Gute Arbeit und Ausbildung als Schlüssel für eine gute Zukunft

Abschluss des Projekts „stellenwert – Jugend will Arbeit“ mit Kalenderpräsentation

Das Projekt „stellenwert – Jugend will Arbeit“ präsentierte am 18. Oktober 2006 im Betriebsseminar Linz die Ergebnisse von einem Jahr Projektarbeit und stellte den Best Practice Kalender 2007 vor. Die Lehre als gelungener Start ins Arbeitsleben In OÖ haben 8.172 junge Leute im Zeitraum von 1. 1. bis 31. 8. 2006 eine Lehre begonnen, meist in Klein- und Mittelbetrieben. Das sind mehr als 40 % aller Jugendlichen. Die Lehre ist für viele Jugendliche ein guter Start ins Arbeitsleben – wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Einen guten Lehrplatz zeichnet aus - dass der Lehrling einen „Stellenwert“ im Betrieb hat - dass genügend Zeit zur Verfügung steht, um den Lehrling gut einzuführen und sowohl Fachwissen als auch menschliche Haltungen weiter zu geben - dass Motivation und Freude am Beruf vermittelt werden … Best Practice-Kalender: 12 positive Beispiele von Lehrlingsausbildung in OÖ Es gibt diese guten Lehrplätze in Oberösterreich, das gilt es wahr zu nehmen und wert zu schätzen! Mit diesem Ziel präsentierte „stellenwert – Jugend will Arbeit“ das Ergebnis des Teilprojektes Best Practice: den Best Practice Kalender 2007. Stellvertretend für viele Betriebe wurden aus 75 Einreichungen 12 ausgewählt und in einem Kalender vorgestellt. Als gelungene Beispiele von Lehrlingsausbildung sollen sie Anstoß, Anregung und Ermutigung geben, die Lehre als zukunftsbringenden Weg zu sehen und zu nützen. Jugendliche und Betriebe profitieren beide von einer qualitätsvollen Ausbildung. „In unserem Team arbeiten ist super. Ich habe vom ersten Tag an dazugehört.“ sagt Sandra Voglhofer, Lehrling im 2. Lehrjahr, und ist sicher, mit dieser Lehre einen guten Grundstock für ihr weiteres Arbeitsleben gelegt zu haben. (Fa. Gabauer, Gallneukirchen) „Die Lehrlinge sind das Potential unserer Firma“, meint DI Johann Steinbock. „Wenn sie gut in die Arbeit hineinwachsen, tragen sie den Betrieb in der Zukunft. Darauf bauen wir auf.“ (Fa. Weigl, Waizenkirchen) „stellenwert“ - Jugendliche sind wertvoll Ein Jahr lang hob die Kath. ArbeitnehmerInnen Bewegung, die Betriebsseelsorge und die Kath. Jugend Oberösterreichs mit dem Projekt „stellenwert – Jugend will Arbeit“ junge Menschen besonders hervor. Das Ziel war - die schwierige Situation Arbeit suchender Jugendlicher sichtbar zu machen - eine öffentliche Diskussion und positive Veränderungen anzustoßen - Sprachrohr zu sein und Plattform zu bieten. In vielen regionalen Teilprojekten wurde mit Jugendlichen, Eltern, LehrerInnen, JugendleiterInnen, … das Thema bearbeitet und der Diskurs mit wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen gesucht. Aus dieser Arbeit entstand ein Forderungs- & Förderungspaket, das der OÖ Landesregierung, den Sozialpartnern und dem AMS überreicht wurde. Verbesserte Berufsorientierung an den Schulen, zusätzliche Lehrplätze in überbetrieblichen regionalen Ausbildungsstätten für zukunftsträchtige Berufe, Qualitätskriterien für Lehrausbildung und AMS Maßnahmen sind einige der maßgeblichen Inhalte. Ab nun wird auf Österreich-Ebene dieses Projekt weiterverfolgt, denn:

Jeder Jugendliche hat ein Recht auf eine fundierte Grundausbildung, die Weiterentwicklung fördert und Zukunft eröffnet. Für weitere Informationen: Mag.a Anna Wall-Strasser Tel. 0676/8776/3646

Best practice – der Kalender 2007 mit positiven Beispielen der Lehrausbildung in Klein- und Mittelbetrieben in OÖ ist gegen eine Spende ( 7,-- plus Versandkosten) zu bestellen bei: Stellenwert – Jugend will Arbeit Tel. 0732/7610/3641 E-Mail: [email protected]