Medienmitteilung
Elf Tage Kino pur Die wichtigsten Filmemacher, heiss erwartete Premieren und grosse Stars 122 Produktionen / 16 Weltpremieren / 22 Erstlingsfilme Zürich, 12. September 2013 Film ab für das 9. Zurich Film Festival! Von 26. September bis 6. Oktober richten sich wiederum alle Augen auf Zürich. Die Limmatstadt wird während elf langen Tagen und Nächten zur Filmmetropole, in der sich neue Talente und internationale Stars die Klinke in die Hand geben. Insgesamt 122 Filme aus 27 Ländern sind es dieses Jahr. 22 Werke in den vier Wettbewerben sind Erstlingsfilme, 16 Produktionen können als Weltpremiere gezeigt werden. Die beiden Festivaldirektoren Nadja Schildknecht und Karl Spoerri haben am Donnerstag in Zürich Programm und Organisation des 9. Zurich Film Festival vorgestellt. Sie zeigen sich erfreut, dass das ZFF weiterhin „nachhaltig wächst“. „Wir wollen in einem gesunden Mass und mit moderaten Schritten grösser werden“, betont Nadja Schildknecht. „Mit dem höheren Budget von 6.1 Mio. konnten wir die Unternehmensstruktur festigen sowie die programmlichen Inhalte weiterentwickeln. Zudem wurde das Filmangebot erweitert und es konnten mehr Gäste eingeladen und mehr Branchenevents realisiert werden. Ein Grossteil der Infrastruktur des Anlasses ist um den Sechseläutenplatz angesiedelt, ein weiterer Teil im Sihlcity. So bleibt das ZFF ein Festival der kurzen Wege, was Besucher wie Branchenvertreter sehr zu schätzen wissen“, so die Co-‐ Direktorin und Geschäftsführerin. Filmischer Fokus auf Wettbewerb Der filmische Fokus liegt wie immer auf dem aufstrebenden Kino in den
Wettbewerben Internationaler Spielfilm, Internationaler Dokumentarfilm, Deutschsprachiger Spielfilm und Dokumentarfilm Deutschland, Österreich, Schweiz. In jedem der Wettbewerbe mit acht bis zwölf Produktionen, die als Uraufführungen oder Internationale Premieren gezeigt werden, kämpfen die Macher mit ersten, zweiten und dritten Filmen um die Goldenen Augen. Der künstlerische Direktor Karl Spoerri zeigte sich an der Medienkonferenz erfreut, erneut ein thematisch abwechslungsreiches und qualitativ hochstehendes Programm mit zahlreichen Neuentdeckungen präsentieren zu können. „Das Festival ist auf Kurs und präsentiert ein hochkarätiges, substanzielles Programm mit den relevanten Titeln des Herbstes. Das ZFF hat sich gut im Festivalkalender verankert und wird immer mehr zum Treffpunkt von Branche und Publikum. Darüber sind wir sehr erfreut.“ Die Preise in den vier Wettbewerben, die am 5. Oktober an der Award Night im Opernhaus verliehen werden, sind mit je 20'000 Franken und einer Verleihförderung dotiert. Erstmals vergeben werden der Preis im neuen Treatment-‐Wettbewerb sowie ein ‚Kleines Goldenes Auge’ für den besten Kinderfilm. Dazu kommen der Critics Choice Award der Schweizer Filmkritik für den besten Erstlingsspielfilm und der Publikumspreis für den besten Wettbewerbsfilm. Schliesslich wird am Samstagabend der A Tribute to... Award an den österreichischen Filmemacher Michael Haneke verliehen, dem das Festival zudem eine Retrospektive widmet. Gala Premieren und Stargäste Nicht nur ein Grossteil der Wettbewerbs-‐Regisseure, sondern auch eine Vielzahl von Regisseuren und Darstellern der beliebten Gala Premieren sind der Einladung des ZFF gefolgt und werden allabendlich am Grünen Teppich die Autogramm-‐ und Fotowünsche des Publikums erfüllen. Als Gala Premieren zeigt das ZFF in Anwesenheit der Regisseure etwa das Einwanderer-‐Drama THE IMMIGRANT von James Gray mit Marion Cotillard und Joaquin Phoenix, den Kriegsfilm THE RAILWAY MAN von Jonathan Teplitzky mit Colin Firth und Nicole Kidman, DEVIL‘S KNOT von Atom Egoyan mit Reese Witherspoon und Colin Firth, das Weltraum-‐Drama GRAVITY von Alfonso Cuarón mit Sandra Bullock und George Clooney, den Thriller PRISONERS von Denis Villeneuve mit Hugh Jackman, FILTH von Jon S. Baird mit James McAvoy, das Biopic DIANA mit Naomi Watts von Oliver Hirschbiegel, die Vater-‐Sohn-‐ Geschichte EXIT MARRAKECH von Caroline Link mit Ulrich Tukur und die Schweizer Literaturverfilmung AM HANG von Markus Imboden. Neben diesen Gala-‐Regisseuren werden an der Limmat Schauspielstars erwartet wie etwa Daniel Brühl und Alexandra Maria Lara im Eröffnungsfilm RUSH, James McAvoy als korrupter Cop in FILTH, die Reggae-‐Musiker Tilmann Otto (Gentleman) und Alberto D’Ascola (Alborosie) im Film JOURNEY TO JAH, Henry Hübchen und Martina Gedeck im Schweizer Beitrag AM HANG, Valeria Golino, die mit MIELE ihren ersten Regiearbeit vorstellt, ihr Kollege Vincent Perez im
Liebesdrama PUPPY LOVE, Melissa Leo und Veronica Ferres als Jurymitglieder, und natürlich ZFF-‐Stargast und Golden Icon-‐Preisträger Hugh Jackman in seinem neuen Film PRISONERS. Kulturminister Alain Berset Der Teppich ausgerollt wird aber auch für Schweizer Persönlichkeiten: Marc Forster amtiert als Jury-‐Präsident der Internationalen Spielfilmjury, in der auch etwa Thomas Imbach sitzt, Markus Imhoof präsidiert die Dokumentarfilmjury, Xavier Koller (DIE SCHWARZEN BRÜDER) kommt mit seinem Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu, und Schriftsteller und Drehbuchautor Christian Kracht stellt den Wettbewerbsbeitrag FINSTERWORLD vor. Aus der Welt der Politik besucht erstmals Bundesrat und Kulturminister Alain Berset das ZFF; er wird am 26. September im Kino corso 1 die Eröffnungsrede halten. Das umfangreiche Rahmenprogramm umfasst die ZFF Masters im Filmpodium – diesmal mit Tim Bevan, dem Träger des diesjährigen Career Achievement Award, dem Produzenten Harvey Weinstein sowie den Regisseuren Marc Forster, Markus Imhoof und Michael Haneke –, das vierte Film Finance Forum Zurich im The Dolder Grand, zum zweiten Mal den Internationalen Filmmusikwettbewerb sowie die ZFF Filmboutique Screenings für Einkäufer und Festivalvertreter. Wir heissen Sie am 9. Zurich Film Festival herzlich willkommen! Unter diesem Link können Sie das gesamte Mediendossier herunterladen: www.zff.com/de/presse/mediendossier/
Das 9. Zurich Film Festival findet vom 26. September bis 6. Oktober 2013 statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.zff.com Herzlichen Dank an die Hauptsponsoren des ZFF 2013: Credit Suisse, upc cablecom, Die Schweizerische Post, Audi