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Mein

& ich

Früchte, die nicht direkt vom Baum genascht werden, werden eingekocht

BILD am SONNTAG, Ostern 2016

Seine Pflanzen haben Geschichten: Die Trauerweide zog der Schweizer Künstler Rolf Knie (64) aus den Blumen seiner letzten Vorstellung in der Zirkusmanege 1983. Das Zitronenbäumchen entstammt einem Kern, den er sich beim Dinner mit Prinzessin Stéphanie von Monaco beiseite legte. Täglich landen saftige Tomaten auf dem Tisch. „Ich ernte, meine Frau kocht“, sagt Rolf Knie. Besonders viel zu tun

geben die Kumquat-Bäumchen in dem 4000 Quadratmeter großen Zweitgarten auf Mallorca. 30 Kilo erntet Knie jährlich und tauscht den Großteil in lokalen Geschäften ein. Die reiche Ernte ist dem Mondkalender zu verdanken. Und viel Liebe. „Pflanzen sind Lebewesen. Ich bin sicher, dass sie etwas fühlen.“ Eines seiner Gewächse mache sogar die Blätter zu, wenn man es anschreie, sagt der Künstler. Erstaunlich nur, dass sich unter seinen

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Werken keine Pflanzenabbildungen finden. „Die Natur ist perfekt. Das konnte nur van Gogh“, sagt Knie.

Ob Aubergine oder Kumquats: Alles wird eingekocht

So heute,

Bio-Supermarkt, Discounter, Online-GemüseKiste oder LeasingSchwein – das Angebot an ÖkoLebensmitteln war noch nie so groß wie heute. Eine Analyse

Wer früher an Bio dachte, dem kamen schrullige Leute in den Sinn, die Schrumpel-Gemüse kauften. Die ersten Bio-Läden waren Anlaufstellen für Kunden, die sich in muffigen Läden durch sandige Kartoffeln und wurmstichige Äpfel wühlten. VON SANDRA BASAN UND

KERSTIN QUASSOWSKY

Das war in den 1980ern. Inzwischen haben wir Deutschen so etwas wie ein ökologisches Bewusstsein entwickelt. Die Skandale um Pestizide und Analogkäse haben vielen den Appetit verdorben.

ist es zu essen

Die meisten Menschen wollen sich gesund und gut ernähren. Und damit meinen sie, dass die Nahrungsmittel irgendwie besser hergestellt sein sollen. Bio eben. 84 Prozent der Deutschen kaufen Bio-Produkte. Nur noch jeder Zweite geht dafür in traditionelle Naturkostläden. Die meisten kaufen im Supermarkt oder beim Discounter. Das Angebot ist inzwischen riesig: Obst, Gemüse, Milch, Fleisch, Eier, Wein, Ketchup – alles auch in einer Bio-Variante erhältlich. Supermärkte haben Bio-Eigenmarken geschaffen. Bereits 1986 führte Kaiser’s-Tengelmann „Naturkind“ ein mit 270 Produkten. Edeka bietet „EDEKA Bio“ mit 400

Artikeln. Seit 2008 hat „real-BIO“ 900 Produkte in den Regalen, Kaufland 150 Produkte („K-Bio“) und bei Netto finden die Kunden unter der Marke „BioBio“ über 350 ökologisch zertifizierte Lebensmittel. Aldi Süd verkauft unter der Eigenmarke „BIO“ rund 150 Produkte, Lidl rund 60 „Biotrend“-Artikel. Allein 2015 stiegen die Bio-Umsätze des Lebensmitteleinzelhandels um 13,2 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro an. Damit machen Supermärkte und Discounter 55 Prozent des grünen Umsatzes. „Durch den Einstieg der Discounter stieg die Nachfrage, wodurch auch das Angebot anzog“, sagt Christiane Huxdorff (37), Expertin

Ein Versicherungsgebäude im schweizerischen Solothurn, verglast, umgeben von Bahngleisen. Wo bitte soll hier etwas wachsen? Erst auf dem Dach wird der Blick frei auf eine atemberaubende grüne Oase. Hier wohnt Sandra Boner (39), Moderatorin beim Schweizer Radio- und Fernsehsender SRF, mit ihrem Partner und den Söhnen Nelson (5) und Miles (4). Sie leben in einer Art DachWohngemeinschaft mit fünf anderen Parteien. „Wir teilen alles mit allen.“ Die Nachbarin hat nichts dagegen, wenn die Kinder sich am Johannisbeerbaum bedienen. Oft und gern lädt Sandra zu Dachterrassenpartys. „Bei schönem Wetter übernachten wir mit Schlafsäcken unter freiem Himmel.“ Gerade in diesem urbanen Umfeld sei es ihr wichtig, den Kindern den Bezug zur Natur zu vermitteln. „Ich bin nicht der Beete-Typ. Aber ohne Garten könnte ich niemals leben.“

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Nelson (5) und Miles (4, r.) wohnen grün. Sandra Boners 20 Quadratmeter großen Dachgarten nutzt die Familie als vierten grünen Raum ihrer Wohnung. Im Sommer gibt es Johannisbeeren und Äpfel

für nachhaltige Landwirtschaft bei Greenpeace. „Es hat den ganzen Markt angekurbelt und bei vielen Menschen das Bewusstsein für ökologische Themen und gesunde Ernährung geweckt.“ 2015 stiegen die Ausgaben für Bio-Lebensmittel in deutschen Haushalten um 11,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit einem Pro-Kopf-Umsatz von rund 100 Euro liegen die Deutschen im internationalen Mittelfeld. Die beliebtesten Bio-Produkte sind Milch, Eier, Bananen und Möhren. Vielleicht weil man glaubt, hier das „bio“ herauszuschmecken. Weil die Nachfrage laut Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft stetig steigt, wollen die

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meisten Händler ihr Bio-Angebot weiter ausbauen. Bisher beträgt der Anteil am Sortiment bei den meisten nur zwischen zwei und fünf Prozent. Verpackte Lebensmittel haben eine Öko-Kontrollnummer, mit der im Zweifel herausgefunden werden kann, wo das Produkt herkommt. Bei Eiern, egal ob bio oder nicht, ist das seit 2005 der Erzeugercode. Bio-Produkte sind äußerlich kaum von anderen Lebensmitteln zu unterscheiden. Nur das Siegel verrät, wie bio das Produkt wirklich ist. Das Standardsiegel, das die meisten Bio-Produkte haben, ist das grüBITTE BLÄTTERN SIE UM

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c Eine Stunde Gartenarbeit pro Tag. Mehr braucht es unter Mallorcas Sonne nicht, damit Rolf Knies acht Tomatensorten reif und saftig werden

ER DENKT, WAS TUE ICH HIER? WIR DENKEN, ER IST HIER GENAU RICHTIG. www.gesundheit-weiter-gedacht.de

