die drupa ausgabe - GMG Color

... siehe rechte Seite – ist GMG seit dem Jahr 2011 klimaneutral. .... Von links nach rechts: Jürgen Seitz: Senior Technical Advisor, .... John Green. Nun die ...
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das magazin von GMG drupa 2016

DIE DRUPA AUSGABE

in g Inhalt: u l P lor o C G en n M r G e enl n eue n n s n ie Da ke d 2 e 5 1/ fm 5 o A R o Pr FOG e u Ne

sst, kleiner Geheimtipp: Jetzt gibt’s MX für alle! Bislang mussten Adobe Photoshop-Anwender bei der Farbraumkonvertierung auf ICCProfile zurückgreifen. Mit dem neuen, innovativen GMG ColorPlugin beginnt nun eine neue Ära: Retuscheure und Gestalter können mit Hilfe dieses cleveren Plugins jetzt mühelos auf die überlegene MX-Technologie von GMG zugreifen. Das bedeutet: Sie nutzen ein und dieselbe Color Engine, auf die auch die weltweit führende Anwendung GMG ColorServer basiert. Einzigartig: jede Ebene kann einzeln definiert werden. So hat der Anwender volle Kontrolle über Gradationen, Schatten oder schwer zu korrigierende Hauttöne. Das Ergebnis ist nicht nur besser – es liegt auch schneller vor. Mit GMG ColorPlugin reduziert sich der Aufwand in der Bildbearbeitung um rund 30%. Schneller und besser – das passt perfekt zu Ihrem Unternehmensprofil.

CONTENTS 4: Neues Photoshop Plugin 8: Die neuen ISO Standards wirklich verstehen 16: GMG ProofMedia: die neue Generation 20: 5 Jahre klimaneutral 22: Praxisbericht GMG OpenColor 24: GMG Know-how 26: Neue Versionen: Software von GMG

GMG GmbH & Co. KG , Mömpelgarder Weg 10 72072 Tübingen, Germany [email protected] Design und Redaktion: Juan Scott. Kontakt: [email protected] Vervielfältigung nur mit unserer Genehmigung

Blätter, die die Welt bedeuten? Auf jeden Fall eine besondere Ausgabe. Die drupa bietet für GMG die Gelegenheit, die neueste Software und wegweisende Innovationen zu zeigen. Noch wichtiger ist aber die Möglichkeit unseren Kunden persönlich zu begegnen. Wir freuen uns besonders darauf, individuelle Herausforderungen im Farbmanagement zu besprechen, Kundenfeedback zu sammeln und uns gerade auch durch den Blickwinkel der Anwender weiter zu entwickeln. Als Technologieunternehmen ist für uns die ständige Suche nach Optimierungen ein täglicher Begleiter – die Stimmen unserer Kunden sind dabei seit jeher unglaublich wichtig. Viele der Neuheiten, die wir auf der drupa 2016 zeigen, sind die direkte Antwort auf die Fragen aus der Praxis. Es ist ein ständiger Dialog. Und somit lohnt sich der Besuch unseres Messestandes für alle, die sich mit den führenden Experten über Farbe austauschen möchten. Die vorliegende Ausgabe von trueColors beschäftigt sich selbstverständlich mit einigen unserer Messehighlights. Dazu zählt ein erweitertes und neu gegliedertes ProofMedien-Sortiment. GMG bietet zukünftig zwei Produktlinien: GMG ProofMedia premium und GMG ProofMedia studio. Stichwort FOGRA51/52: Auch Papiere mit optischen Aufhellern sind Teil des neuen Portfolios. Wie sieht es mit Software aus? Neue Funktionen von GMG OpenColor werden auch alte Hasen und Verpackungsprofis aufhorchen lassen. Anwender von Adobe Photoshop dürfen sich auf unser cleveres Plugin für die Farbraumkonvertierung freuen. Endlich können statt der gewöhnlichen ICC-Profile die überlegenen GMG MX-Profile eingesetzt werden. Und das ist längst nicht alles. Aber wir sind ja auch erst auf Seite 3. Viel Spaß beim Blättern! Patrick Peters, GMG Service & Consulting

trifft auf MX

Mit GMG ColorPlugin können PhotoshopAn­wen­der erstmals MX-Profile von GMG für die Separation, Reseparation und Farbreduktion nutzen. Eine clevere Technik? Oder gar eine völlig neue Art der Farbbearbeitung mit der führenden Standardsoftware?

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Farbe bearbeiten, so flexibel wie nie: Ebene für Ebene

Gerade erst haben Sie GMG

der Konvertierung mit ICC-

ColorPlugin in Photoshop

Pro­filen dauert mindestens um

gestartet. Sie haben das Plugin

ein Drittel länger. Schon wer

mit Ihrem Lizenzschlüssel auch

monat­­lich gut eine Stunde

aktiviert? Dann können Sie

Zeit gewinnt, ist mit GMG

direkt loslegen…

ColorPlugin in der Gewinnzone.

Vom ersten Moment an

Jede Ebene kann jetzt einzeln

können Sie die in Photoshop eingesetzten ICC-Profile

Ebenen separat bearbeiten

um­­gehen. Stattdessen nutzen

bearbeitet werden. Bei so viel

Sie jetzt MX-Profile von GMG.

Flexibilität fragt man sich, wie

Jetzt setzen Sie am Desktop auf

Korrekturen bis zur Freigabe

ein und dieselbe, leistungs­

ohne GMG ColorPlugin je

fähige Color Engine wie GMG

möglich waren. Auch die

ColorServer. Und das sehen Sie

überragende Funktionsweise

sofort. Die Zeit, die Sie bisher

von GMG InkOptimizer ist

benötigt haben, die Negativ­

optional verfügbar – für

effekte der ICC-basierten

bessere Druckqualität,

Separation auszubügeln,

niedri­gere Kosten und mehr

sparen Sie entweder komplett

Umwelt­schutz. Das GMG

ein oder Sie verkürzen den

ColorPlugin gibt es in drei

Bearbeitungsaufwand

Varianten. Je nach Einsatzge-

dras­­­tisch. Wir haben den Profis

biet mit angepasstem Funkti-

über die Schulter geschaut –

onsumfang. Weitere Einzelhei-

und auf die Uhr gesehen. Die

ten erfahren Sie auf den

Bearbeitung von Bildern nach

nächsten Seiten.

