Nacht der 1000 Lichter- Wer glaubt wird selig!

deinen Spiegel mit und geh deinen Weg weiter. ... Nimm dir einen Karton, klebe deinen Spiegel in die Mitte. ... bekennen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt.
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„Junges Dekanat St.Pölten“ Magdalena Ganster, Martin Kastner, Alois Köberl, Sabine Moser

Nacht der 1000 Lichter- Wer glaubt wird selig!

Was? Begrüßung

Wie? JedeR bekommt zum Mitschreiben von Dingen, die einem am Weg wichtig werden, eine gefaltete A6 Karte und einen Kugelschreiber. Ausserdem auf „Regeln“ aufmerksam machen. Stille, eigenes Tempo, nur machen was man will…

Womit? Zettel, Stifte

Wo? Eingangs bereich

Ich

SpiegelflieseNimm dir ein paar Minuten bewusst Zeit. Schau d-ICH an.

Spiegelfliesen, Lackstifte

Im hinteren Teil der Kirche

Kopien vom Quiz

Bei den Säulen

Glassteine, Bilder

Im Mittelga ng

A6 Kärtchen, Kleber, Stifte

Familien altar

Ich glaube

Als Zeichen, dass du jetzt ganz da bist. Schreibe deinen Namen auf den Spiegel. Dann nimm deinen Spiegel mit und geh deinen Weg weiter. „Glauben heißt (nichts) wissen!“ Nimm dir ein Quiz und löse es. Um herauszufinden wie viel du über den Glauben weißt. (Quiz) Jesus lebte… Vor 1000 Jahren Vor 2000 Jahren Heute Gott ist wie… Eine liebende Mutter Der gute Hirte Ein guter Freund/eine gute Freundin Wer glaubt, wird… Selig Auferstehen Ausgelacht Wer hat den rechten Glauben? Der Bischof Ich Jesus

an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,

Hoffentlich hast du gemerkt, dass alle Antworten richtig sind/sein können. Glauben hat viele Facetten. Viele Dinge können wir nicht wissen- im Sinn von „beweisen“. ABER jede/r von uns hat seine GeWISSheit über den eigenen Glauben- Gehe jetzt deinen Weg weiter und finde heraus was du für dich und dein Leben schon vom Glaubensbekenntnis verstehst.

Gottesbilder

Gott hat viele Gesichter. In der Bibel findet man 1000 verschiedene Bilder für Gott. Er ist wie…ein Vater/eine Mutter, der Schöpfer des Himmels und der Erde, ein Hirte,… Wir haben verschiedene Gottesbilder aufgelegt. Nimm dir 3 Glassteinchen, gehe alle Bilder durch und lege die Steine dann zu deinen persönlichen Gottesbildern. Dann geh deinen Weg weiter. „Mach es wie Gott- werde Mensch!“

„Junges Dekanat St.Pölten“ Magdalena Ganster, Martin Kastner, Alois Köberl, Sabine Moser seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen

Gott ist in Jesus ganz Mensch. Er kam als Baby auf die Welt und beginnt mit kleinen Schritten. Viele Menschen haben ihn begleitet. Nimm dir einen Karton, klebe deinen Spiegel in die Mitte. Überlege auch, wer aller beteiligt war daran, dass du so geworden bist wie du bist. Wer ist aller um dich herum? Schreibe, alle Namen, die dir einfallen um deine Fliese herum. Dann geh deinen Weg weiter. Lies dir die Geschichte durch.

Ein Mann flehte zum Himmel und rief: „ Gott, mein Kreuz ist mir zu schwer, bitte tue etwas, dass ich es leichter tragen kann. Wenn Du mir schon ein so schweres Kreuz auflädst, dann bitte gönne mir auch Erleichterung, denn ich schaffe es nicht mehr.“ Gott hörte das Flehen und lud ihn in den Himmel ein um ihm die Möglichkeit zu geben sich ein neues Kreuz zu suchen. Als der Mann im Himmel ankam führte ihn Petrus, in einen riesigen Raum voller abgelegter Kreuze und hielt ihn an sich aus diesen Kreuzen ein passenderes zu suchen. Voller Freude stellte der Mann sein eigenes Kreuz ab und machte sich auf die Suche. Das erste Kreuz war zu lang, sodass man es beim Tragen nachschleifen musste. Das zweite Kreuz hatte scharfe Kanten die ihm ins Fleisch schnitten. Das dritte war so dick, dass er es kaum umfassen konnte. Ein anderes war zu hart oder zu schmal, zu schwer oder zu unbequem und so hatte er an jedem Kreuz etwas auszusetzen. Endlich, nach langem Suchen hatte er ein ideales Kreuz gefunden. Es hatte die richtige Größe, das passende Maß, war bequem und einigermaßen leicht zu tragen. Er bedankte sich verließ glücklich den Himmel um den Rest seines irdischen Lebens etwas erleichterter leben zu können. Als er auf dem Heim-weg eine Rast machte schaute er sich das Kreuz genauer an. Da merkte der Mann, dass es sein Kreuz war, das er bisher getragen hatte und vorher los werden wollte. (Willi Hoffsümmer)

