PRESSEMAPPE NATIONALE AUSWAHLSITZUNG WIESBADEN 2017 DES EUROPÄISCHEN JUGENDPARLAMENTS IN DEUTSCHLAND E.V. 11. - 16. JUNI 2017

11. - 16. Juni 2017

Nationale Auswahlsitzung Wiesbaden 2017

Timotheus Riedel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Nationale Auswahlsitzung Wiesbaden 2017 E-Mail: [email protected] Mobil: +49 (0) 162 932 16 86 Janis Fifka Vorstandsmitglied für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: [email protected] Mobil: +49 (0) 157 36 440 199

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Europäisches Jugendparlament in Deutschland e.V. Sophienstraße 28-29, 10178 Berlin Telefon: + 49 (0) 30 2 80 95-155 Fax: + 49 (0) 30 2 80 95-150 www.eyp.de Facebook: https://www.facebook.com/eypde/ Twitter: https://twitter.com/eypde Instagram: https://www.instagram.com/eypde/

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ZAHLEN & FAKTEN ZUM EJP ÜBER DAS EJP WIESBADEN 2017 PROJEKTLEITUNG SCHIRMHERRSCHAFTEN TEILNEHMERDELEGATIONEN SITZUNGSELEMENTE OBERTHEMA AUSSCHUSSTHEMEN PRESSEPROGRAMM LOGO & FÖRDERER

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• Gründung als „Verein zur Förderung des Europäischen Jugendparlaments e.V.‘‘ in Kronberg am 13. Dezember 1990, Umbenennung zu „Europäisches Jugendparlament in Deutschland e.V.‘‘ am 26. Juni 1996, heute Sitz in Berlin mit Büro bei der SchwarzkopfStiftung Junges Europa • 400 Vereinsmitglieder in bundesweit verankerten Regionalgruppen, mehr als 100 sind aktiv an der Organisation von Aktivitäten beteiligt, 8 Vorstandsmitglieder (5 Männer und 3 Frauen) • Jährlich etwa 10 Veranstaltungen mit drei Regionalen Auswahlsitzungen (160 Teilnehmende), einer Nationalen Auswahlsitzung (160 Teilnehmende), einem Internationalen Forum (150 Teilnehmende) sowie fünf Schülerforen (80 Teilnehmende), rund alle drei Jahre richtet das EJP eine Internationale Sitzung (330 Teilnehmende pro Sitzung) aus. • Insgesamt gab es in 2016 an 107 Tagen Veranstaltungen des EJP • Im Jahr 2016 haben wir insgesamt mehr als 1.200 Jugendliche involviert, darunter 196 internationale Gäste aus 26 Ländern. Etwa 52% der Teilnehmenden waren weiblich. Zudem fahren jährlich auch etwa 200 deutsche Jugendliche auf Veranstaltungen unseres europäischen Netzwerks ins Ausland.

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ÜBER DAS EJP

Seit 27 Jahren bietet das Europäische Jugendparlament in Deutschland e.V. (EJP) als gemeinnütziger Verein, jungen Menschen eine weitreichende Plattform, um sich aktiv und bewusst mit gesellschaftlichen Fragen auseinander zu setzen, Visionen zur weiteren Gestaltung Europas zu entwickeln und diese mit anderen zu diskutieren. Mit seinen mehrtägigen Sitzungen, die als erweiterte Parlamentssimulationen konzipiert sind, sowie kleineren europapolitischen Veranstaltungen involviert das EJP jedes Jahr mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 19 aus ganz Deutschland. Das EJP ist Teil des europaweiten Netzwerks des European Youth Parliaments (EYP) - dem internationalen Dachverband, der 1987 im französischen Fontainebleau als Schulprojekt gegründet wurde. Dieses Netzwerk setzt sich aus Vereinen und Organisationen in insgesamt 40 Ländern zusammen. Europaweit werden durch die Arbeit des EYP jährlich bei rund 600 Veranstaltungen insgesamt über 35.000 Jugendliche erreicht. Es ist damit zu einer der größten Plattformen für politische Debatten, interkulturelle Begegnungen und den Austausch von Ideen unter jungen Europäern herangewachsen. Das EJP wiederum wurde 1990 gegründet und ist als eigenständiger Verein Teil des EYP-Netzwerks. Der Verein wird ausschließlich von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden getragen und ist gemeinnützig und politisch unabhängig. Mit dem Ziel, Partizipation und Verantwortung Jugendlicher für Europa zu fördern, geht einher, dass die gesamte Vereinsarbeit ehrenamtlich und eigenständig von Jugendlichen für Jugendliche geleistet wird. Die Parlamentssimulationen des EJP verbinden Europapolitik mit jugendlicher Motivation und Neugier. Der Ablauf der Veranstaltungen orientiert sich an einem bewährten Konzept. So sind die Sitzungen des EJP stets aufgeteilt in ein gruppendynamisches Kommunikations-