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ne EU-Blatt. Es kennzeichnet Produkte, die nach den Vorgaben der EU-Ökoverordnung hergestellt wurden. „Das bedeutet, dass bei Pflanzen weder Gentechnik noch leicht lösliche Dünge- und Pflanzenschutzmittel wie Glyphosat eingesetzt werden. Bei der Tierhaltung werden nur in seltenen Fällen Antibiotika benutzt, um bei kranken Tieren Schmerzen zu lindern. In der weiteren Verarbeitung dürfen keine Farb- oder Aromastoffe verwendet werden“, so Agrar-Ingenieur Eduard Hüsers (62) aus Oldenburg. „Das ist das Minimum, auf das man sich in Europa verständigt hat. Einige Landwirte gehören zusätzlich Anbauverbänden an – etwa Bioland, Naturland oder Demeter. Diese stellen deutlich höhere Anforderungen an die Bio-Produkte und vergeben eigene Siegel.“ D Das wird an folgendem Beispiel k klar: „Ein solcher ökologischer Betrieb muss neben dem Stall eiB ne Auslauffläche von vier Quadn rratmetern bereitstellen“, sagt Hüssers. „Konventionell gehaltenen Hühnchen steht im Stall nicht mal H ein DIN-A4-Blatt an Platz zur Vere fügung.“ fü Kritiker bemängeln, dass beim EU-Bio-Siegel der Umweltschutz EU zu kurz kommt. Die Nachfrage ist enorm und steigt, bislang sind aber nur fünf bis sechs Prozent ab de der deutschen Landwirte BioBa Bauern. Also werden viele BioPr Produkte importiert. Man darf sicher darüber streite e ob das immer so gut für die ten, U Umwelt ist. Beispiel: Bio-Kartofffe aus Ägypten. Man muss kein feln Experte sein, um festzustellen: Das Ex ist verrückt, die wohl deutscheste all aller Gemüsesorte ten aus Afrika zu im importieren, wo sie teuer mit Tr Trinkwasser bew wässert werden muss – wenn Karm toffeln doch in to De Deutschland mit Regenwasser w wachsen. Wer sich wirklich umweltbewusst ernähren will, bevorw zugt Ware aus der Region. Noch zu besser regionale Bioware, denn hier be wird zusätzlich zur guten CO2-Biw lanz auf Pestizide verzichtet. lan Beim Kauf von Bioware achten di die Verbraucher auch auf die Optik tik. „Bio-Gemüse muss ästhetisch aussehen und einer gewissen Norm au entsprechen“, sagt Carsten Wille en (26), Geschäftsführer des Münche(2 ner Unternehmens Etepetete. Seine ne Firma verkauft Gemüse mit Sc Schönheitsfehlern, das sonst entso sorgt wird. „Dabei sollten Lebensmittel auf dem Teller landen, Menschen satt machen“, sagt Wille. Deshalb verkauft Wille online „Gemüseretterboxen“. Die heißen wirklich so, sind fünf Kilo schwer und werden spätestens einen Tag nach der Bestellung nach Hause geliefert – allerdings natürlich nie in den kleinen Portionen, die man im Supermarkt kaufen kann. „Mir geht es um Nachhaltigkeit“, so Wille. „Meine Kunden sind hauptsächlich Frauen, die in der Stadt wohnen und als Kinder oft im Garten waren. Sie wissen, dass Karotten manchmal eben zwei Beine haben.“ Neben Etepetete gibt es viele weitere Öko-Lieferbetriebe, bei denen man

Es wird wieder Zeit, Spuren zu hinterlassen

Das Krombacher Regenwald-Projekt Eindeutige Spuren hat das Krombacher Regenwald-Projekt in Zentralafrika hinterlassen. Das Vorzeigeprojekt wurde 2002 ins Leben gerufen. Insgesamt 97,1 Mio. Quadratmeter Regenwald konnten geschützt werden. Unter der professionellen Leitung des WWF und der Nationalparkverwaltung setzen sich bis heute 180 Mitarbeiter für den Erhalt des Naturparadieses Dzanga Sangha ein. Um dieses langfristig abzusichern, haben der WWF und die Krombacher Brauerei eine Stiftung gegründet, deren Kapitalstock derzeit knapp vier Mio. Euro beträgt. Dzanga Sangha wurde 2012 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.

Auch Bio-Essen muss gut aussehen

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Diese Sorten sind ganzjährig nzjährig erhältlich, erhältlich im Winter und Frühjahr als Lagerware, im Sommer und Herbst frisch geerntet. Quelle: www.verbraucherzentrale.de

! Neu

Das Krombacher Klimaschutz-Projekt 2011 führte die Spur nach Borneo. Zusammen mit dem WWF wurde im indonesischen Teil von Borneo das Krombacher KlimaschutzProjekt gestartet und seitdem mit fünf Mio. Euro unterstützt. Ziel des Projektes ist die Wiederherstellung des Wasserhaushaltes von Torfmoorkörpern. Dadurch wird großflächig und dauerhaft Kohlenstoff gebunden und der schädliche Ausstoß von Treibhausgasen verhindert. Insgesamt sollen im Sebangau Nationalpark eine Fläche von 176.000 Hektar von den Maßnahmen profitieren. Sebangau bietet eine unglaubliche Artenvielfalt: 166 Pflanzenarten, 106 Vogelarten, 36 Fischarten und 36 Säuretierarten wollen erhalten bleiben.

Das Krombacher Artenschutz-Projekt

Es wird wieder Zeit, Spuren zu hinterlassen – deshalb startet die Krombacher Brauerei in Kürze das Krombacher ArtenschutzProjekt. Eine Offensive, die eines verdeutlicht: Krombacher geht seinen Weg zur dauerhaften Erhaltung und Verbesserung von Lebensräumen konsequent weiter. Nach den globalen Engagements im afrikanischen Regenwald und auf Borneo steht diesmal die Heimat im Mittelpunkt des Handelns, denn Deutschlands Artenvielfalt nimmt in

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alarmierender Geschwindigkeit ab. 30 Prozent unserer Tierarten sind gefährdet oder vom Aussterben bedroht, 31 Prozent der geschützten Lebensräume unseres Landes sind in einem schlechten Zustand. In bewährter Partnerschaft mit renommierten und unabhängigen Naturschutzorganisationen will Krombacher hier helfen. Schützen und genießen heißt das Motto, 1,5 Mio. Euro das garantierte Ziel. Auch Sie können Spuren hinterlassen ...

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REWE.de/nachhaltigkeit

mIt JeDem eInkAuf GuTes tUn. Bei REWE geht es längst nicht mehr nur um die Qualität der Produkte – ökologische und soziale Nachhaltigkeit spielen eine genauso bedeutende Rolle. Deshalb engagieren wir uns mit starken Partnern für eine bessere Zukunft. Auch Sie können mit dem Kauf unserer Produkte aktiv mithelfen.

ArtenSchutz und -Vielfalt

Dank des PRO PLANET-Labels erkennen Sie auf den ersten Blick Produkte, die Umwelt und Mensch deutlich weniger belasten. Mit dem Kauf unserer über 300 PRO PLANET-Produkte können auch Sie einen positiven Beitrag leisten.

vIelFälTigE bIo-quAlItäT

Bei unseren 450 REWE Bio Produkten verzichten wir auf Aromen, Geschmacksverstärker und chemisch-synthetisches Pflanzenschutzmittel. Unsere Nutztiere erhalten gentechnikfreies Futter. Bei der Herstellung der Produkte achten wir auf Ressourcenschonung.

fRisChE aUs Der rEgiON

Mit Produkten von REWE Regional bekommen Sie das Beste aus der Region auf kurzem Wege von Erzeugern aus Ihrer Nähe. Und dank der vielen gesparten Transportkilometer freut sich darüber auch die Umwelt.

aRtGerEcHte aUfZucHT

vErBesSeRte tIeRhaLtUng

Spitz & Bube-Eier stammen aus unserem einzigartigen Pilotprojekt, das die verbesserte Haltung von Legehennen und die Aufzucht männlicher Küken gewährleistet. Die Legehennen wachsen mit ungekürzten Schnäbeln auf und erhalten außerdem 100% gentechnikfreies Futter.

Als Gründungsmitglied der Initiative Tierwohl setzen wir uns für verbesserte Bedingungen in der Nutztierhaltung von Geflügel und Schweinen ein. Gemeinsam mit anderen Unternehmen und Verbänden unterstützen wir so eine tiergerechtere Fleischerzeugung.

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Soziales EngagEment

Wir unterstützen die Tafeln bundesweit und ganzjährig mit Lebensmitteln und der Aktion „Gemeinsam Teller füllen“. Seit 1996 stellen mittlerweile 3.300 REWE Märkte regelmäßig Lebensmittel zur Verfügung, die nicht mehr verkauft, aber bedenkenlos verzehrt werden können.

