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! n e d e r t i m & n e s ...le Zeitgeschehen, Tipps & Termine in der Region am Teltowkanal

37. KW | Dienstag, 8.9.2015

Steglitz-Zehlendorf Flüchtlinge beziehen Containerdorf am Hohentwielsteig

S. 7

Ausg. 14/15 | 7. JG

Event, wohin man schaut Veranstaltungsangebot in der Region so vielfältig wie nie

Teltow Grundstein für Hortgebäude der Stubenrauch-Grundschule gelegt

S. 5

Kleinmachnow Kinder nehmen neue Grundschule S. 4 Auf dem Seeberg in Besitz

Stahnsdorf Konzertierte Aktionen für erweiterten Lärmschutz an künftiger L77n S. 5

THEMA DER WOCHE Meinungsfreiheit – so aktuell wie eh und je In was für Zeiten leben wir? Menschen gehen gegen Flüchtlinge auf die Straße, Politiker bezeichnen unter dem Applaus der Medien ihr Volk als Pack, rechte Spinner beschimpfen die Bundeskanzlerin und schreien „Hau ab“, linke Spinner beschimpfen den sächsischen Innenminister, der das Willkommensfest ermöglicht hat, und schreien „Hau ab“. Auf Facebook kann man Aufrufe zum Mord an den Flüchtlingen lesen, von anderer Seite wird jeder, der sich kritisch zur Flüchtlingspolitiik oder dem Umgang in Europa mit den Flüchtlingen äußert, als Nazi bezeichnet. Menschen denunzieren andere Menschen wegen ihrer Meinung bei Arbeitgebern und brüsten sich, wenn diese den Arbeitsplatz verlieren. Menschen möchten andere Menschen raus aus diesem Land, sei es wegen einer anderen Hautfarbe, einer anderen Religion oder einer anderen Meinung. Wie unmenschlich ist das? Haben in Deutschland nicht genug Menschen wegen Religion, Hautfarbe oder politischer Meinung ihr Leben unter verschiedenen Systemen riskiert und verloren? Bedenken wir bei allem Streit und jeder Meinungsverschiedenheit: gegenüber steht ein Mensch wie Du und ich, und erinnern wir uns an Stephen G. Tallentyre: „Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe Leben dafür, dass Sie sagen dürfen.“ In diesem Sinne: „Für die Meinungsfreiheit in Deutschland – wir sollten sie aushalten können.  HM

Ritterspektakel in Teltow (1), Foto: mck; Kunstmeile in Stahnsdorf (2), Foto: ca; Kinderfest (3), Foto: uv und ArtEvent in Kleinmachnow (4), Foto: mck

REGION. Am Wochenende noch nichts vor und keinen Plan, was die Familie unternehmen könnte? Nicht verzagen, denn Langeweile wird ganz bestimmt nicht aufkommen. Im Gegenteil. Gegenwärtig gibt es in der Region Kunst-, Kultur-, Kinder- und Sportveranstaltungen in geballter Ladung. Nachdem in den Sommermonaten Kultureinrichtungen wie Bibliotheken, Bürgerhäuser sowie Jugend- oder Seniorentreffs ebenfalls Ferien machten oder ein Angebot auf Sparflamme präsentierten, schwappt jetzt eine Welle des Überflusses über sportinteressierte, kunstund kulturhungrige Bürger aus Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf. Die Region als Schlaraffenland der Events, wo für alle Alters- und

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Interessengruppen etwas dabei ist, und man nur zugreifen braucht. Den Auftakt bildeten am letzten Sonnabend im August das Benefizkonzert „Rock am Kanal“ und am Sonntag der „Tag der offenen Höfe“ in Teltow. In Stahnsdorf startete am 4. September der traditionelle ClaBSommerlauf. Es folgte am 5. und 6. September die Kunstmeile, nicht zu vergessen das Ritterfest an der Zehlendorfer Straße und der Tag der Friedrichs Schützengilde in Teltow sowie das Kinderfest auf dem Rathausmarkt in Kleinmachnow. Letzteres wurde um eine Woche vorverlegt, um nicht mit einem Sportevent in Stahnsdorf zu kollidieren. Wem die Auswahl nicht genügte, fand im den nahegelegenen Berliner Stadtbezirken

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BÄKE COURIER 14 | 8. September 2015

weitere attraktive Veranstaltungen für die ganze Familie wie beispielsweise den Mittelaltermarkt mit Ritterturnier auf der Domäne Dahlem. Und es geht Schlag auf Schlag so weiter. Fast scheint es, als haben die Kommunen beschlossen, einander an attraktiven Angeboten zu überbieten. An den kommenden Wochenenden häufen sich die Veranstaltungen, sodass die Wahl zur Qual wird und hoffentlich nicht in familiäre Konflikte ausartet, wenn sich die Frage stellt: Besuchen wir nach dem Irischen Abend mit Folkrock und Guinness am 11. September auf dem Altstadtmarkt in Teltow nun am 12. September die Vernissage des ArtEvent in der Biomalz-Fabrik oder lassen wir uns auf der Finissage der Kleinmachower

Kunstwoche sehen? Vielleicht fällt die Entscheidung dann, um des häuslichen Friedens willen, zugunsten des AOKFamiliensporttags auf dem Zille-Sportplatz in Stahnsdorf aus, wo Jung und Alt gemeinsam ihre Fitness unter Beweis stellen können. Bleibt zu hoffen, dass im September nicht das gesamte kulturelle Pulver verschossen wird und die überfütterten Bürger bis zum Start der Weihnachtssaison mit ihren Advents- und Nikolaus- und Weihnachtsmärkten auf Diät gesetzt werden. Der BÄKE Courier jedenfalls bemüht sich, insbesondere in dieser Ausgabe, mit Berichterstattung und Hinweisen die Entscheidung der Veranstaltungshungrigen ein wenig zu erleichtern.  MC K

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REGIONALES

kurz informiert Dank für hilfreiche Unterstützung in Asylfragen POTSDAM-MITTELMARK. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark spricht allen Mittelmärkern für die eingegangen Angebote und die hilfreiche Unterstützung zum Thema Asyl seinen herzlichen Dank aus. Es ist ein gutes Zeichen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger an dieser großen Herausforderung beteiligen und dem Landkreis hilfreich zur Seite stehen. Angesichts der vielen Angebote wird jedoch um Nachsicht gebeten, falls die Kontaktaufnahme und Bearbeitung etwas länger dauern sollte. Alle diese Angebote werden sorgfältig geprüft. Für weitere Angeboten steht die extra dafür eingerichtete EMail-Adresse: [email protected] zur Verfügung.  PM/BC

Für 2015 noch 457 Azubis gesucht!

„Mach es in Brandenburg“ auch im Herbst 2015 aktiv Im IHK-Bezirk Potsdam stehen für das aktuelle Ausbildungsjahr noch 457 freie Ausbildungsplätze – darunter Koch/Köchin (83), Fachkräfte Lagerlogistik (28), Industriemechaniker/-in (26) sowie Werkzeugmechaniker/-in (12) - zur Verfügung. Insgesamt 2266 Ausbildungsverträge wurden bisher geschlossen. Weitere können noch bis weit in den Herbst hinein abgeschlossen werden. Den stärksten Zuwachs gibt es im Handel, hier besonders bei den Kaufleuten im Einzelhandel. Aber auch bei Transport und Verkehr gab es ein Plus an. Für Schulabgänger, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, empfiehlt die IHK Potsdam die IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse. de) oder der Besuch der Ausbildungsmessen im Herbst. Unternehmen, die noch Auszubildende suchen, sollten sich an die IHK Potsdam wenden und ihre freien Ausbildungsplätze melden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben es zunehmend schwer, alle ihre Ausbildungsplätze pünktlich zum Ausbildungsbeginn zu besetzen. Mit Schulbesuchen und der Teilnahme an verschiedenen Ausbildungsmessen in Brandenburg setze die Ausbildungsinitiative „Mach es in Brandenburg“ genau dort an, wo oftmals die Hemmschwelle ist: Der ersten – und vor allem unverkrampften – Kontaktaufnahme zwischen Jugendlichen und Unternehmen. Termine: 15. AusBildungsMesse Teltow-Fläming (mit AzubiSpeed-Dating) am 19. September 2015 von 9 bis 13 Uhr im Biotechnologiepark in Luckenwalde; 17. Berufemarkt Brandenburg am 26. September 2015 von 9 bis 14 Uhr im Technologie- und Gründerzentrum Brandenburg an der Havel GmbH & Berufsförderungswerk e.V. des Bauindustrieverbandes Berlin/Brandenburg; vocatium Berlin II am 29./30. September von 9 bis 13.30 Uhr im STATION-Berlin, Luckenwalder Straße 4-6, 10963 Berlin; parentum am 10. Oktober 2015 von 10 bis 14 Uhr im OSZ 1 Technik Potsdam, Jägerallee 23 A  PM/BC

TTIP im Kleinen Die GVV folgt der Empfehlung des Deutschen Städtetags STAHNSDORF. Die Gemeindevertretung hat in ihrer Sitzung am 9. Juli beschlossen, sich der Forderung des Deutschen Städtetages zum Schutz der Kommunalen Daseinsvorsorge im Rahmen der Verhandlungen zum Transatlantischen Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) sowie analoger Verträge anzuschließen. Was hat TTIP mit einer Kommune wie Stahnsdorf zu tun? Das EU-Parlament befürwortete am 8. Juli die Verhandlungen zwischen der EU und den USA über das Freihandelsabkommen. Die Resolution hat nicht nur Zustimmung gefunden. Vorweg gesagt, bedauert der Deutsche Städtetag, wie alle Kritiker der bisherigen Verhandlungen, die Geheimhaltung der genauen Inhalte. Das gibt Anlass zu Spekula-

tionen und berechtigten Befürchtungen. Dabei geht es hier nicht so sehr um den Handel, sondern vielmehr um Dienstleistungen, und dabei um kommunale Organisationsfreiheit, z. B. die Marktzugangsverpflichtung. Das bedeutet, dass eine Verwaltung im Bereich von Bildung, Kultur, Wasser und Abwasser sich den Vorgaben der TTIPBestimmungen beugen muss. Damit würde beispielsweise die gerade erstrittene Verhinderung der Privatisierung der Wasserversorgung durch die Hintertür erzwungen (Thomas Eberhardt-Köster: „Global denken, kommunal handeln“). „Gerade die für den Bürger preisgünstige Ver- und Entsorgung in diesem Bereich könnte dann Privatisierungstendenzen offenstehen“, moniert Thomas Michel von den Grünen.

