu ein simples Beispiel: In einem Netz soll die Auswirkung einer Laststeigerung untersucht werden. Dazu wird ein Lastwert in Schritten gesteigert und gleichzeitig der Spannungspegel an den Knoten untersucht. Für diese Problemstellung ist das kleine Beispielprogramm "VoltageDrop.vbs" in der PSS SINCAL Installationsstruktur verfügbar. '-----------------------------------------------------------------------------' File: VoltageDropBatch.vbs ' Description: Small sample for simulation automation. ' A load at a node is constatly increased until a specified ' voltage drop occurs. ' Author: SS, GM ' Modified: 14.03.2008 '-----------------------------------------------------------------------------Option Explicit const siSimulationOK = 1101 Dim strDatabase ' Database of sincal network strDatabase = "D:\Network\_Test\Example Ele.mdb" Dim strProtDatabase ' Database with protection devices strProtDatabase = "D:\Server-Setup\Database\ProtectionDB.mdb" Dim strLoad ' Name of Load to be changed strLoad = "LO8" Dim strLF ' Load flow procedure strLF = "LF_NR" ' Set locale to US -> necessary because '.' is required for SQL commands! SetLocale( "en-gb" ) '-----------------------------------------------------------------------------' Start of the script '-----------------------------------------------------------------------------If Not UCase( Right(WScript.Fullname,11) ) = "CSCRIPT.EXE" Then Call Usage() WScript.Quit End If ' Create an simulation object as "in process server" Dim SimulateObj Set SimulateObj = WScript.CreateObject( "Sincal.Simulation" ) If SimulateObj is Nothing Then WScript.Echo "Error: CreateObject Sincal.Simulation failed!" WScript.Quit End If ' Setting databases and language SimulateObj.DataSourceEx "DEFAULT", "JET", strDatabase, "Admin", "" SimulateObj.DataSourceEx "PROT", "JET", strProtDatabase, "Admin", "" SimulateObj.Language "US" ' Enable simulation batch mode: load from phys. database, store to virtual database SimulateObj.BatchMode 1

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' Load from database and generating calculation objects SimulateObj.LoadDB CStr( strLF ) ' Getting calculation object load for modifying Dim LoadObj Set LoadObj = SimulateObj.GetObj( "LOAD", CStr( strLoad ) ) If LoadObj is Nothing Then WScript.Echo "Error: Load " & strLoad & " not found!" WScript.Quit End If ' Getting calculation object node of load Dim NodeID NodeID = LoadObj.Item( "TOPO.NODE1.DBID" ) Dim LoadNode Set LoadNode = SimulateObj.GetObj( "NODE", NodeID ) ' Getting virtual database object Dim SimulateNetworkDataSource Set SimulateNetworkDataSource = SimulateObj.DB_EL If SimulateNetworkDataSource Is Nothing Then WScript.Echo "Error: getting virtual database object failed!" WScript.Quit End If '-----------------------------------------------------------------------------' Perform special voltage drop analysis '-----------------------------------------------------------------------------Dim iLoop, iLoopErr iLoop = 0 iLoopErr = 0 WScript.Echo vbCrLf & "Start load flow calculation (" & strLF & ")" Do While iLoop < 1000 WScript.Echo vbCrLf & "-------- " & CStr( iLoop ) & " --------" ' We modify the load by adding 0.1 MW in each loop Call ModifyLoad( LoadObj, 0.1 ) ' Start loadflow simulation SimulateObj.Start strLF If SimulateObj.StatusID siSimulationOK Then WScript.Echo "Load flow failed!" Exit Do End If ' Getting load flow result for node If LoadNode Is Nothing Then Else Dim LFNodeResultLoad Set LFNodeResultLoad = LoadNode.Result( "LFNODERESULT", 0 ) If LFNodeResultLoad Is Nothing Then Else Dim u_un u_un = LFNodeResultLoad.Item( "U_Un" ) WScript.Echo "Node voltage at modified load U/Un = " & FormatNumber( u_un ) & "%" Set LFNodeResultLoad = Nothing End If End If ' Display some golbal result information Call OutputLFAccurResult( SimulateNetworkDataSource ) iLoop = iLoop + 1 Loop ' Write calculation messages Call WriteMessages( SimulateObj ) ' Release used objects

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Set Set Set Set Set

SimulateNetworkDataSource = Nothing LoadObj = Nothing LoadNode = Nothing SimulateObj = Nothing SimulateObj = Nothing

'-----------------------------------------------------------------------------' Modify load '-----------------------------------------------------------------------------Sub ModifyLoad( ByRef LoadObj_, ValAdd ) ' Modify load by increasing P and Q Dim P P = LoadObj_.Item( "P" ) + ValAdd LoadObj_.Item( "P" ) = P Dim Q Q = LoadObj_.Item( "Q" ) + ValAdd LoadObj_.Item( "Q" ) = Q WScript.Echo "Set load " & strLoad & " to P = " & P & "MW, Q = " & Q

& "Mvar"

End Sub '-----------------------------------------------------------------------------' Output some data of LFAccurResult to console '-----------------------------------------------------------------------------Sub OutputLFAccurResult( ByRef SimulateNetworkDataSource ) ' Get datbase object LFAccurResult from virtual database Dim LFAccurResult Set LFAccurResult = SimulateNetworkDataSource.GetRowObj( CStr( "LFAccurResult" ) ) If LFAccurResult Is Nothing Then WScript.Echo "Error: cant get objects in LFAccurResult!" WScript.Quit End If ' Open table LFAccurResult Dim hr hr = LFAccurResult.Open If hr 0 Then WScript.Echo "Error: cant open LFAccurResult!" WScript.Quit End If ' Move cursor to first row Dim bRead_next_data bRead_next_data = LFAccurResult.MoveFirst If bRead_next_data = 0 Then ' Get attribut Iteration Number Dim IterCnt IterCnt = LFAccurResult.Item( "IT" ) ' Get attribute Power Node Balance Dim PNB PNB = LFAccurResult.Item( "PNB" ) ' Get attribute Power Node Balance Dim PNBre PNBre = LFAccurResult.Item( "PNBre" ) 'Get attribute Voltage Mesh Balance Dim VLB VLB = LFAccurResult.Item( "VLB" ) 'Get attribut Voltage Mesh Balance Dim VLBre VLBre = LFAccurResult.Item( "VLBre" ) 'Output to console

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WScript.Echo "IT = " & IterCnt & ", Power Accuracy PNBre = " & FormatNumber( PNBre / 1000.0 ) & "kW" End If ' Release datbase object LFAccurResult Set LFAccurResult = nothing End Sub '-----------------------------------------------------------------------------' Write simulation messages '-----------------------------------------------------------------------------Sub WriteMessages( ByRef SimulateObj ) WScript.Echo vbCrLf & "Simulation Messages:" & vbCrLf Dim objMessages Set objMessages = SimulateObj.Messages Dim strType Dim intMsgIdx For intMsgIdx = 1 To objMessages.Count Dim Msg Set Msg = objMessages.Item( intMsgIdx ) Select Case Msg.Type case 1 ' STATUS case 2 ' INFO case 3 ' WARNING WScript.Echo Msg.Text case 4 ' ERROR WScript.Echo Msg.Text End Select Set Msg = Nothing Next Set objMessages = Nothing End Sub '-----------------------------------------------------------------------------' Show usage '-----------------------------------------------------------------------------Sub Usage() Dim strUsage strUsage = "Usage: cscript.exe VoltageDropBatch.vbs" _ & vbCrLf & vbCrLf _ & "A load at a node is constatly increased until a specified " _ & "voltage drop occurs." _ & vbCrLf WScript.Echo strUsage End Sub

Das Beispielprogramm kann in der Eingabeaufforderung wie folgt gestartet werden: > cscript.exe VoltageDrop.vbs

Nach dem Start wird im Normalfall eine Fehlermeldung ausgegeben. Der Grund dafür ist auch einfach. Im Beispielprogramm ist statisch hinterlegt, welche PSS SINCAL Netzdatenbank zur Berechnung verwendet werden soll. Für eigene Experimente müssen diese globalen Voreinstellungen angepasst werden. Dim strDatabase ' Database of sincal network strDatabase = "D:\Network\_Test\Example Ele.mdb" Dim strProtDatabase ' Database with protection devices strProtDatabase = "D:\Server-Setup\Database\ProtectionDB.mdb"

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Dim strLoad ' Name of Load to be changed strLoad = "LO8"

Zuerst sollte der Inhalt der Variable strDatabase geändert werden. Hier wird das Netz angegeben, welches berechnet werden soll. Die Variable strProtDatabase muss ebenfalls angepasst werden. Hiermit wird die globale Schutzgerätedatenbank definiert. Diese ist im "Database" Verzeichnis der PSS SINCAL Installation verfügbar. Mit der Variable strLoad wird jene Last spezifiziert, die gesteigert werden soll. Im vorliegenden Beispiel ist dies die Last mit dem Namen "L08". Wenn das Beispielprogramm nach dem Anpassen der Datenbankenpfade erneut gestartet wird, dann wird folgender Text ausgeben. >cscript.exe VoltageDrop.vbs -------- 0 -------Set load LO8 to P = 0.5MW, Q = 0.4Mvar Node voltage at modified load U/Un = 92.37% IT = 9, Power Accuracy PNBre = 0.00kW -------- 1 -------Set load LO8 to P = 0.6MW, Q = 0.5Mvar Node voltage at modified load U/Un = 91.75% IT = 9, Power Accuracy PNBre = 0.00kW -------- 2 -------Set load LO8 to P = 0.7MW, Q = 0.6Mvar Node voltage at modified load U/Un = 91.13% IT = 10, Power Accuracy PNBre = 0.00kW ... -------- 33 -------Set load LO8 to P = 3.8MW, Q = 3.7Mvar Node voltage at modified load U/Un = 55.96% IT = 10, Power Accuracy PNBre = 0.00kW -------- 34 -------Set load LO8 to P = 3.9MW, Q = 3.8Mvar Load flow failed! Simulation Messages: W 2714: Element data not physically meaningful E 3101: Load flow: no convergence break after 200 iterations E 1070: Please have a look at System Manual – Technical Reference – Messages from Calculations – Errors for further error information

Nun konnte das Programm ohne Fehler ausgeführt werden. Dabei wurden insgesamt 34 Lastflussberechnungen durchgeführt. Vor jeder Berechnung wurde der Lastwert von "L08" jeweils um 0,1 MW erhöht. Beim 33. Umlauf war noch eine Konvergenz mit einer Knotenspannung von 55,96 % möglich. Beim 34. Umlauf ist keine Konvergenz mehr möglich. D.h. der maximal zulässige Belastungswert ist hier P = 3,8 MW und Q = 3,7 Mvar.

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4.1

Verfügbare Automatisierungsfunktionen Die Automatisierungsobjekte in den Berechnungsmethoden sind hierarchisch strukturiert. Ausgehend vom übergeordneten Objekt können die jeweils untergeordneten Objekte instanziiert werden. Die Objekte selbst stellen dann die verschiedenen Methoden und Funktionen zur Verfügung. Simulationsobjekt Berechnungsobjekt

Meldungsobjekt

Berechnungsergebnisobjekt

Meldungsdatenobjekt

Datenbankobjekt

Diagrammobjekt

Tabellenobjekt

Diagrammseitenobjekt

Übersicht der verfügbaren Automatisierungsfunktionen Simulationsobjekt:

• • • • • • • • •

BatchMode: Virtuelle Datenbank aktivieren

• • • • • • • • • • •

LoadDB: Laden der Eingabedaten aus der Datenbank

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DataSourceEx: Voreinstellen der Datenbanken Database: Voreinstellen der Datenbanken SQLUser: Voreinstellen des SQL Benutzers DataFile: Voreinstellen der Datendatei MacroPath: Pfade für Modelle Language: Voreinstellen der Sprache Currency: Voreinstellen der Währung SetInputState: Setzen des Eingabestatus

SaveDB: Speichern der Ergebnisse in die Datenbank SaveDBDump: Speichern der Datenbank in Dump-Datei AddDBDump: Dump der Berechnung hinzufügen AddObjID: Objekte hinzufügen ResetObjID: Objekte entfernen Parameter: Setzen und Abfragen von globalen Parametern DoCommand: Anweisungen ausführen Start: Starten der Berechnung StatusID: Statuscode des Berechnungsvorganges GetObj: Zugriff auf Berechnungsobjekte

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• • • • • • •

GetObjById, GetObjByGUID: Zugriff auf Berechnungsobjekte über ID DB_EL, DB_FLOW: Zugriff auf die Datenbankobjekte Messages: Zugriff auf die Meldungsobjekte GetVirtualScenario: Zugriff auf virtuelles Szenario Charts: Zugriff auf Diagrammobjekt CheckLicense: Lizenzprüfung GetLicenseErrorText: Letzter Lizenzfehler

Berechnungsobjekt:

• • • •

Count: Anzahl der möglichen Attribute Name: Attributnamen ermitteln Item: Zugriff auf Attribute Result: Zugriff auf Berechnungsergebnisobjekt

Berechnungsergebnisobjekt:



Count: Anzahl der möglichen Attribute

• •

Name: Attributnamen ermitteln Item: Zugriff auf Attribute

Diagrammobjekt:

• • • •

SaveToFile: Speichern der Diagramme in einer Datei LoadFromFile: Laden aus einer binären Datei Count: Anzahl der Diagrammseiten Item: Zugriff auf Diagrammseite

Diagrammseitenobjekt:

• • • •

Count: Anzahl der Graphen Item: Abrufen eines Graphen Id, Type, IdType: ID, Typ oder Zusatzinformation der Diagrammseite Name, Title: Name und Titel der Diagrammseite

Diagrammgraphenobjekt:

• • •

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SetCount: Anzahl der Graphen-Zusammenstellungen CurrentSet: Aktuelle Zusammenstellung Count: Anzahl der Datenvektoren

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• • • •

Item: Abrufen eines Datenvektors ItemEx: Abrufen eines Datenvektors Id, Type, IdType: ID, Typ oder Zusatzinformation des Graphen Name: Name des Graphen

Datenvektorobjekt:

• •

Count: Anzahl der Datenwerte

• • • • •

Array: Abrufen von Datenwerten

Item: Abrufen eines Datenwertes

Id, Type, IdType, State, FlagFill, AddData: ID, Typ oder Zusatzinformation des Datenvektors Name, Unit: Name und Einheit des Datenvektors Skippoints: Zu ignorierende Abschnitte ExtendPoints: Erweitern eines Datenpunktes

Datenbankobjekt:



GetRowObj: Instanz eines Tabellenobjektes ermitteln

Tabellenobjekt:

• • • • • •

Open: Öffnen des Tabellenobjektes



Item: Zugriff auf Attribute

Close: Schließen eines Tabellenobjektes CountRows: Ermitteln der Datensatzanzahl MoveFirst, MoveNext: Positionierung in der Datenmenge Count: Anzahl der möglichen Attribute Name: Attributnamen ermitteln

Meldungsobjekt:

• •

Count: Anzahl der verfügbaren Meldungen Item: Zugriff auf ein Meldungsdatenobjekt

Meldungsdatenobjekt:

• • • •

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Text: Meldungstext Type: Meldungstyp CountObjectIds: Anzahl der Netzelemente ObjectIdAt, ObjectTypeAt: Netzelementdaten

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Szenarioobjekt:

• • •

Clear: Löscht die bestehenden Szenariodateien



Active: Szenario aktivieren/deaktivieren

AddScenarioFile: Fügt eine Szenariodatei hinzu AddScenarioFileEx: Fügt eine Szenariodatei mit dem Betriebszustand, Errichtungszeitpunkt und Stilllegungszeitpunkt hinzu

Attribute der Berechnungsobjekte:

• •

Attribute für Elektronetze Attribute für Strömungsnetze

4.1.1 Simulationsobjekt Dieses Objekt bildet die Basis für alle weiteren Automatisierungsfunktionen. Es ist ein Abbild des PSS SINCAL Berechnungsmoduls und somit das Hauptobjekt jeglicher Automatisierung. Die Instanziierung des Simulationsobjektes kann wahlweise als Local Server oder als In-Process Server erfolgen.

Local Server Local Server sind ausführbare Programme, die COM-Komponenten implementieren. Bei Instanziierung einer COM-Komponente wird dieses Programm als eigener Hintergrundprozess gestartet. Zur Kommunikation zwischen den Prozessen wird ein spezielles RPC-Protokoll (Remote Procedure Call) genutzt, wodurch die Geschwindigkeit beim Datenaustausch verlangsamt wird. Der Vorteil ist allerdings, dass hier vollständig getrennte Prozess- und Speichermodelle verwendet werden. D.h. selbst schwerwiegende Programmfehler beeinflussen den jeweils anderen Prozess überhaupt nicht. Mit den folgenden Anweisungen wird die Berechnung als neuer Prozess gestartet. Set SincalSimSrv = WScript.CreateObject( "Sincal.SimulationSrv" ) If SincalSimSrv Is Nothing Then WScript.Echo "Error: CreateObject Sincal. SincalSimSrv failed!" WScript.Quit End If

Der Zugriff auf das Simulationsobjekt erfolgt via COM-Interface. Set SincalSim = SincalSimSrv.GetSimulation If SincalSim Is Nothing Then WScript.Echo "Error: GetSimulation failed!" WScript.Quit End If

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In-Process Server Im Falle des In-Process Servers werden die Schnittstellen in einer DLL zur Verfügung gestellt. Wird eine COM-Komponente eines In-Process Servers instanziiert, so wird der zugehörige Server in den aktuellen Prozess geladen. In-Process Server sind besonders schnell, da der Zugriff auf die Funktionen der Schnittstellen innerhalb der Prozessgrenzen erfolgt. Mit der folgenden Anweisung wird die Berechnung im "aktuellen" Prozess als zusätzliche COMKomponente instanziiert. Set SincalSim = WScript.CreateObject( "Sincal.Simulation" ) If SincalSim Is Nothing Then WScript.Echo "Error: CreateObject Sincal.Simulation failed!" WScript.Quit End If

BatchMode – Virtuelle Datenbank aktivieren Ändert den Datenbankmodus der Berechnung. SimulateObj.BatchMode iMode

Parameter iMode (Integer) Datenbankmodus der Berechnung. Der Modus entspricht einem Zahlenwert von 0 bis 2. Kennziffer

Beschreibung

0

Laden aus reeller Datenbank, Speichern in reelle Datenbank

1

Laden aus reeller Datenbank, Speichern in virtuelle Datenbank

2

Laden aus virtueller Datenbank, Speichern in virtuelle Datenbank

4

Laden aus reeller in virtuelle Datenbank, Speichern in virtuelle Datenbank

Anmerkungen Im normalen Simulationsfall werden die Ergebnisdaten direkt in der Datenbank gespeichert. Durch die Funktion Batchmode kann das Schreiben der Ergebnisdaten allerdings in eine virtuelle Datenbank umgeleitet werden. Damit wird die Geschwindigkeit um ein Vielfaches gesteigert, da das zeitaufwendige Eintragen in die Datenbank komplett entfällt. Die Ergebnisse werden dann nur in der virtuellen Datenbank im Hauptspeicher der Berechnung vorgehalten. Bei virtuellen Datenbanken sind in der Berechnung keine Varianten verfügbar.

Beispiel ' Enable virtual database. SimulateObj.BatchMode 1

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DataSourceEx – Voreinstellen der Datenbanken Definiert die zur Berechnung verwendeten Datenbanken. SimulateObj.DataSourceEx strDBType, strDBSystem, strDatabase, strUser, strPassword

Parameter strDBType (String) Vordefiniertes Kennzeichen des Datenbanktyps. Datenbanktyp

Beschreibung

"DEFAULT"

Netzdatenbank

"PROT"

Globale Schutzgerätedatenbank

"PROT_USR"

Lokale Schutzgerätedatenbank

strDBSystem (String) Vordefiniertes Kennzeichen des Datenbanksystems. Datenbanksystem

Beschreibung

"JET"

Microsoft Access

"ORACLE"

Oracle

strDatabase (String) Vollständiger Pfad und Dateiname der Datenbank. strUser (String) Benutzername der Datenbank. strPassword (String) Passwort der Datenbank.

Anmerkungen Diese Funktion ist veraltert und es wird empfohlen, sie nicht mehr zu verwenden. Sie steht nur mehr aus Kompatibilitätsgründen zur Verfügung und sollte durch die Funktion Database – Voreinstellen der Datenbanken ersetzt werden.

Beispiel ' Set database filename and path. SimulateObj.DataSourceEx "DEFAULT", "JET", strDatabase, "Admin", "" SimulateObj.DataSourceEx "PROT", "JET", strProtDatabase, "Admin", ""

Database – Voreinstellen der Datenbanken Definiert die zur Berechnung verwendeten Datenbanken. SimulateObj.Database strConnection

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Parameter strConnection (String) Datenbankverbindung. Kennzeichen

Beschreibung

"TYP"

Datenbanktyp

"MODE"

Datenbanksystem

"INSTANCE"

Datenbankserver

"NAME"

Datenbankname

"USR"

Benutzername

"PWD"

Passwort

"SYSUSR"

PSS SINCAL Administrationsbenutzer

"SYSPWD"

Passwort vom PSS SINCAL Administrationsbenutzer

"FILE"

Dateiname der Datenbank

"SINFILE"

Dateiname der PSS SINCAL Datei

Für das Kennzeichen "TYP" sind folgende Werte möglich. Datenbanktyp

Beschreibung

"NET"

Netzdatenbank

"PROT"

Globale Schutzgerätedatenbank

"PROT_USR"

Lokale Schutzgerätedatenbank

"STD"

Globale Standarddatenbank

"STD_USR"

Lokale Standarddatenbank

Für das Kennzeichen "MODE" sind folgende Werte möglich. Datenbanksystem

Beschreibung

"JET"

Microsoft Access

"ORACLE"

Oracle

"SQLSERVER"

SQL Server

"SQLEXPRESS"

SQL Server Express

Anmerkungen Die Datenbankverbindung wird paarweise mit Feld=Wert und ";" getrennt angegeben. Paarweise: TYP=NET;MODE=JET;...

Kurzform: TYP;MODE;FILE;INSTANCE;NAME;USR;PWD;SINFILE;SYSUSR;SYSPWD;

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Beispiel Abhängig vom Datenbanksystem sind unterschiedliche Verbindungskennzeichen anzugeben. ' Set database connection string depending on database system. ' ACCESS: SimulateObj.Database "TYP=NET;MODE=JET;FILE=C:\Temp\Example Ele_files\database.mdb;USR=Admin;PWD=;SINFILE=C:\Temp\Example Ele.sin;" ' ORACLE: SimulateObj.Database "TYP=NET;MODE=ORACLE;USR=ORA_ELE1;PWD=ORA_ELE1;INSTANCE=ORA11;SINFILE=C:\Temp\Example Ele.sin;SYSUSR=sincal;SYSPWD=sincal;" ' SQLEXPRESS: SimulateObj.Database "TYP=NET;MODE=SQLEXPRESS;FILE=C:\Temp\Example Ele_files\database.mdf;NAME=Example Ele;SINFILE=C:\Temp\Example Ele.sin;" ' SQLSERVER: SimulateObj.Database "TYP=NET;MODE=SQLSERVER;NAME=SQLSRV_ELE1;INSTANCE=SQLSRV;USR=username;PWD=password;SINFILE=C:\Temp\Ex ample Ele.sin;SYSUSR=sincal;SYSPWD=sincal;"

SQLUser – Voreinstellen des SQL Benutzers Legt den Benutzernamen und das Passwort für den SQL Server fest. SimulateObj.SQLUser strUser, strPassword

Parameter strUser (String) SQL Benutzername. strPassword (String) SQL Passwort.

Beispiel ' Set the SQL user. SimulateObj.SQLUser "User", "Password"

DataFile – Voreinstellen der Datendatei Definiert die vom Import oder Export notwendige Datendatei. SimulateObj.DataFile strDataFile

Parameter strDataFile (String) Vollständiger Pfad und Dateiname der Datendatei.

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Beispiel ' Set the datafile for imports or exports. SimulateObj.DataFile "C:\Test\CIM\CIMExample.xml"

MacroPath – Pfade für Modelle Definiert den lokalen und globalen Pfad, von dem die Modelle verwendet werden. SimulateObj.MacoPath strGlobalPath, strLocalPath

Parameter strGlobalPath (String) Vollständiger Pfad des Verzeichnisses, in dem die globalen Modelle gespeichert sind. strLocalPath (String) Vollständiger Pfad des Verzeichnisses, in dem die lokalen Modelle gespeichert sind.

Beispiel ' Set global and local path for models. SimulateObj.MacroPath "C:\GlobalMacros", "C:\LocalMacros"

Language – Voreinstellen der Sprache Legt die Sprache für die Berechnung und Berechnungsmeldungen fest. SimulateObj.Language strLanguage

Parameter strLanguage (String) Vordefiniertes Kennzeichen der einzustellenden Sprache. Kennzeichen

Beschreibung

"DE"

Deutsche Sprachausgabe

"US"

Englische Sprachausgabe

Beispiel ' Select language for messages. SimulateObj.Language "DE"

Currency – Voreinstellen der Währung Legt das Währungszeichen für die Berechnung und Berechnungsausgaben fest.

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SimulateObj.Currency strCurrency

Parameter strCurrency (String) Einzustellendes Währungssymbol.

Beispiel ' Set currency. SimulateObj.Currency "EUR" SimulateObj.Currency "€"

SetInputState – Setzen des Eingabestatus Setzt den Eingabestatus für die von der Berechnung zu berücksichtigenden Daten. SimulateObj.SetInputState lInputMask

Parameter lInputMask (Long Integer) Bitweise Maske vordefinierter Kennzeichen der Eingabestati. Kennzeichen

Beschreibung

Elektronetze 0x00000001

Lastfluss

0x00000002

Kurzschluss

0x00000004

Oberschwingungen

0x00000008

Motoranlauf

0x00000010

Dimensionierung Niederspannung

0x00000020

Mehrfachfehler

0x00000040

Schutz

0x00000080

Distanzschutz

0x00000100

Optimierung

0x00000200

Dynamik

0x00000400

Unsymmetrischer Lastfluss

0x00000800

Zuverlässigkeit

0x00001000

Wirtschaftlichkeit

0x00002000

Lastermittlung

0x00004000

Arc Flash

Strömungsnetze 0x00080000

Stationäre Berechnung

0x00100000

Dynamische Berechnung

0x00200000

Geostationäre Berechnung

Beispiel const CalcMethod_LF = &H00000001

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const CalcMethod_SC = &H00000002 ' Set input data mask. SimulateObj.SetInputState CalcMethod_LF Or CalcMethod_SC

LoadDB – Laden der Eingabedaten aus der Datenbank Lädt die Datenbank in den Hauptspeicher und erzeugt das Netzmodell für den Berechnungsprozess. SimulateObj.LoadDB strMethod

Parameter strMethod(String) Vordefiniertes Kennzeichen der Berechnungsmethode. Eine vollständige Liste der zulässigen Werte ist bei der Funktion Start – Starten der Berechnung vorhanden.

