Nele Stecher

«TITELKAMPF», u.a. mit Tayo Onorato & Nico Krebs, Herbert Weber, Goran Galic & Gian-Reto. Gredig, Katja Richter, Lisa Biedlingmeier, Galerie HGK Zürich, 2005. «APPAREMMENT LEGER», Semaines Européennes de l`image, u.a. mit Daniele Buetti, Arthur. Zmijewski, Sam Taylor-Wood, Urs Lüthi, Zilla Leutenegger, ...
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Dossier

Nele Stecher Weitere Arbeiten unter www.nelestecher.ch

Nele Stecher

Biografie

28.02.1970 in Düsseldorf (BRD) geboren, lebt und arbeitet aktuell in Basel 2000- 2005 Studium der Fotografie, Zürcher Hochschule der Künste 2007- 2010 Assistentin Vertiefung Fotografie, Zürcher Hochschule der Künste (Auswahl) «ERREGUNG UND LOGIK», Kunstkredit BS, BLG Gebäude, Basel, 2012 «BIGGER THAN LIFE», kuratiert von Claudia Spinelli, mit Collectif_fact, Markus Müller, Guido Nussbaum, Domenico Billari, Kunstraum Baden, 2012 «GANZ DEINER MEINUNG », eine Debatte mit Markus Müller, Les Complices*, Zürich, 2011 «DIE ANATOMIE DER BILDER», kuratiert von M. Waldmeier, u.a. mit P. Köhle & N. Vermot Petit-Outhenin, Romy Rüegger, Kathrin Ritz, Esther van der Bie, Stadtgalerie Bern, 2010 «FOLKLORE», Swiss Art Award 10, Messehallen Basel, 2010, (Kat.) «SITTEN UND BRÄUCHE», Atelierbesuch Kunstkredit BS, Kunsthaus Baselland, 2009 «MY FACE», kuratiert von M. Schwander & I. Zürcher, u.a. mit Saskia Edens, Susanne Hofer, Guido Nussbaum, Urs Lehmann, Kaskadenkondensator Basel, 2009 «ASPEKTE», Swiss Art Award 08, Messehallen Basel, 2008 (Kat.) «REGIONALE 7», kuratiert von A. Blättler & B. Meltzer, u.a. mit Tobias Kaspar, Hinrich Sachs, Dagmar Heppner, Esther Hiepler, Max Philipp Schmid, Kunsthaus Baselland, Muttenz, 2007 «REALE FANTASIEN», kuratiert von Urs Stahel & Thomas Seelig, u.a. mit Shirana Shahbazi, Goran Galic & Gian-Reto Gredig, Rockmaster K, Anna Kanai, Loan Nuygen, Collectif_fact, Christian Schwager, Marco Poloni, Herbert Weber, Fotomuseum Winterthur, 2006, (Kat.) «TRANSFORMER», kuratiert von Andrea Thal, mit Dafne Boggeri, Eva Könnemann, Stella Glitter, Karin Erni, Les Complices*, Zürich, 2006 «REGIONALE 6», kuratiert von Adam Szymczyk & Krassimira Drenska, u.a. mit Karin Hueber, Esther Ernst, Cecilé Hummel, Martin Hellstab, Gabriela Gerosa, Kunsthalle Basel, 2006 «TITELKAMPF», u.a. mit Tayo Onorato & Nico Krebs, Herbert Weber, Goran Galic & Gian-Reto Gredig, Katja Richter, Lisa Biedlingmeier, Galerie HGK Zürich, 2005 «APPAREMMENT LEGER», Semaines Européennes de l`image, u.a. mit Daniele Buetti, Arthur Zmijewski, Sam Taylor-Wood, Urs Lüthi, Zilla Leutenegger, Katharina Bosse, Anne Gardiner, Philippe Ramette, Tom Drahos, France/Luxembourg, 2004, (Kat.) «IN SZENE GESETZT», mit Annette Amberg, Lena Maria Thüring, Regine von Felten, Jan Sulzer, Katja Hurni, Galerie HGK Zürich, 2004 «BLEIBE!», Positionen junger Kunst Berlin, kuratiert von Karen & Jörg van den Berg, u.a. mit Richard Billingham, Ross Sinclair, Olafur Eliasson, Gerda Steiner/ Jörg Lenzlinger, Beat Streuli, Douglas Gordon, Antje Majewski, Bojan Sarcevic, Judith Samen, Katharina Bosse, Akademie der Künste, Berlin, 2000, (Kat.)

