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huss Ausgabe 3 ∙ Donnerstag, 10. März 2016

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Gut gefüllt: Zahlreiche Besucher strömten durch die Messehallen der LogiMAT.

Messe-news Trends, Themen und Premieren der LogiMAT – die aktuellen Messe-News. Ab Seite 4. Interview Dr. Stefan Asenkerschbaumer über die drei „S“ und die Vernetzung in der Transportlogistik. Ab Seite 18. Best Practice Moderne Ladetechnik für Elektrostapler spart Geld bei der Big Dutchman AG. Seite 22. fachforum Kommissionieren in Zeiten des E-Commerce. Seite 25. trendthema Moderne IT-Systeme in Zeiten von Industrie 4.0 und E-Commerce. Ab Seite 26. Produkte & Aussteller Interessante Produkte und Lösungen der LogiMAT 2016. Ab Seite 30. International News in English starting on page 36.

Dynamik in den Hallen ZWISCHENBILANZ Die Aussteller der LogiMAT reflektieren den Megatrend Industrie 4.0 mit all ­seinen Facetten. Bereits zur Halbzeit vermeldet die Arbeitsmesse starken Besucherandrang. Gefüllte Messehallen, interessierte Fachbesucher, zufriedene Aussteller: Zum Auftakt des Messejahres 2016 unterstreicht die LogiMAT ihren Ruf als Trendbarometer der Intralogistik mit neuen Rekordzahlen. Erstmals belegt die Veranstaltung alle Ausstellungshallen des Stuttgarter Messe-

geländes. Damit ist die 14. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss „der erste Gastveranstalter, der das Messegelände komplett füllt“, so die Stuttgarter Messegesellschaft. Mit einem weiteren Superlativ belegt Prof. Dr. Michael ten Hompel, Institutsleiter

Flexibel aus Leidenschaft

Fraunhofer IML, die Veranstaltung: „Mit den aktuellen Zahlen ist die LogiMAT 2016 meines Wissens die größte Materialflussmesse der Welt.“ Ein weiteres wesentliches Erfolgskriterium ist der Besucherzuspruch. „Der Stellenwert einer erfolgreichen Messe bemisst sich nicht nur nach Ausstellerzahlen und Ausstellungsfläche, sondern insbesondere auch an den Besucherzahlen und der Zufriedenheit des Fachpublikums“, erläutert Messeleiter Peter Kazander, Geschäftsführer Euroexpo Messe- und

Impressionen Eindrücke vom zweiten Messetag der LogiMAT 2016 auf Seite 39.

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Donnerstag, 10. März 2016

Kongress-GmbH. „Wir wollen dem Fachpublikum nicht Größe bieten, sondern Vielfalt. Und davon bietet die LogiMAT 2016 mehr denn je.“ Die Fachbesucher profitieren von einem kompakten Überblick über die aktuellen Entwicklungen. Viele von ihnen kommen auch mit konkreten Investitionsvorhaben nach Stuttgart und suchen gezielt nach Anbietern. „Wir planen ein neues Logistikzentrum“, erklärt etwa Wolfgang Stollenwerk, Leiter Materialflussmanagement Peter Greven GmbH & Co. KG, der für einige Detailaufträge die Bereiche Elektrotechnik und Gabelstapler sondierte. „Die LogiMAT bietet hierfür einen guten Überblick.“ Die Aussteller wiederum empfangen auf ihren Ständen ganze Kundendelegationen – und machen die LogiMAT zur erfolgrei-

chen Arbeitsmesse. Dabei wird sie immer internationaler. Mit 200 Anbietern aus dem In- und Ausland bietet beispielsweise die Halle 7 zudem „einen einzigartigen Angebotsvergleich über aktuelle Softwarelösungen“, so Kazander. Die hohe Ausstellerpräsenz dieses Marktsegmentes unterstreicht überdies den Stellenwert, den die IT bei der Umsetzung der Megatrends Industrie 4.0 und Internet der Dinge einnimmt. „In Zukunft wird jedes Logistikprodukt mit einem Stück IT verbunden sein“, prognostiziert ten Hompel. Entsprechend präsentieren zahlreiche Aussteller Strategien, Ideen sowie konkrete Produkte für die erforderliche Digitalisierung und Vernetzung. „Was man auf der LogiMAT nicht findet, gibt es noch nicht“, resümiert Messechef Kazander. rb

Die LogiMAT 2016 in Zahlen 1.280 internationale Aussteller (+ 10,2 %) davon 283 aus dem Ausland (+ 22,1 %) 32 Länder sind auf der LogiMAT vertreten (+ 12,5 %) 95.000 Quadratmeter Bruttoausstellungsfläche (+ 12,2 %) 48.749 Quadratmeter Nettoausstellungsfläche (+ 15,5 %) 28 Fachforen mit mehr als 100 Referenten, davon 6 Foren TradeWorld

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Titel

Kommentar Fluch und Segen Veränderungen prägen die Intralogistik mehr denn je. Industrie 4.0 und E-Commerce sind die Entwicklungstreiber – und damit Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil die Akteure sich auf die geänderten Erwartungen ihrer Handelspartner und Kunden neu einstellen müssen. Das gilt für die Ausrichtung auf kleinere Auftragsgrößen ebenso wie für die Digitalisierung und Vernetzung. Viele Aussteller der LogiMAT präsentieren dazu bereits Lösungsansätze. Eben dies macht den Segen der Entwicklungstreiber aus. Sie bieten den Unternehmen die Chance, ihre Prozesse zu analysieren, zu überprüfen und zukunftsfähig auszulegen. Ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in der globalisierten Welt. Wie der Begriff „Intralogistik“ hat auch „Industrie 4.0“ den Weg in den weltweiten Sprachgebrauch angetreten. Industrie 4.0 wird immer internationaler – wie die LogiMAT. Auch wir verzeichnen zunehmend internationale Fachbesucher und Aussteller. Die Messe wird immer öfter eine exklusive Präsentationsfläche für Neuheiten. Mit mehr Vielfalt und mehr Lösungen als je zuvor spiegelt die LogiMAT 2016 die Veränderungen in der Intralogistik wider. Peter Kazander, Geschäftsführer Euroexpo Messe- und Kongress-GmbH

 In Klammern der Vergleichswert zum Vorjahr

Tag der Logistik Zwei Schüler aus Stuttgart drehten auf der LogiMAT einen Film über Logistiker. Am Dienstag nutzten zwei Schüler der 11. Klasse des Königin-Olga-StiftGymnasiums Stuttgart die LogiMAT, um einen Film über Logistik und Logistiker zu drehen. Finn Brandenburg und Franz Böhm wollten von rund 50 Ausstellern und Besuchern der LogiMAT wissen, warum jemand in der Logistik arbeitet und was man an der Logistik gut findet. Dabei scheint so mancher in der Logistik voll aufzugehen. „Logistik ist mein Leben“, wird

ein nicht näher bekannter Messebesucher zitiert. Bekannt ist hingegen Prof. Dr. Michael ten Hompel, Geschäftsführender Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund, der den beiden Nachwuchsfilmern ebenfalls vor die Kamera geraten ist. „Logistik ist ein Grundprinzip, das die Welt in ihrer Bewegung durchdringt. Logistik beschäftigt sich mit der vernünftigen

Bewegung der Dinge“, erklärt er in dem Film seine Sicht auf die Zukunft der Logistik. Hintergrund der Aktion: Zum Tag der Logistik 2016 am 21. April hat die

Bundesvereinigung Logistik (BVL) Logistik-Auszubildende, -Studierende und -Profis dazu aufgerufen, filmisch festzuhalten, was für ein spannender und cooler Arbeitsbereich die Logistik ist. Mitmachen kann jeder, die Filme werden von der BVL in einer Youtube-Playlist gesammelt und veröffentlicht. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite Tag-der-Logistik.de.  ts Foto: Bert Brandenburg

„Logistik ist mein Leben“

Prof. Dr.-Ing. Willibald A. Günthner vom Lehrstuhl fml der TU München wird von den beiden Nachwuchs­ filmern nach seiner Sicht auf die Logistik befragt.

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„Ich hätte nicht damit gerechnet, dass der zweite Tag nach dem schon extrem guten ersten Tag noch besser werden würde. Aber genau das war der Fall. Vor allem verzeichnen wir eine sehr hohe Anzahl an neuen Interessenten.“ Jessica Heinz, Marketing­leiterin, Dematic

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„Wir verzeichnen bisher ein leichtes Besucherplus im Vergleich zum Vor­ jahr. Insbesondere unser Konzept, das Partner an unserem Stand integriert, kommt sehr gut an. Damit können wir Interessenten eine ganzheitliche ­Messeberatung anbieten.“ Karel Hudec, Marketingleiter, ICS

„Für uns ist die Messe ein ausgezeich­ neter Rahmen, um in intensiven Kontakt mit unseren Kunden zu treten. Denn wir wollen da sein, wo unsere Kunden sind. Aus unserer Sicht kommt außerdem die Innovationskraft der europäischen ­Intralogistiker auf der LogiMAT am besten zum Ausdruck.“ Pano Papamanoglou, Chief Technology Officer, Körber Logistics Systems

„Der erste Messetag war für uns sogar noch besser als im schon sehr guten Vorjahr. Wir hatten insbesondere zahlreiche vielversprechende Erstkontakte, bei denen ganz konkrete Projekt­ anfragen dahinterstehen.“ Dr. Matthias Schweizer, ­Marketingleiter, Viastore

„Wir sind wie immer sehr zufrieden mit der LogiMAT, weil hier ganz einfach unsere Kunden herkom­ men. Der persönliche Kontakt zum Veranstalter macht für uns eben­ falls den Charme der Messe aus.“ Alexandra Lafferenz, Leiterin Marketing und PR, Metroplan

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„Wir freuen uns über die Vielzahl an gehaltvollen Anfragen zu ganz ­konkreten Projekten. Das ist anders als in den vergangenen Jahren. Auch die zahlreichen ­potenziellen ­Neukunden an unserem Stand ­machen für uns die Messe in diesem Jahr zu einem großen Erfolg.“ Arno Raisch, Standleiter, Siemens

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News

Donnerstag, 10. März 2016

„Wir wollen da sein, wo unsere Kunden sind“ Meinung An den ersten beiden Messetagen herrschte an den LogiMAT-Ständen reger Andrang. Die Erwartungen der meisten Aussteller wurden sogar noch übertroffen. „Schon am ersten Tag war unser Stand sehr gut besucht – und der zweite lässt sich sogar noch ein bisschen besser an. Vor allem ­unsere E-Commerce-Lösungen im Fashion-Bereich werden stark nachgefragt.“

„Unser Stand war am ersten Tag von 9.30 bis 15.30 Uhr voll. Insgesamt hatten wir 300 bis 400 sehr konstruktive und konkrete Gespräche mit Besuchern. Die LogiMAT ist für uns die perfekte Plattform, um die gesamte Bandbreite unserer Dienstleistungen und Produkte präsentieren zu können.“

Bettina Salber, Marketingleiterin, Vanderlande

Christian Schorndorfer, Geschäftsführer, Würth Industrie Service „Für uns haben sich die Erwartungen an die LogiMAT in vollem Umfang erfüllt. Unser dialogorientiertes Standkonzept kommt bei den Standbesuchern an, das Netzwerken steht im Mittelpunkt. Auch die Qualität der Kundenkontakte ist in diesem Jahr ausgesprochen hoch.“

„Wir hatten am ersten Tag überdurchschnitt­ lich viele Gespräche an unserem Stand – sowohl mit neuen als auch bestehenden Kontakten. Da bei einigen der Partnerun­ ternehmen unserer Hochschule demnächst Generationswechsel anstehen, steht die Kontaktpflege bei uns derzeit ganz oben an.“

Oliver Schopp, Vertriebsdirektor, SSI Schäfer

Prof. Dr. Armin Schwolgin, Studiengangsleiter, DHBW Lörrach

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News

Donnerstag, 10. März 2016

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Ohne Big Data wird es in den kommenden Jahren kaum noch gehen

Prof. Dr. Alexander Pflaum, Chair for ­Supply Chain Management, Otto-FriedrichUniversität Bamberg

Die zunehmende Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelt führt bei Herstellern und Handelslogistikern zu signifikanten Veränderungen. Hersteller werden zukünftig vor allem von den Daten profitieren, die der Konsument während des Einkaufs auf den Web Pages hinterlässt. Die Auseinandersetzung mit „Big Data“ aus dem Internet wird an der Schnittstelle zum Kunden zur Kernkompetenz, ohne die es in den kommenden Jahren kaum noch gehen wird. Auf der Seite der Handelslogistiker hingegen ist vor allem Flexibilität und Agilität in den Auslieferprozessen gefragt. Und auch hier bieten die Basistechnologien der Digitalisierung, allen voran Mobile Computing und das Internet der Dinge Chancen, sich vom Wettbewerb zu differenzie-

ren. Gibt der Empfänger seine Position preis und kombiniert man diese Information mit den Positionsdaten smarter Verpackungen, könnte er, so er denn will, sogar auf dem Weg zur Arbeit am Straßenrand beliefert werden. Auf beiden Seiten erfordert die Realisierung solcher Lösungen allerdings ein grundlegendes Umdenken in den Unternehmen. Daten und Informationen sind nicht länger reine Unterstützung für die Abwicklung der physischen Flüsse. Sie werden zum Werteträger und müssen von den Unternehmen auch als solcher behandelt werden. Und dies bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die entsprechenden Geschäftsmodelle. Prof. Dr. Alexander Pflaum, Chair for Supply Chain Management, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Perfekt Picken

Mehr Systemgeschäft

ERÖFFNUNG Die Uni Stuttgart startet ein Lernlager für die Kommissionierung, das Mittelständlern eine Hilfe sein soll.

Interview LogiMAT Daily sprach mit Dr. Lars Brzoska, ­Vorstand Vertrieb der Jungheinrich AG, Hamburg, über die strategische Ausrichtung des Konzerns.

nik), Topsystem (Pick-by-Voice), Picavi (Pick-by-Vision), Datalogic sowie der Kosmetikspezialist Loreal (diverse Kosmetikprodukte). Mit dem Lernlager ist das IFT in der Lage, beliebige Szenarien aus der manuellen Kommissionierpraxis abzubilden. Es kann so Prozesse systematisch untersuchen und optimieren. „Wir bieten speziell Mittelständlern an, dass sie mit ihren Problemen zu uns kommen, denn sie können sich keine eigenen Versuchslabore leisten“, so Wehking. Laut dem Stuttgarter Wissenschaftler treffen in der Einrichtung Forschung, Lehre und Praxis zusammen.  jö Eine Mitarbeiterin von ­ Picavi führte die Technologie Pick-by-Vision vor.

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LogiMAT Daily: Herr Dr. Brzoska, wo sehen Sie die Zukunft von Jungheinrich? Brzoska: Wir verzeichnen ein Wachstum von mehr als zehn Prozent, beim Projekt- und Systemgeschäft noch mehr. 2020 wollen wir die Vier-Milliarden-Marke überschreiten. Dazu werden wir insbesondere das Systemgeschäft weiter ausbauen. Welche Pläne gibt es dafür? Mit der Mias-Gruppe haben wir seit Spätsommer vergangenen Jahres einen Anlagenbauer und Weltmarktführer im Bereich Lastaufnahmemittel und Regalbediengeräte in den Konzern integriert. Ein wichtiger Schritt zum Ausbau unseres weltweiten stark expandierenden Logistiksystemgeschäftes. Damit bieten wir alles aus einer Hand – das macht Jungheinrich aus.

Energietechnologie bilden Innovationen wie unsere Garantie, dass Elektrofahrzeuge mit Blei-Säure-Batterie mit einer Batterieladung zwei Schichten durcharbeiten. Wann kommt ein Gegengewichtsstapler, der speziell für eine leichte Li-Ion-Batterie entwickelt wurde? Mit dem Hochhubwagen „EMD 115i“, dem weltweit kürzesten Universalstapler mit Li-Ion-Technologie, setzen wir ein neues Designkonzept um. Bei den Gegengewichtsstaplern zeigen wir noch in diesem Halbjahr weitere Innovationen.

Das Gespräch führte Rainer Barck. Dr. Lars Brzoska, ­ orstand Vertrieb V von Jungheinrich.

