Papiere - Deutsche Gesellschaft für Personalführung eV

Ansprechpartner „vor Ort“. ▫ zeitlich befristete Projektgruppen. .... ren gerecht zu werden, wurden die Teilnehmer zunächst gefragt, wie ihr Unternehmen .... counter in 47 Prozent der Unternehmen disziplinarisch nicht dem. Personalleiter ...
567KB Größe 16 Downloads 87 Ansichten
Papiere Praxis

Bearbeitung durch Christiane Geighardt

Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. Düsseldorf 2006 ISSN 1613-2785

- Ergebnisse einer Tendenzbefragung -

Ergebnisse einer Tendenzbefragung der DGFP e.V. zum Thema „Organisation des Personalmanagements“

Organisation des Personalmanagements

Ausgabe 3/2006

ISSN 1613-2785 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. Niederkasseler Lohweg 16 40547 Düsseldorf Referat Arbeitskreise DGFP e.V. Dr. Sascha Armutat Fon 0211 5978-124 Fax 0211 5978-29124 E-Mail [email protected]

—‘Š•œŸŽ›£Ž’Œ‘—’œȱ ˜› ˜› ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŗ ŗ ’—•Ž’ž—ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Ř Ř Ž‘˜’œŒ‘Ž›ȱ ’—Ž››ž— ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Ś Řǯŗ ˜›Ž‘Ž— ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Ś ŘǯŘ Ž›Šž—œŽ’•—Ž‘–Ž›ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Ś ř ›Ž‹—’œœŽǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Ş řǯŗ ›Š—’œŠ’˜—ȱŽœȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘œǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Ş řǯŗǯŗ ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ž›ȱ’–ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŗŖ řǯŗǯŘ Ž›Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›ȱ’–ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŗř řǯŗǯř ȱ Ž¢ȱŒŒ˜ž—Ž› ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŗŜ řǯŘ •’ŽŽ›ž—ȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŗş řǯř Š—Š›’œ’Ž›ž—ȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—Ȭ›˜£ŽœœŽ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Řŗ řǯŚ žœ˜ž›Œ’—ȱŸ˜—ȱžŠ‹Ž—ȱŽœȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—œ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Řř řǯś Ž›Š—”Ž›ž—ȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•ž—”’˜—ȱ’—ȱŽ›ȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œœ›ž”ž› ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ Řŝ řǯŜ ›Š—’œŠ’˜—œŒ˜—›˜••’—ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŘŞ řǯŝ Ž˜›Š—’œŠ’˜—ȱŽœȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—œ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ řŖ řǯŞ žœŠ––Ž—‘Š—ȱ£ ’œŒ‘Ž—ȱŽ•‹œŸŽ›œ§——’œȱŽœȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱž—ȱ›Š—’œŠ’˜—ȱŽœȱȱ ȱȱȱȱȱȱȱȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—œ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ řś Ś žœŠ––Ž—Šœœž—ȱž—ȱŠ£’ ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŚŘ ś ›Ž‹—’œœŽȱ’–ȱt‹Ž›‹•’Œ”ǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯǯ ŚŚ ȱ

© DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Vorwort Um Entscheidern im Personalmanagement aktuelle Informationen zu relevanten Fachthemen zu liefern, führt die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. regelmäßig empirische Untersuchungen durch. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des DGFP-Expertenkreises „Organisation des Personalmanagements“ für ihre wichtigen Hinweise zur inhaltlichen Gestaltung des Fragebogens. Die Aussagekraft von empirischen Untersuchungsergebnissen hängt entscheidend von der Beteiligung ab. Unser Dank gilt daher auch 1 allen Befragungsteilnehmern. Düsseldorf, Juni 2006

1

Um der besseren Lesbarkeit Willen wird im Text auf geschlechtsspezifische Funktions- und Personenbezeichnungen verzichtet. 1 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

1

Einleitung

Eine zweckmäßige Organisation ist eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Personalmanagement. Je umfangreicher die Personalaufgaben werden und je stärker der Kostendruck auf die Personalabteilungen zunimmt, desto dringlicher stellt sich die Frage nach der optimalen Organisation des Personalmanagements. Es gibt immer mehr und immer komplexere Möglichkeiten, das Personalmanagement zu organisieren: Service Center, Employee Self Services, Outsourcing – nur eine Auswahl von Begriffen, die für neue Wege bei der Organisation des Personalmanagements stehen. Wie viele Unternehmen beschreiten diese Wege bereits? Welche Trends zeichnen sich für die Organisation des Personalmanagements ab? Diesen Fragen ist die DGFP e.V. mit einer aktuellen Tendenzbefragung unter ihren Mitgliedsunternehmen nachgegangen. Das Ziel der Studie zur Organisation des Personalmanagements ist eine umfassende Beschreibung des Status quo in deutschen Unternehmen. Die Befragungsergebnisse dienen dem DGFP-Expertenkreis „Organisation des Personalmanagements“ als Grundlage für die Erarbeitung von Entscheidungshilfen für die (Re-) Organisation des Personalma2 nagements. Die Struktur des vorliegenden Ergebnisberichts orientiert sich an den Überlegungen des Expertenkreises. Im Anschluss an die methodischen Hintergrundinformationen geht es zunächst um die Verbreitung von vier Organisationsmodellen, die der Expertenkreis als für den Personalbereich typisch identifiziert und wie folgt definiert hat: 

Expertise Center (auch Competence Center): Organisationseinheiten, in denen strategische und konzeptionelle Aufgaben gebündelt sind.



Service Center: Organisationseinheiten, in denen operative Aufgaben gebündelt sind.



HR Key Accounter (auch Business Partner): Personalmanager als Ansprechpartner „vor Ort“.



zeitlich befristete Projektgruppen.

Eine umfassende Bestandsaufnahme beschränkt sich nicht auf die Beschreibung typischer Organisationsmodelle, sondern geht auch den folgenden Fragen nach: 

Werden die Personalmanagement-Aufgaben funktional und/oder objektbezogen aufgeteilt?



Wie werden Personalmanagement-Prozesse standardisiert?

2

Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Frühjahr 2007 in der DGFPSchriftenreihe PraxisEdition veröffentlicht. Nähere Informationen zu dieser Reihe finden Sie unter www.dgfp.de/praxisedition. 2 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785



Wie viele Unternehmen haben Personalmanagement-Aufgaben an externe Dienstleister vergeben? Welche Aufgaben werden outgesourct und was versprechen sich die Unternehmen davon?



Auf welcher hierarchischen Unternehmensebene ist die Personalfunktion angesiedelt?



Wird regelmäßig überprüft, ob die Organisation des Personalmanagements den Leistungserstellungsprozess optimal unterstützt?



Sind Reorganisationsmaßnahmen im Personalmanagement an der Tagesordnung? Was sind die Anlässe für eine Reorganisation und welche Ziele werden damit verfolgt?



Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem Selbstverständnis des Personalbereichs und der Organisation des Personalmanagements?

3 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

2

Methodischer Hintergrund

2.1

Vorgehen

Im Februar 2006 wurden die 820 ordentlichen Mitgliedsunternehmen der DGFP e.V. mit mindestens 500 Mitarbeiternř zu einer OnlineBefragung eingeladen. Der Fragebogen war für einen Zeitraum von knapp drei Wochen freigeschaltet.

2.2

Befragungsteilnehmer

121 Fragebögen konnten ausgewertet werden. Das entspricht einer Rücklaufquote von 15%. Unternehmen aus allen Größenklassen der definierten Grundgesamt4 heit haben sich an der Untersuchung beteiligt. Anzahl Mitarbeiter (kategorisiert) 50 000 und mehr

3

10 000-49 999

11

5 000-9 999

10

1 000-4 999

42

500-999

26

50-499

7

weniger als 50 0

10

20

30

40

50

Angaben in %; n = 118

Abb. 1: Die untersuchten Unternehmen nach Anzahl der Mitarbeiter

3

Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern gehörten nicht zur definierten Grundgesamtheit, weil die Personalabteilung in solchen Betrieben meistens aus wenigen Mitarbeitern besteht und sich die Frage nach der Organisation des Personalmanagements in der Regel nicht stellt. 4 Einige wenige Unternehmen wurden fälschlicherweise zur Befragung eingeladen, obwohl sie weniger als 500 Mitarbeiter haben. Acht kleinere Unternehmen zeigten wider Erwarten Interesse an der Untersuchung. Deshalb wurden sie nicht aus der Datenanalyse ausgeschlossen.

4 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Alle Branchen sind in der realisierten Stichprobe vertreten. „Sonstige Branchen“: u. a. Automobilzulieferer, Medien, Immobilien. Branche Energie

7

Chemie/Pharma

10

Maschinen-/Fahrzeugbau

12

Sonst. metallverarbeitende Industrie

3 9

Elektroindustrie 5

Komm.-technik/EDV-Hardware 2

Kunststoffverarbeitende Industrie

2

Nahrungs- und Genussmittel Druck- und Verlagsgewerbe

1

Sonstiges produzierendes Gewerbe

6

EDV-Dienstl./ Softwarehersteller

1

Transport/Verkehr

2 7

Versicherungen/Banken 5

Handel Sonstige Dienstleistungen

13

Sonstiges

13 0

2

4

6

8

10

12

14

Angaben in %; n = 121

Abb. 2: Die untersuchten Unternehmen nach Branchenzugehörigkeit

Drei von vier untersuchten Unternehmen haben auch Standorte außerhalb von Deutschland - die Mehrzahl dieser Unternehmen hat allerdings ihren Hauptsitz in Deutschland. Der Fragebogen wurde in den meisten Fällen von einem gesamtverantwortlichen Personalmanager ausgefüllt. Unter „sonstige Funktionen“ wurden zum Beispiel angeführt: Leiter HR Shared Services, Assistent Personalvorstand. Drei Viertel der Befragungsteilnehmer sind der Unternehmenszentrale zugeordnet.

5 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Funktion 5

Geschäftsführer/in Personalvorstand

4 56

Personalleiter/in Leiter/in strategisches PM

5 7

Leiter/in PE 5

Personalreferent/in

18

Sonstige Funktion 0

10

20

30

40

50

60

Angaben in %; n = 119

Abb. 3: Die Befragungsteilnehmer nach Funktion

Die Betreuungsquote gibt an, wie viele Mitarbeiter im Durchschnitt von einem Mitarbeiter des Personalbereichs betreut werden. Die 5 Betreuungsquoten der untersuchten Unternehmen variieren stark. Betreuungsquote (Anzahl MA/Anzahl MA im Personalbereich) 150 und mehr

10

125 bis unter 150

6

100 bis unter 125

25

75 bis unter 100

21

50 bis unter 75

27

25 bis unter 50

10

bis unter 25

1 0

5

10

15

20

25

30

Angaben in %; n = 113

Abb. 4: Betreuungsquote 5

50% der Unternehmen haben eine Betreuungsquote kleiner als 87 (Median); das arithmetisches Mittel liegt bei 93 und 100 ist die Betreuungsquote, die am häufigsten vorkommt (Modus). Ein Mitarbeiter des Personalbereichs betreut minimal 19 und maximal 283 Mitarbeiter. 6 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Zielgruppe der Befragung waren sowohl große Konzerne mit mehreren Divisionen als auch mittelständische Unternehmen mit nur einer Geschäftseinheit. Um der unterschiedlichen Komplexität der Strukturen gerecht zu werden, wurden die Teilnehmer zunächst gefragt, wie ihr Unternehmen organisiert ist und – sofern das Unternehmen mehrere Geschäftseinheiten umfasst - welcher Unternehmenseinheit sie selbst zugeordnet sind. Ausgehend von der Annahme, dass ein Personalmanager aus der Zentrale eher die Organisation des Personal6 7 managements in den Divisionen und in den Operating Units beurteilen kann als umgekehrt, und dass ein Personalmanager, der einer Division zugeordnet ist, eher die Organisation des Personalmanagements in den Operating Units einschätzen kann als umgekehrt, wurden die Befragten dann durch den Fragebogen navigiert: 

Die Fragen, die den Personalbereich in der „Zentrale“ (Holding, Corporate Center) betreffen, wurden nur denjenigen Befragungsteilnehmern gestellt, die der Zentrale zugeordnet sind.



Fragen nach der Organisation des Personalmanagements auf Divisionsebene wurden den Teilnehmern gestellt, die einer Division zugeordnet sind, sowie denjenigen, die der Zentrale zugeordnet sind, wenn diese angegeben hatten, dass es in ihrem Unternehmen mehrere Divisionen gibt.



Die Fragen, die sich auf das Personalmanagement in den Operating Units beziehen, wurden an die Befragungsteilnehmer gerichtet, die entweder selbst einer Operating Unit zugeordnet sind oder die einer Division oder der Zentrale zugeordnet sind und angegeben haben, dass es in ihrem Unternehmen mehrere Operating Units gibt.

6 7

Division im Sinne von Geschäftsfeld. Operating Units im Sinne von Geschäftseinheit. 7 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

3

Ergebnisse

3.1

Organisation des Personalbereichs

Der DGFP-Expertenkreis hat vier PersonalmanagementOrganisationsformen identifiziert, von denen er annimmt, dass sie häufig vorkommen: Expertise Center, Service Center, HR Key Accountern (bzw. Business Partnern) und zeitlich befristete Projekte. Und tatsächlich scheinen diese Strukturen idealtypischen Charakter zu haben – sie lassen sich in vielen Unternehmen mehr oder weniger ausgeprägt beobachten.

Wie ist der Personalbereich organisiert? Expertise Center

72

Service Center

65

HR Key Accounter

55

Projekte

58

Sonstige Organisationsformen

14

0

10

20

30

40

50

60

70

80

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n=121

ȱ ‹‹ǯȱśDZ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ’–ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱû‹Ž›ȱŠ••Žȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œȬ Ž’—‘Ž’Ž—ȱ‘’— Žȱ

Besonders verbreitet sind Expertise Center: In 72 Prozent der untersuchten Unternehmen werden strategische und konzeptionelle Personalmanagement-Aufgaben gebündelt. Über Service Center, die die operativen Aufgaben des Personalmanagements übernehmen, verfügen zwei von drei Unternehmen. HR Key Accounter findet man ledig8 lich in jedem zweiten untersuchten Unternehmen. In 58 Prozent der Unternehmen sind Personalmanagement-Projekte an der Tagesordnung.

8

Die geringe Verbreitung dieser Organisationsform überrascht. Es ist nicht auszuschließen, dass dieses Ergebnis auf einem begrifflichen Missverständnis beruht. HR Key Accounter waren im Fragebogen definiert worden als HRAnsprechpartner „vor Ort“. 8 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Ein signifikanter Zusammenhang mit der Unternehmensgröße zeigt sich lediglich bei den HR Key Accountern: In größeren Unternehmen 9 sind sie eher zu finden als in kleineren Unternehmen. Als sonstige Organisationsformen wurden von den Befragungsteilnehmern unter anderem ergänzt: „One man show“, einzelne Experten, Mix aus Service Center und Expertise Center. Wenn man die Organisation des Personalbereichs nach den Unternehmenseinheiten differenziert betrachtet, fällt auf, dass Expertise Center häufiger in der Zentrale angesiedelt sind als in Divisionen oder 10 Operating Units. Auch Projektstrukturen sind in der Unternehmenszentrale üblicher als in den Divisionen und den Operating Units. Dass es in mehr als der Hälfte der untersuchten Unternehmen HR Key Accounter in der Unternehmenszentrale gibt, verwundert ein wenig. Erstaunlich ist ebenfalls die Beobachtung, dass fast jedes zweite Unternehmen in den Operating Units ein Service Center eingerichtet 11 hat. Wie ist der Personalbereich organisiert? Sonstige Organisationsformen

Projekte

HR Key Accounter

Service Center

Expertise Center

80

56 56 55

Zentrale (n=84) 11 37

51

Divisionen (n=57)

47 47 14 31

48

Operating Units (n=42)

57

38

10 33

67

UN mit nur einer OU (n=9)

44

56

22 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

Mehrfachnennungen; Angaben in %

ȱ ‹‹ǯȱŜDZ Organisationsformen im Personalbereich nach Unternehmenseinheiten differenziertȱ

Während Expertise Center und Service Center fast immer dem Leiter des zentralen Personalbereichs unterstellt sind, sind die HR Key Ac9

Dieser Zusammenhang ist auf dem 5%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.313; n=118). 10 vgl. Kapitel „Methodischer Hintergrund“ 11 Hier ist nicht auszuschließen, dass diese Ergebnisse auf ein begriffliches Missverständnis zurückgehen. Vielleicht waren die Definitionen dieser beiden Organisationsformen im Fragebogen zu unpräzise (Service Center = Organisationseinheit, in der operative Aufgaben gebündelt sind; HR Key Accounter = HR-Ansprechpartner „vor Ort“).

9 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

counter in 47 Prozent der Unternehmen disziplinarisch nicht dem Personalleiter, sondern dem Leiter der jeweiligen Geschäftseinheit zugeordnet. Diese Beobachtung unterstreicht den dezentralen Charakter der HR Key Accounter. Wem sind die Mitarbeiter unterstellt? fachlich und disziplinarisch dem Leiter des zentralen Personalbereichs fachlich dem Leiter des Personalbereichs und disziplinarisch dem Leiter der Geschäftseinheit fachlich und disziplinarisch dem Leiter der Geschäftseinheit

Expertise Center

91

Service Center

79

HR Key Accounter

20%

31

40%

n = 85

10

n = 70

11

53

0%

4 6

60%

16

80%

n = 62

100%

Abb. 7: Fachliche und disziplinarische Unterstellung der Organisationsformen

řǯŗǯŗ

Expertise Center im Personalbereichȱ

In einem Expertise Center werden primär strategische und konzeptionelle Personalmanagement-Aufgaben bearbeitet. Die Befragungsergebnisse zeigen: Neben der Konzeption von Vergütungssystemen, der Personalentwicklung und der Personalpolitik gehören auch das Management Development, die betriebliche Altersversorgung, das Personalcontrolling, die Weiterbildung, die arbeitsrechtliche Beratung, Verhandlungen mit den Sozialpartnern, Organisationsentwicklung und Personalmarketing zu den Aufgaben, die typischerweise in einem Expertise Center bearbeitet werden.

