Die Politik des leichten Geldes bringt keinen Segen

réaliser 900 millions d'euros d'économies sur les trois pre- mières années chez Cablevi- sion». . Durant l'été, il a modi- fié la structure capitalistique d'Altice afin ...
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Altice: importante augmentation de capital Paris. Le groupe Altice de Patrick Drahi, propriétaire de Numericable-SFR, L'Express ou encore Libération, a annoncé jeudi une importante augmentation de capital de 10%, pour un montant de 1,8 milliard d'euros, destinée au financement de l'acquisition du câblo-opérateur américain Cablevision. L'opération, destinée aux investisseurs institutionnels, est lancée «immédiatement» et sa finalisation est prévue le 5 octobre, indique dans un communiqué le groupe. «Certains dirigeants d'Altice ont déjà fait part de leur intention de souscrire l'équivalent d'au moins 150 millions d'euros», précise-t-il. Altice a annoncé avoir réussi à lever 8,6 milliards de dollars (7,7 milliards d'euros) de dette nouvelle qui serviront en partie à financer le rachat de Cablevision. Annoncée jeudi dernier, cette émission obligataire a visiblement suscité des inquiétudes sur les marchés face aux difficultés qu'auraient pu rencontrer le groupe à la réaliser sans payer une prime plus élevée. Le titre d'Altice a ainsi décroché lundi de 5,44% à la Bourse d'Amsterdam avant de chuter le lendemain de 9,36%. Une source proche d'Altice a assuré que la holding «n'a pas réduit son offre de dette mais plutôt rééquilibré la répartition entre les tranches garanties et non garanties». Le groupe a en outre rappelé qu'il restait «confiant quant à sa capacité à réaliser 900 millions d'euros d'économies sur les trois premières années chez Cablevision». . Durant l'été, il a modifié la structure capitalistique d'Altice afin de pouvoir mener ce genre de transactions sans perdre le contrôle du groupe. Le rachat de Cablevision à la mi-septembre, doit être financé par 14,5 milliards de dollars (13 milliards d'euros) de dette existante et nouvelle, assumée par Cablevision, un reliquat de trésorerie chez le câblo-opérateur et 3,3 milliards (3 milliards d'euros) en numéraire d'Altice. L'émission de 8,6 milliards de dollars, auxquels s'ajoutent les 5,9 milliards de dollars (5,3 milliards d'euros) de dette préexistante de Cablevision, permettent donc au groupe de finaliser le volet dette de l'offre de rachat. (AFP)

Luxemburger Wort Freitag, den 2. Oktober 2015

Die Politik des leichten Geldes bringt keinen Segen „euromoney conference“ in Frankfurt Die Herausforderungen für den Bankensektor nach der Finanzkrise brechen nicht ab. Die Banken müssen sich in immer schnellerer Abfolge den Forderungen von Regulierern und den Entwicklungen an den Märkten anpassen. Eine Facette des Geschehens wurde am letzten Septembertag in der „euromoney conference – The Public Sector Financing“ – nahe Frankfurt am Main unter Fachleuten besprochen.

gramms im September 2016 gerichtet. Eigentlich müsste die EZB dann damit beginnen, dem Markt die gespendete Liquidität wieder zu entziehen. So könnten die Märkte Gefahr laufen, ausgequetscht zu werden. Sollten die gewünschten Ziele der EZB aber nicht erreicht sein, ließe sich auch eine Verlängerung des Ankaufprogramms nicht ausschließen. Trotz aller denkbaren Szenarien bleibt die Antwort darauf, was in einem Jahr passiert, hoch spekulativ.

Vor dem Hintergrund extrem niedriger Leitzinssätze würden die Erträge der Banken im Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren voraussichtlich um die Hälfte einbrechen. Da sollten sich die Banken alternativ auch auf Geschäfte mit anderen Einnahmequellen konzentrieren. Andreas Dombret, ein Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, empfahl hier besonders Provisionsgeschäfte. Darüber hinaus müssten die Banken mehr in ihre IT-Strukturen investieren. Doch scheinen IT-Investitionen vor allem für die schnell wachsenden Anforderungen der Regulierer notwendig zu sein. Die neuen Kapitalregeln nach Basel III brächten eine Fortentwicklung des Standardansatzes, durch den es Investoren leichter fallen sollte, Banken miteinander zu vergleichen. Das ist insofern besonders interessant, weil das Regelwerk Basel II den Banken überhaupt erst eine individuelle Risikobewertung ermöglichte, die an ihren Geschäftsmodellen ausgerichtet ist. Eine Besinnung auf einen älteren Standardansatz bedeutet hier gleichermaßen einen Rückschritt bei der Risikoberechnung, aber auch ein mehr an Transparenz, da die internen Risikomodelle der Banken naturgemäß nicht nach außen kommuniziert wurden. Dombret sieht eine Unterlegung von Staatsanleihen mit Eigenkapital als absolut notwendig an. Abwicklungspläne für gescheiterte Banken müssten künftig sicherstellen, dass zuerst die Kapi-