Wie wichtig sind Fahrerlose Transportsysteme (FTS) künftig? Ihre Bedeutung ist bereits hoch und wird weiter steigen. FTS leisten einen wesentlichen Beitrag zur Kostensenkung bei vielen Prozessen in verschiedenen Branchen. Jungheinrich hat dafür bereits ein breites Produktspektrum auf Basis von StandardFahrzeugen aufgelegt. Das werden wir ausbauen. Spielen alternative Speichertechnologien wie Lithium-Ionen-­ Akkus dabei eine Rolle? 85 Prozent unserer Elektro-Flurförderzeuge sind bereits Li-Ion-ready. Einen weiteren Meilenstein in der

Foto: Rainer Barck

Foto: Thilo Jörgl

Am Eröffnungstag der LogiMAT 2016 hat das Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart ein sogenanntes Lernlager für die Kommissionierung eröffnet. Die Einrichtung umfasse rund 120 Quadratmeter, 1.000 Lagerplätze sowie vier verschiedene Kommissioniertechnologien, sagte IFT-Chef Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking anlässlich der abendlichen Eröffnungsfeier vor Journalisten. Der Universität Stuttgart ist es Wehking zufolge nicht gelungen, das Vorhaben finanziell selbst zu stemmen. Daher suchte der Wissenschaftler nach Sponsoren. Schließlich haben zugesagt: SSI Schäfer (Pick-by-Light, WMS, Arbeitsstationen, Regal- und Behältertech-

Donnerstag, 10. März 2016

Rund 6.000 ­Menschen im Fokus STAPLER Linde veranstaltet erneut World of Material Handling Der Flurförderzeugspezialist Linde Material Handling wird dieses Jahr nicht auf der Fachmesse CeMAT ausstellen und wie im Jahr 2014 die Kundenveranstaltung World of Material Handling (WoMH) durchführen. Das verkündete der Konzern auf der LogiMAT. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, dass mehr als 6.000 Kunden, Pressevertreter und Interessierte aus 50 Ländern an zwölf Tagen durch die Ausstellungsfläche von 12.000 Quadratmetern geleitet werden. Start ist am 9. Mai. Thematisch liegt der Schwerpunkt auf Industrie 4.0. Rund 20 Partner werden in Offenbach dabei sein. Zur LogiMAT hat Linde zwei neue Modelle der Robotik-Baureihe „Linde-MATIC“ auf den Markt gebracht. Der Niederhubwagen „Linde T-MATIC“ sowie der Hochhubwagen mit freitragender Gabel „Linde L-MATIC AC“ ergänzen das bisherige Angebot.  jö

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News

Rechtssicher exportieren Software Beo zeigt auf der LogiMAT in diesem Jahr Software für Zoll und Versand. Die Beo GmbH aus Endigen, ein Anbieter von Softwarelösungen zur Zoll – und Versandabfertigung, stellt den Fachbesuchern auf der LogiMAT 2016 in Stuttgart seine IT-Systeme zur Exportkontrolle sowie zur Prüfung von Sanktionen vor. Das Unternehmen präsentiert auf dem Messegelände unter anderem seine Software „BeoSanktionsprüfung“, mit der terrorverdächtige Personen, Unternehmen und Organisationen automatisch überprüft und identifiziert werden können. Wie Beo berichtet, gleicht die vorgestellte Software die jeweils eigenen Geschäftskontakte exportierender Unter-

nehmen mit den relevanten Sanktionslisten ab und erspart somit eine aufwendige und zudem fehleranfällige manuelle Kontrolle. Darüber hinaus werde die Software regelmäßig mit den aktuellen Sanktionen upgedatet und gewährleiste so eine höhere Rechtssicherheit. Daneben zeigt das Unternehmen noch eine Anwendung zur verbesserten Exportkontrolle. Diese soll es exportierenden Anwendern nach Beo-Angaben erleichtern zu ermitteln, für welche Produkte spezielle Ausfuhrgenehmigungen erforderlich sind.  sln

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Fahrerlos schleppen FTf Der Automatisierungsspezialist Egemin stellt einen neuen Fahrzeugtyp vor. Die belgische Egemin Automation präsentiert auf der Fachmesse LogiMAT einen neuen Typ fahrerloser Transportfahrzeuge (FTF) für den deutschen Markt. Das Fahrzeug „E’gv Compact“ ist nach Unternehmensangaben so ausgelegt, dass es ein fünffach höheres Gewicht ziehen kann als ein vergleichbares Kompaktgerät und in verschiedenen Produktionsszenarien eingesetzt werden kann. So eigne es sich beispielsweise für den End-ofLine-Transport sowie den Transport zwischen zwei Förderbändern und könne zusätzlich als Routenzug verwendet werden. Die Basisversion des neuen Fahrzeugtyps ist laut Egemin ein Schleppfahrzeug, das Wagen von 4,5 Tonnen Gewicht ziehen kann. Das Gerät könne mit Hubgabeln und mit einem Gegengewicht erweitert werden und sei sowohl in schmaler als auch in breiter Ausführung sowie mit Einzel- oder Doppelrollenförderern erhältlich. sln

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„Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegt nur ein Klick.“

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Donnerstag, 10. März 2016

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In Analogie zur Industrie 4.0 mag es gestattet sein, von Retail 4.0 zu sprechen. Die rasante technologische Entwicklung erzeugt eine hohe Dynamik auf allen Märkten. Das hat auch Auswirkungen auf das Zusammenspiel zwischen Industrie, Handel, Dienstleister und Konsument. Die Ansprüche der Konsumenten verlaufen parallel zur technischen Entwicklung. Inzwischen liegt zwischen Wunsch und Wirklichkeit nur ein Klick, so zumindest die Erwartungshaltung vieler insbesondere junger Menschen. Dabei bleibt es weiterhin so, dass Waren physisch bewegt werden müssen, um beim Empfänger anzukommen. Die Logistik nimmt hier eine Schlüsselstellung ein. Denn das Wie, Wann und Wo entscheidet in stärkerem Maße als früher über den Erfolg.

Alles wächst zusammen Inzwischen wachsen die reale und virtuelle Welt immer weiter zusammen. Themen und Technologien wie AutoID, Big Data, Sensorik, Robotik, 3D-Druck oder Wearables führen zu immer neuen Anwendungen. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das Online- und Offline-Geschäft. Aktuelle Studien kommen zu der Erkenntnis, dass sich auch diese beiden Welten vernetzen müssen. Pure Player, egal ob stationär oder im Internet, werden kaum eine Überlebenschance haben, denn der Verbraucher entwickelt sich zum hybriden Kunden, der nach Belieben die Kanäle wechselt. Omnichannel und mobile Technolo-

gien werden die zentralen Themen der kommenden Jahre sein. Die Chancen liegen in der frühzeitigen Einbeziehung von Kunden und Geschäftspartnern in neue Wertschöpfungsprozesse und hochwertige Dienstleistungen. Etwa bei der Vernetzung smarter Endgeräte, der Verfügbarkeitsabfrage über das Scannen von Codes bis hin zu digitalen Bezahlfunktionen oder der Indoor-Navigation im Geschäft. Der digitale Wandel geht aber noch darüber hinaus. Der Grad der Vernetzung nimmt zwischen Menschen, Maschinen, Produkten und Umgebungen zu. Permanent werden Informationen übermittelt und auch bedarfsorientiert abgefragt. Die Visionen, die sich mit Smart City, Smart Factory, Smart Home, Smart Car, Smart Objects und Smart Devices verbinden, sind greifbar nahe. Heute schon lassen sich elektronische Geräte, Maschinen und Fahrzeuge mit Sensoren, Prozessoren, Datenspeichern und Software ausstatten und an das Internet anschließen. Damit ändert sich auch das Rollenverständnis von Industrie, Handel und Konsument. Aus Konsumenten werden Händler (auf Ebay), aus Händlern Produzenten (3D-Druck) und die Industrie verkauft direkt an den Konsumenten und übernimmt damit Handelsfunktionen. Dr. Volker Lange, Fraunhofer IML, Moderator des Forums „Die Z ­ ukunft des Handels“ am 10. März 2016 auf der TradeWorld 2016, die im Rahmen der LogiMAT stattfindet.

News

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Internet der Dinge im Fokus Bei der Pressekonferenz von PSI stand gestern vor allem ein Thema im Fokus: das Internet der Dinge. Bereits jetzt sollen die Unternehmen für die künftigen Anforderungen gerüstet werden, sagten die Geschäftsführer der PSI Logistics GmbH Sascha Tepuric und Dr. Giovanni Prestifilippo. Ein Kernmodul, das die ganzheitliche Betrachtung von Produktions- und Logistikprozessen ermöglichen soll, ist das PSI Java Framework. Es soll konzernweit die Funktionen aller PSI-Produkte

miteinander verknüpfen. Ebenfalls ein Projekt: der Einsatz von sogenannten IoT-Chips. Sie sollen ganz neue Möglichkeiten zum Beispiel bei der Paketzustellung ermöglichen. Denn eingesetzt in ein Paket übermitteln sie dem Kunden alle relevanten Daten wie etwa Temperatur oder Standort. Prestifilippo ist überzeugt, dass die kleinen Funkchips irgendwann direkt in der Produktion eingesetzt und somit mit dem Gerät – ob Waschmaschine oder Palette – zum Kunden kommen. Dadurch wer-

Sascha Tepuric und Dr. Giovanni Prestifilippo, Geschäftsführer PSI Logistics.

Foto: Nadine Bradl

Software PSI mit Neuentwicklungen für eine ganzheitliche Logistik.

de auch der Preis sinken. „Vor ein paar Monaten hat ein solcher Chip noch 200 Euro gekostet“, berichtete Prestifilippo. Jetzt lägen sie schon nur noch bei zehn Euro pro Stück.  nbr Halle 7, Stand 7D76

Pro Alpha unterzeichnet Verträge

Für kleine Teile

Softwarekooperation Der ERP-Anbieter Pro Alpha hat auf der LogiMAT mit L-Mobile und AEB jeweils einen neuen Partnervertrag unterzeichnet.

Kommissioniertechnik Kardex Remstar präsentiert neue Bereitstellungslösung.

Demnach werden die Lösungen von L-Mobile, einem Spezialisten für die mobile Datenerfassung, zukünftig über Standardschnittstellen an Pro Alpha angebunden. Dies soll eine deutlich einfachere Umsetzung von L-Mobile-Projekten ermöglichen. Beide Unternehmen planen, im Rahmen des neuen Partnervertrages ihre Zusammenarbeit auch auf den Bereich der Produktion auszuweiten. L-Mobile bietet Funktionalitäten und Benutzeroberflächen,

die für eine mobile Nutzung optimiert sind: Mit wenigen Klicks können sichere Prozesse auf einer einfachen Oberfläche von mobilen und stationären Geräten ausgeführt werden. Diese Optimierung für den mobilen Einsatz in Kombination mit funktionellen Erweiterungen sei eine ideale Ergänzung zu den ERP-Modulen von Pro Alpha. Darüber hinaus hat Pro Alpha bereits am Vortag auf der Messe einen Partnervertrag mit dem Softwarehaus AEB geschlossen. Darin bündeln beide Unternehmen ihre Kompetenzen, um reibungslose Datenströme für grenzüberschreitende Prozesse zu gewährleisten.  tw

Foto: Thomas Wöhrle

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Unterzeichneten gestern auf der ­LogiMAT einen Partnervertrag (v.l.n.r.): Pro Alpha-Partnermanager Bernhard Fix, die beiden L-Mobile-Geschäftsführer Günter und Pascal Löchner sowie Andree Stachowski, CSO von Pro Alpha.

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Der Lagersystemhersteller Kardex Remstar hat auf der LogiMAT in einer Live-Vorführung seine neue Bereitstellungslösung „Vertical Buffer Module“ vorgestellt. Unter dem Motto „Scale your intralogistics“ hat das Unternehmen an seinem Messestand gezeigt, wie die Ausführung „Kardex Remstar LR 35“, bestehend aus einem Regalsystem mit automatischem Behälterhandling, Kommissionierstationen und Logistiksoftware funktioniert. Wie Produktmanager Reinhold Schäffler sagte, ist diese insbesondere für die Kleinteilekommissionierung in kleinen und mittleren Lagern geeignet, während sich die Turmversion des Vertical Buffers „LT 35“ vorwiegend an Produktionbetriebe richtet. Der LT 35, der auf dem Messegelände erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, stellt die Materialversorgung in Fertigungsstätten sicher und soll durch die vertikale Pufferlagerung Platz sparen.  sln Halle 1, Stand 1H51

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Donnerstag, 10. März 2016

Neue Alternativen in der Stadt CityLogistik Es tut sich was in deutschen Städten: Das Fachforum „Urbane Logistik“ von LOGISTRA präsentiert Ansätze, wie Transport nachhaltiger organisiert werden kann. „Wir werden keine Rückläufigkeit des Verkehrs in der Stadt erleben“ – so lautet die Prognose von Martin Stockmann, der beim Fraunhofer IML urbane Logistik untersucht und den Hauptvortrag beim LOGISTRA-Fachforum hielt. Nicht zuletzt der Trend zum Multichannel werde für mehr Distribution sorgen, so der Experte. Und das vor dem Hintergrund von Platzproblemen, Restriktionen und dem Ziel der EU, die Städte bis 2050 CO2-frei zu organisieren. Schlussfolgerung: „Wir müssen uns etwas einfallen lassen“. Können City-Hubs am Rand der Stadt Entlastung bringen? Liegt eine Chance in der Nachtbelieferung, sofern sie mit E-Fahrzeugen geräuscharm organisiert wird? Vor allem müsste man für Akzeptanz bei den Bürgern sorgen. Das ist ein Punkt, dem Rainer Kiehl von UPS voll beipflichtet: „Man muss die Bürger mitnehmen.“ Er präsentierte den bundes- und europaweit bisher einmaligen Ansatz, Lastenräder mit innerstädtischen Mikrodepots zu kombinieren, im Falle von UPS eine Wechselbrücke. Das mit dem lokalen Handel geborene Projekt habe zwar in Hamburg zahlreiche administrative Hürden nehmen müssen und die Verstreuung der Zuständigkeit für die Logistik in diversen Referaten habe die Arbeit nicht erleichtert. Dennoch sei am Ende die Stadt Hamburg entschlossen

Das Beste optimieren – individuelle Intralogistik-Lösungen für Ihr Unternehmen Prozessoptimierung fängt für uns an, wo andere aufhören. Wir entwickeln für Sie zukunftsfähige Lösungen für Ihre Materialfluss- und Lagerlogistiksysteme. Damit gewinnen Sie langfristig entscheidende Wettbewerbsvorteile. Erfahren Sie mehr über Ihr persönliches Lösungskonzept – wir beraten Sie gerne! Erfahren Sie mehr beim Fachvortrag „E-Commerce und Produktionslogistik – When Time Matters“ am 9. März in Forum B, Halle 3 www.kardex-remstar.de [email protected] +49 8283 999 0

Foto: Johannes Reichel

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gewesen, Neues zu wagen. Der Erfolg gibt dem Projekt Recht. Paris eifert Hamburg bald nach, München startet ein ähnliches Projekt, Anfragen zum Lastenradeinsatz lägen aus Offenbach und Frankfurt vor. „Wir sparen damit neun Zustellfahrzeuge“, bilanziert Kiehl. Neben den Cargo Bikes läuft nur noch ein Lkw, und der ist vollelektrisch. Dass damit Parkplätze abgebaut würden, sei nicht der Fall. „Wir blockieren ja viel weniger Straßenraum.“

Radlogistik: Angebot schafft Nachfrage Dass man Transporter eben nicht ganz ersetzen kann, das unterstrich auch Gerd Seber, Nachhaltigkeitsmanager bei DPD: „Unsere Fahrzeuge kommen voll bis unters Dach aus dem Depot“. Daher setze man auf die Ein-FahrzeugLösung mit einem umgebauten Hybrid-Sprinter. Als Ergänzung sieht aber auch Seber Potenzial in Lastenrädern. Das erschließt bereits Raimund Rassillier von VeloCarrier aus Tübingen. Und weitet es stetig aus: „Über unser lokales Netzwerk kommen immer mehr Kunden. Jetzt organisieren wir mit unseren Cargo Bikes etwa gebündelt die Blumenlogistik für Fleurop, vorher lauter Einzelfahrten“. Übrigens hat er in seinen Kofferaufbauten auch an Ladungssicherung gedacht. Ein stets etwas heikler Punkt, auf den der TÜV Süd zum Schluss hinwies. „Das sollte man auch bei Lastenrädern von Anfang an mitbedenken“, erklärte LaSiExperte Markus Otremba.  jr

Foto: Bert Brandenburg

Erleben Sie die Revolution

News

Die Schau zum Forum: Auf einer Sonder­ fläche der TradeWorld wurden alternative ­Zustellfahrzeuge präsentiert.

