Glaubenskurs und Firmung ab 17 Zeitrahmen/Ablauf Die ...

mit Paten. •. Elternabend zu Beginn des Jahres. Ziele für Jugendliche. 1. ... Lebens und des christlichen Glaubens (auch nach dem Kindesalter in einem reiferen ...
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Materialien zur Firmvorbereitung KJ Innsbruck

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Glaubenskurs und Firmung ab 17 Zeitrahmen/Ablauf Die Vorbereitungszeit setzt sich aus 2 Phasen zusammen. Zum einen die Vorbereitungsphase, zum anderen das Intensivjahr (Vorbereitungsjahr vor der Firmung) Vorbereitungsphase:  Dauer 4 bis 5 Jahre  Treffen pro Jahr 4x ½ Tag 1x Wochenende oder Fahrt 1x Gottesdienst-Gestaltung 1x Teilnahme an einer Pfarraktivität und Reflexion oder: regelmäßige Treffen alle 3 Wochen zu je 2 Stunden Intensivjahr:  Dauer ca. 9 Monate  Häufigkeit der Treffen     

Starttreffen ev. Wochenende 10 Nachmittage/Abende mit 3-5 Stunden (die Verteilung nimmt Rücksicht auf Kirchenjahr und Schul- bzw. Arbeitssituation) Wochenenden oder Fahrt Entscheidungstag/wochenende (im 7. Monat), davon eine gemeinsame Veranstaltung mit Paten Elternabend zu Beginn des Jahres

Ziele für Jugendliche 1. Eine intensive Auseinandersetzung für junge Menschen mit Fragen des persönlichen Lebens und des christlichen Glaubens (auch nach dem Kindesalter in einem reiferen Alter). 2. Die Möglichkeit zu einer bewussten Entscheidung für ein lebendiges Glaubensleben. 3. Die Teilnahme und Mitverantwortung im Leben der Pfarre. für die Pfarre 1. Das Erreichen von jungen Menschen, die eher distanziert zur Kirche stehen und sich nicht ausdrücklich mit Glaubensfragen beschäftigen. 2. Die Förderung der generationsübergreifenden Gemeinschaft in gegenseitiger Achtung und im Geiste Jesu. 3. Ein Impuls von Jugendlichen zum spirituellen Aufbau der Gemeinde. Zur Erreichung der Ziele braucht es die Ermöglichung von Glaubensfragen, das Erleben von Gemeinschaft, die Vermittlung von Glaubenswissen und das Bewusstmachen des Auftrages von Kirche.

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Inhalte Vorbereitungsphase: Im Gespräch mit den Jugendlichen wird ein ganzheitliches (persönlichkeitsbildend, kreativ, sozial, religiös, gemeinschaftsbildend), erlebnisorientiertes Programm für ein Jahr erarbeitet. Fete, Sport / Spaß / Spiel, inhaltliche Auseinandersetzung, Einkehrtag, Gottesdienst. Intensivjahr:  Ich und mein Leben (Persönlichkeit, Werte)  Leben lesen lernen  Beziehung, Lebens-Umfeld Inhalte  1 soziale Aktion/Projekt  1 Party / Spiel  1 Fahrt  Gott – Glaube  Kirche konkret: Glaubenszeugen, Gruppen vor Ort  Gestalten eines Gemeinde-Gottesdienstes  Vorbereitung des Vorstell- und Firmgottesdienstes  Gestaltung eines Treffens mit einem jüngeren Firmjahrgang Vorgesehene Anzahl von Firmlingen  Beliebig, jedoch 2 Begleiter/innen pro Gruppe  Gruppengröße 12-15 Jugendliche MitarbeiterInnen  ein (hauptamtlicher) Mitarbeiter der Pfarre, als F17 Verantwortlicher (klare Aufgabenbeschreibung ist unerlässlich!!)  Firmteam (in Zusammenarbeit mit dem Hauptverantwortlichen; Koordination der Firmung in der Pfarre)  Firmbegleiterteam für einen Jahrgang  zu zweit, beiderlei Geschlecht  1 Person mindestens 20 Jahre alt (ev. Ehepaar und 1 junger Erwachsener)  Draht zur Jugend und zur Pfarrgemeinde  mindestens eine Person für die gesamte Zeit des Firmweges dabei  Vorbereitung der BegeleiterInnen in der Pfarre und ev. Bei diözesanen Kursen  Teilnahme an Austauschgruppe (F17 Stammtisch, im Dekanat, in der Pfarre) und Weiterbildungsveranstaltungen  Auseinandersetzung mit eigenem Glauben  Die FirmhelferInnen und -helfer sollen eine geeignete Einführung und Ausbildung für ihre Aufgabe erhalten. Die Koordinationsstelle hierfür ist die Katholische Jugend der Diözese Innsbruck, dort erhalten sie auch Behelfe und Materialien.  Pfarrgemeinderat  Hilfen, Infos, Gespräche im PGR für eine gute Entscheidungsfindung  Bewußtseinsbildung und Entscheidung des PGR mit 2/3 Mehrheit und aktiver 2

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Unterstützung des Pfarrers  Fortlaufende Auseinandersetzung mit F17 (Info und Auswertung)  Bereitschaft, als PGR aktiv mitzuarbeiten (Hausbesuche,  Überzeugungsarbeit etc.) Organisatorischer Aufwand  Entscheidungsfindung im Pfarrgemeinderat ( eine 2/3 Mehrheit ist notwendig, denn es handelt sich um einen für die Zukunft der Pfarre wichtigen Entschluss, der in der Durchführung die Kräfte über Jahre in Anspruch nimmt)  Information der Pfarre (durch Predigt, Pfarrblatt, Pfarrversammlung, Brief und / oder persönliche Gespräche mit den Firmlingen, Eltern und gegebenenfalls ReligionslehrerInnen,......) Kosten je nach Aufwand

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