Fit für das Vorstellungsgespräch? (2)

Mimik. Schaue deinem Gesprächspartner in die Augen, lächle viel, ohne zu kichern. Achte darauf, dass du nicht mit den Augen rollst oder nur auf den Tisch oder ...
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Fit für das Vorstellungsgespräch? (2) Hier findest du Tipps, wie du im Vorstellungsgespräch überzeugst, Fragen souverän beantwortest und deine ganze Motivation zum Ausdruck bringst – und was du sonst noch beachten solltest. Mimik Schaue deinem Gesprächspartner in die Augen, lächle viel, ohne zu kichern. Achte darauf, dass du nicht mit den Augen rollst oder nur auf den Tisch oder an die Decke schaust. Gestik Versuche, weder stocksteif noch zu hibbelig zu sein. An einer Haarsträhne rumzufummeln oder am Ring zu drehen sind Zeichen von Nervosität. Lege lieber deine Hände locker gefaltet auf den Tisch. Wenn du etwas in der Hand haben willst, nimm doch einfach einen Stift – dann kannst du auch gleich wichtige Informationen mitschreiben. Stärken Sei ehrlich und hebe deine Stärken hervor, aber ohne dabei überheblich zu sein. Du musst nicht alles können, und wenn du authentisch bist, ist das natürlich viel sympathischer, als wenn du arrogant wirkst. Gut ist es auch, Beispiele zu nennen: In welcher Situation hast du bewiesen, dass du teamfähig oder kommunikativ oder handwerklich begabt bist? Schwächen Versuche hier Dinge zu nennen, die du selber verbessern kannst – zum Beispiel, dass es dir schwerfällt, vor einer Gruppe zu sprechen, aber dass du daran arbeitest. Vermeide Standardantworten wie: „Schokolade“, „ich bin überpünktlich“ oder „ich bin viel zu perfektionistisch“ – das bringt Personaler zum Gähnen. Motivation Die Motivation ist das A und O. Überlege dir genau, warum du genau diese Ausbildung bei diesem Unternehmen machen willst. Kleidung und Auftreten Wähle deine Kleidung mit Bedacht! Bei einer Bank trittst du seriös auf, beim Szenefriseur darf es auch ein bisschen flippiger sein.

Notizen und eigene Fragen Mache Notizen und stelle selber Fragen! So zeigst du Interesse und vergisst wichtige Dinge nicht. Gute Fragen sind zum Beispiel, was das Unternehmen für Ziele hat, mit wem du zusammenarbeiten wirst oder wie die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind. Fragen nach Urlaubstagen oder Fehlzeiten sind zu vermeiden. Eigener Gesprächsanteil Rede weder zu viel noch zu wenig – am Anfang Smalltalk ist ok, aber danach sollte es nur noch um den Job und deine Qualifikation gehen. Verstummen solltest du auch nicht, schließlich soll dein künftiger Arbeitgeber möglichst viel von dir erfahren und eine Idee davon bekommen, wie es ist, mit dir zu arbeiten.