Sensoren für die Intralogistik Komponenten Leuze electronic präsentiert seine neuesten Sensoren und ­Komplettlösungen in der Intralogistik. Mit der Baureihe „10“ zeigt Leuze electronic neue messende und schaltende Distanzsensoren speziell zur Auffahrsicherung und Positionierung von Shuttles und Regalbediengeräten. Diese sollen gegenüber unterschiedlichen Materialien, Oberflächen und Detektionswinkeln besonders tolerant sein. Auch schnelle oder nicht optimal ausgerichtete Objekte sollen erkannt oder vermessen werden. Das Volumen-Messsystem „LSC 200“ hingegen ist ein Komplettsystem für die Intralogistik und die Verpackungstechnik. Sensoren und Auswerteeinheit sind dabei aufeinander abgestimmt. Es kann mit Sensoren zur Identifikation wie etwa Barcodelesern erweitert werden. Ebenso kann eine Dimensionserfassung mit drei Lichtvorhängen im optischen Einwegmessverfahren erfolgen. Im Bereich Sicherheit zeigt Leuze electronic eine Lösung für die wachsenden Anforderungen im Personenschutz und

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der Zugangssicherung. Das „Smart Process controlled Gating“ ist ein auf Basis der Sicherheits-Lichtvorhänge „MLC“ entwickeltes Verfahren, das Muting-Prozesse günstiger, einfacher und sicherer machen soll. Hierbei handelt es sich um ein sensorloses Muting, das durch den Verzicht auf Sensoren nicht nur die Anschaffungskosten, den Verdrahtungsaufwand und die Manipulationsgefahr reduziert, sondern auch die Gefahr von Dejustage oder Beschädigung mindert. Mit dem „RSL 440“ erweitert Leuze electronic seine neue High-End Sicherheits-Laserscannerbaureihe um eine Gerätevariante mit größter funktionaler Bandbreite. Der Gewinner des GIT Security Awards 2016 bietet 100 Feld- beziehungsweise 50 Quadpaare und bis zu zehn unabhängige Sensorkonfigurationen. Somit soll er besonders für mobile Anwendungen geeignet sein.  ts

Halle 5, Stand 5F61

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denipro…

Wichtige Materialien rahmenprogramm Eine IFT-Tag-Sequenz drehte sich um die Effizienzsteigerung intralogistischer Betriebsmittel. Am Mittwoch hat sich eine Sequenz des IFT-Tages unter der Moderation von Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Wehking, Leiter des Instituts für Fördertechnik und Logistik der Universität Stuttgart, mit der Effizienzsteigerung intralogistischer Systeme beschäftigt. Wie Bernd Dolk vom Räder- und Rollenhersteller Räder-Vogel erklärte, kann beispielsweise durch die Auswahl von Radbelagswerkstoffen eine höhere Lebensdauer der Materialien erreicht werden. So lassen sich etwa Räder aus weicherem Material in der

Regel länger nutzen, da sie über einen ruhigeren Lauf verfügen. Auch regelmäßige Prüfung kann dazu beitragen, Betriebsmittel effizienter einzusetzen, wie der zweite Referent der Sequenz, Gregor Novak, erläuterte. Am Beispiel der zerstörungsfreien Prüfung von hochmodularen Faserseilen erklärte der wissenschaftliche Mitarbeiter des IFT, wie die Lebensdauer der Seile durch ein am Institut entwickeltes Prüfgerät bestimmt sowie durch entsprechende Pflegemaßnahmen verlängert werden kann. sln

Neuheit

Der duale, flexible Kippschalen-Sorter

Transportieren, sortieren, kommissionieren, ein- und auslagern mit einem System inklusive Retouren-Handling

Gebündelte Kompetenz KontraktlOgistik Die neue Kooperation LogCoop Lagernetzwerk informiert über ihr Angebot.

Foto: Matthias Pieringer

Das LogCoop Lagernetzwerk präsentiert auf der LogiMAT 2016 sein neues Konzept für das Vermarkten und Bündeln von Lager- und Kontraktlogistikdienstleistungen. Die Kooperation richtet sich gezielt an Verlader, die sich bei Anfragen und Ausschreibungen bislang hauptsächlich an große Logistikkonzerne wenden. Dem LogCoop Lagernetzwerk hatten sich im Vorfeld der LogiMAT 25 vorwiegend mittelständische und

inhabergeführte Logistikdienstleister angeschlossen. Bereits am Vormittag des zweiten Messetages konnte sich Marc Possekel, Gründer und Geschäftsführer der neuen Kooperation, über zwei Neumitglieder freuen. Außerdem berichtete er im Gespräch mit der offiziellen Messezeitung LogiMAT Daily über mehrere interessante Anfragen aus Industrie und Handel, die sich auf der Messe ergeben haben. Die Netzwerkmitglieder verfügen aktuell über 45 Standorte in Deutschland und den Niederlanden mit 1,4 Millionen Quadratmetern Gesamtfläche. mp Halle 6, Stand 6B47

Kooperieren (v. l.): Jan Deventer (Deventer KontraktLogistik), Marc Possekel (LogCoop Lagernetzwerk) und Georg Schuler (Zöbelein Schuler).

Individuelle Topologie, Raumgänglichkeit, 3D-Kurven Bewährte, zuverlässige, wartungsfreie Technologie Skalierbare Lösungen, einfache Erweiterbarkeit Energieeffizienz – formschlüssiger Antrieb Steuerung für komplexes Prozess-Handling Auch für empfindliche Produkte geeignet

Mehrere Prozesse, ein System, für einen durchgängigen Warenfluss über mehrere Ebenen

Pünktlich zustellen

14. Int. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss 8.–10. März 2016, Neue Messe Stuttgart Halle 3, Stand 3C03

Software Die PTV Group präsentiert Lösungen für das Transportmanagement und die Transportplanung. Die Lösungen, die die PTV Group zeigt, sollen die Pünktlichkeit und Qualität im Transportmanagement verbessern. „PTV Smartour“ ist eine Software zur Tourenplanung und soll vor allem für urbane Gebiete geeignet sein. Sie soll die Ortskenntnisse und die Fahrer-Kunden-Beziehungen der Zusteller berücksichtigen. Somit sollen Fahrer auch bei einer kompletten Neuplanung weiterhin in ihren angestammten Gebieten unterwegs

     

sein. Über ein neues SQL-Reporting sollen sich Management-Dashboards erzeugen lassen, die die wichtigsten Planungsdaten darstellen. Wenn Feiertage im iCal-Format importiert werden, berücksichtigt das System sie automatisch beim Planungsprozess. Durch die Integration von „PTV Drive&Arrive“ soll sich die zu erwartende Ankunftszeit generieren und systemübergreifend übermitteln lassen. jm

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Aktuell

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Vernetzter Handel

ment bis hin zu Payment, Aftersales und IT – Lösungen und Produkte, die zum Erfolg im digitalen Handel und im gesamten Multichannel beitragen.“ Sie informiert über Software und ERPSysteme und präsentiert Angebote im Bereich Fulfillment und Beratung.

TradeWorld 2016 In diesem Jahr findet erneut die TradeWorld statt. Die Handelsplattform ­erweitert die Intralogistikmesse LogiMAT um benachbarte Themen des E-Commerce. Bereits zum dritten Mal widmet sich in diesem Jahr die TradeWorld, Plattform für moderne Handelsprozesse, den Herausforderungen des digitalisierten Handels. Als Teil der LogiMAT werden in Halle 6 Lösungen und Produkte für Unternehmen gezeigt, die ihre Handels- und Vertriebsprozesse an ein zunehmend mobileres Bestellverhalten der Verbraucher anpassen müssen. Direkt angrenzend an die TradeWorld-Fläche sind Aussteller aus den thematisch verwandten Bereichen Verpackung und Kennzeichnung, Handling sowie Logistikdienstleister platziert. „Multichannel, Omnichannel oder vielmehr Cross Channel, also

die kanalübergreifende Verknüpfung der Vertriebskanäle von Offline- und Onlinehandel, haben deutliche Auswirkungen auf das Zusammenspiel von Produzent, Handel, Dienstleister und Konsument“, erklärt Dr. Petra Seebauer, Geschäftsführerin der Euroexpo Messe- und Kongress-GmbH und dort verantwortlich für die Handelsplattform TradeWorld. „Insbesondere die zunehmende Digitalisierung verändert gewachsene Strukturen und stellt viele Unternehmen vor neue Herausforderungen“, so Seebauer. „Die Handelsplattform Trade­World präsentiert – von Einkauf, Marketing und Vertrieb über Distribution und Retourenmanage-

Ganzheitliche Lösungen So stellt mit der Lösung „e-Abruf“ die Essenzis GmbH (Halle 6, Stand 6G43) erstmals ein autarkes Komplettsystem vor, mit dem kleine und mittelständische Firmen die Beschaffung von C-Artikeln verbessern und damit ihre Bestände optimieren können. Andere Aussteller, wie die Acteos GmbH & Co. KG (Halle 6, Stand 6F21) oder die Relex Solutions GmbH (Halle 6, Stand 6F15), fokussieren neben dem Bestandsmanagement gleich die gesamte Supply Chain. Acteos stellt dazu ein integriertes und synchronisiertes Supply Chain Management vor, das eine mehrstufige Bestandsoptimierung und die Steuerung der Logistikprozesse beinhaltet.

Der finnische Softwareentwickler Relex zeigt eine Big-Data-Lösung, die künftige Nachfrage prognostiziert, die Bestände vom Beginn der Lieferkette bis zum Point of Sale an den zukünftigen Bedarfen ausrichtet und so Lagerkosten optimiert. Aussteller wie die Königs Verwaltungs GmbH (Halle 6, Stand 6D26) präsentieren ein ganzheitliches Leistungsportfolio, das Zahlungs- und Forderungsmanagement ebenso umfasst wie Logistikdienstleistungen und Mehrwertdienste. Ergänzt werden diese Angebote im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung durch branchenübergreifende Lösungen, die einige Aussteller der LogiMAT 2016 vorstellen. So zeigt etwa die Aventeon B.V. (Halle 7, Stand 7A68) mit „Logistics. ONE“ eine mobile Lösung für die Distribution auf der Letzten Meile. Logistics.ONE ist laut Angaben des Herstellers weltweit die erste mobile Lösung, die über ein Zusatzmodul auch die Bezahlung von Nachnahmelieferungen des Internethandels ermöglicht.  ts

Forum T – Halle 6: Heutiges Forenprogramm 10:00 – 11:30 Uhr

14:00 – 15:30 Uhr

Zukunftsforum Handel 2016

Fulfillment: Fit fürs Auslandsgeschäft im E-Commerce

Retail 4.0 – Ist die Logistik fit für die Trends des ­digitalen Handels?  oderation: Dr. Volker Lange, Leiter Verpackungs- und M ­Handelslogistik, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und ­Logistik IML, Dortmund Industrie 4.0 und Digitalisierung machen auch vor dem deutschen ­Handel nicht halt. Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich daraus? Welche mobilen Applikationen werden den Handel der Zukunft verändern? Und welche Konsequenzen hat das letztendlich für Logistik und Verpackung? 10:00 – 10:30 Uhr Retail 4.0 – Wo geht die ­(logistische) Reise hin? Christiane Auffermann, ­Gruppenleiterin Handelslogistik, Fraunhofer IML 10:30 – 11:00 Uhr Ware und Information im Gleichschritt – Was ist für den Handel jetzt möglich?

Alexander Hille, Projektleiter ­AutoID / EPCIS, ­Migros-Genossenschafts-Bund 11:00 – 11:30 Uhr ­ Der digitale Smartshopper Linda Wonneberger, Media Consultant, checkitmobile GmbH ­

Wie Logistikverantwortliche die Voraussetzungen schaffen LOGISTIK  HEUTE 

 oderation: Matthias Pieringer, Stellv. Chefredakteur LOGISTIK HEUTE, M München

Händler, die das Geschäft mit Onlineshoppern im Ausland nicht entschieden ­vorantreiben, verschenken möglicherweise wichtiges Wachstumspotenzial. Zu ­hohe Lieferkosten und zu lange Lieferzeiten zählen laut einer aktuellen Studie zu den ­wichtigsten Abschreckungsfaktoren für internationale Bestellungen. Das Forum beleuchtet, welche Weichen Logistikverantwortliche im Fulfillment stellen können – für ein erfolgreiches internationales Geschäft mit zufriedenen Kunden.­ 14:00 Uhr – 14:35 Uhr Schritte zu einem erfolgreichen Auslandsgeschäft Risto Pfalz, ­Geschäftsführer IDIH und Leiter AK Logistik des bevh 14:35 Uhr – 15:00 Uhr Grenzüberschreitenden ­Paket­versand optimal gestalten

Dr. Johannes Plehn, Managing ­Director, Seven Senders GmbH 15:00 Uhr – 15:25 Uhr Internationaler E-Commerce – ­Herausforderung für das Fulfillment mit Praxisbeispielen Boris von Brevern, Head of Business Development DACH, eBay Enterprise

Hintergrund

Der Anteil der ­Warenlieferungen, die durch E-Commerce ­zustande kommen, ist in den vergangenen ­Jahren signifikant gestiegen.

„Wohin entwickelt sich der Markt?“ interview Welche Logistiklösungen braucht der E-Commerce? Wie werden sich Liefer- und Zustell­ optionen verändern? Henning Berndt, Managing Director Central Europe beim Versandlösungs­ anbieter ­MetaPack (Halle 6, Stand 6D46), gibt einen kurzen Einblick.

Welche Impulse erhoffen Sie sich von der LogiMAT und der TradeWorld? Dazu zählen verschiedenste Dinge: Weiterführende Markenpositionierung als Branchenführer und Markterschließung. Kundenfeedback und Marktforschung zu Handelsthemen im E-Commerce, wie etwa Lieferoptionen, MulticarrierStrategie, In- im Vergleich zu Outsourcing, grenzüberschreitender Handel/Internationalisierung, Peaks und Kundenzufriedenheit.

Worauf sind Sie bei der Messe besonders gespannt? Uns interessiert die Wettbewerbssituation, Gespräche mit Kunden. Wohin entwickelt sich der Markt? Was sind die Branchentrends? Und natürlich auch die Besucherakzeptanz.

den Händler auch künftig die Wahlmöglichkeiten der Auslieferungsszenarien ausbauen. Vor allem ist eine stärkere Nutzung von Same-Day-Delivery und Wunschzeitzustellungen zu erwarten. Welche Rolle spielen aus Ihrer Sicht in Zukunft Paketboxen? Die flexible Zustellung von Sendungen an Paketboxen wird für einige Privathaushalte immer attraktiver werden, eine Massenabdeckung ist aufgrund der Kosten für die Paketbox allerdings nicht zu erwarten. Im B2B-Umfeld hingegen werden diese eine größere Rolle einnehmen. Etwa wenn Handwerkern auf Baustellen über Nacht dringend benötigte Maschinen oder Bauteile zugestellt werden müssen.

Welche Chancen sehen Sie für neuartigere Zustellkonzepte wie etwa die Kofferraumzustellung oder Drohnen? Die Kofferraumzustellung ist aus meiner Sicht eine Interimsangelegenheit, ebenso wie eine Lieferung per Paketdrohne. Deren Einsatz zur Auslieferung von Sendungen wird auch in Zukunft keine ernstzunehmende Rolle in der Logistik für das Massenge„Die Kunden schäft spielen. Alleine die rechtlichen Vorschriften ­entscheiden bei und vorzuhaltenden Ge­jeder Bestellung nehmigungen sprechen daaufs Neue, welche gegen. Die Steuerung einer Zustelloption Drohne ist nur mittels ständiger Beobachtung und von sie bevorzugen.“ Menschenhand möglich und Henning Berndt, zulässig. Die hierbei entsteManaging Director Central Europe henden Personalkosten stebei MetaPack hen in keinem Verhältnis zur standardisierten Zulieferung über aktuell verfügbare LieWie werden sich die Lieferoptio- ferdienste. Schlussendlich wird auch der Verbraucher von einer Ansammnen verändern? Die Kunden entscheiden bei jeder lung von Drohnen im Stadtgebiet Bestellung aufs Neue, welche Zustell­ dauerhaft nicht begeistert sein. option sie bevorzugen. Um ihren Wünschen entgegenzukommen, wer- Das Gespräch führte Thomas Wöhrle.

nd 3D41 Halle 3, Sta

Was werden Sie in Stuttgart an Ihrem Stand zeigen? Wir haben kürzlich eine umfassende Studie zu Lieferoptionen im E-Commerce veröffentlicht. Die Ergebnisse werden wir erläutern und unsere Dienstleistungen und -lösungen diesbezüglich vorstellen. Foto: MetaPack

LogiMAT Daily: Herr Berndt, wo sehen Sie derzeit die Haupttrends für Ihr Geschäft? Henning Berndt: Die Exportzahlen nach US und China (Outbound Deutschland) werden steigen. Dies bestätigt nicht nur ein Bericht der EU-Kommission, in dem diese plant, die grenzüberschreitende Versendung von Paketen sowohl für den Einzelnen als auch für kleine und mittlere Unternehmen reibungslos und kostengünstiger zu machen – nicht über Preisregulierung oder Preisobergrenzen, sondern durch mehr Transparenz und Wettbewerb. Außerdem streben britische Firmen verstärkt die Markterschließung in Deutschland an.

13 Foto: bloomua/Fotolia

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aktuell

Donnerstag, 10. März 2016

Der Arbeitskreis Logistik des bevh beim Rundgang auf der TradeWorld (links).

Auf dem Rundgang besuchte die rund 15 Personen umfassende Gruppe unter anderem die TradeWorldAussteller KS-Europe (Fulfillment), Logivest (Logistikimmobilien), Letmeship (Multi-Carrier-Versand) sowie das eCompetence Zentrum in Halle 6, Stand D45. Auch der OnlineSchuhberater Mifitto und der Online­ versender Outfittery informierten über ihr Angebot, genauso wie die Bank Unicredit, die ein neues Payment-System speziell für die Bedürfnisse des E-Commerce vorstellt. Abschließend begutachteten die Logistikfachleute bei Swisslog RUNDGANG Der Arbeitskreis Logistik des Bundesverbands Christoph Wenk-­ in Halle 1 noch einige automaFischer, HauptgeE-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. (bevh) informierte tisierte Materialflusslösungen. schäftsführer bevh. Der Arbeitskreis Logistik sich auf der TradeWorld über die Zukunft des Handels. ist ein Kerngremium des bevh, Bei einem geführten Messerundgang dels-)Logistik. Der Arbeitskreis trifft der TradeWorld, wollen wir uns ei- weil die Onlinehändler effiziente und über die LogiMAT und hier speziell sich zweimal im Jahr und nutzte die nen Überblick über die Möglichkeiten fehlerfreie Versandprozesse sowohl über die Handelsplattform Trade- Sitzung in Stuttgart für einen Besuch verschaffen“, meinte dazu Christoph im Endkundengeschäft (B2C) als auch World informierten sich die Mitglie- der Intralogistikmesse. „Prozessopti- Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer beim Versand an Großkunden (B2B) der des Arbeitskreises Logistik im mierung im E-Commerce ist für un- des bevh. Auch die Vernetzung mit als wichtige Kernkompetenz sehen. Bundesverband E-Commerce und sere Mitgliedsunternehmen derzeit Logistikdienstleistern steht ganz oben Auch Industriekunden, die über eiVersandhandel Deutschland e.  V. die zentrale Herausforderung. Auf auf der Agenda des Logistik-Arbeits- nen Direktvertrieb verfügen, finden im bevh eine Heimat.  ts (bevh) über die Zukunft der (Han- der LogiMAT, und hier speziell auf kreises.