Anmerkungen Durch die Angabe der Berechnungsmethode werden nur jene Daten aus der Datenbank geladen, die für diese Berechnungsmethode notwendig sind.

Beispiel ' Load input data for load flow calculations from database. SimulateObj.LoadDB "LF_NR"

SaveDB – Speichern der Ergebnisse in die Datenbank Speichert die virtuellen Ergebnisse in die physikalische Datenbank, damit diese nach der Automatisierungslösung für weitere Auswertungen in der Datenbank verfügbar sind. SimulateObj.SaveDB strMethod

Parameter strMethod (String) Vordefiniertes Kennzeichen der Berechnungsmethode. Eine vollständige Liste der zulässigen Werte ist bei der Funktion Start – Starten der Berechnung vorhanden.

Beispiel ' Save results to database. SimulateObj.SaveDB "LF_NR"

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SaveDBDump – Speichern der Datenbank in Dump-Datei Speichert die geladene Datenbank in eine Dump-Datei, die von einer PSS SINCAL Berechnung geladen werden kann. SimulationObj.SaveDBDump strFile

Parameter strFile (String) Pfad der Dump-Datei.

Beispiel ' Save database into dump. SimulationObj.SaveDBDump ".\Dump.dmp"

AddDBDump – Dump der Berechnung hinzufügen Fügt der Berechnung den Dump hinzu. Sollte bereits eine Datenbank oder ein Dump vorhanden sein, so wird der neu hinzugefügte Dump als Include-Datenbank behandelt. SimulationObj.AddDBDump strFile

Parameter strFile (String) Pfad der Dump-Datei.

Beispiel ' Add dump to the calculation. SimulationObj.AddDBDump ".\Dump.dmp"

AddObjID – Objekte hinzufügen Definiert ein Objekt für die Berechnungsmethode zur weiteren speziellen Bearbeitung. Die Art der Bearbeitung ist abhängig von der jeweiligen Berechnungsmethode sowie dem übergebenen Steuerparameter. SimulateObj.AddObjID( lRowType, lDBID, eMode )

Parameter lRowType (Long Integer) Datenbanktyp des Objektes.

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lDBID (Long Integer) Datenbank ID des Objektes. eMode (Enum) Vordefinierte Kennziffer für die Verwendung des Objektes in der Berechnung. Kennzeichen

Kennziffer

ADDOBJ_LF_NONE

0

Beschreibung

ADDOBJ_LF_MALF

1

Ausfallanalyse

ADDOBJ_OBJ_SC

2

Kurzschluss am Objekt

ADDOBJ_OBJ_EXP

3

Netomac Export – Ermittlung der Maschinen

ADDOBJ_OBJ_MOT_SIMPLE

4

Vereinfachter Motoranlauf

ADDOBJ_LF_ALLOC

5

Last anschließen

ADDOBJ_LF_RESUP

6

Wiederversorgung

ADDOBJ_FLOW_H2O_MALF

7

Ausfallanalyse Wasser

ADDOBJ_FLOW_GAS_MALF

8

Ausfallanalyse Gas

ADDOBJ_FLOW_HEAT_MALF

9

Ausfallanalyse Wärme/Kälte

ADDOBJ_OPT_CAP

10

Kondensatorplatzierung

ADDOBJ_GEN_PV

11

PV Kurven

ADDOBJ_FLOW_H2O_LEAK

12

Löschwasser Wasser

ADDOBJ_LF_MALF_RECON

13

Ausfallanalyse – Wiederanschluss

ADDOBJ_OPT_NET

14

Optimale Netzstruktur

ADDOBJ_ECO

15

Wirtschaftlichkeit

ADDOBJ_NETRED_INCLUDE

16

Wird derzeit nicht verwendet

ADDOBJ_NETRED_EXCLUDE

17

Elemente, die nicht reduziert werden sollen

ADDOBJ_NETRED_BOUNDARY

18

Grenzleitungen für Netzreduktion

ADDOBJ_OPT_VOLT_VAR

19

VoltVar Optimierung

ADDOBJ_PROT_ANALYSIS

20

Elemente für Schutzanalyse

ADDOBJ_HAR_FILTER

21

Knoten für Filterauslegung

Beispiel ' Set object for further usage. const ADDOBJ_OBJ_SC = 2 Simulation.AddObjID( 4, 1, ADDOBJ_OBJ_SC );

ResetObjID – Objekte entfernen Entfernt die Berechnungsobjekte. SimulateObj.ResetObjID

Beispiel ' Remove objects. Simulation.ResetObjID

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Parameter – Setzen und Abfragen von globalen Parametern Setzt einen globalen Parameter für die Berechnungsmethode. SimulateObj.Parameter( strParameter ) = Value Value = SimulateObj.Parameter( strParameter )

Eigenschaften Parameter (Variant) Wert des Parameters.

Parameter strParameter (String) Vordefinierter Name des Parameters. Je nach Berechnungsmethode stehen unterschiedliche Parameter zur Verfügung. Globale Parameter Parameter

Datentyp

Beschreibung

"Sim.Identification"

String

Namensidentifikation der Objekte "Name" = Identifikation anhand des Namens "ShortName" = Identifikation anhand des Kurznamens Legt fest, ob die Identifikation der Objekte anhand des Namen ("Name") oder mit dem Kurznamen ("ShortName") erfolgt.

"GRAPHIC_VIEWID"

Integer

Die von der Berechnung zu verwendende Grafikansicht (GraphicAreaTile_ID)

Ausfallanalyse Parameter

Datentyp

Beschreibung

"CA_MODE"

String

Gibt die Berechnungsart an "NORMAL" = Komplette Berechnung "REDUCED" = Reduzierte Berechnung "PRE_ANALYSE" = Voranalyse

"CA_PRE_ANALYSE_MODE"

String

Gibt die Bewertungsmethode für die Voranalyse an "VOLT" = Spannungsänderung "ISOL_POWER" = Nicht gelieferte Leistung "ISOL_ELEMENTS" = Unversorgte Elemente "ISOL_CONSUMERS" = Unversorgte Verbraucher

"CA_PRE_ANALYSE_COUNT"

Integer

Anzahl der zu berechnenden Ausfälle

"CA_WITH_RESUPPLY"

Integer

Wiederversorgung durchführen 0 = Nein 1 = Ja

Wiederversorgung

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Parameter

Datentyp

Beschreibung

"LF_RESUP_MODE"

Integer

Gibt den Modus an 0 = Standard 1 = Abgangsbasierend

"LF_RESUP_RESUPPLYCNT_ACT"

Integer

Aktivierung der maximalen Anzahl der

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Wiederversorgungen 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert "LF_RESUP_RESUPPLYCNT"

Integer

Anzahl der Wiederversorgungen

"LF_RESUP_SWITCHCNT_ACT"

Integer

Aktivierung der maximalen Anzahl der Schalthandlungen 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"LF_RESUP_SWITCHCNT"

Integer

Anzahl der Schalthandlungen

"LF_RESUP_LOADSHEDDING_ACT"

Integer

Aktivierung von Lastabwurf 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"LF_RESUP_VIOLATION_ACT"

Integer

Aktivierung von Grenzwertverletzungen 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"LF_RESUP_SWITCHCNT_FACTOR"

Double

Gewichtung für Schalthandlungen

"LF_RESUP_LOADSHEDDING_FACTOR"

Double

Gewichtung für Lastabwurf

"LF_RESUP_VIOLATION_FACTOR"

Double

Gewichtung für Grenzwertverletzung

"LF_RESUP_NOTFEDCONSUMERS_FACTOR"

Double

Gewichtung unversorgter Verbraucher

"LF_RESUP_NOTSUPPLIEDPOWER_FACTOR"

Double

Gewichtung nicht gelieferter Leistung

PV Kurven Parameter

Datentyp

Beschreibung

"GEN_PV_P"

Double

Maximale Wirkleistung

"GEN_PV_Q"

Double

Maximale Blindleistung

VoltVar

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Parameter

Datentyp

Beschreibung

"OPT_VOLTVAR_CAP_SN"

Double

Nennscheinleistung für den Kondensator

"OPT_VOLTVAR_TRAFO"

Integer

Aktivierung des Wandlers 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"OPT_VOLTVAR_TRAFO_SN"

Double

Nennscheinleistung für den Transformator

"OPT_VOLTVAR_TRAFO_UK"

Double

Bezogene Kurzschlussspannung für den Transformator

"OPT_VOLTVAR_LIMIT_LOWER"

Double

Untergrenze Spannung in %

"OPT_VOLTVAR_LIMIT_UPPER"

Double

Obergrenze Spannung in %

"OPT_VOLTVAR_MINMAX_MODE"

Integer

Gibt den Berechnungsmodus an 0 = Faktor 1 = Arbeitspunkt

"OPT_VOLTVAR_MIN_FACTOR"

Double

Faktor für Minimum

"OPT_VOLTVAR_MAX_FACTOR"

Double

Faktor für Maximum

"OPT_VOLTVAR_MIN_OPID"

Integer

Arbeitspunkt für Minimum

"OPT_VOLTVAR_MAX_OPID"

Integer

Arbeitspunkt für Maximum

"OPT_VOLTVAR_MODE"

Integer

Methode 1 = Heuristik 2 = Ant Methode

"OPT_VOLTVAR_MAX_CAPO"

Integer

Maximale Anzahl der Kondensatoren

"OPT_VOLTVAR_PER_PHASE"

Integer

Kondensatorplatzierung 1 = Per Leiter 2 = Symmetrisch

"OPT_VOLTVAR_COMPENSATION_FIX"

Integer

Kompensationsleistung 1 = Vordefiniert

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

2 = Automatisch

Integrationskapazität

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"ICA_FILE“

String

Parameter-/Ergebnisdatei

"ICA_ANALYSINGAREA"

Integer

Analysebereich 1 = Netzbereich 2 = Netzelementgruppe

"ICA_AREAID"

Integer

Datenbank-ID von Netzbereich/Netzelementgruppe je nach Analysebereich

"ICA_VOLTAGELEVELIDS"

String

Datenbank-IDs der Netzebenen

"ICA_ONLYMARKEDNODES"

Integer

Nur markierte Knoten berechnen 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"ICA_ELEMENTDATATYPE"

Integer

Einzubauendes Element 1 = DC-Einspeisung 2 = Last

"ICA_POWERINPUTTYPE"

Integer

Anschlussscheinleistung 1 = S und cos 2 = P und Q

"ICA_SMIN"

Double

Minimale Scheinleistung

"ICA_COSPHIMIN"

Double

Minimaler Leistungsfaktor

"ICA_SMAX"

Double

Maximale Scheinleistung

"ICA_COSPHIMAX"

Double

Maximaler Leistungsfaktor

"ICA_PMIN"

Double

Minimale Wirkleistung

"ICA_QMIN"

Double

Minimale Blindleistung

"ICA_PMAX"

Double

Maximale Wirkleistung

"ICA_QMAX"

Double

Maximale Blindleistung

"ICA_SACC"

Double

Genauigkeit

"ICA_FACTORK"

Double

Faktor Kurzschluss

"ICA_PHIK"

Double

Winkel Kurzschluss

"ICA_OPERATINGUMIN"

Double

Minimale Betriebsspannung für DC-Einspeisung

"ICA_OPERATINGUMAX"

Double

Maximale Betriebsspannung für DC-Einspeisung

"ICA_TOFF"

Double

Abschaltzeit für DC-Einspeisung

"ICA_OBSERVATIONTYPE"

Integer

Betrachtungstyp 1 = Aktueller Zustand 2 = Lastprofil 3 = Arbeitspunkte

"ICA_UMIN"

Double

Minimale Spannung im Analysebereich

"ICA_UMAX"

Double

Maximale Spannung im Analysebereich

"ICA_USWI"

Double

Maximale Spannungsdifferenz im Analysebereich

"ICA_IDH"

Double

Maximale Auslastung im Analysebereich

"ICA_IATOIAMAX"

Double

Maximaler Abschaltstrom

"ICA_IPTOPIPMAX"

Double

Maximaler Stoßstrom

"ICA_TRAFOREVERSEFEED"

Integer

Rückspeisung über Transformatoren erlauben 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"ICA_PROTCHECK"

Integer

Schutzeinstellung überprüfen 0 = Nicht aktiviert 1 = Aktiviert

"ICA_KMIN"

Double

Minimaler K-Faktor (nur wenn Schutzeinstellung überprüft wird)

"ICA_LOADTRIPPINGCHECK“

Integer

Lastauslösung überprüfen 0 = Nicht aktiviert

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

1 = Aktiviert "ICA_CHECKIATOIAMAX"

Integer

Maximalen Abschaltstrom überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_CHECKIDH"

Integer

Maximale Auslastung im Analysebereich überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_CHECKIPTOIPMAX"

Integer

Maximalen Stoßstrom überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_CHECKKMIN"

Integer

Minimalen k-Faktor überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_CHECKUSWI"

Integer

Maximale Spannungsdifferenz im Analysebereich überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_CHECKVOLTLIMITUMAX"

Integer

Maximale Spannung im Analysebereich überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

„ICA_CHECKVOLTLIMITUMIN“

Integer

Minimale Spannung im Analysebereich überprüfen 0 = Nein 1 = Ja

„ICA_DETECTRATEDCURR"

Integer

Erweiterte Bestimmung des Schutzgerätenennstroms 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_SCMETHOD"

String

Kurzschlussmethode

"ICA_SIMPLIFIEDNETWORK"

Integer

Cluster verwenden für paralleles Rechnen 0 = Nein 1 = Ja

"ICA_ADMDISTANCE"

Double

Zulässige Entfernung (wenn Cluster aktiviert sind)

"ICA_ADMVOLTAGEDIFF"

Double

Zulässige Spannungsdifferenz (wenn Cluster aktiviert sind)

ICA_LIMITINGELEMCOUNT

Integer

Anzahl der limitierenden Elemente pro Ergebniskriterium

Mehrfachberechnungen Parameter

Datentyp

Beschreibung

SCN_VARIANT_ID

Integer

Datenbank der erzeugten Basisvariante für die Szenarien

SCN_VARIANT_NAME

String

Name der Basisvariante für die Szenarien

SCN_BASEVARIANT

Integer

Datenbank ID der Basisvariante

MCALC_METHODS

String

Berechnungsmethoden getrennt mit "|" z.B.: "LF_NR|SC3|SC2"

MCALC_MODE

Integer

Modus für die Berechnung 0: Varianten 1: Szenarien

MCALC_VARIANTS

String

Datenbank IDs der Varianten getrennt mit "|" z.B.: "2|3|4"

Oberschwingung – Filterauslegung

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"HAR_FILTER_MAXNUMBER"

Integer

Maximale Anzahl von Filtern je Knoten

“HAR_FILTER_MARGIN”

Double

Sicherheitsabstand

"HAR_FILTER_RESISTANCE"

Double

Dämpfungswiderstand

"HAR_FILTER_TYPE"

Integer

RLC Typ für Filter

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

0 = Hochpass R 1 = Hochpass C

Lastermittlung Parameter

Datentyp

Beschreibung

"LFASSIGN_MODE"

Integer

Methode 0 = Strahlnetz 1 = vermaschtes Netz 2 = Netzbereich

"LFASSIGN_MIN_VALUES"

Integer

Minimalwerte verwenden 0 = Nein 1 = Ja

"LFASSIGN_ALL_LOADS"

Integer

Alle Lasten berücksichtigen 0 = Nein 1 = Ja

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"LFASSIGN_PARAM"

Integer

Lastermittlung verwenden 0 = Nein 1 = Ja

"LFASSIGN_MODE"

Integer

Methode 0 = Strahlnetz 1 = vermaschtes Netz 2 = Netzbereich

"LFASSIGN_MIN_VALUES"

Integer

Minimalwerte verwenden 0 = Nein 1 = Ja

"LFASSIGN_ALL_LOADS"

Integer

Alle Lasten berücksichtigen 0 = Nein 1 = Ja

Lastprofil

UMZ Einstellwerte prüfen

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"PROT_CHK_MODE"

Integer

Prüfmodus 0 = Default-Einstellungen 1 = Einstellungen 2 = k-Faktor

"PROT_CHK_AREASELECTED"

Integer

Selektion verwenden 0 = Nein 1 = Ja

"PROT_CHK_NETWORKGROUP"

Integer

Selektierte Netzelementgruppe

"PROT_CHK_FEEDERSELECTED"

Integer

Abgangsermittlung verwenden 0 = Nein 1 = Ja

"PROT_CHK_SELECTION"

String

Selektionsmenge in folgendem Syntax: KnotenID|ElementID;KnotenID|ElementID; Verwendet bei PROT_CHK_AREASELECTED und PROT_CHK_FEEDERSELECTED

"PROT_CHK_TIMESELECT"

Integer

Zeitselektivität prüfen 0 = Nein

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

1 = Ja "PROT_CHK_CURRSELECT"

Integer

Stromselektivität prüfen 0 = Nein 1 = Ja

"PROT_CHK_MINTIMEDIFF"

Double

Minimale Zeitdifferenz, die zwischen Schutzeinstellungen verschiedener Schutzbereiche eingehalten werden muss

"PROT_CHK_SCMETHOD"

String

Kurzschlussmethode für k-Faktor Ermittlung

"PROT_CHK_MINKFKT"

Double

Minimaler k-Faktor

"PROT_CHK_CHKLOADTRIP"

Integer

Lastauslösung prüfen 0 = Nein 1 = Ja

"PROT_CHK_DETECTRATEDCURR"

Integer

Erweiterte Ermittlung des Schutzgerätenennstroms 0 = Nein 1 = Ja

"PROT_CHK_EXCLUDES"

String

Von der Prüfung ausgeschlossene Schutzgeräte

Schutzanalyse Parameter

Datentyp

Beschreibung

"PROTANALYSIS_SCMETHOD"

String

Kurzschlussmethode für Fehlerberechnung

"PROTANALYSIS_DISTANCE"

Double

Distanz zwischen den Fehlern auf einer Schutzstrecke

"PROTANALYSIS_FAULTPHASE"

Integer

Fehlerphase

"PROTANALYSIS_ADDFAULTDATA"

Integer

ID der Zusatzdaten Fehler

"PROTANALYSIS_SELECTION"

Integer

Art des zu berechnenden Bereiches 0 = Alles 1 = Markierung 2 = Netzelementgruppe

"PROTANALYSIS_NETELEMGROUP"

Integer

ID der Netzelementgruppe

"PROTANALYSIS_CHECKEXT"

Integer

Erweiterte Prüfungsart 0 = Keine 1 = Max. Freischaltzeit 2 = Zerstörung von Leitungen

"PROTANALYSIS_MAXFAULTCLEARTIME"

Double

Max. Freischaltzeit

"PROTANALYSIS_BWDROUTES"

Integer

Rückwärtsstrecken aktivieren 0 = Nein 1 = Ja

"PROTANALYSIS_DIFFDEV"

Integer

Differentialschutzgeräte verwenden 0 = Nein 1 = Ja

"PROTANALYSIS_MALFUNCTION"

Integer

Versagung aktivieren 0 = Nein 1 = Ja

"PROTANALYSIS_MACHINEPROT"

Integer

Maschinenschutz berücksichtigen 0 = Nein 1 = Ja

"PROTANALYSIS_STOPATTRAFO"

Integer

Stoppen bei Transformatoren 0 = Nein 1 = Ja

Statische Netzreduktion

April 2018

Parameter

Datenty p

Beschreibung

"STATNETRED_USESOURCEDB"

Integer

Definiert, ob die Originaldatenbank geändert werden soll oder aber ob das reduzierte Netz in eine zweite Datenbank

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

geschrieben wird. 0 = Zweite Datenbank mit reduziertem Netz befüllen 1 = Änderung der Originaldatenbank durchführen

April 2018

"STATNETRED_SINFILE"

String

Kompletter Dateiname der SIN Datei der zweiten Datenbank. z.B.: "D:\Network\Red-RS.sin"

"STATNETRED_DATABASE"

String

Datenbankdefinition für die zweite Datenbank. z.B.: "TYP=NET;MODE=JET;FILE=D:\Network\RedRS_files\database.mdb;USR=Admin;SINFILE=D:\Network\ Red-RS.sin;"

"STATNETRED_CREATEGRAPHIC"

Integer

Aktiviert die grafische Generierung der Randknoten bei Verwendung von zwei getrennten Datenbanken. 0 = Keine Grafik erzeugen 1 = Grafik erzeugen

"STATNETRED_SC1"

Integer

Aktiviert die Bestimmung von Nullsystemdaten im reduzierten Netz für unsymmetrische Kurzschlussberechnungen. 0 = Keine Nullsystemdaten bestimmen 1 = Nullsystemdaten bestimmen

"STATNETRED_SC2"

Integer

Aktiviert die Bestimmung der Modellierung von Ersatzeinspeisungen. 1 = Komplexe Impedanz (R+jX) 2 = Nur eine Reaktanz (jX)

"STATNETRED_SC3"

Integer

Aktiviert die Bestimmung von Kurzschlussdaten im reduzierten Netz. 0 = Keine Kurzschlussdaten bestimmen 1 = Kurzschlussdaten bestimmen

"STATNETRED_EXTWARD_MODELING"

Integer

Aktiviert die Bestimmung von Ersatzeinspeisungen mit dem Extended Ward Verfahren. 0 = Keine Extended Wards erzeugen 1 = Extended Wards erzeugen

"STATNETRED_EXTWARD_MAXIMP"

Double

Maximale Impedanz

"STATNETRED_EXTWARD_MAXFRCHAR"

Double

Maximale Leistungszahl

"STATNETRED_EXTWARD_NEGLECT_LINE S"

Integer

Leitungen im Mit- und Gegensystem 0 = Nicht vernachlässigen 1 = Vernachlässigen

"STATNETRED_EXTWARD_NEGLECT_TRAN SF"

Integer

Transformatoren im Mit- und Gegensystem 0 = Nicht vernachlässigen 1 = Vernachlässigen

"STATNETRED_EXTWARD_NEGLECT_SHUN TS"

Integer

Passive Querelemente im Mit- und Gegensystem 0 = Nicht vernachlässigen 1 = Vernachlässigen

"STATNETRED_EQUIV_MODELING"

Integer

Aktiviert die Bestimmung der Modellierung von Ersatzzweigen 1 = Komplexe Impedanz (R+jX) 2 = Nur eine Reaktanz (jX)

"STATNETRED_EQUIV_MAXIMP"

Double

Maximale Leistungszahl

"STATNETRED_XMLFILE"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname XML Reduktionsdatei

"STATNETRED_RESULT"

Integer

Behandlung der Reduktionsergebnisse 0 = Schreiben in Datenbank 1 = Export als CIM im _Files Verzeichnis 2 = Simulationsobjekte außer Betrieb setzen

"STATNETRED_ONLYBOUNDARY"

Integer

Gilt nur, wenn STATNETRED_RESULT = 2. Alles bis auf Boundary Objekte außer Betrieb setzen 0 = Nein 1 = Ja

"STATNETRED_DETERMINEBOUNDARY"

Integer

Gilt nur, wenn eine XML Reduktionsdatei benutzt wird. Boundary-Objekte selbst ermitteln 0 = Nein

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

1 = Ja

Dynamische Netzreduktion

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"DYNNETRED_USESOURCEDB"

Integer

Definiert, ob die Originaldatenbank geändert werden soll oder aber ob das reduzierte Netz in eine zweite Datenbank geschrieben wird. 0 = Zweite Datenbank mit reduziertem Netz befüllen 1 = Änderung der Originaldatenbank durchführen

"DYNNETRED_SINFILE"

String

Kompletter Dateiname der SIN Datei der zweiten Datenbank. z.B.: "D:\Network\Red-RS.sin"

"DYNNETRED_DATABASE"

String

Datenbankdefinition für die zweite Datenbank. z.B.: "TYP=NET;MODE=JET;FILE=D:\Network\RedRS_files\database.mdb;USR=Admin;SINFILE=D:\Network\RedRS.sin;"

"DYNNETRED_CREATEGRAPHIC"

Integer

Aktiviert die grafische Generierung der Randknoten bei Verwendung von zwei getrennten Datenbanken: 0 = Keine Grafik erzeugen 1 = Grafik erzeugen

"DYNNETRED_TIMESTART"

Double

Startzeit in Sekunden für die Korrelationsfunktionen

"DYNNETRED_TIMEEND"

Double

Endzeit in Sekunden für die Korrelationsfunktionen

"DYNNETRED_LOWERLIMIT"

Double

Unterer Grenzwert für den Korrelationsfaktor

"DYNNETRED_MACHINES"

Integer

Anzahl der kohärenten Maschinen, die im reduzierten Netz generiert werden sollen. Bei Angabe von "0" wird die Anzahl automatisch bestimmt.

"DYNNETRED_FUNCTION"

Integer

Bestimmt, welches Signal für die Korrelationsfunktionen verwendet wird. 1 = Schlupf 2 = Polradwinkel 3 = Wirkleistung 4 = Blindleistung 5 = Spannung Sinnvollerweise sollte hier immer Schlupf gewählt werden, da damit die besten Ergebnisse erreicht werden.

