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03.09.2017 - IVR Industrie Verlag und Agentur Rhein Erft Eckl GmbH. Karlstraße 69 - 50181 .... netzte Fahren ist die aktuelle Innovation, bei der diese ...
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Nr. 3 September 2017

Autovermieter Journal Das Magazin für moderne Mobilität

www.autovermieter-journal.de

Toyota Auris TS | Hybrid mit dokumentierter Effizienz VDA | Autonomes Fahren Mobilitäts-Dienstleistung: | Geschäftsmodell der Zukunft

Offizielles Mitteilungs-Organ des Verbandes deutscher Autovermieter e. V.

Verband deutscher Autovermieter e.V.

FORMULARE

IVR-Formular-Service

Interessante Nachlässe Attraktive Rabatte bei größeren Bestellmengen

Wer sich jetzt für das Herbstgeschäft rüstet und größere Formularmengen vorbestellt, spart bares Geld. Denn bei höheren Bestellmengen gewährt der IVR-Formular-Service interessante Rabatte. Das gilt nicht nur für Mietverträge, sondern auch für alle anderen Formulare wie Sicherungsabtretungserklärungen oder Mietwagenkostenübernahmebestätigungen. Es lohnt sich also gerade jetzt, größere Formularmengen im Voraus zu bestellen. Nachfragen lohnt sich. Lassen Sie sich unverbindlich und kostenlos unter der Service-Rufnummer 08000 8 55 2 55 beraten, welche Bestellmengen für Sie sinnvoll sind und besonders günstig rabattiert werden. Die Gesprächsgebühren übernehmen wir als Anschlussinhaber der Nummer automatisch. Lassen Sie sich von den Preisvorteilen überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Als Autovermieter können Sie Ihre Formulare weiterhin bestellen per Telefax 0 22 72 / 91 20 20 oder Telefon unter der Ihnen bekannten gebührenfreien Service-Nr.

Oder per E-Mail unter

Oder per Post unter IVR Industrie Verlag und Agentur Rhein-Erft Eckl GmbH z. Hd. Herrn Eckl

08000 / 8 55 2 55

[email protected]

Karlstraße 69 - 50181 Bedburg

Die Grundpreise bleiben dauerhaft niedrig. Gerade die Mietverträge sind rechtlich ausgewogen und sinnvoll angelegt, um solide Geschäftsabläufe im Sinne aller Autovermieter zu gewährleisten.



Rufen Sie an, schicken Sie uns ein Telefax oder eine E-mail. Wir freuen uns auf Ihre Formularbestellung und werden diese wie gewohnt sorgfältig bearbeiten.

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Autovermieter Journal • 3/2017

INHALT/IMPRESSUM

Schwerpunktthemen und Formulare

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Wer jetzt seine Formulare für das kommende Herbstgeschäft vorbestellt, spart bares Geld. Denn bei größeren Bestellmengen gibt es interessante Rabatte. Dies gilt für alle Formulararten, ob Mieterverträge, Sicherungsabtretungserklärungen oder Mietwagenkostenübernahmebestätigungen. Der IVR-Formular-Service berät Sie gerne wie gewohnt kompetent unter der Service-Nummer 0 8000 8 55 255.

Inhalt INHALT Formulare - Rabatte Editorial Software-Umrüstung

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NACHRICHTEN Autonomes Fahren

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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt stellte jetzt die Leitlinien der Ethik-Kommission zur Programmierung automatisierter Fahrsysteme vor. Auch die Stellungnahmen von Verbandsvertretern wurden dazu gehört. „Die Interaktion von Mensch und Maschine wirft in der Zeit der Digitalisierung und der selbstlernenden Systeme neue ethische Fragen auf“, so der Minister.

Gastkommentar Mobilitätsbranche VDA Empfehlungs-Siegel Hybrid Mobilität von Morgen SUV

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RECHT Effizienter Hybrid

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Eine neue Software belegt es: Hybrid-Fahrzeuge sind von hoher Effizienz. Den ganz überwiegenden Teil ihrer Fahrzeit legen sie völlig emissionsfrei mit dem Elektroantrieb zurück. Für einen ersten Feldversuch standen Taxifahrer in Berlin und München im Dauerbetrieb zur Verfügung.

Datenschutz

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CARSHARING Carsharingverband Wasserstoff

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SERVICE

Impressum Das Autovermieter Journal erscheint als Magazin für moderne Mobilität in der Bundesrepublik Deutschland und ist außerdem offizielles Organ des Verbands deutscher Autovermieter e. V. (VDA) Herausgeber: Bernd Schumann E-Mail: [email protected] - Skype: schumi2509

Balearen Roboterwagen CVR

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Helmut Habenbacher E-Mail: [email protected] - Mobil: 0152/297 27 610 Verlag:

Chefredakteur: Redaktion: Vertriebsleitung: Layout: Druck:

IVR Industrie Verlag und Agentur Rhein Erft Eckl GmbH Karlstraße 69 - 50181 Bedburg - Telefon 0 22 72/91 20 0 Telefax 0 22 72/91 20 20 - E-Mail: [email protected] Christian Eckl RA Oliver Huq, Erik Sauer, Peter Siebert, Helmut Habenbacher, Bernd Schumann Hiltrud Eckl www.medienbraun.de - Lothar Braun Heider Druck GmbH - Paffrather Str. 102-116 - 51465 Bergisch Gladbach Autovermieter Journal • 3/2017

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EDITORIAL

Software-Umrüstung für Diesel Von Bernd Schumann, Herausgeber des Autovermieter Journal und ehemaliger Präsident des Bundesverbandes der Autovermieter Deutschlands

Autovermietungen, die Dieselautos in der Flotte haben, könnten demnächst Post vom Fahrzeug-Hersteller bekommen. Nämlich dann, wenn das Fahrzeug zu den betroffenen 5,3 Millionen zählt, für die die deutschen Autobauer eine Softwareumrüstung angekündigt haben. Betroffen sind hierbei Fahrzeuge der Schadstoffklassen fünf und sechs.

Wann Autovermietungen mit einem Brief ihres Herstellers rechnen können, ist noch unklar. Allerdings dürfte sich die Industrie nicht allzu lange Zeit lassen, denn der Druck aus der Politik wächst. Die Oberbürgermeister von München und Stuttgart drohen mit einem Fahrverbot für schmutzige Diesel. Bis spätestens Ende 2018 sollen die auf dem Dieselgipfel zugesagten Nachrüstungen abgeschlossen sein. Das gilt allerdings nicht für die 2,5 Millionen VW-Fahrzeuge, deren Umrüstung schon länger beschlossen ist. Sie sollen bereits bis Ende 2017 nachgerüstet sein. Sonst, droht EU-Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska, sollten die Behörden der Mitgliedstaaten die Zulassung für die Fahrzeuge entziehen. Die Hersteller haben jetzt alle Hände voll zu tun. Für jede Motorvariante muss ein eigenes Update geschrieben werden. Und alle Updates müssen vom Kraftfahrtbundesamt genehmigt werden. In einem sind sich Politik und Hersteller einig: Autobesitzer sollen nicht für die Umrüstung zahlen müssen. Doch wer die Kosten für die Arbeitszeit in der Werkstatt übernimmt, ist noch unklar. Wie 4

