Jüdische Schicksale - Libreka

Einwohner Werders in den 1930er- und 1940er-Jahren ein weitgehend unbekannter und unerforschter Bereich der Stadtgeschichte war. Als sich im November ...
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Jüdische Schicksale

Hartmut Röhn (Hg.)

Jüdische Schicksale Ein Gedenkbuch für die Stadt Werder (Havel) und ihre Ortsteile Erarbeitet von Siegfried Birkholz, Heinz Burghardt, Hartmut Röhn, Ingram Schmidt, Hinrich Schroeder-Hohenwarth-d’Ottilie, Alfred Schultze, Joachim Thiele und Katrin Vogt

Lukas Verlag

Abbildungen auf dem Umschlag: oben: Kaufhaus Jacobs, Torstraße 3 in Werder unten: Edla Charlotte Rosenthal (rechts) und Elza Kohlman (2. v. l.) mit Freundinnen

© by Lukas Verlag Erstausgabe, 1. Auflage 2016 Alle Rechte vorbehalten Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte Kollwitzstraße 57 D–10405 Berlin www.lukasverlag.com Korrektorat und Satz: Jörg Hopfgarten Umschlag: Lukas Verlag Druck: Elbe-Druckerei Wittenberg Printed in Germany ISBN 978–3–86732–240–9

Inhalt

Geleitworte 7 Vorwort 11 Einleitung Nationalsozialistische Judenverfolgung Der Novemberpogrom 1938 in Werder Deportationen aus Berlin, Werder und Glindow

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Biographien Einzelschicksale aus Werder, Glindow und Petzow Grundbesitz jüdischer Bürger in Werder, Glindow, Kemnitz und Petzow Die Zwangsarbeiter der »Ziegelei 3« in Glindow Die Überlebenden Die Helfer

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Exkurs: Zum Grundbesitz von Berliner Bürgern in Werder

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Anhänge Dokumente 141 Zeittafel zur Judenpolitik des NS–Regimes: Gesetze, Erlasse und Maßnahmen 154 Abkürzungen und Verzeichnis früherer und heutiger Straßennamen 161 Quellen und Literatur 163 Personenregister 168 Orts- und Sachregister 172

Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten (Walter Benjamin, 1892–1940)

Geleitwort von Günter Baaske Johanna Aron aus Werder, Alfred Berglas aus Petzow, Dr. Irene Carst aus Glindow – drei von mehr als einhundert jüdischen Bürgerinnen und Bürgern, die in der Zeit des Nationalsozialismus aus Werder, Glindow und Petzow deportiert, ermordet, in den Selbstmord oder die Emigration getrieben wurden. Drei von mehr als einhundert, deren Namen engagierte Werderanerinnen und Werderaner der Vergessenheit entrissen, Schicksale recherchiert und aufgeschrieben haben und uns diese Menschen ganz nah bringen und in Erinnerung rufen. Dabei tritt auch die unvergleichliche Grausamkeit zu Tage, mit der die Täter im Nationalsozialismus millionenfache Verbrechen an Frauen, Männern und Kindern begangen haben. Aber gerade deswegen müssen wir uns in unserer heutigen – von Flucht und Vertreibung geprägten – Welt des Schreckens und der Unmenschlichkeit bewusst sein, die so viele Menschen aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan zu uns fliehen lässt. Insbesondere für junge Menschen, die Gewaltherrschaft lediglich aus dem Schulunterricht kennen, ist die Beschäftigung mit solchen Schicksalen wichtig. Denn sie sitzen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen in einer Klasse, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, Repressalien und mitunter Tod und Sterben erleben mussten. Mein herzlicher Dank gilt den Autorinnen und Autoren dieses Gedenkbuchs für die früheren jüdischen Bewohner in der Region. Ich wünsche diesem Buch viele aufmerksame Leserinnen und Leser.

