Menschen

pallette in Nürnberg dringend benötigt und werden gerne angenommen. Der. Pflegebereich ist seit Monaten ... cher Aktivierung und besonders einem christ-.
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Wir helfen

Heft 2 2010 Magazin des Diakoniezentrums

Menschen wir setzen Maßstäbe



Dezember 2010

Grundprobleme der Pflege Dank & Ergebnis Kunstauktion Glücksspirale unterstützt Ambulanten Hospiz- & palliativer Beratungsdienst Warum stiften? Leben braucht (T)Räume

Grußwort

Gemeinwohl pflegen – Menschlichkeit fördern – Lebensqualität steigern Liebe Freunde, liebe Förderer unserer Einrichtungen!

Günter Beucker

Nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln werden wir in gut zehn Jahren in Deutschland rund eine Million Pflegeheimplätze - doppelt so viele wie heute - brauchen. Laut Statistischem Bundesamt wird die Gruppe der Pflegebedürftigen auf knapp drei Millionen steigen. Wir haben vorgesorgt und die Dienstleistungen und Pflegeplätze unseres sozialen Netzes im Nürnberger Osten erweitert bzw. aufgestockt. Seit circa einem Jahr betreiben wir unser neu errichtetes Pflegeheim Seepark Mögeldorf an der Ostendstr. 127 und sind Dienstleister für den Bereich Service-Wohnen im Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 129. Beide Angebote wurden für die Versorgungspallette in Nürnberg dringend benötigt und werden gerne angenommen. Der Pflegebereich ist seit Monaten nahezu ständig voll belegt. Um die Nachfrage nach Dauerpflegeplätzen im Nürnberger Osten zufriedenstellend zu decken, bieten wir seit August auch im Mathilden-Haus -neben der Kurzzeitpflege- wieder die Dauerpflege an. Im Bereich Service-Wohnen Seepark Mögeldorf sind nur wenige Wohnungen noch nicht belegt. Die Angebote des Service-Teams unter der Leitung von Susanne Goercke sind überaus bunt und vielfältig und gehen weit über Informations- und Konzertveranstaltungen hinaus. Die Bewohner des Seeparks sind offen und interessiert und lassen sich gerne auf die vielfältigen Offerten ein. Sie freuen sich über die Einladungen - haben sie doch so viele gute Gelegenheiten neue Kontakte zu knüpfen und die Hausgemeinschaft nach und nach kennenzulernen Ich lade Sie ganz herzlich ein. Überzeugen Sie sich persönlich vom ServiceWohnen für Senioren und dem erweiterten Pflegeangebot für die Menschen im Nürnberger Osten. Herzlichst Ihr Günter Beucker Tel.: 0911 - 239 588 0 [email protected] www.diakonie-moegeldorf.de

Susanne Goercke Tel.: 0911 - 239 588 121 [email protected]



Wir stehen Ihnen zur Seite

Inhalt

Seite

Glücksspirale unterstützt mit Auto

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Warum Stiften? Leben braucht (T)Räume

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Ein Tag auf dem Volksfest

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Interview Fr. Leikeb, Hr. Bodendorf

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Stiftung Lore Steininger

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Dank und Ergebnis Kunstauktion

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Termine Seepark

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Impressum

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„Wer soll das bezahlen?“– Grundprobleme in der Pflege von Günter Beucker, Pflegeexperte und Geschäftsführer Soziales Netz im Nürnberger Osten Die Menschen in unserer Gesellschaft werden immer älter und somit auch hilfsbedürftiger. Wenn dem Gesetzgeber eine menschliche und fachgerechte Versorgung wichtig ist, muss er in Zukunft mehr dafür tun. Die Ärzte demonstrieren und bekommen bis zu 30% mehr Gehalt. Die Krankenhäuser lehnen sich gegen die Gesundheitspolitik auf und bekommen 3,5 Milliarden zusätzlichen Etat. Und die Pflege? Geht sie auch dieses Mal wieder leer aus? Der Pflegemarkt in Deutschland, heißt die Versorgung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen, ist der Wirtschaftszweig der boomt. Ohne Menschen, die bereit sind einen Pflegeberuf auszuüben, in einer Gesellschaft, die immer älter wird, ist die Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Zukunft nicht zu bewältigen. Pflegeeinrichtungen werden seit Einführung der Pflegeversicherung 1995 als Wirtschaftsunternehmen definiert. Politik und Krankenkassen haben seither für die Pflege wenig getan. Unternehmerische Freiheiten hat Pflege nicht. Es herrscht eine vom Gesetzgeber vorgegebene Planwirtschaft, die flexibles und kostengünstiges Arbeiten erschwert. Pflege hat keine Lobby in unserer Gesellschaft. Die Krankenkassen werfen den Ein-



richtungen nur ein „Jammern“ vor, Pflege „ist so dumm“ und lässt sich alle Veränderungen aufbürden, gibt den zusätzlichen Arbeitsanfall an die Pflegekräfte weiter – ohne sich in der Öffentlichkeit aufzulehnen. Wir fordern leistungsgerechte Gehalts- und Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter/ innen, die physisch und psychisch Schwerstarbeit leisten bei zusätzlich familienunfreundliche Arbeitszeiten.

