Innovation Grossformatdruck Januar 2016

Luftqualität sowohl bei der Produktion als auch bei der .... ven Geschäftsmodellen wie dezentralisierter Produktion und .... Das schlanke Kolorierungswerk-.
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INNOVATION

GROSSFORMATDRUCK

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Digitaler Textildruck und Bedruckte Innenausstattung Online-Magazin für Large Format / Wide Format-Inkjet Printing Sonderausgabe September 2017 www.creact.com

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Heytex Bramsche GmbH – Neue 5 m Beschichtungsanlage geht in Betrieb Nach den umfangreichen räumlichen Vergrößerungen des Fertig-waren- & Logistikcenters und des Chemikalienlagers, wurde nun auch der Maschinenpark des Bramscher Textilunternehmens erweitert. Eine neue 5m Beschichtungsanlage wird für eine Erhöhung der Kapazitäten von bis zu 15 Millionen Quadratmetern sorgen. Neue Produktentwicklungen für Textilien, Banner oder Laminate, die Maßstäbe im Bereich der Transluzenz, Leichtigkeit und Langlebigkeit setzen, werden in Kürze am Markt platziert. Die 66 Meter lange Anlage erfüllt höchste Ansprüche an Qualität und Genauigkeit und hält nicht nur in Punkto Arbeitssicherheit und Ergonomie alle Richtlinien und Normen ein. Sie setzt auch im Bereich der Energieeffizienz neue Maßstäbe. Durch den Einsatz von weiteren Beschichtungstechnologien können zukünftig ganz neue Produkte hergestellt werden. Von der Konzeption bis zum Go live der neuen Anlage schreibt sich Heytex einen Zeitraum von weniger als 2 Jahren auf die Fahne. „Die Verwendung neuer Technologie ermöglicht unseren Kunden viele weitere Optionen. Dafür hat unser Projektteam hart an der Realisierung der neuen Beschichtungsanlage gearbeitet“, so Projektleiter Hans-Dieter Kohake, Kaufmännische Geschäftsführung Heytex Bramsche GmbH. In der Weiterentwicklung von textilen Produkten sind somit bei Heytex kaum noch Grenzen gesetzt. Ob Wand- oder Deckenbespannungen, aufwändige Displays oder Konfektionierung mit Weichkeder, mit Textilien von Heytex lässt sich jede Anforderung realisieren.HEYsign Textilien stehen für eine perfekte Farbbrillanz und ökologische Nachhaltigkeit. Alle Materialien sind PVC- und schwermetallfrei, sowie REACH-konform.

HEYsign: textiles – banners – deco – laminates Druckmedien für die unterschiedlichsten Anwendungen und Druckverfahren. Ob als Textil, Banner oder Laminat, für den kurzfristigen oder langfristigen Einsatz, Indoor oder Outdoor, als Backlit, Frontlit, Mesh, Blockout, Dekostoff, Akustiktextil oder als Wand- bzw. Deckenbespannung – auf und mit Materialien der Marke HEYtex® setzen Sie Ihre Ideen um.

IMPRESSUM

by creact.com, CREACT KG, Trittau. Der Nachdruck oder die Übernahme einzelner Meldungen ist nur mit ausdrücklicher Geneh­migung des Herausgebers gestattet. Unter dieses Verbot fällt auch die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Für unverlangt einge­schickte Manuskripte, Fotos, Illustrationen und sonstige Datenträger übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Verwertungsrechte angenommener Artikel, Fotos und Illustrationen liegen beim Verlag. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann weder durch den Verlag, den Herausgeber noch durch die Redaktion übernommen werden. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über­neh­men wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sämtliche Veröffentlichungen erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patent­schutzes; Warennamen werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Alle Rechte vorbehalten.

Innovation Grossformatdruck special September 2017 Verlag und Herausgeber: CREACT, Wolfgang Schölermann Nachfolger KG Technologiepark 24, 22946 Trittau Telefon: +49-4154-795945-0 E-Mail: [email protected], Internet: www.creact.com Chefredaktion: Susanne Aschoff Layout: Bos New Hot, Hamburg, [email protected], www.bosnewhot.de Titel: Composing

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Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

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E d i t ori a l

Guten Tag,

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I n h a lt Inhalt

und herzlich willkommen zu diesem Online-Special Digitaler Textildruck und Bedruckte Innenausstattung der Innovation Großformatdruck, dem Online-Magazin für Large Format / Wide Format-Inkjet Printing. Der Aufwärtstrend im digitalen Textildruck hält an. Wir geben in diesem Special unter anderem einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Verfahren im Digitalen Textildruck und präsentieren Ihnen eine Auswahl an NEWS/Neuigkeiten/Anwendungen/Hintergrundinformationen, von denen es einen Großteil auf der FESPA in Hamburg und der texprocess/techtextil zu sehen gab und auf der IGEPA Select und der viscom in Düsseldorf zu sehen geben wird. Die Innovation Großformatdruck ist ein Online-Magazin für Large Format / Wide Format Inkjet-Printing, mit nach Schwerpunkt gedruckten Sonderheften, welches sich mit der Entwicklung des großformatigen Digitaldrucks in den Bereichen Signage, BedruckteInnenausstattung und Dekoration, DigitalerTextildruck, Verpackung und Industrial Inkjet befasst. Und um immer auf dem Laufenden zu sein, besuchen Sie bitte gerne regelmäßig unsere Homepage http://www.creact.com. Dort erwarten Sie weitere interessante Artikel, Statements, Interviews und NEWS aus allen Bereichen.

Jan BadeN Textildruck ist nicht gleich Textildruck Seite 4

HP Latextechnologie revolutioniert den Großformatdruck Seite 6

Drucker

Seite 8

RIPS

Seite 11

M a t e r i a li e n

Seite 12

Brunner Einführung von sieben Textilien Seite 13

W e it e r v e r a r b e it u n g

Viel Spaß beim Lesen und Entdecken! Wir freuen uns auf Ihr Feedback!

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a d ph o s Sofortige Trocknung im Textildruck Seite 15

Marabu „Cold-Peel“-Konzept für den digitalen Textil-Transferdruck

Herzliche Grüße Susanne Aschoff

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K a ll e n b a c h / S c h ö ll e r / X e i k o n

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S ihl Innovative Wandgestaltung für neue Spitalstimmung

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Di g i t a ler

t e x t il d ru c k

Textildruck ist nicht gleich Textildruck: Vorstellung der unterschiedlichen Verfahren Textildruck ist nicht gleich Textildruck – schon gar nicht, wenn man über den digitalen Textildruck spricht. Die hierbei eingesetzten Tinten sind ähnlich den Farbstoffen, die im traditionellen Färbeprozess eingesetzt werden. Da verschiedene Faserarten, wie z.B. Baumwolle oder Polyester unterschiedliche chemische Eigenschaften haben, benötigt es auch unterschiedliche Farbstoffe um eine gute Anfärbbarkeit zu erreichen.

Textil direkt gedruckt wird. Damit die Tinte beim Drucken nicht verläuft, muss für den Direktdruck das Textil mit einem Verdicker beschichtet sein. Das schränkt die Auswahl doch ein wenig ein. Der Transferdruck benötigt keine Beschichtung, was die Auswahl der Textilien deutlich vereinfacht.

