KUR- UND VERKEHRSBETRIEBE AKTIENGESELLSCHAFT OBERSTDORF
GESCHÄFTSBERICHT 2013/2014
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
KUR- UND VERKEHRSBETRIEBE AKTIENGESELLSCHAFT OBERSTDORF
Bericht über das 65. Geschäftsjahr 01. Dezember 2013 bis 30. November 2014
Zur Vorlage in der ordentlichen Hauptversammlung am 29.07.2015
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Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
Inhaltsangabe
Seite A. Bericht des Aufsichtsrates
3
B. Lagebericht
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1. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs 2. Darstellung und Analyse der Lage 3. Angaben zu bedeutsamen finanziellen Leistungsindikatoren 4. Angaben zu bedeutsamen nichtfinanziellen Leistungsindikatoren 5. Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 6. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung 7. Schlusserklärung, Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
5 10 13 13 14 14 15
C. Jahresabschluss 2013/14 1. Bilanz zum 30.11.2014 2. Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.11.2014
16 18
D. Anhang 1. Entwicklung des Anlagevermögens 2013/14 2. Form der Rechnungslegung 3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden 4. Erläuterung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung 5. Organe und Aufwendungen für Organe 6. Beschäftigtenzahlen und Arbeitnehmergruppen 7. Sonstige Angaben, Beteiligungen
E. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
19 20 20 20 23 23 23
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A. Bericht des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013/14 zum 30.11.2014 Sehr geehrte Damen und Herren, der Aufsichtsrat hat während des Geschäftsjahres vom 01.12.2013 bis 30.11.2014 seine ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und den Vorstand laufend überwacht. Er hat sich mit dem Vorstand regelmäßig beraten und wurde von diesem laufend über den Gang der Geschäfte, die Lage und die Entwicklung der Gesellschaft sowohl mündlich als auch schriftlich informiert. In alle Entscheidungen von grundlegender Bedeutung für die Gesellschaft war der Aufsichtsrat unmittelbar eingebunden. Gegenstand der Aufsichtsratssitzungen Im Geschäftsjahr 2013/14 haben 9 Aufsichtsratssitzungen stattgefunden. Gegenstand regelmäßiger Beratungen in den Aufsichtsratssitzungen waren die Quartalsberichte mit Umsatz-, Ergebnisund Geschäftsentwicklung sowie die Finanzlage und Liquidität der Gesellschaft. Inhalt der Aufsichtsratssitzung vom 18.12.2013 waren Beratungen zum Fitnesspark Karweidach und die Entwicklung der Kur- und Verkehrsbetriebe AG. In der Sitzung am 07.01.2014 fand die Wahl des Aufsichtsratsvorsitzenden und dessen Stellvertreter statt. Im Mittelpunkt der Aufsichtsratssitzung vom 27.01.2014 stand der Beschluss die Verwaltungstätigkeiten weiterhin selbst im eigenen Unternehmen zu machen. Daneben wurde eine Diskussion zur Entwicklung des Unternehmens geführt. In der Sitzung am 19.02.2014 befasste sich der Aufsichtsrat intensiv mit dem vom Abschlussprüfer bestätigten Jahresabschluss sowie dem Lagebericht der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2012/13. Hierzu lag dem Aufsichtsrat der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers vor. Der Abschlussprüfer nahm an der Sitzung teil, berichtete über seine Prüfung und stand für Fragen des Aufsichtsrats zur Verfügung. Der Jahresabschluss sowie der Lagebericht mit Verwendung des Jahresergebnisses wurden gebilligt. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2012/13 war damit festgestellt. Darüber hinaus wurde die Vorstellung des Entwicklungsprojektes Höllwies im Gemeinderat erläutert. Am 23.04.2014 wurde in der Aufsichtsratssitzung die Tagesordnung zur Hauptversammlung beschlossen. Des weiteren informierte sich der Aufsichtsrat über die Gespräche am Landratsamt zu den Entwicklungsmöglichkeiten einer Erneuerung am Höllwies. In der Sitzung am 23.07.2014 wurde das Entwicklungsprojekt Höllwies ausführlich besprochen und die weitere Verfahrensweise festgelegt. In der Aufsichtsratssitzung vom 24.09.2014 wurden Erneuerungen beim Zutrittsystem Skidata sowie Erweiterungen an der bestehenden Beschneiungsanlage beschlossen. Weiters wurde von Grisch-Consulta die Studie zum Entwicklungsprojekt Höllwies vorgestellt und der Beschluss zur Kapitalerhöhung für die Realisierung des Projektes gefasst. Thema der Aufsichtsratssitzung am 22.10.2014 waren Überlegungen mit Strategieentwicklung zum Berghaus Schönblick und vor allem eine ausführliche Diskussion zum Entwicklungsprojekt Erneuerung Höllwies. Im Anschluss an eine Ortsbesichtigung mit dem Planungsbüro wurden in der Aufsichtsratssitzung am 11.11.2014 die verschiedenen Varianten mit allen Argumenten über Vor- und Nachteile zum Entwicklungsprojekt Erneuerung Höllwies besprochen. Zur Zwischenfinanzierung wird ein kurzfristiges Darlehen beschlossen. Auch über die Aufsichtsratssitzungen hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende mit dem Vorstand in intensivem persönlichem und telefonischem Kontakt und hat sich über die Entwicklung der Geschäftslage und die wesentlichen Geschäftsvorfälle informiert. Bildung von Ausschüssen Ausschüsse hat der Aufsichtsrat im Geschäftsjahr 2013/14 keine gebildet.
