UNTER

WOLFEN Ausgabe 8 | 8. Jahrgang | VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07 | So., 14.12.14, 17.30 Uhr | Saison 2014/2015

Paul Seguin, Moritz Sprenger & Sebastian Stolze

mittendrin

Zu Gast

SC Paderborn 07

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FUSSBALL IST ALLES

12 FRE UND E SOL LT IHR SEIN . PROST, VFL WOLFSBURG!

Anstoss

Thomas Röttgermann

Klaus Allofs

Wolfgang Hotze

Geschäftsführer Unternehmensentwicklung, Sponsoring und Events, Infrastruktur und Organisation, Service, FrauenfuSSball

Geschäftsführer Sport und Kommunikation

Geschäftsführer Beschaffung, Controlling, Finanzen, Personal und Recht

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Liebe VfL-Fans, werte gäste, liebe fuSSballfreunde, hinter dem VfL Wolfsburg liegen erfolgreiche Monate. Die Zeit, auf das Geleistete zurückzublicken und einmal richtig durchzuatmen, ist für uns jedoch noch nicht gekommen. Bis zur Winterpause stehen noch drei wichtige Spiele in der Bundesliga auf dem Programm. In diesem Vorrunden-Endspurt wird sich zeigen, was die bislang gezeigten Leistungen wirklich wert sind. Das gilt für den VfL genauso wie für alle anderen Mannschaften in der Liga – auch unser heutiger Gegner bildet hierbei keine Ausnahme. Allerdings steht schon jetzt fest, dass der SC Paderborn zu den positiven Überraschungen in dieser Hinserie zählt. Der Aufsteiger konnte bereits 17 Zähler auf dem Punktekonto verbuchen und unterstrich mit den gezeigten Leistungen, dass man völlig zu Recht den Sprung ins Fußball-Oberhaus geschafft hat. Ein besonderes Plus des Teams von Trainer André

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Breitenreiter ist die große mannschaftliche Geschlossenheit, in Verbindung mit einem kompakten Auftreten auf dem Feld. Paderborn hat die Rolle des vermeintlichen Underdogs vom ersten Spieltag an hervorragend angenommen und schon manchen Gegner aufs Glatteis geführt. Wir werden unsere heutigen Gäste jedenfalls in keiner Weise unterschätzen. Vielmehr wollen wir nahtlos an die jüngsten Leistungen in der Bundesliga anknüpfen und wieder von der ersten Minute an engagiert auftreten, damit wir nach Abpfiff gemeinsam mit unseren Fans den nächsten Heimsieg feiern dürfen. Liebe Fußballfreunde, wir wünschen Ihnen einen spannenden und stimmungsvollen Fußballsonntag in der Volkswagen Arena. Mit der Unterstützung von den Rängen wird unsere Mannschaft heute alles daran setzen, am dritten Advent für ein vorweihnachtliches Geschenk zu sorgen.

AUFSTELLUNG

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AUSGABE

STANDARDS 3 AnstoSS Vorwort 27 STANDARDS Tabelle | Statistiken 39 Mixed Zone 65 volkswagen Fredi Rotermund 69 Abpfiff Impressum | Kontakte 70 Spielplan Hinrunde 2014/2015

PROFIS 6 Doppelpass 13 Pulsschlag 31 Erste elf Max Grün 32 Spielmacher Paul Seguin, Moritz Sprenger und Sebastian Stolze 66 Auswärtsspiel Borussia Dortmund 67 Heimspiel 1. FC Köln

Der 15. Spieltag 20 Gästekabine SC Paderborn 07 24 STANDARDS Aufstellungen

rund um den CLUB 41 Leistungsteams U23| U19 | U17 45 Frauen 51 rund um den vfl 54 fuSSballwelt 57 Gemeinsam Bewegen 61 unsere fans 63 werbebande

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doppelpass

wie verhext 5. Spieltag, UEFA EUROPA LEAGUE VfL Wolfsburg – FC Everton 0:2 (0:1) 37 Abschlussversuche zählte die offizielle UEFA-Statistik am Ende der Partie gegen den FC Everton für die Wölfe, im Netz landete der Ball jedoch nicht. Entweder zielten die Grün-Weißen zu ungenau, ein Gegenspieler stand im Weg, Schlussmann Tim Howard parierte oder, wie bei Maximilian Arnold und Ivan Perisic, das Leder endete am Pfosten. Weil Everton es besser machte und zwei seiner elf Chancen nutzte, stand nach dem Abpfiff eine ärgerliche Niederlage zu Buche, auch weil der Mannschaft von Dieter Hecking beim Stand von 0:0 ein reguläres Tor zu Unrecht aberkannt wurde. So ging es vor wenigen Tagen zum Gruppenfinale nach Frankreich, wo es Platz zwei hinter Everton zu sichern galt.

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entscheider knoche 13. Spieltag, Bundesliga VfL Wolfsburg – Borussia Mönchengladbach 1:0 (1:0) Es war sein fünftes Bundesliga-Tor und wohl auch das bisher wichtigste. Robin Knoche entschied mit seinem Treffer das Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach und durfte sich später zu Recht in der Nordkurve von den Fans als Mann des Tages feiern lassen. Bei Temperaturen knapp unter null Grad brauchten die Wölfe nicht lange, um auf Touren zu kommen. Nach zwölf Minuten gingen die Grün-Weißen in Führung und gaben diese bis zum Ende nicht mehr ab. Bemerkenswert dabei war, dass die Hecking-Elf von ihrem gewohnten Ballbesitzspiel abwich und den Gegner das Spiel machen ließ. Ein kluger taktischer Zug, mit dem sich die Mannschaft vom Verfolger aus dem Rheinland in der Tabelle absetzen konnte.

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Eingewechselter Derby-Sieg 14. Spieltag, Bundesliga Hannover 96 – VfL Wolfsburg 1:3 (1:1) Dass Dieter Hecking auf jeden seiner Spieler im Kader zählen kann, hatte sich schon in den vergangenen Wochen gezeigt, als trotz oder vielleicht sogar gerade wegen der stetigen Rotation die Ergebnisse der Wölfe stimmten. In Hannover taten sich die VfLer, obwohl früh in Führung, lange schwer. Mitte des zweiten Abschnitts griff der Cheftrainer dann von außen ein, brachte Dost für Olic. Keine zwei Minuten nach seiner Einwechslung stach der Joker bereits. Selbst eingeleitet vollendete der Holländer einen Angriff zum 2:1. Ähnlich kurze Anlaufzeit benötigte Maxi Arnold, der kurz vor Schluss nach einem starken Zuspiel von Ivan Perisic keine Mühe hatte, den DerbySieg nach Hause zu bringen.

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Pulsschlag

VfL-Weihnachtsfeier Gemeinsamer Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr Am vergangenen Sonntag kam die VfL-Familie im Rahmen der traditionellen Weihnachtsfeier in der Volkswagen Arena zusammen. Über 300 Gäste, darunter Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, der Aufsichtsrat des VfL, die Geschäftsführung, der Profi-Kader samt Trainer- und Betreuerteam sowie die VfL-Mitarbeiter verlebten in den EventRäumlichkeiten der Arena einen besinnlichen Jahresausklang. Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, Vorsitzender des Aufsichtsrats des VfL Wolfsburg, richtete in einer Rede einige Worte an die grün-weiße Gesellschaft. „Der VfL Wolfsburg ist das sportliche Aushängeschild unserer Stadt und auch von Volkswagen. Die Mannschaft präsentiert sich als starkes Kollektiv – auf und auch neben dem Platz“, betonte der Aufsichtsratsvorsitzende. „Wir werden in der Bundesliga wieder als ernstzunehmender Player wahrgenommen. Als Topteam mit weiterem Entwicklungspotenzial“, so Dr. Garcia Sanz, der die starke Jahresgesamtleistung der Mannschaft sowie die hervorragende Arbeit von Klaus Allofs und Cheftrainer Dieter Hecking hervorhob. Eine deutlich erkennbare Handschrift, die sich auszuzahlen beginne, bescheinigte er Klaus Allofs. Auch die erfolgreiche Frauenmannschaft des VfL blieb nicht unerwähnt: „Der Gewinn von Meisterschaft und Champions League im vergangenen Jahr – das war schon eine starke Leistung! Beide Titel in diesem Jahr aber auch noch zu verteidigen – das ist wahrhaft Weltklasse!“ Abschließend richtete der Vorsitzende des Aufsichtsrates den Blick in die Zukunft: „Lassen Sie uns mit dem VfL Wolfsburg eine neue Erfolgsgeschichte schreiben: Wie sich ein junger Verein mit klugen Konzepten, Geduld und harter Arbeit dauerhaft im Spitzen-Fußball etabliert.“ Im Namen der Geschäftsführung ergriff auch Klaus Allofs das Wort und stellte zunächst den Mitarbeitern der Geschäftsstelle ein gutes Jahreszeugnis aus: „Beim VfL sind die richtigen Leute, die im letzten Jahr motiviert an ihre Aufgaben herangegangen sind“, so der VfL-Geschäftsführer Sport und Kommunikation. Lobende Worte fand Allofs auch für das Personal auf dem grünen Rasen: „Wir haben eine Mannschaft, die erfolgreich ist und mit der man sich voll identifizieren kann.“ Für die Unterhaltung in der Halle09 sorgten gleich drei Zauberer, die an den Tischen im Saal mit Close-Up-Tricks für Begeisterung und Staunen sorgten. Zauberhaft ging es auch danach weiter: Nicolai Friedrich, bekannt aus der TV-Show „The next Uri Geller“, präsentierte unter großem Beifall seine Illusionskünste auf der Bühne. Applaudiert wurde zudem bei der nachfolgenden Ehrung von verdienten VfL-Mitarbeitern, ehe sich die Gäste das weihnachtliche Menü schmecken ließen und eine rundum gelungene Weihnachtsfeier auf der Tanzfläche ihren Ausklang fand. UNTER WÖLFEN

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Pulsschlag

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2013 ging der Preis zum dritten Mal in Folge an Thiago Silva

Luiz Gustavo für Samba Gold Trophy nominiert

Luiz Gustavo darf auf eine ganz besondere Auszeichnung hoffen. Der Mittelfeldspieler der Wölfe ist für die Samba Gold Trophy nominiert worden, einen Preis, mit dem der beste brasilianische Fußballer in Europa geehrt wird. Durchgeführt wird die Wahl vom Internetportal Sambafoot. Luiz Gustavo ist einer von 30 Nominierten, über den Sieger entscheidet eine Jury aus elf ehemaligen brasilianischen Fußballstars wie Carlos Alberto Torres und Cafu, elf internationalen Sportjournalisten sowie den Fans, die im Internet für ihren Favoriten voten können.

Pilar bleibt in Pilsen Vaclav Pilar wird nicht mehr zum VfL Wolfsburg zurückkehren. Der tschechische Erstligist Viktoria Pilsen, der den Offensivmann im Sommer zunächst nur ausgeliehen hatte, zog nun die Kaufoption für den 26-Jährigen. Pilsen war Pilars letzte Station vor seinem Wechsel 2012 zu den Wölfen. Beim VfL hatte er jedoch mit Verletzungs­ pech zu kämpfen und blieb ohne Pflichtspieleinsatz für die Grün-Weißen.

UNTER WÖLFEN

Die Wahl wird bereits zum siebten Mal durchgeführt, im vergangenen Jahr beteiligten sich über 150.000 Internetnutzer. Preisträger 2013 war Thiago Silva von Paris St. Germain, der den Titel zum dritten Mal in Folge verliehen bekam. Die Abstimmung läuft noch bis zum 30. Dezember, abstimmen können die VfL-Fans für Luiz Gustavo unter www.sambafoot.com/en/samba-gold.

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Pulsschlag

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Herr Naldo Naldo und seine Frau Carla bekamen von Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs im Rathaus ihre Einbürgerungsurkunde überreicht.

Neun Jahre ist es her, dass Naldo mit seiner Frau Carla aus Brasilien nach Deutschland kam. Zwei Kinder haben die beiden seitdem hierzulande bekommen. Was ihnen ihr Nachwuchs voraus hatte, haben die Eltern in den ersten Dezembertagen nachgeholt: die deutsche Staatsbürgerschaft. Wochenlang hatte das Ehepaar, vor dem zu Bett gehen, Fragen zu Rechts- und Gesellschaftsordnung und Lebensverhältnissen in Deutschland gepaukt. „Leben in der Demokratie“, „Geschichte und Verantwortung“ sowie „Mensch und Gesellschaft“ heißen die Themen, die im Einbürgerungstest behandelt werden, den ein jeder bestehen muss, der nachträglich die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen möchte. Für Naldo und Carla kein Problem, beide haben sich längst eingelebt in der nicht mehr allzu neuen Heimat, sogar die eisigen Temperaturen im Winter machen den Südamerikanern nicht mehr zu schaffen. Der VfL-Abwehrmann spricht nicht nur fließend Deutsch, Naldo denkt und träumt sogar mittlerweile in seiner Zweitsprache. „Es ist eine Ehre für mich, Deutscher zu sein. Das ist ein ganz besonderer Tag für unsere ganze Familie“, so der frischgebackene Brasilo-Deutsche am Rande seiner Einbürgerung, die von Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs persönlich durchgeführt wurde. Feierlich schwor das Ehepaar den Eid aufs Grundgesetz und nahm im Anschluss die offizielle Einbürgerungsurkunde entgegen. Dass es überhaupt so gekommen ist, dazu hat auch VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs einen wesentlichen Teil beigetragen, als er den Verteidiger 2005 in die Bundesliga holte. „Wenn man einen Spieler aus dem Ausland holt, weiß man nie, wie er sich integriert. Er war von Beginn an ein Musterprofi. Er wollte gleich die Sprache lernen und sich in DeutschUNTER WÖLFEN

land einleben“, so Allofs. Für Naldo indes steht fest, dass er auch nach der Karriere in Deutschland bleiben will. Bis dahin bleiben ihm allerdings noch ein paar Jahre, für die Oberbürgermeister Klaus Mohrs dem VfLer mit auf den Weg gab, noch viele Tore für die Grün-Weißen zu schießen und zu verhindern.

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Olic und Naldo auf RekordJagd Sollte Ivica Olic im heutigen Spiel gegen Paderborn zum Einsatz kommen, hätte er seinen persönlichen Rekord eingestellt. Es wäre für den Kroaten die 78. Bundesligapartie im Dress der Grün-Weißen, so viele schaffte er in seiner Karriere bislang nur für den Hamburger SV. Sein Mannschaftskollege Naldo konnte dagegen schon vor zwei Wochen beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach ein tolles Jubiläum feiern. Für den Innenverteidiger war es das 250. Bundesligaspiel.