Günter Baaske Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

Geleitworte

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Geleitwort von Tobias Barniske Im kommenden Jahr begeht die Stadt Werder (Havel) ihr 700-jähriges Stadtjubiläum. Die bisherige Beschäftigung mit der Geschichte des Ortes ließ aber einen Abschnitt der jüngeren Vergangenheit aus: die Judenvernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus. Mit »Jüdische Schicksale – Ein Gedenkbuch für die Stadt Werder (Havel) und ihre Ortsteile« legen die Autorinnen und Autoren um Herausgeber Hartmut Röhn ein in mehrfacher Hinsicht besonderes Werk vor, das sich diesem Thema widmet. In mehr als vierjähriger Recherche gelang es den Beteiligten, die Schicksale von über hundert Jüdinnen und Juden zu rekonstruieren, die in Werder und seinen Ortsteilen lebten oder dort Häuser und Grundstücke besaßen. Die Rechercheergebnisse bedeuten eine ganz enorme Erweiterung des Forschungsstandes, unter anderem zur Zahl der Opfer des Holocausts, der nationalsozialistischen Judenverfolgung, denn die bis dato einzige Fundstelle zu den Opfern in Werder (Havel) – das Gedenkbuch für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung des Bundesarchivs – wies zum Beginn der Recherchen nur 18 Namen für Werder und Glindow aus. »Jüdische Schicksale« liefert aber nicht nur erstmals eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust für Werder und Umgebung. Es will explizit ein Gedenkbuch sein. Durch seine biographischen Darstellungen ermöglicht es einen Einblick in das individuelle Los der emigrierten bzw. ermordeten Jüdinnen und Juden. Die Opfer des Holocaust in Werder werden so der Anonymität und dem Vergessen entrissen. Das Gedenkbuch bietet die Grundlage, sich dieser Mitmenschen zu erinnern, ihrer zu gedenken. Zugleich mahnen uns ihre Schicksale, Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit frühzeitig und entschlossen entgegen zu treten. »Diese Vergangenheit [den Holocaust] nicht zu kennen heißt, sich selbst nicht begreifen.« So schreibt Raul Hilberg in seinem Standardwerk »Die Vernichtung der europäischen Juden«. Das vorliegende Buch leistet einen wesentlichen Beitrag zur Kenntnis über den Holocaust in Werder, dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und in unserem Bundesland Brandenburg. Es ist zudem ein wunderbares Beispiel für bürgerschaftliches Engagement auf diesem wichtigen Gebiet deutscher Geschichte. Möge es möglichst viele Leser – in Werder und darüber hinaus – finden!

Tobias Barniske Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Potsdam 8

Geleitworte

Geleitwort von Moshe Zimmermann Die Endstationen der »Endlösung« wurden zu Ikonen der Grausamkeit – Auschwitz, Babi-Yar, Bergen-Belsen und andere. Dorthin führten viele Wege über mehrere Zwischenstationen aus meist wenig bekannten »Umschlagplätzen« und Abfahrtsorten. Um aber das Phänomen Shoah zu begreifen, muss auch die qualvolle Geschichte der Juden vor der Abreise, vor der Deportation und vor der Ermordung erzählt werden: wie das NS-Regime die Juden in Parias verwandelte und dafür die Zustimmung oder gar die Kooperation der Mehrheit der Nicht-Juden gewinnen konnte. Diese Vorgeschichte der »Endlösung« war für die deutschen Juden die längste – sie begann nicht erst mit »Anschluss« und Krieg, sondern spätestens mit der Machtübernahme der Nazis am 30. Januar 1933. Es ist die Geschichte der gezielten »Ausschaltung« und »Entfernung« der Juden, die zum sozialen Tod einerseits oder in die – im Nachhinein als Rettung empfundene – erzwungene Auswanderung führte, noch bevor es für die im Reichsgebiet Zurückgebliebenen zur Deportation in den Tod kam. »Werder ist ein kleines Städtchen«, schrieb Erich Kästner 1932, in dem »der Berliner Frühling stattfindet«, das heißt: die Berliner einen »Grund zum Trinken« fanden. Nicht nur im Vergleich zum benachbarten Berlin war auch die jüdische Bevölkerung dieses Städtchens unbedeutend. Und trotzdem enthält die Geschichte der Juden in Werder alle Facetten der Judenverfolgung in Nazi-Deutschland – das geht aus der Lektüre des vorliegenden Gedenkbuchs deutlich hervor: Es ging um »Volljuden«, »Mischlinge« (»1. und 2. Grades«), um »Arisierung« und um die vom Staat betriebene »fiskalische Ausplünderung«, um die in aller Öffentlichkeit durchgeführten Versteigerungen der Habseligkeiten der vertriebenen und deportierten Juden, um die passive und aktive Teilnahme der Nicht-Juden an Verfolgung und Pogrom, auch um die durch »Kindertransport« und »Untertauchen« Geretteten (und ihre Helfer), um die nach Warschau, Auschwitz, Sobibór, Dora-Mittelbau usw. Deportierten, und nicht zuletzt um den Versuch, diesen Abschnitt der eigenen Geschichte zu verdrängen und zu vergessen. Um die Mauer des Schweigens und Unwissens zu Fall zu bringen, musste man nicht nur in Werder lange auf aufrechte und mutige Menschen warten. Die dritte Generation nach dem »Dritten Reich« wagt Fragen zu stellen, die ihre Vorgänger Geleitworte