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Besetzung des Aufsichtsrats Am 07.01.2014 fand eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Bis dahin bestand der Aufsichtsrat aus fünf Mitgliedern. Seit 07.01.2014 ist der Aufsichtsrat wieder mit neun Mitgliedern besetzt. In dieser außerordentlichen Hauptversammlung wurden die Herren Laurent O. Mies, Dr. Günther Meßenzehl, Rudolf Götzberger und Albert Titscher zu Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Günther Meßenzehl hat sein Mandat mit Wirkung zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 16.07.2014 niedergelegt. Gemäß § 8 Abs. 3 und 4 der Satzung wurde in der Hauptversammlung am 16.07.2014 Herr Adalbert Schall für die restliche Amtszeit des amtierenden Aufsichtsrates als Aufsichtsratsmitglied nachgewählt. Jahresabschluss Den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr zum 30.11.2014 hat der von der Hauptversammlung am 16.07.2014 gewählte Abschlussprüfer, Herr Dipl. Kfm. Ernst Schafheitle, Immenstadt, geprüft. Die Prüfung führte zu keinen Einwendungen. Der Jahresabschluss, der Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers lagen den Mitgliedern des Aufsichtsrates rechtzeitig vor. Der Abschlussprüfer nahm an den Beratungen des Aufsichtsrates über den Jahresabschluss und den Lagebericht in der Sitzung vom 18.03.2015 teil und berichtete dem Aufsichtsrat über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung. Er stand dem Aufsichtsrat darüber hinaus für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung. Der Aufsichtsrat hatte keine Einwendungen zu dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Lagebericht selbst geprüft und erhebt nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung keine Einwendungen. Der durch den Vorstand aufgestellte Jahresabschluss wurde durch den Aufsichtsrat gebilligt und ist somit gemäß § 172 AktG festgestellt. Abhängigkeitsbericht Der Vorstand hat gemäß § 312 AktG für das Geschäftsjahr 2013/14 einen Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen (Abhängigkeitsbericht) erstellt. Der Aufsichtsrat hat den Bericht geprüft. Die Prüfung hat zu keinen Beanstandungen geführt. Dabei hat sich der Aufsichtsrat für die im Abhängigkeitsbericht dargestellten Rechtsgeschäfte vom Vorstand die Vorteile und möglichen Risiken darstellen lassen und nach eigener Anschauung gegeneinander abgewogen. Ferner hat sich der Aufsichtsrat erläutern lassen, nach welchen Grundsätzen Leistungen der Gesellschaft und die dafür erhaltenen Gegenleistungen festgesetzt worden sind. Der Abschlussprüfer hat den Abhängigkeitsbericht geprüft und folgenden Bestätigungsvermerk erteilt: "Nach meiner pflichtgemäßen Prüfung und Beurteilung bestätige ich, dass die tatsächlichen Angaben des Berichtes richtig sind und bei den im Bericht aufgeführten Rechtsgeschäften die Leistung der Gesellschaft nicht unangemessen hoch war." Den Prüfungsbericht hat der Abschlussprüfer dem Aufsichtsrat vorgelegt. Der Abhängigkeitsbericht und der Prüfungsbericht hierzu wurden rechtzeitig dem Aufsichtsrat übermittelt. Der Abschlussprüfer hat an der Sitzung des Aufsichtsrats teilgenommen und dabei über die wesentlichen Ergebnisse seiner Prüfung des Abhängigkeitsberichts informiert. Der Aufsichtsrat hat den Abhängigkeitsbericht des Vorstands und den Prüfungsbericht des Abschlussprüfers seinerseits geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung bestehen auf Seiten des Aufsichtsrats keine Einwendungen gegen die Schlusserklärung des Vorstands im Abhängigkeitsbericht. Dank Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr 2013/14 geleistete gute Arbeit.
Oberstdorf, den 18.03.2015 Für den Aufsichtsrat Laurent O. Mies Vorsitzender
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B. Lagebericht Die Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf, eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht Kempten unter HR B 1018, hat gemäß § 2 ihrer Satzung folgenden Geschäftszweck: „Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung der Belange des Kurortes Oberstdorf durch den Betrieb von Kur- und Verkehrseinrichtungen einschließlich Seilbahnen und artverwandten Unternehmen. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen, die geeignet sind, unmittelbar oder mittelbar die Erreichung des Geschäftszwecks zu fördern. Sie ist auch berechtigt, sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen zu beteiligen.“
1. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs Im Geschäftsjahr 2013/14 war der Geschäftsverlauf im Betriebszweig Bahnen und Lifte zufriedenstellend. Die Wintersaison 2013/14 startete anfänglich mit sehr schwierigen Witterungsverhältnissen, geringe Naturschneeniederschläge, und zu warmes Wetter. Erst gegen Weihnachen konnte der Schrattenwanglift mit stark eingeschränktem Pistenangebot betrieben werden. Im Januar verbesserte sich die Situation, es konnte Maschinenschnee erzeugt werden. Naturschnee war die gesamte Saison Mangelware und so konnte ausschließlich durch Maschinenschnee der gesicherte Skibetrieb erfolgen. Der Höllwieslift erzielte keinen einzigen Betriebstag. Durch das äußerst warme Wetter war ab Anfang April am Söllereck der Skibetrieb nicht mehr möglich und damit die Saison am 30.03.2014 zu beenden eine vollkommen richtige Entscheidung. Die Wintersaison lag deutlich hinter dem Vorjahresniveau, die Sommersaison konnte gesteigert werden. Das Betriebsergebnis beträgt 508 T€ (Vj 625 T€). Die Erträge sind um 247 T€ und die Aufwendungen um 130 T€ gesunken. Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen beträgt 59 % (Vj 62 %).
