Kernindikatoren der ePerformance der deutschen Informations- und Kommunikationswirtschaft im Überblick für das Jahr 2008 Teilbereich I ePerformanceIndex: „Gesamtmarkt“ 2008
112
Pro-Kopf-Ausgaben für IKT
110 160
IKT-Patentanmeldungen* 147
Gehalt für Berufsanfänger im IKT-Bereich 86
IT-Umsatzwachstum
88
Anteil der TK-Ausgaben am BIP
121
Durchschnittspreise mobiler Sprachkommunikation* ARPU Mobilkommunikation*
82
E-Commerce-Umsatzwachstum
80 92
E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz der Unternehmen
151
Pro-Kopf-Umsatz B2C-E-Commerce
Teilbereich II 107
ePerformanceIndex: „Infrastruktur“ 2008
100
Unternehmen mit Internet-Zugang
98
Unternehmen mit Breitbandanschluss
119
Breitbandanschlüsse
133
DSL-Anschlüsse Koaxialkabelanschlüsse
55 108
Mobilfunkpenetration Mobiles Internet
74 114
Computerdichte in Haushalten
117
Internet-Zugang in Haushalten
149
SSL-Server-Penetration
Teilbereich III 126
ePerformanceIndex: „Anwendungen“ 2008 115
Unternehmen mit Websites
197
Einkäufe von Unternehmen über das Internet 144
Verkäufe durch Unternehmen über das Internet 114
Internet-Nutzer
106
Nutzung sozialer Netzwerke
145
E-Commerce-Nutzer Nutzung von E-Government-Diensten durch Unternehmen
80
Private Nutzung von E-Government-Diensten
103 Europa**
* Werte nur für 2007 verfügbar, 2008 Schätzungen von TNS Infratest ** Basis: Indexwert Europa = 100 und entspricht dem jeweils verfügbaren europäischen Durchschnittswert im Jahr 2008
Kernindikatoren der ePerformance der deutschen Informations- und Kommunikationswirtschaft im Vergleich der Jahre 2007 und 2008 Teilbereich I 112 111 110 110
ePerformanceIndex „Gesamtmarkt“ 2008 Pro-Kopf-Ausgaben für IKT
160 160
IKT-Patentanmeldungen* 147 147
Gehalt für Berufsanfänger im IKT-Bereich 86
IT-Umsatzwachstum
99
88 91
Anteil der TK-Ausgaben am BIP
121 121
Durchschnittspreise mobiler Sprachkommunikation* ARPU Mobilkommunikation* E-Commerce-Umsatzwachstum
58
82 82 80 92 92
E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz der Unternehmen
151 151
Pro-Kopf-Umsatz B2C-E-Commerce
Teilbereich II 107 98 100 100 98 98
ePerformanceIndex: „Infrastruktur“ 2008 Unternehmen mit Internet-Zugang Unternehmen mit Breitbandanschluss Breitbandanschlüsse DSL-Anschlüsse Koaxialkabelanschlüsse
133
116 40
55 108 107
Mobilfunkpenetration Mobiles Internet
119
103
74
80 114 116 117 120
Computerdichte in Haushalten Internet-Zugang in Haushalten
149
SSL-Server-Penetration **
Teilbereich III 126 129
ePerformanceIndex: „Anwendungen“ 2008 115 115
Unternehmen mit Websites Einkäufe von Unternehmen über das Internet
153 144 141
Verkäufe durch Unternehmen über das Internet 114 116 106
Internet-Nutzer Nutzung sozialer Netzwerke**
145 152
E-Commerce-Nutzer Nutzung von E-Government-Diensten durch Unternehmen
197
80 85 103
Private Nutzung von E-Government-Diensten
143
Europa*** * Werte nur für 2007 verfügbar, 2008 Schätzungen von TNS Infratest ** Werte nur für 2008 verfügbar *** Basis: Indexwert Europa = 100 und entspricht dem jeweils verfügbaren europäischen Durchschnittswert im Jahr 2008
2008 2007
Ländervergleich „Gesamtmarkt“ im Jahr 2008* Deutschland liegt im Jahr 2008 in der kumulierten Darstellung der Top-Fünf-Länder1 erstmals auf dem ersten Platz
Deutschland
Platz 1
112
Großbritannien
Platz 2
109
Frankreich
Platz 3
Spanien
Platz 4
Italien
Platz 5
Europawert
106 78 75 100 Europa**
* Methodendetails siehe Seite 86 ** Basis: Indexwert Europa = 100 und entspricht dem Durchschnittwert der EU 15, EU 27 oder Westeuropas im Jahr 2008; Italien 2008 aufgrund fehlender Daten ohne den Kernindikator „E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz der Unternehmen“ Quelle: TNS Infratest 1
Top-Fünf-Länder per definitionem Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien
Index-Ranking des Kernindikators „Breitbandanschlüsse“ im Jahr 2008* Deutschland hat sich im Top-Fünf-Länder1-Vergleich bei der Breitbandpenetration erstmals an die Spitze gesetzt
Deutschland Platz 1
119
Großbritannien Platz 2
118
Frankreich Platz 3
117
Italien Platz 4
85
Spanien Platz 5
81 154
Dänemark Klassenbester China
26
Japan
99
USA
108
Südkorea
132 Europa**