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meist verdrängt und verschwiegen hatten. Es ist die Generation der »Stolpersteine«, der Steine, die auch für die Erforschung des Schicksals der Juden Werders die Auslöser waren. Diese gründliche wie umfangreiche Aufarbeitung der Geschichte des jüdischen Schicksals in Werder ist alles andere als »Nestbeschmutzung«. Spätestens seit dem Fall der Mauer begreift man auch in Deutschland, dass das Ziel dieser historischen Aufarbeitung nicht nur ist, zu erfahren, »wie es eigentlich gewesen« (Ranke), sondern auch eine moralische Pflicht des deutschen Kollektivs zu erfüllen, die im Endeffekt die Deutschen auch den Respekt der Welt wiedergewinnen lässt. »Wir sind das Volk« – das war die Antwort der Randalierer in einer jüdischen Woh­nung in Werder kurz vor der »Reichspogromnacht« (S. 25). Diese Antwort auf die Frage des jüdischen Opfers des Überfalls macht nachdenklich: Sie zeigt nicht nur, wie mehrdeutig und leicht zu missbrauchen populäre Parolen sind (siehe: PEGIDADemos), sondern was man sich auch sonst unter dem »Volk« vorstellen kann oder soll. Auch heute, mehr als 75 Jahre danach.

Moshe Zimmermann Professor emeritus für deutsche Geschichte Bis 2012 Direktor des Richard-Koebner-Center an der Hebräischen Universität Jerusalem

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Geleitworte

Vorwort

Im Jahre 2005 richtete ein ehemaliger Schüler, der in den 1930er Jahren die Mittelschule Werder besucht hatte, einen Brief an die Stadtverwaltung Werder. Er fragte nach dem Schicksal seines damaligen Mitschülers Hans-Peter Olschowski. Er hatte in Erfahrung gebracht, dass Hans-Peter Olschowski wie auch dessen Mutter Opfer des Holocaust geworden seien und regte an, für diese beiden Werderaner Bürger sogenannte »Stolpersteine« zu verlegen. Auch bot er an, die Kosten hierfür zu übernehmen. Der Brief setzte, wie aus Randnotizen zu entnehmen ist, ansatzweise Recherchen zum Schicksal der Familie Olschowski in Gang, die jedoch ergebnislos verliefen. Erst als der Brief nach Zwischenstationen 2009 beim »Werderaner Bündnis für Kulturaustausch, gegen Rassismus und Gewalt« (KURAGE) auftauchte, begann eine, wie sich im Zuge der Recherchen herausstellen sollte, aufwendige und zeitintensive Suche in diversen Archiven, die zur weitgehenden Aufklärung dieses Familienschicksals führte. Der Beitrag im vorliegenden Band über die Familie Olschowski mag dies illustrieren. Diese Recherchen wurden freilich nicht von KURAGE selbst, sondern von Hartmut Röhn betrieben. Eine Erkenntnis aus diesen Recherchen war, dass das Schicksal der jüdischen Einwohner Werders in den 1930er- und 1940er-Jahren ein weitgehend unbekannter und unerforschter Bereich der Stadtgeschichte war. Als sich im November 2011 acht interessierte Werderaner Bürgerinnen und Bürger zusammenfanden, die sich dieses Themas annehmen wollten, waren sie sich der Dimensionen ihrer selbstgestellten Aufgabe nicht bewusst. Das Gedenkbuch für die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland (1933–1945) des Bundesarchivs verzeichnete zu diesem Zeitpunkt neun Namen für Werder und weitere neun für Glindow. Zahlen, die, wie sich im Zuge unserer Recherchen ergeben sollte, um einiges zu niedrig lagen. Im Laufe weniger Monate gelangten wir durch die Auswertung verschiedenster Quellen zu einer Liste mit über 100 Namen jüdischer Bürger, deren Schicksale auf recht unterschiedliche Weise mit Werder und seinen heutigen Ortsteilen verbunden waren. Teils hatten sie hier ihren festen Wohnsitz, teils hatten sie ihren Lebensmittelpunkt im nahen Berlin, besaßen aber in Werder und Umgebung Häuser und Grundstücke, teils waren sie, wie die Zwangsarbeiter in der Glindower Ziegelei, durch Repressionsmaßnahmen hierher geraten. Die Liste befand sich durch Ergänzungen, aber auch Streichungen in ständiger Bewegung, zum gegenwärtigen Zeitpunkt und vorläufigem Abschluss unserer Recherchen umfasst sie mehr als 200 Namen von Personen aus der Stadt Werder und ihren heutigen Ortsteilen. Zu sämtlichen in der Liste aufgeführten Personen haben wir recherchiert. In das Gedenkbuch aufgenommen wurde jedoch nur ein Teil von ihnen, nämlich diejenigen, bei denen sich ein eindeutiger »Werderbezug« feststellen ließ, sei es, dass sie in Werder oder einem Vorwort