Traditionself gewinnt Business Cup der Deutschen BKK 2.000 Euro für die Krzysztof Nowak-Stiftung Der VfL Wolfsburg zeigt sich derzeit auf allen Ebenen äußerst erfolgreich. Auch die VfL-Traditionsmannschaft macht da keine Ausnahme. Das VfL-Team, bestehend aus Burkhard Kick, Frank Plagge, Roy Präger, Mathias Stammann, Jan Schanda, Gian-Piero Lazzara, Mathias Beiler, Uwe Bergmann und Mark Draber, gewann den Business Cup der Deutschen BKK in der Wolfsburger SoccaFive-Arena. Dabei setzten sich die Wölfe gegen zwölf andere Firmen-Fußballteams durch und fuhren in sechs Partien fünf Siege ein. Das Team des Veranstalters Deutsche BKK belegte den zweiten Platz. Das Treppchen komplettierte die Mannschaft des Volkswagen Presswerks. In Kooperation mit der SoccaFiveArena fand das Firmenfußballturnier der Deutschen BKK bereits zum fünften Mal in Wolfsburg statt. Darüber hinaus war eine große Tombola Teil der Unterhaltung für Zuschauer, aber

auch Teilnehmer. In dieser wurden 2.000 Euro für den guten Zweck eingenommen, die letztlich an die Krzysztof NowakStiftung übergeben wurden.

Pulsschlag

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Wölfe überwintern in Südafrika

Eine Woche lang werden die Wölfe in Kapstadt mit Blick auf den weltberühmten Tafelberg trainieren.

Schwitzen werden die Wölfe auf dem Trainingsgelände von Ajax Cape Town, gegen die auch ein Testspiel absolviert wird. In Südafrika wartet eine intensive Vorbereitung auf die Grün-Weißen.

Der VfL Wolfsburg startet am 5. Januar 2015 seine Vorbereitung auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga. Ab dem 11. Januar beziehen die Wölfe ein achttägiges Trainingslager in Südafrika. Bis zum 17. Januar hält sich das Team von Cheftrainer Dieter Hecking in Kapstadt auf und wird auf dem Trainingsgelände von Ajax Cape Town trainieren und am 14. Januar gegen den aktuellen Tabellen-Zweiten der südafrikanischen Premier Soccer League Ajax Cape Town ein Testspiel bestreiten. Zum Abschluss der Südafrikareise wird am 18. Januar ein weiteres Testspiel gegen den Erstligisten Chippa United in Port Elizabeth (16 Uhr Ortszeit) auf dem Programm stehen. Im Vorfeld dieses Testspiels wird die Mannschaft den Volkswagen-Standort in Port Elizabeth besuchen. Von dort aus reist die VfL-Delegation zurück nach Deutschland. „Wir freuen uns, nach Südafrika zu reisen und dort als Botschafter der Bundesliga und von Volkswagen aufzutreten. UNTER WÖLFEN

Der Zwischenstopp in Port Elizabeth gibt uns zudem die Möglichkeit, ein Volkswagen Werk in Südafrika zu besuchen. Das wird für uns eine interessante Erfahrung“, so VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs. Auch Dieter Hecking freut sich auf die Reise nach Südafrika. „Wir haben uns vor Ort alles angeschaut und sind überzeugt von den hervorragenden Bedingungen und dem angenehmen Klima. Dieses Trainingslager ermöglicht unserem Team eine optimale Vorbereitung auf die Rückrunde.“ Fünf Tage nach Rückkehr aus Südafrika bestreitet der VfL Wolfsburg ein Testspiel gegen den Zweitligisten Karlsruher SC (23. Januar). Eine Woche später starten die Grün-Weißen mit dem Heimspiel in der Volkswagen Arena gegen den FC Bayern München in die Rückrunde (Freitag, 30. Januar, 20.30 Uhr).

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Kein Wunder SC Paderborn

André Breitenreiter hört sie nicht gern, die Floskel vom „Wunder von Paderborn“. Der Cheftrainer des BundesligaNeulings betont stets, dass es vor allem harte Arbeit ist, die dem Erfolg des Clubs zu Grunde liegt, der im Sommer als Zweiter der zweiten Liga den direkten Aufstieg ins Oberhaus schaffte. Noch vor anderthalb Jahren, zu Beginn der Aufstiegssaison, wurden die Ostwestfalen eher zu den Abstiegskandidaten gezählt, am Ende ließ man Vereine wie Kaiserslautern oder Düsseldorf deutlich hinter sich. Der vorläufige Höhepunkt dieses bemerkenswerten FußballMärchens ereignete sich am fünften Spieltag. In der englischen Woche gastierte der amtierende Tabellenführer SC Paderborn beim FC Bayern München. Zwar ging die Partie in der Allianz Arena deutlich mit 0:4 verloren, doch spätestens ab diesem Zeitpunkt konnten sich die Paderborner der öffentlichen Aufmerksamkeit sicher sein, zumal der zu erwartende Rückschlag in München die Blau-Schwarzen nicht aus der Spur warf. 17 Punkte fuhr die Breitenreiter-Elf bereits ein. Zum Vergleich: Eintracht Braunschweig holte in der gesamten vergangenen Saison 25 Zähler, Greuther Fürth 2013 sogar nur 21. Beide Clubs waren mit düsteren Experten-Prognosen in die Saison gestartet und konnten diese im Laufe des Spieljahres nicht widerlegen. Paderborn, der selbster-

nannte krasseste Außenseiter der Bundesliga-Geschichte, ist dagegen auf einem guten Weg, eine der positiven Überraschungen des Fußballjahres zu werden. Vor allem vor eigenem Publikum sind die vermeintlichen Underdogs schwer zu knacken. In acht Spielen in der Benteler Arena musste Paderborn erst eine Niederlage hinnehmen. Hannover, Frankfurt und Berlin ließen gleich alle Punkte in der 146.000-Einwohner-Stadt, vier Mal stand es am Ende unentschieden. Auswärts tut sich die Mannschaft dagegen deutlich schwerer und konnte erst vier Zähler erbeuten. Trainer Breitenreiter sagt: „Wir müssen uns jeden Punkt hart erkämpfen. Wenn wir uns nicht zu 100 Prozent an den Plan halten, haben wir keine Chance.“ Das bedeutet jedoch nicht, dass sich die Elf des 41-Jährigen konsequent in der eigenen Hälfte verbarrikadiert. Paderborn will Fußball spielen und scheint dabei so unberechenbar, wie kaum ein anderer Bundesligist. 19 Tore verteilen sich auf bisher zwölf Schützen, mithalten kann da nur der VfL, der genauso viele erfolgreiche Spieler vorweisen kann. Dass der SCP nie den Glauben an sich verliert, machen acht Tore in der Schlussviertelstunde deutlich – nur der FC Bayern hat mehr. Hapern tut es dagegen noch in den Anfangsminuten, in denen null eigene Tore schon deren sieben des

Gästekabine

Gegners gegenüberstehen. Hier könnte ein Knackpunkt im Spiel gegen den VfL liegen, der direkt nach dem Anpfiff bekanntlich besonders stark ist. Keine 200 Bundesliga-Spiele konnte der Paderborner-Kader vor dem ersten Spieltag vorweisen. Gänzlich unbefleckt ist die Truppe von der Pader jedoch nicht. Spieler wie Uwe Hünemeier, Marvin Bakalorz oder Marvin Ducksch durchliefen die Nachwuchsabteilung von Borussia Dortmund. Mit Mahir Saglik und Stefan Kutschke stehen zwei Angreifer im Kader, die auch schon für den VfL in der Bundesliga trafen. Kennern des Wölfe-Nachwuchses dürften auch Florian Hartherz und Jens Wemmer nicht unbekannt sein. Hartherz wurde 2011 in Wolfsburg A-Jugendmeister, Wemmer spielte drei Jahre für die U23 am Elsterweg. Für besonderes Aufsehen sorgten bisher insbesondere Moritz Stoppelkamp und Elias Kachunga. Stoppelkamp sicherte sich mit seinem Tor aus 82 Metern gegen Ex-Club Hannover 96 einen Eintrag in den Geschichtsbüchern des deutschen Fußballs und könnte sich nun bei den Ostwestfalen im zweiten Anlauf als Bundesliga-Spieler etablieren. Kachunga, ausgebildet in der Jugend von Borussia Mönchengladbach und in jeder Jugendnationalmannschaft von der U17 aufwärts aktiv, ist mit fünf Treffern aktueller TopTorjäger des Sportclubs und fester Bestandteil der ersten Elf. „Mit seiner hohen Laufbereitschaft, seiner Mannschaftsdienlichkeit und seiner Torgefahr ist Elias ein sehr wichtiger Spieler für uns. Seine Art Fußball zu spielen, harmoniert ausgezeichnet mit unserer Spielphilosophie“, sagt Breitenreiter, der mit seiner Mannschaft auf ein blitzartiges Umschaltspiel aus einer stabilen Defensive heraus setzt. Ein Ansatz, der in der Vergangenheit schon so manch vermeintlich Schwächeren in der Bundesliga zum Erfolg kommen ließ. Marvin Ducksch fühlte sich als BVB-Leihgabe jedenfalls stark an die Spielweise der Klopp-Elf erinnert und sagte: „Von der Spielanlage her kann ich gar keine so großen Unterschiede erkennen.“ Einen Unterschied wird der Angreifer aber wohl recht schnell erkannt haben: in Paderborn ist alles etwas kleiner. 15.000 Zuschauer passen ins Stadion, Freitagabendspiele gibt es nicht, da Anwohner sich über den Lautstärkepegel beschwert haben, das Trainingsgelände hat mit Bundesliga-Standard noch recht wenig zu tun, was sich in den nächsten Jahren jeUNTER WÖLFEN

21

doch ändern soll. Dass der Aufstieg die Fußball-Begeisterung in der Stadt geweckt hat, ist dennoch nicht zu bestreiten und deutlich an der Mitgliederzahl abzulesen, die innerhalb weniger Monate von 1.850 auf über 10.000 kletterte. „Paderborn war Fußball-Niemandsland“, sagt Trainer Breitenreiter. „Uns hatte niemand auf der Karte.“ Das hat sich nun geändert und mit harter Arbeit will man dafür sorgen, dass die Erfolgsgeschichte des Clubs fortgeschrieben wird.

Elias Kachunga ist Top-Torjäger der Paderborner und konnte sich mit seinen Leistungen auch ins Blickfeld von U21Nationaltrainer Horst Hrubesch spielen.

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Gästekabine

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„Ein jahr voller toller erlebnisse” STEFAN KUTSCHKE

9 | stefan kutschke | stürmer

Im Sommer wechselte Stefan Kutschke vom VfL zu unserem heutigen Gegner Paderborn. Im Interview mit Unter Wölfen blickt der Stürmer auf seine Zeit bei den Wölfen zurück und verrät, warum er mit seiner bisherigen Leistung nicht zufrieden ist. Stefan, vor der Saison haben euch viele Experten als Abstiegskandidat Nummer eins gesehen. Jetzt habt ihr gute Spiele abgeliefert und steht im Tabellenmittelfeld. Warum läuft es für euch so überraschend gut? Für uns ist es gar nicht so überraschend wie vielleicht für Außenstehende. Wir wissen, was wir können, und dass wir nicht nachlassen dürfen. Die Mannschaft hat sich in der vergangenen Saison eine Euphorie erarbeitet, die sie in die aktuelle Spielzeit mitgenommen hat. Zudem haben sich die Neuzugänge gut eingefügt, wir haben eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit und mit André Breitenreiter einen Trainer, der hervorragende Arbeit leistet. In der Vergangenheit landeten viele Bundesliga-Aufsteiger nach gutem Beginn am Ende doch wieder im Keller der Liga. Droht euch ein ähnliches Schicksal? Ausnahmen bestätigen ja die Regel. Ich denke, dass wir schon bewiesen haben, dass wir mithalten können, wenn wir die Vorgaben unseres Trainers exakt umsetzen. Wir können in der Liga mithalten und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. UNTER WÖLFEN

Geburtsdatum:

03. November 1988

Geburtsort:

Dresden

Nationalität:

deutsch

Körpergröße:

1,94 m

Bei Paderborn seit:

2014

Vorherige Stationen:

VfL Wolfsburg, RB Leipzig, SV Babelsberg 03, FV Dresden 06 Laubegast

Bundesliga-Spiele (Tore):

17 (2)

Du bist im Sommer vom VfL nach Paderborn gewechselt. Zuletzt warst Du vor allem als Joker gefragt. Wie siehst du deine Situation derzeit? Ich bin mit mir selbst unzufrieden, weil ich nicht all das gezeigt habe, was ich kann. Seit meinem Tor gegen Frankfurt am 8. Spieltag läuft es besser, aber die Jungs, die den Aufstieg geschafft haben, machen ihre Sache auch sehr gut. Daher kann ich mich nicht beklagen. Ich werde aber nie nachlassen, sondern weiter alles geben und mich Woche für Woche behaupten. Man darf auch nie vergessen, dass es Leute gab, die vor meinem Wechsel aus der vierten in die erste Liga gesagt haben, dass ich kein Bundesligaspiel machen werde. Jetzt komme ich schon auf 17 Einsätze und zwei Tore, das macht mich stolz. Und ich werde natürlich alles dafür geben, dass noch einige folgen. Die ersten Einsätze im Oberhaus hast du noch für die Wölfe gemacht. Was hast du aus dieser Zeit mitgenommen? Das war ein Jahr voller toller Erlebnisse. Ich habe tolle Persönlichkeiten kennengelernt, zu denen ich heute noch einen sehr, sehr guten Draht habe. Ich habe beim VfL so viel gelernt, es war ein Riesen-Highlight für mich, helfen zu können, dass sich der Verein wieder für das internationale Geschäft qualifiziert hat. Das werde ich alles nicht vergessen, und ich komme immer wieder gerne nach Wolfsburg zurück. Auch wenn in den 90 Minuten am Samstag dann nur ein Erfolg mit Paderborn zählt.