"DYNNETRED_REFNODE"

Integer

KnotenID des Referenzknotens im zu reduzierenden Netzteil

"DYNNETRED_REFVOLTAGE"

Double

Bezugsspannung für Netzäquivalent in kV

"DYNNETRED_MAXPOWER"

Double

Max. Leistung über Ersatzleitung in MW

"DYNNETRED_POWERIGNORE"

Double

Leistung von zu ignorierende Maschinen in MW

"DYNNETRED_PREFIX"

String

Beliebiger Namenszusatz für reduzierte Elemente

"DYNNETRED_NODEMODELNET"

Integer

Interne Darstellung der Knoten in der Netzreduktion 1 = PQ Typ 2 = I Typ 5 = PQ Typ (neg. Maschinen) 6 = I Typ (neg. Maschinen)

"DYNNETRED_NODEMODELMACHINES"

Integer

Interne Darstellung der Maschinen in der Netzreduktion 1 = PQ Typ 2 = I Typ 3 = PV Typ

"DYNNETRED_NODEMODELCOUPLING"

Integer

Interne Darstellung der Kuppelknoten in der Netzreduktion 1 = PQ Typ 2 = I Typ 3 = PV Typ 4 = S Typ

"DYNNETRED_KEEPNAMES"

Integer

Namen von Einzelmaschinen erhalten 0 = Nein 1 = Ja

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

"DYNNETRED_REDCONTROLLER"

Integer

Maschinen im zu reduzierenden Netz ohne Regler 0 = Nein 1 = Ja

"DYNNETRED_NOTREDCONTROLLER"

Integer

Maschinen im nicht zu reduzierenden Netz ohne Regler 0 = Nein 1 = Ja

"DYNNETRED_KEEPCONTROLLER"

Integer

Regler von Einzelmaschinen erhalten 0 = Nein 1 = Ja

"DYNNETRED_PSSCONTROLLER"

String

Name des PSS Reglers

"DYNNETRED_EXCITER"

String

Name des Spannungsreglers

"DYNNETRED_GOVERNOR"

String

Name des Turbinenreglers

CIM Export

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"CIM_FORMAT"

String

CIM-Version "CIM_V10" "CIM_V11" "CIM_V12" "CIM_V14" "CIM_V15"

"CIM_PROFILE"

String

CIM-Profil "CIM_STANDARD" = CIM Standard "CIM_PLANNING" = CIM for Planning "CIM_ENTSOE" = CIM for ENTSO-E

"FILENAME" "FILENAME_###"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname der ersten Datei sowie der Folgedateien, ### steht für die Dateinummer beginnend bei 2 bis maximal der unter FILENAME_CNT angegebenen Anzahl.

"FILENAME_FLAG" "FILENAME_FLAG_###"

String

Dateiart der ersten Datendatei sowie der Folgedateien, ### steht für die Dateinummer beginnend bei 2 bis maximal der unter FILENAME_CNT angegebenen Anzahl. "DATA" = CIM Eingabedatei "BOUNDARY" = CIM Boundary Datei "CONFIG" = CIM Konfigurationsdatei

"CIM_NAME"

Integer

Legt fest, welches CIM Attribut als Name verwendet wird. Gültige Kennzahlen sind: 0 = None 1 = cim:IdentifiedObject.Name 2 = cim:IdentifiedObject.AliasName 3 = cim:IdentifiedObject.Description

"CIM_SHORTNAME"

Integer

Legt fest, welches CIM Attribut als Kurzname verwendet wird. Gültige Kennzahlen sind: 0 = None 1 = cim:IdentifiedObject.Name 2 = cim:IdentifiedObject.AliasName 3 = cim:IdentifiedObject.Description

"CIM_SPLITFILES"

Integer

Export in mehrere XML Dateien 0 = Export in mehrere Dateien 1 = Export in eine Datei

"CIM_CREATEZIP"

Integer

ZIP Archiv erzeugen 0 = Nein 1 = Ja

"CIM_MRID"

String

Art der verwendeten ID "SINCALID" = PSS SINCAL generierte ID "UUID" = Universal Unique ID "GUID" = Global Unique ID

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

"CIM_LFRESULTS"

Integer

Lastflussergebnisse exportieren 0 = keine Ergebnisse exportieren 1 = Lastflussergebnisse exportieren

"EXPORT_GRAPHIC"

Integer, String

Grafik exportieren 0, "NONE" = kein Grafikexport 1, "AUTOMATIC" = automatischer Grafikexport 2, "SINCAL" = vereinfachter Grafikexport 3, "EXTENDED" = erweiterter Grafikexport

"CIM_GENERATEDNAMES"

Integer

Generierte Namen exportieren 0 = kein Export 1 = Generierte Namen zusätzlich exportieren

"CIM_EXPORTSINCALDATA"

Integer

Export zusätzlicher PSS SINCAL Daten 0 = Nein 1 = Ja

"CIM_GEOGRAPHICMODE"

Integer

Lat/Long Umwandlung deaktivieren 0 = Nein 1 = Ja

CIM Import

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"FILENAME_CNT"

Integer

Anzahl der zu importierenden Dateinamen

"FILENAME" "FILENAME_###"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname der ersten Datei sowie der Folgedateien, ### steht für die Dateinummer beginnend bei 2 bis maximal der unter FILENAME_CNT angegebenen Anzahl.

"FILENAME_FLAG" "FILENAME_FLAG_###"

String

Dateiart der ersten Datendatei sowie der Folgedateien, ### steht für die Dateinummer beginnend bei 2 bis maximal der unter FILENAME_CNT angegebenen Anzahl. "DATA" = CIM Eingabedatei "BOUNDARY" = CIM Boundary Datei "CONFIG" = CIM Konfigurationsdatei

"CIM_FORMAT"

String

CIM-Version "CIM_V10" "CIM_V11" "CIM_V12" "CIM_V14" "CIM_V15"

"CIM_PROFILE"

String

CIM-Profil "CIM_STANDARD" = CIM Standard "CIM_PLANNING" = CIM for Planning "CIM_ENTSOE" = CIM for ENTSO-E

"BASE_FREQUENCY"

Double

Basis-Frequenz

"LENGTH_FACTOR"

Double

Umrechnungsfaktor für Längenangaben

"CIM_NAME"

Integer

Legt fest, welches CIM Attribut als Name verwendet wird. Gültige Kennzahlen sind: 0 = None 1 = cim:IdentifiedObject.Name 2 = cim:IdentifiedObject.AliasName 3 = cim:IdentifiedObject.Description

"CIM_SHORTNAME"

Integer

Legt fest, welches CIM Attribut als Kurzname verwendet wird. Gültige Kennzahlen sind: 0 = None 1 = cim:IdentifiedObject.Name 2 = cim:IdentifiedObject.AliasName 3 = cim:IdentifiedObject.Description

"IMPORT_GRAPHIC"

Integer

Grafik importieren 0 = Nein

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

1 = Ja "GRAPHIC_MODE"

Integer

Grafikmodus 0 = Schematisch 1 = Geografisch

"GRAPHIC_INDIVIDUAL_TEXT"

Integer

Individueller Text für Netzelemente und Knoten 1 = Individueller Text 0 = Kein individueller Text

"GRAPHIC_SCALE_FACTOR"

Double

Skalierungsfaktor der Grafik

"GRAPHIC_SYMBOLSIZE"

Integer

Symbolgröße der Netzelemente

"GRAPHIC_OFFSETX"

Double

X-Offset der Grafik

"GRAPHIC_OFFSETY"

Double

Y-Offset der Grafik

"IMPORT_VIRTUAL_DATABASE"

Integer

Importieren in Virtuelle Datenbank erlauben 0 = Nicht erlauben 1 = erlauben

"CIM_IMPORT_MODE"

String

Importmodus "Strict" = Strikter Modus "Extended" = Erweiterter Modus

"CIM_GEOGRAPHICMODE"

Integer

Lat/Long Umwandlung deaktivieren 0 = Nein 1 = Ja

PSS E Export Parameter

Datentyp

Beschreibung

"EXPORT_NAME"

Integer

Export des Namens oder Kurznamens 0 = Name 1 = Kurzname

"EXPORT_NAME_KEY"

Integer

Kurznamen der Knoten als "BUS Number" verwenden 0 = Ja 1 = Nein

"PSSE_VERSION"

Integer

Versionsnummer Zulässig sind: 32 und 33

PSS E Import

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"FILENAME_CNT"

Integer

Anzahl der Datendateien

"FILENAME" "FILENAME_###"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname für die erste Datendatei sowie für alle Folgedateien. ### kennzeichnet die Nummer der Datei, beginnend bei 2 bis max. der unter FILENAME_CNT angegebenen Anzahl.

"PSSE_VERSION"

Integer

Versionsnummer Zulässig sind: 29, 30, 31, 32, 33 und 0 (Auto)

"PSSE_SEQ_FILENAME"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname der Sequencedatei

"PSSE_MODE"

Integer

Importmodus 0 = Standardmodus 1 = Erweiterter Import

"BASE_FREQUENCY"

Double

Basisfrequenz

"LENGTH_FACTOR"

Double

Skalierungsfaktor für Längen

"ZERO_IMPEDANCE"

Integer

Import von impedanzlosen Leitungen 0 = Nein 1 = Ja

"ZERO_IMPEDANCE_MIN_VALUE"

Double

Minimalimpedanz, ab der Leitungen als impedanzlose Verbindungen betrachtet werden

"PSSE_REFVOLTAGE"

Double

Bezugsnennspannung (für Knoten und Elemente mit 0,0 kV)

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

"GRAPHIC_FILENAME_CNT"

Integer

Anzahl der Grafikdateien

"GRAPHIC_FILENAME" "GRAPHIC_FILENAME_###"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname für die erste Grafikdatei sowie für alle Folgedateien. ### kennzeichnet die Nummer der Datei beginnend bei 2 bis max. der unter GRAPHIC_FILENAME_CNT angegebenen Anzahl.

"IMPORT_VIRTUAL_DATABASE"

Integer

Importieren in Virtuelle Datenbank erlauben 0 = Nicht erlauben 1 = erlauben

"PSSE_ABSIMP"

Integer

Absolute Impedanz benutzen 0 = Nein 1 = Ja

"PSSE_HAR_FILENAME"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname der HAR-Datei

"PSSE_DYR_FILENAME"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname der DYR-Datei

UCTE Export Parameter

Datentyp

Beschreibung

"EXPORT_NAME"

Integer

Export des Namens oder Kurznamens 0 = Name 1 = Kurzname

"EXPORT_NAME_KEY"

Integer

Kurznamen der Knoten als "BUS Number" verwenden 0 = Ja 1 = Nein

UCTE Import Parameter

Datentyp

Beschreibung

"UCTE_IMPORT_CREATE_ZONES"

Integer

Netzzonen erzeugen 1 = Ja 0 = Nein

"UCTE_IMPORT_DEFAULT_NAMES"

Integer

Default Namen erzeugen 1 = Ja 0 = Nein

"UCTE_IMPORT_CREATE_REGIONS"

Integer

Netzelement Gruppen erzeugen 1 = Ja 0 = Nein

"UCTE_IMPORT_CREATE_SUBSTATIONS"

Integer

Stationen erzeugen 1 = Ja 0 = Nein

"IMPORT_VIRTUAL_DATABASE"

Integer

Importieren in Virtuelle Datenbank erlauben 0 = Nicht erlauben 1 = erlauben

DVG Export

April 2018

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"EXPORT_NAME"

Integer

Export des Namens oder Kurznamens 0 = Name 1 = Kurzname

"MAPPING_FILE"

String

Mapping Datei für Import/Export Schlüssel

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

DVG Import Parameter

Datentyp

Beschreibung

"FILENAME"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname der Datendatei

"DVG_IMPORT_MODE"

Integer

Importmodus (Verhalten bei Problemen und Fehler) 0 = Strikter Modus, Abbruch bei Fehlern 1 = Fehlertoleranter Import, Probleme und Fehler werden protokolliert

"GRAPHIC_FILENAME_CNT"

Integer

Anzahl der Grafikdateien

"GRAPHIC_FILENAME" "GRAPHIC_FILENAME_###"

String

Vollständiger Pfad und Dateiname für die erste Grafikdatei sowie für alle Folgedateien. ### kennzeichnet die Nummer der Datei beginnend bei 2 bis max. der unter GRAPHIC_FILENAME_CNT angegebenen Anzahl.

"IMPORT_VIRTUAL_DATABASE"

Integer

Importieren in Virtuelle Datenbank erlauben 0 = Nicht erlauben 1 = erlauben

"MAPPING_FILE"

String

Mapping Datei für Import/Export Schlüssel

Parameter

Datentyp

Beschreibung

"CYMDIST_SWITCHSTATE"

Integer

Nur Schaltzustand importieren 0 = Nein 1 = Ja

"CYMDIST_EXTBREAKERMODE"

Integer

Schalter Netzelementen zuweisen 0 = Nein 1 = Ja

CYMDIST Import

Beispiel ' Set ShortName as default for object access. SimulateObj.Parameter( "Sim.Identification" ) = "ShortName" ' Set Name as default for object access. SimulateObj.Parameter( "Sim.Identification" ) = "Name"

DoCommand – Anweisungen ausführen Führt eine vordefinierte Anweisung in der Berechnung durch. SimulateObj.DoCommand strCommand, vtParameter1, vtParameter2

Parameter strCommand (String) Vordefinierte Kennzeichen der auszuführenden Anweisung. Anweisung

Beschreibung

"CHANGEVARIANT"

Wechseln der Variante

"DELETERESULTS"

Löschen aller Ergebnisse in der Datenbank

vtParameter1, vtParameter2 (Variant) Zusätzliche Parameter, abhängig von der Anweisung.

April 2018

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

"CHANGEVARIANT" – Wechseln der Variante Parameter

Datentyp

Beschreibung

vtParameter1

String oder Long Integer

Name der Variante bzw. DB-ID der Variante

vtParameter2

Boolean

Variante der Include-Netze wechseln

Die Verwendung von der Anweisung "CHANGEVARIANT" erzwingt ein vollständiges Laden der Datenbank. Alle Automatisierungsobjekte der Berechnung (Netzelemente, Ergebnisse, …) werden ebenfalls zurück gesetzt und verlieren ihre Gültigkeit. "DELETERESULTS" – Löschen aller Ergebnisse in der Datenbank Parameter

Datentyp

Beschreibung

vtParameter1

String

Kennzeichen des Netztyps ("EL" oder "FLOW")

vtParameter2

wird nicht verwendet

Beispiel ' Change variant to Base. SimulateObj.DoCommand "CHANGEVARIANT", "Base", False

Start – Starten der Berechnung Startet die Berechnung. SimulateObj.Start strMethod

Parameter strMethod (String) Vordefiniertes Kennzeichen der Berechnungsmethode. Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen Parameter zur Spezifikation der Berechnungsmethode. Ber. Methode

Beschreibung

Elektronetze

April 2018

LF

Lastfluss lt. Einstellung in den Berechnungsparametern

LF_NR

Lastfluss Newton Raphson

LF_YMAT

Lastfluss Admittanzmatrix

LF_CI

Lastfluss Stromiteration

LF_USYM

Unsymmetrischer Lastfluss (MGN)

LF_YMAT_RST

Unsymmetrischer Lastfluss (RST)

LF_NETO

Lastfluss Netomac

LF_PSSE

Lastfluss PSS E

LF_MALF

Ausfall von ausgewählten Netzelementen

LF_TRIM

Lastermittlung

LF_ALLOC

Last anschließen

LF_BAL

Lastsymmetrierung

LF_RESUP

Wiederversorgung

LF_TAP

Tap-Zone Ermittlung

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SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

April 2018

LF_INC

Lastentwicklung

LF_OP

Arbeitspunkte

LF_SCN

Szenarien Berechnung

LC

Lastprofil

LC_MAX

Lastprofil Maximum

GEN_PV

PV Kurven

OPT_LF

Optimierung Lastfluss

OPT_BR

Optimierung Trennstellen

OPT_COMP

Kompensationsleistung

OPT_CAP

Kondensatorplatzierung

OPT_NET

Optimale Netzstruktur

COND

Ausfallanalyse

SC1

1-poliger Erdschluss

SC2

2-poliger Kurzschluss

SC3

3-poliger Kurzschluss

SC1 [NodeID]

1-poliger Erdschluss am Knoten

SC2 [NodeID]

2-poliger Kurzschluss am Knoten

SC3 [NodeID]

3-poliger Kurzschluss am Knoten

GC2

2-poliger Erdschluss

MF

Mehrfachfehler

DIM

Sicherungsüberprüfung

HAR

Oberschwingungen

HAR_FILTER

Oberschwingungen – Filterauslegung

RC

Rundsteuerung

ECO_SUM

Wirtschaftlichkeit

MOT

Motoranlauf

MOT_SIMPLE

Vereinfachter Motoranlauf

NETO_STAB

Stabilität

NETO_TSTAB

Transiente Stabilität

NETO_EW

Eigenwerte

REL

Zuverlässigkeit

REL_EVAL

Auswertung Zuverlässigkeit

PROT SC1 [FaultID]

Schutzkoordination – 1-poliger Erdschluss

PROT SC2 [FaultID]

Schutzkoordination – 2-poliger Kurzschluss

PROT GC2 [FaultID]

Schutzkoordination – 2-poliger Erdschluss

PROT SC3 [FaultID]

Schutzkoordination – 3-poliger Kurzschluss

PROT MF [FaultID]

Schutzkoordination – Mehrfachfehler Fehlerpaket

PROT STAB

Schutzkoordination – Stabilität

PROT STAB_SC1 [FaultID]

Schutzkoordination – Stabilität 1-poliger Erdschluss

PROT STAB_SC2 [FaultID]

Schutzkoordination – Stabilität 2-poliger Kurzschluss

PROT STAB_GC2 [FaultID]

Schutzkoordination – Stabilität 2-poliger Erdschluss

PROT STAB_SC3 [FaultID]

Schutzkoordination – Stabilität 3-poliger Kurzschluss

PROT STAB_MF [FaultID]

Schutzkoordination – Stabilität Fehlerpaket

PROT_DET

Fehlerortung

PROT_SET

Ermittlung Einstellwerte Distanzschutz

PROT_SET_CHART

Einstellwertdiagramme Distanzschutz

PROT_ROUTE SC1

Schutzstrecken – 1-poliger Erdschluss

PROT_ROUTE SC2

Schutzstrecken – 2-poliger Erdschluss

PROT_ROUTE GC2

Schutzstrecken – 2-poliger Kurzschluss

PROT_ROUTE SC3

Schutzstrecken – 3-poliger Kurzschluss

PROT_ANALYSIS SC1 [FaultID]

Schutzanalyse – 1-poliger Erdschluss

PROT_ANALYSIS SC2 [FaultID]

Schutzanalyse – 2-poliger Kurzschluss

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PROT_ANALYSIS GC2 [FaultID]

Schutzanalyse – 2-poliger Erdschluss

PROT_ANALYSIS SC3 [FaultID]

Schutzanalyse – 3-poliger Kurzschluss

PROT_CHK

UMZ Einstellwerte prüfen

ARCFL

Arc Flash

DES

Anschlussbedingungen prüfen

ICA

Integrationskapazität

OPT_VOLTVAR

VoltVar Optimierung

RED

Dynamische Netzreduktion

RED_STAT

Statische Netzreduktion

TC

Übertragungskapazität

Wassernetze FLOW_H2O

Stationär

FLOW_H2O_TM

Zeitreihe

FLOW_H2O_OP

Arbeitspunktreihe

FLOW_H2O_COND

Ausfallanalyse

FLOW_H2O_MALF

Ausfallanalyse (ausgewählte Netzelemente)

FLOW_H2O_FWP

Löschwasserdruck

FLOW_H2O_FWQ

Löschwassermenge

FLOW_H2O_LEAKP

Löschwasserdruck (ausgewählte Netzelemente)

FLOW_H2O_LEAKQ

Löschwassermenge (ausgewählte Netzelemente)

Gasnetze FLOW_GAS

Stationär

FLOW_GAS_TM

Zeitreihe

FLOW_GAS_OP

Arbeitspunktreihe

FLOW_GAS_COND

Ausfallanalyse

FLOW_GAS_MALF

Ausfallanalyse (ausgewählte Netzelemente)

Wärme-/Kältenetze FLOW_HEAT

Stationär

FLOW_ HEAT _TM

Zeitreihe

FLOW_ HEAT _OP

Arbeitspunktreihe

FLOW_HEAT_COND

Ausfallanalyse

FLOW_HEAT_MALF

Ausfallanalyse (ausgewählte Netzelemente)

Die folgende Tabelle zeigt die zulässigen Parameter zur Spezifikation der Import- und Exportfunktionen. Import/Export

Beschreibung

Elektronetze

April 2018

CIM_IMP

CIM Import

CIM_EXP

CIM Export

PSSE_IMP

PSS E Import

PSSE_EXP

PSS E Export

NETO_EXP

NETOMAC Export

HUB_IMP

HUB Import

UCTE_IMP

UCTE Import

UCTE_EXP

UCTE Export

DGS_IMP

DGS Import

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DGS_EXP

DGS Export

DVG_IMP

DVG Import

DVG_EXP

DVG Export

CYMDIST_IMP

CYMDIST Import

CYMDIST_EXP

CYMDIST Export

DINIS_IMP

DINIS Import

Beispiel ' Start load flow simulation. SimulateObj.Start "LF_NR" If SimulateObj.StatusID = 1101 Then WScript.Echo "Simulation finished without errors!" Else WScript.Echo "Error: Load flow failed!" Exit Do End If

StatusID – Statuscode des Berechnungsvorganges Fragt den Status des Berechnungsvorganges ab. lStatus = SimulateObj.StatusID

Eigenschaften StatusID (Long Integer) Statuscode des Berechnungsvorganges. Kennzeichen

Beschreibung

1100

Berechnung gestartet

1101

Berechnung beendet ohne Fehler

1102

Berechnung beendet mit Fehler

1103

Berechnung abgebrochen

1500

Laden/Speichern der Daten erfolgreich beendet

1501

Funktion BatchMode wurde mit einer unbekannten Nummer aufgerufen

1502

Laden der Datenbank war fehlerhaft

1503

Speichern der Datenbank ist fehlerhaft

Beispiel ' Check if the simulation was finished without any errors. If Not ( SimulateObj.StatusID = 1101 ) Then WScript.Echo "Error: Simulation failed!" End If

GetObj – Zugriff auf Berechnungsobjekte Liefert eine Instanz eines Berechnungsobjektes, die den direkten Zugriff auf die "internen" in der Berechnung aufgebauten Objekte ermöglicht.

April 2018

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Set LoadObj = SimulateObj.GetObj( strObjectType, strName ) Set LoadObj = SimulateObj.GetObj( strObjectType, lDBID )

Parameter strObjectType (String) Objekttyp des Netzelementes. Dieser entspricht dem Namen der Datenbanktabelle, in der die entsprechenden Elementdaten gespeichert werden. lDBID (Long Integer) Datenbank-ID des Netzelementes. strName (String) Name des Netzelementes. Die Identifikation über den Namen oder den Kurznamen kann mit der Parameteranweisung global voreingestellt werden.

Rückgabewert Object (Object) Automatisierungsobjekt eines in der Berechnung aufgebauten Netzelementes.

Beispiel ' Get SimulationObject of type "LOAD" with name "LO8". Dim LoadObj Set LoadObj = SimulateObj.GetObj( "LOAD", CStr( "LO8" ) ) If LoadObj is Nothing Then WScript.Echo "Error: Load not found!" WScript.Quit End If

GetObjById, GetObjByGUID – Zugriff auf Berechnungsobjekte über ID Liefert eine Instanz auf ein Berechnungsobjekt, die den direkten Zugriff auf die "internen" in der Berechnung aufgebauten Objekte ermöglicht. Set SimObj = SimulateObj.GetObjByID( lID ) Set SimObj = SimulateObj.GetObjByGUID( strGUID )

Parameter lID (Long Integer) Interne Nummer des Berechnungsobjektes. Diese "interne ID" ist in den Topologiedaten der Berechnungsobjekte verfügbar. strGUID (String) Master Ressource des Berechnungsobjektes.

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Rückgabewert SimObj (Object) Automatisierungsobjekt eines in der Berechnung aufgebauten Netzelementes.