Ein anderes Beispiel: Stahnsdorf möchte mal wieder eine Schule sanieren. Die Strategie, auf die man sich inzwischen geeinigt hat, nämlich eine ortsansässige, eingebundene und ökologisch ausgerichtete Firma zu beauftragen, würde nicht mehr erlaubt sein. Stattdessen müssten Ausschreibungsverfahren eingeleitet werden, die zum allein wirtschaftlichsten, sprich preiswertesten Angebot führen. Sozial und ökologisch sollen keine Kriterien mehr bei der Entscheidungsfindung sein, was auch im kulturellen Bereich gelten soll. Und diese Entscheidungen sind unumkehrbar! Investorenschutz – dahinter verbirgt sich ein vertrackter Sachverhalt, der Unternehmen vor Gewinneinbußen bewahren soll, beispielsweise durch

Auflagen im Umweltschutz seitens der Kommune. Belangt der Konzern die Gemeinde wegen Verluste und fordert Schadenersatz, greift der in der gesamten EU umstrittenste und gefürchtetste Teil des Abkommens: die nicht öffentlichen Schiedsgerichte. Nicht nur der Deutsche Städtetag, sondern auch der Deutsche Landkreistag und der Verband kommunaler Unternehmen sehen Gefahren durch TTIP durch die Zugriffsmöglichkeiten auf gemeinwohlerhaltende und gewachsene Teile der kommunalen Daseinsvorsorge und betonen ihr Recht, sich dazu zu äußern. Dies hat die Initiative der Fraktion der Grünen in Stahnsdorf in die Wege geleitet. Es sollte nicht bei diesem Schritt bleiben.  Christiane Oehlmann

Verwaltungsreform in Brandenburg Diskussion über Verwaltungsreform mit Landrat Wolfgang Blasig, Innenminister Karl-Heinz Schröter und Finanzminister Christian Görkes REGION. Vergangene Woche haben brandenburgische Minister das Gespräch mit den Bewohnern des Landkreises Potsdam-Mittelmark gesucht. Hintergrund war die geplante Verwaltungsreform. Die Reform sieht unter anderem einen Neuzuschnitt der Landkreise vor. Das Land will, dass Landkreise und kreisfreie Städte in Brandenburg im Jahr 2030 mindestens 175.000 Einwohner haben. Gleichzeitig soll die Fläche eines Landkreises aber auch nicht größer sein als rund 5.000 Quadratkilometer. Kreisangehörige Oberzentren sollen dadurch gestärkt und Schulden abgebaut werden. Das Kabinett hatte den Leitbildentwurf bereits Mitte Juni verabschiedet. Ziel soll es sein, die Kommunen angesichts immer weniger Menschen, die immer älter werden, umzubauen. Dabei sollen Kosten gesenkt, der Dienstleistungsgedanke aber weiter ausgebaut werden. Die Minister betonten,

der Personalaufwand für die notwendigen Dienstleistungen in La ndkreisen mit wenigen Bewoh ner n sei um ein Drittel höher als in Kreisen mit vielen B e wo h n e r n . Derzeitige Prognosen gehen davon aus, dass sich der Bevöl ke r u ng s rückgang in berli n fer nen Regionen fortsetzen wird, während die Bevöl ke r u ng s zahlen im sogenannten Sp e c kg ü r t e l weiter steigen werden. Die Gesprä-

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che sollen die Bürger in die Entscheidung einbeziehen, um dem Landtag Mitte 2016 eine qualifizierte Entscheidung unter Einbeziehung aller relevanten Aspekte über die Reform zu ermöglichen. Bis Mitte 2017 sollen die notwendigen Gesetzentwürfe erarbeitet und dem Landtag zugeleitet werden, der sie anschließend beraten und beschließen soll. Der Zeitplan soll sicherstellen, dass die nächsten Kommunalwahlen im Jahr 2019 bereits in den neu geschaffenen Kreisgrenzen stattfinden können. Der Leitbildentwurf sowie weitere Informationen zur Verwaltungsstrukturreform sind im Internet unter w w w.ver wa lt u ngsrefor m. brandenburg.de abrufbar.  PM /HM; Grafiken: MdIufK

DRITTE SEITE

Stippvisite in der Altstadt 5.000 Besucher beim 9. „Tag der offenen Höfe“ kesworte sprachen ebenfalls Manuela Paletta, Organisatorin des Festes und gleichzeitig Besitzerin eines Hofes im Hohen Steinweg, und Hermann Lamprecht, der es sich als „Alter Fritz“ nicht nehmen lässt, in voller Montur jedem Hof mit seinem Besuch zu beehren. Dort wurden Genüsse für alle Sinne geboten. Musik, Malerei, Lesungen und Tanz für Auge und Ohr, Süßes oder Herzhaftes sowie warme und kalte Getränke für den Gaumen. Gemäß dem Konzept, alle Angebote auf die Höfe zu verlagern, flanierten Alt und Jung auf den Straßen entlang. Mit dem Programmflyer als FahrAuch das Mattausch-Haus stand für die Be- plan begaben sie sich sucher offen.  Foto: mck von einem Hof zum

TELTOW. Der letzte Sonntag im August – traditionell steht er seit 2006 für ein besonderes Ereignis in der Teltower Altstadt, dem „Tag der offenen Höfe“. Bereits um 12 Uhr hatten sich deshalb am 30. August zahlreiche Gäste vor dem Neuen Rathaus eingefunden, wo nach einem Lied des Männerchors „Frohsinn“ Kulturkoordinatorin Corne-

lungen kombiniert. So zeigte auf einem Hof in der Breiten Straße die Teltower Malerin Angelika Watteroth eine Auswahl ihrer Arbeiten, während in einem anderen Werke der Stahnsdorfer Künstlerin Frauke Schmidt-Theilig betrachtet werden konnten. In Sachen Musik war die Bandbreite ungeheuer groß und reichte vom Jazz über Trommler bis zur Kammermusik. Auf dem Hof der Druckerei Grabow wurde Folk mit Brian Rose & Sunshine and Friends zum Besten gegeben. Duos wie Laura und Daniel oder Peter Subway & Dieter Dienstag traten auf mehreren Höfen auf, so dass viele Besucher in den Genuss ihrer Darbietungen kamen. Wer es klassisch mochte, den zog es in die St. Andreaskirche zum Orgelkonzert. Andere verzauberte Antonia-

„Böff lamott“ anbot, sowie die Produkte der Schlemmermeile auf dem Altstadtmarkt. Daneben hatten sich viele der Hofbesitzer etwas einfallen lassen, um ihre Gäste zu verwöhnen. Als Renner erwiesen sich neben Eistee oder kühlem Mineralwasser vor allem Prosecco, Cocktails, Bowle und Bier. Außerdem waren Auskünfte über die Historie ihrer Anwesen gefragt. Wer Geschichte umfangreicher und vom Fachmann hören wollte, der schloss sich der Altstadtführung mit Peter Jaeckel vom Heimatverein Teltow an oder machte einen Abstecher ins Heimatmuseum oder dessen Archiv. Insgesamt nutzten etwa 5.000 Besucher den 9. Tag der offenen Höfe für eine Stippvisite in die Teltower Altstadt.  M. Kuhlbrodt

Musikerin Antonia-Katharina (Bild li.) war mit Querflöte und Saxophon von Hof zu Hof unterwegs. Von der Geschichte dieses Altstadthofes (re.) zeugten historische Fotos.  Foto: mck

lia Neumann seitens der Stadt das Höfefest eröffnete. Sie bedankte sich bei den Hofbesitzern, die ihre sonst verborgen gehaltenen Schmuckstücke alljährlich zu diesem Anlass gastfreundlich den vielen interessierten Besucher darbieten, und bei allen an der Vorbereitung Beteiligten. Dan-

nächsten, um keinen der Höhepunkte zu verpassen. Die Sonne meinte es mehr als gut, und bei über 30 Grad Celsius waren die schattigen Plätze besonders begehrt. In einigen Gärten hatten deren Besitzer ihre wundervollen Rabatten und Sträucher mit kleinen Bilderausstel-

Katharina, die als „Wandermusikerin“ vor und in Gärten abwechselnd auf Querflöte und Saxophon spielte. Zu den Höhepunkten des leiblichen Genusses gehörten ohne Zweifel das Kuchenangebot auf dem Hof der Bäckerei Neuendorff und die Würstchen vom Grill, die das

Wer rastet, der rostet! Seniorinnen testeten Fitness-Parcours im Heinrich-Heine-Park findet, in den benachbarten neuen Heinrich-Heine-Park. „Wir kommen jetzt regelmäßig wieder“, erklärte Ingeborg Hübner erfreut, die Leiterin der Gruppe. Die Fitness-Geräte, die im Sommer von der Wohnungsbaugesellschaft gewog zwischen der neuen Wohnungsanlage in der Hein-

rich-Heine-Straße und dem August-Bebel-Platz aufgestellt wurden, steht allen Senioren offen. „An den Fitness-Geräten wird Muskel-Versteifungen vorgebeugt“, machte Ingeborg Hübner Werbung für den gesundheitlichen Nutzen. Mit Spaß und Elan probierten alle die unterschiedliche Muskelpartien anregenden Geräte aus. „Ansprechend geschrieben sind auch die jeweiligen Informationstafeln“, urteilten die sportlichen Frauen. „Alle packen das, ob geübt oder ungeübt.“ Tipp der FrauenGymnastik-Gruppe: „Einfach ausprobieren, es lohnt sich.“ Einzige Sorge ist, dass der neue Fitness-Parcours vermüllt werden könnte. Wildschweine waren auch schon am Zaun, so dass der kleine Park von April bis Oktober jeweils von 7.30 bis 19.00 Uhr seine Tore öffnet und außerLangsam anfangen und dann steigern – viele Stationen können gemein- halb dieser Zeit geschlossen Gm sam angegangen werden.  Foto: gm bleibt. 

KLEINMACHNOW. Der erste „Spielplatz“ für Senioren hat in diesen Tagen viel Lob geerntet von den Frauen der Gymnastik-Gruppe des TSV Stahnsdorf/Kleinmachnow. Rund 30 Teilnehmerinnen im Alter von 60 bis 85 Jahren verlegten ihre Trainingsstunde, die üblicherweise dienstags vormittags im Carat statt-

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kommentiert Volksbegehren für eine Agrarwende in Brandenburg Die gute Nachricht: Die Deutschen essen weniger Fleisch. Die schlechte: Wir halten und schlachten in steigendem Maße Tiere, um ihr Fleisch zu exportieren – in Länder, die, wie wir einmal, wachsenden Wohlstand mit erhöhtem Fleischkonsum verbinden. Oder in Länder, deren kleinbäuerliche Existenz wir durch billige Brüstchen von sogenannten Hühnern kaputt machen. Hier zurück bleiben Nitrate im Grundwasser, Ammoniak in der Luft und unendlich viel Blut. In Brandenburg entstehen immer mehr Großbetriebe für immer mehr Tierleiden und Fleisch, das niemand zum Überleben braucht, das keiner Wirtschaft auf der Welt nutzt, im Gegenteil – es nutzt der westlichen Agrarindustrie, die ihre Gier nach Gewinnen so lange weiter befriedigt, wie wir sie lassen. Damit soll Schluss sein: Seit Juli können die Bürger in Brandenburg nach ihrer erfolgreichen Volksinitiative für eine Agrarwende (34.000 gesammelte Unterschriften) nunmehr mit einem Volksbegehren einen weiteren Schritt unternehmen, damit der Landtag sich endlich damit befasst: Eine Welt von Megaindustrien mit Konsumenten am Bandel zeigt schon heute eine nachhaltige Zerstörung der Umwelt und aller kulturellen Werte. Fortschritt liegt hier in der Rückbesinnung, auch auf den kleinbäuerlichen Betrieb, der mit seinem Agrarland seine Tiere selbst ernähren kann. Er schafft die Arbeitsplätze, die angeblich bei der Verhinderung weiterer Schlachthofbauten verloren gingen. Aber auch Europa subventioniert lieber die Billigherstellung von Fleisch für den Export. Und bei Überschreitung der von der EU erlaubten Güllemengen in einer Region laden Lkw die Überschüsse eben woanders ab. Geht’s noch? 2,1 Millionen Wahlberechtigte in Brandenburg sind aufgefordert, bis Dezember 80.000 Unterschriften beizubringen, die das Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg vorlegen muss. 10.000 haben schon unterschrieben. Unterzeichnet wird in einer amtlichen Auslagestelle oder per Briefeintragung, die zugeschickt wird. Diese können per Telefon oder E-Mail angefordert werden. Christiane Oehlmann Christiane Oehlmann

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TELTOW, KLEINMACHNOW, STAHNSDORF

Leserbriefe Stahnsdorf fehlt fachlich fundiertes Verkehrskonzept ... und Beschlüsse sind wertlos In der letzten Ausgabe berichteten wir aus Stahnsdorf, dass SPD und Grüne weiter für den S-Bahnanschluss Stahnsdorf sind. Dazu erreichte den BÄKE Courier folgender Leserbrief eines Stahnsdorfer Bürgers: […] Biomalzspange und S-Bahnhaltepunkt in Stahnsdorf sind gut, weil sie den Verkehr auf Teltows Straßen entlasten. Da wiederholen die Gemeindevertreter den Beschluss zum bestätigten Flächennutzungsplan zur S-Bahnhaltestelle in Stahnsdorf im Schnellschuss vor der Sommerpause durch einen weiteren Beschluss noch einmal, obwohl aufgrund fachlicher Bewertung schon seit Jahren bekannt ist, dass sich durch diesen Standort der innerörtliche Verkehr nicht verringern, sondern erhöhen wird. Ein fachlich fundiertes Verkehrskonzept als Grundlage scheuen die Stahnsdorfer Gemeindevertreter wie der Teufel das Weihwasser. Man hat den Eindruck, der zunehmende Verkehr und Lärm im Ort interessiere sie überhaupt nicht, so lange es vor der eigenen Haustür ja schön ruhig bleibt. Haben wir wieder einmal die falschen Gemeindevertreter gewählt, die nicht an effektiven und objektiven Lösungen für den Ort interessiert sind, sondern nur ihre eigenen Interessen im Blick haben und durchsetzen? Da dürfte wohl auch vom Land noch nicht das letzte Wort gesprochen sein. Nur gut, dass in Stahnsdorf Beschlüsse relativ wertlos sind. Man sieht es an der neuerlich sachlich unbegründeten Eierei der Parteien zum geeigneten Standort der Feuerwehr, der schon mal beschlossen war. D. Makowski