24

Benaglio

1

Grün 05.04.87 GER

20

Drewes 04.02.93 GER

Dieter Hecking

21

12.09.64 GER

Abwehr

08.09.83 SUI

Ochs

2

14.05.84 GER

Naldo

Mittelfeld

10.09.82 BRA/GER

25

Caligiuri

7

15.01.88 GER/ITA

Schäfer 07.06.84 GER

Lopes 07.08.87 BRA

Vieirinha 24.01.86 POR

Luiz Gustavo

Guilavogui

23.07.87 BRA

19.09.90 FRA

26

8

23

09.05.88 SUI/GER

Knoche 22.05.92 GER

Perisic 02.02.89 CRO

Arnold 27.05.94 GER

5

31

9

27

Angriff

22

4

Klose

Bendtner 16.01.88 DEN

3

Olic 14.09.79 CRO

11

Dost 31.05.89 NED

12

Träsch 01.09.87 GER

Rodriguez 25.08.92 SUI/ESP

Hunt 04.09.86 GER

Klich 13.06.90 POL

15

34

10

28

Jung

24

22.06.90 GER

Sprenger 22.02.95 GER

De Bruyne 28.06.91 BEL

Seguin 29.03.95 GER

37

14

30

Malanda 28.08.94 BEL

19

Cheftrainer

Tor

Vfl Wolfsburg

Standards

25

Tor

Cheftrainer

sc paderborn 07

André Breitenreiter

Kruse

02.10.73 GER

09.07.83 GER

Nübel

3

09.02.90 GER

14

09.02.92 GER

6

23.05.89 GER

12

Burchert 24.06.87 GER

19

Lück 18.05.91 GER

33 Abwehr

1

30.09.96 GER

Hünemeier 09.01.86 GER

2

Gomez 09.04.85 ESP

Bertels 05.11.86 GER

Vucinovic 19.09.88 GER

4

Bakalorz 13.09.89 GER

Brückner

9

18.01.83 TUR/GER

21

Vrancic

Pepic 19.12.95 GER/MNE

22

8

23

7

Hartherz 29.05.93 GER

26

Strohdiek 22.01.88 GER

Welker 08.09.93 GER

Stoppelkamp

Meha

11.12.86 GER

26.04.86 ALB

Ouali 21.05.88 FRA/ALG

11

27

Koc 09.06.89 TUR/GER

13

28

17

30 Angriff

20

14.02.81 GER

Heinloth

5

Wemmer 31.10.85 GER

Mittelfeld

Rupp 08.01.91 GER

Ziegler

Kutschke 03.11.88 GER

UNTER WÖLFEN

Saglik

10

Kachunga 22.04.92 GER

15

Maier 26.08.89 GER

24

Ducksch 07.03.94 GER

34

CHAQWA ist eine eingetragene Schutzmarke der The Coca-Cola Company.

– das ist aromatischer Kaffee, leckere Kaffeespezialitäten und köstliche Tee- und Kakaogetränke. Oder wie manche sagen: der beste Anlass, um einen Moment gemeinsam zu genießen.

Standards

27

BUNDESLIGA-TABELLE Gesamt

Heim

Auswärts

Pl. Verein

Sp.

S

U

N

Tore +/- Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

Pl. Sp.

S

U

N Tore Diff. Pkt.

1

14

11

3

0

33:2 30

36

1

8

0

0

1

3

3

0

8:1

Bayern München

8

25:2 23

24

6

7

12 10

2

VfL Wolfsburg

14

9

2

3

28:13 15

29

2

7

6

1

0

15:4 11

19

2

7

3

1

3

13:9

4

3

FC Augsburg

14

8

0

6

20:14

6

24

4

6

5

0

1

15:6

9

15

4

8

3

0

5

5:8

-3

9

4

Bayer 04 Leverkusen

14

6

5

3

25:18

7

23

5

7

4

3

0

16:8

8

15

8

7

2

2

3

9:10

-1

8

FC Schalke 04

14

7

2

5

25:18

7

23

3

7

5

2

0

15:7

8

17

12

7

2

0

5 10:11 -1

6

6

Borussia M´gladbach

14

6

5

3

19:12

7

23

6

8

4

3

1

14:9

5

15

5

6

2

2

2

8

5:3

2

7

Eintracht Frankfurt

14

6

3

5

27:26

1

21

9

8

4

1

3 17:16 1

13

6

6

2

2

2 10:10 0

8

8

TSG 1899 Hoffenheim

14

5

5

4

21:22 -1

20

7

7

4

2

1 16:12 4

14

13

7

1

3

3

5:10

6

-5

9

Hannover 96

14

6

1

7

14:21 -7

19

10

7

4

0

3

8:10

-2

12

11

7

2

1

4

6:11

-5

7

10

SC Paderborn 07

14

4

5

5

19:23 -4

17

8

8

3

4

1

14:9

5

13

17

6

1

1

4

5:14

-9

4

11

FSV Mainz 05

14

3

7

4

17:20 -3

16

14

6

2

3

1

7:5

2

9

10

8

1

4

3 10:15 -5

7 10

12

1. FC Köln

14

4

3

7

14:20 -6

15

17

7

1

2

4

4:8

-4

5

3

7

3

1

3 10:12 -2

13

Hamburger SV

14

4

3

7

9:18

-9

15

11

7

3

2

2

7:7

0

11

18

7

1

1

5

2:11

-9

4

14

Borussia Dortmund

14

4

2

8

15:21 -6

14

13

7

3

1

3

7:7

0

10

15

7

1

1

5

8:14

-6

4

15

Hertha BSC

14

4

2

8

19:26 -7

14

12

7

3

1

3 10:10 0

10

16

7

1

1

5

9:16

-7

4

16

SC Freiburg

14

2

7

5

15:21 -6

13

16

6

1

3

2

6:8

-2

6

9

8

1

4

3

9:13

-4

7

17

Werder Bremen

14

3

4

7

20:31 -11

13

15

6

2

2

2

8:6

2

8

14

8

1

2

5 12:25 -13

5

18

VfB Stuttgart

14

3

3

8

18:31 -13

12

18

7

1

1

5

4:16 -12

4

7

7

2

2

3 14:15 -1

8

mann der stunde

die bundesliga-torjägerliste

Eric Maxim Choupo-Moting Gegen den VfL gelang Eric Maxim Choupo-Moting vor drei Wochen bereits ein Doppelpack, doch am vergangenen Wochenende langte der Stürmer des FC Schalke 04 richtig zu. Beim 4:0-Erfolg über den VfB Stuttgart traf er gleich dreimal, und ist mit acht Toren nun Führender der internen Torschützenliste der Knappen. Zudem ist er nun auf dem besten Weg, seinen persönlichen Saisonrekord zu brechen. Die bisherige Bestmarke des 25-Jährigen liegt bei jeweils zehn Saisontoren, erzielt noch im Trikot von Mainz 05 in der Saison 2011/2012 und in der vergangenen Spielzeit.

Tore

Sp.

Spieler

Verein

10

13

Alexander Meier

Eintracht Frankfurt

8

13

Shinji Okazaki

1. FSV Mainz 05

8

14

Eric Maxim Choupo-Moting FC Schalke 04

7

13

Mario Götze

Bayern München

7

13

Klaas Jan Huntelaar

FC Schalke 04

7

14

Karim Bellarabi

Bayer 04 Leverkusen

6

10

Arjen Robben

Bayern München

6

11

Franco Di Santo

Werder Bremen

6

11

Robert Lewandwoski

Bayern München

6

11

Thomas Müller

Bayern München

Das einzige Duell mit dem SC Paderborn 07 Zum Duell um Punkte trafen sich die Wölfe und der SC Paderborn 07 noch nie. Dennoch liegt der VfL in der Statistik vorne, denn das einzige Pflichtspiel-Aufeinandertreffen ging an die Grün-Weißen. Am 20. August 2005 musste der Wolfsburger Bundesligist in der ersten Runde des DFB-Pokals beim frischgebackenen Zweitliga-Aufsteiger Paderborn antreten – und siegte durch Tore von Mike Hanke (14. Minute) und Diego Klimowicz (28.) mit 2:0. Schiedsrichter damals war der Berliner Manuel Gräfe.

28

BUNDESLIGA Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

22.08.2014

FC Bayern München – VfL Wolfsburg

2:1 (1:0)

71.000

Grün

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

2

30.08.2014

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:2 (1:1)

27.528

Grün

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

3

13.09.2014

TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

1:1 (0:0)

23.813

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

4

21.09.2014

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen

4:1 (2:1)

27.811

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

5

24.09.2014

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

1:0 (1:0)

35.847

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Rodriguez

6

27.09.2014

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

2:1 (1:1)

29.711

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

7

05.10.2014

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

1:0 (0:0)

25.734

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Rodriguez

8

18.10.2014

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

1:2 (0:1)

23.500

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

9

26.10.2014

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05

3:0 (1:0)

26.238

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Schäfer

10

01.11.2014

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

0:4 (0:2)

50.050

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

11

09.11.2014

VfL Wolfsburg – Hamburger SV

2:0 (1:0)

30.000

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Vieirinha

12

22.11.2014

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

3:2 (3:1)

60.989

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Rodriguez

13

30.11.2014

VfL Wolfsburg – Borussia M'gladbach

1:0 (1:0)

30.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

14

06.12.2014

Hannover 06 – VfL Wolfsburg

1:3 (1:1)

41.400

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodriguez

15

14.12.2014

VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07

16

17.12.2014

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg

17

20.12.2014

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

DFB-POKAL Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

17.08.2014

SV Darmstadt 98 – VfL Wolfsburg

4:5 n.E.

13.900

Grün

Vieirinha

Naldo

Knoche

Rodriguez

2

29.10.2014

VfL Wolfsburg – 1. FC Heidenheim

4:1 (2:1)

7.608

Benaglio

Jung

Naldo

Klose

Schäfer

03/04.03.2015

RB Leipzig – VfL Wolfsburg

Achtel­ finale

UEFA Europa League Sp.

Datum

Paarung

Ergebnis

Zuschauer

Formation

1

18.09.14

FC Everton – VfL Wolfsburg

4:1 (2:0)

32.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodríguez

2

02.10.14

VfL Wolfsburg – OSC Lille

1:1 (0:0)

16.097

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Rodríguez

3

23.10.14

FK Krasnodar – VfL Wolfsburg

2:4* (0:1)

26.000

Benaglio

Jung

Naldo

Knoche

Schäfer

4

06.11.14

VfL Wolfsburg – FK Krasnodar

5:1 (0:0)

16.674

Benaglio

Träsch

Naldo

Knoche

Schäfer

5

27.11.14

VfL Wolfsburg – FC Everton

0:2 (0:1)

23.375

Benaglio

Vieirinha

Naldo

Knoche

Schäfer

6

11.12.14

OSC Lille – VfL Wolfsburg

(Ergebnis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) * Granquist

DATEN & FAKTEN ZUM SPIEL GEGEN den SC Paderborn 07

Mit 34:25 Toren… entscheidet Naldo das Duell mit der gesamten Paderborner Mannschaft für sich. Der Innenverteidiger der Wölfe hat in seiner Bundesliga-Karriere bislang 34 Treffer erzielt, die 25 Feldspieler im Kader der Ostwestfalen kommen zusammen auf 25 Tore. Eine echte Premiere… erlebte Ivan Perisic beim 3:1-Sieg der Wölfe am vergangenen Samstag in Hannover. Der Kroate ist seit Wochen in bestechender Form und zeigte auch in der niedersächsischen Landeshauptstadt eine starke Leistung. Alle drei Treffer der Grün-Weißen bereitete der Offensivspieler vor und freute sich danach: „Drei Vorlagen habe ich noch nie geschafft. Das ist Rekord.“

Standards

29

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

Hunt

De Bruyne

Olic

46. Arnold

60. Caligiuri für Vieirinha

72. Malanda für Luiz Gustavo

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Arnold

Olic

46. Malanda für Luiz Gustavo

69. Caligiuri für Vieirinha

69. Bendtner für Olic

Malanda

Luiz Gustavo

Caligiuri

Arnold

De Bruyne

Olic

67. Hunt für Malanda

74. Bendtner für Arnold

76. Guilavogui

Malanda

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Caligiuri

Bendtner

68. Hunt

83. Schäfer für Malanda

88. Klose für Naldo

Malanda

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Olic

Bendtner

46. Caligiuri für Olic

63. Hunt für Malanda

70. Perisic für Vieirinha

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

Hunt

De Bruyne

Olic

46. Vieirinha für Jung

69. Caligiuri für Hunt

86. Bendtner für Olic

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Arnold

Bendtner

59. Vieirinha für Perisic

75. Olic für Bendtner

86. Hunt für Arnold

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Caligiuri

Olic

75. Vieirinha für Perisic

77. Dost für Olic

90. Arnold für Caligiuri

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Caligiuri

Olic

69. Arnold für Perisic

84. Malanda für Guilavogui 88. Jung für De Bruyne

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

De Bruyne

Caligiuri

Olic

16. Vieirinha für Caligiuri

51. Träsch für Schäfer

Guilavogui

Luiz Gustavo

Perisic

Hunt

De Bruyne

Olic

80. Arnold für Hunt

84. Malanda für Guilavogui 84. Bendtner für Olic

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

46. Hunt für Träsch

63. Malanda für Guilavogui 72. Bendtner

Guilavogui

Arnold

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

73. Malanda für Perisic

81. Hunt für Arnold

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Olic

67. Dost

82. Arnold

für Hunt

für Caligiuri

für Olic

für Luiz Gustavo

85. Hunt für Olic

für Olic

90. Dost für Olic

für Vieirinha 88. Schäfer für Perisic

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung 103. Medojevic für Arnold

Guilavogui

Malanda

Hunt

Arnold

De Bruyne

Olic

75. Caligiuri für Malanda

91. Dost

Arnold

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Caligiuri

Dost

46. Knoche für Klose

68. Malanda für Arnold

1. Einwechslung

2. Einwechslung

3. Einwechslung

Luiz Gustavo

Malanda

Caligiuri

Arnold

De Bruyne

Olic

46. Hunt für Malanda

61. Bendtner für Olic

77. Luiz Gustavo für Guilavogui

Luiz Gustavo

Guilavogui

Perisic

Hunt

De Bruyne

Olic

62. Bendtner für Olic

62. Vieirinha für Jung

79. Caligiuri für Knoche

Luiz Gustavo

Guilavogui

Caligiuri

De Bruyne

Perisic

Olic

61. Vieirinha für Perisic

78. Dost für Olic

87. Arnold für De Bruyne

Guilavogui

Luiz Gustavo

Vieirinha

De Bruyne

Perisic

Dost

39. Klose für Schäfer

46. Hunt

Malanda

Luiz Gustavo

De Bruyne

Hunt

Perisic

Bendtner

64. Caligiuri für Malanda

75. Arnold für Hunt

 

Erzielte(r) Treffer

 

Verwandelter Strafstoß (Elfmeterschießen)

  Eigentor

 

Gelbe Karte

für Hunt

76. Hunt für De Bruyne

für Perisic 75. Bendtner

 für Dost

75. Olic für Bendtner

  Gelb-Rote Karte

  Rote Karte 

sc paderborn 07 | Die letzten fünf Pflichtspiele S

Die besten Torschützen

02.11.14 Bundesliga 10. Spieltag 3:1 (H)

2014/2015  Elias Kachunga (5), Moritz Stoppelkamp (3), Uwe Hünemeier (2)

Die besten Vorlagengeber 22.11.14 Bundesliga 12. Spieltag 2:2 (H)

U 08.11.14 Bundesliga 11. Spieltag 0:3 (A)

N Hertha BSC

FC Augsburg

06.12.14 Bundesliga 14. Spieltag 1:1 (H) 29.11.14 Bundesliga 13. Spieltag 0:4 (A)

Borussia Dortmund

Werder Bremen

2014/2015 Süleyman Koc (3), Uwe Hünemeier, Marvin Bakalorz, Lukas Rupp (je 2)

Kartenstatistik Gelbe Karten Moritz Stoppelkamp, Mario Vrancic, Elias Kachunga, Patrick Ziegler, Daniel Brückner, Marvin Bakalorz, Mahir Saglik (je 2), Lukas Rupp, Uwe Hünemeier, Michael Heinloth, Idir Ouali, Florian Hartherz (je 1) Gelb-Rote Karten –

SC Freiburg Rote Karten

Marvin Bakalorz

Die Logeninhaber in der volkswagen Arena FUssBALL IsT ALLEs

Juweliere · Goldschmiede · Uhrmacher

HUNGELING WOLFSBURG • ehemals Moser

WWW.VFL-WOLFSBURG.DE

Erste Elf

31

Max Grün Irgendwann gibt es für alles ein erstes Mal – auch für Fußballprofis! An welche Premieren in ihrem Leben mit dem runden Leder sich die Wölfe zurückerinnern, geben sie hier preis. Torhüter Max Grün verrät, wa­rum er als Kind keinen Lieblingsverein hatte, welcher italienische Torwart ihn beeindruckt hat, und warum seine erste Verletzung Ihn gleich über ein Jahr außer Gefecht setzte. Das erste Profifußballspiel, das ich live im Stadion verfolgt habe… war im Mai 1997 das Heimspiel von Borussia Dortmund gegen den 1. FC Köln. Der BVB hatte drei Tage zuvor die Champions League gewonnen, und gewann dann auch das letzte Saisonspiel gegen die Kölner.

ner Mannschaft gespielt und ist einer meiner besten Freunde. Dadurch haben wir auch jetzt immer noch Kontakt.