Im digitalen Textildruck spielen im wesentlichen Sublimationstinten zum Bedrucken von Polyester, Reaktivtinten zum Bedrucken von Zellulose-Fasern wie Baumwolle oder Viskose, Säurefarbstofftinten zum Bedrucken von Wolle oder Polyamid und Pigmenttinten für fast ausnahmslos alle Textilien eine Rolle. Die Besonderheit bei Pigment besteht darin, dass das Pigment selbst keine Verbindung mit der Faser eingeht, sondern einen Binder benötigt, der eine dauerhafte Brücke zwischen Faser und Pigment herstellt. Das Pigment sitzt nur oben auf und kann durch mechanische Beanspruchung von der Faser gelöst werden. Es gibt unterschiedliche Verfahrensweisen, einen Binder einzusetzen. Zum einen kann man diesen mit Hilfe einer Ausrüstung auf das Textil aufbringen, also das Textil beschichten. Zum anderen kann man den Binder bereits in der Tinte mit integrieren. In jedem Fall bringt ein Binder, der vorher auf das Textil aufgebracht wurde eine Verbesserung der Beständigkeit. Nach dem Drucken muss die Tinte getrocknet und in einem thermischen Prozess der Binder fixiert werden.

Soviel zu den Unterschieden der verschiedenen Tintentechnologien - doch welche Tinte ist für welche Anwendung die Richtige? Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Nehmen wir zum Beispiel Bettwäsche. Man kann Bettwäsche aus Baumwolle mit Reaktivtinte aber ebenso mit Pigmenttinte bedrucken. Nimmt man dagegen anstelle einer Baumwolle eine Mikrofaser, die wiederum aus reinem Polyester besteht, kann man die Bettwäsche auch sehr einfach mit Sublimationstinten bedrucken. Man muss sich vielmehr fragen, welches Produkt man für welche Zielgruppe herstellen und anbieten möchte. Für Soft-Signage, also Fahnen, Banner, Messewände, Displays, u.v.m wird es keine wesentliche Rolle spielen, ob das Produkt aus Viskose oder Polyester besteht. Wobei es aber auch hier, je nach Klientel, Ausnahmen geben kann. Bei Bekleidung kann das schon anders aussehen. Hier spielen Optik, Haptik und Tragekomfort eine große Rolle. Ein weiterer Aspekt sind die Beständigkeiten, also wie oft das bedruckte Textil gewaschen wird und immer noch gut aussehen muss oder wie lange es Sonnenlicht ausgesetzt sein darf, bevor es verblasst. Diese Anforderungen kommen vom Produkt und seinem Verwendungszweck. Ein Rollo als Sonnenschutz muss eine deutlich höhere Beständigkeit gegenüber UV-Bestrah-

Beim Sublimationsdruck gibt es ebenfalls zwei Varianten: den Direktdruck und den Transferdruck. Beim Transferdruck wird zunächst auf ein spezielles Transferpapier gedruckt und anschließend mittels Hitze und Druck in einem Kalander oder einer Transferpresse die Tinte in das Textil aus Polyester umgedruckt. Bei einer Temperatur von ca. 190°C und einer Verweildauer von 30-90 Sekunden werden die Farbstoffmoleküle gasförmig und werden von dem Polyester wie ein Schwamm aufgesaugt. Der Farbstoff ist nun fest in der Faser gebunden, was den Druck sehr beständig gegen mechanische Beanspruchung macht. Beim Direktdruck verhält es sich ähnlich, nur dass hier ein Transferpapier nicht zum Einsatz kommt, sondern auf das

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Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

Beide Tintenarten, Sublimation und Pigment bieten einen sehr großen Vorteil gegenüber den beiden Tintenarten, die im Folgenden erläutert werden: es handelt sich um trockene Prozesse, da ein Auswaschen nach dem Fixieren nicht zwingend notwendig ist. Anders sieht es dabei beim Drucken mit Säurefarbstoff- oder Reaktivtinten aus. Beide Prozesse sind sehr ähnlich im Ablauf, nur die eingesetzte Chemie und die zu bedruckenden Faserarten machen den Unterschied. Zunächst wird eine Vorbehandlung auf das Textil aufgebracht, die zwei Eigenschaften mit sich bringt. Nämlich dafür zu sorgen, dass der Tintentropfen nicht auf dem Textil verläuft und zweitens, den Farbstoff im Fixierprozess mittels Wasserdampf in die Faser einzubringen. Nach dem Fixieren im Dämpfer muss das Textil noch gewaschen und getrocknet werden, ehe es weiterverarbeitet werden kann. Und genau hier liegt eine Herausforderung. Das Abwasser ist mit der Vorbehandlung und mit Farbstoffresten kontaminiert und die Entsorgung ist teuer und aufwendig. Wer mit dem digitalen Textildruck anfangen möchte, dem sollte dieses bewusst sein.

Di g i t a ler lung aufweisen als z.B. eine Bluse und ein T-Shirt waschbeständiger sein muss, als ein Kissen. Es gibt für die Frage nach welcher Tinte für welches Produkt Erfahrungswerte, wie man etwas herstellen kann aber keine feste Regel. Zunächst sollte man sich ein oder mehrere Produkte überlegen, die man herstellen oder bedrucken möchte, danach eine geeignete Auswahl an Textilien bzw. Faserarten treffen und sich überlegen, welche Anforderungen

t e x t il d ru c k an das fertige Produkt gestellt werden. So kann zielgerichtet ein Profil erstellt werden, das hilft, die richtige Tintentechnologie zu identifizieren. Man kann sich aber auch an eine Beraterfirma wie ‚druckprozess‘ aus Eisenach wenden, die einen bei dieser Fragestellung unterstützt. Von Jan Baden (Geschäftsführer, druckprozess) Mehr Informationen: http://www.druckprozess.com

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Di g i t a ler

t e x t il d ru c k

Vielseitiger, hochwertiger, nachhaltiger – HP Latex-Technologie revolutioniert den Großformatdruck

HP Latex-Tinten sind wasserbasiert und liefern qualitativ hochwertige und kräftige Farben. Der Druckfarbenträger aus Wasser und Zusätzen macht das Vinyl beim Druck weich und sorgt für eine sehr gute Farbhaftung. Die zugesetzten Latexpartikel bilden eine langlebige Schicht und schützen dadurch die Farben. Die Drucke sind auf diese Weise zum einen sofort trocken und einsatzbereit, zum anderen kratzfest und sehr gut haltbar. Hinzu kommt, dass Latex auf vielen unbeschichteten Materialien angewendet werden kann.

veränderte Architektur die Temperatur durchgehend stabil hält. Das Ergebnis ist eine höhere Farbkonsistenz und eine konstante Tropfengröße. Darüber hinaus ermöglicht die neue Technologie hocheffiziente Härtungsprozesse auch bei höheren Druckgeschwindigkeiten, ohne dabei zusätzliche Energie zu verbrauchen. Eine vereinfachte Bedienung sowie die Möglichkeit, den Drucker mit dem Internet zu verbinden, sind weitere Neuerungen der dritten Generation der HP Latex-Drucktechnologie.