Marode Fußwege in Stahnsdorf […] Es wäre sicherlich öffentlicherseits wirksam mal einen Artikel über den maroden unfallträchtigen Gehweg der Bahnhofsstraße zu bringen. Wir müssen dort öfters lang und ärgern uns jedesmal. Ich habe diesbezüglich Bürgermeister Albers geschrieben, aber keine Antwort erhalten. Veröffentlichen Sie doch bitte mal einen Bericht über diesen Mißstand, auch wenn es diesem Herrn nicht gefallen sollte. Vielleicht wird dann doch mal ein ordentlicher Fußweg gemacht. Wolfgang Exner, Stahnsdorf

Blauer Mittwoch im Café Brammer KLEINMACHNOW. Sie proben, und alle können dabei sein: Der Entertainer Hans Nehm am Klavier und der Schagzeuger Gunnar Hille von der Jazzkapelle Kleinmachnow beleben das Café Brammer, den Lottoladen am August-Bebel-Platz mit dem angeschlossen kleinen gemütlichen Treffpunkt. Wie im Wohnzimmer ist die Stimmung, und bei Bier oder Wein mit Imbiss lauscht man wie nebenbei den guten alten Evergreens der Unterhaltungsmusik. „Blauer Mittwoch“ heißt der Nachmittag bei Victoria Brammer. Und Wünsche werden auch erfüllt: So kann von 17 bis 19 Uhr das Tanzbein geschwungen und direkt im Gespräch mit den Musikern das Lieblingslied arrangiert werden. Blauer Mittwoch im Café Brammer jede Woche von 17 bis 19 Uhr. Die 4friends treten wieder am Freitag, 2. Oktober, ab 19 Uhr in der Goethestraße 2 auf.  gm

Ausbau der Bibliothek KLEINMACHNOW. Den Nutzern der Bibliothek steht ein neuer, 20 Quadratmeter messender Raum mit zwei Computer-Arbeitsplätzen mit Internet offen. Im Rathaus ist ein Büroraum frei geworden, der dank eines Durchbruchs nun die Bibliothek vergrößert. Bibliotheksleiterin Anke Fichtmüller berichtete, dass die beiden Arbeitsplätze täglich besetzt seien. „Die ruhige Ecke im hinteren Bereich hat sich bewährt, “Das Internet nutzen können Besucher auch mit dem eigenen Computer mit einem Wlan-Code. Auch der Schallschutz wurde mit neuen Deckenplatten verbessert. 78.500 Besucher hatte die Bibliothek 2014 - durchschnittlich 380 am Tag. Ein bundesweiter freiwilliger Bibliothekenvergleich hat den Kleinmachnowern vier Bestnoten bestätigt – unter anderem für den Medienbestand, für Neuerwerbungen und die in Besuchen und Entleihungen gezählte Nutzung. Beste Arbeit trotz wenig Raum.  gm

Klassenraum im Grünen Fröhliche Kinder übernehmen neue Grundschule Auf dem Seeberg KLEINMACHNOW. Erleichtert und sehr zufrieden ist man im Rathaus - die 265 Kinder der gegenüberliegenden Grundschule Auf dem Seeberg konnten ihr neues Gebäude fröhlich in Beschlag nehmen. Pünktlich zur Einschulung übernahmen die 42 Erstkläßler den nach modernem Standard von der Gemeinde errichteten Neubau. „Im Schulhaus ist alles perfekt“, das habe die Abnahme bestätigt, „lediglich die Außenanlagen werden erst Mitte September fertig gestellt sein“, berichtete der für gemeindliche Bauvorhaben zuständige Joachim Mielke als Vertreter des Bauherrn strahlend bei der Pressebesichtigung Ende August. Nun kann also gelernt werden. Leider hat man zum Schluss noch etwas Pech: Wasser ist in zwei Horträume eingedrungen, so dass diese vorübergehend gesperrt werden mussten. Nichtsdestotrotz für das Wohl der Kinder haben sich alle Verantwortlichen sehr eingesetzt – das Lehrerteam rund um Schulleiterin Christiane Spaltmann ebenso wie die Gemeindevertreter, die ausführenden Baufirmen und natürlich die Mitarbeiter im Rathaus. Und das Budget von 7,1 Millionen Euro ist nicht überzogen worden.

Die Herausforderung für die Planer war, den knappen Platz des lang gestreckten Grundstückes bestmöglich zu nutzen. Herausgekommen ist ein 93 Meter langer und nur 21 Meter breiter zweigeschossiger Bau, der durch bis zum

Leiterin des Hortes Am Hochwald, freut sich, dass sie für ihre 160 Hortkinder jetzt sogar einen Raum mehr zur Verfügung hat. Dazu gibt es eine Schüler-Küche und ein Foyer, das sich mit dem Essensraum in eine Aula verwandeln lässt.

Besichtigung des neuen Gebäudes der Grundschule Auf dem Seeberg mit Rathaussprecherin Martina Bellack. Neues Markenzeichen der Schule: große Fensterfronten.  Foto: gm

Boden reichende Fensterfassaden überzeugt – die Räume wirken alle großzügig und hell. „Als Inklusionsschule legen wir sehr viel Wert auf Gruppenarbeit und ein entspanntes Miteinander“, erklärte Christiane Spaltmann die Verbesserung bei der Raumaufteilung in 3x4 Einheiten mit jeweils 6 Förderräumen. Katja-Isabel Gruber, die

Der aktuelle technische Normalstandard für neue Schulgebäude ist mit dem von Altbauten nicht zu vergleichen. Die Grundschule Auf dem Seeberg verfügt über den Passivhausstandart – dazu gehören eine von zwei GasWärmepumpen betriebe Fußbodenheizung, die mit Erdwärme betrieben wird und eine Zu- und Abluft-Anlage

mit Wärmerückgewinnung. Die Fenster können aber zusätzlich geöffnet werden, die optimale Luft zum Lernen ist also gesichert. „Die LED-Beleuchtung funktioniert präsenz- und vom Tageslicht gesteuert“, berichtet Joachim Mielke stolz. Barrierefreiheit, hochwirksame Akustikdecken, hinterlüftete Fassadenbekleidung – es wird viel geboten für die SeebergSchüler, zu denen übrigens ein syrisches Mädchen zählt, dessen Bruder jetzt auch eingeschult wurde. Christiane Spaltmann und ihre Kolleginnen sind für sie alle da. Ihr Wunsch für das neue Haus: „Es möge immer wieder neue Schüler geben, denen unsere Schule genau so gut gefällt wie uns.“ Auf eine neue Verkehrsführung am Rathausmarkt müssen sich übrigens seit vergangener Woche alle einstellen. Das Wichtigste: „Der AdolfGrimme-Ring ist jetzt Einbahnstraße, und zwar gegen den Uhrzeigersinn“, erklärte Rathaussprecherin Martina Bellack. Und vor der Schule helfen drei Zebrastreifen den Kindern beim selbstständigen Schulweg genauso wie ein neuer vier Meter breiter Gehund Radweg.   Gesine Michalsky

Kleinbus übergeben Förderverein der Maxim-Gorki-Gesamtschule investiert in erfolgreiche Schülerprojekte KLEINMACHNOW. Arbeitsgemeinschaften und das Schülercafé an der Maxim-GorkiGesamtschule haben sich so gut etabliert, dass Ende August mit der Übergabe eines Kleinbusses neue Perspektiven entstehen. „Der Förderverein ermöglicht uns, mit dem Kleinbus das tägliche Wirtschaften zu verbessern“, teilte der Vorsitzende des Fördervereins René Fischer mit. Einkäufe für das Schüler-Bistro und

die Präsenz der Glas-Fusing Schülerarbeiten überzeugen den Kleinmachnower WeihAG auf Märkten stehen genau- kann man sich spätestens auf nachtsmärkten.  Text/Foto: gm so an, wie im November eine 4-tägige Fahrt mit Schülern aus dem Wahlpflichtfach Glasgestaltung zur Glashütte nach Annenwalde (Uckermark). Glas künstlerisch zu gestalten, lernen die Schüler seit dem vergangenen Jahr in einer Arbeitsgemeinschaft mit einem eigenen Glas-Fusing-Ofen. Das Projekt ist bundesweit einmalig. Von den Ergebnissen der

Feindbild Lärm Konzertierte Aktionen für Übererfüllung der Höchstgrenzen

STAHNSDORF. Das Zumutbare war den Bürgern dann doch zu wenig, wie sich Anfang Juli bei einer Diskussion zum Thema herausgestellt hatte, als es um den Bau der L77n ging und darum, wie viel mehr Lärmschutzwälle errichtet werden müssten, um die Stahnsdorfer in Ruhe zu wissen. Nun kommen die Initiativen sowohl aus der Verwaltung als auch konzertiert von CDU/SPD. Letztere fordern sofortige Bereitstellung von 150.000 Euro, um Schutz über das Mindestmaß hinaus gewährleisten zu können. Sie rennen offene Türen ein, auch wenn Bürgermeister Albers die Einbringung eigener Geldmittel noch gar nicht erwähnt, sondern an Die Ruhe und die Fernleihe nutzen: Ein Kleinmachnower Bücherfreund die geäußerte Bereitschaft des studiert ein Buch aus Dresden über Drucke im 16.Jahrhundert. Foto gm Landesbetrieb Straßenwesen

(LS) erinnert, die Kosten für höhere Wälle zu übernehmen, wenn denn die Flächen bereit gestellt werden würden. Und da geht es um den Erwerb von Grund, der sich in Verhandlung mit Eigentümern, sprich Anwohnern, oft schwierig gestaltet, denn sie können Einspruch erheben. Dies ist kürzlich geschehen im Zusammenhang mit dem Bau der L77n, wo es gerade eine außergerichtliche Einigung über einen Vergleich gab. Eigentümer hatten sich dagegen gewehrt, dass ihr Grundstück zum Bau der Straße beansprucht werde. Aber das Thema bewegt sich auf verschiedenen Ebenen, und so müssen im Planfeststellungsverfahren jetzt schon Flächengrößen benannt werden, um mehr als das Mindestmaß

an Lärmschutz zu schaffen. Im Falle der L40n waren die Lärmschutzmaßnahmen nur für die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte berechnet worden, nicht jedoch für die zu Recht ebenso zu berücksichtigenden subjektiven Wahrnehmungen der Bürger. Nunmehr sollen also Schwellen der Zumutbarkeit erhöht werden. Aber will der Bürger Ruhe, ohne dafür seinen Grund hergeben zu müssen? Als die L40n errichtet wurde, hat sich eine Klägergemeinschaft dagegen gewehrt, sodass sie zwar ihr Eigentum behalten konnte, aber um den Preis von mehr Lärm. Und ohne Einvernehmen kann ein „langwieriges Enteignungsverfahren“ drohen, erwähnt die Verwaltung. Wenn, ja wenn dann „die

Bestandskraft der Planfeststellung zur L77n festgestellt wird“, so die Verwaltung, dann sei auch die Nordanbindung Stahnsdorfs über die „Biomalzspange“ gesichert. Darauf pochen sehr viele Gewerbetreibende schon lange, aber die Fertigstellung könnte dann doch noch ein wenig länger dauern als 2017, wie avisiert ist, denn jetzt muss von vorneherein mehr Grund her, um die Wälle bauen zu können. Wie sich das die SPD/CDU vorstellt, bleibt offen. Mit 150.000 Euro jedenfalls scheint man das Problem nicht vom Tisch zu bekommen. Die Ohren der Bürger sind sensibel und sie sind nur ein Sensor für Missstände.  Christiane Oehlmann

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TELTOW, KLEINMACHNOW, STAHNSDORF

Warten hat sich gelohnt

kurz informiert

Grundstein für Hortgebäude an Stubenrauch-Grundschule gelegt Ein Mauerteil für Gonfreville TELTOW. Um den Nachwuchs im Handwerk sollte uns nicht bange sein. Bereits am dritten Schultag bewiesen vier Grundschulkinder, dass sie die Maurerkelle zu schwingen verstehen. Anlass war die symbolische Grundsteinlegung für das Hortgebäude auf dem Gelände der Ernst-vonStubenrauch-Grundschule. Die Bodenplatte ist bereits gegossen, und die Baumaßnahme soll nun zügig voranschreiten, damit zum Schuljahresbeginn 2016/17 hier 250 Kinder in den lang ersehnten Neubau einziehen können. Das erhofft sich Hortleiterin Grit Heidtke-Reimann, denn die gegenwärtige Situation ist alles andere als erfreulich. Die Räumlichkeiten des im Schulgebäude integrierten Hortes werden dringend zur Erweiterung der Klassenkapazität benötigt, deshalb müssen sie inzwischen zweifach genutzt werden: als Klassenzimmer und für die Hortbetreuung. Das schränkt die Projektarbeit der Kinder am Nachmittag sehr ein, denn zum Feierabend darf nichts für die Weiterarbeit liegenbleiben. Aus Platzgründen gibt es weder einen Aufenthaltsraum für die Erzieher noch ein Büro für die Hortleiterin.