Den ersten Club, von dem ich Fan war,… gibt es nicht, weil ich nie wirklich mit einem Verein gefiebert habe. Ich habe einfach selber gerne Fußball gespielt, das war mir viel wichtiger.

Mein erstes Spiel als Profi war… ein Heimspiel mit Greuther Fürth im Februar 2010 gegen 1860 München. Nach 37 Sekunden habe ich das erste Gegentor bekommen. Wir konnten dann ausgleichen, haben aber kurz vor Schluss dann noch das 1:2 bekommen und die Partie verloren. Dennoch habe ich das Trikot von diesem Spiel natürlich aufgehoben.

Der erste Spieler, der mich beeindruck hat, war… der italienische Torhüter Gianluigi Buffon. Er hatte eine tolle Ausstrahlung, war ein super Torhüter und hatte einen ruhigen und starken Charakter. Mein erstes Trikot war… vom AC Venedig. Das habe ich im Italien-Urlaub bekommen, Venedig hatte zu dem Zeitpunkt in der ersten Liga gespielt. Und ich hatte ein Trikot der kroatischen Nationalmannschaft von Davor Suker. Meine ersten Fußballschuhe waren… von Adidas. Die habe ich bekommen, als ich vier Jahre alt war und habe sie bis heute aufgehoben. Der erste Club, in dem ich selbst Fußball gespielt habe, war… der FV 1920 Karlstadt. Da habe ich zehn Jahre gespielt, und da meine ganze Clique noch in dem Verein ist, schaue ich auch immer wieder gerne zu, wenn ich mal zu Hause bin. Mein erster Trainer war… Matthias Döll. Er ist es auch für die zehn Jahre, die ich in dem Verein gespielt habe, geblieben. Sein Sohn hat mit mir in ei-

UNTER WÖLFEN

Meine erste Position war… die des Torwarts. Dann wurde ich Libero, habe dann im Mittelfeld gespielt und bin letztlich wieder im Tor gelandet.

Mein erstes Spiel für den VfL war… die Partie bei Werder Bremen in der Rückrunde der vergangenen Saison. Diego Benaglio hatte sich kurz vor der Pause verletzt und konnte nicht weiterspielen. Wir haben 3:1 gewonnen und in der Woche darauf durfte ich beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt erstmals von Beginn an für den VfL spielen. Meine erste Verletzung war… ein Kreuzbandriss 2003. Das war eine längere Geschichte. Ich hatte einen Kreuzbandanriss, der konservativ behandelt werden sollte, was ein halbes Jahr Pause bedeutet hätte. Aber als ich wieder mit leichtem Training begonnen habe, ist der Rest auch gerissen und ich musste operiert werden. So bin ich insgesamt über ein Jahr ausgefallen.

32

Spielmacher

33

Auf dem Sprung UNTER WÖLFEN

34

Maximilian Arnold und Robin Knoche haben es vorgemacht und sich längst im Bundesliga-Kader der Wölfe etabliert. Doch in den U-Mannschaften des VfL schlummert weiteres Potenzial. Mit Paul Seguin, Moritz Sprenger und Sebastian Stolze haben bereits die nächsten drei hoffnungsvollen Talente den Fuß in der Tür, trainieren bei den Profis und sammeln Spielpraxis in der Regionalliga. Im Interview mit Unter Wölfen berichtet das Trio über den Übergang vom Jugend- in den Männerfußball und welche Hürden man nehmen muss, wenn man es tatsächlich in die Bundesliga schaffen will. Ihr drei spielt in diesem Jahr eure erste richtige Saison im Aktiven-Bereich. Habt ihr euch mittlerweile an das neue Niveau gewöhnt? Paul Seguin: Ich hatte im letzten Halbjahr etwas Verletzungspech, aber ich hoffe, dass sich das im kommenden Jahr wieder ändert. Im Großen und Ganzen fühle ich mich aber im Männerfußball angekommen. Vor kurzem hat es auch mit dem ersten Tor geklappt, das gibt zusätzliches Selbstvertrauen. Sebastian Stolze: Mir geht’s da nicht anders. Ich konnte ja schon im Vorjahr etwas Erfahrung sammeln, hatte zuletzt leider auch zwei Verletzungen, hoffe aber, dass ich in der Rückrunde wieder voll durchstarten kann. Moritz, du als Innenverteidiger trainierst unter der Woche bei den Profis fast ausschließlich das Verteidigen in der Viererkette. In der U23 habt ihr auch hin und wieder mit Dreierkette gespielt. Hat dich das weitergebracht? Moritz Sprenger: Eine Umstellung war es natürlich schon, wenn auch keine ganz große. In den Spielen, in denen wir so gespielt haben, hat es ganz ordentlich geklappt.

Wie groß ist der Unterschied zwischen Jugend- und Männerfußball? Paul: Der Unterschied ist schon groß, er bereitet mir aber keine Probleme. Jetzt wird eben weniger mit langen Bällen gespielt und es geht in den Zweikämpfen mehr zur Sache. Sebastian: Die größten Unterschiede merkt man in der Geschwindigkeit. In der A-Jugend hat man immer mal wieder drei, vier, fünf Kontakte Zeit gehabt. Jetzt hat man schon beim ersten Kontakt gleich Gegnerdruck, daran muss man sich gewöhnen. Wie war es für euch, auf einmal mit Leuten zusammen zu spielen, die man sonst nur von der Play Station kennt? Paul: Was das zwischenmenschliche Verhalten angeht, finde ich die Mannschaftskollegen absolut top. Von Anfang an kamen die Jungs auf uns zu und haben mit uns geredet. Das, muss ich ehrlich sagen, hatte ich nicht so erwartet. Moritz: Man konnte sich unter Profi-Fußball nichts Konkretes vorstellen und hat gedacht, dass es einfach noch einmal etwas vollkommen anderes ist. Letztendlich trifft man aber

Spielmacher

auch auf normale junge Leute, die sich nicht für irgendetwas Besonderes halten. Moritz, wie Paul hast du schon während der A-JugendZeit im Bundesliga-Kader trainiert und spielst jetzt am Wochenende in der U23. War es schwierig, sich in der Kürze der Zeit in gleich zwei neue Teams zu integrieren? Moritz: Wir wurden gleich sehr gut in der Mannschaft aufgenommen. Fußballerisch muss man sich aber immer etwas umstellen. Der Fußball in der Regionalliga ist eben ein anderer als der, der bei den Profis gespielt wird. Darauf muss man sich jede Woche aufs Neue einstellen. Sebastian, du bist im vergangen Winter aus Erfurt zum VfL gekommen. Wie siehst du deine Entwicklung im ersten Jahr in Wolfsburg? Sebastian: Ich war zu Saisonbeginn fest eingeplant für die U23 und wurde im Sommer kurzfristig mit ins Profi-Trainingslager genommen und konnte auch während der Saison mit dem Bundesliga-Team trainieren. Durch die vielen englischen Wochen, in denen kein richtiges Training stattfindet, wurde ich dann mal rausgenommen und hab eher mit der U23 gearbeitet, was mich auch nicht gestört hat. Jede Einheit, die ich bei den Profis absolvieren kann, nehme ich mit. Im neuen Jahr will ich in der Vorbereitung wieder Gas geben. Wie läuft die Kommunikation mit Cheftrainer Dieter Hecking ab? Erhaltet ihr viel Feedback? UNTER WÖLFEN

35

Moritz: Er nimmt uns für Einzelgespräche immer mal wieder raus und spricht dann mit uns. Das kann auf dem Platz passieren oder auch beim Frühstück mit der Mannschaft. Er sagt uns dann, wie er die persönlichen Leistungen in den letzten Wochen gesehen hat. Paul, du warst in der Vorbereitung schon recht nah dran an deinem ersten Bundesliga-Einsatz. Der Trainer hat dich auch explizit gelobt. Wie kam das bei dir an? Paul: Das empfindet man natürlich als Lob. Es ist schön, dass der Trainer das so sieht. Ich werde Gas geben, um diesen Eindruck zu bestätigen, weiter auf meine Chance warten und sehen, was dabei rumkommt. Wer bekommt eher die Chance, sich in einem Pflichtspiel zu zeigen – Offensiv- oder Defensivspieler? Moritz: Ich denke, auf Offensivpositionen wird man eher mal eingewechselt, weil der Trainer auf diesen Positionen meistens mehr reagiert und versucht, frischen Wind reinzubringen. Ihr wurdet alle drei in den neuen Bundesländern geboren. Habt ihr ein Auge auf den Ost-Fußball? Paul: Ich interessiere mich dafür sehr und würde mich freuen, wenn es mal wieder eine Mannschaft in die Bundesliga schafft und vielleicht sogar oben mitspielt. Ich verfolge meinen Heimatverein Lok Stendal noch sehr genau und gucke bei der ersten Mannschaft, wenn es die Zeit zulässt, auch immer noch gern zu.

36

Dein Vater war DDR-Nationalspieler und ist eine Legende beim 1. FC Magdeburg. Besteht dahin eine besondere Verbindung? Paul: Mein Vater hat natürlich sehr viele Kontakte zum FCM. Dadurch schaut man selber immer mal wieder, wie der Club steht. Früher habe ich oft zugeguckt, mein Vater hat mich immer mal mitgenommen, aber der ganz enge Draht besteht nicht. Trotzdem würde es mich freuen, wenn sie wieder etwas weiter oben mitmischen würden. Moritz, du bist in Magdeburg geboren, aber schon in frühster Kindheit mit deiner Familie nach Gifhorn gezogen. War der Bezug zum VfL entsprechend früh gegeben? Moritz: Ich war früher noch im Stadion am Elsterweg mit meinem Vater und bin dann mit zwölf schon zum VfL gekommen. Sympathie bestand also und auch der Wunsch, einmal für den Club zu spielen. Da du im Prinzip vor der Haustür aufgewachsen bist, hast du auch nicht im NLZ gewohnt, richtig? Moritz: Genau, aus der Region Gifhorn gab es einige Spieler, die beim VfL aktiv waren. Wir haben dann immer Fahrgemeinschaften gebildet. Bei dir sah es etwas anders aus, Paul. Paul: Ich bin, seit ich 13 war, jeden Tag mit dem Zug gependelt, das war eine ordentliche Belastung für mich. Nach der Schule in Stendal bin ich zum Bahnhof gelaufen, in den Zug nach Wolfsburg gestiegen, hab im Zug gegessen, bin zum Training und habe danach den gleichen Weg nach Hause zurückgelegt. Da ist man dann abends entsprechend kaputt ins Bett gefallen. Sebastian, du bist während deines ersten Halbjahres beim VfL sogar noch in Erfurt zur Schule gegangen und hast dort deinen Abschluss gemacht. Wie hat das funktioniert? Sebastian: Ich bin bis Mittwoch in Erfurt zur Schule gegangen, bin dann hergefahren und hab bis Samstag oder Sonntag, je nachdem, wann gespielt wurde, in Wolfsburg trainiert und im NLZ geschlafen. Dann ging‘s zurück nach Erfurt in die Schule. Mein Abi habe ich mit der Note 2,3 abgelegt. Das letzte

Abitur-Halbjahr war sogar mein bestes. Vielleicht lag es daran, dass ich mich besonders angestrengt habe, um alles unter einen Hut zu bekommen. Das Internat-Leben kanntest du schon aus Erfurt, gab es dennoch einen spürbaren Unterschied nach dem Wechsel zum VfL? Sebastian: Auf der Sportschule in Erfurt waren 250 Leute aus allen Sportarten. Hier sind nur Fußballer, das ist etwas ganz anderes. Früher musste ich vom Internat durch die komplette Stadt zum Training fahren, in Wolfsburg geht man mit Badelatschen vom Zimmer in die Kabine, zieht sich um und geht auf den Platz. Man muss in jungen Jahren immer noch im Kopf haben, dass es doch nicht klappt mit der Profikarriere. Habt oder hattet ihr einen Plan B? Paul: Ich habe im letzten A-Jugend-Jahr eine Ausbildung bei Autovision angefangen, die ich aber abgebrochen habe, weil es mit dem Fußball nicht mehr zu vereinen war. Als es mit dem Training beim Bundesliga-Team losging, war ich fast nicht mehr bei der Arbeit. Wir sind dann zu dem Entschluss gekommen, dass es besser ist, sich auf den Fußball zu konzentrieren. Mein damaliger Arbeitgeber hat mir auch gesagt, dass ich immer wieder kommen kann, wenn es am Ende nicht klappt mit der Karriere. Moritz: Ich absolviere aktuell ein Fernstudium in Mechatronik, dafür investiere ich jeden Tag ungefähr ein bis zwei Stunden Zeit. Sieht man dich auf den Auswärtsfahrten dann im Bus büffeln? Moritz(grinst): Das hängt immer ein bisschen von meiner Lust ab. Wo seht ihr euch in zwei bis drei Jahren? Moritz: Hoffentlich in der Bundesliga. Dafür geht man schließlich jeden Tag zum Training. Wie nah seid ihr dran? Moritz: Die Frage kann nur der Trainer beantworten.

D I E M A R K E D E R V E R B U N D E N H E I T.