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training (Teambuilding), die Ausschussarbeit (Committee Work) und die Parlamentarische Vollversammlung (General Assembly). Zudem ergänzen ein akademisches und kulturelles Rahmenprogramm die Veranstaltung.

ZIELE & AUFGABEN Das Europäische Jugendparlament möchte junge Menschen zu einer aktiven Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Fragestellungen anregen, Politik und Demokratie in Europa erleb- und erfahrbar machen, sowie zur Persönlichkeitsbildung der Jugendlichen beitragen. Die politische Bildungsarbeit, soll Jugendliche für Europa begeistern und so die Völkerverständigung fördern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben bei den Veranstaltungen Politik und Demokratie hautnah. Ihnen wird vor Augen geführt, dass aktive Partizipation und Übernahme von Verantwortung als Bürger Europas nicht nur notwendig sind, sondern auch Spaß machen können. Die Jugendlichen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Potentiale zu entdecken und zu nutzen. Alle Beteiligten erhalten so die Chance, soziale und kulturelle Kompetenzen weiterzuentwickeln. Die Arbeit in internationalen Teams fördert dabei gegenseitige Anerkennung und gemeinsame Zielvorstellungen. Die Partnerschaft zwischen Schulen in ganz Europa wird gestärkt und ein Austausch ermöglicht.

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WIESBADEN NATIONALE AUSWAHLSITZUNG Die Nationale Auswahlsitzung ist das Finale des alljährlichen bundesweiten Jugendwettbewerbes des EJP – des sogenannten „Nationalen Auswahlprozesses“.Für diesen Wettbewerb bewerben sich Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren, indem sie eine Resolution zu einem vorgegebenen Thema einreichen. In diesem Jahr befassten sich die Resolutionen mit dem Thema Migration und Flucht. Die 33 besten Delegationen sowie 33 Einzeldelegierte qualifizieren sich für die Teilnahme an einer der Regionalen Auswahlsitzungen. Sie finden traditionell in drei Regionen der Bundesrepublik (Nord-, Mittel- und Süddeutschland) statt; die Austragungsorte waren in diesem Jahr Nauen (Brandenburg), Frankfurt am Main (Hessen) und Herzogenaurach (Bayern). Über mehrere Tage diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die jeweilige Region angepasste Themen. Sie erarbeiten dabei erneut Resolutionen, die schlussendlich im Rahmen einer parlamentarischen Vollversammlung debattiert und zur Wahl gestellt werden. Eine Jury wählt im Anschluss pro Regionaler Auswahlsitzung je drei Delegationen und drei Einzeldelegierte für die Teilnahme an der Nationalen Auswahlsitzung aus. Nun kommen in Wiesbaden die Gewinnerinnen und Gewinner der Regionalen Auswahlsitzungen zusammen, um als Vertreterinnen und Vertreter ihrer Schulen über eine Woche in mehreren Ausschüssen zu debattieren. Jeder Ausschuss setzt sich mit einem Aspekt des Oberthemas zum gemeinsamen digitalen Binnenmarkt auseinander. Die erarbeiteten Resolutionen

werden wiederum im Rahmen der parlamentarischen Vollversammlung zu Diskussion und Abstimmung gestellt. Die verabschiedeten Resolutionen werden den Schirmherren der Sitzung und Abgeordneten des Europäischen Parlaments und des Deutschen Bundestags übergeben. Auch diese Sitzung wird von einer Jury begleitet. Sie zeichnet die beiden besten Delegationen sowie vier Einzeldelegierte aus, die eine der kommenden Internationalen Sitzungen des europäischen Netzwerks besuchen dürfen. Die nächsten internationalen Sitzungen werden im georgischen Tiflis (Herbst 2017) sowie im litauischen Vilnius (Frühjahr 2018) stattfinden und von über 350 jungen Menschen aus ganz Europa besucht werden.