KURZ & BÜNDIG: • Weniger Retusche dank besserer Qua­ lität – speziell in schwierigen Berei­ chen (Hauttöne, etc.) • High-End-Konver­ tierungen auch für einzelne Ebenen und maskierte Bereiche • Bessere Druckstabi­ lität und geringerer Farb­verbrauch • Einheitliche Farbanmutung für verschiedene Ausgabebedingungen und Bedruckstoffe • Funktionen für Verpackungsprofis

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ICC vs. MX

Die drei GMG ColorPlugin Varianten

GMG ColorPlugin Standard

GMG ColorPlugin Pro

GMG ColorPlugin Packaging

Direkte ’in color space’ Sepa­ra­

Bietet alle Funktionen von GMG

Alle GMG ColorPlugin Pro

tionen von RGB zu CMYK und

ColorPlugin Standard – wie die

Funktionen, plus: Das beein-

CMYK zu RGB sind weniger

MX-basierte Verarbeitung aller

druckende Channel Removal

’verlustbehaftet’ und verglichen

gängigen Farbräume: RGB zu

Tool für das ein­fache

mit einem ICC-Workflow sichtbar

CMYK, CMYK zu CMYK und

Entfernen einz­­­elner Prozess-

überlegen.

CMYK zu RGB.

farben. So kann zum Beispiel

CMYK-zu-CMYK-Separationen

Unterstützt darüber hinaus

Cyan aus braunen Bereichen

ermöglichen, dass alle Inhalte

individuelle, für GMG

ent­fernt werden und die

im selben Farbraum abgebil-

ColorServer generierte

ver­bleibenden Kanäle

det werden können. Der

Profile. Zur Erstellung

gleichen den entfernten

Workflow ist ’medienneutral’

derartiger Profile kann

Anteil visuell aus. Und das

und der Proof stimmt besser

sowohl GMG ProfileEditor

nicht über das ganze Bild,

mit dem Druck überein.

als auch GMG OpenColor

sondern auch ebenenbasiert

Generell sorgen harmonische

eingesetzt werden.

oder für maskierte Bereiche.

Sepa­rationen für mehr Druck­

Mit benutzerdefinierten Profilen

Auch die Verringerung des

stabilität.

erschließt sich ein besonders

Gesamtfarbauftrags (TAC) ist

Mit GMG ColorPlugin werden

breites Spektrum an Druck­

möglich. Die Minimum Dot

schwer zu korri­gierende Berei-

verfahren und Bedruckstoffen.

Vorschau zeigt kritische Berei­che

che (Hauttöne, Graubalance,

GMG ColorPlugin Pro unterstützt

an; diese können mit der Adjust-

Schatten) besser umgesetzt.

GMG InkOptimizer Profile für

Funktion modifiziert werden.

Konvertierungen können für

reduzierten Farbverbrauch

Auch hier gilt: dies ist sowohl

mas­kierte Bereiche und einzelne

und ermöglicht damit eine

für einzelne Ebenen als auch für

Ebenen vorgenommen werden –

deutlich bessere Druckstabilität.

maskierte Bereiche möglich.

Zielgruppe: Bildbearbeitungsprofis, kreative Gestalter, DTP-Fachleute – Anwender von GMG ProfileEditor oder GMG OpenColor

Zielgruppe: Bildbearbeitungsprofis mit Schwerpunkt Verpackung, Vorstufenexperten.

somit sind Sie absolut flexibel. Zielgruppe: Bildbearbeitungsprofis, kreative Gestalter, DTP-Fachleute.

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MX-Profile sorgen für bessere Ergebnisse – in allen Bereichen der Konvertierung. Picken wir drei heraus: den Verlauf, den Graubereich und den Schatten. BILD

ICC

MX

Verläufe Zunächst haben wir reine RGB-Verläufe erzeugt und diese sowohl mit ICC als auch mit MX konvertiert. Das Resultat der ICCKonvertierung weist deutlich sichtbare Streifen auf. Dagegen ist das Ergebnis nach der MX-Konvertierung glatt und harmonisch. Was immer nach der ICC-Konvertierung noch bearbeitet werden soll – mit diesen Störungen müssen Sie sich definitiv befassen.

BILD

ICC

MX

Graubereich Schwarz ist die neutralste Farbe in CMYK. Daher liefert die Konvertierung, welche die meisten neutralen Informationen über den Schwarzkanal abbildet, hier zwangsläufig das beste Ergebnis und einen herausragenden Kontrast. Die Graubalance ICC-konvertierter Bilder ist aufgrund der höheren CMY-Bestandteile speziell bei der späteren Bearbeitung nur schwer zu kontrollieren.

BILD

ICC

MX

Schatten Der hervorgehobene Bereich zeigt, dass die ICC-Konvertierung zu einer seltsamen Inversion im Schattenbereich der CMY-Separationen geführt hat. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn Sie genau an dieser Stelle nachbearbeiten müssen. Das Problem verschärft sich zusätzlich, wenn das Bild später in einem anderen CMYK-Prozess verarbeitet wird. Die MX-Konvertierung dagegen bewahrt den hohen Schwarzanteil und sorgt für eine insgesamt bessere Dynamik. 7

FOGRA51/52 UM WAS GEHT’S IM KERN?

