herausgegeben von landestheater linz und theater der zeit

20.12.2015 - einem Schrein mit in Stein gemeißelter In schrift. ... FEBRUAR 2016, 19.30 UHR DIE LUSTIGE WITWE Operette von Franz Lehár. DO, 17.
4MB Größe 79 Downloads 356 Ansichten
DEZEMBER 2015

THEATERGLÜCK ALS WEIHNACHTSÜBERRASCHUNG

DIE WEIHNACHTSGESCHENK-ABOS 2015 WEIHNACHTSGESCHENK-ABO MUSIKTHEATER

WEIHNACHTSGESCHENK-ABO SCHAUSPIEL UND MUSICAL

SO, 31. JÄNNER 2016, 19.30 UHR LA TRAVIATA Oper von Giuseppe Verdi

SA, 23. JÄNNER oder SA, 2. APRIL 2016, 19.30 UHR GRAND HOTEL Musical von Luther Davis, Robert Wright und George Forrest

DI, 23. FEBRUAR 2016, 19.30 UHR DIE LUSTIGE WITWE Operette von Franz Lehár DO, 17. MÄRZ 2016, 19.30 UHR SINGIN‘ IN THE RAIN Musical von Betty Comden, Adolph Green, Arthur Freed und Nacio Herb Brown

SO, 21. FEBRUAR 2016, 19.30 UHR EIN IDEALER GATTE Komödie von Oscar Wilde MO, 28. MÄRZ 2016, 19.30 UHR TARTUFFE Komödie von Molière

MI, 13. APRIL 2016, 19.30 UHR PELLÉAS ET MÉLISANDE Oper von Claude Debussy

SO, 1. MAI 2016, 19.30 UHR DER TALISMAN Schauspiel von Johann Nepomuk Nestroy

Großer Saal Musiktheater Volksgarten

Arena Schauspielhaus und Kammerspiele Promenade

um nur

€ 184,00

um nur

Jeweils auf besten Plätzen der Platzgruppen 1S, 1A oder 1, solange der Vorrat reicht

€ 88,00

Jeweils auf besten Plätzen der Platzgruppen 1S, 1A, 1 oder 2, solange der Vorrat reicht

Zum Verschenken des Weihnachtsgeschenk­Abos erhalten Sie eine festliche Geschenkkarte und ein Kuvert. Beide Weihnachtsgeschenk­Abos enthalten ein Jahresabonnement des Theatermagazins. Informationen und Bestellungen beim Abo-Service, Herta Wöss, 0800 218 000­4 (Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.30 Uhr) oder abos@landestheater­linz.at

SPERRSITZ

Ich habe, wie auch in den vorangegangenen Beiträgen des „Sperrsitz“ erwähnt, den Herbst in Iowa City, USA, als Fellow im International Writing Program verbracht, gemeinsam mit mehr als 30 Kollegen und Kolleginnen aus ver­ schiedenen Ländern, von A wie Armenien über B wie Burma bis Z wie (New) Zealand. Bald geht es nun wieder zurück nach Ö wie Österreich. Im Laufe der Monate habe ich nun die Ent­ deckung machen dürfen, dass der österreichi­ sche Humor sich hervorragend verträgt mit dem Humorverständnis in Singapur. Mit Yu­Mei Balasingamchow, die ich in Iowa kennen gelernt habe und hoffentlich wiedersehen werde, habe ich viel zu lachen gehabt. Und manchmal, auch, wenn ich in meinen Aussagen etwas direkter war als es die asiatische Diskretion erlaubt, hat sie unser gemeinsames Lachen darüber quittiert mit einem „Oh, Austrian Humor!“. — Bei einem Vortrag über Literatur in Singapur hat Yu­Mei einen Satz des ehemaligen Premier­ ministers Lee Kuan Yew zitiert, den er 1968 an die Studentenschaft der National University of Singapore gerichtet hat: „Poetry is a luxury we cannot afford.“ Ein so reiches Land, das sich aber

© Katharina Manojlovic

RAUMSCHIFF POETRY

Teresa Präauer, Autorin und Zeichnerin, ist geboren in Linz, aufgewachsen in Salzburg und lebt in Wien. Sie schreibt regelmäßig für Zeitungen und Magazine zu Theater, Kunst, Literatur, Mode und Pop. Ihre Bücher erscheinen im deutschen Wallstein Verlag, als Taschenbücher bei S. Fischer, und wurden vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien der Künstlerroman Johnny und Jean, nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2015.

ausgerechnet die Poesie nicht leisten könne? Yu­Mei sagt, dieser Satz, der in dem kleinen Staate berühmt geworden ist, bekäme in seiner Absurdität selbst beinah etwas Poetisches. Oh, Singapurean Humor! Und da wir uns bilateral schnell einig geworden sind, dass eine Politik, die sich die Zukunft ohne Literatur, Theater und Kunst imaginiert, recht erbärmlich aussieht, haben wir darüber kein Wort mehr verloren und uns stattdessen auf den Weg gemacht, der Zukunft selbst einen Besuch abzustatten: In Riverside/Iowa gibt es nämlich den sogenannten „Future Birthplace of Captain James T. Kirk“. Der zukünftige Geburtsort des Helden aus „Star Trek“ versteckt sich hinter einem winzigen Friseursalon und besteht aus einem Schrein mit in Stein gemeißelter In­ schrift. Ein schrulliges Museum befindet sich nebenan, wo die Besucher aufgefordert werden, ihren Herkunftsort mit einer Stecknadel in der Weltkarte zu markieren. Yu­Mei war dort die erste aus Singapur. Wir haben Fotos gemacht und viel gelacht. Die Zukunft gehört der Poesie und Captain Kirk!

KONZERT EXTRA

3

DIE STILLE DER NACHT WEIHNACHTSKONZERT DER CHÖRE DES LANDESTHEATERS GESAMTLEITUNG Georg Leopold

Weihnachten heute und vor 100 Jahren: Chor, Extrachor sowie der Kinder­ und Jugendchor des Landestheaters erzählen musikalisch und szenisch an einem Abend zwei Weihnachts­ geschichten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Eine heutige Familiengeschich­ te in Zeiten des Kaufrausches, der Schnell­ lebigkeit und des Weihnachtswahnsinns, bei der das Fest in Streitigkeiten unterzugehen droht. Nur das Eintreffen des Weihnachts­ mannes, der „nicht auf Bestellung, sondern nach Notwendigkeit“ kommt, rettet den Heiligen Abend und versöhnt die zankenden Familienmitglieder wieder. – Eine zumindest kurzzeitige Rück­Besinnung auf den Weih­ nachtsfrieden hier wie auch da: – In der historischen Weihnachtsgeschichte standen sich in den Wirren des Ersten Weltkriegs an

LEITUNG EXTRACHOR Martin Zeller

LEITUNG KINDER- UND JUGENDCHOR Ursula Wincor

einem klaren und sonnigen Weihnachtstag kämpfende Soldaten in den Schützengräben gegenüber. Da tauschten deutsche und briti­ sche Soldaten Geschenke aus und organisier­ ten am frostigen Kriegsschauplatz ein Fuß­ ballmatch, obwohl man sich noch am Vorabend erbitterte Feuergefechte geliefert hatte. Man trank gemeinsam, man feierte ge­ meinsam. „Es war ein Gelächter und eine Freude, als ob nie Feindschaft zwischen die­ sen Tausenden von jungen Männern ge­ herrscht hätte“. Die Chöre des Landes­ theaters – unter der Gesamtleitung von

BESETZUNG Chor, Extrachor sowie der Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz Instrumentalsolisten

Chordirektor Georg Leopold sowie Martin Zeller als Leiter des Extrachores und Ursula Wincor als Leiterin des Kinder­ und Jugend­ chores – sorgen dabei für jeden musikalischen Geschmack. Begleitet von Instrumentalsolis­ ten werden besinnliche heimische Weih­ nachtslieder wie „O Tannenbaum“ oder „Leise rieselt der Schnee“ ebenso erklingen wie be­ liebte aus dem englischen Sprachraum stam­ mende Christmas Carols wie „Joy to the world“  oder „Jingle bells“. Klassische weih­ nachtliche Kompositionen von Felix Mendels­ sohn, Edward Elgar oder Joseph Haydn wer­ den in diesem Reigen auch nicht fehlen. Und spätestens wenn die Stille Nacht mehr­ sprachig aus zahlreichen Kehlen herauf­ beschworen wird, soll sich niemand mehr der Weihnachtsstimmung entziehen können.

10. DEZ (PREMIERE), 18. DEZ (OÖN CHRISTKINDL-GALA), 23. DEZ 2015, JEWEILS 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

4

PREMIERE OPER

HÄNSEL UND GRETEL ENGELBERT HUMPERDINCK Märchenoper in drei Bildern nach der Dichtung von Adelheid Wette In deutscher Sprache mit deutschen, englischen und tschechischen Übertiteln

MUSIKALISCHE LEITUNG Takeshi Moriuchi / Marc Reibel INSZENIERUNG UND BÜHNENBILD Rainer Mennicken KOSTÜME UND BÜHNENBILDMITARBEIT Christian Schmidleithner CHOREOGRAFIE Matthew Tusa DRAMATURGIE Wolfgang Haendeler

Ausstattungsentwurf (Detail): Rainer Mennicken

PREMIERE SA 19. DEZ 2015, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

HÄNSEL UND GRETEL

5

Es war einmal: Das bedeutet märchenhaft nicht nur ein Vergangenes, sondern ein bunteres oder leichteres Anderswo. Und die dort Glücklichgewordenen leben, wenn sie nicht gestorben sind, heute noch. Auch im Märchen ist Leid, doch es wendet sich, und zwar auf immer. Gerade die kleinen Helden und Armen gelangen hier dorthin, wo das Leben gut geworden ist. (Ernst Bloch, aus: Das Prinzip Hoffnung) Fast möchte man meinen, das Bloch’sche Mär­ chen­Postulat sei im Hinblick auf Hänsel und Gretel, den Märchen­Klassiker der Brüder Grimm, etwas zu optimistisch. „Leicht“ ist das Leben der beiden Besenbinder­Kinder nicht: weder daheim, wo der Hunger quält, noch im Wald, wo es finster und kalt bliebe, wenn nicht im Traum Engel oder andere gute Geister sich der beiden verlorenen Geschwis­ ter annehmen würden … – und erst recht nicht bei Rosina Leckermaul, der Kinder zu Lebkuchen verarbeitenden Knusperhexe! Hier droht Gefahr für Leib und Leben, die den „kleinen Helden“ List und Verstellung abver­ langt, damit zu guter Letzt nicht Hänsel, son­ dern die Hexe im Ofen landet, woraufhin die­ ser gleichsam „streikt“ und explodiert. Dass Kinder (und Erwachsene) aus dieser schaurig­schönen Märchenwelt wichtige Lernschritte fürs Leben mitnehmen können, weiß man spätestens seitdem der Freud­Schü­ ler Bruno Bettelheim 1975 seine Studie The Use of Enchantment veröffentlichte, die 1977 unter dem wirkungsmächtigen Titel Kinder

brauchen Märchen auch in deutscher Überset­ zung erschien. Bettelheim sieht in dem Leb­ kuchenhaus ein Bild der die Kinder nähren­ den Mutter (eine Erinnerung an das Glück, gestillt zu werden, und zugleich eine Art Wunschfantasie, wenn man an die Armut der Familie denkt), dem sich die Kinder „in ihrer unbeherrschten Gefräßigkeit“ allzu leichtsin­ nig überlassen, um sogleich durch die Hexe mit den „destruktiven Aspekte(n) der Orali­ tät“ konfrontiert zu werden. Merke mit Freud: Die Kinder müssen lernen, ihr „Es“ zu zügeln und als „Ich“ planvoll, zielgerichtet und solidarisch zu handeln. Als „Mär­ chenoper“ taugt Engelbert Humperdincks Hänsel und Gretel aber nur bedingt für solcher­ lei Lehren; der spätromantische, an Richard Wagner geschulte Orchesterklang, gepaart mit den schlicht­anrührenden Volksliedwei­ sen („Ein Männlein steht im Walde“, „Brüder­ chen, komm tanz‘ mit mir“) erschafft schon rein musikalisch eine poetische Atmosphäre, die von der Regie und dem Bühnenbild von Rainer Mennicken liebevoll aufgegriffen wird. Mehr noch: Mit fantasievollen Bild­ ideen und überraschend auftretendem „Per­ sonal“ aus anderen Grimm’schen Märchen entsteht ein Reich der Wunder, das die Kin­ der nicht nur tröstet, sondern ihre Selbst­ wahrnehmung widerspiegelt und ihren inne­ ren Wachstumsprozess kenntlich macht. Als „Patin“ solcher Selbstwahrnehmung darf viel­ leicht die Titelheldin aus Lewis Carrolls Alice in Wonderland gelten, die in dem Kinder­

Mal zu klein und mal zu groß: Alice in „Wonderland“ (Original-Illustrationen von John Tenniel)

buch­Klassiker sich ebenfalls mal als (zu) klein und mal als (zu) groß empfindet und somit kindlichen Ohn­ und Allmachts­Fanta­ sien Ausdruck verleiht. Wenn Hänsel und Gretel zum „happy end“ nach Hause zurück­ kehren, wird etwas anders sein als zuvor. Sie haben gelernt, sich ohne ihre Eltern zu behaupten, sie haben einen Feind besiegt, und sie haben viele neue Freunde gewonnen: den Sandmann und den Taumann, Schneewitt­ chen und die sieben Zwerge (!) und nicht zu­ letzt die befreiten Lebkuchenkinder … – und selbst die „Haustiere“ der Knusperhexe – Rabe und Katze – haben sie vom Guten überzeugt, so dass diese das Lager gewechselt und sich im Kampf gegen die Hexe mit ihnen verbün­ det haben. Dennoch: Die Lust an der süßen Versuchung wird in der Linzer Neu­ produktion nicht denunziert. Und deshalb ist Rosina Leckermaul genauso unsterblich wie der Märchenschatz der Brüder Grimm – und insbesondere Hänsel und Gretel in der Ver­ tonung von Engelbert Humperdinck.

