Medienmitteilung Fratelli-‐B
„Mini Stadt?“: Fratelli-‐B mit neuem Video
Die Zugisierung der Schweiz 17.07.2015 – Die Baarer Rapcombo Fratelli-‐B veröffentlicht mit „Mini Stadt?“ ihr viertes Video aus dem aktuellen Album „Welt us“. Der Song ist eine Hommage an ihre Heimat Zug, gleichzeitig aber steckt darin ganz schön viel Kritik – es werden etwa die überteuerten Mietpreise, die Wohlstands-‐ verwahrlosung oder das Beizensterben angesprochen. Themen, die bewegen. So zeigen sich im Video auch namhafte Zuger Persönlichkeiten, um ein Zeichen zu setzen. Mit „Mini Stadt?“ erscheint ein weiteres Video aus dem Top-‐3-‐Album „Welt us“ der Baarer Rap-‐ combo Fratelli-‐B. Ein besonderes Video mit besonderer Botschaft. Der Song dreht sich um Zug, die Heimat der beiden Brüder. Wer Fratelli-‐B kennt, weiss, dass das Thema nicht neu ist. Bereits 2009 umschrieben sie im Song „Mini Stadt“ ihr Zuhause und dessen schönsten Seiten. Das Thema liegt ihnen am Herzen, schliesslich sind Nicolas und Benedikt Bisig alias Chandro und Flap stark im Kanton Zug verwurzelt. Sie sind hier zur Welt gekommen, hier aufgewachsen, hier zur Schule gegangen. Und noch immer sind sie hier, hier in Zug. Die Bindung zu ihrer Heimatstadt ist ungebrochen und eine Liebe, die ewig währen wird. Daran besteht kein Zweifel, doch hat sich in den letzten Jahren einiges verändert, sodass die Brüder sich heute fragen, ob Zug noch immer ihre Stadt von damals ist. Von „Mini Stadt“ zu „Mini Stadt?“ Die Fortsetzung von „Mini Stadt“ hat deshalb ein Fragezeichen bekommen. Der aktuelle Song „Mini Stadt?“ bestätigt zwar nach wie vor die enge Verbundenheit zur eigenen Stadt, kritisiert aber gleichzeitig gewisse Themen, die das tägliche Leben betreffen. „In „Mini Stadt“ ging es nur um die positiven Eigenschaften unserer Stadt und was uns damit verbindet, während wir mit dem Fort-‐ setzungssong „Mini Stadt?“ einen kritischen Blick auf Zug werfen. Dies hat bestimmt auch damit zu tun, dass wir erwachsen geworden sind und uns heute mit anderen Themen wie beispielsweise der Familiengründung oder den Wohnungsmieten beschäftigen müssen“, sagt Chandro, und Flap fügt an: „Obwohl die Wirtschaft floriert, genügend Geld vorhanden ist und immer mehr Leute hier leben, scheint Zug eine tote Stadt zu sein und immer mehr zu einer zu werden. Das ist beunruhigend und beschäftig uns sehr.“ Auch Sänger Aurel und Gastrapper Weibello können als Zuger Künstler ein Lied davon singen. Gerade deshalb war es Fratelli-‐B ein grosses Anliegen, „Mini Stadt?“ gemeinsam mit ihnen umzusetzen, um dem Song dadurch noch mehr Aussagekraft zu verleihen. Zuger Persönlichkeiten stehen für „Mini Stadt?“ ein Die Thematik des Songs – die Zugisierung – traf schnell auf offene Ohren. Nicht nur bei Freunden und Künstlern aus anderen Städten, die bestätigen, dass bei ihnen ähnliche Tendenzen zu beobachten seien, sondern auch bei namhaften Zuger Persönlichkeiten, die sich für die Gesellschaft und die Kultur in Zug einsetzen. So wirken unter anderem SP-‐Kantonsrat Zari Dzaferi, TechamSee-‐Gründer Ramon Landtwing, Veranstalter Ubaldo Piccone, Mantra-‐Besitzer Murat Bozay oder das Radio Sunshine-‐Team im Video mit und fragen sich genau wie Fratelli-‐B, ob Zug immer noch ihre Stadt sei. „Alle angefragten Personen sagten uns innerhalb von 24 Stunden zu. Eine tolle Bestätigung dafür, dass wir nicht alleine mit diesen Schwierigkeiten zu kämpfen haben“, sagen Fratelli-‐B. Doch auch wenn Zug den beiden Brüdern über die Jahre in gewisser Hinsicht etwas fremd geworden ist, machen sie in „Mini Stadt?“ deutlich, dass die Stadt nach wie vor Ihre Heimat ist und bleibt und trotz Kritik die Liebe noch immer da ist und immer sein wird. „Ich bin von hier, ich sterbe hier,“ rappt Flap in der ersten Strophe und trifft es damit auf den Punkt. Das Video zu „Mini Stadt?“ ist auf dem Youtube-‐Kanal von Fratelli-‐B verfügbar. www.youtube.com/tellirecords
Kontakt für Rückfragen und Interviewanfragen Künstler: Nicolas Bisig E-‐Mail: info@fratelli-‐b.ch Management: Pascal Reichmuth E-‐Mail: pascal@bdd-‐communication.ch Bildmaterial www.fratelli-‐b.ch