«DIE ORGANISATION DER LIEBE», Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, 2008, (Kat.) «FAMILY PORTRAIT», Les Complices*, Zürich, 2007 «WEM MAN SEIN HERZ ANVERTRAUT», Kammgarn Schaffhausen, 2002 (Auswahl) «PHOTOGRAPHIE SUISSE», l`insensé, Magazin für Zeitgenössische Fotografie, Paris, 2011 «DIE ORGANISATION DER LIEBE», Monografie anlässlich des Manor Kunstpreises Schaffhausen 08, 112 Seiten, Verlag Museum zu Allerheiligen Schaffhausen, 2008 «PHOTOGRAPHY, MADE IN ZÜRICH», Publikation zur Zeitgenössischen Fotografie Zürich, Herausgeber Thomas Weski, Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich, 2007 «REALE FANTASIEN», Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, Fotomuseum Winterthur, Christoph Merian Verlag Basel, 2006 «TITELKAMPF», Diplompublikation des Studienbereiches Fotografie zur gleichnamigen Diplomausstellung, Hochschule für Gestaltung u. Kunst Zürich, 2005 «GEDANKEN ZUM UMGANG MIT ERINNERUNG», Theoretische Diplompublikation zum Thema Erinnerung und Fotografie, Hochschule für Gestaltung u. Kunst Zürich, 2005 «APPAREMMENT LEGER», Semaines Européennes de l`image, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, France et Luxembourg, 2004 «BLEIBE!», Positionen junger Kunst Berlin, Katalog zur gleichnamigen Ausstellung, Die Gestalten Verlag, Berlin, 2000 (Auswahl) 2012 / 2006 / 2002 Werkbeiträge des Kunstkredits Basel-Stadt 2012 Förderbeitrag für Kunst des Kuratoriums Schaffhausen 2010 / 2008 Eidgenössische Preise für Kunst (Swiss Art Awards) 2009 Atelierbesuch des Kunstkredits BS 2008 Manor Kunstpreis Schaffhausen 08 2005 Förderpreis für Fotokunst der IBK (Internationale Bodenseekonferenz) 1998 Moët Chandon Preis für Zeitgenössische Kunst (Genf) 1998 / 1996 / 1995 Kiefer Hablitzel Stipendienpreise

Weitere Arbeiten unter www.nelestecher.ch

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«Lektüre»

«Lektüre»

«Lektüre», Text / Bild Essays, Inkjetprints auf Papier, s / w, Papier in der Mitte gefaltet, Format 65 x 48 cm, Serie mehrteilig, work in progress, 2012 /2013

Installationsansichten «Lektüre» in der Ausstellung «Bigger than Life», Kunstraum Baden, 8 Prints, (Skulptur von Markus Müller), Juni 2012

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Die deutsche Bundesregierung hatte sich geweigert, die inhaftierten Terroristen in Stammheim gegen den entführten Hanns Martin Schleyer auszutauschen. Als den Terroristen des Entführungskommandos klar geworden war, dass ihr Vorhaben gescheitert war, und der Staat sich nicht erpressen liess, hatten zwei der Entführer Kontakt mit der Ehefrau des entführten Arbeitgeberpräsidenten aufgenommen. Gegen eine Summe von 15 Millionen Mark sollte nun die Familie den Ehemann und Vater freikaufen. Waltrude Schleyer fuhr allein zum ausgemachten Treffpunkt ins Elsass. Auf Drängen von Frau Schleyer sperrte der Terrorist Rolf Heissler den Kofferraum des grünen Audis 100 auf. Hanns Martin Schleyer lag regungslos im Innenraum. Die Ehefrau nahm sofort an, dass ihr Mann tot sei und bat daraufhin die beiden Terroristen, sie von ihrem qualvollen Leid zu erlösen. Absichtlich deutete Heissler die Worte Waltrude Schleyers falsch und feuerte zwei gezielte Schüsse in den Kofferraum des Wagens ab. Blitzschnell hatte Heissler erkannt, dass die Ehefrau nun glauben musste, mitverantwortlich für den Tod ihres Mannes zu sein. Die vermeintliche Schuld trieb die unschuldige Frau dazu, ein Leben lang den verhassten Staat für den Tod ihres Mannes verantwortlich zu machen. Rolf Heissler hatte sich innerhalb von Sekunden in die bemitleidenswerte Situation der Waltrude Schleyer versetzen können. Am 5. September 1977 um 17. 25 Uhr wurde Hanns Martin Schleyer in der Vincenz- Statz- Strasse in Köln entführt.

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Herbst 1972, BKA Wiesbaden: Rainer W. Schlegelmilch mit seinem sichergestellten Porsche 911 S Targa.