Unternehmerische Freiheit kontra Planwirtschaft in der Pflege Pflegesatzwesen Tatsächliche Kosten werden in der Pflege nicht berücksichtigt. Die Krankenkassen ermitteln die Durchschnittskosten aller bayerischen Pflegeeinrichtungen und nehmen diesen als Richtwert für den Pflegesatz. Mit diesem Vorgehen wird die unternehmerische Freiheit einer Pflegeinrichtung nicht gefördert. Realkosten, die sich aus gesetzlichen Auflagen ergeben, wie z.B. für das Qualitätsmanagement, werden nur marginal berücksichtigt. Investive Kosten Die Sozialhilfeträger erlauben es Einrichtungen in Bayern nicht, Realkosten für Investitionen

und Wiederbeschaffung anzusetzen. Mit welchen finanziellen Mitteln sollen Träger ihre Pflegeeinrichtungen oder Pflegedienste zeitgemäß und kontinuierlich entsprechend der geforderten gesetzlichen und fachlichen Standards weiter entwickeln?

Die Aktivierung eines alten Menschen wird in unserem Pflegesystem nicht gefördert Je höher ein Bewohner eingestuft ist, desto höher sind die Zuschüsse der Pflegekasse. Anhand der Pflegestufen wird der Personalschlüsse ermittelt. Es ist doch ein widersinniges System darauf schauen zu müssen, dass ein Bewohner eine möglichst hohe Pflegeeinstufung erhält. Dieses System arbeitet jeglicher Aktivierung und besonders einem christlichen Menschenbild entgegen. Die Pflege, Verköstigung, Beaufsichtigung und Beschäftigung eines alten Menschen sind vollkommen unabhängig von der Pflegstufe. Eine Demenz mit Stufe 1 kann wesentlich mehr Zeit benötigen, als eine körperlich hinfällige Pflegestufe 3. Ziel der aktivierenden Pflege ist es, Ressourcen zu stärken und zu fördern. Als logische Konsequenz würde dies bedeuten, dass wir eher Rückstufungen anstreben sollten. Das System fördert und „belohnt“ jedoch steigende Hinfälligkeit. Dieses Finanzierungssystem entspricht nicht den Bedürfnissen der alten Menschen und ist den Angehörigen und Pflegekräften gegenüber nicht fair.

Pflegekräfte sollten pflegen - nicht verwalten Zu den normalen Aufgaben einer Pflegekraft gehören neben der Pflege viele Aufgaben der Dokumentation und der Administration, dem Meldewesen, Taschengeldverwaltung, Unterlagen für Ärzte und Krankenkassen aufbereiten, Begleitung bei Visiten, Ablaufcontrolling, Termin - und Ablaufplanungen für therapeutische Anwendungen. Für den Medizinischen Dienst der Krankenkassen Prüflisten und Protokolle erstellen - natürlich mit den entsprechenden Fallbesprechungen. Dann Stationsbesprechungen- und Übergaben, Qualitätszirkel, Supervisionen u.v.m. Das alles sind Tätigkeiten, die sich aus gesetzlichen Vorgaben und Vorschriften ableiten, die jede Einrichtung erfüllen muss. Diese Ar-

beitszeiten müssen zusätzlich zu den Pflegezeiten von den gleichen Kräften erledigt werden, zusätzliches Personal für diese Arbeiten wird nicht finanziert.

Bedeutung der Teilhabe am täglichen Leben Die Teilhabe am täglichen Leben ist für Heimbewohner und Patienten der ambulanten Pflegedienste gleichermaßen wichtig. Diese Betreuungsaufgaben außerhalb der Pflege werden in unserem Pflegesystem nicht im notwendigen Umfang berücksichtigt. Es ist nicht möglich den Alltag in der Pflegeeinrichtung mit der Pflege und Versorgung in einer Familie gleichzustellen. Dennoch wird dies von den Betroffenen erwartet, sie haben im Heim ihren Lebensort. Kostenträger erwarten diese Arbeiten zum Nulltarif. Tätigkeiten die über das normale Maß hinausgehen und zeitintensiv sind werden von den Pflegekräften zusätzlich erbracht – ohne zusätzliche Zeit- oder Leistungsvergütung. Beispiele: Betreuung der Angehörigen in Krisensituationen, Begleitung in der letzten Lebensphase, Facharztbesuche außerhalb der Einrichtung, Zusatzaufgaben bei Krankenhausaufenthalten, Essenseingabe bei Schluckstörung statt Sonde (dauert oft bis zu einer Stunde, fördert aber die Lebensqualität), Inkontinenztraining statt Dauerkatheter (erfordert häufiges zur Toilette gehen, fördert aber die Lebensqualität), Geburtstagsgestaltung, Hol- und Bringdienst für Veranstaltungen, Gottesdienstbesuche.

Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, die den Pflegeberuf attraktiver machen Jugendliche für den Altenpflegeberuf zu begeistern ist nicht einfach. Der Pflegealltag, der tägliche Umgang mit alten Menschen mit multimorbiden Krankheitsbildern, Gerüchen – die ständige Konfrontation mit Tod und Sterben. Nichts, was junge Menschen begeistert. Hinzu kommt der enge Personalschlüssel, der Druck keine Fehler machen zu dürfen, die Hast in der Versorgung. Ein Beruf, der physisch und psychisch enorm viel fordert, mit Arbeitszeiten die es schwierig machen mit den Freunden die Freizeit zu teilen. Die Verdienstmöglichkeiten sind im Verhältnis zur Dienstleistung niedrig. Viele Pflegekräfte üben neben ihrer Haupttätigkeit mit



40 Stunden Schwerstarbeit nebenbei noch einen 400 €-Job aus um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. Trotz der immer älter werdenden Bevölkerung und dem zunehmendem Pflegebedarf ist ein politisches Konzept im Bereich der Nachwuchsförderung für Pflegekräfte bisher nicht erkennbar.