10 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Welche Personalmanagement-Aufgaben werden in Ihrem Unternehmen hauptsächlich von dem Expertise Center wahrgenommen?

81

Konzeption von Vergütungssystemen Personalentwicklung

79

Personalpolitik

79 72

Management Development Betriebliche AV und Sozialleistungen

67

Personalcontrolling

67 65

Weiterbildung

63

Arbeitsrechtliche Beratung 58

Verhandlungen mit den Sozialpartnern

55

Organisationsentwicklung Personalmarketing

52

Auslandsentsendungen

51

Ausbildung

51

Arbeitszeitgestaltung

50

Lohn- und Gehaltsabrechnung

47 45

Personalplanung Personalverwaltung

38

Personalrekrutierung

31

Personalfreisetzung

30

Personaleinsatz

22 11

Sonstige Aufgaben 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n = 86

ȱ ‹‹ǯȱŞDZ žŠ‹Ž—ȱŽœȱ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ž›œȱ’–ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ

Mitarbeiter eines Expertise Centers müssen vor allem kommunikationsfähig sein, unternehmerisch denken und handeln und konzeptionelle Fähigkeiten mitbringen. Auch aufgabenspezifisches Fachwissen und Kundenorientierung gehören zu ihrem Anforderungsprofil. Die Fähigkeit, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen, wird in größeren Unternehmen eher von den Mitarbeitern des Expertise Centers ver12 langt als in kleineren Unternehmen. Das gleiche gilt für die Projekt-

12

Dieser Zusammenhang ist auf dem 5%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.376; n=86). 11 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

13

managementkompetenz. Als „sonstige Fremdsprachenkenntnisse erwartet.

Kompetenzen“

werden

Welche Kompetenzen müssen die Mitarbeiter des Expertise Centers mitbringen?

Kommunkationsfähigkeit

71

Unternehmerisches Denken und Handeln

60

Konzeptionelle Fähigkeiten

58

Aufgabenbezogenes Fachwissen

48

Kundenorientierung

45

Fähigkeit, Projekte zu steuern

33

Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen

31

Fähigkeit, andere zu unterstützen und zu beraten

29

Veränderungsbereitschaft

22

Effiziente Arbeitsweise

21

Überzeugungskraft

21

Fähigkeit, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen

17

Konfliktfähigkeit

14

Kostenbewusstsein

12

Bereitschaft und Fähigkeit, Wissen zu teilen

11

Lernfähigkeit

7

Sonstige Kompetenzen

1 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Maximal 5 Nennungen; Angaben in %; n = 85

ȱ ‹‹ǯȱşDZ —˜›Ž›ž—œ™›˜’•ȱŽ›ȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱŽ’—Žœȱ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ž›œȱ’–ȱŽ›Ȭ œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ

13

Dieser Zusammenhang ist auf dem 1%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.427; n=86). 12 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

3.1.2

Service Center im Personalbereich

Der Begriff „Service Center“ legt nahe, dass dort schwerpunktmäßig operative Aufgaben des Personalmanagements angesiedelt sind. Die empirische Feststellung, dass die Personalverwaltung sowie die Lohn- und Gehaltsabrechnung zu den zentralen Aufgaben von Service Centern gehören, erstaunt nicht. In 63 Prozent der Unternehmen, in denen es ein Service Center gibt, zählt auch die Personalrekrutierung zu dessen Aufgaben. Gemeint ist hier vermutlich primär die Bewerberverwaltung. Auch bei der betrieblichen Altersversorgung, der Personalfreisetzung und der Ausbildung übernimmt das Service Center wahrscheinlich in erster Linie den administrativen Part. Als „sonstige Aufgabengebiete“ des Service Centers wurden Management Reviews, der Fuhrpark, Versicherungen, Arbeitszeugnisse, die Kantine, Betriebsrentner genannt.

13 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Welche Personalmanagement-Aufgaben werden in Ihrem Unternehmen hauptsächlich von dem Service Center wahrgenommen?

81

Personalverwaltung Lohn- und Gehaltsabrechnung

78

Personalrekrutierung

63 57

BAV/Sozialleistungen Personalfreisetzung

51

Ausbildung

50

Arbeitszeitgestaltung

49 45

Arbeitsrechtliche Beratung Personalcontrolling

41

Weiterbildung

41

Personaleinsatz

41

Verhandlungen mit den Sozialpartnern

37

Personalplanung

37

Personalentwicklung

35

Konzeption von Vergütungssystemen

28

Auslandsentsendungen

26

Personalmarketing

26

Personalpolitik

16

Management Development

15

Organisationsentwicklung

10

Sonstige Aufgaben

10 0

10

20

30

40

50

60

70

80

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n = 74

ȱ Abb. 10: Aufgaben des Service Centers im Personalbereich

14 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

90

100

Das Anforderungsprofil der Mitarbeiter eines Service Centers unterscheidet sich von demjenigen der Mitarbeiter eines Expertise Centers: Konzeptionelle Fähigkeiten und unternehmerisches Denken sind eher von nachrangiger Bedeutung; gefragt sind in erster Linie Kundenorientierung, aufgabenbezogenes Fachwissen, Kommunikationsfähigkeit, eine effiziente Arbeitsweise und die Fähigkeit, andere zu unterstützen und zu beraten. Welche Kompetenzen müssen die Mitarbeiter des Service Centers mitbringen?

Kundenorientierung

72

Aufgabenbezogenes Fachwissen

70

Kommunkationsfähigkeit

65

Effiziente Arbeitsweise

60

Fähigkeit, andere zu unterstützen und zu beraten

55

Konfliktfähigkeit

31

Kostenbewusstsein

24

Unternehmerisches Denken und Handeln

20

Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen

16

Veränderungsbereitschaft

16

Fähigkeit, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen

15

Überzeugungskraft

12

Bereitschaft und Fähigkeit, Wissen zu teilen

11

Fähigkeit, Projekte zu steuern

10

Konzeptionelle Fähigkeiten

10

Lernfähigkeit

8

Sonstige Kompetenzen 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90 100

Maximal 5 Nennungen; Angaben in %; n = 74

ȱ Abb. 11: Anforderungsprofil der Mitarbeiter eines Service Centers im Personalbereich

Nur in fünf Prozent der Unternehmen, in denen es ein Service Center im Personalbereich gibt, ist dieses rechtlich selbständig. In der deutli15 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

chen Mehrheit der Unternehmen (92%) soll das Service Center auch in absehbarer Zeit nicht rechtlich selbständig werden. Aus jedem fünften Unternehmen mit einem Service Center im Personalbereich wird berichtet, dass das Service Center seine Leistungen auch am externen Markt anbietet; für mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen kommt die Öffnung des Service Centers für den externen Markt nicht in Betracht.

3.1.3

HR Key Accounter

HR Key Accounter sind die dezentralen Ansprechpartner, die Personalmanager „vor Ort“. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass sie die Führungskräfte unmittelbar unterstützen, zum Beispiel bei der Personalfreisetzung, der Rekrutierung, dem Personaleinsatz, der Personalplanung und den Verhandlungen mit den Sozialpartnern. Konzeptionelle Aufgaben spielen in ihrem Arbeitsalltag hingegen kaum eine Rolle. Die Beratungsfunktion der HR Key Accounter wird auch in den offenen Nennungen unter „sonstige Aufgaben“ herausgestellt: „Schnittstelle zu Führungskräften vor Ort“; „Ansprechpartner für alle Personalfragen der Führungskräfte“.

16 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Welche Personalmanagement-Aufgaben werden in Ihrem Unternehmen hauptsächlich von den HR Key Accountern wahrgenommen?

83

Personalfreisetzung Personalrekrutierung

82

Personaleinsatz

72

Personalplanung

55 51

Verhandlungen mit den Sozialpartnern Arbeitsrechtliche Beratung

49

Arbeitszeitgestaltung

49

Personalentwicklung

43

Ausbildung

42 39

Weiterbildung Management Development

26

Personalverwaltung

26

Auslandsentsendungen

22

Lohn- und Gehaltsabrechnung

20

Organisationsentwicklung

19 17

Personalmarketing BAV/Sozialleistungen

15

Personalcontrolling

15

Konzeption von Vergütungssystemen

12

Personalpolitik

9 8

Sonstige Aufgaben 0

10

20

30

40

50

60

70

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n = 65

ȱ Abb. 12: Aufgaben der HR Key Accounter

17 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

80

90

100

Diesen Aufgabenschwerpunkten entspricht das Anforderungsprofil der HR Key Accounter: Von ihnen werden vor allen Dingen Kommunikationsfähigkeit, Beratungskompetenz und unternehmerisches Denken und Handeln erwartet. Konzeptionelle Fähigkeiten sind eher von nachrangiger Bedeutung. „Sonstige Kompetenzen“, die von HR Key Accountern verlangt werden, sind Sozialkompetenz, strategisches Denken und geschäftsbereichsbezogenes Know-how. Welche Kompetenzen müssen die HR Key Accounter mitbringen?

Kommunkationsfähigkeit

66 63

Kundenorientierung Fähigkeit, andere zu unterstützen und zu beraten

53

Unternehmerisches Denken und Handeln

44

Aufgabenbezogenes Fachwissen

44

Konfliktfähigkeit

39

Überzeugungskraft

38 27

Fähigkeit, Zusammenhänge zu erkennen

25

Veränderungsbereitschaft

23

Fähigkeit, Netzwerke aufzubauen und zu pflegen

20

Effiziente Arbeitsweise Kostenbewusstsein

16

Fähigkeit, Projekte zu steuern

13

Konzeptionelle Fähigkeiten

11 9

Bereitschaft und Fähigkeit, Wissen zu teilen Lernfähigkeit

5

Sonstige Kompetenzen

3 0

10

20

30

40

50

60

70

80

Maximal 5 Nennungen; Angaben in %; n =64

Abb. 13: Anforderungsprofil der HR Key Accounter

18 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

90

100

3.2

Gliederung der Personalmanagement-Aufgaben

Die Frage nach der Gliederung der Personalmanagement-Aufgaben stellt sich sowohl für Expertise und Service Center als auch für die HR Key Accounter. Es wird unterschieden zwischen einer rein funktionalen Aufgabengliederung, einer rein objektbezogenen Aufgabengliederung und einer sowohl funktionalen als auch objektbezogenen Aufgabengliederung. Die folgenden Beispiele sollen die drei Ausprägungen illustrieren: 

Rein funktionale Aufgabengliederung: Ein Personalmanager (bzw. eine Abteilung) ist für die Personalentwicklung aller Mitarbeiter zuständig; ein zweiter Personalmanager (bzw. eine zweite Abteilung) für die Rekrutierung aller Mitarbeiter...



Rein objektbezogene Aufgabengliederung: Ein Personalmanager (bzw. eine Abteilung) ist für alle Personalmanagement-Aufgaben zuständig, die die tariflichen Angestellten betreffen; ein zweiter Personalmanager (bzw. eine zweite Abteilung) für alle Personalmanagement-Aufgaben, die die außertariflichen Angestellten betreffen...



Funktionale und objektbezogene Aufgabengliederung: Ein Personalmanager (bzw. eine Abteilung) ist für die Personalentwicklung der tariflichen Angestellten zuständig, ein zweiter Personalmanager (bzw. eine zweite Abteilung) für die Personalentwicklung der außertariflichen Angestellten, ein dritter Personalmanager (bzw. eine dritte Abteilung) für die Rekrutierung der tariflichen Angestellten, ein vierter Personalmanager (bzw. eine dritte Abteilung) für die Rekrutierung der außertariflichen Angestellten...

19 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

In der Praxis dominiert die Mischform: In den meisten Unternehmen sind die Personalmanagement-Aufgaben sowohl funktional als auch objektbezogen gegliedert. Eine rein objektbezogene Aufgabengliederung gibt es selten; sie findet sich am ehesten in den Operating Units. Wie sind die Personalmanagement-Aufgaben gegliedert? Rein funktional

Rein objektbezogen

39

Zentrale

35

Divisionen

Operating Units

Funktional und objektbezogen

12

49

18

47

31

UN mit nur einer OU

31

33

0%

20%

n = 60

38

22

40%

n = 84

44

60%

80%

n = 42

n=9

100%

ȱ Abb. 14: Gliederung der Personalmanagementaufgaben

Zu den Objekten, nach denen die Personalmanagement-Aufgaben gegliedert sind, gehören vor allem die Geschäftsbereiche sowie Mitarbeitergruppen (z.B. Tarif/AT).

20 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

3.3

Standardisierung der PersonalmanagementProzesse

Aufgaben des Personalmanagements werden nicht nur von Mitarbeitern des Personalbereichs wahrgenommen, sondern auch von den (Linien-) Führungskräften, vorausgesetzt, dass diese sich als Träger der Personalfunktion verstehen. Das ist jedoch keine Selbstverständlichkeit: Lediglich in acht Prozent der untersuchten Unternehmen übernehmen alle Führungskräfte diese Rolle. Wie viele Linienführungskräfte in Ihrem Unternehmen leben ihre Rolle als Träger der Personalfunktion? Alle Führungskräfte (100%)

8

Viele Führungskräfte (ca. 75%)

41

Einige Führungskräfte (ca. 50%)

35

Wenige Führungskräfte (ca. 25%)

13

Keine Führungskraft (0%)

3

0

10

20

30

40

50

Angaben in %; n =113

ȱ Abb. 15: Führungskräfte als Träger der Personalfunktion

Wenn an den Personalmanagement-Prozessen in einem Unternehmen mehrere Personen beteiligt sind, stellt sich die Frage der Prozesssteuerung. Um Effizienz und Verfahrensgerechtigkeit zu gewährleisten, bietet es sich an, die Prozesse – wenn möglich - zu standardisieren. In den meisten Unternehmen wird dieses Ziel mit zentral vorgegebenen Richtlinien verfolgt. Aber auch regelmäßige Zusammenkünfte der Prozessverantwortlichen dienen in vielen Unternehmen der Standardisierung von Personalmanagement-Prozessen, ebenso wie die Verwendung einer Standardsoftware für das Personalmanagement. Als weitere Maßnahmen bzw. Instrumente zur Standardisierung von Personalmanagement-Prozessen wurden unter anderem Zielvereinbarungen, das Intranet, regelmäßige Prozessanalysen sowie Grundsätze für die Führung und die Zusammenarbeit angeführt.