Im April 1972 hatte Andreas Baader zusammen mit Holger Meins den Porsche 911 S Targa des Sportjournalisten Rainer W. Schlegelmilch gestohlen. Was die Terroristen damals nicht wussten, im Kofferraum des Wagens befand sich der tote Hund von Schlegelmilchs Eltern, der wenige Stunden zuvor von einem Auto angefahren worden war. Der Journalist hatte lediglich auf seine Freundin gewartet, um gemeinsam mit ihr den Hund zu begraben. Nach der Festnahme von Baader, Meins und Raspe im Juni 1972 musste Rainer W. Schlegelmilch seinen Sportwagen identifizieren. Die drei Männer gaben nach ihrer Festnahme an, den Hund in einem Waldstück außerhalb von Frankfurt verscharrt zu haben. Alle drei Männer empfanden nach der Entdeckung des toten Tieres ähnliches Unbehagen. In den getrennt durchgeführten Befragungen sagten sie unabhängig voneinander aus, zum ersten Mal über eine mögliche Festnahme ihrer Person nachgedacht zu haben.

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Es war der 8. Mai 1975 als Hannelore Kohl ihren Sohn Walther vom Sportunterricht abholen wollte. Dieses eine Mal war sie allein gekommen, nicht in Begleitung der Sicherheitsbeamten, so wie sie es dem Jungen am Morgen versprochen hatte. Eine Frau mit grosser, dunkler Sonnenbrille, gehüllt in einen knielangen, grauen Mantel, sprach die wartende Mutter am Schultor an. «Sie können ihre Brut nicht vor uns verstecken, Frau Kohl, niemals.»Hannelore Kohl verlor völlig die Beherrschung. Sie trat nach der hageren Gestalt, hielt sie am Arm fest und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht. Mit verbissener Entschlossenheit kämpfte die Politikergattin gegen die Abgesandte der Roten Armee Fraktion. Die Gegnerin war verblüfft und ärgerlich zugleich, verschwand aber kurz darauf zwischen den parkierten Autos. Niemand erfuhr von diesem Ereignis, bei dem Hannelore Kohl ihren Jungen zwar vor einer eventuellen Entführung schützen konnte, doch sie musste damals auch erkennen, dass sie unter bestimmten Umständen durchaus fähig war einen Menschen zu töten. Und wenn Hannelore Kohl Jahrzehnte später in ihrem abgedunkelten Zimmer auf dem Bett lag, kurz davor ihrem Leben ein Ende zu setzen, dann galt ihr letzter Gedanke vielleicht dieser feigen Angreiferin, die Hannelore Kohl schon damals hat erkennen lassen, dass sie für diesen finalen Schritt die nötige Kraft besitzen würde. Hannelore Kohl mit Polizeihund Igor. Am 5. Juli 2001 begeht Hannelore Kohl in ihrem Haus in Oggersheim Selbstmord.

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Gudrun Ensslin und Andreas Baader in Paris im Dezember 1969.

Andreas Baader nahm bei der ersten Begegnung mit Gudrun Ensslin kaum Notiz von der Pastorentochter, obwohl sie seine Ausführungen bei dem Studententreffen in Berlin enthusiastisch befürwortet hatte. Doch Baader reagierte erst auf sie, nachdem Ensslin eine Hand auf seinen Arm gelegt hatte. Aus Spass hatte sie ihn derart heftig in die Innenseite seines linken Unterarms gekniffen, dass er aufschrie und Ensslin mit schmerzverzerrtem Gesicht wütend anstarrte. Baaders Wutanfall zwang Gudrun Ensslin unmittelbar zu handeln. Sie nahm das Messer von seinem Teller, schaute Baader ruhig und entschlossen an, und rammte sich den Gegenstand tief in die Brust. Später schlug Baader Gudrun Ensslin, wenn sie auch nur eine Minute zu spät zu einer der Verabredungen mit ihm erschien. -8-

Installation «Erregung und Logik»

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«Deutsche Liebe»

«Deutsche Liebe», Text / Bild Essays, Inkjetprints auf Papier, s / w, gerahmt, mit Passepartout, Format 42 x 30 cm, Serie mehrteilig, work in progress, 2012 /2013

Ausschnitt aus der Installationsansicht «Erregung und Logik», (siehe Seite 9). Die Installation besteht aus Arbeiten der beiden Werkgruppen «Lektüre» und «Deutsche Liebe».

