Mit Finetrading die besten Einkaufskonditionen an ... - WCF Finetrading

Dadurch könnte sich sein Rating verbes- sern, was wiederum den Zugang zu Fremd- kapital erleichtern würde.“ zeigt Clemens. Wagner weitere Möglichkeiten ...
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Einkaufs-/Einkaufsnahe Dienstleistungen

Mit Finetrading die besten Einkaufskonditionen an der Angel Heute einkaufen, später zahlen. Was für Konsumenten gilt, ist für das Unternehmen Fisherman‘s Partner auch via Finetrading möglich. Ohne die eigene Kreditlinie oder Sicherheiten zu belasten, lassen sich mit diesem modernen Liquiditätswerkzeug Wareneinkäufe oder Lager vorfinanzieren. Im März beginnt die Angelsaison und der passionierte Petrijünger überholt seine bisherige Ausrüstung, komplettiert sein Equipment und deckt sich mit Ködern ein. Größter Anbieter für Angelgeräte und Co. in Europa ist Fisherman’s Partner mit 60 Franchise-Fachmärkten in 8 Ländern. Um den Kunden pünktlich zum Saisonauftakt alles rund um Ruten, Haken, Bekleidung und Zelte anbieten zu können, gilt es für Fishermans Partner die – je nach Größe des Marktes – 300 bis 1.500m2 Verkaufsfläche zu füllen und als Großhändler für seine Franchisenehmer in Vorleistung zu gehen. „Der Finanzierungsbedarf vor der Saison ist immer sehr hoch“, berichtet Hans-Jürgen Gäbler, Geschäftsführer der Fisherman’s Partner Angler-Fachmarkt GmbH, die im Franchisebetrieb 200 Mitarbeiter beschäftigt und 2014 einen Gruppenumsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftete. „Wir haben nach einer Möglichkeit gesucht, uns bei der Vorfinanzierung unserer Waren zu entlasten und die saisonale Spitze von November bis Februar abdecken zu können.“ Fündig wurde Gäbler mit dem Liquiditätswerkzeug Finetrading. Zwischenhändler als neuer Debitor Finetrading ist keine Alternative zur Bankenfinanzierung, sondern eine ergänzende Erweiterung im Finanzierungsmix, mit deren Hilfe Unternehmen ihren Einkaufsprozess flexibler gestalten können. Die Nutzung von Finetrading ist unkompliziert und läuft wie folgt ab: Der sogenannte Finetrader agiert als Zwischenhändler zwischen Besteller und Lieferant. Dabei hat er mit Umfang, Menge und Preis der Lieferung nichts zu tun – das haben Besteller und Lieferant vorab geklärt. Erst danach wird der Finetrader aktiv, nimmt seine Rolle als kaufmännischer Einkaufsabwickler auf und wird zum neuen Debitor des Lieferanten. Während die Ware ohne Umwege zum Abnehmer geliefert wird, landet die Rechnung auf dem Tisch des Finetraders. Diese wird stets innerhalb einer skontierfähigen 10

Frist beglichen. Im Gegenzug hat der Besteller maximal vier Monate Zeit, um die bereits erhaltene Ware beim Finetrader zu bezahlen. Die Kosten für den Einsatz von Finetrading richten sich nach der Höhe des Skontos, der Art der Ware, dem jährlichen Einkaufsvolumen, der Bonität des Unternehmens, der Bestellhäufigkeit und der in Anspruch genommenen Nutzungsdauer. Die tatsächlichen Kosten steuert der Kunde durch den Zeitpunkt der Rückzahlung – je kürzer die Laufzeit, desto geringer die Kosten. Finetrading wirkt also dem Spannungsverhältnis zwischen Abnehmer und Lieferant entgegen. Denn letztlich profitieren beide: Der Lieferant von einem sofortigen und planbaren Zahlungseingang, der Abnehmer von einem verlängerten Zahlungsziel. Auch das Verhältnis gegenüber den Lieferanten verbessert sich spürbar. „Wir können mit dem Lieferanten ganz anders verhandeln und profitieren vom Skonto. Unser Lieferant hat in spätestens zehn Tagen sein Geld und ist natürlich auch zufrieden“, unterstreicht der Angelgeräte-Spezialist Gäbler.

linien ab einem Volumen von 250.000 Euro bis zu zweistelligen Millionenbeträgen zu realisieren. Heute nutzen bereits mehr als 2.000 Unternehmen in Deutschland Finetrading als Alternative zur klassischen Finanzierung. Bedient werden dabei fast alle Branchen.