21 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Wie werden in Ihrem Unternehmen Personalmanagement-Prozesse standardisiert? Durch zentral vorgegebene Richtlinien

66

Durch regelmäßige Meetings der Prozessverantwortlichen

53

Durch eine Standardsoftware für das Personalmanagement

50

Durch Prozessstandards, auf die sich die Org.Einheiten geeinigt haben

43

Durch Zs.fassung der Prozesse in org. Einheiten

35

Durch sonstige Maßnahmen/Instrumente

4

0

10

20

30

40

50

60

70

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =116

ȱ Abb. 16: Standardisierung von Personalmanagement-Prozessen

Eine technische Möglichkeit, ausgewählte PersonalmanagementProzesse effizienter zu gestalten, sind Employee Self Services (ESS) und Manager Self Services (MSS). Diese Instrumente sind im Kommen: Annähernd 30 Prozent der untersuchten Unternehmen verfügen bereits über ESS und/oder MSS, weitere 40 Prozent planen deren Einführung. Gibt es in Ihrem Unternehmen Employee Self Services/Manager Self Services? MSS (n=110) ESS (n=109) 28 Ja 26

41

Noch nicht, ist aber geplant

39

31

Nein, ist auch nicht geplant

35 0

10

20

30

Angaben in %

ȱ Abb. 17: Verbreitung von ESS und MSS

22 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

40

50

3.4

Outsourcing von Aufgaben des Personalmanagements

Eine in letzter Zeit in der Fachöffentlichkeit viel diskutierte Variante der Personalmanagement-Organisation ist die Auslagerung von Auf14 gaben des Personalmanagements. Dieser Option steht die deutliche Mehrheit der befragten Personalmanager skeptisch gegenüber: Für 59 Prozent kommt das Outsourcing von Aufgaben des Personalmanagements nicht in Frage, während ein Drittel der untersuchten Unternehmen bereits PersonalmanagementAufgaben an externe Dienstleister vergeben hat und weitere sieben Prozent planen, dies zu tun. Neben arbeitsmedizinischen Aufgaben werden vor allem die Lohnund Gehaltsabrechnung, die (arbeits- und steuer-) rechtliche Beratung und die Personalrekrutierung am externen Markt eingekauft. Als „sonstige“ nicht im eigenen Unternehmen erbrachte Personalmanagement-Aufgaben wurden angeführt: Ausbildung, Vergütungsbenchmarks, Outplacement, Potenzialanalyse. Welche Personalmanagement-Aufgaben wurden an externe Dienstleister vergeben? Arbeitsmedizin

63

Lohn- und Gehaltsabrechnung

44

Arbeitsrechtliche Beratung

42

Personalrekrutierung

39

Steuerrechtliche Beratung

37

BAV/Sozialleistungen

32

Weiterbildung

24

Auslandsentsendungen

15

Reisekostenmanagement

15

Personalverwaltung

12

Ausbildung

7

Arbeitszeiterfassung und -verwaltung

7

Personalcontrolling

5

Sonstige Aufgaben

7 0

10

20

30

40

50

60

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =41

ȱ Abb. 18: Outsourcing von Personalmanagement-Aufgaben

14

In diesem Zusammenhang wird auch über die Verlagerung von Personalmanagement-Aufgaben in Niedriglohnländer nachgedacht. Einer Befragung unter DGFP-Mitgliedsunternehmen zufolge ist nicht damit zu rechnen, dass HR Offshore in absehbarer Zeit zu einem Trend wird. Der Ergebnisbericht kann als Ausgabe 07/2005 der Reihe PraxisPapiere im DGFP-Internetportal kostenfrei heruntergeladen werden: www.dgfp.de/praxispapiere. 23 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

70

In den meisten Fällen werden die Personalmanagement-Aufgaben nicht komplett auf den externen Dienstleister übertragen; es handelt sich vielmehr oft um ein Zusammenspiel des Personalbereichs mit den Dienstleistern. Vollständig extern wahrgenommen werden am ehesten arbeitsmedizinische Aufgaben, das Reisekostenmanagement, die Arbeitszeiterfassung und –verwaltung, die steuerrechtliche Bera15 tung sowie die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Werden diese Personalmanagement-Aufgaben ganz oder teilweise von externen Dienstleistern wahrgenommen? teilweise Arbeitsmedizin (n=26)

ganz 77

23 47

Steuerrechtliche Beratung (n=15)

53

18

Arbeitsrechtliche Beratung (n=17)

82

8

BAV/Sozialleistungen (n=13)

92 17

Auslandsentsendungen (n=6)

83

Weiterbildung (n=10)

100 33

Ausbildung (n=3)

67

Personalcontrolling (n=2)

100

Personalverwaltung (n=4)

100

Reisekostenmanagement (n=6)

67

33

Arbeitszeiterfassung und -verwaltung (n=3)

67

33 39

Lohn- und Gehaltsabrechnung (n=18)

61

Personalrekrutierung (n=15)

100 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Angaben in %

Abb. 19: Outsourcing von Personalmanagement-Aufgaben ganz oder teilweise

Den Hauptvorteil der Vergabe von Personalmanagement-Aufgaben an externe Dienstleister sehen die befragten Personalmanager im Kapazitätsgewinn: Der Personalbereich kann sich auf andere Aufgaben konzentrieren. Knapp die Hälfte der Unternehmen, die bereits Aufgaben des Personalmanagements ausgelagert haben, konnte außerdem die Effizienz steigern und Kosten einsparen.

15

Aufgrund der zum Teil sehr geringen Fallzahlen sollten diese Ergebnisse mit Vorsicht interpretiert werden. 24 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Welche Vorteile bringt Ihnen die Vergabe von PersonalmanagementAufgaben an externe Dienstleister? Kapazitätsgewinn

66

Effizienzsteigerung

49

Kostenersparnis

49

Know-how-Gewinn

42

Qualitätssteigerung

42

Sonstige Vorteile

10 0

10

20

30

40

50

60

70

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =41

Abb. 20: Vorteile Outsourcing von Personalmanagement-Aufgaben

Die Unternehmen, die sich nicht vorstellen können, Aufgaben des Personalmanagements an externe Dienstleister zu vergeben, begründen ihre ablehnende Haltung primär damit, dass sie kein Kosteneinsparungspotenzial sehen. Außerdem fürchten sie die Abhängigkeit von einem externen Dienstleister und möchten die Lernfähigkeit ihres Unternehmens nicht gefährden. Als weitere Gegenargumente werden die fehlende Nähe zu den Mitarbeitern und die Unvereinbarkeit mit der Unternehmenskultur genannt. Außerdem wird vor einer unnötigen Schwächung der Personalfunktion gewarnt. Ein Befragungsteilnehmer bemerkt selbstbewusst: „Wir können das selbst besser!“.

25 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Weshalb vergeben Sie Personalmanagement-Aufgaben nicht an externe Dienstleister? Kein Kosteneinsparungspotenzial

65

Angst vor Abhängigkeit

61

Lernfähigkeit des UNs nicht gefährden

58

Unruhe im UN vermeiden

17

Imageschaden vermeiden

12

Keine geeigneten Dienstleister Sonstige Gründe

17 0

10

20

30

40

50

60

70

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =69

Abb. 21: Argumente gegen Outsourcing von Personalmanagement-Aufgaben

26 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

řǯś Ž›Š—”Ž›ž—ȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•ž—”’˜—ȱ’—ȱŽ›ȱ—Ȭ Ž›—Ž‘–Ž—œœ›ž”ž›ȱ Wenn man die Organisation des Personalmanagements in einem Unternehmen umfassend beschreiben möchte, stellt sich nicht zuletzt die Frage nach der (hierarchischen) Einbindung der Personalfunktion in die Unternehmensstruktur. Hier zeigt sich ein deutlicher Trend: In mehr als zwei von drei untersuchten Unternehmen ist der höchste Vertreter der Personalfunktion Mitglied der Unternehmensleitung. In 41 Prozent der Unternehmen ist er hauptsächlich für die Personalfunktion zuständig; in 29 Prozent der Unternehmen vertritt er sie „nebenbei“. Wie ist in Ihrem Unternehmen die Personalfunktion in der Unternehmensstruktur verankert? – Ihr höchster Vertreter ist... ...Mitglied der UNLeitung und hauptsächlich für PM zuständig

41

...Mitglied der UNLeitung und unter anderem für PM zuständig

29

...kein Mitglied der UN-Leitung.

31

0

10

20

30

40

Angaben in %;n=118

ȱ Abb. 22: Verankerung der Personalfunktion in der Unternehmensstruktur

ȱ ȱ

27 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

50

3.6

Organisationscontrolling

Eine einmal getroffene Organisationsentscheidung ist nicht unumstößlich. Von Zeit zu Zeit – spätestens wenn sich die Rahmenbedingungen verändert haben – sollte kontrolliert werden, ob die Organisation des Personalmanagements noch dem Anspruch gerecht wird, den Leistungserstellungsprozess im Personalmanagement optimal zu unterstützen. In drei von vier Unternehmen, die an der Befragung teilgenommen haben, findet eine solche Kontrolle statt. Regelmäßige wird die Personalmanagement-Organisation jedoch nur in 37% der Unternehmen überprüft. Überprüfen Sie, ob die Organisation des Personalmanagements den Leistungserstellungsprozess optimal unterstützt?

Ja, regelmäßig

37

Ja, unregelmäßig

38

Eher nicht

25

0

10

20

30

40

Angaben in %; n =121

Abb. 23: Controlling Organisation des Personalmanagements

Für die Überprüfung der Personalmanagement-Organisation holen die Personalmanager zumeist das Feedback ihrer (unternehmensinternen) Kunden – insbesondere der Linienführungskräfte – ein. Dazu dienen häufig strukturierte Befragungen. Diese Fremdbeurteilung wird in manchen Unternehmen an einer Selbstbeurteilung des Personalbereichs gespiegelt. Einige Unternehmen greifen darüber hinaus auf quantitative Daten zurück (z.B. Durchlaufzeiten, Produktivität, Krankenstand). Ein weiterer Anhaltspunkt für das Organisationscontrolling sind Service Level Agreements. Interne und externe Benchmarks, Audits bzw. Zertifizierungen und der Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen geben den Unternehmen Orientierung bei der Überprüfung ihrer Personalmanagement-Organisation. In einigen Unternehmen werden spezielle Optimierungsprojekte aufgesetzt (zum Beispiel Workshops für Personalmanager zum Thema 28 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Prozessoptimierung); in anderen Unternehmen ist die kontinuierliche Erfolgsüberprüfung in Qualitätszirkeln institutionalisiert. Die Hälfte der Unternehmen, die ein Organisationscontrolling durchführen, zeigt sich uneingeschränkt zufrieden mit der derzeitigen Organisation des Personalmanagements. Nicht zufrieden sind lediglich fünf Prozent dieser Unternehmen. Sind Sie mit der derzeitigen Organisation des Personalmanagements in Ihrem Unternehmen zufrieden?

Ja

50

Teilweise

45

Eher nicht

5

0

10

20

30

40

50

Angaben in %; n =92

Abb. 24: Zufriedenheit mit der derzeitigen Organisation des Personalmanagements

Optimierungspotenzial sehen die Befragungsteilnehmer vor allem bei der Anpassung der Personalmanagement-Prozesse an die Geschäftsprozesse. Eine stärkere Dezentralisierung, insbesondere eine stärkere Einbeziehung der Linienführungskräfte in die operative PersonalmanagementVerantwortung, wünschen sich die Befragten. Auch die Forderung nach Self Services entspricht diesem Dezentralisierungsstreben. Die Vermeidung von Redundanzen durch Klärung der Prozessverantwortlichkeiten und durch Standardisierung von Personalmanagement-Prozessen ist ein anderer wichtiger Ansatzpunkt für die Gestaltung einer optimalen Personalmanagement-Organisation. Weiterhin wird eine stärkere Kundenorientierung gefordert. Damit einher geht der Wunsch nach einer Stärkung der Rolle des Personalmanagements als Business Partner. Ein anderes wichtiges Gestaltungsfeld im Zusammenhang mit der Organisation des Personalmanagements ist die EDV: Einige Befragungsteilnehmer sehen Optimierungspotenzial bei der Ausnutzung der vorhandenen EDV; andere wünschen sich die globale Einführung

29 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

einer einheitlichen Standardsoftware oder die Überarbeitung der vorhandenen Software im Personalmanagement. Von einem Befragten wird ein Steuerungsmodell für den Personalbereich erwartet; ein anderer fordert klare Service Level Agreements (SLAs). Die übrigen Optimierungsvorschläge reichen von einer klaren Definition des Kernbereichs bis zum Outsourcing der Personalabrechnung, der Straffung der Personalmanagement-Prozesse, einer konsequenten Internationalisierung und einer Flexibilitätssteigerung.

3.7

Reorganisation des Personalmanagements

Wenn die Überprüfung der Personalmanagement-Organisation Optimierungsbedarf aufzeigt, sind Reorganisationsmaßnahmen die Folge. In 79 Prozent der untersuchten Unternehmen wurde das Personalmanagement in den letzten fünf Jahren mindestens einmal reorganisiert; in jedem vierten Unternehmen gab es sogar mehr als eine Restrukturierung. Wurde in Ihrem Unternehmen in den letzten fünf Jahren das Personalmanagement reorganisiert?

Ja, mehrmals

25

Ja, einmal

54

Nein

21

0

10

20

30

40

50

60

Angaben in %; n =120

ȱ Abb. 25: Häufigkeit Reorganisation des Personalmanagements

Veranlasst wurde die Reorganisation des Personalmanagements in den meisten Fällen, weil die Personalprozesse für ineffizient gehalten wurden. Aber auch eine Restrukturierung der Geschäftsbereiche oder ein Wechsel der Personalleitung sind häufig Auslöser für Reorganisa-

30 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

tionsprojekte im Personalmanagement. Als „sonstiger Anlass“ wurden unter anderem genannt: kontinuierlicher Verbesserungsprozess, neue Anforderungen der Kunden. Was war der Anlass für die Reorganisation?

Ineffiziente Personalprozesse

47

Restrukturierung der Geschäftsbereiche (z.B.Fusion/M&A)

41

Wechsel der Personalleitung

39

Zunehmender Kostendruck

35

Neue Technologien im Personalmanagement

22

Änderung der Geschäftsstrategie

21

Kritisches Feedback der UNsleitung oder der FK

16

Empfehlung externer Berater

11

Wechsel der Unternehmensleitung

10

Sonstiger Anlass

16

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =95

ȱ Abb. 26: Anlässe für die Reorganisation des Personalmanagements

Reorganisiert wird in erster Linie, um die Personalarbeit zu professionalisieren und die Kundenorientierung zu verbessern. Kosteneinsparungen sind zwar auch ein wichtiges Ziel der Reorganisationsmaßnahmen im Personalmanagement, stehen aber nicht im Vordergrund. Als „andere Ziele“ wurden allgemein Standardisierung bzw. Dezentralisierung genannt.

31 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Was waren die Ziele der Reorganisation?

Personalarbeit professionalisieren

73

Kundenorientierung verbessern

67

HR-Prozesse an die Geschäftsprozesse anpassen

57

Akzeptanz des Personalbereichs im Unternehmen erhöhen

51

Kosten senken

47

Konzentration auf Wertschöpfung

31

Flexibilität steigern

25

Transparenz schaffen

22

Kapazitätsgewinn

22

Anderes Ziel

5

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =94

Abb. 27: Ziele der Reorganisation des Personalmanagements

Natürlich hängen die Reorganisationsziele auch mit dem Anlass der Reorganisation zusammen: Wenn eine Restrukturierung der Geschäftsbereiche der Grund für die Reorganisation des Personalmanagements war, ist das Hauptziel die Anpassung der Personalprozesse an die Geschäftsprozesse. Wenn ein Wechsel in der Unternehmensleitung und/oder eine Änderung der Geschäftsstrategie ausschlaggebend waren, steht die Verbesserung der Kundenorientierung im Fokus des Reorganisationsprojektes. Dass die Kostensenkung im Vordergrund steht, wenn der Anlass für die Reorganisation der zunehmende Kostendruck war, ist eine triviale Feststellung. Reorganisationsprojekte im Personalmanagement, die auf ein kritisches Feedback

32 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

der Unternehmensleitung oder der Führungskräfte zurückgehen, verfolgen hauptsächlich das Ziel, die Personalarbeit zu professionalisieren und die Akzeptanz des Personalbereichs im Unternehmen zu erhöhen – auch diese Beobachtung ist wenig erstaunlich. Die Professionalisierung der Personalarbeit ist zudem das Hauptziel von Reorganisationsmaßnahmen, die initiiert wurden, weil die Personalleitung gewechselt hat. Reorganisationsmaßnahmen im Personalmanagement finden nicht auf der grünen Wiese statt: Es gibt Einflussfaktoren, die beachtet werden sollten, wenn das Reorganisationsprojekt erfolgreich sein soll. Dazu zählen vor allem die Ziele und Strategien des Unternehmens, aber auch seine Kultur und seine Organisation. Als „sonstigen Einflussfaktor“ haben die Befragungsteilnehmer die Kosten bzw. das Budget angegeben.

33 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Welche Einflussfaktoren müssen Ihrer Meinung nach hauptsächlich bei der Reorganisation des Personalmanagements beachtet werden?

Die Unternehmensziele und -strategien

91

Die Unternehmenskultur

70

Die Organisation des Unternehmens

63

Die Erwartungen der Unternehmensleitung

61

Die Erwartungen der Führungskräfte

49

Die Erwartungen aller Mitarbeiter

47

Die Wettbewerbssituation des Unternehmens

37

Rechtliche Rahmenbedingungen

29

Die Ewartungen des Betriebsrats

14

Die Erwartungen der Kapitalgeber

11

Das Unternehmensimage

7

Machtpolitische Konstellationen

6

Sonstige Einflussfaktoren

4

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

Mehrfachnennungen; Angaben in %; n =118

Abb. 28: Einflussfaktoren Reorganisation des Personalmanagements

34 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

100

3.8

Zusammenhang zwischen Selbstverständnis des Personalbereichs und Organisation des Personalmanagements

Ein Faktor, der sich auf die Organisation des Personalmanagements auswirkt, der aber auch umgekehrt von der PersonalmanagementOrganisation geprägt wird, ist das Selbstverständnis des Personalbe16 reichs. Vorherrschend ist die Selbstcharakterisierung als Berater der Führungskräfte; auch als operativer Dienstleister und als strategischer Business Partner sehen sich die meisten Befragungsteilnehmer. Geringer fällt die Identifikation mit der Ordnungsfunktion aus. Welches Selbstverständnis hat der Personalbereich in Ihrem Unternehmen? trifft gar nicht zu

trifft kaum zu

Wir verstehen uns 3 als Ordnungsfunktion.

17

Wir verstehen uns als Berater der 3 7 Führungskräfte. Wir verstehen uns als operativer 3 Dienstleister. Wir verstehen uns als strategischer 22 Business Partner.

teils teils

trifft ziemlich zu

44

25

26

11

0%

20%

40%

41

60%

n = 120

n = 119

55

36

12

n = 120

65

32

20

trifft voll zu

80%

n = 120

100%

Abb. 29: Selbstverständnis des Personalbereichs

16

Über die Wirkungsrichtung kann hier nur spekuliert werden; kausale Aussagen erfordern eine längsschnittliche Untersuchung. 35 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Zusammenhänge mit der Organisation des Personalmanagements zeigen sich nur für das Selbstverständnis als strategischer Business Partner: Je stärker sich der Personalbereich als strategischer Business Partner versteht, desto eher gibt es im Unternehmen HR Key Accounter (bzw. 17 umgekehrt). Vorhandensein HR Key Accounter (nach Selbstverständnis Business Partner) Keine HR Key Accounter

HR Key Accounter

trifft voll zu

33

67

n =49

trifft ziemlich zu

33

67

n = 43

teils teils

79

21

n = 24

trifft kaum zu

100

n=2

trifft gar nicht zu

100

n =2

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Abb. 30: Vorhandensein HR Key Accounter nach Selbstverständnis des Personalbereichs als Business Partner

17

Der Zusammenhang ist auf dem 1%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.428; n=120). 36 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Wenn der höchste Vertreter der Personalfunktion Mitglied der Unternehmensleitung (und hauptsächlich für die Personalfunktion zuständig) ist, sieht sich der Personalbereich eher als strategischer Business 18 Partner. Eventuell verhält es sich aber auch umgekehrt: Vielleicht wird die hierarchische Verankerung der Personalfunktion (unter anderem) durch das Selbstverständnis des Personalbereichs beeinflusst. Selbstverständnis Business Partner (nach Hierarchische Verankerung der Personalfunktion) Der höchste Vertreter der Personalfunktion ist...

trifft gar nicht zu ...Mitglied der UNLeitung und hauptsächlich für PM zuständig

trifft kaum zu

4

...Mitglied der UNLeitung und unter 3 anderem für PM zuständig

...kein Mitglied der 3 UN-Leitung.

