DODGE SAF-XT & SAFS Stehlager

ben auf den Sockel setzen und die Lagersitze mit Öl schmieren. Fetten Sie die ..... P.O. Box 2400, Fort Smith, AR 72902-2400 USA, Tel.: (1) 479.646.4711, Fax ...
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Gebrauchsanleitung





 DODGE SAF-XT & SAFS Stehlager


Diese Anweisungen müssen vor dem Einbau oder Betrieb gründlich durchgelesen werden.
 
 3. Die Lagerteile in folgender Reihenfolge einbauen. 
 WARNUNG: Um sicherzustellen, dass der Antrieb nicht uner HINWEIS: Das Lager kann nur auf eine Weise richtig wartet angefahren wird, die Spannungsversorgung abschalmontiert werden. 
 ten und aussperren und beschildern, bevor weitergearbeitet (Abbildung 2).
 wird. Die Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann 
 Verletzungen verursachen. 
 
 
 INSPEKTION
 
 
 
 Prüfen Sie die Welle. Stellen Sie sicher, dass sie glatt, gerade 
 und sauber ist sowie die kommerziellen Toleranzen einhält.
 
 
 Prüfen Sie das Lager. Das Lager darf keinem Schmutz und keiner 
 Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Keine Schutzmittel entfernen, da 
 diese sowohl schützen als auch schmieren und mit herkömmlichen 
 Schmierfetten verträglich sind.
 
 Abb. 2 
 
 EINBAU
 
 
 
 HINWEIS: Gehäusedeckel und -sockel sind nicht gegenseitig austauschbar. Sie müssen mit der zugehörigen Hälfte zusam
 mengebaut werden. Das fest montierte Lager zuerst einbauen.
 
 
 
 1. Eine dünne Schicht Öl oder Rostschutzmittel auf den 
 Adapterbereich der Welle auftragen.
 
 a. Keilringdichtung — Eine der Keilringdichtungen auf die Welle 2. Das Lagerinnenspiel vor der Montage messen. Das Lager schieben und sicherstellen, dass die Lippe in Richtung Lager zeigt. 
 aufrecht aufstellen, wie in Abb. 1 dargestellt. 
 HINWEIS: Die Keilringdichtung erst dann auf dem Dichtring 
 montieren, wenn der Gehäusedeckel angebracht und 
 festgezogen wurde. 
 
 b. Dichtring — Montieren Sie einen Dichtring auf die Welle mit 
 dem größten Außendurchmesser in Richtung des Lagers.
 c. Adapter — Den Adapter auf die Welle schieben; das äußere 
 Ende bis zur ungefähren Position des Lagers schrauben. 
 Eine Schicht leichten Öls auf den Außendurchmesser der 
 Buchse auftragen. Kein Schmierfett verwenden.
 
 d. Lager — Sicherstellen, dass das Innenspiel notiert wurde. Abb. 1 - Innenspiel
 Das Lager mit dem größeren Ende der konischen Bohrung 
 zuerst auf der Adapterbuchse montieren. Das Lager auf der Den Innenlaufring und die Wälzkörper in den Sitz drücken, indem Welle in die korrekte Position bringen. Siehe Tabelle 2 und er fest auf die Innenlaufringbohrung gedrückt und gleichzeitig der Tabelle 4, bevor Sie alles festziehen.
 Innenlaufring einige Umdrehungen gedreht wird. Die Wälzköre. Sicherungsscheibe und Sicherungsmutter— Die perbaugruppen so platzieren, dass sich die Wälzkörper an jeder Sicherungsscheibe (nur für 8” und kleiner) auf dem Adapter Seite in der obersten Position befinden. Bei Bohrungsgrößen von mit der inneren Zunge im Schlitz und in Richtung Lager mehr als 6-1/2“ diese oberen Wälzkörper nach innen drücken, montieren. Die Sicherungsmutter mit der angefasten Seite in damit diese Kontakt mit dem mittleren Führungsflansch haben. Richtung Lager anbringen.
 
 Mit einer Fühlerlehre das Spiel auf beiden Seiten messen, indem Die Sicherungsmutter mit einem Spannschlüssel und einem die Fühlerlehre so weit wie möglich eingeschoben und über die Hammer festziehen, bis das in Schritt 2 notierte Spiel um Wälzkörperoberseite geschoben wird. Das gemessene Spiel noden in Tabelle 1 gezeigten Wert verringert wurde. In diesem tieren und mit der Spezifikation (Tabelle 1) vergleichen. HINWEIS: Schritt muss die Welle abgestützt werden, damit kein Das Lager nicht drehen, wenn die Fühlerlehre zwischen WälzkörGewicht auf dem Lager aufliegt.
 per und Außenlaufring geschoben wird. 


