KIRCHENANZEIGER DER PFARRGEMEINDE ST. JOHANNES BAPTIST IN OBERSTDORF 24. März – 7. April 2013 Sonntag 7.4.

2. SONNTAG DER OSTERZEIT – Erstkommunion-Sonntag (Lesung: Apg 5,12-16; Offb 1,9-11a.12-13.17-19; Evang.: Joh 20,19-31) 8.00 Hl. Messe (f. Hans und Anna Rietzler) 9.30 Feier der Erstkommunion, Pfarrgottesdienst 11.00 Hl. Messe (f. Agelika Sterzl) 17.00 Dankandacht der Erstkommunionkinder 19.00 Hl. Messe (f. Johann und Josefa Bickel u. verst. Angehörige)

Montag 8.4.

Fest der Verkündigung des Herrn (nachgeholt vom 25. März) 7.15 Hl. Messe (f. Luka Suppmann) 9.15 Fischen (Pfarrkirche): Hl. Messe der Erstkommunionkinder 19.00 Vespergebet in der Agneskapelle (Pfarrhaus)

Dienstag 9.4.

Dienstag der 2. Osterwoche 7.15 Hl. Messe (f. Marlene u. Lothar Kroiss) 15.00 Rosenkranz 19.00 Loretto: Hl. Messe (f. Kreszentia und Alexander Munsch)

Mittwoch 10.4.

Mittwoch der 2. Osterwoche 7.15 Hl. Messe (1. Jahresmesse für Pater Peter Wagner)

Donnerstag Hl. Stanislaus, Bischof und Märtyrer 11.4. 19.00 Hl. Messe (Jahresmesse für P. Peter Wagner und Mathias Wanner) mit Chor Freitag 12.4.

Samstag 13.4.

Freitag der 2. Osterwoche 7.15 Hl. Messe (f. Günther Wetzelberger) 16.00 Seniorenheim: Hl. Messe (f. Verstorbene der Fam. Reich) und Krankenkommunion 20.00 Taizé-Gebet im Johannisheim Samstag der 2. Osterwoche 9.00 Loretto: Wallfahrtsmesse (f. Georg Dlugosch) 13.00 Tauffeier Nicola Sophia Merk 14.00 Tauffeier Luis Markus Bader 15.00 Hl. Messe in kroatischer Sprache 16.00 Beichtgelegenheit 18.00 Krankenhaus: Hl. Messe (f. Eltern Riegger und Kinder) und Krankenkommunion 18.00 Fatima-Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.30 Erste Sonntagsmesse (f. Monika Trienes und Betty Löffler)

„Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer! (Joh 21,15)

Sonntag 14.4.

3. SONNTAG DER OSTERZEIT (Lesung: Apg 5,27-32.40b-41; Offb 5,11-14; Evangelium: Joh 21,1-19 ) 8.00 Hl. Messe (f. Anton und Johanna Althaus und Sohn Bernd) 9.30 Pfarrgottesdienst 11.00 Hl. Messe (f. Michael Schmidt) 14.00 Reichenbach: Fatima-Andacht 19.00 Hl. Messe (f. Albert Jäger und verstorbene Angehörige)

Montag 15.4.

Montag der 3. Osterwoche 7.15 Hl. Messe (f. Vinzenz Gutensohn mit Eltern) 19.00 Vespergebet in der Agneskapelle (Pfarrhaus)

Dienstag 16.4.

Dienstag der 3. Osterwoche 7.15 Hl. Messe (f. Franz Blum) 13.00 Birgsau: Goldene Hochzeit Helmut und Johanna Thaumiller 15.00 Rosenkranz 19.00 Loretto: Hl. Messe (1. Jahresmesse f. Martin Hehl)

Mittwoch 17.4.

Mittwoch der 3. Osterwoche – TAG DER EWIGEN ANBETUNG 7.15 Hl. Messe (f. verst. Mitglieder der Corpus-Christi-Bruderschaft), anschl. Aussetzung des Allerheiligsten 8.00 Stille Anbetung 16.00 Betstunde des Frauenbundes 18.00 Eucharistische Andacht und sakramentaler Segen

Donnerstag Donnerstag der 3. Osterwoche 18.4. 19.00 Hl. Messe für alle, die im April ein persönliches Fest feiern Freitag 19.4.

Freitag der 3. Osterwoche 7.15 Hl. Messe (f. Theresia Strobl) 16.00 Seniorenheim: Hl. Messe (f. Maria Engeser mit Mutter und Geschwister) und Krankenkommunion

Samstag 20.4.

Samstag der 3. Osterwoche 9.00 Loretto: Wallfahrtsmesse (f. Anna und Anton Waibel) 11.00 Trauung: Christoph Scherm und Christine Jost 17.00 Loretto: Hl. Messe (f. verst. Angehörige Wechs-Haas) 18.00 Krankenhaus: Hl. Messe (f. Verst. der Familien Sommer, Tauscher und Gallrapp) und Krankenkommunion 18.00 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.30 Erste Sonntagsmesse (f. Martin Schleich mit Großeltern)

Sonntag 21.4.

