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aus dem Zyklus MADRIGALismen für gemischten Chor a cappella

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Der Zyklus MADRIGALismen entstand 2012  / 2013 als Auftragswerk der Hallenser Madrigalisten anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens. Die Uraufführung 2013 fand im Rahmen eines Festkonzerts unter der Leitung von Tobias Löbner in Halle / Saale statt.

Das Werk nimmt Bezug auf die übersteigerte musikalische Textausdeutung der Madrigale des 16. und frühen 17. Jahrhunderts. Eines der wichtigsten gestalterischen Mittel dazu waren Madrigalismen: gängige Melodiefloskeln oder musikalische Gesten, die das entsprechende Wort ausdeuten. Diese Dopplung in der musikalischen Gestaltung erscheint den Hörern von heute oftmals als große Geste oder gar Albernheit.

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Das Werk greift aber eben solche Formeln und Affekte auf und stellt ein Konzentrat dieser Stimmungen dar. Dabei werden verschiedene musikalische Texturen benutzt: vokale Effekte unterschiedlicher Art werden eingesetzt, der Text wird meist auf eine einfache Lautsprache reduziert, oder es werden kurze szenische Abschnitte verwendet. Auf diese Art und Weise entstehen aus bekannten Wortmalereien, neue eigenständige zeitgenössische Stücke, die jedoch ganz in der alten Madrigaltradition verankert sind. Jens Klimek, Magdeburg 2017

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Auftragswerk der Hallenser Madrigalisten anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums

Rido aus: Madrigalismen Zyklus für gemischten Chor a cappella Jens Klimek ca. 20 sec. leises, verhaltenes Kichern hinter vorgehaltenen Händen erst eine dann zunehmend mehr bis hin zu einem großen Gelächter, welches durch die folgende Pause abrupt unterbrochen wird Sopran I

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leises, verhaltenes Kichern hinter vorgehaltenen Händen erst eine dann zunehmend mehr bis hin zu einem großen Gelächter, welches durch die folgende Pause abrupt unterbrochen wird

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