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Unsere

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BEERENSMOOTHIE MIT TRAUBEN UND ÄPFELN

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 1 Apfel (Granny Smith ), 1 Birne, 2 Kiwis, 1 Avocado, 1 Handvoll Babyspinat, ca. 350 ml Buttermilch ZUBEREITUNG: Apfel und Birne waschen, vierteln, die Kerne herausschneiden und zerkleinern. Die Kiwis schälen und in Stücke schneiden. Avocado schälen, halbieren. Den Spinat abbrausen, trocken schütteln und mit allen vorbereiteten Zutaten in einen Mixer geben. Fein pürieren und bis zur gewünschten Konsistenz Buttermilch zugeben. Tipp: Den Smoothie am besten sofort genießen, die Kiwis werden in der Milch schon nach kurzer Zeit bitter. EFFEKT: Der Smoothie enthält die Hälfte des Tagesbedarfs an Vitamin C. Avocado liefert wichtige Omega3-Fettsäuren und unterstützt die Abwehrkräfte. Buttermilch ist fettarm und liefert gute Proteine und reichlich Kalzium, stärkt die Knochen und die Darmflora.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 1 rotschaliger Apfel, 200 g rote Weintrauben, 2 rote Pflaumen, 200 g Erdbeeren, 100 g Sahnequark, ca. 250 ml Milch ZUBEREITUNG: Den Apfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und die Viertel in Stücke schneiden. Die Weintrauben waschen und nach Bedarf entkernen. Die Pflaumen waschen, halbieren und entkernen. Die Erdbeeren waschen und putzen. Alles zusammen mit dem Quark in einen Mixer geben und fein pürieren. Dabei die Milch bis zur gewünschten Konsistenz zugeben. EFFEKT: Das im Apfel enthaltene Pektin und die vielen Ballaststoffe wirken entwässernd und regulieren die Verdauung optimal. Der Fruchtzucker aus den Weintrauben und den Pflaumen bringt den Darm in Schwung. In Quark und Milch stecken Milchsäurebakterien, die das Immunsystem im Dickdarm unterstützen.

SMOOTHIE MIT BANANE, ORANGE UND KUMQUATS ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 8 Kumquats, 2 EL Honig, 400 g Magerquark, 2 Bananen, 4 Orangen, 4 EL Chiasamen ZUBEREITUNG: Die Kumquats waschen und in Stücke schneiden. Mit dem Honig und etwas Joghurt fein pürieren. Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Den Saft der Orangen auspressen und mit der Banane und dem übrigen Joghurt zu den Kumquats geben. Die Chiasamen dazugeben. EFFEKT: Pro Portion liefert der Quark 12 Gramm Protein, top für die Muskelregeneration nach dem Fitness-Training. Auch der Honig enthält immunstärkende Inhaltsstoffe und kämpft gegen freie Radikale. Chiasamen bringen hochwertige Proteine und vor allem reichlich Magnesium, prima zur Muskelentspannung nach einem harten Work-out.

Geschmacksrichtungen Mit Naturgut bringen wir Ihnen täglich das Gute der Natur direkt nach Hause. Naturgut bietet unter einer Marke Bio-, Veggie- und regionale Produkte aus den Genussregionen Deutschland, Österreich oder Schweiz. Woran Sie das erkennen können? An der Bio- und Veggie-Kennzeichnung bzw. der Landkarte direkt am Produkt. Mehr Infos rund um unser Naturgut-Sortiment finden Sie auf penny.de/naturgut

Ein LeasingFerkel kostet 130 Euro

Bio

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KIWI-SMOOTHIE MIT BIRNE UND APFEL

online Bio-Gemüse-Kisten bestellen kann (z. B. www.oekokiste.de). Wem das nicht reicht, der kann sich an einem Bio-Hof beteiligen. Man zahlt dem Bauern jährlich eine vereinbarte Summe für seine Betriebskosten (ab 50 Euro pro Erwachsener und Monat für reinen Gemüseanbau). Dafür kann man sich anteilig etwas von der Ernte aussuchen. Die Idee stammt aus Japan, kam 2011 nach Deutschland. Heute beteiligen sich 105 Höfe, die ökologisch arbeiten. Das ist den rund 10 000 Unterstützern wichtig. Stephanie Wild (44), Mitgründerin des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft: „Die Bio-Landwirtschaft soll erhalten bleiben, der Bauern nicht allein gelassen werden. Er ist frei vom Marktgeschehen.“ Klingt schräg in einem Land, das so stolz ist auf seine erfolgreiche soziale Marktwirtschaft. Sei’s drum: Die Menschen, die sich in so einen Bauernhof einkaufen, kaufen sich auch das Gefühl, einer Gemeinschaft anzugehören und das Wissen, auf welchem Feld ihr Gemüse gewachsen ist. Wem ein Teil eines Hofes dann doch zu viel ist, der kann in Deutschland auch nur ein Tier von einem Bio-Bauernhof leasen – um es dann zu essen, wenn es schlachtreif ist. Landwirt Anton Dapont (56) aus Egglham erklärt: „Man kauft sich ein Ferkel für 130 Euro, zahlt monatlich 38 Euro Futtergeld. Nach einem Jahr wird das Schwein geschlachtet, das kostet rund 100 Euro. Im Gegenzug erhält man auf einmal 50 Kilogramm Fleisch. Das sind umgerechnet 12 Euro pro Kilo.“ Wessen Kühltruhe dafür nicht ausreicht, der kann auch ein halbes Tier leasen. Oder sich mit anderen Familien ein Tier teilen. 95 Tiere leben aktuell auf seinem Hof. Seine Kunden sind vorrangig Familien mit kleinen Kindern, aber auch Geschäftsleute und Rentner. „Sie wollen Kontrolle über das Tier und wissen, woher ihre Nahrung kommt.“ Das Bewusstsein für gesunde Ernährung wachse mit jedem Lebensmittelskandal, sagt Egglham. Bio-Lebensmittel kosten heute im Schnitt nur noch 10 bis 30 Prozent mehr als herkömmliche Ware. Außer Bio-Fleisch, das ist bis zu 100 Prozent teurer. Hier zahlen die Verbraucher zum großen Teil für das bessere Leben der Tiere. Und damit für ein gutes Öko-Gewissen.

„Wir müssen aufhören, Küken zu schreddern“ Anton Hofreiter (46), Fraktionschef der Grünen

land sollte endlich voranschreiten und umsteuern – und zwar jetzt. Die Bundesregierung sollte schnellstmöglich drei Punkte in Angriff nehmen.“

Kükenschreddern beenden – zu Ostern ein Zeichen setzen „Es ist ein Skandal, dass jedes Jahr 48 Millionen Küken geschreddert werden. Gegen das ethische Versagen der Fleischindustrie wollen wir zu Ostern ein Zeichen setzen und dieser Praxis einen Riegel vorschieben. Landwirtschaftsminister Schmidt muss hier endlich seinen Worten Taten folgen lassen und das Kükenschreddern ein für allemal beenden.“

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Mehr Transparenz und Aufklärung an der Fleischtheke „Wir fordern eine klare Fleischkennzeichnung, wie bei Eiern. Ich stelle mir ein Vier-StufenModell vor: Fleisch aus Massentierhaltung, Fleisch aus Tierhaltung mit verbesserten Standards, Fleisch aus Tierhaltung mit sehr guten Standards, Fleisch aus ökologischer Tierhaltung. Ich bin überzeugt: Wenn an der Fleischtheke sichtbar wird: Das ist Fleisch aus Massentierhaltung, dann geht