* Methodendetails siehe Seite 86 ** Basis: Indexwert Europa = 100 und entspricht dem Durchschnittswert der Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Schweden, Belgien, Schweiz, Dänemark, Österreich, Griechenland, Polen, Tschechien und Rumänien im Jahr 2008 Quelle: TNS Infratest auf Basis Point Topic, 2009 1 Top-Fünf-Länder per definitionem Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien
Index-Ranking des Kernindikators „Internet-Zugang in Haushalten“ im Jahr 2008* Deutschland ist Spitzenreiter unter den Top-Fünf-Ländern1
Deutschland Platz 1
117 111
Großbritannien Platz 2 97
Frankreich Platz 3 80
Spanien Platz 4 Italien Platz 5
73
Niederlande Klassenbester Polen
134 75
Schweden/Norwegen
131
Island***
131 Europa**
* Methodendetails siehe Seite 86 ** Basis: Indexwert Europa = 100 und entspricht dem Durchschnittswert der EU 15 im Jahr 2008 *** Daten 2007 TNS Infratest auf Basis Eurostat, 2009 1 Top-Fünf-Länder per definitionem Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien
Index-Ranking des Kernindikators „Einkäufe von Unternehmen über das Internet“ im Jahr 2008* Deutschland ist Spitzenreiter in Europa
197
Deutschland*** Klassenbester 147
Großbritannien Platz 2 Spanien Platz 3
59 56
Frankreich Platz 4 38
Italien Platz 5
Griechenland
28 125
Niederlande
169
Irland Europa** * Methodendetails siehe Seite 86 ** Basis: Indexwert Europa = 100 und entspricht dem Durchschnittswert der EU 15 im Jahr 2008 *** Prognose TNS Infratest auf Basis Eurostat Quelle: TNS Infratest auf Basis Eurostat, 2009 1 Top-Fünf-Länder per definitionem Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien
Weltweit: B2C-E-Commerce-Umsatz je Einwohner nach ausgewählten Ländern in Euro, 2008 Deutschland führt sogar vor den USA und Japan Deutschland
644
USA
512
Japan Westeuropa (EU15+)
375
Frankreich
407
Italien
325
Spanien Welt
227
307 267
113 86 65
1 € = 1,4708 US$ Quelle: TNS Infratest auf Basis Global Industry Analysts, 2008
374
487 486
737
608 681
524
391
913 906
646
468
Großbritannien
754
603 596
455 B2C-E-Commerce-Umsatz 2008/Einwohner (EUR) B2C-E-Commerce-Umsatz 2007/Einwohner (EUR) B2C-E-Commerce-Umsatz 2006/Einwohner (EUR)
Strategie für den IKT-Standort Deutschland: Im nächsten konjunkturellen Aufschwung an die Weltspitze. Top Standort-Vorteile ausbauen Nutzung von IKT als Querschnittstechnologie Customizing von IKT-Lösungen durch innovativen Mittelstand Exzellente Forschung und Entwicklung
Top Standort-Risiken erfolgreich managen Versorgung technologiebasierter Unternehmen (KMU) mit Risikokapital Sichere Kommunikationsinfrastrukturen für Bürger, Unternehmen und öffentliche Verwaltung
Top Standort-Nachteile beseitigen
Top Standort-Chancen zügig nutzen
„Weiße
Flecken“ bei der Breitbandpenetration Forschungseffizienz durch Konzentration auf IKT-Wachstumsfelder steigern Umsetzungsdefizite von Innovationen Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung, in marktreife Produkte Erreichen der Ziele der Hightech-Strategie Fachkräftemangel Förderung der Medienkompetenz Aus- und Weiterbildungsdefizite Zu wenige Global Player am deutschen Standort E-Government-Nutzung 1
Die deutsche IKT-Branche wird gestärkt aus der Krise hervorgehen, wenn … … ihre FuE-Effizienz erhöht wird, d.h. die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten über eine Änderung steuerlicher Rahmenbedingungen, die Umsetzung der Hightech-Strategie und die Konzentration auf strategisch relevante Zukunftsfelder gestärkt werden; Innovation in den IKT-Wachstumsmärkten zügig in marktreife Produkte umgesetzt und so internationale Spitzenpositionen erreicht werden. … Investitionen in Bildung erfolgen, d.h. Aus- und Weiterbildungsdefizite im Bereich technischer Bildung beseitigt werden; der digitalen Spaltung der Gesellschaft über eine flächendeckende Medienbildung entgegengewirkt wird; dem Nachwuchsmangel an Fachkräften in den MINT-Fächern begegnet wird. … eine flächendeckende, moderne, sichere IKT-Infrastruktur verfügbar ist, d.h. die Investitionsaktivitäten der TK-Unternehmen beim Ausbau der Infrastrukturen durch „intelligente Regulierung“ unterstützt werden. Maßnahmen zur Stärkung des Vertrauens und der Datensicherheit im Netz umgesetzt werden; … der IKT-Standort Deutschland als Produktionsstandort und Absatzmarkt attraktiv ist für Global Player mit attraktiven Arbeitsplätzen für High Potentials, aber auch für Unternehmensneugründungen des innovativen Mittelstands. 1