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Mixed Zone

Die Kicker Kolumne in „Unter Wölfen”

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Michael Richter, Redaktion Nord

Wenn es Tore hagelt Irgendwie im Hinterkopf hat der Fußballfan das höchste aller Resultate, das sich jemals in der Bundesliga ergeben hat. Es ist das berühmte 12:0, mit dem Borussia Mönchengladbach einst Borussia Dortmund buchstäblich vom Platz fegte.

wärtssieges der Bundesliga-Geschichte hält unterdessen – nein, nicht der FC Bayern – der MSV Duisburg. Damals noch als „Meidericher SV“ gewannen die Westdeutschen bei Tasmania Berlin am 26. März 1966 mit 9:0.

Das war am letzten Spieltag der Saison 1977/1978, am 29. April 1978. Unter anderem trug sich ein gewisser Jupp Heynckes, Stürmer der Gladbacher, gleich fünfmal in die Torschützenliste ein und sorgte entscheidend mit dafür, dass Gästetrainer Otto Rehhagel vorübergehend von Spöttern in „Otto Torhagel“ umgetauft wurde. Manch einer mag aufgeatmet haben, dass es „nur“ bei diesem 12:0 geblieben ist. Wie groß wäre der Skandal gewesen, wenn Mönchengladbach als Tabellenzweiter noch drei Tore mehr geschossen und damit dem 1. FC Köln dicht vor dem Ziel die Meisterschale entrissen hätte? Und das, obwohl die Kölner zur selben Zeit auch recht hoch, nämlich mit 5:0, beim FC St. Pauli gewonnen hatten...

Nicht immer, wenn es Tore hagelte, gab es auch klare Sieger. Mitunter ging es knapp zu. Ein 6:5 steht etwa am 7. Juni 1969 zwischen Bremen und Mönchengladbach zu Buche. Hier kommen nun auch die Bayern ins Spiel: 6:5 siegten sie einst im September 1976 beim VfL Bochum, nachdem sie schon mit 0:4 zurückgelegen hatten. Ein 6:5 mit negativem Ausgang für den heutigen Rekordmeister gab es dagegen im Juni 1975, als Fortuna Düsseldorf triumphierte.

So aber konnten sich bis auf die Dortmunder alle freuen. Dortmund selbst erlebte gut vier Jahre später aber ein ähnliches Highlight. 11:1 gewann die Borussia im November 1982 einmal gegen Arminia Bielefeld. Den Rekord des höchsten Aus-

Unter Wölfen

Sogar unentschieden 5:5 endete es im November 1974 zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart, zuvor verließen mit dem gleichen Resultat im September 1973 Schalke und Bayern den Rasen. Diese zwei Clubs toppten später mit dem verrückten 6:6 n.V. im Pokal 1984 zudem alles bisher Gekannte. In diesem Sinne: Möge heute der Bessere gewinnen – gerne auch mit 9:3.

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U23

U19

U17

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NLZ

Paul Seguin (links) erzielte den 3:2-Siegtreffer für die U23 des VfL Wolfsburg gegen den VfR Neumünster.

Ein Sieg zum Abschied Zur aktuellen Lage bei der U23 Besser kann ein Abschied nicht ausschauen, zumal, wenn es ein endgültiger ist. Die U23 hat am vergangenen Wochenende den VfR Neumünster mit 3:2 geschlagen, und sich damit nicht nur in die Winterpause, sondern auch würdig vom altehrwürdigen VfL-Stadion am Elsterweg verabschiedet, denn ab dem kommenden Jahr trägt die Zweitvertretung ihre Spiele im neugebauten AOK Stadion im Allerpark aus. Im letzten Spiel an der alten Wirkungsstätte hatte Mateusz Klich die Wölfe in der 10. Minute in Führung gebracht. Die Gäste aus Neumünster konnten die Partie durch Treffer von Michel Harrer (21.) und Emanuel Bento (49.) kurzzeitig drehen, ehe Albion Avdijaj (57.) ausgleichen konnte. Paul Seguin erlöste dann in der 73. Minute mit seinem ersten Tor im Männerbereich die U23, die durch den Erfolg den Abstand auf Spitzenreiter Hamburger SV II auf acht Punkte verkürzen konnte. Die Hanseaten sind für die Elf von Cheftrainer Thomas Brdaric auch der erste Gegner nach der Winterpause. Anstoß in Hamburg ist, so der Winter keinen Strich durch die Rechnung macht, am Samstag, 14. Februar um 14 Uhr.

Aktuelle Tabelle | Regionalliga Nord Pl.

Verein

Sp.

S

U

N

Tore

Diff.

1

Hamburger SV II

20

14

3

3

57:21

36

45

Pkt.

2

Werder Bremen II

20

11

7

2

54:24

30

40

3

VfL Wolfsburg II

20

11

4

5

44:28

16

37

4

SV Meppen

20

9

6

5

37:28

9

33

5

ETSV Weiche Flensburg

20

9

5

6

34:21

13

32

6

TSV Havelse

20

9

4

7

30:24

6

31

7

FC St. Pauli II

20

8

6

6

25:27

-2

30

8

Eintracht Norderstedt

19

9

3

7

25:29

-4

30

9

Eintracht Braunschweig II

20

7

8

5

43:35

8

29

10

VfB Lübeck

19

7

7

5

25:24

1

28

11

Hannover 96 II

19

7

5

7

27:25

2

26

12

VfB Oldenburg

20

7

4

9

27:32

-5

25

13

Lüneburger SK Hansa

20

6

5

9

24:34

-10 23

14

BV Cloppenburg

20

5

5

10

27:41

-14 20

15

Goslarer SC 08

19

5

4

10

23:40

-17 19

16

VfR Neumünster

20

5

2

13

23:40

-17 17

17

BSV SW Rehden

20

2

9

9

21:35

-14 15

18

FT Braunschweig

20

2

3

15

17:55

-38 9

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U23

U19

U17

43

NLZ

Zawada feiert Hattrick Mit einem ungefährdeten 4:0-Erfolg über den SV Meppen im Porschestadion hat die U19 der Wölfe am vergangenen Wochenende die Tabellenführung in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost behauptet. Mann des Tages bei der Elf von Trainer Hagen Schmidt war Oskar Zawada, der dreimal einnetzen konnte (28. Minute, 39., 54.). Zudem traf Nils Bremer für die Grün-Weißen (50.). Der VfL führt die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor Hertha BSC sowie RB Leipzig an, das allerdings ein Spiel weniger als die Wölfe absolviert hat. Ebenjene Leipziger waren bereits am gestrigen Samstag zu Gast in Wolfsburg zum letzten Punktspiel in diesem Jahr. Einmal ist die Schmidt-Elf 2014 zudem noch gefordert. Am Sonntag, 2 1. Dezember, gastiert die U19 im Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals beim Südwest-Regionalligisten SV Gonsenheim. Anstoß ist um 11 Uhr. Oskar Zawada (rechts) traf gegen Meppen dreimal. Insgesamt erzielte er in bislang sechs Partien für die U19 der Wölfe neun Treffer.

U17 gibt die Tabellenführung ab Die U17 des VfL Wolfsburg ist die Tabellenführung in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost erst einmal los. Am Nikolaustag reichte es für die Elf von Trainer Manfred Mattes trotz spielerischer Überlegenheit bei Energie Cottbus nur zu einem 1:1. RB Leipzig profitierte vom Remis der Wölfe und kletterte dank eines 1:0-Auswärtssieges bei Werder Bremen auf den ersten Platz. Dabei hatte der VfL die Partie in Cottbus weitestgehend im Griff, doch die Gastgeber gingen durch einen abgefälschten Schuss von Lewin Julius Neukirch überraschend in Führung (24.). Paul Jaeckel konnte mit dem Kopf für den VfL zwar noch ausgleichen (70.), zu einem Sieg reichte es jedoch nicht mehr. Bereits am gestrigen Samstag absolvierten die B-Junioren ihr letztes Pflichtspiel in diesem Jahr bei Werder Bremen. Weiter geht es für die U17 erst im neuen Jahr mit dem Viertelfinalspiel im Conti-Cup beim VfL Osnabrück. Anstoß am Samstag, 31. Januar 2015, ist um 15 Uhr. Paul Jaeckel (links) traf für die U17 des VfL Wolfsburg in Cottbus zum 1:1-Endstand.

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FRAUEN

„DIE Mannschaft steht sehr gut da“ B-Juniorinnen-Trainer Sascha Glass zieht ein positives HinrundenfaziT Nachdem die B-Juniorinnen des VfL im letzten Jahr den Klassenerhalt in der Bundesliga Nord/Nordost geschafft hatten, übernahm Sascha Glass die Mannschaft. Gekommen war der Fußballlehrer aus Frankfurt, wo er die Zweitvertretung des FFC trainierte. Gemeinsam mit seiner Co-Trainerin Mirella Junker baute er ein neues Team auf, das bislang auf Erfolgskurs liegt. Zum Hinrundenende stehen die B-Juniorinnen auf einem guten sechsten Tabellenplatz und haben nur gegen die Topteams der Liga Punkte gelassen.

Wie zufrieden sind sie mit der Entwicklung ihrer Mannschaft seit ihrem Amtsantritt? Ich bin sehr zufrieden. Wenn wir sehen, dass wir alle von einer schwierigen Saison ausgegangen sind und nun punktgleich mit dem SV Meppen sind, den ich als Meisterschaftsfavoriten gesehen habe, steht die Mannschaft sehr gut da. Unsere drei Niederlagen haben wir zudem gegen starke Gegner kassiert. Einige Spielerinnen sind nun auch für die Nationalmannschaft berufen worden, was wiederum die gute Entwicklung zeigt.

Im vergangenen Jahr hatten die B-Juniorinnen zum gleichen Zeitpunkt der Saison erst zwei Spiele gewonnen, jetzt sind es bereits fünf. Was denken sie macht die Mannschaft besser oder anders? Es war für uns zu Beginn der Saison sehr schwierig, da wir einige Spielerinnen an die zweite Mannschaft abgegeben haben. Im Moment sind wir eine der jüngsten Mannschaften der Liga. Während bei uns nur vier Spielerinnen aus dem Jahrgang 1998 zu Beginn auflaufen, spielen viele andere Teams mit sechs bis acht Spielerinnen aus dem älteren Jahrgang. Es war für uns nicht zu erwarten, dass wir so gut dastehen, da sehr viel Arbeit im technischen und taktischen Bereich anstand. Viele Spielerinnen hatten vorher noch keine Bundes­ liga-Erfahrung gesammelt. In dieser Spielzeit kommen wir viel über das Kollektiv und mit viel Disziplin. So haben wir bisher auch mit die wenigsten Gegentore kassiert.

Woran muss noch gearbeitet werden? Im technischen Bereich können wir uns auf alle Fälle noch weiterentwickeln. Hier sind wir auch wöchentlich am arbeiten. Auch individuell kann jede einzelne Spielerin noch Fortschritte machen.

UNTER WÖLFEN

Sie befinden sich derzeit im Mittelfeld der Tabelle. Was ist in dieser Saison noch drin? Ich denke, dass Werder Bremen, Turbine Potsdam und Jena die Meisterschaft unter sich entscheiden und Union Berlin sich unter den ersten Vier platzieren wird. Realistisch betrachtet, denke ich, dass wir uns bei Platz fünf oder sechs einsortieren werden. Alles, was noch besser wäre, wäre super, aber dafür müssten die anderen Mannschaften ex­ trem schwächeln.

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47

FRAUEN

Wie beurteilen sie die Stärke der B-Juniorinnen-Bundesliga insgesamt und welche Rolle kann der VfL dort in der Zu­kunft spielen? In den letzten Spielzeiten war der Süden immer dominierend und im Westen gibt es mit Gütersloh eine Mannschaft, die fast immer Meister wurde. Aber ich denke, dass die Liga im Norden diese Saison sehr spannend und zudem auch sehr stark ist. Turbine Potsdam zum Beispiel gewinnt gegen den VfL, verliert aber 6:2 gegen Werder Bremen. Jena halte ich auch für sehr gut. Sie haben einen breiten Kader und können Ausfälle gut kompensieren. Der VfL ist im Moment am Beginn des Nachwuchsaufbaus und da ist es umso schöner, dass wir in die Winterpause gehen, ohne mit dem Abstieg etwas zu tun zu haben. Was hat sich durch den Trainerwechsel geändert? Nicht nur wegen mir hat sich einiges geändert, sondern auch insgesamt mit dem Nachwuchsteam, das seit dieser Saison aus Viola Odebrecht, Stephan Lerch und mir besteht. Es wurde ein Athletiktraining zusammen mit der zweiten Mannschaft eingeführt. Außerdem gibt es viele Sichtungslehrgänge, die vor allem von Viola organisiert werden. Die Struktur um den Nachwuchsbereich hat sich professionalisiert. Bei den B-Juniorinnen explizit ist es so, dass wir in dieser Saison sehr offensiv spielen, aber zumeist die Chancen nicht nutzen. Zudem legen wir Wert auf Kompaktheit. Wie sieht eine normale Trainingswoche aus? Wir haben von Montag bis Donnerstag Training und haben

UNTER WÖLFEN

verschiedene Schwerpunkte. Neben Technik und Koordination wird auch die Taktik besprochen. Am Donnerstag bereiten wir uns aufs Spiel vor und üben Standards. Ab und an gehen wir zwischendurch auch laufen. Ist der Erfolg der ersten Frauenmannschaft für die Mädchen ein zusätzlicher Ansporn oder gibt es dadurch gar einen Leistungsdruck? Druck gibt es keinen. Ich denke, dass der gesamte Frauenbereich von dem Erfolg profitiert und sich dadurch ein Nachwuchsbereich aufbauen lässt. Zudem lässt sich so auch eine Professionalität in der Nachwuchsarbeit einführen. Außerdem ist es so, dass sich die Spielerinnen, die man von anderen Vereinen anfragt, geehrt fühlen, bei so einem bekannten Verein spielen zu können. Welche Ziele möchten sie mit ihrer Mannschaft bis Saisonende erreichen? Von der Platzierung unabhängig möchte ich die Mannschaft weiterentwickeln. An den Defiziten im technischen Bereich müssen wir noch arbeiten. Oftmals haben wir zu leichte Ballverluste in unseren Spielen. Obwohl wir dominierend waren, schenken wir oft den Ball zu einfach her. Das ist aber seit Beginn der Saison sehr viel besser geworden. Außerdem soll die Spielphilosophie weiterentwickelt werden und im individuellen Bereich kann jede Spielerin noch an sich arbeiten.