Da durch Zuzug die Zahl der Erstklässler anstieg statt abzunehmen, musste eine Lösung her. Als Lichtblick erschien deshalb der Ideenwettbewerb für einen Neubau an der Stelle der vor mehreren Jahren abgerissenen Turnhalle, wo

te sich jedoch. Andere Projekte erhielten Vorrang. „Gut Ding will Weile haben“, räumte Bürgermeister Thomas Schmidt im Hinblick auf die lange Wartezeit bis zur Realisierung des Hortneubaus ein. Dann gab es endlich

rium, dazu eine Lehrküche, Spiel- und Funktionsräume sowie moderne Sanitärräume und einen Aufzug. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für das benötigte Warmwasser. Als Bauherr fungieren die Stadt Teltow und das Unternehmen Kindertagesstätten, die Planungsarbeiten erbrachte S&P Sahlmann aus Potsdam. Als der Bürgermeister jedoch auf die Kosten des Hortgebäudes, immerhin 5,2 Millionen Euro, zu sprechen kam, versagte das Mikrofon kurzzeitig seinen Dienst, was nicht als böses Omen ausgelegt werden sollte. Die vorbereitete kulturelle Einlage der Grundschulkinder half, die kleine Panne zu überbrücken. Ein Tüchertanz und die von vier Kindern unter Anleitung der Tanztherapeutin Maria Magdalena Gonzales einstudierte Clownerie kamen beim Publikum gut an. Das Quartett durfte danach den Erwachsenen bei der Befüllung der Kartusche zur Hand gehen und sie im Grundstein versenken. Gemeinsam mit allen anderen Grundschulkindern werden die vier einen aufmerksamen Blick auf das Wachsen ihres neuen Horts haben.  M. Kuhlbrodt

Ihren Beitrag bei der Grundsteinlegung zum neuen Hortgebäude leisteten diese vier Grundschulkinder mit der Maurerkelle. Solveig Haller, Leiterin des Unternehmens Kindertagesstätten, kommentierte die Aktion.  Foto: MCK

inzwischen bereits wieder Bäumchen wuchsen. Vor drei Jahren wurde den Stadtverordneten der Entwurf für das geplante Objekt vorgestellt, und die Hortmitarbeiterinnen begannen zu hoffen, dass sich ihre Arbeitssituation bald verbessern würde. Die Umsetzung des Vorhabens verzöger-

grünes Licht. Doch mit dem, was jetzt Gestalt annimmt, entsteht ein kleines Kinderparadies: Von außen erhält der künftige Hort eine bunte Fassade. Im Innern wird es auf zwei Etagen insgesamt 2.257,40 Quadratmeter Nutzfläche geben, beginnend mit einem lichtdurchfluteten At-

„Rock am Kanal“-Spende war gut angelegt „Moskitow“ erfolgreich in Teltow unterwegs TELTOW. Gern präsentierte sich das „Moskitow“-Spielmobil-Team auf dem Benefizkonzert „Rock am Kanal“

aus dem Mehrgenerationenhaus „Philantow“ über den gelungenen Start. Ihr zur Seite standen ehrenamtliche Kräf-

lesen von Geschichten bei den Kindern Anklang. Vom Krabbelkind bis zum Hortkind tummelten sich alle Altersgruppen auf der Wiese und brachten ihre Freunde mit. Manche waren jeden Nachmittag auf „ihrem“ Spielplatz zu finden, bis das Mobil um 18 Uhr die Klappe zu machte. Da hatte das „Moskitow“-Team alle Hände voll zu tun. Die Eltern lobten die Spielmobil-Initiative, und die Kinder freuen sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung im kommenden Sommer.

Das hören die Sponsoren um Torsten Höricke und Michael Ritter, die mit den Musikern die Veranstaltungsreihe 2013 ins Leben riefen, sicher gern, da mit dem Erlös des Benefizkonzertes 2015 wiederum soziale Projekte gefördert werden sollen. Durch weit über 1.000 Konzertbesucher floss reichlich Geld in die Kasse. Den größten Teil erhalten die Projekte Kinderhaus Bolle und Jugend Notmail. Außerdem werden der RSV Eintracht für seinen Nachwuchssport und der Heimatverein Ruhlsdorf bedacht. Dem großen Erfolg geschuldet, wird es selbstverständlich 2016 eine Neuauflage der Benefizveranstaltung geben.  MC K

TELTOW/GONFREVILLE. Die Mauerteile auf dem Gelände der Klösters Baustoffwerke GmbH &Co. KG in der Oderstraße werden knapp. Da ist es verständlich, dass auch Teltows Partnerstädte mit einem dieser an die deutsch-deutsche Teilung erinnernden Betonsegmente bedacht werden sollten. Eines dieser 3,40 Meter hohen und knapp 4 Tonnen schweren Klötze war für die Partnerstadt Gonfreville (Normandie) bestimmt. Bei hochsommerlichen Temperaturen Anfang Juli gestalteten Hans-Jürgen Brauer und eine Teilnehmerin am Mal- und Zei-



Foto: MCK

chenzirkel der Jugendkunstschule eine Seite des Mauerstücks (Foto). Offen blieb die Transportfrage. Dazu erzählt der Vorsitzende von „Teltow ohne Grenzen“ Alain Gamper folgende kleine Begebenheit: Während sich die Leiterin der JKS bemühte, eine Spedition zu finden, stand Mitte August unvermutet ein Laster vor dem Neuen Rathaus und ein Franzose fragte in der Stadtverwaltung nach dem Objekt. Es war kurz vor Feierabend und so musste schnell gehandelt und Klösters informiert werden, damit man dort noch auf das Gelände gelangte. Es klappte und das Mauerstück konnte verladen werden. Am Morgen darauf machte sich der LKW-Fahrer in aller Frühe auf den Rückweg. Die Stadt Gonfreville wird die Rückseite des Gastgeschenks künstlerisch gestalten lassen und ihm einen Ehrenplatz zuweisen.  MC K

Neun rangen um die Adler-Krone TELTOW. Dem Wetter geschuldet, das einen Aufenthalt im Freien ausschloss, fand der Tag der Schützen am 6. September weniger regen Zuspruch als in den vergangenen Jahren. Der Stimmung bei den Friedrichs Schützen tat das jedoch keinen Abbruch. Nach einer Kaffeerunde mit selbstgebackenem Kuchen startete um 15.30 Uhr das Bürgerkönigschießen der Gäste. Neun Teilnehmer – elf Jahre zählte der jüngste, 71 Jahre der älteste – legten auf den roten Adler an, um sich die Krone zu holen. Nach zweieinhalb Stunden stand der diesjährige Bürgerkönig fest. Es wurde Bernd Nawrocki (li.) der Senior unter den Bürgerschützen, der mit dem finalen Schuss die Trophäe errang. Zepter und Schwert sicherte sich Sören Kosanke, je einen Flügel Tim Senf, der jüngste Teilnehmer(Mitte), und Jakob Kotsch. Der Vorsitzende des Schützenvereins Klaus Srocke (re.) überreic hte die entsprechenden, i ndiv iduel l gefertigten Preise.  Text/Foto:  MC K

Ob Kleinkind oder Hortkind – die Angebote des Spielmobils bereiteten allen große Freude.  Foto: mck

am 29. August mit seinem Gefährt dem Publikum. Die Spende von 10.400 Euro aus dem vergangenen Jahr hatte den Kauf des Anhängers ermöglicht, mit dem es in den drei letzten Ferienwochen unterwegs war und auf Spielplätzen im Flussviertel, im Buschwiesenkarree und der Neuen Wohnstadt Station gemacht hatte. Der Zuspruch, den das Projekt erhielt, war phantastisch. „Es hatte sich herumgesprochen, dass wir kommen würden, und so warteten am allerersten Tag Eltern mit ihren Kindern bereits auf unser Eintreffen“, freute sich Julia Tannert

te, die Spielzeuge ausgaben, die Kinder anleiteten oder mit den begleitenden Elternteilen ins Gespräch kamen. Bei den Kleinen besonders gefragt waren Bundstifte zum Zeichnen und die Stifte zum Kinderschminken. Geschickt und mit viel Fantasie verzierten sich die Kinder untereinander mit den Farben, die sich leicht abwaschen ließen. An Zeichnungen kam eine stattliche Anzahl zusammen, die im „Moskitow“-Mobil an einer Leine aufgehängt wurden. Neben Ball- und Geschicklichkeitsspielen fanden auch spezielle Angebote wie Filzen mit Wolle oder das Vor-

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region

kurz informiert

Eine wertvolle Sammlung

ArtEvent-Vernissage zum Thema „Towering“ am 12. September

Heimatverein präsentiert noch bis 28. September Bilder aus der Künstlerkolonie im Rathaus

TELTOW. Noch ist nicht allzu viel von dem zu sehen, was in 14tägiger Arbeit entstehen wird, denn die Künstlergruppe ArtEvent hat gerade erst mit ihrem diesjährigen Wirken begonnen. Trotzdem darf ich für einen kurzen Blick den Schauplatz, das Alte Kesselhaus in Biomalz-Fabrik, betreten. Das Gebäude mit seinem im Mauerwerk eingelassenen turmartigen Schlot war Impulsgeber für die zehn beteiligten Künstler, sich mit dem Bedeutungsinhalt von „towering“ auseinanderzusetzen. Dem Englischen entlehnt, bedeutet es weitaus mehr als nur „Turm“ – „towering“ meint den menschlichen Drang nach Höhe, den Höhenflug, das Überragen anderer oder das Herausragen durch besondere Fähigkeiten. Das Kesselhaus liefert Anke Fountis, Sue Hayward, Beate LeinKunz, Josina von der Linden, Frauke Schmidt-Theilig, Hartmut Sy, Andreas Theurer sowie als Gäste Edgar Hoefs und Noah Petri ein ideales Ambiente, das Thema auf vielfältige Weise umzusetzen. Textilkünstlerin Anke Mühlig hat bereits vorgearbeitet. Ich erkenne eine Art Leiter, auf der Figuren empor klettern, die wie herumwimmelnde Ameisen aussehen. Erst auf den oberen Stufen, die nur wenige erreicht haben, stechen sie aus der Masse heraus, nehmen Persönlichkeit an. „Größer? Höher? Weiter?“ nennt Mühlig ihr Werk. In der Halle verteilt arbeiten die anderen Künstler intensiv an Bildern, Installationen und anderen Objekten. Man darf gespannt sein, was sie vom 13. bis 20. September jeweils von 15 bis 18 Uhr der Öffentlichkeit vorstellen werden. Neugierige sind bereits zur Vernissage am 12. September um 10 Uhr recht herzlich eingeladen.  MCK