Auf der diesjährigen FESPA stellte HP bereits die dritte Generation der HP Latex-Drucktechnologie vor. Zu den Verbesserungen im Vergleich zur Vorgängergeneration zählt der HP Latex Optimizer, der auch in den schnellsten Druckmodi qualitativ hochwertige Ergebnisse gewährleistet. Dazu tragen auch die neuen Druckköpfe bei, deren

Bei der Entwicklung der Latex-Technologie setzt HP auf die enge Zusammenarbeit mit Designern und Künstlern, um die Technologie auf die Bedürfnisse seiner Kunden abzustimmen. Der Trend geht zu lebensechten, fotografischen Drucken – unabhängig von Material und Oberfläche. Farbbrillanz und eine Vielfalt an bedruckbaren Medien

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sind deshalb gefragter denn je. Die HP Latex-Technologie ermöglicht den Druck auf eine große Bandbreite spezieller Substrate, einschließlich stark geprägter, strukturierter oder SonderMedien mit Metallic-Effekt. Auch auf eine Vielfalt von Textilien, ob beschichtet und unbeschichtet, Polyester-basiert oder natürliche Gewebearten wie Baumwolle und Leinen – die LatexTechnologie bedruckt alle diese Materialien. Insbesondere für die Produktion dekorativer Drucke, von Tapeten und Leinwänden bis hin zu selbstklebenden Wand- und Fensterdekorationen, bietet die HP Latex-Technologie einige Vorteile. Bei der HP Latex-Technologie ist keine Investition in einen zusätzlichen Kalander notwendig. Damit eignet sich die Technologie für Textilien, die entweder für einen begrenzten Zeitraum zum Einsatz kommen – zum Beispiel EventBanner – oder die nicht in regelmäßiger Häufigkeit gereinigt und gefaltet werden wie Leinwanddrucke. Ein weiterer Vorteil: Proofs, die gerade im Bereich Textildruck und Innendekoration eine entscheidende Rolle spielen, lassen sich direkt auf dem Produktionssubtrat drucken, was die Entscheidung für die endgültige Farbwahl deutlich erleichtert. Darüber hinaus erfüllen die Drucke die hohen Umwelt- und Gesundheitsstandards, die für Hotels, Restaurants oder öffentliche Gebäude wie Schulen gelten, denn sie sind geruchlos, nickelfrei und weder entflamm- noch brennbar. Aus diesem

Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

Mit der Latex-Technologie will HP neue Maßstäbe im Druckermarkt setzen und etabliert sich für viele Unternehmen als verlässlicher Partner, wenn es um flexible Signage- und Display-Grafiken geht. Ob Veranstaltungsbanner, Leuchtkästen, Plakate oder Textilien – die Kombination aus hoher Qualität und Produktivität sowie Nachhaltigkeit bietet zahlreiche Möglichkeiten für den Einsatz auf Medien sowohl in Innenals auch in Außenbereichen. Damit eröffnet sie Firmen neue Geschäftsmöglichkeiten und Umsatzquellen.

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Grund eignet sich die HP Latex-Technologie sehr gut für lösungsmittelfreie Bereiche wie das Gesundheitswesen. Mit der Latex-Technologie hat HP maßgeblich zur Veränderung des ökologischen Profils im Großformatdruck beigetragen. Sie verfügt über mehrere Zertifizierungen, die das gesamte Spektrum ökologischer Belange abdecken. Dazu gehört die chemische Zusammensetzung der Tinte ebenso wie die Luftqualität sowohl bei der Produktion als auch bei der Nutzung oder Lebenszyklusbetrachtungen, die alle Produkte auszeichnen, die in ihrer Gesamtheit als umweltschonend gelten. Ausgewählte HP Latex-Drucker sind ENERGY STAR®-zertifiziert und überzeugen mit Energieeffizienz. Sie verfügen außerdem über die EPEAT Bronze-Zertifizierung. Diese enthalten Elektrokomponenten, die strenge Umweltkriterien über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg erfüllen. Auf höchster Ebene ist die HP Latex-Drucktechnologie außerdem mit UL GREENGUARD GOLD zertifiziert. Dies bedeutet, dass sie für gesündere Innenräume sorgt, indem das Auftreten von Schwebstoffchemikalien minimiert wird. Der Umwelt zugute achtet HP auch hier

auf die Energieeffizienz des Druckers, die nachhaltige Beschaffung der Materialien sowie recyclebare Tintenpatronen. Mehr Informationen: http://www.hp.com/de

Guido van Praag „Designer legen großen Wert darauf, die Entwicklung der Technologie zu begleiten. Ein entscheidender Vorteil der HP Latex-Drucker ist deshalb, dass Designteams am gleichen Ort entwerfen und drucken können. Sie können mit Farben experimentieren, Verbesserungspotenzial im Design sofort erkennen und umsetzen. Das sorgt für mehr Effizienz und Qualität, aber auch für einen größeren gestalterischen Freiraum.“ Gido von Praag, Vice President & General Manager Graphics Solutions Business, EMEA bei HP Inc.

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Dru c k er Mouvent: Erste digitale Textildruckmaschine TX801

Mouvent, ein neues, gemeinsam von BOBST und Radex als Joint-Venture gegründetes Unternehmen, hat die Markteinführung seiner ersten Druckmaschine bekanntgegeben. Die TX801 ist eine digitale 8-Farben-Textildruckmaschine und gewährleistet mit einer optischen Auflösung von bis zu 2000 dpi eine hohe Ausgabequalität. Sie druckt mit bis zu 8 Farben und obwohl sie nach dem Scan-Prinzip funktioniert, werden bis zu 50% der Druckaufträge in einem einzigen Durchgang abgeschlossen. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/drucker/2914-mouvent-stellt-seine-erste-digitale-textildruckmaschine-tx801-vor.html

EFI: Neuer Industrietextildrucker EFI Reggiani ReNOIR FLEXY

Der von EFI auf der FESPA 2017 vorgestellte EFI Reggiani ReNOIR FLEXY ist ein neuer Industrietextildrucker, mit dem praktisch jedes Unternehmen im Bereich Industrietextildruck tätig werden kann, indem die hervorragenden Leistungen und Ergebnisse großer Reggiani-Drucker verfügbar gemacht werden. Durch die neue Druckertechnologie „Dynaplast“ können Kunden das komplette Stoffspektrum von Strick- bis Fasergewebe sowie unterschiedliche Stretch-Materialien verwenden. Der 1,8-MeterDrucker ist mit acht Druckköpfen ausgestattet und ermöglicht eine Produktionsgeschwindigkeit von über 400 Quadratmetern pro Stunde mit einer Auflösung von bis zu 2.400 dpi. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/drucker/2867-efi-zeigte-neuen-industrietextildrucker-efi-reggiani-renoir-flexy.html