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WölfeClub 55plus in Vorweihnachtsstimmung Zum Jahresabschluss 2014 lädt der WölfeClub 55plus nochmal weihnachtlich ein – und das zu gleich zwei Veranstaltungen. Zunächst geht es am 15. Dezember nach Lüneburg auf den Weihnachtsmarkt. Gleich zwei Reisebusse mit je 56 VfLFans machen sich auf den Weg, um in der Vorweihnachtszeit die festlich gestaltete Innenstadt zu bewundern, in der zahlreiche Giebel der stolzen Patrizierhäuser im warmen Licht erstrahlen und die historischen Innenstadtkirchen kunstvoll beleuchtet sind. Nur drei Tage später, am 18. Dezember, gibt es dann die große Jahresabschluss-Veranstaltung mit 125 angemeldeten Teilnehmern. Beim Weihnachtskaffee in der Volkswagen Arena wird allen Gästen ein gemütliches und besinnliches Weihnachtsprogramm geboten. Neben Kaffee und Glühwein und einem Buffet, zu dem jeder etwas beiträgt, wird auch der Filmklassiker „Die Feuerzangenbowle“ gezeigt. Außerdem warten weitere Überraschungen auf die Gäste.

Wobbs-Sonderprämie Auch in der Saison 2014/2015 bieten wir den WölfeClubMitgliedern eine besondere Art und Weise, ihre Wobbs einzulösen. So gibt es in dieser Saison pro Spieltag eine Prämie, die es nirgends zu kaufen gibt. Dafür sind die Artikel oder Veranstaltungen besonders exklusiv. Die aktuelle Prämie ist eine signierte WölfeClub-Fußballtasse. Dabei wird nach dem Prinzip einer Lotterie verfahren. Hierfür können sich alle WölfeClub-Mitglieder bis zum 18. Dezember 2014 bewerben. Unter den Bewerbern wird dann eine Person ausgelost, die 3.000 Wobbs gegen die Prämien eintauschen darf.

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WölfeClub Juniorteam Weihnachtsfeier mit Bowling, Essen und Bundesliga

Vor dem letzten VfL-Heimspiel in diesem Jahr am 20. Dezember gegen den 1. FC Köln lädt das WölfeClub Juniorteam zur Weihnachtsfeier. Dabei wartet auf die jugendlichen WölfeClub-Mitglieder ab 15.00 Uhr zunächst Bowlen im Strike Bowling- und Eventcenter. Nach gut zwei Stunden Spaß mit der Kugel geht es in die Volkswagen Arena, wo jeder Teilnehmer

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in der Halle09 etwas zu essen und trinken erhält. Direkt im Anschluss geht es dann zusammen in Block 13, von wo das letzte VfL-Spiel 2014 verfolgt wird. Die Teilnahmegebühr liegt bei zehn Euro pro Person. Wer Lust hat dabei zu sein, kann sich bis zum 15.12.2014 unter [email protected] anmelden.

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Gesunde Ernährung macht SpaSS! Oskar Zawada und Reha-Trainer Alexander Lange besuchen Grundschule Jerxheim An der Grundschule in Jerxheim steht ein Termin fest im Kalender: Immer dienstags bereiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften ein gesundes Frühstück zu. Dies kennen auch Franziska, Natalie und Michelle aus der zwölften Klasse des Gymnasiums Anna-Sophianeum aus Schöningen noch persönlich, schließlich haben sie selbst in Jerxheim die Schulbank gedrückt. Kürzlich kehrten sie im Rahmen ihres Schulprojekts „Ernährungstag“ zurück und hatten mit A-Junioren-Angreifer Oskar Zawada und Reha-Trainer Alexander Lange aus dem VfL-Nachwuchsleistungszentrum zwei echte Profis im Gepäck.

Alexander Lange (links) und Oskar Zawada (Zweiter von rechts) bereiten zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Jerxheim einen Obstcocktail zu.

Übrigens Für die Klassenstufen fünf bis sieben bietet der VfL ebenfalls einen Workshop an. Dieser trägt den Titel „Mein Leben als Fußballstar“. Dort können die Schülerinnen und Schüler Themen wie Freundschaft, Moral und Ethik sowie Regeln des Zusammenlebens reflektieren und diskutieren. Frühbucher sparen: Klassen, die ihren Besuch in der VfL-FußballWelt inklusive Workshop für Anfang 2015* bis Freitag, 30. Januar 2015, reservieren, erhalten einen Vorzugspreis von nur 6 Euro pro Schülerin und Schüler. Reservierungen sind per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter +49 5361 8903-655 möglich. * Eröffnungstermin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Was gehört zu einer gesunden Ernährung? Mit dieser Frage begrüßten die drei Schülerinnen der Oberstufe nicht nur die dritte Klasse vor ihnen, sondern auch die Wolfsburger Gäste. In einer kleinen Talkrunde beantwortete Zawada die zahlreichen Fragen der Drittklässer: Was trinkst du? Was isst du? Lange brachte die gesunde Ernährung wiederum in Zusammenhang mit Sport. Er verwies auch darauf, dass genau das Themen des Workshops „Der Fußballprofi ist, was er isst“, der ab Anfang 2015 für die Klassen zwei bis vier in der neuen VfL-FußballWelt angeboten wird, sind. Die Jerxheimer Schülerinnen und Schüler hatten die zwei Grün-Weißen aber bereits überzeugt: Obst und Gemüse sollten ein fester Bestandteil einer gesunden Ernährung sein. So wurden gemeinsam ein Obstsalat sowie ein leckerer Obstcocktail zubereitet. „Gesunde Ernährung macht Spaß“, resümierte Alexander Lange. „Genau das haben wir versucht den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln. Dass diese Kombination aus Wissensvermittlung und Zubereitung von gesunden Speisen den Kindern ein Funkeln in die Kinderaugen gezaubert hat, bestätigt dies.“ „Somit freuen wir uns, dass wir unseren Teil dazu beitragen konnten. Es hat auch uns eine große Freude und riesigen Spaß bereitet“, ergänzte Oskar Zawada.

Klasse(n)aktion: Werdet Teil der VfL-FuSSballWelt Wie lässt sich Fußballbegeisterung zum Lernen nutzen? Antworten und Impulse dazu liefert die VfL-FußballWelt mit ihren Workshops „Der Fußballprofi ist, was er isst“ und „Mein Leben als Fußballprofi“ im außerschulischen Lernort. Schulklassen haben nun die Möglichkeit, einen dieser Workshops zu gewinnen. Dazu müssen sie nur an der „Klasse(n)aktion: Werdet Teil der VfL-FußballWelt“ teilnehmen. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen zwei bis sieben sind aufgerufen, einen Namen mit Bezug auf den VfL Wolfsburg für den außerschulischen Lernort vorzuschlagen. Die kreativste Idee gewinnt. Eine Jury entscheidet schlussendlich über den Sieger. Dieser erhält als Preis für seine Klasse den ersten Besuch in der VfL-FußballWelt inklusive Workshop geschenkt! Einsendeschluss ist Freitag, 30. Januar 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Telefon: +49 (0) 5361 8903-655 Telefax: +49 (0) 5361 8903-470 Homepage: www.vfl-fussballwelt.de E-Mail: [email protected]

Interesse geweckt? Das Formular zum Mitmachen gibt es online unter www.vfl-fussballwelt.de

Didacta-Ausschuss „AuSSerschulisches Lernen“ besichtigt VfL-FuSSballWelt Der außerschulische Lernort als Teil der neuen VfL-FußballWelt nimmt Formen an! Davon haben sich kürzlich die Vertreter deutschlandweiter außerschulischer Lernorte, darunter auch das Phaeno und die Autostadt, überzeugt. In regelmäßigen Abständen halten diese Sitzungen des Ausschusses „Außerschulisches Lernen“ des Verbands für Bildungswirtschaft, Didacta, ab. „Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der letzten Sitzung in diesem Jahr unser Konzept der VfL-FußballWelt inklusive dem außerschulischen Lernort vorstellen können“, sagte Nico Briskorn, Leiter Corporate Social Responsibility beim VfL Wolfsburg, bei der Begrüßung der rund 15 Gäste. Im Anschluss an die allgemeinen Erläuterungen zum innovativen und interaktiven Konzept der VfL-FußballWelt, in der die Besucher in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt werden, wurden die zwei Workshops vorgestellt. Nach dem theoretischen Teil im Fanhaus an der Volkswagen Arena waren die Gäste gespannt auf den Baufortschritt. So folgte ein kurzer Rundgang durch die rund 800 Quadratmeter große Ausstellungsfläche bis in den außerschulischen Lernort. UNTER WÖLFEN

Im zukünftigen außerschulischen Lernort stellten sich die Didacta-Bildungsexperten zu einem Gruppenfoto auf.

Was ist Didacta? Der Verband für Bildungswirtschaft, Didacta, vertritt die Interessen von mehr als 250 Unternehmen und Organisationen im In- und Ausland. Gemeinsam wird sich dafür eingesetzt, die Marktchancen im Wettbewerb zu verbessern. Darüber hinaus macht der Verband sich für den Einsatz qualitativ hochwertiger Lehr- und Lernmittel sowie eine bedarfsgerechte Einrichtung und Ausstattung aller Lernorte stark. Zudem informiert Didacta über wichtige Entwicklungen rund um die Bildung – nicht zuletzt auf der gleichnamigen Messe, die jährlich stattfindet. 2015 lädt diese vom 24. bis 28. Februar nach Hannover ein.

VfL-Duo zeigt Herz Marcel Schäfer und Diego Benaglio luden über 60 Kinder ins Kino ein Mit einer herzerwärmenden Aktion haben Marcel Schäfer und Diego Benaglio Kindern aus Familien, die Lebensmittel von der Wolfsburger Tafel beziehen, sowie den jungen Patienten der Kinderkrebsstation Villa Bunterkunt des Wolfsburger Klinikums eine große Freude gemacht. Der VfL-Rekordspieler und der Wölfe-Kapitän luden die über 60 Mädchen und Jungen ins Cinemaxx zu einer 3D-Vorstellung des Animationsfilms „Die Pinguine aus Madagaskar“ ein und spendierten neben den Kinokarten auch Getränke und Popcorn für jeden. Nach dem Training am VfL-Center machten sich beide VfLer auf den Weg und sorgten für große Freude bei den Kindern, die sich von den Wölfen nach der Vorstellung zahlreiche Autogramme und Erinnerungsfotos sicherten. „Wir erhalten als Fußballer viel Unterstützung von unseren Fans, insbesondere von den Menschen in der Stadt Wolfsburg. Davon möchte man gerne etwas zurückgeben. Wenn man dann noch Kindern eine Freude machen kann, ist das umso schöner“, so Marcel Schäfer über die Beweggründe zu der Aktion. Auch der VfL Wolfsburg un-

Gemeinsam bewegen Telefon: + 49 5361 8903-0 Telefax: +49 5361 8903-470 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de/ soziales

Sabine Nagel (Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Wolfsburger Tafel), VfL-Kapitän Diego Benaglio, Pilotta Graziano (Ehrenamtlicher Mitarbeiter der Wolfsburger Tafel), Brigitte Lotz (Vorstand der Wolfsburger Tafel) und VfL-Rekordspieler Marcel Schäfer im Wolfsburger Cinemaxx.

terstützt sowohl die Wolfsburger Tafel als auch die Villa Bunterkunt insbesondere zur Weihnachtszeit mit wohltätigen Maßnahmen wie dem VfL-Weihnachtsbaum, der sozial benachteiligten Familien mit Geschenkspenden zum Weihnachtsfest unterstützt.

Die Umwelt bewahren Nachhaltigkeitstag beim VfL Am 27. November fand beim VfL Wolfsburg in Zusammenarbeit mit dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management, kurz B.A.U.M. e.V., der Nachhaltigkeitstag statt. Im Eventcenter der Volkswagen Arena kamen Vertreter aus der Wirtschaft zusammen,

um sich über Fragen zu nachhaltiger Entwicklung auszutauschen und Einblick in die Arbeitsweisen anderer Unternehmen zu bekommen. Nico Briskorn, Leiter der Corporate Social Responsibility-Abteilung beim VfL, begrüßte zusammen mit Dieter Brübach, Vorstandsmitglied beim B.A.U.M. e.V., die Gäste in der Heimspielstätte der Wölfe. Zu den großen Themen des Tages gehörte unter anderem auch die „Gemeinsam bewegen“Initiative des VfL. Auch von den Umwelt-Maßnahmen in und um die Volkswagen Arena konnten sich die Gäste bei einer Betriebsbegehung und einer Besichtigung des neuen AOK Stadions ein Bild machen. Im neugebauten Stadion spielte zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung auch der außerschulische Lernort eine entscheidende Rolle. Des Weiteren bekamen die Teilnehmer Einblicke in die Nachhaltigkeit bei Volkswagen und Neuigkeiten aus dem B.A.U.M. e.V.. Zum Abschluss waren die Teilnehmer eingeladen, das UEFA Europa League Spiel des VfL gegen den FC Everton live im Stadion zu verfolgen.

UNTER WÖLFEN

GEMEINSAM BEWEGEN

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gemeinsam bewegen

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Zeig Rassismus die rote Karte Selina Wagner und VfL-Jugendspieler unterstützen Bildungsinitiative Schülerinnen und Schüler der Hauptschulen aus Vorsfelde und Fallersleben bekamen letztens die Möglichkeit, einen Ausflug abseits des normalen Schulalltages zu erleben. Auf Einladung der VfL-Initiative „Gemeinsam bewegen“ besuchten die Jugendlichen die Volkswagen Arena, um an der Bildungskampagne „Show Racism the Red Card“ gegen Rassismus und Diskriminierung teilzunehmen. Die Workshops werden in Zusammenarbeit mit Bundesliga-Vereinen, Schulen und Jugendeinrichtungen deutschlandweit durchgeführt. Dabei erarbeiteten die Jugendlichen Handlungsoptionen beim Beobachten von Diskriminierung und Rassismus und können sich über eventuelle Erfahrungen austauschen.

nutzen gegen Diskriminierung und Rassismus vorzugehen. Egal ob auf dem Spielfeld, bei Veranstaltungen oder in den sozialen Medien im Internet. Man hat die Möglichkeiten andere Menschen zu erreichen“, so Selina Wagner, die auch die Arbeit von „Show Racism the Red Card“ sehr lobte und sich von den Schülern erklären ließ, was diese im Workshop gelernt haben.

Neben einem Rollenspiel stand auch eine Diskussion mit Vereinsvertretern auf dem Plan. So bekamen die Schüler aus Vorsfelde Besuch von VfL-Mittelfeldspielerin Selina Wagner aus der Frauenmannschaft und die Schüler aus Fallersleben von den VfL-Jugendspielern Efe Kirkafa (U17) sowie Richmond Tachie und Lyonel Hyer (beide U16). „Als Fußballerin oder Fußballer sollte man den Fokus, der auf einem liegt, noch mehr dazu

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Comeback der Nachspielzeit

Aufgrund der Anstoßzeiten der letzten Heimspiele mussten die Fans des VfL lange auf die beliebte VfL-„Nachspielzeit“ in der Halle 09 verzichten. Am Samstag, 20. Dezember, nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln (Anstoß 18.30 Uhr) allerdings, kann auf die hervorragende Vorrunde der Wölfe angestoßen werden. Mit einem Musik-Mix quer durch die Jahrzehnte wird wieder für die richtige Partystimmung und eine volle Tanzfläche

gesorgt. Und auch für diejenigen, die das Heimspielerlebnis eher klassisch mit Freunden bei einem Kaltgetränk ausklingen lassen wollen, ist bestens gesorgt. So wird auch die Spieltags-Pressekonferenz mit Wölfe-Coach Dieter Hecking und Kölns Trainer Peter Stöger übertragen. Der Eintritt ist frei, VfL-Fankleidung natürlich gern gesehen. Speisen und Getränke können ausschließlich mit der VfLKarte erworben werden.