0%

13

teils teils

trifft ziemlich zu

27

18

trifft voll zu

n =27

56

50

31

36

20%

40%

60%

29

n =10

31

n =11

80%

100%

Abb. 31: Selbstverständnis des Personalbereichs als Business Partner nach Hierarchische Verankerung der Personalfunktion

18

Der Zusammenhang ist auf dem 5%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.256; n=118). 37 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Je stärker sich der Personalbereich als strategischer Business Partner versteht, desto mehr Linienführungskräfte leben ihre Rolle als Träger 19 der Personalfunktion (bzw. umgekehrt). Wie viele Linienführungskräfte in Ihrem Unternehmen leben Ihre Rolle als Träger der Personalfunktion? (nach Selbstverständnis Business Partner) Alle Führungskräfte (100%)

Viele Führungskräfte (ca. 75%)

Einige Führungskräfte (ca. 50%)

Wenige Führungskräfte (ca. 25%)

Keine Führungskraft (0%)

11

trifft voll zu

53

41

trifft ziemlich zu 2

9

teils teils

17

39

30 50

0%

20%

40%

4 n = 23 n=2

n =1

100

trifft gar nicht zu

2 n =45 5 2 n = 41

49

50

trifft kaum zu

11

22

60%

80%

100%

Abb. 32: Linienführungskräfte als Träger der Personalfunktion nach Selbstverständnis des Personalbereichs als Business Partner

19

Der Zusammenhang ist auf dem 5%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.242; n=112). 38 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Je stärker sich der Personalbereich als strategischer Business Partner versteht, desto eher überprüft das Unternehmen (regelmäßig), ob die Organisation des Personalbereichs den Leistungserstellungsprozess 20 optimal unterstützt.

Überprüfen Sie, ob die Organisation des Personalmanagements den Leistungserstellungsprozess optimal unterstützt? (nach Selbstverständnis Business Partner) Ja, regelmäßig trifft voll zu

Ja, unregelmäßig

51

39

28

trifft ziemlich zu

teils teils

10

42

25

trifft kaum zu

Eher nicht

30

42

33

50

50

0%

20%

40%

n = 43

n = 24

n=2

n =2

100

trifft gar nicht zu

n =49

60%

80%

100%

Abb. 33: Organisationscontrolling nach Selbstverständnis des Personalbereichs als Business Partner

20

Der Zusammenhang ist auf dem 5%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.281; n=120). 39 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Je stärker sich der Personalbereich als strategischer Business Partner versteht, desto eher beachtet er bei der Reorganisation des Personal21 managements die Ziele und Strategien des Unternehmens. Müssen bei der Reorganisation des Personalmanagements die Unternehmensziele und –strategien beachtet werden? (nach Selbstverständnis Business Partner) nein trifft voll zu

4

trifft ziemlich zu

n =49

96

12

teils teils

ja

n = 43

88

21

trifft kaum zu

n = 24

79

50

n=2

50

trifft gar nicht zu

n =2

100 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Abb. 34: Beachtung der Unternehmensziele bei der Reorganisation des Personalmanagements nach Selbstverständnis des Personalbereichs als Business Partner

21

Der Zusammenhang ist auf dem 10%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.262; n=120). 40 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

Je stärker sich der Personalbereich als strategischer Business Partner versteht, desto eher war eine Änderung der Geschäftsstrategie Anlass 22 für eine Reorganisation des Personalmanagements.

War eine Änderung der Geschäftsstrategie Anlass für die Reorganisation? (nach Selbstverständnis Business Partner) nein trifft voll zu

ja

trifft ziemlich zu

n = 42

33

67

86

teils teils

n = 35

14

94

6

n = 16

n=0

trifft kaum zu

trifft gar nicht zu

n=2

100 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Abb. 35: Änderung der Geschäftsstrategie als Anlass für die Reorganisation des Personalmanagements nach Selbstverständnis des Personalbereichs als Business Partner

22

Der Zusammenhang ist auf dem 10%-Niveau signifikant (Cramer’s V=.279; n=95). 41 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

4

Zusammenfassung und Fazit

Zusammenfassend zeichnen die Befragungsergebnisse folgendes Bild vom Status quo der Personalmanagement-Organisation in deutschen Unternehmen: Center-Konzepte (Expertise Center und Service Center) sind weit verbreitet. Expertise Center sind vornehmlich in der Unternehmenszentrale angesiedelt. HR Key Accounter (im Sinne von Business Partnern „vor Ort“) gibt es vor allem in größeren Unternehmen. Diese drei Organisationsformen haben jeweils ein deutliches Profil: Während Expertise Center hauptsächlich für konzeptionelle Personalmanagement-Aufgaben und Service Center primär für administrative Aufgaben zuständig sind, fungieren die HR Key Accounter als dezentrale Berater der Führungskräfte. Die Aufgaben des Personalmanagements werden eher funktional als objektbezogen aufgeteilt; vorherrschend ist jedoch die Gliederung sowohl nach funktionalen als auch nach objektbezogenen Gesichtspunkten. Das Ziel der Standardisierung von Personalmanagement-Prozessen wird hauptsächlich durch zentral vorgegebene Richtlinien verfolgt. Sowohl Employee Self Services als auch Manager Self Services werden in absehbarer Zeit an Bedeutung gewinnen. Beim Outsourcing von Personalmanagement-Aufgaben herrscht Zurückhaltung. Am ehesten wird die Lohn- und Gehaltsabrechnung an externe Dienstleister vergeben. Die Unternehmen, die bereits über Outsourcing-Erfahrung verfügen, sehen den Hauptvorteil darin, dass der Personalbereich Kapazitäten für andere Aufgaben gewinnt. Nur die Hälfte dieser Unternehmen konnte Kosteneinsparungen realisieren. Skepsis im Hinblick auf das Kostensenkungspotenzial ist auch das Hauptargument der Outsourcing-Gegner. In den meisten Unternehmen ist der höchste Vertreter der Personalfunktion Mitglied der Unternehmensleitung. Eine regelmäßige Überprüfung, ob die Organisation des Personalmanagements den Leistungserstellungsprozess optimal unterstützt, ist keine Selbstverständlichkeit. Anhaltspunkte für ein Organisationscontrolling sind zum Beispiel die Ergebnisse von Kundenbefragungen oder quantitative Kenngrößen wie zum Beispiel Durchlaufzeiten. Interne und externe Benchmarks bieten Orientierung bei der Bewertung der Befragungsergebnisse und/oder der Kenngrößen. Derzeit ist die Hälfte der befragten Personalmanager voll und ganz zufrieden mit der Organisation des Personalmanagements. Restrukturierungsmaßnahmen im Personalbereich sind eher die Regel als die Ausnahme. Häufig bieten ineffiziente PersonalmanagementProzesse den Anlass für eine Reorganisation; ausschlaggebend können aber auch eine Restrukturierung des Unternehmens oder ein Wechsel der Personalleitung sein. Angestrebt wird mit Reorganisationsmaßnahmen vor allem eine Professionalisierung des Personalma-

42 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

nagements und eine Verbesserung der Kundenorientierung. Wichtige Randbedingungen für Restrukturierungen im Personalmanagement sind die Unternehmensziele, die Unternehmenskultur, die Organisation des Unternehmens und die Erwartungen der Unternehmensleitung. In Unternehmen, in denen sich der Personalbereich als strategischer Business Partner versteht, zeigen sich im Zusammenhang mit der Organisation des Personalmanagements folgende Besonderheiten: Es gibt mehr HR Key Accounter; der höchste Vertreter der Personalfunktion ist eher Mitglied der Unternehmensleitung; mehr Führungskräfte leben ihre Rolle als Träger der Personalfunktion; es findet eher ein Organisationscontrolling statt; Reorganisationsmaßnahmen im Personalmanagement orientieren sich eher an den Unternehmenszielen; Änderungen der Geschäftsstrategie führen eher zu Restrukturierungen im Personalbereich. Obwohl sich also einige Trends beobachten lassen, gibt es keine einheitlichen Organisationsprinzipien. Diese Feststellung führt zu der im Zusammenhang mit der Organisation des Personalmanagements wichtigsten Erkenntnis: Es gibt keinen „one best way“ – jedes Unternehmen muss seine Personalmanagement-Organisation an seinen spezifischen Anforderungen ausrichten.

43 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

5

Ergebnisse im Überblick ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

’Žȱ’œȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•ž—”’˜—ȱ’—ȱŽ›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œœ›ž”ž›ȱ ŸŽ›Š—”Ž›ǵȱ Ž›ȱ‘㌑œŽȱŽ››ŽŽ›ȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•ž—”’˜—ȱ’œǯǯǯȱ ǯǯǯ’•’ŽȱŽ›ȱ—Ȭ Ž›—Ž‘–Ž—œ•Ž’ž—ȱ ž—ȱ‘Šž™œ§Œ‘•’Œ‘ȱ û›ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•ž—”Ȭ ’˜—ȱ£žœ§—’ǯȱ ǯǯǯ’•’ŽȱŽ›ȱ—Ȭ Ž›—Ž‘–Ž—œ•Ž’ž—ȱ ž—ȱž—Ž›ȱŠ—Ž›Ž–ȱ û›ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•ž—”Ȭ ’˜—ȱ£žœ§—’ǯȱ ǯǯǯ”Ž’—ȱ’•’ŽȱŽ›ȱ —Ž›—Ž‘–Ž—œ•Ž’Ȭ ž—ǯȱ —ȱ

ŚŞȱ

ŚŖǰŝȱ

ŚŖǰŝȱ

řŚȱ

ŘŞǰŞȱ

ŘŞǰŞȱ

řŜȱ

řŖǰśȱ

řŖǰśȱ

ŗŗŞȱ

ȱ

ȱ

şşȱ

ŚřǰŖȱ

ŞŗǰŞȱ

śŞȱ

ŘśǰŘȱ

Śŝǰşȱ

ŜŚȱ

ŘŝǰŞȱ

śŘǰşȱ

şȱ

řǰşȱ

ŝǰŚȱ

ŗŘŗȱ

ȱ

ȱ

ȱ

ȱ

’Žȱ’œȱ ‘›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ œȱ’‹ȱŽ’—ŽȱǮŽ—›ŠȬ •Žȃȱǻ ˜—£Ž›—Ȧȱȱ ˜•Ȭ ’—Ȧȱ˜›™˜›ŠŽǼǯȱ œȱ’‹ȱ–Ž‘›Ž›Žȱ ŽœŒ‘§œŽ•Ž›ȱ ǻ’Ÿ’œ’˜—Ž—Ȧȱ™Š›Ȭ Ž—Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ–Ž‘›Ž›Žȱ ŽœŒ‘§œŽ’—‘Ž’Ž—ȱ ǻ™Ž›Š’—ȱ—’œǼǯȱ œȱ’‹ȱ—ž›ȱŽ’—Žȱ ŽœŒ‘§œŽ’—‘Ž’ǯȱ —ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŘřŖȱ Ž—ȱ

Š‹Ž—ȱ’Žȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱŽ’—ŽȱŽ’Ž—ŽȱŽ›œ˜—Š•ž—”’˜—ǵȱ Šȱ

řŗȱ

ŚŞǰŚȱ

ŚŞǰŚȱ

Ž’—ȱ

řřȱ

śŗǰŜȱ

śŗǰŜȱ

—ȱ

ŜŚȱ

ȱ

ȱ

ŞŚȱ

ŝřǰŝȱ

ŝřǰŝȱ

ŗŚȱ

ŗŘǰřȱ

ŗŘǰřȱ

ŗŜȱ

ŗŚǰŖȱ

ŗŚǰŖȱ

ŗŗŚȱ

ȱ

ȱ

Ž•Œ‘Ž›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œŽ’—‘Ž’ȱœ’—ȱ’Žȱ£žŽ˜›—Žǵȱ Ž›ȱŽ—›Š•Žȱǻ ˜—Ȭ £Ž›—Ȧȱ ˜•’—Ȧȱ˜›Ȭ ™˜›ŠŽǼȱ ’—Ž–ȱ ŽœŒ‘§œŽ•ȱ ǻ’Ÿ’œ’˜—Ȧȱ™Š›ŽǼȱ ’—Ž›ȱ ŽœŒ‘§œŽ’—Ȭ ‘Ž’ȱǻ™Ž›Š’—ȱ—’Ǽȱ —ȱ

44 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ 23

’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ›ȱŽ—›Š•ŽȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ

řřȱ

řşǰřȱ

řşǰřȱ

Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

ŗŖȱ

ŗŗǰşȱ

ŗŗǰşȱ

ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ —ȱ

Śŗȱ

ŚŞǰŞȱ

ŚŞǰŞȱ

ŞŚȱ

ȱ

ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ›ȱŽ—›Š•Žȱ 24 Ž•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ řśȱ řŞǰŖȱ ŝŗǰŚȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ ŗřȱ ŗŚǰŗȱ ŘŜǰśȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ

ŗŘȱ

ŗřǰŖȱ

ŘŚǰśȱ

ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

Řřȱ

ŘśǰŖȱ

ŚŜǰşȱ

şȱ

şǰŞȱ

ŗŞǰŚȱ

Śşȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ şŘȱ ȱ Ž—ȱ 25 ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱŽ›ȱŽ—›Š•Žȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ

ȱ

œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ

Ŝŝȱ

řŗǰŖȱ

ŝşǰŞȱ

Śŝȱ

ŘŗǰŞȱ

śŜǰŖȱ

Śŝȱ

ŘŗǰŞȱ

śŜǰŖȱ

ŚŜȱ

Řŗǰřȱ

śŚǰŞȱ

œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

şȱ

ŚǰŘȱ

ŗŖǰŝȱ

ŞŚȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŘŗŜȱ ȱ Ž—ȱ 26 ’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ’Ÿ’œ’˜—Ž—ȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ

23

Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. 25 Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. 26 Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. 24

45 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

ȱ Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ —ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ŗśȱ

řřǰřȱ

řřǰřȱ

şȱ

ŘŖǰŖȱ

ŘŖǰŖȱ

Řŗȱ

ŚŜǰŝȱ

ŚŜǰŝȱ

Śśȱ

ȱ

ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ’Ÿ’œ’˜—Ž—ȱ 27 Ž•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ ŗřȱ Řşǰśȱ śŘǰŖȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ şȱ ŘŖǰśȱ řŜǰŖȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

ŗŗȱ

ŘśǰŖȱ

ŚŚǰŚȱ

şȱ

ŘŖǰśȱ

řŜǰŖȱ

Řȱ

Śǰśȱ

ŞǰŖȱ

Řśȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŚŚȱ ȱ Ž—ȱ 28 ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱŽ—ȱ’Ÿ’œ’˜—Ž—ȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ

ȱ

œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ

ŗŚȱ

ŗŝǰśȱ

řŘǰŜȱ

ŘŖȱ

ŘśǰŖȱ

ŚŜǰśȱ

Řŗȱ

ŘŜǰřȱ

ŚŞǰŞȱ

ŘŖȱ

ŘśǰŖȱ

ŚŜǰśȱ

œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

śȱ

Ŝǰřȱ

ŗŗǰŜȱ

Śřȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŞŖȱ ȱ Ž—ȱ 29 ’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ

ȱ

Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ

Ŝȱ

ŘŞǰŜȱ

ŘŞǰŜȱ

Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

ŝȱ

řřǰřȱ

řřǰřȱ

27

Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. 29 Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. 28

46 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ —ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

Şȱ

řŞǰŗȱ

řŞǰŗȱ

Řŗȱ

ȱ

ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ 30 —’œȱŽ•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ Śȱ Řŗǰŗȱ řřǰřȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ řȱ ŗśǰŞȱ ŘśǰŖȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ

śȱ

ŘŜǰřȱ

Śŗǰŝȱ

ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

śȱ

ŘŜǰřȱ

Śŗǰŝȱ

Řȱ

ŗŖǰśȱ

ŗŜǰŝȱ

ŗŘȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŗşȱ ȱ ȱ Ž—ȱ ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ȭ 31 Ž—Ǽ ȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ ŗȱ řǰŗȱ ŚǰŞȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ ŝȱ Řŗǰşȱ řřǰřȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ ŗśȱ ŚŜǰşȱ ŝŗǰŚȱ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ śȱ ŗśǰŜȱ ŘřǰŞȱ œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

Śȱ

ŗŘǰśȱ

ŗşǰŖȱ

Řŗȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ řŘȱ ȱ Ž—ȱ 32 ’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ’Ÿ’œ’˜—Ž—ȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ

ȱ

Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ

Ŝȱ

ŚŖǰŖȱ

ŚŖǰŖȱ

Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

Řȱ

ŗřǰřȱ

ŗřǰřȱ

ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

ŝȱ

ŚŜǰŝȱ

ŚŜǰŝȱ

30

Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. Antworten der Befragungsteilnehmer, die der Zentrale zugeordnet sind. 32 Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Division zugeordnet sind. 31

47 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ —ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ŗśȱ

ȱ

ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ’Ÿ’œ’˜—Ž—ȱ 33 Ž•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ Ŝȱ ŚŖǰŖȱ ŜŜǰŝȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ ŗȱ Ŝǰŝȱ ŗŗǰŗȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ

řȱ

ŘŖǰŖȱ

řřǰřȱ

ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

Śȱ

ŘŜǰŝȱ

ŚŚǰŚȱ

ŗȱ

Ŝǰŝȱ

ŗŗǰŗȱ

şȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŗśȱ ȱ Ž—ȱ 34 ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱŽ—ȱ’Ÿ’œ’˜—Ž—ȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ

ȱ

œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ

ŝȱ

Řŗǰşȱ

śŖǰŖȱ

şȱ

ŘŞǰŗȱ

ŜŚǰřȱ ȱ

Ŝȱ

ŗŞǰŞȱ

ŚŘǰşȱ

ŝȱ

Řŗǰşȱ

śŖǰŖȱ

œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

řȱ

şǰŚȱ

ŘŗǰŚȱ

ŗŚȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ řŘȱ ȱ Ž—ȱ 35 ’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ

ȱ

Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ

ŗȱ

ŘŖǰŖȱ

ŘŖǰŖȱ

Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

Řȱ

ŚŖǰŖȱ

ŚŖǰŖȱ

ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ —ȱ

Řȱ

ŚŖǰŖȱ

ŚŖǰŖȱ

śȱ

ȱ

ȱ

33

Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Division zugeordnet sind. Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Division zugeordnet sind. 35 Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Division zugeordnet sind. 34

48 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ 36 —’œȱŽ•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ řȱ ŚŘǰşȱ ŝśǰŖȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ ŗȱ ŗŚǰřȱ ŘśǰŖȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ

Řȱ

ŘŞǰŜȱ

śŖǰŖȱ

ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

ŗȱ

ŗŚǰřȱ

ŘśǰŖȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

Śȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŝȱ ȱ ȱ Ž—ȱ ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ȭ 37 Ž—Ǽ ȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ Řȱ ŘŘǰŘȱ ŚŖǰŖȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ řȱ řřǰřȱ ŜŖǰŖȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ Řȱ ŘŘǰŘȱ ŚŖǰŖȱ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ Řȱ ŘŘǰŘȱ ŚŖǰŖȱ œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ȱ

śȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ şȱ ȱ Ž—ȱ 38 ’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ

ȱ

Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ

Ŝȱ

řŝǰśȱ

řŝǰśȱ

Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

Śȱ

ŘśǰŖȱ

ŘśǰŖȱ

ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ —ȱ

Ŝȱ

řŝǰśȱ

řŝǰśȱ

ŗŜȱ

ȱ

ȱ

36

Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Division zugeordnet sind. Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Division zugeordnet sind. 38 Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Operating Unit zugeordnet sind. 37

49 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ 39 —’œȱŽ•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ Şȱ Śŝǰŗȱ ŞŖǰŖȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ ŗȱ śǰşȱ ŗŖǰŖȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ

Ŝȱ

řśǰřȱ

ŜŖǰŖȱ

ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

Řȱ

ŗŗǰŞȱ

ŘŖǰŖȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

ŗŖȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŗŝȱ ȱ ȱ Ž—ȱ ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱŽ—ȱ™Ž›Š’—ȱ—’œȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ȭ 40 Ž—Ǽ ȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ ŗŖȱ ŘŝǰŞȱ ŜŘǰśȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ ŗŖȱ ŘŝǰŞȱ ŜŘǰśȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ ŝȱ ŗşǰŚȱ ŚřǰŞȱ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ şȱ ŘśǰŖȱ śŜǰřȱ œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

ŗŜȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ řŜȱ ȱ Ž—ȱ 41 ’Žȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱŽ•’ŽŽ›ǵ ȱ

ȱ

Ž’—ȱž—”’˜—Š•ȱ

řȱ

řřǰřȱ

řřǰřȱ

Ž’—ȱ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

Řȱ

ŘŘǰŘȱ

ŘŘǰŘȱ

ž—”’˜—Š•ȱž—ȱ ˜‹“Ž”‹Ž£˜Ž—ȱ

Śȱ

ŚŚǰŚȱ

ŚŚǰŚȱ

39

Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Operating Unit zugeordnet sind. 40 Antworten der Befragungsteilnehmer, die einer Operating Unit zugeordnet sind. 41 Antworten der Befragungsteilnehmer aus Unternehmen mit nur einer Geschäftseinheit. 50 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ —ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

şȱ

ȱ

ȱ

ŠŒ‘ȱ Ž•Œ‘Ž—ȱ‹“Ž”Ž—ȱœ’—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›Ȭ 42 —Ž‘–Ž—ȱŽ•’ŽŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽ ȱ ŠŒ‘ȱ ŽœŒ‘§œ‹ŽȬ řȱ řŖǰŖȱ śŖǰŖȱ ›Ž’Œ‘Ž—ȱ ŠŒ‘ȱŽ’˜—Ž—ȱ Ŗȱ ŖǰŖȱ ŖǰŖȱ ŠŒ‘ȱŠ—˜›Ž—ȱ

ŗȱ

ŗŖǰŖȱ

ŗŜǰŝȱ

ŠŒ‘ȱ’Š›‹Ž’Ž›Ȭ ›ž™™Ž—ȱǻ£ǯǯȱœǰȱ Ž Ž›‹•’Œ‘ŽǰǯǯǯǼȱ ŠŒ‘ȱœ˜—œ’Ž—ȱ‹Ȭ “Ž”Ž—ȱ —ȱ

śȱ

śŖǰŖȱ

Şřǰřȱ

ŗȱ

ŗŖǰŖȱ

ŗŜǰŝȱ

Ŝȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŗŖȱ ȱ ȱ Ž—ȱ ’Žȱ’œȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ˜›Š—’œ’Ž›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ȭ 43 Ž—Ǽ ȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ řȱ ŗśǰŖȱ řřǰřȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ œ›ŠŽ’œŒ‘Žȱž—ȱ ”˜—£Ž™’˜—Ž••ŽȱžȬ Š‹Ž—ȱŽ‹û—Ž•ȱ œ’—ȱǻ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ȭ Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱŽ’—Žȱ›Š—’Ȭ Ŝȱ řŖǰŖȱ ŜŜǰŝȱ œŠ’˜—œŽ’—‘Ž’ǰȱ’—ȱŽ›ȱ ˜™Ž›Š’ŸŽȱžŠ‹Ž—ȱ Ž‹û—Ž•ȱœ’—ȱǻŽ›Ȭ Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ Ȭ Śȱ ŘŖǰŖȱ ŚŚǰŚȱ —œ™›ŽŒ‘™Š›—Ž›ȱ ǮŸ˜›ȱ›ȃȱǻ ȱ Ž¢ȱ ŒŒ˜ž—Ž›Ǽǯȱ œȱ’‹ȱ›˜“Ž”Žǯȱ śȱ ŘśǰŖȱ śśǰŜȱ œȱ’‹ȱœ˜—œ’Žȱ ›Š—’œŠ’˜—œ˜›–Ž—ȱ —ȱ

Řȱ

ŗŖǰŖȱ

ŘŘǰŘȱ

şȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŘŖȱ ȱ ȱ Ž—ȱ Ž•Œ‘ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ Ž›Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ‘Šž™œ§Œ‘Ȭ •’Œ‘ȱŸ˜—ȱŽ–ȱ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ž›ȱ Š‘›Ž—˜––Ž—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ Ž›œ˜—Š•™˜•’’”ȱ ŜŞȱ ŝǰŗȱ ŝşǰŗȱ Ž›œ˜—Š•™•Š—ž—ȱ

řşȱ

Śǰŗȱ

Śśǰřȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž”›ž’ŽȬ ›ž—ȱ

Řŝȱ

ŘǰŞȱ

řŗǰŚȱ

42

Antworten der Befragungsteilnehmer aus Unternehmen mit nur einer Geschäftseinheit. 43 Antworten der Befragungsteilnehmer aus Unternehmen mit nur einer Geschäftseinheit. 51 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

Ž›œ˜—Š•Ž’—œŠ£ȱ

ŗşȱ

ŘǰŖȱ

ŘŘǰŗȱ

Ž›œ˜—Š•Ž— ’Œ”•ž—ȱ

ŜŞȱ

ŝǰŗȱ

ŝşǰŗȱ

žœ‹’•ž—ȱ

ŚŚȱ

ŚǰŜȱ

śŗǰŘȱ

Ž’Ž›‹’•ž—ȱ

śŜȱ

śǰŞȱ

Ŝśǰŗȱ

˜—£Ž™’˜—ȱŸ˜—ȱ Ž›ûž—œœ¢œŽ–Ž—ȱ ›‹Ž’œ£Ž’ŽœŠ•Ȭ ž—ȱ Ž›œ˜—Š•ŸŽ› Š•ž—ȱ

ŝŖȱ

ŝǰřȱ

ŞŗǰŚȱ

Śřȱ

Śǰśȱ

śŖǰŖȱ

řřȱ

řǰŚȱ

řŞǰŚȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž’œŽ£ž—ȱ

ŘŜȱ

Řǰŝȱ

řŖǰŘȱ

Ž›œ˜—Š•–Š›”Ž’—ȱ

Śśȱ

Śǰŝȱ

śŘǰřȱ

Ž›œ˜—Š•Œ˜—›˜••’—ȱ

śŞȱ

ŜǰŖȱ

ŜŝǰŚȱ

Ž›‘Š—•ž—Ž—ȱ–’ȱ Ž—ȱ˜£’Š•™Š›—Ž›—ȱ žœ•Š—œŽ—œŽ—ž—Ȭ Ž—ȱ Ž›’Ž‹•’Œ‘Žȱ•Ž›œȬ ŸŽ›œ˜›ž—ȱž—ȱ ˜£’Š••Ž’œž—Ž—ȱ ›‹Ž’œ›ŽŒ‘•’Œ‘Žȱ Ž›Šž—ȱ ˜‘—Ȭȱž—ȱ Ž‘Š•œȬ Š‹›ŽŒ‘—ž—ȱ Š—ŠŽ–Ž—ȱŽŸŽȬ •˜™–Ž—ȱ ›Š—’œŠ’˜—œŽ—Ȭ  ’Œ”•ž—ȱ ˜—œ’ŽȱžŠ‹Ž—ȱ

śŖȱ

śǰŘȱ

śŞǰŗȱ

ŚŚȱ

ŚǰŜȱ

śŗǰŘȱ

śŞȱ

ŜǰŖȱ

ŜŝǰŚȱ

śŚȱ

śǰŜȱ

ŜŘǰŞȱ

ŚŖȱ

ŚǰŘȱ

ŚŜǰśȱ

ŜŘȱ

Ŝǰśȱ

ŝŘǰŗȱ

Śŝȱ

Śǰşȱ

śŚǰŝȱ

şȱ

Ŗǰşȱ

ŗŖǰśȱ

—ȱ

ŞŜȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ şŜŖȱ ȱ ȱ Ž—ȱ Ž•Œ‘Žȱ ˜–™ŽŽ—£Ž—ȱ–ûœœŽ—ȱ’Žȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱŽœȱ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ž›œȱ–’‹›’—Ž—ǵȱ ǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ žŠ‹Ž—‹Ž£˜Ž—Žœȱ Śŗȱ şǰŜȱ ŚŞǰŘȱ ŠŒ‘ ’œœŽ—ȱ

ž—Ž—˜›’Ž—’Ž›ž—ȱ řŞȱ Şǰşȱ ŚŚǰŝȱ

˜––ž—’”Š’˜—œ§Ȭ ‘’”Ž’ȱ

˜œŽ—‹Ž žœœœŽ’—ȱ

ŜŖȱ

ŗŚǰŗȱ

ŝŖǰŜȱ

ŗŖȱ

ŘǰŚȱ

ŗŗǰŞȱ

Ŝȱ

ŗǰŚȱ

ŝǰŗȱ

Ž›§—Ž›ž—œ‹Ž›Ž’Ȭ œŒ‘Šȱ

˜—•’”§‘’”Ž’ȱ

ŗşȱ

Śǰśȱ

ŘŘǰŚȱ

ŗŘȱ

ŘǰŞȱ

ŗŚǰŗȱ

t‹Ž›£Žžž—œ”›Šȱ

ŗŞȱ

ŚǰŘȱ

ŘŗǰŘȱ

Ž›Ž’œŒ‘Šȱž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱ’œœŽ—ȱ£žȱ Ž’•Ž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱŽ£ Ž›Ȭ ”ŽȱŠž£ž‹ŠžŽ—ȱž—ȱ

şȱ

Řǰŗȱ

ŗŖǰŜȱ

ŗŚȱ

řǰřȱ

ŗŜǰśȱ

Ž›—§‘’”Ž’ȱ

52 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

£žȱ™•ŽŽ—ȱ §‘’”Ž’ǰȱŠ—Ž›Žȱ£žȱ ž—Ž›œû£Ž—ȱž—ȱ£žȱ ‹Ž›ŠŽ—ȱ ’£’Ž—Žȱ›‹Ž’œȬ  Ž’œŽȱ

˜—£Ž™’˜—Ž••Žȱ§Ȭ ‘’”Ž’Ž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱ›˜“Ž”Žȱ £žȱœŽžŽ›—ȱ —Ž›—Ž‘–Ž›’œŒ‘Žœȱ Ž—”Ž—ȱž—ȱ Š—Ȭ Ž•—ȱ §‘’”Ž’ǰȱžœŠ–Ȭ –Ž—‘§—Žȱ£žȱŽ›”Ž—Ȭ —Ž—ȱ ˜—œ’Žȱ ˜–™ŽŽ—Ȭ £Ž—ȱ —ȱ

Řśȱ

śǰşȱ

ŘşǰŚȱ

ŗŞȱ

ŚǰŘȱ

ŘŗǰŘȱ

Śşȱ

ŗŗǰśȱ

śŝǰŜȱ

ŘŞȱ

ŜǰŜȱ

řŘǰşȱ

śŗȱ

ŗŘǰŖȱ

ŜŖǰŖȱ

ŘŜȱ

Ŝǰŗȱ

řŖǰŜȱ

ŗȱ

ŖǰŘȱ

ŗǰŘȱ

Şśȱ

ȱ

ȱ

ȱ

ȱ

ŝŝȱ

şŖǰŜȱ

şŖǰŜȱ

řȱ

řǰśȱ

řǰśȱ

śȱ

śǰşȱ

śǰşȱ

Şśȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŚŘśȱ Ž—ȱ Ž–ȱœ’—ȱ’Žȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱŽœȱ¡™Ž›’œŽȱŽ—Ž›œȱž—Ž›œŽ••ǵȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱž—ȱ’œ£’Ȭ ™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Žœȱ£Ž—›Š•Ž—ȱŽ›œ˜Ȭ —Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Žœȱ£Ž—›Š•Ž—ȱŽ›œ˜Ȭ —Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱž—ȱ ’œ£’™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱ Ž’Ž›ȱŽ›ȱ ŽœŒ‘§œȬ Ž’—‘Ž’ȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱž—ȱ’œ£’Ȭ ™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Ž›ȱ ŽœŒ‘§œŽ’—‘Ž’ȱ —ȱ

Ž•Œ‘ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ Ž›Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ‘Šž™œ§Œ‘Ȭ •’Œ‘ȱŸ˜—ȱŽ–ȱŽ›Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›ȱ Š‘›Ž—˜––Ž—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ Ž›œ˜—Š•™˜•’’”ȱ ŗŘȱ ŗǰşȱ ŗŜǰŘȱ Ž›œ˜—Š•™•Š—ž—ȱ

Řŝȱ

ŚǰŚȱ

řŜǰśȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž”›ž’ŽȬ ›ž—ȱ Ž›œ˜—Š•Ž’—œŠ£ȱ

ŚŜȱ

ŝǰśȱ

ŜŘǰŘȱ

řŖȱ

Śǰşȱ

ŚŖǰśȱ

Ž›œ˜—Š•Ž— ’Œ”•ž—ȱ

ŘŜȱ

ŚǰŘȱ

řśǰŗȱ

žœ‹’•ž—ȱ

řŝȱ

ŜǰŖȱ

śŖǰŖȱ

Ž’Ž›‹’•ž—ȱ

řŖȱ

Śǰşȱ

ŚŖǰśȱ

˜—£Ž™’˜—ȱŸ˜—ȱ Ž›ûž—œœ¢œŽ–Ž—ȱ ›‹Ž’œ£Ž’ŽœŠ•Ȭ

Řŗȱ

řǰŚȱ

ŘŞǰŚȱ

řŜȱ

śǰŞȱ

ŚŞǰŜȱ

53 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ž—ȱ Ž›œ˜—Š•ŸŽ› Š•ž—ȱ

ŜŖȱ

şǰŝȱ

Şŗǰŗȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž’œŽ£ž—ȱ

řŞȱ

ŜǰŘȱ

śŗǰŚȱ

Ž›œ˜—Š•–Š›”Ž’—ȱ

ŗşȱ

řǰŗȱ

Řśǰŝȱ

Ž›œ˜—Š•Œ˜—›˜••’—ȱ

řŖȱ

Śǰşȱ

ŚŖǰśȱ

Ž›‘Š—•ž—Ž—ȱ–’ȱ Ž—ȱ˜£’Š•™Š›—Ž›—ȱ žœ•Š—œŽ—œŽ—ž—Ȭ Ž—ȱ Ž›’Ž‹•’Œ‘Žȱ•Ž›œȬ ŸŽ›œ˜›ž—ȱž—ȱ ˜£’Š••Ž’œž—Ž—ȱ ›‹Ž’œ›ŽŒ‘•’Œ‘Žȱ Ž›Šž—ȱ ˜‘—Ȭȱž—ȱ Ž‘Š•œȬ Š‹›ŽŒ‘—ž—ȱ Š—ŠŽ–Ž—ȱŽŸŽȬ •˜™–Ž—ȱ ›Š—’œŠ’˜—œŽ—Ȭ  ’Œ”•ž—ȱ ˜—œ’ŽȱžŠ‹Ž—ȱ