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doch niemand mehr hin und sagt: Das hätte ich gern.“ 100 Prozent faire Tierhaltung in 20 Jahren „Unser Ziel: In 20 Jahren eine 100 Prozent faire Tierhaltung in Deutschland. Wenn wir jetzt Schritt für Schritt die Wende einleiten, ist das möglich. 100 Prozent faire Tierhaltung gelingt durch einen Dreisatz von besseren Tierschutzgesetzen, stärkerer Förderung tiergerechterer Haltung und einer klaren Fleischkennzeichnung.“ ah

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Anton Hofreiter, Fraktionschef der Grünen, hat einen DreiPunkte-Plan für besseres Essen. „Mich besorgen die gewaltigen Ausmaße der industriellen Massentierhaltung bei uns. Sie gefährdet unsere Gesundheit, zerstört die Umwelt, quält Tiere und ruiniert bäuerliche Existenzen. In diesem System nimmt Deutschland als einer der größten Fleischproduzenten Europas eine skandalöse Schlüsselposition ein und trägt eine besondere Verantwortung zur Veränderung. Deutsch-

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Veggie &Vegan

Regional

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Wer bei A+++ nur Bahnhof versteht, ist hier richtig

20 Stunden dauert es, bis ein i3 fertig ist: Monteur Enrico Winkler (29) hebt einen Sitz ins Auto

Das EU-Energielabel von A+++ bis D für eine Waschmaschine mit Beispielwerten

Elektrogeräte, die mit der Energieklasse A+++ ausgewiesen sind, sind die energiesparensten, die es derzeit zu kaufen gibt. Das Label gilt allerdings nur für Waschmaschinen, Kühlund Gefriergeräte, Geschirrspüler, Wäschetrockner, Backöfen und Raumklimageräte. „Die Energieklasse A+++ bedeutet, dass das Produkt innerhalb seiner Kategorie bei gleich großen Geräten das sparsamste ist“, erklärt Johanna Kardel, Energieexpertin vom Bundesverband der Verbraucherzentralen. „Wenn ich also eine Waschmaschine kaufe, die fünf Kilo fasst, kann ich sie mit anderen Fünf-Kilo-Waschmaschinen vergleichen.“ Allein der Sprung von von A++ zu A+++ bedeutet bis zu 30 Prozent Energieersparnis – und damit bares Geld, auch wenn die Geräte in der Anschaffung oft teurer sind.

Künstliche Eier überwachen Geier-Nester

Eigentlich kennt ja heute fast jeder die Vorteile eines Elektro-Autos: Es ist im besten Fall zu 95 Prozent recycelbar, der Motor stößt keine Schadstoffe aus, und das Auto fährt fast lautlos. Erstaunlich, dass dennoch bisher nur 25 502 dieser Fahrzeuge in Deutschland unterwegs sind, bis 2020 sollen es laut Bundesregierung eine Million sein, schon heute ist klar, dass es nicht klappt. VON M. S. KRONE Unsere Autorin wusste, dass E-Autos die Umwelt schonen. en Aber dass sie aus einem grünen Werk kommen, war ihr neu.

Warum sich die deutschen Hersteller so schwertun, können wir hier nicht erklären. Aber es gibt immerhin welche, die es grün versuchen. BILD am SONNTAG war im BMW-Werk in Leipzig beim Bau eines Öko-Autos dabei. Das Werk gilt als das modernste in Europa. 870 Fahrzeuge werden hier pro Tag Unter Strom mit Windkraft: Über 5000 Menschen arbeiten hier, 800 wurden bis 2013 für den i3 eingestellt

produziert, seit knapp zweieinhalb Jahren auch der BMW i3. Von ihm rollen täglich ca. 100 Stück vom Band. Das Elektroauto scheint so etwas wie das Baby zu sein, besonders umsorgt und noch in den Kinderschuhen. Das Thema Nachhaltigkeit liege der Firma wirklich am Herzen und sei nicht nur Marketing, sagt Werksleiter Hans-Joachim Kemper (51). Die Energie für die Produktion wird von vier Windrädern geliefert, die auf dem Gelände stehen. Die Zäune im Karrosseriebau sind aus Hanfpflanzen statt aus Stahl. Einzig das Mittagessen aus dem Automaten ist (noch) nicht grün: Es gibt Salamibrötchen und Cola. 20 Stunden dauert es, bis ein i3 gebaut ist. Dabei lerne ich: bDie Karosserie besteht aus Carbonfasern – jede ist 7 bis 10-mal dünner als ein menschliches Haar. Der Autorahmen ist robuster und trotzdem leichter als Stahl. Und besonders crashsicher. bDie Ledersitze werden mit den Extrakten von Olivenblättern gegerbt. Die Blätter sind Ernte-Abfall, der nun sinnvoll genutzt wird. bEin Teil des Armaturenbrettes ist aus Eukalyptusholz – eine der am schnellsten nachwachsenden Baumarten der Welt. bDer i3 besteht aber auch aus Aluminum, das u. a. aus Getränkedosen recycelt wurde. Die Sitzpolster enthalten winzige Pellets, die aus recycelten Plastikflaschen entstanden sind. Die Türverkleidung ist aus Kenaf-Wolle – ein filzartiges Material, das besonders langlebig und robust sein soll. BMW forschte bereits vor 16 Jahren am Carbon-Material, und wie

Roboter prüfen im BMW-Werk mit Lasern den Karosserierahmen aus Carbon. Das Material wird in den USA gewonnen, mit lokaler Wasserkraft

Werksleiter Hans-Peter Kemper (51) bei der Abnahme des fertigen Elektroautos

Stoff reinigt sich durch Licht Melbourne (Australien) – Forscher des Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) haben eine Nanobeschichtung für Stoffe entwickelt, durch die organische Verunreinigungen wie Grasflecken verschwinden, sobald sie mit Licht in Kontakt kommen. Dabei ist es egal, ob es sich um künstliches oder natürliches Licht handelt.

Regierung will Fischerei verbieten Berlin – Zum Schutz bedrohter Tierarten plant die Bundesregierung in Teilen der Nordsee ganzjährige Fangverbote für Berufsfischer, damit Seevögel, Fische und Schweinswale dauerhaft dort leben können. Vor allem umstrittene Fangmethoden mit Grundschleppnetzen und Stellnetzen sollen in bestimmten Bereichen verboten werden.

DIALOGE DES SONNTAGS

man es industriell für eine Großserie nutzen kann. Nachteil des Öko-Autos: Es fährt nur circa 130 Kilometer – bei schönem Wetter. Bei schlechtem eher weniger. Danach muss der 34 950 Euro teure i3 ohne Range Ex-

tender, also Benzinmotor zum Laden der Batterie, an die Steckdose, um dem 170-PS-E-Motor wieder Saft zu geben. Aber auch das soll sich ändern: Ab Mitte dieses Jahres sollen es 200 E-Kilometer sein.

Hast du etwas Veganes im Kühlschrank?“

„Ja, Licht.“

I. Hersteller II. Modellbezeichnung

Energieeffiziensklasse des Gerätes Wasserverbrauch in Litern bei 220 Waschgängen pro Jahr

Maximale Beladung im Programm 40 bis 60 Grad Stromverbrauch in Kilowattstunden bei 220 Waschgängen pro Jahr Geräuschentwicklung beim Waschen und Schleudern in Dezibel

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FIT WERDEN GANZ NEBENBEI

Treiben Sie doch mal „grünen“ Sport Auch beim Sport kann man auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit achten. Das fängt schon bei der Wahl der Sportart an: Wandern oder Yoga verbrauchen natürlich viel weniger Energie-Ressourcen als Skifahren und Motorsport. Und auch Sportkleidung und -artikel können „grün“ sein: Wenn die Hersteller nach Umweltund Sozialstandards produzieren. Wie wäre es

mit Outdoor-Jacken ohne schädliche PFC-Chemie, Fahrrädern aus Bambus oder Fairtrade-Bällen? Es ist auch nicht immer etwas Neues nötig – reparieren oder gebraucht kaufen schon die Umwelt. Und wenn Sie draußen aktiv sind, sollte selbstverständlich kein Müll liegen bleiben. Sammeln Sie beim Walken doch stattdessen mal Weggeworfenes ein. Für Ihre Umwelt.