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bei Rückrufaktionen üblich, entschädigt der Hersteller die Werkstätten für den Arbeitsaufwand. Laut Daimler-Chef Dieter Zetsche dauert eine Nachrüstung „maximal eine Stunde“. Autohalter sollten den Werkstattmeister bitten, jede Maßnahme zu dokumentieren. Kommt es hinterher zu technischen Schwierigkeiten, lassen sich die einzelnen Maßnahmen so leichter nachvollziehen. Fast jede Funktion im Auto – vom Fensterheber über die Klimaanlage bis zur Lichtmaschine – wird von einem sogenannten Steuergerät kontrolliert. Pro Fahrzeug können das mehr als 100 Geräte sein. Sie alle sind mit einem Hauptsteuergerät verbunden, auf das die neue Software aufgespielt wird. Dazu schließt der Werkstattmeister seinen Laptop an die Buchse der On-Board-Diagnose. Beim Werkstattbesuch fangen die Mechaniker nicht an, einzelne Programmzeilen zu schreiben, sagt Thomas Caasmann, Prüfingenieur bei der Gesellschaft für technische Überwachung, GTÜ. „Die alte Software wird vollkommen gelöscht und eine neue aufgespielt.“ Worin sich die neue von der alten Software genau

unterscheidet, ist ein streng gehütetes Geheimnis der Hersteller. Der neue Code wird wohl an mehreren Stellen andere Zahlen beinhalten. Möglicherweise sinkt zum Beispiel die Schwelle der Außentemperatur, bei der das Fahrzeug die Abgasreduzierung einstellt. Einfach nur die Stickstoffoxidemissionen zu reduzieren, ist nur schwer möglich, sagt GTÜ-Experte Caasmann. Stattdessen müssten Hersteller für eine Verbesserung der NOx-Emissionswerte Nachteile an anderer Stelle in Kauf nehmen. Zum Beispiel beim Kohlenstoffdioxidausstoß, der Motorleistung, dem Verbrauch oder der Langlebigkeit des Motors. Bleibt für betroffene Autovermietungen die Hoffnung, dass der mit der Nachrüstung der Dieselfahrzeuge verbundene Zeitaufwand und die dadurch eventuell entstehenden Mietausfälle in einem erträglichen Rahmen bleiben. Bis zur nächsten Aushabe des Autovermieter Journals Ihr Bernd Schumann

NACHRICHTEN

Gastkommentar

Mobilitätsbranche im Umbruch Von Markus Richinger, Leiter digitale Geschäftsentwicklung, und Melanie Lammers, Unternehmensstrategie der EUROPA SERVICE Autovermietung AG

Sind wir mal ehrlich: Das größte Phänomen, welches uns der Umbruch der Mobilitätsbranche gebracht hat, ist doch eine bemerkenswerte Anzahl mehr oder minder namhafter Zukunftspropheten, die erstaunlich genau zu wissen scheinen, wie unser Alltag in 10 Jahren aussieht. Leider können wir auch nicht das Gegenteil beweisen. Wir sind jedoch davon über-

zeugt, dass die Schwarzmalerei für Autovermieter im Kontext der Digitalisierung nur bedingt gerechtfertigt ist. In unseren Augen wird der Schlüssel zu einer erfolgreichen Positionierung in der neuen Mobilitätswelt eine disruptive Unternehmensführung sein, die das eigene Geschäftsmodell kontinuierlich hinterfragt und neu erfindet. Daraus ergeben sich unendlich viele Möglichkeiten, mit kleinen Zwischenschritten in Richtung Zukunft zu gehen. Während die großen Player mit noch größeren Budgets den technologischen Hypes hinterherjagen, suchen wir unseren Partnern dabei die Rosinen für ihr Geschäft heraus und setzen diese in enger Zusammenarbeit um. So werden Themen wie „Digitalisierung“ und „Mobilität der Zukunft“ plötzlich auch für uns Mittelständler greifbar.

Wer sich allerdings auch vor diesen kleinen Schritten verschließt, der wird es mit seinem traditionellen Geschäftsmodell in Zukunft sehr schwer haben. Für alle anderen bieten wir ein Netzwerk von starken Unternehmern, die wortwörtlich im gleichen CarsharingFahrzeug sitzen und dadurch die gemeinsame Motivation mitbringen, das Thema Zukunft endlich anzupacken. Dabei steht für uns die Sicherung ihres aktuellen, umsatzbringenden Geschäfts ebenso im Fokus wie die wirtschaftlich sinnvolle Weiterentwicklung. Eines können wir heute also schon mit Sicherheit sagen: Wie die Zukunft unserer Branche aussehen wird, weiß keiner so genau. Doch den richtigen Weg dorthin werden wir gemeinsam mit unseren Partnern finden und gehen!

BDEW

Fördermittel für Elektromobilität auf Ladesäuleninfrastruktur konzentrieren Mit Blick auf drohende Fahrverbote in zahlreichen Innenstädten fordert der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), die Potenziale von alternativen Antriebstechnologien endlich konsequent zu nutzen. "Beim Aufbau der Ladeinfrastruktur für EFahrzeuge ist die Energiewirtschaft in den letzten Jahren massiv in Vorleistung gegangen. Jetzt ist die Automobilindustrie am Zug: Sie muss endlich Modelle auf den Markt bringen, die in Preis und Leistung den Nutzererwartungen entsprechen. Wie wir sehen, ist eine Kaufprämie zwecklos, wenn das Produkt nicht attraktiv und bezahlbar ist. Die nächste Bundesregierung

sollte daher klüger vorgehen und Instrumente wählen, die wirklich etwas in Gang setzen. Ambitionierte CO2-Grenzwerte für Autoflotten und Nutzfahrzeuge wären zum Beispiel ein wirksamer Beschleuniger für den Umstieg auf klimaschonende Fahrzeuge", sagte Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung. "Der zügige Ladesäulen-Ausbau ist der Königsweg, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Für eine Million E-Autos auf den Straßen sind 70.000 Normalladepunkte und 7.000 Schnellladepunkte erforderlich. Da sich der Betrieb der Säulen aufgrund der geringen Anzahl von E-Fahrzeugen heute noch nicht lohnt, sind die von der Politik aufgelegten Förderpro-

gramme enorm wichtig - die bereitgestellten Fördermittel für die Ladeinfrastruktur werden auch erfreulich stark nachgefragt." Die Kaufprämie für Elektroautos dagegen werde von den Verbrauchern kaum genutzt. Dies liege auch an noch fehlenden Lademöglichkeiten. "Wenn die für die Kaufprämie bereitstehenden öffentlichen Gelder - insgesamt 600 Millionen Euro - nicht vollständig abgerufen werden, sollten diese in das Ladesäulenprogramm umgeschichtet werden. Zu wenig E-Fahrzeuge auf den Straßen aufgrund fehlender Lademöglichkeiten, kein Ladesäulenausbau aufgrund zu geringer Fahrzeugzahl - ein solches drohendes Henne-Ei-Problem müssen wir unbedingt vermeiden." Autovermieter Journal • 3/2017

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VDA

Autonomes Fahren

Regierung mit Maßnahmenplan Ethik-Regeln für automatisiertes Fahren Im Bericht der Ethikkommission zum automatisierten Fahren finden sich die Leitlinien für die Programmierung automatisierter Fahrsysteme. Verkehrsminister Dobrindt stellte diesen vor. Gleichzeitig beschloss die Regierung einen entsprechenden Maßnahmenplan zur Umsetzung der Ergebnisse. geleistet und die weltweit ersten Leitlinien für automatisiertes Fahren entwickelt. Diese Leitlinien setzen wir jetzt um.“ Kernpunkte Der Bericht der Ethikkommission umfasst 20 Leitlinien mit folgenden Kernpunkten:

Quelle: BMVI

Anlässlich der Vorstellung des Berichtes der Ethikkommission zur autonomen Mobilität erklärte Verkehrsminister Dobrindt: „Die Interaktion von Mensch und Maschine wirft in der Zeit der Digitalisierung und der selbstlernenden Systeme neue ethische Fragen auf. Das automatisierte und vernetzte Fahren ist die aktuelle Innovation, bei der diese Interaktion in voller Breite Anwendung findet. Die Ethikkommission im BMVI hat dafür absolute Pionierarbeit

 Das automatisierte und vernetzte Fahren ist ethisch geboten, wenn die Systeme weniger Unfälle verursachen als menschliche Fahrer (positive Risikobilanz).  Personenschaden geht vor Sachschaden: In Gefahrensituationen hat der Schutz menschlichen Lebens immer höchste Priorität.  Bei unausweichlichen Unfallsituationen ist jede Qualifizierung von Menschen nach persönlichen Merkmalen (Alter, Geschlecht, körperliche oder geistige Konstitution) unzulässig.  In jeder Fahrsituation muss klar geregelt und erkennbar sein, wer für die Fahraufgabe zuständig ist: Der Mensch oder der Computer.

 Wer fährt, muss dokumentiert und gespeichert werden (unter anderem zur Klärung möglicher Haftungsfragen).  Der Fahrer muss grundsätzlich selbst über Weitergabe und Verwendung seiner Fahrzeugdaten entscheiden können (Datensouveränität). Erarbeitet haben den Bericht 14 Wissenschaftler und Experten aus den Fachrichtungen Ethik, Recht und Technik. Dazu zählen unter anderem Verkehrsexperten, Rechtswissenschaftler, Informatiker, Ingenieure, Philosophen, Theologen, Verbraucherschutz- sowie Verbands- und Unternehmensvertreter. Den kompletten Bericht können Sie unter folgender Internetadresse abrufen: www.bmvi.de/bericht-ethikkommission Fazit Das autonome Fahren rückt immer näher. Der erste Ansatz zur rechtlichen Regelung des Themenkomplexes ist mit dem Bericht der Ethikkommission und dem Maßnahmenbeschluss der Regierung getan. Bis zur Umsetzung in die Realität werden aber sicher noch einige Änderungen erfolgen und auch die entsprechende Infrastruktur muss erst aufgebaut werden. [huq]

Dieselgate

Folgen für den Fahrzeughandel Insbesondere für gebrauchte Diesel besteht ein nicht unerhebliches Vermarktungsrisiko Gebrauchte Diesel bedeuten für den Handel erhebliche Unsicherheiten. Das alleinige Vermarktungsrisiko trägt der jeweilige Händler. Auch Leasingrückläufer, die nicht durch Restwertmodelle abgesichert sind, geben Anlass zur Sorge. Immer neue unerfreuliche Details zum Thema Diesel vergiften derzeit den Markt. Dieselfahrverbote - in Stuttgart gerichtlich bestätigt – oder auch das Zulassungsverbot für den Porsche Cayenne verunsichern 6

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Handel und Verbraucher. Keiner kann absehen, wie es weitergeht. Was hat die Politik tatsächlich vor? Derzeit ist ein starker Preisverfall bei Dieselfahrzeugen zwar noch nicht zu konstatieren. In schadstoffbelasteten Regionen spürt man im Vergleich zu eher ländlichen Gegenden dennoch eine verstärkte Kaufzurückhaltung. Die Standzeiten werden länger. Händler mit gebrauchten Dieselfahrzeugen im Fuhrpark tragen gegenwärtig jedenfalls alleine

das Vermarktungsrisiko, sodass sich negative Erträge dieser Fahrzeuge unmittelbar auswirken. Nicht durch Restwertmodelle abgesicherte Leasingrückläufer sind ein weiteres Risiko. Fazit Je nachdem, wie die Debatte weitergeht, dürften weitere Fahrverbote und Auflagen der Wertentwicklung nicht gut tun. Hier sollten unbedingt bereits jetzt Rückstellungen gebildet werden [huq]

VDA

Der neue Ford Fiesta ist da – und begeistert auf ganzer Linie! Mit wegweisenden Technologien, spannenden Ausstattungshighlights und nicht zuletzt einer Vielzahl von Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Fahrzeugs passt er sich vollkommen den Wünschen seines Fahrers an. Wir nennen das Leben für Fortgeschrittene.

NACHRICHTEN

Empfehlungs-Siegel für Autovermietungen „Empfehlungen schaden nur dem, der sie nicht hat“ sagt man. Das ist einleuchtend. Keine Werbung kann besser sein als eine Empfehlung. Denn Empfehlungen bedeuten auch die Gewissheit eines vorhandenen Vertrauens. Warum also dem Besucher einer Autovermieter-Homepage nicht zeigen, dass solche Empfehlungen vorliegen ?

Autovermietungen, die bei den Autovermieter-Suchmaschinen eingetragen sind, erhalten dieses „Güte-Siegel“ vollkommen kostenlos. Zudem wird die betreffende Autovermietung durch die Verlinkung des Siegels dem Netzwerk der empfohlenen Autovermieter angeschlossen. Der Miet-

wagenkunde hat hierbei die Möglichkeit, eine Autovermietung mit Empfehlungs-Siegel leichter zu finden. Auch hat ein Kunde außerdem die Gelegenheit, eine Autovermietung zu benennen, die seiner Meinung nach das Empfehlungs-Siegel verdient hat.

Lokale Autovermieter können mit diesem Siegel auf ihrer Homepage um das notwendige Vertrauen werben, besonders bei Neukunden. Kurz nach der Einführung des Siegels im August 2017 haben sich sofort einige Autovermietungen entschlossen, das EmpfehlungsSiegel auf ihrer Homepage einzubauen. (zum Beispiel www.swing-autovermietung. de; www.autovermieter-schweizer.de; www. autovermietung-lösch.de) Weitere Informationen gibt es, wenn man auf das Siegel der angegebenen Homepages klickt, oder kurzes E-Mail an: [email protected]

thier marketing GmbH

Eine Beilage, die überzeugt Sie haben ihn selbst schon in der Hand ge- • Stabilität im täglichen harten Vermiehabt. Spätestens heute, als Sie diese Zeittungseinsatz schrift erhalten haben: Einen Schlüssel- • Einfache Handhabung der Einlagen: Bei anhänger von der thier marketing GmbH. den Modellen S4 und S5 einfach durch Denn der ist dieser Ausgabe des Autoverden offenen Schlitz gesteckt, fertig mieter Journals beigelegt. • Hochwertige Materialanmutung durch Alle Produkte fertigt das Unternehmen im Stammwerk in Ettenheim selbst. „Wir sind bereits heute Lieferant zahlreicher namhafter Autovermieter in ganz Europa“, so Geschäftsführer Axel Thier. Die Artikel aus dem Hause Thier zeichnen sich durch folgende Qualitätskriterien aus:

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kristallklares Rohmaterial Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie Ihren persönlichen Schlüsselanhänger in dieser Ausgabe. Neben den Schlüsselanhängern gehören zu den hochwertigen Werbe- und Gebrauchsartikeln von der Thier marketing GmbH weitere attraktive Werbemittel wie Magnetbildhalter,