Mimaki: High-Speed Textildrucker Tiger-1800B

Mimaki hat bekannt gegeben, dass die FESPA 2017 mit zwei Ständen auf einer Fläche von insgesamt 534 qm, die bisher größte und erfolgreichste Messe für das Unternehmen war. Ronald van den Broek, General Manager Sales bei Mimaki Europe, teilte mit, dass der neue High-Speed-Textildrucker Tiger-1800B großen Anklang fand. Mimaki stellte diesen Drucker erstmals auf der FESPA mit Sublimationstinte vor, nachdem er auf vorherigen Messen bereits mit Reaktivtinte vorgeführt worden war. „In der Textilhalle zeigte Mimaki außerdem die Textildrucker Tx300P-1800 und Tx300P-1800B, die nun parallel Textil-Pigmenttinte und Sublimationstinte verarbeiten können. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/drucker/2900-mimaki-verkauft-ersten-high-speed-textildrucker-tiger-1800b.html

MUTOH: Neue Großformatsysteme für den Sublimationsdruck

MUTOH stellte auf der FESPA 2017 zwei neue Drucksysteme für den Sublimationsdruck vor. Der ValueJet 1948WX (75”/191 cm) ist ein neu entwickelter Sublimations-Transferdrucker mit vier versetzt zueinander eingebauten Druckköpfen und großen Doppelheizungen, die einen Highspeed-Produktionsmodus für eine verbesserte Produktivität ermöglichen. Der kompakte ValueJet 1604WX (64”/162 cm) eignet sich hervorragend für die tägliche Sublimationsanwendung. Er verfügt über einen 8-Kanal-Druckkopf für variable Tropfen und ermöglicht Auflösungen von bis zu 1440 x 1440 dpi. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/drucker/2889-mutoh-zeigte-neue-grossformatsysteme-fuer-den-sublimationsdruck.html

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Von Analog zu Digital – der Wandel in der Textilindustrie Digitale Technologien erobern nun auch den Textildruck. Die Wurzeln dieser Druckverfahren liegen im Jahr 2004. Davor unterlagen Stoff- und Bekleidungsdrucker den Zwängen des Analogdrucks, meist des Siebdrucks. 2004 markierte nun einen Wendepunkt, denn die ersten digitalen Textildrucksysteme wurden auf einer amerikanischen Fachmesse ausgestellt. Diese neuartige Technologie diente zunächst dazu, T-Shirts zu bedrucken. Der neue Prozess war in der Anwendung noch etwas begrenzt: die Tinten basierten auf Lösemitteln, und es gab kein Weiß. Das Bedrucken von Kinderbekleidung oder dunklen Textilien generell war somit nicht möglich. Es waren innovative Unternehmen wie Kornit Digital, die die Technologie stetig weiter verbesserten. Es wurden wasserbasierte Pigmenttinten eingeführt, die Oekotexund GOTS-kompatibel waren. Die angebotenen Systeme wurden diversifiziert, so dass für jeden Produktionsbedarf eine passende Lösung zur Verfügung steht – gleich ob für 30 oder 30.000 Textilien am Tag. Weiße Tinte ist heute Standard. Sechsfarb-Modelle wurden eingeführt, um knackige Drucke in fotorealistischer Qualität zu gewährleisten. Im Jahr 2017 ist der Prozess robust und zuverlässig. Und das Beste ist: Digitaldruck erfordert keine Druckform und somit auch keine nennenswerten Rüstkosten. Ein Einzelstück oder einen einzelnen Meter zu drucken kann genauso profitabel sein wie 500 zu drucken. Diese „digitale Wirtschaftlichkeit“, kombiniert mit innovativen Geschäftsmodellen wie dezentralisierter Produktion und Crowdfunding, führt zu großen neuen Wachstumschancen für Druckdienstleister: Textilprodukte können zum Beispiel bei eBay oder Amazon angeboten werden und erst produziert werden, nachdem die Bestellung eingegangen ist. Produzieren was man bereits verkauft hat statt anders herum – der digitale Textildruck führt zu einer wahren Revolution in der Textilindustrie und den Zulieferketten. Eine ganz ähnliche Revolution spielt sich derzeit im textilen Rollendruck ab. Textile Rollendrucker sind es gewohnt, ihre Druckprozesse auf ein konkretes Textil abzustimmen. Der Druck auf Baumwolle erfordert zum Beispiel ein reaktives Verfahren. Dies bringt umfangreiche Vor- und Nachbehandlungsschritte mit sich, darunter Dämpfen und Waschen im industriellen Maßstab. Neben aufwändigen Investitionen entsteht bei diesen Prozessen auch eine große Menge an

Abwässern. Der Druck auf Polyestergewebe wiederum erfordert den Einsatz eines Sublimationsverfahrens, meist unter Einsatz eines Transferprozesses mit einem Kalander. Kornit Digital geht einen anderen Weg: Pigmenttinte für alle Stofftypen. Kornits Allegro-System erfordert keine externe Vorbehandlung, druckt stattdessen selbst eine Vorbehandlung auf den Stoff. Die Pigmenttinte funktioniert mit einer Vielzahl von Stofftypen, sei es Baumwolle, Polyester, Mischgewebe, Wolle, Seide, Lycra und mehr – Anwender sind so flexibel aufgestellt und für vielfältige Produktionsaufgaben gerüstet. Die Trocknung erfolgt durch Heißluft – der Trockner ist Teil der Produktionslinie, die etwa 7 x 10 Meter Arbeitsfläche beansprucht. Die Kornit Allegro ist eine kleine Textildruckfabrik mit minimalen Ansprüchen an die Infrastruktur. Der Anwender benötigt lediglich Platz, einen Stromanschluss sowie einen Gasanschluss für den Trockner. Das wenige Wasser wird lediglich für Luftbefeuchtung und die Aufbereitung des Transportgurts benötigt. Die Allegro wird von E-CommerceSpezialisten, Modeproduzenten und Heimtextil-Herstellern stark nachgefragt. Genau wie im textilen Bekleidungsdruck bietet das neue Rollendruckverfahren enorme neue Geschäftsmöglichkeiten, basierend auf Online-Produktion, Individualisierung von Massenartikeln, individuellen Designs und schnellen Lieferzeiten. Der größte aktuelle Allegro-Anwender ist die Firma Spoonflower, ein Online-Marktplatz für textile Designs (spoonflower.com). Das Unternehmen bietet nicht nur bedruckte Stoffe an (ohne Mindestbestellmenge), sondern ermöglich es Textildesignern auch, ihre Entwürfe anderen SpoonflowerNutzern zur Verfügung zu stellen. Dafür erhalten die Designer eine Provision. Neben dem ursprünglichen Standort in New Jersey hat sich Spoonflower nun auch in Berlin niedergelassen und produziert dort mit einer Allegro für den europäischen Markt. Die Firma hat darüber hinaus noch weitere Websites gestartet: Sprout Patterns (sproutpatterns.com) ist ein Bekleidungsservice, der Schnittmuster mit Designs kombiniert und dem Kunden auf Wunsch sogar das Schneidern des Textils abnimmt. Roostery (roostery.com) erlaubt die Bestellung von Heimtex- und Möbelprodukten mit textilen Bestandteilen. Mehr Informationen: http://www.kornit.com

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Dru c k er Agfa Graphics: Neuer Thermosublimationsdrucker Avinci DX3200

