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Diät

MitarbeiterLeserbriefe HÖRT AUF DIESE STADT

Bunte Heimat Berlin: Sänger Adel Tawil verbrachte als Gastarbeitersohn eines Ägypters und einer Tunesierin seine Kindheit in Charlottenburg. petra-Autor Uwe Killing, gebürtiger Westfale, ist dort auch heimisch geworden. Tawil: „Ein Kiez, in dem ich heimlich meine erste Zigarette geraucht habe und immer noch gerne lebe.“ Die zwei großen Musikfans begegnen sich regelmäßig – und hatten auch anlässlich der Premiere des neuen Tawil-Albums und bewegender Ereignisse im Privatleben des engagierten Popstars viel zu bereden (ab Seite 118).

FÜR DEN DUFT DES SOMMERS Deo oder Antitranspirant? Die Ärztin Dr. Susanne Steinkraus kennt den Unterschied ganz genau und weiss, wie sich die Schweissperlen des Sommers nicht in unangenehme Gerüche verwandeln. (ab Seite 110). Sie betreibt eine Privat­ praxis für Dermatologie in Hamburg. MEHR SPASS BEIM SPAREN Sie hat früh mit dem Sparen begonnen („Selbst gebrannte CDs auf dem Schulhof verkau “). Heute führt Natascha Wegelin ein Berliner Webunternehmen und betreibt einen unterhaltsamen fundierten Geld-Blog. Ziel: „Finanzielle Unabhängigkeit für Frauen“ (ab Seite 42). DER SCHLANKMACHER Falsches Essverhalten macht krank. Manche Hungerkur und empfohlene Diät auch. Deshalb erforscht Dr. Matthias Riedl, Gründer und Leiter des Hamburger Medicum, neue gesunde Ernährungsmethoden. Und zum Abnehmen emp ehlt er seine „Anti-Diät“ (ab Seite 122). VERZICHTEN UND GEWINNEN „Man gewinnt Klarheit und Kontrolle über sein Leben“, sagt Lina Jachmann über ihre Alltagserfahrungen, seitdem die Berliner Journalistin weniger und nachhaltiger konsumiert – dokumentiert auch in Buchform („Der Guide für einen minimalistischen Lebensstil“). Ab Seite 30. 8

06/2017

Schreiben Sie an: petra, Stichwort „Leserbriefe“, Poßmoorweg 2, 20571 Hamburg oder per E-Mail an: [email protected] Die Caffissimo-LATTEKaffeeautomaten von Tchibo aus Heft 04/2017 haben folgende Leserinnen gewonnen:

Lust auf Eigenes

Mit großem Interesse habe ich Eure Bastel- und Kreativtipps gelesen. Denn gerade im Frühling bekommt man große Lust, etwas Neues zu gestalten oder das Haus zu verschönern. Ganz besonders haben mir die selbst gemachten Bilderrahmenmotive zum Nachmachen gefallen. Und meine sechsjährige Tochter hatte dazu spontan noch eine neue Idee: „Mama, passen die schönen Herzsteine, die wir am Flußufer gefunden haben, nicht toll zu dem Rahmen?“ Isabell Matthai, Münchhausen

Glücksmomente

Euer Spezial „Selber machen“ hat mich ganz wunderbar inspiriert! In einer Gesellschaft, in der jederzeit und überall alles perfekt laufen soll (die Unzufriedenheit aber dennoch wächst), sollten wir uns auf unsere Stärken und Talente besinnen – und das Beste daraus machen. Dann schmieden wir selbstbestimmt an unserem Glück.  Janine Wendland, Hamburg

Wiener Charme

Ein großes Dankeschön für Euren Guide „Die 12 schöns­ ten Städte-Trips“! Er hat mich motiviert, mich vor Ort davon zu überzeugen, dass Wien keine verschlafene Stadt mehr ist. Ich werde schon bald dorthin reisen und endlich meine Freundin Andrea besuchen.   Britta Gerdschwager, Bad Oeynhausen

GEWINNSPIEL  Unter allen Leserbriefen verlosen wir drei stylishe Du kerzen Babou aus der neuen „Mikea-Kollektion“ von Baobab Collection im Wert von je 120 €: Das exotische Aroma aus Orchidee, Salzblume und Ylang-Ylang-Blüte sowie die handgewebte, farbenfrohe Basthülle symbolisieren die Lebensfreude des auf Madagaskar lebenden Mikea-Stammes (Gewicht: 1,2 kg/Höhe: 16 cm). Mehr Info: baobabcollection.com Teilnahmebedingungen auf Seite 135

Schreiben Sie uns!