Taschenspiegel, Chips für Einkaufswagen, Bildlineale, Buttons, Mousepads und vieles mehr. Alle Produkte sind made in Germany und werden im Stammwerk des Unternehmens in Ettenheim gefertigt. Sie zeichnen sich durch Robustheit im harten täglichen Einsatz aus. Schon ab einer Bestellmenge von 100 Stück erfolgt eine Auslieferung der Schlüsselanhänger direkt ab Werk an den Autovermieter. Die Lieferung von Mengen bis 1.000 oder sogar 3.000 Stück ist in der Regel innerhalb von 24 Stunden möglich. Alles weitere unter: www.thier-marketing.de

NACHRICHTEN / ADVERTORIAL

Toyota Auris TS Hybrid

Software dokumentiert Umweltfreundlichkeit Alle reden vom Diesel, aber der wahre Klimaschützer ist der Vollhybridantrieb. Der weltweit größte Hersteller von Hybrid-Fahrzeugen hat jetzt in Kooperation mit Taxifahrern in Berlin und München den Nachweis geführt: Im Schnitt rund 70 Prozent der Fahrzeiten werden bei Hybrid-Modellen völlig emissionsfrei mit dem Elektroantrieb zurückgelegt. Dazu wurde eine E-Testing Software entwickelt, die auch für Autovermieter interessant sein kann. Das E-Testgerät wird einfach an den Diagnosestecker im Fußraum eingesteckt und dokumentiert unter anderem die konkret gefahrene Strecke, davon den überraschend hohen Anteil von Strecke und Fahrzeit, die rein elektrisch zurückgelegt wurde, die Durchschnittsgeschwindigkeit sowie den Durchschnittsverbrauch. Rund vier Liter im Stadtverkehr sind hier die Regel (siehe Grafik). So etwas schafft im Stadtverkehr nur ein effizienter Hybrid. Zum Beispiel der Toyota Auris Touring Sports, der erste Kombi mit Vollhybrid-Antrieb in der Kompaktklasse. Die umweltfreundliche Antriebstechnik trifft auf höchste Funktionalität und ein ausgezeichnetes Platzangebot. Bei gleichem Radstand ist der kompakte Lademeister 285 Millimeter länger als die Schrägheckvariante. Ein Zuwachs, der voll und ganz dem Kofferraum zu Gute kommt: Standardmäßig fasst das Gepäckabteil beachtliche 530 Liter Stauvolumen. Werden die im Verhältnis 60:40 geteilten Rücksitze umgeklappt, steigt die Ladekapazität sogar auf 1.660 Liter - ein herausragender Wert in dieser Klasse und einzigartig mit Hybridantrieb. Der neue Auris Hybrid Touring Sports profitiert hierbei von einer cleveren Lösung: Die Hybridbatterie ist unter den Fondsitzen verstaut, so dass alle drei Antriebsvarianten

Situation einzeln oder gemeinsam antreiben, emittiert der Toyota Auris Hybrid Touring Sports nur 86 Gramm CO2 pro Kilometer und stößt im Gegensatz zu Dieselfahrzeugen keine Partikel und praktisch keine Stickoxide aus. Von 1997 bis heute hat Toyota fast elf Millionen Hybrid-Fahrzeuge produziert, davon ging seit 2001 mehr als eine Million an europäische Käufer. Aktuell sind mit dem Yaris Hybrid, dem Auris Hybrid, dem Auris Touring Sports Hybrid, dem Prius, dem Prius+, dem Prius Plug-in Hybrid und dem RAV4 Hybrid sieben Hybrid-Modelle im Angebot. Fragen Sie einfach Ihren Toyota Händler und testen Sie selbst. #Hybrid Probefahrt

über das gleiche eindrucksvolle Platzangebot verfügen. Wie schon beim Schrägheckmodell, ziert den Kombi ein markantes dynamisches Blechkleid, das nicht nur schnittig aussieht, sondern auch aerodynamische Vorteile bietet. Der Luftwiderstandsbeiwert von nur cW=0,28 senkt den Kraftstoffverbrauch und erhöht die Fahrstabilität.

Effiziente Kombination Der 100 kW/136 PS starke Hybridantrieb ist so effizient wie umweltverträglich. Durch die Kombination eines 1,8-Liter-Benziners mit einem Elektromotor, die das Fahrzeug je nach Berlin 71%

vs

München 69%

Grafik abrufbar unter: http://www.driveco.fi/toyotaevent/ee890f Autovermieter Journal • 3/2017

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NACHRICHTEN / ADVERTORIAL

Digitalisierung – das wa Wie wird die Mobilität von Morgen aussehen? Wird es

Die Antwort lautet eben nicht „Nein“. Sie lautet aller Voraussicht nach „JA!“ Und die richtige Strategie dafür wird die EUROPA SERVICE gemeinsam mit ihren Partnern umsetzen. Es ist sicher nicht abzustreiten, dass unsere Branche bereits täglich den Umbruch spürt. Die einen versuchen, dabei eine aktive Rolle zu spielen, während andere in sicherer Entfernung ausharren und hoffen, dass es mit dem klassischen Geschäftsmodell noch lange genug weiter geht. Doch insbesondere die neuen Wettbewerber treiben uns mit Höchstgeschwindigkeit an die vermeintlich noch so ferne Zukunft heran und übernehmen Stück für Stück Marktanteile in der Mobilitätsbranche. Daher stellen sich immer mehr Autovermieter die Frage, ob sie den Anschluss nicht schon längst verloren haben und die erfolgreiche Positionierung des eigenen mittelständischen Unternehmens in der „neuen Welt“ nur mit immensen Investitionssummen möglich ist. Falsch – sagen zumindest wir! Mobilität der Zukunft heißt natürlich auch für uns, sowohl im Firmenkunden- als auch im Privatkundengeschäft individuelle Lösungen für den Kunden möglichst bequem, unkompliziert und zum besten Preis zur Verfügung zu stellen. Mittelfristig werden Kunden nicht mehr zwischen Carsharing, Kurzzeitmieten und Langzeitmieten unterscheiden. Bis zum Jahr 2025 werden sie voraussichtlich sogar in autonom fahrenden Beförderungsmitteln ihre Wege zurücklegen. Doch bis es soweit ist, bieten sich zahlreiche Zwischenschritte, die die EUROPA SERVICE mit Ihnen und ihren Partnern erschließen und gehen wird. Denken Sie bitte an sich selbst oder Ihre Kinder. Hätten Sie vor Jahren gedacht, dass Sie so viele Waren und Dienstleis10

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tungen einfach und bequem über Amazon bestellen würden? Wie hat sich Ihr Kaufverhalten dorthin entwickelt? Der Bedarf nach Mobilität wird auch in Zukunft steigen. Megatrends wie Urbanisierung und eine deutliche demographische Veränderung werden ihren Teil dazu beitra-

gen. Wird das aber bedeuten, dass unsere klassischen Produkte (Kurz- und Langzeitmieten) von heute auf morgen nicht mehr gefragt sein werden und jeder Kunde bereit ist, alles mit jedem zu teilen? Vielleicht ist nicht nur ein Produkt, zum Beispiel das e-Carsharing und später das

NACHRICHTEN /NAACHRICHTEN DVERTORIAL

r’s dann für uns! Oder? in 10 Jahren überhaupt noch Autovermieter geben?