Die gezählten Durchgänge und die Anzahl der Besucher an der Söllereckbahn mit Liften stellen sich wie folgt dar: Saison
Gäste
Winter Sommer Winter Sommer Winter Sommer Winter Sommer Winter Sommer 2013 2013/14 2014 2009/10 2010 2010/11 2011 2011/12 2012 2012/13 119.641
159.976
140.932
180.092
147.229
Durchgänge 1.005.837
203.209
914.701
230.464 1.007.396
177.774
165.489
183.893
132.515
182.331
227.466 1.194.711
235.431
763.895
236.284
Die Anzahl der Gäste ging in der Wintersaison im Vergleich zum Vorjahr um 19,9 % und in der Sommersaison um 0,8 % zurück.
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Das Betriebsergebnis der Skiflugschanze konnte in 2013/14 deutlich verbessert werden. Es beträgt 33 T€ (Vj 1 T€). Die Verbesserung von 32 T€ saldiert sich aus um 7 T€ gestiegenen Erträgen und reduzierten Aufwendungen um 25 T€. Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen beträgt 10,2 % (Vj 9,8 %).
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Der Allgäu Coaster konnte im Jahr 2013/14 ein gravierend verbessertes Ergebnis erwirtschaften. Im Winter war der Besuch dank des warmen Wetters deutlich erhöht, die Sommersaison war im Vergleich zum Vorjahr annähernd gleich. Das Betriebsergebnis beträgt 191 T€ (Vj 119 T€), die Steigerung 72 T€, die Erträge sind um 89 T€ und die Aufwendungen um 17 T€ gestiegen. Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen beträgt 10,6 % (Vj 8,5 %). Erträge, Aufwendungen, Ergebnis Allgäu Coaster
Das Betriebsergebnis im Berghaus Schönblick konnte 2013/14 verbessert werden. Obwohl dies ein sehr schwieriger Winter mit deutlich reduzierten Besucherzahlen im Skigebiet war wurde das Ergebnis auf -63 T€ (Vj -79 T€) verbessert. Die Verbesserung von 16 T€ resultiert aus um 21 T€ reduzierten Erträgen und um 35 T€ gesunkenen Aufwendungen. Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen beträgt 14,9 % (Vj 14,9 %).
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Das Betriebsergebnis des Kletterwaldes wurde 2013/14 verbessert. Es beträgt -46 T€ (Vj -82 T€). Die Verbesserung von 36 T€ setzt sich aus um 8 T€ gesteigerten Erträgen und um 28 T€ reduzierten Aufwendungen zusammen. Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen beträgt 2,4 % (Vj 2,1 %).
Das Betriebsergebnis im Fitnesspark ist im Jahr 2013/14 unverändert und beträgt -3 T€ (Vj -3 T€). Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen beträgt 2 % (Vj 1,9 %). Das Betriebsergebnis der Liegenschaften verbesserte sich in 2013/14 geringfügig auf 15 T€ (Vj 14 T€). Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen ist unbedeutend. Im Bereich der Verwaltung ergab sich ein Betriebsergebnis von -387 T€ (Vj -317 T€), das auf die anderen Betriebszweige anteilig umgelegt wird. Die Veränderung von 70 T€ sind gestiegene Aufwendungen im Personalbereich und Gutachten für Projekte und Kapitaldienste. Der Anteil an den gesamten Umsatzerlösen ist unbedeutend.
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Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
Die Betriebsergebnisse des Gesamtunternehmens 2013/14 im Überblick:
Bereiche
2013/14
2012/13
Entwicklung
T€
%
T€
508
205
625
225
81
Skiflugschanze
33
13
1
0
3300
Allgäu Coaster
191
77
119
43
161
Fitnesspark
-3
-1
-3
-1
100
Liegenschaften
15
6
14
5
107
Berghaus Schönblick
-63
-25
-79
-28
80
Kletterwald
-46
-19
-82
-29
56
Verwaltung
-387
-156
-317
-114
122
zusammen
248
100
278
100
89
Söllereckbahn und Lifte
% 2013=100
Das Gesamtergebnis beträgt +248 T€ nach +278 T€ im Vorjahr. Die Differenz beträgt -30 T€, die Erträge sind um 153 T€ gesunken, die Aufwendungen um 123 T€ reduziert. Im Ergebnisvergleich zum Vorjahr wurden alle Bereiche, ausgenommen die Söllereckbahn und die Verwaltung, verbessert. In den letzten Jahren wurde vergleichsweise wie folgt investiert:
Investitionen seit 2004
Die Investitionen im Geschäftsjahr wurden in den Parkplatz der Söllereckbahn, in die Beschneiung, beim Projekt Höllwies und in das Kassen- und Zutrittsystem getätigt.
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2. Darstellung und Analyse der Lage
Vermögenslage
30.11.2014 T€
30.11.2013 %
T€
%
Aktivseite – langfristig Immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen
4.743
4.352
0
-19
Finanzanlagen
168
314
Vorräte
184
201
./. Sonderposten f. Investitionszusch.
5.095
94
4.848
95
Aktivseite – kurzfristig Forderungen
103
67
Flüssige Mittel
215
206
318
6
273
5
5.413
100
5.121
100
Eigenkapital
1.822
34
1.630
32
Verbindlichkeiten
2.953
54
3.030
63
4.775
88
4.660
95
638
12
461
5
5.413
100
5.121
100
Passivseite – langfristig
Passivseite – kurzfristig Verbindlichkeiten
Die bereinigte Bilanzsumme nahm um 292 T€ oder 5,7 % zu. Das gesamte langfristige Vermögen nahm um 247 T€ oder 5,1 % bei einem Anteil von 94 % an der Bilanzsumme zu. Die Passivseite ist durch eine überschussbedingte Erhöhung des Eigenkapitals um 192 T€ bei gleichzeitiger Minderung der langlaufenden Darlehen bei Banken und Dritten um 77 T€ sowie einer Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten um 177 T€ gekennzeichnet. Das Eigenkapital stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 % auf 33,7 %. Der Deckungsgrad des Eigenkapitals am Sachanlagevermögen (abzüglich des Sonderpostens) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 % auf 38,4 %. Die Eigenkapitalausstattung ist gering. Das Verhältnis des Eigenkapitals zum übrigen Kapital verbesserte sich auf 1:1,97 (Vj 1:2,14).