PROJEKTLEITUNG Christian Ulmer ist als Projektleiter für die Organisation der Veranstaltung zuständig. Der 20-Jährige wurde in Frankfurt geboren und studiert zurzeit Chemieingenieurwesen an der Technischen Universität Berlin. Im April 2016 übernahm er die Projektleitung für die Umsetzung der Nationalen Auswahlsitzung in Wiesbaden, welche nun zum 27. Mal in Folge vom EJP ausgerichtet wird. Zum EJP kam er selbst als Teilnehmer am Nationalen Auswahlprozess 2014, in dem er alle Stationen durchlief, die auch die Teilnehmenden der Veranstaltung in Wiesbaden jetzt schon gemeistert oder noch vor sich haben. Begeistert ist er seitdem selbst als Ehrenamtlicher im EJP aktiv. Ende 2016 bildete er sein Projektteam mit 20 Jugendlichen aus ganz Deutschland, das seitdem an der Konzeption und Vorbereitung der Veranstaltung arbeitet.

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SCHIRMHERRSCHAFTEN

Das EJP und sein Jugendwettbewerb werden jedes Jahr dankenswerterweise von zahlreichen namhaften Persönlichkeiten unterstützt. Die Schirmherren geben den Veranstaltungen ein bekanntes Gesicht und verdeutlichen die Unterstützung des Engagements der Jugend für Europa durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Neben weiteren Gästen sind es oftmals die Schirmherren unserer Veranstaltungen, die auch vor Ort auf den Sitzungen in den Dialog mit den Teilnehmenden treten.

VOLKER BOUFFIER MINISTER PRESIDENT VON HESSEN

(C) HESSISCHE STAATSKANZLEI

„Unsere Demokratie lebt vom Engagement jedes einzelnen. Unsere Welt braucht alle Kräfte für ein friedliches Miteinander. Dazu kann diese Veranstaltung einen wertvollen Beitrag leisten. Ich danke den Organisatorinnen und Organisatoren und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern anregende Diskussionen.“

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Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg und Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2017, unterstützt die Veranstaltung ebenfalls. Während der Eröffnungszeremonie am 12. Juni wird ein Grußwort ihrerseits verlesen. Ministerpräsident Volker Bouffier wird während der Eröffnungszeremonie durch den Staatssekretär im Europaministerium, Mark Weinmeister, vertreten.

NORBERT KARTMANN PRÄSIDENT DES HESSISCHEN LANDTAGS

(C) HESSISCHER LANDTAG, KANZLEI - H. HEIBEL - 2016

„Die Jugend ist die Zukunft Europas. Eine Zukunft, für die wir alle mitarbeiten müssen. Aber eines gibt uns Zuversicht: „Europa wächst an seinen Krisen“, das sagte Jean Monnet, einer der europäischen Gründerväter. Europa ist in der Vergangenheit mit jeder Krise gewachsen und wird auch in Zukunft weiter wachsen, denn die Jugend und Europa seid unsere Zukunft.“

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TEILNEHMER DELEGATIONEN Folgende Schulen haben sich durch ein Vorauswahlverfahren und die Teilnahme an einer unserer drei Regionalen Auswahlsitzungen für die Teilnahme an der Nationalen Auswahlsitzung Wiesbaden 2017 qualifiziert. Sie entsenden jeweils sieben Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus wurden insgesamt neun Einzeldelegierte ausgewählt. Regionale Auswahlsitzung Norddeutschland – Nauen • Gymnasium Oberalster Hamburg • Hainberg-Gymnasium Göttingen • Gymnasium Hochrad Hamburg Regionale Auswahlsitzung Mitteldeutschland – Frankfurt am Main • Internatsschule Schloss Hansenberg • Neues Gymnasium Bochum • Gymnasium Lehrte Regionale Auswahlsitzung Süddeutschland – Herzogenaurach • International School Leipzig • Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth • Städtisches Luisengymnasium München Aus dem europäischen Ausland nehmen Delegationen aus Polen, Finnland, den Niederlanden und der Schweiz teil, die von unseren Schwesterorganisationen im jeweiligen Land ausgewählt wurden.