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„Endlich können wir sehen, was wir messen!“ – Was genau hat sich verändert? Mit FOGRA51/52 sind erstmals Charakterisierungsdaten geschaffen, die die Fluoreszenz optischer Aufheller beschreiben. Dieser visuell signifikante Effekt wurde bisher nahezu komplett ignoriert. Was brauche ich, um nach FOGRA51/52 arbeiten zu können? Vorstufe: M1-Messtechnik und FOGRA51/52Profile zur Proof-Erstellung und Separation der Druckdaten. Wir empfehlen, ein zertifiziertes Proofsystem und OBA-Proofpapier für den Proof zu verwenden. Druckerei: M1-Messtechnik zur Farbkontrolle und ein nach ISO 12647-2:2013 angepasstes Druck­setup (neue Plattenkurven). Was hat GMG mit Fogra zu tun? GMG ist Fogra-Mitglied und unter anderem dort im technischen Beirat aktiv. Verschiedenste Projekte der Fogra werden von GMG unterstützt. So waren zum Beispiel Experten von GMG maßgeblich an der Entwicklung der aktuellen Charakterisierungs­ daten (FOGRA51/52) beteiligt.

Sind nach FOGRA51/52 noch weitere Charakterisierungsdaten zu erwarten? FOGRA51/52 sind nur die ersten Datensätze einer ganzen Familie neuer Charakterisierungsdaten. Mit den geänderten ISO-Vorgaben in ISO12647-2:2013 wird die neue Messmethode M1 als Referenz beschrieben, zudem hat sich die Beschreibung typischer Tonwertzunahmen geändert. Alle bis­ herigen Fogra-Datensätze für den Offsetdruck beschreiben Druckbedingungen, die nicht mehr ganz mit der neuen Norm konform sind. FOGRA51/52 = OBA-Proof? Nicht zwangsläufig. Aber: Da sich die Beschrei­ bung der Papierfarborte in diesen Datensätzen auf aufgehellte Papiere bezieht, ist es sehr empfeh­lens­ wert, auch im Proof OBA-Papier zu verwenden. Mit dem OBA-Proof passen Proof und Druck visuell besser zueinander. Welche Messmethode ist bei FOGRA51/52 zu verwenden? FOGRA51/52 sind die ersten Fogra-Datensätze, die in M1 definiert sind. Dies bedeutet, dass auch zur Kontrolle eines F51/52-Fogra-Medienkeiles die M1-Messmethode eingesetzt werden muss. „Die Referenz definiert die Messbedingung.“

9

5

die

ISO B A für

ISO-Normen für den Druck und

die Farbkommunikation beschrei­ ben Referenzwerte und Toleran­

zen, mit denen einwandfreie

Ergebnisse klassifiziert werden.

Anpassungen die­ser Normen sind nötig, um die gängigen Papier­ typen und Arbeitsweisen best­

möglich abbilden zu können. Die neue Normierung im Umgang mit

optisch aufgehellten Papieren ist ein

bedeutender

Meilenstein.

Denn bei diesen Papieren ändern sich die optischen Eigenschaften je nach Lichtbeding­ ung. Dies

wurde bislang weder für die Farbmessung noch für das Farb­ management exakt beschrieben.

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ISO 3664:2009

Betrachtungsbedingungen für die Grafische Industrie Wesentliche Änderung: Eine maßgebliche Ver­ ringerung der Toleranz für den UV-Gehalt, damit Lichtquellen näher an unser Normlicht D50 herankommen. Um der aktualisierten Norm zu entsprechen, produzieren die Hersteller von Leuchtstoff­ röhren zur Tageslichtsimulation nun Röhren, deren Licht einen höheren UV-Anteil enthalten. Diese Lichtröhren kommen dadurch auch unseren typischen M1-Messgeräten viel näher, so dass wir eine bessere Übereinstimmung zwischen visueller Beurteilung und Messung erzielen können.

ISO

13655:2009 Der Standard für Messbedingungen in der Grafischen Industrie

M0: Ehemals: Kein Filter

Legacy Modus, keine definierte UV-Toleranz

M1: D50

Definierte UV-Toleranz nah an D50

M2: Ehemals: UV-Sperrfilter

Ohne UV-Gehalt

M3: Ehemals: Polarisationsfilter Polarisationsfilter (mit UV-Sperrfilter)

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Neue Messkategorien: M0, M1, M2 und M3. Die neue Kategorie M1 wurde definiert, um die auf optische Aufheller zurückzuführenden Abweichungen zu verringern. Papiere mit optischen Aufhellern besitzen eine UVToleranz, die D50 sehr nahe kommt. Die Messungen für neue Charakterisierungdatensätze wie GRACoL2013 und FOGRA51 wurden mit festgelegter UV-Toleranz als M1 spezifiziert. M1 ist der D50 Referenz deutlich näher und damit gut auf die Änderungen der Betrachtungsbedingungen abgestimmt. Mit den neuen Messnormen wurden die Beleuchtungsbedingungen standardisiert, um Messabweichungen zu minimieren.

ISO

12647-2:2013 Offsetdruck Wesentliche Änderung: Neue Tonwertkurven und eine neue Kategorisierung von Papiertypen, welche die zunehmende Verwendung aufgehellter Papiere abbildet. ISO 12647-2:2013 wird mit den geänderten Betrachtungs- und Messnormen zusammengeführt und schenkt Papieren mit optischen Aufhellern deutlich mehr Beachtung. Dies zieht neue Charakterisierungsdaten für alle Papiertypen mit optischen Aufhellern nach sich. Wir bei GMG sind stolz darauf, Mitglied der Forschungsgruppe zur Etablierung neuer Datensätze in Zusammenarbeit mit der Fogra zu sein. So konnten wir mit unserer Expertise aktiv an der Erstellung der FOGRA51/52-Charakterisierungs­ datensätze mitwirken.

