Israel - Eine Reise durch das Heilige Land

Gegensatz zu Tel Aviv, wo das Moderne überwiegt, wie eine Reise durch Tausend- undeine Nacht. […] Entlang der Mittelmeerküste ging es Richtung Norden ...
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hören, wie beide Reiseleiter die Konflikte zwischen Israel und den Palästinensern darlegen. Ein kurzer Gang durch die Stadt führte uns zur Geburtskirche von Jesus Christus. Dies einmal persönlich zu sehen, ist der Wunsch vieler gläubiger Christen. […] Herzlich haben wir uns von der palästinensischen Reiseleiterin verabschiedet und in Jerusalem stieg wieder unser israelischer Reiseleiter zu. Wünschen wir uns, dass auch dieses und die Mauer einmal Geschichte werden kann.

Ein kleines Fazit unserer Reise Nazareth - Verkündigungskirche

Kapernaum - Weiße Synagoge

4. Tag - Fahrt zum Toten Meer Heute verlassen wir wieder Tiberias und fahren Richtung Süden zum Toten Meer. Unterwegs machen wir Station in einem Kibbutz, der schon im Jahr 1924 gegründet wurde. Wir erfuhren vieles über das Leben in einem Kibbutz aus der Vergangenheit und wie alles heute organisiert wird. […] Unsere Reisegruppe war am Ende der Führung begeistert, wie uns die Arbeit in den Kibbutz von einem Mitglied voller Wissen und Enthusiasmus rübergebracht wurde. Angekommen in Massada fuhr der größte Teil der Gruppe mit der Seilbahn zur Festung. Faszinierend der Blick aus dieser Höhe auf das Tote Meer. Da das Meer jedes Jahr um einen Meter sinkt, wird es diesen Blick in wenigen Jahren nicht mehr geben. […] Also Beeilung, wer diesen Ausblick noch erleben möchte! Für heute genug Geschichte, ab ging es zum Baden ins Tote Meer. Das Tote Meer ist die tiefste frei zugängliche Stelle der Erde (ca. 400 m unter NN). Für alle beeindruckend, wie man vom Wasser ohne Zutun getragen wird.

Mit bestimmten Vorstellungen von Israel sind wir angekommen. Viele Dinge fanden wir jedoch ganz anders vor wie gedacht. Den Traum von Bethlehem als kleines Städtchen mussten wir zum Beispiel gleich am Check point ablegen. Es waren sehr schöne Tage mit vielen Erlebnissen. Das gesamte Programm über die Tage war gut ausgesucht. Auch der letzte Tag als Freizeit war ideal. Die Unterkünfte einschließlich der Verpflegung waren sehr ansprechend. Angenehm auch die Zentrumsnähe der Hotels. Unser Reiseleiter, Emanuel, war immer bemüht, Informationen rüberzubringen - Danke für diese Arbeit. Ein Wermutstropfen vielleicht. Die Reisegruppe war mit 46 Teilnehmern ein Stück zu groß für so eine anspruchsvolle Reise.

Basar

Israel - Eine Reise durch das Heilige Land

Bethlehem - Geburtskirche Mittelmeer

Tiberias Nazareth Caesarea Tel Aviv, Jaffa

Unser Chronist berichtet von seiner Israel-Rundreise

Jerusalem Bethlehem

Kibbutz

Mein Name ist Günter Geißler, geboren und wohnhaft im wunderschönen Freistaat Sachsen. Wie viele andere hat auch mich das Reisefieber fest im Griff. Als Berge & Meer Chronist habe ich live von meiner Rundreise in Israel berichtet. Mein Tagebuch finden Sie auf www.berge-meer.de/chronisten. Lesen Sie hier Auszüge aus meinem Blog:

See Genezareth

Massada - Festung

2. Tag - Stadtrundfahrt Tel Aviv und Jaffa

5. Tag - Jerusalem - Heilige Stätten dreier Religionen

Los ging dieser Tag mit der Fahrt nach Jaffa, die Altstadt von Tel Aviv. Die in der Zeit der Kreuzfahrer starke Festung wurde 1799 von Napoleon zerstört. Die Türken bauten Jaffa wieder auf. Der Rundgang durch die teilweise uralten Gassen war, im Gegensatz zu Tel Aviv, wo das Moderne überwiegt, wie eine Reise durch Tausendundeine Nacht. […] Entlang der Mittelmeerküste ging es Richtung Norden nach Haifa, der größten Hafenstadt Israels. Hier beeindruckten besonders der Bahai-Tempel und die BahaiGärten bzw. Persische Gärten. Die Bahais sind als vierte Religionsgemeinschaft in Israel anerkannt.

In Jerusalem, der Heiligen Stadt der Christen, Juden und Moslems, gibt es mehr als tausend Kirchen, Moscheen und Synagogen, manchmal sogar unter einem Dach vereint. Der heutige Tag sollte ein Tag der Geschichte werden, besonders verbunden mit dem Wirken und Leben von Jesus Christus. Start war der Ölberg mit einem sehr schönen Blick auf Jerusalem. Die nächste Station war die Klagemauer. Da die Synagoge zerstört wurde, gilt nun die westliche Einfassung der ehemaligen Synagoge als das Heiligtum der Juden. Da Montag war, konnten wir die Bar-Mizwa-Feiern erleben. Bei diesem Fest der Juden werden die 13-jährigen Jungen in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Beeindruckend, wie die Vielzahl der Religionen in Jerusalem zusammenlebt, obwohl es sicher auch Probleme im Miteinander gibt. Für uns gab es viele Antworten, es gibt aber auch viele Fragen.

Israel

Totes Meer Massada Jordanien

Ägypten

Jerusalem - Zionskirche

See Genezareth

Viel haben wir gesehen, viele Fragen wurden beantwortet aber viele Fragen bleiben noch offen. Mit Gruß, Blick auf Haifa

Haifa - Bahai-Gärten

3. Tag - See Genezareth und Nazareth

Günter Geißler im Toten Meer

Torben Kubik

Um 8 Uhr ging es Richtung Nazareth, durch arabische Dörfer bis nach Unter-Nazareth […] Den Berg hinauf mit Blick auf eine Moschee mit goldener Kuppel erreichten wir den Eingang der Verkündigungskirche. Von außen ist die Kirche mit vielen Bildern der Apostel verziert, doch innen ist sie schlicht und einfach. Sie ist die größte christliche Kirche im Vorderen Orient. Sie steht als Neubau an der Stelle, an der Maria von der kommenden Geburt Jesu erfuhr. Kapernaum war unsere nächste Station. Hier besichtigten wir römische Ausgrabungen, die weiße Synagoge aus dem 4. Jahrhundert. Und das achteckige “Haus des Petrus“ aus dem 5. Jahrhundert. Dieser Ort wurde von Jesus gern für öffentliche Predigten besucht.

Blick auf Jerusalem

Jerusalem - Klagemauer

6. Tag - Das Neue Jerusalem und Bethlehem

Ihr Chronist Günter Geißler

Die Stadtrundfahrt führte uns heute in den modernen Teil von Jerusalem mit seinen Hochhäusern sowie dem Regierungs- und Universitätsviertel. […] Nachdem sich unser Reiseleiter Emanuel von uns verabschiedet hat, ging es weiter nach Bethlehem. Bethlehem schließt sich unmittelbar an Jerusalem an, ist jedoch zurzeit durch eine 6 - 9 m hohe Mauer getrennt. Unser israelischer Reiseleiter darf das Autonomiegebiet der Palästinenser nicht betreten. In Bethlehem stieg eine palästinensische Reiseleiterin zu und hat uns die nächsten Stunden betreut. Interessant zu

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