BESETZUNG Sharon Carty / Martha Hirschmann, Elisabeth Breuer / Myung Joo Lee, Christa Ratzenböck / Karen Robertson, Jenifer Lary / Fenja Lukas, Fatina Saleh / Jana Würleitner; Hans-Günther Müller / Matthäus Schmidlechner, Martin Achrainer / Michael Wagner, Gergely Dudas / Mazen Muna Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz; Kinder der Tanzakademie OÖ am Landestheater Linz; Statisterie des Landestheaters Linz Bruckner Orchester Linz

6

GEWINNSPIEL

MÄRCHEN, MYTHEN, NEUE WELTEN Banker-­Dynastie, die unlängst dem „Turbo-­Kapitalismus“ ­beinahe den Garaus gemacht hätte.

Das Theater träumt: von Som­ mernächten, in denen Elfen­ zauber die bizarrsten Liebes­ paare hervorbringt; vom Liebesleid und Lebensschmerz des größten russischen Ballett­ komponisten; von einer schö­ nen Prinzessin, die partout kein Monster heiraten will; von einem Weihnachtsabend, an dem sich ein profaner Nuss­ knacker in einen strahlenden Prinzen verwandelt; von einer skurrilen Süßwarenfabrikan­ tin, die Kinder zum Fressen gern hat; vom Schloss Allemon­ de, in dem die Sprache versiegt und Liebende sterben müssen; von einem Märchenwald, in dem die Märchen wie in einer Schneekugel durcheinander ge­ schüttelt werden, bis dass sich keiner mehr auskennt und alle Märchen enden. Das Theater steigt hinab: in ­mythische Zeiten, in denen die auf dreierlei miteinander ver­ bundenen Geschlechter noch nicht voneinander getrennt waren und als Mann/Frau-, Mann/Mannoder Frau/Frau-Einheit existierten; in die Ritterzeit des Mittelalters, in der sich „echte Männer und Frauen“ um einen großen König als dessen „Tafelrunde“ versammelten; in die Täler und Städte der US-amerikanischen Goldgräber, in denen von zwei Rivalen im­ mer nur einer überleben kann; in die von ­Höllenhunden bewachte Unterwelt, um, nie zurückschauend, eine große Liebe vor dem Tod zu retten; in die Familien-Geheimnisse einer aus Fürth in Franken stammenden

Das Theater sucht und findet: ein neues Schlaraffenland, das plötzlich als Staat zur Karika­ tur seiner selbst wird; eine neue Welt, die dem ausgeplünderten Planeten Erde als neue Heimat dienen könnte, zumal sie mit hochentwickelter und fried­ fertiger Intelligenz bevölkert zu sein scheint … Haben Sie (mit Hilfe unseres Spielzeitheftes) alle 14 Stücke aus unserem Spielplan erkannt? Und warum erliegt das Theater immer wieder der Verführung durch Märchen, Mythen und neue Welten, die utopisch her­ beigesehnt oder apokalyptisch erwartet werden können?

GEWINNSPIEL Wer alle 14 Stücke in der richtigen Reihenfolge benennt und eine Postkarte bzw. E-Mail schickt an – Landestheater Linz, Dramaturgie-Sekretariat, Kennwort: Märchen, Mythen, neue Welten, Promenade 39, 4020 Linz bzw. [email protected], Betreffzeile: Märchen, Mythen, neue Welten –, nimmt an einer Verlosung teil, bei der 5 x 2 Freikarten für eines der oben „verborgenen“ Stücke (nach Wahl) verlost werden. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2015.

Das „Credo“ des Theaters ist alt: Tun wir so „als ob“, oder aber, um es mit einer Kapitelüber­ schrift aus Robert Musils Mann ohne Eigenschaften zu sagen: „Wenn es Wirklichkeitssinn gibt, muss es auch Möglichkeitssinn geben.“ Ein solcher „Möglichkeitssinn“ wird von „Möglichkeits­ menschen“ gepflegt und gelebt. Theaterleuten. Die die bestehende Welt nicht für die beste ­aller existierenden halten, die sich viele auch miteinander im Widerstreit liegende Konzep­ tionen von Mensch & Gesellschaft vorstellen können und die nur ein Wort, das dem ­Duden des kollektiven Mainstreams entspringt, für immer aus ihrem ­Vokabular gestrichen haben: „alternativlos“.

WEIHNACHTSGESCHENK-IDEE

7

LANDESTHEATER LINZ 2006 BIS 2016

WEGE ENTSTEHEN DADURCH, DASS MAN SIE GEHT HERAUSGEGEBEN VON LANDESTHEATER LINZ UND THEATER DER ZEIT Die Intendanz von Rainer Mennicken präg­ te das Landestheater Linz in den letzten zehn­ Jahren – und dies in einer für die oberöster­ reichische Kulturpolitik wichtigen Um­ bruch­ und Aufbruchzeit: 2009 wurde Linz europäische Kulturhauptstadt, 2013 eröffne­ te das neu erbaute Musiktheater am Landes­ theater Linz. In der Amtszeit von Rainer Mennicken expandierte das Theater zu einem Fünf­Sparten­Haus – mit Oper/Operette, Ballett, Schauspiel, Kinder­ und Jugend­ theater und einer eigenständigen Musical­

sparte; außerdem vergrößerte sich das Theaterprogramm für Kinder und Jugend­ liche um ein Vielfaches. Landestheater und Bruckner Orchester Linz erlebten als Ganzes einen enormen nationalen wie internationa­ len Aufschwung, der sich nicht zuletzt in ständig steigenden Zuschauerzahlen wider­ spiegelt. Das Buch ist Bilanz und Rückblick auf die vergangenen zehn Spielzeiten und lässt in Wort und Bild außergewöhnliche Inszenie­ rungen Revue passieren.

Broschur mit 208 Seiten, Format: 230 x 270 mm, durchgehend farbig illustriert € 20,00 ISBN 978-3-95749-044-5 Dieses Buch erscheint im Dezember 2015

WIEDERAUFNAHME

DER NUSSKNACKER TANZSTÜCK VON MEI HONG LIN, MUSIK VON PETER ILJITSCH TSCHAIKOWSKY „Mei Hong Lin choreografiert fantastische Gemälde, schafft immer wieder feine, intime Passagen, lässt Humor und Witz nicht zu kurz kommen. Es gibt so viel zu sehen und zu staunen in diesen rund eineinhalb Stunden Aufführungs­ dauer. Gebannt blickt man auf die Bühne, will nichts versäumen von diesem berückend­ entzückenden Märchen, das Jung und Alt glei­ chermaßen zu fesseln vermag.“ OÖNachrichten

WIEDERAUFNAHME MI 9. DEZ 2015, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

PREMIERE SCHAUSPIEL

8

DER TALISMAN POSSE MIT GESANG VON JOHANN NEPOMUK NESTROY mit neuen Couplet-Texten von Paul Klambauer

INSZENIERUNG Peter Wittenberg

BÜHNE Florian Parbs

KOSTÜME Anna Eiermann

MUSIKALISCHE LEITUNG Nebojša Krulanović

BESETZUNG Barbara Novotny, Gunda Schanderer, Claudia Waldherr, Katharina Wawrik; Matthias Hacker, Stefan Leonhardsberger, Stefan Matousch, Peter Pertusini und die Musiker Manuela Kloibmüller (Akkordeon), Andreas Trausner (Tuba), Bob Zabek (Gitarre).

PREMIERE SA 12. DEZ 2015, 19.30 UHR KAMMERSPIELE PROMENADE

DRAMATURGIE Franz Huber

DER TALISMAN

Johann Nepomuk Nestroy war wie Shakespeare oder Molière nicht nur Autor, sondern auch Schauspie­ ler und schrieb kaum eines seiner 83 Theaterstücke ohne Vorlage. Der Stoff aus dem der Talisman ­gemacht worden ist, stammt aus ­Paris: das Vaudeville Bonaventure von Dupeuty und Courcy. Ihm verdankt Nestroy die Haupt­ züge der Handlung. Aber was er aus dem französischen Handlungs­ gerüst macht, ist von feinster sprachlicher Finesse und großem Witz. „Mit ironischer Schärfe, mit ungezügelter, aber treffender Satire deckt er alle Schwächen auf, die er der Zeit und den Menschen ab­ lauscht; er heuchelt und schmeichelt nicht, nein, wir möchten sogar sagen, er geißelt schonungslos mit einer gewissen sarkasti­ schen Schadenfreude die Torheiten, Verkehrt­ heiten und Gebrechen überall dort, wo er sie

KATHARINA WAWRIK ÜBER DIE FIGUR DER SALOME POCKERL Das Anderssein, das nicht dabei sein dürfen, der Schmerz des Alleinseins, ver­ bunden mit Scham, ich glaube, das sind Urerfahrungen, die jeder und jede kennt und mehr oder weniger verdrängt mit sich trägt. Titus und Salome sind für mich (auch) die Ver­ körperung dieser Wunde, die uns allen ­gemeinsam ist, auch in der Unterschiedlich­ keit des Umgangs mit ihr. Salome Pockerl ist für mich eine leidenschaftlich Liebende die so viel Sehnsucht und Wünsche in sich hat, dass, wenn dann einer kommt, der’s sein könnte, das Herz nicht mehr zu halten ist. Und das, obwohl sie, die Gänsemagd, ganz viel versteht, aus einer Herzensweisheit heraus

9

gerade findet“ schreibt der Kritiker der Zeit­ schrift „Der Humorist“ im Dezember 1840 ­anlässlich der Uraufführung im Carltheater in Wien – in der Hauptrolle der Autor. Der ­Talisman ist ein Sprachkunstwerk, da redet sich ein armer herumziehender Barbiergesel­ le um Kopf und Kragen, um was zu essen zu bekommen und steigt dank seiner sprach­ lichen Fähigkeiten, die Karriereleiter am Hof

vielleicht, über Frauen und Männer, Hochmut und vielleicht über den Menschen an sich. Aber dann gibt es Gedanken oder Bilder, wenn man die einmal hat, das weiß sie selbst, ist die Herzensruh vorbei. Sie ist keine ­Revoluzzerin, vielleicht hat sie sich mit ihrer Situation als „Letzte“ im Ort auf ihre Art be­ friedet, um leben zu können. Und dann kommt dieser Mann und sie erkennt etwas in ihm, oder glaubt etwas in ihm zu erkennen, glaubt auch, dass sie ihn irgendwie retten muss … Wie schön, dass Nestroy ihr seine leichte Sprache (Obwohl, ist sie überhaupt leicht?), seinen Humor verleiht, wie schön, dass er ihr ein gutes Ende schenkt (das ich ihm immer nicht ganz abkaufe, auch sie selbst glaubt es ja kaum). Das Happy End, ja, das ist für mich persönlich ein bisschen eine Versöhnung. Im echten Leben, bin ich mir fast sicher, ginge es anders aus (obwohl ich natürlich die Hoff­ nung nicht aufgebe, dafür ist zu viel „Salo­ misches“ in mir…).

von Sprosse zu Sprosse höher und entlarvt die Vorurteile und Dumm­ heiten dieses Ständestaates. Die Geschichte dreht sich um einen jungen Mann, der aufgrund seiner roten Haare ausgegrenzt wird. Als Dank für eine Hilfeleistung be­ kommt er eine Perücke geschenkt und erobert damit die Herzen ­d reier junger Witwen. Da wird ­innerhalb von ein paar Stunden aus dem Vagabunden ein Gärtner, eine Stunde später ist er schon Garten­ inspektor, mittags bereits Leibjäger und nachmittags der Konsulent der Schloss­ besitzerin. Und dennoch ist der rothaarige ­Titus Feuerfuchs kein reines Glückskind, in ihm steckt die Lebensangst des Außenseiters und das lässt auch immer wieder bei allem Witz und aller Komödiantik das „Unheim­ liche“ aufscheinen, wie der Burgtheaterschau­ spieler Carl Ludwig Costenoble in seinem ­Tagebuch notiert.

STEFAN LEONHARDSBERGER ÜBER DIE FIGUR DES TITUS FEUERFUCHS Titus ist ein Außen­ seiter, der aufgrund seiner roten Haare keinen Zugang zur Gesellschaft findet. Er nutzt aber sein Außenseiterdasein, um die Menschen und die Gesell­ schaft um sich herum zu studieren. Somit wird er zum Menschenkenner, dem es durch den Talisman gelingt, schnell in der Gesell­ schaft aufzusteigen. Sein Antrieb ist der gesellschaftliche Auf­ stieg, und er lehnt es ab, sich seinem Schick­ sal zu überlassen.

10

PREMIERE SCHAUSPIEL

MEIN KÜHLRAUM SCHAUSPIEL VON JOËL POMMERAT

INSZENIERUNG Gerhard Willert BÜHNE UND KOSTÜME Alexandra Pitz MUSIK Wolfgang „Fadi“ Dorninger DRAMATURGIE Matthias Döpke

PREMIERE SA 5. DEZ 2015, 19.30 UHR ARENA SCHAUSPIELHAUS PROMENADE

MEIN KÜHLRAUM

11

Arbeit ist heutzutage ein Privileg und ein Privileg will verdient sein, das ist Demokratie. Monsieur Blocq, Eigentümer eines lokalen ­Firmenimperiums bestehend aus einem Super­ markt, einem Schlachthof, einem Zementwerk und ­einer sogenannten Luxusbar, hält sich für ­unersetzbar. Nachdem er von seiner unheilbaren Erkrankung erfahren hat, überschreibt er seine Unternehmen noch zu Lebzeiten den Angestell­ ten des Supermarkts, denn er hasst seine Familie. Als Gegenleistung sollen die Angestellten ein Theaterstück über sein Leben anfertigen – eine Aufgabe, die sie noch mehr überfordert, als die plötzlich erworbene Verantwortung der Unter­ nehmensführung. Angelehnt an Bertolt Brechts Der gute Mensch von Sezuan untersucht Joël Pommerat in Mein Kühlraum die ökonomische Existenz seiner Figuren poetisch feinsinnig und zugleich politisch inkor­ rekt, voller Schrecken und groteskem Humor. Blocqs fantastisches Vermächtnis entwickelt sich rasch zum zwiespältigen Erbe im Sinne einer doppelten Belastung. Der Erhalt des materiellen Eigentums und der kulturelle Auftrag über­ fordern die Truppe. Gut und Böse sind untrenn­ bar in einem Alltag verstrickt, in dem ganz nor­ male Leute zu mythischen Figuren werden und doch ganz sie selbst bleiben.