OBA GMG ProofMedia OBA

Als logische Konsequenz entwickelte GMG ein neues Proof-Papier mit optischen Aufhellern. Es simuliert verbindlich den Weißgrad optimierter Auflagen­papiere. Auch darin, wie sich das Erscheinungsbild unter variierenden Lichtverhältnissen ändert, entspricht das Proofpapier den Auflagen­ papieren. Unserem Proof-Papier GMG ProofPaper OBA semimatte 250 schließen sich das neue GMG ProofMedia premium OBA semiMatte 250 und GMG ProofMedia studio OBA matte an. Die beiden neuen Papiere werden ab GMG ColorProof 5.8 unterstützt. Dies gilt natürlich auch weiterhin für das GMG ProofPaper semimatte 250 OBA. 13

UV

Betrachtungs­ bedingungen

X

Wie Papiere mit und ohne optische Aufheller unter bestimmten Lichtbedingungen ihr Aussehen verändern Bild Oben: Schwarzlicht Bild Mitte: Tageslicht Bild Unten: Glühbirnenlicht

Optisch aufgehellte Papiere gibt es jetzt auch ohne Brille. Dafür mit Profil.

Wenn Sie brennende Fragen zu den neuen Standards haben oder wissen möchten, wie sich diese auf Ihr Geschäft auswirken können, dann sollten Sie mit jemanden sprechen, der ständig über Farbe spricht. Senden Sie einfach eine E-Mail an: [email protected] www.gmgcolor.com

Die nächste Generation der GMG Proof-Medien. Sicher, GMG hat in den letzten Jahren bereits hochwertigste ProofMedien am Markt etabliert. Hier zeigt sich einmal mehr die Leidenschaft für kompromiss­ lose Qualität und verbindliche Farben. Auf erweiterte Anfor­ derungen im Proofing-Sektor antwortet GMG jetzt mit einem neu strukturierten Portfolio. TrueColors wollte mehr erfahren und sprach mit Robert Weihing, Geschäftsführer von GMG. 16

TC: Das Portfolio der GMG Proof-Medien wird zukünftig in zwei Sortiments­bereiche gegliedert. Können Sie diesen Sachverhalt genauer erläutern? RW: Nach 15 erfolgreichen Jahren der Produktion von Highend-Proof-Medien, war es an der Zeit, unser Portfolio zu optimieren und neu zu strukturieren. Wir beschlossen, mit einer neuen Produktlinie unter dem Namen „GMG ProofMedia premium“ neue Maßstäbe für das besonders anspruchsvolle Kontraktproofing zu setzen. Die zweite Produktlinie unseres Portfolios wird den Namen „GMG ProofMedia studio“ tragen. 17

TC: Worin genau liegt der Unterschied zwischen den beiden? Wann sollte man als Anwender auf Premium- und wann auf Studio-Proof-Medien setzen? RW: Wer heute GMG ProofPaper semimatte einsetzt, wird in Zukunft ein typischer Nutzer der Premium-Linie sein, da er das höchste Maß an Qualität benötigt und zu 100% auf der sicheren Seite sein möchte. Die Linie wurde aufgrund ihrer herausragenden Qualität bereits äußerst positiv von Druckauftraggebern, Verpackungskunden und Markenartiklern aufgenommen. Der GMG Premium-Rückendruck kennzeichnet die Qualität dieser Papiere, die weltweit erhältlich sein werden. Die neue Studio-Linie erfüllt die Kriterien typischer Agentur- oder Zwischenproofs. Darüber hinaus geht es auch um spezielle Anforderungen – beispielsweise Proofing auf Karton oder ungestrichenen Papieren mit optischen Aufhellern. Verglichen mit der Premium-Linie streben die StudioMedien nicht dieselbe immens hohe Farbkonsistenz an und sind daher auch für GMG Anwender attraktiv, die bisher Drittmedien verwendet haben. Wer zukünftig auf GMG ProofMedia studio zurückgreift, kann sich dennoch auf bewährte GMG-Qualität verlassen. TC: Sie sprachen von neuen Maßstäben für das High-End-Proofing. Meinen Sie damit Materialverbesserungen? RW: Wir haben GMG ProofPaper semimatte 250 mehr als 10 Jahre lang in ein und derselben Qualität vertrieben. Man könnte sagen, es sei perfekt und es gäbe keine Möglichkeit das Papier zu verbessern – doch in unseren Augen gibt es immer etwas zu optimieren. Nach intensiver Forschung und umfassenden Tests setzen wir nun auf eine neue, deutlich lichtbeständigere Beschichtung. Sie ermöglicht eine höhere Farbabsorp­ tion. Das verringert den Farbauftrag und sorgt für einen leicht erweiterten Farbraum. TC: Welche Folgen hat diese Entwicklung für den typischen Anwender von GMG ProofPaper semimatte 250? Ein Papier, dass sicher viele Anhänger hat. RW (lächelt): Oh ja, sehr gute Frage. Von Beginn an war uns bewusst, dass sich das visuelle Ergebnis nicht verändern darf – unsere Kunden brauchen identische Resultate. Wir mussten also die Qualität verbessern und dabei die grundlegenden Eigenschaften bewahren. Und genau das ist uns gelungen! Die Ergebnisse sind so ähnlich, dass Papiere mit alter und neuer Beschichtung unter Garantie parallel eingesetzt werden können. TC: Ab wann sind die neuen Medien verfügbar und unterstützt die Software von GMG bereits das neue erweiterte Sortiment? RW: Wir haben vor einiger Zeit mit einem Beta-Test begonnen, an dem ein ausgewählter Kundenkreis teilgenommen hat. Die Resonanz war durchweg positiv. Nach der drupa, in der zweiten Jahreshälfte 2016, wird die nächste Generation der GMG Proof-Medien dann auch offiziell zu haben sein. Selbstverständlich ist die neueste Version von GMG ColorProof vollständig mit den neuen Medien kompatibel. TC: Das bringt uns zur letzten Frage. Wie sieht es mit der Umstellung aus? Müssen alle Kunden auf die neuen Medien umsteigen? RW (lacht): Wir wollen ja niemanden zu seinem Glück zwingen. Spaß bei Seite – das entscheidet allein der Kunde. Wir empfehlen natürlich die Umstellung. Damit ist kein Aufwand verbunden und die neuen Medien bringen nur Vorteile. Das bisherige Papier wird jedoch weiterhin erhältlich sein. Eine Einstellung ist nicht in Sicht. Unsere Kunden legen großes Vertrauen in uns – und so denken wir, dass die meisten sehr gern mitgehen. Es liegt uns jedenfalls fern, eine Umstellung auf Biegen und Brechen zu erzwingen. 18

studio GMG ProofMedia studio newspaper 76 GMG ProofMedia studio transparent 139 GMG ProofMedia studio OBA matte GMG ProofMedia studio semiMatte 200

premium GMG ProofMedia premium semiMatte 250 GMG ProofMedia premium OBA semiMatte 250 GMG ProofMedia premium gloss 250