Agfa Graphics hat auf der ISA International Sign Expo 2017 einen neuen Thermosublimationsdrucker präsentiert – den Avinci DX3200. Dieser spezielle, produktive Soft Signage Drucker wurde für beeindruckende Druckqualität auf Polyester-basierten Textilien entwickelt. Der Drucker Avinci DX3200 ermöglicht den Benutzern großformatige Soft Signage Drucke mit einer Breite von bis zu 3,2 m bei einer Auflösung von bis zu 1 440 x 540 dpi zu produzieren. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/drucker/2804-agfa-graphics-praesentiert-neuen-thermosublimationsdrucker-avinci-dx3200.html

swissQprint: Zwei neue Großformatdrucker Impala LED und Nyala LED

swissQprint hat auf der FESPA 2017 zwei neue Großformatdrucker vorgestellt: Impala LED und Nyala LED. In Impala LED und Nyala LED ist eine Vielzahl an mechanischen Verbesserungen eingeflossen. Die Balkenarchitektur wurde für noch bessere Stabilität überarbeitet. Außerdem hat swissQprint sichergestellt, dass das Flachbett über die gesamte Fläche absolut plan ist: 3,2 ? 2 Meter bei Nyala LED und 2,5 ? 2 Meter bei Impala LED. Beste Voraussetzungen für haargenaue Tropfenplatzierung beziehungsweise für ein homogenes Druckbild. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/drucker/2871-swissqprint-praesentiert-mit-impala-led-und-nyala-led-zwei-neue-grossformatdrucker.html

druckprozess präsentierte zwei neue Textildrucksysteme

druckprozess präsentierte auf der techtextil gleich zwei neue Drucksysteme. Die Drucker der aQ-Serie sind modular aufgebaut, was bedeutet, dass die Anzahl der Farben und die Anzahl der Druckköpfe individuell für jedes einzelne Drucksystem festgelegt werden können, ohne dabei die Druckgeschwindigkeit zu reduzieren. So auch bei dem neu vorgestellten digitalen Textildrucker aQ 330-RTX, einem Direktdrucksystem mit 320 cm Druckbreite. Der aQ 300-RTX, mit Sublimationstinten bestückt, ist für Werbetechniker, Messebauer und Fahnenhersteller ebenso prädestiniert, wie mit Pigmenttinten für Hersteller von Heimtextilien und Sonnenschutz. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/innovation-grossformatdruck/2928-druckprozess-praesentierte-zwei-neue-textildrucksysteme.html

So bleiben wir in Verbindung: Internet: www.creact.com facebook: http://www.facebook.com/innovationgrossformatdruck Twitter: http://www.twitter.com/creact_kg

INNOVATION

GROSSFORMATDRUCK 10

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R a s t er

I m a g e

P ro z essore n

ColorGATE RIP-Lösung wird auf Kornit-Systeme zugeschnitten

Kornit Digital und ColorGATE Digital Output Solutions GmbH beabsichtigen, die Entwicklung ihrer industriellen und professionellen Textildrucklösungen gemeinsam voranzutreiben. Direct-to-Garment-Druckdienstleister können demnächst nicht nur von der bewährten Kornit Digital-Qualität profitieren, sondern dank der Integration von ColorGATE RIP-Funktionen auch von einem optimierten Workflow. Ziel von Kornit ist es, seine Textildrucksysteme mit einem kompletten „Ökosystem“ für Workflow- und Jobmanagement zu umgeben. Der ColorGATE Textile Productionserver (TPS) wird auf die KornitEinstellungen zugeschnitten und dann der Kornit-Angebotspalette hinzugefügt. Den Kunden wird hierdurch nicht nur eine hervorragende Druckqualität, sondern auch ein optimiertes Workflow-Erlebnis bereitgestellt. Kornit übernimmt die Verantwortung für technischen Support und Schulungen. ColorGATE wird sich auf den Back-End-Support konzentrieren. Der Prozess wird dadurch einfacher und effizienter. Dies ist insbesondere für die Kunden wichtig, die in einem überaus anspruchsvollen Markt tätig sind. Den kompletten Artikel lesen Sie hier: http://creact.com/innovation-grossformatdruck/2918-colorgate-rip-loesung-wird-auf-kornit-systeme-zugeschnitten.html

ErgoSoft RIP JobComposer – Ein universelles Powerhouse für den Digitaldruck ErgoSoft RIP verfügt mit dem JobComposer-Modul über einen flexiblen und funktionsreichen Job-Layouter in der RIP-Softwarebranche. Die aus dem Softwarehaus ErgoSoft stammende RIP-Software-Lösung schafft es, bewährte Werkzeuge mit neuen Funktionen zu verbinden und so für fast jede Anwendung eine passende Lösung zu bieten. Was aber passiert, wenn man den ErgoSoft RIP «JobComposer Production» mit den Optionen «Step&Repeat» und «ColorCombine» ergänzt, dürfte jedes Designer-Herz nochmals höher schlagen lassen. Wie im folgenden Video https://www.youtube.com/user/ErgoSoftRipSolutions zu sehen, werden in Windeseile Muster neu eingefärbt, rapportiert, in Schnittmuster gelegt und gedruckt – alles, ohne den ErgoSoft RIP JobComposer zu verlassen. Neben dem im «JobComposer Production» enthaltenen Maskie-

rungsfeature und der optional erhältlichen «Step&Repeat» Funktion, spielt in diesem Beispiel die «ColorCombine» Option eine entscheidende Rolle. Das schlanke Kolorierungswerkzeug besticht durch eine clevere Auswahl an Basisfunktionen zur effizienten In-RIP Kolorierung. Es können farbeseparierte Muster mit bis zu 32 Farbebenen, typisch für zahlreiche, traditionelle Druckindustrien, direkt im JobComposer eingefärbt und arrangiert werden sowie bei Bedarf Siebdruckraster und Gradationskurven simuliert werden. Per Knopfdruck werden die verwendeten Farben für jedes erstellte Muster als ReferenzPatches mitgedruckt. Egal, ob zur Musterung von Designs, zur Reproduktion von konventionell gedruckten Materialien oder zur komplett digitalen Produktion, «ColorCombine» macht den ErgoSoft RIP JobComposer endgültig zum universellen Powerhouse und ermöglicht es, die Vorteile der Inkjet-Technologie, wie etwa die enorm feinen Farbabstufungen, voll zu nutzen. Mehr Informationen: http://www.ergosoft.net

Caldera präsentierte TextilePro auf der FESPA 2017

Im Einklang mit dem Wachstum des Digitaldrucks in den Soft Signage, Dekorations- und Bekleidungsmärkten präsentierte Caldera auf der FESPA 2017 in Hamburg die aktualisierte Textilproduktionsplattform TextilePro. „TextilePro ist eine Spezialversion unserer RIP-Software, die für Anwender entwickelt wurde, die ihren Textildruck-Workflow verbessern oder erstmals die digitale Drucktechnologie annehmen“, erklärt Sébastien Hanssens, Vizepräsident Marketing & Kommunikation bei Caldera. „Aufgrund unseres Backgrounds aus der Arbeit mit Druckern im Heimtextil, Mode- und Industriebereich, verstehen wir die spezifischen Anforderungen an Farb- und Medienhandhabung dieser Druckereien und sind am besten geeignet, um Innovatoren in diesem wachsenden Markt zu unterstützen.“ Mehr Informationen (englisch): http://www.caldera.com/caldera-at-fespa-hamburg-2017/