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Finanzlage 2013/14
T€
T€
%
Mittelherkunft Eigenfinanzierung und Zuschüsse - Zuschüsse
0
0
868
44
158
8
950
48
1.976
100
949
48
1.027
52
1.976
100
Selbstfinanzierung - Anlagenabschreibung - Anlagenabgänge
567 4
- Aktivierte Eigenleistungen
-21
- ./. Auflösung des Sonderpostens 1
-19
- Minderung Finanzanlagen
145
- Jahresüberschuss
192
Vermögensumschichtung - Verminderung der Vorräte
17
- Erhöhung kurzfristiger Forderungen
-36
- Erhöhung kurzfr. Verbindlichkeiten
177
Fremdfinanzierung - Darlehensaufnahmen
Mittelverwendung Vermögensbildung - Sachanlageinvestitionen - Zunahme der flüssigen Mittel
940 9
Schuldentilgung - planmäßige Darlehenstilgungen
567
- Minderung sonstige Verbindlichkeiten
460
Aus der Eigen- und Selbstfinanzierung standen der Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf im Jahr 2013/14, 868 T€ (Vj 1.019 T€) zur Verfügung, wodurch 44 % des gesamten Mittelbedarfes gedeckt waren. Der zusätzliche Mittelbedarf betrug 950 T€. Die insgesamt aufgebrachten Mittel wurden mit 949 T€ oder 48 % zur Vermögensbildung und mit 1.027 T€ oder 52 % zur Darlehenstilgung verwendet. Die planmäßigen Darlehenstilgungen erreichten 55,3 % der aus der betrieblichen Selbstfinanzierung gewonnenen Mittel. Auch unter Einbeziehung der verbesserten Eigenkapitalausstattung ist der Finanzierungsspielraum für große Investitionen gering. Die Finanzlage ist ausreichend. Der Cash Flow (im Wesentlichen: Jahresergebnis zuzüglich Abschreibungen abzüglich Auflösung der Sonderposten abzüglich aktivierte Eigenleistungen zuzüglich Buchabgänge) beträgt 723 T€ nach 880 T€ im Vorjahr. Die Liquidität ist ausreichend.
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Ertragslage
2013/14
Entwicklung
2012/13
T€
%
T€
546
12
614
13
89
1.875
40
1.864
39
101
Abschreibungen
567
12
654
14
87
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
126
3
152
3
83
12
1
13
1
92
Sonstige betriebliche Aufwendungen
1.506
32
1.463
30
103
Betriebliche Aufwendungen
4.623
100
4.760
100
97
Umsatzerlöse
4.692
96
4.938
98
95
21
1
6
0
350
156
3
78
2
200
4.869
100
5.022
100
97
Materialaufwand Personalaufwand
Nicht erfolgsabhängige Steuern
Aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Betriebserträge Betriebsergebnis Zinsen und ähnliche Erträge Ergebnis vor Ertragssteuern Steuern v. Einkommen und v. Ertrag Jahresergebnis
% 2013=100
237
262
90
10
16
63
247
278
89
55
42
192
236
Im Jahr 2013/14 wurde ein positives Jahresergebnis von +192 T€ nach +236 T€ im Vorjahr erwirtschaftet.
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3. Angaben zu bedeutsamen finanziellen Leistungsindikatoren Der Geschäftsverlauf war wie unter 1. und 2. dargestellt, in den einzelnen Betriebszweigen unterschiedlich. Für den Gesamtbetrieb gesehen war der Geschäftsverlauf im Jahr 2013/14 zufriedenstellend. Die Ertragslage ist bei Berücksichtigung der höheren Ertragssteuern und dem schwierigen Winter ähnlich gut dem Vorjahr. Das Gesamtergebnis setzt sich aus den Einzelergebnissen der Betriebszweige zusammen. Die Ergebnisentwicklung war im Vorjahresvergleich in den Betriebszweigen Bahnen und Lifte sowie Verwaltung schlechter, im Fitnesspark ausgeglichen, hingegen in den Betriebszweigen Skiflugschanze, Allgäu Coaster, Liegenschaften, Berghaus Schönblick und Kletterwald besser. Die Liquidität und Finanzlage sind ausreichend. Obwohl seit 2011 das Eigenkapital durch gezielten Schuldenabbau und Erhöhung des Eigenkapitals von 17 % auf 34 % verdoppelt wurde, ist die Eigenkapitalausstattung in Bezug auf große Investitionen gering.
4. Angaben zu bedeutsamen nichtfinanziellen Leistungsindikatoren Gut ausgebildete und leistungsbereite Mitarbeiter sind für einen reibungslosen, sicheren und erfolgreichen Betrieb eine unverzichtbare Voraussetzung. Den Erwartungen unserer Gäste an einen modernen touristischen Anbieter muss entsprochen werden. Dem Kapital Mitarbeiter mit Kenntnis in Technik, Verständnis für Kunden und der Bereitschaft serviceorientiert zu arbeiten ist verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen. Im Bereich Umwelt wurden alle Vorgaben und Vorschriften eingehalten. Ziel am Familienberg Söllereck ist, eine dem Tourismusbetrieb entsprechende und für unsere Gäste sowie die Grundeigentümer intakte Natur zu erhalten. Der überwiegende Teil des am Söllereck bezogenen Wassers ca. 57.000 m³ (Vj 24.400 m³) wurde verschneit und gelangte wieder in den Wasserkreislauf. Der Strombezug in diesem Bereich beträgt ca. 856.000 kWh (Vj 890.000 kWh). Obwohl der Bedarf an maschinell erzeugtem Schnee bedeutend größer war reduzierte sich der Strombezug durch den verminderten Gastbesuch und keinen einzigen Betriebstag im Bereich Höllwies. Unsere Gäste sind vorwiegend aus Deutschland. Die Entwicklung der Gästestruktur hängt damit direkt von der demographischen Entwicklung in Deutschland ab.