Eine Sicherungsscheibenzunge nehmen, die auf einen Sicherungsmutternschlitz ausgerichtet ist und die Zunge in den Schlitz biegen. Falls der Schlitz etwas an der Zunge vorbei gedreht ist, die Sicherungsmutter weiter festziehen (nicht lockern), damit die Zunge umgebogen werden kann. Ausführungen größer 8” erfordern eine Sicherungsplatte, die an die Sicherungsmutter geschraubt wird mit der inneren Zunge der Platte in der Nut der Adapterbuchse. Sicherungsmutter ggf. anziehen, nicht lösen, damit die Zunge in die Nut eingreifen kann. Sicherungsplatten für 9“ müssen händisch vor Ort angepasst werden.


WARNUNG: Auf Grund der möglichen Unfallgefahr für Personen und der Gefahr von Sachschäden bei unsachgemäßen Umgang mit den Produkten, ist es wichtig die korrekten Verfahren zu befolgen. Produkte müssen den technischen Informationen im Katalog entsprechend benutzt werden. Korrekte Einbau-, Instandhaltungs- und Betriebsverfahren müssen befolgt werden. Die Anweisungen in der Gebrauchsanleitung müssen befolgt werden. Inspektionen müssen nach Bedarf durchgeführt werden, um unter den jeweils gegebenen Bedingungen einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Angemessene Schutzabdeckungen oder andere geeignete Schutzvorrichtungen sind eventuell erforderlich oder können durch behördliche Sicherheitsvorschriften vorgeschrieben sein; sie werden weder von der Baldor Electric Company geliefert noch fallen sie in den Verantwortungsbereich der Baldor Electric Company. Diese Baugruppe und die zugehörigen Ausrüstungen müssen von qualifiziertem Personal, das mit der Konstruktion und der Funktionsweise aller Systemkomponenten sowie den damit verbundenen Verfahren vertraut ist, eingebaut, eingestellt und gewartet werden. Bei Risiken für Personal oder Sachanlagen muss eine Haltevorrichtung als integraler Bestandteil einer angetriebenen Anlage über die Reduktionsgetriebe-Abtriebswelle hinaus vorgesehen werden.





1

Tabelle 1- Verminderung des Innenspiels



10. Die Deckelschrauben auf das in Tabelle 2 angegebene Drehmoment anziehen.


Wellendurchmesser (Zoll)

Verringerung des Innenspiels (mm)*

1-15/16, 2-3/16
 2-7/16, 2-1/2, 2-11/16, 2-3/4
 2-15/16, 3, 3-3/16, 3-7/16, 3-1/2

0,03048/0,0381 0,0381/0,0508 0,04572/0,0635

11. Sicherstellen, dass an den Dichtungen Laufspiel vorhanden ist. Danach die Keilringdichtungen auf die Dichtungsringe anbringen. Bedecken Sie die Keilringdichtungen mit Fett.


3-15/16, 4, 4-3/16
 4-7/16, 4-1/2, 4-15/16, 5 
 5-3/16, 5-7/16, 5-1/2

0,0508/0,07112 0,0635/0,0889 0,0762/0,1016

12. Der Versatz der Stehlager darf die Werte in Tabelle 3 nicht überschreiten.


5-15/16, 6, 6-7/16, 6-1/2
 6-15/16, 7 
 7-1/2, 7-15/16, 8

0,0762/0,1143 0,0889/0,127 0,1016/0,1397

8-7/16, 8-1/2, 8-15/16, 9 
 9-7/16–10-1/2

0,1143/0,1524 0,1143/0,1651







Tabelle 3 - ±1° Zulässige statische oder dynamische Fehlausrichtung bei Tonnenlagern
 Wellendurchmesser

*Betrag des Spiels, der vom in Schritt 2 gemessenen Spiel abgezogen werden muss.
 


f. Dichtungsring — Den zweiten Dichtungsring mit dem großen Außendurchmesser in Richtung Sicherungsmutter einbauen.
 g. Keilringdichtung — Die zweite Keilringdichtung auf die Welle schieben und sicherstellen, dass die Lippe in Richtung Lager zeigt.
 HINWEIS: Die Keilringdichtung erst dann auf dem Dichtring montieren, wenn der Gehäusedeckel angebracht und festgezogen wurde. 
 
