Fremde und Bibel fertig

Jugend OÖ am Domplatz ooe.kjweb.at/zuflucht. Die Fremden sind „Gottes Lieblinge“. Was die Bibel zum Umgang mit den „Fremden sagt … Im Ersten Testament.
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Die Fremden sind „Gottes Lieblinge“ Was die Bibel zum Umgang mit den „Fremden sagt … Im Ersten Testament „Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, sollt ihr ihn nicht unterdrücken. Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.“ (Lev 19,33-34). Die Fremden, die in Israel lebten, hatten nicht nur Rechte und besonderen Schutz, sondern sie mussten auch Pflichten erfüllen, d. h. sie waren den heimischen Menschen gleichgestellt.

Im Neuen Testament In der Begegnung mit fremden Menschen wird Jesu Anliegen deutlich: • Das Beispiel des Barmherzigen Samariters zeigt, dass auch ein Frommer dem Fremden zur Hilfe verpflichtet ist. (Lk 10,25-37) • Zum Hochzeitsmahl, zu dem die Geladenen keine Zeit hatten, wurden „Wildfremde“ eingeladen und es wurde mit ihnen gefeiert, als seien sie Freunde. (Mt 22,1-14) • In der Rede vom Weltgericht nennt Jesus als Gerichtskriterium, „einen obdachlosen Fremden“ aufzunehmen. (Mt 23,35). „ … ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.“

Jesus möchte uns auf besondere Weise im Fremden begegnen. Seine Verheißung gilt noch heute: Wer einen Fremden aufnimmt, nimmt Jesus auf und kommt Gott ganz nahe!