Tonnenfeuer 2014 Die Supporters Wolfsburg und das Fanprojekt Wolfsburg veranstalten gemeinsam auch in diesem Jahr das traditionelle Tonnenfeuer. Am Montag, 29. Dezember, vor der Nordkurve der Volkswagen Arena werden ab 16 Uhr wieder die Tonnen lodern und zu fanfreundlichen Preisen für das leibliche Wohl gesorgt. Stockbrot und Kakao für die jungen, Glühwein für die erwachsenen VfL-Fans und dazu wärmende Flammen und heiße

UNTER WÖLFEN

Suppe. In den vergangenen Jahren kamen mehrere Dutzend VfL-Anhänger zusammen, um das Fußballjahr Revue passieren zu lassen, den eisigen Temperaturen zu trotzen und ein letztes Mal im Jahr einen Abend mit anderen grün-weißen Fans rund um die Nordkurve der Heimspielstätte der Wölfe zu verleben.

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Journalisten tipp Die glückliche Gewinnerin beim letzten Heimsieg der Wölfe war Susanne Hübner von der Fotoagentur Hübner. Mit ihrem 1:0-Tipp für den VfL lag die 54-Jährige aus Wolfenbüttel goldrichtig und konnte sich über den Hotelgutschein von Leonardo Hotels freuen. Seit 1996 arbeitet die Fotografin selbstständig und ist unparteiisch.

Das Ambulante Reha Centrum Wolfsburg, mit Sitz im Klinikum Wolfsburg und am alten VfL-Stadion (Elsterweg), bietet seit 1994 Dienstleistungen im Bereich der Prävention und Rehabilitation an. Ein von Fachärzten geleitetes, 50-köpfiges Rehabilitationsteam widmet sich auf unterschiedlichsten Ebenen der Wiederherstellung der individuellen körperlichen Leistungsfähigkeit des Menschen. Ob nach Unfällen, im Krankheitsfall und zur Erhaltung und Optimierung der Gesundheit. Das umfangreiche Leistungsspektrum in den Bereichen Prävention, Rehabilitation, betriebliche Gesundheitsförderung, Leistungsdiagnostik

und Sportbetreuung soll dieses Ziel umsetzen. Die Therapieformen unseres Reha Centrums sind vorrangig auf die medizinischen Fachbereiche Orthopädie, Chirurgie, Traumatologie, Neurochirurgie, Neurologie, Geriatrie und Kardiologie ausgerichtet. Das ARC Wolfsburg hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, professionelle Versorgungspakete im Sportbereich anzubieten – egal ob Sie aktiver Amateurfußballer oder Freizeitsportler sind oder sich für ein ganzheitliches Wohlbefinden interessieren. Gerne bieten wir allen Sportlern und Vereinen die Möglichkeit von unserem umfangreichen Netzwerk zu profitieren.

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Das TAGUNGSPAKET AM SPIELTAG! Vermitteln Sie pure Emotionen und machen Sie Ihre Veranstaltung zu einem Erlebnis – in der Spielstätte der Wölfe. Beeindrucken Sie Ihre Geschäftspartner und Kunden, indem Sie exklusiv bei einem Bundesliga-Heimspiel des VfL Wolfsburg vor Anpfiff der Partie in den „heiligen Hallen“ der Volkswagen Arena ein Businessmeeting auf top Bundesliga-Niveau abhalten. Geprägt von der besonderen Atmosphäre am Spieltag werden Sie und Ihre Partner sich schnell selbst wie Vollblutstürmer fühlen. Zudem erhalten Sie eine besondere Arenaführung und haben unter anderem die Möglichkeit, einen Blick in die Gastkabine und den Pressekonferenzraum zu werfen. Das gastronomische Angebot des Club45 in der Volkswagen Arena umfasst ein Catering, welches Ihnen während und nach der Tagung zur Verfügung steht. Für jeden Ihrer Teilnehmer halten wir zudem noch Eintrittskarten zum Spiel und noch ein kleines Präsent in Form eines VfL-Fanschals bereit. UNTER WÖLFEN

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Volkswagen

Handschlag durch den Kasernenzaun Mit dem VfL spielte Fredi Rotermund im gröSSten Stadion der Welt. Bei Volkswagen kümmerte er sich gewissenhaft auch um die kleinste Abrechnung „Legendär waren die Fahrten nach Saisonende“, erinnert sich Fredi Rotermund. Meist kurz nach dem letzten Punktspiel ging es für die VfL-Spieler in den 60er und 70er Jahren auf große Fahrt. „Anfangs waren meist unterklassige Teams die Gegner. Später trafen wir aber auch auf den Karlsruher SC und den SC Freiburg.“ Hunderte Kilometer durch ganz Deutschland – und das alles in zwei kleinen Bussen, bereitgestellt von Volkswagen. Der Höhepunkt kam 1974. Über den Autobauer wurde eine Reise nach Mexiko organisiert. Dort durften die VfL-Kicker die ganz große Fußballluft schnuppern. Gespielt wurde in den WM-Stadien von Guadalajara, Puebla und sogar in der größten Fußballarena der Welt: dem Aztekenstadion in Mexiko-Stadt. Einheimische Mannschaften und eine Werksauswahl aus Puebla waren die Gegner. Mit der Reise nach Mexiko begann zugleich ein weiteres Abenteuer, denn im selben Jahr wurde in Deutschland die neue zweigleisige zweite Liga gegründet. Der VfL Wolfsburg hatte sich qualifiziert, und auch Routinier Fredi Rotermund wurde mit seinen Fähigkeiten gebraucht. Markenzeichen des heute 68-Jährigen waren sein ausgeprägter Hang zum Dribbling und die heruntergelassenen Stutzen. Auf Torejagd für die „Wölfe“ ging der Linksaußen ab 1966. Als ambitionierte Nachwuchskraft vom VfB Peine geholt, gehörte Rotermund unter Trainer Imre Farkaszinski vom ersten Spiel an zum Stammpersonal. Seinen ersten Vertrag durfte der damals 20-Jährige jedoch nicht selbst unterzeichnen. „Ich war zu jung, also musste mein Vater unterschreiben.“ Selbst die Abmachung über den Wechsel war alles andere als gewöhnlich. „Ich war damals bei der Bundeswehr. Imre wollte mich in der Kaserne besuchen, durfte als Ungar aber nicht auf das Gelände.“ So besiegelten die beiden Männer den Wechsel per Handschlag durch den Zaun. In den folgenden Jahren hatte Rotermund entscheidenden Anteil UNTER WÖLFEN

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47 Tore in 250 Spielen: Eine Top-Quote für den trickreichen Linksaußen, der ein Jahrzehnt lang die VfL-Mannschaft mitprägte. Hier in einer Szene aus einem Spiel gegen TuS Haste in seiner zweiten Saison, das der VfL mit 3:0 gewann. Höchst unglücklich verpasste der VfL am letzten Spieltag die Aufstiegsrunde zur Bundesliga – das Team aus Osnabrück stieg indes nach nur einem Jahr in der zweithöchsten Spielklasse als Letzter wieder ab. 40 Jahre liegen zwischen den beiden Aufnahmen: Fredi Rotermund anno 1974 und 2014.

am Höhenflug des VfL in der Regionalliga Nord bis hin zum Aufstieg in die zweite Liga. Nach dem Ende seiner Bundeswehrzeit wechselte er nahtlos zu Volkswagen. „Ich wurde von den Kollegen sehr gut aufgenommen. Obwohl ich manchmal für den Fußball freigestellt wurde, gab es nie Neid. Viele waren, denke ich, stolz darauf, dass einer der VfL-Fußballer in ihrer Abteilung arbeitete.“ Ab 1967 war der gelernte Industriekaufmann in der Lohnbuchhaltung von Volkswagen tätig, die 1984 in Lohn- und Gehaltsabrechnung umbenannt wurde. „Wir waren für alle Mitarbeiter zuständig und haben den Prozess zusammen mit der EDV gesteuert“, erinnert sich Rotermund. 2003 stieg der gebürtige Peiner zum Unterabteilungsleiter auf und führte ein kleines Team, das sich mit der Zeit-und Entgeltabrechnung beschäftigte. Bis 2007 blieb er im Werk und genoss danach die Altersteilzeit. Sein Fazit nach rund vier Jahrzehnten bei Volkswagen fällt rundum positiv aus: „Ich habe all die Jahre sehr gern für Volkswagen gearbeitet. Das Arbeitsklima war immer hervorragend.“ Das gute Klima war für Rotermund auch ein Grund dafür, warum der VfL in seiner Zeit so erfolgreich spielte. „Damals hat nahezu alles gestimmt. Wir hatten ein gutes Umfeld und viel Spaß mit der Truppe. Nur so kann man die optimale Leistung herausholen.“ Bis 1976 spielte Rotermund für die Wölfe, doch nach mehreren Kreuzband- und Meniskusoperationen war das Karriereende vorprogrammiert. Am Ende standen trotzdem mehr als 250 Spiele und 47 Tore für den trickreichen Offensivmann zu Buche, für den das Kapitel VfL damit aber längst nicht abgeschlossen war. So trainierte er Anfang der 80er Jahre die VfL-Zweite. Und heute ist er regelmäßiger Besucher der Partien der Bundesliga-Profis und der A- und B-Junioren.

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Auswärtsspiel

Dezember

17. Sa

16. Spieltag 20 Uhr

Borussia Dortmund Der nächste Gegner Zum ersten Mal in seiner nunmehr sechseinhalb Jahre andauernden Amtszeit hat Borussia Dortmunds Chefcoach Jürgen Klopp eine echte Krise zu bewältigen. Eine Mannschaft gespickt mit Nationalspielern, angetreten mit Meisterambitionen, findet sich nun in den Niederungen der Bundesligatabelle wieder. Dass dies in keiner Weise der Qualität des Doublesiegers von 2012 entspricht, bewies die Elf um Starspieler Marco Reus auf anderer Ebene umso eindrucksvoller. In der UEFA Champions League spielte die Klopp-Elf furios auf und schaffte bereits am vierten Spieltag

anreise Signal Iduna Park Strobelallee 50 44139 Dortmund

die vorzeitige Qualifikation für das Achtelfinale der europäischen Eliteklasse. Dennoch muss der Fokus des Vizemeisters nun auf dem Tagesgeschäft in der Liga liegen, will man auch im nächsten Jahr in der Königsklasse vertreten sein. Umso schwerer wiegt daher der Verlust des Offensivstars Marco Reus. Der 25-Jährige erlitt beim 2:2-Unentschieden gegen Aufsteiger Paderborn am zwölften Spieltag einen Außenbandriss. Geht alles gut, wird Reus im Wintertrainingslager wieder angreifen können und zum Start der Rückrunde bei der Mission Aufholjagd mit anpacken.

fahrangebot Die von der „Initiative Fanfahrten“ angebotene Bustour ist bereits ausverkauft, sodass auf individuelle Anreise verwiesen werden muss.

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Mit dem auto Aus dem Norden fährt man auf der A1 bis zum Kreuz DortmundUnna und nimmt die Abfahrt A44/B1 Richtung Dortmund. Aus dem Osten kommend fährt man auf der A2 bis Kreuz Dortmund-Nordost, nimmt erst die Abfahrt B236 Richtung Schwerte und anschließend B1 Richtung Dortmund.

heimspiel

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1. FC köln 17. Spieltag, samstag, 20. Dezember, 18.30 Uhr Im letzten Spiel des Kalenderjahres ist der Aufsteiger 1. FC Köln zu Gast bei den Wölfen in der Volkswagen Arena. Die Domstädter stecken mitten drin im Kampf um den Klassenerhalt. Dabei begann die Saison zunächst vielversprechend: In den ersten fünf Ligaspielen blieben die von Peter Stöger trainierten Kölner ohne Gegentreffer, erst Bayern München schaffte es, das Abwehrbollwerk zu sprengen. In der Folge kam man zu einem beachtlichen 2:1-Erfolg über den Vizemeister Borussia Dortmund. Den entscheidenden Siegtreffer erzielte mit Simon Zoller ein Neuzugang, der heiß begehrt war. Der 23-Jährige hatte in der vergangenen Saison zwölf Treffer für Zweitligist 1. FC Kaiserslautern erzielt, mehrere Vereine buhlten um das Sturmtalent, doch das Rennen machten die Kölner. Auch, weil sich Cheftrainer Stöger in-

tensiv um Zoller bemüht hat. Der österreichische Coach gilt mit Sportdirektor Jörg Schmadtke als Baumeister des Aufschwungs am Rhein und lässt die Fans am Geißbockheim wieder von besseren Zeiten träumen. Die Bundesliga ist Neuland für Stöger, der vor seinem 2013 begonnenen Engagement in Köln nur in seinem Heimatland beschäftigt war. Dort allerdings holte er mit Austria Wien drei Meistertitel, und auch den FC führte er gleich in seinem ersten Jahr zum Zweitligatitel und zum Aufstieg.

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Wolfsburg

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KSWAGEN. Di DER goLF E CUP  CUp MiT biS zU 3.300 3)SONDERMODELLE. € pREiSvoRT EiL.