 4. Lack, Schmutz oder Grate von den Passflächen der Gehäusehälften entfernen. Die Dichtungsnuten an beiden Seiten gründlich reinigen. Die untere Hälfte des Gehäuses mit allen vier Deckelschrauben auf den Sockel setzen und die Lagersitze mit Öl schmieren. Fetten Sie die Dichtungsnuten im unteren Gehäuse. 
 HINWEIS: Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse relativ zur Adapternut wie in Abbildung 2 positioniert wird.
 
 5. Fett auf Lager und Dichtungsringe auftragen. Das Schmiermittel muss zwischen die Wälzkörper eingearbeitet werden (siehe Abschnitt Fettschmierung).
 
 6. Die Welle mit dem Lager in die untere Hälfte setzen und gleichzeitig die Dichtungsringe behutsam in die Gehäusenuten einführen.
 
 7. Die untere Hälfte des Loslagers mit dem Sockel verschrauben. Die Welle axial verschieben, damit der Stabilisierungsring zwischen dem Lageraußenschale und der unteren Schulterhälfte auf derselben Seite wie die Sicherungsmutter eingesetzt werden kann. Montieren Sie alle Lager auf der selben Wellenverlängerung, indem Sie die Lager in der Mitte des Gehäusesitzes zentrieren. Schrauben Sie das Lagergehäuse auf den Sockel. 
 HINWEIS: Pro Welle darf immer nur ein Lager ein fest montiertes sein. Die anderen Lager müssen Loslager sein.
 
 Tabelle 2 – Empfohlene Montageschraubendrehmomentwerte (N-m) Größe SAF-XT
 Baureihe 
 Gehäuse Güteklasse 5


7/16– 14

1/2–13

693 696

698 700 701 702

54-68

81-102

Rostfr. Stahl 316)

34-41

47-61

Größe

7/16–14

1/2–13



698 700

SAFS
 Baureihe 
 Gehäuse Güteklasse 8

76-95

119-149

5/8–11

705 713

3/4–10 708 710 716 719 721

7/8–9



1–8 719 724 727

163-203 282-353 466-583 694-868 102-122 142-176 224-271 325-393



TRIPLE-TECT 
 Dichtungen

LER
 Dichtung

Zusatz-
 Dichtung

1-15/16

511

1º08´

0º52´

0º35´

2-3/16

513

1º01´

0º55´

0º32´

2-7/16–2-1/2

515

0º59´

0º50´

0º28´

2-11/16–2-3/4

516

0º52´

0º52´

0º26´

2-15/16–3

517

0º48´

0º52´

0º25´

3-3/16

518

1º06´

0º51´

0º32´

3-7/16–3-1/2

520

1º03´

0º46´

0º30´

3-15/16–4

522

0º55´

0º42´

0º28´

4-3/16

524

0º49´

0º41´

0º27´

4-7/16–4-1/2

526

0º56´

0º44´

0º26´

4-15/16–5

528

0º55´

0º40´

0º24´

5-3/16

530

0º48´

0º35´

0º22´

5-7/16–5-1/2

532

0º47´

0º34´

0º22´

5-15/16–6

534

0º43´

0º32´

0º22´

6-7/16–6-1/2

536

0º33´

0º23´

0º26´

6-15/16–7

538

0º37´

0º27´

0º25´

7-1/2, 7-15/16, 8

544

0º31´

0º24´

0º22´

8-7/16–9

048

0º36´

0º25´

0º22´

9-7/16–9-1/2

052

0º26´

0º23´

0º33´

9-15/16–10-1/2

056

0º28´

0º16´

0º30´

Tabelle 4 – Lager CL bis Gehäuse CL Versatz Maß S
 (Loslager in der Mitte der Verlängerung)
 Wellendurchmesser