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5 Jahre klima­ neutral Unser Engagement für den Umweltschutz basiert auf einer seit vielen Jahren gelebten Verantwortung. GMG hat die eigene Energieversorgung vollständig auf Wasserkraft umgestellt. Wir nutzen bei Reisen möglichst die Bahn anstelle des Luftverkehrs. Durch die Investition in verschiedene globale Klimaschutzprojekte – siehe rechte Seite – ist GMG seit dem Jahr 2011 klimaneutral. Foto: Der Amazonas-Regenwald, Santa Maria, Brasilien

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Windenergie, Üvecik, Türkei 2009

Waldschutz, Sofala, Mosambik 2010 + 2011

Wasserkraft Mobuya Village, Indonesien 2012

• Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern • Reduzierung von Stromimporten der Türkei • Diversifizierung und Sicherstellung der nationalen Energieerzeugung • Verminderung von Umweltgiften wie Sulfurdioxid, Stickoxiden sowie Staubpartikeln, die bei der Stromgewinnung aus fossilen Energieträgern entstehen • Schaffung von Arbeitsplätzen für die lokale Bevölkerung beim Bau und Betrieb der Anlage

• Deutlicher Anstieg der Einkommen lokaler Haushalte • Mittelfristiger Anstieg wirtschaftlicher Aktivitäten in der Region • Anstieg der lokalen Lebens­ mittelproduktion aufgrund erhöhter Landproduktivität und effizienterer Landnutzung • Erhöhtes Bewusstsein im Umgang mit natürlichen Ressourcen • Spezielle Ausbildungsangebote für Frauen und damit erhöhte Geschlechtergerechtigkeit

• Beschäftigungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung, Anstellung einer Kraftwerks­ managerin • Aufforstung der Ufer zur Eindämmung der Erosion • Brücken- und Straßenbau sowie deren Erhaltung

Mitarbeiter motivieren mit dem Rad zur Arbeit zu kommen

Biomasse, Waldschutz, Santa Bandeira e Capelli, Maria REDD+, Brasilien 2013 Brasilien 2014 • Schutz und Erhalt der Biodiver­ sität, insbesondere der Caatinga • Wiederaufforstung bereits abgeholzter Flächen • Bekämpfung des Analphabetismus der Mitarbeiter, täglicher Unterricht in Portugiesisch und Mathematik • Medizinische und zahnärztliche Versorgung der Mitarbeiter, sozialer Wohnungsbau

Was wir bei GMG in Tübingen tun:

• Überwachung von Flora und Fauna sowie Fisch- und Jagd­ verbot im Projektgebiet • Artenschutz, insbesondere Jaguar und Paranussbaum • Überwachung von sozialen Auswirkungen des Projektes • Ausbildung von Mitarbeitern und Bildungsaktivitäten für die lokale Bevölkerung im Bereich nachhaltiges Waldmanagement • Einrichtung einer lokalen Feuerwehr

Mehr Videokonferenzen für globale Meetings einsetzen Für Marketing­­ma­te­ rial Druckereien beauftragen, die klimaneutral drucken PCs am Wochenende ausschalten Die Heizung ein Grad niedriger einstellen

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Flexible Verpackungen verlangen flexible Lösungen GMG OpenColor & Huhtamaki

I

n der kleinen Ortschaft Ronsberg im Allgäu ist einer der europaweit führenden Hersteller für flexible Verpackungen ansässig: Huhtamaki Flexible Packaging GmbH & Co. KG. Der finnische Mutterkonzern Huhtamaki entwickelt innovative Verpackungskonzepte für den Lebensmittel- und Getränkemarkt. Huhtamaki Ronsberg bildet als weltweit größte Niederlassung, zusammen mit dem italienischen Produktionsstandort in Tortona und dem tschechischen in Prag, den Teilbereich Flexible Packaging Europe. Besucht man Huhtamaki Ronsberg im idyllischen Allgäu, beeindruckt die ganzheitlich hochmoderne

Ausstattung von der Druckvorstufe über die Druckformherstellung bis hin zur Produktion umso mehr. So verfügt das Unternehmen über eine der modernsten Zylinderproduktionen Europas, womit es sich auch als Fremdzulieferer einen großen Namen gemacht hat. Gilt schon der Verpackungsdruck an sich als komplexe Sparte, so ist der Verpackungstiefdruck, im Ver­gleich zum etwas einfache­ren Flexo- und Offsetdruck, die Meis­­ terdisziplin. Huhtamaki Rons­berg beherrscht diese aus dem Effeff, was auch deren Kunden wissen. So hat man im Allgäu täglich mit namhaften Marken zu tun. Egal ob

„Früher hat man gesagt: Für ein Profil benötigt man drei, vier Arbeitstage. Heute ist der größte Anteil die Zeit, in der das Messgerät läuft. Die Berechnung dauert nur noch ein paar Minuten.“ Michael Jehl 22