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News

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Ab in die Cloud IT PlusServer stellt hybride HostingLösungen für den Umgang mit saiso­na­ len Lastspitzen­vor.

Foto: PlusServer

Die PlusServer GmbH, Köln, hat individuelle hybride Hosting-Lösungen für den Umgang mit großen Datenmengen im Messegepäck. Die vorgestellten Set­ups bestehen nach Unternehmensangaben aus eigener Hardware, Managed Hosting sowie Public- und Pri-

WELTNEUHEIT vate-Cloud-Produkten. Die Angebote zur Auslagerung von Daten und Prozessen in eine Cloud richten sich laut PlusServer unter anderem an Onlinehändler, die die Leistungsfähigkeit ihrer Shops auch in Spitzenzeiten stabil halten wollen. So könnten über die HostingLösungen des Anbieters Workloads von Onlineshops in eine Cloud verschoben werden, um die Ladezeiten bei hohem Datenaufkommen nicht zu verlängern. Auch größere Mengen an Kundendaten könnten über hybride IT-Architekturen kostengünstig gespeichert werden, so PlusServer. Neben seinen ortsunabhängigen HostingAngeboten hat das Kölner Unternehmen auch eine Regional-Cloud im Messegepäck. Diese wird laut PlusServer in einem Rechenzentrum in der Nähe des Kunden betrieben, was sich positiv auf die Latenzen zu dessen interner IT auswirke. sln Halle 6, Stand 6F42

In den PlusServer-Rechenzentren – wie hier in Köln – können Unternehmen Daten zwischenspeichern, um ihre Prozesse agil zu halten.

Plattform für Vielversender Software Das Start-up Packlink stellt die neue Anwendung „Packlink Pro“ in den Fokus seines Messeauftritts. Die Packlink GmbH, ein Vergleichs- und Buchungsportal für den nationalen und internationalen Paketversand mit Sitz in NeuIsenburg, stellt auf der Trade­World eine neue Lösung für den Vielver-

sand im B2B-Bereich vor. Nach Angaben des Unternehmens richtet sich die Softwareanwendung „Packlink Pro“ an Unternehmen, Start-ups sowie Onlineshops mit hohem Versandvolumen. Dem-

nach biete die Lösung attraktive Konditionen für den Vielversand im B2B-Bereich und sei darüber hinaus einfach und schnell zu bedienen. Packlink unterhält nach eigenen Angaben Partnerschaften mit verschiedenen großen Versendern wie UPS, DHL, GLS, DPD und Hermes. sln Halle 6, Stand 6G53

So wird der passende Schuh draus Retouren Das Softwareunternehmen Mifitto stellt mehrere Messmethoden vor, die Schuhretouren reduzieren sollen.

Der 3D-Fußscanner von Mifitto soll die korrekte Fußgröße ermitteln und die Wahl des passenden Schuhs vereinfachen.

Foto: Lightroom

Das Start-up Mifitto GmbH, ein Softwareunter­ nehmen mit Sitz in Duisburg, präsentiert auf dem Stuttgarter Messegelände unter anderem ein 3DScangerät zum präzisen Ermitteln der korrekten Fußgröße, das in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen, entwickelt wurde. Mit dem Gerät, das für den stationären Handel gedacht ist, möchte das Unternehmen nach eigenen Angaben die Größenauswahl verbessern und den Kaufprozess beschleunigen. Wie Mifitto weiter berichtet, kann der Service auch als mobile App genutzt werden, mit der der Endkunde von zu Hause aus seine Füße selbst vermessen kann, um online eine zielgerichtete Auswahl treffen zu können. Zusätzlich zur Bestimmung der exakten Fußgröße bietet das Start-up eine

weitere Dienstleistung zur verbesserten Größenberatung für Händler und Hersteller an. Wie das Unternehmen berichtet, können Schuhhändler ihre Modelle in einem speziellen Computertomografen, der ebenfalls in Kooperation mit dem Fraunhofer IIS entwickelt wurde, exakt vermessen lassen, um in Kombination mit der Fußgröße des Kunden eine höhere Trefferzahl an passenden Schuhen anbieten zu können. So möchte Mifitto laut eigener Aussage die Retourenquote im Schuh-Onlinehandel senken. sln

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Wichtige Retourenlogistik Studie Einfache Rückgabeprozesse binden Kunden, belegt eine Studie des Forschungsinstituts Research Now.

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Händler, die einfache Retourenprozesse anbieten, können dadurch die Kaufbegeisterung und die Kundenbindung steigern – sagt zumindest eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts Research Now im Auftrag des Verpackungsdienstleisters MetaPack, London. Demnach gaben 79 Prozent der insgesamt 500 befragten Onlineshopper in Deutschland an, bei einem Händler, der einen simplen Retourenprozess anbietet, häufiger einzukaufen. Darüber hinaus prüfen laut Umfrage 79 Prozent die Rückgabebedingungen eines Händlers, bevor sie eine Bestellung aufgeben. Sind diese allerdings nicht zur Zufriedenheit des Kunden, kann die Entscheidung auch schon mal gegen einen bestimmten Onlineshop ausfallen. So gaben etwa 51 Prozent der Befragten an, dass sie den Händler gewechselt hätten, weil sie den Retourenprozess als zu aufwendig empfunden hätten. Zu den als unangenehm empfundenen Hindernissen zählen dabei vor allem das selbstständige Ausdrucken des Versandlabels und/oder die Suche nach einer Filiale, in die Retoure abgegeben werden kann. Dabei zeigt die Studie auch, dass ein einfacher Retourenprozess nicht nur Kunden binden, sondern auch zu größeren Einnahmen führen könnte. So wären 34 Prozent der Befragten bereit, für einen guten Service beim Rückgabeprozess sogar etwas mehr zu bezahlen.  sln

Interaktiver Wachstumskurs Studie Tierbedarf steigert Online-Umsatz um mehr als 70 Prozent. Bekleidung ist immer noch Internet-Topseller. Der Umsatz mit Waren betrug im Interaktiven Handel (Online- und Versandhandel) im vergangenen Jahr 52,37 Milliarden Euro. Das ergab die Verbraucherstudie des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. (bevh). Davon entfallen 46,90 Milliarden Euro auf den Onlinehandel, der somit einen Anteil von fast 90 Prozent am Gesamtumsatz des Interaktiven Handels ausmacht. Damit wuchs der Onlinehandel mit Waren im Jahr 2015 um zwölf Prozent. Der Platzhirsch unter den Warengruppen war auch 2015 das Segment Bekleidung, mit einem Umsatz im ECommerce von 10.016 Millionen Euro (2014: 8.497 Millionen Euro). Auf Platz zwei folgen mit 7.554 Millionen Euro (2014: 5.678 Millionen Euro) die

Elektronikartikel und Telekommunikation. Vervollständigt wird die Riege der ersten drei Sortimentsbereiche durch Bücher und E-Books mit einem Umsatz von 3.613 Millionen Euro (2014: 3.929 Millionen Euro). Das größte Wachstum verzeichnete das Warensegment Tierbedarf mit einem Umsatz von 842 Millionen Euro (+74 Prozent). Zugelegt hat auch die Warengruppe Lebensmittel mit einem Umsatzvolumen von 736 Millionen Euro (+19 Prozent). Ein gutes Konsumklima und au­ ßerordentliches Innovationspoten­­zial sollen auch 2016 den Bereich Onlineund Versandhandel begleiten. Kon­ servativ geschätzt geht der bevh von einem Plus von vier Prozent im Inter­ aktiven Handel und von zwölf Prozent im E-Commerce aus.  nbr

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Gut angezogen: Bekleidung ist weiterhin die am häufigsten gekaufte Ware im Interaktiven Handel.

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aktuell

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Sonderausstellung:

Alternative Zustellfahrzeuge City-Logistik Das Fachmagazin LOGISTRA präsentiert auf der TradeWorld ­ lternative Zustellfahrzeuge für die Belieferung der Letzten Meile – vom Lastenrad a bis zum Elektrolaster. Mit einer Sonderausstellung alternativer Zustell­ fahrzeuge widmet sich die Zeitschrift LOGISTRA auf der TradeWorld im Rahmen der LogiMAT dem Thema Belieferung auf der „Letzten Meile“. Die Fahrzeuge, über deren Einsatz zum Teil schon im Rahmen der 2015 gestarteten Praxis-Serie „LOGISTRA City Check“ berichtet wurde, zeigen die Bandbreite schon heute verfügbarer Fahrzeugalternativen für den Lieferverkehr auf. Am oberen Ende der Skala bewegt sich ein 18-Tonnen-Lkw des Schweizer Kleinserienherstellers E-Force auf der Plattform des Iveco Stralis, der vollelektrisch angetrieben wird und in der Lebensmittelbelie­ ferung etwa bei Meyer Logistik im Einsatz ist. Es folgt ein Fuso Canter Eco Hybrid mit Diesel-Elektro-Antrieb, mit dem Transporteur Hansetrans in Bremen Möbelbelieferung für Ikea leistet. Iveco wartet mit einer Erdgasversion des Daily auf, die extrem niedrige Geräusch- und Abgasemissionen verursacht und unter anderem von einem UPS-Subunternehmer im Ruhrgebiet eingesetzt wird. UPS setzt darüber hinaus mit einem vollelektrischen Zustellfahrzeug auf Basis des Mercedes-Benz Vario Akzente, der von Spezialanbieter EFA-S aus Kirchheim/Teck umgerüstet wird. Darüber hinaus zeigt der US-Paketdienst ein dreispuriges Lastenrad aus seinem Pilotprojekt in Hamburg City, bei dem die Belieferung aus einem Mikrodepot (= Wechsel­ brücke) heraus erfolgt. Auch die KEP-Konkurrenz von DPD zeigt einen Vorschlag zur nachhaltigen

Distribution: einen vom schwäbischen Herstellerkonsortium ELENA unter Beteiligung der Huber Group und des Fraunhofer IPA auf Hybridantrieb umgerüsteten Mercedes Sprinter. Der kann dank einer Reichweite von 50 Kilometern die Letzte Meile auch rein elektrisch bewältigen. Hermes fährt zur Zeit einen Feldtest mit einem vollelektrischen Sprinter mit Kofferaufbau, der in Berlin City ausliefert und von German E-Cars umgerüstet wurde, und präsentiert dieses Einzelstück ebenfalls auf der Messe. GO! Express erprobt derzeit in Berlin und in Stuttgart den innerstädtischen Einsatz einspuri-

Beste Qualität auch… ..für kundenspezifische Lösungen.

ger, elektrisch unterstützter Lastenräder mit City-Zwischenlagern.

Gezeigt wird eines dieser Räder des dänischen Herstellers Larry vs Harry vom Typ Bullitt. Ein größeres Lastenrad bringt das Tübinger Same-Day-Delivery-Startup Velocarrier mit: Das dreispurige Lastenrad Typ Musketier vom schwäbischen Hersteller Radkutsche verfügt über einen palettentauglichen Kofferaufbau, 250 Kilogramm Tragfähigkeit und ebenfalls elektrische Unterstützung. Elektroroller-Spezialist Govecs zeigt seine Lösung eines E-Scooter, der mit großer Box versehen etwa für die Belieferung von Pizza und anderen Speisen eingesetzt wird. Nicht zuletzt wartet Nissan mit seinem Serienmodell des Kleintransporters eNV200 auf, der vollelektrisch angetrieben über eine Reichweite von 170 Kilometern verfügt und bei der Belieferung von Filialen des Hildener Biobäckers Schüren in größerer Stückzahl eingesetzt wird. jr

LogiMAT 2016

3

HALLE

C30

Hersteller/Fahrzeugname:

Daimler/Fuso Canter Eco Hybrid  Konzept/Prinzip: Parallel-Hybridsystem mit 2-kWh-­Lithium-­Ionen-Akku (270 Volt).   Antrieb: Hybridantrieb mit 3-Liter-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung, 110 kW/150 PS/370 Nm und 40 kW/200 Nm-Elektromotor.  Einsatzart: Trockenfracht-Kofferaufbau mit Ladebordwand für Paketservice, Umzugsunter­nehmen und den Transport von u ­ ngekühlter Ware im innerstädtischen Bereich und auf Kurzstrecken vom Lieferfahrzeug bis zum kommunalen Einsatzfahrzeug in der I­nnenstadt.

Hersteller/Fahrzeugname:

ELENA/Mercedes-Benz Sprinter 313 CDI Hybrid Konzept/Prinzip: Die Automotive-Kooperation ­ELENA e ­ ntwickelte einen Transporter mit Hybrid-Plug-in-Technik auf Basis e ­ ines herkömmlich­en Modells. Der Akku ­ermöglicht eine rein ­elektrische Laufleistung von 50 Kilometern und kann an jeder Steckdose ­geladen werden.   Antrieb: Kombination Elektroantrieb mit 40 kW (80 kW Peak), Drehmoment 105 Nm (267 Nm), ­ Akku mit 17,3 kWh, Rekuperation sowie ­Dieselmotor 95 kW; Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h; Ladezeit: circa 5 Stunden; zurück­rüstbares System.  Einsatzart: Der ELENA-Sprinter fährt für DPD mit ­Dieselantrieb ins Zustellgebiet und stellt ­lokal emissions­ frei zu. Dank des ­herkömmlichen Antriebs gibt es keine Reichweiten­beschränkungen wie beim E-Fahrzeug.

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„Wir müssen offene Systeme schaffen.“ Interview Der LogiMAT-Aussteller Robert Bosch gilt als ­Vorreiter in Sachen Vernetzung. Dr. Stefan Asenkerschbaumer, ­stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung, berichtet hier über Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung. LogiMAT Daily: Herr Dr. Asenkerschbaumer, Bosch ist seit Langem bekannt für mikromechanische Sensoren, wie sie etwa bei Systemen wie EPS oder ABS im Auto vorkommen: Wie sieht es damit in der Logistik aus?

Dr. Stefan Asenkerschbaumer: Auch wenn die Sensorik in der Logistik noch nicht so verbreitet ist, sehen wir durch die zunehmende Vernetzung ein riesiges Potenzial. Wir können mithilfe der Sensorik entlang der gesamten Supply Chain physikalische Daten

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erheben – etwa die Beschleunigung, die Temperatur oder den Lichteinfall. Dadurch bieten sich exzellente Möglichkeiten, ein Tracking auf Basis von Echtzeitinformationen durchzuführen. Die Sensorik wird viel Transparenz schaffen und die gesamte Wertschöpfungskette weiter optimieren. Was und welche Daten können Sensoren, die etwa in Containern angebracht werden, heute schon liefern? Es können die physikalischen Zustandsparameter geliefert werden, beispielsweise zu Temperatur, Lichteinfall oder Stößen. Aus diesen Daten können wir zum Beispiel ablesen, ob ein Container gestohlen oder aufgebrochen wurde. Geschäftsmodelle für die Zukunft werden oft mit den drei „S“ Sensorik, Software, Services beschrieben. Bosch ist stark in der Sensorik. Wie schaut es in den anderen Bereichen aus? Bosch hat ein klares strategisches Ziel. Wir schaffen Lösungen für das vernetzte Leben. Mit unserem breiten Know-how treiben wir die Vernetzung in allen Unternehmensbereichen voran: Mobilität, Smart Home, Energie- und Gebäudetechnik und Industrie. Dabei sind wir bei allen dreien der von Ihnen angesprochenen „S“ stark. Mit Sensoren sammeln wir Daten, um ein virtuelles Abbild der realen Welt zu erhalten. Unsere Software ermöglicht es, dass die Dinge untereinander und mit der Cloud kommunizieren können. Ebenso wichtig sind Big-Data-Analysen der mit der Software gesammelten Daten. Bosch ist hier sehr gut aufgestellt. Wir investieren mehr als zehn Prozent unseres Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Rund ein Drittel unserer fast 46.000 Forscher sind Softwareentwickler. Und etwa 3.000 sind Entwickler im Bereich Internet der Dinge. Wir haben also die Voraussetzungen geschaffen, den Weg der Vernetzung über die Software weiter voranzutreiben.