KLEINMACHNOW. Die ei- einen Ort, der Künstler ma- ren mit vielen Details das rei- spielte das Duo Maria Gartsnen nennen den Ort Künst- gnetisch anzog, zu beschäf- che Kulturleben. man und Ilja Beck romantilerkolonie die anderen „Pa- tigen. Werke aus 100 Jahren Dass der Mythos des Künst- sche Stücke am Klavier. radies der Begegnungen“ in zahlreichen Stilrichtungen lerortes weiter lebt, bestä- Sich wiederzusehen und - die Lust am Malen von von gut 25 Künstlern und tigten an diesem Abend die auszutauschen kam nicht zu Bildern, am Anschauen und Künstlerinnen dokumentie- Gäste im vollen Saal. Für sie kurz. Ob Emma Maria Lange, damit Arbeiten verKatharina von Baieint Kleinmachnobus, Julia Ehrt, Cower Kunstschaffende rinne Holthuizenvon einst und heuHabermann und te . Die Ausstellung Melinda Kovacs„Künstler in KleinMosbacher - erfolgmachnow“, zeigt bis reiche Frauen präzum 28. September gen inzwischen den Malerei und Grafik Künstlerort. Die aus der Sammlung jüngeren sind aber des Heimatvereins im nicht nach KleinRathaus-Foyer: Ein machnow wegen der großes Potenzial an Kunst gezogen. Der bedeutender KunstGroßvater von Julia geschichte. Ehrt entschied sich „Die Unterstützung schon vor Jahrzehndurch die Gemeinde ten bei der Grundist sicher“, erklärte stückssuche für den Bürgermeister Mineu wachsenden chael Grubert bei der Nachbarort von ZehEröffnung, „die Auslendorf. Schon als Harald Kretzschmar, Autor und Maler von „Paradies der Begegnungen“ neben seinem Bild, stellung zeigt, dass Kind, erinnert sich das bedeutende Künstlerinnen aus Kleinmachnow verewigt.  Foto: gm Kleinmachnow ein Julia Ehrt, kannwunderschöner Ort te sie viele Klasist, auf den wir auch senkameraden aus ein bisschen stolz sein Künstler-Familien. können.“ Der VorsitDie Architektin Cozende des Heimatverrinne Holthuizeneins, Rudolf Mach, Habermann zog bedauerte in seiner wegen des schönen Rede, dass man noch Grundstücks mit kein Bild des Hobder Familie zu und by-Malers Wolfgang begeisterte sich für Blasig besitze. Maler, die HenselmannGrafiker und AusstelHäuser im Ort. Gelungsmacher Rainer nauso wie BühnenEhrt betonte einfühbildnerin Melinda rend, dass diese komKovacs-Mosbacher Zweihundert „Kletterer“ aus Dochtwolle hat Anke Mühlig für ihr Werk munale Kunstsammporträtiert sie die vorbereitet. Die Textilkünstlerin aus Stahnsdorf beteiligt sich seit 2002 lung gut angelegtes Kleinmachnower am ArtEvent. Foto: mck Kapital sei. Kunstszene. Der Die empfehlenswerte Mythos der KünstAusstellung regt an, lerkolonie inspiriert sich mit der Geschich- Im Vorder- und Hintergrund Gespräch: Künstler Rainer Ehrt (links) und Fridolin Frenzel sie bis alle.  Foto:gm  te Kleinmachnows als vor dem Bild „Dialog“ von Frenzel.  Gesine Michalsky

MBS verlängert Partnerschaft mit RSV Eintracht 1949

KLEINMACHNOW/STAHNSDORF. Auch in der kommenden Saison kann der RSV Eintracht 1949 auf die Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS) als starken Partner zählen. Gleich zwei Verträge – für die Abteilung Fußball und für das Sponsoring des 2. Bundesliga Pro B Teams im Basketball – wurden von MBS-Marktdirektor Christian Ebert und den Vereinsvorständen Michael Grunwaldt und Karl Kalina Mitte August unterzeichnet. „Diesen verlässlichen Partner an unserer Seite zu haben, freut uns jedes Jahr aufs Neue“, so Vereinspräsident Grunwaldt beim Unterzeichnungstermin in der MBS-Filiale in Kleinmachnow. „Die Projekte, die wir vor allem auch aufgrund der Unterstützung durch die MBS in den vergangenen Jahren realisieren konnten, füllen eine lange Liste.“ „Für unser Haus ist die Förderung des RSV Eintracht 1949 eine schöne Tradition, die wir gerne erneuern. Die Mischung aus Breiten- und Leistungssport gelingt im drittgrößten Verein Brandenburgs außerordentlich gut. Ganz besonders in den Sportarten Basketball und Fußball, die wir explizit in der jetzt anlaufenden Saison 2015/2016 unterstützen“ erklärte Christian Ebert. PM/BC

AOK Familiensporttag 2015 RSV und AOK laden ein

STAHNSDORF. Am Samstag, Unterhaltung bei allen klei- 1949, Hertha BSC, FC Energie Zahlreiche sportliche Angeden 12.09.2015, laden der RSV nen und großen Besuchern Cottbus, 1. FC Union Berlin, bote wird der RSV Eintracht Eintracht 1949 und die AOK sorgen. Die jeweils zwanzig- 1. FC Magdeburg und 1. FFC allen Gästen beim AOK-FaNordost wieder zum AOK- minütigen Vorstellungen fin- Turbine Potsdam um den Sie- miliensporttag 2015 präsenFamiliensporttag in die Hein- den über den Tag weg auf der gerpokal. Auch die ganz Klei- tieren. So haben alle kleinen rich-Zille-Straße in Stahns- großen Veranstaltungsbühne nen treten in diesem Jahr wie- und großen Besucher die der gegen den Ball. Zwanzig Möglichkeit, viele der Sportdorf ein. Die Veranstaltung statt. arten auszuprobiezog in den ren, welche der Verletzten Jahren ein in seinen Abviele Kinder teilungen anbietet. und ihre FaSpannende Mitmamilien an. Im changebote der freivergangenen willigen Feuerwehr Jahr begrüßStahnsdorf, eine ten der Verein große Hüpfburg und die Geund Tischkicker im sundheitskasZelt der AOK Nordse über 1.200 ost runden das abBesucher auf wec hslu ngsreic he dem SportgeProgramm ab. lände. Schauen Sie also Auch diesmit ihrer ganzen mal bietet die Familie vorbei, und Veranstaltung erleben Sie einen zahlreiche vielfältigen und erHighlights. So wird die AOK- FC Energie Cottbus - Sieger des U15-Turniers beim letztjährigen AOK-Familiensporttag Foto: AOK eignisreichen AOKFa m i l ie n sp or t t ag Talkshow mit der „ChillTime Band“ zu Gast Hochklassigen Fußball bieten Mannschaften der Jahrgän- 2015. Der Eintritt ist kostensein. Dabei werden die Figu- auch in diesem Jahr die Stars ge 2008 und 2009 spielen bei frei. Der RSV Eintracht 1949 Auf eine weitere gemeinsame Saison: v.l. MBS-Marktdirektor Christian ren Lilly, Fred und Tino im von morgen beim U15-Tur- zwei Turnieren und werden und die AOK Nordost heißen Ebert, Vereinspräsident Michael Grunwaldt und Vizepräsident Karl Ka- Zusammenspiel mit den AOK- nier. Ab 10:00 Uhr spielen u.a. mit ihrer Begeisterung Spaß Sie herzlich willkommen.  lina beim Unterzeichnen der Verträge.  Foto: RSV Eintracht Sportbotschaftern für beste die Teams vom RSV Eintracht an der Bewegung vermitteln.  PM/BC

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STEGLITZ-ZEHLENDORF

Quartier der neuen Nachbarn Tag der offenen Tür am Hohentwielsteig ZEHLENDORF. Die ersten von 340 Flüchtlingen ziehen in das 170 Zimmer zählende Containerdorf am Hohentwielsteig ein. Zuvor konnten sich Anwohner ein Bild von dem machen, was ihre neuen Nachbarn erwartet. Sie nahmen zahlreich das Angebot an, reagierten überwiegend positiv und stellten große Hilfsbereitschaft in Aussicht. Schon auf den ersten Blick zeigen die hellen, mit Grundmobiliar eingerichteten Räume, die Gemeinschaftsküchen und die Sanitäranlagen mit Stehtoiletten und behindertengerechte Duschen, dass seit der Öffnung der ersten Flüchtlings-Unterkünfte viel dazugelernt wurde. Auf die Bedürfnisse der sich selbstversorgenden Bewohner einzugehen, darauf wurde bereits im Vorfeld bei der Einrichtung des Dorfes viel Wert gelegt. Die Zwischenwände der rund 17 Quadratmeter großen Zimmer lassen sich öffnen und so bei Bedarf „Familienzimmer“ entstehen. Es gibt zwei behindertengerechte Wohneinheiten sowie Spielzimmer und Schulungsräume für ErwachsenenDeutschunterricht, zu dem sich bereits mehrere Anwohner ehrenamtlich ansagten.

Das Dorf war für den Osteweg geplant, der Bezirk jedoch stellte das ehemalige Gelände des Grünflächenamtes am Hohentwielsteig zur Verfügung, „damit die Bewohner mehr Bewegungsfreiheit haben“, wie Bezirks-

tung an Dorf-Bolzplatz und -Garten oder bei der Anlage eines kleinen Parks direkt vor der Haustür, begleitet vom gegenüberliegenden Gartencenter. Betreiber der Einrichtung ist der Arbeiter-Samariter-Bund

Beim Anblick der Containerbauten denkt manch Anwohner an die Flüchtlingsströme des Zweiten Weltkrieges zurück. Foto: JaLo

bürgermeister Norbert Kopp betont, zufrieden über den zügigen Bauverlauf durch das LAGeSo. Das Außengelände bietet den aus nahezu perspektivloser Heimat stammenden Bewohnern die Möglichkeit, sofort sinnvoll tätig zu werden bei der individuellen Mitgestal-

(ASB) mit 14 Mitarbeitern vom Erzieher bis zur Reinigungskraft. Nachbarschaftliche Unterstützung bieten das Bezirksamt, das bereits Einstufungstests für die Flüchtlingskinder vorbereitet, das Stadtteilzentrum Steglitz und der Mittelhof e.V. Er halte in verschiedenen Kitas Plätze

frei, erklärt seine Geschäftsführerin Ingrid Alberding. Darüber hinaus stelle er seine Fahrradwerkstatt zur Verfügung, in der die neuen Bewohner selbst tätig werden oder gespendete Fahrräder wieder auf Vordermann bringen lassen können. „Das Fahrrad ermöglicht ein Stück Bewegungsfreiheit“, weiß Alberding und freut sich auf zur Verfügung gestellte Räder. Vorausschauend bittet sie die eifrige Spendenallgemeinheit aber noch um Geduld: „Wir wollen erst sehen, was genau benötigt wird von den Bewohnern, um dann gezielt Spenden erbitten zu können.“ Wichtige Anlaufstelle für die Flüchtlinge dürfte das Ärzte-/ Quarantänezimmer im Dorf werden, in dem wöchentlich eine Kassenärztin Sprechstunde hält, unterstützt von zehn ehrenamtlich tätigen Ärzten. Besser kennenlernen können sich alte und neue Nachbarn demnächst vor Ort im DorfCafé, das vielleicht bald zum angesagten multikulturellen Kieztreff zählen wird. Auch in der Flüchtlingsunterkunft am Ostpreußendamm werden demnächst die ersten Bewohner erwartet.  Jacqueline Lorenz

kurz informiert Auf´s Podium gebracht STEGLITZ. Das Thema „Schloßstraße“ wurde beim ersten Wirtschafts-Stammtisch Berlin-Südwest nach der Sommerpause auf´s Podium des Best Western Plus Hotel Steglitz gebracht. Die Diskutanten Michael Pawlik, Leiter der Wirtschaftsförderung im Bezirk, und Oliver Mohr, Centermanager „Das Schloss“, brachten unter Moderation von Sales & Marketing Director Alexander Stolle Themen wie die tageweise Sperrung der Schloßstraße für Veranstaltungen, die zu engen, mit Aufstellern versperrten Bürgersteige und den Wunsch vieler Bürger nach einem Steglitzer Weihnachtsmarkt zur Sprache. Anhand der vorgetragenen Fakten wurde schnell klar, dass eine Straßen-Sperrung einen deutlich höheren Kostenaufwand als Nutzen brächte und derzeit unwirtschaftlich ist. Vielmehr sei gemeinsam mit dem Ordnungsamt zu überlegen, ob man den Hermann-Ehlers-Platz im nächsten Jahr für einen Weihnachtsmarkt nutzen könnte, ohne dabei die Vorrechte des Wochenmarktes zu verletzen. Dies soll zeitnah geklärt werden. Der Stammtisch findet zukünftig alle zwei Monate, verbunden mit einer Podiumsdiskussion zu brisantem Thema, in der Cocktail Bar des Hotels statt, eine Voranmeldung für interessierte Gäste ist nicht notwendig. Der nächste ist für den 27. Oktober um 18.30 Uhr vorgesehen, das D i sk u s sion st hema wird noch bekannt Gemälde von Hanns Ott: Die Schloßstraße gegeben. Foto: J. Lorenz  um 1950, Privatbesitz Jacqueline Lorenz