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M a t eri a lie n

KREA Technische Textilien: Rundum gelungenes Debüt

Auf der FESPA in Hamburg präsentierte sich die KREA Technische Textilien GmbH unter dem Motto „digital fraktale Kunst“ und zeigte erstmals die neuesten Textilen Innovationen, die mit den Druckdienstleistern der graphischen Industrie entwickelt wurden und enthüllte die neue Partnerschaft mit der IGEPA group. Auf der FESPA wurden auch erstmalig die flauschig weichen, individuell bedruckbaren Frottierwaren für Heim, Sport und Freizeit „Towel“ vorgestellt. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/materialien-tinten/2908-krea-technische-textilien-rundum-gelungenes-debuet-auf-der-fespa.html

Pongs: Bee Elastic Hochelastisches Gewirk in Gitternetzoptik

Pongs präsentierte auf der FESPA unter anderem Bee Elastic, ein hochelastisches Gewirk in Gitternetzoptik aus 100% Polyester, dass sich durch eine wabenartige Struktur auszeichnet. Durch die reversible Dehnbarkeit von 500 cm (maximale Produktionsbreite) auf 1000 cm (maximale Dehnung) ergeben sich Vorteile wie Materialersparnis oder eine Konfektion ohne Naht (Bei großen Flächen). Der Druck wird so angelegt, dass sich das gewünschte Bild in der Dehnung zeigt. Es ist ideal für den Einsatz auf Messen, da das Material sprinklertauglich ist. Universell ist es auch dort einsetzbar, wo ein elastisches, winddurchlässiges Textil benötigt wird. Mehr Informationen: http://www.pongs.com

Junkers & Müllers: Vielzahl textiler Neuentwicklungen

Sihl stellt neue Produkte für Dye Sublimation vor

Sihl hat auf der FESPA neue Transferpapiere SubliColor Impact Paper 110 matt (3796) für Hartsubstrate und Sublicolor SuperDryPaper 50 matt (3771) speziell für den industriellen Transferdruck in der Textilproduktion vorgestellt. Speziell für die Dye-Sublimation von hochauflösenden Fotos oder Designs auf Hartsubstraten hat Sihl das Transferpapier SubliColor Impact Paper 110 matt (3796) entwickelt. Das Produkt ist dimensionsstabil, bietet eine gute Planlage und ist unter anderem kompatibel mit Ricoh- und Sawgrass-Druckern. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/materialien-tinten/2859-sihl-stellt-neue-produkte-fuer-dye-sublimation-vor.html

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Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

Junkers & Müllers stellte eine Vielzahl textiler Neuentwicklungen auf der FESPA 2017 vor. Ein Schwerpunkt darunter waren neue Stoffe für den Sublimationsdruck. Besonderes Interesse fand der Blockout-Artikel Mediatex® NERO FR. Er überzeugt mit seinem weichen Warencharakter. Das Material ist dehnbar und weist keinen Weißbruch auf. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/materialien-tinten/2897-junkers-muellers-mit-erfolgreichem-auftritt-auf-der-fespa-2017.html

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Brunner erweitert sein ImagePerfect™ Portfolio mit der Einführung von sieben Textilien Brunner nimmt sieben neue, speziell für Latex-, Solvent- und/oder UV-Drucker entwickelte Textilien in sein ImagePerfect Produktsortiment auf. Die neuen ImagePerfect Textilien fransen nicht aus, eignen sich für Kaltmesserschnitt und werden in Breiten bis zu 3,2 Meter geliefert. Mehrere dieser Textilien sind auch knitterfrei bzw. knitterbeständig und entsprechen einer Brandschutzklassifizierung. Diese neuen Substrate stellen eine Ergänzung des bestehenden ImagePerfect Portfolios dar, sodass Druckdienstleistern nunmehr eine Auswahl von 21 Textilmaterialien zur Verfügung steht, die mit den heutigen Latex-, Solvent- und UV-Druckern kompatibel sind. Michael Kist, Business Manager Aftermarket der H. Brunner GmbH, kommentiert dazu: „Unsere neuen Textilien bieten den Kunden von Brunner ein enormes Potential und ermöglichen es ihnen, äußerst profitable und visuell hochwirksame Soft-Signage und Dekoranwendungen mit den bereits bestehenden Drucksystemen einfach zu liefern.“ Kist ergänzt: „Der Markt zeigt ein enormes Wachstum für Textilanwen-

dungen – sei es bei Innendekorationen, Soft-Signage oder als Alternative zu PVC Folie oder sogar Plattenmaterialien. Die Gründe für dieses Wachstum sind sowohl ästhetischer als auch wirtschaftlicher Natur: Designer und Architekten

und Event-Markt von großer Bedeutung. Messestände wurden bisher vorwiegend unter Verwendung von Plattenmaterialien gebaut, inzwischen jedoch gehen viele Stand-Designer zu leichteren Textilsystemen über, die billiger zu trans-

gehen zunehmend weg von PVC und sind auf der Suche nach Materialien, die einen weicheren und eleganteren Look & Haptik vermitteln. Textilien bieten im Vergleich zu herkömmlichen Materialien auch Kostenvorteile, da sie wiederverwendbar und leichter zu transportieren sind. Dies ist vor allem für den Messe-

portieren sind, weniger Ressourcen bei der Errichtung benötigen und darüber hinaus vollständig wiederverwendbar sind.“ Mehr Informationen: http://www.brunner-folien.de

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Klieverik: Die Größe ist entscheidend

MULTI-PLOT: Neue HEATJET-Kalander

Klieverik hat auf der FESPA 2017 mit der GTC 111-5400 eine neue Maschine für den Druck von extragroßen Formaten präsentiert. Dieser Fixierkalander umfasst die altbewährte ölbasierte Heiztrommel von Klieverik und verbindet diese mit einem gut durchdachten und zugleich ergonomischen Design für 5m breite Textilbahnen und Schutzpapiere. Die Konstruktion enthält alle notwendigen Vorkehrungen für eine leichte Bedienung. Dank der integrierten und einfach gestalteten Zuführung sind für die Beschickung der Kalandermaschine nur zwei Personen erforderlich.

