Eivind Austad Trio Moving
CD review
Jazzthing Aprilllttai Z0t6 Eivind Austad Trio Gibt es Leben auf dem Mars?
Hört man einen tief in der bruesigen Tradition d,eslazzverwurzelten Ti
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tel wie,,In The End", würde man dessen Urheber nie in Norweqen vermuten. Dabei gehört der Pianist Eivind Austad mit seinem Trio seit zum festen |ahän Bestandteil dör fazzszene von Bergen. wie eloquent und versiert Austad mit Bassist Magne Thormodsaeter und schlagzeuger Häkon Mjäset ]ohansen zusammenspielt, kann man auf dem intemationalen Debüt,,Moving" (ozena/Galileo) des Trios hören - ein Format, das für den Bandreader noch rang:e nicht ausgereizt ist. ,,Es gibt so viele Möglichkeiten, sich in diesem Format musikalisch auszudnicken", findet Eivind Austad. ,,Man kann nicht einfach wie in einer größe_ ren Band jemandem hinterherspieren, man muss vier bewusster an die Gestaitung der Musik herangehen.,.Dass dann im Song ,,Homeland,, sogar Gospel_ einflüsse zu hören sind, wundert einen schon nicht mehr.,,Ich
riebe uaharia |ackson", grinst der Pianist. ,,Das ist eine sehr geführvolre Musi( die ich in alr den |ahren tief in mich eingesogen habe, genau wie die von Keith farrett, Chick Corea_oder Wynton Kelly.,, Dafür, dass das Album großartig
klingt, hat der legendäre fan Erik Kongshaug im nicht minder iegendären bsroeiRainbow Studio gesorgt. Am Schiuss von ,,Moving., stattei das Eivind Austad Trio dann auch noch Cole porter (,,All Of you.) und David Bowie (,,Life On Mars.) einen Besuch ab - beide songs passen vorzüglich in die heimerige welt dei drei Norweger, die so gar nicht skandinavir.h küht t ti.rg€o. rext Jorf rnomas