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TEAMBUILDING (KOMMUNIKATIONSTRAINING)

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SITZUNGS ELEMENTE Für erfolgreiche Arbeit in der Gruppe sind gegenseitiges Vertrauen, gelungene Kommunikation und ein echtes Teamgefühl unabdingbar. Daher steht am Anfang der Sitzung ein gruppendynamisches Kommunikationstraining: In einer Reihe spielerischer Herausforderungen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich gegenseitig besser kennen und bilden ein funktionierendes soziales Ganzes. So werden die Grundlagen für eine gelingende Ausschussarbeit gelegt.

COMMITTEE WORK (AUSSCHUSSARBEIT) GENERAL ASSEMBLY

In den thematisch geordneten Ausschüssen, die den Ausschüssen des Europäischen Parlaments nachempfunden sind, setzen sich die Jugendlichen intensiv mit einzelnen Facetten des Sitzungsthemas auseinander. Dabei gilt es, gemeinsam Kernprobleme zu identifizieren, Lösungsstrategien zu diskutieren und schließlich eine formale Resolution zu verfassen: Sie soll den Ist-Zustand darlegen und Verbesserungsmaßnahmen vorstellen.

(PARLAMENTARISCHE VOLLVERSAMMLUNG)

Die Vollversammlung ist der Höhepunkt der Sitzung: Die Ausschüsse präsentieren die erarbeiteten Resolutionen und stellen sich der parlamentarischen Debatte. Sie beinhaltet kritische und zustimmende Reden, offene Diskussionsrunden, Plädoyers sowie die abschließende Abstimmung. Die verabschiedeten Resolutionen werden nach der Sitzung den Schirmherren Ministerpräsident Volker Bouffier und Landtagspräsident Norbert Kartmann übergeben.

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OBERTHEMA Als mit den Römischen Verträgen vor 60 Jahren die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft ins Leben gerufen wurde, sollte sie nicht nur die politische Integration Europas nach dem Zweiten Weltkrieg anstoßen, sondern zuvorderst auch den Handel auf dem Kontinent durch den Abbau von Handelshemmnissen fördern. Heute bildet der Binnenmarkt der Europäischen Union – der größte Wirtschaftsraum der Welt – eine der bedeutendsten Errungenschaften der europäischen Staatengemeinschaft. Nichtsdestoweniger gibt es noch immer Sektoren, die sich auch innerhalb der Union weiterhin mit Handelshürden konfrontiert sehen. Insbesondere im europäischen Markt für digitale Güter und Services schlummern Wachstumspotentiale, die bisher noch nicht voll ausgeschöpft wurden.

Kaum jemand kann ein so intuitives Verständnis für die digitale Lebenswelt zur Debatte beitragen wie die sogenannten „Digital Natives“. Indem die entsprechenden Gesetzesvorlagen nun im Europäischen Parlament diskutiert werden, ist es an der Zeit, über die Digitalisierungsstrategie der EU Bilanz zu ziehen und den Ideen der Jugend zum Thema Gehör zu verschaffen. Nachdem sich die Regionalen Auswahlsitzungen in Frankfur am /Main, Herzogenaurach und Nauen mit den drei Junker-Prioritäten zur vertieften und faireren Wirtschafts- und Währungsunion, zu mehr Gewicht für die Europäische Union auf internationaler Ebene bzw. zum vertieften und faireren Binnenmarkt befasst haben, werden sich die Teilnehmer der Nationalen Auswahlsitzung in Wiesbaden mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den europäischen Wirtschaftsraum Kommissionspräsident Jean-Claude auseinandersetzen und Lösungen Juncker hat das zum Anlass genommen, entwickeln, die den Weg in die digitale den gemeinsamen digitalen Markt Zukunft Europas weisen. zu einer der zehn Prioritäten der Europäischen Kommission für den Zeitraum bis 2019 zu machen. Ein Strategiepapier der Kommission vom Mai 2015 identifiziert drei Säulen für eine erfolgreiche Digitalisierungspolitik: erstens einen erleichterten Zugang für Privatpersonen wie Unternehmen zu digitalen Gütern in der ganzen EU; zweitens ein innovationsfreundliches Klima für digitale Netzwerke und Unternehmen auf dem digitalen Markt; drittens die Maximierung des Wachstumspotentials in der Digitalwirtschaft.