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Andreas und Gudrun hatten kürzlich geheiratet. Wenige Wochen später wurde Gudrun schwanger und beide begannen miteinander zu streiten. Sie stritten über Geld, das fehlte, oder über die Reise nach Paris, die abgesagt werden musste. Dann sagte Gudrun: «Du willst das Kind nicht.» Und Andreas antwortete: «Ich will das Kind.» Aber Andreas sagte noch weitere Sachen. «Gudrun, stell dir bitte einen Raum vor. Irgendeinen.» Er wartete einen Moment und Gudrun überlegte, welchen Raum er meinte. «Nun Gudrun, wir befinden uns jetzt im Wohnzimmer. Ohne dass ich es will, weiß ich, dass die schmale Schachtel mit den Kleenex-Tüchern im Wohnzimmerschrank nachgefüllt wurde. Die Tür ist geschlossen. Ich sehe es nicht. Nicht auf natürliche Weise. Verstehst du?» Andreas schaute Gudrun an und Gudrun schaute Andreas an. Dann fügte Andreas hinzu: «Das ist nur ein Beispiel.» Sie warteten einen Moment, dann betraten sie gemeinsam das Wohnzimmer. Andreas öffnete den Schrank und vor ihnen stand die Schachtel mit der länglichen Öffnung. Beide sahen auf natürliche Weise, dass die Schachtel leer war. Sie trennten sich. Gudrun bekam ein Mädchen und Andreas ging ins Ausland, um dort zu arbeiten. Gudrun bat Gott, Andreas möge sie bald anrufen. Und tatsächlich, als etwas Zeit vergangen war, rief Andreas sie von dort, wo er war, an. Gudrun sagte zu Andreas, dass es nun endgültig vorbei sei. «Deutsche Liebe»

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Gudrun und Andreas waren zu einer Fete eingeladen. Gudrun hatte die Einladung erhalten. An der Fete sollte Geld für einen Flüchtling aus Vietnam gesammelt werden. Aus diesem Grund sagte Gudrun zu Andreas: «Der Mann hat erst kürzlich ein Bein verloren.» Andreas schaute sie fragend an, und Gudrun zielte schließlich mit ausgestrecktem Zeigefinger und Daumen auf sein Knie, und feuerte einen Schuss ab. Mit ernster Miene stand Andreas auf, und verließ den Raum. Sie rief ihm hinterher: «Du bist natürlich auch eingeladen.» Kurz darauf kehrte Andreas aus dem Nebenzimmer zurück. Er schüttelte nachdenklich den Kopf und schließlich schlug er vor, nicht zu der Fete zu gehen. Sie gab jedoch zu bedenken, dass sie beide die Einzigen wären, die nicht hingehen würden. Gudrun zog einen ihrer beiden Schuhe aus, und sie begann akkurat mit ihren dünnen Zehen zu wackeln. Als er interessiert ihren schmalen Fuß mit den fröhlich gestikulierenden Gliedern betrachtete, verdüsterte sich Gudruns Gesichtsausdruck, und sie ermahnte ihn: «Falls wir nichts geben, könnte uns das Unheil bringen.» Andreas erwiderte gereizt: «Eine Zehe ist weiß Gott keine Kleinigkeit.» Sie winkte ihm so lange mit ihren knochigen Zehen zu, bis er mit finsterer Miene verkündete, dass dies das Ende der Fahnenstange sei. Infolgedessen fiel Gudrun etwas ein, und sie humpelte auf einem Bein zum Kühlschrank. Schwungvoll riss sie die Türe des Gefrierkastens auf, und tastete nach der versteckten Pistole im Eisfach. Andreas verließ den Raum. Gudrun wollte die Angelegenheit auf die fortschrittliche Weise regeln. Er hätte die Angelegenheit lieber auf die herkömmliche Art bereinigt. Andreas hätte gerne ein Weilchen mit Gudrun geschmust.

«Deutsche Liebe»

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Sie schläft nur. Das ist alles. Wenn jemand so lange schläft, kann dies ein gutes Zeichen sein. Mehr kann man immer erst sagen, wenn der Schlaf vorbei ist und derjenige aufwacht. Der Körper trifft die Entscheidung. Das ist meiner Meinung nach alles, was man definitiv sagen kann. Jedenfalls kann ein tiefer Schlaf nicht falsch sein. Ein Körper hat gute Gründe, warum er beschließt so tief zu schlafen. Mehr kann man im Moment wirklich nicht sagen. Die Länge des Schlafes könnte natürlich ein Hinweis sein, dass es mehr als nur schlafen ist. Aber wissen können wir es mit Sicherheit erst, wenn der Schlaf vorbei ist, und derjenige aufwacht.

«Deutsche Liebe»

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«Sitten, Bräuche und Folklore»

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«Sitten, Bräuche und Folklore»

«Sitten, Bräuche und Folklore», Bild Essays, (links «Mann / Frau»), Inkjetprints auf Papier, s / w und Farbe, Format 42 x 30 cm, gerahmt, Serie mehrteilig, work in progress, 2010 /2011

Installationsansichten «Sitten, Bräuche und Folklore» in der Ausstellung «Die Anatomie der Bilder», Stadtgalerie Bern, Oktober 2010 - 15 -

Das Böse

Das Gute

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Schwarzer / Weisse - 17 -

Schneller als der Tod

Schneller als das Leben

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Linke Hand

Rechte Hand

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Abstrakt / figurativ

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