Kulturscheune: Führung zum Tag des offenen Denkmals 2015 Sa. und So., den 12. und 13.9., jeweils 12.30 Uhr Wolfgang Immenhausen führt durch die seit 2012 unter Denkmalschutz stehende Kulturscheune. 1897 entstand in der Chausseestraße 15a eine bauliche Anlage bestehend aus einem traufständigen Wohnhaus, zwei seitlichen Nebengebäuden und einer Scheune. Bauherr war Carl Richter. 1924 brannte die Scheune der Fouragehandlung ab, wobei das Dach und Teile der Grundmauern zerstört wurden. Anstelle des früheren Satteldaches entstand beim Wiederaufbau unter der Bauausführung von A. Liebenow ein Zollingerdach mit Ruberoideindeckung. Heute wird die Scheune als Kulturstätte Galerie Mutter Fourage genutzt. Die Galerie Mutter Fourage zeigt noch bis zum 11. Oktober die Ausstellung „Das Zollinger Dach - weniger ist Zukunft“. In Kooperation mit verschiedenen Institutionen (der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig), dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule München und dem Architekturbüro gmp) widmet sich diese Ausstellung der Faszination des Zollinger – Lamellendachs. Die Ausstellung wird zeitgleich geöffnet sein und thematisch in die Führung miteinbezogen. Der Eintritt ist frei., Anmeldung wird empfohlen. Tel: 030-805 23 11 PM/ BC

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STEGLITZ-ZEHLENDORF

kurz informiert Jugendjury Steglitz-Zehlendorf 2015 – die Zweite

Siebente Spielzeit: Start mit Doppel-Feier Hallervorden schenkt Publikum Song und Neu-Inszenierungen

Geld für Projektideen STEGLITZ-ZEHLENDORF. Bis zum 18. September 2015 können junge Menschen bis 21 Jahre Projektideen bei der Jugendjury Steglitz-Zehlendorf einreichen und bis 800 Euro pro Projekt beantragen. Vertreter*innen der einzelnen Projektgruppen entscheiden anschließend auf einer Jurysitzung am 24. September 2015 von 17.00 bis 20.00 Uhr  Quelle: Veranstalter im Haus der Jugend Albert Schweitzer über die Verteilung der Gelder. Dort erfolgt nicht nur die Aufteilung des Budgets, sondern die Jugendjury bietet auch Raum für gegenseitige Unterstützung mit hilfreichen Tipps. Die Projektidee sollte von den Kindern und Jugendlichen stammen, und die Projektgruppe mit mindestens drei Personen sollte in Steglitz-Zehlendorf aktiv sein. Im Frühjahr diesen Jahres fand die erste Runde der Jugendjury Steglitz-Zehlendorf statt. 13 Projektgruppen konnten mit der Förderung über die Jugendjury Steglitz-Zehlendorf mit ihren Projekten starten. Weitere Informationen gibt es unter www.kijub-berlin.de/projekte/kinder-jugendjury/ oder direkt 01578-7118102 / [email protected] g Die Jugendjury 2015 wird gefördert durch den Jugenddemokratie-Fonds Berlin und das Jugendamt Steglitz-Zehlendorf.  PM/HM

Schule hat begonnen! STEGLITZ-ZEHLENDORF. Gestern war für 2.250 Kinder der erste Schultag. Damit sind in diesem Jahr 76 mehr Einschulungen im Bezirk zu verzeichnen als im letzten Jahr. Dieser Trend ist seit mehreren Jahren deutlich spürbar. Hauptgründe dafür sind Bezirks-Zuzüge, die Änderung in der Altersstruktur sowie das Hinzukommen von Flüchtlingskindern. Um alle Schulkinder unterzubringen, müssen daher neue Klassen Lesen lernen macht Spaß!Foto: JaLo in Absprache mit der Schulleitung geöffnet werden. Und nicht immer können Kinder an ihrer Wunschschule angenommen werden, sondern müssen auf andere ausweichen, wenn die Kapazitäten erschöpft sind. Dabei sind nicht alle Schulen gleich beliebt. So stellt etwa die Hälfte der Eltern Umschulungs-Anträge, von denen rund 70 Prozent bewilligt werden. Auch beim Wechsel zur Oberstufe geht nicht jeder Wunsch in Erfüllung. Im Bezirk ist das aktuell in 96 Fällen so. In der Beliebtheitsskala der Schulen Steglitz-Zehlendorfs steht ganz oben die Wilma-Rudolph-Schule, für deren 150 freie Plätze es immerhin 250 Bewerbungen gab. Auch die Max-vonLaue-Schule, Nikolaus-August-Otto-Schule, die BeethovenOberschule sowie die Droste-Hülshoff-Oberschule mussten aus Kapazitätsgründen einen Teil der Schüler ablehnen, die jedoch anderwärts aufgenommen wurden. Jacqueline Lorenz

Alte Arien und moderne Melodien im Bahnhof Lichterfelde West LICHTERFELDE. Der Bariton Andrej Rostov gibt am 16. September ab 15 Uhr im Bürgertreffpunkt Lichterfelde West ein Konzert. Mit Klavierbegleitung wird er beliebte Werke der alten Meister, Opernklassiker und neapolitanisches Liedgut, russische Romanzen und lateinamerikanische Volkslieder singen. Rostov, der als die russischen Stimme Euoropas.gilt, schafft eine Atmosphäre, die noch lange in den Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer nachklingt. Eintritt 5,- Euro, darin ist ein Kaffeegedeck enthalten. Ort: Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West, Hans-SachsStr. 4 D, 12205 Berlin Tel.: (030) 84313114 Eine Anmeldung wird empfohlen!  PM/HM

Die nächste Ausgabe des BÄKE Courier erscheint am 22. September 2015.

STEGLITZ. Eigentlich bekommt das Geburtstagskind zum Geburtstag Geschenke… Jubilar Hallervorden aber drehte anlässlich seines 80. Geburtstages am vergangenen Samstag den Spieß um: So schenkte er an diesem Tag in einer Hommage an sein Publikum nicht nur den Song „Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit)“, sondern auch Peter Shaffers „Amadeus“ (Kritik siehe nächsten BC 15/15) seiner Theaterfamilie. Mit ihr feierte er an diesem Tag die Premiere und seinen runden Geburtstag in den Räumen des Schlosspark Theaters, das er 2008 zu neuem Leben erweckt hat. Und er ist stolz darauf, dass er damals nicht nur den Eröffnungszeitpunkt einhalten, sondern auch Zweifler eines Besseren belehren konnte, die ihm mit dem Theater kaum mehr als neun Monate geben wollten. Inzwischen steigen die Besucherzahlen kontinuierlich, und Hallervorden hat mit seinem Team für die nunmehr siebente Spielzeit wieder anspruchsvolle Neu-Inszenierungen vorbereitet, die er in einer Pressekonferenz vorstellte. Ihre Qualität sollte dann auch Kulturstaatssekretär Tim Renner überzeugen und gewürdigt werden, wenn es um die Frage der Subventionierung der Boulevardtheater geht. Doch Renner plane, einer Jury die Entscheidung und die Kriterien zur Verteilung der Sub-

ventionen zu übergeben, was Loretta Stern. Dazu kommen terien wieder aufzuladen“. nicht nur Hausherrn Haller- Aufführungen des YAS-Ju- Doch jetzt sehe er, erholt von vorden nachdenklich stimmt. gendtheaters des Hauses so- der Insel, das etwas anders: „Aber ich fasse mich in Ge- wie Lesungen der LIN. Und so freut er sich schon auf duld“, bemerkt der alterswei- Aus dem aktuellen Spielplan die Erfüllung seines Wunsches se schmunzelnd. Dabei hofft hat sich der gerngesehene im Frühjahr 2016: Da spielt er er auf weitere Förderung durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie, die in den letzten Jahren etliche Inszenierungen unterstützte. Mit „Amadeus“ stehen sechs neue Produktionen im neuen Programm. In Neil Simons „Rose und ihr hilfreicher Geist“ wird Michaela May zu sehen sein, eingespielte Projektionen und Videosequenzen wie beim „Kleinen König Dezember“ versprechen Spannung in dem poetischen Projekt. In „Auf Messers Schneide“ spielen u.a. Katja Weitzenböck und Kai Maertens. Für die Eigenproduktionen „Einer flog übers Kuckucksnest“ und Der Erlös aus dem Verkauf des neuen Hallervorden-Songs geht zu 100 Prozent an Foto: © More Than Actors „Doris Day – A Senti- die Flüchtlingshilfe  mental Journey“ ist die Besetzung jedoch noch offen. Hausherr in dieser Spielzeit unter dem kaum noch vom Auch an das Publikum von selbst etwas herausgestrichen, Schlosspark Theater wegzumorgen wird gedacht: So ver- - was er jetzt fast ein wenig be- denkenden Regisseur Thomas zaubert kleine Gäste sonntags, reut: Der Spielplan sei entstan- Schendel die Hauptrolle in parallel zu der jeweils vor den den, als er gerade mit Arbeit Gerhard Hauptmanns SchauPremieren stattfindenden Ma- sehr ausgelastet war und da- spiel „Vor Sonnenuntergang“. tinee, in der Champagnerhalle her auf der Bühne etwas kür- Spielplan unter www.schlossder „Karneval der Tiere“ mit zer treten wollte, „um die Bat- parktheater.de J. Lorenz

Wegbereiter zur Selbsthilfe Klinik weckt verborgene Selbstheilungs-Kräfte ZEHLENDORF. Nicht selten stehen chronische Schmerzen und körperliche Beschwerden in engem Zusammenhang mit stressbedingten Belastungen oder seelischen Erkrankungen und werden lange verkannt. Das HELIOS Klinikum Emil von Behring bietet da mit seiner Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in den Räumen des Haupthauses an der Waltershöferstraße 11 ein breites Leistungsspektrum, das Angsterkrankungen, Burn-Out und Depressionen, u.a. chronische Rückenbeschwerden sowie Schmerzen des Bewegungsapparates erkennt und therapiert. In den neu bezogenen Klinikräumen konnten sich die Besucher beim „Tag der offenen Tür“ am 4. September umsehen und umfangreich informieren. In das Erdgeschoss von Haus E, wo zuvor die Physiotherapie untergebracht war, ist die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie aus einem separaten Gebäudekomplex nach nur 12-monatigen Umbauarbeiten umgezogen. Die alten platzraubenden Wasserbecken der Physiotherapie sind verschwunden, dafür versprechen Ergometer, Überwasser-Druckstrahlmassage

am Hydrojet, Rüttelmassage am Vibrafit und Fango-Behandlungen beste Therapieerfolge. Therapie- und Entspannungs-, Turnräume und Patientenzimmer bieten in freundlicher Atmosphäre je nach Bedarf stationäre oder in der Tagesklinik - mit dem Schwerpunkt psychosomatische Orthopädie - teilstationäre Behandlung. Letztere ermöglicht dem Patienten tags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr eine therapeutische Auszeit vom Alltag, in der er Entspannung findet, lässt ihn am Abend zum Schlafen jedoch in seine gewohnte Umgebung zurückkehren. „Hier mit viel Licht und Luft fühlen sich die Patienten fach-

lich und räumlich gut aufgehoben, so dass viel eher Hoffnung und Vertrauen entstehen“, weiß Chefarzt Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht. Patienten lernen so in vertrauensvoller Beziehung zu seinem 20-köpfigen Team, verborgene Kräfte der Genesung und existentielle Ressourcen zu mobilisieren im Umgang mit Schmerz und Emotion. Wichtig ist dabei, dass das Gelernte direkt auf den Alltag übertragen werden kann und dabei therapeutisch überwacht bleibt. Auf dem Weg zum neuen Körpergefühl kommen unterschiedlichste Therapieansätze neben der Physiotherapie zum Einsatz, die die Klinik anbie-