Verbesserung der finanziellen Ausgestaltung Um ganzheitliche Pflegeleistungen in stationären Einrichtung und bei den ambulanten Pflegediensten verbessern zu können benötigen Einrichtungen und Träger im Bereich der Pflege eine bessere finanzielle Ausgestaltung. Die Kunden können erst bei einer tatsächlichen Marktsituation entscheiden, welche Pflegequalität, welche Einrichtung sie sich leisten wollen. Die Politiker müssen einer immer älter werdenden Gesellschaft noch deutlicher sagen, dass eine menschliche und fachgerechte Versorgung im Alter ihren Preis hat. Nur so kann der Pflegeberuf eine neue Wertschätzung erfahren. Wir müssen alles dafür tun, dass Menschen den Dienstleistungsberuf der Altenpfle-

ge gerne ausüben und gerne für andere da sind. Alles hat seinen Preis. Ein Ansatzpunkt für eine Kurskorrektur im Gesundheitswesen könnte eine Kosteneinsparung bei den Krankenkassen sein. Solange die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für ambulante Hauskrankenpflege innerhalb der BRD bei 2 bis 2,5% der Gesamtausgaben liegen und die für Verwaltung und Werbung bei 7 bis 10 % kann das System nicht stimmen. Günter Beucker • Vorsitzender des Evangelischen Fachverbandes für Altenhilfe in Bayern • Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der stationären Hospize in Bayern • Geschäftsführer und Heimleiter der ambulanten uns stationären Dienste im Sozialen Netz im Nürnberger Osten Ziegenstraße 30 90482 Nürnberg Tel.: 0911 / 99541-13 [email protected] www.diakonie-nuernberg.de

Danke Glücksspirale unterstützt ambulanten Hospiz - und palliativen Beratungsdienst mit Fahrzeug. Der ambulante Hospiz- und palliative Beratungsdienst ist eine große Unterstützung für Menschen, die ihren schwerkranken Angehörigen daheim pflegen und versorgen möchten. Die Glücksspirale spendete für den weiteren Ausbau des ambulanten- und palliativen Beratungsdienstes des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg-Mögeldorf einen Peugeot 107. Dank dieses Zweitfahrzeuges können die palliativ-care Krankenschwestern künftig noch flexibler sein wenn sie zu den Menschen fahren die ihre Hilfe brauchen. Die Schwestern gehen auf jeden Patienten ein und erstellen individuelle palliative-medizinischen Behandlungspläne unter Berücksichtigung besonderer persönlicher Bedürfnisse. Wichtig ist, dass die Patienten nicht allein ge-



lassen werden. Mit dem neuen Fahrzeug kann das Team jetzt auch räumliche Distanzen schell überwinden. Verbundenheit spüren in vertrauter Umgebung ist das Anliegen des palliativen Hospiz - und palliativen Beratungsdienstes. Mit Unterstützung des ambulanten Hospizdienstes können Schwerstkranke so lange wie es vertretbar ist in ihrer gewohnten Umgebung bleiben - und wenn möglich, auch daheim, im Kreise der Familie sterben.

Stiftung

Warum Stiften? „Leben braucht (T)Räume. Stiftungen helfen dabei, Zukunft zu gestalten“. Günter Beucker, Geschäftsführer des Evangelischen Gemeindeverein Nürnberg -Mögeldorf e.V.

„Hilfe für Mitmenschen“ Eine Stiftung des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg- Mögeldorf e.V. Pflege kostet Geld. Eine wirklich gute Pflegequalität muss über das normale Maß - das was die Pflegekassen für angemessen halten- hinaus gehen. Die Versorgung hilfsbedürftiger Menschen nur unter die pure Forderung von Effizienz zu stellen, widerspricht unserer christlichen - diakonischen Auffassung. Auch wir als Verantwortliche des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg Mögeldorf e.V. müssen - mehr denn je - auf ein sicheres finanzielles Fundament achten. Wir möchten aber Menschen in Krankheit, Alter und Not dennoch mehr bieten als das, was die Pflegekassen rückvergüten. Unser Ziel ist es, auch dann schnell und unbürokratisch helfen zu können, wenn alte und kranke Menschen sich in einer persönlichen oder finanziellen Notlage befinden.

Stiftung „Hilfe für Mitmenschen“ Evangelische Kreditgenossenschaft e.G. Kontonummer 350 60 70 BLZ 520 604 10

Stiftung

Hilfe für Deshalb haben Mitmenschen wir 2001 die Stiftung „Hilfe für Mitmenschen“ gegründet. Dank der Stiftungserlöse sind wir finanziell in der Lage manches Problem abzufedern und wichtige Aufgaben zu übernehmen, die nach den Richtlinien der Pflegeversicherung nicht abgerechnet werden können. So können wir besonders ausgebildete Mitarbeiterinnen beschäftigen, die immer dann zum Einsatz kommen, wenn sich Mitmenschen in solch schwierigen Situationen befinden, dass die Psyche Gefahr läuft abzurutschen oder wenn es heißt das Leben wieder anzupacken, also Hilfestellungen im Alltag zu geben. Oft treffen die Mitarbeiterinnen der Stiftung auf große Einsamkeit bis hin zur Verwahrlosung - sie leisten eine umfassende Betreuung, besprechen die Problematiken und zeigen Perspektiven auf. Mit diesen Zusatzleistungen schließt die Stiftung „Hilfe für Mitmenschen“ eine wichtige Lücke im Alltag der ambulanten Pflege und Versorgung. Sprechen Sie uns bitte an. Wir informieren Sie gerne über Möglichkeiten, die Stiftung und unsere Arbeit zu unterstützen.