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5. Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2014/15 Die Wintersaison 2014/15 startete mit außergewöhnlichen Witterungsverhältnissen. Bis 25.12.2014 war kein Naturschnee und zu warme Witterung um beschneien zu können. So wurde die Wintersaison mit Wanderbetrieb gestartet. Am 25. Dezember änderte sich die Witterung, es gab Naturschnee und Temperaturen welche eine maschinelle Beschneiung ermöglichten. Innerhalb von nur 1,5 Tagen wurde am 27. Dezember der Skibetrieb aufgenommen. Damit war das Dezembergeschäft schwach und liegt deutlich hinter den vergangenen Jahren, der Januar ist ausgeglichen zu den Vorjahren und den Februar konnten wir ausgezeichnet abschließen. Im Bereich Höllwies konnten bis Ende Februar bereits 34 Betriebstage erreicht werden. Bei einer vernünftigen 2. Saisonhälfte wird der Skibetrieb wieder zufriedenstellend abschließen. Der Allgäu Coaster liegt auf Grund der unbeständigen Witterung hinter dem Vorjahr zurück, im Bereich Kletterwald sowie Berghaus Schönblick ist die Zielsetzung das Ergebnis durch höhere Umsätze weiter zu verbessern und kurzfristig ausgeglichen zu bilanzieren. Bei der Skiflugschanze wird ein ähnlich positives Ergebnis wie im Vorjahr erwartet. Insgesamt planen wir für das Geschäftsjahr 2014/15 eine Ergebnissteigerung gegenüber 2013/14.
6. Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung Wir haben die wesentlichen Risiken erfasst und bewertet. Die kontinuierliche Überwachung erkannter und das Erkennen und Bewerten neu auftretender Risiken ist gewährleistet. Marktrisiken ergeben sich aus dem Wettbewerb mit in- und ausländischen Bergbahnbetreibern, insbesondere der Situation im umliegenden Raum Oberstdorf, sowie Freizeitangeboten in Sport- und Vergnügungsparks. Umfeldrisiken resultieren im Wesentlichen aus der Witterung und der Höhenlage. Innerbetriebliche Risiken liegen in der möglichen Überalterung der Liftanlagen. Im Allgäu und der direkten Nachbarschaft wurden bereits durch große Investitionen in Anlagen und Infrastruktur die Gebiete modernisiert und qualitativ aufgewertet. Dies geschieht auch mittels Förderungen aus der Öffentlichkeit. Wichtig ist mit dem Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu wird notwendig unsere teilweise sehr alten Anlagen zu erneuern. Die derzeitige Eigentümerstruktur lässt öffentliche Förderungen nur in geringem Umfang zu. Dies bedeutet eine enorme Benachteiligung und Wettbewerbsverzerrung. Chancen sind den Schwerpunkt Familienberg zu stärken und ein für die ganze Familie sowohl für Gäste als auch die einheimische Bevölkerung attraktives Produkt anzubieten. Bei künftigen Investitionen sind Qualität und dem Komfort entsprechend hohe Aufmerksamkeit zu widmen. Des weiteren sind gebietsspezifische Stärken und Möglichkeiten herauszuarbeiten und mit begleitenden Marketingmaßnahmen umzusetzen. Die Eigenkapitalausstattung ist für große Investitionen gering. Für künftige große Investitionen wird zusätzliches Eigenkapital notwendig. Bestandsgefährdende Risiken sind derzeit nicht erkennbar.