Schleuderwirkungsklasse (Menge der Restfeuchte) von A (beste) bis G (schlechteste)

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FOTO S : M I C H A E L H Ü B N E R , S H U T T E R S TO C K , P R

Warum ist es so schwer, ein Öko-Auto zu bauen?

Helmsley (Großbritannien) – Die weltweite Geier-Population hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verringert. Um entsprechende Hilfsmaßnahmen einleiten zu können, müssen Vogelkundler mehr über Paarungs- und Brutverhalten der Vögel wissen. Um das ungestört zu erforschen, werden ab April 2016 erstmals für 70 Tage künstliche Eier zu Testzwecken in Geier-Nester gelegt und die entsprechenden Daten an das internationale Raubvogel-Institut in Helmsley zur Auswertung übermittelt.

Auf dem EU-Label sind die Effizienzklassen auf farbigen Pfeilen aufgedruckt, so können Verbraucher schnell erkennen, wie sparsam Maschinen sind. „Haben zwei Geräte den gleichen Buchstaben, können zusätzlich die sogenannten absoluten Verbrauchswerte verglichen werden, also der Verbrauch in Kilowattstunden pro Jahr.“ Was viele Verbraucher nicht wissen: „Manche Klassen sind für Neugeräte nicht mehr zugelassen. So darf beispielsweise ein „A“-Kühlschrank nicht mehr neu auf den Markt, „A+“ ist hier die niedrigste Effizienzklasse und kennzeichnet derzeit die ineffizientesten Geräte am Markt.“ Bei Staubsaugern sieht das anders aus – hier ist ein „A“ die beste und G die schlechteste Klasse. Das System will die EU bald vereinheitlichen. Für alle Produkte soll A bis G gelten. spe

BILD am SONNTAG, Ostern 2016

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38 Leben ZAHLENSALAT T

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Mache ich was falsch, wenn ich Sprudelwasser selbst mache? Nein, Leitungswasser ist bundesweit das am besten kontrollierte Lebensmittel. Die Richtlinien der deutschen Trinkwasserverordnung sind sogar strenger als die für Mineralwasser. Aber: Die Qualität des Trinkwassers kann regional schwanken. Je nach Schadstoffbelastung oder Zustand der Leitungen können sich Rückstände von Blei oder Düngemittel im Wasser befinden. Daher gilt: Vor dem Verzehr beim zuständigen Wasserwerk die Wasserqualität erfragen. Wer sein Wasser mit Kohlensäure mag, benutzt Wassersprudler. Wichtig hier: Bakterien und Pilze können sich besonders an den Dichtungen ansiedeln. Bei der Reinigung am besten auch den Kohlensäurezylinder entfernen. Die Gefäße sollten nach jedem Gebrauch mit heißem Wasser und einer weichen Flaschenbürste gesäubert werden.

Was taugen eigentlich diese Fairphones?

BEAUTY

Ist Naturkosmetik besser für die Haut?

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DR. TINA PETERS   Ärztin für plastische und ästhetische Chirurgie So einfach ist das nicht zu beantworten. Das ist vor allem Verträglichkeitssache. Ob Naturoder konventionelle Kosmetik, beide Produktsorten sind mit Duftstoffen und ätherischen Ölen angereichert. Bei Menschen können diese Stoffe Immun-Reaktionen auslösen. Bekannte, natürliche Allergene sind unter anderem Woll- und Bienenwachs, Ringelblume, Eukalyptus, Vanille und Teebaumöl. Wichtig zudem: In Naturkosmetik-Produkten werden beinahe ausschließlich natürliche Konservierungsstoffe benutzt. Deswegen ist ein besonders hygienischer Umgang wichtig. Um beispielsweise Creme zu entnehmen, sollte immer ein sauberer Spachtel verwendet werden, damit sich keine Keime bilden. Ein nicht ausreichend konserviertes Produkt kann für die Haut ein größeres Risiko sein als

in konventionelles Proein ukt mit bekannten Kondukt ervierungsstoffen wie servierungsstoff arabene. Sehr gute Parabene. Naturkosmetikrodukte werden produkte mittlerweile ast überall fast ngeboten, angeboten, uch günstig auch n Drogerien. in esonders Besonders mpfehlensempfehlenswert ind sind roProukte, dukte, ie mit die em dem abel Label NaTrue“ „NaTrue“ ertifi-zertifi iert ziert ind. sind. inen Einen ostenlosen kostenlosen Überblick via App der Webseite gibt das oder nabhängige Portal codeunabhängige heck.info. Code oder check.info. roduktname eingeben Produktname nd es werden Inhaltsund toffe gelistet, inklusive stoff Warnhinweisen.

Das Verstecken an Ostern geht auf eine heidnische Tradition zurück. Demnach wurden im Frühjahr zu Ehren der Frühlingsgöttin „Ostara“ Eier, die als Symbole der Fruchtbarkeit galten, verschenkt. Später verbot die Kirche dieses Ritual und bestrafte die Menschen, die sich nicht daran hielten. Deshalb wurden die Eier heimlich verschenkt und versteckt.

BERUFSLEBEN BER

H Habe ich ein Recht auf einen gesunden Arbeitsplatz?

entspannt die Magenmuskeln reguliert die Magenbewegung hemmt die Säurebildung www.iberogast.de Iberogast®. Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen. Das Arzneimittel enthält 31,0 Vol.-% Alkohol. Stand: 01/2016. Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland.

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Gibt es wirklich Öko-Pornos? Ja, die meisten verstehen unter ÖkoPorno Sexfilmchen, die im Freien, also im Grünen entstehen. Daneben gibt es das Öko-Projekt „Fuck for Forest“. Die Skandinavier Leona Johansson und Tommy Hol Ellingsen gründeten 2004 die Sexvideo-Initiative und drehen seitdem Filme für eine bessere Umwelt. Gegen einen Monatsbeitrag von 12 Euro sind Dutzende Sex-Clips auf „fuckforforest. com“ zu sehen – mit wackliger Kameraführung. Nach eigenen Angaben spenden die Ecoporn-Aktivisten das meiste Geld für Öko-Projekte, die auf der Webseite gelistet

sind. Ganz anders bespielen die Kölner Maike Brochhaus und ihr Partner Sören Störung den Begriff ÖkoPorno. In ihrem sogenannten ÖkoFairtrade-BioPorno „Schnick Schnack Schnuck“ verdienen die Teilnehmer nämlich nur, wenn der Film Geld abwirft. Zunächst arbeiten alle kostenlos. Öko und Porno geht aber auch ganz pragmatisch, so wie es die Macher vom Heidelberger Erotikcenter Bienenstock zeigen. Ihr Bordell ist ein Öko-Puff – ein gedämmtes Passivhaus, in dem die Lüftungsanlage eine Wärmerückgewinnung von mindestens 80 Prozent erzeugt.

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TIER

Kann ich meinen Hund zum Veganer machen? DR. KAREN OPELT   Tierärztin

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Theoretisch ist es möglich, allerdings ist es nicht artgerecht. Hätte ein Hund die Wahl, er würde Fleisch nehmen! Hunde sind Fleischfresser, ihr MagenDarmtrakt benötigt dringend tierische Eiweiße. Das Gebiss ist so angelegt dass Reiß- und Schneidezähne leicht Fleisch und Knochen zermahlen können. Das extrem saure Verdauungssystem im Magen zersetzt die Nahrung, der kurze MagenDarm-Trakt ist optimal für Fleisch. Entschließt man sich dennoch, seinen Hund vegan zu ernähren, dann nur in Absprache mit einem Tierarzt, sonst drohen Mangel- und Fehlernährung.