„Mobility as a Service“ ist dann der Neudeutsche Begriff für den Kerngedanken, der uns alle antreiben sollte: Die Zusammensetzung von Produkten und Dienstleistungen so zu gestalten, dass es den Bedarf des einzelnen Kunden trifft und ihm nicht einfach vorsetzt, was Trendforscher für besonders innovativ und in Kontrast dazu, was Autovermieter für besonders praktikabel halten. Neue Wege stellen viele Unternehmer jedoch vor die Herausforderung, bekannte Prozesse und Abläufe anders zu denken und sich selbst in Teilen neu zu erfinden. EUROPA SERVICE ist der Partner, der dies mit Ihnen gemeinsam erfolgreich umsetzt und zugleich ein Netzwerk von vielen weiteren Unternehmern bietet, denen es genauso geht wie Ihnen. Das eigene Geschäft zu digitalisieren, um die kontinuierliche Entwicklung in Richtung der wandelnden Kundenbedürfnisse zu forcieren, ist nun plötzlich auch für Sie drin – wetten? Bevor Sie aus Furcht vor dem selbstfahrenden, fliegenden Taxi die Waffen strecken und Ihr Geschäft einstellen, lassen Sie uns die Trends als Chance verstehen, um noch näher an unsere Kunden zu rücken! Werden Sie selbst zu Ihrem größten Kritiker und fragen Sie sich und Ihren Kunden stetig: Was muss ich tun, um besser zu werden? Und vor allem mit welcher zeitlichen Priorisierung? Destination unknown – doch die einzelnen Schritte dorthin geht EUROPA SERVICE mit Ihnen gemeinsam! autonom fahrende Fahrzeug, die Lösung. Wir denken im ersten Schritt an kreative Kombinationen bestehender Produkte und Dienstleistungen, mit denen Sie heute schon erfolgreich Ihre Kunden bedienen. Lassen Sie uns auf deutlich mehr Variabilität in der Nutzung Ihres Produktportfolios setzen und dies in den nächsten Schritten

mit Bedacht durch erfolgsversprechende Trends ergänzen. Die großen Player mit den übermächtigen Budgets können dabei ruhig den Vorreiter für uns Mittelständler spielen. Man muss nicht Erster sein, um zu den Besten zu gehören!

Markus Richinger Leiter digitale Geschäftsentwicklung Melanie Lammers Unternehmensstrategie EUROPA SERVICE Autovermieter Journal • 3/2017

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NACHRICHTEN / ADVERTORIAL

Der Alfa Romeo Stelvio

Das erste SUV in der über 100-jährigen Historie der Marke Der neue Alfa Romeo Stelvio ist das erste SUV (Sports Utility Vehicle) in der Historie der 1910 gegründeten Marke. Konzipiert mit Premiumanspruch für die Mittelklasse dieser Fahrzeugkategorie, begeistert der Alfa Romeo Stelvio mit sehr guter Fahrleistung, kräftigem Motor und dynamischem Design. Zwei Ausstattungsversionen sind verfügbar: Alfa Romeo Stelvio und Alfa Romeo Stelvio Super.

der neue Alfa Romeo Stelvio eher einen Sportwagen als einen herkömmlichen SUV zum Vorbild. Mit nahezu perfekt ausbalancierter Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse, der direktesten Lenkung im Segment sowie einem modernen Fahrwerk mit innovativer Alfa™ Link Technologie bietet der neue Alfa Romeo Stelvio Fahrvergnügen auf höchstem Niveau.

Der Modellname Stelvio ist eine Hommage an den höchsten asphaltierten Pass in den italienischen Alpen, den zweithöchsten in ganz Europa – das Stilfser Joch. Die „Strada Statale 38 dello Stelvio“ bietet auf den entscheidenden 20 Kilometern rund 75 Kehren, atemberaubende Ausblicke und stellenweise mehr als sieben Prozent Steigung bis hinauf zur Passhöhe auf 2.758 Meter. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1826 war sie nicht nur Bestandteil berühmter Radrennen, sondern etablierte sich als eine der anspruchsvollsten Teststrecken für Automobile. Diese einzigartige Straße bildete die Inspiration für den Fahrspaß und die Leistungsfähigkeit, die der neue Alfa Romeo Stelvio bietet.

Unverwechselbares Alfa Romeo Design

Sportliches Fahrverhalten In der Disziplin Fahrverhalten nimmt sich 12

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lungen, deren markante optische Merkmale auf ein SUV zu übertragen. Überlegene Fahrleistungen

Jeder Alfa Romeo verkörpert die perfekte Balance aus Tradition, Geschwindigkeit und Eleganz. Auch der neue Alfa Romeo Stelvio verbindet Elemente aus der über 100-jährigen Historie der Marke mit Stil und Leistung des 21. Jahrhunderts.

Der neue Alfa Romeo Stelvio wird zum Marktstart mit zwei leistungsfähigen Motoren angeboten: einem 2,0-Liter-Turbobenziner mit 206 kW (280 PS) sowie einem 2,2-Liter-Turbodiesel mit 154 kW (210 PS). Mit einem Wert von 5,7 Sekunden für den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 gehört der Alfa Romeo Stelvio 2.0 Turbo zu den sportlichsten Fahrzeugen im Segment. Ergänzt wird die Modellpalette in naher Zukunft durch eine 147 kW (200 PS)-Variante des Turbobenziners sowie eine 132 kW (180 PS) -Version des Turbodiesels.

Schon die Proportionen des neuen Alfa Romeo Stelvio verkörpern Stärke, Dynamik und Kompaktheit. Der fünftürige SUV ist 4,687 Meter lang und bis zu 1,671 Meter hoch, die Gesamtbreite beträgt 2,163 Meter. Die Karosserie zeigt die drei fundamentalen Bausteine italienischen Designs: unfehlbares Gespür für Proportionen, stilistische Geradlinigkeit und aufwendig gestaltete Flächen. Nach diesem Prinzip ist bereits die Alfa Romeo Giulia gestaltet. Den Designern ist es nun perfekt ge-

Alle Triebwerke stammen aus neu entwickelten Vierzylinder-Baureihen, die weitgehend aus Aluminium bestehen und in den Motorenwerken Termoli (Benziner) und Pratola Serra (Diesel) gebaut werden. Sie übertragen ihre Kraft mittels eines Achtstufen-Automatikgetriebes, einer Antriebswelle aus Kohlefaser sowie des Allradantriebs Alfa™Q4 auf die Räder. Der Alfa Romeo Stelvio 2.2 Diesel mit 132 kW (180 PS) wird zusätzlich auch mit Hinterradantrieb angeboten.

RECHT

Datenschutz

Personalausweis einfach kopieren – einfach rechtswidrig Personalausweis als Pfand, Personalausweis-Kopie als Beleg – üblich, aber verboten Usus, Rechtsverstoß inklusive. Der Personalausweis wird als Pfand hinterlegt, eine Kopie zur Identifikation im Vertragsordner abgelegt oder als Scan ins Dokumenten-Management-System gespeichert. Branchenübergreifend üblich, vom Fitness-Studio bis zur Autovermietung.

maschinenlesbaren Bereich sollen ausdrücklich ausgeschlossen werden.“ In den Auslegungen hierzu wird deutlich davon gesprochen, weder Kopien des Personalausweises zuzulassen, noch diesen aus der Hand zu geben.