Pommerat, geboren 1963, gehört zu den ­gefragtesten Theater­ machern Frankreichs. Für Mein Kühlraum (Originaltitel Ma chambre froide) wurde er 2011 mit dem fran­ zösischen Theater­ preis „Molière“ als bes­ ter Gegenwartsdramatiker ausgezeichnet. Die von ihm 1990 gegründete Compagnie Louis Brouillard erhielt den „Molière“ als bestes Ensem­ ble. „Joël Pommerat macht aus alltäglichen Bege­ benheiten poetische Erzählungen. Sein Theater ist innovativ, überschäumend und allen zugäng­ lich.“, bestätigte der Fernsehsender arte. Das ­Landestheater Linz zeigt mit dieser Österreichi­ schen Erstaufführung nach Ich zittere (1 und 2) und Kreise/Visionen in den Kammerspielen und Die Wiedervereinigung der beiden Koreas in der BlackBox nun bereits das vierte Werk von Joël ­Pommerat. Das Stück, das vom Autor selbst auf einer kreisrunden Arena uraufgeführt wurde, ­inszeniert Schauspieldirektor Willert auf der Arena des Schauspielhauses, die an der Promenade noch bis einschließlich April bespielt wird.

BESETZUNG Eva-Maria Aichner, Bettina Buchholz, Anna Eger, Katharina Hofmann; Aurel von Arx, Thomas Bammer, Bastian Dulisch, Thomas Kasten, Christian Manuel Oliveira, Vasilij Sotke, Lutz Zeidler

12

PREMIERE SCHAUSPIEL

HEUTE ABEND: LOLA BLAU MUSICAL FÜR EINE SCHAUSPIELERIN VON GEORG KREISLER

INSZENIERUNG Verena Koch

MUSIKALISCHE LEITUNG Anna Lang

Wien, 1938: Lola Blau freut sich auf ihr erstes Engagement am Landestheater Linz. Der An­ schluss Österreichs an Nazi-Deutschland zer­ stört die Träume der jungen Schauspielerin, denn Lola ist Jüdin. Statt nach Linz zu ziehen, emigriert Lola in die Schweiz, um in Basel ih­ ren Freund Leo zu treffen, wartet jedoch ver­ geblich. Sie wandert schließlich nach Amerika aus, wird ein gefeierter Showstar in New York und macht Karriere als Sexsymbol. Als sie nach dem Krieg einen Anruf ihrer ­Jugendliebe Leo erhält, kehrt sie nach Wien zu­ rück. Dort muss sie feststellen, dass ihre Heimat in Trümmern liegt, sich die Menschen nach dem Krieg aber nur wenig verändert haben.

BÜHNE UND KOSTÜME Isabella Reder

DRAMATURGIE Matthias Döpke

Über seinen berühmten Soloabend für eine Schauspielerin schreibt der Komponist und Autor Georg Kreisler: „Heute Abend: Lola Blau ist im Grunde die Geschichte einer ­Ohnmacht. Lola steht dem Antisemitismus ebenso ratlos gegenüber wie dem Judentum, sie ist ohnmächtig gegen die Schweizer Ein­ wanderungsgesetze, wütet ohnmächtig ge­ gen ihre Sex-Karriere in Amerika, und am Schluß ist sie ohnmächtig gegen die öster­ reichischen Ewiggestrigen. Lola Blau ist sehr lieb. Sie will eigentlich nichts als ein bißchen singen und tanzen und ihrem Publikum eine Freude machen. Aber wollen wir das nicht alle?“

BESETZUNG Angela Waidmann (Lola) Anna Lang (Cello, Klavier, Oboe), Alois Eberl (Akkordeon, Posaune)

PREMIERE SO 13. DEZ 2015, 20.00 UHR BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

13

13 FRAGEN IM DEZEMBER AN ANGELA WAIDMANN

1 | WAS IST DEIN MORGENRITUAL? Kind in die Krabbelstube bringen, dann Kaffee 2 | WAS HÖRST DU GERADE? Heute Abend: Lola Blau 3 | ALS WELCHES TIER WÄRST DU GLÜCKLICH? Als Katta 4 | WELCHE DREI BEGRIFFE FALLEN DIR SPONTAN ZU ÖSTERREICH EIN? Handgewuzelte Mohnnudeln, Theater, Berge 5 | WAS WOLLTEST DU IN LINZ IMMER SCHON MACHEN, HAST ES ABER NOCH NICHT GESCHAFFT? Lentos, Nordico, AEC und eine Stadtführung 6 | WAS MACHT DICH VERLEGEN? Die eigene Tollpatschigkeit 7 | WELCHE FRAGE SOLLTE IN EINEM INTERVIEW MIT DIR NICHT FEHLEN? – UND DEINE ANTWORT?! Gute Frage! – Nächste Frage! 8 | WAS IST DAS ERSTE THEATEREREIGNIS, AN DAS DU DICH ERINNERN KANNST? Zwerg Nase in der Spessartgrotte

DEIN LIEBSTER ORT IN LINZ ? Der große Baum beim Schloss

ANGELA WAIDMANN wuchs in Gemünden am Main in Bayern auf und erhielt ihre Schauspielaus­ bildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Währenddessen spielte sie u. a. im  Schlosstheater Schönbrunn, im ­Hamburger Thalia in der Gaußstraße und am Theater Dortmund. Danach folgten Gastverträge und Lesungen für das Volkstheater Wien. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz. Hier spielte sie u. a. das Käthchen in Black Rider, die ­Sonja in Georg Kreislers Stück Du sollst nicht lieben und Susan in dem Musical Company. Aktuell ist Angela Waidmann als Antoinette in Feydeaus Komödie Floh im Ohr und als Helena in Shakespeares Sommernachtstraum zu sehen, sowie ab 13. Dezember als Lola Blau in Kreislers Musical für eine Schauspielerin.

9 | WENN DU EINEN ANDEREN BERUF AUSÜBEN MÜSSTEST, WELCHEN WÜRDEST DU WÄHLEN? Irgendwas mit Blumen oder Tieren 10 | WELCHE 3 DINGE WÜRDEST DU AUF KEINEN FALL AUF EINE EINSAME INSEL MITNEHMEN? Schlüssel, Geldbeutel, Zigaretten 11 | THEATER IST FÜR MICH ... Leben 12 | WELCHES KUNSTWERK, GLEICH WELCHEN GENRES, HAT IN DIR DIE STÄRKSTE EMOTION AUSGELÖST? Ein Film auf der Diagonale in Graz 2008. Ich saß vor Wut, Hilf- und Fassungslosigkeit laut heulend im Kino. 13 | STELL DIR VOR, DU BIST EINEN TAG LANG UNSICHTBAR. WAS WÜRDEST DU MACHEN? Mich in ein Besetzungsgespräch setzen / durch Gegenden laufen in die ich mich sonst nicht wagen würde / allen Menschen (und wilden Tieren) direkt in die Augen schauen

14

PREMIERE u\hof:

ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG

DER KLEINE UND DAS BIEST MARCUS SAUERMANN / UWE HEIDSCHÖTTER Familienstück nach dem gleichnamigen Kinderbuch Bühnenfassung von Margit Mezgolich Für alle ab 5 Jahren INSZENIERUNG Margit Mezgolich

BÜHNE UND KOSTÜME Alexandra Burgstaller

Wenn deine Mutter sich in ein Biest verwandelt hat, ist vieles anders. – Zu dieser Erkenntnis gelangt der Junge unserer Geschichte Der Kleine und das Biest recht schnell. Er erzählt uns von seiner ANDEREN Lebenssituation: Er hat nun sozusagen den Hut auf und sich um die nötigen Alltagsangelegen­ heiten selbst umzuschauen. Alles ist er­ laubt! Das ist super, denn beispielsweise anstelle einer ausgewogenen und sinn­ vollen Nahrung Schokolade in Massen in sich zu füllen, ist kein Problem, weil Biester nicht dauernd etwas verbieten. Fernsehen solange man möchte. Oder gemeinsames Fußballspielen ist toll, denn der Gewinn ist garantiert. ABER Biester können in der Öffentlich­ keit auch sehr peinlich sein, denn oft sind sie nicht sehr gelassen und in ihrer Nähe herrscht dann dicke Luft. Biester sind oft müde oder traurig. Besonders arg ist es, wenn die Biestereltern wütend aufein­ andertreffen … Da hilft dann nur eins: Signal auf ROT, erstmal trösten und die Behauptung, alles sei in Ordnung. Doch eigentlich ist überhaupt nichts in Ord­ nung. Zu viel Süßes verursacht Bauchweh, immer nur im Spiel gewinnen, ist zu leicht, immer alles zu dürfen, langweilig! Wirklich Trost spenden, funktioniert auch nicht. Das Allerschlimmste aber ist, niemals auch nur einmal in ein fröhliches Muttergesicht zu

MUSIK Gerald Resch

DRAMATURGIE Anke Held

schauen und wirklich richtigen Spaß mitein­ ander zu haben. Das kann so nicht wei­ tergehen! Wenn sich die Mutter zu einem

BESETZUNG Julia Carina Wachsmann; Tobias Eiselt, Christopher Goetzie

PREMIERE MI 2. DEZ 2015, 18.00 UHR u\hof: OÖ KULTURQUARTIER

THEATERPÄDAGOGIK Christina Hodanek

Biest VERWANDELT hat, muss es doch auch wieder rückgängig zu machen sein. Es wird doch irgendein Mittel geben, dass zur Befreiung von diesem Fluch, zur ENT­Biesterung führt! In beinahe jedem Märchen kann man nachlesen, dass es sich bei Biestern, Monstern und dergleichen immer um verzauberte Wesen handelt, die sich mit einem ent­ sprechenden Mittel oder Gegenzauber wieder in liebenswerte Geschöpfe ver­ wandeln. Dann ist die Idee da! Was im­ mer auch das Gegenmittel sein könnte, es muss gesucht und gefunden werden. Alles, was es braucht, ist ein mutiges Herz und ein gepackter Rucksack. So begibt sich der Junge auf die Suche, die schlussendlich von Erfolg gekrönt ist. Aber das gefundene Gegenmittel, das schließlich zur Entbiesterung führt, ist etwas ganz anderes als er gedacht hat … Der Kleine und das Biest erzählt einfühl­ sam und humorvoll, wie sich aus der Perspek­ tive eines kleinen Jungen die Eltern nach einer Scheidung verändern und letztlich wie­ der zu sich selbst finden. Basierend auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter hat Margit Mezgolich eine eigene Bühnen fassung geschrieben und inszeniert. Im u\hof: waren bereits mehrere erfolgreiche Inszenierungen von Margit Mezgolich zu sehen wie u. a. Sara, Iphigenie, Marsmädchen, Nur ein Tag.

THEATER EXTRA

15

ADVENTLESUNGEN FOYER 1. RANG SCHAUSPIELHAUS PROMENADE

KLAPPE, SANTA!

ERNST UND CHRISTOPH GRISSEMANN EINE SCHÖNE BESCHERUNG! In diesen Geschichten wird anders gefeiert! Nämlich so, wie es sich gehört.

Alle Jahre wieder … mittlerweile traditionell, lädt das Landestheater Linz sein Publikum auch in diesem Jahr an den Adventsonntagen zu stimmungsvollen Lesungen ein. Das Foyer des Schauspielhauses an der Promenade bietet hierfür am späteren Nachmittag das passende vorweihnachtliche Ambiente, inklusive Weihnachtspunsch und Keksen.

2. ADVENTLESUNG

„… UND DANN WURDE ES WARM“ Texte zur Weihnachtszeit aus der Schreibwerkstatt der Theatergrup­ pe MALARIA des Diakoniewerkes Gallneukirchen. Es lesen Verena Koch und Franz Huber, es musizieren das „Hollastauden­Trio“ und die „Brummeisenflüsterer“.

SO 6. DEZ 2015, 17.00 UHR ❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄

3. ADVENTLESUNG

WEIHNUKKA Geschichten von Chanukka und Weihnachten mit Georg Bonn und anderen Dezember­Dilemma. Jedes Jahr zur selben Zeit wird besinnliche Stim­ mung erwartet. Doch wie damit umgehen, wenn man in einer interreli­ giösen Familie aufwächst. Da bleiben Weihnachten und Chanukka, die beiden populären Lichterfeste der christlichen und jüdischen Tra­ dition, trotz unterschiedlicher historischer Ursprünge nicht ohne Wechselwirkung. Und viele Geschichten erzählen davon …

SO 13. DEZ 2015, 17.00 UHR

Stellen Sie sich vor, es ist Weihnachten, und alle sind da: der Weih­ nachtsmann, Knecht Ruprecht, der Nikolaus und ein Engel besetzen die Wohnung und wollen einfach nicht mehr gehen. Nur das Christ­ kind fehlt. Aber gibt es das Christkind überhaupt? Diesen und ande­ ren Fragen rund um den Pannenbaum gehen Ernst und Christoph Grissemann auf den Grund. Und weil alles andere eine Überraschung wäre, sind die Antworten, die sie uns auftischen, so erstaunlich, dass kein Auge trocken bleibt. Ernst und Christoph Grissemann haben Weihnachtsgeschichten gesammelt, die Sie bestimmt in Stimmung bringen. Schräg und besinnlich, lustig und tiefsinnig.

CHRISTOPH GRISSEMANN geboren 1966 in Innsbruck, lebt in Wien. Der legendäre Kabarettist und Radio­Moderator arbeitet seit 1988 für den ORF. Mit der gemein­ sam mit Dirk Stermann moderierten Sendung „Salon Helga“ erreich­ ten sie Kultstatus. Seit 2007 moderiert das Komiker­Duo die Talkshow Willkommen Österreich.

❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄❄

ERNST GRISSEMANN

4. ADVENTLESUNG

geboren 1934 in Imst, lebt in Maria Enzersdorf. Österreichischer Radio­Moderator; Journalist und Schauspieler. 1967 startete er in der legendären Rundfunkreform Gerd Bachers das Programm Ö3 und prägte das Medium Radio mit seiner unverwechselbaren Stimme. Von 1979 bis 1990 mehrfach zum Hörfunk­Intendanten bestellt, kümmer­ te er sich um eine Reform des heute europaweit meistgehörten Radio­Kulturprogramms Österreich 1. Zahlreiche Auszeichnungen.

ADVENT MIT HARFE Skandinavische Autoren erzählen von Weihnachten im hohen Norden: Wo wohnt der Weihnachtsmann? Und warum hat er es heute so schwer? Die wahre Geschichte des Rentiers Rudolph. Die Mumins erleben das erste Mal Weihnachten. Es lesen Barbara Novotny und Michaela Schausberger, an den Harfen Martina Rifesser und Werner Karlinger.