Dauerbrenner Sodbrennen

Kann denn Essen Sünde sein? Wer kennt das nicht: Schon kurze Zeit nach einer Mahlzeit steigt ein brennender Schmerz hinter dem Brustbein auf. Dabei war das Essen fabelhaft und der Wein erstklassig. Doch was für den Gaumen ein Genuss ist, stößt manchem Magen sauer auf. Häufig macht sich Sodbrennen erst im Liegen bemerkbar, wenn der saure Speisebrei zurückfließt und die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre angreift.

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In Apotheken ist das Thema ein Dauerbrenner, denn 30% aller Deutschen sind betroffen. Nicht nur Essen kann Sodbrennen auslösen. Auch Stress, Rauchen oder bestimmte Arzneimittel kurbeln die Magensäure-Produktion an. Wer selber etwas dagegen unternehmen will, sollte auf sogenannte „Säurelocker“ (siehe Kasten) besser verzichten.

Fachanwalt für Arbeitsrecht

beruhigt die Magennerven

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Das heißt: Gehen Teile kaputt, können sie also einfach ausgetauscht werden. Das deutsche Start-up Shift verkauft seine (technisch schwächeren) Smartphones schon ab 199 Euro. Doch beide Hersteller können nicht komplett auf Materialien aus Krisenregionen verzichten. Experten empfehlen daher, lieber ein Gebraucht-Smartphone zu kaufen, für dessen Herstellung keine neuen Rohstoffe verbraucht werden müssen.

DR. DIETMAR OLSEN,  

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schützt die Magenschleimhaut

Aktuell werben zwei Anbieter damit, dass ihre Smartphones zumindest ein gutes Stück fairer wären, als die von Samsung und Apple. Dabei geht es vor allem um zwei Faktoren: Gute Arbeitsbedingungen für die Menschen, die das Handy herstellen und der Verzicht auf Materialien, die in Konfliktregionen abgebaut werden. Das niederländische Fairphone 2 kostet 525 Euro, bietet brauchbare Technik und ist modular aufgebaut.

Oft fäl fällt er im Haushalt einfach als „Nebenprodukt“ „Ne ab. Kartoffelwas felwasser beispielsweise enthält Eisen, Phosphor und Magnesium, w was das Wachstum aller Pflanz anzen fördert. Genau wie das Wasse Wasser fürs Eierkochen, das Kalk e enthält. In Kaffeesatz stecken Stickstoff S , Kalium und Phosp Phosphor: 500 Gramm Kaffeesatz auf au 10 L Blumenerde eigene eigenen sich prima für die Düngu Düngung von Kübelpflanzen.

Ja, darauf hat jeder Arbeitnehmer ein Recht. Der Arbeitgeber muss sich an geltende Gesetze halten. Welche Temperatur am Arbeitsplatz zu herrschen hat oder wie ein Bildschirmarbeitsplatz aussehen muss, ist vorgeschrieben. Aber: Ein Angestellter kann nicht verlangen, dass im Büro Pflanzen stehen oder Öko-Möbel angeschafft werden. Hat ein Angestellter chronische Beschwerden (z. B. Rückenschmerzen), kann die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers so weit gehen, dass er auf seine Kosten den Arbeitsplatz gesundheitsgerecht gestalten muss. Berücksichtigt ein Arbeitgeber das nicht ausreichend, können sich Arbeitnehmer an das Gewerbeaufsichtsamt, oder, sofern im Betrieb vorhanden, an den Betriebsrat wenden.

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Unser Tipp: „Säurelocker“ meiden Folgende Speisen und Getränke geben Ihrem Magen „Saures“, daher bei Sodbrennen besser vermeiden: Geräuchertes und Gepökeltes, z.B. Schinken, Kassler, Leberkäse, usw. Frittiertes und Gegrilltes, z.B. Pommes, Bratwurst, Burger, usw. Salziges und Fettiges, z.B. Pizza, Mayonnaise, Chips, usw. Süßes, v. a. mit hohem Fettgehalt, z.B. Schokolade Kaffee und Pfefferminztee Kohlensäurehaltiges Mineralwasser Fruchtsäfte, Limonaden und Cola Alkohol, auch der beliebte „Verdauungsschnaps“ Trotzdem Sodbrennen? Bis zu 24 Stunden Schutz bei Sodbrennen mit OMEP® HEXAL 20 mg

Stoppt Sodbrennen. Mit Langzeitwirkung. * Fendrick AM et al. Self-Selection and Use Patterns of Over-the-Counter Omeprazole for Frequent Heartburn, CLINICAL GASTROENTEROLOGY AND HEPATOLOGY 2004;2:17–21 ** GfK Brand ID, USAGE & Attitude, März 2011. Befragt wurden 200 Verwender von OMEP ® HEXAL. *** TdW 2013, Typologie der Wünsche. Verwendete Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden. OMEP ® HEXAL. OMEP ® HEXAL 20 mg, magensaftresistente Hartkapseln: Wirkstoff: Omeprazol. Anwendungsgeb.: z. Behandl. v. Refluxsympt. (z.B. Sodbrennen, Säurerückfluss) b. Erw.; Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51006899 Stand: Juli 2013 Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de Z: DE/PRE/OMA/0216/0006e

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BILD am SONNTAG-2016-03-27-ip-28 3c53a3d7b4c9affed085c5305de6f592

Sie kamen als Moslems nach Deutschland, jetzt sind Elyas (32), seine Frau Soudeh (29) und Tochter Sama (3) zum Christentum konvertiert

BILD am SONNTAG, Ostern 2016

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Glauben heißt nicht Wissen. Aber ohne Wissen gibt es bei Pastor Gottfried Martens keinen neuen Glauben. „Das Vaterunser muss jeder draufhaben“, sagt der 53-Jährige. Da sei er streng. Sonst könne ja jeder kommen, um sich von ihm taufen zu lassen. V O N C H A N TA L S C H Ä F E R

Kurz vor Ostern haben wir uns taufen lassen

Vor sechs Monaten floh Familie Sarmast-Rajabi aus dem Iran nach Deutschland. Jetzt konvertierten sie vom Islam zum Christentum. BamS hat sie dabei begleitet

Es ist Samstagabend, kurz vor 18 Uhr. Die Glocken sind geläutet. Vor Pastor Martens stehen 25 Flüchtlinge aus dem Iran und Afghanistan. In Zweierreihen sind sie bei Orgelmusik in die Kirche eingezogen. Moslems, die bislang gen Mekka gebetet haben und sich nun, wenn man so will, einen Richtungswechsel wünschen. Auf Persisch, das er sich extra für die Flüchtlinge in Grundzügen beigebracht hat, fragt der Pastor: „Sagst du dich los vom Islam und vom Propheten Mohammed?“ „Ja, ich sage mich los“, antwortet einer nach dem anderen. „Ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.“ Vor Pastor Martens beugt sich Elyas über das mit Rosen geschmückte Becken. Dann fließt das gesegnete Wasser über den Kopf des 32-Jährigen. Monatelang hat Elyas auf diesen Moment hingearbeitet. In der Bibel gelesen, den Ablauf der Gottesdienste in der Gemeinde gepaukt, bis er saß. An diesem Samstagabend in der evangelisch-lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz ändere sich für ihn und seine Familie alles, sagt er. Elyas, seine Frau Soudeh (29) und Tochter Sama (3) konvertieren vom Islam zum Christentum. Aus Soudeh wird Maya, aus Sama eine kleine Hannah. Eine religiöse Metamorphose, die offenbar immer mehr Flüchtlinge in Deutschland anstreben. Die Gemeinde von Pastor Martens ist so etwas wie eine Hochburg der Konvertiten. Vor fünf Jahren taufte er den ersten Flüchtling. „Danach ging es richtig los“, sagt der Geistliche. „Der Andrang war so groß, dass wir in eine größere Kirche ziehen mussten.“ Heute bereichern 1200 Flüchtlinge die Gemeinde. Die meisten von ihnen stammen aus Afghanistan und dem Iran. 750 von ihnen hat Martens selbst getauft. 195 allein im vergangenen Jahr. Wer den, salopp gesagt, Verein wechseln will, muss einen Taufkurs besuchen. So wie Elyas und Soudeh. Einige Tage vor ihrer Taufe, an einem regnerischen Dienstagabend, sitzen sie mit 270 anderen Flüchtlingen in der Kirche. Auf dem Stundenplan: Glauben lernen. Die Stimmung vor dem Unterricht ist ausgelassen, zwischen Gesangbüchern und Kicker-Tisch wird laut gelacht, die Kinder toben. „Die Kirche ist wie ein Wohnzimmer für uns. Wir kamen allein nach Deutschland, hier haben wir Freunde gefunden und fühlen uns zugehörig“, sagt Soudeh. Vorn steht Pastor Martens, seine Schäfchen füllen den ganzen Kirchenraum und die Empore. Kaum einer von ihnen spricht fließend Deutsch, also übersetzt Dolmetscher Johannes ins Persische, genau wie sonst im Unterricht.