Erfolgreich im Saisongeschäft Fisherman’s Partner wickelt seit 2014 einen Teil seiner Wareneinkäufe über den Finetrader WCF Finetrading GmbH ab. Das Münchner Unternehmen hat 2003 diese Dienstleistung ins Leben gerufen und bietet seinen Kunden die Möglichkeit, Einkaufslinien

In der Regel realisiert der Angelgeräteanbieter Fisherman’s Partner seine Projekte sowohl mithilfe von Eigenmitteln als auch mit ganzjährigen Kreditlinien bei Banken. „Finetrading bietet uns allerdings mehr Flexibilität als unsere klassische Bankenfinanzierung. Wir können bei jeder Bestellung

Sourcing Guide

„Der Handel mit Angel- und Outdoorbedarf ist ein klassisches Saisongeschäft. Schwankungen bei Ausgaben und Einnahmen in der Branche können durch den Einsatz von Finetrading ausgezeichnet abgefedert werden“, erläutert Clemens Wagner, Direktor Beratung bei WCF. „Durch schnell und flexibel bereitgestellte Einkaufslinien lassen sich saisonale Einkaufsspitzen auffangen und der Kunde kann von Skonti oder Winterrabatten profitieren und beispielsweise antizyklisch größere Volumina einkaufen. Man könnte also sagen, Finetrading ist ein Einkaufsmöglichmacher. Durch das verlängerte Zahlungsziel können Handelsunternehmen unter Umständen bereits mit ihren Waren am Markt auftreten, bevor ihre Einkäufe fällig gestellt werden.“

Frühjahr 2016 – Heft-Nr. 3

Einkaufs-/Einkaufsnahe Dienstleistungen autonom entscheiden, ob wir sie über das Instrument abwickeln lassen“ sagt HansJürgen Gäbler. Laufende Kosten fallen nur an, wenn die bereitgestellten Einkaufslinien auch tatsächlich in Anspruch genommen werden. Neben der Möglichkeit Wareneinkäufe zu tätigen, ist Finetrading auch ein ideales Mittel zur Lagerfinanzierung. Und auch das könnte perspektivisch für Geschäftsführer Gäbler interessant sein. Als Franchisegeber ist der Lagerbedarf von Fisherman’s Partner hoch und bindet demzufolge Kapital, bis die 60 Franchisepartner die Ware

entnehmen und eine entsprechende Rechnung gestellt werden kann. Finetrading bietet dem Lieferanten die Möglichkeit, Lieferungen in ein Konsignationslager in sofortige Liquidität umzuwandeln und damit sein Umlaufvermögen zu optimieren. „Durch das Outsourcen der Lagerbestände könnte Fisherman’s Partner gegebenenfalls sogar seine Bilanz und seine Kennzahlen verbessern, wie etwa die Eigenkapitalquote. Dadurch könnte sich sein Rating verbessern, was wiederum den Zugang zu Fremdkapital erleichtern würde.“ zeigt Clemens Wagner weitere Möglichkeiten auf.

Gut ein Jahr nutzt Fisherman’s Partner nun Finetrading zur Wareneinkaufsfinanzierung: „Unsere Handlungsspielräume haben sich definitiv erweitert“, berichtet Geschäftsführer Gäbler. Deswegen ist Finetrading als Liquiditätswerkzeug – in welcher Art auch immer – auch in den nächsten Jahren in unserem Finanzierungsmix fest eingeplant.“ Anett Sachtleben

☛ www.wcf-finetrading.de

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