SO 20. DEZ 2015, 17.00 UHR

SA 5. DEZ 2015, 20.00 UHR BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

DAS LANDESTHEATER LINZ

16

DEZ

MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER

DI 01

MI 02

19.30 – ca. 22.15  Großer Saal  DIE LUSTIGE WITWE  Abo Szenario Classico 1 20.00 – ca. 21.40  BlackBox  HEDWIG AND THE ANGRY INCH  Abo LaBB

18.00 – ca. 18.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST  Österreichische Erstaufführung

DO 03

19.30 – 21.45  Großer Saal  THE WHO’S TOMMY  Abo VG 1

19.30 – 21.20  Kammerspiele  FAMILIENFESTE 3 VIKTORIA UND IHR HUSAR 22.30 – 4.00  Foyer 2. Rang Schauspielhaus  UNTERWEGS – EIN NACHTSPIEL ÜBER REISENDE   von Anna-Lena Geerdts und Elisabeth Madlmayr www.nachtspiel.at | Eintritt: € 3,00 (nur Abendkasse) Mit Unterstützung des Landestheaters Linz

FR 04

19.30 – 21.45  Großer Saal  THE WHO’S TOMMY 20.00 – 21.30  BlackBox Lounge  E TTY  Erotik, Spiritualität und intellektuelle Leidenschaft Szenische Lesung mit Bettina Buchholz, Georg Bonn und Erich Josef Langwiesner

19.30 – 21.40  Kammerspiele  FAMILIENFESTE 1 & 2 GESPENSTER & MRS DALLOWAY  Abo 4

SA 05

19.30 – 22.15  Großer Saal  SINGIN’ IN THE RAIN  Abo Szenario Vario 1 20.00 – 22.00  BlackBox  ERNST UND CHRISTOPH GRISSEMANN – KLAPPE, SANTA!   Weihnachtsgeschichten schräg und besinnlich, lustig und tiefsinnig | Gastspiel

15.00 – ca. 15.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   19.30 – ca. 22.00  Arena Schauspielhaus  MEIN KÜHLRAUM   Österreichische Erstaufführung | Premierenabo 2

SO 06

15.00 – ca. 17.45  Großer Saal  DIE LUSTIGE WITWE   Geschlossene Vorstellung für den Pensionistenverband

14.00 – ca. 15.10 und 16.30 – ca. 17.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   6+ 15.00 – ca. 15.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   5+ 17.00 – 18.00  Foyer 1. Rang Schauspielhaus  „… UND DANN WURDE ES WARM.“   Texte der Theatergruppe MALARIA zur Weihnachtszeit – gelesen von Verena Koch und Franz Huber Musik: Hollastauden-Trio und Brummeisenflüsterer | 2. Adventlesung

MO 07

5+

5+

20.00 – 21.20  Unteres Vestibül Kammerspiele  GIFT. EINE EHEGESCHICHTE

DI 08

19.00  BlackBox Lounge  KUNST FEIERT MENSCHENRECHTE  Benefizveranstaltung zum Tag der Menschenrechte zugunsten des Vereins SOS Menschenrechte | Geschlossene Veranstaltung 19.30 – 22.30  Großer Saal  L A TRAVIATA  Abo VG 3

14.00 – ca. 15.10  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   16.00 – 17.15  u\hof:  K ING A EINE ODE AN JEDES RITTERHERZ  

MI 09

19.30 – 21.30  Großer Saal  DER NUSSKNACKER  19.00 Einführung im Foyer Wiederaufnahme | Abo Freunde 20.00 – ca. 21.40  BlackBox  HEDWIG AND THE ANGRY INCH

19.30 – ca. 22.00  Arena Schauspielhaus  MEIN KÜHLRAUM  Abo 65

DO 10

19.30 – ca. 22.00  Großer Saal  DIE STILLE DER NACHT   Weihnachtskonzert der Chöre des Landestheaters | Premiere Chorkonzert 20.00 – ca. 21.40  BlackBox  HEDWIG AND THE ANGRY INCH

FR 11

19.30 – ca. 22.15  Großer Saal  DIE LUSTIGE WITWE  Abo LaFr 20.00 – 21.00  BlackBox  DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK

10.30 – ca. 11.20  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   19.30 – 22.00  Kammerspiele  FLOH IM OHR

5+

SA 12

19.30 – 21.45  Großer Saal  THE WHO’S TOMMY 20.00 – 21.30  BlackBox  DIE ZEBRAS IM WEIHNACHTSSTRESS  Gastspiel-Reihe

17.00 – ca. 17.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST  Cooles Kids Abo   19.30 – ca. 22.00  Kammerspiele  DER TALISMAN  Premiere | Premierenabo 2

5+

SO 13

19.30 – ca. 22.15  Großer Saal  DIE LUSTIGE WITWE  Abo Szenario Classico 3 20.00 – ca. 22.00  BlackBox Lounge  HEUTE ABEND: LOLA BLAU  Premiere | Premierenabo 3

14.00 – ca. 15.10  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   16.30 – ca. 17.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER  Geschlossene Vorstellung 15.00 – ca. 15.50 und 17.00 – ca. 17.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST  Cooles Kids Abo   17.00 – 18.00  Foyer 1. Rang Schauspielhaus  WEIHNUKKA   Georg Bonn liest Geschichten von Chanukka und Weihnachten | 3. Adventlesung

6+ 6+ 5+

MO 14

6+ 8+

20.00 – 21.20  Unteres Vestibül Kammerspiele  GIFT. EINE EHEGESCHICHTE

DI 15

19.30 – 22.15  Großer Saal  SINGIN’ IN THE RAIN  Abo 2

10.30 – ca. 11.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   19.30 – ca. 22.00  Kammerspiele  DER TALISMAN

6+

MI 16

20.00 – ca. 22.00  BlackBox Lounge  HEUTE ABEND: LOLA BLAU   19.30 Einführung in der BlackBox Lounge | Abo 9 + 89

10.30 – ca. 11.20  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   11.00 – ca. 13.30  Kammerspiele  DER TALISMAN  Klassiker um elf 19.30 – ca. 22.00  Arena Schauspielhaus  MEIN KÜHLRAUM  Abo LaMi

5+

IM DEZEMBER 2015

17

MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

DEZ

SCHAUSPIELHAUS + KAMMERSPIELE PROMENADE + u\hof: OÖ KULTURQUARTIER

19.30 – ca. 22.15  Großer Saal  DIE LUSTIGE WITWE  Abo LaDo 20.00 – ca. 22.00  BlackBox Lounge  HEUTE ABEND: LOLA BLAU   19.30 Einführung in der BlackBox Lounge | Abo 9 + 89

10.30 – ca. 11.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   10.30 – ca. 11.20  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   19.30 – 21.40  Kammerspiele  FAMILIENFESTE 1 & 2 GESPENSTER & MRS DALLOWAY  Abo 64

6+ 5+

DO 17

19.30 – ca. 22.00  Großer Saal  DIE STILLE DER NACHT   Weihnachtskonzert der Chöre des Landestheaters | OÖN Christkindl Gala 20.00 – ca. 22.00  BlackBox Lounge  CH. WEGSCHEIDER TRIO & CH. RAINER: MOZARTS NIGHTMARE   Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra | Jazzlounge

10.30 – ca. 11.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   10.30 – 11.45  u\hof:  K ING A EINE ODE AN JEDES RITTERHERZ   19.30 – ca. 22.00  Kammerspiele  DER TALISMAN  Abo 5

6+ 8+

FR 18

19.30 – 22.00  Großer Saal  HÄNSEL UND GRETEL  Premiere | Premierenabo 1 20.00 – ca. 21.40  BlackBox  HEDWIG AND THE ANGRY INCH  Abo 7

13.00 – ca. 14.10  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER  Geschlossene Vorstellung 15.00 – ca. 15.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   19.30 – 21.30  Arena Schauspielhaus  EIN SOMMERNACHTSTRAUM

6+ 5+

SA 19

11.00 – 12.30  HauptFoyer  UNVERGESSEN: RUDOLF SCHOCK  24. Sonntagsfoyer Karten: Vereinsbüro Freunde des Linzer Musiktheaters, Vorverkaufskarten für Nichtmitglieder: auch beim Kartenservice des Landestheaters Linz; Restkarten eine halbe Stunde vor Beginn 17.00 – ca. 19.00  BlackBox Lounge  HEUTE ABEND: LOLA BLAU 19.30 – 22.15  Großer Saal  SINGIN’ IN THE RAIN 18.45  Einführung im KlangFoyer | Abo Don 20.00 – 22.10  BlackBox  DER VERRECKTE HOF

14.00 – ca. 15.10 und 16.30 – ca. 17.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   17.00 – 18.00  Foyer 1. Rang Schauspielhaus  ADVENT MIT HARFE   Eine Weihnachtslesung mit Barbara Novotny, Michaela Schausberger, Martina Rifesser (Harfe) und Werner Karlinger (Harfe) | 4. Adventlesung

6+

19.30 – 22.00  Großer Saal  HÄNSEL UND GRETEL  Abo 1

10.00 – ca. 10.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   10.30 – ca. 11.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   19.30 – ca. 22.00  Arena Schauspielhaus  MEIN KÜHLRAUM  Linzer Aktivpass-Ermäßigung

5+ 6+

10.30 – ca. 11.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER   19.30 – ca. 22.00  Kammerspiele  DER TALISMAN

6+

19.30 – ca. 22.00  Großer Saal  DIE STILLE DER NACHT   Weihnachtskonzert der Chöre des Landestheaters | Chorkonzert 20.00 – ca. 21.40  BlackBox  HEDWIG AND THE ANGRY INCH  Abo 66

SO 20

MO 21

DI 22

MI 23

19.30 – ca. 22.00  Arena Schauspielhaus  MEIN KÜHLRAUM  Abo LaMi

DO 24

Am 24. Dezember bleibt der Kartenservice geschlossen. Frohe Weihnachten!

17.00 – 19.30  Großer Saal  HÄNSEL UND GRETEL  Linzer Aktivpass-Ermäßigung

19.30 – 21.20  Kammerspiele  FAMILIENFESTE 3 VIKTORIA UND IHR HUSAR   Linzer Aktivpass-Ermäßigung

15.00 – 17.00  Großer Saal  DER NUSSKNACKER  14.30 Einführung im Foyer 20.00 – ca. 22.00  BlackBox Lounge  HEUTE ABEND: LOLA BLAU  Linzer Aktivpass-Ermäßigung

16.30 – ca. 17.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER  

6+

SA 26

17.00 – 20.00  Großer Saal  L A TRAVIATA 20.00 – ca. 21.30  BlackBox  WELCOME TO ASTORIA

11.00 – 12.00  Foyer 1. Rang Schauspielhaus  DAS MÄRCHEN DER MÄRCHEN – DAS PENTAMERONE   Gunda Schanderer und Thomas Kasten lesen aus der Märchensammlung (um 1634) von Giambattista Basile; Musik Gerhard Paal (Viola) | 147. Lesezeichen 15.00 – ca. 15.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   5+

SO 27

FR 25

MO 28

19.30 – 22.15  Großer Saal  SINGIN’ IN THE RAIN

16.30 – ca. 17.40  Kammerspiele  DIE SCHÖNE UND DAS TIER  Geschlossene Vorstellung 19.30 – ca. 22.00  Arena Schauspielhaus  MEIN KÜHLRAUM  Abo Dienstag-Reihe Extra

6+

DI 29

19.30 – 22.30  Großer Saal  L A TRAVIATA   Abo VG 2 20.00 – ca. 21.30  BlackBox  WELCOME TO ASTORIA

15.00 – ca. 15.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   5+ 17.00 – 18.20  Kammerspiele  DIE ARABISCHE PRINZESSIN oder Das wiedergeschenkte Leben   Zum letzten Mal 8+

MI 30

16.00 – 17.30  Orchestersaal  SILVESTERKONZERT MIT DEM JOHANN STRAUSS ENSEMBLE 19.00 – ca. 21.45  Großer Saal  DIE LUSTIGE WITWE 19.30 – 21.00  Orchestersaal  SILVESTERKONZERT MIT DEM JOHANN STRAUSS ENSEMBLE 19.30 – ca. 21.10  BlackBox  HEDWIG AND THE ANGRY INCH ab 22.00  SILVESTERFEST 2015 IM MUSIKTHEATER  Feiern & Musik & Kulinarik

15.00 – ca. 15.50  u\hof:  DER KLEINE UND DAS BIEST   19.30 – ca. 22.00  Kammerspiele  DER TALISMAN

DO 31

Prosit Neujahr! KARTENSERVICE 0800 218 000 • INTERNATIONAL +43 (0)732/76 11-400 • WWW.LANDESTHEATER-LINZ.AT

5+

DIE LINZER THEATER

18

DEZ

THEATER PHÖNIX

LINZER KELLERTHEATER

TRIBÜNE LINZ Theater am Südbahnhofmarkt

0732 / 666 500 | WWW.THEATER-PHOENIX.AT

0732 / 78 41 20 | WWW.LINZERKELLERTHEATER.AT

0699 / 11 399 844 | WWW.TRIBUENE-LINZ.AT

DI 01 MI 02

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

DO 03

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

FR 04

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

SA 05

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

SO 06

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA  Theatersonntag

9.00  BITCH BOXER  Sportlerdrama auf Englisch mit Native Speaker Schauspielerin 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani

19.30  NAME: SOPHIE SCHOLL   Theaterstück von Rike Reiniger über Zivilcourage 10.00  WOYZECK  Schauspiel von Georg Büchner 19.30  WOYZECK  Schauspiel von Georg Büchner

10.00  OUT! – GEFANGEN IM NETZ   Jugendstück über Cybermobbing von Knut Winkmann

13+

19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani

10.00  OUT! – GEFANGEN IM NETZ   19.30  BESUCHSZEIT  Vier Einakter von Felix Mitterer 10.00  SCHLAFMOHN  Anti-Drogen-Stück von Jana Voosen 19.30  WOYZECK  Schauspiel von Georg Büchner

13+

19.30  BITCH BOXER  Sportlerdrama auf Englisch mit Native Speaker Schauspielerin

10.00  SCHLAFMOHN  Anti-Drogen-Stück von Jana Voosen

13+

10.00  NAME: SOPHIE SCHOLL   19.30  WOYZECK  Schauspiel von Georg Büchner

14+

14+

19.30  BESUCHSZEIT  Vier Einakter von Felix Mitterer

MO 07 DI 08

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

MI 09

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

DO 10

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

FR 11

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

SA 12

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

SO 13

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA  Theatersonntag

MO 14 DI 15 MI 16

11.00  Saal  ER IST WIEDER DA  Schulvorstellung

DO 17

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

FR 18

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

SA 19

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

SO 20

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA  Theatersonntag

19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani 19.30  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani

14.00  WOYZECK  Schauspiel von Georg Büchner

19.30  DAS SISSISYNDROM – EINE NOTVERSTAATLICHUNG   Farce von Alexander Mitterer mit dem Theater Kaendace/Graz Gastspiel | Theater

10.15  SCHLAFMOHN  Anti-Drogen-Stück von Jana Voosen 19.30  BESUCHSZEIT  Vier Einakter von Felix Mitterer 19.30  DRECK AM STECKEN?  Gastspiel | Improtheater Impro-Krimi von und mit den Impropheten

MO 21

10.30  WOYZECK  Schauspiel von Georg Büchner

DI 22

10.00  BESUCHSZEIT  Vier Einakter von Felix Mitterer

MI 23 DO 24 FR 25 SA 26 SO 27 MO 28 DI 29

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

MI 30

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA

DO 31

19.30  Saal  ER IST WIEDER DA  Silvestervorstellung

18.00 und 21.00  DAS (PERFEKTE) DESASTER DINNER  Komödie von Marc Camoletti | Deutsche Bearbeitung von Michael Niavarani

13+

13+

IM DEZEMBER 2015

19

THEATER IN DER INNENSTADT

THEATER MAESTRO

THEATER DES KINDES

0732 / 91 80 91 | WWW.THEATER-INNENSTADT.AT

0732 / 77 11 76 | WWW.MAESTRO-LINZ.COM

0732 / 60 52 55 | WWW.THEATER-DES-KINDES.AT

19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN  Premiere 19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN

15.00  DIE KLEINE HEXE  Gastspiel theater tabor von Otfried Preußler 15.00  DER NUSSKNACKER  Ballett Tanz: SchülerInnen der Ballettschule und Compagnie Atem

DEZ

10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft

5+

DI 01

10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft

5+

MI 02

10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft

5+

DO 03

10.00  DAS VERGESSENE FEST   15.00  DER UNTERHOSEN KLAUENDE BAUM  Gastspiel in Linz

5+ 3+

FR 04

5+

SA 05 10.00  DAS VERGESSENE FEST  

5+

SO 06 MO 07

15.00  DIE KLEINE HEXE  Gastspiel theater tabor von Otfried Preußler

5+

19.30  Neues Rathaus Linz  DIE HERRLICHEN DAMEN – EINE HERRLICHE BESCHERUNG 19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN

20.00  ISABELLA WOLDRICH „BEST OF“   Gastspiel Kabarett aus Frauen- und Männerhaltung 19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN

15.00  DIE KLEINE HEXE  Gastspiel theater tabor ab 16.00  TANGO ARGENTINO  Workshop mit Traude 16.00–17.30 Anfänger, 17.30 –19.00 Fortgeschrittene

5+

15.00  DER NUSSKNACKER  Ballett Tanz: SchülerInnen der Ballettschule und Compagnie Atem

16.00  DAS VERGESSENE FEST  

5+

DI 08

10.00  DAS VERGESSENE FEST  

5+

MI 09

10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft

5+

DO 10

9.00  HEIDI  Gastspiel in Perg 11.00  HEIDI  Gastspiel in Perg 10.30  GUTEN TAG, LIEBE NACHT  Gastspiel in Linz 16.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 11.00  DAS VERGESSENE FEST   16.00  DAS VERGESSENE FEST  

6+ 6+ 3+ 5+ 5+ 5+

FR 11 SA 12 SO 13 MO 14

19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN 19.30  USCHI NOCCHIERI: VORSICHT! CHRISTKIND! 19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN

15.00  DER NUSSKNACKER  Ballett Tanz: SchülerInnen der Ballettschule und Compagnie Atem für „Licht ins Dunkel!“

19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN

15.00  DIE KLEINE HEXE  Gastspiel theater tabor von Otfried Preußler

19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN 19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN 19.30  WEIHNACHTSFRAU SUCHT WEIHNACHTSMANN

17.00  DER NUSSKNACKER  Ballett Tanz: SchülerInnen der Ballettschule und Compagnie Atem

5+

10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft

5+

DI 15

10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 15.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 12.00  DAS VERGESSENE FEST   10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 16.00  DAS VERGESSENE FEST  Geschlossene Vorstellung

5+ 5+ 5+ 5+ 5+ 5+

MI 16

16.00  DAS VERGESSENE FEST  

5+

SA 19

11.00  DAS VERGESSENE FEST   16.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 14.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 14.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 10.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft 14.00  DAS VERGESSENE FEST  Ausverkauft

5+ 5+ 5+ 5+ 5+ 5+ 5+ 5+

SO 20

DO 17 FR 18

MO 21 DI 22 MI 23 DO 24 FR 25 SA 26 SO 27 MO 28 DI 29 MI 30

   SILVESTER 2015: DAS TU’ ICH ALLES AUS LIEBE     18.30   Die Peter Alexander Gala – Inkl. 1 Glas Prosecco und Lachsbrötchen 22.30   Die Peter Alexander Gala – Inkl. Galabuffet

DO 31

20

THEATER EXTRA

MUSICA SACRA

KONZERT GASTSPIEL

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE NEUJAHRSKONZERT!

IN CAELO

SILVESTERKONZERTE MIT DEM JOHANN STRAUSS ENSEMBLE

MIT HUMOR INS NEUE JAHR

Feiern Sie den Jahresausklang zusammen mit dem Johann Strauss Ensemble im Orchester­ saal, dem „Goldenen Saal“ des Musiktheaters! Unter der Musikalischen Leitung und Mode­ ration von Russell McGregor lädt Sie das Or­ chester am Silvestertag auch dieses Jahr wie­ der gleich zweimal zum Walzer ins neue Jahr ein! Das Johann Strauss Ensemble, bestehend aus Musikerinnen und Musikern des Bruck­ ner Orchesters, bietet Ihnen die Klassiker der Musik zum Jahreswechsel live und in erst­ klassiger Qualität. Im Jahr seines 30jährigen Bestehens ist das Ensemble bereits zu einer Institution innerhalb der oberösterreichi­ schen Kulturszene geworden. Vorschau: Am 1. Jänner 2016 gestaltet das ­Johann Strauss Ensemble außerdem ein Neu­ jahrskonzert, um 19.30 Uhr im Orchestersaal.

Das Neue Jahr beginnt, und Österreichs be­ liebtester Schauspieler Otto Schenk feiert den Jahreswechsel mit einem Feuerwerk aus lus­ tigen Anekdoten und Musik. Nach dem ful­ minanten Erfolg seines letzten Programms „Humor nach Noten“, in dem Otto Schenk sei­ nen Lebenstraum wahrmachte und erstmals ein großes Orchester dirigierte, hat der ­König des gehobenen Spaßes sein neues Programm speziell auf den Jahreswechsel abgestimmt. Mit noch mehr Musik, noch mehr Geschich­ ten und Anekdoten aus der Welt des Theaters und der Musik, und Witzen. „Lachend ins Neue Jahr“ ist die Devise von Otto Schenk, der 2015 seinen 85. Geburtstag feiern konnte. Mit den Klassikern des Neujahrs­ konzertes von Johann Strauß, der FledermausOuvertüre, dem Donauwalzer, Donner und Blitz, der Tritsch-Tratsch Polka und dem ­R adetzkymarsch sorgt Otto Schenk mit ­seinem Dirigat für helle Begeisterung und Lachstürme. Ein unvergesslicher Jahres­wechsel mit dem Doyen der öster­ reichischen Theaterszene Otto Schenk.

Barocke Weihnachtsfreuden bietet musica sacra an den Adventsonntagen und zum fröhlichen Weihnachtskonzert. The one and only – Johann Sebastian Bach – rahmt die Konzerte ein: Mit der Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ wird der 1. Ad­ vent eingeläutet, mit seinem wohl größten Schatz, dem Weihnachtsoratorium, feiert das L’Orfeo Barockorchester den 4. Advent in der Minoritenkirche. Dazwischen liegen zwei Highlights: Stargeiger Enrico Onofri beehrt musica sacra mit italienischen Concer­ ti grossi und den Barockspezialisten aus Wien haben wir aufgrund der üppigen mehrchöri­ gen Stücke gleich eine andere Herberge ange­ boten: In der Friedenskirche wird unter der Leitung von Johannes Hiemetsberger nicht nur der Chorus sine nomine Monteverdis „Ave Maria“ anstimmen, sondern auch Mitglieder der Wiener Symphoniker im Ensemble Prisma und Tonus verstärkt durch das Schwanthaler Trompeten Consort die Solisten für Michael Praetorius Musik zur Weihnacht („Es ist ein Ros entsprungen“, „In dulci jubilo“) begleiten. Der Kammerchor aus Perg, Die Laut­ maler, präsentieren wiederum am 27. Dezem­ ber klassische Weihnachtslieder, darunter zwei Entdeckungen von „Operettenkönig“ Robert Stolz, sowie Lieder aus Kärnten, dem Piemont, Katalonien und Argentinien. Kartenservice 0800 218 000 | www.musicasacra.at

SO 6., 13., 20. UND 27. DEZ 2015

DO 31. DEZ 2015, 16.00 UND 19.30 UHR

MINORITENKIRCHE | FRIEDENSKIRCHE | URSULINENKIRCHE

ORCHESTERSAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

OTTO SCHENK

und die ungarische Kammerphilharmonie unter der Leitung von Konrad Leitner

DO 7. JÄN 2016, 19.30 UHR GROSSER SAAL MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

PROSIT NEUJAHR!

21

EIN FEST ALS WEIHNACHTSGESCHENK-IDEE

SILVESTERFEST 2015 FEIERN SIE MIT UNS IM BESONDEREN AMBIENTE DES MUSIKTHEATERS AM VOLKSGARTEN BIS IN DEN FRÜHEN MORGEN! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Silvester zu feiern, aber wo ließe sich dieser besondere Abend besser begehen als im vielleicht schönsten Theaterfoyer des Landes. – Nach den unzähligen positiven Rückmeldungen der vergangenen beiden Jahre laden das Lan­ destheater Linz und Spitz Catering bereits zum dritten Mal zum Silvesterfest ins Musik­ theater am Volksgarten. Lassen Sie das Jahr 2015 gemeinsam mit Ihren Freunden im be­ sonderen Ambiente unseres wunderschönen Hauses ausklingen, und feiern Sie in gewohnt festlicher Manier und mit vielfältigem Pro­ gramm in das neue Jahr. Unsere Bars und Buffets verwöhnen Sie ab 22.00 Uhr im Anschluss an die Abendvorstellungen in den verschiedenen Bereichen des Musiktheaters mit vielfältigen kulinarischen Gaumenfreu­ den. Mit der Pepe Allstar Band, die schon im vergangenen Jahr für ausgelassene Feierstimmung sorgte, verwandelt sich das HauptFoyer abermals in einen glänzenden

Ballsaal. Schließlich wissen Pepe Schütz und seine Combo, die auch das Wiener Rathaus und die Hofburg zum Tanzen bringen, was es braucht, damit kein Fuß mehr stillhalten kann. Oder mögen Sie es lieber etwas in­ timer? Bei gedämpftem Licht und Baratmosphä­ re versorgen Sie die Barkeeper von Spitz in der BlackBox Lounge mit den richtigen Getränken. Getanzt werden darf auch hier und zwar zu Hans Peter Gratz & Friends. Und weil man in den letzten Stunden des alten Jahres auch ein­ mal leichtsinnig sein darf und das neue Jahr in jedem Fall Glück bringen wird, können Sie ebendieses gleich an den Casinotischen in der BlackBox herausfordern. Der Jahres­ wechsel selbst wird erst ganz traditionell mit Pummerin und Donauwalzer gefeiert. Bei der anschließenden Show auf dem Vorplatz des Musiktheaters lässt Sie die international renommierte Feuertänzerin Linda Farkas in einem Spiel aus Mystik, Poesie und Bewegung in ihre fabelhafte Welt eintauchen.

Reservieren Sie für sich und Ihre Freunde einen Tischplatz in den Foyers des Musik­ theaters oder lassen Sie sich mit Ihrer Flanier­ karte durch die verschiedenen Räumlichkei­ ten des Hauses und ihr jeweiliges Programm treiben. Karten für das Silvesterfest 2015 sind ab sofort zum Preis von € 75,00 für die Flanierkarte bzw. € 95,00 für die Sitzplatz­ karte beim Kartenservice des Landestheaters am Volksgarten und an der Promenade sowie telefonisch unter 0800 218 000 erhältlich. In­ kludiert sind alle Speisen und Getränke aus­ genommen Spirituosen und Champagner. Ein ausführliches Programmheft zum Abend und Ihre ganz persönliche Platzinformation schicken wir Ihnen, nach Ihrer Buchung, bis Mitte Dezember 2015 postalisch zu. Wir wünschen unseren Gästen unvergess­ liche Stunden beim dritten Silvesterfest im Musiktheater am Volksgarten, einen guten Rutsch und Prosit Neujahr!

KULINARISCHER AUSZUG AUS DEM GALABUFFET Austern vom Eissockel mit Austernbrot und Zitrone • Geräucherte Entenbrust auf Belugalinsen & Paprika-Walnussvinaigrette • Panna Cotta vom Büffelmozzarella mit geschmorten Honigparadeisern & Balsamico-Reduktion • Glacierte Spanferkelkronen auf Weinkraut und Laugenknödeln • Geschmorte Kalbsbackerl mit Steinpilzen und Gemüsetagliolini • Duo vom Seesaibling und Lachs mit Mailänder Risotto und Erbsenschoten • Lasagne von zweierlei Schokolade mit Himbeeren • Griesflammerie mit Eierlikör und Mandarinengelee

DO 31. DEZ 2015, AB 22.00 UHR MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

22

IM SPIELPLAN + VORSCHAU THEATER EXTRA

FAMILIENFESTE 3

DAS GANZ BESONDERE WEIHNACHTSGESCHENK!

THEATERUNI 2016

VIKTORIA UND IHR HUSAR

DIE REGELN DER ­LEBENSKUNST IN DER MODERNEN GESELLSCHAFT

APOKALYPSE. WAS, WENN MORGEN DIE WELT UNTERGEHT?