Ritter Sport-Schoko­lade, Whiskas-Tierfutter oder Knorr-Fertigprodukte – alle finden hier zu ihrer gewünschten Verpackung. Im Bereich Tubenlaminat, darunter vor allem Zahnpastatuben, gilt Huhtmaki als einer der Weltmarktführer. „Etwa jede dritte Tube kommt von Huhtamaki“ erklärt Michael Jehl, Projektleiter in Ronsberg. So viele bekannte Marken bringen aber auch Erwartungen mit sich. Gerade wer mit Brands arbeitet, muss sich durch Qualität von seinen Mitbewerben abheben. Damit den Kunden nur die beste Druckqualität geboten wird,

kommen in Ronsberg GMG-Softwarelösungen zum Einsatz. Dabei besteht zwischen Huhtamaki und GMG schon seit den 80er Jahren eine starke Zusammenarbeit, die von Innovation und Vertrauen geprägt ist. Bereits 2012 beteiligte sich das Unternehmen an einem Betatest zu GMG OpenColor und brachte sich aktiv mit Erfahrungswerten in die weitere Entwicklung ein. Seitdem ist bei Huhtamaki, neben GMG ColorProof und GMG ColorServer, auch GMG OpenColor ständig in Gebrauch. An die Zeit vor GMG OpenColor erinnert sich der Projektleiter nur zu gut: „Die Kunden bekamen den Proof zum Abnicken. Dann wurde gedruckt und plötzlich sah es anders aus.“ Dies führte unter Umständen sogar so weit, dass ein kompletter Zylinder neu erstellt und alles manuell korrigiert werden musste. Wiederholte

Zylinderanfertigungen kosteten dem Unternehmen nicht nur immens viel Geld, sondern auch wertvolle Zeit. Mit dem Einsatz von GMG OpenColor wird nicht nur effizienteres Arbeiten ermöglicht, sondern zugleich auch eine deutlich bessere Qualität erzielt. „In der alten Software mussten wir viel manuell korrigieren und manuell ausproofen. Das ist mit GMG OpenColor nicht mehr nötig“, bestätigt der Projektleiter. Insbesondere im Verpackungsdruck für große Marken ist ein weltweites und materialübergreifend konstantes Farbergebnis unerlässlich, da sich die Kunden über ihr unverwechselbares Design und ihre Markenfarben differenzieren. „Gerade beim Überdrucken von Sonderfarben mit CMYK war es mit der alten Software eher ein

„Es gibt Kunden, bei denen wir ausschließlich GMG OpenColor verwenden. Und wir nutzen es eigentlich so viel es geht.“ Michael Jehl, Projektleiter Technical Development bei Huhtamaki Ronsberg

Zufallsergebnis. Wir hatten Prob­ leme, das im Druck zu erreichen, mussten sehr viel verbiegen und Kompromisse eingehen. Jetzt sehen wir im Proof deutlich besser, was später im Druck rauskommt.“ Zusätzlich zur qualitativen Steigerung hebt GMG OpenColor die traditionelle Farbbegrenzung durch vier Farben auf, was einen enormen Fortschritt für den Verpackungsdruck bedeutet. Hauptvorteil für Michael Jehl ist, dass man sich bei GMG OpenColor „im Vordruck den Andruck und Ausschuss spart und näher am Proof ist. Was auch jedes Mal wieder einen zufriedenen Kunden bedeutet“. Und das ist schlussendlich auch das, was am Ende des Tages zählt. Zufrieden fasst der Projektleiter von Huhtamaki Ronsberg seine Erfahrung mit GMG OpenColor in einem einzigen Satz zusammen: „GMG OpenColor macht uns das Leben leichter.“

WISSEN: SO erhellend WIE neue ENErGIE Hier können Sie kräftig nachladen

Nach 30 Jahren der Pionierarbeit im Farbmanagement verfügt GMG über enormes Fachwissen und einen riesigen Erfahrungsschatz. Auf den Großteil dieser Erkenntnisse können Händler, Kunden und zahlreiche Beschäftigte der internationalen grafischen Industrie heute zurückgreifen. Denn wir bei GMG haben es uns zum Ziel gesetzt, dieses wertvolle Wissen zu teilen. Mit Hilfe des GMG Know-how-Teams (einige Mitglieder vom GMG Hauptsitz in Deutschland sind hier abgebildet), kann jeder sein Farbwissen nachhaltig vertiefen. GMG Know-how bündelt die drei Bereiche der GMG Dienstleistungssparte: GMG Academy, GMG Consulting und GMG Services.

Von links nach rechts: Jürgen Seitz: Senior Technical Advisor, Jessica Landherr: Manager Academy, Simon Illichmann: Technical Development, Tim Hansinger: Service&Consulting, Anne Komander: Application Technology, Steffen Schoene: Academy, Patrick Peters: Service&Consulting, Jan Wemmel: Customer Support

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GMG Academy

GMG Consulting

GMG Services

GMG Academy ist das Wissenszentrum. Hier werden sowohl interne als auch externe Trainings angeboten. Workshops und Webinare vermitteln Wissen in hocheffizienter Form. Die Schulungen dauern einige Stunden oder mehrere Tage. Je nach individuellen Anforderungen können die Inhalte auch über mehrere Wochen verteilt werden. Freuen Sie sich auf spannende Inhalte, die durch kompetente Trainer anschaulich vermittelt werden. Alle Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein offizielles GMG Zertifikat sowie ein kleines Geschenk und sämtliche Trainingsunterlagen. Die Schulungen finden in der Regel bei GMG in Tübingen statt. Wir machen jedoch auch „Hausbesuche“ und bieten unsere Trainings zudem über die internationalen Nieder­ lassungen an.

Wir bei GMG sind die Experten im Farbmanagement – wer würde sich also besser eignen, um Sie auf diesem Gebiet kompetent zu beraten? Der Anteil farbkritischer Arbeiten nimmt zu und die Implementierung des Farbmanagements in Ihren Workflow wird immer wichtiger. Vielleicht haben Sie dies längst erkannt, wissen aber nicht, wo und wie Sie beginnen sollen – hier kommen wir ins Spiel! Unsere erfahrenen Berater sind nicht nur die Besten ihres Faches, sondern auch aktiv an technologischen Entwicklungen beteiligt. Erst kürzlich haben wir an der Entwicklung der neuen Fogra-Standards mitgewirkt. Als Kunde von GMG können Sie Kontakt zu namhaften Experten wie Jürgen Seitz oder Dr. Hanno Hoffstadt aufnehmen. All unsere Berater denken pragmatisch, lösungsorientiert und agieren äußerst effizient.