Weitere Informationen: Günter Beucker, Geschäftsführer: 0911- 99 541 0



www.diakonie-moegeldorf.de [email protected]



Ehrenamt

Ehrenamt wenn der Glaube Fundament für engagiertes Helfen ist Ehrenamtliche machen Lebensräume menschlicher, wärmer und solidarischer. Sie übernehmen freiwillig und unentgeltlich Verantwortung, die ihnen niemand übertragen hat. Mit Leidenschaft, Energie und Freude setzen Ehrenamtliche sich für andere Menschen oder für eine Sache ein und sind dabei kreativ und erfindungsreich. Sie bereichern auf unterschiedlichste Weise das Miteinander im täglichen Leben.

Rosalinde Fahsl schenkt Zeit für ihre Mitmenschen „Ich habe im Leben viel Schönes erfahren und bin reich beschenkt worden. Dafür bin ich unendlich dankbar.“ Rosalinde Fahsl besucht seit cira 3 Monaten regelmäßig das Pflegeheim Seepark Mögeldorf um ehrenamtlich die Arbeit in den Stationen zu unterstützen. Sie schaut genau Rosalinde Fahsl hin und merkt gleich, wo sie gebraucht wird . . . hier ein Gespräch mit Frau B. , dort eine Tasse Tee ans Bett von Herrn K. . . . Wo Not am Mann ist springt Frau Fahsl schnell ein. Mit der ihr eigenen unaufdringlichen Art ist Rosalinde Fahsl für die Menschen da, die gerade jemanden zum Reden brauchen oder gerne mal wieder in Begleitung einen schönen Herbstspaziergang machen möchten.



Wir suchen dringend ehrenamtliche Mitarbeiter/innen für das Pflegeheim im Seepark Mögeldorf Kommen Sie zu uns! Bringen Sie Ihre freie Zeit und Ihre Fähigkeiten für die Menschen im Pflegeheim Seepark Mögeldorf ein. Am Montag, 17. Januar 2011 Petra Busch findet um 17.15 Uhr im Seepark Mögeldorf, Ostendstr. 127, im 1. Stock im Personalzimmer eine Informationsveranstaltung für Interessierte statt. Wenn Sie ein Instrument spielen und gerne regelmäßig vor einem kleinen - sehr dankbaren - Publikum spielen möchten, freuen sich unsere Bewohner darüber sehr. Informationen: Petra Busch:



0911 - 239 588 0 - Soziale Betreuung

Ein herzliches Dankeschön an die Schwestern und Pfleger im Mathilden-Haus ... für einen wunderschönen Tag auf dem Nürnberger Volksfest Im September besuchten wir mit Pflegekräften der Kurzzeitpflege im Mathilden-Haus das Nürnberger Volksfest. Für viele von uns lag ein Besuch auf einem Rummel schon sehr lange zurück. Um so größer war die Vorfreude auf diesen Ausflug. Nach der Mittagspause stand ein Kleinbus für uns bereit und wir freuten uns, mal wieder durch Nürnberg zu fahren und zu schauen wie sich die Stadt in den Jahren verändert hat. Einige hatten das Dokumentationszentrum, das Messegelände und all die schönen Gebäude ringsum noch nicht gesehen. Auf dem Volksfestparkplatz angekommen freuten wir uns auszusteigen, denn der Wetter-

gott meinte es gut mit uns - wir hatten einen schönen Sonnentag erwischt. Gleich am ersten Stand duftete es nach leckeren Fischbrötchen. Weiter ging es, vorbei an Gerüchen von Bratwurst, Hähnchen, Zuckerwatte und gebrannten Mandeln. In jedem von uns regte sich der Appetit. Das Ochsenzelt hatte an diesem Tag zum Seniorennachmittag mit zünftiger Blasmusik eingeladen -da schmeckten Hähnchen und ein zünftiges Bier doppelt gut. Viel zu schnell verging die Zeit - gegen 17 Uhr fuhren wir wieder zurück ins Mathilden-Haus. Wieder einmal ging ein richtig schöner Tag in der Kurzzeitpflege im Mathilden-Haus zu Ende. Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich für die Überraschung und die große Freude die uns das Pflegeteam gemacht hat. Kathrin Neubacher für die Gäste der Kurzzeitpflege

Wir wünschen unseren Mitarbeitern, Freunden und Förderern, unseren Gästen und Bewohnern sowie deren Angehörigen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und glückliches neues Jahr. Wir danken Ihnen allen für die gute Zusammenarbeit und das uns entgegengebrachte Vertrauen, das uns im vergangenen Jahr zuteil wurde. Wir freuen uns über die guten Kontakte und Beziehungen zu Menschen die sich mit unserem Haus und unserer Arbeit verbunden fühlen, weil sie von dem was wir tun angesprochen und berührt werden. Mit herzlichem Dank für die Einrichtungen des Sozialen Netzes im Nürnberger Osten.

Ihr Günter Beucker Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V.