1-1/4–7 76L 65 738S 738 071 089

SAF-XT

SAFS

Fest

Los

Fest

1-15/16

19/64

3/16



0

2-3/16

25/64

1/4



0

2-7/16–2-1/2

17/64

5/32

1/8

0

2-11/16–2-3/4

3/8

3/16

3/16

0

2-15/16–3 3-3/16

12151519

Los

3/8

3/16

3/16

0

31/64

19/64

3/16

0

3-7/16–3-1/2

9/16

3/8

3/16

0

3-15/16–4

35/64

3/8

3/16

0

4-3/16

39/64

27/64

3/16

0

590-732

4-7/16–4-1/2

41/64

29/64

3/16

0

4-15/16–5

11/16

1/2

3/16

0

5-3/16

3/4

9/16

3/16

0

5/8–11

3/4–10

7/8–9

1–8

1-1/4–7

701 702 705 708 710

713

716 719 721

724 727

729 738

228-285

412-515

651-813



Blockgröße

49/64

37/64

3/16

0

25/32

37/64

3/16

0

3/4

35/64

3/16

0

13/16

5/8

3/16

0

6-7/16–6-1/2 6-15/16–7

987-1234 1974-2468


 8. Wenn ein geschlossenes Ende erforderlich ist, muss der mitgelieferte Enddeckel in die mittlere Dichtungsringnut des Gehäuses eingesetzt werden. 
 
 9. Die Lagerdichtungsnuten im Gehäusedeckel schmieren und auf das Lager setzen, nachdem die Passflächen abgewischt wurden. Die zwei Passstifte richten den Deckel auf die untere Gehäusehälfte aus.
 HINWEIS: Jeder Deckel muss mit der zugehörigen Hälfte zusammengebaut werden, da diese Teile nicht gegenseitig austauschbar sind.

5-7/16–5-1/2 5-15/16–6



7-1/2

29/32

23/32

3/16

0

7-15/16–8

29/32

23/32

3/16

0

8-7/16–9

25/32 *

25/32



0

9-7/16–9-1/2

45/64 *

45/64



0

7/8 *

7/8



0

9-15/16–10-1/2

* Ein Distanzstück an jeder Seite des Lagers.

2

WARTUNG




Tabelle 6 als allgemeine Richtlinie zum Nachschmieren der Lager verwenden. Die Zugabe von wenig Fett in kürzeren Abständen ist einer seltenen Zugabe von mehr Fett vorzuziehen.


WARNUNG: Um sicherzustellen, dass der Antrieb nicht unerwartet angefahren wird, die Spannungsversorgung abschalten und aussperren und beschildern, bevor weitergearbeitet wird. Die Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann Verletzungen verursachen.




Bei Sonderanwendungen mit hohen Drehzahlen, hohen Temperaturen oder Ölschmierung im Werk nachfragen.






Den Gehäusedeckel entfernen, um Lager und Fett zu prüfen. Vor dem erneuten Zusammenbau ist es wichtig, dass die Keilringdichtungen entfernt werden. Somit ist sichergestellt, dass die Dichtungslippe beim Einsetzen des Deckels nicht beschädigt wird. Der erneute Zusammenbau erfolgt entsprechend den Montageschritten 9 bis 11.


Wellendurchmesser



Ersetzen von Dichtungen — Es wird empfohlen beim Entfernen des Lagers die Keilringdichtungen und Dichtringe zu ersetzen.
 


Hilfsdichtung — Gemäß der Gebrauchsanweisung der Dichtung montieren.
 


FETTSCHMIERUNG




Tabelle 6 - Schmierintervalle (Monate)


(basierend auf 12 Stunden pro Tag, max. 65,5 °C)


WARNUNG: Beim Nachschmieren müssen drehende Teile freigelegt werden. Bei solchen Aufgaben besonders vorsichtig arbeiten. Die Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaßnahmen kann Verletzungen verursachen.


1/min 250 500 750 1000 1250 1500 2000 2500 3000 3500

1-15/16

8

6

4

3

2

2-3/16

7

5

3

2

1

2-7/16–3

6

4

3

2

1

3-3/16–3-1/2

5

3

2

1

0,5

0,5

0,25

3-15/16–4-1/2

4

3

2

1

0,5

0,25

4-15/16–5-1/2

3

2

1

0,5

0,25

5-15/16–7

2

1

1

0,5

7-1/2–9

1

1

0,5

9-7/16–10-1/2

1

0,5



1

0,5

0,5

0,25

1

0,5

0,25

0,25

0,5

0,25

0,25

0,25



SAF-XT und SAFS-Lager sind speziell für schmutzige, staubige oder nasse Umgebungen konstruiert. Um die Lagereinsätze bei der Montage korrekt zu schützen, müssen sie unmittelbar nach dem Aufziehen auf die Welle 100 % gepackt werden. Wenn die Drehzahl der Anwendung auf einen Wert zwischen 20% und 80% der Nenndrehzahl(Tabelle 7) beträgt, muss die untere Hälfte des Gehäuses 1/3 bis 1/2 voll gepackt werden. Wenn die Drehzahl der Anwendung weniger als 20 % der Nenndrehzahl beträgt, muss der Lagergehäuseraum 100 % voll gepackt werden. Wenn die Drehzahl der Anwendung 80% der Nenndrehzahl überschreitet, muss die untere Hälfte des Gehäuses 1/3 voll gepackt werden.