Anmerkungen Die Funktion GetObjByGUID setzt voraus, dass die MasterResource-Tabelle geladen wurde. Dies kann über den Parameter "DB_LOAD_MASTERRESOURCE" festgelegt werden. Das Setzen des Parameters muss vor dem Aufrauf Simulation.DBLoad erfolgen. ' Indicates if the simulation will load the MasterResource table from database ' 1 ... Load the table MasterResource ' 0 ... Ignore the table MasterResource and all GUIDs [default] SimulateObj.Parameter("DB_LOAD_MASTERRESOURCE") = 1

Beispiel ' Get SimulationObject with internal ID 8. Dim SimObj Set SimObj = SimulateObj.GetObjByID( 8 ) If SimObj Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Object not found!" WScript.Quit End If ' Get SimulationObject with Master Resource ID. Dim SimObj Set SimObj = SimulateObj.GetObjByGUID( "289DAFC1-8541-4abb-AE9F-1C47E6A2D32B" ) If SimObj Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Object not found!" WScript.Quit End If

DB_EL, DB_FLOW – Zugriff auf die Datenbankobjekte Ermöglicht den Zugriff auf die Eingabedaten und Ergebnisse der Simulation. Set SimulateDatabase = SimulateObj.DB_EL Set SimulateDatabase = SimulateObj.DB_FLOW

Eigenschaften DB_EL (Object) Datenbankobjekt für Elektronetze. DB_FLOW (Object) Datenbankobjekt für Strömungsnetze.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

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Beispiel ' Get the database object. Dim SimulateDatabase Set SimulateDatabase = SimulateObj.DB_EL If SimulateDatabase Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Getting database object failed!" WScript.Quit End If ' ... Set SimulateDatabase = Nothing

Messages – Zugriff auf die Meldungsobjekte Ermöglicht den Zugriff auf die von der Berechnung generierten Meldungen. Set objMessages = SimulateObj.Messages

Eigenschaften Messages (Object) Automatisierungsobjekt für die Berechnungsmeldungen.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

Beispiel ' Get message object. Dim objMessages Set objMessages = SimulateObj.Messages ' Release message object. Set objMessages = Nothing

Charts – Zugriff auf Diagrammobjekt Stellt das Diagrammobjekt als Automatisierungsobjekt zur Verfügung. Set objCharts = Simulation.Charts

Rückgabewert objCharts (Object) Automatisierungsobjekt der Diagramme.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

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Beispiel ' Get chart object from simulation Dim objCharts Set objCharts = Simulation.Charts

GetVirtualScenario – Zugriff auf virtuelles Szenario Ermöglicht den Zugriff auf ein virtuelles Szenario. Set vScn = SimulateObj.GetVirtualScenario()

Beispiel ' Get virtual scenario object. Dim vScn Set vScn = SimulateObj.GetVirtualScenario() ' Release message object. Set vScn = Nothing

CheckLicense – Lizenzprüfung Führt eine Lizenzprüfung für das angegebene Modul aus. iStatus = CheckLicense( strComponent, strModule )

Parameter strComponent (String) Lizenzkomponente (EL, H2O, GAS, HEAT, MODELS). Komponente

Beschreibung

El

Elektronetze

H2o

Wassernetze

Heat

Fernwärme-/Fernkältenetze

Gas

Gasnetze

Pdms

PSS PDMS

Models

Modelle

strModule (String) Modul- bzw. Modellkennzeichen (LF, SC1, SC2, …). Modul

Beschreibung

Elektronetze

April 2018

LF

Lastfluss

ULF

Lastfluss unsymmetrisch

SC1

Kurzschluss 1-polig

SC2

Kurzschluss 2-polig

SC3

Kurzschluss 3-polig

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LF_INC

Lastentwicklung

LF_TRIM

Lastermittlung

LF_BAL

Lastsymmetrierung

LC

Lastgang

OPT_LF

Optimierender Lastfluss

OPT_BR

Optimale Trennstellen

OPT_COMP

Kompensationsoptimierung

OPT_NET

Optimale Netzstruktur

OPT_VOLTVAR

VoltVar Optimierung

COND

Ausfallsanalyse

TC

Übertragungskapazität

ARCFL

Arc Flash Berechnung

DIM

Dimensionierung von NS-Netzen

MF

Mehrfachfehler

HAR

Oberschwingungen

RC

Rundsteuerung

MOT

Motorstart

REL

Zuverlässigkeit

RED

Dynamische Netzreduktion

ECO

Wirtschaftlichkeitsberechnung

DES

Anschlussbedingungen prüfen

ICA

Integrationskapazität

PROT_SIM

Schutzsimulation

PROT_SET

Distanzschutz-Einstellung

PROT_ANALYSIS

Schutzanalyse

PROT_DEV_OC

UMZ Geräte

PROT_DEV_DI

DI Geräte

STAB

Stabilität

EMT

Elektromagnetische Transienten

EVS

Eigenwert Screening

NETRED

Dynamische Netzreduktion

NEVA

Eigenwerte/Modalanalyse

LEIKA

Leitungskonstanten

GMB

GMB

Strömungsnetze

April 2018

FLOW_H2O

Wasser stationär

FLOW_H2O_TM

Wasser Zeitreihen

FLOW_H2O_OP

Wasser Arbeitsreihen

FLOW_H2O_FL

Wasser Hochbehälterfüllung

FLOW_H2O_FW

Wasser Löschwasser

FLOW_H2O_COND

Wasser Ausfallanalyse

FLOW_HEAT

Fernwärme stationär

FLOW_HEAT_TM

Fernwärme Zeitreihen

FLOW_HEAT_OP

Fernwärme Arbeitsreihen

FLOW_HEAT_COND

Fernwärme Ausfallanalyse

FLOW_COOL

Fernkälte stationär

FLOW_COOL_TM

Fernkälte Zeitreihen

FLOW_COOL_OP

Fernkälte Arbeitsreihen

FLOW_COOL_COND

Fernkälte Ausfallanalyse

FLOW_GAS

Gas stationär

FLOW_GAS_TM

Gas Zeitreihen

FLOW_GAS_OP

Gas Arbeitsreihen

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FLOW_GAS_COND

Gas Ausfallanalyse

Rückgabewert Status der Lizenzprüfung. Kennziffer

Beschreibung

-1

Allgemeiner Fehler im Lizenzsystem

1

Lizenzdatei konnte nicht gefunden werden

2

Ungültige/fehlerhafte Lizenzdatei

3

Update der Lizenzinformation ist nicht möglich

4

Start auf diesem Rechner ist nicht möglich

5

Lizenz ist abgelaufen

6

Start des Moduls ist nicht möglich

Beispiel ' Test some modules iStatus = Simulation.CheckLicense( "EL", CStr("LF") ) iStatus = Simulation.CheckLicense( "EL", CStr("SC") ) iStatus = Simulation.CheckLicense( "EL", CStr("HAR") )

GetLicenseErrorText – Letzter Lizenzfehler Liefert den letzten Lizenzfehler als lesbaren Text. strText = GetLicenseErrorText()

Rückgabewert strText (String) Status/Fehler der letzten Lizenzprüfung.

Beispiel iStatus = Simulation.CheckLicense( "EL", CStr("HAR") ) If iStatus 0 Then WScript.Echo " --> " & Simulation.GetLicenseErrorText() End If

4.1.2 Berechnungsobjekt Das Berechnungsobjekt ermöglicht einen direkten Zugriff auf die "internen" in der Berechnung aufgebauten Objekte, die das Netzmodell beschreiben. Dieses Objekt stellt also die Abbildung eines Netzelementes im Hauptspeicher der Berechnung dar. Das Berechnungsobjekt ermöglicht die direkte Manipulation von Eingabedaten in der Berechnung. So können damit beispielsweise bei einer Last die Wirk- und Blindleistungswerte beliebig abgeändert

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werden, ohne dass dabei Daten von der Datenbank geladen werden müssen. Darüber hinaus stellt das Berechnungsobjekt Funktionen zur Verfügung, mit denen sehr einfach auf die Ergebnisse des Netzelementes zugegriffen werden kann. Eine Auflistung der verfügbaren Attribute, die mit dem Berechnungsobjekt angesprochen werden können, ist im Kapitel Attribute der Berechnungsobjekte verfügbar. Eine Instanz eines Berechnungsobjektes wird über das Simulationsobjekt mit der Funktion GetObj erzeugt.

Beispiel ' Get simulation object of type "Load" with name "LO8". Dim LoadObj Set LoadObj = SimulateObj.GetObj( "LOAD", "LO8" ) If LoadObj Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Load not found!" WScript.Quit End If ' Release the simulation object. Set LoadObj = Nothing

Count – Anzahl der mögliche Attribute Liefert die Anzahl der möglichen Attribute für das jeweilige Objekt zurück. lCnt = LoadObj.Count()

Rückgabewert lCnt (Long Integer) Anzahl der möglichen Attribute.

Beispiel ' Get the number of available attributes. Dim Cnt Cnt = LoadObj.Count()

Name – Attributnamen ermitteln Liefert den Namen eines Attributes zurück. strName = SimObj.Name( iAttribute )

Eigenschaften Name (String) Name des Attributes.

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Parameter iAttribute (Long Integer) Nummer des Attributes.

Beispiel ' Display the names of all available attributes for the object. Dim iAttr, lCnt lCnt = SimObj.Count() For iAttr = 1 To lCnt Dim strName strName = SimObjObj.Name( iAttr ) WScript.Echo iAttr & ": " & strName Next

Item – Zugriff auf Attribute Stellt den Zugriff auf die verschiedenen Eingabe- und Ergebnisdaten eines Berechnungsobjektes zur Verfügung. Value = SimObj.Item( lAttribute ) Value = SimObj.Item( strAttribute ) SimObj.Item( lAttribute ) = Value SimObj.Item( strAttribute ) = Value

Eigenschaften Item (Variant) Wert des Attributes.

Parameter iAttribute (Long Integer) Numerischer Index des Attributes. strAttribute (Long Integer) Name des Attributes.

Anmerkungen Die verfügbaren Attribute sind abhängig vom jeweiligen Objekt. Alle Objekte besitzen identische Topologieattribute. Mit diesen Topologieattributen können die Knoten und Netzelemente eindeutig indenitifiziert werden und auch das Ein- bzw. Ausschalten ist damit möglich. Eine detaillierte Darstellung aller Objekte und deren verfügbaren Attribute finden Sie im Kapitel Berechnungsobjekte und deren Attribute.

Beispiel ' Get P from the object and set a new value for this attribute.

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Dim Val Val = SimObj.Item( "P" ) SimObj.Item( "P" ) = P * 2 ' Get the value with the index 3 and assign a new value. Dim Val Val = SimObj.Item( 3 ) SimObj.Item( 3 ) = Val * 2

Result – Zugriff auf Berechnungsergebnisobjekt Ermöglicht den Zugriff auf ein Ergebnisobjekt eines Berechnungsobjektes. Set ResultObj = SimObj.Result( strResult, iTerminalNo )

Parameter strResult (String) SQL Name der gewünschten Ergebnistabelle. iTerminalNo (Integer) Anschlussnummer des gewünschten Ergebnisses.

Rückgabewert ResultObj (Object) Automatisierungsobjekt eines Ergebnisses.

Anmerkungen Die Netzelementergebnisse werden pro Anschluss bereitgestellt. Knotenelemente (z.B. Generatoren, Asynchronmaschinen, Lasten) haben einen Anschluss und Zweigelemente (z.B. Leitungen, Transformatoren, Längsdrosseln) haben zwei Anschlüsse.

Beispiel ' Get load flow results on the first terminal of object. Dim ResultObj Set ResultObj = SimObj.Result( "LFBRANCHRESULT", 1 ) If ResultObj Is Nothing Then WScript.Echo "Error: No result available!" End If

4.1.3 Berechnungsergebnisobjekt Berechnungsergebnisobjekte sind virtuelle Objekte, die einen sehr komfortablen Zugriff auf die individuellen Ergebnisse für einzelne Netzelemente ermöglichen. Eine Instanz eines Berechnungsergebnisobjekts wird über das Berechnungsobjekt mit der Funktion Result erzeugt.

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Beispiel ' Get the load flow result object for a load. Dim LFBranchResultLoad Set LFBranchResultLoad = LoadObj.Result( "LFBRANCHRESULT", 1 ) If LFBranchResultLoad Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Cant get result object!" End If

Zu beachten ist, dass das Berechnungsergebnisobjekt nach Verwendung ordnungsgemäß freigegeben werden muss. ' Relase the result object. Set LFBranchResultLoad = Nothing

Count – Anzahl der möglichen Attribute Liefert die Anzahl der möglichen Attribute für das jeweilige Ergebnisobjekt zurück. lCnt = ResultObj.Count()

Rückgabewert lCnt (Long Integer) Anzahl der möglichen Attribute.

Beispiel ' Get the number of available attributes. Dim Cnt Cnt = ResultObj.Count()

Name – Attributnamen ermitteln Liefert den Namen eines Attributes zurück. strName = ResultObj.Name( lAttribute )

Eigenschaften Name (String) Name des Attributes.

Parameter lAttribute (Long Integer) Nummer des Attributes.

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Beispiel ' Display the names of all available attributes for the object. Dim iAttr, lCnt lCnt = ResultObj.Count() For iAttr = 1 To lCnt Dim strName strName = ResultObj.Name( iAttr ) WScript.Echo iAttr & ": " & strName Next

Item – Zugriff auf Attribute Stellt den Zugriff auf die Ergebnisdaten eines Ergebnisobjektes zur Verfügung. Value = ResultObj.Item( lAttribute ) Value = ResultObj.Item( strAttribute )

Eigenschaften Item (Variant) Wert des Attributes.

Parameter iAttribute (Long Integer) Numerischer Index des Attributes. strAttribute (Long Integer) Name des Attributes.

Anmerkungen Auf die Eigenschaft kann nur lesend zugegriffen werden. Das Berechnungsergebnisobjekt entspricht exakt den Ergebnistabellen der PSS SINCAL Datenbank. D.h. die Attributnamen sind identisch mit den Feldbezeichnungen der Ergebnistabelle. Eine detaillierte Dokumentation aller Ergebnistabellen ist in der PSS SINCAL Datenbankbeschreibung verfügbar.

Beispiel ' Getting load flow result for node. Dim LFNodeResult Set LFNodeResult = NodeObj.Result( "LFNodeResult", 0 ) If LFNodeResult Is Nothing Then Else Dim u_un u_un = LFNodeResult.Item( "U_Un" ) WScript.Echo "Node voltage at node U/Un = " & u_un & "%" Set LFNodeResult = Nothing End If

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4.1.4 Diagrammobjekt Dieses Objekt bildet die Basis für alle weiteren Automatisierungsfunktionen der Diagramme und stellt eine Sammlung von einzelnen Diagrammenseiten dar. Die Diagrammseiten sind von 1 bis Anzahl abrufbar. Das Diagrammobjekt wird über das Simulationsobjekt zur Verfügung gestellt. Set Pages = SimulateObj.Charts

SaveToFile – Speichern der Diagramme in einer Datei Speichert alle Diagrammseiten in der Sammlung in einer binären Datei. Pages.SaveToFile strFile

Parameter strFile (String) Pfad und Dateiname.

Beispiel ' Save all diagram pages to a binary file. Pages.SaveToFile "C:\Temp\Charts.cht"

LoadFromFile – Laden aus einer binären Datei Lädt alle Diagrammseiten aus einer binären Datei. Pages.LoadFromFile strFile

Parameter strFile (String) Pfad und Dateiname.

Beispiel ' Load diagram pages from file. Pages.Load "C:\Temp\Charts.cht"

Count – Anzahl der Diagrammseiten Liefert die Anzahl der Diagrammseiten zurück. iPages = Pages.Count

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Rückgabewert iPages (Integer) Anzahl der Diagrammseiten.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

Beispiel ' Get number of diagram pages in the collection. iPages = Pages.Count

Item – Zugriff auf Diagrammseite Ermöglicht den Zugriff auf eine Diagrammseite und liefert diese als Automatisierungobjekt zurück. Set ChartPage = Pages.Item(iIndex)

Parameter iIndex (Long Integer) Index der gewünschten Diagrammseite – beginnend bei 1 bis n (Count – Anzahl der Diagrammseiten)

Rückgabewert ChartPage (Object) Automatisierungsobjekt Diagrammseite.

Anmerkungen Diese Funktion kann nur lesend aufgerufen werden.

Beispiel ' Loop through all diagram pages in the collection For i=1 To Pages.Count Set ChartPage = Pages.Item(i) ... Next

4.1.5 Diagrammseitenobjekt Das Diagrammseitenobjekt stellt eine einzelne Diagrammseite mit einem oder mehreren Diagrammen (Diagrammgraphen) dar.

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Count – Anzahl der Graphen Liefert die Anzahl der Graphen auf der Diagrammseite zurück. iGraphs = ChartPage.Count

Rückgabewert iGraphs (Long Integer) Anzahl der Graphen auf der Diagrammseite.

Beispiel ' Get the number of graphs on the current chart page. iGraphs = ChartPage.Count

Item – Abrufen eines Graphen Stellt den gewünschten Graphen als Automatisierungsobjekt zur Verfügung. Set ChartGraph = ChartPage.Item(iIndex)

Parameter iIndex (Long Integer) Index des Graphen – beginnend bei 1 bis Anzahl (Count).

Beispiel ' Loop through all graphs on the page For iGraph = 1 To ChartPage.Count Set ChartGraph = ChartPage.Item(iGraph) ... Next

Id, Type, IdType – ID, Typ oder Zusatzinformation der Diagrammseite Gibt die ID, den Typ oder die Zusatzinformation der Diagrammseite zurück oder legt diesen fest. lID = ChartPage.Id lType = ChartPage.Type lIdType = ChartPage.IdType

Parameter/Rückgabewert lId (Long Integer) Identifikation der Diagrammseite. IdType (Long Integer)

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Zusatzinformation der Diagrammseite. Der Wert entspricht einer binären Maske. Durch Ausmaskieren des Wertes mit 0XFFF erhält man den Datenbanktyp, dem die Diagrammseite zugeordnet ist. Type (Long Integer, Enum) Eindeutige Kennzahl der Diagrammseite.

April 2018

Kennzeichen

Kennziffer

siChartPageZERO

0

siChartPageHarFreq

1

siChartPageHarNode

2

siChartPageHarVoltageLevel

3

siChartPageMotorStartUp

4

siChartPageMotorHeyland

5

siChartPageMotorNodeVoltage

6

siChartPageMotorNodeActivePower

7

siChartPageMotorNodeReactivePower

8

siChartPageMotorChar

9

siChartPageProtTripChar

10

siChartPageProtTripArea

11

siChartPageProtDeviceChar

12

siChartPageProtDeviceArea

13

siChartPageLCNodeVoltage

14

siChartPageLCNodeActivePower

15

siChartPageLCNodeReactivePower

16

siChartPageLCElemUtilization

17

siChartPageLCElemActivePower

18

siChartPageLCElemReactivePower

19

siChartPageProtRoutePlanRoute

20

siChartPageProtRoutePlanProt

21

siChartPageProtRouteImpRatio

22

siChartPageProtRouteImpMeasure

23

siChartPageFlowSupply

24

siChartPageFlowReturn

25

siChartPageFlowAll

26

siChartPageLCNetLosses

29

siChartPageLCNetEnergy

30

siChartPageLCNetViolation

31

siChartPageLFVoltageCurve

32

siChartPageLCGeneral

33

siChartPageProtSetRoute

34

siChartPageProtRouteImpRatioX

35

siChartPageProtSetRouteX

36

siChartPageFlowWaterTower

37

siChartPageFlowNodeTmSupply

38

siChartPageFlowNodeTmReturn

39

siChartPageFlowNodeTmAll

40

siChartPageFlowElemTmSupply

41

siChartPageFlowElemTmReturn

42

siChartPageFlowOpSupply

43

siChartPageFlowOpReturn

44

siChartPageFlowOpAll

45

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April 2018

siChartPageLCOpSerAbs

46

siChartPageLCOpSerRel

47

siChartPageLfIncElement

48

siChartPageLfIncSecurePower

49

siChartPageLfIncSeriesAbs

50

siChartPageLfIncSeriesRel

51

siChartPageMotorNEMA

52

siChartPageMotorNode

53

siChartPageFlowOpBehaviourSupply

54

siChartPageFlowOpBehaviourReturn

55

siChartPageFlowOpBehaviourAll

56

siChartPageHarResNet

57

siChartPageLFPVBehaviour

58

siChartPageTapZoneEvaluation

59

siChartPageLCNode

60

siChartPageLCElement

61

siChartPageLCSmartNode

62

siChartPageLCSmartElement

63

siChartPageLCSmartNetLosses

64

siChartPageLCSmartNetEnergy

65

siChartPageLCSmartNetViolation

66

siChartPageLCSmartEnergyStorage

68

siChartPageLCEnergyStorage

67

siChartPageLfIncNode

69

siChartPageOptVoltVar

70

siChartPageLFOperatingPoint

71

siChartPageSIZE

72

siChartPageStabilityFmt1

900

siChartPageStabilityFmt2

901

siChartPageStabilityFmt3

903

siChartPageStabilityFmt4

904

siChartPageFormat1

905

siChartPageFormat2

906

siChartPageFormat3

907

siChartPageFormat4

908

siChartPageStabilityFmt5

909

siChartPageStabilityFmt6

910

siChartPageFormat5

911

siChartPageFormat6

912

siChartPageFormat7

913

siChartPageFormat8

914

siChartPageFormat9

915

siChartPageFormat10

916

siChartPageFormat11

917

siChartPageFormat12

918

siChartPageFormat13

919

siChartPageFormat14

920

siChartPageMotorStartUp1

1000

siChartPageMotorStartUp2

1001

siChartPageMotorStartUp3

1002

siChartPageMotorChar1

1003

siChartPageMotorChar2

1004

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siChartPageMotorChar3

1005

siChartPageProtTripCharPhase

1006

siChartPageProtTripAreaPhase

1007

siChartPageProtDeviceCharPhase

1008

siChartPageProtDeviceAreaPhase

1009

siChartPageProtTripCharGround

1010

siChartPageProtTripAreaGround

1011

siChartPageProtDeviceCharGround

1012

siChartPageProtDeviceAreaGround

1013

siChartPageMotorTorque

1014

siChartPageMotorBranchPowerFlow

1015

siChartPageStabilityData

1016

siChartPageStability

1017

siChartPageStabilityTransData

1019

siChartPageStabilityTrans

1020

siChartPageProtDocumentation

1021

siChartPageInputData

1022

siChartPageUserData

1023

siChartPageProtDocumentation2

1024

siChartPageDynamicSimulationData

1025

siChartPageDynamicSimulation

1026

siChartPageLCResults

1027

siChartPageLCNetwork

1029

siChartPageLoadDevelopmentResults

1031

siChartPageFlowTimeSeries

1032

siChartPageReliabilityData

1033

siChartPageReliability

1034

siChartPageMotorStartUpResults

1035

siChartPageEND

1035

siChartPageLCSmartResults

1028

siChartPageLCSmartNetwork

1030

Name, Title – Name und Titel der Diagrammseite Gibt den Namen und den Titel der Diagrammseite zurück oder legt diesen fest. strName = ChartPage.Name

Parameter/Rückgabewert strName (String) Name der Diagrammseite.

4.1.6 Diagrammgraphenobjekt Der Diagrammgraph ist eine Sammlung von Diagrammsets (Zusammenstellungen) und deren Diagrammsignalen (Datenvektoren). Die Datenvektoren, welche in einem Datenset zusammengefasst sind, haben immer die gleiche

April 2018

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Anzahl an Punkten. Der erste Datenvektor in einem Datenset entspricht immer der X-Achse.

SetCount – Anzahl der Graphen-Zusammenstellungen Liefert die Anzahl der Zusammenstellungen im Graphen zurück. iCount = ChartPage.SetCount

Rückgabewert iCount (Long Integer) Anzahl der Zusammenstellungen im Graphen.

Beispiel ' Get the number of sets in the current datagraph. iSets = ChartGraph.SetCount

CurrentSet – Aktuelle Zusammenstellung Liefert die aktive Zusammenstellung zurück oder legt diese fest. ChartPage.CurrentSet = iIndex iSet = ChartPage.CurrentSet

Parameter/Rückgabewert iIndex (Long Integer) 1-basierter Index der Zusammenstellung.

Count – Anzahl der Datenvektoren Liefert die Anzahl der Signale/Datenvektoren in dem aktuellen Datenset zurück. iCount = ChartPage.Count

Rückgabewert Long Integer Anzahl der Datenvektoren im Graphen.

Beispiel ' Get the number of graphs on the current chart page. iData = ChartGraph.Count

April 2018

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Item – Abrufen eines Datenvektors Stellt den gewünschten Datenvektor als Automatisierungsobjekt zur Verfügung. Set ChartVector = ChartGraph.Item(iIndex)

Parameter iIndex (Long Integer) Index des Graphen – beginnend bei 1 bis Anzahl (Count).

Beispiel ' Loop through all graphs on the page For iGraph = 1 To ChartPage.Count Set ChartGraph = ChartPage.Item(iGraph) ... Next

ItemEx – Abrufen eines Datenvektors Stellt den Datenvektor als Automatisierungobjekt zur Verfügung. Set ChartVector = ChartGraph.Item(iDataSet, iVectorIndex)

Parameter iDataIndex (Long Integer) 1-basierter Index der Zusammenstellung – beginnend bei 1 bis Anzahl DataSet (SetCount). iVectorIndex (Long Integer) 1-basierter Index des Datenvektors – beginnend bei 1 bis Anzahl (Count).

Rückgabewert Automatisierungsobjekt des Datenvektors.

Id, Type, IdType – ID, Typ oder Zusatzinformation des Graphen Gibt die ID, den Typ oder die Zusatzinformation des Graphen zurück oder legt diesen fest. lID = ChartGraph.Id lType = ChartGraph.Type lIdType = ChartGraph.IdType

Parameter/Rückgabewert lId (Long Integer) Identifikation des Graphen.

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IdType (Long Integer) Zusatzinformation des Graphen. Der Wert entspricht einer binären Maske. Durch Ausmaskieren des Wertes mit 0XFFF erhält man den Datenbanktyp, dem der Graph zugeordnet ist. Type (Long Integer, Enum) Eindeutige Kennzahl des Graphen.

April 2018

Kennzeichen

Kennziffer

siChartGraphZERO

0

siChartGraphHarFreqImpedance

1

siChartGraphHarFreqAngle

2

siChartGraphHarFreqLocusCurve

3

siChartGraphHarFreqResonance

4

siChartGraphHarFreqNode

5

siChartGraphHarFreqNodeWeight1

6

siChartGraphHarFreqNodeWeight2

7

siChartGraphHarFreqNodeWeight3

8

siChartGraphHarFreqVoltage

9

siChartGraphHarFreqVoltageWeight1

10

siChartGraphHarFreqVoltageWeight2

11

siChartGraphHarFreqVoltageWeight3

12

siChartGraphMotorSpeedTorque

13

siChartGraphMotorPower

14

siChartGraphMotorVoltage

15

siChartGraphMotorHeyland

16

siChartGraphMotorNodeVoltage

17

siChartGraphMotorNodeActivePower

18

siChartGraphMotorNodeReactivePower

19

siChartGraphMotorCharLoad

20

siChartGraphMotorCharTorque

21

siChartGraphMotorCharStartUpCurrent

22

siChartGraphProtTripChar

23

siChartGraphProtTripArea

24

siChartGraphLCNodeVoltage

25

siChartGraphLCElemUtilization

28

siChartGraphProtRoutePlanRoute

31

siChartGraphProtRoutePlanProt

32

siChartGraphProtRouteImpRatio

33

siChartGraphProtRouteImpMeasure

34

siChartGraphProtDeviceDIAreaPhase

35

siChartGraphProtDeviceDIAreaGround

36

siChartGraphProtDeviceOCCharPhase

37

siChartGraphProtDeviceOCCharGround

38

siChartGraphFlowSupply

39

siChartGraphFlowReturn

40

siChartGraphFlowAll

41

siChartGraphLCNetLosses

42

siChartGraphLCNetEnergy

43

siChartGraphLCNetViolation

44

siChartGraphLFVoltageCurve

45

siChartGraphLCSimultaneousness

46

siChartGraphLCConsumerPower

47

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April 2018

siChartGraphProtSetRoute

48

siChartGraphProtRouteImpRatioX

49

siChartGraphProtSetRouteX

50

siChartGraphFlowWaterTower

51

siChartGraphFlowNodeTmSupply

52

siChartGraphFlowNodeTmReturn

53

siChartGraphFlowNodeTmAll

54

siChartGraphFlowElemTmSupply

55

siChartGraphFlowElemTmReturn

56

siChartGraphFlowOpSupply

57

siChartGraphFlowOpReturn

58

siChartGraphFlowOpAll

59

siChartGraphLCOpSerAbs

60

siChartGraphLCOpSerRel

61

siChartGraphLfIncElemUtilization

62

siChartGraphLfIncSecurePower

63

siChartGraphLfIncSeriesAbs

64

siChartGraphLfIncSeriesRel

65

siChartGraphMotorNEMA

66

siChartGraphFlowOpBehaviourSupply

67

siChartGraphFlowOpBehaviourReturn

68

siChartGraphFlowOpBehaviourAll

69

siChartGraphHarResNet

70

siChartGraphLFPVBehaviour

71

siChartGraphTapZoneEvaluation

72

siChartGraphLCNodePower

73

siChartGraphLCElementPower

74

siChartGraphLCEnergyStorage

75

siChartGraphLfIncElementPower

76

siChartGraphLfIncNodeVoltage

77

siChartGraphLfIncNodePower

78

siChartGraphOptVoltVar

79

siChartGraphLFOperatingPoint

80

siChartGraphSIZE

81

siChartGraphMotorSpeedTorque1

1000

siChartGraphMotorSpeedTorque2

1001

siChartGraphMotorSpeedTorque3

1002

siChartGraphMotorPower1

1003

siChartGraphMotorPower2

1004

siChartGraphMotorPower3

1005

siChartGraphMotorVoltage1

1006

siChartGraphMotorVoltage2

1007

siChartGraphMotorVoltage3

1008

siChartGraphMotorSpeedCurrent1

1009

siChartGraphMotorSpeedCurrent2

1010

siChartGraphMotorCharTorque1

1011

siChartGraphMotorCharTorque2

1012

siChartGraphMotorCharStartUpCurrent1

1013

siChartGraphMotorCharStartUpCurrent2

1014

siChartGraphMotorTorque

1019

siChartGraphMotorBranchPowerFlow

1020

siChartGraphLCNetViolationUmin

1021

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siChartGraphLCNetViolationUmax

1022

siChartGraphLCNetViolationImax

1023

siChartGraphLCNetViolationSum

1024

siChartGraphStabilityData

1025

siChartGraphStability1

1026

siChartGraphStability2

1027

siChartGraphStability3

1028

siChartGraphStability4

1029

siChartGraphStability5

1030

siChartGraphStability6

1031

siChartGraphStability7

1032

siChartGraphStability8

1033

siChartGraphInputData

1034

siChartGraphProtDocumentation

1035

siChartGraphDataInrush

1036

siChartGraphDataMotorStartup1

1037

siChartGraphDataThermalDamage1

1038

siChartGraphReliabilityData

1039

siChartGraphDataMotorStartup2

1040

siChartGraphDataMotorStartup3

1041

siChartGraphDataThermalDamage2

1042

siChartGraphDataMechanicalDamage

1043

siChartGraphDataDecayCurrent

1044

siChartGraph1

1047

siChartGraph2

1048

siChartGraph3

1049

siChartGraph4

1050

siChartGraph5

1051

siChartGraph6

1052

siChartGraph7

1053

siChartGraph8

1054

siChartGraph9

1055

siChartGraph10

1056

siChartGraph11

1057

siChartGraph12

1058

siChartGraph13

1059

siChartGraph14

1060

siChartGraphLCResults

1500

siChartGraphLoadDevelopmentResults

1501

siChartGraphFlowTimeSeries

1502

siChartGraphMotorStartUpResults

1503

siChartGraphUserData

2000

Name – Name des Graphen Gibt den Namen des Graphen zurück oder legt diesen fest. strName = ChartPage.Name

April 2018

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Parameter/Rückgabewert strName (String) Name der Diagrammseite.