Gespräch mit . . . Verena Leikeb und Professor Freimut Bodendorf Frau Leikeb und Herr Professor Bodendorf sind seit vielen Jahren mit der evangelischen Gemeinde Mögeldorf verbunden. Seit circa einem Jahr arbeiten sie aktiv im Vorstand des Gemeindevereins mit. Professor Freimut Bodendorf

Frage: Frau Leikeb und Herr Professor Bodendorf, welche besonderen Ereignisse verbinden Sie mit Ihrer bisherigen Arbeit für den Gemeindeverein? Verena Leikeb: Unmittelbar nach meiner Wahl in den Vorstand des Gemeindevereins fand die Eröffnung des „Seeparks“ im Oktober 2009 statt. Mit einem Zeltgottesdienst wurde das neue Haus unter den Segen Gottes gestellt. Der Einzug der Bewohner in ihr neues Haus war also das erste besondere Ereignis, das ich begleiten durfte. Da ich mit der Vorgeschichte dieses Unternehmens nicht befaßt war, musste ich mich erst



einmal in die Strukturen und Abläufe einarbeiten. Dabei hat mir der vertrauensvolle Umgang im Vorstand sehr geholfen. Das zweite besondere Ereignis war dann der Diakonietag im Sommer, an Verena Leikeb dem bei schönem Wetter die Bewohner des „Seeparks“ bei Musik und gegrillten Würstchen fröhlich teilnahmen. Die einzelnen Gruppen der Diakonie präsentierten ihre Arbeit. Das war für mich die Gelegenheit, mit den Mitarbeitern in Gespräch zu kommen. Das Engagement und die Kompetenz der Mitarbeiter haben mich überzeugt und ich möchte an dieser Stelle einmal dafür danken. Professor Bodendorf: Besondere Einzelereignisse kann ich nicht hervorheben, es war vielmehr eine Vielzahl von neuen Eindrücken, die zu bewältigen waren. Man kann sich von außen kaum vorstellen, mit wievielen Fragen und Details

der Vorstand befasst ist. Es ist ein weites Feld von betriebswirtschaftlichen Zahlen bis zu ethischen Aspekten. Frage: Inwiefern können Sie die konkrete Umsetzung Ihrer Ideen mitgestalten? Verena Leikeb: Ich bringe konkrete Wünsche und Anregungen bei meinen Vorstandskollegen ein, um gemeinsam gute Lösungen zu finden. In Gesprächen mit Bewohnern und Mitarbeitern, aber auch in den Sitzungen des Vorstands bemühe ich mich, meine Vorstellungen eines christlichen Miteinanders voran zu bringen. Professor Bodendorf: Wenn man neu zu einem bewährten Team dazukommt, ist Zurückhaltung angezeigt, was revolutionäre Ideen betrifft. Wir arbeiten gemeinsam an aktuellen Aufgaben und offenen Fragen. Diese Atmosphäre des engen Meinungsaustausches ist sehr angenehm und jeder findet mit seinen Ideen Gehör. Frage: Was spricht für eine Mitgliedschaft in Ihrem Gemeindeverein? Warum sollen die Mögeldorfer Sie (...warum soll man Gemeindever-

eine allgemein ...) unterstützen? Verena Leikeb: Für eine Mitgliedschaft im Gemeindeverein Mögeldorf spricht die Unterstützung der Arbeit eines gemeinnützigen Vereins, der sich um die sozialen Interessen der Bewohner seines Viertels kümmert. Die Bandbreite des Gemeindevereins umfasst alle Lebensbereiche vom Kindergarten bis zum Hospiz. Dabei soll, anders als in rein kommerziellen Einrichtungen, die christliche Forderung nach Diakonie in die praktische Arbeit eingebunden werden. Professor Bodendorf: Eine Gemeinde hat auch eine identitätsstiftende Funktion. Viele, die in unserem Stadtteil wohnen, haben ein Zusammengehörigkeitsgefühl als „Wir Mögeldorfer“. Der Verein gibt dieser Zusammengehörigkeit ein Gesicht. Die Mitglieder im Gemeindeverein stärken diese Zusammengehörigkeit und das Profil „unserer“ Gemeinde. Frage: Man kann einen Trend hin zur Rückbesinnung auf Werte wie Familie, sozialen Rückhalt beobachten. Glauben Sie, dass Gemeindevereine im Zuge dessen an Bedeutung

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gewinnen und auch die Kirche im Allgemeinen wieder eine wichtigere Rolle spielen wird? Verena Leikeb: Ich bin mir leider nicht sicher, ob es sich bei der zu beobachtenden Rückbesinnung auf Familie und soziale Sicherheit auch um Rückbesinnung auf christliche Werte handelt. Die Sorge um Vereinzelung und Einsamkeit in einer sich rasant verändernden Welt scheint mir der Hauptgrund für diese Entwicklung zu sein. Ob die christlichen Kirchen im Allgemeinen dabei Boden gut machen können, erscheint mir fraglich angesichts der Hinwendung vieler Menschen zu anderen Formen der Spiritualität. Die Angebote der Gemeindevereine sind vielleicht eine Chance, Menschen zurück zu gewinnen, die sich von der Kirche abgewendet haben.. Professor Bodendorf: Wenn sich eine Gemeinde wirklich zusammengehörig fühlt, stärkt das natürlich auch den sozialen Rückhalt. Man hat z.B. Ansprechpartner in schwierigen Lebenssituationen. Dies wird in der heutigen schnell-

lebigen und stressreichen Zeit immer wichtiger, wo der Einzelne sich oft nicht mehr so intensiv um andere Mitmenschen kümmern kann, wie er das gerne möchte. Frage: Wenn Sie Ihren Traum verwirklichen könnten - wie möchten Sie im Alter gerne leben? Verena Leikeb: Natürlich möchte ich im Alter solange wie eben möglich selbstbestimmt leben und meinen Familien- und Freundeskreis weiterhin um mich versammeln können. Mein Traum ist es, auch im Alter noch mit meinem Mann nach Italien zu reisen . Professor Bodendorf: … in einem kleinen aber starken sozialen Netzwerk aus Familie und Freunden und der Möglichkeit, öfters zusammen Zeit zu verbringen, z. B. in der Natur auf einem Campingplatz am Meer.