Tabelle 7 - Maximaldrehzahl (Fettschmierung)
 Grundlegende Lagerbeschreibung

Maximale Drehzahl

1-15/16

Wellendurchmesser

22211K

4500

2-3/16

22213K

3600

2-7/16, 2-1/8

22215K

3400

2-11/16, 2-3/4

22216K

3200

2-15/16, 3

22217K

3000

3-3/16

22218K

2600

3-7/16, 3-1/2

22220K

2200

3-15/16, 4

22222K

2000

4-1/16

22224K

1800

4-7/16, 4-1/2

22226K

1700

Wenn die Drehzahl höher als 80 % der Nenndrehzahl ist, bei jedem Nachschmieren mit einer Schmierpistole vier Pumphübe Fett zugeben (Bohrungen bis zu 2 Zoll). Bei Bohrungen von mehr als 2” bis zu 5” mit einer Schmierpistole 8 Pumphübe Fett zugeben. Bei Bohrungen von mehr als 5” bis zu 10 1/2” mit einer Schmierpistole 16 Pumphübe Fett zugeben. Bei Drehzahlen von mehr al 80 % der Nenndrehzahl muss die Betriebstemperatur überwacht werden. Wenn eine drastische Änderung der Betriebstemperatur festgestellt wird, sollte das alte Fett komplett entfernt und gemäß den obigen Anweisungen durch neues Fett ersetzt werden.


4-15/16, 5

22228K

1600

5-3/16

22280K

1500

5-7/16, 5-1/2

22282K

1400

5-15/16, 6

22284K

1300

6-7/16, 6-1/2

22236K

1200

6-15/16, 7

22288K

950

7-1/2, 7-15/16, 8

22244K

800

Fett mit einer Viskosität auswählen, die bei Betriebstemperatur vollständige Schmierung bietet (Tabelle 5). Je nach Drehzahl und Last kann eine Erhöhung der Lagertemperatur gegenüber der Umgebung um 10 °C - 38 °C angenommen werden.


8-7/16, 8-1/2 8-15/16, 9

23048K

800

9-7/16, 9-1/2

23052K

750

9-15/16, 10, 
 10-7/16, 10-1/2

23056K

700



Bei jedem Nachschmierintervall für Anwendungen mit bis zu 80 % der Nenndrehzahl solange frisches Fett packen, bis dieses aus den Dichtungen auszutreten beginnt. 
 


Das Nachschmieren muss im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Schmiermittelleitungen sollten vorgesehen werden, um Gefahren für das Personal zu vermeiden.
 






Tabelle 5 - Viskosität des Öls im Fett
 DN
 ∆ 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000

Viskosität für Lasten bis zu 18 % der dynamischen Kapazität (SUS @ Betriebstemperatur)* 3500 3150 2750 2375 2000 1750 1500 1300 1075 900

DN
 ∆ 1400 1800 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000

Viskosität für Lasten bis zu 18 % der dynamischen Kapazität (SUS @ Betriebstemperatur)* 625 450 400 300 200 150 130 110 100


 


Anwendungen wie Förderbandtrommeln und Lüfter werden mit bereits auf den Wellen montierten Lagern an den Auftragsort geliefert. Da diese Maschinen lange Zeit an ungeschützten Orten aufbewahrt werden können, wo sie Regen, Staub usw. ausgesetzt sind, müssen die Lager 100 % gepackt und bei der Montage beschriftet werden, um Kontamination oder Korrosion der Lager zu verhüten.
 
 Vor dem Einbau in die Maschine und wenn die Drehzahl mehr als 20 % der im Katalog angegebenen Nenndrehzahl beträgt, muss überschüssiges Fett im oben angegebenen Ausmaß entfernt werden. Überschüssiges Fett muss in einer sauberen, geschützten Umgebung entfernt werden.


∆ DN = Bohrungsdurchmesser (Zoll ) x 1/min * Für Lasten mit mehr als 18 % der dynamischen Kapazität ist ein Hochdruckfett mit Öl mit obiger Viskosität empfohlen.



LANGFRISTIGE LAGERUNG 
 VON VORMONTIERTEN LAGERN


3

Weltweite Unternehmenszentrale
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 IMN3018DE (ersetzt 499716)

Alle Rechte vorbehalten. Printed in USA. April 2010