Řŝȱ

ŚǰŚȱ

řŜǰśȱ

ŗşȱ

řǰŗȱ

Řśǰŝȱ

ŚŘȱ

ŜǰŞȱ

śŜǰŞȱ

řřȱ

śǰŚȱ

ŚŚǰŜȱ

śŞȱ

şǰŚȱ

ŝŞǰŚȱ

ŗŗȱ

ŗǰŞȱ

ŗŚǰşȱ

ŝȱ

ŗǰŗȱ

şǰśȱ

ŝȱ

ŗǰŗȱ

şǰśȱ

—ȱ

ŝŚȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŜŗŜȱ ȱ ȱ Ž—ȱ Ž•Œ‘Žȱ ˜–™ŽŽ—£Ž—ȱ–ûœœŽ—ȱ’Žȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱŽœȱŽ›Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›œȱ–’‹›’—Ž—ǵȱ ǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ žŠ‹Ž—‹Ž£˜Ž—Žœȱ śŘȱ ŗŚǰŘȱ ŝŖǰřȱ ŠŒ‘ ’œœŽ—ȱ

ž—Ž—˜›’Ž—’Ž›ž—ȱ śřȱ ŗŚǰśȱ ŝŗǰŜȱ

˜––ž—’”Š’˜—œ§Ȭ ‘’”Ž’ȱ

˜œŽ—‹Ž žœœœŽ’—ȱ

ŚŞȱ

ŗřǰŗȱ

ŜŚǰşȱ

ŗŞȱ

Śǰşȱ

ŘŚǰřȱ

Ŝȱ

ŗǰŜȱ

Şǰŗȱ

Ž›§—Ž›ž—œ‹Ž›Ž’Ȭ œŒ‘Šȱ

˜—•’”§‘’”Ž’ȱ

ŗŘȱ

řǰřȱ

ŗŜǰŘȱ

Řřȱ

Ŝǰřȱ

řŗǰŗȱ

t‹Ž›£Žžž—œ”›Šȱ

şȱ

Řǰśȱ

ŗŘǰŘȱ

Ž›Ž’œŒ‘Šȱž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱ’œœŽ—ȱ£žȱ Ž’•Ž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱŽ£ Ž›Ȭ ”ŽȱŠž£ž‹ŠžŽ—ȱž—ȱ £žȱ™•ŽŽ—ȱ §‘’”Ž’ǰȱŠ—Ž›Žȱ£žȱ ž—Ž›œû£Ž—ȱž—ȱ£žȱ ‹Ž›ŠŽ—ȱ ’£’Ž—Žȱ›‹Ž’œȬ  Ž’œŽȱ

˜—£Ž™’˜—Ž••Žȱ§Ȭ

Şȱ

ŘǰŘȱ

ŗŖǰŞȱ

ŗŗȱ

řǰŖȱ

ŗŚǰşȱ

Śŗȱ

ŗŗǰŘȱ

śśǰŚȱ

ŚŚȱ

ŗŘǰŖȱ

śşǰśȱ

ŝȱ

ŗǰşȱ

şǰśȱ

Ž›—§‘’”Ž’ȱ

54 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

‘’”Ž’Ž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱ›˜“Ž”Žȱ £žȱœŽžŽ›—ȱ —Ž›—Ž‘–Ž›’œŒ‘Žœȱ Ž—”Ž—ȱž—ȱ Š—Ȭ Ž•—ȱ §‘’”Ž’ǰȱžœŠ–Ȭ –Ž—‘§—Žȱ£žȱŽ›”Ž—Ȭ —Ž—ȱ ˜—œ’Žȱ ˜–™ŽŽ—Ȭ £Ž—ȱ —ȱ

ŝȱ

ŗǰşȱ

şǰśȱ

ŗśȱ

Śǰŗȱ

ŘŖǰřȱ

ŗŘȱ

řǰřȱ

ŗŜǰŘȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

ŝŚȱ

ȱ

ȱ

ȱ

ȱ

śśȱ

ŝŞǰŜȱ

ŝŞǰŜȱ

Şȱ

ŗŗǰŚȱ

ŗŗǰŚȱ

ŝȱ

ŗŖǰŖȱ

ŗŖǰŖȱ

ŝŖȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ řŜŜȱ Ž—ȱ Ž–ȱœ’—ȱ’Žȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱŽœȱŽ›Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›œȱž—Ž›œŽ••ǵȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱž—ȱ’œ£’Ȭ ™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Žœȱ£Ž—›Š•Ž—ȱŽ›œ˜Ȭ —Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Žœȱ£Ž—›Š•Ž—ȱŽ›œ˜Ȭ —Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱž—ȱ ’œ£’™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱ Ž’Ž›ȱŽ›ȱ ŽœŒ‘§œȬ Ž’—‘Ž’ȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱž—ȱ’œ£’Ȭ ™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Ž›ȱ ŽœŒ‘§œŽ’—‘Ž’ȱ —ȱ

œȱŠœȱŽ›Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›ȱ›ŽŒ‘•’Œ‘ȱœŽ•‹œ§—’ǵȱ Šȱ

Śȱ

śǰřȱ

śǰřȱ

˜Œ‘ȱ—’Œ‘ǰȱ’œȱŠ‹Ž›ȱ Ž™•Š—ȱ Ž’—ǰȱ’œȱŠžŒ‘ȱ—’Œ‘ȱ Ž™•Š—ȱ —ȱ

Řȱ

Řǰŝȱ

Řǰŝȱ

Ŝşȱ

şŘǰŖȱ

şŘǰŖȱ

ŝśȱ

ȱ

ȱ

’ŽŽȱŠœȱŽ›Ÿ’ŒŽȱŽ—Ž›ȱŽ’œž—Ž—ȱŠžŒ‘ȱŠ–ȱŽ¡Ž›—Ž—ȱŠ›”ȱŠ—ǵȱ Šȱ ˜Œ‘ȱ—’Œ‘ǰȱ’œȱŠ‹Ž›ȱ Ž™•Š—ȱ Ž’—ǰȱ’œȱŠžŒ‘ȱ—’Œ‘ȱ Ž™•Š—ȱ —ȱ

ŗŚȱ

ŗŞǰşȱ

ŗŞǰşȱ

řȱ

Śǰŗȱ

Śǰŗȱ

śŝȱ

ŝŝǰŖȱ

ŝŝǰŖȱ

ŝŚȱ

ȱ

ȱ

Ž•Œ‘ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ Ž›Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ‘Šž™œ§Œ‘Ȭ •’Œ‘ȱŸ˜—ȱŽ—ȱ ȱ Ž¢ȱŒŒ˜ž—Ž›—ȱ Š‘›Ž—˜––Ž—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ Ž›œ˜—Š•™˜•’’”ȱ Ŝȱ ŗǰŘȱ şǰŘȱ Ž›œ˜—Š•™•Š—ž—ȱ

řŜȱ

ŝǰřȱ

śśǰŚȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž”›ž’ŽȬ ›ž—ȱ

śřȱ

ŗŖǰŞȱ

Şŗǰśȱ

55 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

Ž›œ˜—Š•Ž’—œŠ£ȱ

Śŝȱ

şǰŜȱ

ŝŘǰřȱ

Ž›œ˜—Š•Ž— ’Œ”•ž—ȱ

ŘŞȱ

śǰŝȱ

Śřǰŗȱ

žœ‹’•ž—ȱ

Řŝȱ

śǰśȱ

Śŗǰśȱ

Ž’Ž›‹’•ž—ȱ

Řśȱ

śǰŗȱ

řŞǰśȱ

˜—£Ž™’˜—ȱŸ˜—ȱ Ž›ûž—œœ¢œŽ–Ž—ȱ ›‹Ž’œ£Ž’ŽœŠ•Ȭ ž—ȱ Ž›œ˜—Š•ŸŽ› Š•ž—ȱ

Şȱ

ŗǰŜȱ

ŗŘǰřȱ

řŘȱ

Ŝǰśȱ

ŚşǰŘȱ

ŗŝȱ

řǰśȱ

ŘŜǰŘȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž’œŽ£ž—ȱ

śŚȱ

ŗŗǰŖȱ

Şřǰŗȱ

Ž›œ˜—Š•–Š›”Ž’—ȱ

ŗŗȱ

ŘǰŘȱ

ŗŜǰşȱ

Ž›œ˜—Š•Œ˜—›˜••’—ȱ

ŗŖȱ

ŘǰŖȱ

ŗśǰŚȱ

Ž›‘Š—•ž—Ž—ȱ–’ȱ Ž—ȱ˜£’Š•™Š›—Ž›—ȱ žœ•Š—œŽ—œŽ—ž—Ȭ Ž—ȱ Ž›’Ž‹•’Œ‘Žȱ•Ž›œȬ ŸŽ›œ˜›ž—ȱž—ȱ ˜£’Š••Ž’œž—Ž—ȱ ›‹Ž’œ›ŽŒ‘•’Œ‘Žȱ Ž›Šž—ȱ ˜‘—Ȭȱž—ȱ Ž‘Š•œȬ Š‹›ŽŒ‘—ž—ȱ Š—ŠŽ–Ž—ȱŽŸŽȬ •˜™–Ž—ȱ ›Š—’œŠ’˜—œŽ—Ȭ  ’Œ”•ž—ȱ ˜—œ’ŽȱžŠ‹Ž—ȱ

řřȱ

Ŝǰŝȱ

śŖǰŞȱ

ŗŚȱ

Řǰşȱ

Řŗǰśȱ

ŗŖȱ

ŘǰŖȱ

ŗśǰŚȱ

řŘȱ

Ŝǰśȱ

ŚşǰŘȱ

ŗřȱ

Řǰŝȱ

ŘŖǰŖȱ

ŗŝȱ

řǰśȱ

ŘŜǰŘȱ

ŗŘȱ

ŘǰŚȱ

ŗŞǰśȱ

śȱ

ŗǰŖȱ

ŝǰŝȱ

—ȱ

Ŝśȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŚşŖȱ ȱ ȱ Ž—ȱ Ž•Œ‘Žȱ ˜–™ŽŽ—£Ž—ȱ–ûœœŽ—ȱ’Žȱ ȱ Ž¢ȱŒŒ˜ž—Ž›ȱ–’‹›’—Ž—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ȭ Ž—Ǽȱ žŠ‹Ž—‹Ž£˜Ž—Žœȱ ŘŞȱ ŞǰŞȱ ŚřǰŞȱ ŠŒ‘ ’œœŽ—ȱ

ž—Ž—˜›’Ž—’Ž›ž—ȱ ŚŖȱ ŗŘǰŜȱ ŜŘǰśȱ

˜––ž—’”Š’˜—œ§Ȭ ‘’”Ž’ȱ

˜œŽ—‹Ž žœœœŽ’—ȱ

ŚŘȱ

ŗřǰŘȱ

ŜśǰŜȱ

ŗŖȱ

řǰŗȱ

ŗśǰŜȱ

řȱ

Ŗǰşȱ

Śǰŝȱ

Ž›§—Ž›ž—œ‹Ž›Ž’Ȭ œŒ‘Šȱ

˜—•’”§‘’”Ž’ȱ

ŗŜȱ

śǰŖȱ

ŘśǰŖȱ

Řśȱ

ŝǰşȱ

řşǰŗȱ

t‹Ž›£Žžž—œ”›Šȱ

ŘŚȱ

ŝǰśȱ

řŝǰśȱ

Ž›Ž’œŒ‘Šȱž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱ’œœŽ—ȱ£žȱ Ž’•Ž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱŽ£ Ž›Ȭ ”ŽȱŠž£ž‹ŠžŽ—ȱž—ȱ

Ŝȱ

ŗǰşȱ

şǰŚȱ

ŗśȱ

Śǰŝȱ

ŘřǰŚȱ

Ž›—§‘’”Ž’ȱ

56 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

£žȱ™•ŽŽ—ȱ §‘’”Ž’ǰȱŠ—Ž›Žȱ£žȱ ž—Ž›œû£Ž—ȱž—ȱ£žȱ ‹Ž›ŠŽ—ȱ ’£’Ž—Žȱ›‹Ž’œȬ  Ž’œŽȱ

˜—£Ž™’˜—Ž••Žȱ§Ȭ ‘’”Ž’Ž—ȱ §‘’”Ž’ǰȱ›˜“Ž”Žȱ £žȱœŽžŽ›—ȱ —Ž›—Ž‘–Ž›’œŒ‘Žœȱ Ž—”Ž—ȱž—ȱ Š—Ȭ Ž•—ȱ §‘’”Ž’ǰȱžœŠ–Ȭ –Ž—‘§—Žȱ£žȱŽ›”Ž—Ȭ —Ž—ȱ ˜—œ’Žȱ ˜–™ŽŽ—Ȭ £Ž—ȱ —ȱ

řŚȱ

ŗŖǰŝȱ

śřǰŗȱ

ŗřȱ

Śǰŗȱ

ŘŖǰřȱ

ŝȱ

ŘǰŘȱ

ŗŖǰşȱ

Şȱ

Řǰśȱ

ŗŘǰśȱ

ŘŞȱ

ŞǰŞȱ

ŚřǰŞȱ

ŗŝȱ

śǰřȱ

ŘŜǰŜȱ

Řȱ

ŖǰŜȱ

řǰŗȱ

ŜŚȱ

ȱ

ȱ

ȱ

ȱ

řřȱ

śřǰŘȱ

śřǰŘȱ

ŗşȱ

řŖǰŜȱ

řŖǰŜȱ

ŗŖȱ

ŗŜǰŗȱ

ŗŜǰŗȱ

ŜŘȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ řŗŞȱ Ž—ȱ Ž–ȱœ’—ȱ’Žȱ ȱ Ž¢ȱŒŒ˜ž—Ž›ȱž—Ž›œŽ••ǵȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱž—ȱ’œ£’Ȭ ™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Žœȱ£Ž—›Š•Ž—ȱŽ›œ˜Ȭ —Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Žœȱ£Ž—›Š•Ž—ȱŽ›œ˜Ȭ —Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱž—ȱ ’œ£’™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱ Ž’Ž›ȱŽ›ȱ ŽœŒ‘§œȬ Ž’—‘Ž’ȱ ŠŒ‘•’Œ‘ȱž—ȱ’œ£’Ȭ ™•’—Š›’œŒ‘ȱŽ–ȱŽ’Ž›ȱ Ž›ȱ ŽœŒ‘§œŽ’—‘Ž’ȱ —ȱ

’Žȱ Ž›Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—Ȭ›˜£ŽœœŽȱœŠ—Š›’œ’Ž›ǵȱ ǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ ž›Œ‘ȱžœŠ––Ž—Ȭ Śŗȱ ŗŚǰŖȱ řśǰřȱ Šœœž—ȱŽ›ȱ›˜£ŽœœŽȱ ’—ȱ˜›Š—’œŠ˜›’œŒ‘Ž—ȱ ’—‘Ž’Ž—ȱ ž›Œ‘ȱ£Ž—›Š•ȱŸ˜›Ȭ ŝŝȱ ŘŜǰŚȱ ŜŜǰŚȱ ŽŽ‹Ž—Žȱ’Œ‘•’—’Ž—ȱ ž›Œ‘ȱ›˜£ŽœœœŠ—Ȭ śŖȱ ŗŝǰŗȱ Śřǰŗȱ Š›œǰȱŠžȱ’Žȱœ’Œ‘ȱ ’Žȱ›Š—’œŠ’˜—œȬ Ž’—‘Ž’Ž—ȱž—Ž›Ž’—Ȭ Š—Ž›ȱŽŽ’—’ȱ‘Š‹Ž—ȱ ž›Œ‘ȱ›ŽŽ•–§đ’Žȱ Ŝŗȱ ŘŖǰşȱ śŘǰŜȱ

57 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ ŽŽ’—œȱŽ›ȱ›˜Ȭ £ŽœœŸŽ›Š— ˜›•’Œ‘Ž—ȱ ž›Œ‘ȱŽ’—ŽȱŠ—Ȭ Š›œ˜ Š›Žȱû›ȱŠœȱ Ž›œ˜—Š•–Š—ŠŽȬ –Ž—ȱ ž›Œ‘ȱœ˜—œ’Žȱ Šđ—Š‘–Ž—Ȧȱ —Ȭ œ›ž–Ž—Žȱ —ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

