Klimawandel in Norddeutschland - Klimaschutz- und Energieagentur ...

09.06.2016 - Klimawandel in Deutschland – Risiken und Maßnahmen zur Klimaanpassung. PD Dr. Achim Daschkeit – UBA KomPass (Kompetenzzentrum ...
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Klimawandel in Norddeutschland Was Journalisten/innen wissen müssen Einladung zum Journalisten-Workshop zu Extremwetter, Risikovorsorge und Strategien für weniger Treibhausgase Termin: 9. Juni 2016, 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr Ort: Werkhof Hannover Nordstadt, Schaufelder Straße 11, 30167 Hannover Deutschland hat immer mehr mit den Folgen des Klimawandels zu kämpfen, wie Studien des Deutschen Wetterdienstes zeigen. Steigende Temperaturen, feuchtere Winter und häufigere Wetterextreme wirken sich zunehmend auf die deutsche Gesellschaft aus. Mehr Hitzetage führen zu höheren Gesundheitsrisiken, da die Hitze Menschen stark belasten kann. Städte sind besonders betroffen, weil sie sich im Sommer stärker aufheizen als das Umland. Und auch Starkregen kann in dicht besiedelten Räumen große Schäden anrichten.    

Was bedeuten die Szenarien der Klimaforschung für Norddeutschland? Lässt sich der Klimawandel abmildern? Wo werden welche Wetterextreme häufiger vorkommen und mit welchen Konsequenzen? Wie sind Kommunen, Unternehmen und die Politik auf den Klimawandel vorbereitet und was kann jede/r Einzelne tun?

Dazu beziehen Fachleute aus Bundesbehörden und dem Land Niedersachsen Stellung. Die Experten geben Ihnen einen kompakten Überblick zu aktuellen Fakten des Klimawandels sowie zu Vermeidungs- und Anpassungsstrategien – konkret veranschaulicht für lokale und regionale Medien.

Programm 09:30 Uhr

Eintreffen der Gäste: Kaffee und Tee

10:00 Uhr

Begrüßung Barbara Mussack, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

10:15 Uhr

Aktuelle Erkenntnisse der Klimaforschung – Von der globalen bis zur regionalen Veränderung des Klimas Gabriele Krugmann, Regionales Klimabüro des Deutschen Wetterdienstes Hamburg

11:00 Uhr Klimawandel in Deutschland – Risiken und Maßnahmen zur Klimaanpassung PD Dr. Achim Daschkeit – UBA KomPass (Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung) 11:45 Uhr

Klimawandel in Niedersachen – Fakten, Folgen, Perspektiven Dr. Christian Jacobs, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

12:30 Uhr

Mittagspause

13:15 Uhr

Kommunaler Klimaschutz in Zeiten des Klimawandels – erneuerbar und effizient Ruth Drügemöller, Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen

14:00 Uhr

Strategien gegen Hitze und Starkregen – Wie sich Kommunen wappnen können Dr. Bernhard Fischer, Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung

14:45 Uhr

Schlussrunde

Moderation: Christian Schlag, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Klimaanpassung vor Ort: Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, sich eine beispielhafte Anpassungsmaßnahme der Landeshauptstadt Hannover anzusehen. 2013 wurde eine Verkehrsfläche von rund 4.000 Quadratmetern entsiegelt und begrünt – eine Busspur auf dem Friedrichswall, die zwischen Willy-Brandt-Allee und Lavesallee am Neuen Rathaus vorbeiführte. Die Entsiegelung von Flächen, vor allem in dicht bebauten Stadtgebieten, verbessert nicht nur das Stadtklima, sondern erleichtert auch das Versickern von Starkregen. Die Maßnahme fügt sich ein in das „Programm zur Minimierung der Folgen der Klimaerwärmung“ der Landeshauptstadt. Referent: Dirk Schmidt, Sachgebiet Umweltplanung und -management, Landeshauptstadt Hannover Dauer: ca. eine Stunde

Anmeldung Möchten Sie an dem Workshop teilnehmen, melden Sie sich bitte bis 6. Juni 2016 per Mail an. Bitte informieren Sie uns auch, ob Sie am Vor-Ort-Termin im Anschluss teilnehmen möchten. Christian Schlag, Stab Direktor Telefon: +49 22899 401-1484 E-Mail: [email protected]

Kosten Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bei Bedarf können die Fahrtkosten für die An- und Abreise auf Antrag übernommen werden. Teilen Sie uns dies bitte im Einzelfall bereits bei der Anmeldung mit.

Veranstalter Der Workshop findet statt im Rahmen der Strategischen Behördenallianz „Anpassung an den Klimawandel“. Der Behördenallianz gehören das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Deutsche Wetterdienst (DWD), das Technische Hilfswerk (THW) sowie das Umweltbundesamt (UBA) an.

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung Deichmanns Aue 31-37 53179 Bonn Kontakt: Christian Schlag Stab Direktor Tel.: +49 228 99 401-1484 E-Mail: [email protected]

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