NOSTRADAMUS Band 4 AWS

Rose Stern. Die Offenbarung des. NOSTRADAMUS. Band 4. Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe .... tiges Ereignis bringt wie ein großer Eingriff eine Änderung in das. Leben des Wanderers. Der Tod wird der große Lehrmeister. Er be- gleitet uns auf Schritt und Tritt und steht uns ständig zur Seite. Wir sind nur zu ...
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Rose Stern Die Offenbarung des

NOSTRADAMUS Band 4 Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe

Inhalt Vorwort

9

Teil 1

12

Gottes Haus

12

Kapitel 1

13

Die schöne Suche oder was findet der Wanderer? Der Wanderer Die Offenbarung Johannes

13 13 23

Kapitel 2

40

Streben nach Göttlichkeit Die Geburt des Bewusstseins Gnosis ist Selbsterkenntnis

40 40 50

Kapitel 3

56

Erblühen Der Huflattich Das Gänseblümchen

56 56 59

Kapitel 4

65

Ahnung des Herzens Bruder Wolf Die Innenschau Die Geisttaufe Das Zusammensein

65 65 73 79 84

Teil 2

94

Die Weissagungen

94

Kapitel 5

95

Ergebnisse der Forschung Inhalt des Werkes Über den Schlüssel Der Almanach

95 95 97 100

Fünfzehn Verse 105 Die Weissagungen für Kinder, Brüder und Schwestern 107 Kapitel 6

112

Das All ist groß Satanisches Vorspiel Der Planet lebt Zahlen Die Apokalypse Japan Die blaue Stunde

112 112 114 119 128 130

Kapitel 7

136

Die Verfinsterung Europas Die Frage Die künstliche Dunkelheit Der Plume

136 136 140 145

Kapitel 8

150

Mein Europa Mach dich bereit Die Wolke Die Bienen aus Fez Der Stromwechsel

150 150 152 157 168

Kapitel 9

172

Der Krieg In der Nähe Das Dach über dem Kopf Der Graben

172 172 176 177

Kapitel 10

179

Der Weg der Gnade Der Polsprung ist ganz nahe Das Schweigen

179 179 181

Schlussbemerkung

187

Nachwort

189

Persönliche Erklärung

192

Danksagung

193

Abbildungen

194

Bibel 1. Petrus 5,8: »Seid nüchtern und wachsam! Euer Widersacher, der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.«

Widmung Dieses Buch widme ich den Freunden, die sich in Liebe verbunden haben und in die meditative Vorbereitung des Nostradamus eingetreten sind, sodass sie in Kommunion verweilen können. Ihre Verbindung sei gesegnet. Die Existenz möge sie führen und schützen.

Legende

Mit gekennzeichnete Textstellen sind entschlüsselte Originaltexte von Michel Nostradamus. Mit  gekennzeichnete Texte sind Erklärungen und Kommentare der Autorin. Kursiv und fett sind in der entschlüsselten Zeile alle deutsch zu verstehenden Worte markiert. Kursiv und mager, auch in Klammern, sind erklärende Worte, die von der Autorin in die Originalworte von Nostradamus zum besseren Verständnis eingefügt wurden. Kursiv gedruckte Passagen im Text der Autorin kennzeichnen funktionierende Übungen, die Menschen in Beruhigung, Meditation und Selbstreinigung führen können. Sie können ohne besondere Anleitung eigenständig praktiziert werden.

Vorwort Welche Bedeutung hat das Werk des Nostradamus, wenn es doch nicht von jedermann gelesen werden kann? Nostradamus selbst soll gesagt haben, dass seine Texte lesbar werden, wenn die Zeit reif ist. Erkennen wir, ob sie jetzt reif ist? Er hat auch geschrieben, dass er an jede Zeile das Datum mit der Jahreszahl setzen könnte. Das Datum mit der entscheidenden Jahreszahl hat er in einer Sternkonstellation offen angegeben. Wer findet es dort und kann es richtig zuordnen? Noch wichtiger wird die Frage: Wer ist bereit, die Warnung des Nostradamus zu hören? Und wer kann das Gehörte umsetzen? Nostradamus hat etwas gesehen, was uns verborgen ist. Um das Werk über die Zeit vor der Vernichtung zu bewahren, hat er es hermetisch verriegelt und seine Nachricht an uns offen lesbar und zugleich unzugänglich aufbewahrt. Seine göttliche Weissagung enthält Nachrichten für uns als große Warnung vor einem Krieg und einer globalen Erdveränderung. Diese Veränderung ist von einem Ausmaß, das wir uns nicht vorstellen können. Was wir uns überhaupt nicht vorstellen können, ist eine totale Veränderung unserer Erde und gänzlich veränderte Menschen. Alle unsere Programmierungen, unsere Kenntnisse und Erfahrungen, Religionen, auf die wir mitunter sehr stolz sind und an die wir uns klammern, werden von einer Sekunde auf die nächste unbrauchbar. Wir stehen den neuen Situationen völlig unvorbereitet und hilflos gegenüber. Wir wissen nicht, was in diesem Krieg auf uns zukommt und wie wir uns ohne das schützende Magnetfeld der Erde fühlen werden. Wie wird unser Körper reagieren? Noch schlimmer: Funktioniert unser Gehirn in dieser Ausnahmesituation noch in gewohnter Weise? Und wenn nicht, was dann? 9