Blockaden lösen beim Therapeutischen Boxen

Foto: JaLo

tet. Kreativtherapie mit Malen und Basteln, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga, Krankengymnastik und Regulatives Muskeltraining sind nur eine kleine Auswahl des umfangreichen Therapieangebotes. Dazu gehört auch das Therapeutische Boxen. Es bietet sich für Patienten an, die eine bessere Selbstabgrenzung erreichen wollen. Beim Boxen werden gezielt Stress, Wut und Aggressionen abgebaut, wobei Emotionen frei und Blockaden gelöst werden und es zu einer Verbesserung des Selbstwertgefühls und der Durchsetzungsfähigkeit kommt. Chefarzt Dr. Albrecht weist am Beispiel Burn-Out darauf hin, wie wichtig es auf dem Weg zur Selbsthilfe ist, sich auf die Frühsymptome zu konzentrieren: „Denn BurnOut ist Gefahr und Chance zugleich.“ Jacqueline Lorenz Klinikkontakt: HELIOS Klinikum Emil von Behring, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Chefarzt Dr. med. Dipl.-Psych. Helmut Albrecht Telefon: 030 – 81 02 -14 74 E-Mail: [email protected] www.helios-kliniken.de/berlin-behring

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WirtschAft/gesundheit/soziales

Der Bedarf an Freiflächen ist groß Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der P & E, Martin Rahn KLEINMACHNOW. Bauland ist zur Zeit gefragt. Wenn im Ort die Frage auftaucht, wo noch freier Platz zum Bauen sei, dann kommt schnell die Antwort: auf dem privaten

amtierende Geschäftsführer Martin Rahn zu berichten. Mit dem privaten Eigentümer des rund 40.000 Quadratmeter großen Fath-Geländes werden zur Zeit Aktivitäten bespro-

Zudem sind verschiedene Kaufverträge sehr erfolgreich gediehen – auch mit örtlichen Gewerbetreibenden. „Im Oktober werden die Verträge der Gemeindevetretung vorlie-

chen, den „Schandfleck“ gemeinsam mit der Gemeinde zu beseitigen. „Die Eigentümerin, die Hausmann AG, ist dran, das Gelände vorzubereiten, um die Vermarktung betreiben zu können.“ Auch der P & E gehören 8.000 Quadratmeter des sogenannten FathGeländes. Hier sind bereits aufwendig Altlasten beseitigt, was auf dem restlichen Gelände noch geschehen muss. „Das ist Pflicht der Hausmann AG“, sagt Martin Rahn, aber es tue sich was. So werde bereits der Wert des Grundstückes, der sich aus den Nutzungsmöglichkeiten nach der Beräumung ergibt, geprüft.

gen“, kündigt Rahn an. Und im Oktober wird das Gewerbegebiet „TIW“ auch auf der „Expo Real“ in München internationalen Investoren präsentiert. Generell muss die Gemeinde den Verkäufen der Projektentwicklungsgesellschaft zustimmen. In den vergangenen Jahren lehnte die Gemeindevertretung auch verschiedene Ansiedlungswünsche wie die eines Baumarktes oder des Logistikers DHL ab. „Ansiedlungen solcher Art sind in Kleinmachnow deswegen eher fraglich“, beantwortet Martin Rahn auch diplomatisch die Frage, ob Aldi nach der Schlie-



Fath-Gelände oder im benachbarten kommunalen Gewerbegebiet „Technik – Innovation – Wissenschaft“. 120.000 Quadratmeter Fläche stehen zwischen der Autobahn, dem Stolper Weg, dem Stahnsdorfer Damm und der NeubauSiedlung zum Verkauf – und zwar für Gewerbe-Ansiedlung. Wir haben uns deswegen mit Martin Rahn unterhalten, dem Geschäftsführer der Planungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH Kleinmachnow (P & E), die das Gebiet für die Gemeinde vermarktet. „Es geht sehr voran mit dem Gebiet“, weiß der seit 2013

ßung der Stahnsdorfer Filiale Interesse hat, ins Kleinmachnower Gewerbegebiet zu ziehen. Sehr konkrete Pläne gebe es für die Fläche neben dem Großhandel MIOS, berichtet Rahn, direkt an der Autobahn. Auch Firmen, die sich bereits rund um die Fahrenheitstraße angesiedelt haben, wollen ihre Flächen ausbauen, so die Märkische Wasser- und Abwasser GmbH, MWA oder der Direktvertrieb der Firma Kusche. Ein weiterer Interessent des Standortes an der Autobahn ist der Kleinmachnower Bauhof. „Der Bauhof ist bereits unser Mieter“, berichtet Rahn, „und zwar von eiGrafik: P&E ner Halle.“ Ob der Wunsch des Bauhofs aufgeht, aus dem Bannwald wegzuziehen, hängt aber auch von der Bereitschaft Teltows ab, mit dem Kleimachnower Bauhof zu fusionieren. Für einen gemeinsamen Betrieb wäre der Standort ungeeignet. Die letzte Freifläche, die wirklich nicht bebaut werden kann, ist der Stolper Berg – und da kann der Geschäftsführer mit guten Nachrichten aufwarten. „Der Hügel ist bestens vorbereitet, um 2016 der Öffentlichkeit übergeben zu werden“, ist sich Martin Rahn sicher. Gehwege, Pflanzungen und sogar eine Rodelbahn wurden bereits angelegt.  G. Michalsky

kurz informiert Wirtschaft fordert Ende der Gewalt und politisches Handeln Mit großer Sorge verfolgen die Mitglieder der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin die zunehmende Gewalt gegen hilfesuchende Menschen. Es ist eine Schande, so der Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen, Hartmut Bunsen, der zugleich Sprecher der Interessengemeinschaft ist, dass 25 Jahre nach der friedlichen Revolution und dem Fall der Mauer auch Menschen im Osten Deutschlands um Unversehrtheit und Leben fürchten müssen. Gerade wir Ostdeutschen, die am Ende eines totalitären und undemokratischen Systems Hilfe in unvorstellbarem Umfang erhalten haben, sollten mit Offenheit und solidarischem Verhalten unserer Verantwortung gegenüber Schutz und Perspektiven suchenden Asylbewerbern gerecht werden. Diese Menschen, die persönliches Leid erlebten, wie sie die Mehrheit der Deutschen seit Ende des 2. Weltkrieges und den damit verbundenen Vertreibungen zum Glück nie erfahren musste, verdienen unsere Zuwendung. Gleichzeitig rufen wir alle Unternehmerinnen und Unternehmer in den rund 22.000 verbändeangehörenden Unternehmen und in der übrigen Wirtschaft zu einer intoleranten und konsequenten Haltung gegenüber Rassismus und Ausländerfeindlichkeit auf. „Keiner weiß besser als wir, wie wichtig es ist, dass Deutschland als Exportnation Freizügigkeit und Toleranz länderübergreifend aufrechterhält. Im besonderen Maße verdanken die Wirtschaft und die Menschen in den neuen Bundesländern einen großen Teil der positiven Veränderungen und des Wohlstandes täglich gelebter Solidarität, wo der Stärkere dem Schwächeren hilfreich zur Seite steht“, so der Sprecher der landesweiten Kooperation regionaler Unternehmerverbände in Mecklenburg-Vorpommern, Rolf Paukstat. Gleichzeitig erwarten die unterzeichnenden Präsidenten von der Politik ein zügiges, den besonderen Herausforderungen angepasstes Agieren auf nationaler und internationaler Ebene. Die Menschen in den von massenhafter Einwanderung betroffenen Ländern, zu denen auch Deutschland im Besonderen zählt, brauchen eine politische Orientierung und keine anhaltende Hilflosigkeit. Dazu zählen aus Sicht der Wirtschaft ein deutliches Bekenntnis zur gezielten Zuwanderung, schnelle und wirksam zu vollziehenden Anerkennungsverfahren mit der darin enthaltenen Abschiebung bei Ablehnung und die Schaffung von Voraussetzungen zur zügigen Bleibeberechtigter. Sprach- und Integrationskurse sowie die Feststellung von Fähigkeiten und Fertigkeiten im engen Dialog mit der örtlichen Wirtschaft, bilden das Rückgrat für die Nutzung der vorhandenen Potentiale und ermöglichen den Hilfesuchenden eine zukünftig angemessene soziale und gesellschaftliche Teilhabe. Die Wirtschaft im Osten Deutschlands ist bereit, dafür Verantwortung mit zu übernehmen. Hartmut Bunsen, Präsident UV Sachsen e.V. und Sprecher der Interessengemeinschaft; Dr. Burkhardt Greiff, Präsident UV Brandenburg-Berlin e.V.; Frank Haacker, Präsident UV; Gerold Jürgens, Präsident UV Vorpommern e.V; Rolf Paukstat, Präsident UV Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V.; Armin Pempe, Präsident UV Berlin e.V.: Jürgen Sperlich, Präsident UV Sachsen-Anhalt e.V. Anzeige

Premiere des Jahres – der neue Touran ist da Moderne Technik macht den Alltag leichter – und weniger alltäglich Der neue Touran begeistert neben seinem großen Innenraum mit zahlreichen Innovationen, die Ihnen jede Fahrt so angenehm und komfortabel wie möglich machen können. Zum Beispiel mit dem Multimedia-Infotainmentsystem, inklusive WLAN-Hotspot, das Ihnen Unterhaltung rund um die Uhr garantiert. Oder dank der über 500 möglichen Sitzpositionen, mit denen Sie sich so viel Freiraum verschaffen können, wie Sie brauchen. Der neue Touran ist zudem ein echter Lichtblick: Mit dem größten PanoramaAusstell-/Schiebedach seiner Klasse können Sie jeden Tag beste Aussichten genießen. Auch bei Dunkelheit können Ihre Augen was erleben, denn die Ambientebeleuchtung lässt das Panoramadach in gedämpftem Licht erstrahlen. Apropos Licht: Der neue Touran überzeugt außerdem mit LED-Scheinwerfern, deren Lichtqualität besonders wohltuend fürs Auge ist. Dank der Abblendfunktion des auf Wunsch erhältlichen „Active Lighting System“ können Sie durchgehend mit Fernlicht fahren, ohne den Gegenverkehr zu blenden. Ein weiteres Highlight ist die „Pure Air Climatronic“, die es ermöglicht, dass Fahrer, Beifahrer und Passagiere auf der Rückbank ihre Wunschtemperatur unabhängig voneinander einstellen können. Mehr Fahrspaß und Leichtigkeit kann ein Auto fast nicht bieten. Gern überzeugen wir Sie am 26. September im Autohaus Markwardt in Ludwigsfelde anlässlich einer Premierenveranstaltung von 9 - 15 Uhr von dem Mehr an Variabilität für Ihr Familienleben und der neuen Wirtschaftlichkeit für Ihr Unternehmen. Natürlich ist der neue Touran auch in Zossen ab sofort bestellbar und möchte von Ihnen und Ihrer Familie Probe gefahren werden. Unser Verkaufsteam freut sich auf Sie und hält ein Begrüßungsgetränk für Sie bereit. BÄKE COURIER 14 | 8. September 2015

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(djd). Im Herbst müssen Haus und Garten gründlich auf die kühle Jahreszeit vorbereitet werden - schließlich soll alles gut durch den Winter kommen und im Frühling in neuem Glanz erstrahlen. Unser Special hat Tipps, wie sich Hausbesitzer auf kalte und stürmische Wochen einstellen können. Das Dach auf Sturmfestigkeit überprüfen Raue Witterungsbedingungen, schwere Stürme und Schneelasten stellen Dächer im Herbst und Winter vor besondere Herausforderungen. Lose Dachpfannen können dann schnell zur Gefahrenquelle werden, eine sichere Eindeckung ist für Hausbesitzer schon wegen ihrer Verkehrssicherungspflicht wichtig. Der Dachcheck sollte stets von einem Fachmann übernommen werden. Hausbesitzer können damit belegen, dass sie ihre Sicherheitspflichten ernst nehmen. Hochwertige Dachsystemteile sorgen langfristig für Sicherheit und halten auch in der kalten Jahreszeit jedem Unwetter stand. Spe-

ziell für die Sturmsicherung etwa ist der „Braas Clip“ als werkzeugfrei zu verlegende Klammer für Dachsteine und Dachziegel geeignet. Effektive Schneefangsysteme wiederum verhindern das Abrutschen großer Schneemassen auf Verkehrswege oder tiefer liegende Gebäude und tragen damit zu mehr Sicherheit bei.