Das Service-Team setzt sich aus technischen Experten und Entwicklern zusammen. Jeder Einzelne ist hoch qualifiziert und umfassend geschult. Wir bieten Installations- und Updateleistungen, die sowohl vor Ort als auch aus der Ferne durchgeführt werden können. Auch bieten wir eine breite Palette an Farbprofilierungs-Services: - Charakterisierung Ihrer Druckmaschine und präzise Simu­lation des Hausstandards mit GMG ColorProof - Erstellung individueller Pro­file für GMG ColorServer, um beispielsweise Fremddaten in Ihren Hausstandard zu konvertieren - Charakterisierung Ihrer Druckmaschine und Erstellung indi­vidueller GMG DotProof, GMG FlexoProof und GMG Open­Color Profile - GMG InkOptimizer Profile – für visuell identische Ergebnisse bei weniger Farbeinsatz

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Die neuesten Versionen: 5.8

• Unterstützt die neuen Charakterisierungsdaten FOGRA51/52. • Unterstützt die Drucker­ serie Epson SC-P. • Unterstützt Papiere mit optischen Aufhellern. • Unterstützt das neue Messgerät ILS30EP. • Neue Kalibrierungssets für Spectroproofer ILS30(M1). • Verifizierung von Sonderfarben mithilfe von Delta-E-Toleranzen über GMG ProofControl Inline. • 84 neue PANTONE PLUS Sonderfarben installiert. • Paralleles Rippen zur Ver­besserung der Datenverarbeitungs­ geschwindigkeit. • E-Mail-Benachrichti­gungs­ option für nicht übereinstimmende Medien. • Erweiterte Kanalzuweisung. • Optionales Zurückstellen duplizierter Jobs, um Abfall zu reduzieren. • Mit Remote-Proofing kann eine spezifische Eingabe über eine spezielle Dongle-Nummer definiert werden.

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• Farbverbindliche Genehmigung von Inhalten. • Unterstützt alle gängigen Dateiformate, einschließlich Multi­ mediainhalte. • „Pay-per-Job“ – Lizenz für eine unbegrenzte Anzahl von Benutzern, ohne Mehrkosten. • Inhalte zu 100 Prozent sicher! Nie wieder E-Mail-Weiterleitung, konfigurierbare Download-Zugriffe und fehlende Transparenz; leicht zu verwaltende Berechtigungsoptionen. • Einzigartige und intui­ tive Markup-Tools für Online-Proofing. • Vollständig HTML5konform.

4.10

2.0

• Unterstützt die neuen Charakterisierungsdaten FOGRA51/52. • Unterstützt die neueste Adobe PDF Library 11.0 • Unterstützt X-Rite i1 Pro2 und X-Rite i1iO der 2. Generation mit den Messbedingungen M0, M1 und M2. • Verbindliche, verlustfreie Konvertierung von CMYK nach RGB, die den Farbraum zurück zum ursprünglichen Farbraum der Datei vergrößert. • Verbessertes Tool zur Papieranpassung: Assistentenbasierte Anpassung der Konvertierung an die tatsächlich verwendete Papiertönung. • Die PDF-zu-PDF-Verar­bei­ tung auf x64-Betriebs­ systemen erfolgt nun mit 64-Bit-Technologie. Dadurch können größere Datenmengen verarbeitet werden. • Hellere Sonderfarben für den Digitaldruck. • Deutlich schnellere Bildverarbeitung in der PDF-Datei. • Aktualisierter Treiber für das Messgerät i1(iO) in SmartProfiler.

• Kann nun von einem bestehenden Proofprojekt Separationsprofile für GMG ColorServer und für das neue GMG ColorPlugin kreieren. • Patentierte Spektralfarben-Engine für eine Mehrkanal-Profilierung, zur verbindlichen Vorhersage des Überdruckenverhaltens beim Flexo-, Offset- und Tiefdruck – mit wenigen Messdaten. • GMG OpenColor kann mit den cloudbasierten Farbmanagementsystemen PantoneLIVE und matchmycolor verknüpft werden. • Neu gestaltete Benutzeroberfläche. • Genehmigte Farbdaten und Profile werden an GMG ColorProof weitergegeben. • Stellt die Korrekturwerkzeuge zur Optimierung von Messdaten und Bearbeitung von GMG OpenColor Profilen bereit. • Umgehende Test­ diagramm­erstellung.

So nutzen Sie das ganze Potenzial Ihrer Software GMG ColorPlugin

GMG DotProof

5.8

4.10

1.0

5.8

• Produktionssicherheit dank Bildschirmkon­ trolle. • Einfache WorkflowIntegration mit echtem ROOM-Konzept. • Unterstützt alle gängigen Sonderfarbensys­ teme und verarbeitet bis zu 64 Separationen in einem Bild. • Ein WebClient ermöglicht mehreren Benutzern die gleichzeitige Erstellung, Bearbeitung und Kontrolle von Proofing-Jobs auf jedem beliebigen PC oder Mac innerhalb des Unternehmensnetzwerkes. • Verbesserte Wellpappen­ simulation.

• Effiziente und einfache Berechnung von Ein­ sparungen. • Kinderleicht zu erstell­ ende Hotfolder. • Und alle Vorteile von GMG ColorServer 4.10.

• Desktopbasierte Bild­separation. • Uneingeschränkte Bearbeitung spezieller Ebenen und maskierter Bereiche. • Farbreduktion wie in GMG InkOptimzer – direkt in Photoshop. • Keine Nachbearbeitung wie es normalerweise bei durch ICC-Profile separierten Bildern der Fall wäre. • Verwendung individuell in GMG ProfileEditor oder GMG OpenColor erstellter Profile (optional). • Steuerung der Farb­menge und gleich­blei­bende Farbkanalsepa­­ra­tion mit Resepara­ tionsprofilen.