4.1.7 Datenvektorobjekt Das Datenvektorobjekt beinhaltet die Datenwerte.

Count – Anzahl der Datenwerte Liefert die Anzahl der Datenwerte im Datenvektor zurück. iCount = ChartVector.Count

Rückgabewert Long Integer Anzahl der Datenpunkte.

Beispiel ' Get the number of sets in the current datagraph. iCount = ChartVector.Count

Item – Abrufen eines Datenwertes Stellt den gewünschten Datenvektor als Automatisierungsobjekt zur Verfügung. dValue = ChartGraph.Item(iIndex)

Parameter iIndex (Long Integer) Index des Datenpunktes – beginnend bei 1 bis Anzahl (Count).

Rückgabewert dValue (Double) Datenwert.

Beispiel ' Loop through all datapoints in the vector For idx = 1 To ChartVector.Count dValue = ChartVector.Item(idx) ... Next

April 2018

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Array – Abrufen von Datenwerten Stellt ein Array für alle Datenpunkte zur Verfügung. arValues = ChartGraph.Array()

Parameter iDataIndex (Long Integer) 1-basierter Index der Zusammenstellung – beginnend bei 1 bis Anzahl DataSet (SetCount). iVectorIndex (Long Integer) 1-basierter Index des Datenvektors – beginnend bei 1 bis Anzahl (Count).

Id, Type, IdType, State, FlagFill, AddData – ID, Typ oder Zusatzinformation des Datenvektors Gibt die ID, den Typ oder die Zusatzinformation des Datenvektors zurück oder legt diesen fest. lID = ChartVector.Id lType = ChartVector.Type lIdType = ChartVector.IdType lState = ChartVector.State lFlagFill = ChartVector.FlagFill lAddData = ChartVector.AddData

Parameter/Rückgabewert lId (Long Integer) Identifikation des Datenvektors. IdType (Long Integer) Zusatzinformation des Datenvektors. Der Wert entspricht einer binären Maske. Durch Ausmaskieren des Wertes mit 0XFFF erhält man den Datenbanktyp, dem der Datenvektor zugeordnet ist. Type (Long Integer, Enum) Eindeutige Kennzahl des Datenvektors.

April 2018

Kennzeichen

Kennziffer

Beschreibung

siChartVectorZERO

0

siChartVector_n_1_min

1

Drehzahl [1/min]

siChartVector_Q_VAr

2

Blindleistung [VAr]

siChartVector_P_W

3

Wirkleistung [W]

siChartVector_S_VA

4

Scheinleistung [VA]

siChartVector_t_s

5

Zeit [s]

siChartVector_Slip_1

6

Schlupf [1]

siChartVector_Urel_pzt

7

Spannung [%]

siChartVector_Uabs_V

8

Spannung [V]

siChartVector_Irel_pzt

9

Strom [%]

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April 2018

siChartVector_Iabs_A

10

Strom [A]

siChartVector_Ireal_A

11

Strom real [A]

siChartVector_Iimag_A

12

Strom imaginär [A]

siChartVector_Z_Ohm

13

Widerstand [Ohm]

siChartVector_R_Ohm

14

Wirkwiderstand [Ohm]

siChartVector_X_Ohm

15

Blindwiderstand [Ohm]

siChartVector_Phi_Grad

16

Winkel [Grad]

siChartVector_f_Hz

17

Frequenz [Hz]

siChartVector_Ord_1

18

Ordnungszahl [1]

siChartVector_M_Nm

19

Drehmoment [Nm]

siChartVector_Mot_M_Nm

20

Motormoment [Nm]

siChartVector_Mot_L_Nm

21

Lastmoment [Nm]

siChartVector_s_m

23

Weg [m]

siChartVector_h_m

24

Knotenhöhe [m]

siChartVector_h_bar

25

Knotenhöhe [bar]

siChartVector_Pabs_m

26

Druck absolut [m]

siChartVector_Prel_m

27

Druck relativ [m]

siChartVector_Pabs_bar

28

Druck absolut [bar]

siChartVector_Prel_bar

29

Druck relativ [bar]

siChartVector_PrelSatt_bar

30

Sattdampfdruck relativ [bar]

siChartVector_Temp_GradC

31

Temperatur [°C]

siChartVector_NodeID_1

32

Knoten ID

siChartVector_Nr_1

33

allgemeine Nummer

siChartVector_E_Ws

34

Energie [Ws]

siChartVector_ViolUmin_1

35

Umin Verletzungen [1]

siChartVector_ViolUmax_1

36

Umax Verletzungen [1]

siChartVector_ViolImax_1

37

Imax Verletzungen [1]

siChartVector_ViolSum_1

38

Summe der Verletzungen [1]

siChartVector_G_pzt

39

Gleichzeitigkeit [%]

siChartVector_PabsSatt_bar

40

Sattdampfdruck absolut [bar]

siChartVector_ProtLocID_1

41

ProtLocationID

siChartVector_level_m

42

Füllhöhe [m]

siChartVector_space_m3

43

Volumen [m3]

siChartVector_Q_ls

44

Fluss [l/s]

siChartVector_Q_th

45

Fluss [t/h]

siChartVector_Q_mw

46

Fluss [MW]

siChartVector_Q_norm

47

Fluss [mn3]

siChartVector_Q_work

48

Fluss [m3]

siChartVector_SecureP_W

51

Gesicherte Leistung [W]

siChartVector_AktuellP_W

52

Aktuelle Leistung [W]

siChartVector_Course_Rel

53

Verlauf relativ [pu]

siChartVector_Course_P

54

Verlauf Wirkleistung [W]

siChartVector_Course_Q

55

Verlauf Wirkleistung [W]

siChartVector_n_pu

56

Drehzahl [pu]

siChartVector_m_pu

57

Drehmoment [pu]

siChartVector_i_pu

58

Strom [pu]

siChartVector_eta_pu

59

Wirkungsgrad [pu]

siChartVector_PressureRel

61

Druck relativ

siChartVector_P_MW

62

Wirkleistung [MW]

siChartVector_Q_MVAr

63

Blindleistung [MVAr]

siChartVector_E_MWh

64

Energie [MWh]

siChartVector_DateTime

65

Datum Zeit (double/DBTIMESTAMP)

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siChartVector_Date

66

Datum (double/DBTimeStamp)

siChartVector_Course_U

67

Verlauf Spannung [V]

siChartVector_t_Add_s

68

Zusätzliche Zeitreihe [s]

lState (Long Integer) Status des Datenvektors. lFlagFill (Long Integer) Fülloption des Datenvektors. lAddData (Long Integer) Zusatzinformation des Datenvektors.

Name, Unit – Name und Einheit des Datenvektors Gibt den Namen und die Einheit des Datenvektors zurück oder legt diesen fest. strName = ChartPage.Name

Parameter/Rückgabewert strName (String) Name der Diagrammseite.

Skippoints – Zu ignorierende Abschnitte Stellt ein Array mit zu ignorierenden Abschnitten zur Verfügung. Die eingetragenen Punkte (Index) werden nicht gezeichnet.

ExtendPoints – Erweitern eines Datenpunktes Kennzeichnet einen Datenpunkt, dass dieser bei Bedarf auf den maximalen X-Wert im GUI erweitert wird.

4.1.8 Datenbankobjekt Über dieses Objekt ist es möglich, auf die einzelnen Tabellen der Datenbank zuzugreifen.

Beispiel ' Database object. Dim SimulateDatabase Set SimulateDatabase = SimulateObj.DB_EL If SimulateDatabase Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Getting database object failed!" WScript.Quit End If

Nach der Verwendung muss die Instanz des Datenbankobjektes freigegeben werden. Dies erfolgt

April 2018

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mit der folgenden Anweisung. ' Release the tabular object. Set SimulateDataBase = Nothing

GetRowObj – Instanz eines Tabellenobjektes ermitteln Stellt eine Instanz auf ein Tabellenobjekt zur Verfügung. Set TableObj = SimulateDatabase.GetRowObj( strTable )

Parameter strTable (String) Name der Datenbanktabelle.

Rückgabewert TableObj (Object) Automatisierungsobjekt der Datenbanktabelle.

Beispiel ' Get the load flow node result tabular object. Dim LFNodeResult Set LFNodeResult = SimulateDatabase.GetRowObj( "LFNodeResult" ) If LFNodeResult Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Getting LFNodeResult object failed!" WScript.Quit End If

4.1.9 Tabellenobjekt In diesem Objekt sind sämtliche in einer Datenbanktabelle enthaltenen Daten verfügbar. Die Daten im Tabellenobjekt sind, ähnlich wie in einer Kalkulationstabelle, in Zeilen und Spalten angeordnet. Jede Zeile stellt einen eindeutigen Datensatz und jede Spalte ein Feld bzw. Attribut innerhalb des Datensatzes dar. Eine Instanz eines Tabellenobjektes kann über das Datenbankobjekt erzeugt werden.

Beispiel ' Get the load flow node result tabular object. Dim LFNodeResult Set LFNodeResult = SimulateDataBase.GetRowObj( "LFNodeResult" ) If LFNodeResult Is Nothing Then WScript.Echo "Error: Getting LFNodeResult object failed!" WScript.Quit End If

Nach der Verwendung muss die Instanz des Tabellenobjektes freigegeben werden. Dies erfolgt mit

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der folgenden Anweisung. ' Release the tabular object. Set LFNodeResult = Nothing

Open – Öffnen eines Tabellenobjektes Öffnet die Datenbanktabelle eines Tabellenobjektes und ermöglicht den Zugriff auf die Datensätze. hr = TableObj.Open()

Rückgabewert hr (HRESULT) Statuscode der Anweisung.

Beispiel ' Open a database table. Dim hr hr = TableObj.Open() If hr 0 Then WScript.Echo "Error: Open failed!" WScript.Quit End If

Close – Schließen eines Tabellenobjektes Schließt eine Datenbanktabelle eines Tabellenobjektes. TableObj.Close

Anmerkungen Nach dem Schließen der Datenbanktabelle darf kein Zugriff mehr auf das Tabellenobjekt durchgeführt werden. Die Instanz des Tabellenobjektes muss ebenfalls freigegeben werden.

Beispiel ' Close a database table and release it. TableObj.Close Set LFNodeResult = Nothing

CountRows – Ermitteln der Datensatzanzahl Stellt die Anzahl der Datensätze in einem Tabellenobjekt zur Verfügung. lCnt = TableObj.CountRows

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Eigenschaften CountRows (Long Integer) Anzahl der Datensätze in einem Tabellenobjekt.

Beispiel ' Open a database table and determine the count of records in it. Dim hr hr = TableObj.Open() If hr 0 Then WScript.Echo "RecordCount: " & TableObj.CountRows End If

MoveFirst, MoveNext – Positionierung in der Datenmenge Positioniert den Datencursor innerhalb einer Datenmenge. hr = TableObj.MoveFirst() hr = TableObj.MoveNext()

Rückgabewert hr (HRESULT) Statuscode der Anweisung.

Anmerkungen MoveFirst positioniert den Datencursor an den Anfang der Tabelle. MoveNext ermöglicht es, den Datencursor auf den nächsten Datensatz zu verschieben.

Beispiel ' Move to the first record and start reading. Dim hr hr = LFNodeResult.MoveFirst() Do While hr = 0 ' Your own code is here ... ' Move to next records. hr = LFNodeResult.MoveNext() Loop

Count – Anzahl der möglichen Attribute Liefert die Anzahl der Attribute für das Tabellenobjekt zurück. lCnt = TableObj.Count

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Rückgabewert lCnt (Long Integer) Anzahl der möglichen Attribute.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

Beispiel ' Get the number of available attributes. Dim lCnt lCnt = TableObj.Count

Name – Attributnamen ermitteln Liefert den Namen eines Attributes zurück. strName = TableObj.Name( iAttribute )

Eigenschaften Name (String) Name des Attributes.

Parameter iAttribute (Long Integer) Nummer des Attributes.

Beispiel ' Display the names of all available attributes for the object. Dim iAttr, lCnt lCnt = TableObj.Count For iAttr = 1 To lCnt Dim strName strName = TableObj.Name( iAttr ) WScript.Echo iAttr & ": " & strName Next

Item – Zugriff auf Attribute Stellt den Zugriff auf die einzelnen Attribute (Felder) der aktuellen Datenzeile zur Verfügung. Value = TableObj.Item( lAttribute ) Value = TableObj.Item( strAttribute )

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Eigenschaften Item (Variant) Wert des Attributes.

Parameter iAttribute (Long Integer) Numerischer Index des Attributes. strAttribute (Long Integer) Name des Attributes.

Beispiel ' Get U_Un from the table. Dim Val Val = TableObj.Item( "U_Un" )

4.1.10 Meldungsobjekt Mit dem Meldungsobjekt ist ein Zugriff auf die Meldungen, die während des Berechnungsvorganges generiert wurden, möglich. Der Zugriff auf das Meldungsobjekt erfolgt mit Hilfe des Simulationsobjekts. Das folgende Beispiel zeigt, wie alle Meldungen der Berechnung mit Hilfe einer Programmschleife ausgegeben werden können.

Beispiel ' Get messages from simulation. Dim objMessages Set objMessages = SimulateObj.Messages Dim strType Dim intMsgIdx For intMsgIdx = 1 To objMessages.Count Dim Msg Set Msg = objMessages.Item( intMsgIdx ) Select Case Msg.Type case 1 ' STATUS case 2 ' INFO case 3 ' WARNING WScript.Echo Msg.Text case 4 ' ERROR WScript.Echo Msg.Text End Select Set Msg = Nothing Next ' Release message object if not longer needed. Set objMessages = Nothing

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Count – Anzahl der verfügbaren Meldungen Liefert die Anzahl der Meldungen zurück. Cnt = objMessages.Count

Eigenschaften Count (Long Integer) Anzahl der verfügbaren Meldungen.

Anmerkungen Diese Eigenschaft steht nur lesend zur Verfügung.

Beispiel ' Get the number of available messages. Dim Cnt Cnt = objMessages.Count WScript.Echo "Number of Messages: " & intMsgCnt

Item – Zugriff auf ein Meldungsdatenobjekt Stellt den Zugriff auf ein Meldungsdatenobjekt zur Verfügung. Set Msg = objMessages.Item( iMsgIndex )

Eigenschaften Item (Object) Automatisierungsobjekt einer Meldung.

Parameter iMsgIndex (Long Integer) Numerischer Index der Meldung. Der zulässige Index beginnt bei 1 und endet bei der Anzahl der Meldungen.

Anmerkungen Diese Eigenschaft steht nur lesend zur Verfügung.

Beispiel ' Get a message. Dim Msg Set Msg = objMessages.Item( 1 )

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4.1.11 Meldungsdatenobjekt Dieses Objekt repräsentiert eine Meldung. Von dieser können der Meldungstext und der Meldungstyp sowie andere Daten einer Meldung abgerufen werden.

Beispiel ' Get the first message and display the message type and text. Dim Msg Set Msg = objMessages.Item( 1 ) Select Case Msg.Type case 1 ' STATUS WScript.Echo "Status: " & Msg.Text case 2 ' INFO WScript.Echo "Info: " & Msg.Text case 3 ' WARNING WScript.Echo "Warning: " & Msg.Text case 4 ' ERROR WScript.Echo "Error: " & Msg.Text End Select

Text – Meldungstext Ermöglicht den Zugriff auf den Meldungstext einer Berechnungsmeldung. strText = Msg.Text

Eigenschaften Text (String) Meldungstext.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

Beispiel ' Get the first message and display the message text. Dim Msg Set Msg = objMessages.Item( 1 ) WScript.Echo Msg.Text

Type – Meldungstyp Kennzeichnet die Art der Meldung. iType = Msg.Type

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Eigenschaften Type (Integer) Vordefinierte Kennziffer des Meldungstyps. Kennziffer

Meldungstyp

Beschreibung

1

Statusmeldung

Statusmeldungen werden von den Berechnungsmethoden beim Durchlaufen der verschiedenen Funktionen ausgegeben.

2

Informationsmeldung

Informationsmeldungen beinhalten allgemeine Information (Anzahl isolierter Knoten usw.).

3

Warnungen

Warnungen stellen tolerierbare Fehler während des Berechnungsvorganges dar.

4

Fehlermeldungen

Fehlermeldungen kennzeichnen, dass schwerwiegende Fehler während des Berechnungsvorganges aufgetreten sind und die Berechnung nicht ordnungsgemäß beendet werden konnte.

Beispiel ' Get the first message and display the message type. Dim Msg Set Msg = objMessages.Item( 1 ) Select Case Msg.Type case 1 ' STATUS WScript.Echo "Status" case 2 ' INFO WScript.Echo "Info" case 3 ' WARNING WScript.Echo "Warning" case 4 ' ERROR WScript.Echo "Error" End Select

CountObjectIds – Anzahl der Netzelemente Kennzeichnet die Anzahl der Netzelemente, auf die sich die Meldung bezieht. lCntElements = Msg.CountObjectIds

Eigenschaften CountObjectIds (Long Integer) Anzahl der Netzelemente.

Anmerkungen Diese Eigenschaft kann nur gelesen werden.

Beispiel ' Loop over all objects of the current message. If Msg.CountObjectIds > 0 Then Dim i For i = 1 To Msg.CountObjectIds ' ...

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Next End If

ObjectIdAt, ObjectTypeAt – Netzelementdaten Stellt die Objekt-ID und den Objekttyp eines Netzelementes zur Verfügung. lObjID = Msg.ObjectIdAt( lIndex ) iObjType = Msg.ObjectTypeAt( lIndex )

Parameter lIndex (Long Integer) Nummerischer Index beginnend bei 1.

Eigenschaften ObjectIdAt (Long Integer) ID des Netzelementes. ObjectTypeAt (Integer) Datenbank und Typ des Netzelementes in einer Maske.

Anmerkungen Der Objekttyp wird in den ersten 12 Bits gespeichert und der Datenbanktyp in den höchsten 4 Bits. Um den Objekttyp zu ermitteln, muss die Bitmaske mit 0FFF kombiniert werden. Den Datenbanktyp erhält man durch Verschieben der Bits um 12 Stellen nach rechts. Diese Eigenschaften stehen nur im Lesezugriff zur Verfügung.

Beispiel ' Loop over all objects of the current message. If Msg.CountObjectIds > 0 Then Dim i Dim strObjects For i = 1 To Msg.CountObjectIds If strObjects "" Then strObjects = strObjects & ", " End If ' Determine database and object type. Dim sDBType Dim sRowType sDBType = Msg.ObjectTypeAt( i ) \ &H1000 sRowType = Msg.ObjectTypeAt( i ) And &H0FFF strObjects = strObjects & Msg.ObjectIdAt( i ) & "(" & sRowType & ")" Next WScript.Echo strObjects End If

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4.1.12 Szenarioobjekt Mit diesem Objekt können Szenarios gerechnet werden, die im Skript erstellt werden. Wenn dieses Szenarioobjekt aktiv ist, werden die Szenarios im realen Netz nicht verwendet. Um die Änderungen des Szenarios wirksam zu machen, muss LoadDB aufgerufen werden.

Beispiel ' Get virtual scenario object Dim vScn Set vScn = SimulateObj.GetVirtualScenario() ' Activate virtual scenario calculation vScn.Active = true ' Add a scenario file vScn.AddScenarioFile "./Case1.xml" ' Calculate with active scenario: Case1.xml SimulateObj.Start "LF" ' Remove the scenario files vScn.Clear ' Add a scenario file with operating state off vScn.AddScenarioFileEx "./Case2.xml", CInt(0), empty, empty ' Add a scenario file with an establishment date vScn.AddScenarioFileEx "./Case3.xml", empty, CDate("June 1, 2016"), empty ' Add a scenario file with a shutdown date vScn.AddScenarioFileEx "./Case4.xml", CInt(0), empty, CDate("June 1, 2017") ' Calculate with active scenarios: Case2.xml, Case3.xml, Case4.xml SimulateObj.Start "LF" ' Deactivate virtual scenario calculation vScn.Active = false ' Calculate without scenarios SimulateObj.Start "LF"

Clear – Löscht die bestehenden Szenariodateien Löscht die Szenariodateien im Szenario. vScn.Clear

Beispiel ' Remove the scenario files vScn.Clear

AddScenarioFile – Fügt eine Szenariodatei hinzu Fügt die Szenariodatei in das Szenario ein. vScn.AddScenarioFile ( strFile )

April 2018

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Parameter strFile (String) Der Dateiname der Szenariodatei.

Beispiel vScn.AddScenarioFile "./PQ Right.xml"

AddScenarioFileEx – Fügt eine Szenariodatei mit dem Betriebszustand, Errichtungszeitpunkt und Stilllegungszeitpunkt hinzu Fügt die Szenariodatei mit den angegebenen Optionen in das Szenario ein. vScn.AddScenarioFile ( strFile, iOpState, dtEstablishment, dtShutdown )

Parameter strFile (String) Der Dateiname der Szenariodatei. iOpState (Integer) Betriebszustand wird für alle Elemente in der Szenariodatei gesetzt. Mit 0 werden die Elemente außer Betrieb gesetzt und mit 1 werden die Elemente in Betrieb gesetzt. dtEstablishment (Datum) Errichtungszeitpunkt wird für alle Elemente in der Szenariodatei gesetzt. dtShutdown (Datum) Stilllegungszeitpunkt wird für alle Elemente in der Szenariodatei gesetzt.

Beispiel dim iOpState ' Operating State Dim dtEst ' Establisment Date Dim dtShut ' Shutdown Date opOn = CInt(1) dtEst = CDate("June 1, 2016") dtShut = CDate("June 1, 2026") vScn.AddScenarioFileEx "./Scenario.xml", iOpState, dtEst, dtShut

Active – Szenario aktivieren/deaktivieren Aktiviert oder deaktiviert das Szenarioobjekt. vScn.Active = false

April 2018

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Eigenschaften Type (Boolean) Status des Szenarioobjekts.

Beispiel ' Deactivate virtual scenario calculation vScn.Active = false

4.2

Berechnungsobjekte und deren Attribute

4.2.1 Verfügbare Berechnungsobjekte Die folgenden Tabellen zeigen die verfügbaren Berechnungsobjekte für die verschiedenen Netztypen.