Fehlt noch das dritte „S“ … Ja, das dritte „S“ steht für die Ableitung von neuen Services, die wir auf Basis von Softwareplatt­formen entwickeln, etwa im Bereich Smart Home oder der Transportlogistik. Erst kürzlich haben wir mit der Schweizer Güterbahn SBB Cargo ein Projekt zu intelligenten Zügen gestartet. Wir arbeiten an einem Asset-Intelligence-System für den Schienengüterverkehr. Vielversprechend sind auch Projekte zur vorausschauenden Verschleißüberwachung durch Sensoren. Industrie 4.0 bringt zwangsweise das Thema Digitalisierung und Vernetzung mit sich. Welche Defizite sehen Sie im Bereich Transportlogistik? Wir finden heute in der Logistik viele geschlossene Systeme und proprietäre Lösungen vor. Für hochflexi-

Zur Person Dr. Stefan Asenkerschbaumer • ist stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Er ist zuständig für die Ressorts Finanzen und Bilanzen, Planung und Controlling, internes Rechnungswesen und Organisation sowie Inhouse-Consulting. Zudem verantwortet er die Zentralbereiche Informationsverarbeitung, Einkauf und Logistik. • Der zweifache Familienvater wurde 1956 in Burghausen geboren. Nach der kaufmännischen Berufsausbildung und seinem Wehrdienst schloss er 1982 an der Universität Erlangen-Nürnberg sein DiplomStudium der Wirtschaftspädagogik und 1984 das der Betriebswirtschaftslehre ab. Anschließend promovierte er zum Thema betriebliches Innovationsmanagement. • 1987 begann der Betriebswirt seine Karriere bei Bosch mit einem kaufmännischen Traineeprogramm. Nach mehreren Stationen in der Firma wurde er 2010 Geschäftsführer und im Juli 2013 schließlich stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung.

ble Netzwerke müssen wir aber offene Systeme und gemeinsame Standards schaffen. Zudem müssen wir den Ausbau leistungsfähiger, zuverlässiger Datennetze weiter vorantreiben. Welche Anwendungsbeispiele in Sachen Vernetzung gibt es bei Bosch? In der Fertigung bei Bosch haben wir beispielsweise ein intelligentes Materialversorgungssystem, das in Pilotanwendungen eine flächendeckende Überwachung aller Bestände bietet. In der vernetzten Produktion spielt aber auch die Flexibilität eine große Rolle, denn die Losgrößen können ja sehr unterschiedlich sein.

„Es geht doch nicht an, dass wir in ­Deutschland ­Logistikweltmeister sind und bei der ­Netz­geschwindigkeit nur ­mittelmäßig.“ Das Bosch-Werk Homburg ist ein gutes Beispiel dafür. Hier fertigen wir auf einer neuen Multi­produktlinie aus mehr als 2.000 verschiedenen Komponenten rund 200 Varianten. Das System erkennt jedes Werkstück und lädt dafür automatisch einen Arbeitsplan. Das Ergebnis: wirtschaftliche Fertigung von Losgröße 1, nahezu 30 Prozent weniger Bestände und bis zu zehn Prozent höhere Produktivität. Haben Sie noch ein Beispiel? Hochinteressant ist in diesem Zusammenhang auch das Thema Track and Trace. Unsere Mitarbeiter nutzen zum Beispiel Akkuschrauber, bei denen automatisch das richtige Dreh-

moment für einen Arbeitsgang eingestellt wird. Qualitäts- und Sicherheitsaspekte spielen hier eine besonders große Rolle. Auch die Plattform SupplyOn ist nicht nur firmen-, sondern auch branchenübergreifend ein sehr gutes Beispiel. Mehrere Branchenführer haben gemeinsam Referenzprozesse für einzelne Funktionen innerhalb der Supply Chain definiert, beispielsweise für eine Transportabwicklung. Inzwischen sind mehr als 12.000 Unternehmen an SupplyOn angeschlossen, vom AutomotiveBereich, über die Bahnindustrie bis zur Luftfahrtindustrie. Gespeicherte Informationen der digitalen Supply Chain ermöglichen zudem komplett neue Anwendungsfelder.

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Interview

Donnerstag, 10. März 2016

sonst schafft man keine Akzeptanz bei den Menschen. In diesem Zusammenhang spielt die Datensouveränität eine wichtige Rolle. Wir bei Bosch sagen beispielsweise unseren Kunden genau, welche Daten wir zu welchem Zweck verwenden. Wichtig sind zudem kooperative Modelle für die Zusammenarbeit von Unternehmen in neuen Ecosystemen.

Robert Bosch Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 375.000 Mitarbeitern. Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 49 Milliarden Euro. Die Firma wurde im Jahr 1886 von Robert Bosch in Stuttgart gegründet. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods (Elektrowerkzeuge, Haushaltsgeräte) sowie Energy and Building Technology. Das Unternehmen umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochterund Regionalgesellschaften in etwa 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten.

Wie viele Vernetzungsprojekte gibt es inzwischen in den 250 Werken von Bosch? Bei Bosch laufen schon mehr als 100 Projekte zum Thema vernetzte Fertigung. In der ersten Stufe wurden Projekte definiert. Jetzt in Stufe zwei führen wir die Projekte mit klaren Architekturen zusammen. Im nächsten Schritt werden wir alle Bosch-Fertigungsstandorte in ein Fertigungsnetzwerk integrieren.

Großunternehmen wie Bosch haben viel getan, um die Digitalisierung voranzutreiben. Aber Deutschland ist stark geprägt vom Mittelstand … Ja, er ist das Rückgrat der Wirtschaft. Mir machen aktuelle Studien Sorge, die besagen, dass die Bereitschaft zur digitalen Transformation im Mittelstand sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Es reicht nicht, dass die Konzerne eine Vorreiterrolle spielen. Bosch hat eine umfangreiche Lieferantenbasis. Wenn wir über dynamische Wertschöpfungsnetze sprechen, dann müssen alle Partner hinreichend vorbereitet sein. Deshalb müssen wir uns intensiv mit unseren Lieferanten austauschen und die Lieferanten müssen systematisch und konsequent ihren Vorbereitungsgrad erhöhen.

der noch sehr funktional ausgeprägt. Wenn wir über Vernetzung reden, ist nicht mehr nur die Tiefe des Wissens entscheidend, sondern insbesondere auch das horizontale Prozessverständnis. Eines ist aber auch klar: Die Unternehmen selbst müssen sich daran beteiligen und massiv in Aus- und Weiterbildung investieren.

Was sind die wichtigsten Herausforderungen in puncto Vernetzung? Kompetenzaufbau bei den Mitarbeitern ist für uns enorm wichtig. Die Menschen müssen zum einen die Technologien verstehen, aber eben auch die Software und nicht zuletzt die Ableitung von Servicemodellen. Eine große Herausforderung ist auch das Thema Datensicherheit über nationale Grenzen hinaus, denn

Was könnte die Politik tun, um die Digitalisierung voranzutreiben? Wir benötigen zum einen eine europaweite Datenschutzgrundverordnung, zum anderen leistungsfähige Netze. Es geht doch nicht an, dass wir in Deutschland Logistikweltmeister sind und bei der Netzgeschwindigkeit nur mittelmäßig. Zudem sollte die Politik die Aus- und Weiterbildung stärken, vor allem im technischen Bereich. Unser Bildungssystem ist heute lei-

Was tut Bosch in diesem Bereich? Unsere 15.000 Softwareentwickler arbeiten intensiv an Zukunftsthemen. Wir haben mehr als 12.000 Akademiker eingestellt, die speziell im Technik­bereich arbeiten. Bosch investiert zudem jedes Jahr rund 200 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung. Das Geld ist gut angelegt. Wir sehen es als wertvolles Investment für die Zukunft.  Das Gespräch führte Thilo Jörgl.

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10:00 – 11:30 Uhr Kommissionier-Strategien in Zeiten des E-Commerce

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11:45 – 12:15 Uhr und 13:15 – 13:45 Uhr Aussteller präsentieren neue P ­ rodukte und innovative Konzepte 14:00 – 15:30 Uhr Inddor-Navigation: Schlüsseltechnologie für Industrie 4.0

Forum D – Halle 7 10:00 – 11:30 Uhr Produktion im Wandel 11:45 – 16:00 Uhr Aussteller präsentieren neue P ­ rodukte und innovative Konzepte

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Herzlich willkommen zum 1. Linde Logistik Forum Erfahren Sie in exklusiven Vorträgen mehr über die Messe-Schwerpunkte von Linde.

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3 10. März 2016 11:00 Uhr Antriebskonzepte im Vergleich 11:20 Uhr Automatisierung von Flurförderzeugen

Sonderausstellung LOGISTRA City-Check

14:00 Uhr Prof. Fahrzeugdatenmanagement

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14:20 Uhr Secrets behind Linde

Forum E – Halle 9 10:00 – 11:30 Uhr Konzeptionelle Highlights für fahrerlose Transportsysteme 11:45 – 15:15 Uhr Aussteller präsentieren neue P ­ rodukte und innovative Konzepte

Forum F – Halle 4 10:00 – 11:30 Uhr Karriere in der innerbetrieblichen Logistik 12:00 – 13:30 Uhr Rückverfolgung auf dem Weg zu Industrie 4.0 14:00 – 15:30 Uhr Qualifizierte Fachkräfte suchen und finden

Forum T TradeWorld – Halle 6 10:00 – 11:30 Uhr Zukunftsforum Handel 2016 11:45 – 12:15 Uhr Aussteller präsentieren neue ­Produkte und ­innovative Konzepte 14:00 – 15:30 Uhr Fulfillment: Fit fürs Auslandsgeschäft im ­E-Commerce

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Best Practice

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Fotos: Fronius

Moderne Ladetechnik für Flurförderzeuge spart auf lange Sicht Geld im Lager.

Kühl gerechnet Flurförderzeuge Alte Ladetechnik für Elektrostapler arbeitet oft ineffizient. Es geht auch anders, wie die Big Dutchman AG bereits auf der LogiMAT 2013 lernen konnte. Die Big Dutchman AG in Vechta ist auf Stalleinrichtungen und Fütterungsanlagen für die moderne Schweine- und Geflügelhaltung spezialisiert. 1938 erfanden die Firmen-

gründer im US-amerikanischen Holland/Michigan das erste automatische Fütterungssystem der Welt. Mittlerweile umfasst das Portfolio des Familienunternehmens einfache Anlagen,

computergesteuerte Fütterungseinrichtungen mit Ausrüstungen für die Klimaregelung, Abluftreinigung und Reststoffverwertung sowie Hard- und Software für das Management von

Schweineaufzucht und -mast sowie Geflügelfleisch- und Eierproduktion. Big Dutchman ist in mehr als 100 Ländern auf fünf Kontinenten aktiv und gilt mit einem Umsatz von 688 Millionen Euro im Jahr 2014 in seiner Branche als Weltmarktführer. In seinem Logistikzentrum im niedersächsischen Vechta-Calveslage betreibt das Unternehmen 59 elek­ trisch angetriebene Flurförderzeuge. Die Flotte besteht aus 15 Schubmast-, 35 Front- und neun Schmalgangstaplern mehrerer Hersteller. Um die Ge-

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Erfolgreiche Zusammenarbeit: Bernd Gürtler (links), Senior Manager Logistics Services bei Big Dutchman, und Stefan Rasche, Fachberater für Batterieladesysteme bei Fronius.

räte zuverlässig und wirtschaftlich mit Energie zu versorgen, setzt man inzwischen auf Batterieladegeräte vom Typ „Selectiva“ des Herstellers Fronius, die besonders kühl und schonend laden und so die Lebensdauer der Antriebsbatterien verlängern sollen. Immerhin hält das Unternehmen einen Pool von 88 Antriebsbatterien vor, damit die Flurförderzeuge möglichst immer verfügbar sind. Gearbeitet wird im Dreischichtbetrieb, da kann sich niemand einen Fahrzeugstillstand leisten.

Effizienter Ladeprozess Zunächst waren die Verantwortlichen von der am Markt verfügbaren Ladetechnik für Elektrostapler nicht überzeugt: „Die Geräte, die uns die verschiedenen Hersteller mitgeliefert hatten, waren nur wenig effizient, der Energieverlust war sehr hoch“, erklärt Bernd Gürtler, der als Senior Manager Logistics Services für den Materialfluss im Lager verantwortlich ist. „Auch wurden die Batterien beim Laden extrem heiß. Das wirkte sich negativ auf ihre Lebensdauer aus und verursachte häufige Defekte – sehr zum Leidwesen unserer Lagerleitung.“ Der Grund dafür: Bei herkömmlichen Ladeprozessen wie der 50-Hertz-Trafo-Technologie werden die Batterien nach einer fixen Kennlinie mit vorgegebenem Strom geladen. Dies führt zu einem Leistungsverlust, da die Batterie diesen hohen Strom nicht komplett aufnehmen kann. Darüber hinaus wird am Ende des Ladezyklus stark überladen, was die Batterie erwärmt und dadurch beschädigt. „Je höher die Temperatur, desto größer der Schaden und desto schneller sinkt die Lebenserwartung“, bringt Gürtler die Zusammenhänge auf den Punkt.

Die neue Technik von Fronius entdeckte man auf der LogiMAT 2013. Der österreichische Spezialist für innovative Batterieladesysteme hatte da gerade die jüngste Generation seiner Selectiva-Ladegeräte für elektrisch angetriebene Flurförderzeuge vorgestellt. Noch im selben Jahr startete Big Dutchman erste Tests mit den neuen Ladegeräten. „Unsere selbst durchgeführten Messungen ergaben, dass die Fronius-Geräte die Batterien wesentlich kühler laden und der Energieaufwand deutlich geringer ist“, zeigt sich Gürtler beeindruckt. Das Geheimnis liegt im RiLadeprozess: Anders als bei herkömmlichen Technologien folgt der Ladevorgang hier keiner festen Kennlinie. Der Ladestrom ergibt sich vielmehr aus dem Innenwiderstand (Ri) der Batterie, der wiederum von deren Alter, Temperatur und Ladezustand abhängig ist. „Damit ist jeder Zyklus ein Unikat mit einer individuellen Kennlinie“, erläutert Stefan Rasche, Fachberater für Batterieladesysteme bei Fronius. „Die Überladung, die sowohl für einen hohen Energieverlust wie auch für die schädliche Erwärmung der Batterie sorgt,

lässt sich so auf ein Minimum reduzieren.“ Für den Betreiber hat dieses System mehrere Vorteile: Es erhöht die Energieeffizienz beim Laden, senkt dadurch die Stromkosten und verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der Batterie. Im Februar 2014 nahm das Unternehmen die erste neue Ladestation mit 21 Geräten in Betrieb. Rund die Hälfte der 88 Antriebsbatterien wird hier geladen. Jedes Ladegerät verfügt über eine Leistung von acht Kilowatt und ist für Batterien mit einer Spannung von zwölf bis 80 Volt geeignet. „Das ist für unsere Mitarbeiter eine große Erleichterung und verhindert Fehler – denn sie müssen sich keine Gedanken machen, welche Batterie sie an welches Ladegerät hängen“, freut sich Gürtler.

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Erfolgreicher Test Zudem zeigen LED-Streifen auf den Ladegeräten den Zustand der angehängten Batterie an. Orange bedeutet, dass die Ladung läuft, bei Grün ist die Batterie vollgeladen und Blau signalisiert: Die Batterie ist abgekühlt und damit einsatzbereit. Über eine minutengenaue Anzeige im Display lässt sich zudem feststellen, welche Batterie am längsten vollgeladen ist. „Das verbessert die Auslastung des Batteriepools und wirkt sich ebenfalls positiv auf die Lebenserwartung aus“, betont Rasche. Die Verantwortlichen bei Big Dutchman sind mit den neuen Ladegeräten hochzufrieden: „Die Leistung und Verfügbarkeit aller Batterien – auch der alten – haben sich deutlich verbessert“, berichtet Bernd Gürtler. „Auch Störungen und Stillstandszeiten wegen defekter Batterien sind seltener geworden.“ Bei Anschaffungskosten von durchschnittlich rund 4.000 Euro pro Stück kein unerhebliches Einsparpotenzial.  ts

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Industrie 4.0 in Zahlen

Donnerstag, 10. März 2016

Milliarden

US-Dollar sollen bis 2020 durch das Internet der Dinge umgesetzt werden.

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Euro Bruttowertschöpfung soll der deutsche Maschinen- und Anlagenbau bis 2025 durch den Einsatz von Industrie 4.0-Technologien erreichen.

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Omnichannel und Fashion: Logistik verbindet 23. – 24. Juni 2016 | Halle/Westfalen Besichtigung: Gerry Weber Logistikzentrum

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29. – 30. September 2016 | Frankfurt am Main Besichtigung: Lufthansa Technik Logistik Services GmbH

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Ersatzteillogistik

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Forum des Tages

Donnerstag, 10. März 2016

Forum B, Halle 3:  Ab 10:00 Uhr berichten Experten über die Anforderungen im Onlinehandel

Kommissionieren im E-Commerce FACHFORUM Am heutigen Donnerstag widmet sich eine Expertenrunde der Frage, welchen Einfluss der Boom im Onlinehandel auf die Abläufe im Lager hat. Nach Amazon und Zalando hat die Online-Welle mittlerweile fast alle Unternehmen erfasst. Zu lukrativ sind die zusätzlichen Umsätze aus dem direkten Endkundengeschäft. Und so setzt sich der Siegeszug des E-Commerce unaufhaltsam fort und verändert die Logistik im Handel. Wer über das Internet direkt an den Kunden (B2C) verkaufen will, muss sich nicht nur mit Webshop & Co. auseinandersetzen. Er wird im Vergleich zum B2B-Geschäft auch im Lager und im Versandbereich mit einigen unangenehmen Fragen konfrontiert werden: Wie hält man ein breites Artikelsortiment vor, ohne die Bestände aufzublähen? Wie reagiert man auf kurzfristige Lieferschwankungen? Wie geht man mit dem ungleichen Auftragseingang zum Wochenende hin um? Wie vereinnahmt man die anfallenden Retouren am effizientesten?