Testamentbroschüre Ab sofort können wir Ihnen unsere neue Testamentsbroschüre Ihr letzter Wille - über den Tod hinaus helfen, wo Hilfe gebraucht wird zur Verfügung stellen. Viele Menschen möchten, dass nach ihrem Tod mit ihrem Geld noch etwas Gutes getan wird. Das kann in der eigenen Familie sein oder aber auch durch Menschen oder Einrichtungen geschehen, die es sich zum Ziel gesetzt haben anderen zu helfen. Informieren Sie sich. Auf Wunsch senden wir Ihnen unsere neue Broschüre gerne zu. Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. Günter Beucker Ziegenstraße 30 90482 Nürnberg [email protected]

☎ 0911 - 99 541 0 11

Stiftung

Lore Steininger Stiftung - Stiftung zur Förderung der Hospizarbeit und der Palliativmedizin in Nürnberg Dank an Lore Steininger Lore Steininger gründete 2008 anlässlich ihres 78. Geburtstages die Stiftung zu Förderung der Hospizarbeit und der Palliativmedizin in Nürnberg. Seit Stiftungsgründung konnte Frau Steininger mit ausdauerndem Einsatz und Unterstützung von vielen lieben Freunden schon 9 dringend benötigte Multifunktions-Stühle für das Hospiz im MathildenHaus finanzieren und damit die Situation der Schwerkranken im Hospiz verbessern. In einem Gespräch mit mir informierte sich Frau Steininger über weitere notwendige Anschaffungen für das Hospiz. Ich erklärte, dass es ohne Kühlmöglichkeiten gerade im Sommer manchmal schwierig ist, die für die Angehörigen so wichtigen Abschiedstage zu ermöglichen. Darauf hin hatte Lore Steininger den Wunsch, die Anschaffung ei-

Termine Jeden Donnerstag 10 - 11 Uhr Mathilden-Haus Eingang Ziegenstraße/ Ecke Waldstraße

ner Kühlmöglichkeit zu unterstützen. Sie bat ihre Freunde und Verwandte ihr anlässlich ihres 80.Geburtstages keine persönlichen Geschenke zu machen und statt dessen die erforderliche Anschaffung für das Hospiz mit einem Geldgeschenk zu unterstützen. Seit Anfang Oktober verfügen wir dank Frau Steininger jetzt über eine eigene Kühlmöglichkeit im Hospiz. Der Verstorbene kann mit Kühlung länger im Zimmer bleiben und den Angehörigen bleibt auch dann die wichtige Zeit um Abschied zu nehmen, wenn eine weite Anreise erforderlich ist. Ein herzliches Dankeschön an Lore Steininger für all die Unterstützung, die unsere Hospizarbeit in den vergangenen beiden Jahren durch sie erfahren hat. Wir wünschen Frau Steininger Gesundheit und weiterhin ein glückliches und zufriedenes Leben. Diana Landgraf, Stationsleitung Hospiz

Diakonietag 2011 am 22. Mai auf dem Gelände des Seepark Mögeldorf an der Ostendstraße 127/129

Offene Gymnastikgruppe Herzliche Einladung zu einem gezielt für Senioren entwickelten Bewegungsprogramm! Kommen Sie einfach vorbei, ich freue mich auf Sie! Anne Weih 0911- 99541 60



Info-Café Termine 2011: Sa, 15.01., Sa, 19.03., Sa, 21.05., Sa, 16.07., Sa, 17.09., Sa, 19.11., jeweils von 14.30 - 17 Uhr im Mathilden-Haus

. . . regelmäßige Informationsnachmittage für pflegende Angehörige im Mathilden-Haus, Mögeldorf Im Rahmen der Angehörigenarbeit des Diakoniezentrums Mögeldorf findet in den Räumen der Tagespflege im Mathilden-Haus, Ziegenstraße 30, jeden dritten Samstag im ungeraden Monat ein Info-Café für pflegende Angehörige statt. Pflegebedürftige und deren Angehörige haben Gelegenheit sich in angenehmer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und Kontakte zu Menschen zu knüpfen, die ähnliche Pflegesituationen bewältigen und organisieren müssen. Die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen kann während dieser Zeit übernommen werden.

Informationen:

☎ ☎

0911 - 99 541 63 Kathrin Neubacher 0911 - 99 541 60 Anne Weih

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Kunstauktion

Kunstauktion im Germanischen Nationalmuseum war ein voller Erfolg Utz Ulrich versteigerte 78 Kunstwerke zu Gunsten der Hospizarbeit im Mathilden-Haus

Da Träger von Hospizen 10% des vereinbarten Pflegesatzes aus eigener Kraft finanzieren müssen, - für das Mathilden-Haus sind das ca.120.000 € im Jahr, organisierte Klaus Rühl erstmals 2002 eine Kunstauktion zu Gunsten der Hospizarbeit im Mathilden-Haus um dabei mitzuhelfen Finanzierungslücken zu schließen. Mittlerweile hat sich die Kunstauktion nicht nur zu einer wichtigen Finanzierungssäule der Hospizarbeit, sondern auch zu einem mit Spannung erwarteten Event der Nürnberger Kunstszene entwickelt. Klaus Rühl und Klaus Audenrieth konnten dank ihrer guten Kontakte auch in diesem Jahr wieder überaus hochkarätige Kunstwerke zusammentragen. Am 21. November hatte der Evangelische Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. zum vierten Mal zur Kunstauktion ins Germanische Nationalmuseum eingeladen. Pünktlich um 10 Uhr strömten mehr als 500 Besucher in den Aufseßsaal um die zur Versteigerung kommenden Skulpturen, Gemälde, Fotografien, Collagen und Keramiken vorab genauer in Augenschein zu nehmen. Fränkische Künstlergrößen wie Bessel, Bruder, Heinl, Heyduck, Hürlimann, Kaller, Koller, Knaupp, Uhlig, Vornberger - um nur einige zu nennen - kamen zum Aufruf. Utz Ulrich führte auch in diesem Jahr wieder durch die