Die Multi-Plot Europe GmbH hat auf der FESPA zwei neue HEATJET-Transferkalander demonstriert, die sich durch ein neues Heizsystem mit besserer Energieeffizienz und Wärmeverteilung auszeichnen. HEATJET-Heißtransfermaschinen bilden in Kombination mit dem richtigen Drucker eine perfekte und zuverlässige Sublimationslösung und eignen sich ebenfalls zum Thermofixieren von Pigment- und Dispersionsfarben. Auch für Sublifusion, dem Sublimationsdruck auf Baumwolle, sind die neuen Modelle geeignet. Mehr Informationen: http://www.multiplot.de

Zünd: Lasermodul für Zuschnitt von Polyestertextilien Zünd präsentierte auf der FESPA 2017 dem internationalen Messepublikum erstmals ein Lasermodul für den Zuschnitt von Polyestertextilien. Im digitalen Zuschnitt steckt noch Potential hinsichtlich wirtschaftlicher und transparenter Prozesse. Welche Lösungen hier die Werbetechniker und Grafikdienstleister unterstützen können, zeigte Zünd anlässlich der FESPA 2017. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/lfp-newsletter/weiterverarbeitung/2898-zund-praesentierte-lasermodul-fuer-zuschnitt-von-polyestertextilien.html Abwickelmodul für eine einfache Beladung von Schutzpapierrollen mit einem Kran oder einer Hubvorrichtung

eurolaser: Automatisiertes Schneiden von Rollenmaterialien

2. Stufenlos einstellbare Klapplagerposition für beliebige Textilrollenbreiten (Einsatz von Wellen der Digitaldruckmaschine). Warenspannung pneumatisch einstellbar. 3.

eurolaser zeigte auf der texprocess 2017 die neueste Technik im Bereich Textilzuschnitt mit dem Fokus auf Automation. Präsentiert wurde das Schneiden technischer Textilien auf dem multifunktionalen Lasersystem L-1200. Insbesondere die automatische Zuführung der Textilien von der Rolle und das Etikettieren und Beschriften der Einzelstücke in einem Arbeitsgang waren Schwerpunkte der Ausstellung. Lesen Sie den Artikel online auf creact.com: http://creact.com/innovation-grossformatdruck/2870-eurolaser-praesentierte-automatisiertes-schneiden-von-rollenmaterialien.html

Einziehbare Schutzpapierwickelposition für eine automatische Textildurchführung

4. Stoffabkühlung 5.

Bedienung über Touchscreen

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Kontaktwickler mit niedriger Wickelspannung

7.

Angetriebene Spiralwalze

Schwerpunkt des dynamischen Unternehmens Klieverik ist die Konstruktion und Herstellung von thermobasierten Rotationsmaschinen für moderne Textilien. Klieverik besitzt eine über 50jährige Erfahrung in der Konstruktion, Herstellung, Installation und Wartung von innovativer Industrieausrüstung; von alleinstehenden Maschinen bis hin zu kompletten Produktionslinien. Die vielseitig verwendbaren Maschinen verbessern die Effizienz von Textildruck- und Textilveredelungsverfahren. Der Hauptsitz von Klieverik befindet sich im niederländischen Oldenzaal, von wo aus die Maschinen an Kunden in aller Welt ausgeliefert werden. Mehr Informationen: http://www.klieverik.com

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Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

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adphos: Sofortige Trocknung im Textildruck adphos stellte rechtzeitig zur FESPA seine jüngste Entwicklung zur sofortigen Trocknung von Textilapplikationen vor. Die unternehmenseigene adphosNIR® Systemtechnologie hat sich bereits weitreichend im Druckbereich, Verpackungsdruck und auch beim Trocknen und Vernetzen von Metallbandbeschichtungen etabliert. Nunmehr kann die adphosNIR® Trocknungstechnologie auch im

Textildruckbereich, sowohl bei sofortiger Trocknung von Sublimationspapieren als auch bei Direktdruck (Screen oder Inkjet) erfolgreich angewendet werden. Durch das adphosNIR®-Arbeitsprinzip werden quasi-spontane, extrem kurze (< 0.1-1 s) Trocknungszeiten für Druck-/Beschichtungsprozesse möglich. Zusätzlich werden Papier, Plastik, Textilsubstrate und Werkstoffe während erforderlicher Trocknungsprozesse nur gering aufgeheizt. Hierdurch können extrem kompakte und thermisch gut isolierte Trocknungssysteme realisiert werden. Was nun eine quasi spontane Trocknung des Tinten-/Druckauftrages, wenn unmittelbar nach dem Druckwerk angeordnet, ermöglicht. Somit kann die Tintenpenetration in das Faser-/Balkmaterial verhindert bzw. kontrolliert werden. Bei Multipath-Druckanwendungen können die adphosNIR®Trocknungsmodule dicht an die DruckkopfanordnungStirnseite, teilweise sogar zwischen die einzelnen Druckköpfe positioniert werden. Selbst schnelle SinglePath-Anwendungen bis > 150 m/min sind nun mit der adphosNIR®-Technologie realisierbar. Was bereits in Bandbeschichtungsanlagen bis 300 m/min und in graphischen bzw. Dekorationspapieranwendungen bis über 600 m/min in Produktionen umgesetzt ist. adphosNIR® basiert auf extrem energieintensiver Energiequelle, die im nahen Infrarot (NIR)-Bereich emittiert wird. Durch spezielle patentierte Reflektoren und Geometrien können definierte, punkt-, linien- und flächenfokussierte Strahlungsleistungen erreicht werden. In Kombination mit integrierten warmen Hochleistungsluftdüsen und Luftventilation im Strahlungsmodul wird eine effiziente Feuchte/Lösemittelaufnahme und Abführung erreicht. Die Besonderheit der adphosNIR®Technologie ist durch Leistungsdichte mit dem speziellen Wellenlängenspektrum in Kombination der integrierten Warmlufteinblasung sowie des strahlungs- und luftströmungsoptimierten Prozessraumes begründet. Mehr Informationen: http://www.adphos.de

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Marabu: „Cold-Peel“ Konzept für den digitalen Textil-Transferdruck Zurück von der FESPA 2017 in Hamburg berichten Marabus Farbexperten für die Bereiche Sieb-, Tampon- und Digitaldruck von einem besonders großen Interesse an Kombinationslösungen aus Sieb- und Digitaldruck. Marabus „Cold-Peel“-Konzept für den digitalen TextilTransferdruck war ein Publikumsmagnet für alle, die auf der Suche nach neuen Möglichkeiten im Textildruck waren. Das Druckmotiv wird ohne aufwendige Druckvorstufen im digitalen CMYK-Transferdruckverfahren auf eine release-beschichtete Spezialfolie gedruckt. Allein die weiße Sperrschicht oder gegebenenfalls das Aufbringen des Klebers erfolgt im Siebdruck. Abschließend werden die finalen Patches über eine Hitzepresse transferiert. „Die gezeigten Shirt-Aufdrucke haben einen angenehm weichen Warengriff, sind flexibel und kleben nicht wie ein Brett (Flex-Folie) auf dem Stoff. Das hat unseren Besuchern sehr gut gefallen. Auf offene Ohren stieß auch die Tatsache, dass durch dieses Verfahren die Produktionskosten deutlich sinken“, erklärt Matthias Schieber, Produktmanager Digitalfarben. Ein Video zum Thema Digitaler Textil-Transferdruck befindet unter diesem Link: https://www.marabu-druckfarben.de/de/produkte/produktuebersicht/detail-view/products/texa-1762.html Mehr Informationen: http://www.marabu-druckfarben.de