Elektronetze Objekttyp

Beschreibung

Allgemeine Daten CalcParameter

Berechnungsparameter

VoltageLevel

Netzebene

NetworkGroup

Netzbereich

Knoten/Sammelschienen Node

Knoten

Knotenelemente SynchronousMachine

Synchronmaschine

PowerUnit

Kraftwerksblock

Infeeder

Netzeinspeisung

DCInfeeder

DC-Einspeisung

AsynchronousMachine

Asynchronmaschine

Load

Allgemeine Last

ShuntImpedance

Querimpedanz

ShuntReactor

Querdrossel

ShuntCondensator

Querkondensator

VarShuntElement

Variables Querelement

HarResNet

Quer Oberschwingungs-Resonanznetz

Zweigelemente

April 2018

TwoWindingTransformer

Zweiwicklungstransformator

ThreeWindingTransformer

Dreiwicklungstransformator

Line

Leitung

VarSerialElement

Variables Längselement

SerialReactor

Längsdrossel

SerialCondensator

Längskondensator

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HarBranchResNet

Längs Oberschwingungs-Resonanznetz

Zusatzelemente ProtOCFault

Fehleruntersuchung

ProtLocation

Einbauort des Schutzgerätes

Wassernetze Objekttyp

Beschreibung

Allgemeine Daten FlowCalcParameter

Berechnungsparameter

FlowNetworkLevel

Netzebene

FlowNetworkGroup

Netzbereich

Knoten/Sammelschienen FlowNode

Knoten

Knotenelemente FlowWaterTower

Hochbehälter

FlowPump

Pumpeinspeisung

FlowConsumer

Verbraucher

FlowPressureBuffer

Druckbuffer

FlowLeakage

Leck

Zweigelemente FlowLine

Leitung

FlowValve

Schieber/Rückschlagventil

FlowPumpLine

Druckverstärkerpumpe

FlowConstLine

Konst. Druckabfall/Konst. Fluss

FlowPressureReg

Druckregler

Gasnetze Objekttyp

Beschreibung

Allgemeine Daten FlowCalcParameter

Berechnungsparameter

FlowNetworkLevel

Netzebene

FlowNetworkGroup

Netzbereich

Knoten/Sammelschienen FlowNode

Knoten

Knotenelemente

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FlowInfeederG

Einspeisung Gas

FlowConsumer

Verbraucher

FlowPressureBuffer

Druckbuffer

FlowLeakage

Leck

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Zweigelemente FlowLine

Leitung

FlowValve

Schieber/Rückschlagventil

FlowConstLine

Konst. Druckabfall/Konst. Fluss

FlowPressureReg

Druckregler

FlowCompressor

Kompressor

Wärme-/Kältenetze Objekttyp

Beschreibung

Allgemeine Daten FlowCalcParameter

Berechnungsparameter

FlowNetworkLevel

Netzebene

FlowNetworkGroup

Netzbereich

Knoten/Sammelschienen FlowNode

Knoten

Knotenelemente FlowInfeederH

Einspeisung Wärme/Kälte

FlowPump

Pumpeinspeisung

FlowConsumer

Verbraucher

FlowPressureBuffer

Druckbuffer

FlowLeakage

Leck

Zweigelemente FlowLine

Leitung

FlowValve

Schieber/Rückschlagventil

FlowPumpLine

Druckverstärkerpumpe

FlowConstLine

Konst. Druckabfall/Konst. Fluss

FlowPressureReg

Druckregler

FlowThermoReg

Temperaturregler

FlowHeatExchanger

Wärmetauscher

4.2.2 Allgemeine Topologieattribute Die allgemeinen Topologieattribute sind sowohl bei den Knoten als auch bei den Netzelementen verfügbar. Damit können wichtige Basisinformationen wie Name, Anschlussphasen sowie Errichtungund Stilllegungszeitpunkt abgefragt werden. Attribut

Status

Beschreibung

TOPO.ID

Read

Interne ID des Knotens

TOPO.DBID

Read

Datenbank ID des Knotens (Node_ID)

TOPO.Name

Read

Name des Knotens

TOPO.ShortName

Read

Kurzname des Knotens

Knoten

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TOPO.Phase

Read

Anschlussphasen (wird dynamisch durch die angeschlossenen Elemente bestimmt) 1: L1 2: L2 3: L3 4: L12 5: L23 6: L31 7: L123

TOPO.TI

Read / Write

Errichtungszeitpunkt

TOPO.TS

Read / Write

Stilllegungszeitpunkt

TOPO.ID

Read

Interne ID des Netzelementes

TOPO.DBID

Read

Datenbank ID des Netzelementes (Element_ID)

TOPO.Name

Read

Name des Netzelementes

TOPO.ShortName

Read

Kurzname des Netzelementes

TOPO.State

Read / Write

Betriebszustand des Netzelementes 0: außer Betrieb 1: in Betrieb

TOPO.TI

Read / Write

Errichtungszeitpunkt

TOPO.TS

Read / Write

Stilllegungszeitpunkt

TOPO.Node1.ID

Read

Interne ID des 1. Knotens (bis zu 3 Knoten sind möglich)

TOPO.Node1.DBID

Read

Datenbank ID des 1. Knotens

TOPO.Terminal1.ID

Read

Interne ID des 1. Anschlusses (bis zu 3 Anschlüsse sind möglich)

TOPO.Terminal1.DBID

Read

Datenbank ID des 1. Anschlusses

TOPO.Terminal1.State

Read / Write

Schaltzustand des 1. Anschlusses 0: Schalter geöffnet 1: Schalter geschlossen

TOPO.Terminal1.Phase

Read

Anschlussphase 1: L1 2: L2 3: L3 4: L12 5: L23 6: L31 7: L123

TOPO.ID

Read

Interne ID des Zusatzelementes

TOPO.DBID

Read

Datenbank ID des Zusatzelementes (Element_ID)

TOPO.Name

Read

Name des Zusatzelementes

Netzelemente

Zusatzelemente

Das Attribut ID enthält einen eindeutigen Schlüssel, der jedes Objekt in den Berechnungsmethoden eindeutig identifiziert. Im Attribut DBID ist die Datenbank ID des jeweiligen Knoten, Netzelementes oder Anschlusses verfügbar. Eine Besonderheit stellt das Attribut State dar. Dies ist beim Netzelement und dessen Anschlüssen verfügbar. Dieses Attribut kennzeichnet den Betriebszustand des Netzelementes bzw. den Schaltzustand des jeweiligen Anschlusses. Durch simples Ändern dieses Attributes kann das Netzelement ein- bzw. ausgeschaltet werden.

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4.2.3 Attribute der Berechnungsobjekte für Elektronetze Berechnungsparameter (CalcParameter) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

ViewDate

Double

View Date

LoadDataDate

Double

Load Data Date

EstablishmentDate

Double

Establishment Date

StoreRes

Integer

Store Results in Database 0: Due to method 1: Completely 2: Violations 3: All elements in case of violations 4: Marked 5: Marked or violations

CreateDiagram

Integer

Diagram Creation 0: None 1: Completely 2: Marked 3: Violations 4: Marked or violations

Rating

Integer

Determine Rating 1: Base rating 2: First additional rating 3: Second additional rating 4: Third additional rating

IncreaseLoads

Integer

Use Load Data 0: Base Data 1: Load Increase 2: Load Profile 3: Load Increase/Load Profile 4: Load Profile in Load Development

UsymElm

Integer

Voltage Unbalance 1: V2/V1 2: V0/V1 3: NEMA 4: IEC 61000-2-2 5: IEC 61000-2-4 6: IEC 61000-4-30

ContrAdjustment

Integer

Controller Adjustment 1: Discrete 2: Continuous

MaxParProc

Double

FrqNet

Double

Hz

Frequency

Sref

Double

MVA

Reference Power

Uref

Double

kV

Reference Voltage

LFZ0

Integer

LockR0

Double

Ohm

Active Part – Lock Impedance

LockX0

Double

Ohm

Imaginary Part – Lock Impedance

Max. Parallel Processes for Calculation

Mode Zero-Phase Impedance 1: Input data 2: Z0 equals Z1 3: Ze equals Zl 4: Z0 blocking 5: Z0 equals Z1 and Npt

Lastfluss LFMethod

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Integer

Load Flow Procedure 1: Current iteration 2: Newton-Raphson 3: Admittance matrix 5: Unbalanced (comp.) 8: Unbalanced (phases)

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LFExtCalc

Integer

Extended Calculations 0: None 1: Load factor 2: Nodal transmission loss factor

LFFlatStart

Integer

Flat Start 0: No 1: Yes

LFChangeMethod

Integer

Change Load Flow Method at Convergence Problems 0: Off 1: On

LFPreCalc

Integer

Pre-Calculate 0: No 1: Yes

LFImpLoad

Integer

Impedance Load Conversion 0: No 1: Normal 2: Extended

LFControl

Integer

Enable Automatic Controller Change 0: No 1: Yes

LFITmax

Long Integer

Maximum Number of Iterations

LFIsland

Integer

Island Operation 0: No 1: Yes

LFvred

Double

%

Voltage Limit Load Reduction

LFSpeedFactor

Double

1

Load Flow Speed Factor

LFPowerAcc

Double

%

Power Accuracy

LFPNB

Double

MVA

Min. Power Accuracy

LFVLB

Double

%

Mesh Accuracy

LFVDN

Double

%

Node Accuracy

LFvll

Double

%

Voltage Lower Limit

LFvul

Double

%

Voltage Upper Limit

LFUtilElm

Double

%

Load Profile – Utilization Limits Branch Element

LFUtilLine

Double

%

Line Utilization Limit

LFCtrlTransformer

Integer

Activate Transformer Tap Changer 0: Off 1: On

LFCtrlShunt

Integer

Activate Shunt Element Tap Changer 0: No 1: Yes

LFLoadShedding

Integer

Activate Load Shedding 0: No 1: Yes

LFCtrlGenerator

Integer

Activate Generator Controlling 0: No 1: Yes

LFCtrlArea

Integer

Activate Area Interchange 0: Off 1: On

LFPowerTransfer

Integer

Activate Redistribute Power between Supply Sources 0: No 1: Yes

Lastfluss erweitert

April 2018

StartTime

Double

h

Start Time Load Profile

Duration

Double

h

Duration Load Profile

TimeStep

Double

h

Time Step Load Profile

LPTrim

Integer

Enable Trim in Load Profile Calculation 0: No 1: Yes

CAReportLimit

Integer

Reporting Limit

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IncrStartDate

Double

Start Date

IncrEndDate

Double

End Date

EcoInLD

Integer

Economics in Load Development Calculation 0: No 1: Yes

EcoInflation

Double

%

Inflation Rate

Kurzschluss

April 2018

SCPreL

Integer

Short Circuit Method 1: VDE 0102/1.90 – IEC 909 2: VDE 0102/IEC 909 (initial load) 3: VDE 0102/2002 – IEC 909/2001 4: IEC 61363-1/1998 5: IEC 61363-1/1998 (initial load) 6: ANSI C37 7: G74 8: VDE 0102/2016 – IEC 909/2016 9: GOST R 52735/2007 – GOST 28249/1993

SCType

Integer

Kind of Short Circuit Data Type 1: User Defined 2: Minimum 3: Maximum

SCModel

Integer

Network Model for Short Circuit 0: Sym. Components 1: Phase Values

SCTempDim

Double

SCPeakCurrent

Integer

Peak Short Circuit Current Calculation Type 1: Ratio R/X at fault location 2: Radial Network 3: Equivalent frequency 4: Uniform ratio R/X 5: Ratio R/X at fault location R/X < 0.3

SCTrippCurrent

Integer

Breaking Current Calculation Type 1: IANEU VDE0102/1.90 – IEC 909 2: IAALT VDE0102/10.71

SCtmin

Double

SCANSIMethode

Integer

Solve Method 1: E/Z 2: E/X

SCANSINACD

Integer

NACD Option 1: All remote 2: Predominant 3: Interpolated

SCANSITrf

Integer

Modeling of Transformers 1: Actual data 2: Rated data

SCANSILine

Integer

Modeling of Lines 1: Use capacity 2: Ignore capacity

SCfIp

Double

Safety Factor for Peak Current

SCUseArc

Integer

Use Arc Data 0: No 1: Yes

SCCalcRX

Integer

Peak Current Calculation 1: Equivalent Impedance (Normal Frequency) 2: Equivalent Impedance (Equivalent Frequency) 3: Equivalent Resistance/Reactance (Normal Frquency)

SCSmAsm

Integer

Join Asynchronous and Synchronous Motors 0: No 1: Yes

SCDC

Integer

Join Photovoltaic in VDE 2016 0: No 1: Yes

°C

s

Temperature at End of Short Circuit

Global Switch Delay

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SCWind

Integer

Join Windpower in VDE 2016 0: No 1: Yes

SCTrafoCorrection

Integer

Join Trafo Correction Factor in VDE 2016 0: No 1: Yes

HarWeighting

Double

Harmonic Weighting Type 0: None 1: IEEE 519 (Telephone influence factor) 2: THFF (Telephone high frequency factor) 3: NY x VNY 4: IEC 61000-2-4 class 1 5: IEC 61000-2-4 class 2 6: IEC 61000-2-4 class 3

HarDetFactor

Double

Detuning Factor

HarFrequency

Integer

Frequency Response at Node 1: For all same values 2: Individual values

HarStartFrequency

Double

Hz

Initial Frequency

HarEndFrequency

Double

Hz

End Frequency

HarDeltaFreqMax

Double

Hz

Large Frequency Step

HarDeltaFreqMin

Double

Hz

Small Frequency Step

HarWaveResistance

Integer

Wave Resistance Equations for Lines 0: No 1: Yes

HarResonanceNetwork

Integer

Include Resonance Network in Frequency Response 0: No 1: Yes

HarIgnoreConsumer

Integer

Ignore Consumer 0: No 1: Yes

HarConsiderVoltAngle

Integer

Voltage Angle Consideration 0: No 1: Yes

Oberschwingung

Dynamik

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DynTs

Double

s

Starting Time

DynTe

Double

s

Stopping Time

DynDt

Double

s

Time Step

DynDtPlo

Double

s

Plot Time Step

DynProt

Integer

DynLoadAngMin

Double

°

Load Angle Minimum

DynLoadAngMax

Double

°

Load Angle Maximum

DynSimMethod

Integer

DynQacc

Double

MVA

Reactive Power Accuracy

DynRmax

Double

Ohm

Minimal Branch Impedance

DynModel

Integer

Model Formation 1: 0 Hz to 300 Hz 2: 50 Hz to 20 kHz 3: 10 kHz to 1 MHz 4: 500 kHz to 50 MHz

DynForceUnsym

Integer

Force Single Phase Model 0: No 1: Yes

DynReadable

Integer

Create Readable Files for PSS NETOMAC 0: None 1: Completely 2: No plotdef.

Consider Protection Devices 0: No 1: Yes

Simulation Method for Transient Stability Limit 1: Stability 2: EMT

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DynOutput

Integer

Additional Output 0: None 1: Comtrade (ASCII) 2: Comtrade (binary) 3: Plot File

DynLFSolve

Integer

Load Flow Help 0: None 1: NSN 2: SINCAL

EvaMethod

Integer

Eigenvalue Analysis Method 0: QR 1: Subspace 2: Dom. Pole

EvaZeta

Double

%

Zeta

EvaZetaChart

Double

%

Zeta Chart

EvaOmegaMin

Double

rad/s

Minimum Omega

EvaOmegaMax

Double

rad/s

Maximum Omega

EvaSigmaMin

Double

rad/s

Minimum Sigma

EvaSigmaMax

Double

rad/s

Maximum Sigma

EvaSigmaStart

Double

rad/s

Sigma Start

EvaTs

Double

s

Start Time for Eigenvalues

Eigenwerte

Netzebene (VoltageLevel) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Un

Double

kV

Rated Voltage

Uop

Double

kV

Network Operating Voltage

f

Double

Hz

Frequency

Temp_Line

Double

°C

Overhead Line Conductor Temperature

Temp_Cabel

Double

°C

Cable Conductor Temperature

Kurzschluss CalcSC

Integer

Calculate Short Circuit 0: No 1: Yes

CalcNpt

Integer

Calculate Current through Neutral Points 0: No 1: Yes

FlagUsc

Integer

Voltage Data due to VDE/IEC 1: c-value 2: Source voltage

c

Double

1

c Value

Uk

Double

kV

Source Voltage

ts

Double

s

Switch Delay

Ipmax

Double

kA

Maximum Admissible Peak Current

Ibrkmax

Double

kA

Maximum Admissible Break Current

Flag_Toleranz

Integer

Upre

Double

pu

Pre-Fault Voltage due to ANSI/IEEE

Double

Hz

Ripple Control Frequency

Voltage Tolerance – Low Voltage Networks 1: 6 % 2: 10 %

Oberschwingung fRD

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Netzbereich (NetworkGroup) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Alagic

Integer

PDS

Double

MW

Interchange Leasing the Area

Pol

Double

MW

Interchange Tolerance Bandwidth

Transfer Active 0: No 1: Yes

Ausfallanalyse Flag_CausedForeign

Integer

Marked for Caused Malfunction 0: No 1: Yes

Flag_Malfunc

Integer

Malfunction 0: None 1: All elements 2: Loaded elements 3: All lines 4: Loaded lines 5: All lines and transformers 6: Loaded lines and transformers

Flag_Connectors

Integer

Consider Connectors in Malfunction and Caused Malfunction 0: No 1: Yes

Util_BaseLimit

Double

Flag_CausedMalfunc

Integer

Caused Malfunction 0: None 1: Marked areas 2: Own area

Flag_CausedElem

Integer

Caused Elements 1: Loaded elements 2: Loaded lines 3: Loaded lines and transformers

Util_CausedLimit

Double

Flag_Util

Integer

%

%

Base Utilization Limit

Caused Utilization Limit Show Elements outside Limits 0: None 1: Elements and nodes 2: Elements 3: Lines, transformers and nodes 4: Lines and transformers 5: Lines and nodes 6: Lines

Knoten (Node) Attributname

Datentyp

Marked

Integer

Einheit

Beschreibung Marked 0: No 1: Yes

Berechnungsdaten

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Uref

Double

kV

Voltage Target Value

StartU

Double

kV

Initial Voltage

StartPhi

Double

°

Angle – Initial Voltage

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Preferred Fault Phase 1: L1 2: L2 3: L3 4: L12 5: L23 6: L31 7: L123

FlagPhase

Integer

Ik2

Double

kA

Maximum Admissible Short Circuit Current

Ip

Double

kA

Maximum Admissible Peak Short Circuit Current

Ibmax

Double

kA

Maximum Admissible Breaking Current

uul

Double

%

Voltage Upper Limit

ull

Double

%

Voltage Lower Limit

uul1

Double

%

Additional Voltage Upper Limit

ull1

Double

%

Additional Voltage Lower Limit

Synchronmaschine (SynchronousMachine)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_Machine

Integer

Einheit

Beschreibung

Sn

Double

MVA

Rated Apparent Power

Un

Double

kV

Rated Voltage

R_X

Double

pu

Ratio R/X – Positive-Phase Sequence

xd2sat

Double

%

Saturated Subtransient Reactance

xd1sat

Double

%

Saturated Transient Reactance

xi

Double

%

Internal Reactance

Ugmax

Double

%

Maximum Generator Voltage

Ikp

Double

kA

Sustained Short Circuit Current of Compound Machines

Flag_LF

Integer

I

Double

kA

Basic Current Source

P

Double

MW

Active Power

Q

Double

Mvar

Reactive Power

delta

Double

°

Voltage Angle

u

Double

%

Generator Voltage Percentage

S

Double

MVA

Apparent Power

cosphi

Double

1

Power Factor

Ug

Double

kV

Generator Voltage Absolute

Type of Machine 1: Turbo generator 2: Hydro gen. (amort.) 3: Hydro generator 4: Condenser 5: Non-interconnected equivalent 6: Power station equivalent 7: Transmission system equivalent 8: Distribution system equivalent

Load Flow Type 1: |I| and phi 2: P and Q 3: |usrc| and delta 4: |S| and cosphi 5: |Usrc| and delta 6: P and |u| 7: P and |U| 8: |uterm| and delta 9: |Uterm| and delta

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Null- u. Gegensystem Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

X22

Double

%

Saturated Reactance – Negative-Phase Sequence

R2_X2

Double

pu

Ratio R/X – Negative-Phase Sequence

Konverter Flag_Converter

Integer

IskPF

Double

kA

Converter Data Active Maximum Source Current at 3-Phase Fault from Manufacturer

Isk2PF

Double

kA

Maximum Source Current at 2-Phase fault from Manufacturer

Isk1PF

Double

kA

Maximum Source Current at 1-Phase fault from Manufacturer

IkPF

Double

kA

Steady-State Current at 3-Phase Fault from Manufacturer

R2_PF

Double

Ohm

Negative Sequence Resistance due to Controlling

X2_PF

Double

Ohm

Negative Sequence Reactance due to Controlling

Double

%

Controlled Voltage at Controlled Node

Umin

Double

%

Voltage Lower Limit

Umax

Double

%

Voltage Upper Limit

Pmin

Double

MW

Active Power – Lower Limit

Pmax

Double

MW

Active Power – Upper Limit

Qmin

Double

Mvar

Reactive Power – Lower Limit

Qmax

Double

Mvar

Reactive Power – Upper Limit

cosphi_lim

Double

Regler Unode Regelband

Limit Power Factor

Dynamik xd2

Double

pu

Subtransient Reactance

Zuverlässigkeit

April 2018

Flag_LP

Integer

CustCnt

Long Integer

Switching Priority 1: High 2: Medium 3: Normal 4: Small 5: Low 1

Number of Supplied Customers

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Kraftwerksblock (PowerUnit) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Machine

Integer

Sn

Double

MVA

Rated Apparent Power

Un

Double

kV

Rated Voltage

R_X

Double

pu

Ratio R/X – Positive-Phase Sequence

xd2

Double

%

Subtransient Reactance

xi

Double

%

Internal Reactance

Ugmax

Double

%

Maximum Generator Voltage

Ug

Double

kV

Rated Voltage Generator

cosphin

Double

1

Rated Power Factor

Ikp

Double

kA

Sustained Short Circuit Current of Compound Machines

xd1sat

Double

%

Saturated Transient Reactance

xd2sat

Double

%

Saturated Subtransient Reactance

Un2

Double

kV

Rated Voltage Transformer – Network Side

Un1

Double

kV

Rated Voltage Transformer – Generator Side

Snt

Double

MVA

Rated Apparent Power Transformer

Smax

Double

MVA

Full Load Power

ur

Double

%

Short Circuit Voltage – Ohmic Part

Flag_LF

Integer

phi

Double

°

Phase Angle

I

Double

kA

Basic Current Source

P

Double

MW

Active Power

Q

Double

Mvar

Reactive Power

delta

Double

°

Voltage Angle

S

Double

MVA

Apparent Power

cosphi

Double

1

Power Factor

u

Double

%

Generator Voltage Percentage

Type of Machine 1: Turbo generator 2: Hydro gen. (amort.) 3: Hydro generator 4: Condenser 5: Non-interconnected equivalent 6: Power station equivalent 7: Transmission system equivalent 8: Distribution system equivalent

Load Flow Type 1: |I| and phi 2: P and Q 3: |usrc| and delta 4: |S| and cosphi 5: P and |u| 6: |Usrc| and delta 7: P and |U| 8: |uterm| and delta 9: |Uterm| and delta

Null- u. Gegensystem

April 2018

Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

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X22

Double

%

Saturated Reactance – Negative-Phase Sequence

R2_X2

Double

pu

Ratio R/X – Negative-Phase Sequence

Konverter Converter Data Active 0: No 1: Yes

Flag_Converter

Integer

IskPF

Double

kA

Maximum Source Current at 3-Phase Fault from Manufacturer

Isk2PF

Double

kA

Maximum Source Current at 2-Phase fault from Manufacturer

Isk1PF

Double

kA

Maximum Source Current at 1-Phase fault from Manufacturer

IkPF

Double

kA

Steady-State Current at 3-Phase Fault from Manufacturer

R2_PF

Double

Ohm

Negative Sequence Resistance due to Controlling

X2_PF

Double

Ohm

Negative Sequence Reactance due to Controlling

Regler State – Tap Position 1: Fixed 2: Variable

Flag_Roh

Integer

roh

Double

1

Present Tap Position

rohl

Double

1

Minimum Tap Position

rohu

Double

1

Maximum Tap Position

alpha

Double

°

Additional Voltage Angle

Unode

Double

%

Controlled Voltage at Controller Node

Umin

Double

%

Voltage Lower Limit

Umax

Double

%

Voltage Upper Limit

Pmin

Double

MW

Active Power – Lower Limit

Pmax

Double

MW

Active Power – Upper Limit

Qmin

Double

Mvar

Reactive Power – Lower Limit

Qmax

Double

Mvar

Reactive Power – Upper Limit

cosphi_lim

Double

Regelband

Limit Power Factor

Netzeinspeisung (Infeeder)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Typ

Integer

R_X

Double

pu

Resistance/Reactance

xi

Double

%

Internal Reactance

Flag_LF

Integer

I

Double

kA

Basic Current Source

P

Double

MW

Active Power

Q

Double

Mvar

Reactive Power

delta

Double

°

Voltage Angle

State – Input Values 1: R and X 2: R/X and Sk2

Load Flow Type 1: |I| and phi 2: P and Q 3: |usrc| and delta 4: |S| and cosphi 5: P and |u| 6: |Usrc| and delta 7: P and |U| 8: |uterm| and delta 9: |Uterm| and delta

129/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

u

Double

%

Voltage

S

Double

MVA

Apparent Power

cosphi

Double

1

Power Factor

Ug

Double

kV

Voltage

Null- u. Gegensystem Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Double

%

Controlled Voltage at Controller Node

Umin

Double

%

Voltage Lower Limit

Umax

Double

%

Voltage Upper Limit

Pmin

Double

MW

Active Power – Lower Limit

Pmax

Double

MW

Active Power – Upper Limit

Qmin

Double

Mvar

Reactive Power – Lower Limit

Qmax

Double

Mvar

Reactive Power – Upper Limit

cosphi_lim

Double

Regler Unode Regelband

Limit Power Factor

DC-Einspeisung (DCInfeeder)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_Input_Type

Integer

Einheit

Beschreibung

P

Double

MW

Active Power

Q

Double

Mvar

Reactive Power

cosphi

Double

1

Power Factor

DC_power

Double

kW

Installed DC-Power

fDC_power

Double

1

Factor Installed DC-Power

fP

Double

1

Multiplication Factor – Active Power

fQ

Double

1

Multiplication Factor – Reactive Power

DC_losses

Double

%

Losses until Inverter

Eta_Inverter

Double

%

Efficiency – Inverter

Umin_Inverter

Double

%

Minimum Voltage – Inverter

Umax_Inverter

Double

%

Maximum Voltage – Inverter

t_off

Double

s

Switch Off Time

Q_Inverter

Double

%

Reactive Power Demand – Inverter

Ctrl_power

Double

W

Controller Power

Flag_Connect

Integer

Tr_UrNet

Double

kV

Rated Voltage Netside – Transformer

Tr_Sr

Double

kVA

Rated Apparent Power – Transformer

DC Input 1: P and Q 2: P and cosphi 3: Inverter

Type of Connecting 1: Directly 2: Transformer

130/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Tr_uk

Double

%

Reference Short Circuit Voltage – Transformer

Tr_rx

Double

pu

Ratio R/X – Transformer

Konverter Converter Data Active 0: No 1: Yes

Flag_Converter

Integer

IskPF

Double

kA

Maximum Source Current at 3-Phase Fault from Manufacturer

Isk2PF

Double

kA

Maximum Source Current at 2-Phase fault from Manufacturer

Isk1PF

Double

kA

Maximum Source Current at 1-Phase fault from Manufacturer

IkPF

Double

kA

Steady-State Current at 3-Phase Fault from Manufacturer

R2_PF

Double

Ohm

Negative Sequence Resistance due to Controlling

X2_PF

Double

Ohm

Negative Sequence Reactance due to Controlling

Oberschwingung Control Current State 0: Not active at load flow 1: Active at load flow

Flag_I

Flag_I

Ireg

Ireg

kA

Control Current

pk

pk

1

Reference Compensation Power

Asynchronmaschine (AsynchronousMachine) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Typ