Oberösterreichische Talente in den Kammerspielen Für den dritten Teil des Ausnahmeprojekts ­„Familienfeste“, die Paul Abraham-Operette Viktoria und ihr Husar, konnte das Landes­ theater zwei besondere Talente der Anton Bruckner Privatuniversität gewinnen: Mit ­ kkordeon, Saxophon, Xylophon und zahl­ A reichen weiteren Instrumenten lassen Paul Schuberth und Viktoria Pfeil eine ganze ­ ­Orchesterpartitur erklingen, und revitalisieren so den dadaistischen und witzig-frivolen Jazz-­ Ursprung der Operette, der nach der Verbannung und Ermordung ihrer Urheber durch die Nazis verlorengegangen oder verfälscht worden war. „Grandios die Musiker“  Kronen Zeitung „Die an der Linzer Bruckner-Uni studierenden Musiker sind ein Glücksgriff! Mit Akkordeon, Saxophon und vor allem mit viel Schmäh haben sie der Partitur schrägen Schwung und beson­ dere Ästhetik gegeben.“  OÖNachrichten „Furioser Abschluss des Abends ist die gut 100-­minütige Operette, der zwei junge Musiker der Bruckner-Uni ihren Stempel aufdrücken. Viktoria Pfeil, die vor allem Saxophone bläst, und Paul Schuberth an der Quetsche und ande­ rem Getön liefern eine grandios minimalisti­ sche Untermalung.“  Neues Volksblatt

DO 3. UND FR 25. DEZ 2015, DI 12. UND MI 20. JÄN 2016, JEWEILS 19.30 UHR KAMMERSPIELE PROMENADE

Ein Festessen mit Katharina Hofmann Stück von Jean-Luc Lagarce Sie werden wie die Helden des Tages behandelt, denn Sie sind es. Wieder lädt Schauspielerin Katharina ­Hofmann zum festlichen Abendessen in den Spiegelsaal der Redoutensäle und führt ihre Gäste in die Geheimnisse der Lebenskunst und ihrer Regeln ein. Während der Vorstellung wird ein exquisites viergängiges Menü aus d­ er Küche des Promenadenhofs serviert. Wer seiner/seinem Liebsten ein ganz besonde­ res Weihnachtsgeschenk machen möchte, hat nun noch einmal die Möglichkeit dazu! „Ein ungewöhnlicher, empfehlenswerter ­Theater/Speiseabend. Applaus auch für den Promenadenhof-Chefkoch und sein Team.“  OÖNachrichten

DI 12. JÄN UND FR 19. FEB 2016, JEWEILS 19.30 UHR SPIEGELSAAL DER REDOUTENSÄLE PROMENADE

Du bist zwischen 15 und 25 Jahre alt? Du ­interessierst dich für Theater und Musik? Dann bist du genau richtig bei der Theater­ uni! Hier kannst du während der Semester­ ferien 9 Tage lang Theater intensiv erleben! Nimm teil an einer der 6 Werkstätten, in de­ nen während der Theateruni unter dem Titel APOKALYPSE: WAS, WENN MORGEN DIE WELT UNTERGEHT? ein gemeinsames Theaterstück entsteht. Folgende Werkstätten unter der Leitung von Theaterprofis – dar­ unter Silke Grabinger, die heuer mit ihrer Compagnie SILK FLUEGGE einen Stella ­gewann – stehen zur Auswahl: SCHREIBEN, KOMPOSITION, BÜHNE/KOSTÜM, R ­ EGIE/ SCHAUSPIEL, TANZ, VIDEO. Der Kreativi­ tät sind keine Grenzen gesetzt! Und auch gut zu wissen: Die Teilnahme ist kostenlos! Alle Infos zu den einzelnen Werkstätten und ­deren Leitung findest du unter www.theateruni.at. Dort kannst du dich auch direkt anmelden. Termine: 12.–20. Februar 2016, ausgenom­ men die Werkstätten SCHREIBEN (29.–31. Jänner + 5.–7. Februar 2016) und KOMPOSI­ TION (5. + 7. + 12.–14. Februar 2016) Präsentation: 20. Februar 2016, 20.00 Uhr BlackBox Musiktheater Volksgarten, Eintritt frei, Zählkartenreservierung unter ­[email protected]

THEATER EXTRA

23

UNTERWEGS – EIN NACHTSPIEL ÜBER REISENDE

Wer ist gerade unterwegs und wieso? Was treibt die Menschen an, unterwegs zu sein?

Eintritt € 3,00 (nur Abendkasse) Nähere Infos auf www.nachtspiel.at Mit Unterstützung des Landestheaters Linz

Ich kann zu meiner Reisen / nicht wählen mit der Zeit / muss selbst den Weg mir weisen / in dieser Dunkelheit.

von Anna-Lena Geerdts und Elisabeth Madlmayr

DO 3. DEZ 2015, 22.30 UHR, FOYER 2. RANG SCHAUSPIELHAUS PROMENADE Trotz des guten Vorsatzes „… nächstes Jahr fange ich mit den Weihnachtsgeschenken früher an“ landet man wieder mitten im Weihnachtsstress. Im vorweihnachtlichen Hin- und Hergeschubse, zwischen den Vorbe­ reitungen für das perfekte Fest und schriller Weihnachtsdeko, bestimmt vor allem das ­Publikum wie gestresst die zebras dieses Jahr zu Weihnachten wirklich sein werden.

DIE ZEBRAS IM WEIHNACHTSSTRESS Impro-Show mit Live-Musik Mit: Daniela Wagner, Manuela Wieninger, Matthias Schloßgangl Am Klavier: David Wagner

SA 12. DEZ 2015, 20.00 UHR, BLACKBOX MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

JAZZLOUNGE CH. WEGSCHEIDER TRIO & CH. REINER: MOZARTS NIGHTMARE Präsentiert vom Upper Austrian Jazz Orchestra Supportband: bojazzl

Mozarts Nightmare „leiht“ klassische Motive, unter anderem von W. A. Mozart, um sie in einem völlig neuen Kontext wieder ­auf die Bühne zu bringen. Vermischt mit Improvi­ sation und Ausschnitten aus Briefen ­Mozarts und Beethovens schaffen die Musiker aus ihrem Ausgangsmaterial mit einem kleinen Augenzwinkern neue Musik.

FR 18. DEZ 2015, 20.00 UHR, BLACKBOX LOUNGE MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

24. SONNTAGSFOYER UNVERGESSEN: RUDOLF SCHOCK 24. Sonntagsfoyer des Vereins „Freunde des Linzer Musiktheaters“ in Zusammenarbeit mit dem Landestheater Linz – Mit Rudolf Wallner

147.

147. LESEZEICHEN DAS MÄRCHEN DER MÄRCHEN – DAS PENTAMERONE

SO 20. DEZ 2015, 11.00 UHR, HAUPTFOYER MUSIKTHEATER VOLKSGARTEN

Der neapolitanische Ritter Giambattista Basile schrieb mit dem „Märchen der Märchen“ jenen fünfzig phantasiereichen, ­ sprachlich überraschenden und keinesfalls unpolitischen Erzählungen, die 1634 bis

LESEZEICHEN

„Tenorstimme von seltenem Glanz in den ­hohen Lagen und nuancenreichem Ausdruck“, so ­beschreibt das „Lexikon der Oper“ einen der ­populärsten deutschen Tenöre des 20. Jahr­ hunderts: Rudolf Schock. Im 24. Sonntagsfoyer widmet Rudolf Wallner dem lyrischen Tenor und seiner verführerisch-vielseitigen Stimme ein Porträt mit vielen Hörbeispielen.

1636 erschienen, die erste Sammlung euro­ päischer Phantasiegeschichten. Sie ist als „Pentamerone“ (Fünf-Tage-Werk) welt­berühmt geworden. Kluge Prinzessinnen, Tierkönige, Drachentöter, ungeschickte ­Tölpel, hilfreiche Feen – die altvertrauten Figuren der euro­ päischen Märchenliteratur bevölkern dieses barocke Erzählwerk. Mit Gunda Schanderer und Thomas Kasten; Gerhard Paal (Viola).

SO 27. DEZ 2015, 11.00 UHR, FOYER 1. RANG SCHAUSPIELHAUS PROMENADE

24

BALANCE IN DER VIELFALT INGO INGENSAND ÜBER SEIN LETZTES JAHR BEIM BRUCKNER ORCHESTER LINZ

In seiner letzten Saison als Resident Conductor in Linz wurde Ingo ­Ingensand Anfang Oktober zum Retter in der Not: Als Dennis ­Russell Davies am 4. Oktober in der Basilika in Puchheim versehentlich stürzte und sich so verletzte, dass er das b­ evorstehende Konzert nicht mehr dirigieren konnte, suchte man aufgeregt nach kurzfristigem Er­ satz … Mit tollkühnem Engagement sprang Ingo Ingensand ein und ­dirigierte Bruckners Vierte Sinfonie („Die Romantische“ ) aus dem ­Gedächtnis – seine Routine und jahrzehntelange Erfahrung haben es ­ermöglicht, das Konzert trotz­ dem stattfinden zu lassen. Was Ingo ­Ingensand, den waghalsigen „Ein­ springer“, im letzten Jahr seines Schaffens beim Bruckner Orchester außerdem umtreibt und beschäftigt, verrät er im folgenden Interview. Wie Sie selbst sagen, hat wohl ein „­ Teufelchen, das sich unter der ­Kirchenbank versteckt hat“ Sie zum Retter des Bruckner-Konzerts in der Basilika Puchheim gemacht und in­ folge dann auch auf die Bühne des Wiener ­Musikvereins gebracht. Wie denken Sie an den 4. Oktober zurück? Mein Einspringen in Puchheim war schon ­regelrecht ein „sportlicher Akt“. Als ich ins Auto sprang und zum Konzert düste, habe ich mir ganz einfach die Frage gestellt: „Was braucht das Orchester in einem solchen ­Moment?“ Sicherlich war es eine große Her­ ausforderung, zwischen der Vermittlung des­ sen, wie ich die Sinfonie im Kopf hatte, und dem, was das Orchester aus den Proben mit

verein hatte ich dann zum Glück die Chance, das alles noch einmal in Proben zu festigen.

Dennis Russell Davies erwartete, Balance zu halten. In jedem Fall musste ich mich vor­ sehen, die Musiker in irgendeiner Form zu ­irritieren. Dass das Konzert schlussendlich geglückt ist, ist ganz einfach darauf zurück­ zuführen, dass wir alle aufeinander gehört und aufgepasst haben. Das war sogar ein sehr schönes Ereignis, denn durch die Ausnahme­ situation haben alle noch ein bisschen besser „die Ohren gespitzt“ als sonst. Vor der Wie­ derholung des Programms im Wiener Musik­

Was verbindet Sie persönlich mit Bruckners Musik? Ich bin eigentlich erst durch meine Arbeit in Linz zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Musik Bruckners gestoßen. Ich komme aus einem eher Wagner und Bruck­ ner-„feindlichen“ Haushalt, hatte aber dennoch hin und wieder eine Begegnung mit dieser Musik, die mich zumindest neugierig machte. Besonders in Erinnerung ist mir, als ich in Berlin, unter Daniel ­Barenboim, Bruckners „Achte“ hör­ te – ich war erstaunt, wie ein jüdi­ scher Dirigent mit einem überwie­ gend protestantischen Orchester das so fantastisch umzusetzen ver­ mochte, was ich immer als zutiefst ­katholisch und gewissermaßen „in Weihrauch getaucht“ angesehen hatte. Da wurde mir klar, dass die Musik Bruckners wahrscheinlich eine größere und allgemeinere ­Gültigkeit und Qualität in sich birgt, als ich vordergründig vermu­ tet hatte. Diese Musik braucht nicht Katholi­ zismus, sondern Spiritualität. Ich finde, es ist vor allem die Achtung vor der Schöpfung, die bei Bruckner in jeder Note zu spüren ist – und das ist ja ungemein aktuell und genau diese Ebene ist es auch, die meinen persönlichen Zugang zu Bruckner und seiner Musik prägt. Wirft man einen Blick auf die Liste der von ­Ihnen am Landestheater Linz dirigierten Opernproduktionen, wird einem Ihre ungemein große

WWW.BRUCKNER-ORCHESTER.AT

künstlerische Bandbreite bewusst. Verdis Klassiker aus dem italienischen Repertoire stehen da ­neben der großen romantischen Oper, genauso ist in dieser Rückschau aber auch viel zeitgenössische Musik zu finden. Gibt es einen Bereich, in dem Sie sich „zuhause“ fühlen? Nachhause kommt man in der Musik vermut­ lich immer bei Mozart … Deshalb freut es mich sehr, im Frühjahr 2016 am Vorarlberger Landestheater ein Gast-Dirigat übernehmen zu können und dort Mozarts Entführung aus dem Serail zu dirigieren! Grundsätzlich möch­ te ich mich mit den „Spezialgebieten“ aber nicht so strikt festlegen, meine Begeisterung für Musik wechselt ja auch ständig. Als ich hierherkam, war ich praktisch durchgehend für den Verismo zuständig, in der „Ära Klügl“ war ich dann aber plötzlich auf Neue Musik „abonniert“. Grundsätzlich entspricht mir das sehr, da ich selbst übers Komponieren zur Musik gekommen bin und eine große Verant­ wortung spüre, zeitgenössische Musik an ein Publikum zu bringen. Das fordert vom Diri­ genten wie von jedem beteiligten Musiker, von dem überzeugt zu sein, was dem Publi­ kum präsentiert werden soll. Wo sehen Sie die Schnittmenge zwischen Komponieren und Dirigieren? Das ist eine Frage, die ich mir so zielgerichtet eigentlich noch nie gestellt habe … Ein Vor­ teil ist sicherlich: Das Lesen von Partituren fällt leichter, wenn man selbst bereits welche erstellt hat. Als Dirigent habe ich mich schon häufig darüber geärgert, wie unpraktisch ­etliche Komponisten in Sachen Instrumenta­ tion und Notation für ein Orchester schrei­ ben. Musiker wollen gefordert, aber auch nicht überfordert werden und bei so manch irrwitzig gesetzter Stimme eines einzelnen Instruments, die man im Gesamtgefüge dann womöglich gar nicht hört, hat man als „kom­ ponierender Dirigent“ Verständnis dafür, dass das für Orchestermusiker frustrierend sein kann. Es klingt vielleicht wie eine Binsen­ weisheit, aber: Wenn man als Komponist es nicht schafft, die Musiker für sich zu gewin­ nen, wird es mit dem Publikum vermutlich sehr schwer … Grundsätzlich finde ich die ­Situation in einem Konzert beziehungsweise