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seiner heutigen Ortsteile gewohnt haben oder hier Grundbesitz hatten. Deportiert wurden nach unseren Recherchen jüdische Bürger nur aus Werder und Glindow, nicht aus den anderen Ortsteilen. Ziel unserer Arbeit war von vornherein ein doppeltes: zum einen sollten die Grundlagen für die Verlegung von »Stolpersteinen« auch in Werder und Glindow geschaffen werden, zum anderen ein »Gedenkbuch« entstehen, das die Schicksale der ermordeten oder in die Emigration getriebenen jüdischen Bürgerinnen und Bürger so weit wie irgend möglich rekonstruiert und dokumentiert. Dabei haben wir angesichts der überschaubaren Zahl dieser Schicksale, wo immer die Quellen dies ermöglichten, die biographischen Artikel eher ausführlicher als knapper gehalten, ein Verfahren, das sich bei Gedenkbüchern zu größeren Städten schon aus Umfangsgründen verbietet. Deutlich werden sollte so aber auch, welche menschlichen, sozialen, aber auch wirtschaftlichen Einbußen selbst eine Kleinstadt wie Werder durch den Verlust ihrer jüdischen Mitbürger erlitten hat. Unser Dank für vielfältige Unterstützung und Hilfeleistung gilt Nicolai M. Zimmermann, Dr. Jan Ludwig und Petra Rauschenbach vom Bundesarchiv BerlinLichterfelde sowie den Mitarbeitern im dortigen Lesesaal, Dr.  Monika Nakath, Katrin Grün, Thomas Ulbrich und dem Team des Lesesaals im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, Anja Krüger und Christiane Dombrovsky im Stadtarchiv Werder, Walter Dallmann vom Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Berlin (Entschädigungsbehörde), Heike Müller vom International Tracing Service (Bad Arolsen), Sabine Hanke und Barbara Welker vom Archiv der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Jörg Schmalfuß vom Archiv des Deutschen Technikmuseums Berlin (AEG-Archiv), Thore Grimm vom Schering Archiv (Berlin), Dr. Beate Kosmala von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Valeska Wolfgram von der Fotosammlung des Jüdischen Museums Berlin, dem Norwegischen Reichsarchiv (Oslo), Vibeke Lunheim vom Interkomunalt arkiv Møre og Romsdal (Ålesund/ Norwegen), Matthew Aull von den National Archives at New York City sowie Astrid Beier (Ahrenshoop) und Frau Schauer-Petrowskaja (Werder). Die Bilder auf den Seiten 99 und 100 erscheinen mit freundlicher Genehmigung des Leo Baeck Institute, New York City. Yoram Mayorek (Jerusalem) hat uns bei der Suche in israelischen Archiven geholfen, Dr. Wolfgang Weißleder (Potsdam) hat uns mehrfach hilfreich mit Auskünften und Materialien unterstützt, Jörg Beleites (Hamburg) hat im Staatsarchiv Hamburg für uns recherchiert und Dr. Hans-Jürgen Schulze-Eggert von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Potsdam) hat sich bei der Suche nach Finanzierungsquellen für die Drucklegung engagiert eingesetzt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Standesämtern und Stadtarchiven, die unsere zahlreichen Anfragen zu biographischen Details bearbeitet und beantwortet haben, können wir an dieser Stelle nur kollektiv herzlich danken. Karl-Heinz Zeihe (Werder) hat an unseren Recherchen bis Januar 2013 und Ingrid Drechsler (Glindow) bis September 2014 mitgewirkt. Die Bibliotheken des Moses Mendelssohn Zentrums, des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (früher Militärgeschichtliches 12

Vorwort

Forschungsamt), beide in Potsdam, sowie des Hauses der Wannseekonferenz in Berlin erwiesen sich bei der Literaturbeschaffung als außerordentlich ergiebig; was dort nicht vorhanden war, lieferten die schier unerschöpflichen Bestände der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Dr. Frank Böttcher vom Berliner Lukas Verlag danken wir für seine spontane Bereitschaft, das Buch in sein Verlagsprogramm aufzunehmen, sowie Herrn Jörg Hopfgarten für die sorgfältige Gestaltung. Nachdem sich die Stadt Werder wie auch die hiesige Heilig-Geist-Gemeinde an einer finanziellen Förderung der Drucklegung uninteressiert gezeigt haben, gilt unser besonderer Dank dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Minister Günter Baaske, dessen Unterstützung das Erscheinen dieses Gedenkbuches erst ermöglicht hat. Minister Baaske danken wir auch für seine Bereitschaft, ein Geleitwort beizusteuern, unser Dank gilt weiterhin dem Vorsitzenden der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Potsdam, Tobias Barniske, und Professor Moshe Zimmermann von der Hebräischen Universität Jerusalem für ihre Geleitworte. Werder (Havel), im September 2016 Für die Arbeitsgemeinschaft: Hartmut Röhn

Vorwort

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