Bei vielen Unternehmen führt dieser „E-Commerce-Effekt“ zu immer flexibleren und deshalb arbeits- und personalintensiveren Tätigkeiten in der Logistik – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Kosten. Klassische Automatisierungslösungen könnten die nötige Kostendegression bringen, erweisen sich aber oftmals als zu unflexibel. Welche Kommissionierstrategien sind dann also im Spannungsfeld zwischen Automatisierung und Flexibilität zukunftssicher? Eine Expertenrunde aus erfahrenen Beratern und Anwendern aus verschiedenen Branchen geht auf dem Fachforum „Kommissionierstrategien in Zeiten des E-Commerce“ im Forum B in Halle 3 dieser Frage nach und gibt einen Einblick in vorbildliche E-Commerce-Anwendungen aus der Praxis. Moderiert wird die Runde von Tobias Schweikl, Chefredakteur LOGISTRA. ts

10:00 – 11:30 Uhr Kommissionierstrategien in Zeiten des E-Commerce Wie Unternehmen ihre Logistik fit machen für das Internet Moderation: ­ Tobias Schweikl, Chefredakteur LOGISTRA, HUSS-VERLAG GmbH

10:00 Uhr Begrüßung und Einführung Tobias Schweikl, ­Chefredakteur LOGISTRA 10:05 Uhr Impulsreferat: „Intralogistik und E-Commerce: ­Lagerstrategien für das Onlinegeschäft“ Friedrich-Wilhelm Düsing, Managing Director, Metroplan Engineering GmbH

10:20 Uhr Praxisreport Wehkamp.nl Andries van Daalen, ­Vorstandsmitglied, RFS Holland Holding BV 10:35 Uhr Praxisreport Aponeo Patrick Luig, Technischer Leiter, Aponeo Deutsche Versand-Apotheke 10:50 Uhr Praxisreport Arvato Marcus Karten, VP of ­Global Development & Solution Design, Arvato Distribution GmbH 11:05 Uhr Diskussion & Fragen

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TrendThema

Donnerstag, 10. März 2016

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Datenbrillen könnten künftig im Lager die Logistik-IT mit den Mitarbeitern verbinden.

Durchgängig vernetzt

Tablets und Smartphone kombiniert, also auf die Nutzung von Apps für die Betriebssysteme iOS und Android ausgerichtet. „Erfolgreiche Unternehmen werden in Zukunft nicht mehr nur mit Warehouse Management Software auskommen, sondern ein unternehmensweites Stock Management System benötigen, das Ware im Lager, im Transport und in den Shops übergreifend verwaltet beziehungsweise managt“, prognostiziert Franz BauerKieslinger, Geschäftsführer, SSI Schäfer. Solche Stock Management Systeme würden mit allen warenführenden Depots vernetzt sein, die wiederum bis auf Einzelstück-Niveau online verwaltet würden. Das erlaube Zugriff auf alle im Unternehmen vorhandenen Bestände und eine dynamische Bestimmung der Auslieferungsorte.

Erstmals ganzheitlich

Betrachtungen, die ähnlich auch die PSI Logistics GmbH umtreiben. Ihr Warehouse Management System PSIwms, das auf der LogiMAT 2016 im neuen Release 3.5 vorgestellt wird, Software Die IT-Branche präsentiert auf der LogiMAT ihre Lösungs­ ist als multisitefähige Software auf angebote zur Bewältigung der Herausforderungen unter den Zukunfts­ standortübergreifende Lagerverwalprojekten Industrie 4.0 und Internet der Dinge. tung ausgerichtet. Jetzt präsentiert das Unternehmen ein Modul, das es Sie sind inzwischen getrost als Dauer- kompletten Halle 7 auf dem Messe­ von Produktion und Logistik inklusive erstmals ermöglicht, ProduktionsSteuerung ganzer Logistiknetze (PSI und Logistikprozesse ganzheitlich zu brenner zu bezeichnen, wenn es um gelände präsentieren. Das dargebotene Lösungsangebot Logistics GmbH, Halle 7, Stand 7D76) betrachten und beide Bereiche unter die Treiber bei den Produkt- und Systementwicklungen für die Intralogis- für effiziente Prozesssteuerung, Da- steigern die Effizienz der gesamten Berücksichtigung der gegenseitigen Einflussgrößen kombinatorisch zu tik geht: der kontinuierlich wachsende tenvernetzung und Informationsver- Supply Chain. ■■ Eventbasiertes Prozessmanagement optimieren. „Je nach Branche, Größe Onlinehandel sowie die Zukunftspro- arbeitung ist breit gefächert: jekte Industrie 4.0 und Internet der ■■ Warehouse Management (WMS) unter Einbindung der Radio Frequen- und Strukturen lassen sich mit einer Dinge (IoT). So unterschiedlich die und Lagerverwaltungssysteme (LVS), cy Identification (RFID) (Waldemar solch konzertierten Prozessoptimiejeweiligen Anforderungen auch sein neue Prozessmanagement-Module Winckel GmbH & Co. KG, Halle 4, rung in Produktion und Logistik zumögen: Mit ihren Auswirkungen, zur Steuerung von Shuttlesystemen Stand 4C26) oder IT-Plattformen für sätzliche Kostensenkungspotenziale der zunehmenden Automation, einer (Aberle GmbH, Halle 1, Stand 1C16), Mobile Services mit Applikationen bis in den zweistelligen Prozentbesteigenden Vernetzung aller Prozes- ein als Weltneuheit gezeigtes Stapler- (Apps), die IT-Chips mit Bluetooth- reich erschließen“, erklärt Geschäftssebenen und -beteiligten sowie der leitsystem mit Laserortung für autarke Sender auslesen (PSI Logistics), richten führer Dr. Giovanni Prestifilippo. Einen weiteren Asgrundlegenden Digitalisierung der Lokalisierung (IdentPro GmbH, Halle die IT-Systeme bereits Prozesse, prägen sie die gegenwärti- 7, Stand 7F75) oder Flottenmanage- auf die künftigen AnforSmart Glasses pekt dieser Entwickgen Entwicklungstrends der Software­ mentsysteme der Staplerhersteller sor- derungen von Industrie werden großes lungstrends in den Bereichen Cloud und anbieter – und bescheren der Informa- gen für Transparenz und Effizienz in 4.0 und dem Internet der Thema in der Dinge (IoT) aus. Mobile Operations tions- und Kommunikationstechnik der Intralogistik. Lagerlogistik Ein Trend dabei: ■■ Mitwachsende Einstiegsversionen führt Matthias Berlit, gute Umsätze. Leiter Geschäftsbereich Rund 85 Milliarden Euro, mithin für Cloud-Anwendungen in KMU Cloud, Mobile Opera4,7 Prozent der gesamten gewerbli- (CIM Logistik-Systeme GmbH, Halle tions sowie die transparente Verfüg- Industrielogistik und Mitglied der Gechen Wertschöpfung in Deutschland, 7, Stand 7C38) senken die Einstiegs- barkeit von Sendungs-, Status- und schäftsleitung Inform GmbH (Halle Artikelinformationen in der Supply 7, Stand 7D75), an. „Die Zukunft hat die Branche 2014 erzielt. Knapp hürde in die digitalisierte Logistik. 7,5 Prozent der Umsätze investieren ■■ Zollabwicklungssysteme (u. a. BEO Chain lösen die herkömmlichen Sys- liegt klar eher in spezialisierten Bestdie Unternehmen in Innovations- GmbH, Halle 7, Stand 7C28) und temgrenzen langsam auf – und gene- of-Breed-Lösungen, die bestehende projekte. Die Innovatorenquote der Transportmanagement- und Telema- rieren für Anbieter und Anwender ERP-Systeme ergänzen, als in großen, Branche liegt bei beachtlichen 80 Pro- tiksysteme vernetzen Beschaffung, neue Geschäftsfelder. So entwickelt allgemeinen Lösungen, die die entetwa SSI Schäfer (Halle 1, Stand 1D21/ scheidenden Geschäftsprozesse doch zent. Die hohe Innovationskraft sowie Intralogistik und Distribution. das breite Leistungsspektrum, das die ■■ Omnichannelfähige Systeme zur Halle 7, Stand 7D49) Erweiterungen mehr schlecht als recht abbilden.“ Vergleichbar mit dem StecksystemBranche mit ihren Systemen abdeckt, zentralen Steuerung der gesamten Re- der WMS-Funktionalitäten, mit denen spiegeln sich auch in den Produktneu- tail-Logistik (Sievers-SNC Computer das Standardsystem Wamas die kom- Modell bei der Hardware lassen sich heiten, Modulen und Funktionsum- & Software GmbH & Co. KG, Halle 7, plette Supply Chain abdecken soll. Die IT-Systeme mit solchen hersteller­ fängen, die die Softwareanbieter auf Stand 7B64) oder Optimierungsver- Erweiterungen werden mit modernen übergreifenden Best-of-Breed-Lösunder LogiMAT 2016 in Halle 5 und der fahren mit kombinierter Betrachtung Web-Technologien für Endgeräte wie gen in ihren funktionellen Abgren-

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ren vermehrt gestatten, von derselben innovativen Software zu profitieren wie große Marktführer“, prognostiziert Gerry Daalhuisen, Cloud- und Luftfrachtspeditions­ experte der Kewill GmbH. „Die Cloud-Lösungen lassen sich schnell und kostengünstig implementieren, steigern die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Marktanforderungen und liefern einen schnellen ROI.“ Und sie bescheren den Softwareanbietern neue Geschäfts- und Abrechnungsmodelle, die etwa auf Datenvolumen oder Mietzeiten basieren.

als App auf mobilen Endgeräten verfügbar ist. „Der zunehmende Wandel vom ‚herkömmlichen‘ PC zu Endgeräten wie etwa Tablets, ist maßgeblich Treiber für Weiterentwicklungen beziehungsweise Anpassungen von Intralogistiksoftware“, urteilt Erich Brück, Leiter Planung IT-Systemdesign psb intralogistics GmbH (Halle  1, Stand 1B07), und erläutert die Auswirkungen: „Die Grenzen zwischen herkömmlichen, PC-basierten Oberflächen und automatisierten oder halbautomatisierten Geräten wie etwa Wearables werden zunehmend fließend, Datenentstehung und Datenerfassung „Cloud-artige“ Services Viele Hersteller binden auch sogenannte Wearables wie wachsen zusammen.“ „Um eine uneingeschränkEntwickler wie Dr. Städtler hier die Apple Watch in ihre IT-Lösungen ein. te Mobilität bei bestmöglicher setzen angesichts der Komplexität intralogistischer Prozesse dabei tert Schneider. „Wir bieten stattdessen Usability bieten zu können, ist es fast weniger auf Lösungen, in denen In- Webservices, mit denen Kunden inter- unumgänglich, einige Funktionalitäformationen in einer anonymen Cloud ne „Cloud-artige“ Services aufbauen, ten der Software auch als App anzuvorgehalten werden. Sie fokussieren die Kommunikation verbessern und bieten“, meint auch Horst Reichert, das Angebot von Anwendungen und die IT-Integration im Unternehmen Geschäftsführer S&P Computersysteme GmbH (Halle 7, Stand 7C41). S&P Funktionsumfängen, bei denen die deutlich vereinfachen können.“ Parallel dazu richten die Entwick- stellt auf der LogiMAT unter anderem Daten in den Systemen der Anwender verbleiben. „Die meisten Unterneh- ler der Softwarehäuser ihre Produkte eine App vor, die das Unternehmen men haben berechtigte Bedenken, ih- auf intuitive Bedienoberflächen, neu- für die Apple Watch entwickelt hat. re sensiblen Sendungsdaten einfach in deutsch „Usability“, und einen Funk- Sie ist mit der S&P-Lagerverwaltungseine anonyme Cloud zu legen“, erläu- tionsumfang aus, der zunehmend software SuPCIS-L8 verbunden und Foto: S&P

zungen sauber konzeptionieren und exakt nach den individuellen Anforderungen zusammenstellen. Das ermöglicht bei Bedarf einen weitgehend problemlosen Austausch einzelner Module und eine komfortable Modernisierung von Geschäftsprozessen, Anwendungen und Software. „Wer in zukunftsfähige Logistiksoftware investieren will, sollte modulare, anpassungsfähige Standardsysteme wählen“, rät Christian Schneider, Leiter Transportmanagement Dr. Städtler Transport Consulting GmbH & Co. KG (Halle 7, Stand 7D18). Das senke Kosten und erspare bei Erweiterungen den aufwendigen Umstieg auf neue Softwareversionen oder die Installation und Integration weiterer Systeme. Moderne Software würde über zusätzliche Module erweitert und ließe sich komfortabel updaten. Das Best-of-Breed-Modell unterstützt überdies die Verbreitung aufeinander aufbauender Produkteditionen. „Einfache Einstiegslösungen lassen sich in ihrem Funktionsumfang schrittweise auf Premium- und Professional-Systeme upgraden“, so Berlit. Vieles davon kann aus der Cloud bezogen werden. „In 2016 wird CloudTechnologie es mittelgroßen Spediteu-

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TrendThema

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ternehmen auf der LogiMAT ermöglicht mit Zugriff auf den anhand einer realitätsnahen SiLogistikleitstand zum Beispiel tuation und unter Einsatz von einen Überblick über die AnDatenbrille und Bluetoothzahl offener Aufträge oder anScanner, wie die Lagersteuederer Lagerzustände. rung über SAP EWM und die Solche Einbindungen neuWarentransportsteuerung über er Technologien und TechnoSAP TM funktioniert. logieentwicklungen sind ein Überhaupt: Bluetooth. Mit weiteres Merkmal der aktuelBluetooth Smart, auch Blue­ len Softwareentwicklung, mit tooth Low Energy genannt, dem die Softwarehersteller ihre entwickelt sich gegenwärtig Produkte auf Zukunftsfähigrasant ein Technologiebekeit ausrichten. Hintergrund: reich, der nachhaltigen Ein„Der Zwang zur Automatisiefluss auf die Informationsflüsrung, intelligentere Endgeräte se im Lager und in der Supply oder das Internet der Dinge Chain ausüben könnte. Mit treiben natürlich auch die den sogenannten iBeacons, Neuerungen in der Software Bluetooth-Sendern, stehen an“, sagt Fritz Mayr, CIMkostengünstige, aktive Chips Geschäftsführer. „Mit Interzur Verfügung, die einen dernet der Dinge und Logistik 4.0 art geringen Energieverbrauch werden automatisierte Geräte haben, dass sie über Jahre autwie Regalbediengeräte, Shutark funktionieren. Diese Chips tles und Roboter immer intel- Industrie 4.0 erfordert kleine und flexible Transporteinheiten. senden nicht nur ihre indiviligenter. Das führt dazu, dass Die Logistik-IT schafft dafür die Voraussetzungen. duelle Identifikation, sondern die Lagerverwaltungssoftware weniger als Steuerungssoftware denn Schnittstellen für den erforderlichen können mit integrierter Sensorik auch Bewegungs- und Umgebungsdaten als Überwachungssoftware fungiert. Datenaustausch anbieten müssen.“ Die Systeme werden insgesamt komMit der Einbindung verschiedens- wie Lageveränderungen erfassen und plexer, die Überwachungsmechanis- ter Technologien in die Prozesse und dokumentieren. Mobile Endgeräte mit men ausgeklügelter, für die Bediener die Informationsverarbeitung und iOS- oder Android-Betriebssystemen aber einfacher.“ deren effizienter Vernetzung erfol- sind im Standard bereits auf das Ausgen dazu gegenwärtig erste wichtige lesen der Chips ausgelegt. Diese Voraussetzungen prädesSchritte. „Innovationen wie GoogBlick in die Glaskugel le Glass oder Brillen für Oculus Rift tinieren die iBeacons nicht nur für Das gleicht nicht selten dem Blick Augmented Reality, die eigentlich Tracking & Tracing-Anwendungen, in die Glaskugel: jene künftigen Aus- primär mit anderen Zielsetzungen Lokalisation/Navigation, Bewegungswirkungen abzuschätzen und abzu- entwickelt wurden, erfahren mit der erfassung oder Füllstandsüberwadecken, die etwa die dynamischen geeigneten Software eine Ausweitung chung. Als IoT-Chips bilden sie ein Entwicklungszyklen in Technologie- des Verwendungsbereiches auf Int- interessantes Instrument für die Einbereichen wie Robotik, Sensorik und ralogistikanwendungen“, beschreibt bindung sich selbst organisierender autonomer Transportsysteme (Cyber Bildverarbeitung auf die Automation Erich Brück den Trend. Der Einsatz von Smart Glasses in Physical Systems, CPS) zur Realisievon Produktionssystemen haben werden – und wie die Einzelkomponenten der Lagerlogistik werde in den kom- rung der Idee vom Internet der Dinge. „Mit den IoT-Chips entwickeln wir unter den Zukunftsprojekten Indust- menden Jahren ein großes Thema, ist rie 4.0 und Internet der Dinge künftig auch Dr. Harald Göbel, Experte für stabile Strukturen für die Abdeckung zusammenspielen. Investitionssicher- SAP Extended Warehouse Manage- zukunftsfähiger Anwendungen durch heit und Zukunftsfähigkeit lauten die ment-Lösungen und Mitglied der unsere Softwaresysteme“, erläutert Stichworte. „Die Industrie treibt die Geschäftsleitung Abat GmbH (Halle PSI-Geschäftsführer Dr. PrestifilipVernetzung voran“, so SSI-Geschäfts- 7, Stand 7F56), überzeugt. In einem po. „Wir betrachten die IoT-Chips führer Bauer-Kieslinger. „Als wichtige Demo-Szenario zu SAP Warehouse als Kerntechnologie und haben – Komponente der Industrie wird so- Management (EWM) und SAP Trans- gestützt auf unsere IT-Plattform für mit auch die Logistik tangiert sein und port Management (TM) zeigt das Un- Mobile Service Solutions – entspre-

chende Anwendungen bereits in der Pilotierung.“ Eine weitere, viel beachtete Innovation sieht Abat-Experte Göbel in den 3D-Druckern. „Mit ihnen lassen sich beispielsweise im Ersatzteilwesen Teile nach Bedarf herstellen.“ Mit noch kaum absehbaren Folgen. So hat etwa Sportartikelhersteller Adidas angekündigt, bis Ende 2016 erste sogenannte Store Factories einzurichten. Dort, so die Pläne, werden Sneakers individuell vermessen und aus Plastik und Polyester vor Ort von 3DDruckern produziert. „Das hätte eine Riesenauswirkung auf die gesamte Logistik“, folgert Matthias Berlit.