F O T O S : PA R W E Z , N . S TA R N I C K

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Pastor Martens (53) im Kreise seiner Täuflinge

Die persische Bibel der Familie

Samstags ist Bibelstunde, dienstags Taufunterricht. Vier Monate pauken sie hier die Basics des Christentums. Das Glaubensbekenntnis: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde.“ Die Zehn Gebote: „Ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ Das Vaterunser: „Vaterunser im Himmel, geheiligt werde Dein Name.“ Der Name Allahs und seines Propheten Mohammed verblasst da mehr und mehr. Am Ende ist es wie in der Schule – es gibt eine Prüfung. Die zentrale Frage dabei lautet: Warum willst du Christ werden? Für Elyas und seine Frau Soudeh ist das leicht zu beantworten. Sie hätten in ihrer islamischen Heimat eigentlich gar nicht heiraten dürfen. Und in gewisser Weise ist die Religion schuld daran, dass ihr ungeborenes Kind gestorben ist. „Unsere Religion hat uns verraten“, sagt Elyas. Vor sieben Jahren lernen sich der Flugzeugingenieur und die Studentin auf einer Wanderung in den Bergen Teherans kennen. Sie werden ein Paar. Aber Elyas’ Vater, ein streng gläubiger Muslim, ist gegen ihre Liebe. „Er wollte, dass ich mir eine Frau in meiner Familie suche“, erzählt Elyas. Als Soudeh ein Kind erwartet, heiratet das Paar gegen den Willen der Eltern. Kurz vor der Geburt stößt der Schwiegervater die schwangere Soudeh aus Wut zu Boden. Das ungeborene Baby stirbt. „Es war die traurigste Zeit meines Lebens“, sagt Elyas. „Der Islam verbreitet Hass, das ist nicht meine Religion. Nach alledem hatte ich meinen Glauben einfach verloren.“ Das Paar flieht über die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Serbien, Ungarn und Österreich bis nach Deutschland. Sechs Monate ist das her. Heute wohnen sie in einem kleinen Zimmer in einer Berliner Notunterkunft. Hier beten sie jeden Abend vor dem Schlafengehen zu Gott, der offiziell noch gar nicht ihrer ist. Die Prüfung mit dem Abschluss „Christ“ ist nicht ganz

einfach. Pastor Martens sagt: „Ich muss hören, ob ihre Antworten von Herzen kommen.“ Er müsse ausschließen, dass sich jemand nur taufen lasse, weil er sich dadurch Vorteile für sein Asylverfahren erhoffe.

Denn wer getauft ist, genießt in Deutschland etwas, das sich Schutzgewährung nennt. Droht dem Asylbewerber wegen seines Glaubensübertritts im Heimatland Verfolgung, darf er bleiben. Wer die Prüfung besteht, erhält

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Der Taufgottesdienst am Samstagabend mit den 25 Flüchtlingen neigt sich langsam dem Ende entgegen. Die Täuflinge sprechen das Glaubensbekenntnis auf Persisch. Soudeh trägt eine weiße Jeans, die Haare hat sie sich extra aufgedreht. „Es ist wie ein Traum. Wir haben es uns so lange gewünscht“, sagt sie. „Ich möchte, dass meine Tochter mit christlichen Werten aufwächst. Mit Liebe und in Freiheit. Wir haben die Hölle gesehen – die Taufe ist ein erster Schritt zum Paradies.“ Im Anschluss dürfen sie das erste Mal das Abendmahl empfangen. Gott sei Dank. ANZEIGE

„Wir haben die Hölle gesehen – unsere Taufe ist ein erster Schritt in Richtung Paradies“

Die Kirche von Pastor Martens ist so etwas wie eine Hochburg der Konvertiten

von Martens seine Taufpapiere. „Manchmal komme ich mir vor, wie bei Deutschland sucht den Superstar“, lacht der Pastor. Wer seine Unterlagen erhalten hat, darf seinen Wunschnamen eintragen, mit dem er sich zur Taufe anmelden kann. Einen frei zu wählenden Taufnamen. Besonders hoch im Kurs stünden bei den Männern Daniel, Martin und Benjamin, sagt der Pastor. Bei den Frauen seien es Maria und Anna. „Der neue Name steht nicht im Ausweis, dennoch ist das Ablegen des muslimischen Namens für viele ein Zeichen dafür, ein neuer Mensch zu sein“, erklärt er.

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14 Kräuter, die gesund machen

VON ANNA MEISSNER

ZITRONENMELISSE löst Ängste

Wichtige Bestandteile sind Polyphenole. Diese pflanzlichen Geruchsstoffe wirken beruhigend und angstlösend, depressive Verstimmungen verbessern sich.

SONNENHUT beugt Infekten vor

Schon die amerikanischen Ureinwohner nutzten die Pflanze gegen Husten und Mandelentzündung. Besonders die Alkamide, auch bekannt als Echinacin, erhöhen die Produktion von weißen Blutkörperchen, blockieren so entzündliche Botenstoffe im Blut, die Infekte auslösen können.

FENCHEL löst Schleim

Fenchel gilt als Schleimlöser, sodass sich bei einer Erkältung der Husten löst. Außerdem hemmt es Bakterien- und Pilzwachstum. Schon in der Antike wurden Lungenentzündungen mit heißen Fenchel-Umschlägen behandelt.

ROSMARIN aktiviert den Kreislauf Die ätherischen Öle und Geruchsstoffe Campher, Cineol und AlphaPinen wirken entzündungshemmend. Als Tee aufgegossen stärken sie Herz und Kreislauf, bei akuter Erschöpfung oder Ermüdung kommt der Kreislauf schnell in Schwung.

WACHOLDER regt die Nieren an

Wacholderbeerenextrakt lässt Nieren besser arbeiten. Die enthaltenen ätherischen Öle und Farbstoffe erhöhen die Wasserausscheidung. Harnleiter und Blase werden intensiver durchgespült.

SILBERWEIDE lindert Gelenkschmerzen

Dieses Multitalent hilft unter anderem bei Rheuma, Gicht, Arthritis und chronischen Rückenschmerzen, am besten als Tee. Einen TL geschnittene Rinde mit ¼ Liter Wasser aufkochen, fünf Minuten ziehen lassen und den Tee zwei- bis fünfmal pro Tag trinken.