Integer

Pn

Double

MW

Rated Active Power

Un

Double

kV

Rated Voltage

Speedn

Double

1/min

Rated Speed

pol

Double

1

Pole Pair Number

cosphin

Double

pu

Rated Power Factor

etan

Double

pu

Rated Efficiency

IaIn

Double

pu

Current Ratio At Start-Up

R_X

Double

pu

Ratio R/X – Positive-Phase Sequence

Inm

Double

kA

Rated Current

Flag_LF

Integer

P

Double

MW

Active Power

Q

Double

Mvar

Reactive Power

cosphi

Double

1

Power Factor

ppn

Double

pu

Utilization

I

Double

kA

Basic Current Source

Slip

Double

%

Slip

Flag_SC

Integer

Input Type of Asynchronous Machine 1: Pn 2: In 3: NEMA

Load Flow Type 1: P and Q 2: P and cosphi 3: P/Pn and cosphi 4: U, I und cosphi 5: DFIG (P, Q and Slip)

Short Circuit Behavior 1: Ik'' + ip / I1c + Iint 2: ip / I1c 3: Ignore

Null- u. Gegensystem

April 2018

131/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Ia2In

Double

pu

Current Ratio at Start-Up

R2_X2

Double

pu

Ratio R/X – Negative-Phase Sequence

TA

Double

s

Starting Time Power Unit Data

GD2

Double

Mpm²

Momentum Power Unit Data

Kennlinien

Motoranlauf ConStart

Integer

Circuitry for Start-Up 1: Wye 2: Delta 3: Wye/delta

ConRun

Integer

Circuitry for Nominal Data 1: Wye 2: Delta

Flag_StartUpCtrl

Integer

Start Up Control 0: None 1: Current 2: Auto transformer 3: Current and auto transformer 4: Capacitor 5: Current and capacitor

Zuverlässigkeit CustCnt

Long Integer

1

Number of Supplied Customers

Einheit

Beschreibung

Allgemeine Last (Load)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_LoadTyp

Integer

Load Type 1: Load 2: Customer load

Flag_LF

Integer

Load Input 1: P, Q and (v) 2: P, Q and (V) 3: S, cosφ and v 4: S, cosφ and V 5: I, cosφ and v 6: I, cosφ and V 7: P and I 8: E, cosφ and t 9: EP and EQ 10: Pi and Qi 11: P, cosφ and v 12: P, cosφ and V 13: Pi, Qi and (v) – star 14: Pij, Qij and (v) – delta 15: P, Q and (v) – delta

P

Double

MW

Active Power

Q

Double

Mvar

Reactive Power

u

Double

%

Voltage

132/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Ul

Double

kV

Voltage

S

Double

MVA

Apparent Power

cosphi

Double

pu

Power Factor

I

Double

kA

Current

P1

Double

MW

Active Power L1

Q1

Double

Mvar

Reactive Power L1

P2

Double

MW

Active Power L2

Q2

Double

Mvar

Reactive Power L2

P3

Double

MW

Active Power L3

Q3

Double

Mvar

Reactive Power L3

P12

Double

MW

Active Power L12

Q12

Double

Mvar

Reactive Power L12

P23

Double

MW

Active Power L23

Q23

Double

Mvar

Reactive Power L23

P31

Double

MW

Active Power L31

Q31

Double

Mvar

Reactive Power L31

Null- u. Gegensystem Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Pneg

Double

MW

Active Power – Negative-Phase Sequence

Qneg

Double

Mvar

Reactive Power – Negative-Phase Sequence

ResFlux1

Double

pu

Residual Flux Phase L1

ResFlux2

Double

pu

Residual Flux Phase L2

ResFlux3

Double

pu

Residual Flux Phase L3

Dynamik

Querimpedanz (ShuntImpedance) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Un

Double

kV

Rated Voltage

R

Double

Ohm

Active Resistance

X

Double

Ohm

Reactance

Nullsystem

April 2018

Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

133/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Dynamik ResFlux1

Double

pu

Residual Flux Phase L1

ResFlux2

Double

pu

Residual Flux Phase L2

ResFlux3

Double

pu

Residual Flux Phase L3

Querdrossel (ShuntReactor) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Sn

Double

MVA

Rated Reactive Power

Vcu

Double

kW

Copper Losses

Vfe

Double

kW

Iron Losses

Un

Double

kV

Rated Voltage

Nullsystem Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Regler Controller State 1: Fix 2: Variable – node 3: Variable – terminal

Flag_Roh

Integer

roh

Integer

1

Present Tap Position

rohl

Integer

1

Minimum Tap Position

rohu

Integer

1

Maximum Tap Position

deltaS

Double

uul

Double

%

Voltage Upper Limit

ull

Double

%

Voltage Lower Limit

Qmin

Double

Mvar

Minimum Total Reactive Power

Qmax

Double

Mvar

Maximum Total Reactive Power

CosPhiMin

Double

1

Cosinus Phi Minimum

CosPhiMax

Double

1

Cosinus Phi Maximum

ResFlux1

Double

pu

Residual Flux Phase L1

ResFlux2

Double

pu

Residual Flux Phase L2

ResFlux3

Double

pu

Residual Flux Phase L3

Additional Reactive Power

Dynamik

Querkondensator (ShuntCondensator) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Sn

Double

MVA

Rated Reactive Power

Vdi

Double

kW

Dielectric Losses

Un

Double

kV

Rated Voltage

Nullsystem

April 2018

134/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Flag_Z0

Integer

Grounding 0: Not grounded 1: Fixed grounded 2: Grounded w. impedances

Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Regler Controller State 1: Fix 2: Variable – node 3: Variable – terminal

Flag_Roh

Integer

roh

Integer

1

Present Tap Position

rohl

Integer

1

Minimum Tap Position

rohu

Integer

1

Maximum Tap Position

deltaS

Double

uul

Double

%

Voltage Upper Limit

ull

Double

%

Voltage Lower Limit

Qmin

Double

Mvar

Minimum Total Reactive Power

Qmax

Double

Mvar

Maximum Total Reactive Power

CosPhiMin

Double

1

Cosinus Phi Minimum

CosPhiMax

Double

1

Cosinus Phi Maximum

Additional Reactive Power

Variables Querelement (VarShuntElement)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_LF

Integer

Load Flow Input 1: Power 2: Impedance 3: Model 4: Mixed power 5: Function

Flag_LoadType

Integer

Load Flow Type 1: Z constant 2: P and Q constant 3: I constant

Plf

Double

MW

Active Power Load Flow

Qlf

Double

Mvar

Reactive Power Load Flow

Ulf

Double

kV

Voltage Load Flow

Rlf

Double

Ohm

Resistance Load Flow

Xlf

Double

Ohm

Reactance Load Flow

Flag_Macro_LF

Integer

fPk

Double

pu

Factor Constant Active Power

fPi

Double

pu

Factor Current Dependent Active Power

fPu

Double

pu

Factor Voltage Dependent Active Power

fQk

Double

pu

Factor Constant Reactive Power

fQi

Double

pu

Factor Current Dependent Reactive Power

fQu

Double

pu

Factor Voltage Dependent Reactive Power

f_p_1

Double

pu

Factor 1 Active Power

Model Type Load Flow 0: None 1: Controller 2: Equivalent circuit

135/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

f_p_2

Double

pu

Factor 2 Active Power

f_p_3

Double

pu

Factor 3 Active Power

e_p_1

Double

pu

Exponent 1 Active Power

e_p_2

Double

pu

Exponent 2 Active Power

e_p_3

Double

pu

Exponent 3 Active Power

f_q_1

Double

pu

Factor 1 Reactive Power

f_q_2

Double

pu

Factor 2 Reactive Power

f_q_3

Double

pu

Factor 3 Reactive Power

e_q_1

Double

pu

Exponent 1 Reactive Power

e_q_2

Double

pu

Exponent 2 Reactive Power

e_q_3

Double

pu

Exponent 3 Reactive Power

Rsc

Double

Ohm

Resistance Circuit Input

Xsc

Double

Ohm

Reactance Circuit Input

Null- u. Gegensystem Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Flag_Z0Input

Integer

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Pneg

Double

MW

Active Power – Negative-Phase Sequence

Qneg

Double

Mvar

Reactive Power – Negative-Phase Sequence

Quer Oberschwingungs-Resonanznetz (HarResNet) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Un

Double

kV

Rated Voltage

R

Double

Resistance at Network Frequency

X

Double

Reactance at Network Frequency

Faktor

Double

Initial Value Factor

Impedance

Integer

Determine Impedance 1: Vmax 2: Imax

FlagZ0

Integer

Zero Sequence Data 0: Not grounded 1: Fixed grounded

Zweiwicklungstransformator (TwoWindingTransformer)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Un1

Double

kV

Rated Voltage (Side 1)

Un2

Double

kV

Rated Voltage (Side 2)

Sn

Double

MVA

Rated Apparent Power

Smax

Double

MVA

Full Load Power

Smax1

Double

MVA

First Additional Full Load Power

Smax2

Double

MVA

Second Additional Full Load Power

Smax3

Double

MVA

Third Additional Full Load Power

uk

Double

%

Reference Short Circuit Voltage

ur

Double

%

Short Circuit Voltage – Ohmic Part

136/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Vfe

Double

kW

Iron Losses

i0

Double

%

No Load Current

VecGrp

Integer

uk_ct

Double

%

Ref. Short Circuit Voltage Half Winding

ur_ct

Double

%

SC Voltage – Ohmic Part Half Winding

Vector Group 1: DD0, 2: DZ0, 3: DZN0, 4: YNY0, 5: YNYN0, 6: YY0, 7: YYN0, 8: ZD0, 9: ZND0, 10: DYN1, 11: DZ1, 12: DZN1, 13: YD1, 14: YND1, 15: YNZN1, 16: YZ1, 17: YZN1, 18: ZD1, 19: ZND1, 20: ZNYN1, 21: ZY1, 22: ZYN1, 23: DY5, 24: DYN5, 25: YD5, 26: YND5, 27: YNZ5, 28: YNZN5, 29: YZ5, 30: YZN5, 31: ZNY5, 32: ZNYN5, 33: ZY5, 34: ZYN5, 35: DD6, 36: DZ6, 37: DZN6, 38: YNY6, 39: YNYN6, 40: YY6, 41: YYN6, 42: ZD6, 43: ZND6, 44: DY7, 45: DYN7, 46: DZ7, 47: DZN7, 48: YD7, 49: YND7, 50: YNZN7, 51: YZ7, 52: YZN7, 53: ZD7, 54: ZND7, 55: ZNYN7, 56: ZY7, 57: ZYN7, 58: DY11, 59: DYN11, 60: YD11, 61: YND11, 62: YNZ11, 63: YNZN11, 64: YZ11, 65: YZN11, 66: ZNY11, 67: ZNYN11, 68: ZY11, 69: ZYN11, 70: DY1, 71: Y0, 72: YN0, 73: D0, 74: ZNY1, 75: ZNY7, 76: DDN0, 77: DND0, 78: DNYN1, 79: DNYN11, 80: YNDN1, 81: YNDN11

Nullsystem Zero Data Input 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0 3: R0/R1 and X0/X1 4: ZABNL, ZBANL and ZABSC

FlagZ0Input

Integer

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

X0_X1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

R0_R1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

ZABNL

Double

Ohm

R/X Ratio of Impedance between A and B in No Load

ZBANL

Double

Ohm

R/X Ratio of Impedance between B and A in No Load

ZABSC

Double

Ohm

R/X Ratio of Impedance between A and B in Short Circuit

Regler

April 2018

FlagConNode

Integer

Controller Node 1: Side 1 2: Side

Flag_Roh

Integer

State – Tap Position 1: Fixed 2: Node 3: Impedance 4: Active power 5: Reactive power 6: Control Charact.

Flag_Tap

Integer

Individual Tap Positions 0: No 1: Yes

roh

Double

Present Tap Position

roh1

Double

Present Tap Position Winding 1

roh2

Double

Present Tap Position Winding 2

roh3

Double

Present Tap Position Winding 3

rohl

Double

Minimum Tap Position

rohm

Double

Main Tap Position

rohu

Double

alpha

Double

°

Additional Voltage Angle

ukr

Double

%

Additional Voltage per Tap Position

phi

Double

°

Voltage Phase Shift per Tap Position

ukl

Double

%

Short Circuit Voltage at Minimum Tap Position

Maximum Tap Position

137/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

uku

Double

%

Short Circuit Voltage at Maximum Tap Position

ull

Double

%

Voltage Lower Limit

uul

Double

%

Voltage Upper Limit

Plp

Double

MW

Active Power Lower Limit for Controller

Pup

Double

MW

Active Power Upper Limit for Controller

Qlp

Double

Mvar

Reactive Power Lower Limit for Controller

Qup

Double

Mvar

Reactive Power Upper Limit for Controller

ResFlux1

Double

pu

Residual Flux Phase L1

ResFlux2

Double

pu

Residual Flux Phase L2

ResFlux3

Double

pu

Residual Flux Phase L3

Dynamik

Dreiwicklungstransformator (ThreeWindingTransformer)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Un1

Double

kV

Rated Voltage (Side 1)

Un2

Double

kV

Rated Voltage (Side 2)

Un3

Double

kV

Rated Voltage (Side 3)

Sn12

Double

MVA

Rated Apparent Through Power (Side 1-2)

Sn23

Double

MVA

Rated Apparent Through Power (Side 2-3)

Sn31

Double

MVA

Rated Apparent Through Power (Side 3-1)

Smax1

Double

MVA

Full Load Power (Side 1)

Smax2

Double

MVA

Full Load Power (Side 2)

Smax3

Double

MVA

Full Load Power (Side 3)

Smax1_1

Double

MVA

First Additional Full Load Power (Side 1)

Smax1_2

Double

MVA

Second Additional Full Load Power (Side 1)

Smax1_3

Double

MVA

Third Additional Full Load Power (Side 1)

Smax2_1

Double

MVA

First Additional Full Load Power (Side 2)

Smax2_2

Double

MVA

Second Additional Full Load Power (Side 2)

Smax2_3

Double

MVA

Third Additional Full Load Power (Side 2)

Smax3_1

Double

MVA

First Additional Full Load Power (Side 3)

Smax3_2

Double

MVA

Second Additional Full Load Power (Side 3)

Smax3_3

Double

MVA

Third Additional Full Load Power (Side 3)

uk1

Double

%

Reference Short Circuit Voltage (Side 1-2)

uk2

Double

%

Reference Short Circuit Voltage (Side 2-3)

uk3

Double

%

Reference Short Circuit Voltage (Side 3-1)

ur1

Double

%

Ohmic Short Circuit Voltage (Side 1-2)

ur2

Double

%

Ohmic Short Circuit Voltage (Side 2-3)

ur3

Double

%

Ohmic Short Circuit Voltage (Side 3-1)

i0

Double

%

No Load Current

Vfe

Double

kW

Iron Losses

phi1

Double

°

Additional Phase Rotation (Side 1)

phi2

Double

°

Additional Phase Rotation (Side 2)

phi3

Double

°

Additional Phase Rotation (Side 3)

VecGrp1

Integer

Vector Group (Side 1) 1: Y0, 2: YN0, 3: Y6, 4: YN6, 5: D1, 6: D5, 7: D7, 8: D11, 9: Z1, 10: ZN1, 11: Z5, 12: ZN5, 13: Z7, 14: ZN7, 15: Z11, 16: ZN11, 17: ATN, 18: AT

VecGrp2

Integer

Vector Group (Side 2) 1: Y0, 2: YN0, 3: Y6, 4: YN6, 5: D1, 6: D5, 7: D7, 8: D11, 9: Z1, 10: ZN1, 11: Z5, 12: ZN5, 13: Z7, 14: ZN7, 15: Z11, 16: ZN11, 17: ATN, 18: AT

138/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Integer

Vector Group (Side 3) 1: Y0, 2: YN0, 3: Y6, 4: YN6, 5: D1, 6: D5, 7: D7, 8: D11, 9: Z1, 10: ZN1, 11: Z5, 12: ZN5, 13: Z7, 14: ZN7, 15: Z11, 16: ZN11

FlagZ0Input

Integer

Input 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0 3: R0/R1 and X0/X1

Z0_Z1_12

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

Z0_Z1_23

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

Z0_Z1_31

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0_12

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0_X0_23

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0_X0_31

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0_12

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

R0_23

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

R0_31

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0_12

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

X0_23

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

X0_31

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

X0_X1_12

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

X0_X1_23

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

X0_X1_31

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

R0_R1_12

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

R0_R1_23

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

R0_R1_31

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

VecGrp3

Nullsystem

Regler

April 2018

Flag_Roh1

Integer

State – Tap Position (Side 1) 0: None 1: Fixed 2: Node 3: Impedance 4: Active power 5: Reactive power

Flag_Roh2

Integer

State – Tap Position (Side 2) 0: None 1: Fixed 2: Node 3: Impedance 4: Active power 5: Reactive power

Flag_Roh3

Integer

State – Tap Position (Side 3) 0: None 1: Fixed 2: Node 3: Impedance 4: Active power 5: Reactive power

roh1

Double

Present Tap Position (Side 1)

roh2

Double

Present Tap Position (Side 2)

roh3

Double

Present Tap Position (Side 3)

rohl1

Double

Minimum Tap Position (Side 1)

rohl2

Double

Minimum Tap Position (Side 2)

rohl3

Double

Minimum Tap Position (Side 3)

rohm1

Double

Main Tap Position (Side 1)

rohm2

Double

Main Tap Position (Side 2)

rohm3

Double

Main Tap Position (Side 3)

rohu1

Double

Maximum Tap Position (Side 1)

139/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

rohu2

Double

Maximum Tap Position (Side 2)

rohu3

Double

Maximum Tap Position (Side 3)

Dynamik ResFlux1

Double

pu

Residual Flux Phase L1

ResFlux2

Double

pu

Residual Flux Phase L2

ResFlux3

Double

pu

Residual Flux Phase L3

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_LineTyp

Integer

Line Type 1: Cable 2: Overhead line 3: Connector

FlagMat

Integer

Line Material 1: Al 2: Cu

Len

Double

km

Length

ParSys

Double

1

Number of Parallel Systems

R

Double

Ohm/km

Resistance

X

Double

Ohm/km

Reactance

C

Double

nF/km

Capacitance

va

Double

kW/km

Leakage Losses to Ground

FrqNenn

Double

Hz

Rated Frequency

Ith

Double

kA

Thermal Limit Current

Ith1

Double

kA

First Additional Limit Current

Ith2

Double

kA

Second Additional Limit Current

Ith3

Double

kA

Third Additional Limit Current

alpha

Double

1/°C

Temperature Coefficient for Temperature Dependent Resistance Change

Leitung (Line)

Nullsystem Zero-Phase Sequence Input Data 1: X0/X1 and R0/R1 2: r0 and x0

Flag_Z0Input

Integer

R0_R1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

X0_X1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

R0

Double

Ohm/km

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm/km

Reactance – Zero-Phase Sequence

C0

Double

nF/km

Capacitance in Zero-Phase Sequence

rR

Double

Ohm/km

Resistance – Return Conductor

xR

Double

Ohm/km

Reactance – Return Conductor

Variables Längselement (VarSerialElement)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_LF

Integer

Ur1

Double

kV

Rated Voltage Side 1

Ur2

Double

kV

Rated Voltage Side 2

R12lf

Double

Ohm

Resistance Load Flow

Load Flow Input 1: Impedance 2: Model

140/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

X12lf

Double

Ohm

Reactance Load Flow

R21lf

Double

Ohm

Resistance Load Flow

X21lf

Double

Ohm

Reactance Load Flow

PhiLf

Double

°

Phase Rotation Load Flow

Flag_Macro_LF

Integer

R12sc

Double

Ohm

Resistance Short Circuit

X12sc

Double

Ohm

Reactance Short Circuit

R21sc

Double

Ohm

Resistance Short Circuit

X21sc

Double

Ohm

Reactance Short Circuit

PhSc

Double

°

Phase Rotation Short Circuit

Model Type Load Flow 0: None 1: Controller 2: Equivalent circuit

Nullsystem Zero-Phase Sequence Input Data 1: Z0/Z1 and R0/X0 2: R0 and X0

Flag_Z0Input

Integer

Z0_Z1

Double

pu

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Sequence Impedance

R0_X0

Double

pu

Ratio R/X – Zero-Phase Sequence

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Dynamik Integer

Impedances for Dynamics 1: Load flow 2: Short circuit

Flag_Har

Integer

State – Harmonics 0: No frequency dependency 1: Quality – R constant 2: Quality – X/R constant 3: Impedance characteristic

qr

Double

1

Quality – R Constant

ql

Double

1

Quality – X/R Constant

Einheit

Beschreibung

Flag_Macro_SC

Oberschwingung

Längsdrossel (SerialReactor)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_CoInput

Integer

uD

Double

%

Reference Coil Voltage

L

Double

mH

Inductance

Un

Double

kV

Rated Voltage

InD

Double

kA

Rated Current

Ith1

Double

kA

First Additional Limit Current

Ith2

Double

kA

Second Additional Limit Current

Ith3

Double

kA

Third Additional Limit Current

R_X

Double

Input Data 1: Reference coil voltage 2: Inductance

Ratio R/X – Positive-Phase Sequence

141/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Nullsystem Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: R0/R1 and X0/X1 2: R0 and X0 3: R0 and L0

X0_X1

Double

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

R0_R1

Double

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

L0

Double

mH

Inductance in Zero-Phase Sequence

ResFlux1

Double

pu

Residual Flux Phase L1

ResFlux2

Double

pu

Residual Flux Phase L2

ResFlux3

Double

pu

Residual Flux Phase L3

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

Dynamik

Längskondensator (SerialCondensator) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

C

Double

nF/km

Capacitance

XC

Double

Ohm

Capacitive Reactance

Un

Double

kV

Rated Voltage

Smax

Double

MVA

Full Load Power

Smax1

Double

MVA

First Additional Full Load Power

Smax2

Double

MVA

Second Additional Full Load Power

Smax3

Double

MVA

Third Additional Full Load Power

R_X

Double

pu

Ratio R/X – Positive-Phase Sequence

Nullsystem Flag_Z0Input

Integer

Zero-Phase Sequence Input Data 1: R0/R1 and X0/X1 2: R0 and X0 3: R0 and C0

X0_X1

Double

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

R0_R1

Double

R0

Double

Ohm

Resistance – Zero-Phase Sequence

X0

Double

Ohm

Reactance – Zero-Phase Sequence

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

Längs Oberschwingungs-Resonanznetz (HarBranchResNet)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Un

Double

kV

Rated Voltage

R1

Double

Ohm

Resistance at Network Frequency

X1

Double

Ohm

Reactance at Network Frequency

Impedance

Integer

Determine Impedance 1: Vmax 2: Imax

RCData

Integer

Ripple Control Impedance 0: No 1: Yes

R1rc

Double

Ohm

Resistance at Ripple Control Frequency

X1rc

Double

Ohm

Reactance at Ripple Control Frequency

142/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Nullsystem Input Data Zero-Phase Sequence System 1: Blocking 2: Z0 identical Z1 3: R0/R1 and X0/X1 4: R0 and X0

FlagZ0

Integer

R0

Double

Ohm

Resistance Zero-Phase Sequence System

X0

Double

Ohm

Reactance Zero-Phase Sequence System

R0_R1

Double

1

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Resistance

X0_X1

Double

1

Ratio Zero-Phase to Positive-Phase Reactance

Fehleruntersuchung (ProtOCFault) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_State

Integer

Operating State 0: Off 1: On

Node_ID

Long Integer

Sets the node

Element_ID

Long Integer

Sets the branch

Flag_FaultPhase

Integer

Faulty Phases 1: L1 2: L2 3: L3 4: L23 5: L31 6: L12 7: L123 0: None

Flag_InterruptPhase

Integer

Interrupted Phases 1: L1 2: L2 3: L3 6: L12 4: L23 5: L31 7: L123 0: None 8: N 9: L123N

len

Double

Distance

Flag_FaultReturn

Integer

Fault to Return Conductor 1: Short Circuit 2: Return Circuit 3: Ground Circuit 4: Return and Ground Circuit

Flag_FaultGround

Integer

Fault to Ground 1: Short Circuit 2: Return Circuit 3: Ground Circuit 4: Return and Ground Circuit

Flag_RefPhase

Integer

Reference Phase 0: None 1: L1 2: L2 3: L3

Flag_CondFaultOn

Integer

Conditions Fault On 0: None 1: Default 2: Time 3: Voltage 4: Voltage and time delay

Dynamik

April 2018

143/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

ton

Double

Time On

On_NodeID

Long Integer

On Node

Flag_PhaseOn

Integer

On Phase 1: L1 2: L2 3: L3

Flag_Val

Integer

On Voltage 1: Minimum 2: Maximum 3: User-defined

Uon

Double

On Voltage

dT1

Double

On Time Delay – Next Phase

dT2

Double

On Time Delay – Previous Phase

Flag_CondFaultOff

Integer

Conditions Fault Off 0: None 1: Default 2: Time 3: Current 4: Current and time delay

toff

Double

Time Off

Current

Double

Off Current

Einbauort des Schutzgerätes (ProtLocation) Attributname

Datentyp

Flag_State

Integer

Einheit

Beschreibung Active 0: Off 1: On

4.2.4 Attribute der Berechnungsobjekte für Strömungsnetze Wassernetze Berechnungsparameter (FlowCalcParameter)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

ITmax

Integer

Maximum Number of Iterations (Non-Linear)

ITmax2

Integer

Maximum Number of Iterations (Linear)

MeshAccuracy

Double

bar

Mesh Accuracy

NodeAccuracy

Double

l/s

Node Accuracy

FlowStep

Double

l/s

Maximum Step for Flow

Flag_Operate

Integer

fCharCurve

Double

pu

Characteristic Curve Factor

SpecDensity

Double

kg/m³

Specific Density

KinematicVis

Double

mm²/s

Kinematic Viscosity

Flag_Pump

Integer

Check Operating Conditions 0: Warning 1: Error

Parallel Pumps 0: No 1: Yes

144/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Geostationär Store Results in Database 0: None 1: All 2: Restricted elements only 3: All elements in case of restrictions

Flag_Result

Integer

StartTime

Double

s

Starting Time

Duration

Double

s

Duration

TimeStepGeo

Double

s

Time Step Geo-stationary

Netzebene (FlowVoltageLevel) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

pRated

Double

bar

Rated Pressure

vMax

Double

m/s

Maximum Flow Velocity

pMin

Double

bar

Minimum Operating Pressure

pMax

Double

bar

Maximum Operating Pressure

Netzbereich (FlowNetworkGroup)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Flag_MarkedForCaused