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AUSSCHUSS THEMEN

Die Sitzungen des EJP sind als erweiterte Simulationen des Europäischen Parlaments konzipiert. Um den Teilnehmenden ein möglichst realitätsnahes Bild von der politischen Arbeit der Europaparlamentarier zu ermöglichen, sind die Namen der einzelnen Ausschüsse aus dem Europäischen Parlament übernommen worden.

AUSSCHUSS FÜR KULTUR- UND BIL- AUSSCHUSS FÜR WIRTSCHAFTSDUNGSANGELEGENHEITEN (CULT) UND MONETÄRE ANGELEGENHEITEN II (ECON II)

Bildung für alle: Angesichts der wachsenden Bedeutung des sogenannten eLearnings, des Lernens mit elektronischen Medien, wie können die Mitgliedstaaten digitale Technologien in Bildungseinrichtungen implementieren, um Bildungsangebote besser und inklusiver zu machen?

AUSSCHUSS FÜR ENTWICKLUNGSANGELEGENHEITEN (DEVE) Digitalisierung in der Entwicklungspolitik: Die digitale Revolution stellt für Entwicklungsländer sowohl eine große Chance als auch eine große Herausforderung dar. Wie kann die EU digitale Technologien in der Entwicklungspolitik nutzen, um Demokratie und Wachstum zu fördern?

AUSSCHUSS FÜR WIRTSCHAFTSUND MONETÄRE ANGELEGENHEITEN I (ECON I) Bit für Bit: Obwohl das Aufkommen von sogenannten Kryptowährungen Steuerhinterziehung und den Handel auf digitalen Schwarzmärkten erleichtern kann, werden sie in der Union kaum reguliert. Da Kryptowährungen sich immer weiter verbreiten, welche Position sollte die EU ihnen gegenüber einnehmen?

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Je mehr, desto besser? Während 61 % aller Unternehmen großflächige Datenerhebungen für geschäftsfördernd halten, erzeugen sie in der Gesellschaft Sicherheits- und datenrechtliche Bedenken. Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um einen verantwortlichen Umgang mit großen Datenmengen zu garantieren?

AUSSCHUSS FÜR WIRTSCHAFTSUND MONETÄRE ANGELEGENHEITEN III (ECON III) No Cash accepted: Während die Digitalisierung von Zahlungsmitteln unausweichlich scheint, sind ihre Folgen und Vorteile noch nicht völlig absehbar. Wie sollten die Mitgliedstaaten den Wechsel zur bargeldlosen Wirtschaft angehen, um ökonomische Ziele und gesellschaftliche Interessen gleichermaßen zu berücksichtigen?

AUSSCHUSS FÜR BESCHÄFTIGUNGSUND SOZIALE ANGELEGENHEITEN (EMPL) Gelegenheiten ergreifen und Wachstum stützen: Wie kann die EU Unternehmen der Digitalwirtschaft auf regionaler, nationalstaatlicher und internationaler Ebene fördern und Unternehmer der Informations- und Kommunikationstechnologien weiter unterstützen?

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AUSSCHUSS FÜR UMWELTFRAGEN, ÖFFENTLICHE GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT (ENVI) Nachhaltige Wirtschaft: Wie kann die Europäische Union mit Blick auf das Wachstumspotenzial des Digitalen Marktes sicherstellen, dass dieses Wachstum den Bemühungen der Umweltpolitik nicht zuwiderläuft, sondern eine neue Generation grüner digitaler Ökonomie begründet?

AUSSCHUSS FÜR BINNENMARKT UND VERBRAUCHERSCHUTZ (IMCO) Einheitlichkeit der Sicherheitsbestimmungen: 75 % der EU-Bürger nutzen das Internet regelmäßig, aber 44 % nutzen nach eigenen Angaben aus Sorge über Datensicherheit und Privatsphäre keine Online-Datenspeicher. Welche Maßnahmen sollte die EU ergreifen, um dem Bedürfnis der Verbraucher nach Sicherheit gerecht zu werden?

AUSSCHUSS FÜR INDUSTRIE, FORSCHUNG UND ENERGIE (ITRE) Europaweite Verbundenheit – neue Wege für das Raumfahrtprogramm der Europäischen Union? Wie kann die Europäische Union die Anstrengungen der Akteure von den Mitgliedsstaaten über die Europäische Weltraumorganisation (ESA) bis zum privaten Sektor koordinieren, um die Ziele ihrer Digitalen Agenda zu erreichen?