Sind wir dann noch wir selbst? Wir nutzen zurzeit kaum mehr als 10 % unseres Gehirns, so wenig, dass es verwunderlich ist, wozu wir die restlichen 90 % überhaupt brauchen. Dieses Geheimnis ist noch nicht gelüftet. Aber eines ist sicher, dass uns ungenutzte 90 % unseres Gehirns zu unserer Weiterentwicklung zur Verfügung stehen. Nicht nur das, wir können schon jetzt beginnen, sie zu nutzen. Diese 90 % unseres Gehirns schlafen und wollen geweckt werden. Und wahrscheinlich sind sie dazu da, uns entsprechend vorbereitet durch die kommende Zeit allergrößter Umwälzungen zu führen. Die Existenz lockt uns mit einem wunderbaren Angebot. Sind wir bereit, es zu empfangen? Eine enorme Energie widerspricht allen schlimmen Prognosen der Zukunft und lädt die Menschen ein, zur Erfüllung ihres Inneren zu gelangen, zum größten Geschenk, was dem Menschen auf dieser Erde von der Existenz zuteil werden kann. Diese Energie ist die Kraft, die aus dem Universum kommt, der göttliche Wille in uns, der uns zu unserer eigenen Veränderung führt. Wir leben im Zeitalter des Erwachens. Die Glückseligkeit kann hier zu unseren Lebzeiten von uns selbst erlebt werden. Erwachte, bewusste Menschen werden von der Existenz gewünscht, wir werden geradezu dorthin gezogen. Viele Menschen gehen bereits diesen Weg, viele sind zur Realisation gelangt, viele gehen darauf zu, ohne es zu wissen. Die Existenz trifft ungewöhnliche Vorbereitungen für das Ereignis der Katharsis der Erde, das die Menschen in ein bewusstes Leben führen soll. Angesichts der Agonie des Planeten, der aber in Stille seine Kräfte sammelt, um sich der falschen Energien zu entledigen, wird uns eine Gnade zuteil, die für die Menschheit von unglaublicher Bedeutung ist: Die Gnade des Erwachens. Der Mensch wird an eine Stelle geführt, an der er seine Göttlichkeit erkennen und erleben darf. In diesem Geschenk, das von der Existenz für uns bereitgehalten wird, zeigt sich die göttliche Intension einer Vorbereitung zu einem Neubeginn auf unserer Erde. Das 10

Göttliche weist damit auf das Künftige. Dies ist eine große Einladung an alle heute lebenden Menschen, sich auf die Suche nach Erfüllung der inneren Sehnsucht zu begeben. Dieses unglaubliche Angebot sollten wir annehmen. Niemand weiß, wie lange uns diese Chance gegeben wird. Mit einer tiefen inneren Sehnsucht wird ein Jeder von uns geboren. Sie hat die Aufgabe, uns zur Realisation zu führen. Dass in unserer Zeit gleichzeitig mit dem Siechtum der Erde und dem gewaltigen Befreiungsschlag uns die Chance der Erfüllung unseres Daseins gegeben wird, ist wie die Ausgießung des Heiligen Geistes über die Erde aus der unerschöpflichen Fülle des Göttlichen über jeden, der bereit ist, ihn zu empfangen. Die Schleusen des Himmels sind für eine gewisse Zeit geöffnet. Beide Ereignisse erwarten uns. Die Öffnung des 7. Siegels bedeutet nicht nur Untergang alles Bestehenden, sondern auch die totale Konfrontation mit dem Göttlichen. Darauf wollen wir uns vorbereiten, denn jeder von uns ohne Ausnahme wird das eine oder das andere oder beides erleben, egal ob er überlebt oder nicht. Wir müssen die Wahrheit nicht mehr suchen. Sie offenbart sich selbst.

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Teil 1 Gottes Haus

12

Kapitel 1 Die schöne Suche oder was findet der Wanderer? Der Wanderer Der unermüdliche Sucher nach Wahrheit lässt auf seiner Wanderung keine Gegend der Erde aus, um Gott zu finden. Er sucht in allen Ländern, kleinen Dörfern und großen Städten, fragt Priester und Mönche. Er klettert auf hohe Berge und taucht in einen tiefen See. Er sucht zwischen Blumen und Tieren, in Gaststätten und auf Marktplätzen, fragt unzählige Leute auf der Suche nach Gott. Ein alter Mann lacht und sagt: „Auf der Erde suchst du ihn? Wo sollte er hier sein? Hast du schon im Himmel gesucht?“ Nun fängt der Wanderer an, im Himmel eifrig nach Gott zu suchen. Doch seine Bemühungen bleiben erfolglos. Er ist verzweifelt und will die Suche schon aufgeben, da sieht er plötzlich ganz in der Tiefe des Himmels weit in der Ferne Gott in seinem Glanz, doch gleich ist Gott hinter den Wolken verschwunden. Oh, der Wanderer ist voller Freude: „Nun weiß ich, dass es ihn gibt.“ Und er eilt dorthin, wo Gott verschwunden ist. Natürlich kommt er zu spät. Noch eifriger sucht er nun zwischen den Wolken hinter dem Mond. Da sieht er plötzlich ein Stück von Gottes Gewand. Jubelnd versucht er, einen Zipfel zu erhaschen. Aber Gott ist schneller. „Morgen, morgen werde ich dich finden, ich bin doch schon ganz nahe.“ 13