Der neue Personalausweis Seit dem 1. November 2010 wird nur noch der neue Personalausweis herausgegeben, gerne auch als „ePerso“ bezeichnet. Im Zuge der Umstellung hat das Personalausweisgesetz (PAuswG) einige Änderungen erfahren. Zahlreiche Kommentierungen und Begründungen begleiten den neuen Ausweis.

Warum den Personalausweis nicht kopieren? Da der neue Personalausweis aufgrund dessen Gestaltung noch eine sogenannte Berechtigungsnummer trägt, weist das Bundesinnenministerium auf einen zusätzlichen Sachverhalt hin. Die Berechtigungsnummer soll nämlich lediglich dem Ausweisinhaber bekannt sein. Eine Kopie oder ein Scan stehen diesem Umstand jedoch entgegen.

Kein ausdrückliches Kopierverbot, aber … Neben der bisher üblichen Ausweisfunktion beinhaltet der „ePerso“ nun auch die Möglichkeit zur Signatur und zur Authentisierung. Zum Schutz dieser Funktionen schreibt unsere Regierung in ihrer Begründung zur Neuregelung: „Die Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten aus oder mithilfe des Ausweises darf künftig nur über die dafür vorgesehenen Wege erfolgen. (.) Weitere Verfahren zum Beispiel über die optoelektronische Erfassung („scannen“) von Ausweisdaten oder dem

Der alte Personalausweis darf aber kopiert werden? Zwar trägt der alte Personalausweis nicht die elektronischen Merkmale seines Nachfolgers, doch ist eine Kopie hier nur sehr schwer als datenschutzrechtlich erforderlich zu begründen. Subjektive Maßstäbe hierüber sind ausgeschlossen. So sollte auch hier auf eine Kopie verzichtet werden. Notieren Sie die erforderlichen Daten. Vorteil: Sie ersparen sich das vorgeschriebene Ausschwärzen nicht erforderlicher Daten und müssen später im Rahmen der Aufbewahrungs– und Löschfristen nicht in Akten-

stapeln oder EDV Systemen nach den zu löschenden Dokumenten fahnden. Dann nehmen wir den Personalausweis eben als Pfand Hier spricht das PAuswG eine klare Sprache § 1 Abs. 1. S. 3+4 PAuswG – für beide Ausweisformen: „Vom Ausweisinhaber darf nicht verlangt werden, den Personalausweis zu hinterlegen oder in sonstiger Weise den Gewahrsam aufzugeben. Dies gilt nicht für zur Identitätsfeststellung berechtigte Behörden sowie in den Fällen der Einziehung und Sicherstellung.“ Ihre Organisation wird schwerlich als berechtigte Behörde anzusehen sein, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ausnahmen vom Kopierverbot und Pfandverbot für Personalausweise? Ja, unter anderem § 8 Geldwäschegesetz oder § 95 TKG (zum Beispiel für HandyVerträge). Trifft das auf Ihr Unternehmen zu? Ihr Datenschutzbeauftragter klärt Sie gerne über den Sachverhalt auf. Sie haben keinen? Dann sprechen Sie uns an. Wir unterstützen Sie als externe Datenschutzbeauftragte und externe Informationssicherheitsbeauftragte. Sascha Kuhrau www.ask-datenschutz.de

EUROPA SERVICE stellt CARO-Vertriebsteam ein Der EUROPA SERVICE Autovermietung AG ist es gelungen, das komplette Vertriebsteam der CARO Autovermietung für sich zu gewinnen. Seit dem 01. September 2017 sind Birgit Subirge und Volker Hartmann für den Geschäftsbereich Vertrieb & Mobilität Großkunden bei der EUROPA SERVICE tätig. Sowohl Hartmann als auch Subirge verfügen über langjährige Erfahrung in der Autovermietbranche sowie dem Großkun-

denvertrieb und waren zuvor bei der CARO Autovermietung im bundesweiten Key Account Management tätig.

der EUROPA SERVICE und die direkte Zusammenarbeit mit den Partnern.“

„Wir können uns im hohen Maße mit der EUROPA SERVICE und dem Mittelstand identifizieren“, so Hartmann und Subirge. „Hier stehen noch der Kunde und seine Bedürfnisse im Mittelpunkt. Deshalb freuen wir uns auf die neue Herausforderung bei Autovermieter Journal • 3/2017

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ADVERTORIAL

Fahrzeugglas:

Mit kurzen Standzeiten und schlanken Prozessen stellt sich Carglass auf Autovermieter ein Carglass ist die Nummer 1 unter den Fahrzeugglasspezialisten in Deutschland und verfügt hierzulande über ein Netzwerk von rund 360 Service Centern. Zu den gewerblichen Kunden des Unternehmens gehören neben Flottenbetreibern und Leasinggesellschaften auch Autovermieter. Auf der Kundenliste stehen alle großen Betreiber sowie zahlreiche mittlere und kleine Anbieter. Im Interview spricht Marco Heistermann, Leiter Vertrieb Gewerbe- & Großkunden bei Carglass, über Besonderheiten im Geschäft mit Autovermietern und aktuelle Trends in der Branche. Autovermieter Journal: Herr Heistermann, worauf legen Autovermieter bei der Zusammenarbeit mit Ihnen besonderen Wert? Marco Heistermann: Da gibt es zahlreiche Aspekte. Besonders wichtig für unsere Kunden aus der Branche ist aber definitiv unsere Repair-First-Strategie. Das bedeutet, dass wir immer zuerst prüfen, ob wir einen Schaden reparieren können. Wir tauschen eine Scheibe nur dann, wenn es keine Alternative gibt. Das ist der Fall, wenn die Sicherheit des Fahrzeugs nicht gewährleistet wäre oder ein Austausch aufgrund der Art

des Schadens gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Reparatur spart gegenüber dem Scheibentausch Kosten und ist deutlich schneller umzusetzen. Kurze Standzeiten sind ein extrem wichtiges Kriterium für unsere Kunden.

Autovermieter Journal: Was tut Carglass dafür, um Standzeiten so gering wie möglich zu halten?

Marco Heistermann: Lange Standzeiten bei Werkstattaufenthalten kosten unsere Autovermietungskunden schlichtweg Geld. Gerade wenn es um „Speed of Service“ geht, ist Carglass der richtige Partner: Wir haben bundesweit ein erstklassiges Distributionsnetz aufgebaut, mit dem wir eine extrem schnelle Scheibenverfügbarkeit sicherstellen. Wir sind deutschlandweit in der Lage, Fahrzeuge mit Fahrerassistenzsystemen zu bedienen. Häufig funktionieren Fahrerassistenzsysteme über Kameras hinter der Windschutzscheibe, zum Beispiel Spurhalteassistent oder Notbremssystem. Nach dem Windschutzscheibentausch müssen die Systeme wieder neu kalibriert werden. Unsere Service Center in ganz Deutschland verfügen über die neueste Hard- und Software zur Kalibrierung sowie geschulte Mitarbeiter. Das ist für unsere Kunden sehr wichtig, denn bei den Autovermietern haben mittlerweile über 50 Prozent der Fahrzeuge einen Kamera-Assistenten an Bord. Autovermieter Journal: Wie läuft typischerweise die Abwicklung mit Autovermietungen ab?