śŞȱ

ŗşǰşȱ

śŖǰŖȱ

śȱ

ŗǰŝȱ

Śǰřȱ

ŗŗŜȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŘşŘȱ ȱ ȱ Ž—ȱ ’ŽȱŸ’Ž•Žȱ’—’Ž—û‘›ž—œ”›§Žȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ•Ž‹Ž—ȱ’‘›Žȱ˜••ŽȱŠ•œȱ›§Ž›ȱ Ž›ȱŽ›œ˜—Š•ž—”’˜—ǵȱ ••Žȱû‘›ž—œ”›§Žȱ şȱ ŞǰŖȱ ŞǰŖȱ ǻŗŖŖƖǼȱ ’Ž•Žȱû‘›ž—œ”›§Žȱ ŚŜȱ ŚŖǰŝȱ ŚŖǰŝȱ ǻŒŠǯȱŝśƖǼȱ ’—’Žȱû‘›ž—œȬ ŚŖȱ řśǰŚȱ řśǰŚȱ ”›§ŽȱǻŒŠǯȱśŖƖǼȱ Ž—’Žȱû‘›ž—œȬ ŗśȱ ŗřǰřȱ ŗřǰřȱ ”›§ŽȱǻŒŠǯȱŘśƖǼȱ

Ž’—Žȱû‘›ž—œ”›Šȱ řȱ Řǰŝȱ Řǰŝȱ ǻŖƖǼȱ —ȱ ŗŗřȱ ȱ ȱ ’‹ȱŽœȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ–™•˜¢ŽŽȱŽ•ȱŽ›Ÿ’ŒŽœǵȱ Šȱ

řŖȱ

Řŝǰśȱ

Řŝǰśȱ

˜Œ‘ȱ—’Œ‘ǰȱ’œȱŠ‹Ž›ȱ Ž™•Š—ȱ Ž’—ǰȱ’œȱŠžŒ‘ȱ—’Œ‘ȱ Ž™•Š—ȱ —ȱ

Śśȱ

Śŗǰřȱ

Śŗǰřȱ

řŚȱ

řŗǰŘȱ

řŗǰŘȱ

ŗŖşȱ

ȱ

ȱ

’‹ȱŽœȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱŠ—ŠŽ›ȱŽ•ȱŽ›Ÿ’ŒŽœǵȱ Šȱ

Řşȱ

ŘŜǰŚȱ

ŘŜǰŚȱ

˜Œ‘ȱ—’Œ‘ǰȱ’œȱŠ‹Ž›ȱ Ž™•Š—ȱ Ž’—ǰȱ’œȱŠžŒ‘ȱ—’Œ‘ȱ Ž™•Š—ȱ —ȱ

Śřȱ

řşǰŗȱ

řşǰŗȱ

řŞȱ

řŚǰśȱ

řŚǰśȱ

ŗŗŖȱ

ȱ

ȱ

ž›Ž—ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱŠ—ȱŽ¡Ž›—Žȱ ’Ž—œ•Ž’œŽ›ȱŸŽ›Ž‹Ž—ǵȱ Šȱ Śŗȱ řřǰşȱ ˜Œ‘ȱ—’Œ‘ǰȱ’œȱŠ‹Ž›ȱ Ž™•Š—ȱ Ž’—ǰȱ’œȱŠžŒ‘ȱ—’Œ‘ȱ Ž™•Š—ȱ —ȱ

řřǰşȱ

şȱ

ŝǰŚȱ

ŝǰŚȱ

ŝŗȱ

śŞǰŝȱ

śŞǰŝȱ

ŗŘŗȱ

ȱ

ȱ

Ž•Œ‘ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ ž›Ž—ȱŠ—ȱŽ¡Ž›—Žȱ’Ž—œ•Ž’œŽ›ȱŸŽ›Ž‹Ž—ǵȱ ǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ

58 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

Ž›œ˜—Š•›Ž”›ž’ŽȬ ›ž—ȱ ˜‘—Ȭȱž—ȱ Ž‘Š•œȬ Š‹›ŽŒ‘—ž—ȱ ›‹Ž’œ£Ž’Ž›Šœœž—ȱ ž—ȱȮŸŽ› Š•ž—ȱ Ž’œŽ”˜œŽ—–Š—ŠȬ Ž–Ž—ȱ Ž›œ˜—Š•ŸŽ› Š•ž—ȱ

ŗŜȱ

ŗŗǰŘȱ

řşǰŖȱ

ŗŞȱ

ŗŘǰŜȱ

Śřǰşȱ

řȱ

Řǰŗȱ

ŝǰřȱ

Ŝȱ

ŚǰŘȱ

ŗŚǰŜȱ

śȱ

řǰśȱ

ŗŘǰŘȱ

Ž›œ˜—Š•Œ˜—›˜••’—ȱ

Řȱ

ŗǰŚȱ

Śǰşȱ

žœ‹’•ž—ȱ

řȱ

Řǰŗȱ

ŝǰřȱ

ŗŖȱ

ŝǰŖȱ

ŘŚǰŚȱ

Ŝȱ

ŚǰŘȱ

ŗŚǰŜȱ

ŗřȱ

şǰŗȱ

řŗǰŝȱ

ŗŝȱ

ŗŗǰşȱ

Śŗǰśȱ

ŗśȱ

ŗŖǰśȱ

řŜǰŜȱ

ŘŜȱ

ŗŞǰŘȱ

ŜřǰŚȱ

řȱ

Řǰŗȱ

ŝǰřȱ

Śŗȱ

ȱ

ȱ

Ž’Ž›‹’•ž—ȱ žœ•Š—œŽ—œŽ—ž—Ȭ Ž—ȱ Ž›’Ž‹•’Œ‘Žȱ•Ž›œȬ ŸŽ›œ˜›ž—ȱž—ȱ ˜£’Š••Ž’œž—Ž—ȱ ›‹Ž’œ›ŽŒ‘•’Œ‘Žȱ Ž›Šž—ȱ ŽžŽ››ŽŒ‘•’Œ‘Žȱ Ž›Šž—ȱ ›‹Ž’œ–Ž’£’—ȱ ˜—œ’ŽȱžŠ‹Ž—ȱ —ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŗŚřȱ ȱ Ž—ȱ Ž›Ž—ȱ’ŽœŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱŠ—£ȱ˜Ž›ȱŽ’• Ž’œŽȱŸ˜—ȱŽ¡Ž›—Ž—ȱ ’Ž—œ•Ž’œŽ›—ȱ Š‘›Ž—˜––Ž—ǵȱ Ž›œ˜—Š•›Ž”›ž’Ž›ž—ȱ Š—£ȱ

ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

ŗśȱ

ŗŖŖǰŖȱ

ŗŖŖǰŖȱ

—ȱ

ŗśȱ

ȱ

ȱ

ŝȱ

řŞǰşȱ

řŞǰşȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

ŗŗȱ

Ŝŗǰŗȱ

Ŝŗǰŗȱ

—ȱ

ŗŞȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

Řȱ

ŜŜǰŝȱ

ŜŜǰŝȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

ŗȱ

řřǰřȱ

řřǰřȱ

—ȱ

řȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

Śȱ

ŜŜǰŝȱ

ŜŜǰŝȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

Řȱ

řřǰřȱ

řřǰřȱ

—ȱ

Ŝȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

Śȱ

ŗŖŖǰŖȱ

ŗŖŖǰŖȱ

˜‘—Ȭȱž—ȱ Ž‘Š•œŠ‹›ŽŒ‘—ž—ȱ Š—£ȱ

›‹Ž’œ£Ž’Ž›Šœœž—ȱž—ȱȮŸŽ› Š•ž—ȱ

Ž’œŽ”˜œŽ—–Š—ŠŽ–Ž—ȱ

Ž›œ˜—Š•ŸŽ› Š•ž—ȱ

59 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ —ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

Śȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

Řȱ

ŗŖŖǰŖȱ

ŗŖŖǰŖȱ

—ȱ

Řȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

ŗȱ

řřǰřȱ

řřǰřȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

Řȱ

ŜŜǰŝȱ

ŜŜǰŝȱ

—ȱ

řȱ

ȱ

ȱ

Ž›œ˜—Š•Œ˜—›˜••’—ȱ

žœ‹’•ž—ȱ

Ž’Ž›‹’•ž—ȱ Š—£ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

ŗŖȱ

ŗŖŖǰŖȱ

ŗŖŖǰŖȱ

—ȱ

ŗŖȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

ŗȱ

ŗŜǰŝȱ

ŗŜǰŝȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

śȱ

Şřǰřȱ

Şřǰřȱ

—ȱ

Ŝȱ

ȱ

ȱ

žœ•Š—œŽ—œŽ—ž—Ž—ȱ

Ž›’Ž‹•’Œ‘Žȱ•Ž›œŸŽ›œ˜›ž—ȱž—ȱ˜£’Š••Ž’œž—Ž—ȱ Š—£ȱ

ŗȱ

ŝǰŝȱ

ŝǰŝȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

ŗŘȱ

şŘǰřȱ

şŘǰřȱ

—ȱ

ŗřȱ

ȱ

ȱ

řȱ

ŗŝǰŜȱ

ŗŝǰŜȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

ŗŚȱ

ŞŘǰŚȱ

ŞŘǰŚȱ

—ȱ

ŗŝȱ

ȱ

ȱ

Š—£ȱ

ŝȱ

ŚŜǰŝȱ

ŚŜǰŝȱ

Ž’• Ž’œŽȱ

Şȱ

śřǰřȱ

śřǰřȱ

ŗśȱ

ȱ

ȱ

ŘŖȱ

ŝŜǰŜȱ

ŝŜǰŜȱ

Ŝȱ

Řřǰŗȱ

Řřǰŗȱ

ŘŜȱ

ȱ

ȱ

›‹Ž’œ›ŽŒ‘•’Œ‘ŽȱŽ›Šž—ȱ Š—£ȱ

ŽžŽ››ŽŒ‘•’Œ‘ŽȱŽ›Šž—ȱ

—ȱ ›‹Ž’œ–Ž’£’—ȱ Š—£ȱ Ž’• Ž’œŽȱ —ȱ

Ž•Œ‘Žȱ˜›Ž’•Žȱ‹›’—ȱ ‘—Ž—ȱ’ŽȱŽ›Š‹ŽȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱŠ—ȱ Ž¡Ž›—Žȱ’Ž—œ•Ž’œŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ

˜œŽ—Ž›œ™Š›—’œȱ ŘŖȱ ŗşǰŖȱ ŚŞǰŞȱ ’£’Ž—£œŽ’Ž›ž—ȱ

ŘŖȱ

ŗşǰŖȱ

ŚŞǰŞȱ

žŠ•’§œœŽ’Ž›ž—ȱ

ŗŝȱ

ŗŜǰŘȱ

Śŗǰśȱ

Š™Š£’§œŽ ’——ȱ

Řŝȱ

Řśǰŝȱ

Ŝśǰşȱ

—˜ Ȭ‘˜ Ȭ Ž ’——ȱ

ŗŝȱ

ŗŜǰŘȱ

Śŗǰśȱ

Śȱ

řǰŞȱ

şǰŞȱ

Śŗȱ

ȱ

ȱ

ŗŖśȱ

ȱ

ȱ

˜—œ’Žȱ˜›Ž’•Žȱ —ȱ —£Š‘•ȱ— ˜›Ž—ȱ

Ž•Œ‘Žȱ˜›Ž’•ŽȱŽ› Š›Ž—ȱ’ŽȱŸ˜—ȱŽ›ȱŽ›Š‹ŽȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ Š—ȱŽ¡Ž›—Žȱ’Ž—œ•Ž’œŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ

˜œŽ—Ž›œ™Š›—’œȱ Ŝȱ řřǰřȱ Şśǰŝȱ

60 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

’£’Ž—£œŽ’Ž›ž—ȱ

śȱ

ŘŝǰŞȱ

ŝŗǰŚȱ

žŠ•’§œœŽ’Ž›ž—ȱ

Řȱ

ŗŗǰŗȱ

ŘŞǰŜȱ

Š™Š£’§œŽ ’——ȱ

śȱ

ŘŝǰŞȱ

ŝŗǰŚȱ

—˜ Ȭ‘˜ Ȭ Ž ’——ȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

˜—œ’Žȱ˜›Ž’•Žȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

ŝȱ

ȱ

ȱ

ŗŞȱ

ȱ

ȱ

—ȱ —£Š‘•ȱ— ˜›Ž—ȱ

Žœ‘Š•‹ȱŸŽ›Ž‹Ž—ȱ’ŽȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȬžŠ‹Ž—ȱ—’Œ‘ȱŠ—ȱŽ¡Ž›—Žȱ ’Ž—œ•Ž’œŽ›ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ ’›ȱ–㌑Ž—ȱ—’Œ‘ȱ ŚŘȱ ŘŜǰŚȱ Ÿ˜—ȱŽ’—Ž–ȱŽ¡Ž›—Ž—ȱ ’Ž—œ•Ž’œŽ›ȱŠ‹‘§—Ȭ ’ȱœŽ’—ȱ ’›ȱ–㌑Ž—ȱ’Žȱ ŚŖȱ ŘśǰŘȱ Ž›—§‘’”Ž’ȱž—œŽȬ ›Žœȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œȱ —’Œ‘ȱŽ§‘›Ž—ȱ ’›ȱ–㌑Ž—ȱ˜žȬ Ŗȱ ŖǰŖȱ œ˜ž›ŒŽ—ǰȱ’—Ž—ȱŠ‹Ž›ȱ ”Ž’—ŽȱŽŽ’—ŽŽ—ȱ ’Ž—œ•Ž’œŽ›ȱ ’›ȱœŽ‘Ž—ȱ”Ž’—ȱ ˜œȬ Śśȱ ŘŞǰřȱ Ž—Ž’—œ™Š›ž—œ™˜Ȭ Ž—£’Š•ȱ ’›ȱ–㌑Ž—ȱ—›ž‘Žȱ ŗŘȱ ŝǰśȱ ’–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ ŸŽ›–Ž’Ž—ȱ ’›ȱ–㌑Ž—ȱŽ’—Ž—ȱ Şȱ śǰŖȱ –ŠŽœŒ‘ŠŽ—ȱŸŽ›Ȭ –Ž’Ž—ȱȱ ˜—œ’Žȱ ›û—Žȱ ŗŘȱ ŝǰśȱ —ȱ —£Š‘•ȱ— ˜›Ž—ȱ

ŜŖǰşȱ

śŞǰŖȱ

ŖǰŖȱ

ŜśǰŘȱ

ŗŝǰŚȱ

ŗŗǰŜȱ

ŗŝǰŚȱ

Ŝşȱ

ȱ

ȱ

ŗśşȱ

ȱ

ȱ

t‹Ž›™›ûŽ—ȱ’Žǰȱ˜‹ȱ’Žȱ›Š—’œŠ’˜—ȱŽœȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—œȱŽ—ȱŽ’œž—œŽ›œŽ•Ȭ •ž—œ™›˜£Žœœȱ˜™’–Š•ȱž—Ž›œû£ǵȱ Šǰȱ›ŽŽ•–§đ’ȱ Śśȱ řŝǰŘȱ řŝǰŘȱ Šǰȱž—›ŽŽ•–§đ’ȱ

ŚŜȱ

řŞǰŖȱ

řŞǰŖȱ

‘Ž›ȱ—’Œ‘ȱ

řŖȱ

ŘŚǰŞȱ

ŘŚǰŞȱ

ŗŘŗȱ

ȱ

ȱ

—ȱ

’—ȱ’Žȱ–’ȱŽ›ȱŽ›£Ž’’Ž—ȱ›Š—’œŠ’˜—ȱŽœȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—œȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ȭ Ž›—Ž‘–Ž—ȱ£ž›’ŽŽ—ǵȱ Šȱ ŚŜȱ śŖǰŖȱ śŖǰŖȱ Ž’• Ž’œŽȱ

Śŗȱ

ŚŚǰŜȱ

ŚŚǰŜȱ

‘Ž›ȱ—’Œ‘ȱ

śȱ

śǰŚȱ

śǰŚȱ

şŘȱ

ȱ

ȱ

—ȱ

Ž•Œ‘Žȱ’—•žœœŠ”˜›Ž—ȱ–ûœœŽ—ȱ ‘›Ž›ȱŽ’—ž—ȱ—ŠŒ‘ȱ‘Šž™œ§Œ‘•’Œ‘ȱ‹Ž’ȱŽ›ȱŽ˜›ŠȬ —’œŠ’˜—ȱŽœȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—œȱ‹ŽŠŒ‘Žȱ Ž›Ž—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ ’Žȱ›Š—’œŠ’˜—ȱŽœȱ ŝŚȱ ŗŘǰşȱ ŜŘǰŝȱ

61 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ȱ

‹œ˜•žȱ

’Žȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œȬ £’Ž•Žȱž—ȱȮœ›ŠŽ’Ž—ȱ ’Žȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œȬ ”ž•ž›ȱ Šœȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œȬ ’–ŠŽȱ ’ŽȱŽ‹Ž Ž›‹œœ’Ȭ žŠ’˜—ȱŽœȱ—Ž›Ȭ —Ž‘–Ž—œȱ ’Žȱ› Š›ž—Ž—ȱŽ›ȱ

Š™’Š•Ž‹Ž›ȱ ’Žȱ› Š›ž—Ž—ȱŽ›ȱ —Ž›—Ž‘–Ž—œ•Ž’Ȭ ž—ȱ ’Žȱ› Š›ž—Ž—ȱŽ›ȱ û‘›ž—œ”›§Žȱ ’Žȱ› Š›ž—Ž—ȱ Š••Ž›ȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱ ’Žȱ› Š›ž—Ž—ȱŽœȱ Ž›’Ž‹œ›Šœȱ ŽŒ‘•’Œ‘ŽȱŠ‘–Ž—Ȭ ‹Ž’—ž—Ž—ȱ ŠŒ‘™˜•’’œŒ‘Žȱ

