Künstler Biographien Victoria Kimani (Kenia) Victoria Kimani ist eine der bekanntesten Musikerinnen Afrikas. Ihre Familie kommt ursprünglich aus Kenia, allerdings ist sie in Los Angeles geboren. Im Alter von 16 hat sie angefangen, Songs zu schreiben, aufzunehmen und sie auf der Bühne zu singen. Sie hat bereits mit anderen herausragenden Künstlern und Produzenten weltweit zusammengearbeitet. 2009 ist sie dem sogenannten „Club Embassy“ beigetreten und wurde von der Plattenfirma „Los Angeles Laker Ron Artest“ unter Vertrag genommen. Anschließend hat sie das Mixtape “Diplomatic Immunity” veröffentlicht, welches von 50 Cents DJ Whoo Kid kuratiert wurde. Es wurde über 250.000 runtergeladen und bekam große Anerkennung innerhalb der Musikbranche.

Vanessa Mdee (Tansania)

Mit 26 Jahren ist Vanessa Mdee durch ihre Arbeit als Moderatorin für MTV und den Radiosender Choice FM, als HIV/AIDS-Aktivistin, Model, Rednerin und Sängerin zu einem der jüngsten Superstars in ihrer Heimat Tansania sowie auf dem afrikanischen Kontinent avanciert. 2007 war sie Tansanias erste MTV-Moderatorin. Sie hat zudem eine Vielzahl von Sendungen in Nigeria, Südafrika, Kenia, Mosambik, Angola, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo moderiert. Seit dem Jahr 2008 engagiert sie sich für die „Staying Alive“-Stiftung, eine von MTV initiierte NGO, die innovative Projekte unterstützt, um die HIV-Ausbreitung zu stoppen.

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Arielle T (Gabun) Arielle T ist eine der talentiertesten Künstlerin aus Gabun, die in einer musikaffinen Familie aufgewachsen ist. Im Alter von 15 hat sie mit dem Singen angefangen als sie dem Chor „St. Genevieve Sainte Marie“ beigetreten ist. Dort kam sie zum ersten Mal mit der Musiktheorie in Kontakt und veröffentlichte über diese Plattform ihr erstes Album. An ihrem 18. Geburtstag hat sie an der „Miss Mbala“-Wahl teilgenommen und diese auf Anhieb gewonnen. Dadurch wurde sie schlagartig berühmt. Später wurde sie als Moderatorin für das Radio entdeckt.

Gabriela (Mosambik) Seit ihrer Kindheit besitzt Gabriela eine sehr starke Leidenschaft für Musik. Sie sang im Chor der portugiesischen Schule in Mosambik und beeindruckte das Publikum in der Botschaft Portugals bei einem Lyrik-Abend als sie einige traditionelle Fado-Lieder von Amalia Rodrigues und Dulce Pontes interpretierte. Im Alter von 20 Jahren trat sie mit dem Song „Tears of Rain“ beim ersten Jugendfestival portugiesischer Gesellschaften im Ausland für Afrika an. Damit wurde sie schlagartig berühmt auf dem afrikanischen Kontinent und in ihrer Heimat. Die mehrfache Preisträgerin nahm im Jahr 2014 am bislang größten panafrikanischen Musikprojekt „We are the World“ für den Kampf gegen Ebola teil.

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Omotola (Nigeria)

Omotola Jalade Ekeinde ist eine Schauspielerin, Sängerin und Wohltäterin aus der nigerianischen Stadt Lagos. Sie startete als Model, bevor sie zufällig zum Film kam. Omotolas‘ von der Kritik gefeierter Durchbruch war ihre Rolle in dem Film „Mortal Inheritance“ im Jahr 1995, der viele Preise einbrachte. Seit ihrem „Nollywood“-Debüt hat sie in über 300 Filmen mitgewirkt. Über die Jahre wurde Omotola zu einer Pionierin der Nollywood-Filmindustrie und wurde dadurch zu der bekanntesten Schauspielerin Afrikas. Das Time Magazin hat sie im Jahr 2013 auf die Liste der 100 einflussreichsten Menschen in der Welt gesetzt.

Yemi Alade (Nigeria) Yemi Alade ist eine nigerianische Sängerin. Bekannt wurde sie mit dem Sieg bei der „Peak Talent Show“ in Lagos im Jahre 2009. Danach hat sie eine erfolgreiche Karriere im Musikgeschäft gestartet mit unzähligen Nummer Eins Hits und einem herausragenden Auftritt bei den nigerianischen Grammy Awards 2013. Im März 2014 hat sie das Video zu „Johnny“ veröffentlicht, welches bislang 19 Millionen Mal bei YouTube geklickt und zu einem internationalen Hit wurde.

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Judith Sephuma (Südafrika) Judith Sephuma ist eine südafrikanische Jazz- und Afro-Pop-Sängerin und eine der prägenden Figuren südafrikanischer Popmusik. Sephuma machte ihr Diplom in Jazzmusik an der Universität Kapstadt. Ihr wurde bereits 1999 die Ehre zuteil, für den damaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela und seine Frau Graca Machel ein eigens dafür komponiertes Lied zu performen. Sie gewann 2002 unter anderem zwei South African Music Awards als beste Künstlerin und für das beste gesungene Album mit ihrem Debütalbum „A Cry, A Smile and A Dance“. Im selben Jahr wurde sie von den KORA All Africa Music Awards als beste südafrikanische Künstlerin sowie als beste weibliche Künstlerin Afrikas ausgezeichnet. Mit „One World“ hat am 16. März 2015 ihr sechstes Studioalbum veröffentlicht.

Selmor Mtukudzi (Simbabwe)

Mit ihrem rhythmischen Tanz und ihrer starken Stimme ist die aufstrebende Sängerin eine der begehrtesten Künstlerinnen in ihrem Heimatland Simbabwe und auch in Südafrika. Ihr 2013 erschienenes Album „Expression“ war eines des erfolgreichsten in ihrem Heimatland. Ihren größten Auftritt hatte sie am Time Square im südafrikanischen Pretoria. Ähnlich wie ihr Vater, der Sänger Oliver Mtukudzi, wirkt sie mit ihrer Stimme inspirieren und macht auf Umstände aufmerksam, die ihr am Herzen liegen, wie zum Beispiel Gewalt an Frauen.

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Blessing (Südfrika) Die 14-Jährige Johannesburgerin lebt momentan im Makeba Centre for Girls, einer Einrichtung, die Mädchen emotional, psychisch und finanziell unterstützt, die aus benachteiligten Verhältnissen stammen. Das Mädchenheim wurde von der afrikanischen Sängerin Miriam Makeba gegründet und von mehreren Künstlerinnen von „Strong Girls“ besucht, die auf die junge Rapperin aufmerksam geworden sind, woraufhin sie Blessing anboten, an dem Song mitzuarbeiten, der zur Stärkung von Mädchen und Frauen aufruft. Der Song ist ihr erster öffentlicher Auftritt und möglicherweise der erste Schritt zu einer Musikkarriere.

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