Integer

Marked for Caused Malfunction 0: No 1: Yes

Flag_Malfunc

Integer

Malfunction 0: None 1: All elements 2: All lines 3: All restricted elements 4: All restricted lines

Speed_BaseLimit

Double

Flag_CausedMalfunc

Integer

Speed_CausedLimit

Double

Flag_CausedElem

Integer

Caused Elements 1: Restricted elements 2: Restricted lines

Flag_Report

Integer

Reporting 0: None 1: Elements and nodes 2: Lines and nodes 3: Elements 4: Lines 5: Nodes

Flag_FireWater

Integer

Join Fire Water Simulation 0: No 1: Yes

ConLineLength

Double

m

Connection Line Length

ConLineDiameter

Double

mm

Connection Line Diameter

ConLineRoughness

Double

mm

Connection Line Sand Roughness

ConLineZeta

Double

dsh

Double

m

Delta Elevation

QFireWater

Double

l/s

Fire Flow

m/s

Beschreibung

Base Speed Limit Caused Malfunction 0: None 1: Marked areas 2: Own area

m/s

Caused Speed Limit

Connection Line Sand Zeta Value

145/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

pFireWater

Double

bar

Fire Pressure

tFireWater

Double

h

Fire Time

pRelMinLimit

Double

bar

Minimum Pressure – Relative at Fire Water Simulation

Konst. Druckabfall/Konst. Fluss (FlowConstLine) Attributname

Datentyp

Flag_Typ

Integer

PressureDecr

Double

Einheit

Beschreibung Line Type 1: Constant pressure drop 2: Constant flow

bar

Pressure Drop

Verbraucher (FlowConsumer) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Q

Double

l/s

Constant Consumption

Flag_ConControl

Integer

pDiffMin

Double

bar

Minimum Pressure Difference

pRelMin

Double

bar

Minimum Relative Pressure

Pressure Dependent Consumption Decrease 0: No 1: Yes

Druckregler (FlowPressureReg) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_PessInc

Integer

pInlet

Double

bar

Pressure at Inlet Node

pOutlet

Double

bar

Pressure at Outlet Node

pDevation

Double

bar

Maximum Pressure Deviation

Function 1: Pressure increase 2: Pressure drop 3: Pressure increase and drop

Druckverstärkerpumpe (FlowPumpLine)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_Type

Integer

Einheit

Beschreibung

QOutput

Double

l/s

Output Flow

FlowStep

Double

l/s

Maximum Flow

uPump

Double

1/min

Characteristic Pump Speed

Pump Type 1: Centrifugal pump 2: Reciprocating pump

146/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Schieber/Rückschlagventil (FlowValve) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Type

Integer

Valve Type 1: Sliding valve 2: Non-return valve

Pos

Integer

Valve Position 0: Close 1: Open

Opening

Double

%

Degree of Opening

Diameter

Double

mm

Valve Diameter

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

OutputSurface

Double

mm²

Output Surface

fFlow

Double

pu

Flow Number

FlowStep

Double

l/s

Maximum Step for Flow

ConLineLength

Double

m

Connection Line Length

ConLineDiameter

Double

mm

Connection Line Diameter

ConLineRoughness

Double

mm

Connection Line Sand Roughness

ConLineZeta

Double

dsh

Double

m

Delta Elevation

QFireWater

Double

l/s

Fire Water Flow

pFireWater

Double

bar

Fire Water Pressure

tFireWater

Double

h

Fire Water Time

Leck (FlowLeakage)

Connection Line Sand Zeta Value

Druckbuffer (FlowPressureBuffer) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

PMax

Double

bar

Maximum Pressure

Einheit

Beschreibung

Pumpeinspeisung (FlowPump)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_Type

Integer

QOutput

Double

l/s

Output Flow

FlowStep

Double

l/s

Maximum Flow

uPump

Double

1/min

Characteristic Pump Speed

Flag_Limits

Integer

QOutputmin

Double

l/s

Minimum Output Flow

QOutputmax

Double

l/s

Maximum Output Flow

Pump Type 1: Centrifugal pump 2: Reciprocating pump

Limit Type 0: None 1: Flow

147/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Hochbehälter (FlowWaterTower) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

hWaterLevel

Double

m

Water Level

Flag_Level

Integer

Level Data 0: No 1: Yes

Flag_Limits

Integer

Limit Type 0: None 1: Flow

Qmin

Double

l/s

Minimum Flow

Qmax

Double

l/s

Maximum Flow

hFillStart1

Double

m

Filling Level 1 Start

hFillStop1

Double

m

Filling Level 1 Stop

uPump1

Double

1/min

Secondary Key – Pump Characteristics 1

hFillStart2

Double

m

Filling Level 2 Start

hFillStop2

Double

m

Filling Level 2 Stop

uPump2

Double

1/min

Secondary Key – Pump Characteristics 2

hFillStart3

Double

m

Filling Level 3 Start

hFillStop3

Double

m

Filling Level 3 Stop

uPump3

Double

1/min

Secondary Key – Pump Characteristics 3

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

LineLength

Double

m

Length

Diameter

Double

mm

Diameter

SandRoughness

Double

mm

Sand Roughness

fLength

Double

%

Length Allowance Factor

fCurve

Double

Zeta

Double

LeakageRate

Double

l/sm

Leakage Rate

fRoughnessAn

Double

%

Annual Roughness Increase

fDiameterAn

Double

%

Annual Diameter Reduction

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Sh

Double

m

Elevation

Geostationär

Leitung (FlowLine)

Curve Factor Zeta Value

Knoten (FlowNode)

Gasnetze Berechnungsparameter (FlowCalcParameter)

April 2018

Attributname

Datentyp

ITmax

Integer

Einheit

Beschreibung Maximum Number of Iterations (Non-Linear)

148/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

ITmax2

Integer

Maximum Number of Iterations (Linear)

MeshAccuracy

Double

bar

Mesh Accuracy

NodeAccuracyG

Double

m³/h

Node Accuracy

FlowStepG

Double

m³/h

Maximum Step for Flow

Flag_Operate

Integer

SpecDensity

Double

kg/m³

Specific Density

HeatingAmount

Double

MJ/kg

Energy Content

pAir

Double

bar

Air Pressure

SutherlandConst

Double

K

Sutherland Constant

AdiabaticExp

Double

Adiabatic Exponent

fConst

Double

Constant Factor

fLinear

Double

Linear Factor

Flag_Result

Integer

Store Results in Database 0: None 1: All 2: Restricted elements only 3: All elements in case of restrictions

StartTime

Double

s

Starting Time

Duration

Double

s

Duration

TimeStepGeo

Double

s

Time Step Geo-stationary

Check Operating Conditions 0: Warning 1: Error

Geostationär

Netzebene (FlowVoltageLevel) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

pRated

Double

bar

Rated Pressure

TGas

Double

°C

Gas Temperature

TAir

Double

°C

Air Temperature

vMax

Double

m/s

Maximum Flow Velocity

pMin

Double

bar

Minimum Operating Pressure

pMax

Double

bar

Maximum Operating Pressure

Netzbereich (FlowNetworkGroup)

April 2018

Attributname

Datentyp

Flag_MarkedForCaused

Integer

Einheit

Marked for Caused Malfunction 0: No 1: Yes

Flag_Malfunc

Integer

Malfunction 0: None 1: All elements 2: All lines 3: All restricted elements 4: All restricted lines

Speed_BaseLimit

Double

Flag_CausedMalfunc

Integer

Speed_CausedLimit

Double

m/s

Beschreibung

Base Speed Limit Caused Malfunction 0: None 1: Marked areas 2: Own area

m/s

Caused Speed Limit

149/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Flag_CausedElem

Integer

Caused Elements 1: Restricted elements 2: Restricted lines

Flag_Report

Integer

Reporting 0: None 1: Elements and nodes 2: Lines and nodes 3: Elements 4: Lines 5: Nodes

Kompressor (FlowCompressor) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

pInlet

Double

bar

Maximum Pressure Deviation

pDevation

Double

bar

Pressure at Inlet Node

pOutlet

Double

bar

Pressure at Outlet Node

Konst. Druckabfall/Konst. Fluss (FlowConstLine) Attributname

Datentyp

Flag_Typ

Integer

Einheit

Beschreibung

PressureDecr

Double

bar

Pressure Drop

FlowGas

Double

mN³/h

Flow

Einheit

Beschreibung

Line Type 1: Constant pressure drop 2: Constant flow

Verbraucher (FlowConsumer) Attributname

Datentyp

Flag_Q

Integer

Q1

Double

m³/h

Constant Consumption – Standard

Q2

Double

m³/h

Constant Consumption – Operating Cond.

Q3

Double

MW

Constant Consumption – Power

pDiffMin

Double

bar

Minimum Pressure Difference

pRelMin

Double

bar

Minimum Relative Pressure

Consumption Type 1: Standard 2: Operating Conditions 3: Power

Druckregler (FlowPressureReg)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_PessInc

Integer

pInlet

Double

bar

Pressure at Inlet Node

pOutlet

Double

bar

Pressure at Outlet Node

pDevation

Double

bar

Maximum Pressure Deviation

Function 1: Pressure increase 2: Pressure drop 3: Pressure increase and drop

150/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

QReturn

Double

m³/h

Maximum Return Flow

Schieber/Rückschlagventil (FlowValve) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Type

Integer

Valve Type 1: Sliding valve 2: Non-return valve

Pos

Integer

Valve Position 0: Close 1: Open

Leck (FlowLeakage) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

OutputSurface

Double

mm²

Output Surface

fFlow

Double

pu

Flow Number

FlowStpG

Double

m³/h

Maximum Step for Flow

Einspeisung Gas (FlowInfeederG) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Typ

Integer

QReturn

Double

m³/h

Maximum Return Flow

pConst

Double

bar

Constant Excess Pressure

FlagQ

Integer

Q1

Double

m³/h

Constant Supply – Standard

Q2

Double

m³/h

Constant Supply – Operating Condition

Q3

Double

MW

Constant Supply – Power

Flag_Limits

Integer

Limit Type 0: None 1: Flow

Qmin

Double

Minimum Supply

Qmax

Double

Maximum Supply

Infeeder Type 1: Pressure supply 2: Flow supply

Flow Supply Type 1: Flow supply 2: Operating Conditions 3: Power

Druckbuffer (FlowPressureBuffer)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

PMax

Double

bar

Maximum Pressure

151/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Leitung (FlowLine) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

LineLength

Double

m

Length

Diameter

Double

mm

Diameter

SandRoughness

Double

mm

Sand Roughness

fLength

Double

%

Length Allowance Factor

fCurve

Double

Zeta

Double

fRoughnessAn

Double

%

Annual Roughness Increase

fDiameterAn

Double

%

Annual Diameter Reduction

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Pres

Double

bar

Pressure Reservation

Sh

Double

m

Elevation

Curve Factor Zeta Value

Knoten (FlowNode)

Wärme-/Kältenetze Berechnungsparameter (FlowCalcParameter) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

ITmax

Integer

ITmax2

Integer

MeshAccuracy

Double

bar

Mesh Accuracy

NodeAccuracy

Double

l/s

Node Accuracy

FlowStep

Double

l/s

Maximum Step for Flow

Flag_Operate

Integer

qSpec

Double

Flag_MalFunc

Integer

Circuit for Malfunction 1: Supply line 2: Return line 3: Supply and return line

Flag_Result

Integer

Store Results in Database 0: None 1: All 2: Restricted elements only 3: All elements in case of restrictions

StartTime

Double

s

Starting Time

Duration

Double

s

Duration

TimeStepGeo

Double

s

Time Step Geo-stationary

Maximum Number of Iterations (Non-Linear) Maximum Number of Iterations (Linear)

Check Operating Conditions 0: Warning 1: Error J/kgK

Specific Thermal Capacity

Geostationär

April 2018

152/161

SIEMENS

PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Netzebene (FlowVoltageLevel) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

pRated

Double

bar

Rated Pressure

TRated

Double

°C

Rated Temperature

TAir

Double

°C

Air Temperature

vMax

Double

m/s

Maximum Flow Velocity

pMin

Double

bar

Minimum Operating Pressure Supply Line

pMax

Double

bar

Maximum Operating Pressure Supply Line

TSupplyLine

Double

°C

Temperature Supply Line

pMinR

Double

bar

Minimum Operating Pressure Return Line

pMaxR

Double

bar

Maximum Operating Pressure Return Line

TReturnLine

Double

°C

Temperature Return Line

Netzbereich (FlowNetworkGroup) Attributname

Datentyp

Einheit

Flag_MarkedForCaused

Integer

Marked for Caused Malfunction 0: No 1: Yes

Flag_Malfunc

Integer

Malfunction 0: None 1: All elements 2: All lines 3: All restricted elements 4: All restricted lines

Speed_BaseLimit

Double

Flag_CausedMalfunc

Integer

Speed_CausedLimit

Double

Flag_CausedElem

Integer

Caused Elements 1: Restricted elements 2: Restricted lines

Flag_Report

Integer

Reporting 0: None 1: Elements and nodes 2: Lines and nodes 3: Elements 4: Lines 5: Nodes

m/s

Beschreibung

Base Speed Limit Caused Malfunction 0: None 1: Marked areas 2: Own area

m/s

Caused Speed Limit

Konst. Druckabfall/Konst. Fluss (FlowConstLine)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Typ

Integer

PressureDecr

Double

bar

Pressure Drop

FlowHeating

Double

t/h

Flow

Line Type 1: Constant pressure drop 2: Constant flow

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Verbraucher (FlowConsumer) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Q

Double

l/s

Constant Consumption

Flag_ConTyp

Integer

Q3

Double

MW

Constant Consumption – Power

Q4

Double

t/h

Constant Consumption

Power

Double

MW

Constant Consumption – Power

Flag_ConControl

Integer

pDiffMin

Double

Flag_Temp

Integer

T

Double

Consumption Type 1: Constant consumption 2: Constant power consumption 3: Sum of consumption and power

Pressure Dependent Consumption Decrease 0: No 1: Yes bar

Minimum Pressure Difference Temperature Type 1: Return temperature 2: Difference of temperature

°C

Temperature

Wärmetauscher (FlowHeatExchanger)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Typ

Integer

Power

Double

MW

Power

Efficiency

Double

%

Efficiency

Flag_ConControl

Integer

pDiffMin

Double

Flag_Master

Integer

Leading Supply 0: No 1: Yes

Flag_Temp

Integer

Temperature Type 1: Return temperature 2: Difference of temperature sup – ret 3: Difference of temperature sec – prim

tPrim

Double

°C

Primary Temperature

tFeed

Double

°C

Secondary Supply Temperature

Flag_Maint

Integer

pMedium

Double

bar

Medium Pressure

pSupRet

Double

bar

Difference Pressure

pSupplyMaint

Double

bar

Supply Pressure

pReturnMaint

Double

bar

Return Pressure

SupplyPart

Double

%

Part – Supply Pressure

ReturnPart

Double

%

Part – Return Pressure

uPump

Double

1/min

Characteristic Pump Speed

QOutput

Double

l/s

Output Flow

Heat Exchanger Type 1: Hydraulic uncoupling 2: Power apply

Primary Pressure Dependent Consumption Decrease 0: No 1: Yes bar

Primary Minimum Pressure Difference

Pressure Maintenance Type 1: Medium pressure, difference and parts 2: Supply pressure and difference 3: Return pressure and difference 4: Pump data and parts 5: Supply pressure and pump data 6: Return pressure and pump data

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FlowStep

Double

l/s

Maximum Step for Flow

Druckregler (FlowPressureReg) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_PessInc

Integer

pInlet

Double

bar

Pressure at Inlet Node

pOutlet

Double

bar

Pressure at Outlet Node

pDevation

Double

bar

Maximum Pressure Deviation

Flag_PressDif

Integer

pSupRet

Double

Function 1: Pressure increase 2: Pressure drop 3: Pressure increase and drop

Difference Pressure Regulator 0: No 1: Yes bar

Difference Pressure

Druckverstärkerpumpe (FlowPumpLine) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Type

Integer

QOutput

Double

l/s

Output Flow

FlowStep

Double

l/s

Maximum Flow

uPump

Double

1/min

Characteristic Pump Speed

Pump Type 1: Centrifugal pump 2: Reciprocating pump

Schieber/Rückschlagventil (FlowValve) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Type

Integer

Valve Type 1: Sliding valve 2: Non-return valve

Pos

Integer

Valve Position 0: Close 1: Open

Opening

Double

%

Degree of Opening

Diameter

Double

mm

Valve Diameter

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

OutputSurface

Double

mm²

Output Surface

fFlow

Double

pu

Flow Number

FlowStep

Double

l/s

Maximum Step for Flow

Leck (FlowLeakage)

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Temperaturregler (FlowThermoReg) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

tMin

Double

°C

Minimum Temperature

tMax

Double

°C

Maximum Temperature

TempAccuracy

Double

°C

Temperature Accuracy

FlowStep

Double

t/h

Maximum Step for Flow

Einspeisung Wärme/Kälte (FlowInfeederH)

April 2018

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

Flag_Typ

Integer

pSupply

Double

Flag_SupTyp

Integer

Q

Double

t/h

Constant Supply Volume

Power

Double

MW

Constant Power Supply

Flag_ConControl

Integer

pDiffMin

Double

Flag_T

Integer

T

Double

Flag_Maint

Integer

pMedium

Double

bar

Medium Pressure

pSupRet

Double

bar

Difference Pressure

pSupplyMain

Double

bar

Supply Pressure

pReturnMain

Double

bar

Return Pressure

SupplyPart

Double

%

Part – Supply Pressure

ReturnPart

Double

%

Part – Return Pressure

Flag_Limits

Integer

Qmin

Double

t/h

Minimum Flow

Qmax

Double

t/h

Maximum Flow

Pmin

Double

MW

Minimum Power

Pmax

Double

MW

Maximum Power

QOutput

Double

l/s

Output Flow

uPump

Double

1/min

Characteristic Pump Speed

FlowStep

Double

l/s

Maximum Step for Flow

Infeeder Type 1: Pressure supply 2: Power Supply 3: Pressure maintenance bar

Pressure Supply Power Supply Type 1: Constant supply 2: Constant supply power

Pressure Dependent Supply Decrease 0: No 1: Yes bar

Minimum Pressure Difference Temperature Type 1: Supply temperature 2: Difference of temperature

°C

Temperature Pressure Maintenance Type 1: Medium pressure, difference and parts 2: Supply pressure and difference 3: Return pressure and difference 4: Pump data and parts 5: Supply pressure and pump data 6: Return pressure and pump data

Limit Type 0: None 1: Flow 2: Power

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PSS SINCAL Datenbankinterface und Automatisierung

Flag_Master

Leading Supply 0: No 1: Yes

Integer

Druckbuffer (FlowPressureBuffer) Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

PMax

Double

bar

Maximum Pressure

Einheit

Beschreibung

Pumpeinspeisung (FlowPump) Attributname

Datentyp

Flag_Type

Integer

QOutput

Double

l/s

Output Flow

FlowStep

Double

l/s

Maximum Flow

uPump

Double

1/min

Characteristic Pump Speed

tSupply

Double

°C

Supply Temperature

Flag_Limits

Integer

QOutputmin

Double

l/s

Minimum Output Flow

QOutputmax

Qmax

l/s

Maximum Output Flow

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

LineLength

Double

m

Length

Diameter

Double

mm

Diameter

SandRoughness

Double

mm

Sand Roughness

fLength

Double

%

Length Allowance Factor

fCurve

Double

Zeta

Double

LeakageRate

Double

l/sm

Leakage Rate

HeatingCond

Double

W/Mk

Thermal Conductivity

Attributname

Datentyp

Einheit

Beschreibung

PDiffMin

Double

bar

Minimum Pressure Difference

Sh

Double

m

Elevation

Pump Type 1: Centrifugal pump 2: Reciprocating pump

Limit Type 0: None 1: Flow

Leitung (FlowLine)

Curve Factor Zeta Value

Knoten (FlowNode)

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5

Referenz

5.1

Dokumentation Die vollständige Dokumentation von PSS SINCAL ist als Online-Hilfe verfügbar. Zusätzlich ist die Dokumentation auch in Form von PDF Dateien auf der Installations-DVD im Verzeichnis "Doc\German\Sincal" enthalten.

Benutzeroberfläche Eine umfassende Beschreibung aller Funktionen der PSS SINCAL Benutzeroberfläche ist im Handbuch Bedienung verfügbar. Zum Einstieg sollte hier vor allem das Kapitel Netzbearbeitung anhand eines Beispiels gelesen werden. Dies stellt Schritt für Schritt das Erfassen, die Bearbeitung, das Berechnen und die Ergebnisvisualisierung eines Elektronetzes dar.

Simulationsverfahren Die Fachhandbücher für Elektronetze beinhalten detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Berechnungsverfahren für Elektronetze sowie deren Eingabedaten. Diese Handbücher bestehen aus zwei Teilen:



Eingabedaten Beschreibung der Eingabedaten für alle Simulationsverfahren.



Fachhandbuch für das jeweilige Simulationsverfahren Hier sind erweiterte Beschreibungen zu den Simulationsverfahren verfügbar. Die Handbücher tragen den Titel des jeweiligen Verfahrens: Lastfluss, Kurzschluss, usw.

Die Fachhandbücher für Strömungsnetze beinhalten detaillierte Beschreibungen der verschiedenen Berechnungsverfahren für Strömungsnetze sowie deren Eingabedaten. Folgende Handbücher sind verfügbar: Wasser, Gas und Wärme/Kälte.

Netzdatenbank Detaillierte Informationen über den Aufbau der Netzdatenbank sind im Handbuch Datenbankbeschreibung verfügbar. Dieses Handbuch enthält eine vollständige Darstellung des PSS SINCAL Datenmodells. Es werden sowohl Aufbau und Semantik des Datenmodells erläutert, als auch die Tabellen (Relationen) mit ihren Attributen detailliert dargestellt.

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5.2

PSS SINCAL Architektur Das folgende Bild zeigt die grundlegende Architektur von PSS SINCAL. PSS™SINCAL

External Applications (using COM)

Automation Interfaces (COM)

Config Graphic User Interface Graphics Editor

Tool Library

Charts based on Quinn Curtis with extensions

Tabular View based on Stingray with extensions

Screen Forms

Reports based on Crystal

Network Planning Tools

UI Controls

Database API

Meta Model Manager

Meta Model

Files

Servers (COM) Type DB

Network Model (Electro, Flow, StandardTypes)

Variant Manager

UNDO Manager

Message Manager

Chart Manager

External Applications (using COM)

Automation Interfaces (COM)

Network Database

Simulation Electricity Calculation Methods

Flow Calculation Methods

Import & Export Function

NETOMAC & NEVA Interfaces

ZUBER Interfaces

Electricity Network Model

Flow Network Model

Import & Export Tools

Database API

Meta Model Manager

Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, gibt es hier zwei wichtige Komponenten:



Graphic User Interface Dies ist die eigentliche Benutzeroberfläche von PSS SINCAL. Mit dieser erfolgen die Bearbeitung von Netzen, die Datenmodifikation, die Ergebnisauswertung, usw.



Simulation Diese Komponente beinhaltet alle in PSS SINCAL verfügbaren Berechnungsmethoden. Die Berechnungskomponente kann auch Stand-alone (also ohne die Benutzeroberfläche) verwendet werden.

Dazwischen befindet sich die Komponente Servers (COM), über die der interne Datenaustausch erfolgt. Der komplette Datenbankzugriff erfolgt ebenfalls mit dieser Komponente.

COM-Interfaces Alle Komponenten besitzen COM-Interfaces. Dabei wird zwischen internen und externen COMInterfaces unterschieden. Die internen Interfaces werden nur innerhalb von PSS SINCAL verwendet. Diese sind nicht dokumentiert und auch nicht zur externen Nutzung konzipiert. Die externen Interfaces sind dokumentiert und können auch in eigenen Anwendungen beliebig verwendet werden. Damit können beispielsweise Arbeitsabläufe automatisiert oder die Berechnungsmethoden in eigene Anwendungen integriert werden.

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5.3

Vorgefertigte Kopplungslösungen Speziell im Bereich der GIS Kopplung bieten einige Partnerunternehmen bereits vorgefertigte Lösungen an, die von verschiedensten PSS SINCAL Kunden bereits erfolgreich eingesetzt werden.

L&Mark Informatika Kft. L&MARK Informatika Kft. ist Partner bei der Realisierung von PSS SINCAL GIS Anbindungen weltweit. Die Firma ist Partner von AED-SICAD und hat mehrere Lösungseinsätze auf Basis von diversen GIS Plattformen (ESRI ArcFM, ArcFM-UT, Sicad/open, SICAD-UTE, Intergraph GNET, usw.). L&MARK Informatika Kft. Frau Andrea Lisziewicz Margit krt. 43-45. 4/5. 1024 Budapest Ungarn Fon +36 1 201 7725 Fax +36 1 201 2817 e-mail [email protected] http://www.lmark.hu

Mettenmeier GmbH Die Mettenmeier GmbH gehört zu den marktführenden Dienstleistern für die Energie- und Wasserwirtschaft. Auf Basis der starken Position im deutschen Markt werden europaweit Kunden mit innovativen Asset-Management-Lösungen und hochwertigen Dienstleistungen im Bereich der Geoinformation betreut. Mettenmeier stellt eine von Siemens zertifizierte Schnittstelle zwischen Smallworld GIS und PSS SINCAL zur Verfügung. Mettenmeier GmbH Utility Solutions Herr Benjamin Pehle Klingenderstr. 10 – 14 33100 Paderborn Deutschland Fon +49 5251 150-375 Fax +49 5251 150-366 e-mail [email protected] http://mettenmeier.de

Khatib & Alami – C.E.C. Khatib & Alami – Consolidated Engineering Company (K&A) is a multi-disciplinary company specialized in consulting engineering studies, design and construction supervision of architectural, structural, civil, electrical, mechanical, industrial, environmental, transportation, telecommunication, information technology and geographic information systems (GIS) projects.

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K&A stellt eine Schnittstellen zwischen ArcGIS und PSS SINCAL zur Verfügung. Diese Schnittstelle ist für elektrische Übertragungs- (Transmission) und Verteilungsnetze (Distribution) geeignet. Khatib & Alami – C.E.C. GIS Services Division Herr Bilal A. Hassan P.O. Box 2732, Abu Dhabi – UAE Fon +971-2-6767300 X202 Fax +971-2-6767070 e-mail [email protected] http://www.khatibalami.com

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