25

in einem Konzertsaal fantastisch: Menschen kommen ja eigentlich ins Konzert, um ge­ meinsam mit anderen „Zeit zu teilen“. Damit ist ein Arbeitsfeld bereitet, für das man als Komponist überhaupt nur auf Knien danken kann. Ich versuche sowohl als Komponist als auch als Dirigent, achtsam mit diesem „Zeit-­ Geschenk“ umzugehen und darauf zu achten, Zusammenhänge verständlich zu ­machen und den Fokus gezielt auf eine bestimmte ­musikalische Wirkung zu legen. Salopp ­gesagt: Wenn ich als Zuhörer im Konzert an­ fange, an meine Steuererklärung zu denken, läuft etwas schief. Sowohl als Komponist wie als Dirigent möchte ich die Zuhörer berüh­ ren, betreffen, bewegen. Sie dirigieren am Neujahrstag 2016 im Brucknerhaus Beethovens „Neunte“ und damit das ­„Linzer Neujahrskonzert“. Wie sieht Ihr persönlicher Ausblick ins kommende Jahr aus? Meine Arbeit im Graben des Landestheaters beschließe ich mit der Wiederaufnahme der Tanz-Produktion Carmina Burana im April 2016. Dem schaue ich mit großer Freude ent­ gegen, da klassische Ballette und Produktio­ nen im Bereich der Tanz-Sparte meine Arbeit der letzten Jahre vermehrt geprägt haben. Meine Lehrtätigkeit an der Anton Bruckner Privatuniversität schließe ich gleichzeitig mit meiner Arbeit am Landestheater und beim Bruckner Orchester ab. In meiner Lehrtätig­ keit war es mir immer besonders wichtig, junge Musiker dabei zu begleiten, individuel­ le Persönlichkeiten werden zu können; bei meiner Vermittlungsarbeit bei MOVE.ON war es mir immer ein Herzensanliegen, ­Musik unmittelbar erlebbar zu machen. ­Obwohl ich mich über den neu gewonnen Freiraum freue, sind mir diese Themen und grundlegenden Überlegungen natürlich nach wie vor ein großes Anliegen und ich hoffe, ­einen Schaffensbereich zu finden, in dem ich dies auch weiterhin umsetzen kann. Ich weiß selbst noch nicht, wie sich die Balance zwi­ schen Entfernung und Nähe zu meiner „Hauptressource“, der Orchestermusik, ein­ stellen wird. Aber vielleicht findet das in die eine oder andere Komposition Eingang.

KONZERTKALENDER BRUCKNER ORCHESTER LINZ DEZEMBER 2015 DI 1. DEZ, 19.30 UHR Musikverein Wien Das Bruckner Orchester im Wiener Musikverein Konzert II Christoph Willibald Gluck Ouvertüre zu Iphigenie in Aulis bearbeitet von Richard Wagner Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur Fazil Say Preludes für Saxophonquartett und Orchester (UA) Maurice Ravel Boléro Fazil Say Klavier Raschèr Saxophone Quartet Dennis Russell Davies Dirigent

SO 13. DEZ, 11.00 UHR Brucknerhaus Linz Sonntagsmatinee Gija Kantscheli Vom Winde beweint. Liturgie für Viola Solo und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39, Es-Dur Dennis Russell Davies Dirigent Kim Kashkashian Viola

SO 20. DEZ, 11.00 UHR SO 20. DEZ, 15.30 UHR Brucknerhaus Linz Weihnachtskonzert für die ganze Familie „Der Schneemann“ Werke von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Howard Blake sowie Weihnachtslieder zum Mitsingen Walter Gugerbauer Dirigent Gerhard Brössner Erzähler

26

OÖ THEATERBUSSE

DIE OÖ THEATERBUSSE Damit in der kalten Jahreszeit das Theatervergnügen nicht zu kurz kommt, bringen die OÖ Theaterbusse die Besucher auch im Winter zu den Vorstellungen des Landestheaters Linz. Die Reise nach und von Linz ist sicher, entspannt und einfach. Es gibt Busse aus dem Innviertel, aus dem Salzkammergut, aus der Region Pyhrn-Priel und dem Mühlviertel und ganz neu: einen Theaterbus aus Königswiesen. Die Kombination Theaterkarte und Busfahrt ist bei den jeweiligen Busunternehmen, die in der Grafik angeführt sind, buchbar. Dort sind weitere Informationen zu Preisen und Haltestellen erhältlich.

DIE NÄCHSTEN TERMINE FÜR DIE THEATERBUSSE SIND: Mi 27. Jän 2016 Sa 6. Feb 2016 Fr 19. Feb 2016 So 28. Feb 2016 HÄNSEL UND GRETEL HÄNSEL UND GRETEL DER TALISMAN GRAND HOTEL Bus Freistadt Bus Rohrbach Bus Passau und Bus Königswiesen Schärding Eine vollständige Sa 6. Feb 2016 So 21. Feb 2016 THE WHO‘S TOMMY Auflistung über die Do 14. Jän 2016 So 31. Jän 2016 MCTEAGUE – Theaterbusse der Bus Salzkammergut GIER NACH GOLD DER TALISMAN LA TRAVIATA Spielzeit 2015/2016 Bus Rohrbach Bus Salzkammergut Bus Rohrbach inklusive Sommer­ Do 25. Feb 2016 gastspiel Ich war noch HÄNSEL UND GRETEL Fr 15. Jän 2016 Fr 5. Feb 2016 Mi 10. Feb 2016 niemals in New York LA TRAVIATA HÄNSEL UND GRETEL LA TRAVIATA Bus Pyhrn-Priel und finden Sie auch auf Bus Freistadt Bus Passau und Bus Salzkammergut Bus Braunau und Ried unserer Homepage Schärding und Bus Perg im Innkreis www.landestheaterMi 10. Feb 2016 linz.at, Rubrik Service, Do 21. Jän 2016 Fr 5. Feb 2016 GRAND HOTEL Do 25. Feb 2016 Theaterbusse. Bus Freistadt SINGIN‘ IN THE RAIN GRAND HOTEL HEUTE ABEND: LOLA BLAU Bus Braunau und Bus Salzkammergut Bus Braunau und Ried im Innkreis Ried im Innkreis

Do 14. Jän 2016 So 13. Dez 2015 DIE LUSTIGE WITWE SCHWANENSEE – DORT WO WIR NICHT SIND Bus Rohrbach und Bus Salzkammergut Bus Königswiesen So 13. Dez 2015 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Bus Rohrbach Do 17. Dez 2015 DIE LUSTIGE WITWE Bus Pyhrn-Priel und Bus Salzkammergut Do 17. Dez 2015 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Bus Salzkammergut

So 20. Dez 2015 SINGIN’ IN THE RAIN Do 21. Jän 2016 ROHRBACH FREISTADT DER TALISMAN Bus Passau und pASSAu Bus Braunau und Schärding, Bus Perg Reiseparadies Kastler GmbH +43 (0)7234 / 823 23 Ried im Innkreis und [email protected] www.reiseparadies.at Sa 2. Jän 2016 Bus Pyhrn-Priel DIE LUSTIGE WITWE SALZKAMMERGuT Reisen Wintereder Bus Freistadt Fr 22. Jän 2016 Stern +43 (0)7672 / 75 005 [email protected] LA TRAVIATA www.sternreisen-wintereder.at Sa 2. Jän 2016 Bus Salzkammergut pyHRn-pRIEL HEUTE ABEND: LOLA BLAU Weiermair Reisen GmbH Bus Freistadt Sa 23. Jän 2016 +43 (0)7582 / 63 147 [email protected] GRAND HOTEL www.weiermair.at Do 4. Jän 2016 Bus Rohrbach BRAunAu / RIED IM InnKREIS Weiss-Reisen THE WHO‘S TOMMY +43 (0)7722 / 62 991 Bus Pyhrn-Priel Mi 27. Jän 2016 [email protected] DIE LUSTIGE WITWE www.weiss-reisen.at So 10. Jän 2016 Bus Passau und pERG Sigl Reisen LA TRAVIATA Schärding +43 (0)7268 / 21 237 [email protected] Bus Königswiesen www.sigl-reisen.at

TheaTerbusse aus oberösTerreich zum LandesTheaTer Linz Ulrichsberg Aigen-Schlägl Rohrbach-Berg

Freistadt

Passau

Kefermarkt Schärding Neufelden/Altenfelden Unterweißenbach St. Martin i. Mkr. Unterweitersdorf Wartberg Königswiesen ob d. Aist Gallneukirchen Walding Schönau i. M. Pregarten Ottensheim Engerwitzdorf Tragwein Puchenau Waldhausen Grieskirchen Perg Ried im Innkreis Grein Saxen

Braunau St. Peter Altheim Burgkirchen Uttendorf Mattighofen

Vöcklabruck

Vorchdorf

Regau

Lenzing Seewalchen Altmünster

Sattledt

Steyrermühl Pinsdorf Gmunden

Kirchdorf an der Krems Micheldorf

Traunkirchen St. Wolfgang Bad Ischl

KönIGSwIESEn Baumgartner Reisen +43 (0)7955 / 6277 [email protected] www.baumgartner-reisen.at

Ebensee

St. Pankraz Windischgarsten

27

NEUNDLINGER P E L Z A T E L I E R 4020 LINZ, PROMENADE 27, TEL.: 0732 / 77 78 46 [email protected]WWW.PELZ-MODE.AT

Kultur in Deutschland Zentrale Lambach, Linzer Straße 4 ☎ 07245 20700 14 Andreas Endl ☎ 07245 20700 53 Petra Wageneder

www.kneissltouristik.at Linz, Lentia City ☎ 908635 Linz, Stelzhamerstraße 8/Am Volksgarten ☎ 922200 Linz, Helmholtzstr. 15 ☎ 384229 Pasching, PlusCity ☎ 72646 Wels, Kaiser-Josef-Pl. 5 ☎ 635-550

Leipzig - Dresden zu Silvester

Inkl. Historischem Grünen Gewölbe Dresden Inkl. Porzellanmanufaktur Meißen 29.12.15 - 2.1.2016 Bus, ****Hotels/NF und 1 Abendessen, Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer € 550,-‘Großes Concert zum Jahreswechsel’ Gewandhaus zu Leipzig (30.12.2015) ab € 86,-‘Silvesterkonzert’ Semperoper Dresden, mit Lang Lang (31.12.2015) ab € 172,-‘Die Fledermaus’ Semperoper Dresden (1.1.16) ab € 125,--

Berlin

Inkl. Kaffee und Kuchen im Reichstagsgebäude Inkl. Neues Museum mit Nofretete-Büste Inkl. Ausflug und Eintritt Potsdam 29.12.15 - 1.1.2016 Flug ab Sbg., Transfers, Ausflug und Stadtrundfahrt, ****Hotel ‘Crowne Plaza City Center’/NF, Eintritte, RL: Elizabeth Porges € 690,-‘La Traviata’ Staatsoper im Schillertheater Mit Sonya Yoncheva, ... ML: Daniel Barenboim ab € 109,-‘Die Zauberflöte’ Staatsoper im Schillertheater ab € 48,--

Hamburg

Inkl. Stadtbesichtigung und Hafenrundfahrt Inkl. Ausflug nach Lübeck 29.12.15 - 1.1.2016 Flug ab Wien inkl. Zubringer ab Linz/ Wels, Transfers, zentrales ****Hotel ‘Mercure Hamburg City’/ NF, RL: Mag. Eva Ortmayr € 770,-‘Die Fledermaus’ Staatsoper Hamburg (31.12.) ab € 97,-Disney’s ‘König d. Löwen’ Theater im Hafen (31.12.) ab € 97,-Disney’s ‘Aladdin’ Theater Neue Flora (31.12.) ab € 88,--

Dresden, Semperoper

© Creutziger

‘Un ballo in maschera’ Staatsoper München

Mit Anja Harteros, Simon Keenlyside, ... Musikalische Leitung: Zubin Mehta 19.3.2016 Bus, Eintritt, Operneinführung: Mag. S. Schaller ab € 132,--

Berlin

Inkl. Kaffee und Kuchen im Reichstagsgebäude Inkl. Neues Museum mit Nofretete-Büste Inkl. Ausflug und Eintritt Potsdam 19. - 22.3.2016 Flug ab Sbg., Transfers, Ausflug, Stadtrundfahrt, ****Hotel/NF, Eintritte, RL: Elizabeth Porges € 590,-‘Konzert mit Jonas Kaufmann und der Staatskapelle Berlin’ Philharmonie Berlin Werke von Gustav Mahler und Edward Elgar Festtage 2016 - ML: Daniel Barenboim ab € 69,--

‘Die Meistersinger v. Nürnberg’ Staatsoper München

Mit Jonas Kaufmann, Wolfgang Koch, ... 4.6.2016 Bus, Eintritt, Operneinführung: Mag. S. Schaller ab € 165,--

Baden-Baden

Inkl. Ausflug nach Straßburg Inkl. Eintritt Schlosspark Ludwigsburg ‘Blühendes Barock’ 23. - 26.7.2016 Bus, zentrales ***Hotel/NF, Eintritte, RL: Dr. Richard Steurer € 450,-‘Baden-Baden Gala 2016’ Festspielhaus - mit Anja Harteros, Elina Garanca, Jonas Kaufmann, Bryn Terfel, ... ab € 151,--

Jonas Kaufmann

© scholzshootspeople

GERSTENICH KG Ihr Partner im Bereich Sicherheit & Transporte

Ihr VWund Audi Partner in Linz Dornach Wir sind für Sie da. 4150 Rohrbach, Gewerbeallee 24, 0-7289-8951 4132 Lembach, Hanriederstraße 28, 0-7286-8210 4160 Aigen, Dreisesselbergstraße 6, 0-7281-6254 4040 Linz-Dornach, Freistädterstr. 336a, 0-732-248080 www.kneidinger-center.at

Gerstenich KG Sicherheitsdienst & Transporte

Objektschutz Veranstaltungsschutz Dauphinestr. 197 AT - 4030 Linz

Verkehrsregelungen Werkschutz

Tel.: +43 (0)732/376009 Mobil: +43 (0)650/2201958

www.bewachungsunternehmen.at

30

SERVICE

KARTENSERVICE

KARTENSERVICE-INFO

FÜHRUNGEN

Telefon 0800 218 000 (kostenfrei aus Österreich) Telefon International +43 (0)732 / 76 11­400 E­Mail kassa@landestheater­linz.at Fax +43 (0)732 / 76 11­105

Sie suchen noch eine nette Nikolausüberraschung oder ein Geschenk für das Weihnachtsfest? Wir haben mit Karten für unsere Vorstellungen Die Schöne und das Tier (ein königliches Zaubermärchen für Kinder ab 6 Jahren in den Kammerspielen) oder Der Kleine und das Biest (für Kinder ab 5 Jahren im u\hof:) eine Weihnachtsgeschenk­Idee, die Kinder­ augen zum Strahlen bringt.

Wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen, öffnen Sie mit uns Türen, die dem Publikum sonst verschlossen bleiben und erleben Sie einen inspirierenden Rund­ gang durch das modernste Opernhaus Europas mit dem Großen Saal, den Foyers mit den Klanginstal­ lationen, der innovativen Studiobühne BlackBox, dem Orchesterbereich, den Künstlerbereichen, Teilen der Werkstätten und vielen anderen unbekannten Ecken. Gleichzeitig erhalten Sie vor Ort einen Ein­ blick in die aktuellen Produktionen.

KONTAKT

TICKETS ONLINE

www.landestheater­linz.at Eintrittskarten rund um die Uhr einfach, bequem und sicher per Internet buchen. Für Onlinebuchungen besteht die Möglichkeit auf der Website oder via APP Kartenkäufe bis 15 Minuten vor der Vorstellung durchzuführen.

PRINT@HOME

Der schnellste Weg zu Ihrem Ticket und Ihrem Gutschein: Theaterticket und Theatergutschein online kaufen und zu Hause ausdrucken!

Liebe Theaterfreunde!

Wir informieren Sie gerne unter 0800 218 000. Wie wünschen allen Theaterbesuchern ein frohes Weihnachtsfest! PS.: Am Donnerstag, 24. Dezember 2015 bleiben die Theaterkassen geschlossen. Ihr Kartenservice­Team

SCHRIFTLICHE KARTENBESTELLUNGEN Landestheater Linz, Kartenservice Promenade 39, 4020 Linz

ÖFFNUNGSZEITEN KARTENSERVICE Musiktheater Volksgarten Schauspielhaus Promenade Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 12.30 Uhr sonn­ und feiertags geschlossen

ÖFFNUNGSZEITEN VORSTELLUNGSKASSEN

Großer Saal Musiktheater, Schauspielhaus und Kammerspiele: 1 ½ Stunden – BlackBox, BlackBox Lounge, FoyerBühne im Musiktheater, Kammerspiele Unteres Vestibül und u\hof: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

ADRESSEN SPIELSTÄTTEN Musiktheater Schauspielhaus Kammerspiele u\hof:

Am Volksgarten 1 Promenade 39 Promenade 39 im OÖ Kulturquartier Landstraße 31 Untergeschoß

LANDABONNEMENT

Das Serviceangebot für alle Landabonnenten, die nicht mit dem Bus ins Theater kommen, gilt auch in dieser Spielzeit: Ihre Eintrittskarte / Abonnementaus­ weis ist Fahrschein der Linz AG Linien (gültig am Vorstellungstag ab 2 Stunden vor der Vorstellung und bis 24.00 Uhr; ausgenommen Pöstlingbergbahn). Erleben sie mit uns das fulminante Sommermusical mit Liedern von Udo Jürgens Ich war noch niemals in New York von 14. Juli–14. August 2016. Karten­ bestellung jederzeit möglich auch als Weihnachts­ geschenk­Idee für Ihre Lieben. Wir wünschen allen Landabonnentinnen und Landabonnenten ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest. Margit Kofler Tel +43 (0)732 / 76 11­403 (9.00 – 13.00 Uhr) Fax +43 (0)732 / 76 11­303 kofler@landestheater­linz.at

KINDERBETREUUNG IM MUSIKTHEATER …

… bei ausgewählten Samstag­ bzw. Sonntagnach­ mittagvorstellungen durch die „Freunde des Linzer Musiktheaters“ in Kooperation mit dem Familienbund in der MusiktheaterWerkstatt So, 17. Jänner 2016, 17.00 Die lustige Witwe (Operette) So, 28. Februar 2016, 15.00 Hänsel und Gretel (Oper) So, 20. März 2016, 17.00 Singin’ in the Rain (Musical) So, 12. Juni 2016, 17.00 Terra Nova oder Das weiße Leben (Oper) Bitte die Kinder (3 bis 8 Jahre) bis spätestens Donners­ tag vor der Vorstellung anmelden. € 6,00 pro Kind und Vorstellung; € 4,00 für Familienkarten­Besitzer; FREI für Kinder von Vereins­, Landestheater­, Bruckner Orchester­Mitgliedern sowie von Familienbund­Pädagogen; Zeitrahmen: 1/2 Stunde vor bis unmittelbar nach der Vorstellung. Voranmeldung ausschließlich im Vereinsbüro: LKZ Ursulinenhof, Landstraße 31/2, 4020 Linz; Tel. 0732 / 77 56 21, E­Mail: [email protected]

GÜNSTIG INS THEATER THEATERKARTE = FAHRSCHEIN

Ihre Theaterkarte oder Ihr Abonnementausweis gilt als Fahrschein der Linz AG Linien.

SCHON GEHÖRT? – Ö1 CLUB-ERMÄSSIGUNG!

Ö1 Club­Mitglieder erhalten 10 % Ermäßigung auf die Vorstellungen des Landestheaters Linz. Dieses Angebot gilt inklusive einer Begleitperson für den gesamten Vorverkaufszeitraum und an der Vorstellungskasse (ausgenommen Premieren, Gastspiele und von der Direktion festgelegte Vorstellungen)

FÜHRUNGEN IM MUSIKTHEATER AM VOLKSGARTEN

TERMINE DEZEMBER

Familien-Erlebnis-Rallye am Sonntag, 6. Dezember 2015, 11.00 Uhr Fundusführung am Mittwoch, 16. Dezember 2015, 16.00 Uhr Gruppenführungen von Montag bis Freitag ab 14.00 Uhr Öffentliche Führungen an Samstagen ab 14.00 Uhr Alle Angebote finden Sie auf www.landestheater-linz.at/service Bitte beachten Sie, dass es aufgrund des Theaterbetriebs zu kurzfristigen Änderungen des Besichtigungs­ programms kommen kann und nicht immer alle Bereiche einsehbar sind. Für abgelegte Garderobe und Wertsachen kann keine Haftung übernommen werden.

TREFFPUNKT FÜR ALLE MUSIKTHEATER-FÜHRUNGEN:

Eingangsfoyer im Musiktheater am Volksgarten Informationen und Reservierung unter Tel. +43 (0)732 / 76 11­823 oder fuehrungen@landestheater­linz.at Für alle Führungen ist eine Anmeldung erforderlich!

KOSTENLOSE FÜHRUNGEN IM SCHAUSPIELHAUS UND IN DEN KAMMERSPIELEN AN DER PROMENADE An einem Freitag im Monat findet jeweils eine kostenlose Führung im Schauspielhaus und in den Kammerspielen, Promenade 39, statt.

NÄCHSTE FÜHRUNG:

Freitag, 4. Dezember 2015, 17.00 Uhr TREFFPUNKT Foyer im Schauspielhaus an der Promenade

RUNDFUNK

Am Donnerstag, 3. Dezember 2015 um 9.00 Uhr im Radio für Senioren und am Sonntag, 6. Dezember 2015 um 10.00 Uhr in LIBRETTO hören Sie: „Die Oper Hänsel und Gretel im Musiktheater am Volksgarten in Linz“. Gesprächspartner von Walter Ziehlinger sind Intendant Rainer Mennicken, Sharon Carty (Hänsel) sowie Wolfgang Haendeler und Jürgen Hochreiter (Dramaturgie). Das Musical Grand Hotel in der Arena des Landes­ theaters Linz an der Promenade ist am Silvestertag, am Donnerstag, 31. Dezember 2015 um 9.00 Uhr im Radio für Senioren und am Sonntag, 3. Jänner 2016, 10.00 Uhr in LIBRETTO zu hören. Gäste: Musical­ Dramaturg Arne Beeker und Mitwirkende. „Libretto“, an jedem ersten Sonntag im Monat von 10.00 bis 11.00 Uhr auf Radio FRO, 105.0 MHz, im LIWEST­Kabel auf 95.6 MHz (Linz, Wels, Steyr), im Internet www.fro.at und im „Freien Radio b­138 Kirchdorf an der Krems“ auf 102,3 MHz. Sendungen nachhören: www.fro.at/Radio FRO Podcast

TITELFOTO: Riccardo Greco in Hedwig and the Angry Inch, Musical von John Cameron Mitchell und Stephen Trask – Foto: Patrick Pfeiffer MEDIENINHABER UND VERLEGER OÖ. Theater und Orchester GmbH, Promenade 39, 4020 Linz, Telefon +43 (0)732 / 76 11­0, www.landestheater­linz.at, Firmenbuchnummer: 265841 v, Firmenbuch­ gericht: Landesgericht Linz; Weitere Angaben auf www.landestheater­linz.at, Impressum INTENDANT Rainer Mennicken KAUFMÄNNISCHER VORSTANDSDIREKTOR Uwe Schmitz­Gielsdorf REDAKTION/ SCHLUSSREDAKTION Viktoria von Aigner, von.aigner@landestheater­linz.at TERMINE Helene von Orlowsky TEXTE Viktoria von Aigner, Thomas Barthol, Isabel Biederleitner, Kathrin Bieligk, Matthias Döpke, Sonja Fröschl, Barbara Gamsjäger, Anna­Lena Geerdts, Ira Goldbecher, Wolfgang Haendeler, Anke Held, Magdalena Hoisbauer, Franz Huber, Sabina Reisenberger GASTKOLUMNE Teresa Präauer KONZEPTION EN GARDE Interdisciplinary GmbH LAYOUT Claudia

Erblehner FOTOS Barbara Aumüller, Peter Beer (S. 3, S. 21), Fotolia, Christian Herzenberger, Ursula Kaufmann, Walter Maurer, Ingo Pertramer, Joseph Gallus Rittenberg, Olaf Struck, Reinhard Winkler, Moritz Wustinger ANZEIGENANNAHME Gutenberg­Werbering, Thomas Rauch, Telefon +43 (0)732 / 69 62­217, [email protected] DRUCK Gutenberg­Werbering Gesellschaft m.b.H., Linz; Änderungen, Irrtümer, Satz­ und Druckfehler vorbehalten. Zur leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil auf eine gendergerechte Formulierung verzichtet; selbstverständ­ lich sind Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen. Stand: 17. November 2015

Das Landestheater Linz auf:

Die schönere Art

Reisen zu genießen.

WEIHNACHTSREISEN

MuSICALS

Salzburger Adventsingen Schnee in Bethlehem 13.12.15 (NM-Vorstellung) ab 88,Opatija – Weihnachten am Meer 23. – 26.12.15 299,Fulpmes – Tirol oder Pitztal 23. – 26.12.15 ab 425,-

Starlight Express – Bochum 12. – 13.12.15, 21. – 22.5.16 ab 258,Bodyguard – Köln 2. – 3.4.16 ab 265,Wien ab 104,Mary Poppins 27., 31.12.15, 3., 16., 20.1.16 MOZART! das Musical 27., 31.12.15

KABARETT SIMPL WIEN Bitte alle aussteigen! 31.12.15, 16.1.16

Opernerlebnis paris

ab 79,-

Werther mit P. Beczala, E. Garanˇ ca Il trovatore mit A. Netrebko, L. Tezier, M. Alvarez 31.1. – 4.2.16 ab 975,-

THEATER AN dER WIEN

Mailänder scala

Karneval in Venedig 6. – 7.2.16 ab 69,Foto- oder Opernreise La traviata 5. – 7.2.16 ab 335,-

Peter Grimes mit K. Streit 12.12.15 ab 105,-

VENEdIG

I due Foscari mit P. domingo BESTE KARTENKATEGORIE! 11. – 13.3.16 ab 695,-

© Josef Pfisterer

Filzmoos · Schafalm Schladming Burg Oberkapfenberg · Grafenegg Leogang · Altmühltal · Wien (mit vielen Aufführungen) 31.12.15 ab 60,Bratislava Il barbiere di Siviglia / Silvesterkonzert 31.12.15 – 1.1.16 ab 169,Pilsen Die Csárdásfürstin 31.12.15 – 1.1.16 ab 169,Steiermark mit Live-Musik & Pferdeschlittenfahrt 31.12.15 – 1.1.16 249,-

© Dario Acosta

SILVESTERREISEN

EIN AuSSERGEWÖHNLICHES WEIHNACHTSGESCHENK!

WELLNESSREISEN uNGARN Spirit & Spa Hotel – Bad Sárvár 14.- 18.2.16 498,Hotel Caramell – Bad Bük 14. – 18.2.16 295,-

HOLIdAy ON ICE Passion 16., 17., 24.1.16 | 23.1.16

FRüHjAHRSREISEN

Rom 13. – 17.3.16 495,umbrien, kleine Schwester der Toskana 20. – 24.3.16 (Karwoche) 575,Amalfiküste 19. – 26.3.16 (Karwoche) ab 865,Gourmetreise Marken 20. – 24.3.16 (Karwoche) 595,Kroatien mit Dubrovnik und Besuch von Mostar und Medjugorje 17. – 23.4.16 598,Sonneninsel Grado 17. – 20.4.16 395,-

ab 84,-

dISNEy ON ICE GESCHENKSTIPP!

© Feld Entertainment & Disney

Innsbruck Olympiahalle 5.3.16 ab 99,-

Wiener staatsOper Hänsel und Gretel mit A. Eröd, j. Baechle uvm. 4.12.15 ab 96,Vec Makropulos Regie: Peter Stein mit L. Alkin, W. Bankl, H. Zednik uvm. 13. (PREMIERE), 20.12.15 ab 96,-

Reiseparadies Kastler GmbH · www.kastler.at

Reisen! Große Auswahl an uellen Kataloge an!

Bitte fordern Sie unsere akt

Ottensheim · Kepplingerstr. 3 · T: 07234-82323-0 · [email protected] Linz-Kleinmünchen · Dauphinestr. 56 · T: 0732-312727-0 · [email protected]

Alle Angaben ohne Gewähr. Preis-, Programmänderung und Druckfehler vorbehalten!

P. b. b. Verlagspostamt 4020 Linz Erscheinungsort Linz 02 Z 033 383 M