Individuelle Wandgestaltungen erfreuen Felix Schoeller STYLine® genügt höchsten sich zunehmender Beliebtheit. Eine HerAnsprüchen in Bezug auf Bildwiedergabe ausforderung für jeden Drucker, die hohen und Farbtreue. Qualitätsansprüche durch eine geeignete „An Felix Schoeller schätzen wir die gute und Kombination von Druckanlagen und Druckpersönliche Beratung sowie die enge techsubstrat zu erfüllen. nische Begleitung, besonders bei Produktinkallenbach.medien, Mediendienstleister novationen. Da fällt die Lieferantenentscheiaus Detmold in Nordrhein-Westfalen, hat dung leicht“, begründet Marco Kallenbach, sich bereits vor knapp 20 Jahren für die Geschäftsführer von kallenbach.medien. Für erste Xeikon-Digitaldruckmaschine entdie Entscheidung von Xeikon Maschinen schieden. Bestätigt wurde die Richtigkeit existiert eine klare Basis. „Wir waren unter der Entscheidung, auf Xeikon-Druckanden Pionieren in Deutschland und haben im lagen für hochwertige Prints zu setzen, Lauf der Jahre viel Know-how im Umgang im April 2017 mit dem Kauf einer neuen mit den Xeikon-Anlagen gewonnen. Die Xeikon-Rollendruckmaschine. hohe Verfügbarkeit und die spezifischen Bei der Produktion digital gedruckter TapeVorteile des Duplexdrucks und des Endlosten setzt kallenbach.medien auf Substrate Formats haben uns bestärkt, bei Xeikon zu der Felix Schoeller Group, einem Spezialpableiben“, ergänzt Marco Kallenbach. Wenn pierhersteller mit Sitz in Osnabrück. Die STYLine®-Medien sich Fragen oder Probleme ergeben, stünden zudem die Xeikonsind für Xeikon-Digitaldruckanlagen qualifiziert. Der Hotline und gut ausgebildete Techniker mit qualifiziertem Rat Einsatz der Felix Schoeller-Produkte auf der Xeikon 8500 sofort zur Seite. ermöglicht es kallenbach.medien, ihren Kunden eine Die Kunden von kallenbach.medien schätzen die durch Digitalkonstant hohe Qualität zu garantieren. Die Xeikon 8500 druck mögliche Individualität und schnelle Umsetzung, das arbeitet mit 1200 x 1200 dpi und 240 lpi Bildauflösung, große Angebot on-demand gedruckter Medien und die Umsetzung außergewöhnlicher Wünsche. Mehr Informationen: http://www.kallenbach-medien.com http://www.xeikon.com/de und http://www.felix-schoeller.com

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Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

kallenbach.medien setzt auf erfolgreiche Kombination aus Felix Schoeller STYLine Tapeten und Xeikon Digitaldruckmaschinen

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Sihl Easy2wall: Mit innovativer Wandgestaltung eine neue Spitalstimmung schaffen

Das Krankenhaus investiert in eine neue Eingangshalle. Hier werden täglich rund 5000 Personen ein- und ausgehen. Damit ist die Halle der am meisten beanspruchte Teil im gesamten Gebäudekomplex. Ziel für die Neugestaltung war, dass sich die Besucher leicht orientieren und bequem bewegen können. So führen eine Rolltreppe und ein Aufzug von der ebenerdig zugänglichen Halle ins Hauptgebäude. Böden, Decke und Wände vermitteln eine Atmosphäre, die nicht gleich an ein Krankenhaus denken lässt. Die Wandgestaltung über der Empfangstheke setzt einen besonderen Akzent. Hier geht es darum, den Patienten und Besuchern gleichermaßen einen ersten positiven Eindruck zu vermitteln. Das Muster wirkt leicht und filigran, beinahe schwerelos mit seinen feinen Graunuancen. Entworfen hat das Sujet die Designerin Susanne Dubs in Zusammenarbeit mit dem Büro Bauzeit Architekten, das für den Gesamtumbau verantwortlich ist. Für die technische Umsetzung, von der Materialisierung über den Druck bis zur Applikation der High-Tech-Tapete, setzten die Planer auf SIHL EASY2WALL. Die One-Stop-Shop-Lösung gibt

Gestaltern volle kreative Freiheit, den Architekten umfassende Unterstützung bei der Planung und Umsetzung sowie der Bauherrschaft eine Wandgestaltung, die optisch, haptisch und technisch überzeugt. „Schon bei der Entwicklung des Designs stellten die Spezialisten von SIHL EASY2WALL die Realisierung sicher“, freut sich die Projektleiterin Anette Wabner über die kompetente Unterstützung. Laufend überwachten und optimierten sie die präzise Übertragung, Linienschärfe und Farbtontreue. Im umweltfreundlichen Sublimationsdruckverfahren wurde das Muster originalgetreu auf die Tapeten übertragen. Zum Einsatz kam die speziell für den Gesundheitsbereich entwickelte Glasgewebe-Tapete Glass Textile design2wall HealthClean 295 matt 2525. Das extrem stabile, aus Glasfasern hergestellte Gewebe bietet von der Applikation über die Anwendungsdauer bis hin zum Entfernen vielfältige Vorteile. Ob nass oder trocken, das Material kennt weder Dehnung noch Schrumpfung und garantiert so, dass nach dem Austrocknen an der Wand keine unschönen Spalten zwischen den einzelnen Bahnen entstehen. Zudem ist das Material sehr gut schneidbar, was eine Applikation mittels Doppelnahtschnitt ermöglicht. Die physikalische Stabilität des Glasfasergewebes ist

tatsächlich so hoch, dass sie eine armierende Wirkung hat. Risse in Wänden werden überdeckt und durch die Stabilisierung an einer Vergrößerung gehindert. Durch die hohe Reißfestigkeit lassen sich Bahnen ohne Vorbehandlung ganz einfach in einem Stück von der Wand lösen, vorausgesetzt der Untergrund wurde entsprechend der Empfehlungen des Herstellers Sihl vorbereitet. Die Glass Textile design2wall HealthClean 295 matt 2525 verfügt über ein Brandschutzzertifikat der Klasse C-s1-d0. Sie lässt sich nicht nur mit handelsüblichen Reinigungsmitteln säubern, sondern besteht auch gegen die meisten alkoholhaltigen und desinfizierenden Produkte. Die bestmögliche Verankerung von Farbe wird mit Dye-Sublimations-Tinten erreicht. Zusammen mit einer auf diese Tinten abgestimmten Beschichtung, bei deren Entwicklung Widerstandsfähigkeit gegenüber diversen Einflüssen im Vordergrund stand, wird ein beinahe unzerstörbarer Ausdruck erreicht.

Sihl ist ein führender Qualitätsanbieter für bedruckbare Medien im weltweit wachsenden Digitaldruckmarkt. Als Vertriebsgesellschaft der international tätigen Sihl Gruppe bedient Sihl Direct den deutschen Markt mit einer umfangreichen Auswahl an zukunftsfähigen Inkjet-Medien. Diese finden in den Bereichen Advertising & POS, Interior Design, Sublimation und Office Anwendung. Mehr Informationen: http://www.sihl-direct.de und http://www.easy2wall.com

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Innovation Großformatdruck · online special · September 2017

Bis 2025 wird das Inselspital in Bern komplett umgebaut und erweitert. Ein wichtiger Baustein im Projekt ist die Neugestaltung des Haupteingangs. Sihl Direct hat mit SIHL EASY2WALL, der Gesamtlösung für innovative Wandgestaltungen, einen wesentlichen Beitrag zur freundlichen Atmosphäre geleistet. Die antibakteriell beschichtete Glasgewebe-Tapete Glass Textile design2wall HealthClean 295 matt 2525 für Einsatzgebiete mit höchsten Ansprüchen an die Beständigkeit und Reinigung überzeugte.

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