Sicht der Investoren Während sich die Banken mit ihren Geschäftsmodellen den Anforderungen der Regulatoren anpassen, müssen sich Unternehmen den Wünschen der Investoren angleichen. Heute gelte es, sich flexibel einem neuen Umfeld anzupassen und auf die Erwartungen von Investoren einzugehen. In der allgemeinen Ertragsnot durch Nullzinsen wagten sich Asset Manager inzwischen auch bereits an exotischere Anlagen heran. In der Frage, was als eine hoch qualitative liquide Anlage gelten kann, orientiere man sich auch daran, ob eine Anleihe von einer Zentralbank gekauft würde oder nicht. Als ob eine Kauforder einer Zentralbank ein Wertpapier adeln würde. Dieses Verhalten zeigt eine gewisse Not, wie man sich als Anleger hinsichtlich der Risikoeinschätzung für ein Wertpapier orientieren kann. Das Zusammentreffen von Zentralbankern, Staats- und Privatbanken, und vor allem Investoren hat gezeigt, wie kurz zur Zeit der Entscheidungshorizont für alle Beteiligten im Finanzsektor ist. Die Orientierung für eigene Entscheidungen ist stark an den Beschlüssen und Handlungsweisen der Zentralbanken und Regulatoren ausgerichtet. Märkte und Preise erscheinen zum Teil unnatürlich verzerrt. Das hinterlässt den Eindruck, die Gravitationswellen der letzten Finanzkrise wabern immer noch durch die Branche, und an eine Normalisierung ist noch lange nicht zu denken.

VON THOMAS SEIDEL

(FOTO: THOMAS SEIDEL)

taleigner und dann die Gläubiger für ihre Bank haften, lange bevor der Steuerzahler für einen Ausfall aufkommen sollte. Mit Sorge sieht Dombret die Verlagerung von mehr und mehr Kapital vom regulierten Bankensektor in den Bereich der unregulierten Schattenbanken. Das sei eine Art von Aufsichtsarbitrage. Da verwundert es aber sehr, dass sich Dombret für die Lösung dieses Problems einmal mehr auf die Entschlusskraft ausgerechnet der Group of 20 (G-20) verlassen will, die in diesem Punkt nach der Finanzkrise bereits schon einmal total versagt hat. Kritik an der Politik In den folgenden Gesprächsrunden wurde über die Politik des leichten Geldes seitens der Zentralbanken hart diskutiert. Während manche Teilnehmer das so genannte Quantitative Easing (QE) als durchaus positiv erachten und die Vorgehensweise der EZB loben, kritisieren andere diese Maßnahme durchaus harsch. So wird mittels des vielen Geldes in Projekte investiert, die unter anderen

NN (L) LIQUID

1798 Consumer Equity Long/Short Master Fund

Sicav incorporated under Luxembourg law Head Office: 3, rue Jean Piret, L-2350 Luxembourg Luxembourg Trade and Companies Register B no. 86 762 (“the Company”)

Fonds commun de placement – Fonds d’investissement spécialisé

CONVENING NOTICE TO GENERAL MEETING

The Unitholders are hereby informed that the liquidation of 1798 Consumer Equity Long/Short Master Fund has been closed. The liquidation proceeds have been paid to the Unitholders entitled thereto and, accordingly, no assets have been deposited at the Caisse de Consignation in Luxembourg. The documents and Accounts of 1798 Consumer Equity Long/Short Master Fund will remain deposited at the offices of Lombard Odier Funds (Europe) S.A., 5, allée Scheffer, L-2520 Luxembourg, for a period of five years.

The general meeting of the shareholders of NN (L) Liquid will take place at 3, rue Jean Piret, L-2350 Luxembourg on Tuesday 13 October 2015 at 2.30 p.m. to deliberate on the following agenda: 1. 2. 3. 4. 5.

Reports from the Board of Directors and the auditor Approval of the accounts as at 30 June 2015 Appropriation of net results Discharge of directors. Statutory appointments (resignation(s) and/or appointment(s))

Registered shareholders will be admitted upon proof of their identity, provided they inform the Board of Directors of their intention to attend the meeting at least five clear days prior to the meeting. The Board of Directors of NN (L) Liquid

Umständen nie verwirklicht werden würden. Sinn des QE sei allein, dass es in der Wirtschaft zu Investitionen komme, ohne überhaupt irgendeine Qualität zu hinterfragen. Märkte mit heterogenen Teilnehmen zeigten sich in Krisen recht robust. Doch die durch QE geglätteten Märkte könnten in der Zukunft durchaus neue Probleme verursachen. Manche sehen das QE bereits als kontraproduktiv in dem Sinne, die Wirtschaft anzukurbeln. Aus regulatorischen Gründen müssten die Banken große Liquiditätsreserven vorhalten. Das beeinträchtige die Banken darin, ihre Risiken zu managen, was wiederum ihre Fähigkeit einschränke, Kredite an die Wirtschaften zu geben. Gerade die EZB sei inzwischen zum großen Player an den Märkten mit Anleihen geworden. Die EZB nähme Einfluss auf die Preise durch eine Verengung der Zinsmarge, und gleichzeitig verenge sich damit die Marge der Marktpreise von Krediten. Schon wird der Blick auch auf das angekündigte Ende des Anleiheankaufpro-

MULTI-STRATEGY PORTFOLIO

Sicav incorporated under Luxembourg law Head Office: 3, rue Jean Piret, L-2350 Luxembourg Luxembourg Trade and Companies Register B no. 73 332 (“the Company”) CONVENING NOTICE TO GENERAL MEETING

The general meeting of the shareholders of Multi-Strategy Portfolio will take place at 3, rue Jean Piret, L-2350 Luxembourg on Tuesday 13 October 2015 at 3.00 p.m. to deliberate on the following agenda: 1. 2. 3. 4. 5.

Reports from the Board of Directors and the auditor Approval of the accounts as at 30 June 2015 Appropriation of net results Discharge of directors. Statutory appointments (resignation(s) and/or appointment(s))

Registered shareholders will be admitted upon proof of their identity, provided they inform the Board of Directors of their intention to attend the meeting at least five clear days prior to the meeting.

W_1015_AR01_CD

The Board of Directors of Multi-Strategy Portfolio