Flexibilität ist das A und O Folglich sollen zukunftsfähige ITSysteme ein Höchstmaß an Flexibilität bieten. „Schon heute ändern sich die Gegebenheiten, auf denen ein logistisches Konzept beruht, oft so schnell, dass die gesamte Intralogistik darauf ausgerichtet sein sollte, sich schnell anzupassen“, analysiert S&P-Geschäftsführer Horst Reichert. „Darum sollten Lagerbetreiber in adaptive und schnell installierbare Lösungsbausteine investieren. Das gilt gleichermaßen für die Fördertechnik und andere Anlagen wie auch für die Software.“ Die aktuellen Entwicklungstendenzen im Bereich der Logistiksoftware, das unterstreichen die Exponate der Aussteller auf der LogiMAT, decken die Anforderungen der Digitalisierung mit Lösungsansätzen auf den unterschiedlichen Hierarchieebenen der IT-Infrastruktur und mit verschiedenen Entwicklungsrichtungen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine digitale Supply Chain ohne Software nicht zu realisieren ist. In Summe aber zielen alle Ansätze in die gleiche Richtung: die Bereitstellung flexibler, zukunftsfähiger IT-Systeme für eine durchgängige Vernetzung, transparente Informationsflüsse und eine effiziente Steuerung optimierter Prozesse. Rainer Barck

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Produkte & Aussteller

Donnerstag, 10. März 2016

Konstante Geschwindigkeit

Foto: Interroll

Fördertechnik Interroll zeigt auf der LogiMAT 2016 seine neu entwickelte ­Magnetbremsrolle.

Der Interroll Magnetic Speed Controller MSC50 soll unter anderem eine konstantere Geschwindigkeit gewährleisten.

Die Interroll Holding AG mit Sitz im schweizerischen Sant’Antonino stellt auf der LogiMAT mehrere Produktweiterentwicklungen vor. Unter anderem zeigt das Unternehmen an seinem Messestand erstmals die neue Magnetbremsrolle „Interroll Magnetic Speed Controller MSC50“ für Behälter und Kartonagen auf Gefällerollenbahnen sowie Sorter­endstellen und Wendelförderern. Die Neuentwicklung soll nach Herstellerangaben für eine kontrollierte Geschwindigkeit bei unterschiedlichen Behältergewichten von 0,5 bis 35 Kilogramm sorgen.

Zudem zeichne sich die Bremsrolle durch eine gute Bremsleistung aus. Neben der Produktneuentwicklung präsentieren die Schweizer auf dem Stuttgarter Messegelände auch die neue Netzwerkkarte „MultiControl“, die die „Interroll RollerDrive EC310“ über „PROFINET“, „EtherNet/IP“ oder „EtherCAT Feldbus“ direkt mit Anlagensteuerungen verbinden soll. Damit entfällt laut Interroll der Aufbau einer zusätzlichen Sensor-/Aktor-Ebene.  sln Halle 1, Stand 1K41

Premiere für neues Kernmodul Software Der Softwareanbieter PSI Logistics kommt mit einigen Neuentwicklungen zur Messe. Digitalisierung, Integration und Flexibilität sind die thematischen Eckpunkte bei PSI Logistics auf der LogiMAT 2016. Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die ganzheitliche Betrachtung der kombinatorischen Optimierung von Produktions- und Logistikprozessen. Das Unternehmen hat entsprechende Softwarefunktionen entwickelt und in einem neuen Kernmodul konzentriert, das auf der Messe erstmals vorgestellt wird. Das Modul ist mit dem aktuellen

Release 2.4 von „PSIglobal“ verfügbar. Zudem werden erweiterte Analysemethoden und die Integration freier Geodaten in die Planung vorgestellt. Erstmals zeigt der Softwareanbieter zudem den erweiterten Funktionsumfang im neuen Release 3.5 des Warehouse Management Systems „PSIwms“. Technisch wurde das Standardsystem auf Windows 10 und Java 8 sowie auf Darstellungen mit UHDAuflösung (4x Full HD) ausgelegt und weitgehend

auf die unabhängige, konzernweit ausgerollte Entwicklungs- und Programmierplattform PSI Java Framework (PJF) migriert. Für Mobile Operations, den technologischen Wandel von Online zu Mobile, präsentiert das Unternehmen seine IT-Plattform für Mobile Service Solutions (MOSS) mit neuer Onlinevariante und Server-Apps für Industrial Browser. ts

Halle 7, Stand 7D76

Daumen hoch Kommissionierung Generalunternehmer IGZ zeigt unter anderem Gestensteuerung auf der Messe.

Rainer macht Schule

Foto: IGZ

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Mit „Pick-by-Motion“ stellt der SAP- entnommene Pickmenge. Taster und EWM-Generalunternehmer IGZ Lo- Lichtanzeigen sowie Spracheingaben gistics + IT GmbH an seinem Messe- sind laut IGZ nicht mehr erforderlich. stand unter anderem eine Alternative Vorteile seien auch, dass der Werker zu herkömmlichen Kommissionier- die Hände frei hat, stets in Bewegung verfahren vor, die nach eigenen An- ist und nicht durch fehleranfällige gaben mit vergleichsweise geringen Systembedienungen bei der Arbeit Investitionen verbunden ist und auf behindert wird. Das von IGZ entwickelte System einem intuitiven Bedienkonzept basiert. Die Anwendung funktioniert erfülle zudem die Anforderungen an nach dem Prinzip der von Smartpho- den Datenschutz und eigne sich insnes her bekannten Gestensteuerung besondere für stationäre Kommissionier- oder Kitting-Arbeitsplätze. nbr mittels Handzeichen. Dazu würden die Greifbewegun- Halle 1, Stand 1D06 und gen des Kommissionierers an seinem Halle 7, Stand 7B47 Arbeitsplatz durch eine dreidimensionale Kamera kontinuierlich überwacht. Dem SAP-EWM-System werden dabei, berührungslos und nur über Gesten gesteuert, alle erforderlichen Trigger für Warenentnahmen aus Quell- beziehungsweise Zugriffe auf Zielladungsträger übermittelt. „Daumen hoch“ quittiert beispielsweise den Abschluss eines Kommissoniervorgangs. „Daumen runter“ Daumen hoch oder runter: Die Gestensteuerung soll eine Alhingegen reduziert die ternative zu herkömmlichen Kommissionierverfahren sein.

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Gut gewickelt

psb bringt seine Shuttle-Lösung mit zur Messe.

Versand Ein Palettenwick­ ler sowie eine Papierpolster­ maschine gehören zu den neuen Verpackungslösungen von Rajapack. Foto: psb intralogistics

Shuttles im Live-Betrieb

Produkte & Aussteller

Materialfluss psb Intralogistics zeigt „vario. sprinter“ auf dem Messestand. Die psb Intralogistics GmbH, Pirmasens, zeigt auf der LogiMAT 2016 unter anderem ihre Shuttle-Lösung „vario.sprinter“ im LiveBetrieb. Ergänzt wird die Präsentation durch Referenzen zum Kommissioniersystem „rotapick“, teilt psb mit. Insbesondere für hochfrequente Anforderungen, wie beispielsweise im E-Com­ merce, werden im Liegewarenbereich diese beiden Systeme zu einer intralogistischen Gesamtlösung kombiniert. Komplettiert wird der Messeauftritt durch einen Überblick über die Systemkompetenz von psb im Bereich der Hängefördertechnik und die Intralogistiklösungen für den Handel.  nbr Halle 1, Stand 1B07

Die Rajapack GmbH präsentiert auf der LogiMAT 2016 ihre Verpackungslösungen. Der Hersteller informiert über seine Produktpalette, zu der unter anderem Kartons, Stretchfolien und Verpackungsmaschinen gehören. Im Bereich Lagerung und Handling bietet Rajapack zudem Cutter, Arbeitstische sowie Packstationen an. Die neue Stretchwicklermaschine „Wrapman“ kann Paletten und Produkte in unterschiedlichen Höhen stretchen. Durch die motorisierte Rajapack präsentiert auf der diesjährigen LogiMAT unVorreckung ist laut dem Unterneh- ter anderem die Stretchwicklermaschine Wrapman. men ein Folieneinsatz auch bei leichten und instabilen Produkten möglich. Das zu 100 Prozent recycelbare Papier ist Paletten können direkt an ihrem Standort eine Kombination aus Seiden- und Kraft­ gestretcht werden, da die Maschine nur papier. Das gestanzte Kraftpapier wird einen Abstand von 60 Zentimetern zur während des Prozesses in eine Honig­ waben­ struktur gedehnt, die eventuelle Palette benötigt. Außerdem wird die Papierpolster­ Stöße auffangen soll, so der Hersteller.  jm maschine „Geami WrapPak“ präsentiert. Halle 4, Stand 4C64

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Foto: Rajapack

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Der Behälterspezialist Bekuplast GmbH, ­Ringe, zeigt auf der L ogiMAT unter an­ ­ derem volumen­ reduzierbare Lö­ sungen, wie den Klappbehälter für einen Anbieter von Damenmode. Der stabile Klapp­ behälter, der für das Shuttle-Lager des Modeher­ stellers konzipiert wurde, ist mit einem belastbaren Sandwich­boden ausgestattet. Optional kann der Be­ hälter mit Trennplatten unterteilt werden, die in Schlitze an den Seiten­ wänden eingesteckt werden. Mit dem patentierten Lift-Lock-Verschluss lässt sich der Behälter auseinanderund zusammenklappen – sowohl ma­ nuell als auch vollautomatisch. Für die externe Logistik wird der Klappbehälter zusätzlich mit einem Deckel und einer Bänderung zur Diebstahlsicherung versehen. Durch

Volumenreduzierbarer Klappbehälter von Bekuplast in den Abmessungen 600 x 400 x 285 Millimeter.

die Volumenreduzierung von rund 80 Prozent im Leerzustand können die zusammengeklappten Behälter kostengünstig zurücktransportiert werden. Neben weiteren Projektlösungen zeigt Bekuplast auf seinem Messe­ stand auch eine Auswahl aus dem Standardproduktprogramm, darun­ ter die Euro-Norm-Serien „silver­line“ und „basicline“, VDA-KLTs und Pa­ letten.  ts Halle 3, Stand 3D21

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Behälter Auf der LogiMAT 2016 stellt Bekuplast maßgeschneiderte Behälterkonzepte vor.

Software Ehrhardt + Partner zeigt auf der Intralogistikmesse Lösungen für vernetzte Lagerumgebungen. Der Lösungsanbieter Ehrhardt + Part­ nicht nur Anschauen erlaubt, sondern ner (E+P) zeigt auf der diesjährigen auch Zufassen. Beispielsweise stünden LogiMAT Software zur Beherrschung die Virtual-Reality-Datenbrillen zum intelligenter Logistiksysteme und ver­ Praxistest bereit. Daneben zeigt E+P auf der Logi­ netzter Lagerumgebungen. Das Un­ ternehmen mit Sitz in Boppard-Buch­ MAT 2016 Cloud-Anwendungen holz, präsentiert unter anderem die und einen Live-Showcase, in dem Weiterentwicklung des hauseigenen das Unternehmen den Umgang mit Lagerführungssystems (LFS), das nach großen Datenmengen demonstrieren sln E+P-Angaben ab sofort auch über möchte.  mobile Android- und iOS-Endgeräte Halle 7, 7A71 wie Smartphones und Tablets genutzt werden kann. Mit der ortsunabhän­ gigen Nutzung von Daten möchte der Softwarehersteller die Anschaffung von Industriehard­ ware für Logistik­ unternehmen nach eigenen Aussagen verringern. Ebenfalls tragbar sind die Mobile und Wearable Devices, die E+P auf dem Stuttgarter Messe­ gelände zeigen wird. Und hier ist nach Virtual Reality zum Anfassen: Ehrhardt + Partner lädt die Besucher Angaben von E+P der LogiMAT 2016 zu einem Praxistest ihrer Datenbrillen ein. Foto: Ehrhardt + Partner

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Touch it Die KBS Industrieelektronik GmbH wird auf der ­LogiMAT ihre neue „L-Touch-Funktion“ vorstellen. Die Quittierfunktion sei in Form eines berührungs­ empfindlichen Sensors in die Blickfangleuchte integ­ riert. Sie ersetzt die mechanische Quittiertaste am Ende eines Pick- oder Sortiervorgangs. Alle Module von KBS sollen mit dieser Funktion ausgestattet werden können, darunter auch das neue Modul „PTF-LC-1“. Dieses verfügt über ein LC-Dis­ play mit Flüssigkristallen für die Darstellung mehrzei­ liger Informationen. Die optionale Funktion ergänzt die „Pickterm Flexible“-Produktfamilie.

Das Angebot reicht von der Blickfangleuchte bis hin zur Kombination aus Leuchte, Korrektur- und Quit­ tiertasten und einer zwölfstelligen Textanzeige. Das Unternehmen bietet mehrere Module mit Blickfang­ leuchten mit sieben Farben sowie Funktions- und Kor­ rekturtasten an. Die horizontal geteilten Leuchten, die in ein oder zwei Farben leuchten können, sollen zwei Kommissionierern in derselben Zone die Kommissio­ nierung vereinfachen. Mit dem neuen UL-Prüfzeichen für alle Produkte, vergleichbar mit dem deutschen TÜV, will KBS in den USA expandieren.  jm

Halle 1, Stand 1G41

Foto: KBS Industrieelektronik

Kommissionierung KBS Industrieelektronik hat neue Quittierfunktion im Messegepäck.

Auf der LogiMAT präsentiert KBS die neue L-TouchFunktion für das lichtgesteuerte Kommissionieren.

Neue Terminals

Software Viastore Software berichtet in Fachpräsentationen über aktuelle WMS-Trends.

Identifikation Advantech-DLoG bekommt Zuwachs in der Terminalfamilie.

Die Viastore Software GmbH präsentiert auf der LogiMAT 2016 ihre IT-Lösungen. Mit dabei sind unter anderem das Standard-Warehouse Management System „viadat“ sowie mit den SAP-Logistiklösungen (EWM und WM) ein technologieunabhän­ giges Portfolio inklusi­ ve einer produkt- und Im Messegepäck: Viastore Software zeigt auf der LogiMAT unter plattformunabhängigen anderem sein Standard-WMS und SAP-Lösungen. Beratung. Auf der Messe informiert V ­ iastore Software zudem in kurzen Fachpräsenta­ tionen über aktuelle WMS-Trends und berichtet, was Industrie 4.0 für die Intra­ logistik bedeutet. Darüber hinaus gewährt das Stuttgarter Softwarehaus e­ inen ersten Blick auf das neue User ­Interface von viadat.  nbr

Advantech-DLoG, Germering, präsentiert auf der LogiMAT die neue „DLT-V72“ Terminalfamilie sowie die neuen „TREK-733L“ und den „TREK-773“-Fahrzeugterminal. Der DLT-V72 ist laut AdvantechDLoG ideal für das Warehouse und den Einsatz auf Gabelstaplern, während mit dem TREK-733L und dem TREK-773 Flotten aller Art (Taxen, Lkw, Kleintransporter und Ähnliches) gesteuert werden können. Der DLT-V72 fokussiert je nach Umgebung auf eines von drei Hauptmerkmalen: • eine resistive Front für Standardapplikationen, • eine PCT-Front für Anwendungen, bei denen starker Abrieb oder ein Verkratzen der Front zu erwarten ist oder • eine Front mit Defroster-Folie für Anwendungen, bei denen das Terminal unter feuchten Bedingungen häufig zwischen kalten (circa minus 30 Grad Celsius) und warmen Bereichen wechselt. Ein weiteres Feature des DLT-V72 ist seine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV). Damit erbringt das Terminal laut Advantech-­ DLoG volle Leistung, während zum Beispiel der Hauptakku eines ­Gabelstaplers gewechselt wird.  nbr

Foto: Viastore Software

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Auf der LogiMAT stellt Siemens sein sich Identifikationslösungen, wie Portfolio für die Automatisierung von RFID-Gates im Wareneingang und Logistikprozessen vor. Zu den präsen­ -ausgang, kostengünstig realisieren, tierten Produktneuheiten zählt unter teilt Siemens mit. Gezeigt wird ferner anderem das Servoantriebssystem das mobile Handlesegerät Simatic aus dem Umrichter „Sinamics S120“ „RF650M“, mit dem Anwender bei und dem auf den Antrieb abgestimm­ manuellen Abläufen Transponder in ten Servogetriebemotor „Simotics S- bis zu drei Metern Entfernung erfas­ nbr 1FG1“. Das Servoantriebssystem eignet sen können.  sich laut Siemens für eine Vielzahl von Halle 3, Stand 3D11 Anwendungen, etwa für den Ein­ satz in Regalbe­ diengeräten oder automatischen Kleinteilelagern. Des Weiteren wird Siemens sein Angebot an RFID-Systemen für Logistikan­ wendungen zei­ gen. Der Schwer­ punkt liege hierbei auf der UHF-ReaderFamilie „Simatic RF600“. Mit dem Siemens hat sein Portfolio um den Servogetriebemotor S­ imotics Reader Simatic ­S-1FG1 erweitert, welcher auf das Umrichtersystem Sinamics S120 „RF650R“ lassen abgestimmt ist. Foto: Siemens

ISSN

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Baukasten für Staplerservices Flurförderzeuge UniCarriers stellt auf der Leistungsschau ein neues Servicemodell vor.