Um über Jahre konst ant Topleistungen ab schafft da s, weil er  zuliefern, muss man Und weil er darüber  wie jeder Golf ein  Parade beispiel in  sich ständig verbess das Radiosystem „Co hinaus mit weiteren g ern. Der G  puncto Q uten Argum ualität und Wertigk olf CUP  enten überzeugt. Daz Argument ist übrigen mposition Colour“, d eit ist.  as Licht-un d-Sicht-Paket oder d u gehören der „Park  Sportlichkeit legen,  s auch der Preisvorte Assist“,  as Spiegelp bietet das R-Line „E il von bis zu 3.300 €.   xterieur CUP“ Paket  Und für alle, die noc aket. Ein gutes  h mehr We  eine noch  dynamischere Opti rt auf  k. 1) Kraftstoff verbrauch Gifhorner Straße 57  in l/100 km: kombin iert 5,2 – 3,8, CO , 38112 Br sicherung. Gültig fü aunschweig. Die Ve 2-Emissione n in g/km: rsicherung Schadenfreiheitskla r Neuwagen, Privatk  umfasst die Vollkas kombinier t 122 – 99.  unden und sse 1 in K 2) Ein Angebot der V Versicheru  gewerblic koversiche ngsbeitrag). Ausgenfz-Haftpflicht und V he Einzela rung (inkl. Teilkasko olkswagen bnehmer.  ollkaskove des Golf  CUP Sond  Autoversi ommen si Versicheru versicheru rsicherung ng) und die Kfz-Hafcherung AG, Herstellers für einenermodells in Verbin nd Golf Variant, Golf Sportsv . Die Lauf zeit beträ ngsnehmer/jüngster  Fahrer ab tpflichtvergt bis zu  an und G  vergleichbar ausgedung mit  dem optio  23 Jahren und min nalen R-Line „Exter olf Cabriolet. 3) Max 36 Mona te (ab dem statteten G destens   4. Jahr g imaler Pre olf Trendline. Abbil ieur CUP“ isvorteil von bis zu  ilt der individuelle  dung zeigt Sondera Paket gegenüber de 3.300 € am Beispie r unverbin usstattung l   gegen Mehrpreis. dlichen Preisempfeh lung des 

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Ausgabe 6 |

FUSSBALL IST ALLES

15.30 Uhr | Saison 2014/2015

ang | VfL

gladbach | So., 30.11.14,

5 | 8. Jahrg

| VfL Wolfsburg – Bor. M’

Ausgabe

WOLFEN Ausgabe 7 | 8. Jahrgang

n Assistenzsystemen

So gehören eler Helfer zählen. zum nd „Emergency Assist“ der Fahrt n Sie auch während hat l des Goldenen Lenkrads lasse den orie Mittel-/Oberk

WOLFEN WOLF EN

UNTER

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24.11.14 14:51

Kontakte

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URG.D

E

VfL Wolfsburg-Fußball GmbH In den Allerwiesen 1 38446 Wolfsburg Tel.: +49 5361 8903-0 Fax: +49 5361 8903-150 Homepage: www.vfl-wolfsburg.de E-Mail: [email protected] Medien und Kommunikation: [email protected] Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–17 Uhr Ticket- und Service-Hotline Hotline: +49 5361 8903-903

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Gesamtkoordination: Thorsten Grunow Redaktion: Stefanie Engerer, Thorsten Grunow, Thomas Heydecke, Tino Israel, Robert Kosinski, Benjamin Martens Anzeigen: Bastian Berlin Tel.: +49 5361 8903-623 E-Mail: [email protected] Konzeption/Layout: MediaWorld GmbH – Agentur für Marketing & Verlag Bankplatz 8 38100 Braunschweig Tel.: +49 531 482010-20 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mediaworldgmbh.de Druck : BWH GmbH – Die Publishing Company Beckstraße 10 30457 Hannover Tel.: +49 511 94670-0 E-Mail: [email protected] Homepage: www.bw-h.de Titelbild: Imago Fotos: Citypress24, getty images, imago, (panthermedia/nattapon wongwean, Ramona Geers, George Tsartsianidis, Ivaylo Sarayski), VfL Wolfsburg, Volkswagen Das Magazin und seine Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme gesetzlich zugelassener Fälle ist eine Verwertung einschließlich des Nachdrucks ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht erlaubt. Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Redaktionsschluss: 10. Dezember 2014 Unsere Verantwortung Der VfL Wolfsburg übernimmt Verantwortung und achtet am Beispiel dieses Stadionheftes auf eine umweltfreundliche Produktion. Wir verwenden FSC®-zertifiziertes Material und arbeiten mit einer FSC®-zertifizierten Druckerei zusammen. Der FSC® (Forest Stewardship Council®) wurde 1993 nach dem Umweltgipfel in Rio de Janeiro ins Leben gerufen und wird von Umweltverbänden wie WWF und Greenpeace unterstützt. Ziel ist es, die in Rio verabschiedeten Forderungen an „nachhaltige Entwicklung“ für Wälder umzusetzen. Besondere Bedeutung im Rahmen der Forderungen von Rio hat die gleichwertige Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Nutzung von Naturgütern. CROSSMEDIAL Auf einigen Seiten finden Sie in Unter Wölfen einen sogenannten QR-Code. Dieser kann mit Hilfe eines Smartphones eingescannt werden. Alles, was Sie dafür benötigen, ist eine kostenfreie Scan-App. Lassen Sie sich überraschen!

Abpfiff

69

70

1. Spieltag | 22. – 24. August 2014 Spielpaarung

Ergebnis

Übersicht Spielplan Bundesliga Hinrunde 2014/2015

FC Bayern München – VfL Wolfsburg (Fr.)

2:1

TSG 1899 Hoffenheim – FC Augsburg (Sa.)

2:0

Hannover 96 – FC Schalke 04

2:1

Hertha BSC – Werder Bremen

2:2

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg

1:0

7. Spieltag | 3. – 5. Oktober 2014

1. FC Köln – Hamburger SV

0:0

Spielpaarung

Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen

0:2

Hertha BSC – VfB Stuttgart (Fr.)

SC Paderborn 07 – 1. FSV Mainz 05 (So.)

2:2

Bor. M’gladbach – VfB Stuttgart

1:1

2. Spieltag | 29. – 31. August 2014 Spielpaarung

Ergebnis

12. Spieltag | 22./23. November 2014 Spielpaarung

Ergebnis

FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim (Sa.)

4:0

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg

3:2

Bor. M’gladbach – Eintracht Frankfurt

1:3

1. FSV Mainz 05 – SC Freiburg

2:2

Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen

1:3

SC Paderborn 07 – Borussia Dortmund

2:2

3: 2

1. FC Köln – Hertha BSC

1:2

FC Bayern München – Hannover 96 (Sa.)

4: 0

Hamburger SV – Werder Bremen (So.)

2:0

Borussia Dortmund – Hamburger SV

0: 1

VfB Stuttgart – FC Augsburg

0:1

Bayer 04 Leverkusen – SC Paderborn 07

2:2

TSG 1899 Hoffenheim – FC Schalke 04

2:1

Ergebnis

13. Spieltag | 28. – 30. November 2014

Werder Bremen – SC Freiburg

1:1

Spielpaarung

FC Augsburg – Borussia Dortmund (Fr.)

2:3

Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln (Sa.)

3:2

SC Freiburg – VfB Stuttgart (Fr.)

1:4

Bayer 04 Leverkusen – Hertha BSC (Sa.)

4:2

VfL Wolfsburg – FC Augsburg (So.)

1:0

FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

4:1

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

2:2

1:1

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln

5:1

Werder Bremen – TSG 1899 Hoffenheim

1:1

FC Augsburg – Hamburger SV

3:1

VfB Stuttgart – 1. FC Köln

0:2

Hertha BSC – FC Bayern München

0:1

Hamburger SV – SC Paderborn 07

0:3

Spielpaarung

Werder Bremen – SC Paderborn 07

4:0

FC Schalke 04 – FC Bayern München

1:1

FC Bayern München – Werder Bremen (Sa.)

6:0

TSG 1899 Hoffenheim – Hannover 96

4:3

1. FSV Mainz 05 – Hannover 96 (So.)

0:0

1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg

2:1

VfL Wolfsburg – Bor. M’gladbach (So.)

1:0

SC Freiburg – Bor. M’gladbach

0:0

Hannover 96 – Bor. M’gladbach

0:3

Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund

2:0

SC Freiburg – VfL Wolfsburg

1:2

VfB Stuttgart – Bayer 04 Leverkusen

3:3

1. FC Köln – Borussia Dortmund

2:1

Spielpaarung

3. Spieltag | 12. – 14. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

Bor. M’gladbach – 1. FSV Mainz 8. Spieltag | 18./19. Oktober 2014

Ergebnis

Ergebnis

14. Spieltag | 5. – 7. Dezember 2014 Ergebnis

Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen (Fr.)

3:3

FC Schalke 04 – Hertha BSC

2:0

Borussia Dortmund – TSG 1899 Hoffenheim (Fr.)

FC Bayern München – VfB Stuttgart (Sa.)

2:0

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim (So.)

1:1

Bor. M’gladbach – Hertha BSC (Sa.)

3:2

Borussia Dortmund – SC Freiburg

3:1

SC Paderborn 07 – Eintracht Frankfurt

3:1

Hannover 96 – VfL Wolfsburg

1:3

TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

1:1

VfB Stuttgart – FC Schalke 04

0:4

Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05

1:3

1. FC Köln – FC Augsburg

1:2

SC Paderborn 07 – 1. FC Köln

0:0

Spielpaarung

SC Paderborn 07 – SC Freiburg

1:1

Bor. M’gladbach – FC Schalke 04

4:1

Werder Bremen – 1. FC Köln (Fr.)

0:1

FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen

1:0

Eintracht Frankfurt – FC Augsburg (So.)

0:1

Borussia Dortmund – Hannover 96 (Sa.)

0:1

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05 (So.)

2:1

Hannover 96 – Hamburger SV

2:0

FC Augsburg – SC Freiburg

2:0

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen

5:2

TSG 1899 Hoffenheim – SC Paderborn 07

1:0

4. Spieltag | 19. – 21. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

9. Spieltag | 24. – 26. Oktober 2014 Ergebnis

1:0

15. Spieltag | 12. – 14. Dezember 2014

Hertha BSC – Hamburger SV

3:0

Eintracht Frankfurt – VfB Stuttgart

4:5

Spielpaarung

Ergebnis

SC Freiburg – Hertha BSC (Fr.)

2:2

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04

1:0

TSG 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt (Fr.)

:

FC Schalke 04 – Eintracht Frankfurt (Sa.)

2:2

VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 (So.)

3:0

FC Schalke 04 – 1. FC Köln (Sa.)

:

FC Augsburg – Werder Bremen

4:2

Bor. M’gladbach – FC Bayern München

0:0

FC Augsburg – FC Bayern München

:

VfB Stuttgart – TSG 1899 Hoffenheim

0:2

Hertha BSC – Borussia Dortmund

:

Hamburger SV – FC Bayern München

0:0

Werder Bremen – Hannover 96

:

SC Paderborn 07 – Hannover 96

2:0

Spielpaarung

SC Freiburg – Hamburger SV

:

1. FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund

2:0

FC Schalke 04 – FC Augsburg (Fr.)

1:0

1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart

:

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen (So.)

4:1

1. FSV Mainz 05 – Werder Bremen (Sa.)

1:2

Bayer 04 Leverkusen – Bor. M’gladbach (So.)

:

1. FC Köln – Bor. M’gladbach

0:0

Hannover 96 – Eintracht Frankfurt

1:0

VfL Wolfsburg – SC Paderborn 07

:

5. Spieltag | 23./24. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

10. Spieltag | 31. Okt. – 2. Nov. 2014 Ergebnis

VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

0:4

Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

1:0

FC Bayern München – Borussia Dortmund

2:1

Spielpaarung

16. Spieltag | 16./17. Dezember 2014 Ergebnis

FC Bayern München – SC Paderborn 07 (Di.)

4:0

Bor. M’gladbach – TSG 1899 Hoffenheim (So.)

3:1

FC Bayern München – SC Freiburg (Di.)

:

TSG 1899 Hoffenheim – SC Freiburg

3:3

1. FC Köln – SC Freiburg

0:1

Hannover 96 – FC Augsburg

:

Werder Bremen – FC Schalke 04

0:3

3:1

Hamburger SV – VfB Stuttgart

:

Eintracht Frankfurt – 1. FSV Mainz 05

2:2

Borussia Dortmund – VfB Stuttgart (Mi.)

2:2

Bayer 04 Leverkusen – FC Augsburg

1:0

Spielpaarung

Bor. M’gladbach – Hamburger SV

1:0

Hertha BSC – Hannover 96 (Fr.)

0:2

Hannover 96 – 1. FC Köln

1:0

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 (Sa.)

0:0

Eintracht Frankfurt – Hertha BSC

:

Hertha BSC – VfL Wolfsburg

1:0

FC Augsburg – SC Paderborn 07

3:0

SC Paderborn 07 – FC Schalke 04

:

TSG 1899 Hoffenheim – 1. FC Köln

3:4

Eintracht Frankfurt – FC Bayern München

0:4

6. Spieltag | 26. – 28. September 2014 Spielpaarung

Ergebnis

SC Paderborn 07 – Hertha BSC 11. Spieltag | 7. – 9. November 2014

Ergebnis

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05

:

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg (Mi.)

:

Bor. M’gladbach – Werder Bremen

:

TSG 1899 Hoffenheim – Bayer 04 Leverkusen

:

17. Spieltag | 19. – 21. Dezember 2014

SC Freiburg – FC Schalke 04

2:0

Spielpaarung

1. FSV Mainz 05 – TSG 1899 Hoffenheim (Fr.)

0:0

Werder Bremen – VfB Stuttgart

2:0

1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München (Fr.)

:

FC Schalke 04 – Borussia Dortmund (Sa.)

2:1

VfL Wolfsburg – Hamburger SV (So.)

2:0

FC Schalke 04 – Hamburger SV (Sa.)

:

SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen

0:0

Borussia Dortmund – Bor. M’gladbach

1:0

Bayer 04 Leverkusen – Eintracht Frankfurt

:

VfB Stuttgart – Hannover 96

1:0

FC Augsburg – Bor. M’gladbach

:

1. FC Köln – FC Bayern München

0:2

Werder Bremen – Borussia Dortmund

:

SC Paderborn 07 – Bor. M’gladbach

1:2

VfB Stuttgart – SC Paderborn 07

:

VfL Wolfsburg – Werder Bremen

2:1

VfL Wolfsburg – 1. FC Köln

:

FC Augsburg – Hertha BSC (So.)

1:0

Hertha BSC – TSG 1899 Hoffenheim (So.)

:

Hamburger SV – Eintracht Frankfurt

1:2

SC Freiburg – Hannover 96

:

Hier geht es direkt zum VfL-Spielplan auf www.vfl-wolfsburg.de.

Ergebnis

Coca-Cola Zero und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

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Sie können Ihre Augen nicht überall haben. Ihr Auto schon.

Der neue Passat Variant. Mit Fußgängererkennung. So souverän wie Sie. Die optionale Fußgängererkennung kann im Rahmen ihrer Systemgrenzen vor Personen auf der Fahrbahn warnen und bremst im Ernstfall dank City-Notbremsfunktion sogar bis zum Stillstand ab. So können nicht nur Sie, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer vor möglichen Unfällen geschützt werden. Der neuen Passat Limousine ist übrigens auch bei der Wahl zum Goldenen Lenkrad niemand in die Quere gekommen. Das Resultat: der erste Platz in der Kategorie Mittel-/Oberklasse.*

Kraftstoffverbrauch des abgebildeten Passat Variant TDI BiTurbo in l/100 km: 6,5 innerorts, 4,7 außerorts, 5,4 kombiniert, CO2-Emissionen in g/km: 140 kombiniert. Kraftstoffverbrauch des Passat Variant in l/100 km: kombiniert 5,4–4,1, CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 140–107. Abb. zeigt optionale Sonderausstattung. * Gewinner des Goldenen Lenkrads in der BILD am SONNTAG/AUTO BILD, Ausgabe Nr. 46/2014.