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trägt. Diskussionen entfachen sich auch immer wieder hinsichtlich des richtigen SchnittZeitpunkts. Eine pauschale Aussage gibt es hier nicht, denn der Zeitpunkt hängt vom Holz ab. Mobile Orangerie: Der Winter kann kommen Wenn die kältere Jahreszeit näher rückt, reagieren die meisten Kübelpflanzen empfindlich. Bei Minusgraden müssen sie an einen frostfreien Ort. Eine mobile Orangerie etwa ist eine gute Lösung für alle, die keinen Platz im Haus oder keine Lust auf das mühsame Verräumen haben. Die Pavillons bestehen aus einem Metallgestänge, über das eine doppellagige Folie gezogen wird, sowie einem isolierenden Boden aus Thermoschaumelementen. Gehalten werden sie durch ihr Eigengewicht und das der Pflanzen. Skizzen und eine Aufbauanleitung gibt es zum Beispiel unter www.florino-online.de. Die Schutzzelte lassen sich mit wenigen Handgriffen im Garten oder auf der Terrasse platzieren. Bei anhaltenden Minusgraden empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz eines elektrischen Frostwächters, der über einen Thermostat die Temperatur im Innenbereich über null Grad hält.

Den Garten für die nächste Saison vorbereiten

Fenster aus Holz sollten regelmäßig mit einem neuen Anstrich versehen werden.  Foto: djd/Tikkurila GmbH/  PIGROL Farben

Nach den ersten kalten Nächten fällt das Laub in Massen von Bäumen und Sträuchern. Besonders sorgfältig sollten dann die Blätter vom Rasen entfernt werden, denn sie verhindern, dass Licht und Sauerstoff an die Gräser gelangen. Unter dem Laub entsteht ein feuchtes Milieu, das idea- Sträfliche Nachlässigkeit: Laut einer Umfrage lassen 71 Prozent der Eiler Nährboden für Pilze und genheimbesitzer ihr Dach nicht regelmäßig von einem Fachmann auf Krankheitserreger sein kann. Schäden überprüfen. Foto: djd/Braas

Holz ist Natur pur, lebt, atmet und wärmt: Nicht nur unter diesen Aspekten hat Parkett traditionell einen sehr guten Ruf. Hochwertig, gesund, langlebig, faszinierend und zugleich repräsentativ lohnt sich die Investition in dieses edle und wertvolle Material gleich mehrfach. Parkett einfach nur als Bodenbelag zu bezeichnen, wird deshalb seinem außergewöhnWINTERGÄRTEN | TERRASSENDÄCHER | GLAS-FALTWÄNDE

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Umfrage: Nur jeder Zehnte schützt sich bei Arbeiten im Haus vor Unfallrisiken (djd). Schnell soll es meist gehen beim Heimwerken: Mal eben etwas Brennholz sägen, einen Dübel befestigen oder eine Tür abschleifen - viele schreiten direkt zur Tat, ohne sich über gesundheitliche Risiken und den Schutz davor Gedanken zu machen. Dabei ist das Werkeln alles andere als ungefährlich: Rund 250.000 Heimwerker verletzen sich jedes Jahr bei ihrem Hobby, berichtet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Ein Grund dafür könnte die mangelnde Ausrüstung sein: Nur jeder Zehnte trägt beim Heimwerken konsequent Schutzbrille und Co., das hat eine repräsentative TNS Infratest-Umfrage im Auftrag von 3M ergeben.

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Nicht ohne Schutz werkeln Genau 10,1 Prozent der Befragten achten der Umfrage zufolge beim Werkeln stets auf den Arbeitsschutz. Ungleich größer ist die Gruppe der Sicherheitsmuffel: Über 40 Prozent verzichten beim Bohren, Sägen oder Schleifen komplett auf eine schützende Ausstattung. Knapp jeder Zweite (46,4 Prozent) denkt zumindest gelegentlich daran. Besonders nachlässig ist die ältere Generation: Nur 4,9 Prozent der über 55-Jährigen tragen immer Schutzkleidung, fast die Hälfte in dieser Altersgruppe nie. Dabei sollten Heimwerker die Risiken nicht unterschätzen - nicht nur beim Umgang mit schwerem Werkzeug, sondern ebenso bei alltäglichen

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Geteiltes Bild: Ein Großteil der Heimwerker vernachlässigt den Schutz vor Verletzungen und anderen Gesundheitsrisiken. Foto: djd/3M

Arbeiten wie dem Anstreichen, Hecke schneiden oder Rasenmähen. Bereits die vermeintlich harmlose Geräuschentwicklung eines Rasenmähers kann das Gehör dauerhaft schädigen. Unter www.3Marbeitsschutz.de erfahren Heimwerker, welche Utensilien bei welchen Arbeiten hilfreich sind und daher im Hobbyraum nicht fehlen sollten. Schutz für Augen, Gehör und Co.

laut Umfrage Schutzbrillen getragen. Immerhin 45,4 Prozent haben schon einmal den Augenschutz genutzt. Mit Abstand folgen Atemschutzmaske (29,9 Prozent), Gehörschutz (26,5 Prozent) und Schutzanzug (17,2 Prozent). Gerade mal 12,2 Prozent der Hobbyhandwerker schützen ihren Kopf mit einem Helm und nur 7,2 Prozent haben schon einmal eine Schweißmaske benutzt.

Nur jeder Zehnte trägt beim Heim-

Einige der nützlichen Helfer werken die passende Schutzausrüssind den Heimwerkern be- tung. kannt: Am häufigsten werden  Foto: djd/3M

Herausgeber: Info-serv Werbeagentur Inh. Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Potsdamer Str. 18 A, 14513 Teltow Tel. (03328) 47 06 80 Fax 30 38 64 [email protected] Verantwortlicher Redakteur: Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Tel. (03328) 47 06 80 Fax (03328) 30 38 64 [email protected] Ansprechpartner: Kleinmachnow: Gesine Michalsky Tel. 0177/259 01 14 [email protected] Steglitz-Zehlend.: Jacqueline Lorenz [email protected] Tel. 0172/630 26 88 Stahnsdorf: Christiane Oehlmann [email protected] Tel. 0170/3202883 Teltow: Manuela Kuhlbrodt [email protected] Tel.0176/34054145 Anzeigenleitung U. Valentin, Tel. 0171/ 75 33 271 [email protected] Anzeigenberatung Dieter Aßhauer, 01577/4353870 [email protected] Jörg Kobs, 0175/1674338 [email protected]

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BÄKE COURIER 14 | 8. September 2015

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DIE LETZTE SEITE

Kunstmeile-Impressionen Trotz Regen und Wind wieder viele Besucher in Stahnsdorf STAHNSDORF. Am ersten Wochenende im September findet seit nunmehr sechs Jahren die „Stahnsdorfer Kunstmeile“ statt. Ebenfalls schon traditionell treffen sich am Vorabend Künstler, Sponsoren und Gäste zur Vernissage der Gemeinschaftsausstellung, deren Motto in diesem Jahr „Vielfalt“ lautete, und zur Einstimmung auf das Wochenende. Der Veranstalter, KunstmeileStahnsdorf e.V., konnte aufgrund der Zuwendungen der Gemeinde Stahnsdorf, des Landkreises Potsdam-Mittelmark und weiterer Sponsoren auch in diesem Jahr kräftig die Werbetrommel rühren, viele Hofbetreiber und die Ev. Kirchengemeinde Stahnsdorfs engagierten sich und öffneten ihre Tore für Künstler der unterschiedlichsten Genres. So kamen trotzt des erstmalig durchwachsenen Wetters rund 700 Besucher aus der Region, Berlin und vielen Orten Brandenburgs an den Stahnsdorfer Dorfplatz. Mit einem grandiosen Abschlusskonzert in der nahezu vollbesetzten Dorfkirche klang die 6. Stahnsdorfer Kunstmeile aus. Wer die diesjährige Kunstmeile verpasst hat, kann sich bereits heute den 3. und 4. September 2016 vormerken. Fleißige Helfer befragten Besucher und Künstler der 6. Kunstmeile. Nachfolgend einige Auszüge:

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Wir sind durch meinen Vater, der mich mal mitgenommen hatte, auf die Kunstmeile aufmerksam geworden und nun das dritte Mal hier. Es liegen ja überall Prospekte aus, selbst in Berlin. BC: Was gefällt Ihnen so gut, dass Sie öfter herkommen? Die Schwarzbild-, und auch die Tuschemalerei. Diesmal war ich außerdem ganz begeistert von der Frau Seide – die malt ja hervorragend! Und oben im Germeindehaus, da kenne ich mich aus, da haben wir schon Feiern gemacht... Zwei Besucherinnen aus Lichterfelde Von Plakaten an Laternenmasten haben wir von der Meile erfahren. BC: Woher kommen Sie?

Wir kommen aus Kleinmachnow und sind schon ein wenig herumgegangen... BC: Und wie gefällt es Ihnen, so insgesamt? Ja, insgesamt schon, aber ich finde, hier fehlt noch Musik. So ein paar Veranstaltungen noch, die das Ganze ein bisschen auflockern. Familie Horn aus Kleinmachnow Die Höfe sind immer sehenswert, dann bin ich selber Malerin und interessiere mich natürlich für die anderen KollegInnen, die hier ausstellen. Ansonsten sind wir gern bei Aux Delice Normande... Ja, wenn es heute nicht so geregnet hätte. Ich finde den Dorfanger schön, die Atmosphäre, die hier herrscht, bei schönem Wetter ist das ja auch besonders attraktiv, und ich kaufe auch das ein oder andere. Inge Trauer (Zehlendorf), Ariane Achilles (Lichtenrade) und Imme Ferli (Steglitz) meint: „Ich kann das nur bestätigen!“ Herr Ranke, Sie treten innerhalb des Rahmenprogramms erstmalig auf der Kunstmeile auf ... HR: Ja, stimmt. Es war sehr anregend für mich, ich habe ja die Kunstwerke mit der Klarinette interpretiert. Das waren sehr viele unterschiedliche Sachen, wozu mir auch jedes Mal etwas anderes eingefallen ist. Zum Teil war es ganz „wilde“ Musik, ich habe aber auch mal „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ gespielt oder „Das Wandern ist des Müllers Lust“. Doch meistens waren es ganz frei assoziierte Tonfolgen. ... Wir sind zum ersten Mal hier, Bekannte empfahlen es, und dann haben wir es auch in der Zeitung gelesen. Wir haben alle Höfe geschafft und kommen auf jeden Fall wieder, es hat uns sehr gut gefallen! Fam. Lüdicke aus Michendorf BC: Wart Ihr schon öfter hier auf der Kunstmeile? Nein, zum ersten Mal... BC: Trotz des Regens habt Ihr Euch hergewagt. Wie seid Ihr darauf gekommen? Wir haben neulich beim Spaziergang so ein Plakat gesehen. BC: Und was gefällt Dir, Ihnen am besten? Die Porträts und die Figurenschnitzerei. Ich habe das ausprobiert, das Schnitzen. Ich hab auch zugeguckt, wie man

diese Glaskunst macht, und eine Malerin hat ein Porträt von mir gemacht. Merle (11 J.) und ihre Familie aus Kleinmachnow Wir sind heute nicht zum ersten Mal da. Das Interessan-

te daran ist einerseits natürlich die sehr unterschiedliche Kunst, die man sehen kann, andererseits aber die Betrachtung der Höfe ... Herr Lemke, Stahnsdorf  ca

Garagen, Remisen und Scheunen wurden zu Galerien

Foto: ca

Gretel Schulze (re.) und Andreas Zieger vom „Kabarett Obelisk Potsdam“ (B.o., Foto: ca) begeisterten im Rahmenprogramm ebenso wie Heiner Ranke (B.u., Foto Catherina), der die Kunst bespielte

Stimmungsvoller Ausklang mit Sabina Schalla (Gesang), Siegfried Renz (Gitarre) und Pumuki (Percussion) in der Dorfkirche.