• Farbverbindliche Raster­proofs in veri­ fizierbarer Kontrakt­ proofqualität. • Einfache Integration durch direkte Verarbeitung der originalen Belichterdaten. • Umfangreiche Sonderfarbenfunktionalität und XG-Proofing. • Qualitätskontrolle durch Kontrollkeile und Proof-Label. • Produktionssicherheit und Kosteneinsparungen durch eine Früh­ erkennung potentieller Druckprobleme. • Kontrolliertes Farbmanagement durch eine interne Validierung der ausgewählten Parameter. • Standortunabhängiges Remote-Proofing über FTP, WebClient oder die integrierte GMG CoZone-Verknüpfung. • Integrierter RIP mit der neuesten Adobe Print Engine-Technologie. • Load Balancing und Nesting für maximale Produktivität und minimale Verschwendung.

GMG InkOptimizer mit G-Turbo: Verringert den Farbverbrauch im Vergleich zur Originaldatei um bis zu 47%, was einer höheren CMY-Reduktion von etwa 17% gegen­über der bisher starken Farboptimierung entspricht. Diese immense Farbreduktion verkürzt zudem die Trocknungszeit, verringert den Abrieb sowie die mit Solvent-Druckfarben verbundenen Chemikalien und macht sich in kurzer Zeit bezahlt. All das, während die originale Farbintegrität gewahrt wird.

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Die letzte Farbseite

Peter Schöffler, Product Manager, GMG.

Cerulean C87 M74 Y0 K0

Pale cerulean wurde im Jahre 1999 von Pantone zur Farbe des Jahrtausends gekürt. Nur 409 Jahre zuvor tauchte Cerulean zum ersten Mal nachweislich als Farbenname im englischen Sprachgebrauch auf. Der Begriff leitet sich vom lateinischen „caeruleus“, „dunkel­blau, blau oder blau-grün“, ab, das sich wiederum von „caerulum“, dem Dimi­ nutiv von „caelum“ ableitet, was so viel wie „Himmel“ bedeutet. Danke, Wikipedia. Wie man jemanden mit der Farbe Cerulean runtermacht „Aber was Sie nicht wissen ist, dass dieser Pullover nicht einfach blau ist, auch nicht türkis oder lapis. Er ist nämlich cerulean und Sie haben nicht den blassesten Schimmer davon, dass Oscar de la Renta 2002 cerulean-farbene Abendkleider entworfen hat. Und ich meine, es ist Yves Saint Laurent gewesen, der ceruleanblaue Militärjacken hatte. Ich glaube, wir brauchen hier eine Jacke. Und plötzlich tauchte Cerulean in den Kollektionen von acht verschiedenen Designern auf. Anschließend sickerte es dann zu den gewöhnlichen Kaufhäusern durch und fand dann sein tragisches Ende in der Freizeitabteilung, aus deren Wühltisch Sie es dann irgendwann gefischt haben.“ Miranda Priestley, Der Teufel trägt Prada

das backPage interview

Cerulean City

Eine mysteriöse blaue Aura umgibt diese Stadt. Als PokémonZocker haben Sie sich sicher schon einmal mit Misty in Cerulean City duelliert, um ihr den Orden abzuluchsen und die WasserPokémon aufzuspüren. Wahrscheinlich haben Sie dort auch den Fahrradgutschein eingelöst, den Sie vom PokémonVorsitzenden in Orania City erhalten haben. Das haben Sie doch so gemacht, oder?!

Was ist deine Lieblingsfarbe und warum? Blau, das ist meine Augenfarbe. Welche Farbe beschreibt am besten deine Persönlichkeit? Beruhigendes Grün. Welches Buch liest du gerade? Ich lese gerade Erlösung von Jussi Adler-Olsen. Erzähl uns etwas über dich, was die trueColorsLeser schockieren und erstaunen wird! Vor meinem 20. Geburtstag habe ich noch nie Salat gegessen. Erst meine Frau hat mich dazu gebracht Salat zu essen. Äh...wow. Hattest du jemals ein schockierendes oder erstaunliches Experiment mit Salat? Ja. Einmal hatte ich Dreck im Salat meines Döners. Wo würdest du am liebsten Salat essen? Auf der Terrasse mit einem frischen Salat aus meinem Garten. Gibt es etwas, das du nicht essen würdest? Nein, mittlerweile esse ich fast alles. Was machst du, wenn du nicht gerade arbeitest? Ich gehe gerne wandern und in den Alpen klettern. Worin wünscht du dir besser zu sein? Früher aufzustehen! Hast du jemals einen Wettbewerb gewonnen? Ich habe einen Design-Wettbewerb für Brillen in der 8. Klasse gewonnen. Du hast nie ein Salatwettessen gewonnen? Okay, Katze oder Hund? Hund. Wenn du für GMG in einem anderen Land arbeiten könntest, welches würdest du wählen und warum? China, weil ich die Kultur und das Essen dort mag. Was ist dein Lieblingsprodukt von GMG und warum? Auf jeden Fall GMG OpenColor. Ich mag das Vorhersagemodell für Überdrucke dahinter. Wenn du nicht bei GMG wärst, was wärst du gerne? Ein Entwickler und Tester für OutdoorBekleidung. Was war der letzte Film, der dich zum Weinen gebracht hat? Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green. Nun die Farbenfragen! Was würdest du eines schönen Tages und bei blauem Himmel tun? Ich mag Freeclimbing von Zeit zu Zeit. Wer oder was lässt dich vor Neid erblassen? Leute, die mit ihren Hobbys Geld verdienen. Rot- oder Weißwein? Rotwein. Lass uns auf den Salat zurückkommen… Magst du darin lieber grünen oder gelben Pfeffer? Roten. Und Karotten mag ich auch darin.