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Auktion und schon kurze Zeit nach Beginn kam die Versteigerung so richtig in Fahrt. Einige Bieter kämpften mit aller Härte gegeneinander. Utz Ulrich meisterte jedoch den wohl schwierigsten Part der Veranstaltung über drei Stunden hinweg jedes aktuelle Angebot mit der dazugehörigen Bieter-Nummer parat zu haben - und überzeugte, wie schon in den Jahren zuvor. Ergebnis dieser enormen Konzentrationsleistung war ein Rekordergebnis von 48.000 €. Herzlichen Dank all denen, die Interesse gezeigt haben, die die Auktion besucht und mit gesteigert haben und so zu dem großen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Unser besonderer Dank geht an alle Künstler die uns ihre Werke überlassen und somit die Kunstauktion erst möglich gemacht haben. Weiter danken wir Klaus Rühl und Klaus Audenrieth, die sich schon seit vielen Jahren als ehrenamtliche Hospizhelfer für die Menschen im Hospiz im Mathilden-Haus engagieren und schon Monate zuvor mit unermüdlichem Einsatz die Auktion vorbereitet und organisiert haben. Das alles gelingt natürlich nur, wenn ein solch enormes Engagement für eine Sache auch von den Menschen im Hintergrund getragen und unterstützt wird: Den Familien Rühl und Audenrieth und allen ehrenamtlichen Helfern an dieser Stelle unser Dank für die Unterstützung der Kunstauktion 2010. Freuen Sie sich mit uns auf die nächste Kunstauktion. Wir werden auch 2012 wieder mit großem Engagement interessante Exponate für Sie und für die Hospizarbeit im Mathilden-Haus zusammentragen. Mechthild Müller

Termine Lebensqualität und Wohlbefinden im Alter Ab sofort weitere Service-Angebote für die Bewohner und Gäste des Seepark Mögeldorf Die Wohn- und Lebensqualität unserer Bewohner im Seepark Mögeldorf Service-Wohnen für Senioren ständig zu verbessern liegt uns am Herzen. Wir bieten hotelähnliches Flair und ein behagliches Ambiente. Im stilvoll eingerichteten Wellnessbereich bieten Frau Eberhard, Tel.: 0160-34 14 114 und Frau Stanke, Tel.: 0171- 48 39 175, diplomierte Wellness - Beautyfachkräfte, ab sofort regelmäßig - und zusätzlich nach Terminvereinbarung - ihr Fachwissen und ihre Dienstleistungen an. Die sympathischen Fach-Kosmetikerinnen bemühen sich um ihre Gäste und stehen gerne für Wünsche rund um Schönheit und Pflege zur Verfügung. Mittwochs kommt weiterhin eine erfahrene Podologin ins Haus und bietet medizinische Fußpflege an.

Physiotherapeuten, Masseure und Heilpraktiker sind ebenso regelmäßig im Haus. Auch sie nutzen gerne den wunderschönen Wellnessbereich und genießen die angenehme Atmosphäre im Haus. Um das Service-Angebot im Seepark Mögeldorf weiter abzurunden bieten wir ab sofort weitere Fachkompetenz zu Fragen rund um Gesundheit, Sehen und Hören. Herr König von der EasyApotheke, Brigitte Pehn, Augenoptikermeisterin und Heinz Meckler, Hörgeräteakustiker werden regelmäßig zu Sprechstunden im Hause sein um Ihre Fragen zu beantworte. Kleine Servicedienstleistungen wie z.B. Hausapotheke überprüfen, Augendruck zu messen, Hörgeräte reinigen usw. werden kostenlos durchgeführt. Dieser Service kann gerne auch von unseren Besuchern und Gästen genutzt werden.

Wir laden Sie ganz herzlich ein, auch im kommenden Jahr unsere Musikveranstaltungen zahlreich zu besuchen:

Musikveranstaltungen im Seepark Mögeldorf Mi, 05. Januar 2011 18.00 Uhr

„Heinrich Böll - Leben und Werk“, Lesung mit musikalischer Begleitung, Bernhard Rufflar und Peter Großhenning lesen, Anne Voit (Klarinette)

Di, 18. Januar 2011 19.00 Uhr

Konzert des Posaunenchors, Leitung: Heidi Brettschneider

Mi, 02. Februar 2011 18.00 Uhr

„Frédéric Chopin“, Biografische Lesung mit musikalischen Beiträgen, Angelika Häberer liest, Peter Häberer am Klavier

Fr, 25. Februar 2011 18.00 Uhr

Faschingskonzert der Musikschule Nürnberg, Fred Munker

Mi, 02. März 2011 18.00 Uhr

„Liebesbriefe von George B. Shaw und Stella P. Cambell“ Lesung mit musikalischer Begleitung aus dem Musical „My Fair Lady“, Eveline Faltermeier und Peter Großhenning lesen, Magdalena Gosch (Harfe)

Fr, 18. März 2011 18.00 Uhr

Klarinettissimo, Lukas Beier und Ilona Kosza Schüler der Musikschule Nbg., Heejung Kim von der Hochschule für Musik begleitet am Flügel. Leitung: Fred Munker, Musikschule Nbg.