4. SONNTAG DER OSTERZEIT (Lesung: Apg 13,43b-52; Offb 7,9.14b-17; Evangelium: Joh 10,27-30) 8.00 Hl. Messe (f. Ludwig und Resi Janak und Gertrud Trenkle) 9.30 Pfarrgottesdienst 11.00 Hl. Messe (f. Eltern und Geschwister Berktold) 19.00 Hl. Messe (f. Otto Math und Angehörige)

NACHRICHTEN AUS DER PFARRGEMEINDE Acht Tage nach dem Osterfest, am „Weißen Sonntag“, dem 7. April, feiern wir um 9.30 Uhr mit 42 Kindern unserer Pfarrgemeinde das Fest der Erstkommunion. Die acht Tiefenbacher Erstkommunionkinder (10 Uhr) werden bei der Dankandacht um 17.00 Uhr mit dabei sein. Die fünf Erstkommunionkinder von Schöllang (9.30 Uhr) treffen sich um 14.30 Uhr an der Kapelle in Reichenbach zur Dankandacht. Zur Vorbereitung auf die Erstkommunion dienen die drei Proben am Mittwoch, Donnerstag und Freitag, dem 3., 4. und 5. April, jeweils um 9.30 Uhr. Am Dienstag, 9. April, 20 Uhr, lädt der Frauenbund zur Mundartlesung mit Stefanie Dentler: „Gschichtle und Gedichtle vom Frühling“ im Johannisheim ein. Am Donnerstag, 11. April, 14.30 Uhr lädt die CSU-Frauenunion Seniorennachmittag ins Johannisheim recht herzlich ein.

KATH. PFARRGEMEINDE ST. JOHANNES BAPTIST OBERSTDORF

PFARRBOTE 7. – 21. April 2013 Kath. Pfarramt Oberstdorf, Oststraße 2, 87561 Oberstdorf Tel. 08322 / 97755-0, Fax 08322 / 97755-99 (neu) Neu: www.katholische-kirche-oberstdorf.de Email: [email protected]

zum

Am Freitag, 12. April findet von 15.00 – 17.00 Uhr für alle Firmbewerber der 2. Firmnachmittag im Johannisheim statt. Dazu sollen alle ein Foto von sich für das Plakat der Firmbewerber mitbringen „Engagiert für das Leben: Zusammenhalt gestalten“ – so lautet in diesem Jahr das Leitwort der „Woche für das Leben“ vom 12. – 20. April 2013. Appelle und die Beteuerung guten Willens genügen nicht. Übergreifende Veränderungsprozesse in Gesellschaft und Kirche betreffen den Einzelnen, machen aber auch vor den Institutionen nicht Halt: Neuordnung der gemeindlichen Struktur unserer Kirchen mit ihren Angeboten, Umbrüche bei Verbänden und Vereinen und in den Kommunen bringen Veränderungen; sie werden da oft schmerzlich spürbar, wo Leben Schutz und Unterstützung braucht. Es gilt wachsam zu bleiben, dass das Netz der Hilfe und Sorge füreinander nicht schleichend dünner und brüchig wird – zu Lasten derer, die es schwer haben oder die selbst ihre Stimme nicht erheben können. Veränderungen tragender Institutionen sind aber auch Chance: Sie bringen Bewegung, schaffen neue Wahrnehmungen und helfen, Kooperationen in neuen Bahnen anzupacken. Bibel-teilen mit Sr. Felana am Freitag, 19. April, 20 Uhr, im Johannisheim. Herzlichen Dank für Ihre Spenden: Bei der Caritas-Frühjahrskollekte in der Pfarrkirche wurden 1.189,17 € gespendet, bei der Haus- und Straßensammlung sogar 9.910 € ! Der Filmvortrag von Alfred Milz über Oberstdorfer Mundartdichter erbrachte 450 € zugunsten der Kirchenorgel. Herzlichen Dank! Getauft wurde: Kilian Dentler Unsere Verstorbenen: Johanna Berktold (91), Sr. Ruth Hildebrandsberg (78), Edgar Sommer (74), Ernst Hege (89), Brigitte Rau (68), Friedrich Bauer (84) Kurseelsorger Pater Dr. Rainer Meyer, Weststraße 7-9, Tel. 3483, Fax 95247 Kurgottesdienste jeweils Mittwoch und Freitag: 17 Uhr; Montag, 8.4., 20 Uhr, Johannisheim: Vortrag von Stefan Cibulka: „Wach auf! Nimm dir dein Leben! Du kannst es genießen! Die Kunst zu leben“;

Der ungläubige Thomas gehört sicher zur Schar der verkannten Heiligen. Er muss sich immer noch dafür rechtfertigen, dass er damals in Jerusalem einfach nicht glauben wollte, dass Jesus lebt. Er war am Ostertag nicht anwesend, als die Jünger den auferstandenen Herrn sahen. Und so sagt er: „Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht!“ (Joh 20,25) Das gefällt mir am Apostel Thomas, dass er nicht gleich alles glaubt, was die anderen sagen. Er macht sich seine eigenen Gedanken und fragt nach. Jesu Tod am Kreuz war offenkundig. Wieso soll er jetzt leben? Wenn es um Leben oder Tod geht, macht man eben keine Späße! Auch die anderen Jünger haben sich schwer getan mit dem Glauben, aber niemand hat es so deutlich gesagt wie Thomas. „Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen.“ So heißt es im Evangelium vom 2. Sonntag in der Osterzeit weiter. „Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ (Joh 20,26-27) Die Osterbotschaft vom auferstandenen Herrn und von unserer eigenen Auferstehung, also vom Leben in Gott, ist die Nagelprobe des Glaubens. Als das Johannesevangelium gegen Ende des ersten Jahrhunderts verfasst wurde, war die Lage der Christen im römischen Reich noch bedrängender geworden, und viele zweifelten an der Botschaft Christi. Ihnen gilt das Wort des Auferstandenen an Thomas: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20,29) Diesen österlichen Glauben wünsche ich Ihnen !