Marco Heistermann: Geschäftskunden werden von einem spezialisierten Team betreut, das in der Lage ist, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse eines Autovermieters einzugehen und entsprechende Mehrwert-Pakete und Modelle zu entwickeln. Bei Carglass wird immer auf den bestmöglichen Service und möglichst 14

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geringen bürokratischen Aufwand Wert gelegt. Ein wichtiger Faktor generell im Bereich Groß- und Gewerbekunden sind schlanke Prozesse. Besonders für Autovermieter gilt „Zeit ist Geld“ und ein schneller, hochwertiger Service ist essenziell.

Autovermieter Journal: Sie sprechen von Mehrwert-Paketen und individuellen Modellen. Haben Sie dafür ein Beispiel? Marco Heistermann: Momentan ist Carglass mit Touch Points an den Großflughäfen in München und Frankfurt vertreten und arbeitet dort mit den am Standort ansässigen Autovermietungen zusammen. Durch Scheibenvorräte, die individuell auf den Bedarf der Autovermieterflotten ausgerichtet sind, sowie eine hohe Verfügbarkeit an Materialien und Personal an unseren Touch Points haben wir uns auf die konkreten Bedürfnisse unserer Kunden vor Ort eingestellt. In Zukunft wollen wir unsere Präsenz an Flughäfen weiter ausbauen. Das ist aber nur ein Beispiel dafür, wie Carglass kontinuierlich daran arbeitet, das Angebot für seine Kunden und seinen exzellenten Kundenservice immer weiter zu verbessern – durch Offenheit für neue operative Modelle, den Ausbau mehrwertbildender Partnerschaften und Kundenbeziehungen sowie den Einsatz neuester digitaler Technologien für unsere Kunden im Rahmen der gesamten Prozesskette.

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Carglass® und das Logo sind registrierte Marken der Belron S.A. und ihrer Konzerngesellschaften. Carglass GmbH, Godorfer Hauptstr. 175, 50997 Köln.

NACHRICHTEN / ADVERTORIAL

CARSHARING

Vorreiter einer emissionsarmen Mobilität in Deutschland Bereits heute gehören CarSharing-Flotten zu den emissionsärmsten Flotten in Deutschland. Der Anbieter cambio beispielsweise misst für seine Flotte 102 Gramm CO2-Ausstoß pro Kilometer während es der durchschnittliche Neuwagen laut KBA auf 132,8 Gramm bringt. Eine möglichst umweltentlastende Beschaffungspolitik gehört für alle herstellerunabhängigen CarSharing-Anbieter zum Standard. Bisher haben sich die Anbieter dabei vor allem am Ideal möglichst geringer CO2-Emissionen orientiert. Das hat zu einem hohen Anteil an Diesel-Fahrzeugen in den Flotten geführt. Der im September 2015 bekannt gewordene Abgasskandal hat jedoch klar gemacht, dass die Hersteller bei den Angaben zu den Stickoxid-Emissionen ihrer Fahrzeuge tricksen. Für CarSharing-Unternehmen, die

dabei mithelfen wollen, die Lebensqualität in den Städten zu verbessern, ist das ein großes Problem: Stickoxid gilt laut WHO als stark gesundheitsgefährdend. Die großen stationsbasierten CarSharing-Anbieter wie etwa cambio, teilAuto oder stadtmobil haben deshalb bereits seit Mitte 2016 begonnen, ihre Diesel-Fahrzeuge durch Benziner zu ersetzen. Diese weisen zwar einen geringfügig höheren CO2-Ausstoß auf, emittieren aber deutlich weniger NOx. Zudem werden verstärkt Hybrid- und Elektrofahrzeuge zum Einsatz gebracht. Der Anteil von Elektrofahrzeugen in CarSharing-Flotten beträgt zurzeit rund 10 Prozent. Er liegt damit einhundertmal höher, als der E-Anteil im gesamten nationalen Pkw-Bestand. Größtes Hemmnis für eine weitere Erhöhung ist der schleppende

Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die diesbezüglichen staatlichen Förderprogramme betrachten Ladesäulen an CarSharingStationen als nicht öffentlich und damit nicht förderwürdig. Und die zum größten Teil mittelständischen Anbieter können den Ausbau nicht selbst finanzieren. Der Bundesverband CarSharing e.V. fordert daher ein speziell für CarSharing-Anbieter zugeschnittenes Förderprogramm für Elektromobilität. Dieses sollte sowohl die Förderung von Elektrofahrzeugen wie auch die Förderung von Ladeinfrastruktur an CarSharing-Stationen (beispielsweise im öffentlichen Straßenraum) beinhalten. Mehr über die politischen Forderungen des Bundesverband CarSharing e.V. und die Umweltbilanz des CarSharing können Sie auf www.carsharing.de erfahren.

CX9 Systems

Zusatzmodul für Carsharing Mit dem neuen Zusatzmodul Carsharing erweitert CX9 Systems sein mobiles Produktportfolio. Unsere Kunden sind somit bestens eingestellt, um auf die zukünftigen Entwicklungen im Bereich Pkw-Besitz- und Vermietstrukturen reagieren zu können.

eine Vielzahl an Vorteilen - auch für Autovermieter - . CX9 hat schon frühzeitig auf diese Entwicklungen reagiert und sich darauf vorbereitet, seine umfangreiche C-Rent Software um ein weiteres Modul zu ergänzen.

Als der Deutsche Bundestag am 30.03.2017 das „Gesetz zur Bevorrechtigung des Carsharing (Carsharinggesetz)“, welches Carsharing Anbietern eine bessere Nutzung von Parkflächen ermöglichen soll, verabschiedete, wurde spätestens deutlich, dass der Bereich Carsharing in Zukunft massiv an Bedeutung zunehmen wird. Kein Wunder! Bietet das Modell Carsharing doch

Nach ausgiebiger Marktanalyse und sorgfältiger Entwicklung hat das Web-Department von CX9 die neue Carsharing-Funktion zur Nutzung freigegeben. So ist es nun möglich, Carsharing komplett über das Online Reservierungsmodul zu betreiben. Der gesamte Vorgang bleibt dabei transparent und mit Hilfe des C-Rent einfach und effizient in der Handhabung.

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Falls Sie Genaueres zur Bedienung/Funktionsweise des Carsharing Moduls in Erfahrung bringen möchten, sich für die Anschaffung eines solchen Moduls interessieren, oder an anderen Komponenten des CX9-Produktsortiments interessiert sind, kontaktieren Sie CX9 Systems unter: CX9 Systems GmbH Grimpenwall 26 32423 Minden Tel: 0571 97218000 E-Mail: [email protected]

CARSHARING

BeeZero

Bee the Future Carsharing mit Wasserstoff BeeZero ist Ausdruck einer neuen Bewegung und kombiniert zwei aktuelle Trends: „Teilen statt besitzen“ und „Zero Emissions“. Mit dieser modernen Form des Carsharings kann man Wasserstofftechnologie erleben und entdecken. Bei BeeZero glaubt man an Wasserstoff als den Antrieb der Zukunft und lädt Kunden sowie Partner ein, mehr darüber zu erfahren und ihn einfach mal auszuprobieren. „BeeZero“ steht für eine neue, emissionsfreie Mobilität (mit Zero Emissions). Die markante Marke mit der Biene im Namen ist der Aufruf an alle, Teil einer umweltbewussten Gesellschaft zu werden: Let‘s BeeZero! Dabei steht „Bee“, also die Biene, für Natur und den Schutz der Umwelt, aber auch für ein positives Sozialverhalten, mit dem Ziele innerhalb einer Gesellschaft gemeinsam erreicht werden können. Münchener Modell Rund um das Zentrum von München warten 50 BeeZero Autos. Man findet sie in Schwabing, Haidhausen, in der Au und im Glockenbachviertel. Es handelt sich in allen Fällen um Wasserstoffautos vom Typ Hyundai ix35 Fuel Cell.