Nimm dir jetzt 2 Äste und einen Spagat. Mache dein eigenes Kreuz. Danach geh mit deinem Lebenskreuz weiter, wie der Mann in der Geschichte. Wir erleben in unserem Leben viele Tode. Wenn etwas gar nicht so ist wie wir es uns gedacht haben. Wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Wenn wir uns von jemandem verabschieden müssen. Wenn wir etwas nicht schaffen,… Nütze die Gelegenheit und klage Gott einmal so richtig dein Leid. Du darfst auch vor Gott „suddern“. Wer sollte es aushalten, wenn nicht er? Notiere auf einen Zettel, alle deine Sorgen und Nöte, deine Unsicherheiten, das was dich beunruhigt und bedrückt. Falte danach den Zettel zusammen und stecke ihn in die Klagemauer. Dann gehe deinen Weg weiter. (auf Stufen kleben)

Mit dem Tod ist unser Leben nicht zu Ende! Wir bekennen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Mach es dir „im Himmel“ gemütlich und lies die Geschichte durch.

Äste, Spagat, Geschichte

Vor dem Kreuz

Ziegel, Papier, Stifte, Sessel

Rosenkranzkapelle

Worte auf A4 Blätter

Stufen Rosenkranzkapelle Himmel, Polster, AltarDecken, raum Geschichte

„Junges Dekanat St.Pölten“ Magdalena Ganster, Martin Kastner, Alois Köberl, Sabine Moser Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige katholische Kirche Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

Bleib, so lange du Lust hast, danach gehe deinen Weg weiter. Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. "Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling. "Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling. "Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?" "So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?" "So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz." "Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders. "Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum." "Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen." "Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?" "Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!" "Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht." "Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...." Geschichte nach Henry Nouwen

Vermutlich hat jede/r von uns schon mal über „die Kirche“ geschimpft. Vieles passt uns nicht. Die Kirche ist altmodisch. Sie ist ein „Männerbetrieb“ in dem Frauen nichts zu sagen haben. Sie schreibt uns so viel vor. Wer oder was ist „die Kirche“? Der Geist Gottes wirkt in uns. Wir alle sind seine Kirche. Gemeinsam bauen wir an ihr. Jede/r von uns kann in der Kirche seinen Platz finden. In Gemeinschaft leben wir in ihr den Glauben.

Nimm dir einen Baustein und schreibe darauf, was du in die Kirche einbringen willst und baue an ihr weiter. Dann geh deinen Weg weiter. Denke nun an die verstorbenen Menschen, die ein Stück deines Weges mit dir gegangen sind. Nimm dir Etiketten und schreibe die Namen der Menschen darauf. Es gibt auch Papier auf das du Gedanken an den/die Verstorbene/n schreiben kannst. Danach klebe die Etiketten auf eine Kerze und zünde sie an der Osterkerze- die ein Symbol für die Auferstehung ist an! Suche einen passenden Platz für die Kerze und gehe deinen Weg weiter. „Seppele, sag’ einmal, wer ist denn im Himmel?“ Der Seppele zog die Strirn in Falten und sagte dann in höchst bestimmter Art: „A Engel!“ „Lei oaner?“ („Nur einer?“) „Naa – die ganze Hütt’n g’steckt voll!“ „Was tun sie denn, die Engel?“

Bausteine, Fundament (Gott- Vater/ Sohn/ Hl. Geist)

Bischofs stuhl

Kerzen, Etiketten

Bischofsgruft

Schokoladebrun nen, Obst, Gummibärli, Fairtradesäfte, … darauf achten, dass

Kreuzgang

„Junges Dekanat St.Pölten“ Magdalena Ganster, Martin Kastner, Alois Köberl, Sabine Moser „Die kochen lauter guat’s Zeug!“ Dass Seppele die Himmelshüttn „g’steckt voll“ sieht zeigt, dass er die Ewigkeit als etwas wirklich Schönes, Wohltuendes erhofft. Es gibt ja genug Leute, die die frohe Botschaft in eine Angstreligion umfunktionieren, weil sie mehr Unheil als Heil wittern. Vielleicht kommen dir die Engel, die kochen komisch vor. Aber Jesus selbst hat den Himmel als großes Gastmahl geschildert, bei dem er selbst bedienen und bei dem es hoch hergehen wird. Jetzt hast du Zeit, auch gemeinsam mit anderen zu genießen. Nimm dir etwas zu Essen und zu Trinken, tratsche und hab Spaß.

Amen.- so sei es!

schön hergerichtet ist!

Wenn du genug hast und nach Hause gehen möchtest, gehe einfach weiter. Glaubst du´s noch oder lebst du´s schon? Kärtchen, Kleber Ausgang Du hast jetzt wirklich viel über dein Leben und deinen Glauben nachgedacht. Jetzt stellt sich noch eine Frage:

Glaubst du´ s noch oder lebst du´ s schon? Nacht der 1000 Lichter im Dom St.Pölten

Diese Karte kannst du nun auf deine Gedankenkarte kleben. Behalte sie auf, damit du immer wieder nachschauen kannst und dich erinnern kannst, was du heute alles erlebt hast. Danach gehe deinen ganz persönlichen Weg weiter.