˜—œŽ••Š’˜—Ž—ȱ ˜—œ’Žȱ’—•žœœŠ”Ȭ ˜›Ž—ȱ —ȱ

ŗŖŝȱ

ŗŞǰŜȱ

şŖǰŝȱ

ŞŘȱ

ŗŚǰřȱ

Ŝşǰśȱ

Şȱ

ŗǰŚȱ

ŜǰŞȱ

ŚŚȱ

ŝǰŝȱ

řŝǰřȱ

ŗřȱ

Řǰřȱ

ŗŗǰŖȱ

ŝŘȱ

ŗŘǰśȱ

ŜŗǰŖȱ

śŞȱ

ŗŖǰŗȱ

ŚşǰŘȱ

śśȱ

şǰŜȱ

ŚŜǰŜȱ

ŗŜȱ

ŘǰŞȱ

ŗřǰŜȱ

řŚȱ

śǰşȱ

ŘŞǰŞȱ

ŝȱ

ŗǰŘȱ

śǰşȱ

śȱ

Ŗǰşȱ

ŚǰŘȱ

ŗŗŞȱ

ȱ

ȱ

—Ž›—Ž‘–Ž—œȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ śŝśȱ ȱ ȱ Ž—ȱ ž›Žȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ’—ȱŽ—ȱ•Ž£Ž—ȱû—ȱ Š‘›Ž—ȱŠœȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠŽ–Ž—ȱ ›Ž˜›Š—’œ’Ž›ǵȱ Šǰȱ–Ž‘›–Š•œȱ řŖȱ ŘśǰŖȱ ŘśǰŖȱ ŠǰȱŽ’—–Š•ȱ

Ŝśȱ

śŚǰŘȱ

śŚǰŘȱ

Ž’—ȱ

Řśȱ

ŘŖǰŞȱ

ŘŖǰŞȱ

ŗŘŖȱ

ȱ

ȱ

—ȱ

Šœȱ Š›ȱŽ›ȱ—•Šœœȱû›ȱ’ŽȱŽ˜›Š—’œŠ’˜—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ Žœ›ž”ž›’Ž›ž—ȱŽ›ȱ ŽœŒ‘§œ‹Ž›Ž’Œ‘Žȱ ŽŒ‘œŽ•ȱŽ›ȱ—Ž›Ȭ —Ž‘–Ž—œ•Ž’ž—ȱ ŽŒ‘œŽ•ȱŽ›ȱŽ›œ˜Ȭ —Š••Ž’ž—ȱ —Ž›ž—ȱŽ›ȱ ŽȬ œŒ‘§œœ›ŠŽ’Žȱ –™Ž‘•ž—ȱŽ¡Ž›—Ž›ȱ Ž›ŠŽ›ȱ ŽžŽȱŽŒ‘—˜•˜’Ž—ȱ ’–ȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠȬ

řşȱ

ŗŜǰŖȱ

Śŗǰŗȱ

şȱ

řǰŝȱ

şǰśȱ

řŝȱ

ŗśǰŘȱ

řŞǰşȱ

ŘŖȱ

ŞǰŘȱ

Řŗǰŗȱ

ŗŖȱ

Śǰŗȱ

ŗŖǰśȱ

Řŗȱ

ŞǰŜȱ

ŘŘǰŗȱ

62 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

Ž–Ž—ȱ ž—Ž‘–Ž—Ž›ȱ ˜œȬ Ž—›žŒ”ȱ —Ž’£’Ž—ŽȱŽ›œ˜Ȭ —Š•™›˜£ŽœœŽȱ

›’’œŒ‘ŽœȱŽŽ‹ŠŒ”ȱ Ž›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—œȬ •Ž’ž—ȱ˜Ž›ȱŽ›ȱ û‘›ž—œ”›§Žȱ ˜—œ’Ž›ȱ—•Šœœȱ

řřȱ

ŗřǰśȱ

řŚǰŝȱ

Śśȱ

ŗŞǰŚȱ

ŚŝǰŚȱ

ŗśȱ

Ŝǰŗȱ

ŗśǰŞȱ

ŗśȱ

Ŝǰŗȱ

ŗśǰŞȱ

—ȱ

şśȱ

ȱ

ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ ŘŚŚȱ ȱ Ž—ȱ Šœȱ Š›Ž—ȱ’Žȱ’Ž•ŽȱŽ›ȱŽ˜›Š—’œŠ’˜—ǵȱǻŽ‘›ŠŒ‘Š— ˜›Ž—Ǽȱ

ȱ

Ȭ›˜£ŽœœŽȱŠ—ȱ’Žȱ ŽœŒ‘§œ™›˜£ŽœœŽȱ Š—™ŠœœŽ—ȱ

˜œŽ—ȱœŽ—”Ž—ȱ

śŚȱ

ŗŚǰřȱ

śŝǰŚȱ

ŚŚȱ

ŗŗǰŝȱ

ŚŜǰŞȱ

ž—Ž—˜›’Ž—’Ž›ž—ȱ ŸŽ›‹ŽœœŽ›—ȱ •Ž¡’‹’•’§ȱœŽ’Ž›—ȱ

Ŝřȱ

ŗŜǰŝȱ

ŜŝǰŖȱ

Řřȱ

Ŝǰŗȱ

ŘŚǰśȱ

”£Ž™Š—£ȱŽœȱŽ›Ȭ œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘œȱ’–ȱ —Ž›—Ž‘–Ž—ȱŽ›‘ãȬ ‘Ž—ȱ Ž›œ˜—Š•Š›‹Ž’ȱ™›˜Ȭ Žœœ’˜—Š•’œ’Ž›Ž—ȱ ›Š—œ™Š›Ž—£ȱœŒ‘ŠȬ Ž—ȱ

˜—£Ž—›Š’˜—ȱŠžȱ Ž›œŒ‘㙏ž—ȱ

Š™Š£’§œŽ ’——ȱ

ŚŞȱ

ŗŘǰŝȱ

śŗǰŗȱ

Ŝşȱ

ŗŞǰřȱ

ŝřǰŚȱ

Řŗȱ

śǰŜȱ

ŘŘǰřȱ

Řşȱ

ŝǰŝȱ

řŖǰşȱ

Řŗȱ

śǰŜȱ

ŘŘǰřȱ

śȱ

ŗǰřȱ

śǰřȱ

şŚȱ

ȱ

ȱ

—Ž›Žœȱ’Ž•ȱ —ȱ

—£Š‘•ȱŽ›ȱ— ˜›Ȭ řŝŝȱ ȱ Ž—ȱ Ž•Œ‘Žœȱ˜••Ž—ŸŽ›œ§——’œȱ‘ŠȱŽ›ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ȱ’—ȱ ‘›Ž–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ǵȱ

ȱ

’›ȱŸŽ›œŽ‘Ž—ȱž—œȱŠ•œȱœ›ŠŽ’œŒ‘Ž›ȱžœ’—ŽœœȱŠ›—Ž›ǯȱ ›’ȱŠ›ȱ—’Œ‘ȱ£žȱ

Řȱ

›’ȱ”Šž–ȱ£žȱ

ŗǰŝȱ

ŗǰŝȱ

Řȱ

ŗǰŝȱ

ŗǰŝȱ

Ž’•œȱŽ’•œȱ

ŘŚȱ

ŘŖǰŖȱ

ŘŖǰŖȱ

›’ȱ£’Ž–•’Œ‘ȱ£žȱ

Śřȱ

řśǰŞȱ

řśǰŞȱ

›’ȱŸ˜••ȱ£žȱ

Śşȱ

ŚŖǰŞȱ

ŚŖǰŞȱ

ŗŘŖȱ

ȱ

ȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

—ȱ

’›ȱŸŽ›œŽ‘Ž—ȱž—œȱŠ•œȱ˜™Ž›Š’ŸŽ›ȱ’Ž—œ•Ž’œŽ›ǯȱ ›’ȱŠ›ȱ—’Œ‘ȱ£žȱ

Ŗȱ

›’ȱ”Šž–ȱ£žȱ Ž’•œȱŽ’•œȱ

řȱ

Řǰśȱ

Řǰśȱ

ŗřȱ

ŗŖǰşȱ

ŗŖǰşȱ

63 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

›’ȱ£’Ž–•’Œ‘ȱ£žȱ

řŞȱ

řŗǰşȱ

řŗǰşȱ

›’ȱŸ˜••ȱ£žȱ

Ŝśȱ

śŚǰŜȱ

śŚǰŜȱ

ŗŗşȱ

ȱ

ȱ

—ȱ

’›ȱŸŽ›œŽ‘Ž—ȱž—œȱŠ•œȱŽ›ŠŽ›ȱŽ›ȱû‘›ž—œ”›§Žǯȱ ›’ȱŠ›ȱ—’Œ‘ȱ£žȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

ŖǰŖȱ

›’ȱ”Šž–ȱ£žȱ

řȱ

Řǰśȱ

Řǰśȱ

Ž’•œȱŽ’•œȱ

Şȱ

Ŝǰŝȱ

Ŝǰŝȱ

řŗȱ

ŘśǰŞȱ

ŘśǰŞȱ

ŝŞȱ

ŜśǰŖȱ

ŜśǰŖȱ

ŗŘŖȱ

ȱ

ȱ

›’ȱ£’Ž–•’Œ‘ȱ£žȱ ›’ȱŸ˜••ȱ£žȱ —ȱ ’›ȱŸŽ›œŽ‘Ž—ȱž—œȱŠ•œȱ›—ž—œž—”’˜—ǯȱ ›’ȱŠ›ȱ—’Œ‘ȱ£žȱ

řȱ

Řǰśȱ

Řǰśȱ

›’ȱ”Šž–ȱ£žȱ

ŘŖȱ

ŗŜǰŝȱ

ŗŜǰŝȱ

Ž’•œȱŽ’•œȱ

śřȱ

ŚŚǰŘȱ

ŚŚǰŘȱ

›’ȱ£’Ž–•’Œ‘ȱ£žȱ

řŖȱ

ŘśǰŖȱ

ŘśǰŖȱ

ŗŚȱ

ŗŗǰŝȱ

ŗŗǰŝȱ

ŗŘŖȱ

ȱ

ȱ

›’ȱŸ˜••ȱ£žȱ —ȱ

žȱ Ž•Œ‘Ž›ȱ›Š—Œ‘ŽȱŽ‘㛝ȱ ‘›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ǵȱ —Ž›’Žȱ

şȱ

ŝǰŚȱ

ŝǰŚȱ

‘Ž–’ŽȦ‘Š›–Šȱ

ŗŘȱ

şǰşȱ

şǰşȱ

ŠœŒ‘’—Ž—Ȭ ȦŠ‘›£Žž‹Šžȱ ˜—œ’ŽȱŽŠ••ŸŽ›Ȭ Š›‹Ž’Ž—Žȱ —žœ›’Žȱ •Ž”›˜’—žœ›’Žȱ

ŗśȱ

ŗŘǰŚȱ

ŗŘǰŚȱ

Śȱ

řǰřȱ

řǰřȱ

ŗŗȱ

şǰŗȱ

şǰŗȱ

˜––ž—’”Š’˜—œȬ ŽŒ‘—’”ȦȬ

Š› Š›Žȱ

ž—œœ˜ŸŽ›Š›‹Ž’Ȭ Ž—Žȱ —žœ›’Žȱ Š‘›ž—œȬȱž—ȱ Ž—žœœ–’Ž•ȱ ›žŒ”Ȭȱž—ȱŽ›•ŠœȬ Ž Ž›‹Žȱ ˜—œ’Žœȱ™›˜ž£’ŽȬ ›Ž—Žœȱ Ž Ž›‹Žȱ Ȭ ’Ž—œ•Ž’œž—Ž—Ȧȱ ˜ Š›Ž‘Ž›œŽ••Ž›ȱ ›Š—œ™˜›ȦŽ›”Ž‘›ȱ

Ŝȱ

śǰŖȱ

śǰŖȱ

řȱ

Řǰśȱ

Řǰśȱ

řȱ

Řǰśȱ

Řǰśȱ

ŗȱ

ŖǰŞȱ

ŖǰŞȱ

ŝȱ

śǰŞȱ

śǰŞȱ

ŗȱ

ŖǰŞȱ

ŖǰŞȱ

řȱ

Řǰśȱ

Řǰśȱ

Ž›œ’Œ‘Ž›ž—Ȭ Ž—ȦŠ—”Ž—ȱ

Š—Ž•ȱ

Şȱ

ŜǰŜȱ

ŜǰŜȱ

Ŝȱ

śǰŖȱ

śǰŖȱ

ŗŜȱ

ŗřǰŘȱ

ŗřǰŘȱ

ŗŜȱ

ŗřǰŘȱ

ŗřǰŘȱ

ŗŘŗȱ

ȱ

ȱ

˜—œ’Žȱ’Ž—œ•Ž’œȬ ž—Ž—ȱ ˜—œ’Žȱ›Š—Œ‘Žȱ —ȱ

’ŽȱŸ’Ž•Žȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱ‘Šȱ ‘›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱ’—œŽœŠ–ǵȱǻ—ŠŒ‘›§•’Œ‘ȱ”ŠŽ˜›’œ’Ž›Ǽȱ 64 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785

ȱ

‹œ˜•žȱ

§ž’”Ž’ȱŽ›ȱŽ——ž—Ž—ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ ›˜£Ž—ȱŽ›ȱ — ˜›Ž—ȱ — ˜›Ž—Ž—ȱ

ž—Ž›ȱśŖȱ

Ŗȱ

ŖǰŖȱ

śŖȬŚşşȱ

Şȱ

ŜǰŞȱ

ŜǰŞȱ

śŖŖȬşşşȱ

řŗȱ

ŘŜǰřȱ

ŘŜǰřȱ

ŗŖŖŖȬŚşşşȱ

śŖȱ

ŚŘǰŚȱ

ŚŘǰŚȱ

śŖŖŖȬşşşşȱ

ŗŘȱ

ŗŖǰŘȱ

ŗŖǰŘȱ

ŗŖŖŖŖȬŚşşşşȱ

ŗřȱ

ŗŗǰŖȱ

ŗŗǰŖȱ

Śȱ

řǰŚȱ

řǰŚȱ

ŗŗŞȱ

ȱ

ȱ

śŖŖŖŖȱž—ȱ–Ž‘›ȱ —ȱ

ŖǰŖȱ

’ŽȱŸ’Ž•Žȱ’Š›‹Ž’Ž›ȱŠ›‹Ž’Ž—ȱ’—œŽœŠ–ȱ’–ȱŽ›œ˜—Š•‹Ž›Ž’Œ‘ǵȱǻ—ŠŒ‘›§•’Œ‘ȱ”ŠŽ˜Ȭ ›’œ’Ž›Ǽȱ  Ž—’Ž›ȱŠ•œȱŗŖȱ řśȱ řŖǰŝȱ řŖǰŝȱ ŗŖȬŚşȱ

Śşȱ

ŚřǰŖȱ

ŚřǰŖȱ

śŖȬşşȱ

ŗŚȱ

ŗŘǰřȱ

ŗŘǰřȱ

ŗŖŖȬŚşşȱ

ŗŖȱ

ŞǰŞȱ

ŞǰŞȱ

Ŝȱ

śǰřȱ

śǰřȱ

ŗŗŚȱ

ȱ

ȱ

śŖŖȱž—ȱ–Ž‘›ȱ —ȱ

Ž•Œ‘Žȱž—”’˜—ȱû‹Ž—ȱ’Žȱ’–ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱŠžœǵȱ ŽœŒ‘§œû‘›Ž›Ȧ’—ȱ

Ŝȱ

śǰŖȱ

śǰŖȱ

Ž›œ˜—Š•Ÿ˜›œŠ—ȱ

śȱ

ŚǰŘȱ

ŚǰŘȱ

Ž›œ˜—Š••Ž’Ž›Ȧ’—ȱ

Ŝŝȱ

śŜǰřȱ

śŜǰřȱ

Ŝȱ

śǰŖȱ

śǰŖȱ

Şȱ

Ŝǰŝȱ

Ŝǰŝȱ

Ŝȱ

śǰŖȱ

śǰŖȱ

Ž’Ž›Ȧ’—ȱœ›ŠŽ’Ȭ œŒ‘ŽœȱŽ›œ˜—Š•–Š—ŠȬ Ž–Ž—ȱ Ž’Ž›Ȧ’—ȱŽ›œ˜—Š•Ȭ Ž— ’Œ”•ž—ȱ Ž›œ˜—Š•›ŽŽ›Ž—Ȧ’—ȱ ˜—œ’Žȱž—”’˜—ȱ

Řŗȱ

ŗŝǰŜȱ

ŗŝǰŜȱ

ŗŗşȱ

ȱ

ȱ

ž›ȱ’—ȱŽžœŒ‘•Š—ȱ

Řşȱ

ŘŚǰŖȱ

ŘŚǰŖȱ

žŒ‘ȱ’—ȱŠ—Ž›Ž—ȱ §—Ž›—ȱ —ȱ

şŘȱ

ŝŜǰŖȱ

ŝŜǰŖȱ

ŗŘŗȱ

ȱ

ȱ

—ȱ ˜ȱ‘Šȱ ‘›ȱ—Ž›—Ž‘–Ž—ȱŠ—˜›Žǵȱ

ȱ ȱ

65 © DGFP e.V.

PraxisPapiere 3/2006

ISSN 1613-2785