Damit man aus seinen Tages- und Wochenendaktivitäten das Beste machen kann, bietet BeeZero ein zonenbasiertes Carsharing mit optimaler Flexibilität ohne vorherige Reservierung.

Die Pakete in der Übersicht Bee a pioneer

49 €

6 Stunden

Inklusive 100 km Mit 15 Parkzonen haben alle Autos ihre eigene „Homezone“, in der man sie abholen und zurückgeben kann. Eine App zeigt den Weg, damit man seine „Homezone“ ganz einfach findet. Natürlich können sich nicht nur die Münchner, sondern auch Touristen oder Autovermietungen bei BeeZero registrieren, um im Wasserstoffauto die Sehenswürdigkeiten in und um München zu erkunden.

Bee by the lake

79 €

12 Stunden

Inklusive 150 km

Bee an adventurer

99 €

24 Stunden

Inklusive 200 km

Bee a two day traveller 48 Stunden

149 €

Inklusive 250 km Man bezahlt 5,50 € pro Stunde und dann 0,29 € pro gefahrenen Kilometer. Dabei wird automatisch der günstigste Tarif berechnet. Man muss sich also nicht schon im Voraus überlegen, welches Sparpaket man bucht, denn man erhält auf jeden Fall den Bestpreis.

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SERVICE

Balearen wollen Mietwagenlimit einführen Hupen, Abgase, verstopfte Straßen: Auf den Balearen sind zur Hochsaison Zehntausende Touristen mit Mietwagen unterwegs. Eine Höchstgrenze soll den Verkehr nun reduzieren. Schnell an den Strand düsen, zum Einkauf oder zur Erkundungstour über die Insel aufbrechen. Die Schlangen an den Mietwagenschaltern auf Mallorca oder Ibiza sind gerade in der Hauptsaison oft lang und die Straßen der Mittelmeerinseln voll mit Mietautos. Die Regionalregierung der Balearen will nun vom kommenden Jahr an eine Höchstgrenze für die Zahl der Mietwagen auf Inseln wie Mallorca und Ibiza festlegen. Laut den Plänen des zuständigen Tourismusministeriums soll das Limit von April bis Oktober gelten, den Monaten, in denen die meisten Touristen auf die Inseln strömen, berichtete die Zeitung "Diario de Mallorca". Umweltschützer fordern eine solche Begrenzung schon länger, zumal gerade

Mallorca von Jahr zu Jahr einen größeren Besucherboom erlebt. Allerdings müsse zunächst einmal geklärt werden, wie viele Mietwagen überhaupt auf den Straßen unterwegs seien. Nur 20 der insgesamt 140 Autovermieter hätten dem Ministerium bislang die Zahl ihrer Autos mitgeteilt, obwohl laut einem Dekret aus dem Jahr 2015 alle Unternehmen dazu verpflichtet wären.

Bekannt sei eine Zahl von rund 41.300 Mietwagen - geschätzt werde aber, dass die Gesamtzahl bei mindestens 100.000 liege, schrieb die Zeitung. Eine Studie soll nun zunächst klären, wie viele Mietfahrzeuge auf den einzelnen Inseln unterwegs sind - und wie viele ihnen mit Blick auf Umweltschutz und Infrastruktur pro Monat zumutbar sind.

Autovermieter unterstützen Roboterwagen-Projekte Waymo lässt seine Flotte umgebauter Chrysler-Minivans in der Stadt Phoenix von Avis managen. Apple least Fahrzeuge bei einer Tochter des Konkurrenten Hertz. Die Google-Schwesterfirma Waymo und Apple suchen bei ihren Roboterwagen-Projekten die Unterstützung von Autovermietern. Waymo lässt seine Flotte umgebauter Chrysler-Minivans in der Stadt Phoenix von Avis managen, wie die Unternehmen mitteilten. Dort können Familien die selbstfahrenden Autos im Alltag testen. Apple least unterdessen Fahrzeuge für sein Roboter-

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wagen-Programm bei einer Tochter des Avis-Konkurrenten Hertz. Die Aktien der beiden Autovermieter, die zuletzt durch einige geschäftliche Probleme litten, sprangen nach diesen Nachrichten um mehr als 13 Prozent nach oben. Die Anleger sahen in den Deals das Potenzial für weitreichendere Kooperationen in der Zukunft. Waymo baute zunächst 100 Fahrzeuge des Minivan-Modells Chrysler Pacifica, demnächst sollen 500 weitere hinzukommen.

Avis mit seinem Netz von Vermietstationen soll die Wagen warten und auch parken, wenn sie nicht unterwegs sind. Während die Google-Roboterwagen schon seit 2009 auf der Straße sind, hat Apple seine Entwicklung selbstfahrender Autos erst vor wenigen Monaten öffentlich gemacht. Laut Unterlagen der Zulassungsbehörde sind erst einige wenige Fahrzeuge unterwegs.

SERVICE

Die Car Rental Veterans in Mainz CRV-Jahrestreffen 25.8. bis 27.8.2017 Wie jedes Jahr am letzten Augustwochenende trafen auch diesmal wieder ehemalige und noch aktive Mitarbeiter und Unternehmer der rent-a-car Branche zu einem geselligen Erfahrungsaustausch zusammen. Seit über 20 Jahren finden diese Treffen an immer wechselnden Orten im In- und Ausland statt. Dieses Jahr war die schöne Stadt Mainz der Tagungsort. Die zweitägige Veranstaltung wurde von den Mitgliedern Elisabeth Hillmann aus Mainz und Klaus Glück aus Frankfurt organisiert. Aus allen Teilen der Republik und dem benachbarten Ausland reisten über 50 Teilnehmer nach Mainz, um alte “Kampf- und Weggefährten“ wiederzusehen. Mit dem Tagungshotel NOVOTEL Mainz gegenüber der bekannten Sektkellerei Kup-

ferberg hatte der CRV eine gute Wahl getroffen. In herrlicher Lage über der Altstadt von Mainz genossen die Teilnehmer alle Annehmlichkeiten eines Vier-Sterne-Hotels, vom SPA-Bereich bis zu modernster Tagungstechnik und ausgezeichneter Küche. Viele Programmpunkte wie Stadtrundfahrt, geführter Rundgang durch die Altstadt, Tombolapreise und Sektempfänge wurden wieder von namhaften Sponsoren wie der Hertz Autovermietung, Europa Service Autovermietung, Buchbinder rent a car, MediasReiseservice und Cx9 Systems unterstützt. Bei der Farewell-Party am Sonntagmorgen verkündete CRV-Gründer und -Präsident Helmut Habenbacher mit Straßburg den nächsten Tagungsort zum 25-jährigen Jubiläum 2018.

Mehr über den CRV gibt es bei www.carrental-veterans.de zu erfahren.

CRV-Präsident Helmut Habenbacher bittet die Mitglieder der Car Rental Veterans 2018 zum Jubiläums-Treff nach Straßburg.

Wenn´s drauf ankommt.

Kieler Straße 15 42679 Solingen

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