Voller Vorfreude läuft er weiter und gelangt an eine große Treppe, die zu einer Haustür führt. Über der Tür liest er: „Hier wohnt Gott.“ Seine Freude ist unbeschreiblich. Er läuft die Stufen hinauf, greift nach der Türklinke und hält plötzlich inne. Was ist, wenn Gott jetzt die Tür öffnet? Der Schreck in seiner Vorstellung ist enorm. Die Klinke gleitet ihm aus der Hand, er denkt einen Moment nach und beugt sich ganz leise zu seinen Schuhen herunter, zieht sie aus, damit niemand seine Schritte hört und stürzt die Treppe hinunter. Er läuft so schnell und so weit er nur kann...nur fort von diesem Haus. Er versteckt sich, ordnet seine Gedanken und weiß nun ganz genau, wo überall er suchen kann, ohne dem zu begegnen, der seine Suche beendet. Der Wanderer erholt sich von dem Ereignis. Nun kann das schöne Spiel der Suche aus der Entfernung wie gewohnt weitergehen. Nur Vorsicht! Der Wanderer achtet von nun an darauf, die Nähe dieses Hauses zu meiden. Die Geschichte ist alt. Rabindranath Tagore hat sie erzählt. Damals, als sie erzählt wurde, war noch viel Zeit zum Suchen und der Wanderer war jung. Heute sieht die Wanderschaft anders aus. Das Hier und Jetzt ist so schnell geworden, dass wir es gar nicht zu fassen bekommen. Die Menschen haben sich verändert, der Arbeitsprozess laugt sie aus. Die Suche ist anders geworden, sie kann nur am Wochenende stattfinden. Die Suche hat verschiedene Namen. Es ist die Suche nach sich selbst, die Selbstfindung in der eigenen Psyche. Die Suche nach Wahrheit oder nach Gott ist nicht mehr so zeitgemäß. Erfüllung und Glück werden überall angeboten und vermarktet. Wir müssen zunächst gar nicht ernsthaft suchen, es werden so viele Glücksgefühle verkauft, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nach einer gewissen Zeit merkt der intelligente Wanderer der heutigen Zeit jedoch, dass die oberflächlichen Angebote täuschen und eben nicht die ersehnte Erfüllung bringen. Das Leben verrinnt und dem Ziel ist er nicht näher gekommen. Es ist so ferne wie eh 14

und je. Er besinnt sich. Und vielleicht kommt er zu der Einsicht: Mein Leben spielt sich zu sehr im flachen Wasser ab, meine Suche ist halbherzig. Das Wesentliche habe ich nicht erfahren. Ich selbst bin zu kurz gekommen. Worauf warte ich eigentlich? Oder ein heftiges Ereignis bringt wie ein großer Eingriff eine Änderung in das Leben des Wanderers. Der Tod wird der große Lehrmeister. Er begleitet uns auf Schritt und Tritt und steht uns ständig zur Seite. Wir sind nur zu stumpf geworden, um ihn wahrzunehmen. Unser Leben ist ein sehr kurzes Gastspiel auf dieser Erde, das sollten wir nicht vergessen. Am Ende gehen wir dorthin zurück, woher wir gekommen sind. Woher kommen wir? Welche Aufgabe haben wir hier auf dieser Erde? Wohin gehen wir? Für die Erfüllung des Wanderers hat die Existenz einen Weg bereitet. Und gerade unsere Zeit kann man „Zeitalter des Erwachens“ nennen. Viele Menschen sind zu Einsicht gekommen, so, als gäbe es eine Führung, als gäbe es ein Ziel, so als wollte und wünschte die Existenz etwas ganz Bestimmtes von uns, so als würde sie uns geradewegs auf etwas zuführen, von dem wir vielleicht eine Ahnung haben: unser Erwachen. Gut, gut, die Welt ebnet uns sogar den Weg zum Erwachen, schafft einerseits Umstände, unter denen ein Erwachen möglich ist, nicht nur materielle Situationen, es ist wie eine Einladung für uns. Aber auf der anderen Seite ist wohl klar, dass unsere Welt an ihren materiellen Grenzen angekommen ist. Da kündigt sich ein riesiger Absturz an. Ja, er ist überhaupt nicht mehr zu vermeiden. Von ungeheurem Ausmaß ist die Selbsttäuschung der Menschen, die die Realität nicht sehen möchten. Der materielle Segen ist endlich und angesichts des Todes recht wenig wert. Da entsteht eher die Frage nach dem Sinn des Lebens, wenn dann noch genug Zeit bleibt, etwas zu denken. Was hat es mit meinem Leben auf sich? 15