Foto: UniCarriers

Der Flurförderzeughersteller UniCar­ tungsdaten der eingesetzten Stapler aus riers hat sein Servicemodell grund­ und hilft Nutzern, den Einsatz der Flot­ legend überarbeitet und erweitert. Auf te zu optimieren. VOM ist hersteller­ der Messe präsentiert das Unterneh­ übergreifend einsetzbar und soll auch ts men erstmals das neue Servicekonzept für Mischflotten geeignet sein. „UniCarriers 360°“. Das modulare Halle 9, Stand 9B33 Angebot fasst alle Dienstleistungen und Aftersales-Services in einem Baukastensystem zusammen. Kunden hätten so die Möglichkeit, ein in­ dividuelles Leistungspaket aus den Bereichen Stapler, Finanzierung, Aftersales, Flottenmanagement und Logistiksoftware zu wählen, so UniCarriers. Als ein Element von UniCarriers 360° wird am Messe­stand auch das On­ line-Flottenmanagement­ system VOM (Vehicle and Operator Management) erstmals einem deutschen Fach­publikum vorgestellt. Das neue Servicekonzept „UniCarriers 360°“ funktioniert Die Lösung wertet die Leis­ nach dem Baukastenprinzip.

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Produkte & Aussteller

Donnerstag, 10. März 2016

Blitzblanke Prozesse Reinigungsmaschinen Nilfisk hat Saugscheuer- und ­Kombinationsmaschinen im Messegepäck.

Foto: Nilfisk

Der dänische Reinigungsmaschi­ nenanbieter Nilfisk S/A, Brønd­ by, präsentiert auf der LogiMAT neben Scheuersaug- und Kom­ binationsmaschinen auch das Fleet Management System „Track Clean“ zur Überwachung von Ma­ schinenparks. Unter anderem zeigt Nilfisk seine neue Scheuersaug­ maschine „SC500“, die mit einer Schrubbbreite von 53 Zentimetern und einer Flächenleistung von 2.650 Quadratmetern pro Stunde Die Kombinationsmaschine CS 7000 LPG Hybrid wird durch insbesondere für große Areale ge­ Brennstoffzellen angetrieben. eignet sein soll. Nach Unterneh­ mensangaben ist die Maschine besonders 125 Zentimeter beträgt. Mit dem Fleet Ma­ effizient, da die automatische Frischwasser­ nagement System TrackClean sollen Nutzer einstellung kontinuierlich dieselbe Menge an nach Angaben von Nilfisk ihren Reinigungs­ maschinenpark in Echtzeit überwachen kön­ Wasser und Reinigungsmittel freisetzt. Im Bereich der Kombinationsmaschinen nen. Dazu könnten die über ein GPS-Netz­ stellt Nilfisk unter anderem die „CS7000 LPG werk bereitgestellten Daten rund um die Uhr Hybrid“ vor, die laut Unternehmen durch über ein Webportal abgerufen werden. Das Brennstoffzellen angetrieben wird und da­ Fleet Management System analysiere auto­ durch eine Schadstoffemission von null matisch den Einsatz der Maschinenflotte mit Prozent garantieren soll. Mit zwei Seitenbe­ dem Ziel, den Reinigungsprozess effizienter sln sen kehrt die Maschine in 154 Zentimeter zu gestalten. breiten Bahnen, während die Schrubbbreite Halle 8, Stand 8C61

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Das Lager mobil verwalten Software Coglas zeigt auf der Leistungsschau mehrere LVS-Lösungen. Der Logistiklösungsanbieter Coglas Logistic Solutions mit Sitz in Wunstorf zeigt auf dem Messegelände in Stuttgart gleich mehrere mobile Lagerverwaltungssysteme sowie Anwendungen zur Abbildung der Lagersituation und des Warenflusses. Demnach stellt der Lösungsanbieter dem Messepublikum unter anderem die Coglas Cloud sowie die Coglas App vor, die beide über eine 3G- oder eine LTE-Verbindung funktionieren sollen. Eine Netzwerk­ architektur im Lager ist nach Unternehmensangaben nicht notwendig. Die beiden Anwendungen sollen, so Coglas, Aktionen wie den Wareneingang, die Kommis­ sionierung Mann-zur-Ware, das Staplersystem und Ver­ ladung abbilden. Ebenfalls neu auf der Messe ist das Coglas Dashboard, das laut Unternehmen den jeweils aktuellen Stand der ge­ leisteten Picks, des Nachschubs sowie der Warenein- und -ausgänge anzeigt. Darüber hinaus solle es an individuelle Kundenwünsche angepasst werden können. Die 3D-Einlagerungsvisualisierung, die Coglas ebenfalls auf dem Stuttgarter Messegelände präsentiert, soll die Situ­ ation im Lager, zum Beispiel in Sachen Belegung, in Echt­ zeit abbilden können. Dabei zeigt die Anwendung, die auf HTML5-Basis funktioniert, laut Coglas die Ladungsträger in ihrer tatsächlichen Größe im System an. sln Halle 7, Stand 7C30

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Cover story

Donnerstag, 10. März 2016

The LogiMAT 2016 in numbers  ,280 international exhibitors 1 (+10.2%), 283 of which are from abroad (+22.1%) 32 countries are represented at the LogiMAT (+12.5%) 95,000 square metres of gross exhibition space (+12.2%) 48,749 square metres of net exhibition space (+15.5%) Over 100 speakers at 28 professional forums, 6 of which are part of the TradeWorld Differences to the previous year are in brackets

A dynamic international event INTERIM BALANCE The many companies exhibiting their products and services at the LogiMAT reflect the megatrend „Industrial Internet“ with all its facets. At the halfway stage, the working fair already reports large numbers of visitors. Crowded trade fair halls, a great deal of interest among professional visitors, satisfied exhibitors: At the kickoff to the trade fair year 2016, the LogiMAT has underscored its reputation as trend barometer of the intralogistics sector with new record numbers. For the first time, the event has taken up all of the hall space at the Stuttgart trade fair grounds. According to the Stuttgart trade fair centre, the 14th international trade fair for distribution, material and information flow is „the first guest event organiser to fill the entire trade fair grounds“. Professor Michael ten Hompel, head of the Fraunhofer Institute IML, described

the event with a further superlative: „The current figures show that, to my knowledge, the LogiMAT 2016 is the world‘s largest trade fair for material flow.“

Successful trade fair A further major criterion of the fair‘s success is the large crowds of visitors it is attracting. „The importance of a successful trade fair is not only measured by the number of exhibitors and the space they require, but also, in particular, by the number of visitors and the satisfaction of industry professionals,“ says trade fair manager Peter

Kazander, managing director of EuroExpo Messe- und Kongress-GmbH. „We are not looking to offer visiting professionals size, but diversity – and the LogiMAT 2016 has more of that to offer than ever before.“ Professional visitors benefit from obtaining a compact overview of current developments in the sector. Many of them are also visiting the fair in Stuttgart with concrete investment projects and specifically looking for the right partners. „We are planning a new logistics centre,“ explains Wolfgang Stollenwerk, head of material flow management at Peter Greven GmbH & Co. KG, for example, who is sounding out the fields of electrical engineering and fork lifts for a number of detailed orders. „The LogiMAT provides buyers with a good overview of the market,“ he says. In their turn, the exhibitors are welcoming entire customer delegations to their stands –

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and making the LogiMAT a successful working fair. Moreover, the LogiMAT is becoming increasingly international. With 200 companies from both Germany and abroad, hall 7, for example, also offers „a unique opportunity to compare the latest software solutions,“ says Peter Kazander. Furthermore, the high number of exhibitors in this market segment emphasises the significance of the IT sector‘s role in implementing the megatrends „Industrial Internet“ and the „Internet of Things“. „In future, every logistics product will be reliant on some kind of IT product,“ predicts Michael ten Hompel. Accordingly, numerous exhibitors are presenting the strategies, ideas and specific products that enable the required digitalisation and connectivity. „If you can‘t find it at the LogiMAT, it doesn‘t exist yet,“ says trade fair manager Kazander, summing up.  rb

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Donnerstag, 10. März 2016

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News

Manageable future At this year‘s LogiMAT, solutions provider E+P is demonstrating software for managing intelligent logistics systems and connected warehouse environments. E+P, which is based in Boppard-Buchholz, Germany, is displaying an array of products, including an enhanced version of its in-house developed LFS warehouse management system, which is now also available via Android and iOS mobile devices such as smartphones and tablets. Through the mobile use of data, the software manufacturer says it wants to help logistics companies reduce their costs for industry hardware.

E+P is also showing its range of mobile and wearable devices at the Stuttgart trade fair and visitors are invited not only to look at the devices, but to get a hands-on impression as well, says E+P. For example, its Virtual Reality data glasses are on display at the fair, waiting for visitors to drop by and try them out. E+P is also presenting its cloud applications at the LogiMAT 2016 as well as a live showcase in which the company wants to demonstrate how it handles large volumes of data.  sln

Hall 7, 7A71

Shuttles live in action MATERIAL FLOWS psb Intralogistics is showcasing the „vario.sprinter“ at its trade fair stand.

Image: psb intralogistics

psb Intralogistics GmbH, based in Pirmasens, Germany, has a variety of products on display, including its „vario.sprinter“ shuttle solution, which visitors can witness in a

live demonstration at the LogiMAT 2016. According to psb, the presentation will be supplemented by references to its „rotapick“ order picking system. Particularly suitable for high-frequency requirements, such as in e-commerce, these two systems are combined to form an intralogistical complete solution for flat goods. The company‘s trade fair appearance is rounded off with an overview of the system expertise of psb in the field of overhead conveyor technology and intralogistics solutions for retailers.  nbr Hall 1, stand 1B07

psb has brought its shuttle solution to the trade fair.

Image: Ehrhardt + Partner

SOFTWARE Ehrhardt + Partner is presenting its latest solutions for connected warehouse environments at the intralogistics trade fair.

Hands-on virtuality: Ehrhardt + Partner invite visitors to the LogiMAT 2016 to test their data glasses in a practical setting.

Premiere for new core module SOFTWARE Software provider PSI Logistics has brought a host of newly developed products to the trade fair Digitalisation, integration and flexibility are the main themes PSI Logistics is highlighting at the LogiMAT 2016. The main focus of the PSI trade fair presence is an integrated approach to the combined optimisation of production and logistics processes. The company has developed the respective software functions and merged them in a new core module, which is being presented for the first time at the LogiMAT 2016. The module is currently available as the latest release 2.4 from „PSIglobal“. The software provider is also presenting enhanced analysis methods and the integration of free geodata in planning. In addition, PSI Logistics is unvei-

ling the expanded range of functions in the new release 3.5 of its „PSIwms“ Warehouse Management System. Technically, the standard system has been designed to run on Windows 10 and Java 8 and displays with UHD resolutions (4x full HD) and has been largely migrated to the independent development and programming platform PSI Java Framework (PJF), which has been rolled out group-wide. For Mobile Operations, the technological switch from online to mobile, the company is presenting its IT platform for Mobile Service Solutions (MOSS) with a new online version and server apps for industrial browsers. ts Hall 7, stand 7D76

Die clevere Alternative

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Service

Donnerstag, 10. März 2016

After Work Stuttgart – Top 30 Restaurants 1. Alte Kanzlei, Schillerplatz 5A, Stuttgart (Schwäbisch & International  / Swabian and international cuisine) 2. Amadeus, Charlottenstraße 17, Stuttgart (Schwäbisch & International / Swabian and international cuisine) 3. Amici, Lautenschlagerstraße 2, Stuttgart (Italienisch, Bar & Clublounge / Italian food, bar and club lounge) 4. Cavos, Lautenschlagerstraße 20, Stuttgart (Griechisch, Lavasteingrill / Greek food, lava stone grill) 5. Christophorus, Porschestraße 5, Stuttgart (im Porsche-Museum / in the Porsche Museum) 6. Calwer Eck, Calwer Straße 31, Stuttgart (Schwäbisch & selbst gebraute Biere / Swabian food and self-brewed beers) 7. Cube, Kleiner Schloßplatz 1, Stuttgart (Designer-Location / designer location) 8. Da Franco, Calwer Straße 32, Stuttgart (Ristorante & Trattoria / Italian restaurant and trattoria) 9. Délice, Hauptstätter Straße 61, Stuttgart (Mediterrane Gourmetküche / Mediterranean gourmet cuisine) 10. Die Zirbelstube, Schillerstraße 23, Stuttgart (Sternekoch Sebastian Prüßmann / with star chef Sebastian Prüßmann) 11. El Greco, Leuschnerstraße 17, Stuttgart (Griechisch / Greek food) 12. Fässle, Löwenstraße 51, Stuttgart (Nouvelle Cuisine / nouvelle cuisine) 13. Gaststätte zum Paulaner, Calwer Straße 45, Stuttgart (Bayerisch / Bavarian food) 14. Ochs-n Willi, Kleiner Schloßplatz 4, Stuttgart (Schwäbisch / Swabian food) 15. Olivo, Arnulf-Klett-Platz 7, Stuttgart (Französische Sterneküche / French star cuisine) 16. Origami, Hauptstätter Straße 61, Stuttgart (Asiatisch, Sushi / Asian food, sushi) 17. Pier 51, Löffelstraße 22, Stuttgart (Steaks und Meeresfrüchte / steaks and seafood) 18. Restaurant 5, Bolzstraße 8, Stuttgart (Gourmetrestaurant & Bar / gourmet restaurant and bar) 19. Restaurant 87, König-Karl-Straße 87, Stuttgart (American Burger / American burgers) 20. Schlesinger, Schloßstraße 28, Stuttgart (Schnitzel, Spätzle & Bier / schnitzel, spaetzle and beer) 21. Sophie’s Brauhaus, Marienstraße 28, Stuttgart (Rustikal, eigenes Bier / rustic-style, craft beer) 22. Speisemeisterei, Schloss Hohenheim, Stuttgart (Ein Michelin Stern / one Michelin star) 23. Top Air, Flughafenstraße 43, Stuttgart (Gourmetküche / gourmet cuisine) 24. Udo’s Snack, Calwer Straße 23, Stuttgart (Burger & Fast-Food / burgers and fast food) 25. Weinstube Am Stadtgraben, Am Stadtgraben 6, Stuttgart (gehobene deutsche Küche / fine German cuisine) 26. Weinstube Trollinger, Rotebühlstraße 50, Stuttgart (Steaks vom Holzkohlegrill / charcoal-grilled steaks) 27. Weinstube Vetter, Bopserstraße 18, Stuttgart (Europäische Gerichte / European dishes) 28. Wielandshöhe, Alte Weinsteige 71, Stuttgart (von TV-Koch Vincent Klink / from TV cook Vincent Klink) 29. Yosh, Feuerbacher Weg 101, Stuttgart (Anspruchsvolle internationale Küche / sophisticated international cuisine) 30. Zur Weinsteige, Hohenheimer Straße 28 - 30, Stuttgart (Edles Ambiente, große Weine / refined atmosphere, ­outstanding wines)

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Herausgeber: Christoph Huss, München Redaktion: Tobias Schweikl ts, (verantw.), ­Rainer Barck rb, Nadine Bradl nbr, Thilo Jörgl jö, Sandra Lehmann sln, Matthias Pieringer mp, J ­ ohannes Reichel jr, Thomas Wöhrle woe, Jasmina Mistric jm

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Druck: Druckzentrum N ­ eckar-Alb GmbH & Co. KG, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen Verlag: HUSS-VERLAG GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 5, 80807 München Postanschrift: 80912 München Telefon: 089/32391-0 Fax: 089/32391-416 E-Mail: [email protected] Internet: www.huss-verlag.de Geschäftsleitung: Christoph Huss, Bert Brandenburg, Rainer Langhammer Nachdruck: Die Zeitschrift und alle in ihr veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Verlages vervielfältigt, bearbeitet, übersetzt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf elektronische Speicherme-

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dien. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Abhandlungen stellen in erster Linie die persönliche Meinung des Ver­fassers dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der ­Verlag keine Haftung. Anspruch auf Ausfallhonorare, Archivgebühren und dergleichen besteht nicht. Mit dem Autorenhonorar ist auch die verlagsseitige Verwertung, Nutzung und Vervielfältigung des Beitrages in Form elektronischer Medien z.B. einer CDROM und einer Aufnahme in Datenbanken ­ab­gegolten. Die Redaktion behält sich vor, ­Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen. Für Ratschläge übernehmen Verlag und A ­ utoren keine G ­ arantie und Haftung bei Personen-, ­Sach- und Vermögensschäden sowie deren ­Folgen. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Für alle Preisausschreiben und Wettbewerbe ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist München.

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Donnerstag, 10. März 2016

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