SONNENBLUME fördert die Immunabwehr

Die Liste der positiven Wirkungen der Kerne ist lang: Kalzium stärkt Knochen, Magnesium hilft den Muskeln, Vitamin B stärkt die Nerven und die Immunabwehr, Vitamin E neutralisiert freie Radikale und senkt das Herzinfarktrisiko. Täglich empfohlen werden zwei Esslöffel, das entspricht 10 bis 15 Gramm.

JOHANNISKRAUT beruhigt

Leichte bis mittelschwere Depressionen lassen sich durch den Wirkstoff Hyperforin im Johanniskraut positiv beeinflussen. Kann als Tee, Tropfen oder Dragee aus der Apotheke eingenommen werden.

GINKGO stärkt die Nerven

Die Wirkstoffe in den ledrigen Blättern werden in Tees, Tinkturen oder Tabletten verarbeitet. Altersbedingte Schäden an den Nerven verringern sich, Konzentration und Gedächtnisleistung steigen.

INGWER macht das Herz fitter

Ingwer enthält eine Menge Heilsubstanzen. Eine ganz besondere ist Gingerol, die das Blut verdünnt und somit die Durchblutung verbessert. Täglich 2 cm frische Ingwerwurzel fein schneiden, mit einem Liter Wasser aufbrühen. Über den Tag verteilt getrunken wird die Herzfunktion verbessert.

EIBE mindert Herzschwäche

Die Pflanze ist bis auf das rote Fleisch der Frucht giftig. Eibenextrakt sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Richtig dosiert wirkt es herzstärkend sowie krebshemmend, da es die Zellteilung verlangsamt.

KAMILLE löst Bauchweh

Wirkt als Tee oder Tinktur schmerzlindernd, schweißtreibend, antibakteriell, blutreinigend und krampflösend. Bei einem verdorbenen Magen kann ein in kleinen Schlucken getrunkener Kamillentee die Symptome wie Übelkeit sofort lindern.

Zwillinge punkten mit Kreativität WIDDER

STIER

Äußerlich angewendet als Creme oder Umschlag helfen die enthaltenen Wirkstoffe Allantoin, Asparagin, Alkaloide, ätherisches Öl, Flavonoide, Harz, Kieselsäure, Pyrrolizidinalkaloide, Stigmasteroler gegen Knochenentzündungen und Knorpelabbau, sowie bei Prellungen und Verstauchungen.

ALOE VERA heilt kranke Haut

Das Blattmark enthält nahezu 200 Wirkstoffe, darunter Aminosäuren, Mineralien, Vitamine und Enzyme. Das Gel ist Bestandteil in Aloe-VeraSalben und ist dank seiner antibakteriellen Wirkung ein prima Wundheiler.

Bei Ihrem Toyota Partner

21.4.–20.5.

Beziehungstrott macht Ihnen ein wenig zu schaffen. Machen Sie doch selbst den ersten Schritt, um daraus auszubrechen. An kreativen Ideen mangelt es Ihnen nicht. Singles sollten sich ebenfalls einen Ruck geben: Der Schwarm wartet nur auf ein Zeichen von Ihnen. Im Job gilt: Seien Sie nicht zu stolz, Hilfe anzunehmen.

ZWILLINGE

21.5.–21.6.

Alles, was Fantasie erfordert, liegt Ihnen nun am meisten – ideale Tage auch für Maleroder Dekorationsarbeiten oder um knifflige Rätsel zu lösen. Kreative Hobbys sind die ideale Freizeitgestaltung. Sie brauchen gerade mehr Aufmerksamkeit vom Partner. Planen Sie daher genug Zeit für Kuschelstunden ein.

KREBS

22.6.–22.7.

Irgendwie haben Sie sich das anders vorgestellt. Grämen Sie sich nicht im Stillen, sondern sprechen Sie offen an, was Sie stört. Dann lässt sich daran auch etwas ändern und Sie atmen erleichtert auf. Arbeiten, die Sie allein erledigen können, sind Ihnen aktuell am liebsten. Teamwork fällt dagegen eher schwer.

LÖWE

23.7.–23.8.

Es stehen wichtige Veränderungen an. Zunächst ist Ihnen deshalb noch etwas flau im Magen, doch dann erkennen Sie den positiven Sinn dahinter und lassen sich zuversichtlich darauf ein. Super Tage auch, um in der Beziehung den nächsten Schritt zu machen. Ein weiteres Plus: Ihre große Durchsetzungskraft.

JUNGFRAU

24.8.–23.9.

Sie schätzen jetzt vor allem die Menschen um sich, die ruhig und introvertiert sind – so wie Sie. Lärm und Action vertragen Sie dagegen ziemlich schlecht. Bei Ihren Pflichten punkten Sie mit analytischem Denken und Organisationsgeschick. Dazu kommt noch Ihr diplomatisches Talent. Selbst heikle Gespräche klappen.

WAAGE

24.9.–23.10.

Jetzt haben Sie den Mut, das anzugehen, wo Sie sich bisher nicht so recht herangetraut haben. Nutzen Sie das, um Klarschiff zu machen und auch die Punkte anzusprechen, die Ihnen schon länger im Magen liegen. Singles machen den ersten Schritt, und werden belohnt. Paare freuen sich über Schmetterlinge im Bauch.

SKORPION

24.10.–22.11.

Bis Dienstag herrscht eitel Sonnenschein, danach neigen Sie zu Eifersucht, machen dem Schatz das Leben unnötig schwer. Im beruflichen Bereich erwartet Sie ein Dämpfer, ein Projekt gerät ins Stocken. Überdenken Sie das Ganze noch mal in Ruhe, dann fällt Ihnen ein, wie Sie die Sache wieder flott machen können.

SCHÜTZE

23.11.–21.12.

Leidenschaft dominiert. Passen Sie auf, dass Sie Ihren Partner damit nicht überfordern, dann erwartet Sie eine aufregende Woche mit viel Herzklopfen. Der Wochenbeginn ist ideal für Banktermine oder um beim Chef wegen einer Gehaltserhöhung anzuklopfen. Ab Donnerstag lassen sich gute Vorsätze leichter umsetzen.

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21.3.–20.4.

Sie sagen offen und direkt, was Ihnen nicht passt. Das schätzen einige an Ihnen, andere haben genau damit so ihre Probleme. Halten Sie sich besser ein wenig zurück. Das gilt im Übrigen auch für die Finanzen. Sie kaufen jetzt übereilt, was Sie hinterher bereuen. Größere Anschaffungen noch aufschieben.

22.12.–20.1.

Sie zeigen jetzt auch mal Ihre weiche Seite, wollen nicht immer stark sein – und genau damit erobern Sie die Herzen im Sturm. Als Single spüren Sie intuitiv, ob ein Flirt das Potenzial zu mehr hat oder nicht. Lassen Sie sich im Job von kleinen Störungen nicht gleich aus dem Konzept bringen. Die halten Sie nur kurz auf.

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21.1.–19.2.

Sie gehen jetzt die Liebe eher sachlich an, tiefe Gefühle bleiben außen vor. Singles genießen stattdessen ihre Freiheiten, Paare unternehmen mehr getrennt als zusammen. Heikle Vorhaben möglichst auf den Donnerstag legen: Jetzt geht alles leichter von der Hand, in einer wichtigen Sache können Sie sich durchsetzen.

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20.2.–20.3.

Ach wie schön kann die Liebe doch sein – das sagen Sie sich jetzt selbst ganz glücklich. Die Zweisamkeit erfüllt Sie ganz und gar, am liebsten verbringen Sie jede freie Minute mit dem Partner. Vorsicht jedoch im Haushalt und beim Sport: Die Verletzungsgefahr ist derzeit leicht erhöht. Passen Sie auf, wo Sie hintreten.

Kartenlegen, Hellsehen, Astrologie: GRATIS-Telefonberatung unter 0800 / 53 53 508 (gebührenfrei)

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