Mi, 23. März 2011 18.00 Uhr

Klavierabend mit Alexander Grünfeld Auf der Donau nach Wien - eine Musikreise

Der Eintritt ist frei. Bei Redaktionsschluss lagen die Termine für das erste Halbjahr 2011 noch nicht komplett vor. Fragen Sie bitte nach weiteren Musik - und Informationsveranstaltungen im Seepark Mögeldorf Service-Wohnen für Senioren. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Susanne Goercke, Leiterin Service Wohnen 0911 – 239 588 121



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Wir stehen Ihnen zur Seite

Diakonie Nürnberg Ost gGmbH Häusliche Pflege

Impressum

Diakoniestation Laufamholz/Mögeldorf/ Rehhof/ Zerzabelshof Ziegenstraße 33 90482 Nürnberg Telefon: 0911/99 541-55 Fax: 0911/99 541-59 Pflegedienstleitung: Maria Steiner

Die Infobroschüre Soziales Netz im Nürnberger Osten erscheint halbjährlich und ist kostenlos. Sie wird vom Evangelischen Gemeindeverein Nürnberg-Mögeldorf e.V. und dem Evangelischen Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf gGmbH herausgegeben. [email protected]

Diakoniestation Altenfurt/ Fischbach/ Moorenbrunn Schornbaumstr. 12 90475 Nürnberg Telefon: 0911/83 52 51 Fax: 0911/98 80 495 Pflegedienstleitung: Stephan Bonsack Diakonischer Helferkreis Ansprechpartner: 0911/99 541-55 Karin Kratzer

V.i.S.d.P.: Mechthild Müller, Ziegenstraße 30, 90482 Nürnberg Layout, Grafik-Design: Angelika Huth-Walter, Ewaldstr. 40, 90491 Nürnberg Tel.: 0911- 59 96 89 Druck: Schnelldruck Süd GmbH, Welserstr. 88, 90489 Nürnberg, Tel. 0911 - 51 94 28-0 Auflage 20.000 Stück, November 2010

Bei weiteren Fragen: Tel.: 0911/99 541-0 Email: [email protected]

Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. Mathilden-Haus, Ziegenstraße 30 Pflegedienstleitung: Tagespflege, Kurzzeit- und Dauerpflege Kathrin Neubacher 0911/99 541 63 Hospiz: Diana Landgraf 0911/99 541 70 Ambulanter Hospiz- und palliativer Beratungsdienst Jutta Hofmann, Siglinde Brunner, Melanie Weller: Tel.: 0177 – 64 23 801

Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf gGmbH Pflegeheim Seepark Mögeldorf Ostendstr. 127, 90482 Nürnberg Pflegedienstleitung Elke Reges: 0911/23 95 88-110

SMP Servicezentrum Medizin und Pflege Ziegenstraße 33, 90482 Nürnberg Andrea Leretz, Tel.: 0911 – 704 16 54 Schnelle und sichere Informationen über sämtliche Möglichkeiten der Pflege und Versorgung im Krankheits- oder Pflegefall

Kindergarten Mögeldorf Ostendstr. 202a, Tel.: 0911/543 08 87 Leitung: Reinhild Benfer

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Spendenkonten Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf e.V. Tagespflege, Kurzzeitund Dauerpflege und Hospiz im Mathilden-Haus Evangelische Kreditgenossenschaft e.G. BLZ: 520 604 10, Kto.nr: 503 503 500 Evangelischer Gemeindeverein Nürnberg Mögeldorf gGmbH Dauerpflege im Pflegeheim Seepark Mögeldorf Sparkasse Nürnberg BLZ: 760 501 01, Kto.nr: 105 21 516 Stiftung „Hilfe für Mitmenschen” Evangelische Kreditgenossenschaft e.G. BLZ: 520 604 10, Kto.nr.: 350 60 70 Zweck der Stiftung ist es, hilfsbedürftige Menschen in schwierigen persönlichen Lebenslagen menschlich und fachlich zu unterstützen. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch über die Stiftung und über die Einrichtungen des Diakoniezentrums Mögeldorf.

Mitgliedschaft im Gemeindeverein

Drei gute Gründe Mitglied in einem Gemeindeverein zu werden . . . . . . weil ich die soziale Arbeit in meinem Stadtteil, wie z.B. Kinder- und Jugendarbeit oder Betreuung und Seelsorge, unterstützen möchte. . . . weil ich der Meinung bin, dass alle Altersgruppen gleichermaßen dafür Verantwortung tragen sollen, dass in den Gemeinden Orte der Begegnung und Gemeinschaft unterstützt und gefördert werden können. . . . weil ich um die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement weiß. Durch die weitere Reduzierung öffentlicher Mittel ist lebendiges Gemeindeleben nur mit finanziellem Engagement vieler Menschen aus den Gemeinden möglich.

Beitrittserklärung Ja, ich möchte die vielfältigen diakonischen Aufgaben im Nürnberger Osten unterstützen und sende diese Beitrittserklärung an den unten genannten Verein, bei dem ich Mitglied werden möchte.

Beitrittserklärung zum Evangelischen Gemeindeverein, Nürnberg-Mögeldorf e.V., Ziegenstr. 30, 90482 Nürnberg Der aktuelle Mindestjahresbeitrag beträgt derzeit 15€/Person. Sie unterstützen mit einem höheren Beitrag die vielfältigen diakonischen Aufgaben des Gemeindevereins. Der Beitrag ist jeweils zu Beginn eines Jahres fällig. Name/Vorname

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/E-Mail

Geburtsdatum

Nürnberg, den

Ermächtigung zum Einzug von Mitgliedsbeiträgen mittels Lastschriftverfahren Hiermit ermächtige/n ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlung/en bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen. Name des Zahlungspflichtigen: KontoNr./BLZ Name der Bank Kontoinhaber Jahresbeitrag für



Ort, Datum Unterschrift

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