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PRESSE PROGRAMM

Sonntag, 11.06.2017 Ankunft der Teilnehmenden & Training

bis 13:00

Ankunft der Teilnehmenden Begrüßung und Teambuilding mit allen Teilnehmenden

13:00 - 14:45

Im Rahmen des allgemeinen Teambuildings lernen die Teilnehmenden sich gegenseitig sowie die OrganisatorinDJH Wiesbaden (Blünen und Organisatoren kennen. Dabei cherstraße 66-68, wird auf spielerische Art Vertrauen 65195 Wiesbaden) geschaffen. Teambuilding in den Ausschüssen

15:15 - 18:30

In den Ausschüssen sollen die Teilnehmenden ein echtes Team bilden. Das Gruppendynamische Kommunikationstraining stellt Herausforderungen bereit, die gemeinsame Problemlösungsstrategien, gruppeninterne Kommunikation und Entscheidungsfindung fördern. EuroVillage

19:00 - 21:00

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An die Stelle eines gewöhnlichen SSC Sparta (FranziAbendessen tritt eine bunte Tafel kuliusstraße 35, 60314 narischer Spezialitäten aus ganz EuroFrankfurt am Main) pa, die die Teilnehmenden zur Sitzung mitgebracht haben.

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Montag, 12.06.2017 Training und Eröffnungszeremonie 09:00 - 12:00

Teambuilding in den Ausschüssen

DJH Wiesbaden (Blücherstraße 66-68, 65195 Wiesbaden)

Auftakt der Ausschussarbeit: Digital Dialogue

14:00 - 17:15

Ausgewählte Experten geben im Rahmen des Digital Dialogue in kurzen Vorträgen wertvolle inhaltliche Anstöße für die Ausschussarbeit. Anschließend haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit ihnen zum Sitzungsthema ins Gespräch zu kommen.

Hessischer Landtag (Schloßplatz 1-3, 65183 Wiesbaden)

Feierliche Eröffnungszeremonie 17:45 - 18:45

In einer feierlichen Zeremonie im Hessischen Landtag wird die Nationale Auswahlsitzung offiziell eröffnet.

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Dienstag, 13.06.2017 Ausschussarbeit Ausschussarbeit mit freien Pausen

08:30 - 18:00

Die Arbeit in den Ausschüssen ist das Herzstück der Sitzung: Die Teilnehmenden diskutieren über ein aktuelles Diltheyschule (GeThema europäischer Politik, definieren org-August-Straße Probleme und erarbeiten Lösungsvor- 16, 65195 Wiesbaden) schläge. Dafür sind gründliche Vorund Leibnizschule bereitung, Ideenreichtum und demo(Zietenring 9, 65195 kratische Meinungsbildung essentiell. Wiesbaden) Ihre Ergebnisse fassen die Ausschüsse in einer Resolution zusammen, für die die formellen Anforderungen des Europäischen Parlaments gelten. Runder Tisch zur Zukunft der Europäischen Union

10:15 - 10:45

10:45 - 11:30

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Teilnehmer aus fünf verschiedenen europäischen Ländern diskutieren in kleiner Runde über die Zukunft der Europäischen Union: Wie wird sich die Union im Angesicht des auf dem Kontinent aufkeimenden Rechtspopulismus und Nationalismus weiter entwickeln? Wie wird sie das Verhältnis zur Türkei gestalten, und wie wird sich der Brexit weiter auswirken? DJH Wiesbaden (Blücherstraße 66-68, Pressegespräch 65195 Wiesbaden) Im Anschluss an die Diskussion stehen die Presseverantwortlichen des Vereins und die organisatorische Projektleitung der Veranstaltung sowie Teilnehmende des Runden Tischs - darunter Mitglieder aus den angereisten Delegationen, aus dem Organisationsteam und dem Sitzungspräsidium - für ein Pressegespräch zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und über ihre Motivation zur Mitwirkung an der Sitzung zu sprechen.