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7. Schlusserklärung, Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Der Vorstand hat einen Bericht über Beziehungen der Gesellschaft zu verbundenen Unternehmen im Berichtszeitraum nach § 312 AktG erstellt. Dieser ist mit folgender Schlusserklärung versehen: „Die Gesellschaft hat bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften im Geschäftsjahr nach den Umständen, die mir zu dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen worden sind, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Andere Maßnahmen wurden im Geschäftsjahr nicht getroffen oder unterlassen.“
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C. Jahresabschluss 2013/14
1. Bilanz zum 30.11.2014 - Aktivseite
€
€
30.11.2013 T€
A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2. Geschäfts- oder Firmenwert
7.664,00
116.107,00
8
123.771,00
128
II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2. Bahn- und Liftanlagen
3.004.168,14
2.435
1.169.223,00
1.357
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
191.481,25
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
253.579,77 4.618.452,06
117
163.386,32
308
308
III. Finanzanlagen 1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 2. Sonstige Ausleihungen
5.000,00
168.386,32
5
4.910.609,48
4.666
184.123,00
201
B. Umlaufvermögen I. Vorräte 1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
30.072,86
9
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: 0,00
2. Sonstige Vermögensgegenstände
62.405,66
91.478,52
38
214.750,70
206
11.293,86
20
5.413.255,56
5.140
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 1. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten
17
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
1. Bilanz zum 30.11.2014 - Passivseite
€
€
30.11.2013 T€
A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital
1.533.875,64
1.534
82.789,31
79
205.200,67
138
0,00
121
II. Gewinnrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 2. Andere Gewinnrücklagen III. Bilanzverlust B. Sonderposten für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen
1.821.865,62
1630
0,00
19
C. Rückstellungen 1. Steuerrückstellungen 2. Sonstige Rückstellungen
57.251,00 177.064,00
42 234.315,00
136
D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2.856.164,19
2.454
0,00
0
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 246.966,21 (Vj TEUR 158)
246.966,21
158
4. Sonstige Verbindlichkeiten
252.624,54
700
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 838.182,00 (Vj TEUR 439)
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
davon aus Steuern: EUR 37.913,62 (Vj TEUR 21) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 7,54 (Vj TEUR 0) davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: 252.624,54 (Vj TEUR 119)
E. Rechnungsabgrenzungsposten
3.355.754,94
3.312
1.320,00
1
5.413.255,56
5.140
18
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
2. Gewinn- und Verlustrechnung zum 30.11.2014
€
1. Umsatzerlöse 2. Andere aktivierte Eigenleistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge
4. Materialaufwand
€
30.11.2013 T€
4.692.137,69
4.938
21.224,00
6
156.176,51
78
4.869.538,20
5.022
- 545.877,95
- 614
- 1.568.956,67
- 1.534
- 306.181,62
- 330
- 567.157,17
- 654
5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung davon für Altersversorgung: 1.879,98
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
- 1.506.369,12 -4.494.542,53
- 1.463
374.995,67 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10.443,42
16
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
- 125.665,10
- 152
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
+259.773,99
+291
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
- 55.734,28
- 42
12. Sonstige Steuern
- 11.909,20
- 13
13. Jahresüberschuss
+192.130,51
+236
14. Verlustvortrag aus dem Vorjahr
- 121.444,33
- 357
in die gesetzliche Rücklage
3.534,31
0
in andere Gewinnrücklagen
67.151.87
0
0,00
- 121
15. Einstellung in Gewinnrücklagen
16. Bilanzgewinn (Vj. Bilanzverlust)
Bild einsetzen
219.563,78
117.367,57
17.447.794,56
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
insgesamt
2. Sonstige Ausleihungen
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen
144.942,71 166.828,26
0,00
960.751,32
313.329,03
17.980.687,37
0,00
144.942,71
21.885,55
0,00
21.885,55
0,00
0,00
7.297,81
0,00
253.579,77
0,00
1.821.933,34 1.528.440,08
168.386,32
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00 18.774.610,43 13.314.828,33
5.000,00
163.386,32
0,00
0,00
0,00 18.386.660,33 13.231.608,55
-110.312,58
0,00
8.766.379,20 7.270.271,25
567.157,17
0,00
0,00
0,00
554.584,17
0,00
119.996,56
326.884,95
12.573,00
12.339,00
234,00
Euro
123.771,00
116.107,00
7.664,00
Euro
136.344,00
128.446,00
7.898,00
Euro
am Ende des am Ende des Wirtschafts- vorangeg. jahres Wirtschaftsjahres
0,00
1.630.452,09
253,579,77
191.481,25
117.367,57
308.081,00
7.597.156,20 1.169.223,00 1.357.301,00
4.540.599,88 3.004.168,14 2.433.436,44
95.792,78
68.893,00
26.899,78
Euro
Endstand
Restbuchwerte
0,00
0,00
0,00
168.386,32
5.000,00
163.386,32
313.329,03
5.000,00
308.329,03
17.984,55 13.864.000,95 4.910.609,48 4.665.859,04
0,00
0,00
0,00
17.984,55 13.768.208,17 4.618.452,16 4.216.186,01
0,00
17.984,55
0.00
0,00
0,00
0,00
0,00
Euro
Abschrei- angesammelbungen im te AbschreiWirtschafts- bungen auf jahr die Abgänge
76.998,98
83.219,78
56.554,00
26.665,78
Euro
Anfangsstand
107.702,66
219.563,78
185.000,00
34.563,78
Euro
Endstand
Abschreibungen
33.313,60 7.544.768,02 4.432.897,02
0,00
16.447,280 0,00
0,00
0,00
0,00
Euro
Umbuchungen
0,00
0,00
Euro
Abgänge
5.000,00
308.329,03
960.751,32
1.836.521,08
3. Andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung
C. Finanzanlagen
246.524,78
8.627.572,25
2. Bahn- und Liftanlagen
61.807,97
6.866.333,66
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
645.120,76
0,00
185.000,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert
B. Sachanlagen
0,00
34.563,78
0,00
Euro
Zugänge
1. Entgeltl. erw. Konzessionen gewerbl. Schutzrechte, ähnl. Rechte u. Werte sow. Lizenzen an sol. Rechten u. Werten
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
Euro
Anfangsstand
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
19
D. Anhang 1. Entwicklung des Anlagevermögens
20
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
2. Form der Rechnungslegung Der Jahresabschluss der Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf für das Geschäftsjahr 2013/14 wurde entsprechend Artikel 94 Abs. 1 der Bayerischen Gemeindeordnung und nach den Vorschriften des HGB aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die „davon“-Vermerke zu den Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten werden in Form eines Verbindlichkeitenspiegels im Anhang dargestellt. Die auf tausend Euro gerundeten Vorjahreszahlen wurden zum Vergleich sowohl in der Bilanz als auch in der Gewinn- und Verlustrechnung den Werten aus 2012/13 gegenübergestellt. Die Wertansätze der Bilanz zum 30.11.2013 und der Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.12.2012 bis 30.11.2013 wurden unverändert übernommen.
3. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sind unverändert gegenüber dem Vorjahr. Immaterielle Vermögensgegenstände sind mit Anschaffungskosten abzüglich einer linearen Abschreibung angesetzt. Die Abschreibung des Geschäftsoder Firmenwerts erfolgte über einen Zeitraum von 15 Jahren, da dies der erwarteten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer entspricht. Die Sachanlagen sind zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich der Abschreibungen bewertet. Beim Anlagevermögen selbst wurde 2013/14 die lineare Abschreibungsmethode angewandt. Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet. Die Vorräte sind entweder körperlich aufgenommen oder mit einem gegenüber dem Vorjahr unveränderten Festwert ausgewiesen. Sie sind grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Forderungen sind zum Nennwert angesetzt. Soweit Ausfallrisiken erkennbar werden, werden erforderlichenfalls individuelle Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Die liquiden Mittel und die Rechnungsabgrenzungsposten sind zu Nennwerten angesetzt. Die Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken sowie ungewisse Verbindlichkeiten in angemessener und ausreichender Höhe ab. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag bzw. Erfüllungsbetrag passiviert. Als passive Rechnungsabgrenzungsposten werden Einnahmen gezeigt, die Erträge des Folgejahres darstellen.
4. Erläuterung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung 2013/14 Die Bilanzsumme beläuft sich zum 30.11.2014 auf 5,4 Mio € und nahm damit gegenüber dem Vorjahr um 273 T€ oder 5,3 % zu. Aktivseite: Das Sachanlagevermögen einschließlich der immateriellen Vermögensgegenstände wurde 2013/14 um 567 T€ abgeschrieben. Die Anlagenzugänge beliefen sich auf 961 T€, die Abgänge auf 148 T€, so dass das gesamte Sachanlagevermögen einschließlich der immateriellen Vermögensgegenstände um 246 T€ auf 4,911 Mio € stieg. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter bis 150 € werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Hinzu kommen die Ausleihungen an verbundene Unternehmen zum 30.11.2014 von noch 163 T€ aus dem Verkauf des Kurmittelhauses (Vj 308 T€). Die 5 T€ sonstige Ausleihungen betreffen den GmbH-Anteil an der AllgäuTirolBergwelt GmbH. Die detaillierte Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagennachweis dargestellt (D. Anhang Nr.1.). Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich hauptsächlich um Forderungen aus abgegrenzten Kartenverkäufen. Sie sind allesamt vor Ablauf eines Jahres fällig.
21
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
Passivseite: Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) beträgt unverändert 1.533.875,64 € und ist in 30.000 nennwertlose Stückaktien wie folgt aufgeteilt:
Anzahl
Typ
verbriefte Menge
Gesamtanzahl
1.662
Namensaktien
á 10 Stück
16.620
4.400
Namensaktien
á 1 Stück
4.400
8.980
Inhaberaktien
á 1 Stück
8.980 30.000
Der Sonderposten für Investitionszuschüsse wurde entsprechend der Abschreibungen auf die Bahn ratierlich aufgelöst. Die sonstigen Rückstellungen beinhalten 121 T€ Rückstellungen für Urlaubsverpflichtungen, Überstunden und Berufsgenossenschaft, 17 T€ Abschlusserstellungs- und Prüfungskosten (hierin 12 T€ Honorar des Abschlussprüfers) sowie 36 T€ sonstige Rückstellungen. Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie folgt auf:
Art der Verbindlichkeiten
1. gegenüber Kreditinstituten 2. aus Lieferungen und Leistungen 3. sonstige
Gesamtbetrag
davon mit einer Restlaufzeit bis zu 1 Jahr
davon mit einer Restlaufzeit zwischen 1 bis 5 Jahre
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren
davon durch Pfandrechte und ähnliche Rechte gesichert
€
€
€
€
€
2.856.164,19 246.966,21 252.624,54
838.182,77 1.017.895,74 1.000.085,68 2.856.164,19 246.966,21 132.624,54
0,00 120.000,00
0,00 0,00
0,00 0,00
3.355.754,94 1.217.773,52 1.137.895,74 1.000.085,68 2.856.164,19 Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen: an einem Grundstück der Gesellschaft ist eine Leibrentenverpflichtung durch eine Grundschuld von 102 T€ dinglich gesichert, die zwar im Zuge einer Grundstücksveräußerung von der Gesellschaft auf den Markt Oberstdorf übergegangen ist, welcher sie auch bedient, die jedoch seinerzeit nicht gelöscht wurde. Darüber hinaus bestehen Leasingverträge über zwei Pistengeräte mit einer monatlichen Gesamtbelastung in Höhe von 8 T€. Die Laufzeiten enden zwischen 2015 und 2019. Gewinn- und Verlustrechnung: Die Umsatzerlöse nahmen um 246 T€ oder 5 % ab und setzen sich wie folgt zusammen:
Bereiche
2013/14
2012/13
Entwicklung
€
%
€
2.745
58
3.096
62
88
Skiflugschanze
498
11
471
10
106
Allgäu Coaster
510
11
426
10
120
99
2
96
2
103
9
0
5
0
180
Berghaus Schönblick
711
16
734
14
97
Kletterwald
116
2
109
2
106
Verwaltung
4
0
1
0
400
zusammen
4.692
100
4.938
100
Söllereckbahn und Lifte
Fitnesspark Liegenschaften
% 2012=100
22
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