… wie Sie Deo richtig anwenden

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Tropische Hitze? Gegen Schwitzflecken und Geruch helfen die Tipps von DR.

SUSANNE STEINKRAUS

KÖRPEREIGENE KLIMAANLAGE Wir verlieren täglich etwa 1,5 Liter Flüssigkeit, in Extrem­situationen können es bis zu 15 Liter sein. Schwit­ zen reguliert in erster Linie die Kör­ pertemperatur über Verdunstung. Dabei werden auch Stoff­wechsel­ abbau­produkte aus Leber und Niere ausgeschieden. Der leicht saure Schweiß stabilisiert den Säureschutz­ mantel, mit dem die Haut sich vor Keimen schützt. SCHWEISS RIECHT GAR NICHT Es müffelt erst, wenn Bakterien die enthaltenen langkettigen Fettsäuren zu Butter- und Ameisensäure zer­ setzen. Auch Hormone haben einen Einfluss, ebenso wie die jeweiligen Bakterienstämme, Krankheiten wie Diabetes, Leber- oder Nieren-Fehl­ funktionen und die Ernährung. DEO IST KEIN ANTITRANSPIRANT Deodorants haben keinen Einfluss auf die Menge, die wir schwitzen. Sie überdecken lediglich den Geruch mit Duftstoffen. Und antiseptische Stoffe drosseln die bakterielle Aktivität. Antitranspirante dagegen verengen die Schweißdrüsenausgänge, wo­ durch weniger Flüssigkeit auf die Haut gelangt. Der häufigste Wirkstoff ist hierbei Aluminiumsalz. ALTERNATIVEN ZU ALUMINIUM Gibt es einen Zusammenhang zwi­ schen der Anwendung aluminium­ haltiger Produkte und dem Auftreten von Brustkrebs? Die meisten Studien sprechen inzwischen dagegen. Eine Alternative zu aluhaltigen Produkten sind Deos, die adstringierende Stoffe enthalten, welche die Poren auch zu­ sammenziehen wie etwa Silbernitrat, Eichenrinde und Tannine. DAS PASSENDE PRODUKT FINDEN Wer stark schwitzt, sollte zu Anti­ transpiranten greifen, sie sind am effektivsten. Danach folgen Adstrin­ gen­tien, erst dann Deos. Wenn Sie zu Kontaktunverträglichkeiten nei­ gen, testen Sie das Produkt vorher auf einem kleinen Hautareal (z. B. Ellenbeuge). Vorsicht: Duftstoffe wie Eichenmoos, Isoeugenol und Zimt­ aldehyd haben ein besonders hohes Risiko, Ekzeme zu verursachen.

FOTO: SEASONS.AGENCY/JALAG/MARIO GOMEZ

weiß …

EIN GLATTER ERFOLG Deo oder Antitranspirant sollten Sie nur auf saubere, trockene Haut auf­ tragen. Sonst können sie nicht richtig wirken. Darüber hinaus vermindert Rasieren die Geruchsbildung, da die Fläche, auf der sich Schweiß absetzen kann, kleiner ist. Verzichten Sie am besten ganz auf Deo, falls Ihre Haut verletzt sein sollte. AUF DIE ERNÄHRUNG ACHTEN Knoblauch, Zwiebeln und bestimmte Gewürze führen zu ausgeprägterem

Schweißgeruch. Scharfe Speisen fördern das Schwitzen, manchmal macht sich das sogenannte „gusta­ torische Schwitzen“ in Form feiner Schweißperlchen auf der Oberlippe schon während des Essens bemerk­ bar. Ein bekanntes Hausmittel gegen Schwitzen ist die Heilpflanze Salbei (z. B. als Tee oder Bonbon). HILFE BEI EXTREMEM SCHWITZEN Für den Heimgebrauch verschreiben Dermatologen bei sogenannter Hyperhidrose Lösungen mit einer

Al­u­miniumkonzentration bis zu 30 Prozent. Sind Hände und Füße betroffen, helfen auch InotophoreseBehandlungen. Dabei werden Hände und Füße mehrmals wöchentlich im Gleichstrombad behandelt. Ärzte können starke Schweißbildungen er­ folgreich mit Botulinumtoxin-Injek­ tionen mindern, die direkt unter die Haut gesetzt werden. Auch bestimmte Medikamente helfen, das Schwitzen einzudämmen, sind aber oft mit star­ ken Nebenwirkungen verbunden.

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