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Mittwoch, 14.06.2017 Ausschussarbeit & Kulturprogramm

08:30 - 13:00

Ausschussarbeit mit freien Pausen

Diltheyschule (Georg-August-Straße 16, 65195 Wiesbaden) und Leibnizschule (Zietenring 9, 65195 Wiesbaden)

Kulturprogramm

14:00 - 18:00

Die Teilnehmenden haben die Wahl zwischen diversen kulturellen Angeboten, von einer Stadtbesichtigung über einen Besuch des Stadtmuseums bis hin zu einem Yoga-Workshop.

verschiedene

Vorbereitung auf die Parlamentarische Vollversammlung

19:00 - 22:00

Die Teilnehmenden bereiten sich auf die anstehende Vollversammlung vor, indem sie Reden verfassen, die Resolutionen der übrigen Ausschüsse studieren und kontroverse Punkte ermitteln.

DJH Wiesbaden (Blücherstraße 66-68, 65195 Wiesbaden)

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Donnerstag, 15.06.2017 Parlamentarische Vollversammlung Eröffnungszeremonie der Parlamentarischen Vollversammlung 09:00 - 10:00

Die Parlamentarische Vollversammlung wird in einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Parlamentarische Vollversammlung

10:00 - 15:15

19:00 - 21:00

Die erarbeiteten Resolutionen werden nach den Verfahrensregeln des Europäischen Parlaments auf englischer Sprache diskutiert und schließlich zur Abstimmung gestellt. Abendessen in den Ausschüssen

Wiesbadener Musik- und Kunstschule (Schillerplatz 1-2, 65185 Wiesbaden)

diverse Restaurants in der Wiesbadener Innenstadt

Freitag, 16.06.2017 Parlamentarische Vollversammlung und Abschlusszeremonie 09:00 - 13:00

Parlamentarische Vollversammlung Abschlusszeremonie

13:00 - 14:00

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Die Nationale Auswahlsitzung wird in einer feierlichen Zeremonie geschlossen. Sitzungspräsident und Projektleiter wenden sich in Reden an die Teilnehmenden. Die Jury gibt die Ergebnisse des Wettbewerbs bekannt

Hessischer Landtag (Schloßplatz 1-3, 65183 Wiesbaden)

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LOGO & FÖRDERER LOGO DER VERANSTALTUNG

FÖRDERER DER SITZUNG

Das Logo zeigt links einen parlamentarischen Halbkreis. Die drei Blöcke symbolisieren die drei Regionalen Auswahlsitzungen (Nord, Mitte, Süd) des EJP. Jeweils einer der Blöcke ist auf den Regionalen Auswahlsitzungen in der sitzungsspezifischen Farbe gehalten, auf der Nationalen Auswahlsitzung ist der gesamte parlamentarische Halbkreis eingefärbt. Mittig befindet sich das für die Veranstaltung spezifische Logo, das bei dieser Nationalen Auswahlsitzung in Wiesbaden den europäischen Kontinent auf einem stilisierten Globus zeigt. Durchzogen wird er von einem Netz aus Datenleitungen und Knotenpunkten. Das Logo bildet so das Oberthema der Sitzung ab und betont zugleich die europäische und globale Verflechtung im digitalen Zeitalter.

Das EJP pflegt seit einigen Jahren im Rahmen der Nationalen Auswahlsitzung eine enge Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland. Neben finanzieller und inhaltlicher Unterstützung führt die Vertretung der Europäischen Kommission für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe II aus Wiesbaden und von den teilnehmenden Schulen ein zweitägiges Seminar durch, das thematisch an die Sitzung angelehnt ist. Neben dieser engen Kooperation freuen wir uns auch, mit der ECO Schulte GmbH & Co. KG einen Partner gefunden zu haben, der nun bereits im vierten Jahr den gesamten Nationalen Auswahlprozess unterstützt. Dennoch stammt ein Großteil der uns zur Verfügung stehenden Mitteln aus dem veranstaltungsspezifischem Fundraising. Im Folgenden eine Übersicht über alle Förderer der 27. Nationalen Auswahlsitzung des EJP.

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In Kooperation mit der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland

Janis Fifka Vorstandsmitglied für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit E-Mail: [email protected] Mobil: +49 (0) 157 36 440 199 Timotheus Riedel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Nationale Auswahlsitzung Wiesbaden 2017 E-Mail: [email protected] Mobil: +49 (0) 162 932 16 86

Büro des Europäischen Jugendparlaments Europäisches Jugendparlament in Deutschland e.V. Sophienstr. 28-29 10178 Berlin, Deutschland Tel.: +49 (0) 30 280 95-155 E-Mail: [email protected]