Die aktivierten Eigenleistungen fielen im Bereich Bahnen und Lifte an. Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten 19 T€ aus der ratierlichen Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen und 75 T€ Versicherungsentschädigungen. Der Materialaufwand umfasst 186 T€ für Strom, Wasser und Kanal der Bahnbetriebe, 199 T€ Grundstücksentschädigungen sowie 161 T€ an Wareneinkauf und Bestandsveränderungen. Die Personalaufwendungen betragen 1.875 T€ und sind um 11 T€ gestiegen. Siehe zu den planmäßigen Abschreibungen im Einzelnen den Anlagenachweis (D. Anhang 1.). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen u.a. 217 T€ Werbe- und Reisekosten, 180 T€ Mieten und Pachten (im Wesentlichen Umsatzpacht Skiflugschanze), 287 T€ Kosten für Fahrzeuge incl. Leasing, 272 T€ Reparaturen und Instandhaltungen, 76 T€ Versicherungen, 61 T€ Gas- und Wasser- sowie Abwasserkosten, 43 T€ Beiträge und Abgaben, 69 T€ Skibuskosten, 32 T€ Fahrkarten, 27 T€ Rechts-, Beratungskosten sowie 16 T€ Hard- und Software. Die sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträge entfallen überwiegend auf die Verzinsung des Kaufpreises Kurmittelhaus. Die Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsen für die langfristigen Darlehen bei Kreditinstituten und Dritten einschließlich Zinsabgrenzung und Kontokorrent. Die Steuern vom Einkommen und Ertrag mit 56 T€ betreffen Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Die sonstigen Steuern teilen sich auf in Kraftfahrzeug- und Grundsteuer. Die Aufwandsarten zeigen sich in der Übersicht wie folgt:
Aufwandsarten 2014
32
12
1
12
40
Der Bilanzgewinn ermittelt sich folgendermaßen:
€ Jahresüberschuss 2013/14 Verlustvortrag Einstellung in Gewinnrücklage Bilanzgewinn zum 30.11.2014
192.130,51 -121.444,33 -70.686,18 0,00
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
5. Organe und Aufwendungen für Organe Der Aufsichtsrat setzte sich 2013/14 wie folgt zusammen: ŸLaurent O. Mies, 1. Bürgermeister Markt Oberstdorf, Aufsichtsratsvorsitzender, ab 07.01.2014 ŸWalter Renn, Bauingenieur, Oberstdorf (Verschönerungsverein), stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
und zeitweise Aufsichtsratsvorsitzender ŸAngelika Allgäuer, Verwaltungsangestellte, Sonthofen, Arbeitnehmervertreterin ŸJochen Baumann, Betriebsleiter und Feinwerkmechanikermeister, Ofterschwang, Arbeitnehmervertreter ŸDr. Günther Meßenzehl, Studiendirektor a.D., Oberstdorf, ab 07.01.2014 bis 16.07.2014 ŸOtto-Mäx Schall, Maschinist, Arbeitnehmervertreter ŸRudolf Götzberger, Rentner, Oberstdorf, ab 07.01.2014 ŸAlbert Titscher, Geschäftsführer, Oberstdorf, ab 07.01.2014 ŸPeter Titzler, Diplom-Forstwirt (univ.), Oberstdorf (Verschönerungsverein) ŸAdalbert Schall, Bankkaufmann, Oberstdorf, ab 16.07.2014
Am 07.01.2014 fand eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Bis dahin bestand der Aufsichtsrat aus fünf Mitgliedern. Seit 07.01.2014 ist der Aufsichtsrat wieder mit neun Mitgliedern besetzt. In dieser außerordentlichen Hauptversammlung wurden die Herren Laurent O. Mies, Dr. Günther Meßenzehl, Rudolf Götzberger und Albert Titscher zu Mitgliedern des Aufsichtsrats bestellt. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. Günther Meßenzehl hat sein Mandat mit Wirkung zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 16.07.2014 niedergelegt. Gemäß § 8 Abs. 3 und 4 der Satzung wurde Herr Adalbert Schall für die restliche Amtszeit des amtierenden Aufsichtsrats als Aufsichtsratsmitglied nachgewählt. Alleiniger Vorstand war Herr Ing. Josef Moser. Die Aufwendungen für den Aufsichtsrat beliefen sich für 2013/14 an fixer Vergütung auf 10.098 € (im Vorjahr 6.011 €).
6. Beschäftigtenzahlen und Arbeitnehmergruppen Im Jahr 2013/14 waren 21 (Vj 21) Arbeitnehmer in Vollzeit und 3 (Vj 4) Arbeitnehmer in Teilzeit ganzjährig beschäftigt. Hinzu kamen 30 (Vj 29) Saisonskräfte, Aushilfen und geringfügig Beschäftigte. Die Mitarbeiter der Kur- und Verkehrsbetriebe AG haben auch im Geschäftsjahr 2013/14 wieder durch gewissenhafte Pflichterfüllung den reibungslosen und sicheren Ablauf des Betriebes bewältigt. Hierfür danken wir allen Mitarbeitern. Dieser Dank gilt auch den Betriebsräten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
7. Sonstige Angaben, Beteiligungen Die Marktgemeinde Oberstdorf hält am Grundkapital der Gesellschaft eine Beteiligung von 60,7 %. Es handelt sich damit um eine Mehrheitsbeteiligung. Am Grundkapital ist darüber hinaus der Verschönerungsverein Oberstdorf e.V. mit 25,7 % beteiligt. Die Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf ist mit 4,4 % an der AllgäuTirolBergwelt GmbH, Kempten beteiligt. Gegenstand dieser Gesellschaft ist die Abwicklung des allgäuweiten Skipasses.
Oberstdorf, den 09.03.2015 Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf Der Vorstand Ing. Josef Moser
23
24
Kur- und Verkehrsbetriebe AG Oberstdorf - Geschäftsbericht 2013/14
E. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Kur- und Verkehrsbetriebe AG für das Geschäftsjahr vom 01.12.2013 - 30.11.2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet. Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Immenstadt, den 13.03.2014 Dipl.-Kfm. Ernst Schafheitle Wirtschaftsprüfer
www.familienberg-soellereck.de
www.das-hoechste.com