SAMSTAG, 19. AUGUST 2017 16:00-02:00 UHR

LANGE NACHT DER MUSEEN PROGRAMM IN DER BERLINISCHEN GALERIE

FAMILIENPROGRAMM ZEITREISEN

VOM KÖRPER AUFS PAPIER

16:00–19:00

21:00–24:00 (EINSTIEG ALLE 30 MIN MÖGLICH)

Für Kinder ab 6 Jahre und Familien

Aktzeichnen für alle, mit Vessela Posner

Geht mit uns auf Zeitreise! Die Bilder, Fotografien und Skulpturen der Berlinischen Galerie zeigen viele Orte auf der ganzen Welt und erzählen Geschichten von früher und heute. Ausgerüstet mit Kameras und iPads zeitreisen wir mit euch durch die Ausstellung „Fotografierte Ferne“. So entstehen Fotocollagen und Videoberichte, die in der Berlinischen Galerie während der Langen Nacht projiziert werden.

Ob erfahrene Zeichner oder interessierte Laien: Unter Anleitung der Künstlerin Vessela Posner können Sie zu Stift und Papier greifen und sich in der Kunst des Aktzeichnens probieren.

Ort: Auditorium

FÜHRUNGEN ZU DIE FOTOGRAFIERTE FERNE

SPOT ON: PROJEKTPRÄSENTATIONEN 19:00 Im Gespräch mit den Protagonist*innen eröffnet Direktor Dr. Thomas Köhler drei große Projektpräsentationen im Auditorium:

DER GROSSE FERIENSPASS: ABSCHLUSSPRÄSENTATION 19:00–02:00 Eine Woche lang haben Ferienkinder die „Die Fotografierte Ferne“ entdeckt und sind mit der Kamera durch Kreuzberg gereist. In der Langen Nacht der Museen blicken Kinder, Eltern und Besucher gemeinsam auf die Ferienwoche zurück, wenn die Reiseerinnerungen als lebendige Diashow präsentiert werden. Ort: Auditorium

Ort: Eberhard-Roters-Saal

20:00 Kuratorenführung zu John Bock Im Moloch der Wesenspräsenz Dr. Stefanie Heckmann, Leitung der Sammlung Bildende Kunst

21:30 Kuratorenführung zu Christine Streuli Fred-Thieler-Preis 2017 Friederike Nitz, Wissenschaftliche Volontärin

23:30

Das Reisen ist seit mehr als 100 Jahren ein großes Thema der Fotografie. Mit Aufkommen des massenhaften Tourismus im späten 19. Jahrhundert entstand das Genre der Reisefotografie, das die Erwartungen an das Exotische in der Fremde bestätigte. Erst seit den 1920er-Jahren ist das Reisen für Fotografen auch Anlass für die künstlerische Auseinandersetzung mit den kulturellen, politischen und sozialen Zuständen anderer Länder. Die Ausstellung vermittelt mit über 180 Bildern von 17 Fotografen eine Geschichte der künstlerischen Fotografie des 20. Jahrhunderts.

19:30 Direktorenführung zu Fotografierte Ferne Fotografen auf Reisen (1880–2015) Dr. Thomas Köhler, Direktor der Berlinischen Galerie

Kuratorenführung zu Christine Streuli Fred-Thieler-Preis 2017 Friederike Nitz, Wissenschaftliche Volontärin

FÜHRUNGEN ZUR SAMMLUNGSPRÄSENTATION: KUNST IN BERLIN 1880-1980 Die Ausstellung der Sammlung präsentiert als facettenreicher Rundgang die Kunst Berlins von 1880 bis 1980. Er reicht von der großbürgerlich geprägten Malerei der Kaiserzeit Ende des 19. Jahrhunderts über Werke des Expressionismus und der osteuropäischen Avantgarde bis hin zur Architektur der Nachkriegsmoderne sowie der Heftigen Malerei der Siebziger Jahre.

21:00 20:30 Kuratorenführung zu Fotografierte Ferne Fotografen auf Reisen (1880–2015) Anne Wriedt, ehem. Wissenschaftliche Volontärin der Fotografischen Sammlung

Gegossen, geschnitten, gebogen – Plastiken von 1917-1952 Julia Schubert und Kathrin Aurich, Wissenschaftliche Volontärinnen

23:00

VOM KÖRPER AUFS PAPIER: AKTZEICHNUNGEN 2010-2017 19:00–02:00 Temporär werden Arbeiten der Aktzeichnerinnen und Aktzeichner präsentiert, die sich seit 2010 jeden Sonntag in der Berlinischen Galerie einfinden. Nach dem großen Erfolg des Kurses sind nun Ergebnisse des Zeichnens am Modell – in Temperament und Herangehensweise sehr verschieden – erstmals im Museum zu sehen, sowie darüber hinaus entstandene Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Plastik, Scherenschnitt.

22:30 Kuratorenführung zu Fotografierte Ferne Fotografen auf Reisen (1880–2015) Anne Wriedt, ehem. Wissenschaftliche Volontärin der Fotografischen Sammlung

Wider die Nachbildung – Konstruktivismus im Berlin der 1920er Jahre Julia Schubert, Wissenschaftliche Volontärin

24:00 Highlights um Mitternacht Kim Mildebrath, Wissenschaftliche Volontärin

FÜHRUNGEN ZU JOHN BOCK UND CHRISTINE STREULI

Ort: Auditorium

SIMILARITIES. INSPIRIERT DURCH DIE FOTOGRAFIERTE FERNE. FSJK-PROJEKT 2016/17 19:00–02:00 Präsentation der Ergebnisse des viertägigen Fotografie-Workshops im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres Kultur 2016/17 (ein Projekt von David Bujdák, Chiara Clasen, Louisa Kanis). Gezeigt werden die Ergebnisse der Auseinandersetzung mit verschiedenen Fototechniken und deren vielfältiger Nutzbarkeit. Ort: Foyer (vor dem Auditorium)

In seinen Werken agiert John Bock als Bildhauer, Zeichner, Autor, Aktionskünstler und Filmemacher. Die opulente Schau ist Freakshow, Bühne, Versuchslabor und Kino zugleich und überwältigt durch eine barocke Fülle an Bedeutungen. Unter dem Titel Im Moloch der Wesenspräsenz entwickelte der Berliner Künstler John Bock eigens für die Berlinische Galerie eine aus mehreren Einzelarbeiten und Filmprojektionen bestehende Installation. Christine Streuli erhielt den Fred-Thieler-Preis für Malerei 2017 für ihren kalkulierten und zugleich grell übersteigerten Umgang mit den Ausdrucksformen der Malerei. Für die Präsentation in der Berlinischen Galerie kombiniert sie Arbeiten ihrer neuen Werkserie warpaintings mit frühen, erstmals gezeigten Collagen.

BERLINISCHE GALERIE LANDESMUSEUM FÜR MODERNE KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin, Mi–Mo 10–18h, www.berlinischegalerie.de

LUST AUF … … eine Erfrischung? Im Museumscafé Dix können Sie neue Energie tanken für die Lange Nacht.